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Zürich Tennis, Top Events 2017

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NATIONALE ARBEITSGRUPPEN<br />

«DIE REGIONAL-<br />

VERBÄNDE SPIELEN<br />

EINE ZENTRALE ROLLE<br />

IN DER SICHERUNG<br />

DER ZUKUNFT DES<br />

SCHWEIZER TENNIS»<br />

Die Schweiz ist eine <strong>Tennis</strong>nation. Damit das aber auch in Zukunft so bleibt,<br />

haben Vertreter von Swiss <strong>Tennis</strong>, den Regionalverbänden und den Clubs<br />

und Centern in den vergangenen Monaten intensiv an einem verbesserten<br />

und umfassenden Förderkonzept gearbeitet.<br />

Im Vorfeld der Delegiertenversammlung von Swiss <strong>Tennis</strong>,<br />

die am 18. März in Bern stattfand, wurde im Rahmen von drei<br />

Nationalen Arbeitsgruppen (NAG) unter der Gesamtleitung<br />

von Mark Brunner (Präsident <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>) und Alessandro<br />

Greco (Verantwortlicher Spitzensport Swiss <strong>Tennis</strong>) intensiv<br />

gearbeitet und diskutiert und ebenso wurden Lösungen<br />

erarbeitet. Das grosse Ziel, über dessen Finanzierung die<br />

Delegierten schliesslich abstimmen konnten: die Strukturen<br />

im Schweizer <strong>Tennis</strong> weiter zu professionalisieren, um<br />

schweizweit besser ausgebildete Junioren in den Spitzenund<br />

den Leistungssport zu führen und gleichzeitig einer<br />

breiten Basis von Clubspielern ein verbessertes, bedürfnisgerechtes<br />

Angebot zu bieten. Wie Swiss <strong>Tennis</strong> inskünftig<br />

die Ausstiegsquote (Drop-out) bei jugendlichen <strong>Tennis</strong>spielenden<br />

senken und wie die neue, klare Regelung der Kompetenzen,<br />

Geldflüsse, Zuständigkeiten und Strukturen zwischen<br />

den 19 Regionalverbänden und Swiss <strong>Tennis</strong> aussieht,<br />

haben wir die beiden Projektleiter gefragt.<br />

Alessandro Greco / Mark Brunner, was wurde an der Delegiertenversammlung<br />

bezüglich der NAGs entschieden und<br />

welche Auswirkungen hat das nun auf den Nachwuchs, die<br />

Clubs und die Regionalverbände?<br />

Alessandro Greco: Zuerst eine kleine Korrektur: Wir sprechen<br />

nicht mehr von NAGs, da die Arbeitsgruppe, die aus<br />

Vertretern aus allen Regionen und verschiedenen Funktionen<br />

bestanden hat, nach der Delegiertenversammlung aufgelöst<br />

wurde. Das Resultat aus den NAG-Diskussionen liegt<br />

ja nun in der Form des adaptierten regionalen Nachwuchsförderungskonzepts<br />

vor. Dabei handelt es sich um ein Konzept,<br />

das die dezentrale Förderung der besten regionalen<br />

Talente in den Regionen regelt und steuert.<br />

Die Regionen sind unsere Basis, das Fundament des Leistungs-<br />

und des Spitzensports.<br />

Was soll mit diesem Konzept erreicht werden?<br />

Wir haben fünf Zielsetzungen für den Nachwuchs auf den<br />

drei Stufen Spitzen-, Leistungs- und Breitensport: mehr Junior(inn)en<br />

sollen den Sprung in den nationalen und internationalen<br />

Spitzensport schaffen, besser ausgebildete Leistungssportler<br />

sollen Schule und Sport besser kombinieren<br />

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