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bad-fischl-stein-zeller news -Dezember 2017

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Zugestellt durch Post.at - Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong>


up-to--date <strong>news</strong><br />

Wir haben uns zum Ziel gesetzt,<br />

interessante Informationen<br />

von unseren<br />

schönen Heimatgemeinden<br />

Bad Wimsbach-Neydharting,<br />

Eberstalzell, Edt bei<br />

Lambach, Fischlham, Lambach,<br />

Stadl-Paura, Steinerkirchen<br />

an der Traun und<br />

Umgebung der Bevölkerung<br />

mitzuteilen.<br />

Weiters haben wir unseren<br />

Unternehmen die Möglichkeit<br />

geschaffen, sich mit<br />

ihren Produkten und Dienstleistungen<br />

zu präsentieren.<br />

Bitte informieren Sie uns<br />

und senden Sie einfach Ihre<br />

Fotos in bester Qualität und<br />

Beiträge in Microsoft Word<br />

an:<br />

redaktion@up-to-date.at<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Herstellung<br />

und Redaktion<br />

Das Team von up-to-date<br />

Josef Stinglmayr und<br />

Maria Brandstätter<br />

Am Federbühel 10<br />

4652 Steinerkirchen<br />

Tel.: (07241) 2128<br />

redaktion@up-to-date.at<br />

Anzeigenverkauf<br />

Werbung & EDV<br />

Josef Stinglmayr<br />

Am Federbühel 10<br />

4652 Steinerkirchen<br />

Tel.: (07241) 2128<br />

Mobil: 0664/165 00 72<br />

Nichtgekennzeichnete<br />

Fotos:<br />

up-to-date Team<br />

copyright by Stinglmayr<br />

Anzeigenschluss für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

Ende <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

Erscheinungstermin:<br />

Anfang Februar 2018<br />

Das up-to-date Team haftet<br />

nicht für veröffentlichte<br />

Texte, Fotos und Logos.<br />

Ihr Feedback ist uns wichtig,<br />

bitte senden Sie Reaktionen<br />

an:<br />

redaktion@up-to-date.at<br />

seite 2<br />

Redaktionsschlüsse und Erscheinungstermine<br />

für die nächsten Ausgaben<br />

<strong>bad</strong> - <strong>fischl</strong> - <strong>stein</strong> - <strong>zeller</strong> <strong>news</strong><br />

Erscheinungstermine 2018<br />

Ausgabe 1/2018 Anfang Februar<br />

Ausgabe 2/2018 Anfang April<br />

Ausgabe 3/2018 Anfang Juni<br />

Ausgabe 4/2018 Anfang August<br />

Ausgabe 5/2018 Anfang Oktober<br />

Ausgabe 6/2018 Anfang <strong>Dezember</strong><br />

<strong>news</strong> from edt - lambach - stadl-paura<br />

Erscheinungstermine 2018<br />

Ausgabe 1/2018 Anfang Jänner<br />

Ausgabe 2/2018 Anfang März<br />

Ausgabe 3/2018 Anfang Mai<br />

Ausgabe 4/2018 Anfang Juli<br />

Ausgabe 5/2018 Anfang September<br />

Ausgabe 6/2018 Anfang November<br />

ACHTUNG!<br />

Der Anzeigenschluss für die einzelnen Ausgaben ist immer ca. 1 Monat vorher.<br />

up-to-date Zeitung ist bereits Tradition<br />

Seit elf Jahren schaffen wir mit unseren Zeitungen nun die Möglichkeit für Firmen, Vereine und<br />

Gruppierungen ihre Produkte, Dienstleistungen und Aktivitäten zu präsentieren.<br />

Wir, das sind Maria Brandstätter und Josef Stinglmayr, möchten uns bei dieser Gelegenheit<br />

wieder einmal besonders für die gute Zusammenarbeit bedanken!<br />

Neben den Unternehmen sind es verschiedene Medienreferentinnen<br />

und Medienreferenten in unseren<br />

Gemeinden und aktive Personen bei den Vereinen,<br />

die zum guten Gelingen dieser Zeitung viel beitragen.<br />

DANKE!<br />

Gratis Inserate für Vereine<br />

Für Vereine, Körperschaften und Gruppierungen, die<br />

immer gut mit uns zusammenarbeiten und uns Berichte<br />

senden, bieten wir die Möglichkeit, ihre Ankündigungen<br />

für Aktivitäten und Feste in Form einer<br />

Viertel Seite stehend, b 9,3 cm x h 13 cm, gratis zu<br />

platzieren (unverbindlich). Natürlich gibt es auch Inserate<br />

zum Sonderpreis in größeren Formaten, auch<br />

in Verbindung mit dem Titelseitenfoto. Bitte rufen Sie<br />

uns rechtzeitig an!<br />

PS.: Unser Logo für euren Flyer steht auf www.upto-date.at<br />

unter Werbung zur Verfügung!<br />

0664/1650072 - Josef Stinglmayr<br />

www.up-to-date.at


Das am 20. Oktober im Gemeindezentrum<br />

Fischlham<br />

wieder über die Bühne gegangene<br />

und bereits traditionelle<br />

Weinfest „Aus’gsteckt is“ der<br />

Theatergruppe der Union Sektion<br />

Kultur war wiederum ein<br />

Erfolg.<br />

Im gut besetzten und geschmackvoll<br />

dekorierten Gemeindesaal<br />

konnten sich die<br />

zahlreichen Besucher nicht<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

„Aus’gsteckt is“ von der Fischlhamer Union<br />

nur über die stimmungsvolle<br />

Musik der „Wirtshausmusi<br />

D’Phi(e)lsaitig’n“ erfreuen,<br />

sondern neben den erlesenen<br />

Weinen ein überaus köstliches<br />

und vielseitiges Winzerjausenbuffet<br />

genießen.<br />

Die Organisatoren der Theatergruppe<br />

der Union Sektion<br />

Kultur bedanken sich recht<br />

herzlich bei den zahlreichen<br />

Besuchern.<br />

„Aus’gsteckt is“ im gut besetzten und geschmackvoll dekorierten Gemeindesaal<br />

Foto: Union Fischlham<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 3


Wie sollte es anders sein: Der<br />

Singkreis beging mit zwei<br />

Konzerten sein 20-jähriges Jubiläum.<br />

Die Sängerinnen und<br />

Sänger mit Chorleiterin Maria<br />

Ennser und Obmann Georg<br />

Bachleitner wollten ihre<br />

Freude am Singen mit den<br />

Gästen teilen. Diese dankten<br />

dem Singkreis Wim mit zahlreichem<br />

Besuch und „standing<br />

ovations“ am 21. und 22. Oktober.<br />

Die Wimsbacher Pfarrkirche<br />

war an beiden Konzerttagen<br />

bis zum letzten Platz gefüllt.<br />

„Es war so ein stimmungsvolles<br />

Konzert, ihr habt mich zu<br />

Tränen gerührt“, konstatierte<br />

auch Ing. Erich Infanger, der<br />

Regionalobmann des OÖ<br />

Chorverbandes.<br />

Ähnliche Emotionen empfanden<br />

viele der Zuhörer. Die Lieder,<br />

die der Chor in gewohnt<br />

bester Qualität präsentierte,<br />

rührten die Menschen ebenso<br />

wie die Moderation von Georg<br />

Bachleitner, die durchaus zum<br />

Nachdenken anregte. Das<br />

Programm reichte vom Volkslied,<br />

über englische Lieder, bis<br />

hin zu großen Chorwerken wie<br />

etwa der Vertonung des Psalmes<br />

91 von Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

„Denn er hat<br />

seinen Engeln befohlen“.<br />

Eigenes Lied für Chorleiterin<br />

Maria Ennser<br />

Mit einem eigens für den Anlass<br />

geschriebenen Lied<br />

„Dank schen, Maria“ überraschten<br />

die Sängerinnen und<br />

Sänger ihre Chorleiterin. Sie<br />

bedankten sich bei ihr für ihre<br />

20-jährige Tätigkeit auch noch<br />

mit einem Geschenk.<br />

Auszeichnungen für Sängerinnen<br />

und Sänger sowie<br />

Chorleiterin Maria Ennser<br />

durch den Chorverband OÖ<br />

(OÖCV)<br />

Regionalobmann Ing. Erich Infanger<br />

sagte „Danke“ im<br />

Namen des Chorverbandes<br />

OÖ. Er zeichnete zahlreiche<br />

Sängerinnen und Sänger für<br />

ihre Verdienste aus.<br />

Ehrenzeichen für 20-jähriges<br />

Engagement:<br />

Martina Bachmayr, Ulli Eckmayr,<br />

Josef Haslinger, Roswitha<br />

Hörandtner, Liselotte<br />

Plakolm, Christiane Seyrkammer,<br />

Gregor Seyrkammer,<br />

Gabi Stranzinger und Katja<br />

Stürzlinger<br />

30-jährige Sängertätigkeit:<br />

Pepp Deinhammer<br />

40-jährige Sängertätigkeit:<br />

Peter Holzastner und Michael<br />

Auinger<br />

50-jährige Sängertätigkeit:<br />

Erich Sturm<br />

Chorleiterin Maria Ennser<br />

bekam neben der Anerkennung<br />

für ihre 30-jährige Tätigkeit<br />

als Sängerin auch noch<br />

die „Silberne Note“, eine der<br />

höchsten Auszeichnungen<br />

des OÖCV für Chorleiterinnen<br />

verliehen.<br />

Glückwünsche und Dank<br />

der Marktgemeinde<br />

Von Seiten der Gemeinde<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Singkreis Wim feierte 20-Jahr-Jubiläum<br />

www.up-to-date.at<br />

Chorleiterin Maria Ennser (v.r.n.l.), Ulrike Eckmayr und Christiane Seyrkammer beim Konzert<br />

Auch der Chorverband OÖ stellte sich mit Auszeichnungen und der „Silbernen Note“ für Chorleiterin<br />

Maria Ennser ein<br />

überbrachte Vizebürgermeister<br />

Hannes Ziegelböck Dank<br />

und Anerkennung. Vor allem<br />

ersuchte er den Singkreis<br />

Wim, auch weiterhin so viel<br />

zum reichhaltigen Kulturangebot<br />

Bad Wimsbachs beizutragen.<br />

In Vertretung von<br />

Bezirkshauptmann Dr. Josef<br />

Gruber bekannte Dr. Margarete<br />

Aumayr-Feitzlmayr in<br />

ihrer Laudatio, dass sowohl<br />

sie als auch der Bezirkshauptmann<br />

große Anhänger des<br />

Singkreises sind.<br />

Schließlich spendete der Singkreis<br />

Wim noch 500 Euro an<br />

Pfarrer Dr. Johann Mittendorfer.<br />

Einerseits als Dankeschön<br />

für die Möglichkeit, die Jubiläumskonzerte<br />

in der Pfarrkirche<br />

zu singen und andererseits<br />

um deren Sanierung zu<br />

unterstützen.<br />

Der nächste Auftritt des Singkreises<br />

Wim ist übrigens beim<br />

Vorchdorfer Advent, am 2. <strong>Dezember</strong><br />

um 14.00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche Vorchdorf.<br />

Herzlichen Glückwunsch dem<br />

Singkreis Wim zu 20 Jahren<br />

herausragender Sangestätigkeit!<br />

Weiterhin viel Freude,<br />

damit die große Anhängerschar<br />

noch viele Jahre begeistert<br />

zuhören kann. Gratulation<br />

auch an alle Ausgezeichneten<br />

und ganz besonders<br />

Chorleiterin Maria<br />

Ennser, unter deren Leitung<br />

der Singkreis Wim in so hoher<br />

Qualität agiert.<br />

seite 5<br />

Foto: Singkreis Wim<br />

Foto: Singkreis Wim


up-to--date <strong>news</strong><br />

Was versteht man unter „Scheidung wegen<br />

Auflösung der häuslichen Gemeinschaft“ und<br />

welche Vorteile bestehen gegenüber der Scheidung<br />

aus Verschulden?<br />

seite 6<br />

Foto: Inge Streif<br />

MMag. Astrid Zörer<br />

An der Zerrüttung der Ehe<br />

schuldhafte Ehepartner können<br />

eine Scheidung gegen den Willen<br />

des anderen Ehepartners<br />

erzwingen, und zwar dann,<br />

wenn die häusliche Gemeinschaft<br />

der Ehegatten länger als<br />

3 Jahre aufgehoben ist. Nur bei<br />

gegründetem Widerspruch<br />

kann die Scheidung um weitere<br />

3 Jahre hinausgezögert werden,<br />

nach 6 Jahren ist die Ehe<br />

aber jedenfalls zu scheiden.<br />

Voraussetzung für eine Scheidung<br />

nach § 55 EheG ist daher<br />

die dreijährige Aufhebung der<br />

häuslichen Gemeinschaft. Darunter<br />

versteht man eine weitgehende<br />

Ausschaltung der<br />

gemeinsamen Lebensführung,<br />

also die Aufgabe der Wohn-,<br />

Wirtschafts- und Geschlechtsgemeinschaft.<br />

Wenn die Ehepartner<br />

nicht mehr gemeinsam<br />

wohnen, die Ausgaben für<br />

Essen und den täglichen Bedarf<br />

nicht gemeinsam bestreiten<br />

und auch keinen Geschlechtsverkehr<br />

haben, gilt<br />

die eheliche Gemeinschaft als<br />

aufgehoben. Eine Auflösung<br />

der häuslichen Gemeinschaft<br />

kann jedoch bereits schon<br />

dann gegeben sein, wenn<br />

beide Partner noch in der gemeinsamen<br />

Wohnung leben,<br />

aber die beiden anderen Kriterien<br />

nicht mehr vorliegen.<br />

Entgegen manch verbreiteter<br />

Ansicht wird die Ehe nach Ablauf<br />

dieser dreijährigen Trennungsfrist<br />

nicht automatisch<br />

geschieden, eine Scheidung<br />

der Ehe kann nur aufgrund<br />

eines Urteils oder Beschlusses<br />

(bei einvernehmlicher Scheidung)<br />

erfolgen.<br />

Auch im Scheidungsverfahren<br />

wegen Auflösung der häuslichen<br />

Gemeinschaft kann das<br />

Verschulden eine Rolle spielen,<br />

nämlich dann, wenn die beklagte<br />

Partei - also der Ehepartner,<br />

der sich eigentlich<br />

nicht scheiden lassen will - den<br />

Ausspruch begehrt, dass den<br />

auf Ehescheidung klagenden<br />

Partner das alleinige oder überwiegende<br />

Verschulden an der<br />

Zerrüttung der Ehe trifft. Das<br />

Verschulden muss nachgewiesen<br />

werden können, wenn der<br />

Ehepartner es nicht anerkennt.<br />

Stellt das Gericht ein derartiges<br />

Verschulden des auf Ehescheidung<br />

klagenden Partners fest,<br />

hat dies vor allem unterhaltsund<br />

pensionsrechtliche Konsequenzen:<br />

Als Entschädigung bleibt der<br />

Unterhaltsanspruch des<br />

schuldlos geschiedenen Ehegatten<br />

gleich hoch wie bei aufrechter<br />

Ehe. Hierzu muss der<br />

schuldlose Ehegatte einen Antrag<br />

stellen, dass der andere<br />

Ehegatte das alleinige oder<br />

überwiegende Verschulden an<br />

der Zerrüttung der Ehe trägt.<br />

Heiratet der schuldhafte Ehepartner<br />

nochmal, besteht keine<br />

Möglichkeit auf Unterhaltsherabsetzung.<br />

Der Unterhalt des<br />

alten Ehepartners darf durch<br />

den Unterhaltsanspruch des<br />

neuen Partners nicht geschmälert<br />

werden. War der Ehepartner<br />

zudem in der Krankenversicherung<br />

bei dem anderen<br />

mitversichert und fällt diese<br />

durch die Scheidung weg, kann<br />

der Ehepartner Ersatz der Kosten<br />

der freiwilligen Weiterversicherung<br />

verlangen. Bei Vorliegen<br />

gewisser Voraussetzungen<br />

(die Ehe muss mindestens<br />

15 Jahre gedauert haben, der<br />

unschuldig geschiedene Ehepartner<br />

hat im Zeitpunkt der<br />

Scheidung das 40. Lebensjahr<br />

vollendet, es liegt ein „Unterhaltstitel“<br />

vor und es wird regelmäßig<br />

Unterhalt bezahlt)<br />

besteht zudem Anspruch auf<br />

volle Witwenpension.<br />

Wer sich also die günstigen unterhaltsrechtlichen<br />

und pensionsrechtlichen<br />

Folgen der<br />

Scheidung sichern will, kann<br />

nicht von sich aus Klage führen.<br />

Für allfällige Fragen steht<br />

Ihnen Rechtsanwältin MMag.<br />

Astrid Zörer, Marktplatz 2, 4650<br />

Lambach, unter 07245/20525<br />

oder unter office@ra-zoerer.at<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Vierte „Lange Nacht de<br />

