JB_2016_Bludenz
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JAHRESBERICHT <strong>2016</strong><br />
ROTKREUZ-ABTEILUNG BLUDENZ - ST. GALLENKIRCH - SONNTAG<br />
1
DIE GRUNDSÄTZE<br />
MENSCHLICHKEIT<br />
DER MENSCH IST IMMER UND<br />
ÜBERALL MITMENSCH.<br />
UNPARTEILICHKEIT<br />
HILFE IN DER NOT KENNT KEINE<br />
UNTERSCHIEDE.<br />
NEUTRALITÄT<br />
HUMANITÄRE INITIATIVE BRAUCHT<br />
DAS VERTRAUEN ALLER.<br />
UNABHÄNGIGKEIT<br />
SELBSTBESTIMMUNG WAHRT<br />
UNSERE GRUNDSÄTZE.<br />
FREIWILLIGKEIT<br />
ECHTE HILFE BRAUCHT<br />
KEINEN EIGENNUTZ.<br />
EINHEIT<br />
IN JEDEM LAND EINZIG UND<br />
FÜR ALLE OFFEN.<br />
UNIVERSALITÄT<br />
DIE HUMANITÄRE PFLICHT IST<br />
WELTUMFASSEND.<br />
2
Inhalt<br />
Kommando...................................................................................................................................................... 4<br />
Das Jahr <strong>2016</strong> im Rückblick................................................................................................................................ 4<br />
Organigramm........................................................................................................................................................ 5<br />
Zahlen und Statistik aus dem Jahr <strong>2016</strong>..................................................................................... 6<br />
Ehrungen................................................................................................................................................................ 6<br />
Statistiken............................................................................................................................................................... 9<br />
Ein- und Austritte................................................................................................................................................ 11<br />
Leistungen...................................................................................................................................................... 14<br />
Rettungs- und Krankentransport..................................................................................................................... 14<br />
Notarztdienst....................................................................................................................................................... 15<br />
Schulung............................................................................................................................................................... 16<br />
Katastrophenhilfe............................................................................................................................................... 18<br />
First Responder.................................................................................................................................................... 20<br />
Hauptberuflicher Dienstbetrieb....................................................................................................................... 21<br />
Zivildiener............................................................................................................................................................. 22<br />
Jugend.................................................................................................................................................................. 23<br />
Aktiv-Passiv Gruppe........................................................................................................................................... 24<br />
Kameradschaftspflege/Event........................................................................................................................... 25<br />
Bilder.................................................................................................................................................................. 26<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Vorarlberg, Beim Gräble 10, 6800 Feldkirch. ZVR-<br />
Zahl: 722 959 167. Verlagsort: Rankweil. Gesamtleitung: Marketing und Kommunikation, Tel.: +43/5522/770 00, Fax: +43/5522/770 00 -9009,<br />
Website: www.roteskreuz.at/vorarlberg. Redaktion: Rotkreuz - Abteilung <strong>Bludenz</strong> - St. Gallenkirch - Sonntag. Auflage 100.<br />
Aus Gründen leichterer Lesbarkeit verzichten wir auf gender-gerechte Formulierungen und bitten Sie dafür um Verständnis.<br />
3
Kommando<br />
Das Jahr <strong>2016</strong> im Rückblick<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Geschätzte Mitglieder!<br />
Bei der letzten Jahreshauptversammlung am 29.04.<strong>2016</strong> wurden Georg Fritsche zum Kassier, Lukas Lampacher<br />
zum Kommandant Stellvertreter und ich zum Kommandanten gewählt. Vorab möchten wir uns bei allen für das<br />
Vertrauen und die Unterstützung bedanken.<br />
Einen speziellen Dank gilt Achim Dünser und seinem Team für die tolle und unkomplizierte Übergabe.<br />
Nach einer kurzen Orientierungsphase und einigen Gesprächen hatten wir unseren neuen Ausschuss<br />
zusammengestellt. Es war uns wichtig, alles auf breite Beine zu stellen und somit wurde fast jede Funktion mit<br />
