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MEDIMAX Magazin

Ausgabe 1

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MedimaxDE_<strong>Magazin</strong>_210x140.indd 1<br />

IMPRESSUM<br />

06.11.2017 16:41:21<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>MEDIMAX</strong> Zentrale Electronic SE<br />

Mündelheimer Weg 40<br />

40472 Düsseldorf<br />

www.medimax.de<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT<br />

RaatzconnectMedia GmbH<br />

Lassen Nr.14<br />

07554 Gera<br />

www.raatz-connect-media.de<br />

(Anzeigenerstellung)<br />

VERLAG<br />

piranha media GmbH<br />

Geibelstraße 6<br />

81679 München<br />

PROJEKTLEITUNG PIRANHA MEDIA<br />

Stefan Baumgartner<br />

CHEFREDAKTION (V.i.S.d.P.)<br />

Andreas Perband<br />

REDAKTION<br />

Denise Bergert, Holger Daßler,<br />

Yvonne Göpfert, Klaus Hauptfleisch,<br />

Markus Schelhorn, Friedrich Stiemer,<br />

Tobias Weidemann, Patrick Woods<br />

CHEFIN VOM DIENST<br />

Marlene Buschbeck-Idlachemi<br />

ART DIRECTION (Innenteil)<br />

Alexander Springborn<br />

GRAFIK (Innenteil)<br />

Joanna Wendrowska,<br />

Danielle Grosch<br />

LEKTORAT<br />

Kerstin Möller<br />

DRUCK<br />

RR Donnelley Europe Sp z o.o.<br />

ul. Obroncow Modlina 11<br />

30-733 Krakow, Polen<br />

VERTRIEB<br />

Vertrieb über <strong>MEDIMAX</strong><br />

HAFTUNG UND URHEBERRECHT<br />

Dieses <strong>Magazin</strong> und alle darin<br />

enthaltenen Beiträge sowie<br />

Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Nachdrucke oder jede<br />

anderweitige Verwertung bedürfen<br />

der schriftlichen Genehmigung<br />

der. <strong>MEDIMAX</strong> Zentrale Electronic<br />

SE. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Herausgeber keine Haftung.<br />

Die Bildrechte liegen bei den<br />

jeweiligen Anbietern.<br />

Impressum 3


INHALT<br />

30 52 82<br />

6<br />

10<br />

30<br />

36<br />

42<br />

48<br />

NEWS UND TRENDS<br />

Fliegende Roboter und<br />

schwebende Lautsprecher:<br />

Neues für echte<br />

Technik-Fans<br />

PREMIUM-TV<br />

Qualität hat ihren Preis.<br />

Doch was muss ein<br />

guter Fernseher bieten?<br />

Unsere Tipps erleichtern<br />

die Entscheidung<br />

MULTIROOM<br />

Top-Lautsprecher für<br />

klangvollen Sound im<br />

ganzen Haus<br />

SOUNDBARS<br />

Kleine Lautsprecher<br />

mit großer Wirkung. So<br />

kommt das Kino-Feeling<br />

in Ihr Wohnzimmer<br />

KAMERAS<br />

Smartphone, Action-<br />

Cam, Kompakt- oder<br />

Spiegelreflexkamera?<br />

Sie haben die Wahl<br />

DROHNEN<br />

Jede Drohne braucht<br />

ein Kennzeichen. Tipps<br />

für Flugspaß ohne teure<br />

Folgen<br />

52<br />

56<br />

60<br />

64<br />

79<br />

80<br />

NOTEBOOKS FÜR ZOCKER<br />

Rote Karte für lahme<br />

Notebooks. So wählen<br />

Sie das richtige aus<br />

DRUCKER<br />

Scanner, Drucker, Fax –<br />

die besten Geräte für Ihr<br />

Home-Office<br />

VR-TRENDS<br />

Coole VR-Brillen für den<br />

großen und den kleinen<br />

Geldbeutel<br />

SMARTPHONES<br />

Gesichtserkennung, Bionic-Chip,<br />

Handschrifterkennung<br />

am Display<br />

– die neuen Modelle<br />

haben einiges zu bieten<br />

SMARTWATCHES<br />

Sie sehen aus wie eine<br />

Uhr, sind aber fast so<br />

schlau wie Ihr Smartphone<br />

FITNESS<br />

Motivationstrainer am<br />

Handgelenk helfen, Fitnessziele<br />

zu erreichen<br />

82<br />

92<br />

98<br />

102<br />

106<br />

115<br />

116<br />

SMARTHOME<br />

Mit Smartphone oder<br />

Tablet steuern Sie Licht,<br />

Heizung oder Klima<br />

HOME APPLIANCES<br />

Intelligente Haushaltsgeräte<br />

sind vernetzt,<br />

sparsam, effizient, und<br />

sehen klasse aus!<br />

ENERGIE SPAREN<br />

Ein neues Energiespar-Label<br />

sorgt für<br />

Transparenz bei Stromund<br />

Wasserverbrauch<br />

KÜHLEN<br />

Neuer Kühlschrank<br />

gesucht? Darauf sollten<br />

Sie achten<br />

DAMPFGARER<br />

Die besten Geräte für<br />

Sous-vide-Garen<br />

PUTZEN 2.0<br />

Schlaue Apps für Haushalts-Muffel<br />

KAFFEEMASCHINEN<br />

Cold Drip oder Bullet<br />

Proof? Hier kommen die<br />

neuesten Kaffee-Trends<br />

Inhalt 5


Einfachheit in reiner Perfektion.<br />

Der LG SIGNATURE OLED TV W<br />

vereint minimalistisches<br />

Design mit einer überragenden<br />

Bildqualität.<br />

Perfekte Farben erstrahlen auf perfektem<br />

Schwarz. Erleben Sie die LG<br />

SIGNATURE OLED TV W Bildqualität,<br />

von der sogar Top Experten überzeugt<br />

sind.<br />

Zuvor nicht sichtbare Bereiche mit<br />

dunklen Schatten und hellem Sonnenlicht<br />

werden dank der revolutionären<br />

Pixel Dimming Technologie in voller<br />

Klarheit und detailgetreu dargestellt.<br />

Es entsteht ein scheinbar grenzenloses<br />

Kontrastverhältnis und eine faszinierend<br />

umfangreiche Farbpalette, da reines<br />

Schwarz, ohne ausströmendes Licht,<br />

abgebildet werden kann.<br />

Jedes Bild wirkt damit noch lebensechter<br />

und noch intensiver.<br />

Zudem unterstützen die 2017er LG<br />

OLED 4K TVs als erste Fernseher sowohl<br />

Dolby Vision als auch Dolby Atmos®.<br />

Erleben Sie exquisite Bildqualität und<br />

satten Sound für ein Premium-Kinoerlebnis<br />

in Ihrem Wohnzimmer.<br />

Dolby<br />

Vision<br />

Premium VOD<br />

HDR10<br />

VOD, Blu-ray<br />

Disc, Game<br />

HLG<br />

Broadcast<br />

Dolby Vision verarbeitet die dynamischen<br />

Metadaten in jedem einzelnen Bild. Damit<br />

Ihnen genau die Vision des Regisseurs in Ihr<br />

Wohnzimmer gebracht werden kann, die er<br />

sich vorgestellt hat.<br />

Dolby Vision ist auch mit anderen HDR<br />

Formaten wie HDR 10 und HLG kompatibel.<br />

Die Active HDR Technologie optimiert die HDR<br />

Bildqualität Szene für Szene, um Ihnen ein noch<br />

lebendigeres Fernseherlebnis bieten zu können.<br />

Dolby Atmos® gibt den individuellen Klang<br />

jedes Sound Objektes im Film dreidimensional<br />

wieder. So können Sie noch intensiver in jede<br />

Szene eintauchen.<br />

Dolby Atmos® steht für einen sich<br />

bewegenden Rundum-Kino-Sound, der Sie<br />

komplett umfließt - in atemberaubender<br />

Realität. Damit wird ein 360 Grad Sounderlebnis<br />

der Extraklasse geschaffen.<br />

Eins mit Ihrer Wand.<br />

Der LG SIGNATURE OLED TV W<br />

ist so dünn, dass er förmlich mit<br />

Ihrer Wand verschmilzt – und das,<br />

ohne die Spur eines Schattens zu<br />

hinterlassen. Er passt sich dem<br />

Raum an wie ein Fenster in eine<br />

andere Welt. Lassen Sie sich vom<br />

schlichten Design beeindrucken und<br />

definieren Sie Ihr Unterhaltungserlebnis<br />

neu.<br />

Ein Design, das alles einschließt.<br />

Designt für wahre Premiumsound-Fans mit einer<br />

Soundbar, die dank Dolby Atmos® die Klangverteilung<br />

verbessert und sanftere<br />

Hoch- und Niedrigfrequenztöne<br />

ermöglicht. Die zwei<br />

integrierten Lautsprecher<br />

links und rechts fahren beim<br />

Einschalten des Gerätes automatisch<br />

aus dem Gehäuse der<br />

Centerstage nach oben heraus.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: lg.de/oled


TECH GADGETS<br />

NEWS UND TRENDS<br />

Geschenke aus dem Technikbereich stehen auch Weihnachten 2017<br />

ganz hoch im Kurs. Hier einige besonders ausgefallene Vorschläge.<br />

Text: Friedrich Stiemer<br />

REACH ROBOTICS MEKAMON:<br />

ANPASSBARE KAMPFROBOTER<br />

Der Hype um Drohnen respektive Multicoptern ist groß. Doch<br />

mal ganz unter uns: Außer wendigen Flugmanövern und schicken<br />

Kamerafahrten haben die Dinger eigentlich gar nicht so viel<br />

drauf. Um einiges spektakulärer sind da schon die Mekamons von<br />

Reach Robotics. Die kompakten, spinnenartigen Roboter werden<br />

via Bluetooth mit dem Handy oder Tablet gekoppelt und über<br />

den Touchscreen gesteuert. Soweit noch nicht allzu spektakulär,<br />

wäre da nicht die Integration von Augmented Reality (AR). Über<br />

die Smartphone-Kamera wird in den eigenen vier Wänden eine<br />

digitale Welt mit KI-Gegner erschaffen, gegen die Sie sich mit<br />

Ihrem Mekamon verteidigen müssen – inklusive virtuellen Raketenabschüssen.<br />

Alternativ, aber ohne AR, können Sie auch gegen<br />

einen oder mehrere Mekamons respektive ihre Besitzer in der<br />

echten Welt antreten. Ziemlich cool: Die Läufer lassen sich auch<br />

mit Waffen, Rüstungen und Schilden aufrüsten.<br />

Preis: ab 240 Euro<br />

PARROT POT: DER INTELLIGENTE<br />

PFLANZENVERSTEHER<br />

Tatsache ist, dass manche Menschen einfach keinen grünen Daumen<br />

haben. Sie schaffen es immer wieder, dass reihenweise Grünpflanzen<br />

wegsterben. Doch dank des smarten Blumentopfes Parrot<br />

Pot ist damit jetzt Schluss! Denn der Pot sorgt für eine automatische<br />

Bewässerung des eingepflanzten Grünlings und legt damit<br />

übereifrigen und faulen Gießern das Handwerk. Doch damit nicht<br />

genug: Sobald eine Pflanze in den Parrot Pot eingepflanzt wurde,<br />

wird der Topf mit der zugehörigen App drahtlos via Bluetooth gekoppelt<br />

und Sie geben die grundlegenden Informationen wie Eintopf-Datum<br />

und Pflanzenart an. Von nun an informiert Sie die App<br />

darüber, ob Sie sich um Dünger, Erde oder mehr Licht kümmern<br />

müssen. Die Bewässerung erfolgt selbstständig über einen integrierten,<br />

2,2 Liter großen Tank, eine LED-Anzeige am Topf zeigt den<br />

Wasserstand an. Ebenfalls mit an Bord ist eine Urlaubseinstellung.<br />

Pflegetipps für die Pflanze hat die App auch noch parat.<br />

Preis: ab 130 Euro<br />

PJ9 VON LG:<br />

SCHWEBENDER LAUTSPRECHER<br />

Mit dem schwebenden Bluetooth-Lautsprecher PJ9 hat LG zur<br />

CES in Las Vegas einen echten Hingucker präsentiert. Er besteht<br />

aus einer Basisstation die einen Subwoofer beherbergt<br />

undden Lautsprecher mit Strom versorgt und dem eigentlichen<br />

360-Grad-Surround-Sound-Lautsprecher der über der Basisstation<br />

schwebt. Für die Verbindung zwischen beiden Geräten sorgt<br />

ein starkes magnetisches Feld. Neigen sich die vom Hersteller<br />

angegebenen 10 Stunden Akkulaufzeit des Lautsprechers einem<br />

Ende zu, senkt er sich automatische auf die Ladestation und lädt<br />

sich wieder auf – ohne dabei das Abspielen zu stoppen. Der Lautsprecher<br />

kann mit zwei Bluetooth-Quellen gekoppelt werden und<br />

ist laut LG dank Spritzwasserschutz auch zum Einsatz in der freien<br />

Natur geeignet. Der PJ9 ist sowohl einzeln also auch mit Basis<br />

oder im Paket mit einem Radio zu haben.<br />

Preis: mit Basisstation ab 300 Euro<br />

THE FRAME:<br />

EIN FERNSEHER WIE EIN BILDERRAHMEN<br />

Sie müssen kein passionierter Kunstsammler sein, um an Samsungs TV-Innovation<br />

The Frame Gefallen zu finden. Hinter dem Namen verbirgt sich ein superflaches<br />

TV-Gerät mit Ultra-HD-Auflösung, das in ausgeschaltetem Zustand statt der üblichen<br />

schwarzen Fläche Kunstwerke oder Fotos zeigt, und zwar ganz stilecht in<br />

Bilderrahmen und mit Passepartout. Für die Inhalte stellt Samsung eine eigene<br />

Sammlung mit Zeichnungen, Stilleben oder auch moderner Architekturfotografie<br />

bereit, wer hier nichts Passendes findet, kann im Fundus der Wiender „Albertina“<br />

suchen gehen oder eigene Kunstwerke oder Familienfotos an die Wand hängen.<br />

Den Rahmen gibt es Holz sowie in weißem Metall, oder man konfiguriert<br />

sich gleich sein eigenes Rahmendesign auf der Samsung-Webseite. Damit das<br />

superflache TV-Gerät, dem die Computerbild in einem ersten Test übrigens auch<br />

hervorragende „innere Werte“ in Form von sehr guter Bildqualität und sauberen<br />

Farben bescheinigt, in wirklich jedes Zimmer passt, kann man nicht nur den Rahmen,<br />

sondern auch die Optik im Rahmen nach Belieben wählen.<br />

Preis: je nach Größe (43, 55, 65 Zoll) ab 1300 Euro<br />

ZIVIX JAMSTICK+:<br />

DIE SMARTE GITARRE FÜR EINSTEIGER<br />

Die Zivix Jamstick+ ist eine smarte Gitarre mit echten Saiten und Bundstäben, die<br />

über Bluetooth mit Mobilgeräten gekoppelt werden kann. Auch die Kompatibilität<br />

zu einer Gitarrenlehrstunden-App ist gegeben, was Einsteigern das Führen des<br />

Instrumentes erleichtert. So können Sie auch frei für sich entscheiden, in welchem<br />

Tempo Sie lernen. Dank integrierter Sensoren registriert die Jamstick+ Ihre Finger<br />

und zeigt die Berührungen in Echtzeit auf dem Display des verbundenen Mobilgerätes<br />

an. Auch zwischen richtigen und falschen Tönen kann unterschieden werden,<br />

entsprechendes Feedback gibt es dann natürlich von der App – fast wie im<br />

Unterricht mit einem Musiklehrer. Die smarte Gitarre lässt sich aufgrund ihrer recht<br />

kompakten Größe auch gut transportieren. Sie müssen sich sogar nicht einmal<br />

auf Gitarrenklänge beschränken, da der integrierte MIDI-Regler so ziemlich alle<br />

Töne wiedergeben kann, wie zum Beispiel auch vom Keyboard oder Schlagzeug.<br />

Deshalb eignet sich das Gerät auch prima für Profimusiker. Mit knapp 300 Euro ist<br />

der Zivix Jamstick+ allerdings auch um einiges teurer als eine normale Holzgitarre.<br />

Preis: ab 300 Euro<br />

BLUESMART CABIN:<br />

SMARTER KOFFER MIT 3G UND GPS<br />

Der Bluesmart Cabin wirkt im ersten Moment wie ein normaler Hartschalenkoffer,<br />

der sich bei genauerem Hinschauen aber als smarter Reisebegleiter entpuppt. So<br />

hat der Hersteller beispielsweise ein GPS- und 3G-Mobilfunkmodul integriert, um<br />

den Koffer weltweit orten zu können. Ebenfalls integriert hat Bluesmart eine 10.000<br />

mAh starke Powerbank mit Quick-Charge-Funktion, um Smartphones, Tablets und<br />

moderne Notebooks flott aufladen zu können. Die beiden USB-Anschlüsse hierfür<br />

verbergen sich unter einer Klappe an der Kofferoberseite. Auch in Sachen Sicherheit<br />

ist der Cabin nicht ganz Ohne: So lässt er sich via App verschließen. Alternativ tut<br />

er das selbst, wenn sich der Besitzer zu weit vom Koffer entfernt. Mit einer Kapazität<br />

von 38 Litern und den TSA-konformen Abmessungen eignet sich der Koffer locker<br />

für mehrere Tage Urlaub und für die Mitnahme in den Flieger. Das Gewicht des<br />

leeren Koffers beläuft sich auf nur 4,1 Kilogramm. Die Ausstattung wird durch vier<br />

360-Grad-Rollen, Aluminium-Teleskopstange und eine dreilagige Hülle abgerundet.<br />

Preis: ab 370 Euro<br />

8 News: Tech Gadgets<br />

News: Tech Gadgets<br />

9


K<br />

ein moderner Haushalt kommt<br />

heute mehr ohne Fernseh ge -<br />

rät aus, denn zusätzlich zum<br />

Genuss des täglichen konventionellen<br />

TV-Programms über Kabel oder<br />

Sa tellit dient das eigene Wohnzimmer mitt -<br />

lerweile auch als Heimkino. Neue Standards<br />

und Technologien, die sich über die vergan -<br />

genen Jahre etabliert haben, erlauben es, in<br />

Verbindung mit den passenden Abspielgeräten<br />

oder Streamingdiensten sowohl Fil -<br />

me als auch Serien und Videos in bester<br />

Qualität zu erleben.<br />

Die Branche arbeitet unermüdlich<br />

daran, die Darstellung von Bild und Ton<br />

auf eine nächste Stufe zu bringen. Aus die -<br />

ser Entwicklung resultieren auch die jüngsten<br />

Fernsehgeräte, die neben 4K-Auflö -<br />

sung ebenfalls beeindruckende Kontraste<br />

und eine exzellente Dynamik mitbringen.<br />

Diese Merkmale sorgen durch eine hohe<br />

Schärfe sowie satte Farben mit bester Brillanz<br />

für die maximale Bildqualität.<br />

Dass die Hersteller mit unterschiedlichen<br />

Lösungen aufwarten, um das beste<br />

Bild zu bieten, führt zu zahlreichen voneinander<br />

abweichenden Bezeichnungen und<br />

in der Folge zur Irritation beim Käufer. Wer<br />

bei Technologienamen wie „High Dynamic<br />

Range“, „HDR10“, „HLG“, „Dolby Vision“,<br />

„UHD“, „OLED“, „QLED“, „LCD“<br />

und „Quantum Dots“ noch den Überblick<br />

hat, ist ein echter Experte. Dies gilt gleichermaßen<br />

für alle anderen Features der<br />

TV-Geräte, da auch beim Sound und bei<br />

der Smart-TV-Funktion Neuerungen umgesetzt<br />

wurden, die je nach Produktlinie mit<br />

eigenen Namen versehen sind.<br />

Wer sich in den nächsten Wochen einen<br />

Premium-Fernseher der aktuellen Ge -<br />

neration anschaffen möchte, der sollte im<br />

Vorfeld umfassend recherchieren. Damit<br />

dieses Vorhaben letztlich nicht zur Tortur<br />

wird, haben wir mit diesem Ratgeber die<br />

perfekte Sammlung aller wissenswerten In -<br />

formationen für Sie zusammengestellt. Somit<br />

können Sie sich voll auf die Modellauswahl<br />

konzentrieren.<br />

VON 4K BIS UHD<br />

TV: TECHNOLOGY-CHECK<br />

Bevor Sie sich für ein bestimmtes Gerät<br />

entscheiden, sollten Sie sich zuerst überlegen,<br />

was für Sie das wichtigste Qualitätsmerkmal<br />

beim Fernsehen ist: Was nützt<br />

Ihnen beispielsweise ein 4K-Gerät, wenn<br />

Sie doch überwiegend klassische kostenlose<br />

Fernsehsender darauf laufen haben.<br />

Unsere Übersicht unterstützt Sie dabei.<br />

ULTRA-HD FÜR GESTOCHEN<br />

SCHARFE BILDER<br />

Waren vor Jahren TV-Geräte mit Full-HD<br />

(1920 x 1080 Pixel) das Maß der Dinge, so hat<br />

sich inzwischen ein neuer Standard durchgesetzt,<br />

der sich mittlerweile auch in güns -<br />

tigeren Modellen wiederfindet: Ultra-HD –<br />

kurz UHD oder 4K – bietet eine Auflösung<br />

von 3840 x 2160 Pixeln und liegt damit na -<br />

he an der DCI-Spezifikation für Kinos. Erreicht<br />

werden viermal mehr Bildpunkte als<br />

bei Full-HD. Bei gleicher Bildschirmdiagonale<br />

steigt also die Pixeldichte enorm an,<br />

was letztlich zu einem schärferen und damit<br />

qualitativ sehr hochwertigen Bild führt.<br />

Selbst wenn der Zuschauer extrem nahe am<br />

TV-Gerät sitzen sollte, fallen die einzelnen<br />

Bildpunkte nur noch schwer ins Auge.<br />

Doch mit der 4K-Auflösung ist das<br />

Ende der Fahnenstange noch längst nicht<br />

Das 4K-Ultra-HD-Logo weist<br />

auf die hohe Auflösung<br />

von 3840 x 2160 Pixeln hin.<br />

DCI 4K<br />

erreicht: Auf der Elektronikmesse IFA 2017<br />

wurde etwa mit dem Sharp LV-70X500E<br />

für März 2018 der erste marktreife 8K-TV<br />

in 70 Zoll angekündigt. Aufgrund seiner<br />

Auflö sung von 7680 × 4320 Pixeln wird<br />

der Full-HD-Standard sogar um das 16-fache<br />

übertroffen. Das klingt zwar zunächst<br />

einmal spektakulär, allerdings dürfte sich<br />

8K hierzulande wohl eher nicht durchsetzen,<br />

da es schlicht am passenden Videomaterial<br />

fehlt. Ultra-HD wird demnach auf<br />

lange Sicht dominieren und in den kommenden<br />

Jahren die erste Wahl sein.<br />

4K UHD<br />

DCI 2K<br />

1080p<br />

720p<br />

Die verschiedenen Auflösungen im<br />

schematischen Größenvergleich.<br />

Quelle: Wikipedia<br />

ABSTAND ABHÄNGIG VON<br />

AUFLÖSUNG UND<br />

BILDSCHIRMDIAGONALE<br />

DVD VCD<br />

Bislang galt bei Full-HD-TVs die doppelte<br />

Bildschirmdiagonale als optimaler Ab -<br />

stand – allerdings unter der Voraussetzung,<br />

dass der Inhalt in 1080p oder zumindest<br />

720p konsumiert wird. Bei einem<br />

55-Zoll-Gerät sind demnach 2,8 Meter<br />

Premium-TV-Geräte 11


OLED TV TX-55EZW954<br />

4K PRO HDR OLED<br />

Authentische Bilder und hervorragender Kontrast<br />

Studio Colour HCX 2 Processor<br />

Überwältigende Farbwiedergabe mit feinsten Farbabstufungen<br />

Reference Surround Sound Plus<br />

Druckvolle Bässe, ausgezeichnete Klangfarben und<br />

aufgefächertes Klangbild


SAMSUNG QLEDS ALS<br />

BESSERE LED-ALTERNATIVE<br />

DANK QUANTUM DOTS<br />

Samsung baut auf dem Prinzip moderner<br />

LED-TVs mit Edge-LED-Beleuchtung<br />

auf, entwickelt die Technik aber weiter<br />

und versucht damit, die Qualität der<br />

OLED-Modelle zu erreichen.<br />

55“ Flat QLED TV Q7F<br />

QLED<br />

The Next Innovation in TV<br />

14<br />

Was Quantum Dots sind: Die neuen<br />

QLED-Displays sind statt mit konventionellen<br />

Flüssigkristallen mit sogenannten<br />

„Quantum Dots“ ausgestattet. Das sind<br />

Nanokristalle aus Halbleitermaterialien<br />

mit photoaktiven Eigenschaften: Quantum<br />

Dots absorbieren Licht jeglicher<br />

Art und geben es abhängig von der<br />

Größe in spezifischen, stabilen Farben<br />

ab. Bei den neuesten QLED-Displays<br />

von Samsung werden die speziellen<br />

Nanokristalle mit hochreinem, blauem<br />

LED-Licht angestrahlt. Daraus entstehen<br />

ein sehr sattes, brillantes Rot und Grün.<br />

Die Mischung der drei hochwertigen<br />

Grundfarben ergibt zudem ein helles<br />

und sehr reines Weiß, das konventionelle<br />

LEDs nicht erzeugen können.<br />

Außerdem erlauben die Quantum Dots<br />

mehr verschiedene Zwischentöne in hoher<br />

Qualität, wodurch das Farbspektrum<br />

deutlich vergrößert wird. Dank der hochreinen<br />

Hintergrundbeleuchtung kann<br />

auf Filter verzichtet werden, weshalb die<br />

Helligkeit gegenüber konventionellen<br />

LED-Displays steigt.<br />

Was Quantum-Dots bieten: Obwohl<br />

die Quantum Dots erst seit Kurzem in<br />

den TV-Geräten zum Einsatz kommen<br />

und sich in der Praxis daher noch nicht<br />

bewährt haben, verspricht Samsung eine<br />

lange Lebensdauer, denn anorganische<br />

Komponenten sind resistenter gegen<br />

Oxidation als organische Substanzen.<br />

Außerdem sollen die Nanokristalle mit<br />

einer vierfachen Schutzschicht umhüllt<br />

sein, damit eine hohe Qualität und<br />

makellose Funktionsweise mit gleichbleibender<br />

Bildqualität über Jahre<br />

hinweg ermöglicht wird.<br />

Intensive, brillante Farben<br />

dank Samsungs Quantum Dots.<br />

OLED-Bildschirme bieten satte Farben mit feinen Abstufungen und echte Schwarzwerte.<br />

