Zürich Tennis, Top Events 2017
TOP EVENTS 2017 Juni bis September | www.zuerichtennis.ch Fokusthema Erneuerung Investitionen zahlen sich aus presented by Regionale MEISTER- SCHAFTEN DER COUNTDOWN LÄUFT SPORT- ZENTRUM Einmalige Chance für das Tennis im Kanton Zürich
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- Seite 37 und 38: STARTHILFE DURCH DEN REGIONALVERBAN
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- Seite 48 und 49: ZÜRCHER OBERLAND Breitistrasse 25
- Seite 50 und 51: Sportler beraten Sportler Da, wo Te
TOP EVENTS <strong>2017</strong><br />
Juni bis September | www.zuerichtennis.ch<br />
Fokusthema<br />
Erneuerung<br />
Investitionen zahlen sich aus<br />
presented by<br />
Regionale<br />
MEISTER-<br />
SCHAFTEN<br />
DER COUNTDOWN LÄUFT<br />
<br />
SPORT-<br />
ZENTRUM<br />
Einmalige Chance für<br />
das <strong>Tennis</strong> im Kanton <strong>Zürich</strong>
myvolvo.ch<br />
Die<br />
Neuerfindung<br />
des Volvo XC60.<br />
Der neue Volvo XC60 verkörpert die nächste Evolutionsstufe des<br />
dynamischen schwedischen SUV. Kühnes Design mit edlem Interieur.<br />
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5 JAHRE VOLL-GARANTIE
INHALT<br />
04<br />
12<br />
24<br />
26<br />
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Erneuerung<br />
Investitionen zahlen sich aus<br />
Sportzentrum <strong>Zürich</strong><br />
Einmalige Chance für das <strong>Tennis</strong><br />
im Kanton <strong>Zürich</strong><br />
Swisslos<br />
Niemand macht glücklichere Vereine<br />
Nationale Arbeitsgruppen<br />
Die Regionalverbände spielen eine<br />
zentrale Rolle in der Sicherung der<br />
Zukunft des Schweizer <strong>Tennis</strong><br />
Portrait einer Vielspielerin<br />
Anette Heimbs<br />
Kids <strong>Tennis</strong><br />
Immer mehr Vereine sind am Start<br />
Neuer Turniermodus<br />
Aktive Reduktion der Anzahl Turniere<br />
Zürcher Oberland Meisterschaften<br />
Winterthurer Junioren-Meisterschaften<br />
Stadtzürcher Meisterschaften<br />
Limmattaler Meisterschaften<br />
Wilson Glattal Trophy<br />
12<br />
SPORTZENTRUM<br />
ZÜRICH<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Top</strong> <strong>Events</strong>, Ausgabe <strong>2017</strong>, Nr. 8.<br />
Herausgeber: Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>,<br />
Jakobstrasse 3, Wald. Konzept, Gestaltung & Druck:<br />
medienwerkstatt ag, Sulgen. Redaktionelle Leitung:<br />
Felix Heidelberger, RV <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, Wald.<br />
Redaktion: Stefan Oswalt (so), Felix Heidelberger (fhe),<br />
Fabian Weidmann (fw). Fotos: Kurt Schorrer<br />
(foto-net.ch), Freshfocus, Shutterstock images.<br />
Inserate & Koordination: Felix Heidelberger.<br />
Copyright: Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>.<br />
36<br />
38/39<br />
JETZT AN DIE<br />
TOP EVENTS<br />
ANMELDEN<br />
04<br />
ERNEUERUNG
AUF-<br />
BRUCH<br />
ERNEU-<br />
ERUNG<br />
Geschätzte Leserinnen und Leser<br />
Die 8. Ausgabe unseres Magazins <strong>Top</strong> <strong>Events</strong> soll unter dem<br />
Motto «Aufbruch und Erneuerung» stehen. Sowohl in unserem<br />
Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> als auch auf Ebene<br />
Swiss <strong>Tennis</strong> gibt es in diversen Bereichen Veränderungen<br />
und Neuerungen, die das <strong>Tennis</strong> hoffentlich weiterbringen.<br />
Eine Neuerung auf Ebene Swiss <strong>Tennis</strong> wäre zum Beispiel<br />
das neue Förderkonzept primär für den Leistungssport (ehemals<br />
LS 1 Kinder), welches in Zukunft einheitlich und gesamtschweizerisch<br />
geregelt wird. Seitens Swiss <strong>Tennis</strong> werden zusätzliche<br />
Profis eingestellt, die sämtliche Regionen resp. die<br />
Trainer(innen) dieser Leistungsstufe unterstützen werden.<br />
Die Regionalverbände werden in Zukunft enger zusammenarbeiten<br />
und hoffentlich auch mehr voneinander profitieren.<br />
Eine weitere Änderung auf Ebene Swiss <strong>Tennis</strong> ist die neue<br />
Zählweise im Interclub bei Doppelspielen. Das heisst, bei allfälligem<br />
Gleichstand (Deuce) ist der nächstfolgende Punkt<br />
entscheidend für den Spielgewinn. Weitere Ideen sollen<br />
&<br />
im Zusammenhang mit neuen Turnier- und<br />
Spielformen folgen.<br />
Auch auf Ebene <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> herrscht Aufbruchstimmung.<br />
Da wäre zum Beispiel die –<br />
im Vergleich zu anderen Jahren – grössere<br />
Anzahl Eingaben für finanzielle Unterstützung<br />
beim ZKS (Zürcher Kantonalverband für Sport) im<br />
Zusammenhang mit Umbauten, Renovationen oder gar Neubauten<br />
von <strong>Tennis</strong>clubs. Dies ist eine sehr erfreuliche Tatsache<br />
und es zeigt, dass viele Clubs in die Zukunft und in<br />
unseren <strong>Tennis</strong>sport investieren. Eine professionelle und<br />
gut funktionierende Infrastruktur ist nicht nur im <strong>Tennis</strong>sport<br />
ein zentraler Erfolgsfaktor für die Popularität und Entwicklung<br />
einer Sportart. In diesem Zusammenhang beschäftigt<br />
sich <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> schon lange mit der überdurchschnittlich<br />
negativen Entwicklung der Anzahl Hallenplätze in unserem<br />
Regionalverband (überdurchschnittlich negativ insbesondere<br />
auch im Vergleich zur Entwicklung in der ganzen Schweiz).<br />
Mit dem geplanten Projekt «Sportzentrum <strong>Zürich</strong>» (Arbeitstitel)<br />
erhält der <strong>Tennis</strong>sport in <strong>Zürich</strong> eine einmalige Chance,<br />
die wirklich EINMALIG ist. Konkret: Auf dem Sportareal<br />
Dürrbach (Gemeinden Wangen-Brüttisellen und Dübendorf)<br />
stellen die erwähnten Gemeinden ca. 100 000 m 2 Land praktisch<br />
kostenlos zweckgebunden dem Sport zur Verfügung.<br />
Der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> und der Kantonale<br />
Zürcher Turnverband (grösster Regionaler Sportverband in<br />
der Schweiz) möchten dort für ihre Sportarten eine tolle<br />
Infrastruktur für den Breiten- und Leistungssport erstellen.<br />
Aber auch weitere Sportarten wie Handball, Unihockey,<br />
Basketball, Volleyball, Turnen für jedermann etc. sollen hier<br />
ausgeübt werden können. Konkret für <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> würden<br />
das je vier zusätzliche Hallen- und Aussenplätze bedeuten.<br />
Eine einmalige Gelegenheit für unseren Nachwuchs und den<br />
Breitensport. Mehr Informationen über all unsere spannenden<br />
und wegweisenden Neuerungen erfahren Sie auf den<br />
nachfolgenden Seiten.<br />
Zum Schluss möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei<br />
meinen Vorstandskolleg(inn)en. Es macht einfach Spass,<br />
mit diesem Team zu arbeiten. Ein weiterer grosser Dank gilt<br />
unseren langjährigen Sponsorenpartnern. Eine Zusammenarbeit,<br />
die vorbildlich ist – nicht nur auf professioneller, sondern<br />
insbesondere auch auf menschlicher Ebene.<br />
Ihnen, geschätzte <strong>Tennis</strong>spielende des Regionalverbandes<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, wünsche ich eine wunderbare und verletzungsfreie<br />
Saison <strong>2017</strong>.<br />
Mit sportlichen Grüssen<br />
Mark Brunner / Präsident <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
STADT ZÜRICH<br />
ERNEUERUNG<br />
SICHERT DIE<br />
ZUKUNFT!<br />
Die Zeiten sind perfekt, die in die Jahre gekommene Infrastruktur zu modernisieren<br />
und an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen. Das Geld ist günstig, Banken sind<br />
bereit, Kredite an gesunde <strong>Tennis</strong>clubs zu vergeben und die wichtigen Swisslos-<br />
Beiträge wurden erhöht. Auffallend ist, dass mutige Clubs, die in den letzten Jahren<br />
in die Infrastruktur wie Clubhaus und neue Plätze investiert haben, von regem Zulauf<br />
profitieren. Mit guter Planung zahlen sich die Investitionen rasch aus.<br />
INVESTITIONEN FALLEN AUF GOLDENEN BODEN!<br />
04/05
ERNEUERUNG<br />
NEUBAU DES<br />
TC EGLISAU<br />
RAFZERFELD<br />
VOM FIRMENCLUB IN EGLISAU ZUM<br />
REGIONALEN TENNISCLUB IM RAFZERFELD<br />
Es ist selten, dass eine bestehende <strong>Tennis</strong>anlage völlig neu gebaut<br />
wird. Der im Jahre 1971 gegründete Firmenclub Silver Star<br />
der Mineralquelle Eglisau wurde nach dem damals beliebten<br />
Getränk «Silver Star Grapefruit» benannt. Zwei Sandplätze<br />
und ein kleines Clubhaus kamen so in der Nähe des Eisenbahnviaduktes<br />
zu stehen. Wegen eines Bauvorhabens neuer<br />
Eigentümer musste eine neue Lösung gefunden werden.<br />
1991 wurde die Anlage um einen weiteren Sandplatz und einen<br />
neuen Clubraum erweitert und der Name in TC Eglisau<br />
geändert. Die Investitionen konnten mit einem Pachtvertrag<br />
über 25 Jahre abgesichert werden. Nach verschiedenen<br />
Besitzerwechseln wurde das gesamte Areal der ehemaligen<br />
Mineralquelle Eglisau 2012 von der Immobilienfirma L&B<br />
(Leemann und Bretscher) aus Winterthur übernommen.<br />
Somit war für die Club-Verantwortlichen klar, dass eine Verlängerung<br />
des Vertrages über das Jahr 2016 nicht möglich<br />
sein würde. Der Vorstand des TC Eglisau nahm die Herausforderung<br />
an, eine neue Lösung für den heimatlos gewordenen<br />
Club zu suchen.<br />
HÜNTWANGEN IST DIE NEUE HEIMAT DES<br />
TC EGLISAU RAFZERFELD<br />
In erster Priorität wurde ein neues Grundstück gesucht mit<br />
einem Platzangebot für vier Allwetter-<strong>Tennis</strong>plätze und ein<br />
Clubhaus mit Garderoben, Toiletten, Technik- und Clubraum<br />
sowie ein Magazin und eine Ballwand. Ein geeignetes Grundstück<br />
konnte der Vorstand in der Nachbargemeinde Hüntwangen<br />
evaluieren. Dank grosszügigem Entgegenkommen der Gemeinde<br />
Hüntwangen konnte ein zinsfreier Baurechtsvertrag<br />
über 40 Jahre für ein Areal gleich neben dem Fussballclub<br />
abgeschlossen werden.<br />
KNACKPUNKT FINANZIERUNG<br />
Eine externe Studie errechnete einen Finanzierungsbedarf<br />
von CHF 1 150 000.–. Das ist eine sehr hohe Summe für einen<br />
sich selbst finanzierenden <strong>Tennis</strong>club. Dank glücklicher<br />
Umstände, wie das zurzeit sehr tiefe Zinsniveau und die Erhöhung<br />
der Swisslos-Beiträge, zeichnete sich ein rosaroter<br />
Schimmer am Finanzierungshimmel ab. Schlussendlich konnte<br />
die Summe mit folgenden Beiträgen gesichert werden:<br />
• Beiträge der Gemeinden Eglisau, Wasterkingen und Wil<br />
• Zinsloser Baurechtsvertrag mit der Gemeinde Hüntwangen<br />
• Zinsfreies Darlehen der Gemeinde Eglisau mit Rückzahlung<br />
erst nach 10 Jahren auf Vertragsende<br />
• Namhafte Sponsorenbeiträge<br />
• Freiwillige Anteilscheine der Mitglieder<br />
• Swisslos-Beiträge<br />
• Hypothek der ZKB, rückzahlbar in 36 Jahren in der Höhe<br />
von CHF 360 000.–<br />
• Eigenmittel im Betrag von CHF 300 000.–<br />
Diese Zusagen ergeben den Gesamtbetrag von CHF 1 175 000.–<br />
womit die Finanzierung mehr als gesichert ist.<br />
Die Diskussionen drehten sich um die Art des Clubhauses –<br />
Holz oder Beton – und welches Platzsystem gebaut werden<br />
sollte. Beim Clubhaus konnte sich die Variante mit den vorgefertigten<br />
Betonelementen aus praktischen und finanziellen<br />
Überlegungen durchsetzen. Nach sorgfältiger Evaluation<br />
haben sich die Verantwortlichen für den Allwetterbelag<br />
«Advantage Red Court» entschieden. Bei diesem Belag ist<br />
keine Bewässerung nötig, was sich wiederum positiv auf die<br />
Kosten auswirkt.<br />
06/07
EINWEIHUNG NACH 10 MONATEN BAUZEIT<br />
Mit der Firma TOLDO wählte das Projektteam eine Firma,<br />
welche sowohl Tief- wie auch Platzbau in einem abdeckt<br />
und mit dem Bau des Clubhauses wurde die ortsansässige<br />
Firma Strässler AG als Generalunternehmerin beauftragt.<br />
Nach einer Bauzeit von 10 Monaten konnte am 8. und<br />
9. April <strong>2017</strong> die neue Anlage bei schönstem Wetter und mit<br />
einer grossen Zuschauerzahl eröffnet werden. Dem Publikum<br />
wurde attraktives <strong>Tennis</strong> mit den N-Spielern Marko Osmakcic,<br />
Stephan Bienz und Gian Grünig geboten. Gemeindevertreter<br />
aus dem Rafzerfeld und der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
überbrachten ihre Grussbotschaften.<br />
Ein solch ambitiöses Projekt kann nur mit einem riesigen<br />
Engagement der verantwortlichen Personen zum Erfolg<br />
geführt werden. Der Präsident, Ruedi Ledermann, ist stolz<br />
auf seine Mitstreiter und dankt dem Vorstand, der Baukommission,<br />
der Freiwilligenarbeit vieler Mitglieder und dem<br />
Einweihungsfeier-OK für den unermüdlichen Einsatz. Dass<br />
die neue Anlage im Rafzerfeld sehr attraktiv ist, beweist nur<br />
schon die hohe Anzahl an neuen Mitgliedern für das Jahr<br />
<strong>2017</strong>. Bereits haben sich 45 Schnupper-Mitglieder neu eingeschrieben.<br />
Dies entspricht einem nie dagewesenen Zulauf<br />
von <strong>Tennis</strong>-Interessierten.<br />
Zum Schluss bleibt die Findung eines neuen Clubnamens.<br />
Die Emotionen hängen an der alten Bezeichnung TC Eglisau.<br />
Das Neue soll sich jedoch im neuen Namen widerspiegeln.<br />
Der gewählte und sehr gelungene Name TC Eglisau Rafzerfeld<br />
verbindet die Tradition mit dem neuen Standort und<br />
sorgt für die Identifikation angestammter und neuer Mitglieder<br />
gleichermassen. (fhe)<br />
40 JAHRE<br />
WOHLFÜHLEN<br />
IM TC MÖSLI<br />
WALLISELLEN<br />
Die Geschichte des TC Mösli Wallisellen ist eng<br />
verknüpft mit der Zeit, als sich das <strong>Tennis</strong> zum<br />
Breitensport entwickelte. Ein weiterer Vertreter<br />
dieser Art Club ist der TC Blau-Weiss Uster, der<br />
aus denselben Motiven gegründet wurde wie der<br />
Jubilar TC Mösli. Der Spassfaktor in der Ausübung<br />
des weissen Sports soll im Vordergrund stehen<br />
und das Clubleben soll in einer kollegialen, lockeren<br />
Atmosphäre dazu dienen, sich zu entspannen<br />
und einen Ausgleich zum Alltag zu finden.<br />
In der <strong>Tennis</strong>-Wachstumsphase der 60er- und<br />
70er-Jahre war es sehr schwer, als Mitglied in<br />
einen bestehenden <strong>Tennis</strong>club aufgenommen zu<br />
werden. Die Nachfrage war grösser als die zur<br />
Verfügung stehenden Plätze. In vielen Vereinen<br />
benötigte eine interessierte Person eine Empfehlung<br />
eines arrivierten Mitgliedes. Dies führte<br />
zu einer elitären Gesellschaft in den <strong>Tennis</strong>clubs<br />
mit einer Art Etikette für das Clubleben und den<br />
Spielbetrieb. Damit man unter Seinesgleichen<br />
blieb, wurde eine weitere Hürde in Form von hohen<br />
Aufnahmegebühren eingebaut.<br />
Ein paar unerschrockene und engagierte Walliseller<br />
gründeten 1977 den TC Mösli. Der eigenartige<br />
Name stammt vom Schulhaus Mösli in Wallisellen,<br />
da das ursprüngliche Baufeld gleich neben dem<br />
Schulhaus lag. Die ersten Jahre spielten die Mitglieder<br />
auf Kunststoff-Belägen des Eisfeldes beim<br />
Sportplatz. Die heutige Anlage wurde im Frühjahr<br />
1985 eröffnet. Die Mitglieder des TC Mösli<br />
schätzen das familiäre Klima und eine sehr entspannte<br />
Art, wie miteinander umgegangen wird.<br />
Der Clubleitung ist es sehr wichtig, dass sich alle<br />
Mitglieder wohlfühlen. Damit es so bleibt, wird<br />
auch kräftig in die Infrastruktur investiert. Bereits<br />
vor drei Jahren wurde ein Platz in einen Allwetterplatz<br />
umgebaut und im letzten Herbst konnten<br />