einem Stellvertreter ausgestattet. So ist es nun auch den Funktionären gestattet, „Urlaub“ zu nehmen.<br />
Unser erstes Jahr war sehr spannend und abwechslungsreich, wir durften viele interessante Projekte begleiten<br />
und möchten uns bei allen Mitwirkenden für die Unterstützung bedanken.<br />
Wir haben unser Hauptaugenmerk auf die Kameradschaft und die Transparenz gelegt, einige Veranstaltungen<br />
– welche von der neu zusammengestellten Eventgruppe organisiert wurden - haben die Mannschaft<br />
zusammengeschweißt und für viel Spaß und Gesprächsstoff gesorgt.<br />
Da wir bei der Diensteinteilung seit einigen Jahren einen Engpass an Notfallsanitätern und somit Schwierigkeiten<br />
beim Einteilen des Notarzteinsatzfahrzeugs hatten, haben wir im August einen Mischbetrieb mit jeweils einem<br />
hauptamtlichen Mitarbeiter gestartet. Die gemeinsamen Dienste haben sehr gut funktioniert. Nach den zwei<br />
Monaten wurde von der NEF-Mannschaft einstimmig für eine berufliche Unterstützung gestimmt und wir<br />
haben den Projektstart auf den Jahreswechsel fixiert. Von Sonntagnacht bis Donnerstagnacht ist nun jeweils<br />
ein hauptberuflicher Mitarbeiter im Dienst. Durch die ständig steigenden Einsatzzahlen im Krankentransport<br />
wurde der nächtliche Krankentransportwagen, welcher von Zivildienern besetzt wird, immer wichtiger und<br />
war unterm Strich 150 Nächte im Einsatz.<br />
Unser größter Einsatz im Berichtsjahr war der Amoklauf in Nenzing. Dieses Ereignis hat uns gezeigt, dass wir<br />
mit unserer Mannschaft sehr stark aufgestellt sind. Wir haben es geschafft, um halb vier Uhr morgens mit Hilfe<br />
eines Großalarms für den ganzen Bezirks 21 Personen zu mobilisieren. 10 Minuten nach dieser Alarmierung<br />
war bereits ein Teil der Einsatzleitergruppe in der Abteilung. Michael Zerlauth übernahm die Leistelle und<br />
besetzte in wenigen Minuten alle Rettungswagen im Bezirk. Der eigens dafür vorgesehen KAT Hänger wurde<br />
mit seinem Zugfahrzeug abfahrbereit gemacht.<br />
Die Lage in Nenzing hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon wieder etwas beruhigt und durch die Unterstützung von<br />
Feldkirch waren bereits 6 Fahrzeuge vor Ort. Die 13 Patienten wurden auf die Vorarlberger Landeskrankenhäuser<br />
verteilt.<br />
Es ist schön zu wissen, dass wir in so einer Situation auf unsere Mannschaft zählen können!<br />
Ständig am Puls der Zeit zu bleiben und trotzdem nie unser wichtigstes Ziel aus den Augen zu verlieren ist nur<br />
mit der richtigen Mannschaft zu schaffen. Und die haben wir - ganz bestimmt.<br />
Dafür nochmals meinen Dank an alle Mitglieder und deren Familien für den unermüdlichen Einsatz und die<br />
Unterstützung der Rotkreuz-Abteilung <strong>Bludenz</strong> mit den Außenstellen St. Gallenkirch und Sonntag.<br />
Claudio Bertsch<br />
Kommandant<br />
4
Organigramm<br />
Claudio Bertsch<br />
Kommandant<br />
Lukas Lampacher<br />
Kommandant<br />
Stellvertreter<br />
Georg Fritsche<br />
Kassier<br />
Reinhard Moosbrugger<br />
Dienststellenleiter<br />
Horst Burtscher<br />
Dienststellenleiter<br />
Stellvertreter<br />
Christian Flaig<br />
Abteilungsarzt<br />
Matthias Pfefferkorn<br />
Schriftführer<br />
Elija Jenny<br />
Schriftführer<br />
Stellvertreter<br />
Christian Neff<br />
KAT Referent &<br />
Eventmanager Stv.<br />
Nermin Brkic<br />
Eventmanager &<br />
KAT Referent Stv.<br />
Michael Fischer<br />
Schulungsreferent<br />
David Yilmaz<br />
Dienstführer/Rettungsdienst<br />
Michael Dona<br />
Dienstführer/Rettungsdienst<br />
Stellvertreter<br />
Matthias Salzgeber<br />
Leiter Außenstelle<br />
St. Gallenkirch<br />
Thomas Bickel<br />
Leiter Außenstelle<br />
Sonntag<br />
5
Zahlen und Statistik aus dem Jahr <strong>2016</strong><br />
Ehrungen<br />
Verdienstmedailie in BRONZE<br />
Matthias Pfefferkorn Georg Fritsche Oliver Pack Martin Schoder<br />
Verdienstmedailie in SILBER<br />
Gertrude Summer<br />
Martin Thoma<br />
Fahrtenspange 1.000<br />
Andreas Ganahl Bettina Burtscher Manuel Walter Martin Wimmer<br />
Raphaela Dünser Christian Neff Matthias Salzgeber Martin Schoder<br />
6
Fahrtenspange 2.500 Fahrtenspange 5.000<br />
Gunnar Friesenecker<br />
Mathias Batlogg<br />
Andreas Wachter<br />
Dienstjahresabzeichen BRONZE (10 Jahre)<br />
Thomas Bickel Peter Kegele Martin Wieland Christian Beck<br />
Michael Dona Mathias Batlogg Mathias Klisch Nadine Konzett<br />
Sandra Konzett Jennifer Burtscher David Yilmaz<br />
7
Dienstjahresabzeichen SILBER (15 Jahre)<br />
Ellen de Bruijn<br />
Elisabeth Kurta<br />
Dienstjahresabzeichen GOLD (20 Jahre)<br />
Christiane Bartl Matthias Salzgeber Jürgen Hafner<br />
Dienstjahresabzeichen GOLD (30 Jahre)<br />
Dienstjahresabzeichen GOLD (40 Jahre)<br />
Stefan Curila Manfred Schoder Walter Pellini Jürgen Bürkle<br />
Dienstjahresabzeichen GOLD (50 Jahre)<br />
Franz Zech Wilfried Zottele Karl-Heinz Zimmermann<br />
8
Statistiken<br />
Personal per 31.12.<strong>2016</strong><br />
Die Rotkreuz-Abteilung <strong>Bludenz</strong> mit ihren Außenstellen St. Gallenkirch und Sonntag zählt aktuell 323 Mitglieder.<br />
Einige Mitglieder bekleiden mehrere Funktionen.<br />
Ehrenamtliche Stunden<br />