Bereits zum vierten Mal veranstaltete<br />

der MV Steinerkirchen<br />

an der Traun am 21. Oktober<br />

(im 2-Jahres-Rhythmus) die<br />

„Lange Nacht der Musik“ in<br />

der Halle der Baum- und Rosenschule<br />

Weber.<br />

Vorweg war die brassige Einleitungsfanfare<br />

des „Superman-Marsches“<br />

zu hören, den<br />

die Blechbläser in der wunderschön<br />

geschmückten Konzerthalle<br />

verteilt spielten und der<br />

anschließend zur Eröffnung<br />

vom gesamten 76-köpfigen<br />

Orchester wuchtig intoniert<br />

wurde.<br />

Marianne Gesswagner (Sopran) und Christian Havel (Tenor)<br />

Die Halle war wieder bis zum letzten Platz gefüllt<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: MV Steinerkirchen an der Traun<br />

Foto: MV Steinerkirchen an der Traun


up-to--date <strong>news</strong><br />

Musik“ vom MV Steinerkirchen an der Traun<br />

Der weitere Schwerpunkt lag<br />

diesmal im Vokalbereich, wo 2<br />

hochkarätige Vokalsolisten zu<br />

hören waren: Marianne Gesswagner<br />

(Sopran) und Christian<br />

Havel (Tenor). Begleitet<br />

von der Marktmusikkapelle<br />

unter Roland Kastner gaben<br />

die beiden Highlights wie Gabriellas<br />

Song (aus „Wie im<br />

Himmel“), Granada, O sole<br />

Mio, das Trinklied aus „La Traviata“<br />

und auch Ohrwürmer<br />

aus Operette und Musical zum<br />

besten. Ein würdiger Abschluss<br />

war das berührende<br />

Duett „Amigos para Siempre“<br />

(Friends for Life) von den<br />

olympischen Sommerspielen<br />

Barcelona 1992.<br />

Das zahlreich erschienene<br />

Publikum aus Nah und Fern<br />

akklamierte heftig einige Zugaben,<br />

bei welchen die blendend<br />

disponierten Vokalisten<br />

noch einmal stimmlich brillierten,<br />

ehe das von Roland Kastner<br />

wiederum hervorragend<br />

vorbereitete Orchester mit<br />

dem „Jubelklänge Marsch“<br />

den grandiosen ersten Teil beendete.<br />

Die MMK Steinerkirchen an der Traun bot wieder eine wunderschöne Musikveranstaltung<br />

Im zweiten Teil der „Langen<br />

Nacht“ sorgte die bekannte<br />

Blaskapelle WiFiSt mit den<br />

schönsten Märschen, schmissigen<br />

Polkas und einigen modernen<br />

Stücken für großartige<br />

Stimmung. Zahlreiche Gäste<br />

tanzten zu der mitreißenden<br />

Musik bis nach Mitternacht.<br />

Bis in die späte Nacht gab es<br />

auch wieder den traditionellen<br />

Small Talk bei Imbissen und<br />

erlesenen Weinen.<br />

Vielen Dank an alle Besucher,<br />

aber vor allem auch an die vielen<br />

freiwilligen Helfer vor und<br />

hinter den Kulissen!<br />

Fazit: Die MMK Steinerkirchen<br />

an der Traun und WiFiSt<br />

rockten die Weberhalle!<br />

Foto: MV Steinerkirchen an der Traun<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 7


Foto: Hubert Ecklbauer<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

18.000 Besucher stürmten den Steinerkirchner<br />

Der Wettergott meinte es am<br />

ersten Novemberwochenende<br />

<strong>2017</strong> gut mit den Veranstaltern<br />

des 37. Steinerkirchner Martinimarktes.<br />

Rund 18.000 Besucher<br />

von Bad Aussee bis<br />

Wien, vom Mühlviertel bis in<br />

die Steiermark, stürmten den<br />

weit über die Landesgrenzen<br />

bekannten Kunsthandwerksmarkt<br />

in Steinerkirchen an der<br />

Traun.<br />

„Kunst statt Kitsch“ lautete die<br />

Schlagzeile des Berichtes am<br />

Sonntagabend bei „OÖ Heute“.<br />

Unter der vielen Handwerkskunst gab es auch wieder Metall-Skulpturen<br />

Die 130 Aussteller präsentierten<br />

wiederum große Vielfalt<br />

und vor allem hohe Qualität.<br />

Nahezu jeder Gast war bepackt<br />

mit den ersten kleineren<br />

oder größeren Weihnachtseinkäufen,<br />

was von einer hohen<br />

Wertschöpfung für die Veranstaltung<br />

spricht. Dass der gesamte<br />

Markt samt wunderschön<br />

geschmücktem Gelände<br />

ein besonderes Flair<br />

ausstrahlt, wurde von den Besuchern<br />

oftmals unterstrichen.<br />

Viel belagert von Groß und<br />

Klein waren wiederum die<br />

Gänse und die putzigen Alpakas<br />

aus Gaspoltshofen. Weitere<br />

Höhepunkte waren die<br />

Vorführungen der Handwerker<br />

und der beiden Schauschmieden,<br />

wobei besonders die<br />

Schmiedin der Wimsbacher<br />

Hackenschmiede den männlichen<br />

Kollegen die Schau<br />

stahl, wohl aufgrund ihrer Persönlichkeit<br />

mit einem gewissen<br />

„Wikinger Touch“.<br />

Die traditionelle Festmesse<br />

wurde in bewährter Weise von<br />

KR Mag. Alois Mühlbachler<br />

zelebriert - wie immer mit musikalischer<br />

Begleitung des<br />

Martins-Chores Steinerkirchen<br />

an der Traun.<br />

Gratulation an den Wochensieger „The Message“<br />

Der Wimsbacher Chor „The<br />

Message“ stand am Freitag,<br />

den 20. Oktober um 12.00 Uhr<br />

als Wochensieger der „ORF<br />

OÖ Aufweckchöre“ fest. Die<br />

Sängerinnen und Sänger mit<br />

Chorleiterin Marina Stürzlinger<br />

und Präsidentin Brigitte Ziegelböck<br />

erhielten die meisten<br />

Stimmen.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Der Chor „The Message“ hatte<br />

so das Vergnügen, sich am<br />

Samstagvormittag am Südbahnhofmarkt<br />

gesanglich und<br />

damit bei „Arcimboldo“ im<br />

Radio zu präsentieren. Auch<br />

ein TV-Beitrag in „OÖ Heute“<br />

war ihnen gewidmet.<br />

Bereits am Sonntagvormittag<br />

füllten die Sängerinnen und<br />

Sänger wieder die Wimsbacher<br />

Pfarrkirche mit (afrikanischen)<br />

Liedern, die zum<br />

Weltmissionssonntag passten.<br />

„Live am Südbahnhofmarkt": Der Chor „The Message“ bedankt sich bei der Wimsbacher Marktbeschickerin<br />

Sandra Forstinger mit einem Ständchen für die Jause und Schnapserl<br />

Foto: Chor „The Message“<br />

seite 8<br />

www.up-to-date.at


Martinimarkt<br />

Foto: Hubert Ecklbauer<br />

Ein großes Dankeschön geht<br />

an die 350 freiwilligen Helfer<br />

und an alle, die zum Gelingen<br />

beigetragen haben - ohne sie<br />

wäre diese Veranstaltung in<br />

dieser Qualität nicht durchführbar.<br />

Ein Zeichen des großen<br />

Zusammenhalts in der<br />

Steinerkirchner Bevölkerung.<br />

Darauf darf man auch richtig<br />

stolz sein!<br />

Zuletzt ein Dank an die Partner<br />

und Sponsoren des Marktes:<br />

Die Haberfellner Mühle,<br />

welche wiederum jedem Besucher<br />

pro Eintrittskarte 1 kg<br />

Natürlich durfte auch der Feitlmacher nicht fehlen<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Echte Handwerkskunst von einem<br />

K & K Schildermacher<br />

Mehl zur Verfügung stellte -<br />

um 14.30 Uhr hieß es von der<br />

eifrigen Jugendgruppe der<br />

Feuerwehren und des Roten<br />

Kreuzes „Mehl aus“.<br />

Weiters an die Raiffeisenbank<br />

Wels Süd, sowie an die Firmen<br />

Elektro Amering, Spar<br />

Markt Leithenmair, Spitzbart<br />

Transporte, Bäckerei Baumgartner,<br />

Ecklbauer-Steinbichl<br />

Zeltverleih, Energie AG Umweltservice,<br />

EWW Gruppe<br />

und an die Firma Held &<br />

Francke.<br />

Foto: Hubert Ecklbauer<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 9


up-to--date <strong>news</strong><br />

MV Eberstalzell bot anspruchsvolles Konze<br />

Zum traditionellen Herbstkonzert<br />

lud der Musikverein<br />

Eberstalzell am Samstag, den<br />

28. Oktober <strong>2017</strong> in den Turnsaal<br />

der Neuen Mittelschule<br />

Eberstalzell.<br />

Kapellmeister Norbert Baumgartner<br />

studierte mit seinen<br />

Musikerinnen und Musikern<br />

auch heuer wieder ein anspruchsvolles<br />

und abwechslungsreiches<br />

Konzertprogramm<br />

ein.<br />

Obmann Ing. Thomas Rührlinger<br />

durfte sich trotz Sturmwarnung<br />

über zahlreiches Publikum,<br />

darunter auch einige Ehrengäste,<br />

Ehrenmitglieder<br />

sowie Mitglieder umliegender<br />

Musikvereine freuen.<br />

Mit dem Eröffnungsmarsch<br />

„Fanfarenklänge“ wurde eine<br />

musikalische Reise durch<br />

viele Genres der Blasmusikliteratur<br />

eingeläutet.<br />

Vom getragenen „Canterbury<br />

Choral“ über das lebhafte Arrangement<br />

„Jungle“ bis hin zu<br />

ungarischen Tänzen aus<br />

Kapellmeister Norbert Baumgartner bot mit seinen Musikerinnen und Musikern auch heuer wieder<br />

ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Konzertprogramm<br />

„Puszta“ zeigte der erste Teil<br />

des Konzertabends bereits<br />

große Vielfalt.<br />

Im Rahmen des Herbstkonzertes<br />

durfte der Musikverein<br />

Eberstalzell auch einige Jungmusikerinnen<br />

und Jungmusiker<br />

auf die Bühne holen und<br />

zu ihren abgeschlossenen<br />

Prüfungen gratulieren.<br />

Alexander und Lukas Söllradl,<br />

Sebastian Dicketmüller und<br />

Ausgezeichnete Jungmusikerinnen und -musiker<br />

Ende Oktober freuten sich sechs<br />

junge Musikerinnen und Musiker<br />

aus Bad Wimsbach-Neydharting<br />

über eine besondere Auszeichnung.<br />

Der OÖ. Blasmusikverband Bezirk<br />

Wels verlieh die Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

(JMLA).<br />

Neben Bürgermeister Mag. Erwin<br />

Stürzlinger waren selbstverständlich<br />

Obmann Klaus Heitzinger,<br />

Kapellmeister Kons. Werner Parzer,<br />

Stabführer Gerhard Haslinger<br />

und Jugendbetreuer Alexander<br />

Haslinger von der Trachtenmusikkapelle<br />

Bad Wimsbach-<br />

Neydharting mit dabei.<br />

Foto: Musikverein Eberstalzell<br />

Die ausgezeichneten Musiker-<br />

Innen sind:<br />

JMLA in Bronze<br />

Flora Aitzetmüller (Klarinette)<br />

Lena Bauer (Querflöte)<br />

Michael Forstinger (Horn)<br />

Valerie Offenhauser (Saxophon)<br />

Sophia Spitaler (Klarinette)<br />

JMLA in Silber<br />

Tobias Schmid (Flügelhorn/<br />

Trompete)<br />

Herzliche Gratulation und weiterhin<br />

viel Freude am Musizieren!<br />

seite 10<br />

Die Jugendlichen können zu recht stolz auf ihre musikalischen Leistungen sein<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: TMK


tprogramm<br />

Foto: Musikverein Eberstalzell<br />

Moritz Kronberger haben das<br />

Juniorleistungsabzeichen abgelegt.<br />

Magdalena Steinmair und Sabrina<br />

Kronberger haben das<br />

Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Bronze abgeschlossen<br />

und Jonas Baumgartner<br />

legte das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Silber ab.<br />

Herzliche Gratulation für die<br />

tollen Leistungen.<br />

Zu den musikalischen Highlights<br />

im zweiten Teil des Konzertabends<br />

zählten die<br />

„Luftballonpolka“, „Let it Go“<br />

aus Disneys „Eiskönigin“ und<br />

Ausschnitte aus dem Musical<br />

„Elisabeth“.<br />

Im Anschluss an das Konzert<br />

sorgten die „Boarisch Pongauer<br />

Musikanten“ bis zu später<br />

Stunde für gemütliche<br />

Stimmung. Alles in Allem ein<br />

gelungener Konzertabend!<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Norbert und Jonas Baumgartner bei der „Luftballonpolka“ - einer Polka mit Knalleffekt<br />