im Clubhaus die Küche und die Bodenbeläge<br />
renoviert werden.<br />
Das Jubiläum, 40 Jahre TC Mösli, wird am<br />
9. September <strong>2017</strong> mit geladenen Gästen und viel<br />
Sport, Spiel, Kulinarik, Musik und Tanz gefeiert.<br />
Am 8. September ist die Anlage für die ganze<br />
Gemeinde offen. Sinngemäss nach dem Motto:<br />
«Jedermann ist im TC Mösli herzlich willkommen.»<br />
(fhe)<br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
ERNEUERUNG<br />
TC BWU<br />
MIT INVESTITIONEN<br />
ZU NEUEN MITGLIEDERN<br />
Der <strong>Tennis</strong>club Blau-Weiss Uster ist ein schönes Beispiel, wie mit einer gezielten Investition<br />
die Attraktivität des Clubs so gesteigert werden kann, dass sich neue Personengruppen für<br />
eine Mitgliedschaft interessieren. Vielleicht ist es auch einfach Zufall, dass in den letzten<br />
drei Jahren der Frühling schon sehr früh Einzug gehalten hat. Diejenigen Clubs mit Kunst-<br />
Sandplätzen haben einen entscheidenden Vorteil: Unter der Februar-Sonne lässt es sich<br />
schon wunderbar draussen <strong>Tennis</strong> spielen. Vielleicht macht sich auch die Klimaerwärmung<br />
bemerkbar und die grundsätzlich höheren Temperaturen Ende Winter sind gute Argumente,<br />
in eine zeitgemässe Infrastruktur zu investieren.<br />
47 SAISONS HIELTEN DIE TRADITIONELLEN<br />
SANDPLÄTZE<br />
1969 wurden die Plätze des TC Blau-Weiss Uster und das<br />
Clubhaus am heutigen Standort erstellt. 47 Saisons lang<br />
haben die Plätze ohne grössere Sanierungen gehalten. Die<br />
maximale Lebensdauer wurde nun aber doch erreicht.<br />
Erkennbar war dies an der Saugfähigkeit der Plätze. Das<br />
Wasser ist nicht mehr gut abgeflossen.<br />
Für den Vorstand war es eine grosse Herausforderung, die<br />
Clubmitglieder für die Investition von über CHF 240 000.–<br />
zu motivieren und hinter dem Projekt zu vereinen. Die Meinungen<br />
bildeten sich während zweier Jahre. Es ist wichtig,<br />
dass die Mitglieder alle Vor- und Nachteile einer Investition<br />
und der verschiedenen Platzsysteme kennen. Die Belagswahl<br />
wurde so gelöst, dass Test-Teams in der Saison 2016 die<br />
unterschiedlichen Beläge ausprobiert haben und die Erfahrungen<br />
an der entscheidenden ausserordentlichen Generalversammlung<br />
weitergaben. Der Beschluss fiel einstimmig<br />
zugunsten «Swiss Court».<br />
MIT SWISSLOS-GELDERN ZU NEUEN PLÄTZEN<br />
Eine sichere und zukunftsfähige Finanzierung ist eines der<br />
wichtigsten Kriterien. Die Eigenmittel belaufen sich auf CHF<br />
100 000.–, Swisslos-Beiträge sicherten CHF 65 000.– ab,<br />
mit Gönnern konnten weitere CHF 25 000.– aufgetrieben<br />
werden und die restlichen CHF 50 000.– wurden mit einer<br />
Hypothek finanziert. Der Finanzbedarf für die Fremdmittel<br />
zog eine Erhöhung des Mitgliederbeitrages nach sich. Clubs<br />
mit Bau- und Erneuerungsprojekten können sich in der<br />
Regel auch auf die Gemeinde abstützen. Nicht so in Uster.<br />
Die Stadt gewährte nur eine Unterstützung mit Fällarbeiten<br />
von Bäumen im Wert von rund CHF 1500.–. Der Präsident<br />
Marc Strehler meinte, dass er bei einer nächsten Investition<br />
viel früher an die Stadt Uster gelangen würde, damit eine<br />
grössere Lobby für Unterstützungsleistungen aufgebaut werden<br />
könnte.<br />
In einem solchen Projekt gibt es auch Widerstände oder<br />
Hürden. Da allen Mitgliedern die Notwendigkeit einer umfassenden<br />
Sanierung der Plätze klar war, kam von dieser Seite<br />
kaum Gegendruck. Zweifler gab es trotzdem, das waren<br />
diejenigen, die nicht an eine rasche Umsetzung glaubten.<br />
Von Behörden- und Swisslos-Seite ist es sehr wichtig, dass<br />
die Bewilligungen respektive die Bestätigung, dass keine<br />
Baubewilligung nötig ist, und die Unbedenklichkeits-Bestätigung<br />
für das Abwasser frühzeitig vorliegen. Diese Prozesse<br />
nehmen in der Regel eine gewisse Zeit in Anspruch.<br />
Das Projekt konnte früher in Angriff genommen werden als<br />
geplant. Gleich nach der ausserordentlichen Generalversammlung<br />
im Oktober 2016 wurde mit dem Bau begonnen.<br />
Die Mitglieder waren sehr überrascht, dass die Umsetzung<br />
derart rasch über die Bühne ging. Was bleibt, ist die Freude<br />
über ein gelungenes Projekt, über die ganzjährige Bespielbarkeit<br />
der Plätze und die deutliche Steigerung der Attraktivität<br />
für bestehende und neue Mitglieder. Marc Strehler<br />
hält nicht ohne Stolz fest, dass bereits eine Tendenz zu mehr<br />
Mitgliedern feststellbar ist. (fhe)<br />
08/09
SPONSOREN<br />
DANKE<br />
Der Regionalverband <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong> dankt allen Sponsoren,<br />
Gönnern und Partnern für die<br />
tolle Zusammenarbeit, die langjährige<br />
Treue und die grosszügige<br />
Unterstützung der zahlreichen<br />
Projekte. Eine grosse Zahl an<br />
Junioren profitiert von den zusätzlichen<br />
finanziellen Mitteln und<br />
ermöglicht eine zukunftsweisende<br />
Ausrichtung des Verbandes.<br />
Herzlich,<br />
Vorstand des Regionalverbandes<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
PRESENTINGSPONSOR<br />
Häusermann Automobile<br />
Effretikon, Dübendorf, Wetzikon, <strong>Zürich</strong><br />
www.myvolvo.ch<br />
HAUPTSPONSOREN<br />
Mövenpick Schweiz AG<br />
Oberneuhofstrasse 12, 6340 Baar<br />
www.moevenpick-wein.com<br />
Head Switzerland AG<br />
Ruessenstrasse 16, 6342 Baar<br />
www.head.com<br />
Befair Partners AG<br />
Thurgauerstrasse 60, 8050 <strong>Zürich</strong><br />
www.befair.ch<br />
CO-SPONSOREN<br />
Meyer Orchideen<br />
Roswis 14, 8602 Wangen<br />
www.swissorchid.ch<br />
Signature <strong>Events</strong><br />
Lilian Kummer<br />
www.ski-spass.ch<br />
www.signature-events.ch<br />
lilian@signature-events.ch<br />
presented by<br />
MEDICAL PARTNER<br />
GZO Spital Wetzikon<br />
Spitalstrasse 66, 8620 Wetzikon<br />
www.gzo.ch
Das unschlagbare<br />
Schweizer<br />
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Aus der Staatskellerei <strong>Zürich</strong>: unser<br />
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SPORTZENTRUM ZÜRICH<br />
SCHWEIZER<br />
PREMIERE<br />
Neben dem Flughafen Dübendorf soll ein grosses Sportzentrum entstehen,<br />
das die kantonalen Zürcher <strong>Tennis</strong>- und Turn-Verbände gemeinsam betreiben.<br />
Eine europa-, möglicherweise weltweite Premiere.<br />
Etwa drei Jahre ist es her, als der kantonale Zürcher Turnverband<br />
die Anfrage an den kantonalen Zürcher <strong>Tennis</strong>verband<br />
startete: Wollt ihr zusammen mit uns ein Leistungszentrum<br />
bauen? «Da könnte etwas Spannendes entstehen», prophezeite<br />
Mark Brunner, der Präsident des kantonalen Zürcher<br />
<strong>Tennis</strong>verbandes. Und für den Architekten Rainer Weibel<br />
war auf Anhieb klar: Dieses Projekt interessierte ihn brennend<br />
– oder wie er es formulierte: «Darauf bin ich sogleich<br />
abgefahren.»<br />
Neu, ja einzigartig in Europa, vielleicht sogar weltweit, war,<br />
dass sich da zwei verschiedene Sportarten zu einem Leistungs-<br />
und Breitensportzentrum zusammentaten. Im Sommer<br />
2015 führten die potenziellen Partner erstmals konkrete<br />
Gespräche, und ein Jahr lang projektierten Weibel und sein<br />
Architekten-Team «unter dem Deckel». Doch auch wenn heute<br />
vieles vorgezeigt werden kann: Bis das Projekt steht, sind<br />
noch einige Klippen zu überwinden.<br />
AUSSERORDENTLICHE GV UND ABSTIMMUNGEN<br />
<strong>Tennis</strong>intern erfuhr man von der Basis eine grosse Zustimmung.<br />
Dies ist umso erfreulicher, weil im Gegensatz zu den<br />
Turnern, die für ihre Kader häufig öffentliche Anlagen benützen<br />
und für die regionale Zentren Alltag sind, das <strong>Tennis</strong><br />
grundsätzlich etwas anders funktioniert. Regionale Nachwuchs-Kader<br />
trainieren in bestehenden <strong>Tennis</strong>-Schulen und<br />
in der von Swiss <strong>Tennis</strong> akkreditierten Partner Academy.
Architekt Rainer Weibel<br />
Es gibt keine regionalen Trainingszentren, jeder einzelne<br />
Club funktioniert wie eine kleine Oase mit eigenen Trainern.<br />
Eine breite Zustimmung der Mitglieder von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>,<br />
der Clubs also, ist darum sehr wichtig.<br />
Politische Hindernisse müssen noch genommen werden. Das<br />
Zentrum wird auf der bestehenden Sportanlage Dürrbach<br />
unmittelbar neben dem Dübendorfer Militärflugplatz zu<br />
stehen kommen; die Gemeinden Dübendorf und Wangen-<br />
Brüttisellen stellen den beiden Kantonal-Verbänden ein Gelände<br />
von etwa 100 000 Quadratmetern (Besitzerin: Arma<br />
Suisse) zur Verfügung. Nun muss in Dübendorf und Wangen-Brüttisellen<br />
noch über Kredite von 5 Millionen Franken<br />
und eine Beteiligung von jährlich 300 000 Franken an den<br />
Betriebskosten abgestimmt werden. Die Zeichen dafür stehen<br />
günstig, weil der Goodwill der lokalen Politik gross ist. In<br />
Dübendorf kann der Stadtrat über den 3,5-Millionen-Kredit<br />
entscheiden, in Wangen-Brüttisellen, das 1,5 der 5 Millionen<br />
vorschiessen soll, kommt das Geschäft vors Volk. Schliesslich<br />
gilt es natürlich auch noch, die aufwendige Baubewilligung<br />
einzuholen.<br />
LOKALE VEREINE PROFITIEREN<br />
Die Befürworter haben viele Argumente für ein Ja. Das wichtigste:<br />
Die lokalen Vereine profitieren vom neuen Zentrum,<br />
die Fussballer beispielsweise können sich statt in einem baufälligen<br />
Hüttlein in modernen Garderoben umziehen, aber<br />
auch Handballern, Unihockey-Spielern oder sonstigen Vereinen<br />
stehen die zu ersetzende Dreifachhalle ganztags und<br />
die weiteren Anlagen ausserhalb der Geschäftszeiten zur<br />
Verfügung. Abends und an den Wochenenden,<br />
wenn sich die Elitesportler erholen,<br />
kommen die Breitensportler zum Zug,<br />
vorwiegend lokale Vereine können in den<br />
Hallen trainieren und <strong>Tennis</strong>spieler die je<br />
vier Hallen- und Aussenplätze je nach Witterung<br />
stundenweise mieten.<br />
200 bis 250 Nachwuchs-Elitesportler<br />
(130 bis 140 Turner, rund 100 <strong>Tennis</strong>spieler) erwartet man im<br />
neuen Zentrum, das nicht als Internat geplant ist, sehr wohl<br />
aber Schule und Sport vereinigen wird. Die Kunst- und<br />
Sportschule Uster (KUSS) sieht eine Dependance im neuen<br />
Zentrum vor, die Mehrzahl der Nachwuchs-Elitesportler<br />
soll mit einem auf den Sport abgestimmten Stundenplan in<br />
Räumlichkeiten des Sportzentrums die Schule von Wangen-<br />
Brüttisellen absolvieren.<br />
ANSPRUCHSVOLLE ARCHITEKTUR<br />
Die Planung des Sportzentrums war architektonisch anspruchsvoll,<br />
nicht zuletzt, weil es keinerlei Vergleichsprojekte<br />
gab. Die Vorgabe, dass eine bestehende Dreifach-Turnhalle<br />
auch im neuen Projekt enthalten sein musste, war noch relativ<br />
leicht zu erfüllen; auch dass sie immer benutzbar sein<br />
musste, die alte Halle also erst abgerissen werden darf, wenn<br />
die neue benutzbar ist. Ja, das neue Zentrum kann nun sogar<br />
zwei Dreifach-Turnhallen vorweisen. Andere Ziele, die sich<br />
das Team von Brunner Weibel vorgenommen hatte, waren<br />
« Darauf bin<br />
ich sogleich<br />
abgefahren. »<br />
Rainer Weibel<br />
komplexer. Ein Trainingszentrum, in dessen Anlagen Ausbildung<br />
und Training der Nachwuchs-Elite zweier Verbände<br />
unter einen Hut gebracht, aber auch Wettkämpfe mit Zuschauer-Aufkommen<br />
ausgetragen werden können. Die Wege<br />
von Sportlern und Zuschauern – aber etwa auch von Eltern –<br />
zu separieren, war eine Vorgabe, die das Projekt ideal erfüllt.<br />
«Aber wir brauchten vier, fünf Anläufe, bis wir zur nun<br />
vorliegenden Lösung gekommen sind», berichtet<br />
Weibel.<br />
Das Projekt sieht neben den Trainingsanlagen<br />
Weiteres vor: Büroräume für die Geschäftsstelle<br />
von Turn- und <strong>Tennis</strong>-Verband,<br />
eine medizinische und eine therapeutische<br />
Abteilung, auf den Leistungssport ausgerichtete<br />
Krafträume (kein Fitness-Zentrum<br />
für die Allgemeinheit), Schulungsräume und eine Anzahl<br />
Schlafzimmer, um auch Sportlager durchführen zu können.<br />
Ein Café und allenfalls ein Sportgeschäft soll es unter dem<br />
Dach des neuen Zentrums ebenfalls geben und dazu eine<br />
grosse Trampolinhalle für den Fun-Faktor.<br />
Unter diesen vielfältigen Vorgaben ist – auf Plänen und mit<br />
Modellen – ein Werk entstanden, das leicht und elegant daherkommt,<br />
obschon es sieben Stockwerke hoch ist. Einfache<br />
Nutzungs- und Gestaltungsstrukturen und Systembauweise<br />
heissen die Zauberworte, denen das Architekten-Team<br />
Brunner Weibel nachlebte. Besonders beim Bau von Sporthallen<br />
sei damit enorm viel Geld zu sparen, sagt Rainer<br />
Weibel, was ihm wichtiger war, als deren Dächer für Freiluft-<br />
Cafés oder Sonnenterrassen nutzen zu können. Nur so<br />
konnte einem Budget entsprochen werden, das angesichts<br />
der Vielseitigkeit des Projekts doch eher bescheiden wirkt:<br />
30,8 Millionen Franken soll das Ganze kosten – oder etwa<br />
halb so viel wie das ja wirklich nicht gerade gigantische neue<br />
Schaffhauser Fussball-Stadion. (so)<br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
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Die Standortgemeinden verdoppeln praktisch zum Nulltarif<br />
ihr Hallenangebot für den Breitensport. Gleichzeitig erreichen<br />
die Initiatoren – der Zürcher Turnverband (ZTV) – und<br />
der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> (RVZT) ihr Ziel von einem<br />
regionalen Leistungszentrum mit einer top Infrastruktur.<br />
Dieses Kompetenzzentrum des Sports entsteht in der geografischen<br />
Mitte des Kantons <strong>Zürich</strong> auf dem Areal Dürrbach<br />
in Wangen-Brüttisellen.<br />
Sowohl der Breiten- als auch der Leistungssport werden<br />
von diesem Sportzentrum profitieren. Es entsteht eine visionäre,<br />
integrierte Sportinfrastruktur mit Trainingshallen, Regeneration<br />
und Schulen an einem zentralen Ort. Gleichzeitig<br />
bietet das Zentrum dem Zürcher Sport eigene Grossraumhallen<br />
für Kurse, Lehrgänge und Wettkämpfe sowie Räumlichkeiten<br />
für die Geschäftsstelle der beiden Verbände. Die<br />
Hallen und Auf- und Zugänge sind so angeordnet, dass sich<br />
die einzelnen Sportarten möglichst wenig in die Quere kommen.<br />
Jede Halle bildet in sich ein eigenes Universum, das auf<br />
die spezifischen Anforderungen der einzelnen Sportarten<br />
abgestimmt ist. (fhe)<br />
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6. OG<br />
4. OG<br />
3. OG<br />
2. OG<br />
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ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
IDEAL<br />
GEGEN DEN<br />
HALLEN-<br />
MANGEL<br />
« Es herrscht in<br />
unserer Stadt ein<br />
akuter Mangel<br />
an Turnhallen. »<br />
André Ingold<br />
stehen auch die lokalen Vereine hinter dem Projekt, «weil<br />
der Breitensport in den Randzeiten zusätzlich profitiert –<br />
zum Beispiel mit der Benützung der <strong>Tennis</strong>plätze».<br />
Die Politik ist nicht weniger optimistisch als der Sport.<br />
«Die Stimmung ist gut», sagt André Ingold, der für das Sportzentrum<br />
zuständige Dübendorfer Stadtrat. «Es herrscht in<br />
unserer Stadt ein akuter Mangel an Turnhallen vor», sagt<br />
der Sicherheits-Vorsteher, «und statt neue bauen zu müssen,<br />