men verschiedener Bereiche des Screens<br />

erzeugt, sodass Weiß und Schwarz etwas<br />

hochwertiger wirken. Ganz abgeschaltet<br />

wird die Hintergrundbeleuchtung aber nie,<br />

weshalb die dunklen Pixel immer noch minimal<br />

strahlen und Übergänge zwischen ver -<br />

schiedenen Schwarztönen entstehen.<br />

OLED ALS NONPLUSULTRA?<br />

OLED-Bildschirme stellen das direkte Gegenstück<br />

zu (Q)LED-Displays dar und funktionieren<br />

auf eine andere Weise: Die darin<br />

befindlichen, organischen Leuchtdioden<br />

er fordern keinerlei separate Hintergrundbeleuchtung.<br />

Die „Organic Light Emitting<br />

Dio de“ – kurz OLED – ist in der Lage, von<br />

selbst zu strahlen. Der große Vorteil dieser<br />

Displaytechnologie ist die Möglichkeit,<br />

bestimmte Bereiche komplett zu deaktivieren.<br />

Das bedeutet, dass schwarze<br />

Bildabschnitte auch wirklich in perfektem<br />

Tiefschwarz dargestellt werden. Daraus ergeben<br />

sich wiederum beste Kontrastwerte<br />

und satte, brillante Farben. Selbst die Abstufung<br />

der einzelnen, dunklen und hellen<br />

Bildbereiche erscheint klar definiert. Die<br />

be sonders blickwinkelstabilen OLED-TVs<br />

gelten deshalb unter Filmfetischisten als<br />

erste Wahl und liegen hinsichtlich ihrer<br />

Bildqualität an der Spitze, auch wenn die<br />

Helligkeit von LED-Displays nicht erreicht<br />

wird. Das fällt ohnehin nur in sehr hellen<br />

Räumen auf. Dennoch ist auch hier eine<br />

Verbesserung zu sehen, denn die besten<br />

Modelle bringen es mittlerweile auf 800<br />

bis 900 Candela pro Quadratmeter.<br />

Doch auch die OLED-TVs sind nicht<br />

frei von Nachteilen: So ist derzeit wenig Zuverlässiges<br />

aus der Praxis in Bezug auf die<br />

durchschnittliche Lebensdauer der orga -<br />

nischen Leuchtdioden bekannt. LED-LCDs<br />

sollen jedoch deutlich länger halten. Der<br />

Premium-TV-Geräte<br />

Grund dafür liegt im altersbedingten Zerfallsprozess<br />

organischer Stoffe in OLEDs.<br />

Genaue Aussagen zur Haltbarkeit lassen<br />

sich nur schwer treffen, da das Nutzungsprofil<br />

sicherlich die größte Variable beim<br />

Alterungsprozess darstellt. Daneben sind<br />

OLED-Displays sehr anfällig für statische<br />

Bildschirminhalte, die leicht einbrennen<br />

können. Allerdings gibt es auch dafür mitt -<br />

lerweile Schutzmaßnahmen, die sich über<br />

die Software einstellen lassen. Trotzdem<br />

sollte dieser Punkt bei der Auswahl eines<br />

neuen Fernsehers nicht außer Acht gelassen<br />

werden. OLED spiegelt sich überdies<br />

im Preis der TV-Geräte wider: Die Kosten<br />

sind im Vergleich zu LED-Modellen um etwa<br />

20 bis 30 Prozent höher.<br />

HDR: DOLBY VISION,<br />

HDR10(+) UND HLG<br />

Doch egal ob OLED oder (Q)LED, erst mit<br />

der HDR-Tauglichkeit ist wirklich sichergestellt,<br />

dass beide Displaytechnologien die<br />

maximale Bildqualität erreichen. Hinter dem<br />

Kürzel verbirgt sich die Bezeichnung „High<br />

Dynamic Range“, was für einen sehr großen<br />

Dynamikumfang bei der Bilddarstellung<br />

steht. Das schließt einerseits sehr hohe<br />

Kontraste und andererseits ein großes<br />

Farbspektrum mit ein. Letzteres bietet feinere<br />

Abstufungen zwischen den Grundfarben<br />

Rot, Grün und Blau mit 10 statt 8 Bit. Dadurch<br />

wirken TV-Inhalte natürlicher und die<br />

Detailvielfalt in dunklen oder hellen Bereichen<br />

steigt. Um in den Genuss von HDR zu<br />

kommen, muss jedoch passendes Videomaterial<br />

von UHD-Blu-rays oder entsprechenden<br />

Videostreams vorhanden sein.<br />

Aktuell unterstützen moderne Fern -<br />

sehgeräte zwei unterschiedliche HDR-Formate:<br />

HDR10 stellt hierbei den offenen<br />

Q wie Quantensprung.<br />

Q Picture, Q Style und Q Smart ergeben<br />

zusammen QLED TV – ein Quantensprung<br />

auf dem Weg zum ultimativen TV-Erlebnis.<br />

Q COLOR<br />

Lebensechte Farben dank Quantum<br />

Dot Technologie.<br />

5Ch Flat<br />

Soundbar Sound+<br />

HW-MS751<br />

All-in-One Soundbar mit integriertem<br />

Subwoofer | 2 nach oben abstrahlende<br />

Lautsprecher | 3D Sound | Center Speaker |<br />

4k durchschleifen | Distortion Cancelling |<br />

Breitbandhochtöner<br />

Q HDR 1500<br />

Q CONTRAST<br />

Mehr Details mit besonders hoher<br />

Für hohen Kontrastumfang und tiefe<br />

Helligkeit erleben.<br />

Schwarzwerte.<br />

Egal, wo Sie sitzen, Sie<br />

32-bit<br />

sitzen überall ideal.<br />

Sound - UHQ


65“ Flat QLED TV Q8F<br />

Mit HDR (High Dynamic Range) sollen kontrastreichere und farbechte Bilder möglich sein.<br />