Bild links: Verleihung der Leistungsabzeichen<br />

im Rahmen<br />

des Herbstkonzertes.<br />

vorne v.l.n.r. Moritz Kronberger,<br />

Lukas und Alexander Söllradl,<br />

Sebastian Dicketmüller (Juniorleistungsabzeichen),<br />

hinten v.l.n.r. Kapellmeister<br />

Norbert Baumgartner, Bezirksbeirat<br />

Stefan Grässling, Bgm.<br />

Franz Gimplinger, Jonas<br />

Baumgartner (JMLA in Silber),<br />

Magdalena Steinmair und Sabrina<br />

Krenmayer (JMLA in<br />

Bronze), Jugendreferentin Katrin<br />

Oberländer und Obmann<br />

Ing. Thomas Rührlinger<br />

Foto: Musikverein Eberstalzell<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 11


up-to--date <strong>news</strong><br />

Jahreshauptversammlung der Union<br />

Am 3. November fand im Gemeindezentrum<br />

Fischlham die<br />

alle zwei Jahre durchzuführende<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Union Fischlham<br />

statt. „Erst im Zuge der Sektionsleiterberichte<br />

realisiert<br />

man, was in einem Jahr von<br />

der Union für das sportliche<br />

und kulturelle Leben in Fischlham<br />

geleistet wird“, betonten<br />

Bürgermeister Franz Steininger<br />

und Bezirksobmann KR<br />

Ing. Alois Langmayr in ihren<br />

Ansprachen.<br />

Folgende Sektionen stehen<br />

seitens der Union in Fischlham<br />

zur Verfügung:<br />

Sektion Kinder und Jugend<br />

Sektionsleiterin Susanne<br />

Fellsner<br />

Aktivitäten: Kinderturnen<br />

(Turnzwerge, Turnflöhe, Turntiger,<br />

Turnriesen und Turnprofis),<br />

Ferienaktion, Schauturnen<br />

Sektion Damenfitness und<br />

Seniorenturnen<br />

Sektionsleitung Eveline Palzer<br />

und Leopoldine Pachinger<br />

Aktivitäten: Damenturnen,<br />

Wirbelsäulengymnastik, Seniorenturnen<br />

seite 14<br />

Die Sektion Kultur präsentiert im März 2018 das Theaterstück „Alles neu macht der Mai“<br />

Sektion Tennis<br />

Sektionsleitung Gerda Atzinger<br />

Aktivitäten: Jugendtennis,<br />

Mannschafts- und Vereinsmeisterschaften,<br />

Ferienaktion,<br />

Sonnwendfeuer<br />

Sektion Stocksport und Seniorenstockschießen<br />

Sektionsleitung Manfred Kubista<br />

und Franz Sattler<br />

Aktivitäten: Asphalt- und Eisstockschießen,<br />

Meisterschaftsbetrieb<br />

(Supercup,<br />

Wintercup), Vereinsmeisterschaften,<br />

Straßenturniere,<br />

Knittelturniere, Ferienaktion<br />

Sektion Kultur<br />

Sektionsleitung<br />

Reisegger<br />

Edeltraud<br />

Aktivitäten: Theater, Singrunde,<br />

Kabaretts, Faschingsveranstaltungen,<br />

Weinfest<br />

Sektion Sportklettern<br />

Sektionsleitung Bernhard<br />

Scharinger<br />

Aktivitäten: Sportklettern Inund<br />

Outdoor, Kletterkurse, Ferienaktion<br />

Oktoberfest am Fischlhamer Schmankerlmarkt<br />

Eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Fischlham (v.l.n.r.) DI Martin Seiringer, Bürgermeister<br />

Franz Steininger, Gregor Hubauer, Stefan Wimmer, FF-Kommandant Mario Schmidberger und Bernhard<br />

Scheureder<br />

Am Freitag, den 13. Oktober<br />

fand das heurige Oktoberfest<br />

am Schmankerlmarkt im Gemeindezentrum<br />

Fischlham<br />

statt.<br />

Zum ersten Mal bewirtete der<br />

neue Dorfwirt die Gäste mit<br />

köstlichen Weißwürsten (von<br />

Marktbeschicker Herbert Wimmer)<br />

mit Laugenbrezerl und<br />

Weißbier.<br />

Viele Besucher nutzten die<br />

Möglichkeit, sich bei gemütlicher<br />

Atmosphäre zu unterhalten<br />

und anschließend den<br />

Einkauf für die kommenden<br />

Tage zu tätigen.<br />

„Es freut uns ganz besonders,<br />

dass unser Schmankerlmarkt<br />

nach wie vor reges Interesse<br />

weckt und wir so in Fischlham<br />

damit eine Möglichkeit der<br />

Nahversorgung sicherstellen<br />

können“, so Bürgermeister<br />

Franz Steininger stolz, „das<br />

neu eröffnete Gasthaus Dorfwirt<br />

ist eine zusätzliche Bereicherung<br />

für uns alle!“.<br />

Es freuen sich schon wieder<br />

alle auf eine Fortführung des<br />

Oktoberfestes im nächsten<br />

Jahr.<br />

PS.: Der Schmankerlmarkt ist<br />

heuer bis 22. <strong>Dezember</strong> geöffnet,<br />

danach ist eine Winterpause<br />

bis Februar 2018 geplant!<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: Union Fischlham<br />

Foto: privat


Fischlham<br />

Aktivitäten der Gesamtunion<br />

in den letzten zwei<br />

Jahren:<br />

Schiausflüge im Jänner 2016<br />

auf die Reiteralm und im Jänner<br />

<strong>2017</strong> nach Obertauern<br />

Traditionelle Pfingstmontagswanderungen<br />

im Jahr<br />

2016 nach Molln - Dürres Eck-<br />

Gaisberg und <strong>2017</strong> auf den<br />

Grillenparz - Burg Altpern<strong>stein</strong><br />

Fischlham in Bewegung im<br />

September 2016 gemeinsam<br />

mit ASKÖ Fischlham und der<br />

Gesunden Gemeinde<br />

Union-Messe im Oktober<br />

2016 in der Filialkirche St.<br />

Georgen im Schauertal<br />

Maibaumfest <strong>2017</strong> gemeinsam<br />

mit dem Kultur- und<br />

Sportausschuss der Gemeinde<br />

Fischlham<br />

„Stille Helden des Sports<br />

2016/17“<br />

Die Union Fischlham ernennt<br />

bei der JHV jeweils zwei Mitglieder<br />

auf Grund ihrer jahrzehntelangen<br />

ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit und einem außergewöhnlichen<br />

persönlichen Einsatz<br />

zu „Stillen Helden des<br />

Sports“.<br />

Katharina Einsiedler - jahrzehntelange<br />

Kassiertätigkeit<br />

bei der Gesamtunion und der<br />

Singrunde, aktives Mitglied<br />

der Sektion Damenfitness und<br />

der Singrunde<br />

Manfred Kubista - 20 Jahre<br />

Leiter der Sektion Stocksport,<br />

langjähriger Theaterspieler<br />

und Kabarettist<br />

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung<br />

erfolgte<br />

die einstimmige Wiederwahl<br />

des Vorstandes und der Vereinsleitung<br />

unter der Führung<br />

von Obmann Edi Atzinger.<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Die „Stillen Helden des Sports“ links Katharina Einsiedler und rechts Manfred Kubista<br />

Obmann Edi Atzinger<br />

Verleihung der Leistungsabzeichen des OÖBV Wels<br />

Die vom oberösterreichischen<br />

Blasmusikverband jährlich organisierte<br />

Überreichung der<br />

Leistungsabzeichen am 29.<br />

Oktober <strong>2017</strong> fand heuer im<br />

Volksheim Stadl-Paura statt<br />

und war eine besondere Feierstunde<br />

für die Blasmusikjugend.<br />

Folgende Auszeichnungen<br />

wurden vergeben:<br />

• 39 Juniorleistungsabzeichen<br />

• 65 Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Bronze<br />

• 27 Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Silber<br />

• 4 Musikerleistungsabzeichen<br />

in Silber<br />

Vom Musikverein Fischlham<br />

erhielten folgende Jungmusiker<br />

ein Leistungsabzeichen:<br />

Fotos: Union Fischlham<br />

Foto: Union Fischlham<br />

Juniorleistungsabzeichen:<br />

• Julia Hörtenhuemer (Querflöte)<br />

• Valentina Schlor (Querflöte)<br />

Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Bronze:<br />

• Markus Jelinek (Trompete)<br />

www.up-to-date.at<br />

v.l.n.r. Wolfgang Dickinger (Obmann), Julia Hörtenhuemer, Valentina Schlor, Markus Jelinek,<br />

Barbara Ziegelbäck (Jugendteammitglied) und Josef Lindinger (Stv. Bürgermeister)<br />

seite 15<br />

Foto: Gertrude Paltinger


Foto: Mag. Monika Neudorfer<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Touristische Positionierung Traun-Ager-A<br />

Projekt Regionalentwicklungsverband<br />

Leaderregion<br />

Wels-Land (LEWEL)<br />

Grundlage für die touristische<br />

Positionierung der „Flußregion“<br />

in Lambach, Stadl-Paura<br />

und Bad Wimsbach-N. sind<br />

die spezifischen Stärken und<br />

Qualitäten der Region. Die<br />

Destination verfügt aufgrund<br />

der Landesausstellung im<br />

Jahr 2016 über einen hohen<br />

Bekanntheitswert und hat aufgrund<br />

seiner landschaftlichen<br />

und kulturellen Potentiale (u.a.<br />

Traun, Schifferverein, Stift,<br />

Kulturvereine, Hackenschmiede,<br />

Moor<strong>bad</strong>, Alm,…) viel zu<br />

bieten.<br />

Damit in Verbindung steht ein<br />

hoher Zuspruch bei der Eig-<br />

Der Schifferverein Stadl-Paura trägt einen großen Teil zur touristischen Entwicklung in<br />

unserer Region bei<br />

nung für Themen wie Natur-,<br />

Aktiv- und Kulturausflüge. Dieses<br />

positive Image soll noch<br />

verstärkt werden, indem sich<br />

die Region als Ausflugsregion<br />

positioniert.<br />

Im ersten Schritt geht es um<br />

die Entwicklung von buchbaren<br />

Packages und das Zusammentragen<br />

der touristischen<br />

Angebote in Form<br />

eines Kataloges bzw. einer<br />

umfangreichen Werbebroschüre.<br />

Dieser Katalog wird an Reisebüros,<br />

an Reisebusunternehmen,<br />

etc. verschickt und in<br />

Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband<br />

Almtal beworben.<br />

Die Schönheit der Natur entlang unserer Flüße ist immer einen Ausflug wert<br />

Eröffnung des Naturerlebnisweges in Edt<br />

Zahlreiche Besucher wohnten<br />

am Samstag, den 9. September<br />

bei schönem Wetter der<br />

Eröffnung des 4,5 km langen<br />

Naturerlebnisweges in Edt bei<br />

Lambach bei.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

Bürgermeister Maximilian<br />

Riedlbauer und den Erläuterungen<br />

des Umweltausschussobmannes<br />

Maximilian<br />

Tiefenthaler MBA MPA freute<br />

sich Ing. Alfred Meisinger als<br />

Level-Obmannstellvertreter<br />

über dieses schöne Projekt,<br />

an dem bei der Realisierung<br />

zahlreiche Vereine und Organisationen<br />

mitgewirkt haben.<br />

60 % der Kosten in der Höhe<br />

von ca. € 84.000,00 werden<br />

von Fördermitteln vom Land<br />

OÖ und der EU aufgebracht.<br />

Nach dem offiziellen Teil vor<br />

dem Gemeindeamt Edt bei<br />

Lambach fand ein gemeinsamer<br />

Rundgang statt. Bei allen<br />

Stationen warteten Informationen<br />

durch Fachleute, aber<br />

auch kulinarische Überraschungen<br />

auf die Teilnehmer.<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

dieser Stelle an die Fischer,<br />

die Feuerwehrjugend, die Jägerschaft,<br />

die Imker sowie an<br />

die Mitglieder des Umweltausschusses<br />

für ihr Engagement.<br />

Viele Interessierte erwanderten und erforschten den 4,5 km<br />

langen Weg<br />

Foto: Schifferverein<br />

Foto: Alfred Wolf<br />

seite 16<br />

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lm Region<br />

Durch den entsprechenden<br />

Vertrieb soll die Marktdurchdringung<br />

für alle (Wirte, einzelne<br />

Anbieter, etc.) erhöht<br />

werden und die Wirtschaft im<br />

Gesamten davon profitieren.<br />

In einem zweiten Schritt wird<br />

dann eine Internetplattform<br />

online gestellt, wo die wichtigsten<br />

Informationen abrufbar<br />

sind.<br />

Projektziele:<br />

• Nachhaltige touristische Nutzung<br />

des positiven Effektes<br />

der OÖ Landesausstellung<br />

(Ausstellungsörtlichkeiten,<br />

vorhandene Infrastruktur)<br />

• Bekanntheitsgrad der Region<br />

weiter erhöhen<br />

• Steigerung der Wertschöpfung<br />

in der Region durch mehr<br />

Tages- und Nächtigungsgäste<br />

• Das touristische Angebot<br />

durch zielgruppenorientierte<br />

Vermarktungsstrategien professionalisieren<br />

• Aufwertung der touristischen<br />

Infrastruktur und Förderung<br />

der Freizeitwirtschaft<br />

• Bestehende Kultur- und Freizeiteinrichtungen<br />

vernetzen<br />

und neue Angebote schaffen<br />

• Zusammenarbeit zwischen<br />

Kultur- und Freizeiteinrichtungen<br />

forcieren<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Entlang der Wanderwege gibt es viel Information über die Natur<br />

Maßnahmen zur Zielerreichung:<br />

• Entwicklung eines Kataloges<br />

/Werbebroschüre für Tagesausflügler<br />

und Nächtigungsgäste<br />

(Packages,…)<br />

• Entwicklung einer Marke<br />

„Traun-Ager-Alm Region“<br />

• Webauftritt, Vertrieb der Angebote<br />

Foto: Mag. Monika Neudorfer


Foto: Spitaler<br />

Foto: Robert Spitaler<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Werkzeugschmieden anno 1900 in der Wimsbacher Ha<br />

seite 18<br />

Stilvolle Übergabe des Sappls! Kulturvereins-Obmann Robert Spitaler (l.) und KommR Gerhard<br />

Spitzbart (r.) sind Anhänger von Traditionen, die durchaus modern interpretiert werden<br />

Die Schmiede stellen sich der Herausforderung, alte bäuerliche Werkzeuge wieder in der Hackenschmiede<br />

herstellen zu können<br />

Wimsbacher Hackenschmiede<br />

erweitert die „Produktion“<br />

Das Führungsteam des Kulturvereins<br />

hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, die Hackenschmiede<br />

in Bad Wimsbach-Neydharting<br />

lebendig zu halten. Ein wichtiger<br />

Punkt dabei ist, wieder<br />

bäuerliche Handwerkzeuge<br />

aus früherer Zeit herzustellen.<br />

Kürzlich konnte ein Sappl geschmiedet<br />

werden.<br />

Bei diversen Vorführungen gewährten<br />

Knud Englbrecht und<br />

einige Schmiedehelfer immer<br />

wieder Einblicke in die Fertigung<br />

einer Hacke.<br />

Nun wurde das Sortiment erweitert!<br />

Nach über einem halben<br />

Jahrhundert verließ ein<br />

handgefertigter Sappl die Hackenschmiede.<br />

An zwei Abenden versuchten<br />

sich die Schmiede, unter der<br />

Anleitung des erfahrenen<br />

Schmieds Karl Silberbauer, an<br />

der Herstellung eines Sappls.<br />

Vom Rohmaterial zum fertigen<br />

Werkzeug führten sie alle notwendigen<br />

Schritte bis hin zur<br />

Wärmebehandlung aus.<br />

Vieles ist zu bedenken und zu<br />

beachten. Das Zusammenspiel<br />

von eingespieltem Personal<br />

ist Voraussetzung, damit<br />

es nicht zu Verletzungen<br />

kommt!<br />

Beim Kürbisfest stand Spiel und Spaß im Vordergrund<br />

Kürzlich ging das zweite Kürbisfest<br />

in Steinerkirchen an<br />

der Traun über die Bühne.<br />

Dabei standen vor allem die<br />

kleinen Gäste im Mittelpunkt.<br />

Doch das Angebot bezog die<br />

gesamte Familie mit ein. So<br />

konnten Mamas oder Papas<br />

mit ihren Knirpsen beim Kürbisparcours<br />

ihre Geschicklichkeit<br />

beweisen. Auch beim<br />

Kürbisschnitzen war so manche<br />

erwachsene Hand gefragt.<br />

Die ÖVP Frauen und die<br />

ÖVP Steinerkirchen an der<br />

Traun zauberten leckere Kürbissuppe,<br />

Kürbiskuchen und<br />

-muffins für die Besucherinnen<br />

und Besucher. Ausschließlich<br />

für die „Großen“ gab es die<br />

Kürbisbowle. Alles in Allem<br />

kam der Genuss also nicht zu<br />

kurz.<br />

Bürgermeister Thomas Steinerberger und FB-Obfrau Alice Wimmer (v.l.) genossen mit Simon Ziegelbäck<br />

