Zürich Tennis, Top Events 2017
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5 ZIELSETZUNGEN DER ADAPTIERTEN REG. JUNIORENFÖRDERUNG<br />
1<br />
SPITZENSPORT<br />
2 3<br />
LEISTUNGSSPORT*<br />
BREITENSPORT<br />
Mehr Junior(inn)en, die den<br />
Sprung in den Spitzensport<br />
schaffen<br />
Besser ausgebildete<br />
Leistungssportler, die Schule<br />
und Sport kombinieren<br />
Junior(inn)en, die <strong>Tennis</strong> als<br />
Freizeitaktivität praktizieren<br />
Bsp. NLA<br />
Bsp. NLB/NLC<br />
Bsp. 1.–3. Liga<br />
International<br />
National<br />
National/Regional<br />
4<br />
5<br />
Generelle Verminderung von «Drop-outs»<br />
Klare Regelung der Kompetenzen, Geldflüsse, Zuständigkeiten und Strukturen<br />
Swiss <strong>Tennis</strong><br />
Swiss <strong>Tennis</strong> & JUKON<br />
Regionalverband<br />
* Wird in diesem Konzept neu definiert<br />
können und wir wollen auch mehr Junior(inn)en<br />
gewinnen, die <strong>Tennis</strong> als Hobby<br />
betreiben. Auf all diesen Stufen soll<br />
die «Drop-out-Quote» vermindert werden,<br />
d.h. wir wollen, dass die Junioren<br />
möglichst lange dem Sport mit Freude<br />
treu bleiben. Um das alles zu erreichen,<br />
ist aber auch eine ganz klare Regelung<br />
der Kompetenzen, Geldflüsse, Zuständigkeiten<br />
und Strukturen zwischen<br />
Swiss <strong>Tennis</strong>, den Regionalverbänden<br />
und deren Mitgliedern, den Clubs und Centern zwingend<br />
erforderlich. Und da hat die Delegiertenversammlung von<br />
Swiss <strong>Tennis</strong> im März nun die nötigen Entscheidungen gefällt,<br />
die wir in den kommenden Monaten umsetzen werden.<br />
« Mit dem neuen Konzept<br />
wird ihre Aufgabe an der<br />
Basis gestärkt und ihre<br />
Verantwortung bezüglich<br />
der Generierung und<br />
Erstförderung von jungen<br />
Talenten grösser. »<br />
Mark Brunner<br />
des neuen Konzepts gibt es eine<br />
klare Trennung in der Förderung,<br />
aber auch in der Definition, was<br />
genau Leistungs-, Spitzen- oder<br />
Breitensport ist und bei wem die<br />
Kompetenz zur Entwicklung des<br />
jeweiligen Bereichs liegt.<br />
Der Bereich Spitzensport, der die<br />
kleinste Gruppe an der Spitze<br />
der Pyramide umfasst, liegt bei<br />
Swiss <strong>Tennis</strong>. Der Leistungssport untersteht in enger Zusammenarbeit<br />
mit der JUKON neu Swiss <strong>Tennis</strong> und der gesamte<br />
Bereich des Breitensports unterliegt der Verantwortung<br />
der Regionalverbände.<br />
Und wie sieht diese strukturelle Umsetzung in der Praxis aus?<br />
Mark Brunner: Die Regionalverbände spielen eine zentrale<br />
Rolle in der Sicherung der Zukunft des Schweizer <strong>Tennis</strong>. Mit<br />
dem neuen Konzept wird ihre Aufgabe an der Basis gestärkt<br />
und ihre Verantwortung bezüglich der Generierung und Erstförderung<br />
von jungen Talenten grösser. Mit der Einführung<br />
Swiss <strong>Tennis</strong> hat dabei seinen Beitrag für die regionale Förderung<br />
von bisher 300 000 Franken auf 700 000 Franken<br />
erhöht und wird diese Gelder gezielter verteilen. Damit<br />
sollen mehr Spieler(innen) den Sprung von der regionalen<br />
auf die nationale Stufe schaffen, auch wenn gleichzeitig die<br />
Aufnahmekriterien für die Nachwuchs- und Regionalkader<br />
erhöht werden. Athlet(inn)en, die durch die Förderstufen<br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>