Jahr Stunden<br />
2009 154.912<br />
2010 155.418<br />
2011 156.124<br />
2012 156.285<br />
2013 157.388<br />
2014 156.488<br />
2015 156.614<br />
<strong>2016</strong> 157.866<br />
Fuhrpark/Gerätschaften<br />
Fahrzeuge<br />
Rettungswagen<br />
Krankentransportwagen<br />
Notarzteinsatzfahrzeug<br />
Dienstfahrzeuge<br />
Transportfahrzeuge für Menschen im Rollstuhl<br />
KAT Fahrzeug<br />
KAT Hänger<br />
Gesamt<br />
Standort<br />
3x <strong>Bludenz</strong> | 2x St. Gallenkirch | 1x Sonntag<br />
4x <strong>Bludenz</strong><br />
1x <strong>Bludenz</strong><br />
3x <strong>Bludenz</strong><br />
2x <strong>Bludenz</strong><br />
1x <strong>Bludenz</strong><br />
2x <strong>Bludenz</strong><br />
16 Fahrzeuge | 2 Hänger<br />
9
Einsätze<br />
Einsatzart Anzahl Kilometer<br />
Notarzteinsätze 1.125 36.010<br />
Rettungseinsätze 20.958 643.189<br />
BHF 154 3.929<br />
Sonstige 197 5.241<br />
Gesamt 22.434 688.369<br />
Kilometerleistungen im Jah<br />
Jahr Kilometer<br />
2009 521.229<br />
2010 540.188<br />
2011 553.117<br />
2012 592.182<br />
2013 603.198<br />
2014 580.658<br />
2015 648.451<br />
<strong>2016</strong> 688.369<br />
26,29 km<br />
pro Patient<br />
22.434 Einsätze im Jahr<br />
=<br />
ca. 61 Einsätze pro Tag<br />
10
Ein- und Austritte<br />
Im Berichtsjahr durften wir im ganzen Bezirk 41 neue Mitarbeiter begrüßen. Die meisten neuen Mitglieder<br />
gewinnen wir aus dem Zivildienst. Es war aber <strong>2016</strong> auch sehr erfreulich, dass sich einige externe Personen bei<br />
uns gemeldet haben und nun bei uns mitarbeiten. Auf der nächsten Seite werden wir euch die neuen Gesichter<br />
präsentieren.<br />
Der anstrengende Alltag und private Veränderungen führen leider auch immer wieder dazu, dass sich Mitglieder<br />
von der Vereinstätigkeit zurückziehen. <strong>2016</strong> mussten wir deshalb 15 Personen abmelden.<br />
4 neue hauptberufliche Mitarbeiter<br />
Martin Allgäuer Elisabeth Bachmann Elmar Böhler Manuel Kaufmann<br />
1 Übertritt vom hauptberuflichen- in den ehrenamtlichen Dienst<br />
Edith Tschofen<br />
2 neue Mitarbeiter im Bereich First Responder<br />
Oliver Konzett Stefan Stark David Müller Bernhard Lorünser<br />
11
21 neue Mitarbeiter im Ehrenamt<br />
Stefan Dünser Frank Engelbrecht Elias Fritsche Simon Furtner<br />
Maximilian Ganahl Bettina Graf Diana Hammer Martina Klisch<br />
Verena Münsch Nico Nestler Lukas Reiter Lukas Rützler<br />
Annabell Schneeweiß Manuel Simenowskyj Barbara Türtscher Daniel Vallaster<br />
Florian Van Dellen Sandro Walter Manuel Winkler Helene Zerlauthr<br />
12<br />
Fabian Zudrell
13 neue in der Jugenrotkreuz-Gruppe<br />
Felicitas Bobner Florian Burtscher Selina Denz Rebecca Dreier<br />
Retho Nielson Frei Leonie Keßler Angelina Luzian Mirjam Schlögl<br />
Chiara Studer Lena Walser Hannah Wöll Nathalie Zerlauth<br />
Veronika Zottele<br />
13
Leistungen<br />
Rettungs- und Krankentransport<br />
„Together we are strong“ oder „Gemeinsam statt einsam“<br />
Getreu diesem Motto arbeiteten wir an einer Verbesserung des Rettungs- und Krankentransportsystems, um<br />
unsere 22.434 Patienten in über 24.605 Einsatzfahrten noch besser betreuen zu können.<br />
Intern konnten wir dabei auf eine sehr erfolgreiche Testphase der NEF-Besetzung durch einen hauptberuflichen<br />
Mitarbeiter im Nachtdienst zurückblicken. Abgesehen von der enormen persönlichen Bereicherung und<br />
interessanten Gesprächen bedeutete dies eine immense Entlastung der ehrenamtlichen Personalsituation.<br />
Viele ehrenamtliche Mitarbeiter setzten ihre frei gewordenen Dienstkapazitäten auf dem NEF auch<br />
dankenswerterweise wieder auf dem RTW, speziell auch in den Außenstellen, ein.<br />
Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen aller Mitarbeiter werden wir diese Lösung ab 1.Januar 2017 von<br />
Sonntag bis Donnerstag umsetzen.<br />
Ebenso erfreulich war die teilweise Wiedereinführung des Nacht KTWs welcher einerseits bei zahlreichen<br />
Einsätzen die Nachtmannschaften unterstützte, andererseits auch der Zivildienstbesatzung einen ersten<br />
Einblick in den ehrenamtlichen Dienstbetrieb geboten hat.<br />
Durch diese großteils positiven Erfahrungen konnten wir erfreulicherweise wieder junge motivierte Zivildiener<br />
für den ehrenamtlichen Dienstbetrieb gewinnen.<br />
Der KTW wird uns daher ab 01. Januar 2017 regelmäßig von Sonntag bis Donnerstagnacht zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Durch diese „Durchmischung“ im Dienstbetrieb entwickelte sich auch eine immer bessere Kameradschaft,<br />
welche sich auch bei der Teilnahme an vielen internen Events zeigte.<br />
Extern starteten wir mit sehr fruchtbaren Gesprächen mit den LKH, speziell in unseren „Haupt“-Ambulanzen<br />
in <strong>Bludenz</strong>, um die Patientenübergabe zu optimieren und um Synergien für bessere Patientenbetreuung zu<br />
schaffen. Wir bleiben hierbei auch in 2017 am Ball und möchten uns schon jetzt für die sehr gute Zusammenarbeit<br />
mit dem LKH bedanken.<br />
Egal ob hauptberuflicher, ehrenamtlicher Mitarbeiter oder Zivildiener, wir sind alle Mitglieder der Rotkreuz-<br />
Abteilung <strong>Bludenz</strong>-St. Gallenkirch-Sonntag und Teil der Rettungskette, welche die optimale Versorgung des<br />