(JVP Obmann, v.r.), KommR Franz Ziegelbäck (WB-Bezirksobmann) sowie Bezirksparteiobmann<br />

Klaus Lindinger und zahlreichen Kindern den schönen Herbstnachmittag, bei dem sich alles<br />

um den Kürbis drehte<br />

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Foto: ÖVP Steinerkirchen


ckenschmiede<br />

Stahl und Holz - Eine Verbindung<br />

die schon länger hält!<br />

Die Hackenschmiede hat mit<br />

Altbürgermeister und Schmied<br />

Walter Schindlauer die richtige<br />

Adresse, um ein in der<br />

Schmiede entstandenes<br />

Werkzeug mit einem Stiel zu<br />

versehen. Walter Schindlauer<br />

war einer der letzten Schmiedelehrlinge,<br />

die Ende der<br />

1950er-Jahre noch hautnah<br />

miterleben durften, wie Sappl<br />

per Hand in der Hackenschmiede<br />

gefertigt wurden.<br />

Eine schon langanhaltende<br />

und wertschätzende Verbindung<br />

gibt es zwischen der<br />

Tischlerei SFK in Kirchham<br />

und der Hackenschmiede in<br />

Bad Wimsbach-Neydharting.<br />

Die SFK Tischler GmbH ist ein<br />

klassischer Familienbetrieb,<br />

der aber alles andere als eine<br />

typische Tischlerei ist.<br />

„Die Gegensätze, aber auch<br />

die Synergien zwischen der<br />

Fertigung von hochpräzisen<br />

Teilen auf modernsten Anlagen<br />

und der Arbeit mit Naturelementen<br />

wie Feuer, Wasser<br />

und Luft, um Stahl überhaupt<br />

bearbeitbar zu machen, stellen<br />

für beide verantwortlichen<br />

Betreiber wohl einen gewissen<br />

Reiz dar“, betonte Ing. Robert<br />

Spitaler, BEd, Obmann des<br />

Kulturvereins Bad Wimsbach-<br />

Neydharting.<br />

Es war daher naheliegend,<br />

den ersten Sappl, der seit über<br />

einem halben Jahrhundert<br />

wieder die Hackenschmiede<br />

verlässt, in guten Händen zu<br />

wissen.<br />

Passend zum Brauch des<br />

Liachtbratl-Montag (Anmerkung:<br />

Heuer der 2. Oktober)<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Ähnlichkeiten sind bereits vorhanden<br />

überreichten die Schmiede<br />

den Sappl an den Bundesinnungsmeister<br />

der Tischler und<br />

Holzgestalter, KommR Gerhard<br />

Spitzbart, Geschäftsführer<br />

der SFK. Als Dank folgte<br />

prompt die Einladung auf das<br />

Liachtbratl!<br />

Foto: Robert Spitaler<br />

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seite 19


Foto: FF-Wollsberg<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Viel Schaden in unseren Gemeinden be<br />

Die angekündigten Sturmtiefs<br />

„Herwart“ und „Grischa“ forderten<br />

die Feuerwehren des<br />

Bezirk Wels-Land sehr stark.<br />

Zum Beispiel wurde schon in<br />

den frühen Morgenstunden<br />

des 29. Oktober die Feuerwehr<br />

Wollsberg zu einem<br />

seite 20<br />

Viele Bäume landeten auf der Straße, die Feuerwehr Wollsberg war im Dauereinsatz<br />

Sturmschaden auf die Eberstal<strong>zeller</strong><br />

Straße kurz nach<br />

dem ASZ Linden gerufen. Ein<br />

Baum, der direkt am Straßenrand<br />

stand, konnte den heftigen<br />

Sturmböen nicht standhalten<br />

und fiel auf die Straße.<br />

Die Feuerwehr Wollsberg sicherte<br />

die Straße ab und beseitigte<br />

den Baum. Weiters<br />

wurden sie zu einem Einsatz<br />

nach Gundersdorf gerufen,<br />

hier galt es einen großen abgebrochenen<br />

Ast von einem<br />

Güterweg zu entfernen. Zu<br />

weiteren Sturmschäden rückten<br />

sie nach Oberaustall aus,<br />

wo mehrere Bäume den Güterweg<br />

versperrten und auf<br />

der Eberstal<strong>zeller</strong> Straße blockierten<br />

auch zwei Bäume die<br />

komplette Fahrbahn.<br />

Die Feuerwehr Wollsberg war<br />

mit 26 Mann im Einsatz. Die<br />

nicht ungefährlichen Einsätze<br />

konnten gegen 16.00 Uhr beendet<br />

werden.<br />

Ein großes Problem war<br />

auch die Stromversorgung<br />

In Oberösterreich waren etwa<br />

90.000 Kunden der Energieversorgungsunternehmer<br />

seit<br />

dem frühen Sonntagvormittag<br />

zeitweise ohne Strom. Rund<br />

150 Techniker arbeiteten den<br />

ganzen Sonntag über mit<br />

Hochdruck an der Behebung<br />

der Störungen.<br />

In Oberösterreich wurden<br />

wegen den Sturmwarnungen<br />

für das Wochenende und der<br />

zwei Todesopfer bei einem<br />

Zeltfest im August vorsorglich<br />

sämtliche Veranstaltungen in<br />

Zelten abgesagt.<br />

TLF-A 2000 für die FF-Reuharting<br />

Ende August besuchte die<br />

Feuerwehr Reuharting bei<br />

ihrem Ausflug die Kollegen<br />

von Bairisch Kölldorf in der<br />

Steiermark, wo sie dessen<br />

Feuerwehrhaus besichtigten.<br />

Die bekam ein neues RLF-A<br />

(Rüstlöschfahrzeug mit Allradantrieb)<br />

und beabsichtigte ihr<br />

derzeitiges TLF-A 2000, Baujahr<br />

Dez.1989, zu verkaufen.<br />

„Mit unserem vorherigen TLF<br />

ohne Allradantrieb stießen wir<br />

in unserem hügeligen Gelände<br />

oft an die Grenzen“, so<br />

Kommandant Herbert Gruber.<br />

Im Jänner <strong>2017</strong> kaufte die FF-<br />

Reuharting das Fahrzeug um<br />

€ 13.000,00.<br />

Das Fahrzeug hat Allradantrieb,<br />

einen 2000 Liter Tank,<br />

eine 5,5 Tonnen Einbauwinde,<br />

einen Lichtmasten, einen<br />

Wasserwerfer und ein Belüftungsgerät.<br />

Unter der Leitung<br />

von Christian Nagler und Gabriel<br />

Brunmayr, und 10 weiteren<br />

Kameraden, wurde in<br />

vielen freiwilligen Arbeitsstunden<br />

das Fahrzeug neu lackiert,<br />

Instandsetzungsarbeiten<br />

und die entsprechenden<br />

Umbauarbeiten durchgeführt.<br />

In Gruppenübungen wurde die<br />

Mannschaft auf das Fahrzeug<br />

Die Mannschaft, die die Instandsetzungs- und Umbauarbeiten durchführte<br />

geschult. Das TLF-A ist seit<br />

Anfang Juni im Einsatz und so<br />

kann die FF-Reuharting der<br />

Steinerkirchner Gemeindebevölkerung<br />

zusätzlich zum<br />

KLFA besten Schutz und Hilfestellung<br />

bei Technischen- oder<br />

Brandeinsätzen leisten.<br />

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Foto: FF-Reuharting


up-to--date <strong>news</strong><br />

Der Sturm „Herwart“ erforderte auch zahlreiche Einsätze für die Feuerwehr Steinerkirchen an der<br />

Traun<br />

i Sturmtief<br />

Bezirkshauptmann Dr. Josef<br />

Gruber bedankt sich für den<br />

Einsatz der Feuerwehren im<br />

Zusammenhang mit den<br />

Einsätzen bei Sturm:<br />

„Die Stürme ‘Herwart’ und<br />

‘Grischa’ zogen am Sonntag,<br />

den 29. Oktober auch durch<br />

unser Bundesland eine Spur<br />

der Verwüstung, der Bezirk<br />

Wels-Land zählte zu den besonders<br />

betroffenen Regionen.<br />

Häuser wurden abgedeckt,<br />

Bahn- und Straßenverbindungen<br />

unterbrochen, es<br />

kam zu stundenlangen Stromausfällen.<br />

Dass die Infrastruktur dennoch<br />

rasch wieder hergestellt<br />

wurde bzw. überhaupt intakt<br />

blieb, ist ein wesentlicher Verdienst<br />

der Blaulichtorganisationen,<br />

und hier wiederum<br />

insbesondere der Freiwilligen<br />

Feuerwehren. Auf der Fahrt<br />

von Stadl-Paura nach Wels<br />

konnte ich mir während des<br />

Höhepunktes des Unwetters<br />

ein unmittelbares Bild von der<br />

Schlagkraft der Freiwilligen<br />

Feuerwehren unseres Bezirks<br />

machen. Diese hat mich, obwohl<br />

ich nichts anderes erwartete,<br />

wiederum beeindruckt.<br />

Aufgrund des zu verzeichnenden<br />

Klimawandels wird die<br />

Zahl der Unwetterkatastrophen,<br />

möglicherweise sogar<br />

deutlich, zunehmen.<br />

Vor diesem Hintergrund bedanke<br />

ich mich bei den Feuerwehrmännern<br />

und -frauen<br />

sehr herzlich für ihr Engagement<br />

und ersuche die Ehrenamtlichen,<br />

auch weiterhin um<br />

ihre Bereitschaft zum Wohl<br />

des und der Nächsten.“<br />

Foto: FF-Steinerkirchen an der Traun<br />

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seite 21


Foto: FF-Fischlham<br />

Foto: FF-Eberstalzell<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

News der Freiwilligen Feuerwehr F<br />

Große Feuerwehrübung in der VS Eberstalzell<br />

Zu Schulbeginn <strong>2017</strong> wurde<br />

nach fünf Jahren wieder eine<br />

große Feuerwehrübung in der<br />

Volksschule Eberstalzell<br />

durchgeführt. Dabei konnten<br />

nur 3 Klassen das Schulgebäude<br />

sofort verlassen, die<br />

anderen Schüler und Schülerinnen<br />

mussten einige Zeit in<br />

den Klassenräumen verbringen<br />

und wurden von den Feuerwehrleuten<br />

erst ins Freie<br />

gebracht, als der „gefährliche<br />

Rauch“ gebannt war. Eine<br />

Klasse musste sogar über das<br />

Fenster geborgen werden. Bei<br />

Großübung der Feuerwehren bei der Firma EZW in Fischlham<br />

der anschließenden Nachbesprechung<br />

konnte der Feuerwehrkommandant<br />

der FF-<br />

Eberstalzell Wolfgang Scheureder<br />

den Volksschulkindern<br />

und ihren Lehrkräften seine<br />

Zufriedenheit über ihr Verhalten<br />

ausdrücken. Diese Übung<br />

hat für die Schulkinder einen<br />

wesentlichen Beitrag zu mehr<br />

Sicherheit im Falle eines Brandes<br />

geleistet.<br />

Anschließend durften die Kinder<br />

die Einsatzfahrzeuge besichtigen<br />

und bekamen Antworten<br />

auf all ihre Fragen.<br />

Die Kinder durften die Einsatzfahrzeuge besichtigen und waren davon begeistert<br />

Übung bei der Firma EZW<br />

Werkzeugbau GmbH<br />

Die FF-Fischlham organisierte<br />

am 7. Oktober eine Gesamtübung<br />

gemeinsam mit den<br />

Feuerwehren Steinerkirchen<br />

an der Traun, Steinhaus und<br />

Traunleiten.<br />

Übungsannahme war ein Maschinenbrand<br />

bei der Firma<br />

EZW Werkzeugbau GmbH in<br />

Fischlham, Seebach 6.<br />

Aufgabe der Feuerwehrleute<br />

war es, sechs vermisste MitarbeiterInnen<br />

zu suchen und in<br />

Sicherheit zu bringen. Zeitgleich<br />

wurde der Brandherd<br />

lokalisiert und abgelöscht.<br />

Bei einer gemeinsamen Nachbesprechung<br />

wurde die<br />

Übung noch einmal aufgearbeitet<br />

und es zeigte sich, dass<br />

eine gute Zusammenarbeit mit<br />

den Nachbarfeuerwehren sehr<br />

wichtig ist.<br />

Die Kinder hatten sichtlich<br />

Spaß<br />

Einige Tage vor diesem großen<br />

Einsatz hielten Martina<br />

Brunninger (Jugendbeauftragte<br />

der FF) und Wolfgang<br />

Scheureder (Feuerwehrkommandant<br />

der FF) in jeder<br />

Klasse eine Stunde zum<br />

Thema „Richtiges Verhalten<br />

im Brandfall“. Dabei wurden<br />

die Kinder für den Ernstfall<br />

bestens vorbereitet.<br />

Das Lehrerinnenteam und die<br />

Leiterin der VS Eberstalzell<br />

möchten sich für das Engagement<br />

der Feuerwehren für die<br />

Sicherheit der Kinder sehr<br />

herzlich bedanken.<br />

Foto: FF-Eberstalzell<br />

seite 22<br />

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ischlham<br />

Jugend fit für den Einsatz<br />

machen<br />

Unter diesem Motto hielt die<br />

FF-Fischlham am Freitag, den<br />

20. Oktober eine Übung ab.<br />

Geplant war eine typische<br />

Löschübung mit brennendem<br />

Gebäude, aber mit dem Unterschied,<br />

dass bei dieser Übung<br />

die Jugend im Mittelpunkt<br />

stand. Jedem Jugendmitglied<br />

wurde ein erfahrener Feuerwehrmann<br />

zur Seite gestellt,<br />

mit welchem sie die Aufgaben<br />

eines echten Einsatzes bewältigten<br />

- angefangen bei der Erstellung<br />

einer Löschwasserleitung<br />

bis hin zur Einsatzleitung.<br />

Die Jugendmitglieder<br />

konnten somit zum ersten Mal<br />

an einer Aktivübung teilnehmen<br />

und erleben, was ihnen in<br />

Zukunft bevorsteht. Die Jugend<br />

zeigte großen Einsatz<br />

und bereits viel Kompetenz<br />

bei dieser Übung.<br />

Schulübung<br />

Am Dienstag, den 10. Oktober<br />

fand die jährliche Schulräumungsübung<br />

der FF-Fischlham<br />

in der Volksschule statt.<br />

Die Aufgabe der Feuerwehr<br />

war es, Schüler und Lehrer<br />

aus den oberen Stockwerken<br />

mit der Leiter zu retten. Das<br />

stark verrauchte Stiegenhaus<br />

wurde anschließend vom<br />

Rauch befreit.<br />

Im Zuge dieser Übung hatten<br />

die Pädagoginnen auch wieder<br />

die Möglichkeit, die Handhabung<br />

mit dem Handfeuerlöscher<br />

zu erproben und<br />

die Kinder wurden für den<br />

Ernstfall bestens vorbereitet.<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Den Jugendmitgliedern wurde vieles gezeigt und alle waren mit Feuereifer bei der Sache<br />