Quelle:4k.com<br />

Standard dar, der die 10-Bit-Farbtiefe im<br />

spezifischen Farbraum sicherstellt und von<br />

vielen Geräten und Herstellern unterstützt<br />

wird. Noch mehr Details holt hingegen Dol -<br />

by Vision aus den Fernsehern heraus. Dabei<br />

handelt es sich um ein konkurrierendes<br />

HDR-Format, für das Lizenzgebühren<br />

vom Fernsehhersteller oder Videoanbieter<br />

fällig werden. Dafür enthalten die Inhalte<br />

dynamische Meta-Daten zur Farbkalibrierung<br />

in Abhängigkeit zur gezeigten Szene,<br />

was eine originalgetreuere Wiedergabe<br />

auf den Ausgabegeräten zur Folge hat.<br />

Samsung entwickelt mit HDR10+ ein<br />

ähnliches Verfahren wie Dolby Vision und<br />

will dieses zusammen mit Panasonic, 20th<br />

Century Fox sowie anderen Herstellern respektive<br />

Filmanbietern gegen eine kleine<br />

Kostenpauschale statt einer hohen Lizenzgebühr<br />

zugänglich machen. Das Funk tionsprinzip<br />

ist dabei allerdings ähnlich: Dynamische<br />

Meta-Daten sollen die Darstellung<br />

wesentlich verbessern.<br />

Darüber hinaus steht mit Hybrid Log<br />

Gam ma – kurz auch HLG – ein HDR-Format<br />

für Fern seh über tra gung bereit. Zukünf tig<br />

ausgestrahlte Inhalte sollen in 4K bei 100<br />

Hertz ohne Qualitätsverlust verbreitet und<br />

auf kompatiblen Fernsehern wiedergegeben<br />

werden. Sky Deutschland hat die Nutzung<br />

bereits angekündigt und will 4K-Inhalte<br />

im Herbst 2017 ausstrahlen.<br />

SIEGEL FÜR GARANTIERTE<br />

BILDQUALITÄT<br />

Endkunden können trotz der zahlreichen<br />

Formate schnell erkennen, welcher Fernseher<br />

Ultra-HD und HDR10 unterstützt:<br />

Die UHD Alliance (UHDA), ein Zusammenschluss<br />

von TV-Herstellern, Technologie-<br />

Unternehmen sowie Vertretern der Filmindustrie,<br />

veröffentlichte ein Logo: Unter<br />

Einhaltung strenger, technischer Vorgaben<br />

tragen entsprechende TV-Geräte das<br />

„UHD Premium“-Siegel. TVs müssen eine<br />

Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln sowie<br />

eine Farbtiefe von 10 Bit aufweisen und<br />

mindestens 90 Prozent des DCI-P3-Farb -<br />

raumes abdecken. Im Gegensatz zum rei -<br />

nen Ultra-HD-Logo gehört High Dynamic<br />

Range (HDR) als fester Bestandteil zur Premium-Zertifizierung.<br />

Darüber hinaus wird<br />

eine Kombination aus Spitzenhelligkeitsund<br />

Schwarzwert vorgegeben, die LEDsowie<br />

OLED-Flachbildschirme erreichen<br />

müs sen. Wenn ein TV-Gerät also das Siegel<br />

„UHD Premium“ trägt, dann können<br />

Sie bedenkenlos zugreifen.<br />

WICHTIGE AUSSTATTUNGS-<br />

MERKMALE: SOUND, AN-<br />

SCHLUSSVIELFALT, TUNER<br />

Neben Auflösung und Displaytechnologie<br />

sollten Sie beim Kauf eines modernen<br />

TV-Geräts auf weitere Ausstattungsmerkmale<br />

achten, um an keiner Stelle unnötige<br />

Kompromisse eingehen zu müssen. Dazu<br />

zählen insbesondere die integrierten Lautsprecher,<br />

sofern kein zusätzliches Geld in<br />

eine separate Heimkino-Soundanlage gesteckt<br />

werden soll. Als Richtlinie gilt hier:<br />

Je höher die Preisklasse des Fernsehgerätes<br />

liegt, umso besser ist der Klang. Gera -<br />

de im hochpreisigen Segment wollen die<br />

Hersteller das perfekte Rundum-Sorglos-<br />

Paket abliefern und setzen daher auf proprietäre<br />

3D-Sourround-Sound-Techniken wie<br />

Dolby Atmos. Doch auch die DTS- oder<br />

Dolby-Digital-(Plus)-Unterstützung spricht<br />

für einen zufriedenstellenden Ton.<br />

Nicht weniger wichtig ist die Anzahl<br />

an Anschlüssen, damit auch alle Endgeräte<br />

mit dem TV gekoppelt werden können.<br />

Wer Blu-ray-Player, Konsole, externe<br />

Media-Player und womöglich noch einen<br />

Receiver an das Fernsehgerät anschließen<br />

will, benötigt mindestens vier HDMI-Ports.<br />

Sorgt für die richtige Klangatmosphäre:<br />

Dolby Atmos.<br />

Quelle:Dolby<br />

Idealerweise entsprechen diese darü ber<br />

hinaus bereits dem 2.0-Standard und arbeiten<br />

mit einer Übertragungsgeschwindigkeit<br />

von 18 Gigabit pro Sekunde. In diesem<br />

Zusammenhang sollte zudem darauf<br />

geachtet werden, dass der Fernseher den<br />

Kopierschutz HDCP 2.2 unterstützt, damit<br />

das Abspielen von 4K-Inhalten auch reibungslos<br />

vonstatten geht. Für die Benutzung<br />

von Googles Chromecast-Stick oder<br />

die Aufzeichnung von TV-Inhalten auf eine<br />

externe Festplatte sollten mindestens<br />

zwei USB-Ports vorhanden sein.<br />

Wer trotz gutem Onboard-Sound auf<br />

eine Heimkino-Anlage zurückgreifen möch -<br />

te, sollte unbedingt auf einen digitalen Audioausgang<br />

achten. Auch ein LAN-Port ist<br />

bei einem Smart-TV von Vorteil. Viele Geräte<br />

bringen allerdings schon ein WLAN-Modul<br />

mit und lassen sich deshalb ganz ohne<br />

Kabel in das Heimnetz integrieren.<br />

Nutzer, die auf den digitalen Antennenempfang<br />

setzen, benötigen ein Gerät<br />

mit DVB-T2-HD-Kennzeichnung. Der aktuelle<br />

Standard wurde in Deutschland am<br />

29. März 2017 eingeführt und ermöglicht<br />

den Empfang der Sender in HD-Auflösung.<br />

Ein offizielles Logo zeigt die Kompatibilität.<br />

Ein „CI+“-Modul wird für die Privatsender<br />

wie etwa RTL, Pro7 und Co. zur<br />

Pflicht. Dazu kommt eine jährliche Gebühr<br />

in Höhe von 69 Euro. Ideal sind aber Modelle<br />

mit zweifachem Triple-Tuner, sodass<br />

ein Programm aufgezeichnet und parallel<br />

dazu ein zweites geschaut werden kann.<br />

SMART-TV-FUNKTIONEN<br />

Beinahe alle modernen Fernseher lassen<br />

sich in das Heimnetz einbinden und<br />

bieten nützliche Smart-TV-Funktionen.<br />

Dazu steht ein eigenes Betriebssystem<br />

mit einfachen Anwendungen wie dem<br />

Browser, direktem Zugang zu Youtube,<br />

Facebook, Instagram, Twitter oder Streamingdiensten<br />

wie Netflix und Amazon<br />

zur Verfügung. Des Weiteren kann durch<br />

die Verbindung zum Internet die moderne<br />

und im Informationsgehalt erweiterte<br />

QLED<br />

The Next Innovation in TV<br />

Q wie Quantensprung.<br />

Q Picture, Q Style und Q Smart ergeben<br />

zusammen QLED TV – ein Quantensprung<br />

auf dem Weg zum ultimativen TV-Erlebnis.<br />

Q COLOR<br />

Lebensechte Farben dank Quantum<br />

Dot Technologie.<br />

Q HDR 1500<br />

Mehr Details mit besonders hoher<br />

Helligkeit erleben.<br />

Q CONTRAST<br />

Für hohen Kontrastumfang und tiefe<br />

Schwarzwerte.<br />

16<br />

Premium-TV-Geräte


FERNSEHER ALS MODERNES<br />

EINRICHTUNGSOBJEKT<br />

Version des Videotextes in Form von „Hybrid<br />

Broad cast Broadband TV“ – kurz auch<br />

HbbTV – genutzt werden.<br />

Einige TVs sind sogar mit Android<br />

TV als Betriebssystem ausgerüstet und<br />

erlauben dank einer integrierten Chromecast-Funktion<br />

die Übertragung von Smartphone-<br />

oder Tablet-Inhalten auf den Fernseher.<br />

Gleichzeitig fungiert das Gerät als<br />

Media-Player und gestattet die Benutzung<br />

diverser Google-Apps aus dem Play Store.<br />

Ein weiterer Trend bei neuen TV-Geräten<br />

ist die Implementierung der Sprachbedienung.<br />

Die bereits von Smartphones<br />

oder Autos her bekannte Eingabemethode<br />

soll dabei helfen, umständliche Aktionen<br />

mit der Fernbedienung zu vermeiden,<br />

und außerdem für eine perfekte Integration<br />

des TVs in das „Connected Home“ sorgen.<br />

Hersteller kooperieren dazu mit den<br />

aufstrebenden Größen in diesem Bereich.<br />

So sollen auch Google Home und Amazon<br />

Alexa mittels Fernseher den Weg in mehr<br />

private Haushalte finden.<br />

3D- UND CURVED-MODELLE<br />

AUF DEM ABSTELLGLEIS<br />

Die neuen TV-Modelle zeigen eine deutliche<br />

Entwicklung hin zu Ultra-HD-Auflösung<br />

und HDR. Auf Features wie eine 3D-<br />

Funktion wird mittlerweile verzichtet. Zwar<br />

ist das Format in Kinos nach wie vor beliebt,<br />

doch für die Hersteller von TV-Geräten<br />

ist diese Technik nahezu Geschichte.<br />

Das Angebot an entsprechenden Fernsehern<br />

wird 2018 auf das absolute Minimum<br />

sinken. Darüber hinaus erfolgt keine<br />

Weiterentwicklung dieser Technik für den<br />

Heimbereich. Dies liegt unter anderem<br />

daran, dass die Umsetzung bei modernen<br />

UHD-Premium-Fernsehgeräten sehr<br />

aufwendig und teuer ist oder die für Ul tra-<br />

HD und HDR benötigten Eigenschaften<br />

einschränkt. Selbst Streaminganbieter wie<br />

Amazon oder Netflix konzentrieren sich<br />

da her vermehrt auf 4K-Inhalte.<br />

Ein weiterer Abwärtstrend ist ebenfalls<br />

bei Curved-Displays zu beobachten.<br />

Während gebogene Bildschirme im vergan<br />

genen Jahr noch aggressiv vermarktet<br />

wurden, ist die Anzahl an neuen Modellen<br />

deutlich geschrumpft. Auslöser dafür dürften<br />

die verbesserten und blickwinkelstabilen<br />

OLED-Displays sein. Die Tatsache, dass<br />

Curved-Screens im TV-Bereich zusätzliche<br />

Nachteile mit sich bringen, könnte ebenfalls<br />

zu der sinkenden Nachfrage führen. In<br />

der Praxis ist es zum einen schwer, ein gekrümmtes<br />

Display an der Wand zu montieren,<br />

zum anderen muss der Zuschauer exakt<br />

mittig sitzen, damit der perfekte Bild -<br />

eindruck entsteht. Der Fernsehgenuss mit<br />

der Familie oder Freunden zieht deshalb<br />

immer einen Abstrich bei der Bildqualität<br />

nach sich. Zahlreiche Hersteller haben die<br />

Curved-TVs aus diesem Grund wieder aus<br />

dem Sortiment genommen. Im PC-Bereich<br />

kann die Technik allerdings punkten.<br />

Oben: Fernseher<br />

mit Android-TV bieten<br />

eine Unmenge<br />

an Funktionen.<br />

Quelle: Google<br />

Rechts: Dieses Foto<br />

zeigt wirklich einen<br />

Fernseher. Diesen<br />

Glas-Prototypen<br />

hat Panasonic<br />

auf der IFA 2017<br />

gezeigt.<br />

Der Fernseher hat sich über die Jahre<br />

stark verändert und ist inzwischen zum<br />

absoluten Mittelpunkt im heimischen<br />

Wohnzimmer geworden. Die Geräte<br />

sollen nun nicht mehr nur zur einfachen<br />

Unterhaltung dienen, sondern sich<br />

möglichst homogen in die Einrichtung<br />

einfügen. Neben der Bildqualität, den<br />

Funktionen und der Ausstattung setzen<br />

daher immer mehr Hersteller auf ein<br />

ausgefallenes, modernes Design. Schon<br />

günstige Modelle verfügen deshalb<br />

über ultradünne Ränder und einen modischen<br />

Ständer. Doch die neueste Generation<br />

an TV-Geräten kann noch mehr.<br />

So bietet etwa LG mit drei Millimetern<br />

Dicke den wohl dünnsten Fernseher an<br />

und Samsung erlaubt den Wechsel des<br />

Standfußes gegen eine Art Staffelei.<br />

Sony setzt beim aktuellen Top-Modell<br />

auf ein eher schlichtes Design: Der<br />

Ständer ist hinten am Gerät angebracht<br />

und von vorne nicht zu sehen. In der<br />

Oberklasse haben sich Metallgehäuse<br />

mit edlem Finish etabliert, was sich<br />

beim Gewicht der einzelnen Modelle<br />

niederschlägt. Das moderne Design<br />

zieht sich dann auch konsequent bis zur<br />

Fernbedienung hin.<br />

Auf der IFA 2017 präsentierte Panasonic<br />

eine weitere Entwicklungsstufe<br />

der hochwertigen Geräte und gab<br />

einen Ausblick auf zukünftige UHD-TVs.<br />

Gezeigt wurde ein Prototyp, dessen<br />

OLED-Panel in einer transparenten<br />

Glasscheibe sitzt. Das verdeutlicht nicht<br />

nur, wie intensiv die Hersteller an neuen<br />

Umsetzungen arbeiten, sondern auch,<br />

dass die dezente Integration des TVs in<br />

den Wohnraum möglich ist.<br />

Perfektes Schwarz erschafft perfekte Farben.<br />

Die LG OLED TVs mit beeindruckender 4K-Auflösung bieten edle<br />

Seit der Fernseher erfunden wurde, lag das Interesse vor allem<br />

Designs und außergewöhnliche Bildqualität. Dank der innovativen<br />

darin, ein Bild zu erzeugen, das dem echten Leben entspricht.<br />

OLED Technologie werden intensive Kontraste durch tiefstes<br />

Die OLED Technologie macht dies dank selbstleuchtender Pixel<br />

Schwarz ermöglicht. Gemeinsam mit dem Premiumsound ensteht<br />

endlich möglich: Realistische Bilder erwachen auf großen<br />

eine perfekte Kombination aus Sehen und Hören.<br />

Displays zum Leben.<br />

LG OLED TV E765”<br />

Ultradünnes Design,<br />

Active HDR mit<br />

das zu jeder Einrich-<br />

Dolby Vision - das<br />

tung passt<br />

Premium HDR<br />

Dolby Atmos® für 360<br />

Grad Rundum-<br />

Kino-Sound<br />

Smart TV neu<br />

definiert - webOS 3.5<br />

mit einfacher,<br />

intuitiver Bedienung<br />

LG OLED TV C765”<br />

Picture-on-Glass:<br />

Faszinierend<br />

dünnes OLED Panel,<br />

wunderschön auf<br />

Glas gefertigt<br />

Active HDR mit<br />

Dolby Vision - das<br />

Premium HDR<br />

Dolby Atmos® für 360<br />

Grad Rundum-<br />

Kino-Sound<br />

Smart TV neu<br />

definiert - webOS 3.5<br />

mit einfacher,<br />

intuitiver Bedienung<br />

18<br />

Premium-TV-Geräte<br />

Innovation for a Better Life<br />

lg.de/oled


8.PHILIPS 8600 SERIES QLED (55PUS8602 & 65PUS8602)<br />

Anders als viele Hersteller beschränkt sich<br />

Philips nicht nur auf eine Display-Technologie<br />

und bietet neben OLED-Modellen<br />

auch QLED-TVs an. Die neue 8600-Serie<br />

bietet demnach LED-Panels mit Quantum<br />

Dots und Edge-LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

und zeigt damit eine ähnliche technische<br />

Umsetzung wie Samsung.<br />

Das Display ist je nach Version 55<br />

oder 65 Zoll groß, kann mit einer hohen<br />

Helligkeit von 1100 Candela pro Quadratmeter<br />

aufwarten und erzeugt satte,<br />

lebensechte Farben mit hohen Kontrasten<br />

und guten Schwarzwerten.<br />

Für die optimale Bildberechnung<br />

kommt bei der 8600er Serie ebenfalls<br />

die P5-Picture-Engine zum Einsatz. Dank<br />

UHD-Premium-Zertifizierung ist klar, dass<br />

die Philips-QLED-TVs HDR10 und HLG<br />

unterstützen und dadurch eine hervorragende<br />

Bildqualität abliefern.<br />

Optisch lehnt die 8600-Modellreihe<br />

sich an der 9000-Serie an, ist im oberen<br />

Bereich aufgrund der Displaytechnologie<br />

allerdings nicht so dünn. Dafür können der<br />

55PUS8602 und der 65PUS8602 aber mit<br />

einer Soundbar mit 50 Watt Leistung aufwarten,<br />

die im edlen Standfuß integriert<br />

wurde. Daraus ertönt klarer und satter Surround-Sound<br />

in DTS-Premium-Qualität. An<br />

der Rückseite befindet sich darüber hinaus<br />

die exklusive Ambilight-Beleuchtung, die<br />

die Inhalte des Bildschirms farblich an die<br />

Wand hinter dem Fernsehgerät transportiert<br />

und damit für ein intensives Entertainment-Erlebnis<br />

sorgt.<br />

Egal ob OLED- oder QLED-Display:<br />

Philips setzt bei allen Premium-TVs auf<br />

Android als Betriebssystem. Das gilt auch<br />

für die Geräte der 8600er Serie. Somit<br />

stehen umfangreiche Funktionen wie der<br />

einfache Zugriff auf die Einstellungen oder<br />

der Internet-Browser und eine ganze Reihe<br />

von Apps bereit. Zu letzteren gehören<br />

natürlich auch Amazon, Netflix und Youtube,<br />

um hochauflösende Inhalte streamen<br />

zu können.<br />

Dank erweiterbarem Speicher können<br />

Sie sich weitere Applikationen und<br />

Spiele aus dem Google Play Store herunterladen<br />

und den Funktionsumfang des<br />

TVs deutlich erweitern.<br />

Genügend Anschlüsse und Konnektoren<br />

bieten die Modelle der 8600-Serie<br />

Bei der 8600-Serie von Philips kommen beim<br />

Display auch Quantum Dots zum Einsatz.<br />

natürlich auch: 4x HDMI 2.0, 2x USB, 1x<br />

Komponenteneingang, 1x CI+, 1x optischer<br />

Audioausgang, 1x Antenne, 1x Satellitenanschluss,<br />

1x LAN, 1x Kopfhörerausgang.<br />

Integriert ist zudem ein zweifacher<br />

Triple-Tuner mit DVB-T2-HD-Support.<br />

Kabellos im Heimnetz lassen sich<br />

der 55PUS8602 und der 65PUS8602 über<br />

WLAN einbinden. Bluetooth fehlt auch bei<br />

diesen Philips-Fernsehern.<br />

Da QLED günstiger ist als OLED,<br />

verwundert es natürlich nicht, dass der<br />

55PUS8602 zu einem deutlich günstigeren<br />

Preis erhältlich ist als das vergleichbare Modell<br />

aus der 9000er Serie.<br />

9. PANASONIC EZW1004 (TX-65EZW1004 & TX-77EZW1004)<br />

Die OLED-TVs der EZW1004-Serie stellen<br />

die Königsklasse im Portfolio von Panasonic<br />

dar und weisen deshalb erstklassige<br />

Fea tures auf. Das Herzstück des Fernsehers<br />

bildet das Master-HDD-OLED-Panel in den<br />

zwei erhältlichen Größen mit 65 oder 77 Zoll.<br />

Zum einen kann das Display eine Helligkeit<br />

von etwa 800 Candela pro Quadratmeter<br />

darstellen, zum anderen deckt das Panel<br />

fast 100 Prozent des DCI-Farbspektrums (Kinostandard)<br />

ab. Ergänzt wird die Leistungsfähigkeit<br />

mit dem „Absolute Black“-Filter,<br />

der Farbabstufungen von vollkommen<br />

Schwarz bis knapp darüber rendert. Hierdurch<br />

können selbst dunkelste Bildinhalte<br />

in nie dagewesener Detailtreue dargestellt<br />

werden. Optimiert von Spezialisten aus Hollywood<br />

und ausgestattet mit dem neuen<br />

„Studio Colour HCX2“-Prozessor erfüllt die<br />

EZW1004-Serie höchste Bildstandards. Die<br />

Bildschärfe, die Helligkeit, der Schwarzwert<br />

sowie der erweiterte Farbraum stellen das<br />

absolute Maximum dar und machen den<br />

TX-65EZW1004 sowie den TX-77EZW1004<br />

zum technischen Highlight. Natürlich unterstützt<br />

der neue OLED-TV die wichtigsten<br />

HDR-Standards wie HDR10 – das HDR-For-<br />

Mit den Panasonic EZW1004 bietet der Hersteller<br />

fast schon professionelle Bildqualität.<br />

mat der Ultra-HD-Blu-ray-Disc – und Hy brid<br />

Log Gamma (HLG). Außerdem sind die Displays<br />

besonders zertifiziert: THX wurde von<br />

dem legendären Regisseur George Lucas<br />

mit dem Ziel gegründet, das Unterhaltungserlebnis<br />

sowohl im Kino als auch zu Hause<br />

zu verbessern. Die THX-4K-Zertifizierung<br />

wird nur Fernsehern verliehen, die 400 Labortests<br />

in 30 Testkategorien bestehen.<br />

Das Design des OLED-TV-Geräts ist<br />

genauso erstklassig wie seine technische<br />

Ausstattung: Für den exzellenten Klang<br />

des OLED entwickelte Panasonic zusammen<br />

mit den Spezialisten der Audiomarke<br />

Technics das Soundsystem. Vier Lautsprecher<br />

mit einer Ausgangsleistung von insgesamt<br />

80 Watt erzeugen einen voluminösen<br />

Klang mit satten Tiefen.<br />

Die Smart-TV-Funktionen stellt Pa -<br />

na sonic über die eigene Oberfläche „my<br />

Home Screen 2.0“ bereit, welche auf dem<br />

mittlerweile eingestellten Firefox OS basiert.<br />

Trotzdem entwickelt der Hersteller<br />

die Software für die eigenen TVs weiter<br />

und liefert damit eine intuitive Bedienbarkeit.<br />

So ist ein schneller Zugriff auf Funktionen,<br />

Einstellungen, das Internet und verschiedene<br />

Apps gewährleistet. Allerdings<br />

ist der verfügbare Umfang an Apps geringer<br />

als bei der Konkurrenz.<br />

Aufgrund der Einstufung als absolutes<br />

Premium-Gerät bieten der Panasonic<br />

TX-65EZW1004 und TX-77EZW1004 vier<br />

HDMI-2.0-, einen USB-3.0-, zwei USB-<br />

2.0- und einen LAN-Anschluss. Ein zweifacher<br />

Triple-Tuner erlaubt Ihnen in Kombination<br />

mit zwei „CI+“-Schächten und der<br />

DVB-T2-HD-Unterstützung den Genuss<br />

von Sendern im hochauflösenden Format<br />

via Satellit. Je ein Komponenten- und<br />

Composite-Eingang gehört ebenfalls zur<br />

Ausstattung. Die Anbindung an Soundgeräte<br />

erfolgt über den optischen oder<br />

3,5-Millimeter-Klinkenausgang, ein Slot<br />

für SD-Karten, WLAN und Bluetooth steht<br />

ebenfalls bereit.<br />

28<br />

Premium-TV-Geräte


SOUND IM<br />

GANZEN HAUS<br />

MULTIROOM-SOUNDSYSTEME<br />

Musik in den eigenen vier Wänden zu hören, wird mit<br />

Multiroom-Systemen smart. Diese verteilen Ihre<br />

Lieblingssongs kabellos im ganzen Haus. Warum<br />

also nicht bequem und zeitgemäß Musik hören?<br />

Text: Markus Schelhorn<br />

Dass wir 10 Jahre an der Entwicklung und Perfektionierung der Soundbar gearbeitet haben, hören Sie<br />

sofort nach dem Einschalten der SoundTouch 300 soundbar. Sie können jedoch jederzeit mehr aus der<br />

Soundbar herausholen. Fügen Sie einfach das Acoustimass 300 wireless bass module hinzu und erleben<br />

Sie eine kraftvolle Basswiedergabe, die Sie nicht nur hören, sondern auch spüren können.<br />

SoundTouch 10<br />

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SoundTouch 300<br />

Acoustimass 300<br />

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Design sieht der Lautsprecher überall gut<br />

aus und überzeugt trotz kompakter Größe<br />

mit naturgetreuem Spitzenklang. Sie können<br />

sofort und mühelos auf Ihre Musik zugreifen.<br />

Dies ist der perfekte Begleiter für jeden<br />

Anlass.<br />

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über das WLAN ins Netz. Auf<br />

M diese Weise ermöglichen die<br />

unauffälligen und smarten Wie -<br />

der gabegeräte eine ganz neue Art des Musikhörens.<br />

Auf die gewohnte Klangqualität<br />

müssen Sie dabei nicht verzichten. Mittels<br />

Smartphone steuern Sie bequem die Musik,<br />

die Sie in den Räumen Ihrer Wahl hören<br />

wollen. Sei es Jazz beim Kochen in der<br />

Küche, Easy-Listening im Wohnzimmer oder<br />

Hip-Hop im Zimmer Ihres Nachwuchses.<br />

Und wenn Sie möchten, bündeln Sie alle<br />

Lautsprecher zu einer einzigen Musikanlage.<br />

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energiegeladenen Playlist in den Tag,<br />

hören Sie abends beim Kochen<br />

Internetradio oder lassen Sie den Tag<br />

mit entspannten Melodien ausklingen.<br />

Der SoundTouch 20 wireless speaker<br />

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ECHTES<br />

KINO-FEELING<br />

SOUNDBARS<br />

Dass man nur mit einer fetten Surround-Anlage opulentes<br />

Tonerlebnis erzeugen kann, ist eine Aussage, die schon<br />

lange widerlegt ist. Auch mit Soundbars kommt richtiges<br />

Kinogefühl auf.<br />

Autor: Tobias Weidemann<br />

© Bose<br />

lachbildfernseher haben ein<br />

Problem: Durch die begrenzten<br />

Platzverhältnisse bleibt<br />

F<br />

in den allermeisten Fällen<br />

der gute Ton auf der Strecke,<br />

weil guter Klang eben ein gewisses<br />

Lautsprechervo lumen voraussetzt. Stimmen<br />

klingen häufig dünn, Musik eher fad<br />

und der richtige Kinoeindruck will sich<br />

nicht einstellen. Da hilft dann nur entweder<br />

ein AV-Receiver mit einer riesigen<br />

Armada an Front-Center- und Rear-Lautsprechern,<br />

einem Subwoofer und einer<br />

Menge Kabeln – oder eine Soundbar, die<br />

sich formschön am Fernseher positionieren<br />

lässt.<br />

Soundbars halten überall dort Einzug,<br />

wo die Ästhetik des Wohnzimmers<br />

nicht zu einer sperrigen Surround-Anlage<br />

passt und sind dabei weit mehr als eine<br />

Notlösung. Bevor Sie den Hörtest machen,<br />

sollten Sie über einige Punkte Bescheid<br />

wissen.<br />

OPTIMALER KLANG ERFOR-<br />

DERT EINMALIGES EINMESSEN<br />

Soundbars sind bereits ab rund 200 Euro<br />

erhältlich. Doch eine tatsächliche<br />

Ver besserung gegenüber den kleinen<br />

TV-Lautsprechern bieten – von einigen<br />

Ausnahmen abgesehen – erst Klangriegel<br />

ab rund 600 Euro. Die hier vorgestellten<br />

Produkte wurden von den Herstellern in<br />

diesem Jahr auf den Markt gebracht und<br />

zeigen somit gut, wo die Technik aktuell<br />

steht. Empfehlenswert ist ein System, das<br />

sich an die Gegebenheiten des jeweiligen<br />

Wohnraums anpasst und über ein Mikrofon<br />

eingemessen werden kann. Vergleichen<br />

Sie deshalb beim Probehören nur optimal<br />

eingemessene Systeme miteinander. In -<br />

zwischen sind Soundbars der höheren<br />

Preisklasse auch ein guter Ersatz für die<br />

Hi-Fi-Anlage geworden.<br />

Besonders diejenigen, die beim Mu sik -<br />

hören überwiegend auf Streamingdienste<br />

wie Spotify, Tidal oder Amazon Music<br />

Unlimited setzen, können in vielen Fällen<br />

die alte Stereoanlage in Rente schicken<br />

und die Musik über passende Apps an die<br />

Soundbar übergeben.<br />

SUBWOOFER SOLLTE NICHT<br />

DIREKT AN DIE WAND<br />

Von Sounddecks unterscheiden sich<br />

Soundbars übrigens durch ihre Bauart:<br />

Sounddecks sind größer und bieten eine<br />

Abstellfläche für das Fernsehgerät.<br />

Soundbars sind hingegen vielseitiger. Diese<br />

können Sie auf das Side board un ter den<br />

Fernseher legen oder auch wie letzteren<br />

an der Wand befestigen. Auf dem Boden<br />

liegen sollte eine Soundbar aber nicht,<br />

da das auf Kosten des Klangs geht. Viele<br />

Soundbars verfügen für das gewisse Mehr<br />

an Bass über einen Subwoofer. Dieser sollte<br />

nicht direkt an der Wand oder gar in<br />

einer Ecke stehen, um seinen Klang voll<br />

entfalten zu können. Die genaue Position<br />

ist zweitrangig, da das menschliche Ohr<br />

solche niedrigen Frequenzen nicht genau<br />

orten kann.


BOSE SOUNDTOUCH 300<br />

UNSER FAZIT:<br />

SoundLink Micro<br />

Bluetooth® speaker<br />

Die Soundtouch 300 ist bis ins kleinste Detail mit Technologien<br />

ausgestattet, die für ein atemberaubendes Klangerlebnis sorgen.<br />

Sie verfügt über spezielle Treiber und die patentierte Phase-<br />

Guide-Technologie, durch die Sie sogar ohne Lautsprecher hören.<br />

Das mit einem Red-Dot-Award ausgezeichnete<br />

Design verspricht dank<br />

modernster Technologien ein fabelhaftes<br />

Klangerlebnis – auch in Räu -<br />

men ohne Lautsprecher.<br />

Technische Daten:<br />

5.1 Soundbar<br />

500 W Gesamtleistung<br />

Verbindung per Bluetooth,<br />

NFC, WLAN<br />

Universal-Fernbedienung<br />

Farbe: Schwarz<br />

Maße: 120 x 15 x 6 cm und 30 x 33 x 30 cm<br />

Preis: ab 750 Euro<br />

Ob Wandern, Radfahren, gemeinsam Kochen oder Entspannen, mit Musik können Sie all Ihre Aktivitäten noch intensiver genießen. Darum<br />

haben wir einen Lautsprecher entworfen, der mit Ihnen und Ihren Abenteuern mithält und den besten Sound unter den Lautsprechern<br />

seiner Klasse liefert. Der SoundLink Micro speaker bietet beeindruckenden Sound und eine extrem kompakte Größe. Er ist äußerst robust<br />

und wasserdicht. Einen Lautsprecher, der so klein ist und gleichzeitig so gut klingt, möchte man einfach überallhin mitnehmen.<br />

SoundLink Revolve<br />

Bluetooth® speaker<br />

Bose präsentiert: den SoundLink Revolve,<br />

einen unserer leistungsstärksten tragbaren<br />

Bluetooth-Lautsprecher aller Zeiten. Er<br />

liefert echten 360°-Sound für eine<br />

gleichmäßige Klangab-deckung. Wenn Sie<br />

ihn in die Mitte eines Raumes stellen, genießt<br />

jeder Zuhörer das gleiche Klangerlebnis.<br />

Oder platzieren Sie ihn in der Nähe einer<br />

Wand, sodass der Klang abstrahlt und im<br />

ganzen Raum reflektiert wird. Sie zieht es<br />

nach draußen? Kein Problem, denn genau<br />

dafür wurde der Lautsprecher entwickelt.<br />

Um Sie überallhin zu begleiten.<br />

UNSER FAZIT:<br />

QuietComfort 35<br />

wireless headphones II<br />

SAMSUNG HW-MS750 / 751<br />

Besonders platzsparend vereint diese Soundbar alle Lautsprecher inklusive<br />

dem Subwoofer in einem Gehäuse. Pfiffiges Klangkonzept: Die zwei nach<br />

oben gerichteten Lautsprecher strahlen den Ton nach oben an die Decke, von<br />

dort wird er im Raum reflektiert.<br />

38 Ratgeber: Soundbars<br />

Die Soundbar bietet ein hervorragendes<br />

Klangkonzept und die Samsungtypische<br />

üppige Multi media-Ausstattung.<br />

Technische Daten: 5.1 Soundbar,<br />

180 W Gesamtleistung<br />

Verbindung per Bluetooth oder WLAN<br />

Integrierter Subwoofer<br />

Farben: Schwarz (750), Silber (751)<br />

Maße: 115 x 8 x 3 cm<br />

Preis: ab 800 Euro<br />

Die QuietComfort wireless headphones<br />

II verfügen über erstklassige Lärmreduzierung.<br />

Und sind jetzt sogar noch<br />

besser. Dank des integrierten Google<br />

Assistant können Sie Musik wiedergeben,<br />

Textnachrichten empfangen<br />

und Informationen abfragen, ohne auf<br />

Ihr Smartphone schauen zu müssen.


DROHNEN<br />

RATGEBER<br />

Wer eine Drohne steuern will, muss ein paar rechtliche Vorgaben beachten,<br />

sonst folgt dem Flug eine teure Landung. Mit diesen Tipps bleiben Sie auf Kurs<br />

und wählen das richtige Modell für Ihren Höhenflug.<br />

Text: Yvonne Göpfert<br />

D<br />

ie Regeln für den Einsatz der<br />

trendigen Fluggeräte legt<br />

die Drohnen-Verordnung des<br />

Verkehrsministeriums fest. Ihr<br />

zufolge brauchen Sie für das Steuern von<br />

Drohnen, die weniger als fünf Kilo wiegen,<br />

in Deutschland grundsätzlich keine Erlaubnis.<br />

Aber alle Flugmodelle ab 250 Gramm<br />

müssen künftig gekennzeichnet sein, um im<br />

Schadensfall den Halter schnell feststellen<br />

zu können– ähnlich wie Sie ein Nummernschild<br />

am Auto haben müssen. Dazu reicht<br />

es, wenn Sie auf Ihre Drohne eine Plakette<br />

mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse kleben.<br />

Seit dem 1. Oktober 2017 ist des Weiteren<br />

ein Pilotenschein für Drohnen ab zwei Kilo<br />

Pflicht. Den können Sie bei einer vom Luftfahrt-Bundesamt<br />

anerkannten Stelle oder<br />

in einem Luftsportverein machen. Fliegen<br />

können Sie überall – mit Ausnahme von sensiblen<br />

Bereichen wie Einsatzorten von Polizei<br />

und Rettungskräften, Krankenhäusern,<br />

Menschenansammlungen, Naturschutzgebieten,<br />

Einrichtungen wie JVAs und Industrieanlagen<br />

und obersten und oberen Bundes-<br />

oder Landesbehörden. Dass Sicherheit<br />

vorgeht, versteht sich ja von selbst.<br />

MAVIC PRO<br />

SPARK<br />

Die DJI Spark ist ein Mini-Drohne, die alle fortschrittlichen<br />

Technologien von DJI in sich vereint.<br />

Fange Deine ganz besonderen Erinnerungen<br />

im exakt richtigen Augenblick ein. Mit<br />

intelligenten Flugfunktionen, innovativer Steuerung,<br />

einem mechanischen Gimbal und einer<br />

hochwertigen Kamera, sind Deiner Kreativität<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

Herstellerinfo: www.jamara.com<br />

Preis: ab 160 Euro<br />

JAMARA CAM ALU<br />

ALTITUDE: DER EINSTIEG<br />

Herstellerinfo: www.dji.com<br />

Preis: ab 1000 Euro<br />

DJI MAVIC PRO:<br />

DER ÜBERFLIEGER<br />

Herstellerinfo: www.gopro.com<br />

Preis: ab 1000 Euro<br />

GOPRO KARMA:<br />

DIE ACTIONCAM-DROHNE<br />

Die Mavic Pro ist eine kleine und gleichzeitig unfassbar<br />

leistungsfähige Drohne von DJI. Sie verwandelt<br />

den Himmel in Deine Spielwiese und hilft<br />

Dir jeden Moment spielend einfach in luftigen Höhen<br />

festzuhalten. Die kompakte Größe und der<br />

hohe Grad an Komplexität machen sie zu einer<br />

der fortschrittlichsten fliegenden Kameras, die DJI<br />

jemals entwickelt hat. 24 Hochleistungs-Prozessoren,<br />

ein komplett neues Übertragungssystem<br />

mit 7 km Reichweite, 4 Sichtsensoren und eine 4K<br />

Kamera, stabilisiert durch einen mechanischen<br />

3-Achsen Gimbal, stehen Dir per Knopfdruck zur<br />

Verfügung.<br />

Der handliche Turbo-Quadrocopter ist besonders<br />

für Anfänger geeignet: Er kostet<br />

nicht viel und ist leicht zu fliegen. Denn<br />

zur Ausstattung gehört unter anderem die<br />

Funktion AHP+, bei der es sich um einen<br />

automatischen Orientierungsmodus mit einer<br />

Rück flugautomatik handelt. Letzterer<br />

sorgt dafür, dass der 120 Gramm leichte<br />

und bis zu 40 km/h schnelle Quadrocopter<br />

die gewünschte Flugbahn automatisch beibehält,<br />

selbst wenn er ins Trudeln kommen<br />

sollte. Die Höhenkontrolle AHA (Altitude<br />

Hold Adjustment) sorgt mithilfe eines Barometers<br />

dafür, dass die gewünschte Flughöhe<br />

eingehalten wird.<br />

48<br />

Klein, leicht und leistungsstark – so lässt<br />

sich die DJI Mavic Pro gut beschreiben: Mit<br />

einem Gewicht von 743 Gramm inklusive<br />

Gimbal-Abdeckung sowie einklappbaren<br />

Ro toren passt sie in jedes Reisegepäck. Im<br />

Sportmodus schafft sie bis zu 65 km/h. Im<br />

neuen Flight-Autonomy-System kontrollieren<br />

Sie über zwei GPS-Streams, Ultraschall<br />

und fünf Kameras die Flugbahn und halten<br />

die Mavic so stabil in der Luft. Eine integrierte<br />

Hinderniserkennung hilft Ihnen außerdem<br />

dabei, Kollisionen zu vermeiden.<br />

Videos nimmt die Drohne mit bis zu 4K<br />

mit 30 fps auf. Die besten Filmergebnisse<br />

erzielen Sie mit 1080p und 60 fps. Snapchat-Fans<br />

können auch Hochkantvideos<br />

pro duzieren. Die Kamera am Gimbal der<br />

Mavic Pro lässt sich nämlich um 90 Grad<br />

drehen. Praktische Neuerung: An getrackten<br />

Objekten fliegt die Mavic Pro autonom<br />

seitlich entlang, sie umfliegt das Objekt im<br />

Kreis oder hält es frei im Fokus, was die filmischen<br />

Möglichkeiten erweitert.<br />

Ratgeber: Drohnen<br />

Für Fans der GoPro-Actioncams hat der<br />

Hersteller eine eigene Drohne auf den<br />

Markt gebracht – im Bundle mit der Kamera<br />

Hero 5 Black. Diese nimmt Videos bis zu<br />

einer Auflösung von 4K mit 30 Bildern pro<br />

Sekunde auf. Fotofans können im Raw-Format<br />

fotografieren. Steuern lässt sich die<br />

Drohne – anders als die meisten Flugkollegen<br />

– nicht über das Smartphone, sondern<br />

über eine mitgelieferte Fern bedienung mit<br />

einem Touchscreen, der Ih nen Live-Bilder<br />

von der GoPro-Kamera anzeigt. Vorteil 1:<br />

Die Funkverbindung zwischen Drohne und<br />

Touchscreen soll bis zu drei Kilometer überbrücken.<br />

Vorteil 2: Sie bringt einen Flugsimulator<br />

mit, der bereits vor dem ersten<br />

echten Flug Trockenübungen erlaubt. Mit<br />

einer Akkuladung fliegt die 1,9 Kilogramm<br />

schwere Drohne (mit Akku und Kamera/<br />

Gimbal) rund 20 Minuten. Wer noch eine<br />

zweite Runde fliegen will, der sollte in einen<br />

Zweitakku für 120 Euro investieren. Zum<br />

Lie ferumfang gehört ein Rucksack-Case.<br />

PHANTOM 4 PRO<br />

Die verbesserte Kamera ist mit einem 1-Zoll 20 Megapixel<br />

Sensor ausgestattet, welcher in der Lage ist<br />

Aufnahmen in 4K bei 60 Bildern die Sekunde aufzunehmen,<br />

sowie Serienaufnahmen mit 14 Bildern<br />

die Sekunde. Durch die Nutzung einer Titan- und<br />

Magnesiumlegierung, konnte die gesamte Konstruktion<br />

der Drohne noch stabiler und leichter gestaltet<br />

werden, was der Phantom 4 Pro ein ähnliches<br />

Gewicht wie der Phantom 4 ermöglicht, bei<br />

noch größerem Funktionsumfang. Das FlightAutonomy-System<br />

erhielt zusätzlich duale nach hinten<br />

gerichtete Sensoren und zwei Infrarot-Sensoren,<br />

was eine Hinderniserkennung in fünf Richtungen<br />

erlaubt, sowie Hindernisvermeidung in 4 Richtungen.