erhalten wir zwei Dreifach-Hallen halb gratis.» Kein Wunder,<br />
Der Dübendorfer Stadtrat ist befugt, ein Darlehen von<br />
3,85 Millionen Franken zu bewilligen. Der jährliche Beitrag<br />
an die Betriebskosten von etwas über 300 000 Franken pro<br />
Jahr sowie der Betrag von 1,5 Millionen Franken für den Realersatz<br />
der heutigen Fussballgarderoben müssen vors Volk.<br />
Beides dürfte jedoch positiv umgesetzt werden, glaubt Ingold,<br />
der auch Verwaltungsratspräsident der städtischen Sportanlagen<br />
ist und im Hauptberuf im Baugewerbe arbeitet. Eine<br />
Abstimmung, die wohl nicht vor Februar 2018 durchgeführt<br />
werden wird. «In der Politik geht halt alles oft ein weniger<br />
langsamer als im Sport», stellt Ingold lakonisch fest. Wobei<br />
er sich aber vorstellen könnte, dass der Hallenbau durchaus<br />
mit dem Einreichen des Baugesuchs usw. auch schon<br />
vor diesem Urnengang vorangetrieben werden könnte. (so)<br />
18/19
«WIR SIND<br />
KEINE HALLEN-<br />
BETREIBER»<br />
MARK BRUNNER,<br />
DER PRÄSIDENT VON ZÜRICH TENNIS, ZUM GROSSPROJEKT<br />
Eines streicht Mark Brunner, der Präsident des Zürcher<br />
<strong>Tennis</strong>verbandes (RVZT), klar und deutlich heraus: «<strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong> geht nicht unter die Hallen-Betreiber, das ist nicht<br />
unsere Aufgabe. Unser Kerngeschäft ist es, das <strong>Tennis</strong> zu<br />
fördern.» Und das strebe man mit dem Projekt in Dübendorf<br />
an. Betreiberin des Sportzentrums <strong>Zürich</strong> und damit auch<br />
der <strong>Tennis</strong>plätze wird eine Betriebs-AG sein, in der <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong> und der kantonale Turnverband Hauptaktionäre werden<br />
sollen – mit den Gemeinden Dübendorf und Wangen-<br />
Brüttisellen als Minderheits-Aktionäre.<br />
Damit – und das ist Brunner ebenfalls sehr wichtig – bedeutet<br />
das finanzielle Risiko für die Sportverbände höchstens<br />
50 000 Franken (Aktienkapitalanteil seitens <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
für die Gründung der Betriebs-AG). Dieses Risiko einzugehen<br />
lohne sich aber. «Wir bekommen», sagt Brunner, «100 000<br />
Quadratmeter zum Nulltarif und erhalten ein attraktives<br />
Aushängeschild für den <strong>Tennis</strong>sport.» Die Chance, dass von<br />
den zehntausenden unorganisierten <strong>Tennis</strong>spielern<br />
einige den Weg zu ihnen finden,<br />
stuft Brunner als nicht gering ein; und weil<br />
in Dübendorf auch andere Sportarten mit<br />
dem <strong>Tennis</strong> in Berührung kommen werden,<br />
könnte es auch auf diesem Weg zu mehr<br />
<strong>Tennis</strong>spielern und hoffentlich auch zu<br />
Neumitgliedern kommen. Den geäusserten<br />
Verdacht, das Projekt konkurriere mit subventionierten<br />
Dumping-Preisen die Hallenbetreiber,<br />
lässt der 53-Jährige nicht gelten. Für die Nachwuchs-Talente<br />
und die Kids-Förderung werde es gewiss<br />
Sonderkonditionen geben, doch für die Breitenspieler<br />
werde man marktübliche Preise verlangen. Dass die acht<br />
Plätze vielen Hobbyspielern zugute kommen sollen, ist dem<br />
Präsidenten ebenfalls sehr wichtig – nicht zuletzt auch angesichts<br />
des Hallensterbens in der Region <strong>Zürich</strong>. Brunner<br />
betont darum: «Wir bauen kein 30-Millionen-Projekt einzig<br />
für rund 120 <strong>Tennis</strong>-Elite-Junioren.» Die Stars von morgen<br />
« Wir bauen<br />
kein 30-Millionen-<br />
Projekt einzig für<br />
rund 120 <strong>Tennis</strong>-<br />
Elite-Junioren. »<br />
Mark Brunner<br />
sollen in ihren jetzigen Trainingsbasen denn auch weiter<br />
arbeiten können, die Besten jedoch in idealer Umgebung<br />
und Infrastruktur gezielt miteinander trainieren können.<br />
«Wenn sich die Besten der Region regelmässig messen, kann<br />
das dem Leistungsniveau nur guttun», weiss der Präsident.<br />
Die Finanzierung, bestehend aus Krediten, zinslosen Darlehen,<br />
Kasak-Beiträgen und anderen Subventionen sowie<br />
Fundraising, schreitet gut voran. Seit die Pacht mit dem<br />
Landbesitzer Arma Suisse von 38 auf 60 Jahre verlängert<br />
wurde, versprechen die Konditionen mit den Banken dank<br />
entsprechend längerer Amortisation, deutlich günstiger<br />
zu werden. Sobald die Finanzierung geregelt sei, könne<br />
die Betriebs-AG gegründet werden. Die dazu benötigten<br />
finanziellen Mittel wurden 2016 an einer<br />
ausserordentlichen GV nahezu einstimmig<br />
bewilligt. Dies nicht zuletzt, weil die Führung<br />
von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> in den letzten Jahren just<br />
etwa diesen Betrag in Form von Rückstellungen<br />
bereitgestellt hat. Noch nicht ganz<br />
gesichert sind die rund 500 000 Franken,<br />
die alle bautechnischen Abklärungen<br />
(Statik usw.) im Vorfeld des Baugesuchs<br />
kosten. Doch die Initianten sind guten Mutes,<br />
denn mit einem solchen Projekt wäre auch der Regional<br />
verband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> als Sponsoring-Partner interessanter.<br />
Das wiederum würde für den Verband Mehreinnahmen<br />
bedeuten. Eine Synergie mehr, die man unbedingt nützen<br />
sollte. Für das ganze Projekt matchentscheidend sei nicht<br />
zuletzt, dass ein guter, realistischer Businessplan umgesetzt<br />
werden könne und sich die Clubs finanziell nicht beteiligen<br />
müssen. Private oder Clubs sind als Gönner aber natürlich<br />
jederzeit willkommen.<br />
Der Präsident ist immer positiver gestimmt, dass das einmalige<br />
Projekt, von dem alle Seiten profitieren, auch wirklich<br />
realisiert werden kann. (so)<br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
SPORTZENTRUM ZÜRICH<br />
WILLI HODEL, DER OPTIMIST<br />
IM ZÜRCHER TURNVERBAND<br />
EIN KLEINES<br />
HAUS DES<br />
SPORTS<br />
Kantonale Zentren für den Elite-Nachwuchs sind für den Zürcher<br />
Turnverband (ZTV), mit rund 60 000 Mitgliedern der<br />
grösste Sportverband des Kantons, schon seit Jahren Alltag.<br />
Aber bis heute waren die vier verschiedenen Sparten –<br />
Kunstturnen Männer, Kunstturnen Frauen, Rhythmische<br />
Gymnastik und Trampolin – stets getrennt. Vor sechs Jahren<br />
wars, als Willi Hodel die Idee hatte, die vier Sportarten in<br />
ein Trainingszentrum zusammenzubringen. Für 19,5 Millionen<br />
Franken wollte der Leistungssportchef des ZTV den Zürcher<br />
Turnsport in einem Zentrum in der bestehenden Sportanlage<br />
Dürrbach neben dem Dübendorfer Flugplatz vereinen.<br />
Dann entstand die Idee, sich mit einem Partner zusammenzuschliessen,<br />
und im Sommer 2015 wurden erste Gespräche<br />
mit <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> geführt. Auch wenn die Baubewilligung<br />
ebenso noch ausstehend ist wie die Abstimmungen in<br />
Dübendorf und Wangen-Brüttisellen, müsste nach Hodel<br />
das Trainingszentrum noch im Jahr 2019 eröffnet werden<br />
können. «Natürlich ist dies die Aussage eines Optimisten»,<br />
relativiert der 49-jährige, «lebenslange» Turner ein wenig. Für<br />
den Zürcher Turnverband werden im Sportzentrum <strong>Zürich</strong><br />
nur Nachwuchs-Turner zum Zug kommen, die Aussichten<br />
haben, den Sprung an die Spitze und damit ins nationale<br />
Trainingszentrum in Magglingen zu schaffen. Solche Konsequenz<br />
ist für den ZTV nicht neu und hat dazu geführt, dass<br />
er schweizweit der erfolgreichste ist: Sieben von elf Turnern<br />
des nationalen Kaders im Männer-Kunstturnen stammen aus<br />
<strong>Zürich</strong> und dazu je zwei Frauen im Kunstturnen und in der<br />
Rhythmischen Sportgymnastik. Mit dem neuen Projekt verbessern<br />
sich die Rahmenbedingungen ja noch einmal.<br />
Was Hodel am Projekt auch fasziniert, ist dessen Vielseitigkeit.<br />
Die Anlage kann nicht nur zu Ausbildungs-Zwecken benützt<br />
werden, sie dient auch dem Breitensport und ist damit<br />
für die sich engagierenden Gemeinden äusserst wertvoll.<br />
Und sie eignet sich dank vorhandenen Tribünen auch für<br />
Wettkämpfe – wenn auch nicht für solche mit zehntausenden<br />
Zuschauern. Schliesslich soll das Zentrum neben Shops,<br />
Therapie- und Schulungs-Räumen usw. auch die Geschäftsstellen<br />
des Turn- und <strong>Tennis</strong>-Verbandes – sowie eventuell<br />
auch noch diejenigen anderer Sportarten – beherbergen.<br />
Mit Fussballern und Schützen haben Gespräche bereits<br />
stattgefunden, weitere könnten dazukommen. Die Vorstellung,<br />
dass neben dem Dübendorfer Flughafen ein kleines<br />
«Haus des Sports» entsteht, findet Willi Hodel ausgesprochen<br />
reizvoll. (so)<br />
RENÉ STAMMBACH<br />
ZUM SPORTZENTRUM<br />
ZÜRICH<br />
SEHR<br />
POSITIV<br />
«Sehr gut fürs <strong>Tennis</strong>» sei das geplante Sportzentrum<br />
in Dübendorf, sagt René Stammbach,<br />
der Präsident von Swiss <strong>Tennis</strong>. Wenn es zur<br />
Folge habe, dass der grösste Kantonalverband<br />
mehr Spitzenspieler hervorbringe, umso besser.<br />
«Mir kommt aus <strong>Zürich</strong> im Moment nur Viktorija<br />
Golubic in den Sinn.» Das Konzept von Swiss <strong>Tennis</strong><br />
tangiere das Projekt nicht. «Wir haben unser Zentrum<br />
in Biel», sagt der 61-Jährige. Eine Rückkehr zu<br />
früheren Zeiten, als es vier Leistungszentren (mit<br />
Horgen in der Region <strong>Zürich</strong>) gab, sei kein Thema.<br />
Und dazu, dass das Sportzentrum <strong>Zürich</strong> zum<br />
Trendsetter für eine nationale Neuorganisation<br />
anderer Art wird, werde es auch nicht kommen:<br />
«Ich wäre zwar auch dafür, die Anzahl Regionen<br />
von 19 auf beispielsweise sechs zu verringern,<br />
aber dieses Vorhaben hat keine Chance.» Die<br />
Regionalpräsidenten seien dafür nicht zu haben,<br />
Entscheide dieser Art aber würden im Verband<br />
nur demokratisch, nicht per Dekret gefällt.<br />
Der Zürcher Konzentration der Kräfte in Dübendorf<br />
sieht Stammbach aber «sehr positiv» entgegen,<br />
und er würde an der Eröffnung bestimmt<br />
vor Ort sein, verspricht er. «Wenn ich dann noch<br />
Swiss-<strong>Tennis</strong>-Präsident bin.» (so)<br />
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DER ARCHITEKT RAINER WEIBEL<br />
WEICHE KNIE<br />
UND TÖFF-<br />
AUSFAHRTEN<br />
In den frühen 1970er-Jahren wars, als Raini Weibel den<br />
sportlichen Höhepunkt seines Lebens erlebte: Als talentierter<br />
Fussball-Junior durfte er in Bern beim Vorspiel des Cup-<br />
Finals FC <strong>Zürich</strong> – FC Basel mitspielen. Vor Zehntausenden<br />
von Zuschauern auf den «heiligen Rasen» des alten Wankdorf-Stadions<br />
aufzulaufen, war ein einmaliges<br />
Erlebnis. «Da bekommst Du unweigerlich<br />
weiche Knie», erinnert sich Weibel. Er war ein<br />
talentierter FCZ-Junior, spielte als 13-Jähriger<br />
in der Schüler-Nationalmannschaft. Doch als<br />
ihm der Stadtklub eine zweijährige kaufmännische<br />
Lehre vorschlug, winkte Weibel ab. «Das<br />
war definitiv nicht die berufliche Zukunft, die<br />
ich mir vorstellte.»<br />
Stattdessen begann er eine Lehre als Hochbauzeichner, und<br />
das fussballerische Engagement beschränkte sich fortan auf<br />
die 2. Liga mit Uster und den FC Polizei. Nach einer schweren<br />
Fussverletzung (Knöchel- und Wadenbein-Bruch mit<br />
Bänderrissen) war es vorbei mit Fussball, er wechselte mit<br />
37 Jahren zu den kleineren <strong>Tennis</strong>bällen. Da hat der Plausch<br />
bis heute Vorrang: «Mein Ziel ist es», schmunzelt Weibel,<br />
«den schönsten Punkt der Partie zu gewinnen.» Nur wenn<br />
ein Gegner betrügt, wird sein Ehrgeiz geweckt: «Den will ich<br />
dann besiegen.»<br />
Neben dem Court ist er enorm aktiv, seit zwölf Jahren Präsident<br />
des TC Weisslingen, seit zehn Jahren Zürcher Delegierter<br />
bei Swiss <strong>Tennis</strong>; weitere ehrenamtliche Chargen<br />
kommen hinzu. Und er ist die architektonische Seele des<br />
geplanten Leistungszentrums. Denn nach der Lehre hatte er<br />
in Winterthur Architektur studiert und<br />
war an einigen interessanten Projekten<br />
« Mein Ziel ist<br />
es, den schönsten<br />
Punkt der Partie<br />
zu gewinnen. »<br />
Rainer Weibel<br />
beteiligt; in den 1990er-Jahren etwa<br />
koordinierte er jahrelang weite Teile im<br />
Um- und Ausbau des Zürcher Hauptbahnhofs,<br />
das wohl einzige Bauprojekt,<br />
dessen Baubewilligung von allen sieben<br />
damaligen Bundesräten unterschrieben<br />
worden war. Seit 1986 ist er selbst-<br />
ständiger Architekt, seit diesem Jahr leitet er mit Nadine<br />
Brunner Demuth als Partnerin die brunner weibel architekten<br />
in Pfäffikon ZH.<br />
Der 57-Jährige ist, wie er sagt, «glücklich getrennt», Vater<br />
einer 25-jährigen Tochter, und an sonnigen Freitagabenden<br />
schwingt er sich oft auf seine Harley-Davidson und geniesst<br />
auf einer solchen Ausfahrt mit den Kollegen ein «Plättli» auf<br />
einer Sonnenterrasse irgendwo im schönen Zürcher Oberland.<br />
«Eine bessere Art abzuschalten», ist Weibel überzeugt,<br />
«gibt es für mich nicht.» (so)<br />
22/23
SWISSLOS<br />
NIEMAND MACHT<br />
GLÜCKLICHERE VEREINE<br />
Lotterien und Geldspiele sind in der Schweiz stark reglementiert<br />
und bewilligungspflichtig. Was für lokale Veranstalter<br />
von Lotterien oder Gewinnspielen manchmal<br />
hinderlich sein kann, ist im gesamten Kontext ein riesiger<br />
Vorteil für die Allgemeinheit. Der Name Swisslos umfasst<br />
das Lotto- und Losgeschäft sowie die Sportwetten und ist<br />
der Garant für sichere und transparente Rahmenbedingungen<br />
für das Glücksspiel in der Deutschschweiz und dem<br />
Tessin. Das Pendant in der Westschweiz ist die Loterie<br />
Romande. Swisslos führt pro Jahr 350 Millionen und die<br />
Loterie Romande über 209 Millionen für die Gemeinnützigkeit<br />
ab. Die Schweizer Vereinskultur profitiert stark von<br />
diesen Geldern, die eine wichtige Stütze sind, um Investitionen<br />
in gemeinnützige Infrastrukturprojekte und<br />
Veranstaltungen abzusichern.<br />
Über die Hälfte des Umsatzes (55%) wird in Form von Gewinnen<br />
an die Spieler ausgeschüttet. Die Provisionen (8%)<br />
stellen für viele Vertriebspartner von Swisslos eine unverzichtbare<br />
Einnahmequelle dar. Die verbleibenden 30% des<br />
Gesamtumsatzes, jährlich rund 354 Millionen Franken, gehen<br />
an die Kantone und an den nationalen Sport für gute<br />
Zwecke. (Quelle: Swisslos.ch)<br />
VERWENDUNG EINES GESPIELTEN<br />
SWISSLOS-FRANKENS (2015)<br />
Der Bundesrat revidierte im Jahr 2015 das Geldspielgesetz,<br />
das vom Juni 2016 bis im März <strong>2017</strong><br />
in den Parlamenten beraten wurde. Nötig wird<br />
eine Anpassung, weil die Digitalisierung und<br />
die Globalisierung unser fein austariertes<br />
System unter Druck setzt. Das Internet<br />
ermöglicht den weltweiten Zugang zu allen<br />
Arten von Geldspielen und Wetten.<br />
Dieses Aufkommen von online durchgeführten<br />
Glücksspielen führt zu einem unkontrollierten<br />
Abfluss von Mitteln, die bis anhin zum<br />
grossen Teil im Inland eingesetzt wurden. Das<br />
ist eine Aufweichung der in der Schweiz geltenden<br />
Regelungen, die den Schutz der Spieler und<br />
die Unterstützung von gemeinnützigen Projekten<br />
zum Ziel haben.<br />
30 RAPPEN PRO GESPIELTEM FRANKEN GEHEN AN<br />
WOHLTÄTIGE UND GEMEINNÜTZIGE ZWECKE<br />
Für die Bereiche Kultur und Sport ist es sehr wichtig,<br />
