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Grundbau nach DIN 1054-2005 - BauText

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Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Brunnen<br />

Mehrbrunnenanlage für eine rechteckige Baugrube<br />

1 2<br />

s'<br />

h'<br />

s<br />

a<br />

fiktiver Horizont<br />

Abmessungen der Baugrube:<br />

Breite b = 18,00 m<br />

Länge L = 30,00 m<br />

Tiefe t = 6,00 m<br />

Brunnen:<br />

Brunnentiefe T B = 12,00 m<br />

Brunnenradius r 0 = 0,40 m<br />

benetzten Filterlänge von h 0 = 4,20 m<br />

Um eine trockene und stabil befahrbare Baugrubensohle sicherzustellen, wird für das Absenkziel ein Abstand<br />

zwischen Baugrubensohle und abgesenktem Wasserspiegel festgelegt;<br />

in der Regel liegt dieser bei s a = 0,5 bis 1,0 m.<br />

s a = 0,50 m<br />

Boden:<br />

Wasserstand von GOK y = -1,50 m<br />

Durchlässigkeit k = 5,00*10 -3 m/s<br />

Tiefe der undurchlässigen Schicht t u = 20,00 m<br />

Abschätzen des Ersatzbrunnenradius<br />

A = √ * b L<br />

π<br />

s<br />

h<br />

0<br />

0<br />

H<br />

d<br />

= 13,11 m<br />

Abschätzen der Reichweite:<br />

Bei der Vordimensionierung wird ein fiktiver Brunnen (in Baugrubenmitte) zu Grunde gelegt:<br />

h' = T B - t - s a = 5,50 m<br />

Die Reichweite für den Einzelbrunnen berechnet sich zu:<br />

H = T B + y = 10,50 m<br />

R = 3000 * ( H - h') * √ k = 1060,66 m<br />

Für Mehrbrunnenanlagen erfolgt eine Korrektur:<br />

R = √ R +<br />

2<br />

A 2<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

= 1060,74 m


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Brunnen<br />

Abschätzen der Gesamtfördermenge:<br />

Mit Hilfe des Ersatzbrunnenradius kann man die anfallende Wassermenge mit der Formel für den<br />

Einzelbrunnen berechnen:<br />

H -<br />

Q = k * π *<br />

*<br />

2<br />

h' 2<br />

ln ( R ) - ln ( A )<br />

103<br />

= 286 l/s<br />

Dies gilt für den vollkommenen Brunnen, für den unvollkommenen Brunnen muss der<br />

Erhöhungsfaktor berücksichtigt werden.<br />

d = t u - T B = 8,00 m<br />

f = WENN(d≤H;1,1;WENN(d≤2*H;1,2;1,3)) = 1,10<br />

Q = f * Q = 314,60 l/s<br />

Bemessung der Einzelbrunnen:<br />

Fassungsvermögen (Ergiebigkeit) des Einzelbrunnens:<br />

√<br />

QF = 2 * π * r0 * h0 * *<br />

k<br />

15 103<br />

= 49,76 l/s<br />

Brunnenanzahl und Brunnenanordnung:<br />

Q<br />

n =<br />

QF = 6,32 Stück<br />

wegen symmetrischer Anordnung wird<br />

ngew = 8 Stück<br />

Die maximale Entnahme wird zu<br />

QF,gesamt = ngew * QF = 398,08 l/s<br />

Kontrolle der Absenkung:<br />

Diese Kontrolle sollte für einige kritische Punkte durchgeführt werden:<br />

Entfernungen der Brunnen:<br />

x 1 = 28,80 m<br />

x 2 = 18,00 m<br />

x 3 = 10,40 m<br />

x 4 = 28,80 m<br />

x 5 = 18,00 m<br />

x 6 = 10,40 m<br />

x 7 = 31,00 m<br />

x 8 = 1,00 m<br />

Nachweis:<br />

QB = k * π *<br />

1<br />

ln ( R ) - *<br />

n gew<br />

H 2<br />

-<br />

h' 2<br />

ln ( * * * * * * * )<br />

x 1<br />

x 2<br />

Für die unvollkommenen Brunnen also<br />

Q B = f * Q B<br />

Q B<br />

QF,gesamt Das Absenkziel wird erreicht.<br />

x 3<br />

x 4<br />

x 5<br />

x 6<br />

= 0,79 ≤ 1<br />

x 7 x 8<br />

*<br />

10 3<br />

= 286 l/s<br />

= 314,60 l/s<br />

Kontrolle der Wasserhöhen in den Brunnen:<br />

Zur Kontrolle der Absenkziele wurde davon ausgegangen, dass aus allen Brunnen die<br />

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Wassermenge Q F gefördert werden kann. Dies ist nur der Fall, wenn der zu Beginn geschätzte<br />

Wasserstand im Brunnen h 0 auch tatsächlich vorliegt.<br />

Entfernungen der Brunnen:<br />

x 1 = r 0 = 0,40 m<br />

x 2 = 12,00 m<br />

x 3 = 24,00 m<br />

x 4 = 20,00 m<br />

x 5 = 23,30 m<br />

x 6 = 31,20 m<br />

x 7 = 10,80 m<br />

x 8 = 29,70 m<br />

y = √<br />

Nachweis:<br />

h 0<br />

H -<br />

2<br />

QB * 10 -3<br />

1<br />

* ln ( R ) - * ln<br />

f ( ( x1 * x2 * x3 * x4 * x5 * x6 * x7 * x8 ) )<br />

n gew<br />

k * π<br />

= 5,40 m<br />

y<br />

= 0,78 ≤ 1<br />

Die für die Absenkung zu fördernde Wassermenge kann vom Brunnen gefasst werden.<br />

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Böschungsneigung<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 35,00 °<br />

Böschung:<br />

Böschungswinkel β = 25,00 °<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

Sicherheit gewählt η r = 1,30<br />

Berechnung:<br />

tan ( ϕ)<br />

βzul = atan( ηr )<br />

Nachweis:<br />

β<br />

βzul<br />

β<br />

= 28,31 °<br />

= 0,88 ≤ 1<br />

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Grundbruch bei lotrechter mittiger Last<br />

N<br />

b<br />

N<br />

Baugrund:<br />

Baugrund 1:<br />

Reibungswinkel ϕ ' = 32,50 °<br />

System:<br />

Wichte γ = 18,00 kN/m³<br />

Wichte γ ' = 10,20 kN/m³<br />

Schichttiefe y = 0,80 m<br />

Tiefe des anstehenden Wassers d = 0,60 m<br />

Fundamentdicke h = 0,60 m<br />

Überschüttung t = 0,40 m<br />

Tiefe a = 3,00 m<br />

Breite b = 2,00 m<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

t<br />

h<br />

a<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = ständige<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,40<br />

Belastung:<br />

ständige Last N G,k = 1,80 MN<br />

veränderliche Last N Q,k = 0,50 MN<br />

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Liegt das Grundwasser in der Grundbruchscholle:<br />

Eulersche Zahl e = 2,7183<br />

α = 45 + ϕ'<br />

2<br />

α b = α * π<br />

180<br />

d s = *<br />

d s<br />

b sin ( α ) * e<br />

α * tan<br />

b ( ϕ' )<br />

d<br />

-> Grundwasser liegt in der Grundbruchscholle.<br />

= 61,25 °<br />

= 1,07<br />

= 3,47 m<br />

= 5,78 > 1<br />

Vorwerte:<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ ' ) = 25,00<br />

N b0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ ' ) = 15,00<br />

Formbeiwerte (Rechteck):<br />

νd = 1 + *<br />

b<br />

ϕ' = 1,36<br />

ν b =<br />

a sin ( )<br />

1 - 0,3* b<br />

a<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

d * γ + ( t + h - d ) * γ'<br />

γ1,m =<br />

t + h<br />

= 0,80<br />

= 14,88 kN/m³<br />

γ 2,m = γ' = 10,20 kN/m³<br />

R n,k = a * b * (γ 1,m *(t+h)*N d0 *ν d + γ 2,m *b*N b0 *ν b ) = 4504,32 kN<br />

R n,d =<br />

R n,k<br />

γ Gr<br />

= 3217,37 kN<br />

Bemessungsbeiwert der Beanspruchung senkrecht zur Fundamentsohle:<br />

N d = (N G,k * γ G + N Q,k * γ Q ) * 10³ = 3180,00 kN<br />

Nachweis:<br />

N d<br />

R n,d<br />

= 0,99 ≤ 1<br />

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Grundbruch bei lotrechter mittiger Last<br />

t<br />

a<br />

V<br />

V<br />

b<br />

Baugrund:<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ ' = 22,50 °<br />

System:<br />

Wichte γ = 19,50 kN/m³<br />

Wichte γ ' = 9,50 kN/m³<br />

Kohäsion c' = 5,00 kN/m²<br />

Reibungswinkel ϕ u = 0,00 °<br />

Kohäsion c u = 25,00 kN/m²<br />

Wichte γ W = 10,00 kN/m³<br />

Tiefe des anstehenden Wassers d = 2,00 m<br />

Einbindetiefe t = 2,50 m<br />

Tiefe a = 2,50 m<br />

Breite b = 2,00 m<br />

Belastung:<br />

ständige Last V G,k = 400,00 kN<br />

veränderliche Last V Q,k = 150,00 kN<br />

Sohlwasserdruckkraft:<br />

D = γ W * (t - d) * a * b = 25,00 kN<br />

Grundbruchwiderstand für die Anfangsfestigkeit (ϕ u , c u ):<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = vorübergehende<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,30<br />

γ G = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Sicher"; γG; nLF=n) = 1,20<br />

γ Q = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Sicher"; γQ; nLF=n) = 1,30<br />

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d


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Vorwerte:<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ u ) = 1,00<br />

N b0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ u ) = 0,00<br />

N c0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nc0; ϕ=ϕ u ) = 5,14<br />

Formbeiwerte (Rechteck):<br />

νd = 1 + *<br />

b<br />

ϕu = 1,00<br />

ν b =<br />

a sin ( )<br />

1 - 0,3* b<br />

a<br />

νc = WENN( ϕu = 0; 1 + 0,2* b<br />

a ;<br />

*<br />

ν d<br />

= 0,76<br />

Nd0 - 1<br />

) = 1,16<br />

Nd0 - 1<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

R n,k = a * b * (c u * N c0 * ν c + (d * γ + (t-d) * γ ' ) * N d0 * ν d ) = 964,05 kN<br />

Nachweis:<br />

N d<br />

R n,k<br />

Rn,d =<br />

γGr = 741,58 kN<br />

Nd = γG * (VG,k - D) + γQ * VQ,k = 645,00 kN<br />

R n,d<br />

= 0,87 ≤ 1<br />

Grundbruchwiderstand für die Endfestigkeit (ϕ', c'):<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = ständige<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,40<br />

γ G = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Sicher"; γG; nLF=n) = 1,35<br />

γ Q = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Sicher"; γQ; nLF=n) = 1,50<br />

Vorwerte:<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ') = 8,00<br />

N b0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ') = 3,00<br />

N c0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nc0; ϕ=ϕ') = 17,50<br />

Formbeiwerte (Rechteck):<br />

νd = 1 + *<br />

b<br />

ϕ' = 1,31<br />

ν b =<br />

a sin ( )<br />

1 - 0,3* b<br />

a<br />

νc = WENN( ϕ' = 0; 1 + 0,2* b<br />

a ;<br />

*<br />

ν d<br />

= 0,76<br />

Nd0 - 1<br />

) = 1,35<br />

Nd0 - 1<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


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Grundbruchwiderstand:<br />

Rn,k = a * b * (c' *Nc0 *νc +(d*γ +(t-d)*γ' )*Nd0 *νd +γ'*b*Nb0 * νb ) = 3099,72 kN<br />

Rn,d =<br />

Rn,k γGr = 2214,09 kN<br />

Nd = γG * (VG,k - D) + γQ * VQ,k = 731,25 kN<br />

Nachweis:<br />

N d<br />

R n,d<br />

= 0,33 ≤ 1<br />

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Grundbruch bei lotrechter mittiger Last<br />

N<br />

b<br />

N<br />

B1<br />

B2<br />

y<br />

t<br />

Baugrund:<br />

Baugrund 1:<br />

Reibungswinkel ϕ '1 = 32,50 °<br />

System:<br />

Wichte γ 1 = 20,00 kN/m³<br />

Schichttiefe y = 0,80 m<br />

Baugrund 2:<br />

Reibungswinkel ϕ '2 = 32,50 °<br />

Wichte γ 2 = 18,00 kN/m³<br />

Wichte γ '2 = 10,20 kN/m³<br />

Tiefe des anstehenden Wassers d = 2,00 m<br />

Fundamentdicke h = 0,60 m<br />

Überschüttung t = 0,40 m<br />

Tiefe a = 3,00 m<br />

Breite b = 2,00 m<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

h<br />

a<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = ständige<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,40<br />

Belastung:<br />

ständige Last N G,k = 2,20 MN<br />

veränderliche Last N Q,k = 0,60 MN<br />

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Liegt das Grundwasser in der Grundbruchscholle:<br />

Eulersche Zahl e = 2,7183<br />

α 1 = 45 + ϕ'1<br />

2<br />

α b1 = α 1 * π<br />

180<br />

d s = *<br />

d s<br />

b α1 * e<br />

sin ( )<br />

α * tan<br />

b1 ( ϕ'1 )<br />

d<br />

-> Grundwasser liegt in der Grundbruchscholle.<br />

= 61,25 °<br />

= 1,07<br />

= 3,47 m<br />

= 1,74 > 1<br />

Vorwerte:<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ '1 ) = 25,00<br />

N b0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ '1 ) = 15,00<br />

Formbeiwerte (Rechteck):<br />

νd = 1 + *<br />

b<br />

ϕ'1 = 1,36<br />

ν b =<br />

a sin ( )<br />

1 - 0,3* b<br />

a<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

γ1,m =<br />

y * γ1 + ( t + h - y ) * γ2<br />

t + h<br />

γ2,m =<br />

( d - t - h ) * γ2 + ( ds - d ) * γ'2 - t - h<br />

d s<br />

= 0,80<br />

= 19,60 kN/m³<br />

= 13,36 kN/m³<br />

R n,k = a * b * (γ 1,m *(d-t-h)*N d0 *ν d + γ 2,m *b*N b0 * ν b ) = 5922,24 kN<br />

R n,d =<br />

R n,k<br />

γ Gr<br />

= 4230,17 kN<br />

Bemessungsbeiwert der Beanspruchung senkrecht zur Fundamentsohle:<br />

N d = (N G,k * γ G + N Q,k * γ Q ) * 10³ = 3870,00 kN<br />

Nachweis:<br />

N d<br />

R n,d<br />

= 0,91 ≤ 1<br />

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Grundbruch bei lotrechter mittiger Last<br />

Für das dargestellte Fundament wird der Grundbruch<strong>nach</strong>weis geführt.<br />

t<br />

V<br />

b / a<br />

B1<br />

B2<br />

Baugrund:<br />

Baugrund 1:<br />

Reibungswinkel ϕ 1' = 30,00 °<br />

System:<br />

Wichte γ 1 = 20,00 kN/m³<br />

Wichte γ 1' = 11,50 kN/m³<br />

Kohäsion c 1' = 0,00 kN/m²<br />

Baugrund 2:<br />

Reibungswinkel ϕ 2' = 27,50 °<br />

Wichte γ 2' = 11,00 kN/m³<br />

Kohäsion c 2' = 2,50 kN/m²<br />

Tiefe des anstehenden Wassers y 1 = 1,70 m<br />

Schichttiefe y = 3,30 m<br />

Einbindetiefe t = 1,00 m<br />

Tiefe a = 3,00 m<br />

Breite b = 3,00 m<br />

Belastung:<br />

ständige Last V G,k = 2,50 MN<br />

veränderliche Last V Q,k = 0,90 MN<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = ständige<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,40<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

y 1<br />

y


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Berechnung:<br />

Einflußtiefe:<br />

Eulersche Zahl e = 2,7183<br />

α 1 = 45 + ϕ1'<br />

2<br />

α b1 = α 1 * π<br />

180<br />

d s = *<br />

b α1 * e<br />

sin ( )<br />

α * tan<br />

b1 ( ϕ1' )<br />

= 60,00 °<br />

= 1,05<br />

= 4,76 m<br />

Gemittelter Reibungswinkel für diese Einflußtiefe:<br />

ϕ0 =<br />

( y - t ) * ϕ1' + ( ds -(<br />

y - t ) ) * ϕ2' ds = 28,71 °<br />

Abweichung:<br />

Δ = |<br />

ϕ -<br />

| 1' ϕ0 * 100<br />

ϕ1' = 4,30 % > 3,0<br />

Da dieser Wert größer als die zulässigen 3 % ist, muß er weiter iteriert werden.<br />

Für ϕ1' muß solange mit dem berechneten Wert ϕ0 eingesetzt werden, bis Δ < 3% ist.<br />

gewählt ϕ g' = 28,60 °<br />

α 1 = 45 + ϕg'<br />

2<br />

α b1 = α 1 * π<br />

180<br />

d s = *<br />

b α1 * e<br />

sin ( )<br />

α * tan<br />

b1 ( ϕg' )<br />

= 59,30 °<br />

= 1,03<br />

= 4,52 m<br />

Gemittelter Reibungswinkel für diese Einflußtiefe:<br />

ϕ0 =<br />

( y - t ) * ϕ1' + ( ds -(<br />

y - t ) ) * ϕ2' ds = 28,77 °<br />

Abweichung:<br />

Δ = |<br />

ϕ -<br />

| g' ϕ0 * 100<br />

ϕg' = 0,59 % < 3,0<br />

Wenn ein Wert gefunden wurde für den die Abweichung Δ < 3 % ist kann die Iteration abgebrochen<br />

werden.<br />

Für die weitere Berechnung:<br />

ϕg' + ϕ0<br />

ϕ =<br />

2<br />

α1 = 45 + ϕ<br />

2<br />

α b1 = α 1 * π<br />

180<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

= 28,68 °<br />

= 59,34 °<br />

= 1,04


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Mit der Einflußtiefe<br />

ds = b * α1 * e<br />

werden die weiteren Mittelwerte bestimmt.<br />

c =<br />

( y - t ) * c1' + ( ds -(<br />

y - t ) ) * c2' γ 2 =<br />

sin ( )<br />

( - )<br />

y1 t * γ1 +<br />

α * tan<br />

b1 ( ϕg' )<br />

d s<br />

( - )<br />

y y1 * γ1' +<br />

d s<br />

( )<br />

d s<br />

- y + t * γ2' = 4,55 m<br />

= 1,24 kN/m²<br />

= 12,56 kN/m³<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ) = 15,89<br />

