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DOLCE VITA MAGAZIN N° 12 / 2017

MANTAS ZUM FRÜHSTÜCK - MALEDIVEN | ARCHITEKT JEAN-MICHEL GATHY | GRAUBÜNDEN | DELIKATESSEN - UHREN | PARIS IM WINTER | EINE KLASSE FÜR SICH - RANGE ROVER VELAR | STAR CLIPPERS | VITAMINE & NÄHRSTOFFE | MASCARAS | FASTENWANDERN

MANTAS ZUM FRÜHSTÜCK - MALEDIVEN | ARCHITEKT JEAN-MICHEL GATHY | GRAUBÜNDEN | DELIKATESSEN - UHREN | PARIS IM WINTER | EINE KLASSE FÜR SICH - RANGE ROVER VELAR | STAR CLIPPERS | VITAMINE & NÄHRSTOFFE | MASCARAS | FASTENWANDERN

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<strong>N°</strong> <strong>12</strong> WINTER <strong>2017</strong> / 2018 | CHF 9.–<br />

GRAUBÜNDEN<br />

URLAUB IM<br />

WINTERWUNDERLAND<br />

FINE DINING<br />

WIDDER BAR & KITCHEN<br />

&<br />

WINTERTRENDS<br />

FASHION<br />

LIFESTYLE<br />

FOTOSHOOTING<br />

UHRENDELIKATESSEN<br />

MALEDIVEN<br />

MOMENTE FÜR DIE EWIGKEIT


MEIN HOTEL<br />

ZEIGT MIR<br />

DIE WELT<br />

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HIGHLIGHT CONTENT<br />

DELIKATESSEN<br />

Für unser Uhren-Fotoshooting haben wir uns<br />

dieses Jahr von der Farbe Grün in der Symbiose mit<br />

Meerestieren und Kaviar inspirieren lassen.<br />

Entstanden ist ein spannender Mix aus Fotodesign<br />

und -montage.<br />

S. 40<br />

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Seite 87<br />

Wir danken Braschler’s Comestibles<br />

(Meerestiere) in Zürich und Oona<br />

Caviar (Kaviar) in Frutigen für die tolle<br />

Unterstützung.<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

5


DIE GANZE<br />

WELT AN<br />

EINEM ORT<br />

FERIEN. BERN, 11.–14. JANUAR 2018<br />

FESPO. ZÜRICH, 25.–28. JANUAR 2018<br />

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Golfmesse<br />

das Golfereignis an der FESPO<br />

25. Januar – 28. Januar 2018


RUBRIKEN<br />

9 EDITORIAL<br />

10 PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

28 NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN<br />

66 ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />

92 MENS CORNER TRENDS & NEWS<br />

Malediven<br />

S. 18<br />

BEAUTY<br />

68 BEAUTY NEWS & TRENDS<br />

69 FLAVIAS EXPERTENTIPP PERMANENT MAKE-UP<br />

70 HAIRGADGETS NEWS & TRENDS<br />

71 DER PERFEKTE WIMPERNAUFSCHLAG MASCARAS<br />

72 FLÜSSIGES GOLD FÜR HAUT UND HAAR PFLANZLICHE ÖLE<br />

73 SMELLS LIKE WINTER WINTERDÜFTE<br />

106 FASTENWANDERN IM WUNDERLAND SCHWEIZ HEALTH-TIPP<br />

108 BAUSTOFFE DES MENSCHLICHEN LEBENS <strong>VITA</strong>MINE & NÄHRSTOFFE<br />

111 DANK DRUCKWELLEN ZUR TRAUMFIGUR SLIMYONIK BODYSTYLER<br />

TRAVEL<br />

18 MANTAS ZUM FRÜHSTÜCK MALEDIVEN<br />

24 VON DER NATUR INSPIRIERT ST. REGIS MALDIVES VOMMULI RESORT<br />

26 STILVOLL ÜBERNACHTEN HIDEAWAYS IN DEN MALEDIVEN<br />

27 180 NEUE ROUTEN STAR CLIPPERS SETZT DIE SEGEL<br />

34 HIER WERDEN WINTERMÄRCHEN WAHR HOTELTIPPS<br />

38 EIN ZUHAUSE IN DEN BERGEN TURNHER’S ALPENHOF<br />

53 LUXUS & ROMANTIK IN DER STADT DER LICHTER PARIS IM WINTER<br />

60 EIN BÜHNENREIFER AUFTRITT THE PENINSULA, PARIS<br />

64 HOT SPOT FÜR DESIGNPURISTEN MANDARIN ORIENTAL, PARIS<br />

65 FÜNF STERNE FÜR DAS «GEORGE V» FOUR SEASONS HÔTEL GEORGES V, PARIS<br />

74 BEI GIAN UND GIACHEN IM SCHNEE GRAUBÜNDEN<br />

81 ALLES INKLUSIVE IM PARADIES FTAN HOTELTIPP<br />

82 EIN AUFENTHALT FÜRS GEMÜT HOTELTIPP<br />

83 MORE TIME FOR GOOD TIMES! HOTELTIPP<br />

LIFESTYLE<br />

30 AMBIENTE & LIVING WOHNEN UND EINRICHTEN<br />

32 DAS «VERWÖHNTE» KIND DER HOTELBRANCHE JEAN-MICHEL GATHY<br />

40 DELIKATESSEN UHREN-FOTOSHOOTING<br />

48 DAMENUHREN NEWS & TRENDS<br />

50 HAPPY BIRTHDAY JUBILÄUMSUHREN<br />

84 LIEBLINGSSTÜCKE DER REDAKTION FASHION & ACCESSOIRES<br />

85 LIFESTYLE ALL-IN-ONE-VISIERHELME VON CP<br />

86 WINTERHIGHLIGHTS FÜR PISTE & CO. NEWS & TRENDS<br />

88 LEIDENSCHAFT FÜR PERFEKTION KJUS<br />

91 EINE KLASSE FÜR SICH RANGE ROVER VELAR<br />

94 MIT EINER PRISE SALZ ZUR DELIKATESSE KAVIARPRODUKTION IN FRUTIGEN<br />

97 CHAMPAGNER NEWS & TRENDS<br />

98 WIESO CHAMPAGNER IMMER PASST LAURENT-PERRIER<br />

100 CULINARY NEWS & TRENDS<br />

102 WIE EINE GUTE FLASCHE WEIN BÜNDNERFLEISCH «ALPENHIRT»<br />

104 AUF ZUR GENUSSREISE WIDDER BAR & KITCHEN<br />

1<strong>12</strong> FRISCHE SMOOTHIES OHNE NÄHRSTOFFVERLUST VAKUUM-MIXER VON KOENIG<br />

114 DUFTE WOHLFÜHL-ATMOSPHÄRE RAUMDÜFTE & CO.<br />

WETTBEWERBE/LESERANGEBOTE<br />

8 VORTEILS-ABO LESERANGEBOT<br />

87 ZU GEWINNEN CP CUMA CASHMERE ALL-IN-ONE-VISIERHELM<br />

107 KREUZWORTRÄTSEL RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE<br />

Uhren-<br />

Fotoshooting<br />

S. 40<br />

Graubünden<br />

S. 74<br />

Flüssiges Gold<br />

für Haut und Haar<br />

S. 72<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

7


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VERLAGSLEITUNG<br />

Judith Delvecchio<br />

Tel. +41 (0)79 683 64 18<br />

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CHEFREDAKTION<br />

Karin Schmidt<br />

Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />

ks@dolcevita-magazin.ch<br />

REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />

Christian Bauer<br />

Regula Burkhardt<br />

Flavia Hofmann<br />

Markus Seiler<br />

Simone Wasserfallen<br />

KONZEPT, GRAFIK UND DESIGN<br />

Sabrina Dreier<br />

Tel. +41 (0)78 730 13 23<br />

info@aprop-oh.com<br />

Aline Jossi<br />

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Céline Hoppler<br />

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info@touche-design.ch<br />

Frank Lüscher<br />

Tel. +41 (0)56 535 34 27<br />

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Tel. +41 (0)79 392 13 85<br />

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www.istockphoto.com<br />

COPYRIGHT<br />

© <strong>2017</strong> (für den Inhalt,<br />

soweit nicht anders angegeben)<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

vorheriger Genehmigung des Verlages<br />

KS MEDIA GmbH gestattet. Für unverlangt<br />

ein gesandte Manuskripte, Bilder usw.<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

8 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


EDITORIAL<br />

Mein grösstes Glück<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Geht es Ihnen auch so? Manchmal möchte man einen gewissen<br />

Augenblick einfach aufbewahren. Festhalten. Einmeisseln. Einfrieren.<br />

Und immer wieder herausholen können. Später, wenn ich wieder am<br />

Arbeiten bin. Wenn ich wieder vom Alltag gefangen werde. Wenn mir<br />

nicht mehr bleibt, als die Fotos, die Musik – und mein Geschriebenes.<br />

Mein grösstes Glück ist, dass ich schreiben kann. Das Glück, den Moment<br />

festzuhalten, Erlebtes zu verarbeiten und andere daran teilhaben zu<br />

lassen. Es ist ein Stück Kampf gegen die Vergänglichkeit. Eine Dokumentation<br />

des Lebens. Ein bleibender Beweis dessen, dass ich da war und<br />

dass ich tatsächlich alle diese wunderbaren Dinge erleben darf.<br />

Auch diese Ausgabe ist wieder gespickt mit unvergesslichen Erlebnissen,<br />

die ich erfahren durfte. Sei es beim Schnorcheln auf den Malediven,<br />

beim Skifahren in den Bergen oder auf einem Städtetrip ins winterliche<br />

Paris. Übrigens: Die Hauptstadt Frankreichs ist mit dem TGV nur<br />

vier Stunden von Zürich entfernt – Oh là là!<br />

© Erik Brandsberg, www.pixelklick.ch<br />

Wenn ich in der Welt umherreise, wird mir immer wieder bewusst, wie<br />

gut es doch ist, vier Jahreszeiten zu haben. Zwar wechseln sie je nach<br />

Wetter manchmal schneller ab, als einem lieb ist ... Aber man kann in der<br />

Schweiz bei jedem Wetter unterwegs sein und viel erleben. Gerade in<br />

der kalten Jahreszeit locken uns Schnee und Sonnenschein in die Berge.<br />

Vielleicht steht auf Ihrer Reiseplanung im Winter <strong>2017</strong>/2018 die grösste<br />