Patienten vom Einsatzort bis hin zur finalen ärztlichen Behandlung als oberstes Ziel hat.<br />
Abschließend möchten wir uns nochmals bei ALLEN Mitarbeitern für ihren Einsatz und Bemühungen von<br />
ganzem Herzen bedanken<br />
Diensteinteilung:<br />
• Harald Burtscher<br />
• Wilfried Muther<br />
• Martin Thoma<br />
• Thomas Bickel<br />
14
Notarztdienst<br />
Norärzte:<br />
• Stefan Bachleitner<br />
• Maria Behmann<br />
• Christian Bürkle<br />
• Christian Flaig<br />
• Magdalena Franz<br />
• Gabriela Fritz<br />
• Daniel Gfrerer<br />
• Barbara Graffer<br />
• Philipp Gretler<br />
• Peter Holzmann<br />
• Martina Jochum<br />
• Stefan Kainz<br />
• Martin Kasper<br />
• Barbara Kopp<br />
• Klaus Linzmeier<br />
• Maria Lorünser<br />
• Bernd Müller<br />
• Johannes Oberheinrich<br />
• Christoph Riezler<br />
• Ulrike Schnepf<br />
• Alois Tschofen<br />
Einsätze:<br />
NACA 1 (geringfügige Störungen) 28<br />
NACA 2 (ambulante Abklärung) 82<br />
NACA 3 ( stationäre Behandlung) 655<br />
NACA 4 (akute Lebensgefahr mögl.) 281<br />
NACA 5 (akute Lebensgefahr) 60<br />
NACA 6 (z.B. erfolgreiche Reanimation) 10<br />
NACA 7 (Tod) 36<br />
Einsätze Gesamt 1152<br />
Christian Flaig<br />
Leiter Notarztteam<br />
15
Schulung<br />
„Etwas lernen und mit der Zeit darin immer geübter werden, ist das nicht auch eine Freude?“ (Konfuzius)<br />
Das Jahr <strong>2016</strong> war für das Schulungsteam sehr spannend, denn die neue Lehrmeinung und ein neues Gerät<br />
stellten uns vor Herausforderungen.<br />
<strong>2016</strong> wurden ca. 680 Teilnehmer in 40 Veranstaltungen vom ehrenamtlichen Schulungsteam aus- und<br />
weitergebildet. Die Schulungen umfassten medizinische, rechtliche und einsatztaktische Themen, um unsere<br />
Mitglieder bestmöglichst auf ihre Aufgabe als (Rettungs- bzw. Notfall-)Sanitäter vorzubereiten.<br />
Besonders zu erwähnen war die Einschulung auf die neue Monitoring-Einheit Corpuls C3. Dieses Gerät<br />
beinhaltet alle Geräte, welche bisher einzeln am Patienten angelegt werden mussten. Alle Sanitäter mussten<br />
innerhalb von drei Monaten nach dem Medizinproduktegesetz auf dieses Gerät eingewiesen werden.<br />
Ebenfalls wurden bestimmte Notfallsituationen, um am Notfallort die nötige Routine zu bekommen, trainiert.<br />
Die all zwei Jahre verpflichtende Rezertifizierung stand ebenfalls an und alle Mitglieder haben sie erfolgreich<br />
bestanden.<br />
Folgende Ausbildungen wurden im Jahr <strong>2016</strong> besucht:<br />
• Rettungssanitäter:<br />
Mathias Burtscher, Verena Klisch, Sarah Madlener, Natalie Mohr, Daniel Vallaster, Cornelia Waibel,<br />
Thomas Wellinger, Helene Zerlauth.<br />
• Notfallsanitäter:<br />
Christopher Konzett, Thomas Kleinberg, Georg Fritsche, Petra Kasper, Johannes Keckeis.<br />
• Notkompetenzen (Allgemeine Notkompetenz Arzneimittellehre und Venenzugang und Infusion):<br />
Christina Gstrein, Martin Allgäuer, Patrick Zimmermann.<br />
• Führungskräfteausbildung Teil 1 – „Der Weg zur Führung“:<br />
David Yilmaz, Florian Moosbrugger, Matthias Salzgeber, Stefan Burtscher, Patrick Zimmermann.<br />
• Erste-Hilfe-Lehrbeauftragter:<br />
Marcel Siller, Oliver Pack, Marie Juen, Matthias Pfefferkorn<br />
• Sanitätshilfe – Lehrbeauftragter:<br />
Manuel Walter<br />
16
Viele Mitglieder besuchten auch folgende Aus- bzw. Fortbildungen:<br />
Mega-Code-Training, Berufsmodul lt. Sanitätergesetz, Erste-Hilfe-Lehrsanitäter-Fortbildungen, Sanitätshilfe-<br />
Lehrsanitäter-Fortbildungen, European-Advanced-Life-Support, Fahrsicherheitstrainings, Jugendleiter Ausund<br />
Fortbildungen, Pädagogik Seminare, realistische Unfalldarstellung.<br />
Das Schulungsteam:<br />
Luzia Müller, Nermin Brkic (Gruppenleiter KAT-Schulungsteam), Ellen de Bruijn , Regina de Pretis, Michael<br />
Dona, Daniel Fritz, Christina Gstrein (Stv. Schulungsreferentin), Marie Juen, Oliver Pack, Norbert Raunicher,<br />
Marcel Siller, Walter Manuel, Fabian Partel, Simone Obersteiner, Andreas Sinz .<br />
Unternehmungen:<br />
• Ein Vormittag im Bildungshotel Viktorsberg<br />
• Gemeinsames Essen im Fohrencenter<br />
Ich möchte mich bei dem gesamten Schulungsteam bedanken - ohne euer Engagement und die Bereitschaft,<br />
das Wissen mit anderen zu teilen, wäre solch eine Aufgabe nicht zu bewältigen.<br />
Besonders erwähnen möchte ich noch Norbert Raunicher. Norbert begleitet unsere angehenden Rettungs- und<br />
Notfallsanitäter während ihrer Ausbildung. Durch ständiges Trainieren und Lernen sind die Teilnehmer sehr gut<br />
vorbereitet für die Prüfungen und für das, was sie im Einsatz erwartet. Norbert, vielen Dank für deine Arbeit<br />
und die Zeit, die du hierfür aufwendest.<br />
Ich freue mich, mit euch die Herausforderungen des nächsten Jahres zu bewältigen.<br />
Michael Fischer<br />
Schulungsreferent<br />
17
Katastrophenhilfe<br />
Im Jahr <strong>2016</strong> blieben wir glücklicherweise von Katastrophen und Großschadens-Ereignissen verschont. Daher<br />
konnten wir uns intensiv den weiteren Zuständigkeiten des KAT-Teams <strong>Bludenz</strong> widmen.<br />
Dazu zählen:<br />
21 BLUTSPENDEDIENSTE<br />