N b0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ) = 8,42<br />

N c0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nc0; ϕ=ϕ) = 27,36<br />

Formbeiwerte (Rechteck):<br />

νd = 1 + *<br />

b<br />

sin ( ϕ )<br />

a<br />

= 1,48<br />

νb = 1 - 0,3* b<br />

a<br />

= 0,70<br />

νc = WENN( ϕ = 0; 1 + 0,2* b<br />

a ;<br />

νd * Nd0 - 1<br />

)<br />

Nd0 - 1<br />

= 1,51<br />

R n,k = a * b * (c *N c0 *ν c + t*γ 1 *N d0 *ν d + γ 2 *b*N b0 *ν b ) = 6692,93 kN<br />

R n,d =<br />

Nachweis:<br />

N d<br />

R n,k<br />

γ Gr<br />

= 4780,66 kN<br />

N d = (γ G * V G,k + γ Q * V Q,k ) * 10³ = 4725,00 kN<br />

R n,d<br />

= 0,99 ≤ 1<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch lotrecht<br />

Grundbruch bei lotrechter mittiger Last<br />

N<br />

b<br />

N<br />

Baugrund:<br />

Baugrund 1:<br />

Reibungswinkel ϕ ' = 32,50 °<br />

System:<br />

Wichte γ = 18,00 kN/m³<br />

Wichte γ' = 10,20 kN/m³<br />

Tiefe des anstehenden Wassers d = 5,00 m<br />

Fundamentdicke h = 0,60 m<br />

Überschüttung t = 0,40 m<br />

Tiefe a = 3,00 m<br />

Breite b = 2,00 m<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

t<br />

h<br />

a<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = ständige<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,40<br />

Belastung:<br />

ständige Last N G,k = 2,40 MN<br />

veränderliche Last N Q,k = 0,80 MN<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch lotrecht<br />

Liegt das Grundwasser in der Grundbruchscholle:<br />

Eulersche Zahl e = 2,7183<br />

α = 45 + ϕ'<br />

2<br />

α b = α * π<br />

180<br />

d s = *<br />

d s<br />

b sin ( α ) * e<br />

α * tan<br />

b ( ϕ' )<br />

d<br />

= 0,69 ≤ 1<br />

-> Grundwasser liegt nicht in der Grundbruchscholle.<br />

= 61,25 °<br />

= 1,07<br />

= 3,47 m<br />

Vorwerte:<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ ' ) = 25,00<br />

N b0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ ' ) = 15,00<br />

Formbeiwerte (Rechteck):<br />

νd = 1 + *<br />

b<br />

ϕ' = 1,36<br />

ν b =<br />

a sin ( )<br />

1 - 0,3* b<br />

a<br />

= 0,80<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

R n,k = a * b * (γ * (t + h) * N d0 * ν d + γ * b * N b0 * ν b ) = 6264,00 kN<br />

R n,d =<br />

R n,k<br />

γ Gr<br />

= 4474,29 kN<br />

Bemessungsbeiwert der Beanspruchung senkrecht zur Fundamentsohle:<br />

N d = (N G,k * γ G + N Q,k * γ Q ) * 10³ = 4440,00 kN<br />

Nachweis:<br />

N d<br />

R n,d<br />

= 0,99 ≤ 1<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch schräg<br />

Grundbruch bei schräger ausmittiger Belastung<br />

t<br />

b<br />

H<br />

e<br />

V<br />

Für den dargestellte Fundament einer Stützmauer wird der Grundbruch<strong>nach</strong>weis geführt.<br />

Baugrund:<br />

Baugrund 1:<br />

Reibungswinkel ϕ 1 = 30,00 °<br />

System:<br />

Wichte γ 1 = 20,00 kN/m³<br />

Wichte γ 1' = 11,50 kN/m³<br />

Kohäsion c 1 = 1,00 kN/m²<br />

Baugrund 2:<br />

Reibungswinkel ϕ 2 = 27,50 °<br />

Wichte γ 2' = 11,00 kN/m³<br />

Kohäsion c 2 = 2,50 kN/m²<br />

Einbindetiefe t = 0,90 m<br />

Breite b = 2,50 m<br />

Tiefe a = 3,00 m<br />

Geländeneigung β = 20,00 °<br />

Bermenbreite s = 2,00 m<br />

Ausmitte e L = 0,20 m<br />

Tiefe des anstehenden Wassers y 1 = 1,70 m<br />

Schichttiefe y = 3,30 m<br />

Belastung:<br />

ständige Last V g = 500,00 kN/m<br />

ständige Last H g = 80,00 kN/m<br />

Verkehrslast V p = 100,00 kN/m<br />

Verkehrslast H p = 25,00 kN/m<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

s<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = ständige<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,40<br />

V d = V g * γ G + V p * γ Q = 825,00 kN<br />

H d = H g * γ G + H p * γ Q = 145,50 kN<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

β<br />

B1<br />

B2<br />

y 1<br />

y


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch schräg<br />

Berechnung:<br />

Einflußtiefe:<br />

Eulersche Zahl e = 2,7183<br />

α 1 = 45 + ϕ1<br />

2<br />

α b1 = α 1 * π<br />

180<br />

d s = *<br />

b α1 * e<br />

sin ( )<br />

α * tan<br />

b1 ( ϕ1 )<br />

= 60,00 °<br />

= 1,05<br />

= 3,97 m<br />

Gemittelter Reibungswinkel für diese Einflußtiefe:<br />

ϕ0 =<br />

( y - t ) * ϕ1 + ( ds -(<br />

y - t ) ) * ϕ2 ds = 29,01 °<br />

Abweichung:<br />

Δ = |<br />

ϕ -<br />

| 1 ϕ0 * 100<br />

ϕ1 = 3,30 % > 3,0<br />

Da dieser Wert größer als die zulässigen 3 % ist, muß er weiter iteriert werden.<br />

Für ϕ1' muß solange mit dem berechneten Wert ϕ0 eingesetzt werden, bis Δ < 3% ist.<br />

gewählt ϕ g' = 29,00 °<br />

α 1 = 45 + ϕg'<br />

2<br />

α b1 = α 1 * π<br />

180<br />

d s = *<br />

b α1 * e<br />

sin ( )<br />

α * tan<br />

b1 ( ϕg' )<br />

= 59,50 °<br />

= 1,04<br />

= 3,83 m<br />

Gemittelter Reibungswinkel für diese Einflußtiefe:<br />

ϕ0 =<br />

( y - t ) * ϕ1 + ( ds -(<br />

y - t ) ) * ϕ2 ds = 29,07 °<br />

Abweichung:<br />

Δ = |<br />

ϕ -<br />

| g' ϕ0 * 100<br />

ϕg' = 0,24 % < 3,0<br />

Wenn ein Wert gefunden wurde für den die Abweichung Δ < 3 % ist kann die Iteration abgebrochen<br />

werden.<br />

Für die weitere Berechnung:<br />

ϕg' + ϕ0<br />

ϕ =<br />

2<br />

α1 = 45 + ϕ<br />

2<br />

α b1 = α 1 * π<br />

180<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

= 29,04 °<br />

= 59,52 °<br />

= 1,04


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Mit der Einflußtiefe<br />

ds = b * α1 * e<br />

werden die weiteren Mittelwerte bestimmt.<br />

c =<br />

( y - t ) * c1 + ( ds -(<br />

y - t ) ) * c2 γ =<br />

( - )<br />

y1 t * γ1 +<br />

sin ( )<br />

( - )<br />

α * tan<br />

b1 ( ϕg' )<br />

d s<br />

y y1 * γ1' +<br />

d s<br />

( )<br />

d s<br />

- y + t * γ2' = 3,83 m<br />

= 1,56 kN/m²<br />

= 13,09 kN/m³<br />

Reduzierte Breite:<br />

b' = b - 2 * e L = 2,10 m<br />

a' = a = 3,00 m<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ) = 16,46<br />

N b = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ) = 8,85<br />

N c = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nc0; ϕ=ϕ) = 28,08<br />

Formbeiwerte (Rechteck):<br />

νd =<br />

b'<br />

1 + * sin ( ϕ )<br />

a'<br />

= 1,34<br />

νb = 1 - 0,3* b'<br />

a'<br />

= 0,79<br />

νc = WENN( ϕ = 0; 1 + 0,2* b'<br />

a' ;<br />

νd * Nd - 1<br />

)<br />

Nd - 1<br />

= 1,36<br />

Geländeneigungsbeiwerte:<br />

λd = WENN(ϕ>0;( 1 - tan ( β ) )<br />

1,9<br />

; 1,0) = 0,423<br />

λb = WENN(ϕ>0;( 1 - 0,5 * tan ( β ) )<br />

6<br />

; 0) = 0,300<br />

-0,0349 * β * tan ( ϕ)<br />

Nd * e<br />

- 1<br />

λc = WENN(ϕ>0;<br />

; 1 - 0,4* tan ( β ) ) = 0,658<br />

Nd - 1<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


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Die Breite der Berme wird über eine Ersatzeinbindetiefe berücksichtigt:<br />

t<br />

t'<br />

0,8 * s<br />

s<br />

t' = t + 0,8 * s * tan ( β )<br />

= 1,48 m<br />

Neigung der Resultierenden R:<br />

δ =<br />

H +<br />

atan( ) g Hp Vg + Vp = 9,93 °<br />

Lastneigungsbeiwerte für m = 2 (Streifenfundament):<br />

id =<br />

2<br />

0,03 + 0,04 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,0244 * δ)<br />

);1) = 0,681<br />

ib =<br />

ic =<br />

3<br />

0,64 + 0,028 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,04 * δ)<br />

);1) = 0,561<br />

id * Nd - 1<br />

WENN( ϕ > 0; ; 1) = 0,660<br />

Nd - 1<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

Rn,k = a' * b' * (c *Nc *νc *ic *λc + γ*t'*Nd *νd *id *λd + γ*b'*Nb *νb *ib *λb ) = 1142,24 kN<br />

Rn,d =<br />

Rn,k γGr = 815,89 kN<br />

Nachweis:<br />

V d<br />

R n,d<br />

β<br />

= 1,01 ≤ 1<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch schräg<br />

Grundbruch bei zweiachsiger ausmittiger Belastung<br />

V<br />

V<br />

H a<br />

H<br />

b<br />

H<br />

b<br />

e<br />

b<br />

e a<br />

Für den dargestellten Gründungskörper wird der Grundbruch<strong>nach</strong>weis geführt.<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 35,00 °<br />

Wichte γ = 19,00 kN/m³<br />

Kohäsion c = 0,00 kN/m²<br />

System:<br />

Einbindetiefe t = 1,00 m<br />

Tiefe a = 3,00 m<br />

Breite b = 4,00 m<br />

Ausmitte e a = 0,25 m<br />

Ausmitte e b = 0,50 m<br />

Belastung:<br />

Vertikallast V d = 3000,00 kN<br />

Horizontallast H ad = 250,00 kN<br />

Horizontallast H bd = 210,00 kN<br />

a<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = vorübergehende<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,30<br />

Berechnung:<br />

Ermittlung der Ersatzfläche:<br />

a'' = a - 2 * e a = 2,50 m<br />

b'' = b - 2 * e b = 3,00 m<br />

a' = MAX( a'' ;b'') = 3,00 m<br />

b' = MIN( a'' ;b'') = 2,50 m<br />

Resultierende Horizontallast:<br />

2 2<br />

Hd = √ Had + Hbd Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

t<br />

= 326,50 kN


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch schräg<br />

Neigung der Resultierenden R:<br />

H<br />

δ = atan( ) d<br />

Vd Lastwinkel :<br />

b'<br />

ω<br />

δ<br />

90°<br />

H<br />

ω = acos( ) ad<br />

Hd 90°<br />

90°<br />

a'<br />

= 6,21 °<br />

= 40,03 °<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ) = 33,00<br />

N b = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ) = 23,00<br />

N c = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nc0; ϕ=ϕ) = 46,00<br />

Formbeiwerte (Rechteck):<br />

νd =<br />

b'<br />

1 + * sin ( ϕ )<br />

a'<br />

= 1,48<br />

νb = 1 - 0,3* b'<br />

a'<br />

= 0,75<br />

νc = WENN( ϕ = 0; 1 + 0,2* b'<br />

a' ;<br />

νd * Nd - 1<br />

)<br />

Nd - 1<br />

= 1,50<br />

Neigungsbeiwerte:<br />

2+ ma =<br />

a'<br />

b'<br />

1+ a'<br />

b'<br />

2+ mb =<br />

b'<br />

a'<br />

1+ b'<br />

a'<br />

m = ma * cos ( ω) +<br />

2<br />

mb * sin ( ω) 2<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

= 1,45<br />

= 1,55<br />

= 1,491


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch schräg<br />

damit wird:<br />

Lastneigungsbeiwerte:<br />

id =<br />

m<br />

0,03 + 0,04 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,0244 * δ)<br />

);1) = 0,842<br />

ib =<br />

ic =<br />

m + 1<br />

0,64 + 0,028 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,04 * δ)<br />

);1) =<br />

id * Nd - 1<br />

WENN( ϕ > 0;<br />

Nd - 1<br />

0,751<br />

; Hd 0,5 + * 1 - ) = 0,837<br />

a'* b'* c'<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

0,5 √| |<br />

R n,k = a' * b' * (c *N c *ν c *i c + γ*t*N d *ν d *i d + γ*b'*N b *ν b *i b ) = 10475,20 kN<br />

R n,d =<br />

Nachweis:<br />

V d<br />

R n,d<br />

R n,k<br />

γ Gr<br />

= 0,37 ≤ 1<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

= 8057,85 kN


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch schräg<br />

Grundbruch bei schräger ausmittiger Belastung<br />

t<br />

b<br />

H<br />

e<br />

Für den dargestellte Fundament wird der Grundbruch<strong>nach</strong>weis geführt.<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 27,50 °<br />

Wichte γ = 20,50 kN/m³<br />

Kohäsion c = 2,00 kN/m²<br />

System:<br />

V<br />

Einbindetiefe t = 0,80 m<br />

Breite b = 1,50 m<br />

Tiefe a = 1,00 m<br />

Geländeneigung β = 20,00 °<br />

Bermenbreite s = 2,00 m<br />

Ausmitte e L = 0,00 m<br />

b'<br />

ω<br />

δ<br />

90°<br />

90°<br />

90°<br />

a'<br />

Lastwinkel ω = 90,00 °<br />

Belastung:<br />

ständige Last V g = 200,00 kN/m<br />

ständige Last H g = 0,00 kN/m<br />

Verkehrslast V p = 0,00 kN/m<br />

Verkehrslast H p = 0,00 kN/m<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

s<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = vorübergehende<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,30<br />

V d = V g * γ G + V p * γ Q = 270,00 kN<br />

H d = H g * γ G + H p * γ Q = 0,00 kN<br />

Eulersche Zahl e = 2,7183<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

β


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch schräg<br />

Berechnung:<br />

Reduzierte Breite:<br />

b' = b - 2 * e L = 1,50 m<br />

a' = a = 1,00 m<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ) = 14,00<br />

N b = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ) = 7,00<br />

N c = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nc0; ϕ=ϕ) = 25,00<br />

Formbeiwerte (Rechteck):<br />

νd =<br />

b'<br />

1 + * sin ( ϕ )<br />

a'<br />

= 1,69<br />

νb = 1 - 0,3* b'<br />

a'<br />

= 0,55<br />

νc = WENN( ϕ = 0; 1 + 0,2* b'<br />

a' ;<br />

νd * Nd - 1<br />

)<br />

Nd - 1<br />

= 1,74<br />

Geländeneigungsbeiwerte:<br />

λd = WENN(ϕ>0;( 1 - tan ( β ) )<br />

1,9<br />

; 1,0) = 0,423<br />

λb = WENN(ϕ>0;( 1 - 0,5 * tan ( β ) )<br />

6<br />

; 0) = 0,300<br />

-0,0349 * β * tan ( ϕ)<br />

Nd * e<br />

- 1<br />

λc = WENN(ϕ>0;<br />

; 1 - 0,4* tan ( β ) ) = 0,672<br />

Nd - 1<br />

Die Breite der Berme wird über eine Ersatzeinbindetiefe berücksichtigt:<br />

t' =<br />

t<br />

t'<br />

0,8 * s<br />

t + 0,8 * s * tan ( β )<br />

= 1,38 m<br />

Neigung der Resultierenden R:<br />

H +<br />

δ = atan( ) g Hp Vg + Vp Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

s<br />

β<br />

= 0,00 °


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Lastneigungsbeiwerte:<br />

Neigungsbeiwerte:<br />

2+ b'<br />

a'<br />

m b =<br />

1+ b'<br />

a'<br />

= 1,40<br />

m = mb * sin ( ω) 2<br />

= 1,400<br />

id =<br />

m<br />

0,03 + 0,04 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,0244 * δ)<br />

);1) = 1,000<br />

ib =<br />

ic =<br />

m + 1<br />

0,64 + 0,028 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,04 * δ)<br />

);1) =<br />

id * Nd - 1<br />

WENN( ϕ > 0; ; 1) = 1,000<br />

Nd - 1<br />

1,000<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

Rn,k = a' * b' * (c *Nc *νc *ic *λc + γ*t'*Nd *νd *id *λd + γ*b'*Nb *νb *ib *λb ) = 565,67 kN<br />

Rn,d =<br />

Rn,k γGr = 435,13 kN<br />

Nachweis:<br />

V d<br />

R n,d<br />

= 0,62 ≤ 1<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch schräg<br />

Grundbruch bei schräger ausmittiger Belastung<br />

V<br />

V<br />

H<br />

b<br />

H<br />

e<br />

Für den dargestellten Gründungskörper wird der Grundbruch<strong>nach</strong>weis geführt.<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 22,50 °<br />

Wichte γ = 19,50 kN/m³<br />

Kohäsion c = 5,00 kN/m²<br />

System:<br />

Einbindetiefe t = 1,50 m<br />

Tiefe a = 2,00 m<br />

Breite b = 3,40 m<br />

Ausmitte e L = 0,70 m<br />

b'<br />

ω<br />

δ<br />

90°<br />

90°<br />

90°<br />

a<br />

a'<br />

Lastwinkel ω = 90,00 °<br />

Belastung:<br />

ständige Last V g = 800,00 kN<br />

ständige Last H g = 100,00 kN<br />

Verkehrslast V p = 100,00 kN<br />

Verkehrslast H p = 10,00 kN<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = vorübergehende<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,30<br />

V d = V g * γ G + V p * γ Q = 1230,00 kN<br />

H d = H g * γ G + H p * γ Q = 150,00 kN<br />

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t


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Berechnung:<br />

Ermittlung der Ersatzfläche:<br />

a' = a = 2,00 m<br />

b' = b - 2 * e L = 2,00 m<br />

Neigung der Resultierenden R:<br />

δ =<br />

H +<br />

atan( ) g Hp Vg + Vp = 6,97 °<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