Neuer Anhänger<br />

Die FF-Fischlham hat sich im<br />

heurigen Sommer dazu entschlossen,<br />

einen neuen Anhänger<br />

anzuschaffen.<br />

Vor allem im Katastrophenschutz<br />

ist dieser von enormer<br />

Bedeutung, da damit schwere<br />

Lasten wie zum Beispiel<br />

Sandsäcke und Werkzeug bei<br />

Überflutungen transportiert<br />

werden können.<br />

Foto: FF-Fischlham<br />

Foto: FF-Fischlham<br />

Schulräumungsübung der FF-Fischlham<br />

Der neue Anhänger der FF-Fischlham<br />

Foto: FF-Fischlham<br />

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seite 23


up-to--date <strong>news</strong><br />

Landjugend Steinerkirchen/Fischlham blickt auf erfolgreic<br />

Die Landjugend Steinerkirchen/Fischlham<br />

hat auch dieses<br />

Jahr wieder traditionell ins<br />

Gemeindezentrum Fischlham<br />

eingeladen, um gemeinsam<br />

mit Mitgliedern, Unterstützern<br />

des Vereins sowie Landjugendlichen<br />

des Bezirks auf<br />

das Landjugendjahr 2016/17<br />

zurückzublicken.<br />

Dieses Jahr stand die Jahreshauptversammlung<br />

am 11.<br />

November <strong>2017</strong> unter dem<br />

Motto „Eine schrecklich nette<br />

Landjugendfamilie“. Dieses<br />

wurde in Form des Jahresrückblicks<br />

von den Mitgliedern<br />

des Vorstands sehr kreativ<br />

und vor allem mit viel Humor<br />

umgesetzt.<br />

Zurückgeblickt wurde auf zahlreiche<br />

Höhepunkte des vergangenen<br />

Jahres, unter anderem<br />

auf die Auszeichnung „aktivste<br />

Landjugend Oberösterreichs“,<br />

die Teilnahme am<br />

Bundesentscheid der Agrarund<br />

Genussolympiade durch<br />

Georg Rapperstorfer und Stefan<br />

Rath, sowie auf die reibungslose<br />

Umsetzung des<br />

Bezirkspflügens und weiterer<br />

Veranstaltungen im Jahresverlauf,<br />

die wie immer von hohen<br />

Besucherzahlen geprägt<br />

waren. Gespendet wurden<br />

heuer jeweils € 500,00 an die<br />

beiden Sozialfonds der Gemeinden<br />

Steinerkirchen an<br />

der Traun und Fischlham.<br />

Foto: Landjugend Steinerkirchen/Fischlham<br />

Neue Agility Staatsmeisterin <strong>2017</strong> kommt aus Steinerkirch<br />

Am 2. und 3. September fanden<br />

in Pinkafeld (Bgld.) die<br />

Bewerbe für die Agility Staatsmeisterschaft<br />

statt.<br />

Am Samstag traten 59 Mannschaften,<br />

bestehend aus je 4<br />

Mensch/Hunde Teams, gegeneinander<br />

in zwei Läufen<br />

an. Nach dem ersten Lauf,<br />

einem Jumping, lag das WM-<br />

Team Large (so der Mannschaftsname<br />

mit der Steinerkirchnerin<br />

Anke Bauer und<br />

ihrer Working Kelpie Hündin<br />

„Lia“) auf Platz 2.<br />

Im zweiten Lauf wurde in gestürzter<br />

Reihenfolge gelaufen,<br />

einem A-Lauf, und das Team<br />

konnte seiner Favoritenrolle<br />

gerecht werden und gewann<br />

diesen Lauf, welcher zum Gesamtergebnis<br />

Staatsmeister<br />

<strong>2017</strong> führte.<br />

Am Sonntag fanden die Einzelbewerbe<br />

statt, in der Startklasse<br />

Large von Anke Bauer<br />

und „Lia“ starteten 147<br />

Mensch/Hunde Teams. Nach<br />

dem ersten Lauf nur auf Platz<br />

12, konnte Bauer im zweiten<br />

seite 24<br />

technisch schweren A-Lauf mit<br />

Bestzeit und Sieg punkten und<br />

wurde somit Vize-Staatsmeister<br />

im Einzel.<br />

Die 4-jährige Working Kelpie<br />

Mitglieder der Landjugend Steinerkirchen/Fischlham<br />

Hündin „Lia“ und ihr Frauchen<br />

qualifizierten sich heuer auch<br />

für die Weltmeisterschaft, welche<br />

von 28.09. bis 01.10.<strong>2017</strong><br />

in Liberec (Tschechien) statt<br />

Working Kelpie Hündin „Lia“ in Aktion<br />

fand. Der Qualifikationsmodus<br />

für die WM ist schwierig und<br />

über 7 Bewerbe mit konstanter<br />

Leistung zu bewältigen. Am<br />

Ende kam Rang 2 heraus und<br />

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Foto: privat


es Jahr zurück<br />

Unter den 60 anwesenden<br />

Mitgliedern stachen auch dieses<br />

Jahr wieder einige besonders<br />

hervor:<br />

Gleich 5 Mitglieder wurden mit<br />

Leistungsabzeichen der Landjugend<br />

Oberösterreich ausgezeichnet<br />

- darunter Thomas<br />

Wieser (Bronze), Michaela<br />

Rapperstorfer (Bronze), Stefan<br />

Rath (Bronze), Carina Hofinger<br />

(Silber) sowie Leiter<br />

Alexander Neuböck (Silber).<br />

Die beiden Funktionäre<br />

Cornelia Prillinger und Georg<br />

Rapperstorfer legten ihr Amt<br />

im Vorstand nach vielen Jahren<br />

zurück, und auch Lisa<br />

Stockhammer beendete ihre<br />

Tätigkeit als Landjugendleiterin<br />

nach drei Jahren und übergab<br />

dieses an Michaela<br />

Rapperstorfer.<br />

Neu in den Vorstand gewählt<br />

wurden Tobias Ecklbauer als<br />

Leiter-Stellvertreter, Lisa Mörtelbauer<br />

als Schriftührerin,<br />

sowie Anna Stockhammer als<br />

Pressereferentin.<br />

Mit viel Schwung geht es ins<br />

Landjugendjahr <strong>2017</strong>/18.<br />

en an der Traun<br />

somit das begehrte Ticket für<br />

die WM, welches nur 7 Starter<br />

in der Gruppe Large aus ganz<br />

Österreich bekommen.<br />

Auf der WM selbst konnte die<br />

Leistung der Staatsmeisterschaft<br />

gehalten werden und<br />

das Team Austria lag nach<br />

dem ersten Lauf auf Rang 4,<br />

eine hervorragende Leistung,<br />

da an der WM nur die 37 Top-<br />

Mannschaften der Welt teilnehmen.<br />

Im zweiten Lauf war das Glück<br />

nicht ganz so hold und es kam<br />

Gesamtrang 8 heraus, welcher<br />

in Anbetracht des hohen<br />

Niveaus und Leistungsstandards<br />

dieses Sportes eine<br />

Top-Platzierung unter den Top<br />

Ten der Welt ist.<br />

Anke Bauer und „Lia“ trainieren<br />

in der Hundesportarena in<br />

Steyr unter dem Top-Trainer<br />

Christian Wöss, welcher<br />

schon einige WM-Teilnehmer<br />

hervorbrachte.<br />

Ab April 2018 geht die neue<br />

WM-Qualifikation für Schweden<br />

los - Good Luck.<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Der neu gewählte Vorstand der Landjugend Steinerkirchen/Fischlham: sitzend von links: Andreas<br />

Hofinger (Leiter Stv.), Jasmin Steinerberger (Leiterin Stv.), Alexander Neuböck (Leiter), Michaela<br />

Rapperstorfer (Leiterin), Tobias Ecklbauer (Leiter Stv.), Lea Karlsberger (Leiterin Stv.); Stehend von<br />

links: Lisa Mörtelbauer (Schriftführerin), Kevin Jelinek (Organisationsreferent), Anna Stockhammer<br />

(Pressereferentin), Tobias Hieslmair (Sportreferent), Anja Karntner (Medienreferentin), Thomas Wieser<br />

(Kassier)<br />

Das Mensch/Hunde Team Anke Bauer und Working Kelpie Hündin „Lia“<br />

seite 25<br />

Foto: Landjugend Steinerkirchen/Fischlham<br />

Foto: privat


Foto: Landjugend<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Jahreshauptversammlung der Eberstal<strong>zeller</strong><br />

Am 5. November hat die Jahreshauptversammlung<br />

der<br />

Landjugend Eberstalzell stattgefunden.<br />

Die Mitglieder<br />

freuen sich, dass auch heuer<br />

wieder so viele Ehrengäste,<br />

Mitglieder und umliegende<br />

Ortsgruppen die Einladung<br />

angenommen haben. Auch<br />

dem Gasthaus Buchecker<br />

möchten sie danken, dass sie<br />

jedes Jahr die traditionelle<br />

Jahreshauptversammlung<br />

durchführen können.<br />

Nach einem spannenden und<br />

spektakulären Jahresrückblick<br />

folgte auch schon der Kassabericht,<br />

Bezirksbeitrag und die<br />

Neuwahlen. Heuer verabschiedeten<br />

sie sich von insgesamt<br />

vier Vorstandsmitgliedern<br />

und durften auch sogleich<br />

vier neue Vorstandskollegen<br />

in der Mitte begrüßen.<br />

Sie möchten sich bei allen vier<br />

scheidenden Mitgliedern für<br />

ihre eingesetzte Freizeit und<br />

ihr Engagement bedanken.<br />

Die Landjugend Eberstalzell veranstaltete am 5. November ihre Jahreshauptversammlung<br />

Zehnjähriges Jubiläum für die Diakonie in Bad Wimsbach-Neydharting<br />

Den zehnten Geburtstag feierte<br />

die Werkstätte des Diakoniewerkes<br />

Bad Wimsbach-N.<br />

am 28. September <strong>2017</strong>. Leiter<br />

Markus Mayer konnte eine<br />

hervorragende Bilanz präsentieren.<br />

Derzeit werden 41 Personen<br />

an vier Standorten beschäftigt.<br />

2007 erfolgte der Start mit<br />

zwölf Personen. Der Anspruch<br />

der regionalen Werkstätten ist,<br />

die soziale Arbeit mittendrin zu<br />

machen. Dass dies in Bad<br />

Wimsbach-Neydharting so gut<br />

gelingt, liegt laut Markus<br />

Mayer sehr am Umfeld wie<br />

den Gemeindeverantwortlichen,<br />

aber auch den Wimsbacherinnen<br />

und Wimsbachern.<br />

Der Wunsch der Bevölkerung<br />

nach einer Öffnung - im Sinne<br />

von Märkten, Besuchsmöglichkeiten<br />

usw. - war so stark,<br />

dass bereits im ersten Jahr ein<br />

Weihnachtsmarkt veranstaltet<br />

wurde. Dazu kamen beachtliche<br />

500 Gäste!<br />

Markus Mayer begrüßte das<br />

zahlreiche Publikum bei der<br />

Zehnjahresfeier als Ehrengäste.<br />

Besonders freute es<br />

v.l.n.r. Alois Waldl (Interessensvertreter), Bgm. Mag. Erwin Stürzlinger, Markus Mayer, Mag. Gerhard<br />

Breitenberger und Schwester Helga sind stolz auf die Werkstätte<br />

ihn, dass Mag. Gerhard Breitenberger<br />

(Geschäftsführer<br />

Diakoniewerk), Mag. Erwin<br />

Stürzlinger (Bürgermeister)<br />

und Schwester Helga (Diakonissenoberin)<br />

anwesend waren.<br />

Bürgermeister Mag. Erwin<br />

Stürzlinger verdeutlichte in<br />

seinen Worten, wie gut die Zusammenarbeit<br />

mit der Werkstätte<br />

funktioniert. Die Bauhofkooperation<br />

durch die integrative<br />

Beschäftigung bekam<br />

bereits mehrere Auszeichnungen.<br />

„Was aber viel wichtiger<br />

ist als Preise: Die Integration<br />

gelingt wirklich!“, betonte Bürgermeister<br />

Stürzlinger.<br />

Einige schwungvolle Songs<br />

der frisch gegründeten Musikgruppe<br />

der Lebenshilfe Pettenbach,<br />

einer Fotoausstellung<br />

des Vereins „sonnenkinder21“,<br />

einem Buffet und<br />

wie gewohnt offenem Haus,<br />

fand eine tolle Feier zum<br />

zehnjährigen Jubiläum statt.<br />

Foto: Mag. Monika Neudorfer<br />

seite 26<br />

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Foto: Landjugend<br />

Landjugend<br />

„Robert Achleitner, Verena Silbermayr,<br />

Thomas Pernegger<br />

und Andrea Almhofer - ihr werdet<br />

fehlen!“ - besonders danken<br />

möchte die LJ der lieben<br />

Andrea für insgesamt 6 Jahre<br />

Vorstandsarbeit, davon drei<br />

Jahre als Leiterin.<br />

Auch heuer gab es wieder<br />

zahlreiche Leistungsabzeichen:<br />

Bronze für Robert Achleitner,<br />

Thomas Pernegger,<br />

Kathi Wimmer und Silber für<br />

Sandra Achleitner Andrea<br />

Almhofer. Viel Erfolg den neu<br />

gewählten Vorstandsmitgliedern<br />

Marianne Strassmair,<br />

Florian Steinmaier, Bernadette<br />

Kraus und Jürgen Pernegger.<br />

Auch der neuen Leiterin Kathi<br />

Wimmer alles erdenklich<br />

Gute! DANKE an alle Mitglieder!<br />

Somit wurde am 5. November<br />

<strong>2017</strong> der richtige<br />

Grund<strong>stein</strong> gelegt, um mit voller<br />

Motivation und Tatendrang<br />

ins neue Landjugendjahr<br />

<strong>2017</strong>/18 zu starten.<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Kathi Wimmer (Bildmitte) ist neben Kilian Preßlmair (links im Bild) die neue Leiterin der<br />

Eberstal<strong>zeller</strong> Landjugend, Bezirksleiter Thomas Wimmer (3.v.l.) und Unionobmann Manfred Hummelbrunner<br />

(rechts)<br />

Sparen ist immer aktuell<br />

Die Spartage in der Raiffeisenbank<br />

Wels Süd standen<br />

unter dem Motto „Do spüt<br />

d’Musi“. Der Auftakt fand mit<br />

dem Brass Band Oberösterreich-Konzert<br />

in der Stadthalle<br />

Wels statt. Rund 700 Gäste<br />

erfreuten sich über dieses außergewöhnliche<br />

musikalische<br />

Highlight.<br />

Der Weltspartag ist der traditionelle<br />

Höhepunkt der Spartage<br />

und wurde mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten, verschiedenen<br />