Das bislang beste Windows<br />

wird noch besser<br />

Seit dem 11. April 2017 ist das Windows 10 Creators Update<br />

weltweit verfügbar.<br />

Das dritte große Update für Windows 10 wird im Rahmen<br />

von „Windows as a Service“ kostenlos für Kunden<br />

mit Windows 10 Devices erhältlich und sukzessive über<br />

Windows Update ausgerollt. Technisch versierten Anwendern,<br />

die schnellstmöglich an die Neuheiten kommen<br />

wollen, steht zudem das Media Creation Tool (MCT)<br />

zur Verfügung.<br />

Das Creators Update bietet Anwendern höchste Sicherheit<br />

sowie innovative Neuheiten in den Bereichen 3D,<br />

Mixed Reality und Gaming. In Reaktion auf Nutzer-Feedback<br />

erhalten Kunden zudem mehr Auswahl und Kontrolle<br />

beim Ausrollen von Updates und bei der Konfiguration<br />

von Datenschutzeinstellungen.<br />

Windows 10 ist die bisher am schnellsten wachsende<br />

Windows Version und laut StatCounter das am meisten<br />

verbreitete Betriebssystem auf deutschen PCs. Weltweit<br />

profitieren künftig mehr als 400 Millionen Geräte von<br />

den angekündigten Neuheiten.<br />

„Das Creators Update bietet unseren Kunden höchste Sicherheit<br />

und umfangreiche Datenschutzeinstellungen“,<br />

so Markus Nitschke, Leiter Geschäftsbereich Windows<br />

bei Microsoft Deutschland. „Gleichzeitig machen wir innovative<br />

Technologien wie 3D- und Mixed-Reality für jeden<br />

Kunden verfügbar und setzen damit neue Impulse<br />

im Markt.“<br />

Der vielseitige Laptop.<br />

Das neue Surface Pro vereint die Vorteile von Laptop,<br />

Tablet und Studio. Mit einem neuartigen Scharnier können<br />

Sie den Klappständer besonders weit absenken, um<br />

Surface Pro in den Studio-Modus zu versetzen, der einen<br />

idealen Winkel zum Schreiben und Zeichnen mit dem<br />

Surface Pen bietet. Mit dem neuen Surface Pro Signature<br />

Type Cover, das mit luxuriösem Alcantara® überzogen<br />

ist und den Komfort einer außergewöhnlich reaktionsfähigen<br />

Kompletttastatur bietet, gestalten und personalisieren<br />

Sie Ihr Gerät ganz nach Ihren Wünschen.<br />

Erleben Sie, wie Ihre Ideen in natürlichen Farben und gestochen<br />

scharfer Auflösung Realität werden – auf einem<br />

brillanten 12,3 Zoll großen PixelSense-Display mit extrem<br />

hoher Auflösung und Unterstützung für Touch-Eingabe.<br />

Kreativ sein, lernen, arbeiten und spielen an jedem Ort.<br />

Das ultradünne Surface Pro kann auf ganzer Linie überzeugen:<br />

Es bietet höchste Mobilität und Produktivität mit<br />

einer äußerst langen Akkulaufzeit von bis zu 13,5 Stunden,<br />

ein schlankes, leichtes Design mit abgerundeten<br />

Kanten sowie einen leistungsstarken Intel® Core-Prozessor,<br />

der in puncto Geschwindigkeit und Leistung<br />

gänzlich überzeugen kann.<br />

Mit dem Surface Pro gehören störende Lüftergeräusche<br />

der Vergangenheit an. Die m3- und i5-Modelle von Surface<br />

Pro verfügen über ein neues Kühlsystem ohne Lüfter,<br />

während das i7-Modell mit optimierter Hybridkühlung<br />

ausgestattet ist, sodass Sie in aller Ruhe arbeiten<br />

oder Ihre Lieblingssendungen streamen können.<br />

Wir präsentieren:<br />

Windows Mixed Reality<br />

Nicht einfach nur sehen, sondern sein.<br />

Windows Mixed Reality bereitet den Weg von Virtueller<br />

Realität zu Mixed Reality. Während virtuelle Realität einen<br />

in eine imaginäre Welt eintauchen lässt, bietet Mixed<br />

Reality ein breites Spektrum an Erfahrungen, die miteinander<br />

verflochten sind, z. B. Menschen, Orte, Dinge und<br />

virtuelle sowie die reale Welten.<br />

Wir befinden uns mit unserem Mixed Reality Headset zur<br />

Zeit noch nahe eines virtuellen Erlebnisses, wie die von<br />

Oculus oder Vive. Unser Mehrwert ist die integrierte Bewegungserkennung,<br />

das einfachere Setup, die bessere<br />

Mobilität, eine Mixed Reality-Umgebung mit 6 Freiheitsgraden<br />

und die Kombination mit 2D-Inhalten – mehr als<br />

20.000 2D-Anwendungen im Store – sowie umfassende<br />

Inhalte und die natürliche Interaktion mit Cortana über<br />

Spracheingaben.<br />

Windows Mixed Reality ist virtuelle Realität mit Mehrwert.<br />

Wow. Office 365<br />

Entdecken Sie, wie viel sich geändert hat.<br />

Ganz gleich ob Freihand-Editor und Wiedergabe in<br />

Freihand, Schnellstarter und Morphen oder Recherche<br />

- Office 365 Abonnenten profitieren von vielen neuen,<br />

exklusiven Funktionen, die ihnen die tägliche Arbeit erleichtern.<br />

3D in PowerPoint – Zeigen Sie jeden Winkel Ihrer<br />

•<br />

Geschichte. 3D-Objekt auswählen, animieren und<br />

andere zum Staunen bringen.<br />

Freihand-Editor – Mit dieser Funktion ist kein<br />

Ausdrucken mehr nötig. Überflüssige Texte<br />

•<br />

auswählen, hervorheben und löschen – ganz<br />

bequem mit dem Digitalstift.<br />

Designer – Bringen Sie ihre Folien auf Hochglanz.<br />

•<br />

Bilder einfügen, Designideen von PowerPoint<br />

auswählen und die große kreative Vielfalt nutzen.<br />

Schnellstarter – im Handumdrehen stylische<br />

Präsentationen erstellen. Thema angeben,<br />

•<br />

Informationen suchen, Folien auswählen – fertig ist<br />

die Gliederung Ihrer Präsentation.


DAS NEUE ROG G703<br />

mit Intel ® Core i7 Prozessor<br />

Ultraschnelles 144 Hz Display<br />

Ruckelfreies Gaming<br />

CPU/GPU/RAM- Overclocking<br />

Maximale Performance<br />

Anti-Dust Cooling<br />

Verlängerte Lebensdauer<br />

Xbox Wireless-Empfänger *<br />

Einzigartige Konnektivität<br />

*modellunabhängig<br />

Jetzt erhältlich bei:<br />

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Intel Inside ® . Herausragende Leistung Outside.<br />

Intel, das Intel Logo, Intel Inside, Intel Core und Core Inside sind Marken der Intel<br />

Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA und/oder anderen Ländern.


SCHLANK: DAS GEHÄUSE<br />

Gaming-Notebooks waren früher schwer, dick und klobig, was vor<br />

allem an der Kühlung für die starken Komponenten lag. Doch diese<br />

Zeiten sind vorbei. Nvidia stellte im Sommer 2016 das sogenannte<br />

Max-Q-Design für Grafikkarten vor, das extrem schlanke Notebooks<br />

mit einer Dicke von lediglich 1,8 Zentimetern zulässt. Das<br />

gilt selbst für Modelle, die eine Nvidia Geforce GTX 1080 besitzen.<br />

oder auch Ladezeiten in Spielen geht. Idealerweise entscheiden Sie<br />

sich für die klassische Kombination aus einer SSD, auf die das Betriebssystem,<br />

wichtige Anwendungen und je nach Größe auch ein<br />

bis zwei Lieblingsspiele passen, während Sie auf einer HDD große<br />

Spiele- oder Multimedia-Bibliotheken ablegen. Reicht das Geld nur<br />

für eine HDD, stellen Sie zumindest sicher, dass die Magnetscheiben<br />

mit mindestens 7200 Umdrehungen pro Minute rotieren.<br />

NICHT ZU UNTERSCHÄTZEN:<br />

DIE ANSCHLÜSSE<br />

Dein perfektes WLAN<br />

KOSTENLOS<br />

UPDATEN!<br />

Eine solche Dicke war bei früheren Gaming-Notebooks normal –<br />

heutzutage setzen sich immer dünnere Modelle durch.<br />

Doch das schlanke Design kann auch ein Nachteil sein: Einige<br />

derart dünne Modelle erhitzen sich recht stark, meistens drehen<br />

auch die Lüfter ziemlich nervig auf, wenn das Gerät ausgelastet<br />

wird. Teilweise kann es dabei zum Thermal Throtteling kommen:<br />

CPU und GPU takten sich herunter, damit sie weniger Wärme erzeugen<br />

und die Elektronik nicht beschädigt wird. Dadurch sinkt<br />

ebenfalls die Leistung. Wer dafür sorgt, dass das Notebook rundherum<br />

frische Luft ansaugen kann und meist zu Hause spielt, kann<br />

diese Nachteile verschmerzen.<br />

Die Anschlüsse werden häufig beim Kauf eines Gaming-Notebooks<br />

vernachlässigt, was ein Fehler ist. So sollte es über mehrere USB-<br />

3.0-Buchsen verfügen, damit Sie eine Tastatur und Maus anschließen<br />

können. Wir empfehlen: einmal USB 3.0 und zweimal USB 2.0.<br />

Auch ein vollwertiger Ethernet-Anschluss ist nützlich – oder wollen<br />

Sie Multiplayer-Spiele über das störanfällige und auch langsamere<br />

WLAN zocken? Apropos Drahtlosnetzwerk: Ein Modul, dass mindestens<br />

Bluetooth 4.0 und den Standard 802.11ac beherrscht, sollte<br />

es schon sein. Für den Anschluss eines externen Monitors sollten<br />

HDMI oder noch besser Displayport zur Verfügung stehen.<br />

Damit Sie auch in Zukunft auf der sicheren Seite sind, setzen<br />

Sie am besten auf Thunderbolt 3 und USB 3.1 – oder beides kombiniert<br />

in einem Typ-C-Stecker.<br />

EINGABEGERÄTE:<br />

TASTATUR UND TOUCHPAD<br />

Störungsfreies Gaming<br />

Störungsfrei Musik hören<br />

Störungsfreies HD-Streaming<br />

Ein Vertreter der jüngeren Generation von Spiele-Notebooks:<br />

die Predator-Serie von Asus.<br />

Über die optimale Tastatur lässt sich streiten, der eine mag einen<br />

et was längeren Hub, der andere will es klicken hören. Da sie sich<br />

bei einem Notebook nicht austauschen lässt, sollte die Wahl gut<br />

überlegt sein. Probieren Sie die Tastaturen Ihrer favorisierten Modelle,<br />

wenn irgendwie möglich, vor dem Kauf aus – beispielsweise<br />

in einem Elektronikmarkt. Das Touchpad ist nicht wichtig: Echte Zocker<br />

greifen zu einer externen Maus, weil ein Trackpad nicht die Präzision<br />

herkömmlicher Mäuse bieten kann. Mittlerweile hat sich das<br />

Insel- oder Chiclet-Design bei Tastaturen etabliert, bei dem zu allen<br />

Seiten etwas Abstand zu den nächsten Tasten besteht. So ist die<br />

Gefahr geringer, im Eifer des Gefechts versehentlich mehrere Tasten<br />

gleichzeitig zu drücken. Nützlich sind zusätzliche, programmierbare<br />

Tasten (Makros), um typische Befehlsfolgen oder Aktionen für Spiele<br />

darauf abzulegen. Eine Tastenbeleuchtung ist immer zu empfehlen,<br />

ob es eine RGB-Tastatur sein muss, die in allen beliebigen Farben<br />

leuchtet, bleibt Ihrem Geschmack vorbehalten. Zur Schaltcharakteristik<br />

der Tastatur können wir allerdings nur wenig sagen, da hier die<br />

Geschmäcker verschieden sind.<br />

devolos dLAN® 1200+ WiFi ac wird Smart!<br />

In Kürze wird unser bereits mehrfach ausgezeichneter dLAN® 1200+ WiFi ac<br />

Adapter noch schlauer und verfügt als Erster auf dem Markt über devolos<br />

neue Smart WiFi Technology.<br />

Welche Funktionen sind Neu?<br />

Roaming: Bereits ab einem Einsatz von zwei Smart WiFi Adaptern kannst Du<br />

dich frei im Haus bewegen und wirst immer vollautomatisch mit dem nächstgelegenen<br />

Smart WiFi Access Point verbunden. Sofort hast Du immer und<br />

überall vollen Empfang.<br />

Band Steering: Sämtliche WLAN Geräte im Haus werden vollautomatisch<br />

über die schnellste verfügbare Funkverbindung verbunden. Sofort genießt<br />

Du die maximale WLAN Geschwindigkeit.<br />

Airtime Fairness: Alte und langsame WLAN Geräte können Dein Netzwerk<br />

erheblich verlangsamen. Ab sofort haben schnelle WLAN Geräte in Deinem<br />

Netz wieder Vorfahrt. Du genießt stets eine stabile und schnelle Verbindung.<br />

ARBEITSSPEICHER UND FESTPLATTE<br />

Im Gegensatz zu integrierten Grafikeinheiten zwacken sich Gaming-Grafikkarten<br />

