Tätigkeitsbericht_2_2017_low
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20 Rückblick auf das 2. Halbjahr <strong>2017</strong> LEA | BARRI | NIZA<br />
LEA<br />
Hündin LEA erwähnen wir stellvertretend für die vielen Hunde und Katzen bei unseren<br />
Projektpartnern, für deren Kastration wir sorgten. CRISTINA von „La Casita de<br />
Lopez“ beobachtete eine ziellos herumlaufende<br />
Hündin, die scheinbar zu niemandem<br />
gehörte und konnte sie zu sich locken. Als sie<br />
die Hündin gerade zu ihrem Auto tragen<br />
wollte, wurde sie von einem Mann angesprochen.<br />
Er erklärte CRISTINA, dass die Hündin<br />
und drei weitere Hunde seinem Nachbarn<br />
gehörten und von diesem vor die Türe gesetzt<br />
und weggejagt wurden.<br />
Der Besitzer hatte sich online in eine Frau aus<br />
Hündin LEA mit Retterin CRISTINA<br />
Rumänien verliebt. Damit er zu ihr nach<br />
Rumänien ziehen konnte, hatte er seinen Job<br />
gekündigt und sich seiner Hunde entledigt. Trotz intensiver Bemühungen konnte<br />
CRISTINA die drei anderen Hunde leider nicht mehr finden.<br />
BARRI<br />
Zum Glück machte Tierpflegerin MAITE abends<br />
noch einen Rundgang im Tierheim El Cobijo und<br />
bemerkte, dass Rüde BARRI einen aufgeblähten<br />
Magen und offensichtlich Schmerzen hatte. Sie<br />
dachte an eine Magendrehung, ließ alles stehen<br />
und liegen und fuhr mit BARRI schnellstens in die<br />
Tierklinik. Denn bei einer Magendrehung ist jede<br />
Minute wertvoll und kann über Leben und Tod<br />
entscheiden. Bei der sofort eingeleiteten OP stellte<br />
der Tierarzt eine Magendehnung fest, die oft eine Tierheimleiterin MARIA mit BARRI<br />
Vorstufe zu o. g. Magendrehung ist. Um die Gefahr<br />
einer Magendrehung zu verringern, fixierte er den Magen an der Bauchwand.<br />
Über unseren Spendenaufruf auf facebook konnten wir zusammen mit BARRIs Paten<br />
und anderen Spendern die OP-Kosten begleichen und das notwendige, jedoch teure<br />
Spezialfutter für drei Monate kaufen.