Musikstationen &<br />

Schnupperworkshops für Kinder<br />

und kleinen Geschenken<br />

für die Sparer gefeiert. „Für<br />

uns bietet dieser Tag insbesondere<br />

die Gelegenheit, um<br />

uns bei unseren Kundinnen<br />

und Kunden für das besonders<br />

hohe Vertrauen, das sie<br />

der Raiffeisenbank Wels Süd<br />

entgegenbringen, zu bedanken.<br />

Darüber hinaus steht<br />

auch der persönliche Austausch<br />

in angenehmer und unterhaltsamer<br />

Atmosphäre im<br />

Mittelpunkt“, so Dir. Franz Stockinger.<br />

v.l.n.r. Hannes Breitwieser, Jakob Auer, Ian Porthouse, Sabine Kronberger,<br />

Regina Mallinger, Thomas Beiganz, Franz Lachmair, Franz Stockinger und Brass Band OÖ<br />

Auch heuer ist das Sparbuch<br />

einer der liebsten „Sicherheitspolster“<br />

der Raiffeisenbank<br />

Wels Süd-Kundinnen und<br />

-Kunden. 80 % des Ersparten<br />

liegt dabei nach wie vor auf<br />

dem klassischen Sparbuch,<br />

20 % wird bereits in „Online<br />

Sparen“ veranlagt. Aber auch<br />

Spar- und Anlageformen mit<br />

besonders attraktiven Ertragschancen<br />

werden zunehmend<br />

entdeckt. Vor allem das regelmäßige<br />

Fondssparen gewinnt<br />

mehr und mehr an Beliebtheit.<br />

Foto: Raiffeisenbank Wels Süd<br />

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seite 27


up-to--date <strong>news</strong><br />

Ich geh‘ mit meiner Laterne<br />

Mit den altbewährten, traditionellen<br />

Liedern und Geschichten<br />

feierten auch heuer die<br />

Kindergartenkinder des Martinskindergartens<br />

in Steinerkirchen<br />

das Martinsfest.<br />

Schon Wochen zuvor begannen<br />

die Vorbereitungen für<br />

diese schöne Tradition.<br />

„Die Legende vom Mantelteilen,<br />

in der der Heilige Martin<br />

als Soldat seinen Mantel mit<br />

dem Schwert teilt, um einem<br />

Bettler eine Hälfte davon zu<br />

geben damit dieser nicht erfriert,<br />

spielte dabei natürlich<br />

eine zentrale Rolle“, so Kindergartenleiterin<br />

Nathalie<br />

Mader, „wir wollen den Kindern<br />

vermitteln hinzuschauen<br />

und hinzuhören wenn jemand<br />

Hilfe braucht“. Im Kindergarten<br />

helfen sich die Kinder gerne<br />

gegenseitig z.B. beim Aufräumen<br />

oder beim Anziehen, sie<br />

trösten einander oder teilen<br />

ihre Spielsachen.<br />

Die bekannten Lieder wie „Ich<br />

geh‘ mit meiner Laterne“ oder<br />

„Liebt einander, helft einander“<br />

wurden geübt und die Laternen<br />

wurden mit viel Liebe zum<br />

Detail gestaltet. Jede Gruppe<br />

Iina, Luisa, Katharina und Amelie sind stolz auf ihre selbstgemachten Laternen<br />

suchte sich eine individuelle<br />

Gestaltung aus, sodass beim<br />

Fest ein schöner und farbenfroher<br />

Lichterzug entstand.<br />

Das Teilen der gebackenen<br />

Martinsganserl mit Eltern und<br />

Geschwistern war der krönende<br />

Abschluss.<br />

Anschließend durften sich alle<br />

Mitfeiernden über einen warmen<br />

Punsch vor dem Kindergarten<br />

freuen.<br />

Foto: Kindergarten<br />

Foto: Kindergarten<br />

Auch die Steinerkirchner Bäuerinnen teilen gern und unterstützten den Kindergarten mit einer<br />

Spende für das „Cranny House“<br />

Dank für Unterstützung<br />

An dieser Stelle möchte sich<br />

das Team des Kindergartens<br />

noch einmal bei allen Spendern<br />

für die Unterstützung bei<br />

der Neugestaltung des Eingangsbereiches<br />

bedanken.<br />

Das „Cranny House“ mit dazugehörenden<br />

Pferdchen ziert<br />

jetzt den Platz neben dem Eingang.<br />

Möglich gemacht haben<br />

dies die vielen Spender. Auch<br />

die Bäuerinnen von Steinerkirchen<br />

an der Traun haben dies<br />

mit 500 Euro unterstützt. Das<br />

gesamte Team bedankt sich<br />

recht herzlich!<br />

seite 28<br />

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up-to--date <strong>news</strong><br />

PET Handels GmbH ist Gewinner des<br />

OÖ Gesundheitspreises ...<br />

... in der Kategorie 1: Unternehmen von<br />

0 bis 20 Mitarbeitern.<br />

Der OÖ Gesundheitspreis wurde am<br />

23. Oktober <strong>2017</strong> zum 11. Mal vergeben.<br />

Dabei werden jene Unternehmen ausgezeichnet,<br />

die besondere Akzente setzen, um die<br />

Lebensqualität ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

nachhaltig zu steigern.<br />

In der Kategorie 1, Unternehmen bis 20 MitarbeiterInnen,<br />

ist das Eberstal<strong>zeller</strong> Unternehmen<br />

PET Handels GmbH stolzer Preisträger<br />

<strong>2017</strong>.<br />

Viele Maßnahmen - wie ergonomische<br />

Arbeitsplätze, täglich frisches Obst, jährliche<br />

Workshops und die Möglichkeit zur Massage<br />

- wurden zum Wohlbefinden der Mitarbeiter<br />

geschaffen.<br />

Auf das Thema Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Familie wird mit flexiblen Arbeitszeiten und der<br />

Möglichkeit für „Homeoffice“ besonderes<br />

Augenmerk gelegt.<br />

Definiertes Ziel ist es, optimale Rahmenbedingungen<br />

für ein langfristig gesundes und motiviertes<br />

Arbeiten bei PET zu schaffen, denn<br />

GESUNDE MITARBEITER SIND DER<br />

ERFOLGSMOTOR!<br />

WB-BO GV KommR Franz Ziegelbäck (links) und WB-Landesobfrau WKOÖ-Präs.<br />

Mag. Doris Hummer, gratulieren den beiden Geschäftsführern der PET Handels<br />

GmbH Daniel (2.v.l.) und Herbert (1.v.r.) Ziegelbäck herzlich zum Gesundheitspreis<br />

Foto: Cityfoto/Rahmanovic<br />

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seite 29


up-to--date <strong>news</strong><br />

Gesunde Jause für unsere Kinder in de<br />

Seit einigen Jahren verwöhnen<br />

die Wimsbacher Bäuerinnen<br />

die Volksschulkinder mit<br />

einer gesunden Jause. Die<br />

ersten Klassen dürfen sich zusätzlich<br />

über eine regionale<br />

Schultüte freuen.<br />

Unbestritten ist, dass die Ernährung<br />

ein wichtiger Bau<strong>stein</strong><br />

für unsere Gesundheit<br />

und Leistungsfähigkeit ist. „Wir<br />

wollen mit der gesunden<br />

Jause den Kindern auch die<br />

Bedeutung regionaler Lebensmittel<br />

näher bringen“, sagt<br />

Ortsbäuerin Martina Lehner.<br />

Außerdem greifen die Kinder<br />

in Gemeinschaft durchaus zu<br />

Broten, die sie sonst nicht<br />

essen. Das Bäuerinnen-Team<br />

hat wieder ganze Arbeit geleistet<br />

und eine äußerst bunte<br />

Jause gezaubert.<br />

Butterschütteln in Eberstal<strong>zeller</strong><br />

Volksschule<br />

Am 19. Oktober <strong>2017</strong> besuchten<br />

die Zeller Bäuerinnen die<br />

1. Klassen der Volksschule<br />

Eberstalzell, um ihnen regionale<br />

Lebensmittel und die<br />

österreichischen Gütesiegel<br />

näher zu bringen.<br />

Um sich beim Einkauf besser<br />

bei regionalen bzw. österreichischen<br />

Lebensmitteln zurechtzufinden,<br />

wurde den<br />

Kindern das AMA-Gütesiegel,<br />

das Bio-Gütesiegel und das<br />

Siegel „Gutes vom Bauernhof“<br />

näher erklärt. Danach durfte<br />

sich zum Thema Milch jedes<br />

Kind eine Portion Schlagobers<br />

selbst zu Butter schütteln.<br />

Anschließend wurde diese frische<br />

Butter auf selbstgemachtes<br />

Bauernbrot gestrichen und<br />

mit frischen Kräutern gleich<br />

verzehrt.<br />

Durch die Energie des Butterbrotes<br />

war das kräfteraubende<br />

„Schütteln“ gleich wieder vergessen.<br />

Zum Welttag des Brotes<br />

gabs Zeller Weckerl für die<br />

Kinder<br />

Seit einem Jahr gibt es das<br />

Zeller Weckerl. Aus diesem<br />

Anlass gab es in Eberstalzell<br />

am Montag, den 16. Oktober<br />

für jede Schülerin und jeden<br />

Schüler der VS, sowie der<br />

Neuen Mittelschule und für<br />

jedes Krabbel- oder Kindergartenkind<br />

ein Zeller Weckerl.<br />

Die Wimsbacher Bäuerinnen verwöhnten die Volksschulkinder<br />

Beim Butterbrot war das kräfteraubende „Schütteln“ in der Eberstal<strong>zeller</strong> Volksschule gleich wieder<br />

vergessen<br />

Die Fischegruppe des Eberstal<strong>zeller</strong> Kindergartens<br />

Foto: Martina Spitzbart<br />

Foto: Zeller Bäuerinnen<br />

Foto: Gemeinde Eberstalzell<br />

seite 30<br />

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n Schulen<br />

Fischlhamer Bäuerinnen<br />

überraschen zu Schulbeginn<br />

Kinder lernen durch die Vorbildwirkung<br />

der Eltern und des<br />

schulischen Umfelds, was zu<br />

einer gesunden Ernährung gehört.<br />

Dazu leisten die Bäuerinnen<br />

bei den Fischlhamer<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

nun einen wichtigen Beitrag.<br />

Unbestritten ist, dass frisches<br />

und vor allem regionales Obst<br />

dazugehört. „Uns ist es ein besonderes<br />

Anliegen, dass die<br />

Kinder selbst erfahren, wie gesund<br />

unsere Lebensmittel in<br />

Österreich sind“, so die Ortsbäuerin<br />

Renate Neuböck und<br />

ihre Stellvertreterin Marianne<br />

Forthofer, „es ist für uns selbstverständlich,<br />

dass wir eine gesunde<br />

Jause zum Schulstart<br />

bringen und auch für Fragen<br />

zur Verfügung stehen“. Mit<br />

sichtlicher Freude genossen<br />

die Kinder die gesunde Jause,<br />

die auch wichtige Gehirnnahrung<br />

ist.<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Die 1. Klasse der Volksschule Fischlham mit Direktorin Christa Durstberger (hinten v.l.), Ortsbäuerin-<br />

Stv. Marianne Forthofer, Lehrkraft Barbara Knoll und Ortsbäuerin Renate Neuböck<br />

Foto: Gemeinde Fischlham<br />

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seite 31


Foto: Gemeinde Eberstalzell<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Zum ersten Mal waren auch junge Künstlerinnen mit dabei - 13 heimische KünstlerInnen stellten ihre<br />

Werke im Gemeindeamt Eberstalzell aus<br />

Vernissage am<br />

Am Samstag, den 21. Oktober<br />

<strong>2017</strong> eröffneten der Eberstal<strong>zeller</strong><br />

Bgm. Franz Gimplinger<br />

und Kulturausschussobfrau<br />

Gabriele Krumphuber die bereits<br />

3. Vernissage am Gemeindeamt<br />

Eberstalzell.<br />

Für diesen speziellen Anlass<br />

wurde für die Besucher der<br />

rote Teppich ausgerollt!<br />

13 heimische Künstlerinnen<br />

und Künstler erweckten die<br />

Wände des Eberstal<strong>zeller</strong><br />

Amtsgebäudes mit ihren<br />

Kunstwerken, geschaffen in<br />

unterschiedlichen Techniken,<br />

auf zwei Ebenen zu neuem<br />

Leben.<br />

Wie unterschiedlich und vielseitig<br />

dies geschehen kann,<br />

davon konnten sich die vielen<br />

Besucher der Vernissage im<br />

Gemeindeamt Eberstalzell<br />

überzeugen.<br />

Wenn Schule, Hort und KIGA geschlossen haben<br />

Eine gelungene Sommerbetreuung<br />

<strong>2017</strong><br />

Die heurige Sommerkinderbetreuung<br />

in Eberstalzell wurde<br />

von 31. Juli bis 8. September<br />

angeboten und stand unter<br />

ganz speziellen Herausforderungen.<br />

Waren es in den vergangenen<br />

Jahren zwischen 8 und 12<br />

Kinder, so waren heuer bereits<br />

jeweils um die 15 Kinder täglich<br />

zu betreuen.<br />

Besonders spaßig war es<br />

auch für jene Kinder, die einige<br />

Wochen ihrer Ferien in<br />

der Tagesbetreuung verbrachten.<br />

Aufgrund des Umbaus des<br />

Kindergartengebäudes fand<br />

die Sommerbetreuung dieses<br />

Jahr in den Räumlichkeiten<br />

der Volksschule Eberstalzell<br />

statt. In den insgesamt sechs<br />

Wochen kamen insgesamt 32<br />

Kinder aus Eberstalzell, Steinerkirchen,<br />

Vorchdorf, Regau<br />

und Pinsdorf.<br />

Das Programm war ganz unterschiedlich:<br />

Am Vormittag wurde fleißig<br />

gespielt, wobei das Brettspiel<br />

„Ubongo“ am beliebtesten<br />

war, im Schulhof wurden die<br />

unterschiedlichsten Fahrzeuge<br />

ausprobiert und am<br />

Nachmittag, nach einer kleinen<br />

Mittagspause, sowie<br />

einem Schläfchen für die kleineren<br />

Kinder, wurde der Gruppenraum<br />

in ein Paradies für<br />

junge BaumeisterInnen verwandelt.<br />

Bei Schlechtwetter wurde der<br />

Turnsaal genutzt, wobei das<br />

Lieblingsspiel der Kinder<br />

„Feuer, Wasser, Sturm“ war -<br />

die beiden Pädagoginnen<br />

Heuer waren es bereits jeweils um die 15 Kinder, die täglich betreut wurden<br />