Nd = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ) = 8,00<br />

N b = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ) = 3,00<br />

Nc = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nc0; ϕ=ϕ) = 17,50<br />

Formbeiwerte (Rechteck):<br />

νd =<br />

b'<br />

1 + * sin ( ϕ )<br />

a'<br />

= 1,38<br />

νb = 1 - 0,3* b'<br />

a'<br />

= 0,70<br />

νc = WENN( ϕ = 0; 1 + 0,2* b'<br />

a' ;<br />

νd * Nd - 1<br />

)<br />

Nd - 1<br />

= 1,43<br />

Neigungsbeiwerte:<br />

2+ mb =<br />

b'<br />

a'<br />

1+ b'<br />

a'<br />

= 1,50<br />

m = mb * sin ( ω) 2<br />

= 1,500<br />

damit wird:<br />

Lastneigungsbeiwerte:<br />

id =<br />

m<br />

0,03 + 0,04 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,0244 * δ)<br />

);1) = 0,822<br />

ib =<br />

ic =<br />

m + 1<br />

0,64 + 0,028 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,04 * δ)<br />

);1) =<br />

id * Nd - 1<br />

WENN( ϕ > 0;<br />

Nd - 1<br />

0,722<br />

; Hg + Hp 0,5 + * 1 - ) = 0,797<br />

a'* b'* c'<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

0,5 √| |<br />

R n,k = a' * b' * (c *N c *ν c *i c + γ*t*N d *ν d *i d + γ*b'*N b *ν b *i b ) = 1697,19 kN<br />

R n,d =<br />

Nachweis:<br />

V d<br />

R n,d<br />

R n,k<br />

γ Gr<br />

= 0,94 ≤ 1<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

= 1305,53 kN


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Grundbruch bei schräger ausmittiger Belastung<br />

V<br />

e<br />

H<br />

b<br />

t h<br />

Für den dargestellte Streifenfundament einer Stützmauer wird der Grundbruch<strong>nach</strong>weis geführt.<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 35,00 °<br />

Wichte γ = 19,00 kN/m³<br />

System:<br />

Wichte γ' = 11,00 kN/m³<br />

Kohäsion c = 1,00 kN/m²<br />

Einbindetiefe t = 0,90 m<br />

Breite b = 2,50 m<br />

Ausmitte e L = 0,35 m<br />

Tiefe des anstehenden Wassers h = 1,90 m<br />

Belastung:<br />

ständige Last V g = 500,00 kN/m<br />

ständige Last H g = 80,00 kN/m<br />

Verkehrslast V p = 100,00 kN/m<br />

Verkehrslast H p = 25,00 kN/m<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = ständige<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,40<br />

V d = V g * γ G + V p * γ Q = 825,00 kN<br />

H d = H g * γ G + H p * γ Q = 145,50 kN<br />

Eulersche Zahl e = 2,7183<br />

Berechnung:<br />

Reduzierte Breite:<br />

b' = b - 2 * e L = 1,80 m<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ) = 33,00<br />

N b = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ) = 23,00<br />

N c = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nc0; ϕ=ϕ) = 46,00<br />

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Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch schräg<br />

Neigung der Resultierenden R:<br />

δ =<br />

H +<br />

atan( ) g Hp Vg + Vp = 9,93 °<br />

Lastneigungsbeiwerte für m = 2 (Streifenfundament):<br />

id =<br />

2<br />

0,03 + 0,04 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,0244 * δ)<br />

);1) = 0,681<br />

ib =<br />

ic =<br />

3<br />

0,64 + 0,028 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,04 * δ)<br />

);1) =<br />

id * Nd - 1<br />

WENN( ϕ > 0; ; 1) = 0,671<br />

Nd - 1<br />

0,561<br />

Einflußtiefe:<br />

ϑ = 45 - ϕ<br />

2<br />

= 27,50 °<br />

α =<br />

1 -(<br />

tan ( ϑ ) )<br />

2<br />

α2 =<br />

2 * tan ( δ)<br />

atan( α+ √ α - )<br />

= 2,08<br />

2<br />

( tan ( ϑ ) )<br />

2<br />

= 76,27 °<br />

ϑ2 = α2 - ϑ = 48,77 °<br />

ϑ b = ϑ 2 * π<br />

180<br />

d s = *<br />

ds | h |<br />

b' ϑ2 * e<br />

sin ( )<br />

ϑ * tan<br />

b<br />

( ϕ)<br />

-> Grundwasser liegt in der Grundbruchscholle:<br />

γ 2 =<br />

( h - t ) * γ +<br />

( )<br />

d s<br />

d s<br />

- h+ t * γ' = 0,851<br />

= 2,46 m<br />

= 1,29 > 1<br />

= 14,25 kN/m³<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

Rn,k = b' * (c *Nc *ic + γ*t*Nd *id + γ2 *b'*Nb *ib ) = 1343,01 kN/m<br />

Rn,d =<br />

Rn,k γGr = 959,29 kN<br />

Nachweis:<br />

V d<br />

R n,d<br />

= 0,86 ≤ 1<br />

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Grundbruch bei schräger ausmittiger Belastung<br />

t<br />

b<br />

H<br />

e<br />

V<br />

Für den dargestellte Streifenfundament wird der Grundbruch<strong>nach</strong>weis geführt.<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 32,50 °<br />

Wichte γ = 19,00 kN/m³<br />

Kohäsion c = 5,00 kN/m²<br />

System:<br />

Einbindetiefe t = 1,60 m<br />

Breite b = 3,50 m<br />

Geländeneigung β = 20,00 °<br />

Bermenbreite s = 2,00 m<br />

Ausmitte e L = 0,20 m<br />

Belastung:<br />

ständige Last V g = 680,00 kN/m<br />

ständige Last H g = 60,00 kN/m<br />

Verkehrslast V p = 155,00 kN/m<br />

Verkehrslast H p = 25,00 kN/m<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

s<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = vorübergehende<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,30<br />

V d = V g * γ G + V p * γ Q = 1150,50 kN<br />

H d = H g * γ G + H p * γ Q = 118,50 kN<br />

Eulersche Zahl e = 2,7183<br />

Berechnung:<br />

Reduzierte Breite:<br />

b' = b - 2 * e L = 3,10 m<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ) = 25,00<br />

N b = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ) = 15,00<br />

N c = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nc0; ϕ=ϕ) = 37,00<br />

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β


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch schräg<br />

Geländeneigungsbeiwerte:<br />

λd = WENN(ϕ>0;( 1 - tan ( β ) )<br />

1,9<br />

; 1,0) = 0,423<br />

λb = WENN(ϕ>0;( 1 - 0,5 * tan ( β ) )<br />

6<br />

; 0) = 0,300<br />

-0,0349 * β * tan ( ϕ)<br />

Nd * e<br />

- 1<br />

λc = WENN(ϕ>0;<br />

; 1 - 0,4* tan ( β ) ) = 0,626<br />

Nd - 1<br />

Die Breite der Berme wird über eine Ersatzeinbindetiefe berücksichtigt:<br />

t' =<br />

t<br />

t'<br />

0,8 * s<br />

s<br />

t + 0,8 * s * tan ( β )<br />

= 2,18 m<br />

Neigung der Resultierenden R:<br />

δ =<br />

H +<br />

atan( ) g Hp Vg + Vp = 5,81 °<br />

Lastneigungsbeiwerte für m = 2 (Streifenfundament):<br />

id =<br />

2<br />

0,03 + 0,04 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,0244 * δ)<br />

);1) = 0,807<br />

ib =<br />

ic =<br />

3<br />

0,64 + 0,028 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,04 * δ)<br />

);1) =<br />

id * Nd - 1<br />

WENN( ϕ > 0; ; 1) = 0,799<br />

Nd - 1<br />

0,725<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

Rn,k = b' * (c *Nc *ic *λc + γ*t'*Nd *id *λd + γ*b'*Nb *ib *λb ) = 1978,34 kN<br />

Rn,d =<br />

Rn,k γGr = 1521,80 kN<br />

Nachweis:<br />

V d<br />

R n,d<br />

β<br />

= 0,76 ≤ 1<br />

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Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch schräg<br />

Grundbruch einer Stützwand mit geneigter Sohle<br />

α<br />

V<br />

e<br />

b<br />

H<br />

Für die dargestellte Stützwand wird der Grundbruch<strong>nach</strong>weis geführt.<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 32,50 °<br />

Wichte γ = 18,00 kN/m³<br />

Kohäsion c = 0,00 kN/m²<br />

System:<br />

Einbindetiefe t = 2,00 m<br />

Anteil der Schräge t 1 = 0,30 m<br />

Breite b = 2,00 m<br />

Ausmitte e L = 0,20 m<br />

Belastung:<br />

ständige Last V g = 147,00 kN<br />

ständige Last H g = 45,00 kN<br />

Verkehrslast V p = 15,00 kN<br />

Verkehrslast H p = 13,00 kN<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

t<br />

t 1<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = vorübergehende<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,30<br />

V d = V g * γ G + V p * γ Q = 220,95 kN<br />

H d = H g * γ G + H p * γ Q = 80,25 kN<br />

Eulersche Zahl e = 2,7183<br />

Berechnung:<br />

Ermittlung der Ersatzfläche:<br />

b' = b - 2 * e L = 1,60 m<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ) = 25,00<br />

N b = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ) = 15,00<br />

Nc = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nc0; ϕ=ϕ) = 37,00<br />

α =<br />

t1 atan( t )<br />

= 8,53 °<br />

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Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Grundbruch schräg<br />

Sohlneigungsbeiwerte:<br />

ξd =<br />

-0,045 * α * tan ( ϕ )<br />

WENN( ϕ = 0; 1; e<br />

) = 0,78<br />

ξb =<br />

-0,045 * α * tan ( ϕ )<br />

WENN( ϕ = 0; 1; e<br />

) = 0,78<br />

ξc =<br />

-0,045 * α * tan ( ϕ )<br />

WENN( ϕ = 0; 1-0,0068*α; e<br />

) = 0,78<br />

Neigung der Resultierenden R:<br />

H +<br />

δ = atan( ) g Hp Vg + Vp = 19,70 °<br />

Lastneigungsbeiwerte:<br />

id =<br />

2<br />

0,03 + 0,04 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,0244 * δ)<br />

);1) = 0,412<br />

ib =<br />

ic =<br />

3<br />

0,64 + 0,028 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,04 * δ)<br />

);1) =<br />

id * Nd - 1<br />

WENN( ϕ > 0;<br />

Nd - 1<br />

0,265<br />

; Hg + Hp 0,5 + * 1 - ) = 0,388<br />

b'* c'<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

0,5 √| |<br />

R n,k = b' * (c *N c *i c *ξ c + γ*t*N d *i d *ξ d + γ*b'*N b *i b *ξ b ) = 605,63 kN<br />

R n,d =<br />

Nachweis:<br />

V d<br />

R n,d<br />

R n,k<br />

γ Gr<br />

= 0,47 ≤ 1<br />

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= 465,87 kN


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Sicherheit gegen Gleiten<br />

Für den dargestellten Gründungskörper ist die Sicherheit gegen Gleiten <strong>nach</strong>zuweisen.<br />

V<br />

t H<br />

a<br />

Baugrund:<br />

Baugrund 1:<br />

Reibungswinkel ϕ 1' = 32,50 °<br />

System:<br />

e<br />

V<br />

b<br />

H<br />

B1<br />

B2<br />

Wichte γ 1 = 18,00 kN/m³<br />

Kohäsion c 1' = 0,00 kN/m²<br />

Baugrund 2:<br />

Reibungswinkel ϕ 2' = 27,50 °<br />

Wichte γ 2 = 20,50 kN/m³<br />

Kohäsion c 2' = 2,00 kN/m²<br />

Schichttiefe h = 1,60 m<br />

Einbindetiefe d = 1,00 m<br />

Breite b = 3,50 m<br />

Tiefe a = 2,00 m<br />

Ausmitte e = 0,60 m<br />

Belastung:<br />

ständige Last V = 2,40 MN<br />

ständige Last H = 0,80 MN<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

h


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Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = ständige<br />

γ Ep = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γEp; nLF=n) = 1,40<br />

γ Gl = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGl; nLF=n) = 1,10<br />

Nachweis der Tragfähigkeit:<br />

δ s,k = WENN( d


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Untersuchung in der Grenzschicht:<br />

Da in unmittelbarer Nähe unter der Gründungssohle eine schlechtere Bodenschicht ansteht, ist die<br />

Möglichkeit des Gleitens entlang der Oberfläche dieser Schicht zu prüfen.<br />

Dieser Grenzbereich wird durch die Baumaßnahme nicht beeinträchtigt, so daß die Kohäsion<br />

angesetzt werden kann.<br />

In Anlehnung an die Vorgehensweise bei der Grundbruchberechnung wird hier mit einer<br />

Ersatzfläche A' gerechnet:<br />

b' = b - 2 * e = 2,30 m<br />

a' = a = 2,00 m<br />

Gleitwiderstand:<br />

Mit der Vertikalkraft, der Bodenauflast bis zur Schichtgrenze, der Kohäsionskraft in der<br />

Grenzschicht und dem Reibungswinkel des Bodens wird:<br />

R t,k = (V * 10³ + γ 1 * (h-d) * a' * b' ) * TAN(ϕ 2' ) + c 2' * a' * b' = 1284,42 kN<br />

Erdwiderstand:<br />

E p,k = 0,5 * γ 1 * h² * K p * a = 152,99 kN<br />

Ansetzbarer Bemessungswert:<br />

Ep,k Ep,d =<br />

γEp = 109,28 kN<br />

Bemessungswert der Beanspruchung:<br />

T d,k = 10³ * H = 800,00 kN<br />

T d = T d,k * γ G = 1080,00 kN<br />

Bemessungswert des Gleitwiderstands:<br />

Rt,d =<br />

Rt,k γGl = 1167,65 kN<br />

Nachweis:<br />

T d<br />

+<br />

E p,d R t,d<br />

Die Sicherheit gegen Gleiten ist gegeben.<br />

= 0,85 ≤ 1<br />

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Sicherheit gegen Gleiten<br />

Für die dargestellte Stützwand ist die Sicherheit gegen Gleiten <strong>nach</strong>zuweisen.<br />

V<br />

e<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ k = 25,00 °<br />

b<br />

H<br />

Belastung:<br />

ständige Last V g = 280,00 kN/m<br />

ständige Last H g = 55,00 kN/m<br />

Verkehrslast V p = 20,00 kN/m<br />

Verkehrslast H p = 30,00 kN/m<br />

Hinweis: Der Erdwiderstand wird aus Sicherheitsgründen nicht angesetzt.<br />

E p,d = 0,00 kN/m<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

h<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Sicher"; nLF; ) = außergewöhnliche<br />

γ Ep = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Sicher"; γE0g; nLF=n) = 1,00<br />

Nachweis der Tragfähigkeit:<br />

T d = H g * γ G + H p * γ Q = 119,25 kN/m<br />

R t,k = (V g + V p ) * TAN(ϕ k ) = 139,89 kN/m<br />

R t,d =<br />

R t,k<br />

γ Ep<br />

T d<br />

= 139,89 kN/m<br />

Nachweis:<br />

Rt,d + Ep,d = 0,85 ≤ 1<br />

Die Sicherheit gegen Gleiten ist gegeben.<br />

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Sicherheit gegen Kippen<br />

Für den dargestellten Gründungskörper ist die Sicherheit gegen Kippen <strong>nach</strong>zuweisen.<br />

D<br />

V<br />

V<br />

b<br />

M<br />

Hinweis: Aktiver Erddruck und Erdwiderstand sollen unberücksichtig bleiben.<br />

System:<br />

Breite b = 2,40 m<br />

Länge a = 3,00 m<br />

Tiefe t = 0,80 m<br />

Abstand y = 0,80 m<br />

H<br />

H<br />

Belastung:<br />

Die angegebenen Belastungen sind als charakteristische Lasten zu betrachten.<br />

ständige Last V g = 2,00 MN<br />

ständige Last H g = 0,20 MN<br />

Verkehrslast V p = 0,40 MN<br />

Verkehrslast H p = 0,20 MN<br />

Nachweis der Tragfähigkeit:<br />

Zulässige Ausmitte e zul =<br />

Ausmittigkeit e vorh =<br />

Nachweis:<br />

b<br />

a<br />

y<br />

3<br />

Hg + Hp * ( y + t )<br />

( )<br />

e vorh<br />

e zul<br />

+<br />

V g V p<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

t<br />

= 0,80 m<br />

= 0,27 m<br />

= 0,34 ≤ 1


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Kippen-Gleiten<br />

Nachweis der Gebrauchstauglichkeit:<br />

b<br />

Zulässige Ausmitte ezul =<br />

6<br />

Hg * ( y + t )<br />

Ausmittigkeit evorh =<br />

Vg evorh Nachweis:<br />

ezul Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

= 0,40 m<br />

= 0,16 m<br />

= 0,40 ≤ 1


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Setzung<br />

Setzungsberechnung eine Rechteckfundaments<br />

b<br />

V<br />

V<br />

Baugrund:<br />

Wichte γ 1 = 19,50 kN/m³<br />

Zusammendrückungsmodul E m = 8,50 MN/m²<br />

System:<br />

Fundamentdicke h = 0,80 m<br />

Einbindetiefe t = 3,00 m<br />

Tiefe a = 2,50 m<br />

Breite b = 2,50 m<br />

Belastung:<br />

Vertikallast V = 1500,00 kN<br />

Berechnung:<br />

Sohldruck σ 0 =<br />

h<br />

a<br />

t<br />

V<br />

a * b<br />

= 240,00 kN/m²<br />

Aushubentlastung σ a = t * γ 1 = 58,50 kN/m²<br />

Setzungserzeugende Spannung σ 1 = σ 0 - σ a = 181,50 kN/m²<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Setzung<br />

Grenztiefe:<br />

Die Grenztiefe wird iterativ ermittelt, mit der Bedingung, daß die setzungserzeugende Spannung<br />

ungefähr 20 % der Überlagerungsspannung beträgt.<br />

In der Regel befindet sich die Grenztiefe zwischen b und 2*b.<br />

Grenztiefe d s = 3,75 m<br />

Überlagerungsspannung σ ü = (d s + t) * γ 1 = 131,63 kN/m²<br />

20% Anteile σ ü02 = 0,2* σ ü = 26,33 kN/m²<br />

i = TAB("<strong>Grundbau</strong>/i_lot"; i; a/b≥ a ds ; z/b= ) = 0,1438<br />

b b<br />

Setzungserzeugende Spannung σ 1i = i * σ 1 = 26,10 kN/m²<br />

σ 1i<br />

σ ü02<br />

= 0,99 ≈ 1<br />

Setzungsbeiwert:<br />

f = TAB("<strong>Grundbau</strong>/f_lot"; f; a/b≥ a ds ; z/b= )<br />

b b<br />

= 0,5796<br />

Setzung:<br />

s =<br />

*<br />

σ 1<br />

b * f<br />

Em * 10<br />

= 3,09 cm<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Setzung<br />

Setzungsberechnung eine Rechteckfundaments<br />

y L<br />

y<br />

R<br />

C L<br />

V<br />

a / b<br />

C R<br />

Baugrund:<br />

Baugrund 1:<br />

Wichte γ 1 = 19,00 kN/m³<br />

Zusammendrückungsmodul E m1 = 6,00 MN/m²<br />

Baugrund 2:<br />

Wichte γ 2 = 20,50 kN/m³<br />

Zusammendrückungsmodul E m2 = 1000,00 MN/m²<br />

System:<br />

h<br />

t<br />

B1<br />

B2<br />

Schichttiefe links y L = 5,00 m<br />

Schichttiefe rechts y R = 3,40 m<br />

Fundamentdicke h = 0,80 m<br />

Einbindetiefe t = 1,00 m<br />

Tiefe a = 3,00 m<br />

Breite b = 3,00 m<br />

Belastung:<br />

Vertikallast V = 1540,00 kN<br />

Berechnung:<br />

Sohldruck σ 0 =<br />

V<br />

a * b<br />

= 171,11 kN/m²<br />

Aushubentlastung σ a = t * γ 1 = 19,00 kN/m²<br />

Setzungserzeugende Spannung σ 1 = σ 0 - σ a = 152,11 kN/m²<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Setzung<br />