dass die Ausgestaltung des neuen Gesetzes die Geldflüsse<br />
via Kantone für die Gemeinnützigkeit absichert. Am<br />
15. März <strong>2017</strong> folgte der Nationalrat dem Ständerat deutlich<br />
und verbietet neu den Zugang zu ausländischen Online-<br />
Wettplattformen. Solche Angebote werden in Zukunft von<br />
den Telekommunikationsfirmen (Providern) technisch blockiert<br />
und deren Aufwand wird entsprechend entschädigt.<br />
Freiheitlich denkende Zeitgenossen haben ihre liebe Mühe<br />
mit dieser Einschränkung des persönlichen Freiraumes.<br />
Bei einer sorgfältigen Güterabwägung, welche den positiven<br />
Effekt der gemeinnützigen Projekte miteinbezieht, kann<br />
dieser deutliche Entscheid unserer Parlamente zugunsten<br />
eines Verbotes gut nachvollzogen werden. Der einzige Wermutstropfen,<br />
der bleibt, ist die Möglichkeit, dass mit dem<br />
nötigen Computerwissen die technischen Hürden relativ<br />
einfach zu überwinden sind.<br />
Gewinne an Spieler | –.55<br />
Reingewinn (für gemeinnützige Zwecke und Sport) | –.30<br />
Provisionen (Detailhandel) | –.08<br />
Betriebsaufwand | –.07<br />
23 % DER SWISSLOS-ERTRÄGE GEHEN AN DEN<br />
KANTON ZÜRICH<br />
Im Lotteriefonds verwaltet die Finanzdirektion des Kantons<br />
<strong>Zürich</strong> die Gewinnanteile von Swisslos. Massgebende Kriterien<br />
für die Verteilung auf die Kantone bilden die Bevölkerung<br />
und der getätigte Umsatz. 76 815 713 Franken sind im<br />
Jahr 2015 dem Kanton zur Verteilung an die Gemeinnützigkeit<br />
zugeflossen.<br />
Zuständig für die Sprechung von Beiträgen sind der Regierungsrat<br />
(bis 500 000 Franken) und der Kantonsrat (höhere<br />
Summen). Die Vergabe orientiert sich an klaren Richtlinien,<br />
24/25
zum Beispiel können Einzelpersonen keine Beiträge beantragen.<br />
Der Regierungsrat kann pro Jahr in eigener Kompetenz<br />
Beiträge bis zu einer Höhe von total 20 Millionen Franken<br />
bewilligen. Die Gelder werden von den drei Ämtern Fachstelle<br />
Kultur, dem Sportamt und dem Amt für Archäologie<br />
und Denkmalpflege verwaltet.<br />
VERTEILUNG DES SWISSLOS-GEWINNS<br />
2016 2015<br />
zu verteilender Reingewinn<br />
aus dem Lottogeschäft<br />
aus dem Losgeschäft<br />
aus dem Sportwettengeschäft<br />
an die kantonalen Fonds<br />
an die STG* für SOA**,<br />
Schweizer Fussball,<br />
Eishockey und Sporthilfe<br />
413 Mio Chf<br />
304 Mio Chf<br />
102 Mio Chf<br />
6 Mio Chf<br />
369 Mio Chf<br />
44 Mio Chf<br />
354 Mio Chf<br />
252 Mio Chf<br />
95 Mio Chf<br />
7 Mio Chf<br />
327 Mio Chf<br />
27 Mio Chf<br />
*STG = Sport-Toto-Gesellschaft **SOA = Swiss Olympic<br />
DER SPORTFONDS WIRD UM 40 ˚% ERHÖHT<br />
Ab dem Jahr 2016 wird der kantonale Sportfonds mit mehr<br />
Mitteln alimentiert. Die jährlich zur Verfügung stehende<br />
Summe steigt von 16 auf 23 Millionen Franken. Mit dieser<br />
Summe sind Investitionen in Sportanlagen, das bewilligte<br />
Sportmaterial und Ausbildungsbeiträge aller Sportverbände<br />
im Kanton <strong>Zürich</strong> zu bestreiten. Rund 16 Millionen Franken<br />
der jährlichen Sportfondsmittel werden für den baulichen<br />
Unterhalt des kantonalen Sportzentrums Kerenzerberg, für<br />
Sportanlagen von Gemeinden und Dritten, für Sportveranstaltungen<br />
sowie für Sportprojekte eingesetzt. Der Zürcher<br />
Kantonalverband für Sport (ZKS) verfügt ab dem Jahr 2016<br />
über CHF 6,3 anstelle CHF 5 Mio. aus dem Sportfonds für<br />
die Unterstützung seiner 62 Mitgliederverbände und deren<br />
Vereine und stellt einen Antrag über die Verwendung dieses<br />
sogenannten Verbandsanteils.<br />
TENNIS PROFITIERT STARK VON UNTERSTÜTZUNGS-<br />
GELDERN<br />
Mit dem Verbandsanteil werden vor allem Aktivitäten, Anlagen,<br />
Sportmaterial und die Ausbildung von Sportverbänden<br />
und -vereinen des ZKS unterstützt, also auch der Regionalverband<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>. Dieser profitiert momentan stark<br />
von Swisslos-Geldern, weil die <strong>Tennis</strong>clubs eigene Anlagen<br />
unterhalten und diese nun bei vielen Vereinen in die Jahre<br />
gekommen sind. Im Jahr 2016 wurde fast 1 Million Franken<br />
an die Regionalverbände <strong>Zürich</strong>, <strong>Zürich</strong>see-Linth und an die<br />
Vereine ausbezahlt. Bei Erneuerungen oder Neubauten ist<br />
der Beitragssatz von der Investitionssumme abhängig. Bis<br />
zu einem Betrag von CHF 50 000.– werden 35 % aus dem<br />
Sportfonds entrichtet. Dieser Satz sinkt auf 15 % bei einer<br />
Summe von CHF 1 500 000.– und mehr. Damit niemand<br />
auf die Idee kommt, eine Investition in dieselbe Anlage auf<br />
mehrere Jahre zu verteilen, wird beim Festlegen des Beitragssatzes<br />
eine Zeitperiode von fünf Jahren angewendet.<br />
2016: REKORDGEWINN<br />
VON 413 MILLIONEN CHF<br />
VORGEHEN<br />
BEI ERNEUERUNG<br />
DER PLÄTZE<br />
Bevor gebaut wird, ist ein Antrag an den ZKS<br />
zu stellen. Gesuche können das ganze Jahr<br />
eingegeben werden, müssen aber folgende<br />
Punkte umfassen:<br />
• Begründung des Projektes<br />
• Offerten mit Kostenzusammenstellung,<br />
detailliertem Kostenvoranschlag, Baubeschrieb<br />
• Pläne 1:100<br />
• Finanzierungsnachweis mit Zusicherung<br />
über allfällige Beiträge, Sponsoring,<br />
Frondienst, Darlehen etc.<br />
(Beschluss der Club-Generalversammlung)<br />
• Bewilligungen, die zur Ausführung des<br />
Projektes erforderlich sind (Gemeinde)<br />
• Vermögensnachweis<br />
(letzte Jahresrechnung mit Bilanz)<br />
• Nachweis der Nutzung (Belegungsplan)<br />
• Nachweis über Nutzungsgebühren<br />
• Grundbuchauszug<br />
(Miet-, Pacht- oder Baurechtsvertrag)<br />
• Statuten, Mitgliederbestand, Jahresbeitrag<br />
Extratipp:<br />
Bei der Kostenaufstellung auf die<br />
Position «Unvorhergesehenes» verzichten.<br />
Dieser Punkt kann unter dem Begriff<br />
«Eigenleistung» sichtbar gemacht werden.<br />
Alle Unterlagen sind auf<br />
www.zuerichtennis.ch/zks-zss abrufbar.<br />
UNSERE ANSPRECHPERSON<br />
Heinrich Egli<br />
Diensbach 16, 8340 Hinwil-Hadlikon<br />
Tel. 079 370 61 38, Tel. 044 937 22 36<br />
E-Mail heinrich.egli@gmx.ch<br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
NATIONALE ARBEITSGRUPPEN<br />
«DIE REGIONAL-<br />
VERBÄNDE SPIELEN<br />
EINE ZENTRALE ROLLE<br />
IN DER SICHERUNG<br />
DER ZUKUNFT DES<br />
SCHWEIZER TENNIS»<br />
Die Schweiz ist eine <strong>Tennis</strong>nation. Damit das aber auch in Zukunft so bleibt,<br />
haben Vertreter von Swiss <strong>Tennis</strong>, den Regionalverbänden und den Clubs<br />
und Centern in den vergangenen Monaten intensiv an einem verbesserten<br />
und umfassenden Förderkonzept gearbeitet.<br />
Im Vorfeld der Delegiertenversammlung von Swiss <strong>Tennis</strong>,<br />
die am 18. März in Bern stattfand, wurde im Rahmen von drei<br />
Nationalen Arbeitsgruppen (NAG) unter der Gesamtleitung<br />
von Mark Brunner (Präsident <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>) und Alessandro<br />
Greco (Verantwortlicher Spitzensport Swiss <strong>Tennis</strong>) intensiv<br />
gearbeitet und diskutiert und ebenso wurden Lösungen<br />
erarbeitet. Das grosse Ziel, über dessen Finanzierung die<br />
Delegierten schliesslich abstimmen konnten: die Strukturen<br />
im Schweizer <strong>Tennis</strong> weiter zu professionalisieren, um<br />
schweizweit besser ausgebildete Junioren in den Spitzenund<br />
den Leistungssport zu führen und gleichzeitig einer<br />
breiten Basis von Clubspielern ein verbessertes, bedürfnisgerechtes<br />
Angebot zu bieten. Wie Swiss <strong>Tennis</strong> inskünftig<br />
die Ausstiegsquote (Drop-out) bei jugendlichen <strong>Tennis</strong>spielenden<br />
senken und wie die neue, klare Regelung der Kompetenzen,<br />
Geldflüsse, Zuständigkeiten und Strukturen zwischen<br />
den 19 Regionalverbänden und Swiss <strong>Tennis</strong> aussieht,<br />
haben wir die beiden Projektleiter gefragt.<br />
Alessandro Greco / Mark Brunner, was wurde an der Delegiertenversammlung<br />
bezüglich der NAGs entschieden und<br />
welche Auswirkungen hat das nun auf den Nachwuchs, die<br />
Clubs und die Regionalverbände?<br />
Alessandro Greco: Zuerst eine kleine Korrektur: Wir sprechen<br />
nicht mehr von NAGs, da die Arbeitsgruppe, die aus<br />
Vertretern aus allen Regionen und verschiedenen Funktionen<br />
bestanden hat, nach der Delegiertenversammlung aufgelöst<br />
wurde. Das Resultat aus den NAG-Diskussionen liegt<br />
ja nun in der Form des adaptierten regionalen Nachwuchsförderungskonzepts<br />
vor. Dabei handelt es sich um ein Konzept,<br />
das die dezentrale Förderung der besten regionalen<br />
Talente in den Regionen regelt und steuert.<br />
Die Regionen sind unsere Basis, das Fundament des Leistungs-<br />
und des Spitzensports.<br />
Was soll mit diesem Konzept erreicht werden?<br />
Wir haben fünf Zielsetzungen für den Nachwuchs auf den<br />
drei Stufen Spitzen-, Leistungs- und Breitensport: mehr Junior(inn)en<br />
sollen den Sprung in den nationalen und internationalen<br />
Spitzensport schaffen, besser ausgebildete Leistungssportler<br />
sollen Schule und Sport besser kombinieren<br />
26/27
5 ZIELSETZUNGEN DER ADAPTIERTEN REG. JUNIORENFÖRDERUNG<br />
1<br />
SPITZENSPORT<br />
2 3<br />
LEISTUNGSSPORT*<br />
BREITENSPORT<br />
Mehr Junior(inn)en, die den<br />
Sprung in den Spitzensport<br />
schaffen<br />
Besser ausgebildete<br />
Leistungssportler, die Schule<br />
und Sport kombinieren<br />
Junior(inn)en, die <strong>Tennis</strong> als<br />
Freizeitaktivität praktizieren<br />
Bsp. NLA<br />
Bsp. NLB/NLC<br />
Bsp. 1.–3. Liga<br />
International<br />
National<br />
National/Regional<br />
4<br />
5<br />
Generelle Verminderung von «Drop-outs»<br />
Klare Regelung der Kompetenzen, Geldflüsse, Zuständigkeiten und Strukturen<br />
Swiss <strong>Tennis</strong><br />
Swiss <strong>Tennis</strong> & JUKON<br />
Regionalverband<br />
* Wird in diesem Konzept neu definiert<br />
können und wir wollen auch mehr Junior(inn)en<br />
gewinnen, die <strong>Tennis</strong> als Hobby<br />
betreiben. Auf all diesen Stufen soll<br />
die «Drop-out-Quote» vermindert werden,<br />
d.h. wir wollen, dass die Junioren<br />
möglichst lange dem Sport mit Freude<br />
treu bleiben. Um das alles zu erreichen,<br />
ist aber auch eine ganz klare Regelung<br />
der Kompetenzen, Geldflüsse, Zuständigkeiten<br />
und Strukturen zwischen<br />
Swiss <strong>Tennis</strong>, den Regionalverbänden<br />
und deren Mitgliedern, den Clubs und Centern zwingend<br />
erforderlich. Und da hat die Delegiertenversammlung von<br />
Swiss <strong>Tennis</strong> im März nun die nötigen Entscheidungen gefällt,<br />
die wir in den kommenden Monaten umsetzen werden.<br />
« Mit dem neuen Konzept<br />
wird ihre Aufgabe an der<br />
Basis gestärkt und ihre<br />
Verantwortung bezüglich<br />
der Generierung und<br />
Erstförderung von jungen<br />
Talenten grösser. »<br />
Mark Brunner<br />
des neuen Konzepts gibt es eine<br />
klare Trennung in der Förderung,<br />
aber auch in der Definition, was<br />
genau Leistungs-, Spitzen- oder<br />
Breitensport ist und bei wem die<br />
Kompetenz zur Entwicklung des<br />
jeweiligen Bereichs liegt.<br />
Der Bereich Spitzensport, der die<br />
kleinste Gruppe an der Spitze<br />
der Pyramide umfasst, liegt bei<br />
Swiss <strong>Tennis</strong>. Der Leistungssport untersteht in enger Zusammenarbeit<br />
mit der JUKON neu Swiss <strong>Tennis</strong> und der gesamte<br />
Bereich des Breitensports unterliegt der Verantwortung<br />
der Regionalverbände.<br />
Und wie sieht diese strukturelle Umsetzung in der Praxis aus?<br />
Mark Brunner: Die Regionalverbände spielen eine zentrale<br />
Rolle in der Sicherung der Zukunft des Schweizer <strong>Tennis</strong>. Mit<br />
dem neuen Konzept wird ihre Aufgabe an der Basis gestärkt<br />
und ihre Verantwortung bezüglich der Generierung und Erstförderung<br />
von jungen Talenten grösser. Mit der Einführung<br />
Swiss <strong>Tennis</strong> hat dabei seinen Beitrag für die regionale Förderung<br />
von bisher 300 000 Franken auf 700 000 Franken<br />
erhöht und wird diese Gelder gezielter verteilen. Damit<br />
sollen mehr Spieler(innen) den Sprung von der regionalen<br />
auf die nationale Stufe schaffen, auch wenn gleichzeitig die<br />
Aufnahmekriterien für die Nachwuchs- und Regionalkader<br />
erhöht werden. Athlet(inn)en, die durch die Förderstufen<br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
NATIONALE ARBEITSGRUPPEN<br />
fallen, sollen durch entsprechende Programme der Regionalverbände<br />
in die umliegenden Clubs und Center integriert<br />
werden und bleiben so dem <strong>Tennis</strong>sport erhalten.<br />
Im Bereich Leistungssport können dank der grösseren finanziellen<br />
Unterstützung «regionale Juniorenchefs» engagiert<br />
werden, die in den Regionen für eine professionellere Förderung<br />
in Absprache mit Swiss <strong>Tennis</strong> sorgen können. Damit<br />
ist gewährleistet, dass talentierte Kids auch weiterhin in ihren<br />
gewohnten, dezentralen Strukturen trainieren können.<br />
Dazu gehören als ideale Stützpunkte natürlich auch weiterhin<br />
unsere Partner Academies, die mithelfen, dass die regionale<br />
Förderung bzw. die Steuerung der Talententwicklung nach<br />
einheitlicheren Regeln geschieht.<br />
Und was bedeutet das konkret für ein talentiertes Kind in der<br />
Region? Was ändert in seiner Förderung gegenüber früher?<br />
Mit den neuen Strukturen und einer klaren Triage werden<br />
die Bedingungen für Regionalkader anlässlich der Selektionen<br />
verbessert. In Zukunft werden die Regionalkader bis 16<br />
Jahre besser unterstützt und können von den professionelleren<br />
Strukturen mit den regionalen Juniorenverantwortlichen<br />
profitieren, so dass sie ähnliche Möglichkeiten haben,<br />
sich weiterzuentwickeln, wie das bei den Nationalkadern der<br />
Fall ist. Sie haben damit auch bessere Chancen, die Selektion<br />
ins Nationalkader noch zu schaffen. Wer es aber nicht<br />
ins Nationalkader schaffen sollte, fällt neu auch nicht mehr<br />
durch den Raster, sondern wird durch Massnahmen, die im<br />
regionalen Nachwuchsförderprogramm entwickelt werden,<br />
«aufgefangen» und besser in bestehende Club- und Centerstrukturen<br />
integriert. Auf Stufe Leistungs- und Spitzensport<br />
bedeutet dies, dass wir weniger Kinder unterstützen. (fhe)<br />
IDEALER MEHRWERT FÜR ALLE BETEILIGTEN<br />
SWISS TENNIS / JUKON<br />
REGIONALVERBÄNDE<br />
SPIELER(INNEN)<br />
Organisatorische<br />
Entlastung<br />
Professionellere<br />
Selektionen<br />
Hat in Zukunft mehr<br />
Spieler(innen), die den<br />
Sprung in den Leistungssport/Spitzensport<br />
schaffen.<br />
Personelle<br />
Entlastung<br />
Professionellere<br />
Betreuung der eigenen<br />
guten Junior(inn)en<br />
Mehr Geld fürs Training<br />
Professionellere Betreuung<br />
Zusätzliches Kader (Espoir)<br />
28/29
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PORTRAIT EINER VIELSPIELERIN<br />
«TURNIERE<br />
SPIELEN<br />
IST WIE EINE<br />
SUCHT»<br />
Die Zürcherin Anette Heimbs bestreitet<br />
beinahe jedes Wochenende ein <strong>Tennis</strong>turnier.<br />
Das Aussergewöhnliche daran: Sie<br />
ist in keinem Verein, spielt weder Interclub<br />
noch sonst viel <strong>Tennis</strong>. Die Motivation<br />
findet sie vor allem im Spass, den sie beim<br />