Das sind umgerechnet 84 Dienststunden, die von insgesamt 42 Mitarbeitern in bester Zusammenarbeit mit der<br />
Blutbank in Feldkirch in den verschiedensten Orten und Räumlichkeiten unseres Bezirkes geleistet wurden.<br />
55 AMBULANZDIENSTE<br />
Mit 700 Dienststunden waren die Ambulanzdienste heuer wieder unser intensivstes Aufgabengebiet. Durch<br />
die hervorragende Mitarbeit von über 52 Mitarbeiterinnen konnten diese Dienste professionell abgewickelt<br />
werden. Ein Highlight des heurigen Jahres war der Snowboard Weltcup in Schruns.<br />
5 ÜBUNGEN<br />
Um unsere MitarbeiterInnen immer auf dem neuesten Stand zu halten und im Notfall jederzeit gerüstet zu<br />
sein, führten wir heuer 5 Übungen - auch mit anderen Einsatzorganisationen - durch. Eifrige Mitarbeiter ließen<br />
sich das nicht entgehen und arbeiteten fleißig mit. Das Highlight des Jahres war die Katastrophenübung in<br />
Zusammenarbeit mit dem LKH <strong>Bludenz</strong>. An dieser Übung beteiligten sich 70 Mimen der Krankenpflegeschulen<br />
Vorarlbergs und mehr als 150 Einsatzkräfte aus allen <strong>Bludenz</strong>er Blaulichtorganisationen.<br />
81 BEREITSCHAFTSEINSÄTZE<br />
Dass die 24 KAT-Mitarbeiter, die einen Bereitschaftspager tragen, flexibel und jederzeit einsatzbereit<br />
sind, bewiesen sie bei der Abwicklung von 81 Bereitschafteinsätzen der Gruppen 03, welche vom<br />
Bereitschaftsgruppenkommandanten koordiniert wurden.<br />
EINSÄTZE DER EINSATZLEITERGRUPPE<br />
Das Team der Einsatzleitergruppe rückte bei zahlreichen Einsätzen mit aus und stand dabei jederzeit der<br />
Mannschaft sowie den anderen Organisationen mit Rat und Tat zur Seite.<br />
In Vorfreude auf ein neues und spannendes Jahr mit abwechslungsreichen Übungen und Ambulanzdiensten<br />
möchten wir uns bei allen Mitarbeitern nochmals recht herzlich für die vielen geleisteten Stunden bedanken.<br />
Christian Neff<br />
KAT-Referat<br />
18
19
First Responder<br />
Lebensretter aus Leidenschaft – Wenn Minuten entscheiden<br />
First Responder Gruppen stellen sich vor<br />
Wird im Walsertal, Klostertal oder dem Brandnertal die Notrufnummer 144 gewählt und ein Notfall gemeldet,<br />
wird zusätzlich zu einem Rettungswagen oder dem Notarzt, in der Regel auch automatisch die entsprechende<br />
First Responder Gruppe alarmiert. Die Gruppen bestehen aus ausgebildeten Ersthelfern und Sanitätern, die<br />
einen eigenen Notfallrucksatz besitzen und ihren Wohnsitz oder Arbeitsplatz in den jeweiligen Tälern haben.<br />
Bei einer Alarmierung können sie dadurch innerhalb weniger Minuten und in der Regel deutlich schneller<br />
als Rettung und Notarzt am Einsatzort sein und dort bereits professionelle Erste Hilfe leisten. Gerade bei<br />
lebensbedrohlichen Notfällen, wie beispielsweise einem Atemkreislaufstillstand, schwindet das Überlebensrisiko<br />
laut Statistik pro Minute um ca. 10%. Je früher in solchen Fällen Hilfe beim Patienten eintrifft, desto höher<br />
ist die Überlebenschance. First Responder sind genau auf solche Situationen geschult und werden auch<br />
laufend weitergebildet. Die Mitglieder machen diese Tätigkeit freiwillig und absolvieren die Einsätze mit ihren<br />
privaten PKW. In unserem Bezirk sind First Responder Gruppen dort im Einsatz, wo das nächste Rettungsmittel<br />
(Rettungswagen bzw. Notarztwagen) mehr als 15 Minuten Anfahrtszeit hat. Die First Responder sind ein sehr<br />
wichtiger und entscheidender Bestandteil der Rettungskette in Vorarlberg. So ist auch an abgelegenen Orten<br />
eine rasche und professionelle Hilfe für den Patienten garantiert.<br />
Partnerschaft<br />
Seit zwei Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Bergrettung. Bergrettungsmitglieder<br />
mit einer medizinischen Ausbildung können ohne weitere Ausbildungen direkt als First Responder aufgenommen<br />
werden. Dies erhöht gerade in abgelegenen Tälern die Anzahl medizinisch top ausgebildeter Ersthelfer und<br />
hat sich in den letzten Jahren sehr bewährt. Durch die neuen Mitglieder in den First Responder Gruppen konnte<br />
die Abdeckung von Notfall-Einsätzen in den letzten Jahren nochmals signifikant gesteigert werden.<br />
Gruppenaufteilung<br />
Ort<br />
Einsätze<br />
Raggal/Marul 21<br />
Sonntag/Blons 35<br />
Fontanella 22<br />
St. Gerold 15<br />
Klostertal 40<br />
Brandnertal 88<br />
20
Hauptberuflicher Dienstbetrieb<br />
„Es gibt nichts Unnötiges daran, Menschen in Not zu helfen. Es ist eine wertvolle Erfahrung.“ Mit diesem Satz<br />
möchte ich dieses Jahr meinen Bericht beginnen und die wichtigsten Aktivitäten aller beruflichen Mitarbeiter<br />
und Zivildiener der Rotkreuz-Abteilung <strong>Bludenz</strong> - St. Gallenkirch - Sonntag näher vorstellen. Im Berichtsjahr<br />
<strong>2016</strong> waren neben dem Tagesgeschäft „Rettungsdienst“ unter anderem<br />
• die Sperre des Arlbergtunnels<br />
• der Umbau der Außenstelle St. Gallenkirch<br />
• die Umstellung auf neue Defibrillatoren<br />
• die Treibstoffeinsparung bei Krankentransporten<br />
• das Aufnahmemanagement im LKH<br />
unsere zusätzlichen Herausforderungen.<br />
Immer wieder neue Anforderungen stehen an der Tagesordnung und erfordern ein schnelles und professionelles<br />