Ferienregion der Schweiz auch ganz oben? Gian und Giachen haben sich<br />

für Sie ins Zeug gelegt und locken die «Bleichländler» mit einer grossen<br />

Auswahl an Events nach Graubünden.<br />

Unsere kulinarischen Reisestorys entführen Sie in dieser Ausgabe zu<br />

Oona Caviar nach Frutigen, ins Bündnerland zum «Alpenhirt» und nach<br />

Zürich ins neue Widder Bar & Kitchen. Sportlich geht’s auch in den<br />

Winter: Auf Seite 87 können Sie einen Skihelm gewinnen und sich gleich<br />

von den Fashion-Highlights des Winters inspirieren lassen.<br />

Viel Spass beim Lesen!<br />

Herzlichst,<br />

Karin Schmidt<br />

Herausgeberin und Chefredaktorin<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

9


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

STRAND VON IPANEMA<br />

Rio de Janeiro ist facettenreich. Strand und Berge.<br />

Dschungel und Strände. Wolkenkratzer und Armenviertel.<br />

Die Metropole begeisterte den Schweizer Fotografen Nico Schaerer:<br />

«Rio ist eine ästhetisch äusserst ansprechende Stadt.»<br />

10 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


Bild erhältlich unter: nuvu.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

11


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

RENTIERE<br />

Lappland. Unberührte Landschaften. Keine Häuser, nur Wälder und Seen.<br />

Und Rentiere: wunderschöne, perfekt an ihre Umgebung angepasste Kreaturen.<br />

<strong>12</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


Bild erhältlich unter: nuvu.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

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PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

TAKAMAKA-SCHLUCHT<br />

Nicht von dieser Welt: Die Takamaka-Schlucht im Osten La Réunions.<br />

Eine Welt zwischen Fantasie, Paradies und Naturwunder. Geprägt von<br />

sattem Grün, dekoriert mit dutzenden Wasserläufen und Wasserfällen.<br />

14 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


Bild erhältlich unter: nuvu.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

15


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

Bild erhältlich unter: nuvu.ch<br />

SWISS PEAKS<br />

Die Serie SWISS PEAKS zeigt das<br />

Erhabene, die Ruhe und emotionale<br />

Wirkungskraft der Schweizer Berge.<br />

Messerscharfe Kanten, pechschwarze<br />

Spalten und schneeweisse Flächen<br />

geben jedem Berg sein ganz eigenes<br />

Gesicht.<br />

Diese und weitere Bilder erhältlich unter www.nuvu.ch oder in der nuvu Gallery in Flims (siehe Seite 29) und Zürich.<br />

16 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


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MANTAS ZUM<br />

FRÜHSTÜCK<br />

Glück malt man mit Punkten. Unlust mit Strichen. Rund und dicht<br />

liegen die rund <strong>12</strong>00 Inselchen der Malediven beieinander wie Farbkleckse<br />

im smaragdgrünen Meer. Und schon von oben, aus dem<br />

Wasserflugzeug betrachtet, hüpft das Herz und weiss: Die Malediven<br />

sind mit das Schönste, was der Planet zu bieten hat. Doch alles<br />

Schöne ist verletzlich …<br />

Text: Karin Schmidt<br />

S<br />

inkende Temperaturen und Schneefall wecken im Winter das Fernweh.<br />

Am Strand entspannen oder sich im Wellnessurlaub so richtig verwöhnen<br />

lassen – Hauptsache weg vom nasskalten Schmuddelwetter. Kein<br />

Wunder flüchten viele Urlauber in das tropische Paradies der Malediven.<br />

Verübeln kann man es ihnen nicht. Mit ihren schneeweissen Korallenstränden<br />

und blauen Lagunen zählen die Malediven seit Langem<br />

zu den beliebtesten Fernreisezielen. Und sie sind auch ein beliebtes<br />

Ziel für Wellnessfans aus aller Welt. Exotische Massagetechniken gehören<br />

genauso zum Urlaubsalltag im Trauminsel-Staat wie Yoga am<br />

Strand oder ein Dinner mit Blick auf das Meer. Kleiner Tipp vorab: Die<br />

beste Reisezeit für zivilisationsmüde Luxusurlauber ist der Winter. In<br />

den Monaten von Dezember bis März fällt wenig Regen und es herrschen<br />

angenehme Temperaturen von mindestens 25 Grad Celsius.<br />

DIE QUAL DER WAHL<br />

Wer Urlaub auf den Malediven machen möchte, muss sich für eine der<br />

knapp <strong>12</strong>0 an ausländische Investoren verpachteten Touristeninseln<br />

entscheiden. Dabei sollte man sich nicht nur wegen des Hotels, sondern<br />

auch aufgrund der Lage entscheiden: In Lagunen kann man in<br />

seichtem Wasser baden, Vieltaucher sollten nach einem Resort Ausschau<br />

halten, welches ein eigenes Hausriff hat. Und je weiter die Insel<br />

von Malé entfernt liegt, desto eher sieht man vor Ort auch wirklich<br />

rundum türkisfarbenes Wasser und nicht die Hochhäuser der Hauptstadt,<br />

die als eine der am dichtesten besiedelten Städte der Welt gilt.<br />

SYMPATHISCHE REGEL: NUR EIN HOTEL PRO INSEL<br />

Da auf den Malediven die Regel gilt, dass nur ein Hotel pro Insel gebaut<br />

werden darf, werden die Inseln einfach nach den Resorts benannt. Damit<br />

ihr ursprünglicher Charme nicht verloren geht, dürfen die Gebäude<br />

eines Hotelkomplexes die Höhe der grössten Palme der Insel nicht<br />

überschreiten. Der höchste natürliche «Gipfel» der Malediven bringt es<br />

auf 2,30 Meter. Er liegt auf der mit drei Kilometern Länge und bis zu 800<br />

Metern Breite ungewöhnlich grossen Insel Villingili. Dort gibt es sogar


MALEDIVEN DESTINATION<br />

Bild: Amilla Fushi<br />

einen Neun-Loch-Golfplatz, den einzigen der Malediven.<br />

In vielen Bereichen sind die Inseln für sich<br />

autark: Üblich ist eine eigene Stromversorgung, die<br />

mithilfe von Dieselgeneratoren gewährleistet wird.<br />

Ausserdem ist eine Entsalzungsanlage vorhanden,<br />

um den Besuchern eine Süsswasser-Dusche zu ermöglichen,<br />

sowie eine Kläranlage und Müllentsorgung.<br />

Während die Unterkünfte (meistens Bungalows)<br />

am Rand der Insel oder gar über dem Wasser<br />

platziert sind, um einen möglichst kurzen Weg zum<br />

Strand zu ermöglichen, befinden sich im Inneren der<br />

Insel die administrativen Gebäude oder die Unterkünfte<br />

der Angestellten.<br />

Zugegeben: Es gibt Urlaubsziele, die mehr Kultur, Sehenswürdigkeiten<br />

und Abwechslung bieten. Doch<br />

wer auf die Malediven fliegt, tut dies meist genau<br />

deshalb, weil es ausser einer kleinen Insel mit viel<br />

Sand und noch mehr Wasser kaum etwas gibt, das<br />

die Erholung stören könnte. Und entgegen der landläufigen<br />

Meinung, sie wären vor allem etwas für Langeweiler,<br />

muss die gestresste Seele widersprechen.<br />

Die Malediven sind (noch) ein Traum. Und sie sind<br />

nicht so, wie man es sich vorstellt. Sie sind schöner,<br />

wärmer, heller. Beglückend.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1 Taucher haben speziell in den Sommermonaten eine gute<br />