Grenztiefe:<br />

Die Grenztiefe wird iterativ ermittelt, mit der Bedingung, daß die setzungserzeugende Spannung<br />

ungefähr 20 % der Überlagerungsspannung beträgt.<br />

In der Regel befindet sich die Grenztiefe zwischen b und 2*b.<br />

Links:<br />

Grenztiefe d sL = 4,60 m<br />

Überlagerungsspannung σ üL = y L * γ 1 + (d sL - (y L - t)) * γ 2 = 107,30 kN/m²<br />

20% Anteile σ üL02 = 0,2* σ üL = 21,46 kN/m²<br />

i L = TAB("<strong>Grundbau</strong>/i_lot"; i; a/b≥ a<br />

; z/b=<br />

b b<br />

dsL ) = 0,1405<br />

Setzungserzeugende Spannung σ 1iL = i L * σ 1 = 21,37 kN/m²<br />

σ 1iL<br />

σ üL02<br />

Setzungsbeiwert Schicht 1:<br />

f 1L = TAB("<strong>Grundbau</strong>/f_lot"; f; a/b≥ a<br />

Setzungsbeiwert Schicht 2:<br />

f 2L = TAB("<strong>Grundbau</strong>/f_lot"; f; a/b≥ a<br />

= 1,00 ≈ 1<br />

yL - t<br />

; z/b= ) = 0,5491<br />

b b<br />

; z/b=<br />

b b<br />

dsL ) = 0,5835<br />

Rechts:<br />

Grenztiefe d sR = 4,55 m<br />

Überlagerungsspannung σ üR = y R * γ 1 + (d sR - (y R - t)) * γ 2 = 108,68 kN/m²<br />

20% Anteile σ üR02 = 0,2* σ üR = 21,74 kN/m²<br />

i R = TAB("<strong>Grundbau</strong>/i_lot"; i; a/b≥ a<br />

; z/b=<br />

b b<br />

dsR ) = 0,1421<br />

Setzungserzeugende Spannung σ 1iR = i R * σ 1 = 21,61 kN/m²<br />

σ 1iR<br />

σ üR02<br />

Setzungsbeiwert Schicht 1:<br />

f 1R = TAB("<strong>Grundbau</strong>/f_lot"; f; a/b≥ a<br />

Setzungsbeiwert Schicht 2:<br />

f 2R = TAB("<strong>Grundbau</strong>/f_lot"; f; a/b≥ a<br />

= 0,99 ≈ 1<br />

yR - t<br />

; z/b= ) = 0,4361<br />

b b<br />

; z/b=<br />

b b<br />

dsR ) = 0,5816<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Setzung<br />

Setzungen:<br />

Links:<br />

σ1 * b * f1L sL =<br />

Em1 * 10 +<br />

Rechts:<br />

s R =<br />

*<br />

σ 1<br />

b * f1R Em1 * 10 +<br />

*<br />

σ 1<br />

*<br />

σ 1<br />

b * ( f2L - f1L )<br />

Em2 * 10<br />

b * ( f2R - f1R )<br />

Em2 * 10<br />

= 4,18 cm<br />

= 3,32 cm<br />

Schiefstellung:<br />

Die berechneten Setzungspunkte liegen jeweils bei 0,74 * b/2. Damit wird die Schiefstellung:<br />

atan ( | sL - sR | )<br />

α =<br />

= 0,18 °<br />

0,74 * b * 100<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Setzung<br />

Setzungsberechnung eines Rechteckfundaments<br />

b<br />

V<br />

V<br />

h<br />

a<br />

Baugrund:<br />

Baugrund 1:<br />

Wichte γ 1 = 19,00 kN/m³<br />

Zusammendrückungsmodul E m1 = 110,00 MN/m²<br />

Baugrund 2:<br />

Wichte γ 2 = 20,50 kN/m³<br />

Zusammendrückungsmodul E m2 = 12,00 MN/m²<br />

System:<br />

t<br />

B1<br />

B2<br />

Schichttiefe y = 4,20 m<br />

Fundamentdicke h = 1,10 m<br />

Einbindetiefe t = 3,00 m<br />

Tiefe a = 2,00 m<br />

Breite b = 2,00 m<br />

Belastung:<br />

Vertikallast V = 1000,00 kN<br />

Berechnung:<br />

Sohldruck σ 0 =<br />

y<br />

V<br />

a * b<br />

= 250,00 kN/m²<br />

Aushubentlastung σ a = t * γ 1 = 57,00 kN/m²<br />

Setzungserzeugende Spannung σ 1 = σ 0 - σ a = 193,00 kN/m²<br />

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Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Setzung<br />

Grenztiefe:<br />

Die Grenztiefe wird iterativ ermittelt, mit der Bedingung, daß die setzungserzeugende Spannung<br />

ungefähr 20 % der Überlagerungsspannung beträgt.<br />

In der Regel befindet sich die Grenztiefe zwischen b und 2*b.<br />

Grenztiefe d s = 3,30 m<br />

Überlagerungsspannung σ ü = y * γ 1 + (d s - (y - t)) * γ 2 = 122,85 kN/m²<br />

20% Anteile σ ü02 = 0,2* σ ü = 24,57 kN/m²<br />

i = TAB("<strong>Grundbau</strong>/i_lot"; i; a/b≥ a ds ; z/b= ) = 0,1288<br />

b b<br />

Setzungserzeugende Spannung σ 1i = i * σ 1 = 24,86 kN/m²<br />

σ 1i<br />

σ ü02<br />

Setzungsbeiwert Schicht 1:<br />

f 1 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/f_lot"; f; a/b≥ a<br />

Setzungsbeiwert Schicht 2:<br />

f 2 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/f_lot"; f; a/b≥ a<br />

Setzung:<br />

s =<br />

*<br />

σ 1<br />

b * f1 Em1 * 10 +<br />

*<br />

σ 1<br />

b * ( f2 - f1 )<br />

Em2 * 10<br />

= 1,01 ≈ 1<br />

y - t<br />

; z/b= ) = 0,3711<br />

b b<br />

d s<br />

; z/b= ) = 0,5971<br />

b b<br />

= 0,86 cm<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Setzung<br />

Setzungsberechnung infolge einer Grundwasserabsenkung<br />

V<br />

b<br />

Baugrund:<br />

Wichte γ = 20,50 kN/m³<br />

System:<br />

Wichte mit Auftrieb γ' = 11,50 kN/m³<br />

Zusammendrückungsmodul E s = 7,00 MN/m²<br />

Wichte Wasser γ W = 10,00 kN/m³<br />

Tiefe Fundamentunterkante t = 2,50 m<br />

Breite b = 2,00 m<br />

Tiefe a = 2,00 m<br />

Wasserstand am Anfang h a = 3,00 m<br />

Wasserstand am Ende h e = 4,50 m<br />

Belastung:<br />

Vertikallast V = 1400,00 kN<br />

Berechnung:<br />

Setzungserzeugende Spannung infolge der Grundwasserabsenkung:<br />

h e<br />

h<br />

a<br />

Sohldruck σ 0 =<br />

σ W<br />

t<br />

GW1<br />

GW2<br />

V<br />

a * b<br />

h<br />

= 350,00 kN/m²<br />

Aushubentlastung σ a = t * γ = 51,25 kN/m²<br />

Setzungserzeugende Spannung σ 1 = σ 0 - σ a = 298,75 kN/m²<br />

Spannung aus Wasser σ W = (h e - h a ) * γ W = 15,00 kN/m²<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Setzung<br />

Grenztiefe:<br />

Die Grenztiefe wird iterativ ermittelt, mit der Bedingung, daß die setzungserzeugende Spannung<br />

ungefähr 20 % der Überlagerungsspannung beträgt.<br />

In der Regel befindet sich die Grenztiefe zwischen b und 2*b.<br />

Links:<br />

Grenztiefe d s = 6,80 m<br />

Überlagerungsspannung σ ü = h a * γ + (d s + t - h a ) * γ' = 133,95 kN/m²<br />

20% Anteile σ ü02 = 0,2* σ ü = 26,79 kN/m²<br />

i = TAB("<strong>Grundbau</strong>/i_lot"; i; a/b≥ a ds ; z/b= ) = 0,0415<br />

b b<br />

Setzungserzeugende Spannung σ 1i = i * σ 1 + σ W = 27,40 kN/m²<br />

σ 1i<br />

σ ü02<br />

= 1,02 ≈ 1<br />

Spannungsfläche infolge Grundwasserabsenkung:<br />

AW = *<br />

1<br />

( he - ha ) * σW + ( ds - he + t ) * σW 2<br />

= 83,25 kN/m<br />

daraus folgende Setzung:<br />

s =<br />

AW Es * 10<br />

= 1,19 cm<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Setzung<br />

Setzungsberechnung eines ausmittig belasteten Fundaments<br />

V<br />

e<br />

b<br />

Baugrund:<br />

Wichte γ = 20,00 kN/m³<br />

Zusammendrückungsmodul E s = 7,00 MN/m²<br />

System:<br />

Korrekturbeiwert κ = 0,667<br />

Tiefe Fundamentunterkante t = 2,50 m<br />

Breite b = 3,00 m<br />

Tiefe a = b = 3,00 m<br />

Ausmitte e = 0,40 m<br />

Belastung:<br />

Vertikallast V = 1500,00 kN<br />

Berechnung:<br />

Sohldruck σ 0 =<br />

t<br />

V<br />

a * b<br />

= 166,67 kN/m²<br />

Aushubentlastung σ a = t * γ = 50,00 kN/m²<br />

Setzungserzeugende Spannung σ 1 = σ 0 - σ a = 116,67 kN/m²<br />

Grenztiefe:<br />

Die Grenztiefe wird iterativ ermittelt, mit der Bedingung, daß die setzungserzeugende Spannung<br />

ungefähr 20 % der Überlagerungsspannung beträgt.<br />

In der Regel befindet sich die Grenztiefe zwischen b und 2*b.<br />

Links:<br />

Grenztiefe d s = 3,00 m<br />

Überlagerungsspannung σ ü = (d s + t) * γ = 110,00 kN/m²<br />

20% Anteile σ ü02 = 0,2* σ ü = 22,00 kN/m²<br />

i = TAB("<strong>Grundbau</strong>/i_lot"; i; a/b≥ a ds ; z/b= ) = 0,2342<br />

b b<br />

Setzungserzeugende Spannung σ 1i = i * σ 1 = 27,32 kN/m²<br />

σ 1i<br />

σ ü02<br />

= 1,24 ≈ 1<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Setzung<br />

Gleichmäßiger Setzungsanteil:<br />

Setzungsbeiwert:<br />

f = TAB("<strong>Grundbau</strong>/f_lot"; f; a/b≥ a ds ; z/b= )<br />

b b<br />

= 0,4881<br />

sm =<br />

σ1 * b * f<br />

* κ<br />

Es * 10<br />

= 1,63 cm<br />

Schiefstellung in folge Moment:<br />

M = V * e = 600,00 kNm<br />

Das Quadrat wird in eine Ersatz-Kreisfläche mit dem umgerechnet:<br />

b<br />

rE =<br />

√ π<br />

= 1,69 m<br />

Es muß die folgende Bedingung erfüllt sein:<br />

rE 3<br />

= 0,56 ≥ e<br />

Schiefstellung:<br />

α =<br />

9 * M * κ<br />

atan( )<br />

3<br />

16 * rE * Es * 10 3 = 0,3817 °<br />

Damit wird die Gesamtsetzung an den Fundamentkanten:<br />

smax =<br />

b * 100<br />

sm + * tan ( α )<br />

2<br />

= 2,63 cm<br />

smin =<br />

b * 100<br />

sm - * tan ( α )<br />

2<br />

= 0,63 cm<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Setzung<br />

Setzungsberechnung eines ausmittig belasteten Fundaments<br />

V<br />

e<br />

b<br />

Baugrund:<br />

Wichte γ = 20,00 kN/m³<br />

Zusammendrückungsmodul E s = 7,00 MN/m²<br />

System:<br />

Korrekturbeiwert κ = 0,667<br />

Tiefe Fundamentunterkante t = 2,50 m<br />

Breite b = 3,00 m<br />

Tiefe a = 4,00 m<br />

Ausmitte e = 0,40 m<br />

Belastung:<br />

Vertikallast V = 1500,00 kN<br />

Berechnung:<br />

Sohldruck σ 0 =<br />

t<br />

V<br />

a * b<br />

= 125,00 kN/m²<br />

Aushubentlastung σ a = t * γ = 50,00 kN/m²<br />

Setzungserzeugende Spannung σ 1 = σ 0 - σ a = 75,00 kN/m²<br />

Grenztiefe:<br />

Die Grenztiefe wird iterativ ermittelt, mit der Bedingung, daß die setzungserzeugende Spannung<br />

ungefähr 20 % der Überlagerungsspannung beträgt.<br />

In der Regel befindet sich die Grenztiefe zwischen b und 2*b.<br />

Links:<br />

Grenztiefe d s = 3,00 m<br />

Überlagerungsspannung σ ü = (d s + t) * γ = 110,00 kN/m²<br />

20% Anteile σ ü02 = 0,2* σ ü = 22,00 kN/m²<br />

i = TAB("<strong>Grundbau</strong>/i_lot"; i; a/b≥ a ds ; z/b= ) = 0,2877<br />

b b<br />

Setzungserzeugende Spannung σ 1i = i * σ 1 = 21,58 kN/m²<br />

σ 1i<br />

σ ü02<br />

= 0,98 ≈ 1<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Setzung<br />

Gleichmäßiger Setzungsanteil:<br />

Setzungsbeiwert:<br />

f = TAB("<strong>Grundbau</strong>/f_lot"; f; a/b≥ a ds ; z/b= )<br />

b b<br />

= 0,5254<br />

sm =<br />

σ1 * b * f<br />

* κ<br />

Es * 10<br />

= 1,13 cm<br />

Schiefstellung in folge Moment:<br />

M = V * e = 600,00 kNm<br />

)<br />

b<br />

= 3,20<br />

Um damit den Verdrehungswinkel zu ermitteln, muss zunächst die Breite des Rechteckfundament<br />

in die Breite einer flächengleichen Ellipse umgerechnet werden:<br />

bE =<br />

2<br />

* b<br />

√ π<br />

= 3,39 m<br />

f y = TAB("<strong>Grundbau</strong>/f_schief"; fy; a/b≥ a<br />

Schiefstellung:<br />

M * f *<br />

α = atan( )<br />

y κ<br />

3<br />

bE * Es * 10 3 = 0,2691 °<br />

Damit wird die Gesamtsetzung an den Fundamentkanten:<br />

smax =<br />

b * 100<br />

sm + * tan ( α )<br />

2<br />

= 1,83 cm<br />

smin =<br />

b * 100<br />

sm - * tan ( α )<br />

2<br />

= 0,43 cm<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong>


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Stützwände<br />

Gewichtsstützwand<br />

H<br />

d<br />

a<br />

b<br />

u<br />

b o<br />

l l<br />

1 L<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 30,00 °<br />

Wichte γ = 19,30 kN/m³<br />

System:<br />

Wichte γ' = 10,50 kN/m³<br />

δa = *<br />

2<br />

ϕ<br />

3<br />

= 20,00 °<br />

δ p = 0,00 °<br />

Grundwasser bei t = 7,50 m<br />

Plattendicke d = 1,10 m<br />

Breite unten b u = 2,20 m<br />

Breite oben b o = 0,90 m<br />

Abstand a = 0,50 m<br />

Wandhöhe H = 5,00 m<br />

Abstand l 1 = 1,00 m<br />

Lastbreite l L = 1,80 m<br />

Belastung:<br />

Streifenlast p = 30,00 kN/m<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = ständige<br />

γ Ep = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γEp; nLF=n) = 1,40<br />

γ Gl = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGl; nLF=n) = 1,10<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,40<br />

Eulersche Zahl e = 2,7183<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

p<br />

t


Erweiterte <strong>Grundbau</strong>bibliothek <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong>-<strong>2005</strong> Ordner : Stützwände<br />

Berechnung:<br />

K ag =<br />

( )<br />

( cos 0 - δa *<br />

( cos ( ϕ) )<br />

2<br />

√<br />

sin ( + ) *<br />

) ϕ<br />

1+ cos ( - )<br />

ϕ δa sin ( )<br />

0 δa<br />

2<br />

= 0,297<br />

Erddruckermittlung:<br />

Aktiver Erddruck infolge der Bodeneigenlast<br />

e ag = γ * H * K ag = 28,66 kN/m²<br />

E ag = 0,5 * e ag * H = 71,65 kN/m<br />

Eagh = Eag * cos ( δa )<br />

= 67,33 kN/m<br />

Eagv = Eag * sin ( δa )<br />

= 24,51 kN/m<br />

Aktiver Erddruck infolge der Streifenlast<br />

Gleitflächenwinkel:<br />

ϑa = atan( )<br />

sin ( ϕ) + √<br />

tan ( ϕ)<br />

tan ( ϕ) + tan ( δa )<br />

cos ( ϕ)<br />

ϕ<br />

ϑa<br />

ϕ<br />

ϑ<br />

a<br />

y1 y2 y3 y4<br />

= 55,98 °<br />

y1 = l1 * tan ( ϕ )<br />

= 0,58 m<br />

y2 = l1 * tan ( ϑa )<br />

= 1,48 m<br />

y3 = ( l1 + lL ) * tan ( ϕ )<br />

= 1,62 m<br />

y4 = + * ϑa = 4,15 m<br />

( l1 lL ) tan ( )<br />

Kap =<br />

sin ( ϑa - ϕ)<br />

cos ( ϑa - ϕ - δa )<br />

= 0,440<br />

eap = p * Kag = 8,91 kNm²<br />

E ap1 = (0,5 * (y 2 - y 1 )) * e ap = 4,01 kN/m<br />

E ap2 = (y 3 - y 2 ) * e ap = 1,25 kN/m<br />

E ap3 = (0,5 * (y 4 - y 3 )) * e ap = 11,27 kN/m<br />

Eap = Eap1 + Eap2 + Eap3 = 16,53 kN/m<br />

Eaph = Eap * cos ( δa )<br />

= 15,53 kN/m<br />

Eapv = Eap * sin ( δa )<br />

= 5,65 kN/m<br />

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Angriffspunkt von der Fundamentsohle aus:<br />