Anna und Lena ließen sich<br />

immer wieder neue Ideen einfallen,<br />

um den Kindern eine<br />

spannende Zeit zu ermöglichen.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

dem engagierten Sommerbetreuungsteam<br />

Lena Herber,<br />

Anna Jungwirth und Lisa Woisetschläger!<br />

Die Gemeinde Eberstalzell<br />

bietet auch im nächsten Jahr<br />

wieder eine Sommerkinderbetreuung<br />

an und sichert dadurch<br />

eine Ganzjahresbetreuung<br />

der 2- bis 12-jährigen.<br />

Damit haben die Eltern eine<br />

Betreuungsgarantie ihrer Kinder<br />

von 7. Jänner bis 23. <strong>Dezember</strong><br />

und an jedem<br />

Werktag.<br />

Foto: Gemeinde Eberstalzell<br />

seite 32<br />

www.up-to-date.at


up-to--date <strong>news</strong><br />

Eberstal<strong>zeller</strong> Gemeindeamt war ein voller Erfolg<br />

Mit einer musikalischen Umrahmung<br />

des Musikvereins<br />

Eberstalzell, verschiedenen<br />

Weinen und einer Verköstigung<br />

mit dem Zeller Weckerl,<br />

ließ sich so mancher kulturbegeisterte<br />

Besucher von den<br />

Bildern inspirieren. Besonders<br />

spannend: Zum ersten Mal<br />

waren auch junge Künstlerinnen<br />

mit dabei. Maria Dietrich<br />

bot bei der Eröffnung einen tieferen<br />

Einblick in die Arbeit, die<br />

Inspiration und das Schaffen<br />

der KünstlerInnen.<br />

Für all jene, die nicht dabei<br />

sein konnten: Die Bilder und<br />

Kunstwerke können noch bis<br />

ca. Ende November im Amt<br />

bewundert werden.<br />

Weitere Impressionen finden<br />

Sie auf www.eberstalzell.at in<br />

der Fotogalerie.<br />

Der Kulturausschuss Eberstalzell<br />

bedankt sich für die großartige<br />

Unterstützung seitens<br />

der Gemeinde und der KünstlerInnen!<br />

Unterschiedlichste Techniken konnten bei den Kunstwerken bestaunt werden<br />

Foto: Gemeinde Eberstalzell<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 33


up-to--date <strong>news</strong><br />

USA-Abordnung überwältigt von Ge<br />

Würde- und respektvolle<br />

Aufarbeitung eines traurigen<br />

Teils Zeitgeschichte<br />

Traditionell gedenkt die Marktgemeinde<br />

Bad Wimsbach-<br />

Neydharting jedes Jahr am<br />

Nationalfeiertag den gefallenen<br />

Soldaten beider Weltkriege.<br />

Heuer, am 26. Oktober<br />

<strong>2017</strong>, war dies eine ganz besondere<br />

Feier. Konkret arbeiteten<br />

zwei Luftfahrthistoriker<br />

gemeinsam mit Kulturausschuss-Obmann<br />

GV Norbert<br />

Fischer den Absturz des US-<br />

Bombers „Leaky Tub“ am 23.<br />

Februar 1944 auf Wimsbacher<br />

Gemeindegebiet auf.<br />

Ein Gedenk<strong>stein</strong> an der Absturzstelle<br />

in Bergham (Ortsteil<br />

von Bad Wimsbach-Neydharting)<br />

erinnert nun an das<br />

Kriegsereignis. Schmied Knud<br />

Englbrecht fertigte aus Gewehrläufen<br />

ein Rosenarrangement,<br />

das den Gedenk<strong>stein</strong><br />

ziert.<br />

Am 26. Oktober flogen zwei<br />

Flugzeuge der „Flying Bulls“<br />

über der Absturzstelle Formationen,<br />

um die Bedeutung des<br />

Anlässlich der Gedenkfeier zogen die „Flying Bulls“ über dem Gemeindegebiet ihre Runden<br />

historischen Ereignisses zu<br />

unterstreichen.<br />

Das Gedenken an den Absturz,<br />

bei dem zehn der elf Besatzungsmitglieder<br />

starben,<br />

sollte im Wesentlichen den unschätzbaren<br />

Wert des Friedens<br />

in Erinnerung rufen. 13<br />

Angehörige der Bomberbesatzung<br />

„Leaky Tub“ reisten extra<br />

aus den USA an, um der Gedenkfeier<br />

beizuwohnen. Sie<br />

zeigten sich ob der respektund<br />

würdevollen Aufarbeitung<br />

und Zeremonie sowie der<br />

Gastfreundschaft überwältigt.<br />

Der Sohn des einzig überlebenden<br />

US-Soldaten betonte<br />

in einer sehr ergreifenden<br />

Rede, dass sein Vater berichtete,<br />

er sei von den Menschen,<br />

die ihn gefangen<br />

nahmen, gut behandelt worden.<br />

Hochrangige Militärs aus<br />

den USA und Österreich, wie<br />

der amerikanische Militärattaché<br />

David Knych und Briga-<br />

Ausflug vom Martins-Chor nach Budweis und Krumau<br />

Foto: Alfred Haslinger<br />

Die Mitglieder vom Steinerkirchner Martins-Chor machten einen tollen Ausflug nach Budweis und Krumau<br />

Foto: Martins-Chor<br />

Anfang Oktober ging der Martins-Chor<br />

Steinerkirchen wieder<br />

auf Reisen. Diesmal führte<br />

der Ausflug in die südböhmischen<br />

Städte Budweis und<br />

Krumau. Bei Budweis denkt<br />

man natürlich gleich an Bier.<br />

So stand zu Beginn auch eine<br />

Führung in der Brauerei Budweis<br />

auf dem Programm. Am<br />

Nachmittag wurde gemeinsam<br />

die schöne Altstadt erkundet<br />

und später die böhmische<br />

Küche verkostet. Am Abend<br />

konnte dann das in der Brauerei<br />

erworbene Wissen in die<br />

Praxis umgesetzt werden. Einige<br />

Junge und Junggebliebene<br />

stürzten sich auch noch<br />

ins Budweiser Nachtleben.<br />

Am Sonntag ging es weiter<br />

nach Krumau. Diese Stadt<br />

verzückt immer wieder mit seinem<br />

mittelalterlichen Flair -<br />

dieses Mal mit einem herbstlichen<br />

Mantel. Die Gastronomie<br />

kam auch hier nicht zu kurz<br />

und so manches für die Region<br />

typische Souvenir wurde<br />

erstanden.<br />

Zum perfekten Wochenende<br />

spielte auch das Wetter mit.<br />

Der für das ganze Wochenende<br />

vorher gesagte Regen<br />

setzte erst nach Antritt der<br />

Heimreise ein.<br />

seite 34<br />

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denkfeier<br />

dier Mag. Gerfried Promberger<br />

vom Österreichischen<br />

Bundesheer, wohnten ebenso<br />

der Gedenkfeier bei, wie Landesrätin<br />

Mag.a Christine Haberlander<br />

(in Vertretung von<br />

Landeshauptmann Mag. Thomas<br />

Stelzer). Abordnungen<br />

des Kameradschaftsbundes<br />

und des Schwarzen Kreuzes<br />

aus Bad Wimsbach-Neydharting<br />

sowie aus der Umgebung<br />

und Linz folgten dem Festzug<br />

genauso wie die Kameraden<br />

der beiden örtlichen Feuerwehren.<br />

„Immer wieder kam<br />

es im Zuge der Recherchen,<br />

der Aufarbeitung des Absturzes<br />

und des tatsächlichen Gedenkaktes<br />

zu emotionalen Berichten<br />

der Angehörigen und<br />

der Wimsbacher Bevölkerung“,<br />

sagte Kulturausschuss-<br />

Obmann GV Norbert Fischer.<br />

Gemeinsam mit den beiden<br />

Luftfahrthistorikern Wolfgang<br />

Neuwirth und Christian Arzberger<br />

erforschte er den Abschuss<br />

des amerikanischen<br />

B-24 Bombers „Leaky Tub“.<br />

Die Vertreter der Militärs und<br />

vor allem die Wimsbacher Bevölkerung<br />

zollten der würdevollen<br />

Aufarbeitung dieses<br />

Themas mit ihrem zahlreichen<br />

Besuch Anerkennung und<br />

Respekt. Nach und nach<br />

kamen auch lang vergessen<br />

geglaubte Erinnerungen, die<br />

bei der Gedenkfeier einflossen.<br />

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up-to--date <strong>news</strong><br />

Knud Englbrecht (7.v.l.) schmiedete aus Gewehrläufen ein Rosenarrangement, welches nun den<br />

Gedenk<strong>stein</strong> an der Absturzstelle der „Leaky Tub“ ziert. Die Angehörigen der Besatzungsmitglieder<br />

sowie Kulturausschuss-Obmann GV Norbert Fischer (2.v.l.) und Bürgermeister Mag. Erwin Stürzlinger<br />

(2.v.r.) sowie alle Gäste waren überwältigt<br />

Die Angehörigen der Besatzungsmitglieder der „Leaky Tub“ dankten der Marktgemeinde besonders<br />

für die würde- und respektvolle Aufarbeitung dieses traurigen Teils der Weltgeschichte<br />

Sensationeller Platz 2 für das Racing Team Wichtlstube<br />

Am Samstag, den 16. September<br />

<strong>2017</strong> veranstaltete das G. Klampfer<br />

Kart Racing Team traditionell<br />

das 22. Kartevent auf der Styria<br />

Karting Rennstrecke in Zettling<br />

bei Graz. Am Vortag wurde für<br />

eine Stunde getestet.<br />

Rennmodus á 4 x 2 Stunden<br />

Short Race. Das Kart Team der<br />

Trachten Wichtlstube fuhr mit der<br />

Besatzung Josef und Bernhard<br />

Brunmair, Manfred und Christoph<br />

Putz und Gernot Sattleder.<br />

Mit internationaler Konkurrenz<br />

aus Dubai und Rumänien und<br />

widrigen Wetterbedingungen<br />

(80 % Regen) belegte das Trachten<br />

Wichtlstube Team unter 16<br />

gewerteten Teams den sensationellen<br />

zweiten Platz.<br />

Das Kart Team der Trachten Wichtlstube (nicht am Bild Gernot Sattleder)<br />

seite 35<br />

Foto: Alfred Haslinger<br />

Foto: Alfred Haslinger<br />

Foto: privat


Foto: Selbstbesteuerungsgruppe<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Mit 50 Cent die Welt verändern - Hilfe aus Eberstalzell u<br />

Selbstbesteuerungsgruppe Eberstalzell - v.l.n.r. Margit Oberndorfer und Harriet Bruce-Annan<br />

Hilfe, wo sie<br />

nötig ist!<br />

Mit dem Hilfstransport von<br />

der Caritas Osthilfe Eberstalzell<br />

nach Heraklion, Kreta,<br />

wurde die 100 Tonnen<br />

Grenze überschritten.<br />

Über 400 Rollstühle, Rollatoren<br />

und andere medizinische<br />

Hilfsmittel wurden am Samstag,<br />

den 9. September <strong>2017</strong><br />

nach Kreta verladen.<br />

Zu den Ladehelfern gehörten<br />

Eberstal<strong>zeller</strong>, Iraner, Afghanen,<br />

Kroaten, Bosnier und<br />

Griechen.<br />

Die Hilfsmittel wurden von<br />

Konstantin Papadakis, einem<br />

Münchner Gastwirt, an die<br />

Organisation „Verein Freunde<br />

Gesundheits Centrum von<br />

Harakas - ΣΥΛΛΟΓΟΣ<br />

ΦΙΛΩΝ ΚΕΝΤΡΟΥ ΥΓΕΙΑΣ<br />

ΧΑΡΑΚΑ“ vermittelt.<br />

Am Donnerstag, den 14.<br />

September ist die Hilfslieferung<br />

in Kreta eingetroffen.<br />

Catherine Sfakianaki-Hausner<br />

und Konstantin Papadakis<br />

waren selbst bei der<br />

Entladung und Übernahme<br />

der Hilfsmittel dabei.<br />

Sie bedanken sich auf das<br />

Herzlichste bei den Spendern<br />

und Helfern und sorgen<br />

dafür, dass die Hilfsmittel an<br />

die richtigen Adressen kommen.<br />

Harriet Bruce-Annan wurde<br />

1965 in Accra geboren. Ihre<br />

Kindheit verbrachte sie im<br />

Stadtteil Adabraka. Regelmäßig<br />

besuchte sie ihre Großmutter,<br />

welche im Armenviertel<br />

Bukom lebt. Das dort<br />

herrschende Leid bekam sie<br />

bereits im Kindesalter mit.<br />

Dank der Hilfe ihres Onkels<br />

studierte sie Computerprogrammierung<br />

in Ghana. Ihr<br />

erster Arbeitsplatz war dort in<br />

einer deutschen Computerfirma.<br />

Gemeinsam mit sechs<br />

weiteren Personen gründete<br />

sie im September 2002 den<br />

Verein African Angel, der Kinder<br />

aus dem Armenviertel<br />

Bukom unterstützt, insbesondere<br />

Waisenkinder, und ihre<br />

schulische und berufliche Ausbildung<br />

finanziert.<br />

Mit dem Hilfstransport von der Caritas Osthilfe Eberstalzell nach Heraklion, Kreta, wurde die<br />

100 Tonnen Grenze überschritten<br />

Foto: Caritas Osthilfe Eberstalzell<br />

seite 36<br />

www.up-to-date.at


nd Pettenbach<br />

Bruce-Annan wurde 2008 zu<br />

einer Konferenz des Berliner<br />

Senats eingeladen. Dort<br />

wurde die Rolle von Wissen in<br />

der internationalen Migration<br />

diskutiert. 2009 war Bruce-<br />

Annan in den Fernsehsendungen<br />

„NDR Talk Show“ und<br />

„Markus Lanz“ zu sehen. Seit<br />

mehreren Jahren tourt Bruce-<br />

Annan durch Deutschland, die<br />

Schweiz und Österreich, um<br />

ihr Projekt vorzustellen.<br />

Über 500 Mitglieder unterstützen<br />

African Angel nun regelmäßig<br />

und so konnte Harriet<br />

mittlerweile 97 Kinder aus<br />

dem Slum von Accra aufnehmen.<br />

Sie bekommen Unterkunft,<br />

Verpflegung und Ausbildung,<br />

bis sie einen fertigen<br />

Beruf haben. 8 junge Menschen<br />

der ersten Generation<br />

absolvieren bereits ein Studium.<br />

African Angel gibt es in<br />

Ghana, Deutschland,<br />

Schweiz, Österreich, Hongkong<br />

und New York.<br />

Bildung ist der Schlüssel! Für<br />

Mädchen und Jungen. Auf<br />

ihrem eigenen Kontinent, in<br />

ihrem eigenen Land, für ein<br />

Leben ohne Armut in Würde<br />

und mit Selbstbewusstsein!<br />

Seit 7 Jahren kommt Harriet<br />

nun nach Österreich zu Vorträgen<br />

und Lesungen.<br />

Im Oktober <strong>2017</strong> besuchte sie<br />

das BORG Kirchdorf, NMS<br />

Pettenbach, NMS Eberstalzell<br />

und Pfarre Hl. Familie in Wels.<br />

Allein die NMS Pettenbach mit<br />

Leonhard Mittermair investierte<br />

in einem 2-Jahres-Programm<br />

in African Angel über<br />

2.000,00 Euro.<br />

Die NMS Eberstalzell organisiert<br />

wieder, so wie in den vergangenen<br />

Jahren, am 2.<br />

Adventsonntag Maronibraten<br />

mit Spenden-Annahme und<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

1. und 3.v.l. Schüler der NMS Pettenbach, 2.v.l. Leonhard Mittermair, 4.v.l. Harriet Bruce-Annan<br />