Chance auf Manta-Sichtung. In dieser Zeit kommt im Meer<br />

besonders viel Plankton vor, das die Fische anlockt.<br />

2 Walhaie sind für viele Urlauber die Traumsichtung auf<br />

den Malediven. Wann und wo man den grössten Fisch<br />

der Welt antrifft, ist letztendlich eine Frage des Glücks.<br />

3 Was anderswo ein Glücksfall bleibt, wird hier zum beinahe<br />

täglichen Erlebnis – zum Beispiel Begegnungen<br />

mit Wasserschildkröten.<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

19


DESTINATION MALEDIVEN<br />

Verwundbare Schönheit<br />

RASANTES WACHSTUM<br />

Erst im Jahr 1972 landete die erste Reisegruppe auf dem Inselstaat.<br />

Seitdem wächst die Tourismusbranche in einem<br />

rasanten Tempo. Die Malediven setzen auf Wachstum, Expansion<br />

und immer neue Insel-Projekte. Innert zehn Jahren<br />

will die Regierung die Zahl der Malediven-Touristen auf<br />

zehn Millionen ansteigen lassen – auf Kosten der Umwelt.<br />

Kürzlich haben im Süd-Malé-Atoll die Bauarbeiten an einem<br />

gigantischen Hotelprojekt begonnen: Unter dem Namen<br />

Emboodhoo Lagoon stapft die thailändische Singha Estate<br />

Gruppe einen sieben Kilometer langen Komplex mit neun<br />

Inseln aus dem Meer. Drei dieser Inseln sollen bereits kommendes<br />

Jahr die ersten Gäste empfangen und unter anderem<br />

ein Hard Rock Resort beherbergen. Ebenfalls dabei ist<br />

das renommierte Café del Mar, Ibizas berühmtester Beach<br />

Club. Die Betreiber wollen auf den Malediven den grössten<br />

Beach Club der Welt eröffnen – Designer-Pool und Auftritte<br />

von Star-DJs inklusive. Geplant sind zudem eine Yacht Marina,<br />

mindestens sieben weitere Hotels, Shops und Badestrände.<br />

Wen kümmert dabei die Übernutzung der natürlichen<br />

Ressourcen, die bis zur Ausbeutung gehen kann?<br />

Ebenso werden neu erschlossene Inseln durch das sogenannte<br />

Landscaping verformt. Hierbei werden Riffe im<br />

Meer mit Sand aufgeschüttet oder ausgebaggert. Obwohl<br />

seit den 90er-Jahren Teile der Malediven zum Nationalpark<br />

erklärt wurden, werden rund um diese Gebiete weiterhin<br />

neue Anlagen auf Riffen gebaut.<br />

BLASSE UNTERWASSERWELT<br />

Der Lebensunterhalt der Einwohner hängt vom Tourismus<br />

und der Fischerei ab, die nur in gesunden Riffen möglich<br />

sind. Zudem fungieren die Polypenkolonien als natürliche<br />

Wellenbrecher – nicht ganz unwichtig in einem Archipel aus<br />

hunderten Inseln, die alle nur knapp über dem steigenden<br />

Meeresspiegel liegen.<br />

Leider sind die Riffe der Malediven in keinem stabilen Zustand<br />

und vielen Schädigungen, Stressfaktoren und dem<br />

Klimawandel ausgesetzt. Dazu kommen Zerstörungen<br />

durch Übersäuerung, Abwassereinleitungen sowie Sandeintragungen<br />

durch den Bau neuer Resortinseln in der Umgebung.<br />

Das Ausbleichen der Riffe ist eine unmittelbare<br />

Folge der globalen Erwärmung. Die Korallenpolypen sind an<br />

einen engen Wärmebereich angepasst, denn in den Tropen<br />

herrschen normalerweise recht konstante Temperaturen.<br />

Wird es ihnen zu warm, stossen sie zunächst in ihren Zellen<br />

lebende Mikroalgen ab, mit denen sie in einer engen Symbiose<br />

leben, und die Korallen verlieren ihre Farbe. Hält dieser<br />

Ausnahmezustand über einen längeren Zeitraum an,<br />

sterben die Polypen – und im schlimmsten Fall ganze Riffe.<br />

Eine Ursache der ungewöhnlich hohen Wassertemperatur,<br />

die um die Welt wandert, ist das Wetterphänomen El Niño.<br />

Kaum eine der 240 verschiedenen Steinkorallenarten, die<br />

Wissenschaftler auf den Malediven gezählt haben, konnte<br />

den Hitzeschock des Frühlings 2016 verdauen. El Niño liess<br />

die Wassertemperatur für 14 Tage auf 33 Grad Celsius steigen.<br />

Jetzt muss man tief hinabtauchen, um noch Reste der<br />

einstigen Farbenpracht des Korallenriffs zu erahnen. Auf<br />

den ersten fünf bis zehn Metern ist so gut wie alles kaputt.<br />

Mit etwas Glück könnten sich die Riffe in einer ungestörten,<br />

intakten Umwelt in zehn bis zwölf Jahren wieder erholen.<br />

MÜLL-INSEL THILAFUSHI<br />

Knapp 1.4 Millionen Urlauber besuchen jedes Jahr das Inselparadies<br />

der Malediven – und produzieren bei der Anreise<br />

nicht nur tonnenweise CO2, sondern während ihres Aufenthaltes<br />

auch viel Müll. Seit 1992 landen in der ehemaligen Lagune<br />

Thilafushi Sonnencremeflaschen, Mülltüten, Batterien,<br />

Reifen, Essensreste und anderer Müll. Zwischen 300<br />

und 500 Tonnen werden jeden Tag mit Booten von den Inseln<br />

angeliefert. Die kleineren Atolle, die abseits von Malé<br />

liegen, entsorgen ihren Müll im Meer. Das Anti-Paradies ist<br />

mittlerweile auf über sieben Kilometer Länge und 200 Meter<br />

Breite angeschwollen. Gastarbeiter aus Bangladesch<br />

stochern auf der Müllkippe nach Glas und verwertbarem<br />

Metall. Der Rest verbrennt nahezu unsortiert oder landet<br />

letztlich im Wasser. Tausende Tiere verheddern sich jedes<br />

Jahr in Kunststoffteilen und ersticken, darunter Haie,<br />

Schweinswale und Delfine. Andere Arten, zum Beispiel<br />

Sturmvögel, füllen ihre Mägen damit – und verhungern mit<br />

vollem Bauch.


ANREISE<br />

Beispielsweise mit Turkish Airlines über Istanbul oder<br />

mit Emirates via Dubai. Von Malé geht es weiter mit<br />

dem Speedboat oder dem Wasserflugzeug, zum Beispiel<br />

mit Trans Maldivian Airways, TMA unter<br />

www.tma.com.mv<br />

GUT ZU WISSEN<br />

Der Weg ins Paradies ist lang. Der Transfer von der<br />

Hauptinsel Malé zu den kleinen Resortinseln mit dem<br />

Wasserflugzeug ist nichts für Flugängstliche. Eine Anreise<br />

mit dem Speedboat ist mitunter holprig und<br />

nichts für Menschen mit empfindlichem Magen oder<br />

Rückenleiden.<br />

KLIMA<br />

Aufgrund der Nähe zum Äquator ist das Klima der Malediven<br />

ganzjährig konstant warm, resp. tropisch bei<br />

hoher Luftfeuchtigkeit. Prägend wirken sich die zwei<br />

Monsune auf das Klima aus. In den Monaten Dezember<br />

bis März herrscht auf den Malediven Hochsaison, in der<br />

Temperaturen über 30°C erreicht werden und es kaum<br />

Niederschlag gibt. In diesen Monaten gibt es so gut wie<br />

keine Abkühlung durch Regen und Wind. Während man<br />

von November bis April vom Nordost-Monsun spricht,<br />

kann von Mai bis Oktober hingegen der sogenannte<br />

Südwest-Monsun angetroffen werden, der vor allem im<br />

Juni und Juli etwas mehr Wind und sehr intensive Niederschläge<br />

mit sich bringt. Wer das Risiko nicht scheut,<br />

einige Regentage zu erwischen, profitiert dann von<br />

deutlich niedrigeren Preisen.<br />

www.visitmaldives.de<br />

BUCH-TIPP<br />

Die Zeiten, als man nur zum Tauchen oder Honeymoonen<br />

zum Indischen Ozean reiste, sind endgültig vorbei. Heute<br />

überbieten sich die Resorts im Indischen Ozean von den<br />

Malediven bis Madagaskar gegenseitig mit beeindruckenden<br />

Urlaubskonzepten wie Robinson Crusoe Feeling und<br />

Barfuss-Luxus über Gypsy-Jetset bis zum chicen Retroluxus<br />

der 50er.<br />

In seinem neuen «Coffe Table Book» INDIAN OCEAN stellt<br />

Herausgeber und Weltenbummler Stefan Loiperdinger<br />

die ungewöhnlichsten Inseln und Resorts vor. Nach diversen<br />

Reisen zum Indischen Ozean sorgfältig recherchiert<br />

mit brillianten Fotos und interessanten Informationen.<br />

480 Seiten mit grossartigen Bildern über die Malediven,<br />

Sansibar, Seychellen, La Réunion, Madagaskar und Mauritius<br />

mit 46 Resorts und Hotels.<br />

www.indianocean.de<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

21


DESTINATION MALEDIVEN<br />

1 Barfuss-Luxus à la Robinson Crusoe<br />

auf Gili Lankanfushi im Nord-Malé-Atoll.<br />

2 Auf «Finolhu» im Baa-Atoll wird der<br />

schicke Retroluxus der 50er-Jahre<br />

zelebriert.<br />

3 Glück mit Punkten: das Baa-Atoll ist<br />

für seine naturbelassene Vegetation<br />

bekannt.<br />

4 Optimal zum Schnorcheln: Bei vielen<br />

Resorts befindet sich das Hausriff nur<br />

ein paar Meter vom Strand entfernt.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4


Bild: Velaa Private Island<br />

DIE MALEDIVEN-ATOLLE<br />

Geografisch werden die Inseln in 26 sogenannten Atollen zusammengefasst,<br />

deren jeweilige Ringstrukturen am besten aus dem Flugzeug erkannt werden<br />

können. Der Ursprung der Atolle ist bis heute nicht ganz geklärt: Es wird davon<br />

ausgegangen, dass das Absinken des Meeresspiegels in der Eiszeit grössere<br />

Korallenriffe freigelegt hat. Daraus sollen sich für einige Zeit teilweise<br />

zusammenhängende Landmassen gebildet haben. Mit dem erneuten Anstieg<br />

des Wasserspiegels wurde zwar ein Grossteil der Landmassen wieder weggespült,<br />

an einigen Stellen schütteten sich jedoch Sandbänke über den abgestorbenen<br />

Korallen auf. Diese Sandbänke wurden im Zusammenspiel mit<br />

organischem Abfall zum Nährboden der Pflanzen- und Tierwelt an Land. So<br />

entstand vor etwa 15’000 Jahren das Bild der Malediven, welches wir heute<br />

kennen. Einige Forscher vermuten, dass die über dem Meeresspiegel liegenden<br />

Landmassen vor vielen Jahren deutlich grösser waren. Der Grossteil<br />

wurde durch die Erosion des Meeres allerdings abgetragen. Innerhalb der<br />

Ringe in der Lagune ist das Wasser zwischen 35 und 85 Meter tief. Das Thoddoo-Atoll,<br />