Handeln. Dies gilt nicht nur für die rasche Einsatzfähigkeit der verschiedenen Teams und den Umgang mit<br />
neuen Gerätschaften - Flexibilität ist angesagt.<br />
Beinahe tagtäglich werden wir von unserer Leitstelle (RFL) mit neuen logistischen Aufgaben konfrontiert. So<br />
zum Beispiel auch dieses Jahr, da zusätzliche Rettungsfahrzeuge aufgrund des steigenden Einsatzaufkommens<br />
in den Dienst gestellt werden mussten. Verschiedene Projekte zur Optimierung und damit Kostenreduzierung<br />
unserer Dienststellen, wie die bereits erwähnten Treibstoffeinsparungen bei unseren Krankentransportwagen,<br />
wurden ins Leben gerufen. Neuorganisation der Aufgaben unserer beruflichen Mitarbeiter sind in weiterer Folge<br />
ein notwendiger und wichtiger Teil unserer täglichen Arbeit. Wartungs- und Dokumentationsaufgaben gehören<br />
zum Rotkreuz-Alltag unserer Mitarbeiter und werden zusätzlich erledigt. Auch die Aus- und Weiterbildung<br />
konnten alle beruflichen Mitarbeiter mit den notwendigen Fortbildungstagen beim LV erfolgreich abschließen.<br />
Mit einem herzlichen Willkommen in unserem Team der beruflichen Mitarbeiter konnten wir Allgäuer Martin,<br />
Bachmann Elisabeth, Böhler Elmar und Kaufmann Manuel begrüßen. Wir wünschen ihnen viel Freude in ihren<br />
neuen Betätigungsfeldern mit all den vielseitigen Herausforderungen.<br />
Beim Eisstockschießen und anschließendem gemütlichen Hock in Lech kamen auch die Kameradschaft und der<br />
Teamgeist nicht zu kurz.<br />
Ein besonderer Dank und Wertschätzung gilt unseren freiwilligen Mitarbeitern für deren Unterstützung.<br />
Erfahrungsaustausch und konstruktive Zusammenarbeit im Sinne einer gut funktionierenden und<br />
zukunftsweisenden gemeinsamen Rotkreuz-Arbeit werden bei uns praktiziert. Abschließend möchte ich die<br />
Gelegenheit nutzen, um meinem Stellvertreter Horst Burtscher und allen beruflichen Kollegen und Zivildienern<br />
für das persönliche Engagement und die gute Zusammenarbeit zu danken.<br />
Reinhard Moosbrugger<br />
Dienststellenleiter<br />
21
Zivildiener<br />
Wir Zivildiener bilden neben den hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern eine weitere wichtige<br />
Säule in der Rettungsfamilie. Ohne uns wäre der Dienstalltag in der jetzigen Form sehr schwer, wenn überhaupt,<br />
zu bewältigen. Vor allem das immer stärker werdende Aufkommen der Krankentransportfahrten untertags,<br />
aber auch in der Nacht, sorgen dafür, dass uns nicht langweilig wird.<br />
Wir sind aber nicht nur für diese Fahrten zuständig, nein - wir haben auch etliche andere Aufgaben, die zum<br />
Zivi-Alltag gehören. Gleich in der Früh beginnen wir damit, „unser“ Haus in Schuss zu bringen und kümmern<br />
uns um Sachen, die wir zu Hause nicht immer machen müssen, wie Betten machen, Müll entsorgen, aufräumen,<br />
Säle für Kurse vorbereiten, ... usw. - aber das tut uns auch ganz gut, so lernen wir etwas fürs Leben. Wir haben<br />
als Zivildiener in <strong>Bludenz</strong> und in den Außenstellen tolle Kollegen und eine noch bessere Arbeit, die richtig Spaß<br />
macht. Wir begleiten auch die hauptberuflichen Kollegen bei Notfällen und sogar bei Notarzteinsätzen. Im<br />
Winter sind es natürlich vermehrt Wintersportler, die unsere Hilfe benötigen, aber auch im Sommer wird uns<br />
nicht langweilig.<br />
Ach ja, eine Blaulichtfahrt ist auch für uns Zivildiener ein Highlight - solche stressigen Situationen im Verkehr<br />
dürfen nämlich nicht unterschätzt werden. Wir sitzen dann auch immer gespannt neben unseren „Hauptis“.<br />
Manche Patienten kennen wir auch schon beim Namen, da wir diese öfter zu Therapien oder Dialysefahrten<br />
begleiten dürfen. Es ist immer wieder verblüffend, welche Geschichten gerade ältere Menschen zu erzählen<br />
haben. Wenn es dazwischen auch mal etwas ruhiger wird, dann setzen wir uns zusammen und tauschen uns<br />
über Einsätze aus oder kicken eine Runde am Tischfußballtisch.<br />
„Der Zivildienst war eine gute Vorbereitung für mein späteres Medizinstudium, eine Entscheidung, die ich ohne<br />
Zivildienst sicherlich nicht getroffen hätte“, erzählt ein Zivi nach den abgeleisteten neun Monaten. Wir Zivis<br />
können unisono sagen, dass diese neun Monate jedem zu empfehlen sind. Das Erlebte, die neuen Freundschaften<br />
(die auch weit über die Zivildienst hinaus gehen), die Geschichten und vieles mehr lassen uns auch so manche<br />
Überstunde vergessen.<br />
Wir möchten uns hiermit bei den hauptberuflichen und ehrenamtlichen Kollegen für die tolle Zeit bedanken<br />
und wünschen den zukünftigen Zivis viel Spaß bei ihrem Zivildienst.<br />
22
Jugend<br />
Auch im vergangenen Jahr kann die Jugendgruppe der Abteilung <strong>Bludenz</strong> auf interessante und lehrreiche<br />
Aktivitäten zurückblicken. Mittlerweile sind wir auf eine stolze Gruppe von 28 Kindern und Jugendlichen (5<br />
Austritte und 13 Neuzugänge) und sechs Jugendleitern angewachsen.<br />
Rückblick<br />
Am Familiensporttag in Schruns und auf dem Spielefest in St.Gerold war unsere Jugendgruppe mit sieben<br />
Jugendlichen samt Jugendleitern vertreten. Hier konnten begeisterte jüngere Besucher bei verschiedenen<br />