Turnierspielen erlebt.<br />
Dass Anette Heimbs oft als ungewöhnliche <strong>Tennis</strong>spielerin<br />
bezeichnet wird, liegt nicht an ihrer Spielweise, sondern eher<br />
an der Art ihres unermüdlichen Einsatzes. Sie bestreitet fast<br />
jedes Wochenende ein <strong>Tennis</strong>turnier. Innerhalb des vergangenen<br />
Jahres kommt sie so auf über 51 Spiele. Ausserhalb<br />
der Turniere spielt sie hingegen kaum <strong>Tennis</strong>: «Es macht mir<br />
einfach am meisten Spass, bei einem Wettkampf zu spielen»,<br />
sagt sie. Zudem spiele sie lieber indoor statt unter freiem<br />
Himmel. So stehe sie auch hauptsächlich im Winter auf dem<br />
Court, während sie im Sommer meist anderen Outdoor-<br />
Aktivitäten nachgehe.<br />
NIEMANDEM EINEN SIEG SCHULDIG<br />
Die Person auf der anderen Seite betrachte Anette Heimbs<br />
oft gar nicht als Gegnerin, sondern eher als Partnerin für ein<br />
gutes Spiel: «Klar möchte ich gewinnen. Aber es stört mich<br />
nicht besonders, wenn ich eine Partie verliere. Ich gehe vor<br />
allem auf den Court, um Spass zu haben», sagt sie. «Da ist es<br />
praktisch, dass ich in keinem Verein bin – es gibt niemanden,<br />
dem ich einen Sieg schuldig bin.»<br />
Bereits im Alter von sechs Jahren begann Anette Heimbs,<br />
<strong>Tennis</strong> zu spielen. Nach vielen Jahren, in denen sie mit Begeisterung<br />
trainierte, fand sie den Sport im jugendlichen Alter<br />
plötzlich «total uncool» – und hörte damit auf. Erst nach<br />
zwanzig langen Jahren packte sie die Lust wieder, regelmässig<br />
der gelben Filzkugel hinterherzujagen. «Kann ich es<br />
noch? Und macht es noch Spass?», waren Fragen, die sie sich<br />
stellte. Für die Saison 2015/16 erwarb sie schliesslich eine<br />
Swiss-<strong>Tennis</strong>-Einzellizenz und spielte sich seither von R9 zu<br />
R5 hoch. «Heute kann ich beide Fragen mit einem deutlichen<br />
‹Ja› beantworten», stellt sie fest.<br />
ANETTE HEIMBS<br />
Wohnort <strong>Zürich</strong><br />
Jahrgang 1977 (Kategorie 40+)<br />
Aktuelle Klassierung R5<br />
Anzahl Spiele in laufender<br />
Periode 51 Matches<br />
AUCH DIE SOZIALE KOMPONENTE FEHLT NICHT<br />
Unter der Woche ist Anette Heimbs mit der Arbeit für ein<br />
Medienunternehmen voll ausgelastet. Mindestens ein Tag<br />
pro Wochenende gehört in der Regel aber dem <strong>Tennis</strong>. In<br />
den letzten beiden Wintern hat sie fast jedes Wochenende<br />
an einem Turnier teilgenommen. «Es wurde fast zu einer<br />
Sucht», sagt sie. Sie geniesse die Action auf dem Court, aber<br />
auch die Geselligkeit danach. «Beim Women’s Grand Prix<br />
treffe ich häufig die gleichen Frauen, so hat sich eine schöne<br />
Gemeinschaft gebildet», sagt sie.<br />
Bei Turnieren erlebe sie oft eine soziale Komponente, wie sie<br />
sie in einem <strong>Tennis</strong>verein nicht schöner haben könne, sagt<br />
sie. Sie sei auch gar nicht interessiert an einer Vereinsmitgliedschaft,<br />
sondern möchte eine möglichst hohe Unabhängigkeit<br />
bewahren, sagt Anette Heimbs. «Trotzdem fühle ich<br />
mich jedes Mal sehr geehrt, wenn ich gefragt werde, ob ich<br />
ein Interclub-Team unterstützen möchte.»<br />
OHNE GROSSE VORBEREITUNG ANS TURNIER<br />
In ihrem «Turnierleben» hat Anette Heimbs auf diese Weise<br />
bereits vielerlei Erfahrungen gesammelt: etwa bei einem<br />
vierstündigen Match, bei dem beide Spielerinnen sich am<br />
Ende des Spiels kaum noch auf den Beinen halten konnten,<br />
oder bei einem hauchdünnen Sieg gegen eine Neunjährige,<br />
die eine Profikarriere anstrebt. Am wenigsten möge sie es,<br />
wenn sie auf eine zu ehrgeizige Jugendliche treffe. Die Atmosphäre<br />
der Begegnung sei dann schnell zu verbissen. Früher<br />
habe sie nach der Turnier-Auslosung oft die Resultate ihrer<br />
nächsten Gegnerinnen studiert. «Inzwischen kümmere ich<br />
mich nur noch um die Planung meiner Anreise und lasse alles<br />
andere einfach auf mich zukommen», sagt sie.<br />
Wenn es passe, dann feiere sie auch gerne mit ihren Gegnerinnen<br />
nach Spielschluss: «Da gab es durchaus schon mal<br />
mehr als nur ein Glas Sekt nach einem schönen Turnier», sagt<br />
Anette Heimbs. Im Moment könne sie sich keinen Grund<br />
vorstellen, warum sie ihre Turniersucht ablegen sollte. Sie<br />
freue sich schon besonders auf den nächsten <strong>Tennis</strong>winter.<br />
«Aber wer weiss, vielleicht spiele ich ja tatsächlich diesen<br />
Sommer bereits etwas häufiger.» (fw)<br />
30/31
Presenting Partner
VALBELLA INN RESORT UND «SKI-SPASS» –<br />
DAS ERLEBNIS IN DEN BÜNDNER BERGEN<br />
Der «Ski-Spass» in der Region Lenzerheide-Arosa begeistert<br />
seit 17 Jahren. Geniessen Sie drei Übernachtungen in den<br />
vier Hoteltrakten des 4-Sterne-Supérieur-Hotels Valbella Inn<br />
Resort inklusive Halbpension. Frischen Sie Ihre Ski-Kenntnisse<br />
während drei Tagen mit den besten Skiguides der Skischule<br />
Valbella-Lenzerheide auf. Zudem haben Sie die Möglichkeit,<br />
an jedem dieser Tage einen neuen Ski der Marke<br />
Elan zu testen.<br />
Der «Ski-Spass» beginnt mit einem gemütlichen Abendessen,<br />
begleitet von gegenseitigem Kennenlernen und<br />
Wiedersehen. Die weiteren Tage stehen voll und ganz im<br />
Zeichen des Skisports. Mit ausgesuchten Skilehrerinnen<br />
und Skilehrern erleben Sie den «Ski-Spass» auf und neben<br />
den Pisten von Lenzerheide und Arosa. Damit Sie die Zeit<br />
unbeschwert und ohne Muskelkater geniessen, gönnen<br />
Sie sich einen Besuch im Tor da Lenn – dem Wellnessturm<br />
des Valbella Inn Resorts. Neben den klassischen Massagen<br />
sind die flinken Hände unserer Masseurinnen auch auf<br />
das Cool-down der Muskeln nach dem Sport spezialisiert.<br />
Am letzten Abend findet die traditionelle Bündner Party<br />
statt. Die Zeit vergeht wie im Fluge mit den neuen Freunden,<br />
bevor am letzten Tag die Entscheidung ansteht, ob die Testskis<br />
retourniert oder gekauft werden. Exklusiv und einzigartig<br />
starten Sie so in den neuen Winter und ziehen bereits im<br />
Dezember Ihre ersten glühenden Kurven. Erstmals bietet<br />
sich 2018 auch ein «Ski-Spass» Firnschnee- und Tourenkurs<br />
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und das eingeschworene Team vom «Ski-Spass» freuen sich<br />
auf Sie!<br />
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RESORT<br />
Noch bevor Frau Holle ihre Betten schüttelt, ruft der Ski-<br />
Spass zum Bike&Chill-Weekend mit Lilian in Valbella. Es<br />
erwarten Sie drei ausgelassene Tage voller Geselligkeit und<br />
Bergluft auf der Lenzerheide mit Bike und E-Bike. Die tägliche<br />
Genusstour endet beim gemütlichen Abendprogramm.<br />
Der Startschuss ist am Donnerstagabend beim gemeinsamen<br />
Nachtessen sowie Kennenlernen und das sportliche<br />
Wochenende endet am Sonntag nach dem letzten Ausflug<br />
auf zwei Reifen.<br />
Parallel dazu findet am Wochenende der «Ski-Spass»-Herbstgenuss<br />
statt. Den Samstag prägt eine malerische Herbstwanderung<br />
mit zwei Verpflegungshalts. Abschliessend geniessen<br />
wir einen gemeinsamen Outdoor-Grillabend mit der<br />
Bike&Chill-Gruppe.<br />
BIKE&CHILL-WEEKEND<br />
7. – 10. September <strong>2017</strong><br />
«SKI-SPASS» HERBSTGENUSS<br />
9. – 10. September <strong>2017</strong><br />
«SKI-SPASS»<br />
11. – 14. Dezember <strong>2017</strong><br />
14. – 17. Dezember <strong>2017</strong><br />
17. – 20. Dezember <strong>2017</strong><br />
5. – 8. April 2018<br />
DAS RESORT<br />
Mit den Erweiterungen der letzten Jahre ist das Valbella Inn<br />
Resort in Valbella-Lenzerheide zum zweitgrössten Hotel im<br />
Kanton Graubünden mit dem grössten hoteleigenen Kinderland<br />
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einer saisonalen und regionalen Küche sowie feinen Spezialitäten<br />
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verführen zum Nichtstun bei Kaffee und Kuchen oder einem<br />
kleinen Snack. Nicht zuletzt laden gemütliche Lounges mit<br />
Cheminée zum Verweilen ein.<br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
KIDS TENNIS<br />
«IMMER MEHR<br />
VEREINE SIND<br />
AM START»<br />
Zwei Jahre nach seiner Lancierung nimmt das Projekt Kids <strong>Tennis</strong> in den Vereinen allmählich<br />
Fahrt auf. Zwischen den einzelnen Regionalverbänden und Vereinen herrschen jedoch grosse<br />
Unterschiede bei der Umsetzung. Während einige von Anfang an dabei waren, bekunden<br />
andere etwas mehr Mühe mit dem Konzept. Workshops und andere Aktivitäten sollen in naher<br />
Zukunft noch mehr Clubs und Kinder mit ins Boot holen.<br />
Im Frühling 2015 lancierte Swiss <strong>Tennis</strong> die Kids <strong>Tennis</strong> High<br />
School. Das Projekt, das landesweit beworben und umgesetzt<br />
wird, soll Kinder in einer spielerischen und altersgerechten<br />
Form auf die ersten Wettkämpfe vorbereiten. Mit einzelnen<br />
Lernbausteinen und spielorientiertem Training möchte Kids<br />
<strong>Tennis</strong> mehr Spass vermitteln und Erfolgsmomente schaffen.<br />
So möchte der nationale <strong>Tennis</strong>verband sicherstellen, dass<br />
alle Juniorinnen und Junioren eine grundlegende Ausbildung<br />
erfahren, bevor sie <strong>Tennis</strong> auf Wettkampfebene spielen.<br />
Ab 2016 werden deshalb Lizenzen an Kinder bis und mit<br />
10 Jahren nur noch vergeben, wenn diese die Kids <strong>Tennis</strong> High<br />
School erfolgreich absolviert haben.<br />
GROSSE UNTERSCHIEDE BEI DER UMSETZUNG<br />
Von den fast 900 Clubs und Centern in der Schweiz verfügen<br />
deren 650 über eine Nachwuchsförderung. Von diesen<br />
wiederum haben sich gegen 500 bereits für Kids <strong>Tennis</strong><br />
angemeldet. Knapp 80 Prozent der Vereine, die über eine<br />
Juniorenabteilung verfügen, sind also mit von der Partie. Die<br />
Umsetzung schreitet in den 19 Regionalverbänden jedoch<br />
mit unterschiedlicher Geschwindigkeit voran. Während sich<br />
im Regionalverband Berner Oberland <strong>Tennis</strong> 73 Prozent der<br />
Clubs für Kids <strong>Tennis</strong> angemeldet haben, sind es in Schaffhausen<br />
nur deren 27 Prozent. Der Regionalverband <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong> liegt mit einer Quote von 54 Prozent im Mittelfeld.<br />
«Diese Zahlen alleine sagen jedoch nichts über die Qualität<br />
der Umsetzung aus», sagt Denis Vanderperre, Verantwortlicher<br />
für den administrativen Bereich des Projekts bei Swiss<br />
<strong>Tennis</strong>. Viel wichtiger als die Anzahl angemeldeter Clubs<br />
sei, ob die Kinder tatsächlich dem Konzept entsprechend<br />
trainiert werden. Leider gäbe es viele Clubs, die sich registrieren<br />
würden, bevor dann lange Zeit nichts passiere – im<br />
Training schon gar nicht. Im Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
benutzen fast drei Viertel der angemeldeten Clubs tatsächlich<br />
die verschiedenen Bausteine des Konzepts. Auch mit<br />
dieser Quote liegt der Verband im nationalen Durchschnitt.<br />
«Nach nur zwei Jahren seit der Einführung ist dies eine tolle<br />
Quote», sagt Vanderperre. Sie zeige aber auch, dass noch<br />
immer viel Luft nach oben bestehe.<br />
EINZELNE CLUBS HINKEN HINTERHER<br />
«Zuletzt sind es die Vereine, welche Kids <strong>Tennis</strong> in ihrer<br />
Nachwuchsarbeit umsetzen müssen.» Und dort sind die<br />
Unterschiede teilweise markant: Während gewisse Vereine<br />
alle ihre Kinder registriert haben, hinkt die Begeisterung für<br />
den Paradigmenwechsel in der Nachwuchsarbeit bei anderen<br />
hinterher. Es gebe auch Widerstand von Vereinen, die<br />
bereits mit einem anderen Konzept arbeiteten, sagt Vanderperre.<br />
«Wir können versuchen, sie von den Vorteilen von<br />
Kids <strong>Tennis</strong> zu überzeugen – zwingen können und wollen wir<br />
sie aber nicht.» Wichtig sei, dass die Beteiligung freiwillig<br />
bleibe, so seien die Clubs auch am einfachsten von den Vorteilen<br />
zu überzeugen.<br />
34/35
STARTHILFE DURCH DEN REGIONALVERBAND<br />
Als Starthilfe zur Umsetzung von Kids <strong>Tennis</strong> in den Clubs<br />
und Centern organisierte der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
bereits im Herbst 2016 für alle fünf Sub-Regionen Workshops.<br />
Dort lernten die Verantwortlichen das Konzept detailliert<br />
kennen und erhielten Tipps zur praktischen Anwendung.<br />
«Besteht weiterer Bedarf, können die Vereine auch<br />
einen individuellen Workshop in ihrem Club organisieren»,<br />
sagt Andrea Dürst, Kids-<strong>Tennis</strong>-Verantwortliche bei <strong>Zürich</strong><br />
<strong>Tennis</strong>. Sie geht im Auftrag des Regionalverbands zu Vereinen<br />
und hilft diesen – wo nötig – den Durchblick zu behalten.<br />
«Im Herbst <strong>2017</strong> führen<br />
« Ein grundlegender<br />
Wandel<br />
bei der Juniorenausbildung<br />
wie<br />
dieser braucht<br />
Zeit, bis er überall<br />
ankommt. »<br />
Denis Vanderperre<br />
wir einen Kids Day<br />
durch, zudem werden<br />
wir das Trainings-Book<br />
für Coaches in einem<br />
handlicheren Format<br />
ausarbeiten», erzählt<br />
sie über weitere<br />
anstehende Aktivitäten.<br />
Auch Vanderperre erwartet,<br />
dass die Teilnahme<br />
bei Kids <strong>Tennis</strong><br />
in den Clubs schweizweit noch weiter steigen wird: «Ein<br />
grundlegender Wandel bei der Juniorenausbildung wie<br />
dieser braucht Zeit, bis er überall ankommt.» Der Verband<br />
ist bestrebt, dass im laufenden Jahr <strong>2017</strong> mehr Kids-<strong>Tennis</strong>-<br />
Turniere in den Clubs stattfinden. Die Kinder sollen nicht nur<br />
trainieren, sondern auch erste Wettkampferfahrung sammeln<br />
und Spass haben. Vanderperre zeigt sich überzeugt<br />
vom Konzept und ist sich sicher, dass sich der grosse Aufwand<br />
früher oder später auszahlen werde. «Fast alle Feedbacks<br />
aus den Vereinen von den Kindern und Eltern sind<br />
letztendlich positiv.» (fw)<br />
FACTS & FIGURES<br />
KIDS TENNIS IM<br />
REGIONALVERBAND<br />
ZÜRICH TENNIS<br />
(Stand März <strong>2017</strong>)<br />
ANZAHL CLUBS UND<br />
CENTER IM REGIONALVERBAND<br />
133<br />
FÜR KIDS TENNIS<br />
REGISTRIERTE CLUBS UND CENTER<br />
77<br />
TOTAL REGISTRIERTE KIDS<br />
1480<br />
SPITZENREITER-CLUBS<br />
· TC Wettswil (105)<br />
· <strong>Tennis</strong>halle Dietlikon AG (76)<br />
· TC Fairplay (75)<br />
ANSPRECHPERSON FÜR KIDS TENNIS<br />
IM REGIONALVERBAND ZÜRICH TENNIS<br />
Andrea Dürst<br />
Tel. 076 572 12 40<br />
E-Mail kidstennis@zuerichtennis.ch
STADT REGIONALE ZÜRICH MEISTERSCHAFTEN<br />
36/37
AB 2018<br />
MIT NEUEM<br />
TURNIER-<br />
MODUS<br />
AKTIVE REDUKTION DER ANZAHL TURNIERE<br />
Der Turnierkalender im Kanton <strong>Zürich</strong><br />
ist über die Sommermonate gut gefüllt.<br />
Nach Abschluss der Interclub-Saison<br />
sind die Spielerinnen und Spieler mit<br />
einem breiten Angebot an Turnieren<br />
konfrontiert. Wer die Wahl hat, hat<br />
die Qual. Die Turnleiter der <strong>Top</strong> <strong>Events</strong><br />
haben sich deshalb entschieden ab<br />
dem Jahr 2018 einen 2-Jahres-Turnus<br />
einzuführen. Dadurch wird eine grössere<br />
Flexibilität bei den Terminen<br />
erreicht. Überschneidungen können<br />
vermieden werden und die Turnierteilnehmenden<br />
konzentrieren sich<br />
auf zwei bis drei wichtige Turniere<br />
während des Sommers. Die Organisatoren<br />