das kleinste Atoll, besteht aus nur einer Insel und umfasst einen<br />

Durchmesser von ungefähr zwei Kilometern. Im<br />

Norden der Malediven findet man sein Pendant,<br />

das Thiladhunmathi-Miladummadulhu-Atoll,<br />

welches als das grösste Malediven-Atoll<br />

erachtet wird.<br />

VON SÜDEN NACH<br />

NORDEN<br />

ADDU – SÜDLICHER UND<br />

NÄHER AM ÄQUATOR GEHT<br />

NICHT<br />

Rund 450 Kilometer liegen<br />

zwischen der Hauptstadt<br />

Malé und dem Addu-Atoll.<br />

Zu diesem ca. 132 km²<br />

grossen Atoll gehören rund<br />

20 Malediven-Inseln, darunter<br />

die bekannte Einheimischeninsel<br />

Gan, auf der<br />

sich einer der beiden internationalen<br />

Flughäfen der Malediven<br />

befindet. Eine einzigartige<br />

Besonderheit dieses Atolls:<br />

Die bewohnten Inseln des Addu-Atolls<br />

werden durch die mit 17<br />

Kilometern längste Asphaltstrasse<br />

der Malediven, die über Brücken<br />

und Dämme führt, verbunden.<br />

Dort gibt es nicht nur eine Tankstelle,<br />

sondern auch einen Fahrradverleih.<br />

Wegen der häufigen<br />

Geschwindigkeitsverletzungen hat<br />

die dortige Polizei jüngst eine Radarfalle<br />

angeschafft.<br />

HUVADHU – DAS ZEHNTGRÖSSTE<br />

ATOLL DER WELT<br />

Fast 100 Inseln sind Teil dieses<br />

weitläufigen Atolls. Fälschlicherweise<br />

wird das Huvadhu-Atoll jedoch<br />

gerne als das grösste Atoll<br />

der Malediven betitelt. Tatsächlich<br />

handelt es sich jedoch nur um das<br />

zweitgrösste – im weltweiten Ranking<br />

landet das Huvadhu aber auf<br />

Platz 10 der grössten Atolle.<br />

MULAKU –<br />

EIN ATOLL MIT<br />

WIEDERERKENNUNGSWERT<br />

Insgesamt 60 Inseln, wovon allerdings<br />

nur 9 bewohnt sind, umfasst<br />

das auch unter dem Namen Meemu<br />

bekannte Atoll. Interessant ist vor<br />

allem die trapezartige Form des<br />

Atolls. Durch diese erhält das Mulaku-Atoll<br />

einen hohen Wiedererkennungswert<br />

und kann prima aus der<br />

Luft erkannt werden!<br />

FELIDHU – DAS ZUHAUSE DES<br />

SCHÖNSTEN TAUCHRIFFS DER WELT<br />

Die vielen kleinen Inseln des Atolls<br />

verfügen teilweise kaum über einen<br />

richtigen Sandstrand. Daher<br />

ist es wenig verwunderlich, dass<br />

von den insgesamt 26 Inseln, die<br />

sich in diesem Atoll befinden, nur<br />

5 bewohnt sind. Als besonderes<br />

Highlight des Atolls gilt jedoch das<br />

weltbekannte Tauchriff Fotteyo<br />

Kadu. Dieses stellt für jeden Tauchprofi<br />

ein absolutes Muss dar und<br />

beeindruckt mit einer äusserst faszinierenden<br />

Unterwasserwelt.<br />

ARI – DAS BERÜHMTESTE ATOLL<br />

DER MALEDIVEN<br />

Die insgesamt 105 Inseln gelten<br />

bei vielen Reisenden als absoluter<br />

Malediven-Hotspot. Eine unberührte<br />

Natur, malerische Sandstrände<br />

sowie eine Vielzahl an beliebten<br />

Resorts verleihen dem<br />

Süd-Ari-Atoll seinen einzigartigen<br />

Charme und machen es zu etwas<br />

ganz Besonderem. Die Insel Mahibadhoo<br />

gilt als meistbevölkerte<br />

Insel<br />

der Malediven.<br />

NORD &<br />

SÜD MALÉ – DIE<br />

SCHWESTERHERZEN DER MALEDIVEN<br />

Das Malé-Atoll wird durch einen<br />

Kanal in Nord- und Süd-Atoll gespalten.<br />

Das Nord-Malé-Atoll ist<br />

Heimatatoll der Hauptstadt Malé,<br />

die sich auf der gleichnamigen Insel<br />

Malé befindet. Sie bildet die<br />

geografische Mitte der Malediven.<br />

Aufgrund ihrer Lage in der Nähe<br />

des internationalen Flughafens<br />

Velana sind die 30 Inseln der beiden<br />

Atolle sehr beliebte Ziele vieler<br />

Touristen. Ebenfalls nennenswert<br />

ist die Insel Kaashidhoo, die<br />

sich über die beiden Atolle erstreckt<br />

und auch als Kokosnussinsel<br />

bekannt ist.<br />

GAAFARU – FERNAB VOM<br />

TOURISMUS LEBEN<br />

Bei den beiden einzigen Inseln des<br />

Atolls handelt es sich um keine Touristeninseln.<br />

Auf organisierten Touren<br />

können Urlauber einen Ausflug<br />

zur Insel Gaafaru unternehmen und<br />

dort das Leben der Malediver erkunden.<br />

Anders verhält es sich bei<br />

der Insel Velifaru, auf der weder Einheimische<br />

noch Touristen Platz finden<br />

– ihre Grösse von einem halben<br />

Hektar erinnert eher an eine Sandbank<br />

als an eine typische Insel.<br />

RASDHOO – KLEIN, ABER FEIN<br />

Aus der Luft betrachtet, erinnert<br />

das kleine Atoll an einen geschlossenen<br />

Kreis. Nur acht Kilometer vom<br />

Ari-Atoll entfernt gelegen, verfügt<br />

es über die schönsten Aussenriffe<br />

und faszinierendsten Tauchplätze<br />

der Welt. Von insgesamt 5 Inseln<br />

des Rasdhoo-Atolls werden lediglich<br />

zwei für touristische Zwecke genutzt.<br />

RAA & BAA – WAHRE SCHÄTZE<br />

IM NORDEN<br />

Diese beiden schönen Atolle<br />

liegen nordwestlich von Malé<br />

und werden durch den Moresby-Kanal<br />

getrennt. Erst<br />

vor einigen Jahren wurden<br />

die insgesamt 70 Inseln touristisch<br />

erschlossen und sind<br />

für ihre dichte und naturbelassene<br />

Vegetation bekannt –<br />

echtes Robinson-Crusoe-Feeling<br />

inklusive.<br />

THILADHUNMATHI-MILADUMMA-<br />

DULHU – DAS GRÖSSTE ATOLL DER<br />

MALEDIVEN<br />

Das grösste Atoll im Norden des Malediven-Archipels<br />

wird zwar in zwei<br />

Teile gegliedert – wobei der nördliche<br />

Teil des Atolls auf den Namen<br />

Thiladhunmathi getauft wurde,<br />

währenddessen der Süden als Miladummadulhu<br />

bekannt ist. Trotzdem<br />

handelt es sich um nur ein einziges<br />

Atoll mit 167 Inseln und einer<br />

Gesamtfläche von etwa 3788,71 km².<br />

HAA ALIFU – WILLKOMMEN IM<br />

ÄUSSERSTEN NORDEN<br />

Das Schlusslicht der Atolle liegt<br />

etwa 280 Kilometer von Malé entfernt<br />

und verfügt über insgesamt 16<br />

bewohnte sowie auch 24 unbewohnte<br />

Inseln. Es ist die Geburtsstätte<br />

des Landeshelden Muhammad<br />

Thakurufaanu, der die<br />

Malediven von 1573 bis 1585 regierte<br />

und den Sieg über die Portugiesen<br />

errang, welche die Malediven zuvor<br />

besetzten.<br />

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23


V O N D E R N A T U R<br />

INSPIRIERT<br />

St. Regis tanzt auf den Malediven<br />

architektonisch völlig aus der Reihe und<br />

hebt sich neben dem legendären 24-<br />

Stunden-Butlerservice auch mit einem<br />

unkonventionellen und frechen Design<br />

von den meisten Mitbewerbern ab.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

1<br />

1 Wellness in der Hummerschale: Das preisgekrönte Iridium Spa ist eines der<br />

Highlights des St. Regis Maldives Vommuli Resorts.<br />

2 Die 44 edlen Überwasservillen bieten jeglichen Komfort mit einem<br />

atemberaubenden Blick auf den Indischen Ozean.<br />

3 Ein pyrographisches Meisterwerk der bekannten Künstlerin Maya Burman<br />

schmückt die Decke der Whale Bar.<br />

2<br />

MALEDIVEN, WIR KOMMEN<br />

Eine Kollegin hatte mich gewarnt: «Nimm aber nicht zu viele Schuhe<br />

mit. Du wirst sie nicht benötigen». Natürlich habe ich nicht auf ihren Rat<br />

gehört. Immerhin verbringen wir ein paar Tage im St. Regis, einem<br />

Fünf-Sterne-Luxusresort, da braucht es doch auch entsprechend<br />

stilvolles Schuhwerk.<br />

Nach einem sehr entspannten Flug von Zürich via Istanbul nach Malé<br />

mit Turkish Airlines, warten wir in der St. Regis Lounge auf unseren<br />

Anschlussflug ins Paradies. Ich fühle mich erstaunlicherweise frisch<br />

und ausgeruht – Business Class sei Dank.<br />

Unser Wasserflugzeug ist startklar. Ein kleiner Ventilator wirbelt<br />

warme Luft durch die Kabine der Zehn-Personen-Maschine. Die Haare<br />

der Dame vor mir wehen pfeilartig nach hinten. Nach 45 Minuten<br />

setzen die Kufen des Wasserflugzeugs im Dhaalu-Atoll vor der Privatinsel<br />

Vommuli auf. «Welcome to the maldives!» Mit dem Zeh schiebt<br />

der Pilot seine Flipflops beiseite. Ein Griff aus dem Cockpit zum Kippschalter<br />

des Ventilators. Die Haare der Dame fallen schlaff herab. Landing<br />

completed.


ST. REGIS MALDIVES VOMMULI RESORT HOTEL<br />

DESIGNSPEKTAKEL<br />

Der Mann, der uns am Holzsteg ungefragt einen Sonnenschirm über den Köpfen aufspannt<br />

und uns den Koffer aus der Hand nimmt, gibt einem auch im Buggy das Gefühl, als hätte er<br />

alles fest im Griff. «Ich bin Simoty», hat er gesagt, und dann ging es schon los. Knapp fünf<br />

Minuten über einen holprigen Sandweg, quer durch den immergrünen Regenwald des neun<br />

Hektar grossen Resorts, Richtung Überwasservillen.<br />

St. Regis Maldives Vommuli ist tatsächlich anders als die meisten maledivischen Hotelkomplexe.<br />

So wie in allen anderen Hotels auf den Inseln gibt es zwar auch hier türkises Meer,<br />

weisse Strände und atemberaubende Schnorchelgänge, auffallend ist jedoch das markante<br />

Design dieses Fünf-Sterne-Resorts. Die aus Singapur stammenden Architekten WOW (Warner<br />

Wong Design) mixten natürliche Formen und traditionelle Materialien. So sind die Dachlinien<br />

der Strand- und Gartenvillen inspiriert von lokalen Dhoni-Fischerbooten, die St. Regis Boutique<br />

ahmt die Windungen einer Schneckenmuschel nach und die Hummerschale beherbergt<br />

das Iridium Spa. Als Glanzleistung der marine-inspirierten Architektur erinnert die<br />

markante Form der Whale Bar an den majestätischen Walhai, dessen fliessende Struktur sich<br />

hin zu einer Freiluftterrasse öffnet. Hier nippen die Gäste zu Live-Musik an exquisiten Cocktails<br />