Stationen sich mit dem Thema Erste Hilfe auseinandersetzen. Ebenfalls bestand die Möglichkeit, sich diverse<br />
Wunden schminken zu lassen.<br />
Im Juni fand zum ersten Mal seit Jahren der heißersehnte 24-Stunden Tag statt. Mit sehr viel Vorbereitung<br />
und guter Kooperation zwischen dem Roten Kreuz, Wasserrettung, Polizei und Feuerwehr konnten mehrere<br />
Szenarien simuliert werden, bei denen die Jugengruppen ihr Können unter Beweis stellen konnten.<br />
In Götzis im Pfarrheim durften wir die Jungministrantengruppe dazu einladen, einmal einen Blick in einen RTW<br />
zu werfen, was auf viel Faszination und positives Echo stieß.<br />
Auf dem Dörflefest in Bürs wurde im Zuge einer Schauübung ein Forstunfall simuliert und unsere Jugend war<br />
mitten im Geschehen als Ersthelfer dabei.<br />
Für den Jugendausflug wählten wir im Sommer die Bürser Schlucht aus und veranstalteten ein gemütliches Grillen<br />
mit anschließender Outdoor Übung, bei welcher verschiedene Erste-Hilfe-Utensilien aus Naturmaterialien<br />
gebastelt werden mussten.<br />
Zusammenfassend: Die Jugendgruppe der Rotkreuz-Abteilung <strong>Bludenz</strong> kann auf ein sehr ereignisreiches und<br />
aufregendes Jahr zurückblicken.<br />
Julian Rudolph<br />
Jugendleiter<br />
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Aktiv-Passiv Gruppe<br />
Wir, die Rotkreuz-Kollegen der Aktiv-Passiv-Gruppe sind zwar nicht mehr im Dienstbetrieb tätig, jedoch immer<br />
wieder für so manche Aufgaben eingeteilt.<br />
Grundsätzlich treffen wir uns jeden letzten Donnerstag im Monat zum Stammtisch. Bei dieser Runde geht es<br />
darum, dass man sich einfach trifft, sich austauscht, über alte Zeiten spricht und die Erinnerungen auffrischt.<br />
Unser diesjähriger Ausflug der Aktiv-Passiv-Gruppe führte uns ins Obere Inntal mit dem ersten Stopp zum<br />
Frühstück im Hotel Post in Pfunds.<br />
Mit guter Morgenlaune fuhren wir weiter über St. Martin zum Ofenpass. Nach kurzer Pause mit einem<br />
herrlichen Rundblick über die Täler ging es weiter nach Müstair, wo wir das Kloster Santa Maria mit dessen<br />
Sehenswürdigkeiten besichtigen durften.<br />
Mit etwas Verspätung wurden wir dennoch im Hotel Post in Glurns zum Mittagessen empfangen und sehr<br />
zuvorkommend bedient und auch verwöhnt.<br />
Mit vollen Bäuchen und gut gespülter Leber durften wir die Whisky Brennerei PUNI in Glurns besichtigen und<br />
auch die edlen Tropfen genießen.<br />
Daraufhin traten wir die Heimreise über die Malser – Heide zum Reschenpass an - mit Weiterfahrt zum Hotel<br />
Arlberg in Stuben, wo für uns ein genussreiches Abendessen mit regionalen Produkten wartete.<br />
An diese Stelle möchte ich mich im Namen der Aktiv-Passiv-Gruppe bei der Vereinsführung recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Günter Batlogg / Heinz Schmid<br />
Aktiv-Passiv Gruppe<br />
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Kameradschaftspflege/Event<br />
Im Jahr <strong>2016</strong> wurden in der Rotkreuz-Abteilung <strong>Bludenz</strong> mit den Außenstellen St. Gallenkrich und Sonntag<br />
zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt, die der Kameradschaftspflege gute Dienste leisteten. Neben<br />
mehreren kleineren Veranstaltungen, wie Kameradschaftsabenden, der Grillparty oder den legendären<br />
Montafoner Rodelabend in der Gafrescha konnten wir im September einen dreitägigen Ausflug nach Prag mit<br />
Partner arrangieren. Es war nicht gerade leicht, eine Unterkunft für 64 TeilnehmerInnen zu finden, doch wir<br />
haben es geschafft. Der Altstädter Ring, die Teynkirche und die berühmte Karlsbrücke um den Wenzelsplatz<br />
haben bei allen TeilnehmerInnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das Highlight dieses dreitägigen<br />
Ausflugs war das Ausflugsschiff auf der Moldau, wo wir mit landesüblichen Spezialitäten, umrahmt von<br />
traditioneller Musik, verköstigt wurden. Bei der langen Heimreise fand noch ein kleiner Zwischenstopp mit<br />
Stadtrundgang und einer Bierverköstigung in Pilsen statt.<br />
Zum Jahresabschluss trafen wir uns auf dem Muttersberg, um das vergangene Jahr abzuschließen und uns<br />
gemeinsam auf die besinnliche Weihnachtszeit einzustimmen. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich<br />
an der regen Teilnahme bei allen Veranstaltungen bedanken, ganz besonders aber bei jenen, die uns tatkräftigt<br />
unterstützt haben.<br />
Wir freuen uns jetzt schon auf das kommende Jahr mit vielen vergnüglichen Veranstaltungen.<br />
Nermin Brkic<br />
Eventmanager<br />
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Bilder
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28<br />
Aberer Raphael, Allgäuer Martin, Ammann Sebastian,<br />
Bachmann Elisabeth, Bartl Christiane, Batlogg Günter,<br />
Batlogg Mathias, Battlogg Andreas, Battlogg Egon,<br />
Bawart Andreas, Beck Christian, Beck David, Beck<br />
Manuel, Behmann Josef, Behmann Maria, Bergauer<br />
Philipp, Berger Carmen, Berthold Mathias, Bertsch<br />
Claudio, Biberle Reinhard, Bickel Bernhard, Bickel<br />
Joachim, Bickel Thomas, Bischof Florian, Bischof Sylvia<br />
Carmen, Bitschnau Julia, Bobner Felicitas, Böhler Elmar,<br />
Bösch Michael, Brandner Luise, Brandner Rudolf, Brkic<br />