2<br />

y3 - y2 Eap1 * +<br />

+<br />

( y1 * ( y2 - y1 )<br />

+<br />

3 ) Eap2 * ( y2 + ) Eap3 *<br />

2 (<br />

yR = H -<br />

E ap<br />

y4 - y3 y3 +<br />

3 )<br />

= 2,92 m<br />

Erdwiderstand vor der Stützwand<br />

Für die Ermittlung des charakteristischen Erdwiderstand sind die Nennwerte des Geländes und der<br />

Bodens maßgebend.<br />

Kpg =<br />

( cos ( 0- ϕ) )<br />

2<br />

2<br />

( )<br />

cos ( 0 - δp ) √<br />

sin ( ϕ- δp ) * sin ( ϕ)<br />

* 1- cos ( 0 - δp )<br />

= 3,000<br />

Ep,k = 0,5 * γ * d² * Kpg = 35,03 kN<br />

Ansetzbarer Bemessungswert:<br />

Ep,k Ep,d =<br />

γEp = 25,02 kN<br />

Eigenlasten:<br />

G1 = ( H - d ) * bo * 23 = 80,73 kN/m<br />

G2 =<br />

bu - bo - a<br />

( H - d ) * * 23<br />

2<br />

= 35,88 kN/m<br />

G3 = d * bu * 23 = 55,66 kN/m<br />

G = ∑ 3<br />

i = 1<br />

G i = 172,27 kN/m<br />

Nachweis gegen Kippen:<br />

Nachweis der Tragfähigkeit:<br />

Zulässige Ausmitte:<br />

ezulT =<br />

bu 3<br />

= 0,73 m<br />

M1 = G1 * (bu-bo /2) = 141,28 kNm/m<br />

M2 = G2 * (a+(bu-a-bo )*2/3) = 37,08 kNm/m<br />

M3 = G3 * bu /2 = 61,23 kNm/m<br />

M4 = Ep,d * d / 3 = 9,17 kNm/m<br />

M5 = -Eagh * H / 3 = -112,22 kNm/m<br />

M6 = Eagv * bu = 53,92 kNm/m<br />

M7 = -Eaph * yR = -45,35 kNm/m<br />

M8 = Eapv * bu = 12,43 kNm/m<br />

M gesT = ∑ 8<br />

i = 1<br />

M i = 157,54 kNm/m<br />

V gesT = G + E apv + E agv = 202,43 kN/m<br />

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Damit ergibt sich ein Abstand der Resultierenden:<br />

cvorhT =<br />

MgesT VgesT = 0,78 m<br />

Und eine Ausmittigkeit von:<br />

evorhT =<br />

bu -<br />

2 cvorhT = 0,32 m<br />

Nachweis:<br />

e vorhT<br />

e zulT<br />

Nachweis der Gebrauchstauglichkeit:<br />

Zulässige Ausmitte:<br />

bu ezulG =<br />

6<br />

Einwirkende Lasten ohne Verkehr:<br />

M gesG = ∑ 6<br />

i = 1<br />

= 0,44 ≤ 1<br />

= 0,37 m<br />

M i = 190,46 kNm/m<br />

VgesG = G + Eagv = 196,78 kN/m<br />

Damit ergibt sich ein Abstand der Resultierenden:<br />

cvorhG =<br />

MgesG VgesG = 0,97 m<br />

Und eine Ausmittigkeit von:<br />

evorhG =<br />

bu -<br />

2 cvorhG = 0,13 m<br />

Nachweis:<br />

e vorhG<br />

e zulG<br />

Die Sicherheit gegen Kippen ist damit gegeben.<br />

Nachweis gegen Gleiten:<br />

Nachweis der Tragfähigkeit:<br />

Ermittlung der Bemessungswerte:<br />

= 0,35 ≤ 1<br />

T dT = E agh * γ G + E aph * γ Q = 114,19 kN/m<br />

( G + + )<br />

E agv E apv<br />

R t,d = *<br />

Nachweis:<br />

T dT<br />

+<br />

E p,d R t,d<br />

tan ( )<br />

ϕ<br />

γGl<br />

Die Sicherheit gegen Gleiten ist gegeben.<br />

= 0,87 ≤ 1<br />

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= 106,25 kN/m


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Nachweis der Gebrauchstauglichkeit:<br />

Ermittlung der Bemessungswerte:<br />

T dG = E agh + E aph = 82,86 kN/m<br />

Nachweis:<br />

TdG Rt,d = 0,78 ≤ 1<br />

Die Sicherheit gegen Gleiten ist gegeben.<br />

Nachweis gegen Grundbruch:<br />

Die ansetzbare Bodenreaktion auf der Stirnseite:<br />

B k = 0,5 * E p,k = 17,52 kN/m<br />

E +<br />

ϕE = atan( )<br />

agh Eaph - Bk G + Eagv + Eapv = 17,89 °<br />

Reduzierte Breite:<br />

M 4 = B k * d / 3 = 6,42 kNm/m<br />

M ges = ∑ 8<br />

i = 1<br />

M i = 154,79 kNm/m<br />

Damit ergibt sich ein Abstand der Resultierenden:<br />

cvorh =<br />

Mges VgesT = 0,76 m<br />

Und eine Ausmittigkeit von:<br />

evorh =<br />

bu -<br />

2 cvorh = 0,34 m<br />

Ermittlung der Ersatzfläche:<br />

b' = bu - 2 * evorh = 1,52 m<br />

Neigung der Resultierenden R:<br />

E +<br />

δ = atan( )<br />

agh Eaph - Bk VgesT Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

= 17,89 °


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Ermittlung der Einflußtiefe:<br />

ϑ = 45 - ϕ<br />

2<br />

1 -(<br />

tan ( ϑ ) )<br />

2<br />

α =<br />

= 30,00 °<br />

= 1,03<br />

α2 =<br />

2 * tan ( δ)<br />

atan( α+ √ α - )<br />

2<br />

( tan ( ϑ ) )<br />

2<br />

= 62,03 °<br />

ϑ2 = α2 - ϑ = 32,03 °<br />

ϑ b = ϑ 2 * π<br />

180<br />

d s = *<br />

ds | t - H |<br />

b' ϑ2 * e<br />

sin ( )<br />

ϑ * tan<br />

b<br />

( ϕ)<br />

= 0,44 < 1<br />

-> Grundwasser liegt nicht in der Grundbruchscholle:<br />

= 0,559<br />

= 1,11 m<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ) = 18,00<br />

N b = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ) = 10,00<br />

Lastneigungsbeiwerte für m = 2 (Streifenfundament):<br />

id =<br />

2<br />

0,03 + 0,04 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,0244 * δ)<br />

);1) = 0,459<br />

ib =<br />

3<br />

0,64 + 0,028 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,04 * δ)<br />

);1) = 0,311<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

Rn,k = b' * (γ γ * d * Nd * id + γ * b' * Nb * ib ) = 405,29 kN/m<br />

Rn,d =<br />

Rn,k γGr = 289,49 kN<br />

Vgesd = (G + Eagv ) * γG + Eapv * γQ = 274,13 kN/m<br />

Nachweis:<br />

V gesd<br />

R n,d<br />

= 0,95 ≤ 1<br />

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Winkelstützwand<br />

H<br />

d<br />

ab<br />

b<br />

u<br />

p<br />

h<br />

Die Berechnung erfolgt mit dem Näherungsverfahren einer fiktiven lotrechten Gleitfläche:<br />

Dieses Verfahren sollte <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> 4085 nicht angewendet werden , wenn die Hinterfüllung aus<br />

verschiedenen Bodenschichten besteht, bei begrenzten Auflasten und bei gebrochenem Gelände.<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 32,00 °<br />

Wichte γ = 19,50 kN/m³<br />

System:<br />

δ a = 0,00 °<br />

Geländeneigung β = 0,00 °<br />

Einbindetiefe d = 1,00 m<br />

Breite Sohlplatte b u = 3,50 m<br />

Breite b = 0,50 m<br />

Abstand a = 0,50 m<br />

Wandhöhe H = 4,50 m<br />

Bodenhöhe h = 0,50 m<br />

Belastung:<br />

Streifenlast p = 20,00 kN/m<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

γ G = 1,35<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = ständige<br />

γ Ep = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γEp; nLF=n) = 1,40<br />

γ Gl = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGl; nLF=n) = 1,10<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,40<br />

Eulersche Zahl e = 2,7183<br />

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Berechnung:<br />

Erddruckermittlung:<br />

x<br />

1<br />

G 1 G 2<br />

x<br />

x<br />

2<br />

3<br />

G 3<br />

fiktive Wandneigung α = 0,00 °<br />

Kag =<br />

( cos ( α+ ϕ) )<br />

2<br />

( )<br />

( cos ( α ) ) *<br />

2 cos - *<br />

α δa (<br />

√<br />

sin ( + ) *<br />

) ϕ - β<br />

1+ cos ( - ) * α+ β<br />

ϕ δa sin ( )<br />

α δa cos ( )<br />

2<br />

= 0,307<br />

Aktiver Erddruck infolge der Bodeneigenlast<br />

e ag = γ * H * K ag = 26,94 kN/m²<br />

E ag = 0,5 * e ag * H = 60,62 kN/m<br />

Eagh = Eag * cos ( δa )<br />

= 60,62 kN/m<br />

Eagv = Eag * sin ( )<br />

y Ea =<br />

H<br />

3<br />

δ a = 0,00 kN/m<br />

= 1,50 m<br />

Aktiver Erddruck infolge der Auflast<br />

e ap = p * K ag = 6,14 kN/m²<br />

E ap = e ap * H = 27,63 kN/m<br />

Eaph = Eap * cos ( δa )<br />

= 27,63 kN/m<br />

Eapv = Eap * sin ( )<br />

y Eap =<br />

H<br />

2<br />

δ a = 0,00 kN/m<br />

= 2,25 m<br />

Erdwiderstand vor der Stützwand<br />

Für die Ermittlung des charakteristischen Erdwiderstand sind die Nennwerte des Geländes und der<br />

Bodens maßgebend.<br />

Kpg =<br />

1+ sin ( ϕ)<br />

1 - sin ( ϕ)<br />

= 3,255<br />

Ep,k = 0,5 * γ * d² * Kpg = 31,74 kN<br />

Ansetzbarer Bemessungswert:<br />

Ep,k Ep,d =<br />

γEp Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

= 22,67 kN


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Eigenlast der Stützwand:<br />

G1 = ( H - h ) * b * 25 = 50,00 kN/m<br />

G2 = h * bu * 25 = 43,75 kN/m<br />

Erdauflast:<br />

G3 = ( bu - b - a ) *<br />

tan ( β )<br />

H - h+ 2<br />

* γ = 195,00 kN/m<br />

Hebelarme:<br />

( )<br />

x1 = a+ b<br />

2<br />

= 0,75 m<br />

x2 =<br />

bu 2<br />

= 1,75 m<br />

Erdauflast (der Anteil aus der Geländeneigung wird ver<strong>nach</strong>lässigt):<br />

x3 =<br />

bu - a - b<br />

a + b+<br />

2<br />

= 2,25 m<br />

Mges = ∑ + -<br />

3<br />

Gi * xi Eagv * bu Eagh * yEa = 461,88 kNm/m<br />

Vges =<br />

i = 1<br />

∑ +<br />

3<br />

Gi Eagv + Eapv i = 1<br />

= 288,75 kN/m<br />

Nachweis gegen Kippen:<br />

Nachweis der Tragfähigkeit:<br />

Zulässige Ausmitte:<br />

bu ezulKT =<br />

= 1,17 m<br />

3<br />

Damit ergibt sich ein Abstand der Resultierenden:<br />

Mges - Eaph * yEap cKT =<br />

= 1,38 m<br />

Vges Und eine Ausmittigkeit von:<br />

bu eKT = -<br />

2 cKT = 0,37 m<br />

Nachweis:<br />

eKT ezulKT = 0,32 < 1<br />

Die Sicherheit gegen Kippen ist damit gegeben.<br />

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Nachweis der Gebrauchstauglichkeit:<br />

Zulässige Ausmitte:<br />

ezulKG =<br />

bu 6<br />

= 0,58 m<br />

Damit ergibt sich ein Abstand der Resultierenden:<br />

cKG =<br />

Mges Vges = 1,60 m<br />

Und eine Ausmittigkeit von:<br />

eKG =<br />

bu -<br />

2 c Nachweis:<br />

KG = 0,15 m<br />

eKG ezulKG = 0,26 < 1<br />

Die Sicherheit gegen Kippen ist damit gegeben.<br />

Nachweis gegen Gleiten:<br />

Nachweis der Tragfähigkeit:<br />

Ermittlung der Bemessungswerte:<br />

T GTd = E agh * γ G + E aph * γ Q = 123,28 kN/m<br />

( + + )<br />

Rt,d = Vges Eagv Eapv *<br />

Nachweis:<br />

T GTd<br />

tan ( )<br />

ϕ<br />

γGl<br />

Rt,d + Ep,d Die Sicherheit gegen Gleiten ist gegeben.<br />

= 0,66 ≤ 1<br />

= 164,03 kN/m<br />

Nachweis der Gebrauchstauglichkeit:<br />

Ermittlung der Bemessungswerte:<br />

T GGd = E agh + E aph = 88,25 kN/m<br />

Nachweis:<br />

TGGd Rt,d = 0,54 ≤ 1<br />

Die Sicherheit gegen Gleiten ist gegeben.<br />

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Nachweis gegen Grundbruch:<br />

Es werden zwei Lastfälle untersucht:<br />

1. Maximale Ausmitte der Resultierenden<br />

2. Größte Resultierende<br />

Lastfall maximale Ausmitte:<br />

evorh = eKT = 0,37 m<br />

Ermittlung der Ersatzfläche:<br />

b' = bu - 2 * evorh = 2,76 m<br />

Neigung der Resultierenden:<br />

δ =<br />

E +<br />

atan( )<br />

agh Eaph Vges = 16,99 °<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ) = 23,60<br />

N b = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ) = 14,00<br />

Lastneigungsbeiwerte für m = 2 (Streifenfundament):<br />

id =<br />

2<br />

0,03 + 0,04 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,0244 * δ)<br />

);1) = 0,482<br />

ib =<br />

3<br />

0,64 + 0,028 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,04 * δ)<br />

);1) = 0,335<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

Rn,k = b' * (γ γ * d * Nd * id + γ * b' * Nb * ib ) = 1308,88 kN/m<br />

Rn,d =<br />

Rn,k γGr = 934,91 kN<br />

Vgesd = (Vges + Eagv ) * γG + Eapv * γQ = 389,81 kN/m<br />

Nachweis:<br />

Vgesd Rn,d = 0,42 ≤ 1<br />

Die Sicherheit gegen Grundbruch ist gegeben.<br />

Lastfall größte Resultierende:<br />

bu - a - b<br />

Mges - Eaph * yEap + p * ( bu - a - b ) * ( a + b+<br />

2 )<br />

cGR =<br />

Vges + p * ( bu - a - b )<br />

= 1,51 m<br />

bu eGR = -<br />

2 cGR = 0,24 m<br />

e zulGR =<br />

Nachweis:<br />

e GR<br />

e zulGR<br />

b u<br />

3<br />

= 0,21 < 1<br />

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= 1,17 m


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Ermittlung der Ersatzfläche:<br />

b' = bu - 2 * eGR = 3,02 m<br />

Neigung der Resultierenden:<br />

δ =<br />

E +<br />

atan( )<br />

agh Eaph Vges + p * ( bu - a - b )<br />

= 14,60 °<br />

Tragfähigkeitsbeiwerte:<br />

N d = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nd0; ϕ=ϕ) = 23,60<br />

N b = TAB("<strong>Grundbau</strong>/GbbeiWert"; Nb0; ϕ=ϕ) = 14,00<br />

Lastneigungsbeiwerte für m = 2 (Streifenfundament):<br />

id =<br />

2<br />

0,03 + 0,04 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,0244 * δ)<br />

);1) = 0,547<br />

ib =<br />

3<br />

0,64 + 0,028 * ϕ<br />

WENN(ϕ>0;WENN(δ>0;( 1 - tan( δ ) ) ; cos ( δ ) * ( 1 - 0,04 * δ)<br />

);1) = 0,404<br />

Grundbruchwiderstand:<br />

Rn,k = b' * (γ γ * d * Nd * id + γ * b' * Nb * ib ) = 1766,13 kN/m<br />

Rn,d =<br />

Rn,k γGr = 1261,52 kN<br />

Vgesd = (Vges + Eagv ) * γG + (p * (bu -a- b) + Eapv ) * γQ = 464,81 kN/m<br />

Nachweis:<br />

Vgesd Rn,d = 0,37 ≤ 1<br />

Die Sicherheit gegen Grundbruch ist gegeben.<br />

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Ermittlung der Schnittgrößen<br />