während sie traumhafte Sonnenuntergänge geniessen.<br />

3<br />

BESTENS UMSORGT<br />

WAHRER LUXUS<br />

Aber das High-End-Resort erzählt noch mehr – man muss nur seinem<br />

Butler folgen. Simoty trägt ein weisses Leinenhemd, sandfarbene<br />

Hosen, Flipflops und einen weissen Strohhut und passt<br />

perfekt in das Ambiente des Hotels. «Barefoot Luxury» nennt sich<br />

das Gefühl, das hier verbreitet wird. Da heisst: Die Gäste sollen<br />

möglichst simpel und ohne grosses Trara ihre Zeit verbringen<br />

(«Barefoot»), und genau darum wird möglichst viel Trara betrieben<br />

(«Luxury»). Simoty ist einer von unzähligen Mitarbeitern, die<br />

sich um die Gäste kümmern und dafür sorgen, dass keine Wünsche<br />

offen bleiben, während man als Tourist seine Zehen unter dem<br />

Tisch des Restaurants Crust im Sand vergräbt und genüsslich an<br />

seiner Pizza knabbert. Zu den Mahlzeiten in den anderen fünf Restaurants<br />

und Bars der Insel (unbedingt das Wine-Tasting-Menü<br />

im Decanter ausprobieren!) stehen die Butler für den Service an<br />

«ihren» Gästen bereit. Über jede Laktose-Unverträglichkeit eines<br />

Gastes weiss Simoty längst Bescheid. Genau das ist sein Job, sagt<br />

er. Er lernt ständig, etwa, wer stilles Wasser präferiert, wie viel<br />

Trinkgeld die einzelnen Nationen geben und wie wichtig es ist, immer<br />

ein Pflaster bei sich zu haben. Er kümmert sich um Bootsausflüge,<br />

Privatdinner am Strand, Geburtstagsüberraschungen genauso<br />

wie das Kofferausräumen (wenn gewünscht) oder eine nicht funktionierende<br />

WLAN-Verbindung. Per Telefon ist er 24 Stunden erreichbar.<br />

Die derart umsorgten Gäste wohnen in insgesamt 77 exklusiv gestalteten<br />

Überwasser- und Strandvillen, jeweils mit eigenem Pool<br />

und ein, zwei oder drei Schlafzimmern und werden entweder mit<br />

einem Buggy über die Insel kutschiert oder radeln selbst mit Fahrrädern<br />

zur PADI-zertifizierten Tauchbasis (wunderschönes Hausriff!),<br />

zum Vommuli House (riesiger Freizeitkomplex mit Fitnessraum,<br />

Outdoor-Tennisplatz, Friseursalon, Yoga-Studio und einen<br />

Kinderclub) oder zum preisgekrönten Iridium-Spa, um sich mit<br />

kunstvollen Massagen verwöhnen zu lassen. Wer den Inbegriff der<br />

Eleganz sucht, kann sich für das Caroline Astor Estate auf der Insel<br />

oder das John Jacob Astor Estate über Wasser entscheiden –<br />

mehr Luxus geht nicht.<br />

Mein wahrer Luxus auf St. Regis definierte sich jedoch nicht über<br />

eine 1540 Quadratmeter grosse Villa, sondern über das süsse<br />

Nichtstun, gutes Essen, viel Schlaf, schnorcheln und Barfusslaufen.<br />

Ja, Sie haben richtig gelesen – nachdem ich am ersten Abend<br />

die Absätze meiner Highheels im Sand ruinierte, habe ich sämtliche<br />

Schuhe in den Koffer verbannt – typisch Anfänger eben.<br />

www.stregis.com/maldivesvommuli<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

25


HOTEL HIDEAWAYS IN DEN MALEDIVEN<br />

Malediven<br />

STILVOLL ÜBERNACHTEN IN DEN<br />

«MOOD DINING» AUF MILAIDHOO ISLAND MALDIVES<br />

Milaidhoo Island bietet neuinterpretierten, lässig-luxuriösen Insel-Lifestyle mit<br />

Verbindung zur Naturschönheit, der den modernen Maledivenstil versinnbildlicht,<br />

und seit neuestem ein innovatives Konzept zum stimmungsvollen kulinarischen<br />

Erleben – das «Mood Dining». Eines dieser Erlebnisse nennt sich «Entspannter<br />

Sonnenuntergang» und stimmt auf genau diesen ein. Durch eigens kreierte<br />

Menüs und auf jede Stimmung zugeschnittene Locations auf der Insel sorgen die<br />

verschiedenen Programme des Mood Dinings für positive Emotionen und lenken<br />

die Stimmung in die gewünschte Richtung. Das Konzept beruht darauf, dass bestimmte<br />

Lebensmittel die Körperchemie beeinflussen und so den Gemütszustand<br />

eines Menschen beeinflussen können. Hier werden Gästen fünf verschiedene<br />

Moods angeboten: «Tiefer Schlaf», «Erwachen mit dem Sonnenuntergang», «Aufregendes<br />

Abenteuer», «Entspannter Sonnenuntergang» und die unvergleichliche<br />

«Milaidhoo Mood». www.milaidhoo.com<br />

«ALLES AUSSER GEWÖHNLICH»<br />

Das kürzlich eröffnete Kandima Maldives bietet seinen<br />

Gästen alles, was sie sich von einem Malediven-Urlaub<br />

erträumen – und vieles mehr. Auf der drei Kilometer langen<br />

Insel im Dhaalu Atoll steht der persönliche Lebensstil des<br />

Urlaubers im Vordergrund. Hier soll sich jeder so wohlfühlen<br />

wie zu Hause – jedoch inklusive der Annehmlichkeiten des<br />

Archipels im Indischen Ozeans. Im Kandima Maldives erwarten<br />

die Gäste unter anderem der längste Pool der Malediven, ein<br />

eigenes Kunststudio rund um das Thema traditionell-maledivisches<br />

Handwerk, eine Meeresbiologieschule, eine eigene<br />

Bibliothek, ein Fitness- und Yogastudio, Tennisplätze, ein<br />

eigenes Wassersportzentrum am Hausriff sowie ein Fotostudio,<br />

in dem die ganz persönlichen Urlaubseindrücke<br />

verewigt werden. www.kandima.com<br />

WASSERSPIELZEUG FÜR MILLIONÄRE<br />

Wie verbringen Celebrities, Royals und Wirtschaftsbosse ihre Freizeit? Natürlich auf einer super<br />

exklusiven Privatinsel mit Yacht und teurem Wasserspielzeug. Mit dem Seabob abtauchen wie<br />

James Bond oder hoch in die Luft mit dem Jetovator, Jetpack, Flyboard oder Hoverboard – alles<br />

ist hier möglich. Ein persönlicher Butler für jeden<br />

Gast, ein Weinkeller mit den teuersten und seltensten<br />

Weinen der Welt, ein Golfplatz, designt<br />

von José Maria Olazabal, und der ehemalige Chefkoch<br />

der jordanischen Königsfamilie als Küchenchef:<br />

Velaa Private Island toppt alles bisher<br />

Dagewesene und definiert Luxus ganz neu. Mit<br />

nur 43 Villen und vier Privathäusern ist das exklusive<br />

Eiland Reiseziel der Hocharistokratie und der<br />

weltweiten Wirtschafts- und Finanzelite.<br />

www.velaaprivateisland.com<br />

LUXURIÖSER BUDDYMOON<br />

IM AMARI HAVODDA MALDIVES<br />

Im nahezu unberührten Gaafu Dhaalu Atoll<br />

gelegen, ist das Amari Havodda Maldives<br />

ideal für Frischvermählte, die einen ungestörten<br />

Urlaub, umgeben von schönster<br />

Natur, auf einer privaten Insel verbringen<br />

möchten. Das Brautpaar und seine Freunde<br />

kommen bei zahlreichen Wassersportarten<br />

von Schnorcheln über Tauchen bis hin zu<br />

Ausflügen mit einem traditionellen Dhoni<br />

auf ihre Kosten. Das Breeze Spa verwöhnt<br />

die «Buddymooner» mit einer Wellness-<br />

Behandlung von Kopf bis Fuss, inspiriert<br />

von den natürlichen Schätzen des Ozeans.<br />

Auch wenn die Zeit mit Freunden und<br />

Familie schön ist: Ein wenig Zeit zu zweit<br />

braucht jedes Paar. Die Überwasservillen<br />

wurden speziell für romantische Stunden<br />

entworfen und verfügen über eine private<br />

Hängematte über dem türkisfarbenen<br />

Ozean und eine freistehende Badewanne,<br />

die zum Sterneschauen einlädt.<br />

de.amari.com<br />

26 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


SEGELKREUZFAHRTEN CRUISE<br />

STAR CLIPPERS<br />

SETZT AUF 180 NEUEN ROUTEN DIE SEGEL<br />

Ungewöhnliche Routen, dazu Schnupper-Kreuzfahrten,<br />

Passagen durch den Panamakanal, Besuch bei Formel-<br />

1-Rennen und spektakuläre Atlantiküberquerungen –<br />

Das neue Programm der Grosssegler führt nach Asien,<br />

in die Karibik und durch das Mittelmeer.<br />

Wo verbringen Sie<br />

Ihre Ferien im 2018?<br />

Gegen den Trend der Megaliner kreuzen<br />

die drei Grosssegler der Reederei Star<br />

Clippers mit der Antriebskraft des Windes:<br />

Das neue Programm umfasst die<br />

wichtigsten Segelreviere im Mittelmeer,<br />

der Karibik sowie die erst im vergangenen<br />

Winter neu aufgenommenen Routen in<br />

Asien.<br />

Besuch bei den Filmfestspielen<br />

in Cannes und Formel 1 in Monaco<br />

Die Mittelmeerrouten der «Star Clipper»<br />

und «Royal Clipper» führen in der Sommersaison<br />

2018 nicht nur zu kleinen<br />

Häfen jenseits des maritimen Massentourismus,<br />

sondern auch zu Top-Veranstaltungen<br />

wie dem Formel-1-Rennen in<br />

Monaco oder den Filmfestspielen in Cannes.<br />

Die Segelreviere gelten als die<br />

schönsten Regionen des Mittelmeers:<br />

Amalfiküste, Côte d’Azur, Liparische Inseln,<br />

Kroatien, Korsika, Sardinien und<br />

Griechenlands Inseln.<br />

Auf Kreuzfahrt in der Karibik und in<br />

Asien<br />

Die «Star Flyer» sowie der Fünfmaster<br />

«Royal Clipper» eröffnen und beenden<br />

die Karibiksaison mit spektakulären<br />

Atlantiküberquerungen: Wie vor mehr<br />

als hundert Jahren unter Segeln – so star-<br />

Die drei Grosssegler<br />

der<br />

Reederei Star<br />

Clippers setzen<br />

auf 180 Routen<br />

im Mittelmeer,<br />

in Asien und<br />

der Karibik die<br />

Segel.<br />

tet die «Royal Clipper», das grösste<br />

5-Mast-Vollschiff der Welt, im April 2018<br />

zu einer 28-tägigen Zeitreise – jetzt allerdings<br />

mit Marmorbad und exquisiter Küche.<br />

Die Karibikrouten der «Royal Clipper»<br />

und «Star Flyer» reichen von den<br />

ABC-Inseln, den Grenadinen- und Windward-Inseln<br />

bis zu den British Virgin Islands.<br />

Der Viermaster «Star Clipper» setzt<br />

ganzjährig ab Bali, Phuket und Singapur<br />

die Segel. In den Sommermonaten stehen<br />

ab und bis Bali verschiedene Routen<br />

mit Lombok, dem Komodo-Nationalpark<br />

oder auch Java auf den Fahrplänen. In<br />

den Wintermonaten wechselt die 115,5<br />

Meter lange »Star Clipper« mit Platz für<br />

maximal 170 Passagiere das Segelrevier<br />

und kreuzt entlang der Küste Thailands<br />

und Malaysias.<br />

Schnupper-Kreuzfahrt auf dem<br />

grössten 5-Mast-Vollschiff der Welt<br />

Die «Royal Clipper» bietet mit einer<br />

Schnupper-Kreuzfahrt den idealen Einstieg<br />

für einen Urlaub unter weissen Segeln:<br />

Der fünftägige Törn startet und endet<br />

im Juli 2018 in Roms Hafen Civitavecchia<br />

(ab 1350 Euro p. P.).<br />

www.starclippers.com<br />

Abenteuer, viel Erholung & Genuss pur!<br />

• Segelkenntnisse sind NICHT erforderlich<br />

und auch KEIN Mithelfen an Bord!<br />

(Hierfür ist der Skipper und die Crew<br />

zuständig.)<br />

• Sehr kurze Flugzeit: nur 2 Stunden ab Zürich.<br />

• Garantiert: viele Erlebnisse, herrliche<br />

Badebuchten, wunderbares Essen und sehr<br />

viel Relax.<br />

• Nach 1 Woche fühlt man sich wie nach 14<br />

Tagen Strandferien.<br />

Traum-Segelferien mit dem nostalgischen<br />

Schiff PELEGRIN (Baujahr 19<strong>12</strong>,<br />

komplett renoviert!) sind für jedermann<br />

erschwinglich:<br />

• Ab CHF 1390.– mit HP, pro Person/Woche,<br />

ohne Flug.<br />

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079 431 08 28 oder<br />

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Die «Karibik des Mittelmeers»<br />