rechnen damit, den seit ein<br />
paar Jahren festgestellten Teilnehmerrückgang<br />
aufzufangen.<br />
Das Versprechen für die Zukunft<br />
lautet, mit innovativen Ideen die<br />
Teilnehmenden zu überraschen.<br />
Der Event-Charakter der Turniere<br />
soll im Vordergrund stehen und den<br />
Teilnehmenden eine echte Turnieratmosphäre<br />
bieten. Aber Achtung:<br />
Die regionalen Juniorenmeisterschaften<br />
finden nach wie vor jährlich<br />
statt. Damit werden den Junioren<br />
weitere Wettkampfmöglichkeiten<br />
in ihrer vertrauten Umgebung ermöglicht.<br />
Freut euch auf die Neuauflage<br />
der <strong>Top</strong> <strong>Events</strong> ab nächstem Jahr,<br />
aber jetzt heisst es anmelden für die<br />
Sommerturniere in den nächsten<br />
Monaten. (fhe)<br />
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38/39
ZÜRCHER OBERLAND<br />
JUNIOR CHAMPIONS TROPHY 2014 BIS 2016<br />
VIEL ENGAGEMENT UND<br />
FREIWILLIGENARBEIT<br />
IM ZÜRCHER OBERLAND<br />
In den vergangenen drei Jahren war im Zürcher Oberland jeweils die Junior Champions<br />
Trophy Sommer zu Besuch. Die beteiligten Clubs aus Uster, Mönchaltorf, Wetzikon und<br />
Schwerzenbach ermöglichten den aufstrebenden Juniorinnen und Junioren mit grossem<br />
Engagement und viel Freiwilligenarbeit die grosse Bühne.<br />
Basis gearbeitet – jeweils eine ganze<br />
Woche lang», sagt Zalunardo.<br />
Die Suche nach freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern hätte denn auch eine der<br />
grössten Herausforderungen in der<br />
Organisation und Durchführung der<br />
Turniere dargestellt.<br />
Es hätte nicht schlechter beginnen<br />
können. Bereits im ersten von drei Sommern,<br />
bei denen die Junior Champions<br />
Trophy (Junioren-Schweizermeisterschaft)<br />
einen Halt im Zürcher Oberland<br />
machte, regnete es, was es nur konnte –<br />
und das fast die ganze Woche lang.<br />
«Wir mussten meist in umliegende<br />
Hallen ausweichen, was uns ein grosses<br />
Loch in die Kasse riss», sagt Karin<br />
Zalunardo, Juniorenverantwortliche im<br />
<strong>Tennis</strong>club Uster und Präsidentin des<br />
Oberländer Organisationskomitees. In<br />
den darauffolgenden Jahren 2015 und<br />
2016 war der Wettergott dem Turnier,<br />
welches jeweils im Juli stattfand,<br />
deutlich freundlicher gesinnt.<br />
«Den Spielbetrieb draussen zu leiten,<br />
machte dann auch wesentlich mehr<br />
Spass», so Zalunardo.<br />
ALLES AUF FREIWILLIGER BASIS<br />
Dank dem Erlös aus dem Catering<br />
konnte das Defizit aus dem ersten Jahr<br />
wettgemacht und ein kleiner Ertrag<br />
für die Clubkasse generiert werden.<br />
«Ansonsten haben wir nichts daran<br />
verdient. Wir haben alle auf freiwilliger<br />
Ins gleiche Horn bläst Peter Stadler,<br />
Präsident des <strong>Tennis</strong>clubs Mönchaltorf<br />
und Verantwortlicher für den Turnierbetrieb<br />
auf der Anlage seines Vereins:<br />
«Es war nicht einfach, genügend Helferinnen<br />
und Helfer für einen Einsatz<br />
zugunsten des Turniers zu begeistern.»<br />
Letztendlich hätten sich aber doch zahlreiche<br />
Clubmitglieder engagiert und<br />
tatkräftig mitangepackt. Ohne deren<br />
Mithilfe wäre die Durchführung der<br />
Junioren-Schweizermeisterschaft im<br />
Zürcher Oberland nicht möglich gewesen,<br />
betont Stadler: «Freiwilligenarbeit<br />
ist nicht nur im TC Mönchaltorf wichtig;<br />
sie ist für unsere gesamte Gesellschaft<br />
von grösster Bedeutung.»<br />
MIT FREUDE UND HERZBLUT DABEI<br />
Allen Hindernissen zum Trotz schauen<br />
die beiden Organisatoren zufrieden auf<br />
die drei Jahre zurück: «Unser Einsatz<br />
hat sich gelohnt. Die Atmosphäre auf<br />
der Anlage war super», sagt der Mönchaltorfer<br />
Stadler. Die Spielerinnen und<br />
Spieler sowie die Betreuungspersonen<br />
hätten gespürt, dass die Veranstalter<br />
mit Freude und Herzblut dabei gewesen<br />
seien: «Wir haben uns stets bemüht,<br />
mit einfachen Mitteln ein aufmerksamer<br />
40/41
und guter Gastgeber zu sein – ich<br />
glaube, dies ist uns gelungen.»<br />
Etwas weniger euphorisch klingt es<br />
aus Uster: «Das Interesse seitens der<br />
Bevölkerung war leider eher gering»,<br />
sagt Zalunardo.<br />
Im ersten Jahr seien noch einige Clubmitglieder<br />
und Leute aus der Umgebung<br />
gekommen, um sich ein paar<br />
Partien anzuschauen. «Im zweiten und<br />
dritten Jahr blieb das Interesse aber<br />
mehrheitlich aus.»<br />
Dennoch lohne sich das Engagement<br />
zugunsten der Juniorinnen und Junioren,<br />
findet auch Zalunardo: «Es machte<br />
Spass, den hochstehenden Spielen zuzuschauen.<br />
Wer weiss, vielleicht fiebern<br />
wir ja mit dem einen oder anderen<br />
<strong>Tennis</strong>crack später mal am Fernsehen<br />
mit.» Die nächsten drei Jahre findet die<br />
Junior Champions Trophy im Tessin<br />
statt. Zalunardo meint dazu: «Wir wünschen<br />
den Veranstaltern auf jeden Fall<br />
viel Wetterglück!» (fw)<br />
EIN GROSSES<br />
DANKESCHÖN<br />
gilt den beteiligten <strong>Tennis</strong>clubs<br />
Uster, Blau-Weiss Uster,<br />
Mönchaltorf, Wetzikon und<br />
Schwerzenbach sowie ihren<br />
zahlreichen freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfern für ihr<br />
grosses Engagement zugunsten<br />
des <strong>Tennis</strong>-Nachwuchses.<br />
Ebenfalls ein grosses Dankeschön<br />
gehört KITRIS, das jeweils die<br />
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Turnierleiter. In dieser Funktion organisieren<br />
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welche jährlich an zwei aufeinanderfolgenden<br />
Wochenenden im Spätsommer<br />
stattfinden. Dazu gehört das Bewerben<br />
des Turniers, das Anmeldungs-Management,<br />
das Erstellen der Tableaus und<br />
Spielpläne sowie die Sicherstellung des<br />
Turnierbetriebs.<br />
Mit jährlich zwischen 130 und 180 Teilnehmenden<br />
ist das ZOM-Juniorenturnier<br />
eines der grössten Junioren-<strong>Tennis</strong>turniere<br />
der Region. Dieses Jahr finden<br />
die Spiele an den Wochenenden vom<br />
19. bis 20. und 26. bis 27. August statt.<br />
Als Turnierleiterin oder Turnierleiter<br />
sind Sie Teil des langjährigen Organisationskomitees<br />
der ZOM, das sich seit<br />
Wollen Sie mitmachen und sich zugunsten<br />
der Juniorenförderung in der<br />
Region einsetzen? Heinrich Egli freut<br />
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TC PFÄFFIKON<br />
SEIT 90 JAHREN<br />
KLEIN, ABER FEIN<br />
Während viele <strong>Tennis</strong>clubs in den vergangenen Jahren einen rückläufigen Mitgliederbestand<br />
verzeichnen, kämpft der <strong>Tennis</strong>club Pfäffikon mit einem Luxusproblem: einer Warteliste für<br />
Neumitglieder. Die einmalige Lage am Rande des Naturschutzgebiets Pfäffikersee erweist sich<br />
dabei als Anziehungsmagnet für <strong>Tennis</strong>begeisterte aus der gesamten Region. Diesen Sommer<br />
feiert der Verein sein 90-jähriges Bestehen.<br />
Geschätzte zwanzig Meter trennen den<br />
<strong>Tennis</strong>club Pfäffikon vom gleichnamigen<br />
See, der zu jeder Jahreszeit zahlreiche<br />
Leute zum Erholen anlockt. Der autofreie<br />
Seeweg entlang des Ufers durch<br />
das Ried und das Wiesland ist eine<br />
beliebte Spazier- und Wanderroute. Die<br />
Anlage des <strong>Tennis</strong>clubs Pfäffikon befindet<br />
sich mitten im Naherholungsgebiet,<br />
von den Plätzen aus lässt sich ein Blick<br />
auf den See und die umliegende Moorlandschaft<br />
erhaschen.<br />
Nicht zuletzt dank dieses privilegierten<br />
Standorts ist der Club bei<br />
<strong>Tennis</strong>spielerinnen und -spielern der<br />
Region äusserst beliebt. Während<br />
andere <strong>Tennis</strong>vereine in der Schweiz<br />
immer mehr Mühe bekunden, ihren<br />
Mitgliederbestand zu halten, führt der<br />
<strong>Tennis</strong>club Pfäffikon seit vielen Jahren<br />
eine Warteliste: «Wir können nur so<br />
viele neue Mitglieder aufnehmen, wie<br />
wir Austritte verzeichnen», sagt Peter<br />
Pleisch, Vizepräsident und Spielleiter<br />
des <strong>Tennis</strong>clubs Pfäffikon. «Im Durchschnitt<br />
sind dies rund vier bis sechs<br />
Personen pro Jahr.»<br />
BEREITS 90 JAHRE ALT<br />
Die Gründung des Vereins geht auf den<br />
28. Juli 1927 zurück. Damit ist der Club<br />
einer der ältesten Sportvereine der<br />
Region. Ein einzelner Sandplatz musste<br />
seinerzeit genügen, er kostete 12 000<br />
Franken – inklusive Landerwerb.<br />
Die Zahl der Mitglieder rund um<br />
Gründungspräsident Paul Schellenberg<br />
beläuft sich in der ersten Saison auf 25.<br />
Zehn Jahre später, im Jahr 1937 wird<br />
die Anlage um einen zweiten Platz und<br />
ein einfaches Clubhaus ergänzt. Als<br />
in den 60er-Jahren das Interesse der<br />
Bevölkerung am <strong>Tennis</strong>sport wächst,<br />
schnellt auch die Mitgliederzahl in die<br />
Höhe. 1969 weiht der Verein nach langen<br />
Bemühungen um ein angrenzendes<br />
Grundstück einen dritten Platz ein.<br />
Da der Trend zu mehr Mitgliedern<br />
anhält, führt der Club im Jahr 1975 erstmals<br />
eine Warteliste für neue Mitglieder<br />
ein. In den 90er-Jahren nimmt das<br />
Interesse seitens der Bevölkerung für<br />
den <strong>Tennis</strong>sport nochmals deutlich zu –<br />
44/45
1994 erreicht der Verein einen neuen<br />
Mitgliederrekord. Frühere Bestrebungen,<br />
die Anlage um einen vierten Platz<br />
zu erweitern, mussten aber spätestens<br />
im Jahr 1995 wegen der Umzonung des<br />
Areals durch die Gemeinde von Wohnin<br />
Naherholungsgebiet wieder aufgegeben<br />
werden.<br />
« Während andere<br />
<strong>Tennis</strong>vereine in der<br />
Schweiz immer mehr<br />
Mühe bekunden, ihren<br />
Mitgliederbestand<br />
zu halten, führt der<br />
<strong>Tennis</strong>club Pfäffikon<br />
seit vielen Jahren eine<br />
Warteliste.»<br />
KLEIN, ABER FEIN<br />
«Dass der <strong>Tennis</strong>club Pfäffikon seine<br />
Kapazitätsgrenzen seit vielen Jahren<br />
erreicht hat, hängt sicherlich auch mit<br />
der begrenzten Grösse der Anlage<br />
zusammen», sagt Pleisch. Während<br />
die Gemeinde Pfäffikon immer stärker<br />
besiedelt wurde, änderte sich an den<br />
Platzverhältnissen im <strong>Tennis</strong>club nichts:<br />
«Mit 55 aktiven Mitgliedern pro Platz<br />
sind wir heute über der Obergrenze<br />
von 50, die wir intern vor bald zehn<br />
Jahren festlegten.» Dazu kommen<br />
knapp 50 Juniorinnen und Junioren<br />
sowie über 130 Passivmitglieder.<br />
Und die Pfäffikerinnen und Pfäffiker<br />
sind spielfreudig: Mit neun Interclub-<br />
Teams steht Spielleiter Pleisch jedes<br />
Jahr vor einer grossen Herausforderung:<br />
«Wir haben einen sehr gedrängten Spielplan<br />
während der Interclub-Saison. Fällt<br />
ein Spieltag wegen schlechten Wetters<br />
ins Wasser, macht dies die ganze Planung<br />
nicht einfacher», weiss Pleisch. Ein<br />
neu gegründetes Team junger Herren<br />
muss sogar sämtliche Spiele auswärts<br />
bestreiten. «Das ist natürlich schade, anderenfalls<br />
würden wir die Spiele an den<br />
Wochenenden aber nicht durchbringen»,<br />
so der Spielleiter.<br />
Und was tun, wenn jemand dem <strong>Tennis</strong>club<br />
Pfäffikon beitreten möchte? «Auf<br />
jeden Fall mit uns Kontakt aufnehmen»,<br />
sagt Pleisch. «Gerade dieses Jahr zeichnen<br />
sich durch Abgänge und Absagen<br />
mehrere freie Plätze ab.» (fw)<br />
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TURNIERDATEN<br />
30. Juni bis 9. Juli <strong>2017</strong><br />
TURNIERORTE<br />
· TC Wetzikon; 6 Plätze, Sand (Turnierzentrum)<br />
· TC Hinwil (1. Wochenende); 6 Plätze, Euro-Court<br />
· TC Rüti (1. Wochenende); 3 Plätze, Euro-Court<br />
· TC Pfäffikon; 3 Plätze, Sand · TC Russikon; 4 Plätze, Sand<br />
• TC Fehraltorf; 4 Plätze, Sand<br />
· TC Wald (Ersatz); 2 Plätze, Euro-Court<br />
OFFICIAL<br />
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Mobil 079 411 70 56, E-Mail niklaus.kienast@bluewin.ch<br />
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40+ R6-R9<br />
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45+ R5-R9<br />
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3 R7-R9<br />
JS1 35+ R3-R4<br />
JS2 35+ R5-R6<br />
JS3 35+ R7-R9<br />
S1A 45+ R3-R5<br />
S1B 45+ R5-R7<br />
S1C 45+ R7-R9<br />
S3A 55+<br />
S3B 55+<br />
S4A 60+<br />
S4B 60+<br />
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S6A 70+<br />
R4-R6<br />
R7-R9<br />
R5-R6<br />
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R7-R9<br />
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KATEGORIEN<br />
Women’s Singles<br />
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2 R4-R6<br />
3 R7-R9<br />
JS1 30+ R3-R6<br />
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S1A 40+ R3-R6<br />
S1B 40+ R6-R7<br />
S1C 40+ R8-R9<br />
S3A 50+ R4-R5<br />
S3B 50+ R6-R7<br />
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CH89 0685 0016 6762 8910 5, PC 30-38225-3<br />
ANMELDUNG<br />
Online über www.swisstennis.ch, Turnier-Nr. 105122<br />
JUNIOREN<br />
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TURNIERDATEN<br />
Qualifikation/Trostturnier: 19./20. August <strong>2017</strong><br />
Hauptturnier: 26./27. August <strong>2017</strong><br />
TURNIERORTE<br />
· <strong>Tennis</strong>clubs Gossau ZH (Turnierzentrum) · Mönchaltorf<br />
· Egg (2. WE) · Oetwil am See (1. WE) · Dürnten (1. WE)<br />
· Rüti (Ersatz)<br />
TURNIERLEITUNG<br />
Niklaus Kienast<br />
Telefon 043 488 02 18, Mobile 079 411 70 56<br />
E-Mail niklaus.kienast@bluewin.ch<br />
Referee: Heinrich Egli<br />
KATEGORIEN<br />
18&U Jahrgänge 98/99<br />
(Hauptturnier R1-R6/Qualiturnier R7-R9)<br />
16&U Jahrgänge 00/01<br />
(Hauptturnier R1-R6/Qualiturnier R7-R9)<br />
14&U Jahrgänge 02/03<br />
(Hauptturnier R1-R6/Qualiturnier R7-R9)<br />
12&U Jahrgänge 04/05<br />
(Hauptturnier R1-R6/Qualiturnier R7-R9)<br />
10&U Jahrgänge 2006 und jünger<br />
(Lizenzierte/Nichtlizenzierte getrennt)<br />
Bei zu wenigen Anmeldungen können die Kategorien zusammengelegt<br />
werden (gilt auch für Quali-/Hauptturnier) oder es werden Gruppenspiele<br />
durchgeführt.<br />
NENNGELD<br />
CHF 30.–<br />
Bank: Clientis Zürcher Regionalbank<br />
CH89 0685 0016 6762 8910 5<br />
PC 30-38225-3<br />
ANMELDUNG<br />
Online über www.swisstennis.ch, Turnier-Nr. 105120<br />
ANMELDESCHLUSS<br />
Donnerstag, 3. August <strong>2017</strong><br />
ANMELDESCHLUSS<br />
Mittwoch, 14. Juni <strong>2017</strong> (WS 1 + MS 1: Samstag, 1. Juli)<br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
Sportler beraten Sportler<br />
Da, wo <strong>Tennis</strong>spieler<br />
einkaufen.<br />
Sport Trend Shop | Heuweidli | 8340 Hinwil | Tel. 044 938 38 40 | sport-trend-shop.ch<br />
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48/49
JUNIOREN<br />
FACTS & FIGURES<br />
WINTERTHURER<br />
MEISTERSCHAFTEN<br />
8. – 10. SEPTEMBER <strong>2017</strong><br />
Alle Informationen und Resultate über die Winterthurer Meisterschaften finden Sie im Internet auf<br />
www.winterthur-tennis.ch<br />
JUNIOREN<br />
TURNIER<br />
Regionale Winterthurer Junioren-Meisterschaften<br />
(Turniernummer 105393)<br />
TURNIERDATEN<br />
8. – 10. September <strong>2017</strong><br />
KATEGORIEN<br />
MS 18&U R4-R9<br />
MS 16&U R1-R6 / MS 16&U R6-R9<br />
MS 14&U R1-R6 / MS 14&U R6-R9<br />
MS 12&U R2-R6 / MS 12&U R7-R9<br />