Nermin, Brugger Daniel, Burgstaller Markus, Burgstaller<br />
Mathias, Bürkle Jürgen, Burtscher Andrea, Burtscher<br />
Bettina, Burtscher Daniel, Burtscher Florian, Burtscher<br />
Harald, Burtscher Horst, Burtscher Jennifer, Burtscher<br />
Martina, Burtscher Richard, Burtscher Stefan, Curila<br />
Stefan, de Bruijn Ellen, de Pretis Regina, Denz Selina,<br />
Dobler Lucas, Domig Elias, Dona Michael, Dona Michael,<br />
Dreier Rebecca, Dünser Achim, Dünser Johannes, Dünser<br />
Raphaela, Dünser Simon, Dünser Stefan, Engelbrecht<br />
Frank, Erhart Erika, Fäßler Thomas, Felder Alexander,<br />
Felder Sarah, Fischer Michael, Fitsch Andreas, Flaig<br />
Christian, Flatz Robert, Fleisch Veronika, Fliri Klemens, Frei Retho Nielson, Frick Franz, Frieh Felicitas, Friesenecker Gunnar, Fritsche Elias, Fritsche Georg, Fritz Daniel, Fritz<br />
Gabriela, Frohner Pascal, Füllgraf Daniel, Furtner Simon, Gabl Andreas, Gabl Walter, Gabriel Rene, Gaiser Anton, Galehr Daniel, Galehr Dominik, Galehr Josef, Gamon<br />
Jörg, Gamon Lukas, Gamon Samuel, Ganahl Andreas, Ganahl Florian, Ganahl Herbert, Ganahl Maximilian, Ganahl Stephanie, Gander Mariette, Gantner Michael, Michael<br />
Norbert, Gantner Peter, Gerstgrasser Peter, Gozzi Roland, Gradinsack Andreas, Graf Bettina, Grass Heinrich, Grass Maximilian, Gruber Peter, Grundner Adolf, Gstrein<br />
Christina, Gunz Michael, Gursch Christoph, Hafner Julia, Hafner Jürgen, Hagen Simon, Hagenauer Lukas, Hagenauer Markus, Hammer Diana, Hänsler Bruno, Hartmann<br />
Manuel, Hatzl Fabian, Hatzmann Rene, Hausser Lucas, Heiseler Thomas, Herbst Alexander, Hofsteter Lara, Hopfgartner Andre, Hutter Wolfgang, Jankowitsch Markus,<br />
Jenny Elija, Juen Florian, Juen Maria Magdalena, Kasper Petra, Kaufmann Manuel, Kawaus Doris, Keckeis Johannes, Kegele Peter, Keller Marco, Keßler Leonie, Keßler<br />
Manuel, Kessler Roland, Kirner Adrian, Kleineberg Thomas, Klisch Thomas, Klisch Martina, Klisch Mathias, Klisch Verena, Koch Matthias, Konzett Angelo, Konzett Christopher,<br />
Konzett Florian, Konzett Nadine, Konzett Oliver, Konzett Sandra, Koschier Klaus, Kreuzer Roshan, Kügele Johannes, Küng Richard, Kurta Elisabeth, Kurz Elisabeth,<br />
Lampacher Lukas, Lang Larissa, Lasser Simon, Le Vray Thomas, Lechner Sandra, Leithner Joachim, Leithner Ulrike, Lessiak Marc, Lucian Michael, Luzian Angelina, Lygnos<br />
Jan, Madlener Sarah Johanna, Mangeng Nico, Meyer Bernd, Meyer Wolfgang Heinz, Mohilla Sophia, Mohr Nathalie, Montibeller Nico, Moosbrugger Florian, Moosbrugger<br />
Reinhard, Müller David, Müller Luzia, Müller Patrick, Münsch Verena, Muther Simon, Muther Wilfried, Nasahl-Bukje Mariel, Neff Christian, Nestler Nico, Nigsch Claudio,<br />
Nigsch Mathias, Nuculovic David, Nussbaumer Tanja, Obersteiner Simone, Öztürk Cetin, Öztürk Yarennur, Pack Oliver, Partel Andre, Partel Fabian, Pechhacker Andreas,<br />
Pecoraro Martina, Pellini Walter, Perktold Michael, Petrovic Dario, Pfefferkorn Matthias, Pisoni Patric, Plaichner Daniel, Poiger Caroline, Prutsch Florian, Raunicher<br />
Norbert, Reisinger Kajetan, Reiter Lukas, Repic Vladan, Rettenegger Bernd, Rettenegger Rene, Reutz Andreas, Rohrer Marco, Rudigier Patrick, Rudolph Julian, Rützler<br />
Gerd, Rützler Lukas, Rützler Stefan, Rützler Thomas, Salomon Alexander, Salzgeber Christoph, Salzgeber Matthias, Salzgeber Roland, Salzgeber-Draxler Ursula, Sauer<br />
Thomas, Sauermoser Martin, Schaffenrath Christian, Scheger Dominik, Schlögl Mirjam, Schmid Heinz, Schmolmüller Marcel, Schneeweiß Annabell, Schneider Felix, Schnell<br />
Lukas, Schnell Nathalie, Schöch Manfred, Schoder Luca, Schoder Manfred, Schoder Martin, Schoder Michael, Schwarzhans Raphael, Schwärzler Manuel, Schwarzmann<br />
Daniel, Schwarzmann Marcel, Schwarzmann Patric, Schweighofer Simon, Seethaler Mario, Seilern Serhat, Seitlinger Konstantin, Sidau Bogdan, Sieß Thomas, Siller Marcel,<br />
Simenowskyj Daniel, Simenowskyj Manuel, Sinz Andreas, Spalt Florentin, Spescha Hansjörg, Stark Stefan, Steffko Christian, Stoiser Johannes, Stoss Christina, Strauss<br />
Benjamin, Strauß Helga, Studer Chiara, Studer Heinz,<br />
Stugger Renate, Summer Gertrude, Sumnitsch Werner,<br />
Thoma Martin, Tomaselli Elena, Tomaselli Sarah, Traxl<br />
Michael, Tschabrun Marc, Tschann Christian, Tschann<br />
Robin, Tschofen Edith, Türtscher Barbara, Türtscher<br />
Franz Ferdinand, Türtscher Gabriel, Unger Michael,<br />
Vallaster Daniel, Van Bracht Michael, Van Dellen Florian,<br />
Vinzenz Philipp, Wachter Andrea, Wachter Andreas,<br />
Wachter Lukas, Wachter Marcel, Wachter Martina,<br />
Wachter Moritz, Waibel Cornelia, Walch Sandro, Walch<br />
Wendelin, Walser Lena, Walser Michael, Walter Lukas,<br />
Walter Manuel, Walter Sandro, Wellinger Thomas,<br />
Wellschreiber Saskia, Wiederin Phillip, Wieland Martin,<br />
Wimmer Martin, Winkler Manuel, Witwer Klaus, Witwer<br />
Patrick, Wohlfart Corina, Wöll Hannah, Yanbul Samed,<br />
Yilmaz David, Zech Franz, Zech Katharina, Zelger<br />
Werner, Zerlauth Helene, Zerlauth Jana, Zerlauth<br />
Michael, Zerlauth Nathalie, Zimmermann Karl-Heinz,<br />
Zimmermann Patrick, Zoller Elisabeth, Zottele Veronika,<br />
Zottele Wilfried, Zudrell Fabian, Zwisler Reinhard