in Notebooks keinen Arbeitsspeicher ab, weil sie<br />

über einen eigenen Videospeicher verfügen. Trotzdem sollte das<br />

RAM mindestens acht Gigabyte Kapazität haben, idealerweise verteilt<br />

auf zwei Speichermodule.<br />

Beim Systemspeicher sollte die Wahl auf eine SSD fallen, da<br />

sie für einen immensen Geschwindigkeitsschub sorgt, wenn es beispielsweise<br />

um das Hochfahren des Notebooks, um Dateizugriffe<br />

AKKUS SORGEN NUR FÜR<br />

KURZEN GAMING-SPASS<br />

Für Nicht-Gamer ist die Akkulaufzeit eines Notebooks oft ein Kaufgrund<br />

– bei Gaming-Notebooks eher nicht. Erstens liefern die mobilen<br />

Gaming-Systeme im Akkubetrieb nicht hundertprozentige Spieleleistung<br />

und zweitens erreicht kein Notebook unter voller Auslastung<br />

die Drei-Stunden-Marke. Die Leistungsaufnahme ist beim Spielen<br />

einfach viel zu hoch und saugt den Akku entsprechend schnell leer.<br />

Mit der innovativen Smart WiFi Technology von devolo bist Du in deinem<br />

Zuhause immer und überall mit der stabilsten und schnellsten Verbindung<br />

unterwegs.<br />

dLAN® 1200+ WiFi ac Starter Kit und Einzeladapter<br />

54<br />

Ratgeber: Notebooks für Gamer


Xpress C480W<br />

Farblaser-Multifunktionsgerät<br />

MULTIFUNKTIONSDRUCKER<br />

RATGEBER<br />

Multifunktionsdrucker sind wahre Alleskönner: Sie drucken,<br />

kopieren, scannen und eignen sich oft zum Faxen. So unterschiedlich<br />

die Anforderungen an einen Multifunktionsdrucker sind, so vielfältig<br />

ist das Angebot. Finden Sie heraus, welches Gerät zu Ihnen passt.<br />

Text: Markus Schelhorn<br />

M<br />

ittlerweile stehen in einem normalen Haushalt allerlei<br />

Geräte, mit denen man digitale Daten erstellt<br />

und verwaltet. Doch das papierlose Büro ist noch<br />

weit entfernt. Selbst mit dem Smartphone können<br />

Sie auf einem Drucker Dokumente, Bilder oder Einladungskarten<br />

ausgeben und meist sogar scannen. Die Zeiten sind also vorbei,<br />

als man den Drucker lediglich mit einem Desktop­Rechner verbinden<br />

konnte. Heute lassen sich selbst sehr günstige Drucker<br />

wie selbstverständlich in das heimische WLAN­Netz einbinden.<br />

Features<br />

• Druck-, Kopier- und Scanfunktionalität<br />

• Bis zu 18 Seiten/Min. in SW und 4 Seiten/Min. in Farbe<br />

• Bis zu 2.400 x 600 dpi effektive Aufl ösung<br />

• 150 Blatt Papierkapazität<br />

• WLAN, NFC, WiFi-Direct, Cloud Print & Apple AirPrint<br />

• 2 Jahre Abhol- und Reparatur-Service<br />

Epson bietet mit seiner Eco-Tank-Serie<br />

Tintenstrahldrucker mit besonders großen Tintentanks<br />

an, der jüngste Vertreter ist der Epson Eco<br />

Tank ET-4750. Diese Geräte eignen sich<br />

somit auch für Vieldrucker im Home-Office.<br />

CLT-P404C/ELS<br />

Toner Rainbow Kit<br />

DANK WLAN AUCH PER SMARTPHONE DRUCKEN<br />

Jeder Multifunktionsdrucker bietet selbstverständlich<br />

eine USB­Schnittstelle, somit können<br />

Sie ihn direkt mit einem Notebook oder<br />

Desktop­Rechner verbinden. Außerdem verfügen<br />

nahezu alle Multifunktionsgeräte über<br />

eine eingebaute WLAN­Schnittstelle, mit der<br />

Sie das Gerät drahtlos im Heimnetz benutzen<br />

können. Höherwertigere Geräte besitzen des<br />

Weiteren eine Ethernet­Schnittstelle, was insbesondere<br />

in Büros interessant ist.<br />

Die Einrichtung der Drucker für Desktop­Rechner<br />

sowie Laptops ist mithilfe der<br />

aktuellen Betriebssystemversionen von Windows<br />

und macOS denkbar einfach. Dies<br />

liegt daran, dass die Betriebssysteme einen<br />

Drucker im heimischen Netz automatisch erkennen<br />

und den passenden Treiber laden.<br />

Noch einfacher ist es mit einem iPhone. Hier<br />

können Sie direkt loslegen, sofern das Smartphone<br />

und der Multifunktionsdrucker sich im<br />

selben WLAN-Netz befinden. Eine Voraussetzung<br />

ist dafür jedoch notwendig: Nutzen<br />

Sie ein iPhone zum Drucken, muss der Multifunktionsdrucker<br />

Apple Airprint unterstützen.<br />

Doch diese Eigenschaft beherrschen<br />

glücklicherweise nahezu alle WLAN­fähigen<br />

Multifunktionsdrucker. Benutzen Sie ein Android­Smartphone,<br />

so müssen Sie zunächst<br />

die Drucken­App des jeweiligen Herstellers<br />

herunterladen. Die großen Druckerhersteller,<br />

wie zum Beispiel Epson, Canon, HP und<br />

Bro ther oder Samsung, bieten Apps an, mit<br />

denen Sie Dokumente und Fotos mit Ihrem<br />

Android­Smartphone drucken können. Häufig<br />

las sen sich mit der passenden App sogar<br />

Dokumente direkt auf Ihr iPhone oder<br />

Ihr Android­Phone scannen. Goo gle Cloud<br />

Print bietet außerdem für iOS und Android<br />

die Möglichkeit, Dokumente unterwegs über<br />

das In ternet auf Ihren heimischen Multifunktionsdrucker<br />

auszugeben. Dazu muss der Multifunktionsdrucker<br />

Google Cloud Print unterstützen,<br />

was bei den meisten Geräten der<br />

Fall ist. Und wenn nicht, kann ein Windowsoder<br />

Apple­Rechner als Druckserver dienen.<br />

TINTE ODER LASER<br />

In den eigenen vier Wänden sind Tintenstrahldrucker<br />

weiter verbreitet als Laserdrucker.<br />

Denn für diesen Einsatzbereich haben<br />

sie entscheidende Vorteile. Die Tintenstrahltechnik<br />

bietet eine wesentlich kompaktere<br />

Bauweise, zudem sind die Geräte deutlich<br />

kostengünstiger im Vergleich zu Laserdruckern.<br />

Tintenstrahldrucker spritzen die Tinte<br />

gezielt und sehr fein auf das Papier. Das ermöglicht<br />

einen breiten Einsatzbereich. Der<br />

Original zahlt sich aus<br />

Der Anschaffungspreis für nicht originale<br />

Toner liegt häufig unter dem,<br />

der für Original Verbrauchsmaterial<br />

gezahlt werden muss. Allerdings<br />

sind viele nicht originale Toner aufgrund<br />

unterschiedlichster versteckter<br />

Kosten oftmals teuer. Denn nicht<br />

originale Toner sind in der Regel weniger<br />

ergiebig, fallen häufiger aus<br />

und verursachen Mehrkosten durch<br />

Neuausdrucke im Falle schlechter<br />

Druckqualität. Setzen Sie daher auf<br />

das Original, es zahlt sich aus!<br />

56 Multifunktionsdrucker


SMARTPHONE-<br />

TRENDS 2018<br />

NEWS<br />

Wohl in keinem Techniksegment der Unterhaltungselektronik sind<br />

die Entwicklungen so dynamisch wie bei Smartphones.<br />

Wir werfen für Sie einen Blick in die Zukunft.<br />

Text: Tobias Weidemann<br />

G<br />

rößer, schneller, weiter: Das<br />

Wettrüsten rund um die technischen<br />

Daten wird auch 2018<br />

weitergehen. Bereits Anfang<br />

Januar werden die großen Hersteller anlässlich<br />

der in Las Vegas stattfindenden<br />

CES wieder ihre Neuheiten präsentieren<br />

und den Kunden wieder reichlich Anreiz<br />

für einen Neukauf bieten.<br />

Einen guten Grund für ein neues<br />

Smartphone bietet regelmäßig die Kamera<br />

ausstattung. Hier werden 2018 auch in<br />

der Mittelklasse unter 200 Euro die Dual­<br />

Kameras als Standard Einzug halten. Doch<br />

besonders hier zeigt sich, dass die eingesetzte<br />

Hardware zwar ein wichtiger Faktor<br />

ist, dass es aber auch ohne schnelle, gut<br />

angepasste Firmware nicht geht. Gerade<br />

bei den intelligenten Porträt­Funktionen<br />

und der lichtabhängigen Kombination von<br />

unterschiedlichen Kameras trennt sich die<br />

Spreu vom Weizen.<br />

Großes Kino: Das Display rückt auch 2018 immer<br />

weiter an den Gehäuserand heran. Aufwendige<br />

Grafikanwendungen wie Spiele erfordern dazu noch<br />

leistungsfähigere Grafik-Engines.<br />

TREND 1: HÖHERE<br />

BILDSCHIRMAUFLÖSUNG<br />

Auch wenn die Bildschirme im Prinzip<br />

nicht mehr größer werden können, so<br />

bieten sie immerhin eine höhere Auflösung.<br />

Displays jenseits der Full­HD­Auflösung<br />

von 1920 x 1080 Bildpunkten<br />

werden nicht mehr nur Smartphones<br />

der Oberklasse vorbehalten sein. Umgekehrt<br />

spielt die 4K-Auflösung<br />

der TV­Welt immer öfter auch<br />

bei Smartphones eine Rolle. Ob<br />

dies im Hinblick auf Energieverbrauch<br />

und Bildschirmgröße vernünftig<br />

ist, bleibt dahingestellt.<br />

Begrüßenswert ist allerdings,<br />

dass die Oberfläche der<br />

Smartphones immer besser ausgenutzt<br />

wird. Die aktuellen Spitzenmodelle<br />

zeigen schon, wohin<br />

die Reise geht: Immer weiter an<br />

den Rand reichen die Displays,<br />

sodass auch Geräte mit über 5,5<br />

Zoll Bildschirmdiagonale noch<br />

gut mit einer Hand zu greifen<br />

sind. Die Materialien werden ebenfalls<br />

nach und nach hochwertiger. War Kunststoff<br />

noch vor ein oder zwei Jahren durch­<br />

LANGE GEHEGTE IDEE: DAS<br />

FALTBARE SMARTPHONE KÖNNTE<br />

2018 ENDLICH ALS SERIENGERÄT<br />

AUF DEN MARKT KOMMEN.<br />

aus in der Mittelklasse akzeptabel, so findet<br />

man aktuell immer wieder Geräte, deren<br />

Haptik einen höheren Preis vermuten<br />

lässt, als sie tatsächlich kosten.<br />

Dazu trägt auch der Trend zu immer<br />

flacheren und leichteren Modellen bei.<br />

In diesem Zusammenhang erhält zudem<br />

die Idee des klappbaren oder faltbaren<br />

Smartphones wieder neue Nahrung – ZTE<br />

könnte bald ein solches Gerät vorstellen<br />

und auch Samsung plant laut Medienberichten<br />

ein derartiges Galaxy Note. Das<br />

wäre dann zumindest eine Vergrößerung<br />

der Bildschirmfläche auf Umwegen.<br />

TREND 2: MEHR<br />

ARBEITSSPEICHER FÜR<br />

PARALLELE ANWENDUNGEN<br />

Weiter geht’s auch bei der Speicherausstattung<br />

und dem Arbeitsspeicher. Die heute<br />

üblichen 4 GB RAM werden in nächster Zukunft<br />

6 oder 8 GB sein, auch deshalb weil<br />

aktuelle Android­Versionen das<br />

parallele Ausführen mehrerer Anwendungen<br />

unterstützen. Und<br />

auch Speicher zur Dateiablage<br />

wird inflationär benötigt. Dieses<br />

Problem ist bei Mobilgeräten, die<br />

einen Micro­SD­Slot haben, weniger<br />

gravierend. Hier lässt sich<br />

auch später noch eine größere<br />

und/oder schnellere Speicherkarte<br />

mit nur wenigen Handgriffen<br />

nachrüsten. Bei allen anderen,<br />

– dazu zählen nicht nur iPhones,<br />

sondern beispielsweise auch<br />

die Geräte der Google­Pixel­<br />

Serie – müssen Nutzer mit Platzproblemen<br />

auf Cloudspeicher zugreifen.<br />

Angesichts opulent ausgestatteter Geräte<br />

rückt der Stromverbrauch wieder mehr in<br />

Smartphone-Trends 2018 65


Prima Klima: Das Smartphone wird immer mehr zur<br />

Steuerungseinheit für Haustechnikeinrichtungen wie<br />

hier für die Klimasteuerung von Tado auf der Basis<br />

von Google Assistant.<br />

den Fokus. Verschiedene Unternehmen<br />

haben schon angekündigt, bei der Wahl<br />

der Prozessoren und Grafikeinheiten auf<br />

intelligentes Energiemanagement zu setzen.<br />

Dadurch sollen die heutigen Standardakkus<br />

trotz energiehungriger Hardware<br />

länger halten als bisher.<br />

TREND 3:<br />

UNTERSCHEIDUNGS-<br />

MERKMALE GESUCHT<br />

Und dennoch tritt angesichts des Wettrüstens<br />

in der Smartphone­Oberklasse die<br />

Hardware zunehmend in den Hintergrund.<br />

Auf der einen Seite wird es gerade in der<br />

Android­Welt immer mehr exklusive Anwendungen<br />

geben, also jene Dienste, die<br />

dem Kunden vermitteln sollen, warum er<br />

das Smartphone einer bestimmten Marke<br />

kaufen soll. Zum anderen heißt das aber<br />

auch, dass Assistenzsysteme wie Google<br />

Assistant und Apple Siri zunehmend wichtiger<br />

werden, weil sie immer intuitiver die<br />

Vorlieben und Intentionen ihres Besitzers<br />

zu deuten wissen.<br />

66<br />

Sowohl Siri als auch Google Assistant verfügen<br />

bereits heute über eine Vielzahl von<br />

spannenden Anwendungen auf der Basis<br />

künstlicher Intelligenz und werden zudem<br />

immer enger mit anderen Geräten des Alltags<br />

verzahnt werden. Das vernetzte Auto,<br />

der Haushalt mit intelligenter Beleuchtung<br />

und Haustechnik,<br />

die Anbindung an<br />

Unterhaltungselektronik<br />

und Entertainment­Systeme<br />

sowieso – all das ist<br />

2018 nicht mehr lediglich<br />

theoretisch<br />

möglich, sondern<br />

es wird auch durch<br />

entsprechend leistungsfähige<br />

Apps<br />

seitens der jeweiligen<br />

Hardwarehersteller<br />

unterstützt.<br />

Allein schon<br />

aus diesem Grund ist der inzwischen ausgestandene<br />

Systemkampf, der letztlich<br />

dazu geführt hat, dass Firmen ihre Apps<br />

nur noch für Android und iOS entwickeln<br />

müssen, ein Segen. Doch während hier<br />

der Markt verteilt scheint, tut sich bei<br />

den Herstellern noch einiges: Samsung<br />

Smartphone-Trends 2018<br />

liegt im Hinblick auf die Umsatzzahlen<br />

weltweit immer noch vorne, gefolgt von<br />

Apple und Huawei. Doch gleich dahinter<br />

stehen mit Oppo, Vivo und Xiaomi chinesische<br />

Hersteller in den Startlöchern, die<br />

über kurz oder lang auch auf dem europäischen<br />

Markt eine Rolle spielen werden.<br />

SMARTPHONES WERDEN 2018<br />

NOCH MEHR MIT ANDEREN<br />

GERÄTEN DES ELEKTRONISCHEN<br />

ALLTAGS VERNETZT.<br />

Vor allem Xiaomi wird immer mehr zum<br />

Schrittmacher, an dem sich die Branche<br />

orientiert. Waren solche Hersteller in der<br />

Vergangenheit vor allem im preisaggressiven<br />

Billigsegment unterwegs, geben sie<br />

zunehmend auch oberhalb der Mittelklasse<br />

den Takt vor.


APPLES<br />

GENERATION X<br />

IPHONE 8 (PLUS) UND IPHONE X<br />

Jetzt verfügbar bei <strong>MEDIMAX</strong><br />

Zehn Jahre nachdem Steve Jobs das erste<br />

Smartphone vorgestellt hat, bringt Apple mit<br />

dem iPhone X ein Jubiläums-iPhone auf den<br />

Markt, das es in sich hat. Einige der neuen<br />

Technologien finden sich auch in den günstigeren,<br />

ebenfalls neuen iPhones 8 und 8 Plus.<br />

Text: Markus Schelhorn<br />

GEHÄUSE AUS ALU UND GLAS<br />

Das Spitzenmodell iPhone X<br />

bietet ein großes OLED-Display<br />

und entsperrt sich mit<br />

einer Gesichtserkennung.<br />

iPhone 8 und iPhone 8 Plus sind in drei Farben erhältlich: Gold,<br />

Silber und Space Grau. Der Rahmen ist aus einem 7000er Aluminium<br />

gefertigt. Laut Apple ist das Material in der Raumfahrt<br />

erprobt, das Glas auf Vorder­ und Rückseite der neuen iPhones<br />

soll das stabilste sein, das jemals für ein Smartphone verwendet<br />

wurde. Dank einer fettabweisenden Beschichtung des Glases lassen<br />

sich Fingerabdrücke leicht abwischen. Das iPhone ist staubund<br />

spritzwassergeschützt. Wie bereits beim Vorgänger iPhone 7<br />

nutzen die iPhone­8­Modelle und das iPhone X lediglich einen<br />

einzigen Lightning­Anschluss. Sollten Sie einen Kopfhörer mit Miniklinken­Anschluss<br />

weiter benutzen wollen – zum Lieferumfang<br />

gehören ein Kopfhörer mit Lightning­Anschluss und ein Adapter.<br />

DISPLAY MIT 3D TOUCH<br />

it einem Materialmix aus Glas und Aluminium wirken<br />

die neuen iPhone­Modelle sehr elegant. Die Rückseite<br />

der beiden iPhone­8­Modelle und des iPhone X<br />

M<br />

ist aus Glas, das mehr ist als nur ein Designelement.<br />

Diese Rückseite erlaubt es erstmals, iPhones kabellos zu laden, indem<br />

man sie einfach auf eine passende iQ­Ladematte legt. Der<br />

iQ­Standard ermöglicht übrigens auch das Laden anderer kabellos<br />

aufladbarer Geräte – beispielsweise Smartphones von Samsung,<br />

HTC, Sony, LG oder Google. Ein weiteres Highlight der neuen<br />

iPhone­Modelle ist ein neuer Prozessor, der erstmals maschinelles<br />

Lernen beherrscht. Als Betriebssystem verwendet das iPhone das<br />

hauseigene iOS 11. Es ist optimal auf das iPhone abgestimmt und<br />

bietet über zwei Millionen Apps an. Alle gängigen Apps gibt es daher<br />

ebenso für iOS wie auch für Android. Mit der Sprachassistentin<br />

Siri lässt sich das iPhone über Sprachbefehle steuern.<br />

68<br />

Smartphone-Trends 2018<br />

Überarbeitet hat Apple auch das Display. Das Retina­HD­Display<br />

der beiden iPhone­8­Modelle kann nun einen sehr hohen Farbraum<br />

darstellen. Eine neue Technologie namens True Tone passt<br />

automatisch den Weißabgleich und die Helligkeit jeder Umgebung<br />

an und sorgt für eine brillante Farbdarstellung. Zu guter<br />

Letzt können Sie aus nahezu jedem Blickwinkel das Display ohne<br />

Qualitätsverlust betrachten. Alle Displays sind für 3D Touch optimiert.<br />

Je nachdem, ob Sie leicht auf das Display tippen oder festen<br />

Druck ausüben, können Sie somit direkt aus dem Start­Screen<br />

weitere Funktionen nutzen.<br />

Das iPhone 8 bietet mit seinem 4,7 Zoll großen Display einen<br />

guten Kompromiss aus Bedienkomfort und Größe. Wer mehr<br />

Wert auf hohen Bedienkomfort legt, für den ist das iPhone 8 Plus<br />

mit seinem 5,5 Zoll großen Display die bessere Wahl. Die Auflösung<br />

der Displays ist zudem mit 326 ppi für das kleine iPhone und<br />

401 ppi beim iPhone 8 Plus sehr hoch.<br />

Das iPhone 8 ist eine neue iPhone Generation. Es ist aus dem stabilsten Glas gebaut, das es je in einem Smartphone gab, mit<br />

robusterem Rahmen aus einem Aluminium, das auch in der Raumfahrt verwendet wird. Es lädt kabellos. 1 Es ist vor Spritzwasser<br />

und Staub geschützt. 2 Hat ein 4,7“ Retina HD Display mit True Tone. 3 Eine 12 Megapixel Kamera mit neuem Sensor und<br />

einem fortschrittlichen Bildsignalprozessor. Und der A11 Bionic ist der leistungsstärkste und intelligenteste Smartphone Chip<br />

aller Zeiten. Er unterstützt Augmented Reality Erlebnisse in Spielen und Apps. Intelligenz hat noch nie so gut ausgesehen wie<br />

beim iPhone 8.<br />

1 Basis zum Laden separat erhältlich.<br />

2 Das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus sind vor Spritzwasser und Staub geschützt und wurden unter kontrollierten Laborbedingungen getestet. Sie sind nach IEC Norm 60529 unter IP67 klassifiziert. Der Schutz vor<br />

Spritzwasser und Staub ist nicht dauerhaft und kann mit der Zeit als Resultat von normaler Abnutzung geringer werden. Ein nasses iPhone darf nicht geladen werden. Im Benutzerhandbuch befindet sich eine<br />

Anleitung zum Reinigen und Trocknen. Die Garantie deckt keine Schäden durch Flüssigkeiten ab.<br />

3 Die Displaygröße wird diagonal gemessen.<br />

4 Für FaceTime Anrufe müssen beide Gesprächsteilnehmer ein FaceTime fähiges Gerät und eine WLAN Verbindung nutzen. Die Verfügbarkeit über ein Mobilfunknetz ist abhängig von den Bedingungen des<br />

Anbieters. Es können Datengebühren anfallen.


Das iPhone 8 Plus (links)<br />

und iPhone 8 (rechts) im<br />

Größenvergleich.<br />

Das Spitzenmodell der iPhone­Flotte, das iPhone X, verwendet<br />

sogar ein 5,8 Zoll großes OLED­Display mit einem sehr hohen<br />

Kontrastverhältnis und kann so Bilder in beeindruckender Qualität<br />

darstellen. Da das iPhone X ohne Home Button auskommt<br />

und das Display bis zum Gehäuserand reicht, ist es trotz des großen<br />

Displays kleiner als das iPhone 8 Plus.<br />

INTELLIGENTE RECHENPOWER<br />

Das Rechnerherz des iPhone erhält mit dem neuen Chip A11 Bionic<br />

künstliche Intelligenz. Dank maschinellem Lernen beherrscht<br />

es komplexe AR­Anwendungen (Augmented Reality, erweiterte<br />

Realität), und auch aufwendige 3D-Spiele profitieren von der neuen<br />

Rechenleistung des iPhone.<br />

Der Sechs­Kern­Prozessor der neuen iPhones ist nach Angaben<br />

von Apple nicht nur der schnellste, der jemals in einem<br />

Smartphone verbaut wurde, er nutzt auch erstmals einen eigens<br />

von Apple entwickelten Grafikprozessor. Bei vier der sechs Kerne<br />

handelt es sich um sogenannte Effizienzkerne, die bis zu 70<br />

Prozent schneller arbeiten als der A10­Fusion­Chip des iPhone 7.<br />

Dazu kommen zwei Performance­Kerne, die für eine weitere um<br />

25 Prozent höhere Prozessorleistung sorgen. Das iPhone nutzt die<br />

Prozessorkerne flexibel, dadurch bleibt die Batterielaufzeit trotz<br />

höherer Leistung so hoch wie beim iPhone 7 und reicht für eine<br />

Internetnutzung von bis zu 13 Stunden bei den iPhone­8­Modellen<br />

und bis zu 12 Stunden beim iPhone X.<br />

DUAL-KAMERA<br />

Farben<br />

iPhone 8 iPhone 8 Plus iPhone X<br />

Gold, Silber,<br />

Space Grau<br />

Maße 138,4 x 67,3<br />

x 7,3 mm<br />

Display<br />

Anschlüsse<br />

Drahtlose<br />

Verbindungen<br />

Kamera<br />

Entsperren<br />

4,7 Zoll,<br />

1334 x 750<br />

Pixel<br />

1x<br />

Lightning<br />

WLAN mit<br />

MIMO,<br />

Bluetooth<br />

5.0, NFC mit<br />

Lesemodus<br />

Vorne: 7 MP,<br />

Hinten:<br />

12 MP<br />

Gold, Silber,<br />

Space Grau<br />

158,4 x 78,1<br />

x 7,5 mm<br />

5,5 Zoll,<br />

1920 x 1080<br />

Pixel<br />

1x<br />

Lightning<br />

WLAN mit<br />

MIMO,<br />

Bluetooth<br />

5.0, NFC mit<br />

Lesemodus<br />

Vorne: 7 MP,<br />

Hinten: 2x<br />

12 MP<br />

Silber,<br />

Space Grau<br />

143,6 x 70,9<br />

x 7,7 mm<br />

5,8 Zoll<br />

OLED Multitouch,<br />

2436<br />

x 1125 Pixel<br />

1x<br />

Lightning<br />

WLAN mit<br />

MIMO,<br />

Bluetooth<br />

5.0, NFC mit<br />

Lesemodus<br />

Vorne: 7 MP,<br />

Hinten: 2x<br />

12 MP<br />

Fingerabdrucksensor<br />

Fingerabdrucksensor<br />

Gesichtserkennung<br />

Die Kameraauflösung des iPhone ist konservativ. Denn die neuen<br />

iPhones nutzen weiterhin eine Rückkamera mit 12 Megapixel Auflösung.<br />

Die Verbesserungen sind ein wenig versteckt: So setzt Apple<br />

auf einen neuen, großflächigeren Bildsensor, der für weniger<br />

Bildrauschen sorgt. Scharfe Fotos und Videos erzeugt des Weiteren<br />

ein optischer Bildstabilisator, der auch in der Smartphone­<br />

Oberklasse nicht zum selbstverständlichen Ausstattungsmerkmal<br />

zählt. iPhone 8 Plus und iPhone X sind mit einer Dual­Kamera<br />

ausgestattet. So können Sie im Porträt­Modus den Vordergrund<br />

bestechend scharfstellen und den Hintergrund in natürlicher Unschärfe<br />

verschwimmen lassen. Eine neue Gesichtserkennung ermöglicht<br />

zudem spektakuläre Lichteffekte. Mit der Dual ­Kamera<br />

können Sie ein 10­fach­Zoom für Fotos und ein 6­fach­Zoom für<br />

Videos verwenden. Videos lassen sich in 4K-Auflösung mit bis zu<br />

60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Zeitlupenaufnahmen sind<br />

in Full-HD-Auflösung sogar mit bis zu 240 Bildern pro Sekunde<br />

möglich, das sind doppelt so viele wie beim iPhone 7.<br />

UNSER FAZIT:<br />

Die beiden iPhone­8­Modelle sind sehr gut verarbeitete<br />

Smartphones der Oberklasse und liefern eine durchweg gute<br />

Leistung. Zukunftsweisend ist das iPhone X, das erste iPhone mit<br />

OLED­Display und automatischer Gesichtserkennung (Face­ID)<br />

zum Entsperren des iPhone.<br />

Preis: iPhone 8 ab 799 Euro, iPhone 8 Plus ab 909 Euro,<br />

iPhone X ab 1149 Euro<br />

Herstellerinfo: www.apple.de/iphone<br />

70<br />

Smartphone-Trends 2018


Farben<br />

Maße<br />

Display<br />

Anschlüsse<br />

Drahtlose<br />

Verbindungen<br />

Kamera<br />

Entsperren<br />

Galaxy Note 8<br />

Schwarz, Blau, Gold<br />

162,5 x 74,8 x<br />

8,6 mm<br />

6,3 Zoll WQHD,<br />

2960 x 1440 Pixel<br />

USB-Typ-C (USB<br />

3.1), 3,5­mm­Klinke<br />

WLAN mit MIMO,<br />

Bluetooth 5.0,<br />

NFC mit Lesemodus<br />

Vorne: 8 MP,<br />

Hinten: 2x 12 MP<br />

Fingerabdrucksensor,<br />

Irisscanner<br />

Ähnlich wie bei der Konkurrenz von Apple<br />

und Huawei ist es dank Live­Focus­Funktion<br />

möglich, die Tiefenschärfe wie bei<br />

einer Spiegelreflexkamera zu kontrollieren<br />

und damit einen Bokeh­Effekt zu erzielen.<br />

Das geht sowohl im Vorschau­Modus als<br />

auch bei der eigentlichen Aufnahme und<br />

– anders als bei Apple – ebenfalls noch<br />

nachträglich. Die zweite Kamera ermöglicht<br />

ein verlustfreies 2­fach­Zoomen. Darüber<br />

hinaus steht dem Nutzer die Funktion<br />

„Dual­Aufnahme“ zur Verfügung, die<br />

gleichzeitig eine Nahaufnahme mit dem<br />

Telezoom so wie eine Weitwinkelaufnahme<br />

mit dem gesamten Hintergrund erstellt.<br />

Ähnlich wie die Vorgängermodelle<br />

verfügt das Note 8 über den S­Pen, einen<br />

Stylus, mit dessen Hilfe man Notizen und<br />

Skizzen erfasst. Er kann aber auch einfach<br />

als komfortables Instrument zur Steuerung<br />

verstanden werden, wenn man sich an diese<br />

Art der Bedienung gewöhnt hat. Praktisch<br />

ist überdies die Übersetzungsfunktion,<br />

bei der man den Stylus lediglich über<br />

ein bestimmtes Wort halten muss – schon<br />

erscheint die deutsche Übersetzung. Der<br />

Stift unterstützt 4096 Druckstufen und ist<br />

wie das Note 8 nach IP68 vor dem Eindringen<br />

von Wasser und Staub geschützt.<br />

NICHT MEHR<br />

SELBSTVERSTÄNDLICH:<br />

HERKÖMMLICHER<br />

KOPFHÖRERANSCHLUSS<br />

Mit dem Note 7 hatte Samsung im vergangenen<br />

Jahr Hitze­ und Akkuprobleme,<br />

sodass man das Modell schließlich<br />

ganz vom Markt nahm. In der Neuauflage<br />

ist der fest verbaute Akku mit 3300 mAh<br />

vielleicht auch deswegen nicht übermäßig<br />

groß bemessen, hält aber in Tests<br />

je nach Nutzung gut einen Tag durch.<br />

Klar ist aber auch: Ein solches Top­Modell<br />

ist nicht gerade sparsam und das<br />

Abschalten von nicht benutzten Features<br />

ist daher ebenso vernünftig wie<br />

das Reduzieren der Bildschirmhelligkeit<br />

bei entsprechenden Lichtverhältnissen.<br />

Wie andere Premium­Modelle aus dem<br />

Hause Samsung unterstützt das Note 8<br />

das drahtlose Aufladen des Akkus per Induktion.<br />

Anders als die aktuellen iPhones<br />

oder die Pixel­2­Modelle kommt das<br />

Note 8 weiterhin mit einem 3,5­mm­Klinken­Kopfhöreranschluss<br />

– das ist löblich.<br />

Softwareseitig wird das Galaxy Note 8<br />

noch mit Android 7.1.1 ausgeliefert – das<br />

Update auf Version 8 (Oreo) dürfte jedoch<br />

nicht lange auf sich warten lassen, auch<br />

weil die Konkurrenz ihre Spitzenmodelle<br />

nach und nach damit ausstattet. Installiert<br />

sind die Samsung­typischen Anwendungen<br />

sowie die hauseigene „Samsung<br />

Experience“-Oberfläche. An den Seiten<br />

versteckte Apps lassen sich mithilfe einer<br />

Wischgeste auf den Bildschirm bringen.<br />

Die neue Funktion „App Paar“ ermöglicht<br />

das Öffnen von zwei Anwendungen<br />

auf dem dann geteilten Bildschirm,<br />

was aufgrund des hochauflösenden Displays<br />

gut funktioniert. Dies ist beispielsweise<br />

praktisch, wenn man einen Text in<br />

Word bearbeitet und Teile daraus in eine<br />

E­Mail kopieren und versenden will.<br />

Samsungs hauseigener Sprachassistent<br />

Bixby ist zwar ebenfalls vorinstalliert,<br />

hilft deutschen Benutzern allerdings<br />

bislang kaum weiter, weil er noch immer<br />

kein Deutsch versteht. Einen Großteil der<br />

Funktionen unterstützt mittlerweile jedoch<br />

auch der Google Assistant.<br />

Das Samsung Galaxy Note 8 ist in<br />

Deutschland in den Farben Schwarz (Midnight<br />

Black), Blau (Deepsea Blue) sowie<br />

Gold (Maple Gold) verfügbar. Das tolle<br />

Display, die leistungsfähige und überaus<br />

schnelle Dual­Kamera und der schnelle<br />

Prozessor machen einfach Spaß. Für kleine<br />

Hände ist das Galaxy Note 8 jedoch ein<br />

wenig gewöhnungsbedürftig. Außerdem<br />

weist es die gleichen Eigenheiten wie das<br />

Apple iPhone X auf.<br />

UNSER FAZIT:<br />

Samsung hat ein überzeugendes<br />

Phablet mit ausgereifter Technik, einer<br />

zeitgemäßen Dual­Kamera und großem<br />

Display am Start.<br />

Preis: ab 999 Euro<br />

Herstellerinfo: www.samsung.com/note8<br />

FOTOGRAFIERT<br />

MEHR.<br />

HUAWEI Mate10 lite<br />

Das erste Smartphone mit doppelter<br />

Bokeh-Funktion für atemberaubende Fotos.<br />

Entwickelt, um mehr zu fotografieren.<br />

74<br />

Smartphone-Trends 2018<br />

consumer.huawei.com<br />

Farben, Formen, Interface und Funktionen dienen nur als Muster. Aussehen und Funktionen des Produkts können abweichen.