MS 10&U R2-R6 / MS 10&U R7-R9<br />
WS<br />
WS<br />
WS<br />
WS<br />
WS<br />
18&U<br />
16&U<br />
14&U<br />
12&U<br />
10&U<br />
R1-R9<br />
R1-R9<br />
R1-R9<br />
R1-R9<br />
R1-R9<br />
TURNIERORT<br />
LTC Winterthur<br />
TURNIERLEITUNG<br />
OK Regionale Winterthurer Junioren-Meisterschaften<br />
Brigitte Eckert<br />
Telefon 079 226 47 40<br />
E-Mail brigitte.m.eckert@bluewin.ch<br />
NENNGELD<br />
CHF 40.–<br />
ANMELDUNG<br />
Via Internet unter www.swisstennis.ch (Turniernummer 105393)<br />
ANMELDESCHLUSS<br />
4. September <strong>2017</strong><br />
AUSLOSUNG<br />
5. September <strong>2017</strong><br />
PORTRAIT<br />
Mein Name ist Sara Lisa Wanner, ich bin 12-jährig und<br />
<strong>Tennis</strong> ist meine Leidenschaft, seit ich fünf Jahre alt bin.<br />
Ich bin im LS1-Kader von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />
und gehöre zu den 10 Besten meines<br />
Jahrganges schweizweit. Aktuell<br />
bin ich auch amtierende Junioren-<br />
Interclub-Schweizermeisterin 15&U.<br />
Diesen Titel gewann ich zusammen mit<br />
Jael Schwarz für den TC Rickenbach<br />
spielend. Im Erwachsenen-Interclub<br />
spiele ich dieses Jahr für die Girls RV<br />
<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> in der 1. Liga Damen.<br />
Ich bin sehr motiviert und hoffe, ich<br />
kann mich weiter stetig verbessern.<br />
Dabei spielen Niederlagen eine<br />
wichtige Rolle. Niederlagen spornen<br />
mich an, immer wieder mein Bestes zu<br />
geben und noch besser zu trainieren.<br />
Zurzeit trainiere ich zwei Mal in<br />
Winterthur bei Sandro Della Piana und<br />
ebenfalls zwei Mal an der <strong>Tennis</strong>schule<br />
Frauenfeld bei Mirko Grundl.<br />
Zudem werde ich ab Sommer <strong>2017</strong> die<br />
Sportschule in Frauenfeld besuchen,<br />
worauf ich mich schon sehr freue.<br />
Über meinen Sieg an den letztjährigen<br />
Winterthurer Junioren-Regionalmeisterschaften<br />
habe ich mich riesig gefreut.<br />
Als Spielerin des TC Rickenbach<br />
war es mir eine doppelte Freude, den<br />
Titel im eigenen Club nach Hause spielen<br />
zu können. Das Turnier war super<br />
organisiert und wir hatten strahlenden<br />
Sonnenschein!<br />
Es ist auch immer schön, viele Kolleginnen<br />
und Kollegen der anderen<br />
Alterskategorien zu treffen und<br />
anzufeuern.<br />
Ob erst gerade lizenziert oder schon<br />
fortgeschritten, ob regelmässiger<br />
Turnierspieler oder Newcomer, lass Dir<br />
die Chance nicht nehmen und nimm an<br />
diesem coolen Event teil.<br />
Übrigens gibt es neben einem schönen<br />
Pokal auch andere tolle Preise zu<br />
gewinnen. Also gebt euch einen Ruck<br />
und macht dieses Jahr auch mit!<br />
Wir sehen uns an den diesjährigen<br />
Winterthurer Junioren-Regionalmeisterschaften.<br />
Ich bin da!<br />
Eure Sara
STADT ZÜRICH<br />
SZTM-HAUPTANLAGEN –<br />
TC LERCHENBERG &<br />
TC WAIDBERG<br />
DIE LAGE<br />
Die Hauptanlagen der diesjährigen Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />
TC Lerchenberg und TC Waidberg liegen in der grünen Oase<br />
von <strong>Zürich</strong>-Nord, in <strong>Zürich</strong>-Affoltern. Hier bilden der Käferberg (Chäferberg)<br />
und der Waidberg zusammen mit dem Hönggerberg einen<br />
natürlichen Hügelzug. Der TC Lerchenberg befindet sich unterhalb<br />
des ETH-Campus, der sogenannten Science City – der TC Waidberg<br />
befindet sich im Wald oberhalb des Restaurants «die Waid».<br />
DIE PLÄTZE<br />
Der TC Waidberg bietet sechs Sandplätze,<br />
wovon fünf beleuchtet sind, plus Trainingswand.<br />
Im TC Lerchenberg lässt sich auf fünf Sandplätzen<br />
mit Flutlicht spielen, dazu kommen zwei<br />
Übungsplätze und eine Ballwand. Beide Clubs<br />
haben ein Reservationssystem vor Ort, d.h. ein<br />
Tafelsystem mit Namenstafeln.<br />
TC Waidberg<br />
TC Lerchenberg
DIE CLUBS<br />
Sowohl im TC Lerchenberg als auch im TC Waidberg sind alle <strong>Tennis</strong>spielerinnen<br />
und -spieler willkommen: ob zum Plausch, als Wettkampfspieler oder als <strong>Tennis</strong>fan.<br />
Für eher leistungsorientierte Aktive dürften die Interclubmannschaften von<br />
Interesse sein. Der TC Waidberg verfügt über 11 Interclubmannschaften, darunter<br />
eine «Nati C»-Herrenmannschaft. Der TC Lerchenberg stellt 6 Interclubmannschaften,<br />
darunter eine 1.-Liga-Herren- und eine 1.-Liga-Damenmannschaft.<br />
Aber auch im Seniorenbereich finden sich für jedes Spielniveau die passenden<br />
Trainings- und Spielpartner.<br />
DAS CLUBLEBEN<br />
Neben dem Sportlichen kommt in den <strong>Tennis</strong>clubs auch das Gesellige nicht zu<br />
kurz. Der TC Waidberg verfügt neben einer Küche mit Aufenthaltsraum und<br />
Grillstation im Aussenbereich auch noch über eine Bocciabahn, eine Bier-Zapfstation,<br />
einen Kaffeeclub, eine Spiel- und Liegewiese, eine Rutschbahn und einen<br />
Sandkasten für die ganz Kleinen. Daneben wird von Zeit zu Zeit auch gemeinsam<br />
gegärtnert. Vor dem Clubhaus des TC Lerchenberg befindet sich ebenfalls<br />
eine grosse Grillstation mit praktischen Dreieck-Tischen, die zum gemütlichen<br />
Beisammensein einladen. Das Clubhaus selbst beherbergt ein Restaurant,<br />
das an den meisten Abenden und Wochenenden sowie an speziellen Anlässen<br />
geöffnet ist.<br />
DIE JUGEND<br />
Auf die gezielte und koordinierte Juniorenförderung wird in den<br />
<strong>Tennis</strong>clubs Lerchenberg und Waidberg besonders viel Wert gelegt.<br />
Beide setzen auf ein ambitioniertes Jugendförderungskonzept,<br />
mit dem Kinder und Jugendliche jeglichen Alters und jeglicher<br />
Spielstärke teils spielerisch und teils leistungsorientiert an den<br />
<strong>Tennis</strong>sport herangeführt werden. Im TC Lerchenberg sind aktuell<br />
60 Juniorenspieler gemeldet, d.h. 14 Mädchen und 46 Knaben,<br />
im TC Waidberg sind es deren 62, davon 21 Mädchen und 41 Knaben.<br />
TC Lerchenberg<br />
DIE EVENTS<br />
Vom Eröffnungs-Turnier über das Schellenjass-Turnier bis zum<br />
Bocciaspiel oder dem gemeinsamen Gärtnern: In beiden Clubs<br />
ist das gesellige Beisammensein ein wichtiger Aspekt des<br />
Clublebens. Sehr beliebt sind seit ihrer Wiederbelebung vor drei<br />
Jahren das Traditionsturnier «der Waidcup» oder das Tapas-Buffet,<br />
das es als krönenden Clubturnier-Abschluss im TC Lerchenberg gibt.<br />
TC Waidberg<br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
<strong>Tennis</strong> im Sommer und<br />
im Winter – bei jeder Witterung<br />
In <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>anlage<br />
Lengg und in Zollikon<br />
im Riet<br />
• im Winter modernste Traglufthallen<br />
(total 9 Plätze auf Sand und 2 Plätze<br />
auf REBOUND ACE)<br />
• feste Ganzjahreshalle<br />
(Teppichbelag mit Granulat)<br />
• im Sommer 4 Aussenplätze<br />
• von Oktober bis März jedes<br />
Wochenende Turniere für Jung<br />
und Alt<br />
• <strong>Tennis</strong>schule / Kadertrainings<br />
Betriebsleitung: Matina Gallos<br />
Reservationen für Einzelmiete/Fixplätze<br />
und Turnieranmeldungen<br />
8008 <strong>Zürich</strong>, Bleulerstrasse 41<br />
Telefon 044 381 13 13<br />
Telefax 044 381 15 43<br />
E-Mail: info@lengg.ch<br />
In Oberengstringen im<br />
<strong>Tennis</strong>- und Squashcenter<br />
Träff<br />
• 3 Hallenplätze (Teppichbelag<br />
mit Granulat)<br />
• 4 Squashcourts<br />
• Ballett- / Gymnastikstudio<br />
• gemütliches Restaurant<br />
• <strong>Tennis</strong>schule<br />
• Turniere für Jung und Alt<br />
Betriebsleitung: Sylvia Tanner<br />
Reservationen für Einzelmiete/Fixplätze<br />
und Turnieranmeldungen<br />
8102 Oberengstringen, Neugutstrasse 3<br />
Telefon 044 751 77 88<br />
Telefax 044 751 77 80<br />
E-Mail: info@traeff-sport.ch
FACTS & FIGURES<br />
STADTZÜRCHER<br />
MEISTERSCHAFTEN<br />
5. – 16. JULI <strong>2017</strong><br />
Alle Informationen und Resultate über die Stadtzürcher Meisterschaften finden Sie im Internet auf<br />
www.sztm.ch<br />
ERWACHSENE<br />
TURNIER<br />
73. Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />
(Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 104840)<br />
TURNIERDATEN<br />
5. – 16. Juli <strong>2017</strong>; Einzel- und Doppelkonkurrenzen<br />
TURNIERORTE<br />
· TC Lerchenberg (Hauptanlage) · TC Waidberg (Hauptanlage)<br />
· TC Valsana · TC Seebach · TC Bührle · TC Höngg<br />
· <strong>Tennis</strong>-Sportclub · Städtische Plätze Hardhof<br />
TURNIERLEITUNG<br />
Conni Marty, Telefon 079 384 27 72, E-Mail info@sztm.ch<br />
JUNIOREN<br />
TURNIER<br />
Stadtzürcher Jugendmeisterschaften <strong>2017</strong><br />
(Swiss-<strong>Tennis</strong>: 105391 Qualifikation und 105392 Hauptfeld)<br />
TURNIERDATEN<br />
Qualifikation: 26. – 27. August <strong>2017</strong><br />
Hauptturnier: 1. – 3. September <strong>2017</strong><br />
TURNIERORTE<br />
Qualifikation: TC Riesbach, Hauptturnier: Grasshopper-Club<br />
TURNIERLEITUNG<br />
OK Stadtzürcher Jugendmeisterschaften, Brigitte Eckert,<br />
Telefon 079 226 47 40, E-Mail brigitte.m.eckert@bluewin.ch<br />
Women’s Doubles<br />
R1/R4 2<br />
R4/R9 2<br />
30+ R3/R9 2<br />
Men’s Doubles<br />
R1/R4 2<br />
R4/R9 2<br />
35+ R3/R9 2<br />
45+ R4/R9 2<br />
Doubles Mixed<br />
R1/R5 1/2<br />
R5/R9 2<br />
45+ /40+ R4/R9 2<br />
Men’s Singles<br />
N3/R1<br />
R1/R3<br />
R4/R5<br />
R6/R7<br />
R8/R9<br />
35+ R2/R5 1<br />
35+ R5/R7<br />
35+ R7/R9<br />
45+ R3/R5 1<br />
45+ R5/R7<br />
45+ R7/R9<br />
55+ R3/R7 1/2<br />
55+ R7/R9 2<br />
60+ R6/R9 1/2<br />
65+ R4/R9 1/2<br />
KATEGORIEN<br />
Women’s Singles<br />
N3/R1<br />
R1/R3<br />
R4/R6<br />
R7/R9<br />
30+ R2/R5 1<br />
30+ R5/R7<br />
30+ R7/R9<br />
40+ R2/R5 1<br />
40+ R5/R7<br />
40+ R7/R9<br />
50+ R3/R5 1/2<br />
50+ R5/R9 1/2<br />
60+ R4/R9 1/2<br />
1<br />
evtl. Tableau Avancé 2 Match-Tiebreak<br />
KATEGORIEN<br />
Qualifikationsturnier<br />
MS 18&U R6-R9/WS 18&U R6-R9*<br />
MS 16&U R6-R9/WS 16&U R6-R9*<br />
MS 14&U R6-R9/WS 14&U R6-R9*<br />
MS 12&U R6-R9/WS 12&U R6-R9*<br />
Hauptturnier<br />
MS 18&U N1-R5/WS 18&U N1-R5<br />
MS 16&U N1-R5/WS 16&U N1-R5<br />
MS 14&U N1-R5/WS 14&U N1-R5<br />
MS 12&U N1-R5/WS 12&U N1-R5<br />
MS 10&U N1-R9/WS 10&U N1-R9<br />
NENNGELD<br />
Qualifikation: CHF 40.–, Hauptturnier: CHF 40.–<br />
ANMELDUNG<br />
Via Internet unter www.swisstennis.ch<br />
(Turniernummern 105391 und 105392)<br />
NENNGELD<br />
Einzel: CHF 50.– (Erwachsene), CHF 30.– (Junioren)<br />
Doppel pro Spieler: CHF 25.– (Erwachsene),<br />
CHF 15.– (Junioren)<br />
ANMELDUNG<br />
OnlineVia Internet unter www.swisstennis.ch<br />
(Turniernummer 104840)<br />
ANMELDESCHLUSS<br />
Qualifikationsturnier: 22. August <strong>2017</strong><br />
Hauptturnier: 28. August <strong>2017</strong><br />
AUSLOSUNG<br />
Qualifikationsturnier: 23. August <strong>2017</strong><br />
Hauptturnier: 29. August <strong>2017</strong><br />
ANMELDESCHLUSS<br />
20. Juni <strong>2017</strong><br />
DIVERSES<br />
Plätze: Sand, Bälle: ATP Head<br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
LIMMATTAL<br />
DER NEUE «ROTE»<br />
IM TC HARLACHEN<br />
Im Frühjahr wurden wieder unzählige von <strong>Tennis</strong>plätzen auf Vordermann gebracht. Doch was<br />
ist, wenn die Sandplätze in die Jahre gekommen sind und die «normale» Instandstellung nicht<br />
mehr genügt? So variabel die Kosten für einen «Refresh» sind, so unterschiedlich ist die Auswahl<br />
an Belägen. Doch nicht jeder Club kann sich einen kompletten Neuaufbau leisten und<br />
benötigt Kreativität bei der Finanzierung.<br />
Vielen ist der Parkplatz entlang der<br />
Weiningerstrasse – die von Regensdorf<br />
nach Weiningen führt – bekannt. Doch<br />
fast jeder Besucher ist überrascht, was<br />
ihn alles erwartet, wenn er die Anlage<br />
betritt. 5 Sandplätze, 1 Garderobentrakt,<br />
1 Clubhaus, 2 Bocciabahnen und<br />
1 <strong>Tennis</strong>wand. All das wurde vor mehr<br />
als 50 Jahren auf 10 000 m 2 selbst<br />
erbaut. Darf ich vorstellen: TC Harlachen<br />
Regensdorf.<br />
DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLT –<br />
AUCH BEI EINER TENNISANLAGE<br />
In den vergangenen Jahren wurde vor<br />
allem am Erscheinungsbild der Anlage<br />
gearbeitet. Die <strong>Tennis</strong>plätze waren zwar<br />
in die Jahre gekommen, aber aufgrund<br />
der hohen Kosten wurde deren Sanierung<br />
immer wieder hinausgeschoben.<br />
Bis zum Sommer 2015, als der Vorstand<br />
entschied, die Zustände der Plätze<br />
durch Platzbau-Experten prüfen und<br />
gleichzeitig verschiedene technische<br />
Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen<br />
zu lassen. Daraufhin wurden Bodenproben<br />
entnommen und mögliche Verbesserungsvarianten<br />
erarbeitet.<br />
54/55
1. Variante: Eine professionelle Aufbereitung<br />
mit neuen Linien und der<br />
Abtragung von altem und aufgeschwemmtem<br />
Material.<br />
Kosten ca. 35 000 bis 40 000 CHF<br />
2. Variante: Zusätzlich zu Variante 1<br />
eine Teilsanierung der obersten<br />
Mergelschicht mit Niveauanpassung.<br />
Kosten ca. 55 000 bis 60 000 CHF<br />
3. Variante: Kompletter Neuaufbau von<br />
vier Allwetterplätzen inkl. Entsorgung,<br />
Bewässerung, Umzäunung und Beleuchtung.<br />
Kosten ca. 400 000 CHF<br />
Die Prüfung hat ergeben, dass die Mergelschicht<br />
in einem erstaunlich guten<br />
und intakten Zustand ist. Basierend auf<br />
dieser Ausgangslage war klar, dass man<br />
belagstechnisch auch weiterhin bei einem<br />
Sandbelag (Vulkanit) bleiben wird.<br />
Der Vorstand favorisierte die Teilsanierung<br />
(Variante 2). Diese Lösung würde<br />
sowohl die Qualität im sportlichen<br />
Bereich wie auch die Attraktivität für<br />
neue Mitglieder erhöhen. Zusätzlich<br />
würde sich auch die Möglichkeit bieten,<br />
im Winter einen Teil der Plätze einer<br />
<strong>Tennis</strong>schule (mit Ballonlösung) zur Verfügung<br />
zu stellen. Durch die Sanierung<br />
würden für mind. 10 Jahre wieder gute<br />
Plätze gewährleistet sein.<br />
TECHNISCHE DETAILS<br />
VULKANIT® – DER BEWÄHRTE<br />
ROTE SANDBELAG<br />
Vulkanit® ist ein reiner Sandbelag ohne<br />
chemische Inhaltsstoffe. Das Material<br />
besteht aus einer gebrannten Tonerde,<br />
die nach ca. 100-jähriger, natürlicher<br />
Brenndauer erloschen ist und nun<br />
im Werk nach speziellen Siebkurven<br />
gemischt, zubereitet und laufend<br />
kontrolliert wird. Das Belagssystem<br />
zeichnet sich besonders durch seine<br />
guten Abbindeeigenschaften aus. Ein<br />
Einmischen von Vulkanit® Belagsmaterial<br />
in bestehende <strong>Tennis</strong>beläge wie<br />
z.B. Mergel- oder Mischbeläge ist möglich<br />
und verbessert die Abbinde- und<br />
Spieleigenschaften erheblich.<br />
ARBEITSABLAUF<br />
• Abtragen von angeschwemmtem<br />
Sand im Randbereich (bis zu 3 cm)<br />
• Reinigen der <strong>Tennis</strong>plätze<br />
• Aufrauen des bestehenden<br />
Spielbelages, Einbringen von<br />
11 Tonnen Belagsmaterial Vulkanit<br />
• Mehrmaliges Absanden und<br />
Abwalzen der Plätze mit Ziegelsand,<br />
0 bis 2 mm (ca. 7 Tonnen)<br />
• Einmessen und Einbringen von<br />
neuen Markierungslinien<br />
1. DECKSCHICHT/GLEITSCHICHT<br />
Die Schicht besteht aus einem hart<br />
gebrannten Ziegelsand in der Körnung<br />
0 bis 2 mm, diese sollte in ausreichender<br />
Menge (ca. 2 bis 3 mm) aufgetragen<br />
werden.<br />
2. TRAGSCHICHT<br />
Der Vulkanit® Spielbelag besteht aus<br />