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<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 27


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die neue Schlossberg Boutique in St. Gallen, die mit neuem Look<br />

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MODERNE ARCHE NOAH<br />

LAUSANNE<br />

Reptilien, Amphibien, Pflanzen und Fische aus allen fünf Kontinenten: Mit AQUATIS<br />

hat in Lausanne das grösste Süsswasser-Aquarium Europas eröffnet. Auf rund<br />

3500 m 2 Ausstellungsfläche wird den Besuchern eine aussergewöhnliche Reise<br />

durch die faszinierendsten Süsswasserwelten unseres Planeten geboten. Fast zwei<br />

Millionen Liter Süsswasser, 20 verschiedene Ökosysteme, 46 Aquarien/Vivarien/<br />

Terrarien, 100 Reptilien und 10 000 Fische gestalten auf den zwei Stockwerken der<br />

neuen Wasser-Erlebniswelt einen abwechslungsreichen und vielfältigen Rundgang.<br />

Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Problemstellungen und die enorme Bedeutung<br />

des Süsswasserschutzes zu wecken. www.aquatis.ch<br />

NEUES BESUCHERZENTRUM<br />

COURTELARY<br />

Im Beisein von Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat Camille<br />

Bloch im Oktober sein Besucherzentrum «CHEZ Camille Bloch» in<br />

Courtelary im Berner Jura eingeweiht. Ein rund 90-minütiger interaktiver<br />

Rundgang, ein Bistro und ein Shop wurden realisiert, um<br />

den persönlichen Kontakt mit den Kunden zu fördern. Liebhaber<br />

von Ragusa, Torino und Co. können im neuen Zentrum die Entwicklung<br />

des Unternehmens Camille Bloch über drei Generationen<br />

hinweg erleben. www.chezcamillebloch.swiss<br />

DIE WELT DURCH<br />

DIE LINSE<br />

FLIMS<br />

Mitte Dezember eröffnet das junge Schweizer<br />

Label nuvu eine Galerie in Flims. nuvu produziert<br />

limitierte fine art prints mit hohem Anspruch an<br />

Qualität. Die Bildwelten entstehen bei Reisen,<br />

die den Schweizer Fotografen Nico Schaerer zusammen<br />

mit dem Reisejournalisten Martin Hoch<br />

sowohl an die entlegensten Orte, wie auch in die<br />

Weltmetropolen unseres Planeten führen.<br />

www.nuvu.ch<br />

28<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


NEUERÖFFNUNGEN NEW IN TOWN<br />

GRÖSSTES EINKAUFS-<br />

UND FREIZEITZENTRUM<br />

DER ZENTRALSCHWEIZ<br />

EBIKON<br />

Mit insgesamt 65’000 Quadratmetern Gesamtfläche beeindruckt und<br />

begeistert das abwechslungsreiche Angebot der Mall of Switzerland<br />

Jung und Alt. Ein Paradies für «Fashionistas»: Zahlreiche bekannte<br />

internationale Modeketten und trendige Brands sind mit eigenen<br />

Stores in der Mall vertreten und decken die modischen Bedürfnisse<br />

und Vorlieben unterschiedlichster Zielgruppen ab – von casual<br />

bis elegant, von jung bis traditionell. Das zukunftsweisende<br />

Konzept vereint einen attraktiven Mix aus Shops und Gastrobetrieben<br />

mit aussergewöhnlichen Freizeit- und Sportangeboten,<br />

einmaligem Kinderland, innovativem Surferlebnis, der eindrücklichen<br />

IMAX-Kinoleinwand und dem Multiplex-Kino mit <strong>12</strong> Sälen.<br />

www.mallofswitzerland.ch<br />

HANDGEMACHT IN WIEN<br />

ARTH AM SEE<br />

Das Geheimnis der Seifenherstellung ist nichts<br />

Neues. Eigentlich schon Jahrtausende alt, fanden<br />

die nützlichen Seifenstücke dennoch erst mit<br />

dem neuen Hygieneverständnis des 19. Jahrhunderts<br />

breite Anerkennung. Mitten im Dorfkern<br />

von Arth am See öffnete jüngst die kleine, charmante<br />

Wiener Seife-Boutique ganz im Flair des<br />

Wiener Hauptgeschäfts ihre Tore. Inmitten Wiens<br />

werden die über 60 duftenden, sanft kaltgerührten<br />

Seifenkreationen nach einer altbewährten<br />

Wiener Rezeptur und Tradition mit viel Sorgfalt,<br />

Liebe und natürlichen Zutaten von Hand hergestellt.<br />

www.wienerseife.ch<br />

KURZ FLAGSHIP BOUTIQUE<br />

IN NEUEM GLANZ<br />

ZÜRICH<br />

Mit der funkelnd neuen Boutique an der Zürcher Bahnhofstrasse<br />

setzt KURZ den Massstab für ein neues Shopping-Erlebnis, das auf<br />

Nahbarkeit und zugänglichen Luxus setzt. Geometrische Formen<br />

im Marmormix, die über beide Stockwerke führende Mittelwand<br />

aus Ceppo Grey, handgefertigte Hängeleuchten aus Messing in<br />

Kombination mit Designklassikern aus den 60er-Jahren sind Highlights<br />

des neuen Interiordesigns, für welches das namhafte Architekturbüro<br />

Fischbach & Aberegg zeichnet. Eine Bridal-Lounge mit<br />

rosa Ohrenfauteuils schafft eine intime Atmosphäre für Verliebte,<br />

in der sie in Ruhe ihre Ehe- oder Verlobungsringe aussuchen können.<br />

Die neue KURZ Flagship Boutique lädt zum Flanieren ein und<br />

bietet eine wunderbare Wohlfühlatmosphäre.<br />

www.kurzschmuckuhren.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

29


AMBIENTE & LIVING NEWS & TRENDS<br />

Eine Stilikone der 70er-Jahre<br />

feiert Jubiläum<br />

DYNAMISCHE<br />

FORM UND<br />

Vor 45 Jahren lancierte der Schweizer Designmöbelhersteller<br />

DE SEDE sein ikonisches Sofamodell<br />

DS-600. Zahlreiche prominente Auftritte<br />

machten das coole Sofa zur Ikone. Es ist nicht nur<br />

die aussergewöhnliche Ästhetik, die den Reiz dieses<br />

Kult-Modells ausmacht, sondern auch das, wofür<br />

es steht: den unkonventionellen Lebensstil der<br />

Seventies. <strong>2017</strong> feiern die Lederspezialisten aus Klingnau<br />

das Jubiläum des legendären «Tatzelwurms» und die<br />

Geburt einer neuen Produkte-Linie: In Zusammenarbeit mit<br />

den Winterthurer Taschendesignerinnen Katka und Zuzka Griesbach<br />

und unter der Leitung von CEO Monika Walser lanciert de Sede<br />

an der Mode Suisse ihre erste luxuriöse Handtaschenkollektion<br />

(s. a. Seite 84).<br />

www.desede.ch<br />

MAXIMALER KOMFORT:<br />

Das endlose Sofa-System DS-600<br />

ist eine Element-Garnitur mit<br />

unbegrenzten Ausbau- und Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Eine beliebige<br />

Anzahl von Polstersegmenten<br />

ist per Reissverschluss<br />

miteinander verbunden.<br />

BUCHTIPP<br />

In Perfect Shape<br />

FRITZ HANSEN, vom Namensgeber 1872 gegründet<br />

und bis 1979 familiengeführt, hat massgeblich<br />

Anteil am hohen Ansehen des skandinavischen<br />

Möbeldesigns. Das sorgfältig gestaltete<br />

Coffee Table Book zeigt dem Leser mit einer<br />

Vielzahl beeindruckender Bilder die Historie<br />

einer exklusiven Marke, die wunderbaren Möbel,<br />

die ihren Status begründen, und Beispiele, die<br />

vorführen, wie ein einzelnes Möbelstück einen<br />

ganzen Raum, ein ganzes Gebäude verschönern<br />

und die Fantasie der dort lebenden Menschen<br />

beflügeln kann. Perfekt für Designliebhaber<br />

und -profis.<br />

Republic of<br />

Fritz Hansen<br />

In Perfect Shape<br />

ca. CHF 51.90<br />

(Verlag teNeues)<br />

Geradlinig und<br />

doch luxuriös<br />

Elegante Proportionen und einladende<br />

Linien: Elemente, welche die<br />

expressive Rationalität Vincent Van<br />

Duysens im Polstermöbelprogramm «Paul»<br />

voll zur Geltung bringen.<br />

Der belgische Architekt und Designer ist seit April 2016 Kreativdirektor<br />

von Molteni & C und Dada. Damit ist er einer der<br />

wenigen Nicht-Italiener in dieser Funktion für eine der alten<br />

italienischen Designmarken (Angelo Molteni gründete sein<br />

Unternehmen 1934). «Paul» besteht aus geradlinigen Sofas,<br />

Eckkompositionen, Chaiselongues und Inselelementen, alle mit<br />

einem durchgehenden Sitzkissen.<br />

www.molteni.it, www.maasz.ch<br />

30 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


NEUES SENSORY-STORE-<br />

KONZEPT VON BANG<br />

& OLUFSEN IN ZÜRICH<br />

BANG & OLUFSEN LIFESTYLE<br />

Der «älteste» Bang & Olufsen Store in der Schweiz am Hegibachplatz<br />

feierte kürzlich Wiedereröffnung: Als erstes Geschäft in Zürich empfängt<br />

das Team des Bang & Olufsen Handelspartners Bosshard HomeLink<br />

seine Kunden künftig im neuen Bang & Olufsen Sensory Store, der die<br />

ganze Magie der Innovationen und Produkte der dänischen Traditionsmarke<br />

erlebbar macht. Das Herzstück des neuen Stores und ein optisches<br />

Highlight bildet die attraktive Lautsprecherwand, die das gesamte<br />

Lautsprecher-Portfolio von Bang & Olufsen präsentiert. Der<br />

Besucher hat die Möglichkeit, den Klang aller Lautsprecher zu testen<br />

und live zu erleben – vom kleinsten Wand- bis hin zum grössten Standmodell.<br />