eine Spendenbox in der NMS.<br />

Die Selbstbesteuerungsgruppe<br />

Eberstalzell konnte<br />

eine Spende in der Höhe von<br />

€ 1.100,00 übergeben. Neben<br />

einer großzügigen Spende<br />

von der Hl. Familie wurden bereits<br />

vier Einladungen zu<br />

einem Afrika-Abend mit Harriet<br />

für 2019 reserviert.<br />

Toller Herbstausflug der KFB Steinerkirchen an der Traun<br />

Am Dienstag, den 19. September<br />

war es wieder so weit<br />

und der Herbstausflug der<br />

KFB Steinerkirchen an der<br />

Traun fand statt.<br />

38 Frauen und Pater Alois<br />

machten sich auf den Weg<br />

nach Linz, um den Mariendom<br />

zu besichtigen.<br />

Dort angekommen war das<br />

Staunen sehr groß, wie imposant<br />

dieses Bauwerk doch ist.<br />

Trotz Renovierungsarbeiten<br />

konnten tolle Eindrücke gesammelt<br />

werden.<br />

Nach einer Stärkung im Klosterhof<br />

ging es schnurstracks<br />

nach Aschbach zur Firma<br />

Berglandmilch.<br />

Nach einem herzlichen Empfang,<br />

einer Präsentation über<br />

das Unternehmen inkl. Verkostung<br />

und der Besichtigung<br />

der Hochregale, wurden noch<br />

fleißig Milchprodukte eingekauft.<br />

Danach wurde die Heimreise<br />

mit vielen tollen Erinnerungen<br />

an den erfüllten Tag angetreten.<br />

Das Organisationsteam der<br />

KFB Steinerkirchen freut sich<br />

auf viele Anmeldungen für den<br />

Pfingstausflug am 22. Mai<br />

2018.<br />

Foto: NMS Pettenbach<br />

Die Reisegruppe bei einer Stärkung im Klosterhof<br />

Foto: KFB<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 37


up-to--date <strong>news</strong><br />

Ausflüge vom Seniorenbund Steinerkirchen un<br />

Tagesausflug vom Seniorenbund<br />

Steinerkirchen am<br />

27. September <strong>2017</strong> in die<br />

Wachau mit Stift Melk und<br />

Burgruine Agg<strong>stein</strong><br />

Um 08.00 Uhr fuhren 56 Teilnehmer<br />

von Steinerkirchen<br />

nach Melk. Dort hatten die<br />

Reisenden 2 Stunden Zeit, um<br />

Stift, Botanischen Garten oder<br />

die Stadt zu besichtigen. Bei<br />

immer schöner werdendem<br />

Wetter fuhren die Ausflügler<br />

nach Emmersdorf zum Hotel<br />

Donauhof, in dem alle gut<br />

speisten. Danach fuhren sie<br />

auf die Burgruine Agg<strong>stein</strong>.<br />

Dort konnten sie von der wunderbaren<br />

Burganlage die<br />

schöne Aussicht über die<br />

Wachau genießen und eine<br />

Nibelungenausstellung besuchen.<br />

Weiter ging es flussabwärts<br />

durch Mautern und<br />

Krems, dann wieder flussaufwärts<br />

nach Spitz. Bei einer<br />

guten Winzerjause und einer<br />

möglichen Weinverkostung<br />

konnten die Senioren diesen<br />

schönen Ausflugstag ausklingen<br />

lassen.<br />

seite 38<br />

Das Stift Melk ist immer eine Reise wert<br />

„Heavy Brass Connection“ gewinnt Music<br />

Award auf der Wiener Wiesn<br />

Die „Heavy Brass Connection“,<br />

eine Formation junger<br />

talentierter Musiker aus<br />

Wels-Land und Umgebung,<br />

mit Musikern aus Stadl-Paura<br />

und Bad Wimsbach-Neydharting<br />

im Team, sicherte sich am<br />

20. September in Wien den<br />

„Wiener-Wiesn Music Award“.<br />

Die Musiker wurden nach<br />

einer 15-minütigen Performance<br />

vom Publikum zum<br />

Sieger gekürt. Als Preis für<br />

den Erfolg gibt es Auftritte auf<br />

der Wiener Wiesn 2018 und<br />

am legendären „Woodstock<br />

der Blasmusik“.<br />

Wieder zu hören ist die „Heavy<br />

Brass Connection“ bei ihren<br />

kommenden (konzertanten)<br />

Auftritten am 3. <strong>Dezember</strong> in<br />

der Pfarrkirche Hinterstoder,<br />

am 10. <strong>Dezember</strong> in der Pfarrkirche<br />

Steinhaus und am 27.<br />

Jänner 2018 in Scharn<strong>stein</strong>.<br />

Mehr Infos gibt es auch auf<br />

www.heavybrassconnection.at.<br />

Die Freude stand den Musikern ins Gesicht geschrieben - dieser Award spornt an<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: Herbert Neuböck<br />

Foto: Roland Rudolph


d Wimsbach<br />

Wallfahrt zur „Perle des<br />

Salzkammerguts“<br />

Traditionell lädt der Seniorenbund<br />

von Bad Wimsbach-<br />

Neydharting an zwei aufeinanderfolgenden<br />

Tagen zur<br />

Wallfahrt ein. Das heurige<br />

Ziel war die Kirche Maria Hilf<br />

in Mondsee. Das Wetter und<br />

Herbstpanorama zeigten<br />

sich von den schönsten Seiten.<br />

Die kleine Wallfahrtskirche<br />

ist nicht nur eine beliebte<br />

Hochzeitskirche, ihre Lage<br />

bietet auch einen hervorragenden<br />

Blick über das Mondseeland.<br />

Die Hilfbergkirche,<br />

wie sie auch genannt wird,<br />

ist in wenigen Gehminuten<br />

vom Marktplatz Mondsee<br />

aus zu erreichen. Nach der<br />

Heiligen Messe nutzten die<br />

Wimsbacher Wallfahrer noch<br />

den wunderbaren Herbsttag<br />

für eine Schifffahrt auf dem<br />

Mondsee.<br />

In vielerlei Hinsicht gestärkt<br />

kehrten sie wohlbehalten<br />

nach Bad Wimsbach-Neydharting<br />

retour.<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Nach der Messe nutzten die Wimsbacher Wallfahrer noch den wunderbaren Herbsttag für eine<br />

Schifffahrt auf dem Mondsee<br />

Herrliche Wanderung auf<br />

den Hongar<br />

„Wenn Englein reisen, dann<br />

wird sich das Wetter weisen“<br />

besagt ein altes Sprichwort.<br />

Bei den Wimsbacher Seniorenbund-Aktivitäten<br />

gewinnt<br />

man den Eindruck, dass alle<br />

immer äußerst engelhaft sein<br />

dürften. Am 28. September<br />

begleitete die Herbstsonne<br />

die 25 Wanderer auf den<br />

Hongar.<br />

Am Vormittag ging es von<br />

Bad Wimsbach-Neydharting<br />

mit Privat-Pkw’s los.<br />

Bei hervorragenden Wanderbedingungen<br />

war es doppelt<br />

schön, auf den Hongar zu<br />

wandern. Selbstverständlich<br />

kehrten die fleißigen Wanderer<br />

auch ein.<br />

Trotz der strahlenden Sonne<br />

war unverkennbar, dass der<br />

Herbst bei den sich verfärbenden<br />

Blättern bereits grüßen<br />

lässt!<br />

Foto: Josef Huemer<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 39


up-to--date <strong>news</strong><br />

Das „Adam & Eva Prinzip“ - ein äußerst humorvoller Beratungsabend<br />

Bürgermeister Erwin Stürzlinger (1.v.r.), Vizebürgermeister Hannes Ziegelböck und GV Mag. Monika<br />

Neudorfer (v.l.n.r.) freuten sich mit Wolf Gruber über den gelungenen Abend<br />

Die „ÖVP-Liste Erwin Stürzlinger“<br />

in Bad Wimsbach-Neydharting,<br />

lud Wolf Gruber mit<br />

seinem aktuellen Kabarettprogramm<br />

„Das Adam & Eva<br />

Prinzip“ in den Turnsaal. Vor<br />

vollem Haus erklärte er die<br />

Unterschiede von Mann und<br />

Frau, die bereits ganz zu Beginn<br />

der Evolution fixiert wurden.<br />

Der äußerst humorvolle<br />

Abend brachte doch einige<br />

Aha-Effekte.<br />

Auf äußerst humorvolle Art<br />

und Weise thematisierte Wolf<br />

Gruber etwa das Einkaufsverhalten,<br />

die Vorstellung von Romantik,<br />

das unterschiedliche<br />

Herangehen beim Putzen und<br />

vieles mehr. Wissenschaftlich<br />

untermauerte er das Prinzip<br />

„Eva“ und das Prinzip „Adam“.<br />

Beide haben komplett verschiedene<br />

Betriebssysteme.<br />

Während Adam auf „fokussieren,<br />

anvisieren, zielen, schießen“<br />

programmiert ist, folgt<br />

Eva dem Programm „drehen,<br />

singen, tanzen“! In den mehr<br />

als zwei Stunden untermauerte<br />

Wolf Gruber immer wieder<br />

seine These mit praktischen<br />

Beispielen. Der „Wiedererkennungseffekt“<br />

war<br />

durchaus groß. Die Lachmuskeln<br />

der Gäste - jung wie junggeblieben<br />

- wurden ordentlich<br />

strapaziert!<br />

Das Team der „ÖVP-Liste<br />

Erwin Stürzlinger“ sorgte für<br />

die entsprechende Verpflegung<br />

vor und nach der Veranstaltung<br />

und bedankt sich für<br />

den zahlreichen Besuch und<br />

natürlich bei allen HelferInnen!<br />

Foto: ÖVP-Liste Erwin Stürzlinger<br />

seite 40<br />

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up-to--date <strong>news</strong><br />

Jugend funkt am internationalen Kids Day -<br />

auch in Steinerkirchen<br />

Am internationalen Kids Day dürfen Kinder und Jugendliche<br />

ohne Bewilligung - unter Aufsicht von lizenzierten Funkamateuren,<br />

mit der Zustimmung der Behörde - selbst am Amateurfunk<br />

teilnehmen. Es dürfen kurze Grußbotschaften und<br />

persönliche, belanglose Nachrichten ausgetauscht werden.<br />

An jede teilnehmende Person wird ein<br />

DIPLOM überreicht.<br />

SMS-Voranmeldung wird empfohlen unter 0664-6158547;<br />

somit ist der Platz auch gesichert.<br />

Mögliches Alter: bis 17 Jahre<br />

Ort: Jugendraum Between in Steinerkirchen<br />

Zeit: Samstag, 06.01.2018 ab 13.00 Uhr<br />

Stellenangebot:<br />

Haushaltshilfe mit guten Deutschkenntnissen, FS,<br />

flexibel, selbständig, umsichtig für Haus, Garten und<br />

Gästehaus, Stundenlohn entsprechend der Qualifikation<br />

- Wochenstunden nach Vereinbarung.<br />

Bewerbungen an Herbert und Gerhild Handlbauer,<br />

Schlossallee 2, 4652 Fischlham<br />

Tel. 07241/2238 (nur vormittags) oder per Mail an<br />

gerhild.handlbauer@schloss-bernau.at.<br />

Veranstaltungskalender NEU!<br />

Um in Zukunft Fehler im Veranstaltungskalender in der upto-date-Zeitung<br />

zu vermeiden, bitten wir alle Gruppierungen,<br />

Vereine und Körperschaften, uns ihre Termine alle<br />

zwei Monate (für jede Zeitung extra) neu zu senden!<br />

Gratis Inserate für Vereine!<br />

Für Vereine, Körperschaften und Gruppierungen, die<br />

immer gut mit uns zusammenarbeiten und uns Berichte<br />

senden, bieten wir die Möglichkeit, ihre Ankündigungen für<br />

Aktivitäten und Feste in Form einer Viertel Seite stehend,<br />

b 9,3 cm x h 13 cm, gratis zu platzieren (unverbindlich).<br />

Natürlich gibt es auch Inserate zum Sonderpreis in größeren<br />

Formaten, auch in Verbindung mit dem Titelseitenfoto.<br />

Bitte rufen Sie uns rechtzeitig an!<br />

Tel.: 0664/1650072 - Josef Stinglmayr<br />

Senden Sie uns Ihre E-Mailadresse (Betreff Newsletter) an<br />

redaktion@up-to-date.at - wir erinnern Sie für jede Zeitung<br />

neu!<br />

Fischlhamer Schmankerlmarkt<br />

Der Fischlhamer Schmankerlmarkt ist heuer noch bis 22. <strong>Dezember</strong><br />

jeden Freitag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet,<br />

danach ist eine Winterpause bis Februar 2018 geplant!<br />

Die Trachtenmusikkapelle Bad Wimsbach-<br />

Neydharting lädt recht herzlich zum heurigen<br />

Herbstkonzert, am 2. <strong>Dezember</strong> um<br />

19.30 Uhr, in den Konzertsaal der VS Bad<br />

Wimsbach-Neydharting ein.<br />

Zu Beginn des Konzertes wird auch das Jugend-Blas-Orchester<br />

von Bad Wimsbach-N., Fischlham und Steinerkirchen, die<br />

„Young Symphonic’s“, einige Stücke zum Besten geben.<br />

Im Anschluss dürfen wir Sie unter anderem mit den Symphonischen<br />

Tänzen aus „West Side Story“ von Leonard Bern<strong>stein</strong>/Paul<br />

Lavender, einem Concertino für Marimba und Blasorchester (Solist<br />

Manfred Radner) von Alfred Reed und vielem mehr verzaubern.<br />

Die Trachtenmusikkapelle Bad Wimsbach-Neydharting freut sich<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Karten sind bei den Musikerinnen und Musikern, bei der Raiba<br />

Bad Wimsbach-Neydharting und an der Konzertkasse erhältlich.<br />

VVK EUR 10,00, AK EUR 12,00<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 41


up-to--date <strong>news</strong><br />

Nikolaus in Steinerkirchen<br />

Der Nikolaus ist in Steinerkirchen an der Traun am Dienstag,<br />

den 5. <strong>Dezember</strong>, abends unterwegs.<br />

Anmeldungen bitte bis spätestens Samstag, den 2. <strong>Dezember</strong><br />

bei Hermann Gasperlmair unter Tel.: 07241/2067 oder im<br />

Pfarramt Tel.: 07241/2206. (Nur für Steinerkirchen an der<br />

Traun)<br />

Nikolaus in Fischlham<br />

Am Mittwoch, den 6. <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong>, kommt der Nikolaus in<br />

Fischlham. Wer einen Nikolaus von der Pfarre wünscht, soll<br />

dies bitte bei Mario Schmidberger Tel.: 0664/9930042 bekanntgeben.<br />

(Nur für Fischlham)<br />

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up-to--date <strong>news</strong><br />

Wimsbacher Christkindlmarkt<br />

Am Freitag, den 8. <strong>Dezember</strong><br />

findet heuer wieder<br />

der traditionelle Christkindlmarkt<br />

am Marktplatz<br />

und in der Volksschule<br />

statt.<br />

Zum zweiten Mal wird der<br />

Christkindlmarkt auch am<br />

Vortag, den 7. <strong>Dezember</strong><br />

von 18.00 Uhr bis 23.00<br />

Uhr abgehalten. An diesem<br />

Tag ist der Christkindlmarkt<br />

nur draußen<br />

geöffnet.<br />

Um sich auf Weihnachten<br />

einzustimmen, wird es ein<br />

Rahmenprogramm mit<br />

weihnachtlicher Musik<br />

geben.<br />

Die Ausstellung „Kunst und Handwerk“, zu der Künstler eingeladen<br />

werden ihr Handwerk zu zeigen, wird wie gewohnt<br />

in der Volksschule stattfinden. Für alle anderen, die in ihren<br />

Ständen vorwiegend Speisen und Getränke anbieten, wird<br />

wieder am Marktplatz und am Vorplatz der Volksschule ein<br />

passendes Ambiente geschaffen.<br />

Wir hoffen, dass wir wieder viele Besucherinnen und Besucher<br />

begrüßen dürfen.<br />

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