einer natürlich gebrannten Tonerde<br />
mit einer Körnung von 0 bis 4 mm,<br />
welche in einer Stärke von 3,5 cm<br />
eingebaut wird. Ein exakter Einbau<br />
im Gefälle von 0,5 % wird durch eine<br />
Spezialmaschine mit laser-gesteuerter<br />
Höhenkontrolle gewährleistet.<br />
3. WASSERSPEICHERSCHICHT<br />
Diese besteht aus einem porösen<br />
Material (Lavalit) und wird in einer<br />
Stärke von 4 bis 6 cm eingebaut. Die<br />
Wasserspeicherschicht verhindert<br />
das Austrocknen des Spielbelages<br />
von unten und ist besonders im<br />
Sommer von grösster Bedeutung.<br />
4. UNTERBAU<br />
Der Unterbau von Sandplätzen<br />
besteht in der Regel aus einem frostsicheren<br />
Kieskoffer in einer Stärke<br />
von ca. 30 bis 40 cm.<br />
2 3 4<br />
1<br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
LIMMATTAL<br />
JEDE UNTERSTÜTZUNG<br />
IST GOLD WERT<br />
Im Frühling 2016 wurde im Rahmen<br />
eines Frondienstes ein Grossteil des<br />
aufgeschwemmten und angesammelten<br />
alten Sandes abgetragen. Nicht weniger<br />
als 3 Tonnen haben 30 Helfer während<br />
180 Stunden entsorgt! Diese Aktion<br />
wirkte sich sehr positiv auf die anstehenden<br />
Sanierungskosten aus.<br />
Nachfolgende Aktionen wurden ausgearbeitet<br />
in der Hoffnung, bei einer<br />
grossen Beteiligung aller Akteure die<br />
Variante 2 realisieren zu können.<br />
• An die Gemeinde wie auch an das<br />
Vereinskartell wurde ein Antrag für<br />
eine Beteiligung gestellt.<br />
• Mit dem Sportkanton <strong>Zürich</strong> wurde<br />
betreffend Beteiligung von Swisslos<br />
Kontakt aufgenommen. Diese unterstützten<br />
jedoch nur Neuinvestitionen<br />
und keine Teilsanierungen.<br />
• Ein Finanzierungsvorschlag im Rahmen<br />
von Sponsoring (à fonds perdu) und<br />
Anteilscheinen à CHF 400.– (welche<br />
jährlich mittels einem Losverfahren<br />
zurückbezahlt würden) wurde für die<br />
GV vorbereitet.<br />
Die mit Spannung erwartete GV war<br />
ein schöner Moment der Solidarität.<br />
Der Vorstand wurde durch die grosszügigen<br />
Beteiligungen der Mitglieder,<br />
der Gemeinde und des Vereinskartels<br />
positiv überrascht und konnte<br />
die entsprechende Platzsanierung<br />
(Variante 2) in Auftrag geben. Ab diesem<br />
Frühling sind die fast neuen Plätze<br />
«ready to play».<br />
Möchten auch Sie das Resultat testen?<br />
Dann melden Sie sich an die Limmattaler<br />
<strong>Tennis</strong>meisterschaften (LTM) an.<br />
Mit etwas Glück findet Ihr Match im<br />
TC Harlachen, dem diesjährigen Hauptaustragungsort<br />
– der vor 49 Jahren eines<br />
der Gründungsmitglieder war –, statt.<br />
Sandra Epper<br />
56/57
LIMMATTAL<br />
DIESE FIRMEN UNTERSTÜTZEN<br />
DIE LIMMATTALER <strong>2017</strong>:<br />
Restaurant<br />
Catering<br />
58/59
FACTS & FIGURES<br />
LIMMATTALER<br />
MEISTERSCHAFTEN<br />
16. – 20. UND 23. – 27. AUGUST <strong>2017</strong><br />
Alle Informationen und Resultate über die Limmattaler Meisterschaften finden Sie im Internet auf<br />
www.limmattaler-tennis.ch<br />
OPEN 1<br />
TURNIER<br />
49. Limmattaler <strong>Tennis</strong>meisterschaften (Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 105416)<br />
TURNIERDATEN<br />
16. – 20. August <strong>2017</strong><br />
Abschluss aller Konkurrenzen und Preisübergabe<br />
am 20. August <strong>2017</strong><br />
KATEGORIEN<br />
Generelle Beschränkung auf 32 Teilnehmer pro Konkurrenz<br />
Men’s Singles<br />
R4/R6 #6<br />
R6/R9 #7<br />
35+ R5/R7 #8<br />
35+ R7/R9 #9<br />
45+ R6/R9<br />
55+ R6/R9 CT<br />
65+ R6/R9 CT<br />
#10<br />
#11<br />
#12<br />
Women’s Singles<br />
R4/R6 #26<br />
R6/R9 #27<br />
30+ R6/R9 #28<br />
40+ R6/R9 #29<br />
50+ R6/R9 CT #30<br />
60+ R6/R9 CT #31<br />
CT = 3. Satz Champions Tiebreak auf 10<br />
NENNGELD<br />
Einzel: Erwachsene CHF 50.–<br />
ANMELDUNG<br />
Online unter www.swisstennis.ch Nr. 105416<br />
ANMELDESCHLUSS<br />
Donnerstag, 10. August <strong>2017</strong><br />
OPEN 2<br />
TURNIER<br />
49. Limmattaler <strong>Tennis</strong>meisterschaften (Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 105415)<br />
TURNIERDATEN<br />
23. – 27. August <strong>2017</strong><br />
Preisverteilung am 27. August <strong>2017</strong> nach<br />
Abschluss der letzten Spiele<br />
KATEGORIEN<br />
Generelle Beschränkung auf 32 Teilnehmer pro Konkurrenz<br />
Women’s Singles<br />
R1/R4 #21<br />
(LMT 500, Preisgeld)<br />
30+ R3/R6 #22<br />
40+ R3/R6 #23<br />
50+ R3/R6 CT #24<br />
60+ R4/R6 CT #25<br />
CT = 3. Satz Champions Tiebreak auf 10<br />
*<br />
Die Summe der Klassierung eines Doppels muss<br />
mindestens 6 ergeben (z.B. R2 und R4).<br />
NENNGELD<br />
Einzel: Erwachsene CHF 50.–/Doppel pro Spieler: CHF 25.–<br />
ANMELDUNG<br />
Online unter www.swisstennis.ch Nr. 105415<br />
ANMELDESCHLUSS<br />
Donnerstag, 17. August <strong>2017</strong><br />
Men’s Singles<br />
R1/R4 #1<br />
(LMT 500, Preisgeld)<br />
35+ R3/R5 #2<br />
45+ R3/R6 #3<br />
55+ R3/R6 CT #4<br />
65+ R4/R6 CT #5<br />
Doubles<br />
MD R1/R9 CT * #32<br />
MD 45+ R3/R9 CT #33<br />
WD R1/R9 CT * #34<br />
WD 40+ R3/R9 CT #35<br />
DM R1/R9 CT * #36<br />
JUNIOREN<br />
TURNIER<br />
40. Limmattaler Junioren-<strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />
(Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 105414)<br />
KATEGORIEN<br />
Generelle Beschränkung auf 16 Teilnehmer pro Konkurrenz<br />
2 Spiele garantiert (Trosttableau)<br />
Men’s Singles Women‘s Singles<br />
MS 16&U R6/R9 #37 WS 16&U R6/R9 #41<br />
MS 14&U R6/R9 #38 WS 14&U R6/R9 #42<br />
MS 12&U R6/R9 #39 WS 12&U R6/R9 #43<br />
MS 10&U R6/R9 #40 WS 10&U R6/R9 GB #44<br />
GB = <strong>Tennis</strong>bälle Kategorie Stage 1 (grüne Bälle, druckreduziert)<br />
TURNIERDATEN<br />
25. – 27. August <strong>2017</strong><br />
Preisverteilung am 27. August <strong>2017</strong> nach Abschluss der letzten Spiele<br />
NENNGELD<br />
Einzel: Junioren CHF 30.–<br />
ANMELDUNG<br />
Online unter www.swisstennis.ch Nr. 105414<br />
ANMELDESCHLUSS<br />
Donnerstag, 17. August <strong>2017</strong><br />
TURNIERORTE FÜR ERWACHSENE & JUNIOREN<br />
• TC Harlachen Regensdorf (Hauptanlage)<br />
• TC Engstringen • TC Unterengstringen<br />
TURNIERLEITUNG FÜR ERWACHSENE & JUNIOREN<br />
Patrick Koch, Telefon 078 875 14 69,<br />
E-Mail info@limmattaler-tennis.ch<br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
WILSON GLATTAL TROPHY<br />
GLATTAL TROPHY<br />
ZU GAST IM TENNISCLUB<br />
DER ZUKUNFT<br />
Dank innovativer Ideen und einer modernen Infrastruktur gilt der<br />
TC Dietlikon als einer der aktivsten und attraktivsten <strong>Tennis</strong>clubs im Glattal.<br />
Durch verantwortungsvolles Handeln will der Club diesen Erfolg auch in der Zukunft<br />
noch geniessen. Dieses Jahr auch als Hauptclub der Wilson Glattal Trophy.<br />
Dort wo sich das Zürcher Unter- und<br />
Oberland treffen, ist der <strong>Tennis</strong>club<br />
Dietlikon zu Hause. Umgeben von Wald<br />
und Wiesen liegt der TCD mitten in<br />
einem Naturschutzgebiet und gilt gemeinhin<br />
als Idylle, in der auch Spaziergänger<br />
und Jogger gerne Rast machen.<br />
Die unmittelbare Nähe zur Autobahn<br />
sowie die grosse Anzahl an verfügbaren<br />
Parkplätzen ist ein weiterer Vorteil<br />
für alle Clubmitglieder und Gäste des<br />
<strong>Tennis</strong>clubs. Seit seiner Gründung im<br />
Jahr 1970 hat sich der TC Dietlikon<br />
zum führenden <strong>Tennis</strong>club im Glattal<br />
entwickelt.<br />
Mit seinen weit über 200 Aktivmitgliedern<br />
und seinen 160 Junioren gilt<br />
er als einer der grössten und aktivsten<br />
Vereine weit über die Region hinaus.<br />
Die moderne Infrastruktur mit fünf<br />
Aussen- und zwei Hallenplätzen sowie<br />
die enge Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Tennis</strong>schule C. Keller und das von<br />
Stefan Zeller erfolgreich geführte<br />
Club-Restaurant «Racket-Inn» sind<br />
massgebliche Grundpfeiler des Erfolgs.<br />
365 TAGE OHNE WINTERSCHLAF<br />
Mit zu diesem Erfolgsrezept zählt<br />
auch der ganzjährige Spiel- und<br />
Restaurationsbetrieb. Dank vielen<br />
sportlichen und sozialen <strong>Events</strong><br />
während der kalten Winterzeit, bleibt<br />
der Kontakt zwischen Mitgliedern<br />
und Junioren über das ganze Jahr<br />
hinweg aufrechterhalten.<br />
Viele Mitglieder und Gäste kommen<br />
auch einfach mal zu einem Jass-<br />
Abend, auf eine Partie Billard oder<br />
auf ein leckeres Essen vorbei.<br />
60/61
So verwundert es auch nicht, dass<br />
zum Frühjahrsputz bis zu 50 Mitglieder<br />
erscheinen, zum jährlichen Interclub<br />
jedes Jahr zehn regionale und vier<br />
nationale Mannschaften angemeldet<br />
werden oder dass sich Helfer für einen<br />
Anlass wie die Wilson Glattal Trophy<br />
gerne freiwillig zur Verfügung stellen.<br />
Die Mitglieder des TCs Dietlikon wissen,<br />
was sie an ihrem Club haben und<br />
geben somit auch gerne immer wieder<br />
etwas zurück.<br />
WER STEHEN BLEIBT,<br />
STEHT IM WEG<br />
Doch der Erfolg kommt nicht von alleine.<br />
Gerade in diesen Zeiten der Unabhängigkeit,<br />
in welchen das Angebot an<br />
TENNISCLUB DIETLIKON<br />
Obere Wangenstrasse 35,<br />
8306 Wangen-Brüttisellen<br />
PLÄTZE<br />
5 Sandplätze, 2 Hallenplätze<br />
ANZAHL MITGLIEDER & -BEITRÄGE<br />
235 Aktive, 165 Junioren,<br />
100 Passive<br />
Junioren B/A: CHF 100.–/160.–<br />
ab 21 Jahren: CHF 250.–<br />
ab 26 Jahren: CHF 390.–<br />
KONTAKT<br />
www.tcdietlikon.ch<br />
mitglieder@tcdietlikon.ch<br />
Unterhaltung wahrlich gross ist, müssen<br />
sich viele Vereine Gedanken machen,<br />
wie man auch in Zukunft weiterhin ein<br />
attraktives Angebot gestalten kann.<br />
Der TC Dietlikon ist sich dieser Verantwortung<br />
bewusst und beschäftigt sich<br />
seit vielen Jahren damit, neue und<br />
innovative Ideen mit bewährten<br />
Anlässen zu mischen und ins Jahresprogramm<br />
zu integrieren.<br />
Dabei ist es dem Club ein Anliegen,<br />
alle Mitglieder zu berücksichtigen.<br />
Denn ganz gleich, ob Junioren oder<br />
Senioren, Aktive oder Passive, Plauschoder<br />
Wettkampfspieler: im TCD<br />
kommen alle auf ihre Kosten. Somit ist<br />
es auch keine Überraschung, dass der<br />
TC Dietlikon als einer der ersten <strong>Tennis</strong>clubs<br />
in der Schweiz seinen Mitgliedern<br />
einen professionell organisierten Kinderhort<br />
anbietet. So können Mamis und<br />
Papis <strong>Tennis</strong> spielen, während ihre Kinder<br />
vor Ort kostenlos betreut werden.<br />
Doch auch bewährte Anlässe erfreuen<br />
sich nach wie vor grösster Beliebtheit –<br />
egal ob beim <strong>Tennis</strong>-Zmorge, beim<br />
Jass-Abend oder dem wöchentlichen<br />
Plausch-Doppel. All die sozialen und<br />
sportlichen <strong>Events</strong> machen es für Neumitglieder<br />
leicht, sich rasch und<br />
reibungslos in den Spielbetrieb des<br />
TCDs zu integrieren.<br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
WILSON GLATTAL TROPHY<br />
DIE ZUKUNFT SICHERN DURCH<br />
NEUMITGLIEDER UND JUNIOREN<br />
Doch genau wie Roger Federer,<br />
der nach jedem Turniersieg weitertrainieren<br />
muss, kann sich auch der<br />
TCD nicht auf seinem gegenwärtigen<br />
Erfolg ausruhen.<br />
Dessen bewusst, arbeitet der Club<br />
bereits heute daran, dass er auch in<br />
20 Jahren noch so viel Spass und<br />
Freude haben wird wie heute.<br />
Deshalb ist die Juniorenförderung<br />
auch im TC Dietlikon ein Schwerpunkt.<br />
Zusammen mit den Gemeinden,<br />
mit Swiss <strong>Tennis</strong> und der <strong>Tennis</strong>schule<br />
wurde ein Förderungsprogramm<br />
erstellt, welches Junioren vom Knirps-<br />
Alter bis zum Übergang in den Aktiv-<br />
Status intensiv und erfolgreich betreut.<br />
Doch im TCD kommen auch Nicht-<br />
Mitglieder nicht zu kurz. So können<br />
auch Gäste auf der Anlage <strong>Tennis</strong><br />
spielen und seit neustem sogar von<br />
einem tollen <strong>Tennis</strong>-Lunch profitieren.<br />
Natürlich nicht ganz ohne Hintergedanken.<br />
Denn wer einmal TCD-Luft<br />
geschnuppert hat, kommt nur schwer<br />
wieder von ihr los.<br />
Deshalb lädt der Club auch Sie gerne<br />
ein, einmal auf der Anlage vorbeizuschauen.<br />
Überzeugen Sie sich<br />
persönlich von der Herzlichkeit und<br />
der Wärme, welche den TC Dietlikon<br />
seit fast 50 Jahren so einzigartig<br />
machen. Die Wilson Glattal Trophy<br />
ist dafür der ideale Anlass!<br />
Weitere Informationen über den<br />
<strong>Tennis</strong>club finden Sie auf der Webseite<br />
www.tcdietlikon.ch<br />
sowie auf Twitter und Facebook.<br />
62/63
FACTS & FIGURES<br />
WILSON GLATTAL<br />
TROPHY<br />
24. – 27. AUGUST & 31. AUGUST – 3. SEPTEMBER <strong>2017</strong><br />
Alle Informationen und Resultate über die Wilson Glattal Trophy finden Sie im Internet auf<br />
www.wilson-glattal-trophy.ch<br />
WEEKEND 1<br />
24. – 27. AUGUST <strong>2017</strong><br />
WEEKEND 2<br />
31. AUG. – 3. SEPT. <strong>2017</strong><br />
TURNIER<br />
Wilson Glattal Trophy (Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 105350)<br />
TURNIERDATEN<br />
Donnerstag – Sonntag, 24. – 27. August <strong>2017</strong><br />
Siegerehrung Kategorien 1 – 17: Sonntag, 27. August <strong>2017</strong><br />
TURNIERORTE<br />
· Dietlikon (Hauptanlage)<br />
· Greifensee · Schwerzenbach · Erlen Dielsdorf · Fällanden<br />
TURNIERLEITUNG<br />
OK Wilson Glattal Trophy, Tamara Hepp<br />
Postfach 110, 8305 Dietlikon<br />
Telefon 079 336 99 68<br />
E-Mail turnierleitung@glattal-trophy.ch<br />
TURNIER<br />
Wilson Glattal Trophy (Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 105351)<br />
TURNIERDATEN<br />
Donnerstag – Sonntag, 31. August – 3. September <strong>2017</strong><br />
Siegerehrung Kategorien 18 – 30: Sonntag, 3. September <strong>2017</strong><br />
TURNIERORTE<br />
· Dietlikon (Hauptanlage)<br />
· Kloten · Yellow <strong>Tennis</strong> · Embrach · Mösli Wallisellen (Ersatz)<br />
TURNIERLEITUNG<br />
OK Wilson Glattal Trophy, Tamara Hepp<br />
Postfach 110, 8305 Dietlikon<br />
Telefon 079 336 99 68<br />
E-Mail turnierleitung@glattal-trophy.ch<br />
Men’s Singles<br />
45+ R2-5<br />
45+ R5-7<br />
45+ R7-9<br />
55+ R4-7<br />
55+ R7-9<br />
60+ R6-9<br />
65+ R6-9<br />
70+ R6-9<br />
KATEGORIEN<br />
Women’s Singles<br />
40+ R4-7<br />
40+ R7-9<br />
50+ R4-7<br />
50+ R7-9<br />
60+ R5-9<br />
KATEGORIEN<br />
Women’s Singles<br />
R1-4<br />
R4-6<br />
R6-9<br />
30+ R3-6<br />
30+ R6-9<br />
Men’s Singles<br />
R1-4<br />
R4-5<br />
R6-7<br />
R8-9<br />
35+ R4-7<br />
35+ R7-9<br />
Men’s Doubles<br />
R2-6<br />
R5-9<br />
Women’s Doubles<br />
R2-6<br />
R5-9<br />
Mixed Doubles<br />
R2-6<br />
R5-9<br />
NENNGELD<br />
Einzel: Erwachsene CHF 55.–, Doppel: CHF 30.–<br />
Einzel & Doppel: CHF 75.–<br />
ANMELDUNG<br />
Online unter www.swisstennis.ch, Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 105350<br />
ANMELDESCHLUSS<br />
Dienstag, 15. August <strong>2017</strong><br />
NENNGELD<br />
Einzel: Erwachsene CHF 55.–, Doppel: CHF 30.–<br />
Einzel & Doppel: CHF 75.–<br />
ANMELDUNG<br />
Online unter www.swisstennis.ch, Swiss-<strong>Tennis</strong>-Nr. 105351<br />
ANMELDESCHLUSS<br />
Dienstag, 22. August <strong>2017</strong><br />
ZÜRICH TENNIS TOP EVENTS <strong>2017</strong>
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