are Glühbirne zu kaufen, sie mit der App<br />

zu verbinden und täglich zu verwenden,<br />

ist überschaubar. Um vieles komplizierter<br />

wird es, wenn unterschiedliche Produkte<br />

von diversen Herstellern gemeinsam den<br />

Alltag erleichtern sollen.<br />

FERNSTEUERN ODER NICHT?<br />

Einer der größten Vorteile von Smart-<br />

Home-Systemen ist, dass man diese auch<br />

aus der Ferne steuern und überwachen<br />

kann. Ist noch eine Lampe eingeschaltet?<br />

Hat einer der Türsensoren ausgelöst? Die<br />

Fernsteuerung erlaubt des Weiteren ortsgebundene<br />

Aktionen: So soll die Heizung<br />

be reits wärmer werden, wenn ich aus dem<br />

Büro losfahre. Dies hat jedoch auch einen<br />

Haken: Wenn das System zu Hause auch<br />

von außen erreichbar ist, stellt dies ein potenzielles<br />

Sicherheitsrisiko dar. Angebote<br />

und Dienste namhafter Hersteller sollten<br />

daher grundsätzlich mit sicherer Verschlüsselung<br />

arbeiten und keine gravierenden<br />

Sicherheitslücken aufweisen. Wer ganz auf<br />

Nummer sicher gehen möchte, verzichtet<br />

auf die Fernsteuerung. Viele Systeme, die<br />

ein Steuergerät benutzen, können vorprogrammierte<br />

Automatisierungen dennoch<br />

weiter ablaufen lassen. Selbst wenn das<br />

Smartphone mit im Urlaub ist.<br />

ANWENDUNGSFÄLLE<br />

Steuerbare Lampen sind der vielleicht<br />

einfachste Weg, mit dem eigenen Smart<br />

Home zu beginnen. Denn Licht ist nicht<br />

nur alltäglich im Einsatz, sondern kann<br />

auch dekorativ sein. Steuer- und programmierbare<br />

Lampen können verschiedene<br />

Lichtstimmungen erzeugen, Lichtwecker<br />

sein oder sich vorprogrammiert ein- und<br />

ausschalten. Hochwertige Lampen unterstützen<br />

verschiedene Farbtemperaturen<br />

oder sogar das volle RGB-Farbspektrum<br />

und sorgen so für unterschiedliches Licht<br />

und Farbeffekte. Sehr günstige Lampen<br />

sollte man hierbei allerdings vermeiden,<br />

denn allzu billige LED-Lampen wirken für<br />

unsere Augen schnell recht unangenehm.<br />

So praktisch es auch sein kann, Licht<br />

und Heizung mit dem Smartphone kontrollieren<br />

zu können: Ganz alleine macht<br />

das nicht immer viel Spaß. Denn schließlich<br />

möchte man das Licht auch ein- und<br />

ausschalten können, ohne in die Hosentasche<br />

zu greifen. Apps sind toll, um damit<br />

Einstellungen festzulegen oder Automatismen<br />

zu programmieren. Als reine<br />

Steuerung kann das jedoch auch stören.<br />

Wenn wir beispielsweise das Licht klassisch<br />

mittels Lichtschalter ausschalten, ist<br />

der Strom mitsamt der Verbindung weg –<br />

und die App hat keine Macht mehr. Zum<br />

Glück gibt es auch für digital gesteuerte<br />

Haushaltsgeräte noch ganz analoge Steuerungen.<br />

Beispielsweise Funklichtschalter<br />

für die Wand, die sogar unterschiedliche<br />

Szenarien aktivieren können oder Bewegungsmelder,<br />

die Licht im Flur oder Treppenhaus<br />

nur kurz einschalten.<br />

Eve Light Switch<br />

Große Hilfe,<br />

sprachgesteuert<br />

• Antworten von Google erhalten<br />

• Musik hören*<br />

• Den Alltag organisieren<br />

• Deine kompatiblen Smart<br />

Home-Geräte steuern<br />

*Google Home ist nur für ausgewählte Musik- und Videodienste optimiert. Für die Nutzung kann der Abschluss von kostenpflichtigen Abos oder die Zahlung von Entgelten erforderlich sein. Mehr Informationen unter g.co/home/req<br />

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presence<br />

Outdoor Sicherheitskamera mit Erkennung<br />

von Menschen, Autos und Tieren<br />

86<br />

Ratgeber: Smarthome<br />

www.netatmo.com<br />

*Quelle: Durchschnittliche Energieeinsparung von Besitzern eines Netatmo-Thermostats in Europa zwischen Oktober 2015 und September 2016 im Vergleich mit Installationen ohne programmierbaren Thermostat.<br />

Einsparungen nach Ländern: Deutschland 37%, Belgien 37%, Spanien 42%, Frankreich 33%, Großbritannien 35%, Italien 39%.


Gründlich. Saugstark.<br />

Intelligent -<br />

Samsung POWERbot.<br />

VR1GM7030WW/EG<br />

Zeitfresser Nummer eins im Haushalt sind Putzen und<br />

Aufräumen. Oft bleibt im Alltag viel zu wenig Zeit für<br />

Wohlfühlen und Entspannung. Ganz verschwinden<br />

lassen Samsung POWERBots die Arbeit in den eigenen<br />

vier Wänden zwar (noch) nicht, jedoch erleichtern sie<br />

die Hausarbeit durch Neuerungen mit flachem Design,<br />

noch stärkerer Saugleistung und raffinierten Technologien,<br />

wie zum Beispiel der neuen Edge Clean Master<br />

Funktion. Mit einer ausfahrbaren Lamelle reinigt diese<br />

besonders gründlich in den Ecken und entlang von<br />

Wänden.<br />

Smartes Thermostat<br />

Edge Clean Master Full View-Sensor Starke Saugkraft Visonary Mapping Wi-Fi Smart Control<br />

GEHORCHT AUFS WORT:<br />

PER SPRACHE STEUERN<br />

Ein wichtiger Teil eines cleveren Zuhauses<br />

kann sein, dass sich bestimmte Dinge auch<br />

ganz ohne Hände regeln lassen. „Stell die<br />

Heizung wärmer, schalte das Licht in der Küche<br />

aus!“ So ein Befehl an die Haustech nik<br />

ist besser, als aufzustehen und sogar besser,<br />

als zum Smartphone zu greifen. Dafür<br />

braucht es jedoch eine Brücke, die ausgesprochene<br />

Wünsche in Steuerungsbefehle<br />

umsetzt. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.<br />

Zum einen kann hier ein Smart phone<br />

oder Tablet helfen. Deren Sprachassistenten<br />

können auf den Weckruf „Hey Siri“<br />

oder „Ok Google“ einige Befehle entgegennehmen,<br />

wenn die Home-Steuerung<br />

entsprechend konfiguriert ist. Noch komfortabler<br />

wird es mit einer eigenen Hardware<br />

für Sprachassistenz. Beispiele sind Amazon<br />

Echo, Google Home oder bald auch Apples<br />

Home Pod. Diese Geräte haben den Vorteil,<br />

dass sie immer auf Befehle warten und dank<br />

empfindlicher Mikrofone auch quer durch einen<br />

Raum noch verstehen, was man von ihnen<br />

will. Das kann eine prima Ergänzung sein.<br />

DIE STEUERUNG<br />

Bei der Heimsteuerung gilt es, zwischen<br />

zwei unterschiedlichen Ebenen zu unterscheiden:<br />

der Software, die Geräte steuert,<br />

also Befehle weiterleitet, und der Software,<br />

die tatsächlich die Schnittstelle zu<br />

den einzelnen Geräten ist.<br />

Apples Homekit ist beispielsweise<br />

eine zentrale Steuerungsmethode. Hiermit<br />

ist es möglich, unterschiedliche Systeme<br />

miteinander zu kombinieren sowie<br />

ein virtuelles Abbild des eigenen Hauses<br />

zu schaffen: Welche Geräte befinden sich<br />

in welchem Raum? Dazu kann man auch<br />

aus der Ferne per Homekit auf Geräte zugreifen,<br />

wenn ein iPad oder Apple TV als<br />

Zentrale zu Hause eingerichtet ist.<br />

Leider unterstützen längst nicht<br />

alle Geräte Homekit. Wer mit Apple-Produkten<br />

arbeitet, der erhält hier allerdings<br />

eine schöne Lösung, um unterschiedliche<br />

Smarthome-Lösungen einheitlich zu<br />

steuern, kleine Automatismen einzurichten<br />

und bestimmte Rechte für Gäste oder<br />

Familienmitglieder festzulegen. Dazu gewährt<br />

Homekit der Sprachassistentin Siri<br />

Zugriff auf die Haussteuerung.<br />

ALLES AUTOMATISCH<br />

Richtig clever wird das Zuhause jedoch<br />

erst, wenn es aufeinander abgestimmte<br />

Automatismen gibt, das heißt wenn Geräte<br />

anhand von Sensoren oder anderen<br />

Daten miteinander agieren. So könnte<br />

die Heizung etwa auf ein offenes Fenster<br />

reagieren und das Licht im Flur auf<br />

eine Bewegung. Je mehr Funktionen<br />

und Dienste Sie miteinander kombinieren<br />

wollen, desto komplizierter wird<br />

das System. Soll deshalb Unterhaltung<br />

wie ein Musikdienst ebenfalls Teil Ihres<br />

smarten Zuhauses sein? Oder beschränken<br />

Sie sich lieber?<br />

Dabei empfiehlt es sich aufzupassen,<br />

welches System die Hauptrolle spielt<br />

und wel che Automatismen eingerichtet<br />

sind. Das mag selbstverständlich klingen.<br />

Wenn allerdings zahlreiche Geräte zusammenspielen<br />

und mehrere Apps, Steuerungen<br />

sowie Automatismen parallel im Einsatz<br />

sind, dann treten schnell unerwartete<br />

Effekte auf. Warum geht das Licht immer<br />

um 18 Uhr an? In welcher App ist das definiert<br />

oder welche Routine legt dies fest –<br />

und wo schaltet man das wieder aus?<br />

Saugt und reinigt jetzt<br />

noch besser<br />

Starke Saugkraft<br />

Dank des leistungsstarken Digital Inverter Motor erzeugen<br />

die Samsung POWERbots eine hohe Saugkraft und<br />

reinigen sowohl auf Hartböden als auch auf Teppichböden<br />

besonders gründlich.<br />

Kommt überall hin<br />

Extra flache Bauform<br />

Mit nur 97 mm Höhe ist der POWERbot VR7000<br />

besonders flach. So kann er auch schwierig zu<br />

erreichende Flächen, etwa unter Sofas, Schränken<br />

und Betten, gründlich reinigen.<br />

88<br />

Ratgeber: Smarthome


PLAY:5<br />

VIELE INSELN<br />

Besonders schwierig kann es werden, wenn<br />

nicht nur diverse Geräte unterschiedlicher<br />

Hersteller nahtlos miteinander funktionieren<br />

sollen, sondern wir diese mit diversen<br />

Steuerungsmethoden kontrollieren müssten.<br />

Sei es per Siri und Homekit und iPhone<br />

oder mit Amazons Alexa und Sprechbefehlen<br />

und einem Android-Tablet. So kann es<br />

schnell komplex und hakelig werden. Die<br />

einfachste Lösung lautet: alles von einem<br />

Anbieter beziehen. Dann ist zumindest sichergestellt,<br />

dass eine App alle Funktionen<br />

regelt. Das ist sicher, bedeutet jedoch auch<br />

eine Einschränkung, weil kein Anbieter alle<br />

Lösungen für jeden Einsatzbereich hat. Ob<br />

dann aber auch Drittdienste wie etwa Ale xa<br />

oder Homekit funktionieren, ist wiede rum<br />

eine andere Frage.<br />

Es kann uns optimistisch stimmen,<br />

dass in letzter Zeit immer mehr der Wille<br />

zur Kooperation erkennbar ist. Anbieter<br />

unterstützen plötzlich Dritte wie Apple Homekit<br />

oder Amazon Alexa. Das macht es<br />

einfacher, diverse Geräte verschiedener<br />

Hersteller unter einen Hut zu bringen.<br />

90<br />

Ratgeber: Smarthome


ome Appliances ist Neudeutsch für Haushaltsgeräte<br />

oder Weiße Ware und ein<br />

H weiterer Anglizismus. Der Begriff zeigt<br />

jedoch, wie gerade deutsche Hersteller<br />

darum bemüht sind, den Küchengeruch der 1950er<br />

bis 1970er Jahre loszuwerden und wie sie mit Macht<br />

ins 21. Jahrhundert drängen. Hier bilden AEG, Bosch,<br />

Liebherr, Miele, Siemens und Co. die Speerspitze der<br />

Bewegung hin zur allumfassenden Vernetzung, zum<br />

Smart Home und zum Internet der Dinge (Internet<br />

of Things). „Die größten Innovationen kommen aus<br />

Deutschland“, titelt Bild.de und nennt dabei unter<br />

anderem den neuen Dialog-Garer von Miele und die<br />

Home Connect App von Siemens für die Gerätesteuerung<br />

über Wi-Fi (WLAN) und Internet, erkennbar an<br />

Namenszusätzen wie IQ oder EQ. Liebherr bringt mit<br />

Smart Device und einer Fridge Cam den seit beinahe<br />

zwei Jahrzehnten geträumten Traum vom sich selbst<br />

füllenden Kühlschrank näher.<br />

Bei der Vernetzung haben sich die deutschen<br />

Vorzeigeunternehmen lange Zeit an den BUS-Standards<br />

der klassischen Smart-Home-Anbieter orientiert,<br />

die überwiegend die aufwendige Verkabelung<br />

vorsahen und daher wenig massenmarktfähig waren.<br />

Doch mittlerweile lenken alle um, hin zu WLAN beziehungsweise<br />

Wi-Fi oder Bluetooth. Denn der Trend<br />

geht immer mehr hin zur Steuerung über mobile Geräte<br />

wie Smartphones und Tablets.<br />

Miele hat bei der drahtlosen Vernetzung für<br />

Waschmaschinen beispielsweise zunächst einmal<br />

auf den Zig Bee-Standard gesetzt, dann jedoch 2016<br />

schon den beinahe vollständigen Wechsel auf WLAN<br />

an gekündigt – mit Ausnahme von Con@ctivity 2.0 für<br />

die Kommunikation zwischen den eigenen Kochfeldern<br />

und Dunstabzugshauben.<br />

Damit hier nicht der Eindruck entsteht, die ausländische<br />

Konkurrenz schlafe, sei ebenfalls auf die<br />

südkoreanischen Riesen LG und Samsung verwiesen,<br />

die in ihrem Heimatland schon lange im Bereich Home<br />

Appliances aktiv sind und mit einigen pfiffigen Ideen<br />

nun peu à peu Europa und den Weltmarkt erobern.<br />

Auch von den Chinesen wird in den kommenden Jahren<br />

in diesem Bereich noch mehr zu erwarten sein.<br />

Umso wichtiger ist es für die arrivierten deutschen<br />

und europäischen Anbieter, hier eine Nasenlänge voraus<br />

zu sein. Die Vernetzung über WLAN und andere<br />

gängige Funkstandards wird weiter fortschreiten, aber<br />

damit wachsen auch die Anforderungen in puncto Sicherheit.<br />

Denn wer will schon, dass der Kühlschrank<br />

die Pforte für Hackerangriffe bildet?<br />

HOME APPLIANCES<br />

RATGEBER<br />

DER HAUSHALT VERNETZT SICH<br />

Die intelligente Vernetzung von Haushaltsgeräten schreitet<br />

immer weiter voran. Es gibt kaum eine Kategorie, die noch nicht<br />

von dem Trend erfasst wurde. Home Appliances sind somit Teil<br />

des wachsenden Internets der Dinge.<br />

Text: Klaus Hauptfleisch


Ideen auf die du dich verlassen kannst<br />

Volle Leistung. Halbe Zeit.<br />

WW81M642OPW/EG<br />

Warum sich lange mit der Wäsche aufhalten, wenn<br />

man die Zeit bei schönem Wetter mit seinen Liebsten<br />

genießen kann? Die WW6800 und WW7800 mit<br />

innovativer QuickDrive-Technologie von Samsung<br />

reduzieren die Waschzeit um bis zu 50% und sparen<br />

dabei bis zu 20% Energie ohne die Waschleistung zu<br />

beeinträchtigen! 1 Somit bleibt mehr Zeit für die schönen<br />

Dinge des Lebens.<br />

Samsung QuickDrive<br />

Eine Idee schlauer<br />

Die Samsung QuickDrive Waschmaschine ist mit einer<br />

besonderen Rückwand ausgestattet, die sich unabhängig<br />

von der Trommel dreht und so-mit eine multidimensionale<br />

Wäschebewegung erzeugt. Ohne Kompromisse in<br />

der Sauberkeit kann so die Zeit des Waschgangs bis auf<br />

die Hälfte reduziert und mehr Zeit für die schönen Dinge<br />

im Leben geschaffen werden. Hinzu kommt die neue<br />

Samsung QuickDrive WW8800 mit bewährten Samsung<br />

Technologien: Schnelles und bequemes Nachladen durch<br />

die AddWash-Tür, WiFi-Steuerung über das kompatible<br />

Smartphone und automatische Waschmitteldosierung<br />

lassen kaum noch Wünsche offen.<br />

Waschmaschine<br />

WW81M642OPW/EG<br />

Die WW6800 und WW7800 mit innovativer<br />

QuickDrive-Technologie<br />

von Samsung reduzieren die Waschzeit<br />

um bis zu 50% und sparen<br />

dabei bis zu 20% Energie ohne die<br />

Waschleistung zu beeinträchtigen! 1<br />

Dies wird durch eine sich von der<br />

Trommel separat drehende Rückwand<br />

erreicht. Dank multidimensionaler<br />

Wäschebewegung wird ein<br />

schnelles, effizientes und schonendes<br />

Waschergebnis erreicht.<br />

1basierend auf externem Test durchgeführt von Intertek ETL<br />

SEMKO Korea Ltd. (Report Nummer 170700130SEL-001) im<br />

Vergleich zur Samsung WW6500K. Die Samsung WW6800M/<br />

WW7800M benötigt im Vergleich zur WW6500K nur 50%<br />

(+-1%) Zeit im „Energielabelprogramm 40°C“ und 50 % Zeit<br />

im Programm "Baumwolle 40℃" bei halber Beladung; die<br />

Waschleistung ist dabei jeweils annähernd gleich (+-3%).<br />

Die Samsung WW6800M/WW7800M benötigt 20% weniger<br />

Energie als die WW6500K im Baumwoll-Programm 40°C,<br />

halbe Beladung.<br />

QuickDrive-Technologie SuperSpeed 39 Min. AddWash SmartControl 2.0<br />

1basierend auf Tests (Mai 2017) durchgeführt von Intertek ETL SEMKO Korea Ltd. (Report Nummer 170500035SEL-001; 170700130SEL-001) gemäß Standardverfahren zur Messung der Gebrauchseigenschaften<br />

von Haushaltsgeräten - IEC 60456 im Vergleich zur Samsung WW8500K und WW6500K. Die Samsung WW8800M benötigt im Vergleich zur WW8500K nur 50% (+-1%) Zeit im "Energielabelprogramm" bzw. 50 % Zeit<br />

im Programm "Baumwolle 40°C" bei halber Beladung; die Waschleistung ist dabei jeweils annähernd gleich (+-2%). Die Samsung WW6800M/WW7800M benötigt im Vergleich zur WW6500K nur 50% (+-1%) Zeit im<br />

"Energielabelprogramm 40°C“ und 50 % Zeit im Programm "Baumwolle 40°C“, bei halber Beladung; die Waschleistung ist dabei jeweils annähernd gleich (+-3%).<br />

Waschtrockner<br />

WD80K5400OW/EG<br />

Die Samsung WW8800M benötigt ca. 20% (+/-3%) weniger Energie als die WW8500K im Baumwoll-Programm (40°C, halbe Beladung) und im SuperSpeed-Programm (40°C, 5kg). Die Samsung WW6800M/WW7800M<br />

benötigt ca. 20% (+/-3%) weniger Energie als die WW6500K im Baumwoll-Programm 40°C, halbe Beladung.<br />

Jeder kennt das Problem: Der<br />

Waschtrockner wurde gerade


DIE BESTEN TIPPS<br />

ZUM ENERGIESPAREN<br />

TIPPS<br />

Nicht nur durch die Neuanschaffung eines energiesparenden Haushaltsgeräts<br />

lassen sich Strom- und Wasserkosten sparen, sondern<br />

auch durch überlegte Nutzung. Text: Denise Bergert<br />

Ausgezeichnete Qualität<br />

AddWash WW6400<br />

Die Stiftung Warentest ist überzeugt: Die Samsung AddWash<br />

WW6400 wurde in punkto Waschen, Schleudern und Lebensdauer<br />

mit der Note “sehr gut” bewertet. Ein Grund für die<br />

hohe Qualität von Samsung Hausgeräten ist das European<br />

Research Centre (ERC) in Stuttgart, das 2016 sein zehnjähriges<br />

Bestehen feierte. Denn dort testen und entwickeln<br />

unter anderem auch deutsche Ingenieure neue Ideen und<br />

Technologien für Kunden in ganz Europa. Darunter auch der<br />

Digital-Inverter-Motor, auf den es zehn Jahre Garantie gibt.<br />

KÜHLSCHRANK,<br />

GEFRIERSCHRANK<br />

Kühl- und Gefrierschränke sollten so weit<br />

wie möglich entfernt von Wärmequellen<br />

wie Heizung und Herd aufgestellt werden.<br />

Verdecken Sie dabei nicht die Lüftungsöffnungen<br />

an der Hinterseite! Die optimale<br />

Temperatur im Kühlschrank liegt<br />

bei sieben Grad, im Gefrierschrank bleiben<br />

Lebensmittel bei -18 Grad lange<br />

frisch. Fleisch hält unten im Kühlschrank<br />

am längsten. Gekochte Speisen sollten<br />

nur abgekühlt in den Kühl- oder Gefrierschrank<br />

gestellt werden.<br />

BACKOFEN, HERD,<br />

MIKROWELLE<br />

Das Vorheizen des Backofens ist zumeist<br />

nicht nötig. Durch Abschalten des Backofens<br />

15 Minuten vor Ende der Garzeit<br />

nutzen Sie die Nachwärme opti mal aus.<br />

Das Backen mit Umluft spart durch niedrigere<br />

Temperaturen im Vergleich zu Oberund<br />

Unterhitze viel Energie ein. Am Herd<br />

halbiert das Kochen mit Deckel den Energieverbrauch<br />

und ein Was serkocher erhitzt<br />

Wasser effizienter als ein Elektroherd.<br />

Die Restwärme der Herdplatten können<br />

Sie zum Aufwärmen der Teller benutzen.<br />

Nicht mehr benötigte Herdplatten soll ten<br />

Sie gleich abschalten. Kleine Portionen erhitzen<br />

Sie schneller und energiespa rend in<br />

der Mikrowel le, zum Beispiel einen Becher<br />

Milch. Je größer die Portion ist, des to weniger<br />

spart man in der Mikrowelle ein.<br />

GESCHIRRSPÜLER<br />

Das Eco- oder Energiesparprogramm<br />

spart durch eine niedrigere Temperatur<br />

beim Geschirrspülen viel Strom ein. Große<br />

Geschirrspüler arbeiten bei voller Beladung<br />

grundsätzlich effizienter als kleine<br />

Geräte. Auf das Vorspülen unter dem Was -<br />

serhahn können Sie bei modernen Maschinen<br />

verzichten.<br />

WASCHMASCHINE,<br />

WÄSCHETROCKNER<br />

Bei leicht verschmutzten Textilien reicht<br />

ein Waschgang mit 30 bis 40 Grad aus.<br />

Lediglich bei hartnäckigen Verschmutzungen<br />

sollte ein Waschgang mit 60 Grad gewählt<br />

werden. Ein Programm mit Vorwäsche<br />

ist dagegen nur bei einer extremen<br />

Verschmutzung erforderlich. Das bei nahezu<br />

allen Maschinen vorhandene Eco-Programm<br />

senkt den Stromverbrauch durch<br />

niedrigere Temperaturen und längere Einweichzeiten.<br />

Moderne Waschmittel erzielen<br />

auch bei niedrigen Temperaturen gute<br />

Ergebnisse. Die Waschmaschine sollte immer<br />

möglichst voll beladen werden und<br />

1000 Umdrehungen pro Minuten reichen<br />

für das Schleudern der Wäsche ebenfalls<br />

aus. Der Wäschetrockner entpuppt sich als<br />

großer Stromverbraucher im Haushalt.<br />

Er sollte aus diesem Grund stets möglichst<br />

voll beladen werden. Eine hohe Schleuder<br />

zahl beim Waschen senkt den Energieverbrauch<br />

beim späteren Trocknen. Und<br />

bei der Bü gelwäsche spart das Programm<br />

„Bügeltrocken“ zusätzlich Strom ein.<br />

KAFFEEMASCHINE,<br />

ESPRESSOMASCHINE<br />

Am meisten Energie benötigt die Kaffeemaschine<br />

für das Warmhalten des Kaffees.<br />

Eine Kaffeemaschine mit integrierter Thermoskanne<br />

spart den Strom für die Warmhalteplatte<br />

komplett ein. Bei Verwen dung<br />

einer Espressomaschine ohne die Autooff-Funktion<br />

spart das Ausschalten direkt<br />

nach dem Zubereiten ebenfalls unnötige<br />

Stromkosten ein.<br />

STAUBSAUGER<br />

Das Freiräumen der Wohnung vor dem<br />

Saugen minimiert die Laufzeit des Staubsaugers<br />

bei der anschließenden Reinigung.<br />

Harte Böden benötigen zudem eine<br />

gerin gere Saugleistung als Teppiche. Bei<br />

Un terbrechungen empfiehlt es sich, den<br />

Staubsauger auszuschalten. Auch ein zügiges<br />

Arbeitstempo senkt den Stromverbrauch<br />

zusätzlich. Negative Auswirkungen<br />

auf den Stromverbrauch haben volle Beutel<br />

und verschmutzte Filter.<br />

QuickDrive-Technologie<br />

DiamondWash-Trommel<br />

Waschen und Trocknen<br />

in einem Durchgang<br />

AddWash WD80K5400OW/EG<br />

Jeder kennt das Problem: Der Waschtrockner wurde<br />

gerade gestartet und schon findet man noch<br />

ein vergessenes Wäschestück oder erinnert sich an<br />

das T-Shirt, das unbedingt für morgen gewaschen<br />

werden muss. AddWash von Samsung bietet die<br />

Lösung! Dank der AddWash-Tür ist das Nachladen<br />

jetzt jederzeit möglich.* Zudem kann zwecks Schonung<br />

per Hand gereinigte Wäsche nur zum Schleudern<br />

nachgelegt oder Weichspüler hinzugefügt<br />

werden.<br />

QuickDrive-Technologie<br />

DiamondWash-Trommel<br />

SchauAktiv-Technologie<br />

SchauAktiv-Technologie<br />

SuperSpeedWash<br />

SuperSpeedWash<br />

100 Home Appliances<br />

* Nach Drücken der Start-/Pause-Taste kann die AddWash-Tür geöffnet werden, wenn die Temperatur in der Trommel unter 50 °C liegt.