2 3<br />

1 1<br />

2 3<br />

Schnitt 1-1:<br />

e a = γ * (H-h) * K ag = 23,95 kN/m²<br />

Umlagerung:<br />

ea<br />

ea1 = *<br />

2<br />

ea + eap 3<br />

= 22,11 kN/m²<br />

ea2 = *<br />

1<br />

ea + eap 3<br />

= 14,12 kN/m²<br />

Q1 = ea2 * ( H - h ) + *<br />

1<br />

ea2 * ( H - h )<br />

2<br />

= 84,72 kN/m<br />

M 1 =<br />

ea2 * ( H - h )<br />

3<br />

2<br />

+<br />

1<br />

*<br />

2<br />

ea2 * ( H - h )<br />

Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

4<br />

3<br />

= 157,79 kNm/m


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Schnitt 2-2:<br />

Der Sohldruck wird vereinfacht geradlinig angenommen:<br />

Lasten auf dem Sporn werden ver<strong>nach</strong>lässigt.<br />

σ 1<br />

G 1<br />

G 2<br />

σ 2<br />

eS = eKG = 0,15 m<br />

σ1 =<br />

Vges Vges * eS * 6<br />

+<br />

+ p<br />

b 2<br />

u bu = 123,71 kN/m²<br />

σ2 =<br />

Vges Vges * eS * 6<br />

-<br />

+ p<br />

bu = 81,29 kN/m²<br />

2<br />

bu Spornlast:<br />

G S = a * h * 25 = 6,25 kN/m<br />

σa2 =<br />

a<br />

σ1 - ( σ1 - σ2 ) *<br />

bu = 117,65 kN/m<br />

Q2 = *<br />

1<br />

( σ1 + σa2 ) * a - GS 2<br />

= 54,09 kN/m<br />

M 2 = *<br />

σa2<br />

a 2<br />

2<br />

+<br />

1<br />

*<br />

2<br />

σ1 σa2 * a *<br />

2 2<br />

-<br />

3<br />

( - )<br />

G S<br />

a<br />

*<br />

2<br />

= 13,65 kNm/m<br />

Schnitt 3-3:<br />

G3,3 =<br />

σa3 =<br />

(bu - a - b) * h * 25<br />

a+ b<br />

σ1 - ( σ1 - σ2 ) *<br />

bu =<br />

=<br />

31,25 kN/m<br />

111,59 kN/m<br />

l = bu - a - b = 2,50 m<br />

Q3 = G3 + G3,3 - *<br />

1<br />

( σa3 + σ2 ) * l<br />

2<br />

= -14,85 kN/m<br />

M3 = ( G3 + G3,3 - σ2 * ) * - l<br />

l 1<br />

l<br />

* ( σa3 - σ2 ) *<br />

2 2<br />

2<br />

3<br />

= -2,78 kNm/m<br />

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Spundwand<br />

H<br />

h1<br />

h<br />

t<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 30,00 °<br />

Wichte γ = 19,00 kN/m³<br />

System:<br />

Höhe h = 5,00 m<br />

Höhe h1 = 1,80 m<br />

Anker:<br />

Ankerneigung α A = 10,00 °<br />

Ankerlänge L = 15,00 m<br />

Belastung:<br />

Auflast p = 20,00 kN/m<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

Sicherheit gewählt η p = 1,50<br />

p<br />

Berechnung:<br />

Anmerkung:<br />

Die Erddrucklast wird durch die Stützenkraft und das Erdauflager aufgenommen (teilweise<br />

mobilisierter Erdwiderstand)<br />

Nicht zu verändernde Vorwerte:<br />

α = 0,00 °<br />

β = 0,00 °<br />

δa = *<br />

2<br />

ϕ<br />

3<br />

= 20,00 °<br />

K agh =<br />

( cos ( α ) ) *<br />

2 cos - *<br />

( cos ( α+ ϕ) ) *<br />

2 cos ( δa )<br />

( )<br />

α δa (<br />

√<br />

sin ( + ) * ϕ - β )<br />

1+ cos ( α - δa ) * cos ( α+ β )<br />

ϕ δa sin ( )<br />

2<br />

= 0,28<br />

δp = - *<br />

2<br />

ϕ = -20,00 °<br />

3<br />

Kph = TAB("<strong>Grundbau</strong>/KpKreis"; Kph; ϕ=ϕ; δ≤δ δ≤δp<br />

) = 5,74<br />

K ph<br />

K'ph =<br />

ηp = 3,83<br />

K'rh = K'ph - Kagh = 3,55<br />

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e ah0 = p * K agh = 5,60 kN/m²<br />

e ah1 = (h + h1) * γ * K agh = 36,18 kN/m²<br />

Ermittlung des Belastungsnullpunkts:<br />

Die Tiefe u muß iterativ ermittelt werden, daß die <strong>nach</strong>folgende Gleichung erfüllt ist:<br />

u = 0,30 m<br />

γ * u * K' ph -(e ah1 + γ * u * K agh ) = -15,95 ≈ 0<br />

h' = h + h1 + u = 7,10 m<br />

h' A = h + u = 5,30 m<br />

Der Erddruck darf vereinfacht als Gleichlast angenommen werden, wenn<br />

h'A h'* 0,7<br />

= 1,07 > 1<br />

Der Erddruck wird vereinfacht rechteckig angenommen:<br />

h+ h1<br />

* ( eah0 + eah1 ) + *<br />

2<br />

eah =<br />

1<br />

eah1 * u<br />

2<br />

h'<br />

= 20,77 kN/m²<br />

Ermittlung der Einbindetiefe:<br />

Eah =<br />

PS =<br />

eah * h'<br />

h'<br />

eah * h' * ( h'A -<br />

2)<br />

=<br />

=<br />

147,47 kN/m<br />

258,07 kNm/m<br />

Nach EB 19 kann für steifplastische bis feste bindige Böden die Resultierende des Erdwiderstands<br />

bei 0,5*x angenommen werden.<br />

f = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Xi"; f; ) = 0,500<br />

m' =<br />

6 * PS 3<br />

= 0,154<br />

ξ =<br />

γ * K'rh * h'A TAB("<strong>Grundbau</strong>/Xi"; ξ; f=f; m'=m') = 0,215<br />

Rechnerische Einbindetiefe:<br />

t 0 = ξ * h' A = 1,14 m<br />

Erforderliche Einbindetiefe<br />

t erf = u + t 0 = 1,44 m<br />

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Stützkräfte und Bemessungsmomente:<br />

Unteres Erdauflager:<br />

Uh = *<br />

1<br />

2<br />

γ * K'rh * t0 2<br />

= 43,83 kN/m<br />

A = Eah - Uh = 103,64 kN/m<br />

x0 =<br />

Mmax =<br />

Uh eah Uh * 0,5 * ( t0 + x0 )<br />

=<br />

=<br />

2,11 m<br />

71,22 kNm/m<br />

x 0<br />

0,5 * x<br />

Uh Korrekturen <strong>nach</strong> EB 17:<br />

√ A' = A *<br />

h'<br />

h'A √ M'max = Mmax *<br />

h'A h'<br />

Standsicherheit in der tiefen Fuge:<br />

h1<br />

α A<br />

L<br />

lr<br />

= 119,96 kN/m<br />

= 61,53 kN/m<br />

ϑ F<br />

erforderliche Verpresslänge l r = 5,00 m<br />

L c = L - l r / 2 = 12,50 m<br />

L H = L c * COS(α A ) = 12,31 m<br />

L V = L c * TAN(α A ) = 2,20 m<br />

t +<br />

ϑF = atan( )<br />

erf h - LV LH Pdf-Übersicht: Rechenfähige Vorlagen für den Statikeditor <strong>BauText</strong><br />

= 19,01 °


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Erddruck an der Spundwand:<br />

eahSW = (h + h1 + terf ) * γ * Kagh = 43,84 kN/m²<br />

EahSW =<br />

1<br />

* ( eah0 + eahSW ) * ( h1 + h+ terf )<br />

2<br />

= 203,69 kN/m<br />

Erddruck an der Ersatzankerwand:<br />

eahEW = (h1 + LV ) * γ * Kagh = 21,28 kN/m²<br />

EahEW =<br />

1<br />

* ( eah0 + eahEW ) * ( h1+ LV )<br />

2<br />

= 53,76 kN/m<br />

G1 = *<br />

1<br />

( h1 + LV + h1 + h+ terf ) * γ * LH 2<br />

= 1431,41 kN/m<br />

G = G1 + WENN(ϕ < ϑF ; LH * p; 0) = 1431,41 kN/m<br />

QH = * ϑF - ϕ = -277,98 kN/m<br />

G tan ( )<br />

Damit wird die Sicherheit gegen Bruch in der tiefen Fuge:<br />

EahSW -(<br />

QH+ Eah )<br />

A'<br />

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= 2,79 ≥ η p


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Spundwand<br />

H<br />

t<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 27,50 °<br />

Wichte γ = 18,50 kN/m³<br />

Korrekturbeiwert für die Einbindetiefe α ET = 1,20<br />

System:<br />

Höhe H = 4,30 m<br />

Belastung:<br />

Auflast p = 20,00 kN/m<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

Sicherheit gewählt η p = 1,50<br />

p<br />

Berechnung:<br />

Nicht zu verändernde Vorwerte:<br />

α = 0,00 °<br />

β = 0,00 °<br />

δa = *<br />

2<br />

ϕ<br />

3<br />

= 18,33 °<br />

K agh =<br />

( cos ( α ) ) *<br />

2 cos - *<br />

( cos ( α+ ϕ) ) *<br />

2 cos ( δa )<br />

( )<br />

α δa (<br />

√<br />

sin ( + ) * ϕ - β )<br />

1+ cos ( α - δa ) * cos ( α+ β )<br />

ϕ δa sin ( )<br />

2<br />

= 0,311<br />

δp = - *<br />

2<br />

ϕ = -18,33 °<br />

3<br />

Kph = TAB("<strong>Grundbau</strong>/KpKreis"; Kph; ϕ=ϕ; δ≤δ δ≤δp<br />

) = 4,70<br />

K rh = K ph - K agh = 4,39<br />

e ahp = p * K agh = 6,22 kN/m²<br />

e ahg = H * γ * K agh = 24,74 kN/m²<br />

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Ermittlung des Belastungsnullpunkts:<br />

eahg + eahp u =<br />

γ * Krh = 0,38 m<br />

Unverankerte Spundwand<br />

eah0 = (H + u) * γ * Kagh = 26,93 kN/m²<br />

Q0 = eahp * H + *<br />

1<br />

eahg * H + *<br />

2<br />

1<br />

M0 =<br />

( eahg + eahp ) * u<br />

2<br />

H<br />

eahp * H * + + ( u +<br />

2 )<br />

= 85,82 kN/m<br />

* eahg *<br />

H H<br />

+<br />

2 ( u<br />

3 ) * eah0 *<br />

2 2<br />

u<br />

3<br />

= 166,71 kNm/m<br />

m =<br />

6<br />

* Q0 γ * Krh = 6,340<br />

n =<br />

6<br />

* M0 γ * Krh = 12,316<br />

u<br />

x<br />

H<br />

Die Tiefe x ist zu zu wählen, daß die Folgegleichung gegen 0 geht:<br />

x = 3,20 m<br />

x -<br />

3<br />

n - m * x = 0,16 ≈ 0<br />

Damit wird die erforderliche Einbindetiefe:<br />

terf = αET * (x + u) = 4,30 m<br />

Maximalmoment:<br />

Mmax = M0 + 0,385 * * m = 249,90 kNm/m<br />

Q 0 √<br />

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Trägerbohlwand<br />

H<br />

h1<br />

h<br />

t<br />

Steife<br />

p<br />

Bohlträger Verbaubohle<br />

l l<br />

Grundlage: Empfehlung des Arbeitskreises Baugrube<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 32,50 °<br />

Wichte γ = 17,00 kN/m³<br />

System:<br />

Wichte γ' = 9,50 kN/m³<br />

Kohäsion c = 0,00 kN/m²<br />

zulässige Druckspannung σ 0 = 750,00 kN/m²<br />

mittlerer Mantelreibungswert τ m = 70,00 kN/m²<br />

Lagerungsdichte D = 0,67<br />

Ungleichförmigkeitszahl U = 5,00<br />

Abstand der Bohlträger l = 2,00 m<br />

Höhe h = 3,00 m<br />

Höhe h1 = 0,80 m<br />

Träger Typ = GEW("Stahl/Profile"; Bez; ) = HEB<br />

Nennhöhe NH = GEW("Stahl/"Typ; NH; ) = 180<br />

Stahl = GEW("Stahl/<strong>DIN</strong>"; Bez; ) = St 37-2<br />

f y,k = TAB("Stahl/<strong>DIN</strong>"; f yk ; Bez=Stahl)/10 = 24,00 kN/cm²<br />

Verbaubohlen:<br />

Baustoff BS = GEW("1052/F1"; B; ) = Nadelholz<br />

Festigkeitsklasse FK = GEW("1052/Holz";FK; B=BS) = C24<br />

Nutzungsklasse NK = GEW("1052/F1"; N; B=BS) = 1<br />

KLED = GEW("1052/F1"; K;) = mittel<br />

Bohlendicke d gew = 8,00 cm<br />

Aussteifung:<br />

Die Auflagerkraft wird mit einem I-Profil aufgenommen und auf der gegenüberliegenden Seite<br />

abgestützt:<br />

Träger Typ A = GEW("Stahl/Profile"; Bez; ) = HEB<br />

Nennhöhe NH A = GEW("Stahl/"Typ A ; NH; ) = 160<br />

Länge L = 4,50 m<br />

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Belastung:<br />

Auflast p = 12,50 kN/m<br />

Vorbemerkungen:<br />

Der Ansatz von aktivem Erddruck bei Trägerbohlwänden ist aufgrund der Verwendungsmöglichkeit erlaubt.<br />

Gemäß Empfehlung EB 15(1) darf der Erddruck unterhalb der Baugrubensohle ver<strong>nach</strong>lässigt werden, wenn<br />

sichergestellt ist, dass dies unschädlich ist.<br />

Gemäß Empfehlung EB 4(2) darf der Wandreibungswinkel bei Trägerbohlwänden wie folgt angenommen<br />

werden, wenn die Vertikalkräfte ordnungsgemäß in den Boden abgeleitet werden.<br />

δa = *<br />

2<br />

ϕ = 21,67 °<br />

3<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

Sicherheit gewählt η p = 2,00<br />

γ G = 1,20<br />

γ Q = 1,30<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = vorübergehende<br />

γ Ep = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γEp; nLF=n) = 1,30<br />

Berechnung:<br />

Nicht zu verändernde Vorwerte:<br />

α = 0,00 °<br />

β = 0,00 °<br />

K agh =<br />

( cos ( α ) ) *<br />

2 cos - *<br />

( cos ( α+ ϕ) ) *<br />

2 cos ( δa )<br />

( )<br />

α δa (<br />

√<br />

sin ( + ) * ϕ - β )<br />

1+ cos ( α - δa ) * cos ( α+ β )<br />

ϕ δa sin ( )<br />

Der Erddruck darf vereinfacht als Gleichlast angenommen werden, wenn<br />

h<br />

= 1,13 > 1<br />

( h+ h1) * 0,7<br />

2<br />

= 0,251<br />

Aktiver Erddruck infolge der Bodeneigenlast<br />

e ag = γ G * γ * (h + h1) * K agh = 19,46 kN/m²<br />

E ag = 0,5 * e ag * (h + h1) = 36,97 kN/m<br />

Eagh = Eag * cos ( δa )<br />

= 34,36 kN/m<br />

Eagv = Eag * sin ( δa )<br />

= 13,65 kN/m<br />

Aktiver Erddruck infolge der Auflast<br />

e ap = γ Q * p * K agh = 4,08 kN/m²<br />

E ap = e ap * (h + h1) = 15,50 kN/m<br />

Eaph = Eap * cos ( δa )<br />

= 14,40 kN/m<br />

Eapv = Eap * sin ( δa )<br />

= 5,72 kN/m<br />

+<br />

e ag<br />

2 * eap eah =<br />

2<br />

= 13,81 kN/m²<br />

Eah = (h + h1) * eah = 52,48 kN/m<br />

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Auflagerung der Bohlen:<br />

b t = TAB("Stahl/"Typ; b; NH=NH)/1000 = 0,18 m<br />

h t = TAB("Stahl/"Typ; h; NH=NH)/1000 = 0,18 m<br />

Es wird angenommen, daß die Resultierende des Erdwiderstands bei 0,6 * t angreift.<br />

Die Einbindetiefe t muß iterativ ermittelt werden, so daß die Auflagerkraft im Erdreich gleich dem<br />

Erdwiderstand vor dem Träger wird.<br />

t = 1,20 m<br />

Keine Überschneidung der Erdwiderstandskräfte:<br />

ω R = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Erdwider"; ω R ; ϕ=ϕ; b t /t=b t /t) = 2,97<br />

ωK = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Erdwider"; ωK ; ϕ=ϕ; bt /t=bt /t) = 3,71<br />

ωph,kü =<br />

t * ωR 4 * c * ωK<br />

+<br />

l γ * l<br />

= 1,782<br />

Mit Überschneidung der Erdwiderstandskräfte:<br />

K ph0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/ErdwiderK"; K ph ; ϕ=ϕ; δ p =0) = 3,32<br />

Nach <strong>DIN</strong> 4085 ist der Winkel δ p bei Bohlträgern:<br />

δ p = WENN( ϕ < 30; ϕ - 2,5; 27,5 ) = 27,50 °<br />

Kph1 =<br />

ωph,mü =<br />

TAB("<strong>Grundbau</strong>/ErdwiderK"; Kph ; ϕ=ϕ; δp =δp )<br />

bt l - bt 4 * c<br />

* Kph1 + * Kph0 + *<br />

l l γ * t<br />

= 6,15<br />

√ Kph1 = 3,575<br />

ωph = MIN(ωph,kü ;ωph,mü ) = 1,782<br />

Der Erdwiderstand vor den Träger wird zu:<br />

Eph = *<br />

1<br />

γ * t *<br />

2<br />

2 1<br />

ωph *<br />

γEp<br />

Die Auflagerkraft im Erdreich wird zu:<br />

*<br />

1<br />

* ( ) -<br />

2<br />

Uh =<br />

+ h h1 h1<br />

h + 0,6* t<br />

Uh - Eph = -1,26 = 0<br />

E ah ( )<br />

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= 16,78 kN/m<br />

= 15,52 kN/m


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Schnittgrößen und Auflagerkräfte:<br />

A<br />

Uh<br />

e ah Q M<br />

E ah<br />

x 0<br />

M F<br />

Uh A = Eah - Uh = 36,96 kN/m<br />

Das maximale Feldmoment liegt bei:<br />

x0 =<br />

Uh eah = 1,12 m<br />

M F,max = *<br />

h1<br />

Mk = eah *<br />

2<br />

2<br />

Uh ( 0,6 * t + * )<br />

1<br />

M k<br />

2 x 0 = 19,87 kNm/m<br />

= 4,42 kNm/m<br />

Korrekturen gemäß EB 13(1):<br />

Die endgültigen Bemessungswerte werden auf den Träger-, Steifenabstand umgerechnet.<br />

A' =<br />

h+ h1<br />

A * * l<br />

h<br />

= 93,63 kN<br />

EaH = Eah * l = 104,96 kN<br />

Die Auflagerkraft darf durch die Korrektur nicht größer als der Gesamtdruck werden.<br />