In einem zweiten Erlebnisraum werden erstklassiges Multimedia-<br />

Entertainment und modernste Hausautomation für den Kunden erlebbar<br />

gemacht. Hier entdeckt er auch die Magie der Marke Bang & Olufsen,<br />

wenn BeoLink ganze Räume verlinkt und mehrere Entertainment-Quellen<br />

integriert.<br />

EUROPA-PREMIERE<br />

VON BEOSOUND SHAPE<br />

Nach der Lancierung am Salone del Mobile in<br />

Mailand ist das drahtlose Lautsprechersystem<br />

BeoSound Shape auch im Bang & Olufsen Store<br />

am Hegibachplatz zu sehen. Das einzigartige<br />

Drahtlos-Lautsprechersystem kombiniert herausragenden<br />

Klang, individualisierbares Design und<br />

angenehmes Raumklima auf eine völlig neue<br />

Weise. Auch ausgeschaltet tragen die sechseckigen<br />

Kacheln, die dekorativ in einer beliebigen<br />

Anzahl und einem individuellen Muster an der<br />

Wand angebracht werden können, zur Verbesserung<br />

der Raumakustik bei. Der Kreativität sind<br />

mit BeoSound Shape keine Grenzen gesetzt.<br />

www.bang-olufsen.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 31


ARCHITECTURE & DESIGN JEAN-MICHEL GATHY<br />

Das «verwöhnte Kind»<br />

der Hotelbranche<br />

2019 öffnet das erste LUX* Resort in den Vereinigten Arabischen Emiraten seine Türen. Designt<br />

hat es Jean-Michel Gathy, Stararchitekt hinter vielen der beliebtesten Luxushotels der Welt.<br />

lles fängt mit Landkarten an. Jean-Michel Gathy<br />

erzählt eine Episode aus seiner Kindheit in<br />

Brüssel. Seine Mutter gab ihm Geld, um Milch<br />

zu kaufen, aber der schlaue Siebenjährige ist<br />

damit sofort losgezogen, um einen Atlas zu<br />

kaufen. «Landkarten haben mich schon immer<br />

fasziniert. Zu der Zeit gab es 168 Länder auf der<br />

Welt, und jede Woche studierte ich eines und<br />

lernte alles darüber: Berge, Flüsse, Städte,<br />

Weizenproduktion usw. Am Ende der Woche<br />

fragte ich mich selbst mit leeren Landkarten<br />

ab.»<br />

Seitdem hat Gathy einige der beliebtesten<br />

Hotels und Resorts des Globus designt. Sein<br />

Lebenslauf könnte leicht als «Bucket List» eines<br />

Jetsetters durchgehen, darunter <strong>12</strong> Aman Resorts<br />

inklusive Aman Canal Grande Venedig<br />

und Amanyara, Cheval Blanc Randheli, Banyan<br />

Tree Resort, St. Regis Lhasa, One&Only Reethi<br />

Rah, das The Chedi Muscat, das The Chedi<br />

Andermatt, Park Hyatt Sanya Sunny Bay, das<br />

Setai Miami und jetzt das LUX* Al Zorah, das derzeit<br />

an der spektakulären Küste von Adschman,<br />

dem Nachbar-Emirat von Dubai in den VAE,<br />

Form annimmt.<br />

Gathys Architekturbüro Denniston mit Sitz in<br />

Kuala Lumpur war für einige der innovativsten<br />

Designs von Luxusunterkünften, die oft nachgebildet<br />

wurden, von Venedig bis Vietnam verantwortlich.<br />

Hängematten über Wasser? Seine<br />

Idee. Die atmosphärische Nutzung von Feuerschein,<br />

Raum und Volumen? Ein Marken-<br />

zeichen von Gathy. Sollten Sie jemals in einem<br />

der feinsten Hotels der Welt übernachten und<br />

ein absolut spektakuläres Panorama komfortabel<br />

direkt von Ihrem Bett aus geniessen, so<br />

stehen die Chancen gut, dass Gathy Ihr Zimmer<br />

genauso geplant hat.<br />

Neben der Architektur plant Gathy auch die<br />

Innenausstattung und Landschaften seiner<br />

Projekte, wobei er persönlich jedes Material<br />

auf visuelle Attraktivität und den Beitrag zur<br />

Gesamterfahrung der Szenerie bewertet. «Wir<br />

sind Lifestyle-Produkt-Designer», hat er einmal<br />

bemerkt.<br />

«... Es ist wichtiger, eher das<br />

Herz denn das Auge zu erfreuen,<br />

und das vergessen viele<br />

Architekten und Designer.»<br />

Und wie wurde aus einem Schätze anhäufenden<br />

Landkartenliebhaber der weltweit am<br />

meisten zelebrierte Hotelarchitekt? Charisma,<br />

ein Talent für Sprachen und die Liebe zum<br />

Reisen können im Gastgebergeschäft natürlich<br />

Wunder bewirken, aber Hotels zu erschaffen,<br />

die wegen ihrer Einzigartigkeit gepriesen werden,<br />

aber noch immer erkennbar in ihrem<br />

Umfeld ruhen, erfordert doch besondere Fertigkeiten.<br />

Gathy hat die Fähigkeit, das einzufangen,<br />

was Kenner als «genius loci» – den<br />

Geist eines Ortes – bezeichnen, ohne jemals<br />

dem Klischee zu verfallen. Bei seinen Arbeiten<br />

beruft er sich lieber auf das Erbe, das sich<br />

hinter den kulturellen Symbolen einer Gesellschaft<br />

verbirgt, anstatt einfach nur eine<br />

Ansammlung dieser in die Objekte einfliessen<br />

zu lassen. Das Ergebnis ist, dass man bei einem<br />

Gathy-Hotel das Gefühl hat, es sei organisch<br />

dort gewachsen und nicht erst später dort<br />

hineingesetzt worden. Bei Gathy weiss man,<br />

buchstäblich, wo man ist.<br />

Seine Leidenschaft für Landkarten hat ihm<br />

auch das Talent verliehen, nicht nur Potentiale<br />

zu erkennen, die anderen vielleicht entgehen,<br />

sondern eine exakte, detaillierte Vision eines<br />

Hotelplans zu entwickeln, noch bevor das<br />

Gelände überhaupt freigelegt wurde – wie ein<br />

Autor, der das Ende seiner Geschichte kennt,<br />

noch bevor er das erste Wort geschrieben hat.<br />

«Wenn ich das Gelände besuche, bin ich wie<br />

ein kleiner Junge in einem Spielzeugladen. Ich<br />

spaziere herum, fühle die Topographie, die<br />

Ebenen, spüre den Wind, sehe mir die Aussicht<br />

an ... Am ersten Tag treffe ich meine Entscheidung.<br />

Ich weiss, wie es aussehen wird, in<br />

welche Richtung es stehen wird, kenne die organisatorischen<br />

Kreisläufe.»<br />

<strong>2017</strong> wird Gathys Name mit weiteren Eröffnungen<br />

weltweit in Verbindung gebracht. Kein<br />

Wunder, dass er sich selbst das «verwöhnte<br />

Kind» der Hotelbranche nennt. Wenn die ersten<br />

Gäste das LUX* Al Zorah betreten, werden<br />

sie wahrscheinlich dieses Gefühl erleben.<br />

32 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


1<br />

1 Jean-Michel Gathys Vision für das LUX* Al Zorah<br />

nimmt an der Küste der VAE Form an.<br />

2 Im Schein prächtiger Kronleuchter präsentiert sich<br />

das asiatisch-alpin inspirierte Design des The Restaurant<br />

im The Chedi Andermatt.<br />

3 Cheval Blanc Randheli – das Luxus-Resort der Superlative<br />

wurde von Star-Architekt Gathy entworfen und im<br />

November 2013 eröffnet.<br />

4 Kein anderer fängt den Geist eines Ortes ein wie<br />

Jean-Michel Gathy, Stararchitekt und Lifestyle-Produkt-Designer.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

33


TRAVEL HOTELTIPPS IM WINTER<br />

HIER WERDEN<br />

WINTERMÄRCHEN<br />

WAHR<br />

EIN BILDERBUCH-<br />

WINTER VOR DER HOTELTÜR<br />

«Im Montafoner Hof kann man gut Wurzeln schlagen und Bäume in den Himmel<br />

wachsen lassen», philosophiert die Gastgeberin Gertrud Tschohl. Und tatsächlich:<br />

In einem Ambiente, das die Natur in die Räume holt, bei wohltuender Wellness,<br />

Unterhaltung, Volksmusik und interessanten Begegnungen stellen sich Urlaubsfreude<br />

und Entspannung ein. Hausherr Stefan ist mit seinen Gästen gern<br />

auf den 246 Kilometern Piste – von der Familienabfahrt bis zur Weltcupstrecke –<br />

unterwegs. Besonders beliebt sind auch Schneeschuhwanderungen und Lama-Trekking<br />

durch den Winter. www.montafonerhof.com<br />

HÖHENLAGE, HÖHENSONNE,<br />

HOCHSTIMMUNG<br />

NEUER HOTSPOT IM<br />

HERZEN VON INNSBRUCK<br />

Ab Dezember empfängt das STAGE <strong>12</strong> in der Innsbrucker Innenstadt Privat-<br />

und Geschäftsreisende mit modernstem Komfort in zentraler Toplage.<br />

Architektonisch ist das Hotel ein Schmuckstück: Ein traditionsreiches<br />

Innsbrucker Stadthaus wurde innen komplett auf den Rohbau<br />

zurückgeführt und auf den modernsten Stand der Dinge gebracht.<br />

Dazu kommt ein grosser Neubau, der sich zu einem ruhigen<br />

Innenhof orientiert. Das Hotel bietet <strong>12</strong>0 elegante Zimmer und einen<br />