TIPPS UND TRENDS KÜHLGERÄTE<br />

Wenn der LG Instaview über Alexa<br />

frische Milch bestellt, dann wird der<br />

Kühlschrank wirklich smart.<br />

FamilyHub:<br />

Die Rolle des Kühlschranks neu gedacht<br />

RB38M7998S4 | Kühl-/Gefrierkombination | Art Hairline Steel | 193 cm | 356 l |<br />

Food Cam & Food Reminder | Phone & TV Mirroring | Rezepte App |<br />

Energieeffizienzklasse A++ 1<br />

GEFRIERFACH ODER GEFRIERSCHRANK<br />

Kaum einer möchte heute noch auf ein separates Gefrierteil verzichten,<br />

zumindest für die Not-Pizza und die Familienpackung<br />

Eiscreme sollte Platz sein. Grundsätzlich haben Sie die Wahl zwischen<br />

folgenden Varianten: Kühlschrank ohne Gefrierfach, Kühlschrank<br />

mit integriertem Gefrierfach, Kühl-/Gefrierkombination<br />

so wie separater Gefrierschrank oder Gefriertruhe.<br />

Bei den Gefrierfächern und -schränken wird die Leistung in Sternen<br />

angegeben:<br />

Hier eine kleine Übersicht aller möglichen Stufen:<br />

* (1 Stern): bis -6 Grad Celsius für eine kurzfristige Lagerung<br />

** (2 Sterne): bis -12 Grad Celsius für eine Lagerung bis zu vier Wochen<br />

*** (3 Sterne): bis -18 Grad Celsius für eine Lagerung bis zu drei Monaten<br />

**** (4 Sterne): bis -18 Grad Celsius und kälter; was auch zum Einfrieren<br />

geeignet ist, ohne dass bereits Eingefrorenes wieder auftaut.<br />

Von Modellen mit einem integrierten Gefrierfach ist abzuraten.<br />

Sie sind veraltet und genügen heutigen Energiestandards nicht.<br />

Wählen Sie besser ein Gerät mit separatem Gefrierfach. Hier sollten<br />

Sie darauf achten, die Temperatur für jeden Bereich getrennt<br />

einstellen zu können. Damit haben Sie die Möglichkeit, die Kombi<br />

besser an Ihren Bedarf anzupassen.<br />

VOLUMEN: WIE GROSS IST DER HAUSHALT<br />

102 Home Appliances<br />

ätten Sie es lieber amerikanisch oder französisch<br />

in der Küche? Oder vielleicht doch lieber Mini?<br />

H Das hängt wahrscheinlich von dem Grundriss Ihrer<br />

Küche ab. Hinter den genannten Begrif fen<br />

stecken unterschiedliche Kühlkombinationen. Bei der amerikanischen<br />

oder Side-by-Side-Kombi stehen Kühl- und Gefrierschrank<br />

nebeneinander, am besten noch mit einem stilechten<br />

Icecrusher in der Mitte. Mit weniger Fläche kommt<br />

der französische Typ aus, bei dem der Kühlschrank auf der<br />

Gefrierkombi thront, letztere hat dann meistens Schubladen<br />

statt Fächer. Und für unterwegs oder für den Partykeller gibt<br />

es noch den Mini-Kühlschrank, der in der Regel zur Versorgung<br />

mit kühlen Getränken dient.<br />

Neben der Größe der Küche spielt auch die Größe Ihres Haushaltes<br />

eine entscheidende Rolle. Denken Sie als Erstes darüber<br />

nach, wie viele Personen den Kühlschrank benutzen. Singles benötigen<br />

in der Regel keine XXL-Kühlschränke, Familien dagegen<br />

schon. Als Faustregel rechnet man für Singles einen Bedarf von<br />

100 Liter Nutzvolumen – dieses bezeichnet den Nettoinhalt, also<br />

den Platz, der Ihnen tatsächlich zur Verfügung steht. Für jede<br />

weitere Per son im Haushalt sollten Sie mit zusätzlichen 50 Litern<br />

Nutzvolumen im Kühlteil rechnen.<br />

STANDORT: RÜCKEN ZUR WAND<br />

Ganz gleich, welchen Typ Sie bevorzugen, achten Sie darauf, wo<br />

sich der Kondensator Ihres Kühlgerätes befindet. Er führt die bei<br />

der Kühlarbeit entstehende Wärme ab und benötigt dazu etwas<br />

Platz. Wenn sich der Kondensator an der Rückseite befindet, können<br />

Sie das Kühlgerät nicht komplett an die Wand schieben. Sitzt<br />

er an der Seite, ist Platz zum nächsten Gerät oder Schrank erforderlich.<br />

Dadurch entsteht ein unschöner Spalt, der besonders in<br />

einer Einbauküche störend wirkt.<br />

FLEXIBEL: INNENEINRICHTUNG<br />

Selbst wenn der Kühlschrank groß genug ist, hängt es von der<br />

Einteilung der Fächer ab, ob man mit der Wahl auch wirklich zufrieden<br />

sein wird. Falls Sie häufig Gäste haben und viele Getränke<br />

kalt stellen oder auf Vorrat kochen, und dann etwa den Mixtopf<br />

Ihres Thermomix in den Kühlschrank stellen wollen, müssen Einlegeböden<br />

verstellbar sein. Sind Ablagen fest verbaut (etwa über<br />

dem Salatfach), können sie nicht herausgenommen werden.<br />

Ein cooler Typ im Edelstahl Look<br />

RL30J3415SS | Kühl-/Gefrierkombination | Total No Frost+ |<br />

Getrennte Temperatureinstellung für Kühl-und Gefrierbereich |<br />

Digital Inverter Technologie | 178 cm | 311l | Energieeffizienzklasse A++ 1<br />

Nie wieder<br />

abtauen<br />

Total No Frost+<br />

Verhindert Eisbildung im Gefrier- und<br />

im Kühlbereich. Somit sparen Sie sich<br />

nicht nur das lästige Abtauen, sondern<br />

auch die Energie beim anschließenden<br />

Hochkühlen. Dank der verkleideten<br />

Rückwand bleibt Ihnen zudem<br />

die lästige Reinigung des Verdampfers<br />

erspart.<br />

Schauen Sie<br />

einfach rein!<br />

Food Cam & Food Reminder Weniger Abfall, dafür<br />

mehr Geschmack<br />

Phone & TV Mirroring Managen Sie den<br />

Familienkalender<br />

Familienkalender<br />

Dank Innenkameras können Sie jederzeit<br />

und überall mit Ihrem Smart-<br />

Streamen Sie Inhalte von Ihrem kompatiblen<br />

Fernseher 2 oder von Ihrem<br />

Den Kalender, Stundenpläne und Termine<br />

der ganzen Familie immer im<br />

phone überprüfen, was Sie im Kühl-<br />

kompatiblen Smartphone 3 direkt<br />

Überblick mit dem Familienkalender.<br />

schrank haben. Für die Lebensmittel<br />

auf den Family Hub. Damit erschei-<br />

Es können auch Notizen hinterlassen<br />

im Kühlschrank können Sie außerdem<br />

nen Ihre Lieblingssendungen oder<br />

und in Echtzeit aktualisiert werden. So<br />

die Haltbarkeitsdaten speichern. So<br />

können Sie auch einen Blick drauf<br />

werfen, wenn Sie gerade beim Shoppen<br />

sind!<br />

Urlaubsfotos auf dem 21,5 Zoll großen<br />

Touchscreen direkt in Ihrer Küche und<br />

lassen sich komfortabel bedienen.<br />

hilft Ihnen ein vernetzter Kühlschrank<br />

die ganze Familie zu organisieren.<br />

Getrennte<br />

Temperatureinstellungen<br />

Elektronische Steuerung<br />

Garantiert<br />

zuverlässig<br />

Digital Inverter Kompressor<br />

Die elektronische Steuerung ermög-<br />

Der Digital Inverter Kompressor steulicht<br />

eine getrennte Temperatureinert<br />

seine Leistungsstufen je nach Bestellung<br />

für Kühl- und Gefrierbereich.<br />

darf. Dadurch arbeitet er besonders<br />

Über das Display kann die optimale<br />

energieeffizient und leise – und das<br />

und individuelle Temperatur für jeden<br />

mit 10 Jahren Garantie.<br />

Bereich des Gerätes eingestellt und<br />

kontrolliert werden.<br />

1 Das für dieses Modell gültige Energielabel weist folgendes Effizienzklassenspektrum auf: A+++ (höchste Effizienz) bis D (geringste Effizienz)<br />

2 Kompatibel mit Samsung Smart TV‘s ab 6400 Serie aus 2015.<br />

3 Nur kompatibel mit folgenden Geräten: Galaxy S6, S7, S8 Series, Galaxy Note 5, Galaxy Note 7, Galaxy Note 8


STROMVERBRAUCH: VON A+ BIS A+++<br />

Selbst wenn das neue Energielabel die einzelnen Effizienzstufen<br />

wieder klarer ausweist, sind seine Angaben nicht wirklich aussagekräftig.<br />

Diese geben nämlich an, wie viele Kilowattstunden pro<br />

Jahr ein Gerät verbraucht, und führen dafür eine mit Buchstaben<br />

benannte Wertungsskala ein. Sie reicht von der Bestnote A+++<br />

bis hinunter zu D, allerdings bieten Händler kaum noch Kühlschränke<br />

unterhalb von A+ an. Das bedeutet: In der Praxis ist<br />

eigentlich der schlechteste Kühlschrank mit A+ bewertet.<br />

EXTRAS: NÜTZLICH ODER GIMMICK<br />

Jeder Kühlschrank sollte mindestens einmal im Jahr komplett<br />

ab getaut werden, denn vereiste Stellen sorgen für einen höheren<br />

Stromverbrauch. Die meisten neuen Modelle besitzen eine<br />

Abtauautomatik, die den Kühlschrank automatisch abtaut. Dabei<br />

wird das Tauwasser kondensiert und nach außen befördert, wo<br />

es verdampft. Lohnenswert ist ebenfalls ein Modell mit No-Frost-<br />

Technik, bei der die kalte Luft im Inneren durch einen Ventilator<br />

verteilt und Feuchtigkeit nach außen abgeführt wird. Hierdurch<br />

sinkt die Feuchtigkeit im Gerät und es kann nicht so schnell zu<br />

Vereisungen kommen. Ebenso hilfreich sind Null-Grad-Zonen.<br />

Denn diese kühlen bestimmte Bereiche auf null Grad Celsius herunter.<br />

Dort können Fleisch, Fisch und Gemüse länger gelagert<br />

werden als in den Zonen, die auf normale Temperatur gekühlt<br />

werden. Grundsätzlich gilt eine Temperatur von durchgängig sieben<br />

Grad Celsius als besonders sparsam. Eher unter die Rubrik<br />

nettes Gimmick fallen Extras wie zum Beispiel eine LED-Beleuchtung,<br />

eine Crushed-Ice-Funktion oder ein Alarm.<br />

ZUKUNFT: SMARTE KÜHLSCHRÄNKE<br />

Schon seit Jahrzehnten basteln Hersteller an einem Kühlschrank,<br />

der eigenständig erkennt, ob es keine Milch oder kein Bier mehr<br />

gibt. Bislang konnten sich solche Geräte nicht am Markt durchsetzen,<br />

weil sie mit Preisen von mehreren tausend Euro ziemlich teuer<br />

sind, und ein Kühlschrank erst dann wirklich smart ist, wenn er<br />

auch für Nachschub sorgt. Dies könnte sich ändern. LG hat mit Instaview<br />

eine Serie von Kühlgeräten vorgestellt, die mit Amazons<br />

digitalem Sprachassistenten Alexa verbunden sind. In Berlin und<br />

Potsdam hat Amazon einen Lieferservice für frische Lebensmittel<br />

gestartet. Wenn sich dieses Pilotprojekt etabliert, könnte es so<br />

weit sein, dass der Kühlschrank nicht nur erkennt, was zur Neige<br />

geht, sondern auch gleich übers Internet neue Ware ordert.<br />

TK Plus 7A3BW<br />

Wärmepumpentrockner<br />

TESTSIEGER<br />

GUT (2,0)<br />

Bauknecht<br />

WMT EcoStar 6Z BW<br />

Im Test:<br />

5 Toplader<br />

4 x gut<br />

1 x ausreichend<br />

Ausgabe 11/2016<br />

www.test.de<br />

16KD88<br />

WMT EcoStar 6Z BW<br />

Toplader-Waschmaschine<br />

Erfahren Sie mehr zu den Bauknecht<br />

Produkten in Ihrem <strong>MEDIMAX</strong> oder<br />

unter www.bauknecht.de<br />

und folgen Sie uns auf Facebook!<br />

Der platzsparende Toplader von Bauknecht überzeugt durch sein Fassungsvermögen<br />

von 6 kg und wäscht dabei superleise, schonend und gründlich - auch bei niedrigen<br />

Temperaturen.<br />

ZEN-Technologie - Leistung geht auch ohne Lärm. Der Bauknecht Toplader<br />

wäscht und schleudert unglaublich leise und vibrationsarm dank des innovativen<br />

Motors mit Direktantrieb.<br />

6 KG<br />

Die Vorteile dieses Trockners von Bauknecht im Überblick: Energieeffiziente<br />

Wärmepumpentechnologie liefert das gleiche Trocknungsergebnis bei geringerer<br />

Temperatur. 40° C anstelle von 60° C Durchschnittstemperatur. Große Füllmenge<br />

bis zu 7 kg und vieles mehr.<br />

SUPERSANFT-PROGRAMM - Mit dem Schonprogramm trocknen Sie<br />

Ihre Wäsche besonders sanft: beste Trocknungsergebnisse und perfekte Pflege<br />

für fast alle empfindlichen Textilien.<br />

FARBE, WECHSLE DICH<br />

LIEBHERR WIRD SMART<br />

DER FAMILY HUB 2.0<br />

7KG<br />

Mit seinen Kühlschränken im Retro-Style<br />

hat Bosch den Nerv der Zeit getroffen. Zu<br />

den IFA-Highlights des deutschen Herstellers<br />

gehören die neuen „Vario Style“-<br />

Modelle, erste Kühl-Gefrier-Kombinationen<br />

mit austauschbaren Fronten in 19 Farben.<br />

Diese hören auf so lecker bis duftig<br />

klingende Namen wie Limette, Champagner,<br />

Pastellrosé oder Kleeblatt. Der Wechsel<br />

der Fronten ist dabei ganz einfach. Die<br />

Kühl-Gefrier-Kombis der Serie 4 halten mit<br />

„NoFrost“ und „VitaFresh plus“ Lebensmittel<br />

länger frisch, Vitamine bleiben erhalten.<br />

Hinzu kommen LED-Beleuchtung im<br />

Kühlraum und „Vario Zone“ genannte va -<br />

riabel einsetzbare Schubläden im Gefrierraum.<br />

Der 2,03 m hohe A+++-Kühlschrank<br />

hat einen Nutzinhalt von 366 l, davon 87 l<br />

im Gefrierraum, und ist mit 39 dB(A) leise.<br />

Info: www.bosch-home.com/de/<br />

Unter dem Motto „Making your life smarter“<br />

hat Liebherr-Hausgeräte die Technologie<br />

„SmartDevice“ eingeführt. Mit<br />

der Smart Device Box für etwa 55 Euro<br />

lassen sich alle Geräte der Blue-Performance-Familie<br />

mit dem Schriftzug „Smart<br />

Device“ in der Blende nach rüs ten, um sie<br />

jederzeit und von überall her über WLAN<br />

ganz bequem mittels Smartphone oder Tablet<br />

zu steuern. Eine Liebherr-Fridgecam,<br />

powered by Smarter, bringt in Verbindung<br />

mit der Smart Device Box und der Smart-<br />

Device-App den Traum vom sich selbst auffüllenden<br />

Kühlschrank näher. Die Fridgecam<br />

liefert nicht nur Bilder der eingela gerten<br />

Lebensmittel und Getränke, son dern<br />

erkennt auch, was im Kühlschrank gelagert<br />

ist, und erstellt anhand dessen eine<br />

Vorratsliste. Dazu gibt es viele Rezepte.<br />

Info: www.liebherr.de<br />

104 Home Appliances<br />

Der Samsung Family Hub 2.0 ist ein Sideby-Side-Kühlschrank<br />

mit 21,5-Zoll-Display,<br />

individualisierbaren Nutzerprofilen sowie<br />

integrierter Kindersicherung – schließlich<br />

sollen die Kleinen ja nicht im Internet Bestellungen<br />

aufgeben. Der große LCD-Bildschirm<br />

kann auch als interaktives digitales<br />

„Schwarzes Brett“ dienen, über das jeder<br />

in der Familie sein Profil anlegen, seinen<br />

Ka lender synchronisieren und Fotos sowie<br />

handschriftliche Memos oder Nachrichten<br />

verschicken kann. Über eine digitale Einkaufsliste<br />

weiß jeder in der Familie, was im<br />

Kühlschrank fehlt. Für den Bedienkomfort<br />

ist als Neuheit Samsungs Sprachtechnologie<br />

in vielen Apps des Family Hub 2.0 integriert.<br />

Darüber lassen sich zum Beispiel<br />

bequem Produkte zur Einkaufsliste hinzufügen<br />

und Lebensmittel online bestellen.<br />

Info: www.samsung.de<br />

GTE 220 A3+<br />

Freistehende Gefriertruhe<br />

Die Vorteile dieser freistehenden Gefriertruhe von Bauknecht im Überblick: Sehr geringer<br />

Energieverbrauch dank Energieeffizienzklasse A+++. Optimale Ausnutzung des<br />

Innenraums durch Flexibilität der Lagermöglichkeiten. So kann sperriges Gefriergut<br />

komfortabel und übersichtlich gelagert werden. Mehr Stauraum auf gleicher Stellfläche<br />

dank SpaceMax-Design und vieles mehr. Nutzinhalt 215 Liter.<br />

SCHNELLGEFRIERFUNKTION - Durch die besonders niedrige Temperatur<br />

werden Qualität und Inhaltsstoffe Ihrer Lebensmittel dabei optimal erhalten. Und das<br />

Praktischste: Die Funktion schaltet sich nach 24 Stunden automatisch ab.<br />

E


Die neuen Herde und<br />

Backöfen der Serie 6<br />

und 4 von Bosch.<br />

Die besondere Zutat für optimale<br />

Back- und Bratergebnisse.<br />

Das Modell der Serie 6 von Bosch sorgt durch Funktionen wie AutoPilot, 3D Heißluft und 10<br />

Heizarten für optimale Back- und Bratergebnisse. Weitere besondere Zutaten wie 3-fach-Teleskop-Vollauszüge<br />

oder Pyrolyse machen Ihnen das Kochen leichter. Perfekt ergänzt wird das Herd-<br />

Set durch das Induktionskochfeld, das schnelles punktgenaues Kochen ermöglicht.<br />

30<br />

Jedes Gericht gelingt perfekt<br />

dank 30 voreingestellter<br />

Automatikprogramme.<br />

Nie wieder Backofen reinigen<br />

dank Pyrolyse-Selbstreinigung.<br />

3D Heißluft<br />

Perfekte Ergebnisse dank<br />

optimaler Wärmeverteilung auf<br />

bis zu 3 Ebenen gleichzeitig.<br />

Flexibles Zusammenschalten von<br />

Kochzonen zu einer durchgehenden<br />

Fläche für kleine Töpfe bis hin zu<br />

großem Sonderzubehör.<br />

Das Modell der Serie 4 von<br />

Bosch punktet durch sein<br />

hochwertiges, stringentes<br />

Design sowie überzeugende<br />

Komfortmerkmale wie<br />

3D Heißluft, bei der sich die<br />

Wärme besonders schnell<br />

und gleichmäßig im Backofen<br />

verteilt. So kann auf bis zu<br />

drei Ebenen gleichzeitig<br />

gegart werden, ganz ohne<br />

Geschmacksübertragungen.<br />

HND415LS60 Herd-Kochfeld-Kombination<br />

(bestehend aus HEA513BS1, NIF645CB1E)<br />

HND679LS60 Herd-Kochfeld-Kombination<br />

(bestehend aus HEA5784S1, NXX675CB1E)<br />

3D Heißluft<br />

Umlaufender<br />

Rahmen<br />

cm<br />

60<br />

30<br />

3D Heißluft<br />

ComfortProfil<br />

cm<br />

60<br />

Einbauherd, Edelstahl:<br />

• Einbauherd mit 5 Beheizungsarten:<br />

3D Heißluft, Ober-/Unterhitze, Umluft-Infra-Grill,<br />

Großflächengrill, Heißluft sanft<br />

• XXL-Herd mit GranitEmail<br />

• Versenkknebel<br />

• Temperaturbereich 50–275 °C<br />

• Halogen-Innenbeleuchtung<br />

• Gerätemaße (H x B x T): 59,5 x 59,4 x 54,8 cm<br />

Zubehör:<br />

• 1x Kombirost, 1x Universalpfanne<br />

Induktions-Kochfeld Glaskeramik, 60 cm:<br />

• umlaufender Rahmen<br />

• 4 Induktions-Kochzonen mit Topferkennung<br />

- davon 1 Bräterzone<br />

• 17 Leistungsstufen<br />

• Powerstufe für Töpfe<br />

• 2 stufige Restwärmeanzeige je Kochzone<br />

• Gerätemaße (H x B x T): 5,5 x 58,3 x 51,3 cm<br />

Einbauherd, Edelstahl:<br />

• Einbauherd mit 10 Beheizungsarten:<br />

3D Heißluft, Ober-/Unterhitze, Umluft-Infra-Grill,<br />

Großflächengrill, Pizzastufe, Unterhitze, Sanftgaren,<br />

Auftauen, Warmhalten, Heißluft sanft<br />

• XXL-Herd mit GranitEmail<br />

• Versenkknebel<br />

• Temperaturbereich 30–275 °C<br />

• Halogen-Innenbeleuchtung<br />

• Gerätemaße (H x B x T): 59,5 x 59,4 x 54,8 cm<br />

Zubehör:<br />

• 1x Kombirost, 1x Universalpfanne<br />

Flex-Induktions-Kochfeld Glaskeramik, 60 cm:<br />

• ComfortProfil<br />

• 4 Induktions-Kochzonen mit Topferkennung<br />

• 17 Leistungsstufen<br />

• Powerstufe für Töpfe<br />

• 2 stufige Restwärmeanzeige je Kochzone<br />

• Gerätemaße (H x B x T): 5,1 x 60,6 x 52,7 cm


Knusprige Pommes<br />

mit 90 % weniger Fett*<br />

bei 100 % Geschmack<br />

Ein starkes<br />

Duo:<br />

Matthias Steiner<br />

und der Philips<br />

Airfryer im TV<br />

DAMPFGAREN<br />

TRENDS<br />

Während die einen Gerät um Gerät in ihre Küche einbauen,<br />

setzen die anderen auf handliche All-in-One-Geräte. Unter den<br />

aktuellen Küchentrends findet jeder Koch das ideale Gerät<br />

Der neue Airfryer XXL<br />

• XXL Kapazität für ein ganzes<br />

Hähnchen, 2 Tüten Pommes (1,4 kg)<br />

oder sogar eine ganze Mahlzeit<br />

• Neue Twin TurboStar Technologie<br />

für knusprige und gleichzeitig zarte<br />

Ergebnisse bei noch weniger Fett<br />

• Fett wird am Boden des Airfryer<br />

aufgefangen für eine noch leichtere<br />

Reinigung<br />

• Frittieren ist nur der Anfang – auch<br />

perfekt zum Garen, Backen und Grillen<br />

Ihrer Lieblingsspeisen geeignet<br />

*Im Vergleich zu einer herkömmlichen Philips Fritteuse<br />

www.philips.de


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unter www.bauknecht.de<br />