Eah A'<br />

= 0,56 ≤ 1<br />

M'F =<br />

h<br />

MF,max * * l<br />

h+ h1<br />

= 31,37 kNm<br />

Das Kragmoment darf nicht abgemindert werden:<br />

MK = Mk * l = 8,84 kNm<br />

Mmax = MAX( M'F ; MK ) = 31,37 kNm<br />

Nachweis des Trägerprofils:<br />

Wy = TAB("Stahl/"Typ; Wy ; NH=NH) = 426,0 cm³<br />

σR,d =<br />

fy,k 1,1<br />

= 21,82 kN/cm²<br />

σd = 100* Mk Wy σ d<br />

σ R,d<br />

= 0,048 < 1<br />

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= 1,04 kN/cm²


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Verbaubohlen:<br />

Das Moment entsteht aus Eigen- und Verkehrslasten. Der Sicherheitsfaktor wird hier, auf der<br />

sicheren Seite liegend, zu 1,5 angenommen.<br />

MB =<br />

eah * l<br />

*<br />

2<br />

1,5<br />

8<br />

= 10,36 kNm/m<br />

kmod = TAB("1052/F1"; k; B=BS; K=KLED;N=NK) = 0,80<br />

fm,k = TAB("1052/Holz"; fmk; FK=FK)*10 = 24,00 N/mm²<br />

fv,k = TAB("1052/Holz";fvk;FK=FK) = 0,200 kN/cm²<br />

Bemessungswerte der Festigkeiten:<br />

fm,d = kmod * fm,k / 13 = 1,48 kN/cm²<br />

fv,d = fv,k *kmod /1,3 = 0,123 kN/cm²<br />

Biegespannung:<br />

Wy,vorh =<br />

2<br />

dgew * 100<br />

6<br />

= 1066,67 cm³<br />

σm,d =<br />

MB * 100<br />

Wy,vorh = 0,97 kN/cm²<br />

σ m,d<br />

fm,d Schubspannung:<br />

τ d =<br />

τ d<br />

f v,d<br />

1,5*<br />

eah * l<br />

2<br />

1 * dgew * 100<br />

= 0,66 ≤ 1<br />

= 0,21 < 1<br />

= 0,026 kN/cm²<br />

Aussteifung:<br />

N pl,d = TAB("Stahl/"Typ A ; N pld ; NH=NH A ) = 1180,00 kN<br />

V pl,z,d = TAB("Stahl/"Typ A ; V plzd ; NH=NH A ) = 148,00 kN<br />

M pl,y,d = TAB("Stahl/"Typ A ; M plyd ; NH=NH A ) = 77,40 kNm<br />

Beanspruchung:<br />

Nd = A' * 1,50 = 140,44 kN<br />

Nach <strong>DIN</strong> 4124 sind mindestens 1 KN/m Nutzlast anzusetzen:<br />

My,d =<br />

1 * L<br />

*<br />

2<br />

1,5<br />

8<br />

= 3,80 kN<br />

Vz,d =<br />

1 * L<br />

* 1,5<br />

2<br />

= 3,38 kNm<br />

Spannungs<strong>nach</strong>weis:<br />

k N = TAB("Beiwerte/NwMy";k N ;N/N pl >N d /N pl,d ;V/V pl >V z,d /V pl,z,d ) = 1,00<br />

k V = TAB("Beiwerte/NwMy";k V ;N/N pl >N d /N pl,d ;V/V pl >V z,d /V pl,z,d ) = 0,00<br />

k M = TAB("Beiwerte/NwMy";k M ;N/N pl >N d /N pl,d ;V/V pl >V z,d /V pl,z,d ) = 0,90<br />

*<br />

k N<br />

N d<br />

N pl,d<br />

+<br />

*<br />

k M<br />

M y,d<br />

M pl,y,d<br />

+<br />

k V<br />

*<br />

V z,d<br />

V pl,z,d<br />

= 0,163 < 1<br />

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Gleichgewicht der Horizontalkräfte:<br />

EB 15(1): Für die Ermittlung der Schnittkräfte an Bohlträgern darf der Erddruck unterhalb der<br />

Baugrundsohle im allgemeinen ver<strong>nach</strong>lässigt werden, sofern <strong>nach</strong>gewiesen wird, dass der in der<br />

Berechnung ver<strong>nach</strong>lässigte Erddruck unterhalb der Baugrundsohle zusammen mit der<br />

Auflagerkraft aus dem Bohlträger von dem gesamten zur Verfügung stehenden Erdwiderstand mit<br />

einer Sicherheit von 1,5 aufgenommen wird. Der Erdwiderstand kann mit dem Wandreibungswinkel<br />

δp = -ϕ ϕ ermittelt werden.<br />

dE ah<br />

e ph<br />

δ p = -ϕ = -32,50 °<br />

Kph = TAB("<strong>Grundbau</strong>/KpKreis"; Kph; ϕ=ϕ; δ≤δ δ≤δp<br />

) = 6,77<br />

dEah = *<br />

1<br />

( ( eag + eap ) * 2 + t * γ * Kagh ) * t<br />

2<br />

= 31,320 kN/m<br />

Eph = *<br />

1<br />

γ * Kph * t<br />

2<br />

2<br />

Sicherheit:<br />

= 82,865 kN/m<br />

ηH =<br />

Eph dEah + Uh = 1,77 > 1,5<br />

Gleichgewicht der Vertikalkräfte:<br />

Aus Sicherheitsgründen wird die Einbindetiefe reduziert:<br />

tn = t - 0,5 = 0,70 m<br />

Spitzenwiderstand:<br />

σs =<br />

Beiwerte:<br />

σ0 + 120 * tn = 834,00 kN/m²<br />

ft =<br />

tn MIN( 1 ; )<br />

2,5<br />

= 0,28<br />

Das Grundwasser steht in Höhe des Bohlträgerfußes:<br />

fy =<br />

sonst:<br />

1,00<br />

fy =<br />

γ<br />

γ'<br />

= 1,79<br />

Die Spitzenwiderstandskraft ist somit:<br />

Qs = ft * fy * σs * bt * ht = 13,54 kN<br />

Mantelreibung:<br />

Eine Mantelreibung darf nur angesetzt werden, wenn der aktive Erddruck nicht mir positivem<br />

Wandreibungswinkel ermittelt wurde.<br />

A r = (2 * h t + 3 * b t ) * t n = 0,63 m²<br />

Qr = τm * Ar = 44,10 kN<br />

l<br />

fa = WENN( l < 1,2 ; ; 1)<br />

1+ bt = 1,00<br />

fD = TAB("<strong>Grundbau</strong>/fD"; fD; UD) = 1,25<br />

Qg = fD * fa * (Qs + Qr ) = 72,05 kN<br />

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Einwirkende Vertikallasten:<br />

g = TAB("Stahl/"Typ; g; NH=NH) = 0,51 kg/m<br />

g A = TAB("Stahl/"Typ A ; g; NH=NH A ) = 0,43 kg/m<br />

ρ = GEW("1052/Holz";ρ k ; FK=FK) = 350,00 kg/m³<br />

Bohlträger: g * (h1 + h + t) = 2,55 kN<br />

Steife: g A * L/2 = 0,97 kN<br />

Verbaubohlen: l * ρ * (h + h1) * d gew / 10000 = 2,13 kN<br />

tan( )<br />

Eigenlast G = 5,65 kN<br />

Vertikaler Erddruck:<br />

Eav = eah * ( h+ h1 ) *<br />

2<br />

*<br />

3<br />

* ϕ l = 41,70 kN<br />

Nachweis der Sicherheit:<br />

Qg ηV =<br />

Eav + G<br />

= 1,52 > 1,30<br />

Ist die Sicherheit nicht ausreichend, so muß die Einbindetiefe oder die Aufstandsfläche vergrößert<br />

werden. Oder die Kräfte werden anderweitig abgeleitet.<br />

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Trägerbohlwand<br />

H<br />

h1<br />

h<br />

t<br />

Steife<br />

p<br />

Bohlträger Verbaubohle<br />

l l<br />

Grundlage: Empfehlung des Arbeitskreises Baugrube<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 32,50 °<br />

Wichte γ = 17,00 kN/m³<br />

System:<br />

Wichte γ' = 9,50 kN/m³<br />

Kohäsion c = 0,00 kN/m²<br />

zulässige Druckspannung σ 0 = 750,00 kN/m²<br />

mittlerer Mantelreibungswert τ m = 70,00 kN/m²<br />

Lagerungsdichte D = 0,67<br />

Ungleichförmigkeitszahl U = 5,00<br />

Abstand der Bohlträger l = 2,00 m<br />

Höhe h = 3,00 m<br />

Höhe h1 = 0,80 m<br />

Träger Typ = GEW("Stahl/Profile"; Bez; ) = HEB<br />

Nennhöhe NH = GEW("Stahl/"Typ; NH; ) = 180<br />

Stahl = GEW("Stahl/<strong>DIN</strong>"; Bez; ) = St 37-2<br />

f y,k = TAB("Stahl/<strong>DIN</strong>"; f yk ; Bez=Stahl)/10 = 24,00 kN/cm²<br />

Verbaubohlen:<br />

Baustoff BS = GEW("1052/F1"; B; ) = Nadelholz<br />

Festigkeitsklasse FK = GEW("1052/Holz";FK; B=BS) = C24<br />

Nutzungsklasse NK = GEW("1052/F1"; N; B=BS) = 1<br />

KLED = GEW("1052/F1"; K;) = mittel<br />

Bohlendicke d gew = 8,00 cm<br />

Aussteifung:<br />

Die Auflagerkraft wird mit einem I-Profil aufgenommen und auf der gegenüberliegenden Seite<br />

abgestützt:<br />

Träger Typ A = GEW("Stahl/Profile"; Bez; ) = HEB<br />

Nennhöhe NH A = GEW("Stahl/"Typ A ; NH; ) = 160<br />

Länge L = 4,50 m<br />

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Belastung:<br />

Auflast p = 12,50 kN/m<br />

Vorbemerkungen:<br />

Der Ansatz von aktivem Erddruck bei Trägerbohlwänden ist aufgrund der Verformungsmöglichkeit erlaubt.<br />

Gemäß Empfehlung EB 15(1) darf der Erddruck unterhalb der Baugrubensohle ver<strong>nach</strong>lässigt werden, wenn<br />

sichergestellt ist, dass dies unschädlich ist.<br />

Gemäß Empfehlung EB 4(2) darf der Wandreibungswinkel bei Trägerbohlwänden wie folgt angenommen<br />

werden, wenn die Vertikalkräfte ordnungsgemäß in den Boden abgeleitet werden.<br />

δa = *<br />

2<br />

ϕ = 21,67 °<br />

3<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

Sicherheit gewählt η p = 2,00<br />

γ G = 1,20<br />

γ Q = 1,30<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = vorübergehende<br />

γ Ep = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γEp; nLF=n) = 1,30<br />

Berechnung:<br />

Nicht zu verändernde Vorwerte:<br />

α = 0,00 °<br />

β = 0,00 °<br />

K agh =<br />

( cos ( α ) ) *<br />

2 cos - *<br />

( cos ( α+ ϕ) ) *<br />

2 cos ( δa )<br />

( )<br />

α δa (<br />

√<br />

sin ( + ) * ϕ - β )<br />

1+ cos ( α - δa ) * cos ( α+ β )<br />

ϕ δa sin ( )<br />

2<br />

= 0,251<br />

Flächenlasten bis 10 kN/m² werden <strong>nach</strong> <strong>DIN</strong> <strong>1054</strong> als ständige Lasten angenommen. Darüber<br />

liegende Anteile werden als veränderliche Lasten angesetzt.<br />

p1 = WENN( p > 10 ; 10 ; p ) = 10,00 kN/m²<br />

p2 = WENN( p > 10 ; p-10 ; 0 ) = 2,50 kN/m²<br />

Aktiver Erddruck infolge der Bodeneigenlast<br />

e agp1 = γ G * p1 * K agh = 3,01 kN/m²<br />

e agg = γ G * γ * (h + h1) * K agh = 19,46 kN/m²<br />

e ag = e agg + e agp1 = 22,47 kN/m²<br />

E ag = 0,5 * e ag * (h + h1) = 42,69 kN/m<br />

Eagh = Eag * cos ( δa )<br />

= 39,67 kN/m<br />

Eagv = Eag * sin ( δa )<br />

= 15,76 kN/m<br />

Aktiver Erddruck infolge der Auflast<br />

e ap = γ Q * p2 * K agh = 0,82 kN/m²<br />

E ap = e ap * (h + h1) = 3,12 kN/m<br />

Eaph = Eap * cos ( δa )<br />

= 2,90 kN/m<br />

Eapv = Eap * sin ( δa )<br />

= 1,15 kN/m<br />

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Wirklichkeitsnaher Erddruckansatz <strong>nach</strong> EB 69:<br />

Ermittlung der anzusetzenden Erddrucks:<br />

1) 2) 3)<br />

H<br />

h<br />

k<br />

e ah e aho e aho<br />

h h<br />

k k<br />

H H<br />

e ahu<br />

e ahu<br />

h ≤ 0,1 * H 0,1 * H < h ≤ 0,2 * H 0,2 * H < h ≤ 0,3 * H<br />

h1<br />

v =<br />

h+ h1<br />

= 0,21<br />

H = h + h1 = 3,80 m<br />

Fall = WENN( v ≤ 0,1;1; WENN( v ≤ 0,2; 2; WENN( v ≤ 0,3; 3; ))) = 3<br />

ea1 = eagp1 + eap = 3,83 kN/m²<br />

ea2 = eagg +<br />

1<br />

e a = *<br />

2<br />

+<br />

e agp1 e ap = 23,29 kN/m²<br />

( ea1 + ea2 )<br />

= 13,56 kN/m<br />

e aho = WENN( Fall=1; e a ; WENN( Fall=2; e a * 6<br />

e ahu = WENN( Fall=1; e a ; WENN( Fall=2; e a * 4<br />

5 ; ea *8 )) = 18,08 kN/m<br />

6<br />

5 ; ea *4 )) = 9,04 kN/m<br />

6<br />

Auflagerung der Bohlen:<br />

b t = TAB("Stahl/"Typ; b; NH=NH)/1000 = 0,18 m<br />

h t = TAB("Stahl/"Typ; h; NH=NH)/1000 = 0,18 m<br />

Es wird angenommen, daß die Resultierende des Erdwiderstands bei 0,6 * t angreift.<br />

Die Einbindetiefe t muß iterativ ermittelt werden, so daß die Auflagerkraft im Erdreich gleich dem<br />

Erdwiderstand vor dem Träger wird.<br />

t = 1,10 m<br />

Keine Überschneidung der Erdwiderstandskräfte:<br />

ω R = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Erdwider"; ω R ; ϕ=ϕ; b t /t=b t /t) = 3,10<br />

ωK = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Erdwider"; ωK ; ϕ=ϕ; bt /t=bt /t) = 3,87<br />

ωph,kü =<br />

t * ωR 4 * c * ωK<br />

+<br />

l γ * l<br />

= 1,705<br />

Mit Überschneidung der Erdwiderstandskräfte:<br />

K ph0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/ErdwiderK"; K ph ; ϕ=ϕ; δ p =0) = 3,32<br />

Nach <strong>DIN</strong> 4085 ist der Winkel δ p bei Bohlträgern:<br />

δ p = WENN( ϕ < 30; ϕ - 2,5; 27,5 ) = 27,50 °<br />

Kph1 =<br />

ωph,mü =<br />

TAB("<strong>Grundbau</strong>/ErdwiderK"; Kph ; ϕ=ϕ; δp =δp )<br />

bt l - bt 4 * c<br />

* Kph1 + * Kph0 + *<br />

l l γ * t<br />

= 6,15<br />

√ Kph1 = 3,575<br />

ωph = MIN(ωph,kü ;ωph,mü ) = 1,705<br />

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Der Erdwiderstand vor den Träger wird zu:<br />

Eph = *<br />

1<br />

γ * t *<br />

2<br />

2 1<br />

ωph *<br />

γEp<br />

( ( )<br />

)<br />

eahu ( )<br />

Die Auflagerkraft im Erdreich wird zu:<br />

eaho *<br />

H<br />

- h1<br />

4<br />

+ *<br />

H * 3<br />

- h1<br />

4<br />

H<br />

*<br />

2<br />

Uh =<br />

h + 0,6* t<br />

Uh - Eph = -2,46 = 0<br />

Schnittgrößen und Auflagerkräfte:<br />

A<br />

Uh<br />

H<br />

*<br />

e ah Q M<br />

E ah<br />

x 0<br />

( + )<br />

U h<br />

M F<br />

M k<br />

= 13,49 kN/m<br />

= 11,03 kN/m<br />

A =<br />

eaho 2<br />

eahu - Uh = 40,50 kN/m<br />

Das maximale Feldmoment liegt bei:<br />

x 0 =<br />

U h<br />

e ahu<br />

M F,max = *<br />

Uh ( 0,6 * t + * )<br />

1<br />

h1<br />

Mk = eaho *<br />

2<br />

2<br />

= 1,22 m<br />

2 x 0 = 14,01 kNm/m<br />

= 5,79 kNm/m<br />

Bemessungsschnittgrößen auf den Trägerabstand umgerechnet:<br />

Die endgültigen Bemessungswerte werden auf den Träger-, Steifenabstand umgerechnet.<br />

A' = A * l = 81,00 kN<br />

M'F = MF,max * l = 28,02 kNm<br />

Das Kragmoment darf nicht abgemindert werden:<br />

MK = Mk * l = 11,58 kNm<br />

Mmax = MAX( M'F ; MK ) = 28,02 kNm<br />

Nachweis des Trägerprofils:<br />

Wy = TAB("Stahl/"Typ; Wy ; NH=NH) = 426,0 cm³<br />

σR,d =<br />

fy,k 1,1<br />

= 21,82 kN/cm²<br />

σd = 100* Mk Wy σ d<br />

σ R,d<br />

= 0,062 < 1<br />

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= 1,36 kN/cm²


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Verbaubohlen:<br />

Das Moment entsteht aus Eigen- und Verkehrslasten. Der Sicherheitsfaktor wird hier, auf der<br />

sicheren Seite liegend, zu 1,5 angenommen.<br />

MB =<br />

eaho * l<br />

*<br />

2<br />

1,5<br />

8<br />

= 13,56 kNm/m<br />

kmod = TAB("1052/F1"; k; B=BS; K=KLED;N=NK) = 0,80<br />

fm,k = TAB("1052/Holz"; fmk; FK=FK)*10 = 24,00 N/mm²<br />

fv,k = TAB("1052/Holz";fvk;FK=FK) = 0,200 kN/cm²<br />

Bemessungswerte der Festigkeiten:<br />

fm,d = kmod * fm,k / 13 = 1,48 kN/cm²<br />

fv,d = fv,k *kmod /1,3 = 0,123 kN/cm²<br />

Biegespannung:<br />

Wy,vorh =<br />

2<br />

dgew * 100<br />

6<br />

= 1066,67 cm³<br />

σm,d =<br />

MB * 100<br />

Wy,vorh = 1,27 kN/cm²<br />

σ m,d<br />

fm,d Schubspannung:<br />

τ d =<br />

τ d<br />

f v,d<br />

1,5*<br />

eaho * l<br />

2<br />

1 * dgew * 100<br />

= 0,86 ≤ 1<br />

= 0,28 < 1<br />

= 0,034 kN/cm²<br />

Aussteifung:<br />

N pl,d = TAB("Stahl/"Typ A ; N pld ; NH=NH A ) = 1180,00 kN<br />

V pl,z,d = TAB("Stahl/"Typ A ; V plzd ; NH=NH A ) = 148,00 kN<br />

M pl,y,d = TAB("Stahl/"Typ A ; M plyd ; NH=NH A ) = 77,40 kNm<br />

Beanspruchung:<br />

Nd = A' * 1,50 = 121,50 kN<br />

Nach <strong>DIN</strong> 4124 sind mindestens 1 KN/m Nutzlast anzusetzen:<br />

My,d =<br />

1 * L<br />

*<br />

2<br />

1,5<br />

8<br />

= 3,80 kN<br />

Vz,d =<br />

1 * L<br />

* 1,5<br />

2<br />

= 3,38 kNm<br />

Spannungs<strong>nach</strong>weis:<br />

k N = TAB("Beiwerte/NwMy";k N ;N/N pl >N d /N pl,d ;V/V pl >V z,d /V pl,z,d ) = 1,00<br />

k V = TAB("Beiwerte/NwMy";k V ;N/N pl >N d /N pl,d ;V/V pl >V z,d /V pl,z,d ) = 0,00<br />

k M = TAB("Beiwerte/NwMy";k M ;N/N pl >N d /N pl,d ;V/V pl >V z,d /V pl,z,d ) = 0,90<br />

*<br />

k N<br />

N d<br />

N pl,d<br />

+<br />

*<br />

k M<br />

M y,d<br />

M pl,y,d<br />

+<br />

k V<br />

*<br />

V z,d<br />

V pl,z,d<br />

= 0,147 < 1<br />

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Gleichgewicht der Horizontalkräfte:<br />

EB 15(1): Für die Ermittlung der Schnittkräfte an Bohlträgern darf der Erddruck unterhalb der<br />

Baugrundsohle im allgemeinen ver<strong>nach</strong>lässigt werden, sofern <strong>nach</strong>gewiesen wird, dass der in der<br />

Berechnung ver<strong>nach</strong>lässigte Erddruck unterhalb der Baugrundsohle zusammen mit der<br />

Auflagerkraft aus dem Bohlträger von dem gesamten zur Verfügung stehenden Erdwiderstand mit<br />

einer Sicherheit von 1,5 aufgenommen wird. Der Erdwiderstand kann mit dem Wandreibungswinkel<br />

δp = -ϕ ϕ ermittelt werden.<br />

dE ah<br />

e ph<br />

δ p = -ϕ = -32,50 °<br />

Kph = TAB("<strong>Grundbau</strong>/KpKreis"; Kph; ϕ=ϕ; δ≤δ δ≤δp<br />

) = 6,77<br />

dEah = *<br />

1<br />

( ( eag + eap ) * 2 + t * γ * Kagh ) * t<br />

2<br />

= 28,201 kN/m<br />

Eph = *<br />

1<br />

γ * Kph * t<br />

2<br />

2<br />

Sicherheit:<br />

= 69,629 kN/m<br />

ηH =<br />

Eph dEah + Uh = 1,77 > 1,5<br />

Wenn dieser Nachweis nicht erfüllt ist kann die Sicherheit für den Erdwiderstand erhöht werden.<br />

Gleichgewicht der Vertikalkräfte:<br />

Aus Sicherheitsgründen wird die Einbindetiefe reduziert:<br />

tn = t - 0,5 = 0,60 m<br />

Spitzenwiderstand:<br />

σs =<br />

Beiwerte:<br />

σ0 + 120 * tn = 822,00 kN/m²<br />

ft =<br />

tn MIN( 1 ; )<br />

2,5<br />

= 0,24<br />

Das Grundwasser steht in Höhe des Bohlträgerfußes:<br />

fy =<br />

sonst:<br />

1,00<br />

fy =<br />

γ<br />

γ'<br />

= 1,79<br />

Die Spitzenwiderstandskraft ist somit:<br />

Qs = ft * fy * σs * bt * ht = 11,44 kN<br />

Mantelreibung:<br />

Eine Mantelreibung darf nur angesetzt werden, wenn der aktive Erddruck nicht mir positivem<br />

Wandreibungswinkel ermittelt wurde.<br />

A r = (2 * h t + 3 * b t ) * t n = 0,54 m²<br />

Qr = τm * Ar = 37,80 kN<br />

l<br />

fa = WENN( l < 1,2 ; ; 1)<br />

1+ bt = 1,00<br />

fD = TAB("<strong>Grundbau</strong>/fD"; fD; UD) = 1,25<br />

Qg = fD * fa * (Qs + Qr ) = 61,55 kN<br />

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Einwirkende Vertikallasten:<br />

g = TAB("Stahl/"Typ; g; NH=NH) = 0,51 kg/m<br />

g A = TAB("Stahl/"Typ A ; g; NH=NH A ) = 0,43 kg/m<br />

ρ = GEW("1052/Holz";ρ k ; FK=FK) = 350,00 kg/m³<br />

Bohlträger: g * (h1 + h + t) = 2,50 kN<br />

Steife: g A * L/2 = 0,97 kN<br />

Verbaubohlen: l * ρ * (h + h1) * d gew / 10000 = 2,13 kN<br />

Vertikaler Erddruck:<br />

+ ( )<br />

H H<br />

2 2<br />

Eav = eaho * eahu * *<br />

Nachweis der Sicherheit:<br />

Qg ηV =<br />

Eav + G<br />

tan( )<br />

Eigenlast G = 5,60 kN<br />

2<br />

* *<br />

3 ϕ l = 40,94 kN<br />

= 1,32 > 1,30<br />

Ist die Sicherheit nicht ausreichend, so muß die Einbindetiefe oder die Aufstandsfläche vergrößert<br />

werden. Oder die Kräfte werden anderweitig abgeleitet.<br />

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Trägerbohlwand mit Einspannung im Boden<br />

H<br />

h1<br />

h<br />

t<br />

Steife<br />

p<br />

Bohlträger Verbaubohle<br />

l l<br />

Grundlage: Empfehlung des Arbeitskreises Baugrube<br />

Baugrund:<br />

Reibungswinkel ϕ = 30,00 °<br />

Wichte γ = 20,00 kN/m³<br />

System:<br />

Wichte γ' = 11,40 kN/m³<br />

Kohäsion c = 0,00 kN/m²<br />

zulässige Druckspannung σ 0 = 550,00 kN/m²<br />

mittlerer Mantelreibungswert τ m = 60,00 kN/m²<br />

Lagerungsdichte D = 0,67<br />

Ungleichförmigkeitszahl U = 5,00<br />

Abstand der Bohlträger l = 2,20 m<br />

Höhe h = 4,00 m<br />

Höhe h1 = 1,20 m<br />

Träger Typ = GEW("Stahl/Profile"; Bez; ) = HEB<br />

Nennhöhe NH = GEW("Stahl/"Typ; NH; ) = 180<br />

Stahl = GEW("Stahl/<strong>DIN</strong>"; Bez; ) = St 37-2<br />

f y,k = TAB("Stahl/<strong>DIN</strong>"; f yk ; Bez=Stahl)/10 = 24,00 kN/cm²<br />

Verbaubohlen:<br />

Baustoff BS = GEW("1052/F1"; B; ) = Nadelholz<br />

Festigkeitsklasse FK = GEW("1052/Holz";FK; B=BS) = C24<br />

Nutzungsklasse NK = GEW("1052/F1"; N; B=BS) = 1<br />

KLED = GEW("1052/F1"; K;) = mittel<br />

Bohlendicke d gew = 10,00 cm<br />

Aussteifung:<br />

Die Auflagerkraft wird mit einem I-Profil aufgenommen und auf der gegenüberliegenden Seite<br />

abgestützt:<br />

Träger Typ A = GEW("Stahl/Profile"; Bez; ) = HEB<br />

Nennhöhe NH A = GEW("Stahl/"Typ A ; NH; ) = 160<br />

Länge L = 5,00 m<br />

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Belastung:<br />

Auflast p = 25,00 kN/m<br />

Vorbemerkungen:<br />

Der Ansatz von aktivem Erddruck bei Trägerbohlwänden ist aufgrund der Verformungsmöglichkeit erlaubt.<br />

Gemäß Empfehlung EB 15(1) darf der Erddruck unterhalb der Baugrubensohle ver<strong>nach</strong>lässigt werden, wenn<br />

sichergestellt ist, dass dies unschädlich ist.<br />

Gemäß Empfehlung EB 4(2) darf der Wandreibungswinkel bei Trägerbohlwänden wie folgt angenommen<br />

werden, wenn die Vertikalkräfte ordnungsgemäß in den Boden abgeleitet werden.<br />

δa = *<br />

2<br />

ϕ = 20,00 °<br />

3<br />

Sicherheitsbeiwerte:<br />

Sicherheit gewählt η p = 2,00<br />

γ G = 1,35<br />

γ Q = 1,50<br />

Bemessungssituation n = GEW("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; nLF; ) = ständige<br />

γ Ep = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γEp; nLF=n) = 1,40<br />

γ Gl = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGl; nLF=n) = 1,10<br />

γ Gr = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Wider"; γGr; nLF=n) = 1,40<br />

Berechnung:<br />

Nicht zu verändernde Vorwerte:<br />

α = 0,00 °<br />

β = 0,00 °<br />

K agh =<br />

( cos ( α ) ) *<br />

2 cos - *<br />

( cos ( α+ ϕ) ) *<br />

2 cos ( δa )<br />

( )<br />

α δa (<br />

√<br />

sin ( + ) * ϕ - β )<br />

1+ cos ( α - δa ) * cos ( α+ β )<br />

ϕ δa sin ( )<br />

Der Erddruck darf vereinfacht als Gleichlast angenommen werden, wenn<br />

h<br />

= 1,10 > 1<br />

( h+ h1) * 0,7<br />

2<br />

= 0,279<br />

Aktiver Erddruck infolge der Bodeneigenlast<br />

e ag = γ * (h + h1) * K agh = 29,02 kN/m²<br />

E ag = 0,5 * e ag * (h + h1) = 75,45 kN/m<br />

Eagh = Eag * cos ( δa )<br />

= 70,90 kN/m<br />

Eagv = Eag * sin ( δa )<br />

= 25,81 kN/m<br />

Aktiver Erddruck infolge der Auflast<br />

e ap = p * K agh = 6,97 kN/m²<br />

E ap = e ap * (h + h1) = 36,24 kN/m<br />

Eaph = Eap * cos ( δa )<br />

= 34,05 kN/m<br />

Eapv = Eap * sin ( δa )<br />

= 12,39 kN/m<br />

+<br />

e ag<br />

2 * eap eah =<br />

2<br />

= 21,48 kN/m²<br />

Eah = (h + h1) * eah = 111,70 kN/m<br />

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Auflagerung der Bohlen:<br />

b t = TAB("Stahl/"Typ; b; NH=NH)/1000 = 0,18 m<br />

h t = TAB("Stahl/"Typ; h; NH=NH)/1000 = 0,18 m<br />

Die Einbindetiefe t muß iterativ ermittelt werden, so daß die rechnerische Einbindetiefe ungefähr<br />

gleich der Vorgabe wird.<br />

t = 3,40 m<br />

Keine Überschneidung der Erdwiderstandskräfte:<br />

ω R = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Erdwider"; ω R ; ϕ=ϕ; b t /t=b t /t) = 1,48<br />

ωK = TAB("<strong>Grundbau</strong>/Erdwider"; ωK ; ϕ=ϕ; bt /t=bt /t) = 1,99<br />

ωph,kü =<br />

t * ωR 4 * c * ωK<br />

+<br />

l γ * l<br />

= 2,287<br />

Keine Überschneidung der Erdwiderstandskräfte:<br />

K ph0 = TAB("<strong>Grundbau</strong>/ErdwiderK"; K ph ; ϕ=ϕ; δ p =0) = 3,00<br />

Nach <strong>DIN</strong> 4085 ist der Winkel δ p bei Bohlträgern:<br />

δ p = WENN( ϕ < 30; ϕ - 2,5; 27,5 ) = 27,50 °<br />

Kph1 =<br />

ωph,mü =<br />

TAB("<strong>Grundbau</strong>/ErdwiderK"; Kph ; ϕ=ϕ; δp =δp )<br />

bt l - bt 4 * c<br />

* Kph1 + * Kph0 + *<br />

l l γ * t<br />

= 5,46<br />

√ Kph1 = 3,201<br />

ωph = MIN(ωph,kü ;ωph,mü ) = 2,287<br />

K' rh = WENN(ω ph,kü


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Feldmoment:<br />

M F = *<br />

A<br />

A - ( * )<br />

2 eah h1<br />

Mk = eah *<br />

2<br />

2<br />

h1 = 39,71 kNm/m<br />

= 15,47 kNm/m<br />

Korrekturen gemäß EB 13(1):<br />

Die endgültigen Bemessungswerte werden auf den Träger-, Steifenabstand umgerechnet.<br />

A' =<br />

h+ h1<br />

A * * l<br />

h<br />

= 212,96 kN<br />

EaH = Eah * l = 245,74 kN<br />

Die Auflagerkraft darf durch die Korrektur nicht größer als der Gesamtdruck werden.<br />

Eah A'<br />

= 0,52 ≤ 1<br />

M'F =<br />

h<br />

MF * * l<br />

h+ h1<br />

= 67,20 kNm<br />

Das Kragmoment darf nicht abgemindert werden:<br />

MK = Mk * l = 34,03 kNm<br />

Mmax = MAX( M'F ; MK ) = 67,20 kNm<br />

Nachweis des Trägerprofils:<br />

Wy = TAB("Stahl/"Typ; Wy ; NH=NH) = 426,0 cm³<br />

σR,d =<br />

fy,k 1,1<br />

= 21,82 kN/cm²<br />

σd = 100* Mk Wy σ d<br />

σ R,d<br />

= 0,166 < 1<br />

= 3,63 kN/cm²<br />

Verbaubohlen:<br />

Das Moment entsteht aus Eigen- und Verkehrslasten. Der Sicherheitsfaktor wird hier, auf der<br />

sicheren Seite liegend, zu 1,5 angenommen.<br />

MB =<br />

eah * l<br />

*<br />

2<br />

1,5<br />

8<br />

= 19,49 kNm/m<br />

kmod = TAB("1052/F1"; k; B=BS; K=KLED;N=NK) = 0,80<br />

fm,k = TAB("1052/Holz"; fmk; FK=FK)*10 = 24,00 N/mm²<br />

fv,k = TAB("1052/Holz";fvk;FK=FK) = 0,200 kN/cm²<br />

Bemessungswerte der Festigkeiten:<br />

fm,d = kmod * fm,k / 13 = 1,48 kN/cm²<br />

fv,d = fv,k *kmod /1,3 = 0,123 kN/cm²<br />

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Biegespannung:<br />

Wy,vorh =<br />

2<br />

dgew * 100<br />

6<br />

σm,d =<br />

MB * 100<br />

Wy,vorh σ m,d<br />

fm,d Schubspannung:<br />

τ d =<br />

τ d<br />

f v,d<br />

1,5*<br />

eah * l<br />

2<br />

1 * dgew * 100<br />

= 0,79 ≤ 1<br />

= 0,28 < 1<br />

= 1666,67 cm³<br />

= 1,17 kN/cm²<br />

= 0,035 kN/cm²<br />

Aussteifung:<br />

N pl,d = TAB("Stahl/"Typ A ; N pld ; NH=NH A ) = 1180,00 kN<br />

V pl,z,d = TAB("Stahl/"Typ A ; V plzd ; NH=NH A ) = 148,00 kN<br />

M pl,y,d = TAB("Stahl/"Typ A ; M plyd ; NH=NH A ) = 77,40 kNm<br />

Beanspruchung:<br />

Nd = A' * 1,50 = 319,44 kN<br />

Nach <strong>DIN</strong> 4124 sind mindestens 1 KN/m Nutzlast anzusetzen:<br />

My,d =<br />

1 * L<br />

*<br />

2<br />

1,5<br />

8<br />

= 4,69 kN<br />

Vz,d =<br />

1 * L<br />

* 1,5<br />

2<br />

= 3,75 kNm<br />

Spannungs<strong>nach</strong>weis:<br />

k N = TAB("Beiwerte/NwMy";k N ;N/N pl >N d /N pl,d ;V/V pl >V z,d /V pl,z,d ) = 1,00<br />

k V = TAB("Beiwerte/NwMy";k V ;N/N pl >N d /N pl,d ;V/V pl >V z,d /V pl,z,d ) = 0,00<br />

k M = TAB("Beiwerte/NwMy";k M ;N/N pl >N d /N pl,d ;V/V pl >V z,d /V pl,z,d ) = 0,90<br />

*<br />

k N<br />

N d<br />

N pl,d<br />

+<br />

*<br />

k M<br />

M y,d<br />

M pl,y,d<br />

+<br />

k V<br />

*<br />

V z,d<br />

V pl,z,d<br />

= 0,325 < 1<br />

Gleichgewicht der Vertikalkräfte (Versinken der Wand):<br />

Aus Sicherheitsgründen wird die Einbindetiefe reduziert:<br />

tn = t - 0,5 = 2,90 m<br />

Spitzenwiderstand:<br />

σs =<br />

Beiwerte:<br />

σ0 + 120 * tn = 898,00 kN/m²<br />

ft =<br />

tn MIN( 1 ; )<br />

2,5<br />

= 1,00<br />

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Das Grundwasser steht in Höhe des Bohlträgerfußes:<br />

fy =<br />

sonst:<br />

1,00<br />

fy =<br />

γ<br />

γ'<br />

= 1,75<br />

Die Spitzenwiderstandskraft ist somit:<br />

Qs = ft * fy * σs * bt * ht = 50,92 kN<br />

Mantelreibung:<br />

Eine Mantelreibung darf nur angesetzt werden, wenn der aktive Erddruck nicht mir positivem<br />

Wandreibungswinkel ermittelt wurde.<br />

A r = (2 * h t + 3 * b t ) * t n = 2,61 m²<br />

Qr = τm * Ar = 156,60 kN<br />

l<br />

fa = WENN( l < 1,2 ; ; 1)<br />

1+ bt = 1,00<br />

fD = TAB("<strong>Grundbau</strong>/fD"; fD; UD) = 1,25<br />

Qg = fD * fa * (Qs + Qr ) = 259,40 kN<br />

Einwirkende Vertikallasten:<br />

g = TAB("Stahl/"Typ; g; NH=NH) = 0,51 kg/m<br />

g A = TAB("Stahl/"Typ A ; g; NH=NH A ) = 0,43 kg/m<br />

ρ = GEW("1052/Holz";ρ k ; FK=FK) = 350,00 kg/m³<br />

Bohlträger: g * (h1 + h + t) = 4,39 kN<br />

Steife: g A * L/2 = 1,08 kN<br />

Verbaubohlen: l * ρ * (h + h1) * d gew / 10000 = 4,00 kN<br />

tan( )<br />

Eigenlast G = 9,47 kN<br />

Vertikaler Erddruck:<br />

Eav = eah * ( h+ h1 ) *<br />

2<br />

*<br />

3<br />

* ϕ l = 89,44 kN<br />

Nachweis der Sicherheit:<br />

Qg ηV =<br />

Eav + G<br />

= 2,62 > 1,30<br />

Ist die Sicherheit nicht ausreichend, so muß die Einbindetiefe oder die Aufstandsfläche vergrößert<br />

werden. Oder die Kräfte werden anderweitig abgeleitet.<br />

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