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as schonende Kochen mit<br />

Dampf ist mittlerweile recht<br />

D populär. Vitamine und Nährstoffe<br />

werden nicht aus geschwemmt,<br />

sondern bleiben weitestgehend<br />

erhalten, ebenso wie der Eigengeschmack<br />

der Produkte. Das Gemüse ist<br />

knackig, die Farben leuchten.<br />

SO FUNKTIONIERT<br />

DAMPFGAREN<br />

Dampfgaren funktioniert unter Normaldruck<br />

ebenso wie unter erhöhtem Druck<br />

wie etwa in den klassischen Schnellkochtöpfen.<br />

Beim herkömmlichen Dämpfen<br />

füllt man Wasser in einen großen Topf,<br />

stellt die Speisen in einem Metallkorb,<br />

einem Bambuskörbchen oder einem Sieb<br />

darüber und bringt das Wasser anschließend<br />

zum Kochen. Wichtig ist, dass das<br />

Wasser das Gargut nicht erreicht und der<br />

Deckel gut schließt. Sobald das Wasser<br />

kocht, steigt der Dampf dann nach oben<br />

und kocht das Gargut. Die Temperatur<br />

soll te dabei möglichst gleichbleibend 100<br />

Grad betragen. In einem Schnellkochtopf<br />

entsteht zusätzlich ein Überdruck und die<br />

Temperatur ist hier bei der Zu bereitung et ­<br />

was höher, sie liegt bei rund 120 Grad Celsius.<br />

So sind die Speisen schneller fertig<br />

als in einem herkömmlichen Topf.<br />

DIE VORTEILE<br />

Dampfgaren ist besonders schonend, weil<br />

gesunde Nährstoffe im Gemüse bleiben<br />

und weniger Fett als beim Braten und Kochen<br />

verwendet wird. Je nach der Dämpfzeit<br />

bleibt das Gemüse knackig und behält<br />

außerdem seine Farben. Früher galten gedämpfte<br />

Spei sen oft als langweilig im Geschmack<br />

(Krankenhausessen). Da sich das<br />

zum Kochen verwendete Wasser jedoch<br />

mit Brühe, Alkohol oder anderen Aromen<br />

anreichern lässt, ist diese schonende, saubere<br />

und vor allem sehr energiesparende<br />

Methode ausgesprochen populär.<br />

SOUS VIDE<br />

Eine Sonderform des Dampfgarens bietet<br />

die Sous­Vide­Methode (von Franzö sisch:<br />

sous = unter, vide = Vakuum), bei welcher<br />

das Gargut im Vakuum nochmals schonender<br />

zubereitet wird. Fleisch und Fisch,<br />

die auf diese Art und Weise in einem gut<br />

verschlossenen Plastikbeutel bei Temperaturen<br />

zwischen 50 und 70 Grad Celsius<br />

gegart werden, sind ganz besonders zart.<br />

Der Beutel hält die Flüssigkeit im Gargut,<br />

was zur Folge hat, dass Fleisch und Fisch<br />

schön saftig bleiben.<br />

Wer zu Hause keinen Platz für ein spezielles<br />

Sous­ Vide­Kochgerät hat, kann diese<br />

Methode auch in herkömmlichen Geräten<br />

anwenden. Egal ob es sich um einen klassischen<br />

Dampfgarer, einen Allround­Herd<br />

mit Dampffunktion oder eines der immer<br />

beliebteren All­in­One­Geräte wie Thermomix,<br />

Prep and Cook oder Kitchen Aid<br />

Cook Processor handelt, Sie finden mittlerweile<br />

für jede Gattung Anleitungen dazu,<br />

wie man diese Geräte zum Sous­Vide­<br />

Garen einsetzen kann.<br />

SIEMENS HERDSET IQ500<br />

Unter dem Namen iQ500 vertreibt Siemens<br />

nicht nur eine Geräteart, sondern<br />

meh rere. 2016 hat der deutsche Hersteller<br />

unter dieser Serienbezeichnung beispielsweise<br />

eine Spülmaschine vorgestellt<br />

und auf der IFA 2017 Backöfen und Herde<br />

folgen lassen. Diese werden auch als<br />

Herdsets angeboten und bestehen dann<br />

aus Einbauherd und Kochfeld. Die Einbaugeräte<br />

bieten je nach Wunsch eine<br />

Höhe von 45 oder 60 cm und sind modellabhängig<br />

mit unterschiedlichen Funk tio ­<br />

nen ausgestattet. Ab 2018 werden auch<br />

Geräte erhältlich sein, die für einen saftigen<br />

Braten oder Brot Dampf zugeben kön ­<br />

nen. Als eines der Spitzenmodelle bietet<br />

der iQ500 HE378GTS1 3D­Heißluft,<br />

Schnellaufheizung und Cool­Start für Tief ­<br />

kühl gerichte. Auch das Pyrolyse­Selbst rei ­<br />

ni gungs programm Active­Clean und das<br />

Au to ma tikprogramm Cook­Control 30 gehören<br />

dazu. Der unverbindliche Set preis<br />

mit dem 60 cm großen Induktionskochfeld<br />

EY645CXB1M liegt bei 2169 Euro.<br />

Info: www.siemens.de<br />

110 Home Appliances<br />

HEKO POWER 2018<br />

Einbauherd HIR4 EP8V2 PT & Glaskeramik-Kochfeld CHR 3462 IN<br />

Die Vorteile dieses Einbau-Backofens von Bauknecht im Überblick: Elektrischer Anschluss. Hochtemperatur-Reinigung<br />

durch Pyrolyse-Technologie. Schmutzablagerungen werden verbrannt und die Asche kann anschließend<br />

ganz einfach mit einen feuchten Schwamm entfernt werden. Pizza und Brot Funktion. Großzügiges Garraum-Volumen<br />

von 65 Liter. ProTouch - speziell behandelte Edelstahloberfläche für langanhaltende Sauberkeit und dauerhaften<br />

Glanz.<br />

Die Vorteile dieses Glaskeramik-Kochfeldes von Bauknecht im Überblick: Die Vorteile dieses Glaskeramik-Kochfeldes<br />

von Bauknecht im Überblick: 4 Kochzonen, davon eine Bräterzone und eine Zweikreis-Kochzone für große<br />

Töpfe und Pfannen. Schmaler Edelstahl-Rahmen. Einfach zu reinigen.


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MIELES DIALOGDAMPFGARER<br />

Miele nennt es „den größten Innovationssprung<br />

seit Einführung des Induktionskochfeldes“<br />

– gemeint ist der neue Dialog ­<br />

dampfgarer, der das Garen und Kochen<br />

revolutionieren soll. Wie der deutsche<br />

Markenhersteller schon eindrucksvoll demonstriert<br />

hat, kann der Dampfgarer einen<br />

Fisch im Eisblock oder ein Kalbsfilet<br />

im Bienenmantel garen, ohne dass das<br />

Eis oder Wachs dabei schmelzen. Möglich<br />

macht dies eine „M Chef“ genannte<br />

Technologie, die mittels elektromagnetischer<br />

Wellen den genauen Garpunkt von<br />

Speisen ermittelt und so den Garprozess<br />

durch Wärme punktgenau in Gang setzt.<br />

Über zwei Hochleistungssensoren ist der<br />

Dampfgarer „im Dialog mit den Lebensmitteln“<br />

und passt dadurch die benötig ten<br />

Frequenzen für die Garprozesse ständig<br />

an. Die Hochleistungssensoren erhalten<br />

permanent Rückmeldung darüber, wie viel<br />

Energie das jeweilige Lebensmittel bereits<br />

aufgenommen hat. Auf diese Weise meistert<br />

der Dampfgarer von Miele auch so<br />

schwierige Aufgaben wie das gleichzeitige<br />

Garen von Lammkeule auf Paprika und<br />

Spargel mit Kartoffelspalten auf einem<br />

Blech, ohne dass das Gemüse nach 45 Minuten<br />

an Biss verloren hat. Wer es mag,<br />

kann mit dem Dampfgarer auch Brot ohne<br />

Kruste erzeugen. Über die Miele@mobile<br />

App können Hobbyköche sich direkt Rezeptparameter<br />

auf den Dialoggarer laden<br />

lassen. Der Verkaufsstart ist jedoch erst für<br />

April 2018 angekündigt. Aufgrund des anvisierten<br />

Preises von 7990 Euro dürfte die<br />

Kundenklientel darüber hinaus allerdings<br />

etwas begrenzt sein.<br />

Info: www.miele.de<br />

WM Pure 7G41<br />

Frontlader-Waschmaschine<br />

Die Vorteile dieser Frontlader-Waschmaschine von Bauknecht im Überblick: Geräumiges Fassungsvermögen bis<br />

zu 7 kg. Schnelle, ressourcenschonende Schleuderdrehzahl mit 1.400 Umdrehungen pro Minute. 10% sparsamer<br />

als A+++. Sehr geringer Energieverbrauch dank Energieeffizienzklasse A+++. Mit dem Woolmark Green Zertifikat<br />

ausgezeichnetes Wolleprogramm: Wäscht empfindliche Wolle wie von Hand! Ein effektives Wasserschutzsystem.<br />

E<br />

112 Home Appliances


DIE RICHTIGE SORTE: DER UNTERSCHIED ZWISCHEN ARABICA UND ROBUSTA<br />

Weltweit unterscheiden Kaffee-Experten<br />

vor allem zwei besonders bedeutende Sor -<br />

ten der Kaffeepflanze: zum einen die „Arabica“<br />

und zum anderen die „Robusta“.<br />

ARABICA<br />

Insbesondere im Hochland wird die Kaffeepflanze<br />

der Gattung „Coffea Arabica“<br />

angebaut. In der Regel geschieht die Ernte<br />

aufwendig von Hand. Die Sorte gilt als<br />

sehr aromareich und kann – abhängig von<br />

der jeweiligen Pflanzensorte, dem Anbaugebiet,<br />

dem dort vorherrschenden Mikro­<br />

Klima sowie den Verarbeitungsmethoden<br />

nach der Ernte – ganz unterschiedliche<br />

Aromen und Eigenschaften entwickeln.<br />

ROBUSTA<br />

Die Sorte „Coffea Canephora Robusta“<br />

ist hingegen weniger anspruchsvoll. Diese<br />

Kaffee­Pflanzengattung benötigt weder<br />

eine bestimmte Anbauhöhe noch ein<br />

spezielles Klima oder aufwendige Pflege,<br />

um gut zu gedeihen. Dafür entwickelt<br />

sie aber auch weniger Aromen. Jedoch<br />

besticht sie durch ihren kräftigen Körper<br />

und trägt zu einer schönen Crema bei.<br />

Vor allem für Espressomischungen wird<br />

Robusta­Kaffee deshalb gern verwendet.<br />

UNTERSCHIEDE<br />

Die Bohne der Arabica­Pflanze hat einen<br />

Koffeingehalt von etwa 1,1 bis 1,7 Prozent,<br />

die Robusta­Bohne hingegen zwischen<br />

2 und 4,5 Prozent. Nicht nur Koffein,<br />

auch Chlorogensäuren hat Robusta<br />

mehr als Arabica – der Gehalt ist um rund<br />

30 Prozent höher. Diese Säuren gelten als<br />

harntreibend und können bei Menschen<br />

mit empfindlichen Mägen zu Verdauungsstörungen<br />

und Magenschmerzen führen.<br />

Wer daher eher magen­ und herzschonenden<br />

Kaffee bevorzugt, sollte also lieber<br />

Ara bica­Kaffee online kaufen oder im Geschäft<br />

danach fragen.<br />

Die beiden Kaffeesorten unterscheiden<br />

sich aber auch geschmacklich voneinander.<br />

Arabica­Bohnen gelten als vielfältiger,<br />

weicher, harmonischer, weniger bitter,<br />

mild und insgesamt wesentlich aromatischer.<br />

Arabica enthält viele Kaffeeöle und<br />

schmeckt oft fruchtig, süß oder beerig.<br />

Robustas haben im Gegensatz dazu einen<br />

besseren Körper. Die Bohnen schmecken<br />

bitterer sowie erdig, satt und holzig. Vor<br />

allem in Süditalien wird dieser dunkle Geschmack<br />

meistens bevorzugt. Espressomischungen<br />

bestehen in der Regel zu großen<br />

Teilen aus Robusta­Kaffee. Zusammen<br />

mit Zucker verschmilzt der Geschmack zu<br />

einer angenehmen Karamellnote. Durch<br />

ihren geringeren Anteil an Ölen ist die<br />

Crema deutlich länger haltbar.<br />

QUALITÄT UND PREIS<br />

Aufgrund der komplizierten Eigenschaften<br />

und der hohen Ansprüche ist Kaffee<br />

aus Arabica­Bohnen in den meisten Fällen<br />

deutlich teurer als Robusta­Kaffee. Durch<br />

die schwierigeren Bedingungen beim Anbau,<br />

bei der Ernte und bei der Verarbeitung<br />

ist der höhere Preis allerdings auch<br />

gerechtfertigt. Doch auch die Qualität gilt<br />

bei Arabica normalerweise als besser, was<br />

den höheren Preis ebenfalls erklärt.<br />

Quelle:<br />

www.tegernseer­kaffeeroesterei.de<br />

KLEINES KAFFEE-LEXIKON<br />

Aero Press Aufsätze nach dieser amerikanischen<br />

Methode funktionieren ähnlich<br />

wie die Pressstempelkanne mit dem<br />

Unterschied, dass der Kaffee noch durch<br />

einen Kaffeefilter gepresst wird und völlig<br />

frei von Rückständen ist. In den USA populär<br />

sind die Aufsätze, weil sich der Kaffee<br />

auch direkt in große Tassen pressen lässt.<br />

Barista Eigentlich bedeuet das italienische<br />

Wort „Barkellner“. In Italien ist Barista<br />

ein Lehrberuf und steht für die professionelle<br />

Zubereitung jeder Art von Getränk.<br />

In Deutschland ist die Bedeutung spitzer,<br />

hier bezeichnet „Barista“ Kellner, die sich<br />

darauf verstehen, Getränke auf Espressobasis<br />

professionell zuzubereiten.<br />

Bulletproof Coffee Schaumig gerührte<br />

Mischung aus Kaffee und Butter, häufig<br />

noch mit einem Löffel Kokosöl. Als Energiekick<br />

und Schlankheitsmittel im Trend.<br />

Chemex Berühmte Designerkanne zur Zubereitung<br />

von Filterkaffee. Da die Papierfilter<br />

der Chemex besonders dick sind, tropft<br />

120<br />

der Kaffee nur sehr langsam in die Maschine<br />

und kann dabei mehr Aromen aufnehmen.<br />

Cold brew oder Cold drip Zwei Methoden<br />

zur Zubereitung eines kalten Kaffeekonzentrats.<br />

Beim Cold drip gießt man eiskaltes<br />

Wasser tröpfchenweise in den Filter<br />

und lässt es sehr langsam (über Stunden)<br />

abseihen. Beim Cold brew wird zimmerwarmes<br />

Wasser mit dem frisch gemahlenen<br />

Kaffee über Nacht stehen gelassen<br />

und danach abgeseiht. Für beide Zubereitungsmethoden<br />

gibt es heutzutage spezielle<br />

Kaffeemaschinen.<br />

Espressokocher Bezeichnung für zweiteilige<br />

Kannen mit einem Wasserbehälter unten,<br />

einem Siebeinsatz für den Kaffee in der<br />

Mitte sowie einem Behälter für den Kaffee<br />

oben. Die Kanne wird befüllt auf der Platte<br />

oder dem Gasherd zum Kochen gebracht,<br />

bis der Kaffee in den oberen Teil sprudelt.<br />

Home Appliances<br />

French Press oder Pressstempelkanne<br />

Der gemahlene Kaffee wird bei dieser Methode<br />

zunächst mit dem Wasser zusammen<br />

aufgekocht, danach wird der Kaffeesatz<br />

per Siebstempel nach unten gedrückt.<br />

Karlsbader Kanne Eine Sonderform der<br />

Porzellankanne mit einem zugehörigen Filter.<br />

Der Kaffee wird dabei durch ein feines,<br />

doppelt­glasiertes Porzellansieb gefiltert.<br />

Die Kanne ist meist bauchig und weiß und<br />

da sie von einem Bayreuther Porzellanhersteller<br />

stammt, ist sie auch unter dem Namen<br />

Bayreuther Kanne bekannt.<br />

Mikro-Röstereien Kleine Kaffee­Röstereien,<br />

die sich meistens auf ganz besondere<br />

Kaffeesorten spezialisieren und diese anschließend<br />

sehr schonend und nur in kleinen<br />

Mengen langsam rösten.<br />

Syphon Besonders spektakuläre Zubereitungsmethode<br />

von Filterkaffee in Glaskolben.<br />

In der Apparatur wird zunächst im<br />

unteren Glaskolben Wasser zum Kochen<br />

gebracht, das daraufhin in den oberen<br />

Kolben steigt, dort mit dem Kaffeepulver<br />

vermischt und schließlich wieder in den<br />

unteren Kolben gefiltert wird.<br />

Reiner Genuss geht dort weiter,<br />

Reiner wo andere Genuss aufhören.<br />

geht dort weiter,<br />

wo andere aufhören.<br />

EQ.9 – individueller Geschmack dank zweier Bohnenbehälter und Mahlwerke.<br />

Optimale Reinigung des Milchsystems nach jedem Milchbezug.<br />

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Entwickelt, um perfekte, unbeschwerte<br />

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wahren<br />

Und Genussmoment.<br />

mit seinem hochwertigen Edelstahldesign<br />

ist der EQ.9 auch für Designliebhaber<br />

ein reiner Genuss. Alles für den wahren<br />

Genussmoment.<br />

Siemens. Die Zukunft zieht ein.


DE’LONGHI: DIE NEUE<br />

PRIMADONNA CLASS<br />

Als „eine Klasse für sich“ bewirbt der<br />

italienische Hersteller die neue Primadonna<br />

Class, die auf Knopfdruck 15<br />

vor installierte Kaffee­ und Milchspezialitäten<br />

ins Glas oder in die Tasse zaubern<br />

kann. Hierzu gehören ebenfalls die<br />

Klassiker Espresso, Long Coffee, Doppio+<br />

und Latte Macchiato. Ferner kann<br />

der neue Kaffeevollautomat auch drei<br />

Benutzerprofile, sechs in der Premium-<br />

Version und ein zusätzliches Gastprofil<br />

aufnehmen. Zu den weiteren Highlights<br />

zählen das randlose 3,5 Zoll große Sensor­Touchdisplay<br />

sowie eine Bluetooth­<br />

Funktion zur Verwendung der Coffee­<br />

Link­App auf dem Smartphone. Damit<br />

lässt sich sicherlich auch der eine oder<br />

andere Besucher beeindrucken, wenn<br />

mithilfe der App sein Lieblingskaffeegetränk<br />

bereitsteht.<br />

Info: www.delonghi.com/de­de<br />

SAECO XELSIS<br />

JURA S8<br />

Die auf der IFA 2017 präsentierte neue<br />

Jura S8 ist zu ihrem offiziellen Verkaufspreis<br />

von 1685 Euro im Premium­ Mid­<br />

Seg ment positioniert. Sie bietet jedoch<br />

einige Premium­Merkmale wie etwa ein<br />

mehrstufiges Aroma­Mahlwerk und den<br />

Puls­Extraktionsprozess P.E.P., die die Geschmacksnuancen<br />

der Kaffeebohnen besonders<br />

gut zum Ausdruck bringen sol len.<br />

Hinzu kommen noch ein 4,3 Zoll großes<br />

hochauflösendes Touchdisplay mit 15 verschiedenen<br />

Kaffeespezialitäten, ein Kaffeebohnenbehälter<br />

mit Aromaschutz und<br />

Bluetooth­Unterstützung für die Bedienung<br />

per Smartphone oder Tablet. Die<br />

Maschine ist ab sofort in Moonlight Silver<br />

oder Chrom­Ausführung erhältlich.<br />

Info: de.jura.com/<br />

Bei der Ankündigung zur IFA hatte Philips<br />

geheimnisvoll nur von der Saeco X<br />

gesprochen. Der Link führt nun zur neuen<br />

Saeco Xelsis SM7685/00, die mit Volledelstahlgehäuse<br />

und Scheibenmahlwerk<br />

aus 100 Prozent Keramik zum UVP<br />

von 1799 Euro im Premium­Segment<br />

angesiedelt ist. Dafür bietet<br />

sie eine Auswahl zwischen 15<br />

verschiedenen Kaffeespezialitäten,<br />

die gleichzeitig auch<br />

in zwei Tassen fließen können,<br />

die Hygie­Steam­Technologie<br />

für ein immer hygienisch<br />

sauberes Milchsystem und<br />

die individuelle An pas sung<br />

der Lieblingsgetränke über<br />

sieben Einstellmöglichkeiten<br />

inklusive Speicherung von<br />

acht Benutzerprofilen. Mit<br />

dem bewährten Aqua­Clean­Filter<br />

von Philips soll die<br />

Maschine bis zu 5000 Mal<br />

ohne Entkalken auskommen.<br />

Die um 200 Euro günstigere<br />

Saeco Xelsis SM7683/00 bietet<br />

nur sechs programmierbare<br />

Benutzerprofile und hat<br />

auch keinen LED­beleuchteten<br />

Kaffeeauslauf. Des Wei-<br />

teren hat die „kleinere“ Xelsis zwar eine<br />

Edelstahlfront, aber das Gehäuse und der<br />

Deckel der ex ternen Milchkaraffe sind anders<br />

als bei der SM7685/00 aus schwarzem<br />

Kunststoff und nicht aus Edelstahl.<br />

Info: www.saeco.de<br />

Premium neu definiert.<br />

15 Kaffeespezialitäten einfach wie nie zuvor.<br />

SAECO Xelsis SM7680/00<br />

• Maßgeschneiderte Vielfalt dank Auswahl aus 15<br />

Kaffeespezialitäten über den innovativen Touchscreen<br />

• Intuitive Anpassung der Kaffeespezialität dank Coffee Equalizer<br />

nach persönlichem Geschmack<br />

• Immer ein hygienisch sauberes Milchsystem dank patentierter<br />

Hygiesteam-Technologie<br />

• Bis zu 5.000 Tassen kein Entkalken dank integrierter<br />

AquaClean Technologie*<br />

• Langlebiges Scheibenmahlwerk aus 100% Keramik<br />

122<br />

Home Appliances<br />

*bei 8-maligem Filterwechsel. Wechsel-Intervall hängt von Getränkewahl & Anzahl Spül- und Reinigungsvorgängen ab.


MANCHMAL MUSS ES EINFACH<br />

EIN CAPPUCCINO SEIN<br />

Die neue Lattissima One.<br />

Kaffee- und Milchkreationen auf Knopfdruck.

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