Sauna-, Dampfbad- und Fitnessbereich, ein grosszügiges Frühstücksbuffet<br />

und eine grossstädtisch designte Hotelbar, die Hotelgäste und<br />

Innsbrucker gleichermassen willkommen heisst. www.stage<strong>12</strong>.at<br />

Die AVIVA-Idee ist aussergewöhnlich: Urlaub allein ohne Partner,<br />

ohne Kinder, ohne Paare, dafür mit jeder Menge Freude, Spirit und<br />

Emotion ist das Credo. Mit einem spannenden Sport-, Aktiv- und<br />

Partyprogramm bietet das AVIVA einen unvergleichlichen Urlaubs-Lifestyle.<br />

Direkt beim Hotel steigen Langläufer in das weitläufige<br />

Loipennetz des Langlauf-Hotspots Mühlviertel ein. Auf den<br />

sonnigen Ebenen zwischen den Wäldern an der tschechischen<br />

Grenze erschliesst sich für Anfänger und Könner ein Langlauf-Wonderland.<br />

Nach dem Wintersport lockt der 2000 m² grosse Wellnessbereich<br />

mit einem atemberaubenden Blick auf die verschneiten Alpen.<br />

www.hotel-aviva.at


HOTELTIPPS IM WINTER TRAVEL<br />

LAUTLOS DURCH DAS<br />

MONTAFON<br />

WINTER IN «SLOW MOTION»<br />

Skifahren ist nicht der alleinige Grund für einen Winterurlaub im<br />

Oberengadin. «Rund um Sils-Maria kann man auch abseits der Pisten<br />

viel versäumen», versichert Madeleine Petermann vom Hotel<br />

Edelweiss. Sils-Maria liegt an der bekanntesten Loipe der Schweiz:<br />

der 42 Kilometer langen Marathonstrecke zwischen Maloja und<br />

S-Chanf, auf der in diesem Winter bereits der 50. Engadin Skimarathon<br />

(11.03.2018) über die Bühne geht. Ob bei einer geführten<br />

Vollmond-Schneeschuhtour oder während einer (Mit)Fahrt auf der<br />

Natureisbahn des Olympia Bob Run bei Celerina-St. Moritz – unvergessliche<br />

Erlebnisse sind garantiert. Zum Entschleunigen empfehlen<br />

sich Spaziergänge an den Uferpromenaden von Silser- und Silvaplanersee,<br />

eine romantische Kutschenfahrt in das naturbelassene<br />

Fextal oder der Gang in die Wellnessoase des Hotels Edelweiss.<br />

Auge, Gaumen und Ohr erfreuen sich an den wöchentlichen fünfgängigen<br />

Konzert-Dîners mit Live-Ensembles im Jugendstil-Speisesaal<br />

von anno 1876. www.hotel-edelweiss.ch<br />

Die winterlichen Wandererlebnisse – querfeldein und lautlos durch den<br />

Schnee – beginnen vor der Haustür. «Kraft schöpfen im Montafon» ist<br />

das Motto des Hotels Felbermayer**** in Gaschurn. 150 Kilometer markierte<br />

Schneeschuhrouten führen über glitzernde Schneefelder und<br />

durch weisse Wälder. Gastgeber Markus Felbermayer begleitet seine<br />

Gäste mit Schneeschuhen und Tourenski zu den schönsten Aussichtspunkten<br />

des Silvrettagebiets. Im familiengeführten Haus dreht sich alles<br />

um Erholung, Wellness und Beauty. Der kulinarische Bogen spannt sich<br />

von regionalen und saisonalen Montafoner Spezialitäten über vegetarische<br />

Menüs bis hin zu alpiner Fusionsküche. www.felbermayer.at<br />

NEUES WOHNERLEBNIS ZWISCHEN<br />

PISTE UND APRÈS-SKI<br />

SCHMETTERLINGE<br />

IM WINTER<br />

Tanzen draussen die Schneeflocken, wird Verliebten<br />

und Gourmets in diesem exklusiven Hideaway<br />

für Paare warm ums Herz. Mit viel Niveau<br />

und Ideenreichtum wurde im BERGERGUT<br />

eine Welt für Erwachsene geschaffen, in der die<br />

schönsten Seiten des Paar-Seins in vollen Zügen<br />

genossen werden. Auf 1000 m² lassen liebevolle<br />

Wellnessmöglichkeiten LOVENESS entstehen.<br />

Bei der neuen «Candle Light Spa»-<br />

Wellnessparty nach dem Dinner erleuchten jeden<br />

Donnerstag hunderte Kerzen die romantische<br />

Pool-, Sauna- und Spa-Welt. Im Genuss-<br />

Atelier CULINARIAT by BERGERGUT, ausgezeichnet<br />

mit zwei Hauben von Gault Millau, holen die<br />

Gastgeber verliebten Gourmets die Sterne vom<br />

Himmel. Eine herrlich verschneite Landschaft<br />

lockt zu romantischen Pärchen-Ausflügen in<br />

die Natur. Neu im Winter <strong>2017</strong>/18: Geführte<br />

Skidoo-Touren – mit Speed durch die Winterlandschaft.<br />

www.romantik.at<br />

In St. Anton am Arlberg – in unmittelbarer Nähe zu<br />

den traumhaften Pisten der grössten Skiregion Österreichs<br />

– ist mit dem Hotel Kösslerhof**** ein kleines,<br />

feines Wohlfühlhotel mit viel Tiroler Charme entstanden.<br />

15 völlig neue Zimmer und eine Juniorsuite bieten<br />

jeden erdenklichen Komfort – und noch eine Portion<br />

Luxus dazu: eine Panorama-Saunalandschaft mit<br />

einem herrlichen Blick in die Bergwelt, Wohnen direkt<br />

an der Piste und Après-Ski vom Feinsten, ein Restaurant für Feinschmecker, eine coole Hotel-Bar<br />

und eine aussichtsreiche Sonnenterrasse. Moderne Eleganz und alpentypischer Zauber<br />

gehen im Kösslerhof ab Dezember Hand in Hand. www.koessler-hof.com<br />

NOCH NÄHER DRAN AM<br />

SKIERLEBNIS<br />

Mit der neuen Dorfbahn Warth steigt man<br />

ab diesem Winter direkt am Dorfplatz in<br />

die neue 8er-Gondelbahn ein – und damit<br />

in Österreichs grösstes zusammenhängendes<br />

Skigebiet. Gäste des Hotels<br />

Walserberg**** haben den Skigenuss bereits<br />

im Visier, wenn sie das ofenfrische<br />

Frühstückssemmerl aus der hoteleigenen<br />

Bäckerei geniessen. Noch den Skipass von der Rezeption abholen und schon ist man<br />

innerhalb von ein paar Minuten auf den Skiern. Ob es die Skirunde Weisser Ring zwischen<br />

Lech und Zürs wird, die Skiroute Langer Zug oder gar der Run of Fame mit 65 Abfahrtskilometern<br />

und über 18’000 Höhenmetern, ist nur eine Frage der Kondition. Für eine gute Zeit<br />

am Berg sorgt das familiär geführte Hotel Walserberg. Die Panorama-Wellness-Oase mit<br />

Blick auf den Hausberg Biberkopf lädt zur Entspannung ein. Die Gäste mögen die authentische<br />

Küche des Hauses im Rahmen eines Walserberg-Fünf-Gänge-Gourmetmenüs oder<br />

e i n e s V i t a l m e n ü s m i t ve ge t a r i s c h e n u n d ve g a n e n S p e z i a l i t ä te n . www.walserberg.at<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 35


TRAVEL HOTELTIPPS IM WINTER<br />

KUSCHELZEIT IM GUGLWALD<br />

Paare, die einen romantischen Rückzugsort suchen, sollten das Hotel Guglwald****s<br />

im oberösterreichischen Mühlviertel kennen. Eingebettet in eine idyllische LS aus<br />

sanften Hügeln, Wiesen und Wäldern liegt das Schloss wie aus einem Märchen. Die<br />

Wellness- und Vitalwelt ist mit drei Relax-Guide-Lilien gekrönt und sorgt für<br />

Momente der völligen Entspannung. Bei einem sinnlichen Mandelöl-Kristallbad für<br />

zwei, bei einer Paarmassage, Beauty für Sie und Ihn und vielen Paarbehandlungen<br />

mehr ist Zeit für genüssliche Zweisamkeit. Die ausgezeichnete Gourmetküche verwöhnt<br />

Verliebte mit Köstlichkeiten aus regionalen und vorwiegend biologischen<br />

Lebensmitteln. Eine Extraportion Luxus und Privatsphäre finden Turteltauben in den<br />

exklusiven Guglwald-Spa-Suiten mit den klingenden Namen «blatt.gold», «silber.<br />

reich» und «bronze.zeit». In Guglwald kann man sich nur verlieben.<br />

www.guglwald.at<br />

WINTERTAGE VOLLER WELL-<br />

NESS, SPA, BEAUTY UND KUR<br />

In Venetien liegt ein weltweit einzigartiges Thermalzentrum<br />

mit den beiden bekannten Badeorten Abano und<br />

Montegrotto. Das Bellavista Terme Resort & Spa in Montegrotto<br />

kombiniert in ruhiger Lage Thermaltradition mit<br />

exklusivem Spa und elegantem Hotelkomfort. Sowohl die<br />

einzigartigen Fango-Bade-Therapien als auch Inhalationstherapien<br />

werden angeboten. Drei Thermalschwimmbecken<br />

(in- und outdoor) mit Unterwassermassage bilden<br />

das Zentrum des Thermalareals. Angereichert mit einer<br />

Vielzahl von Mineralsalzen, tritt das heilsame Thermalwasser<br />

mit einer Temperatur von 87 Grad an die Oberfläche.<br />

Der Euganeische Thermalfango gilt als ebenso besonders:<br />

Seine Mischung aus natürlicher Tonerde, Wasser<br />

und Mikroorganismen verfügt über erstaunlich wohltuende<br />

und heilende Eigenschaften.<br />

www.bellavistaterme.com<br />

UNVERGESSLICHE MOMENTE<br />

ECHTER SCHWEIZER ALPEN KAVIAR<br />

Rein. Natürlich. Nachhaltig.<br />

Höchster Kaviargenuss<br />

aus dem Schweizer Kandertal.<br />

36 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018<br />

Tropenhaus Frutigen<br />

CH-3714 Frutigen<br />

Tel: +41 33 672 11 47<br />

sales@oona-caviar.ch<br />

www.oona-caviar.ch


www.liverzano.it<br />

Bezugsquelle: Schüwo Trinkkultur, Wohlen www.schuewo.ch Telefon 056 622 18 20


HOTEL THURNHER’S ALPENHOF, ZÜRS AM ARLBERG<br />

EIN ZUHAUSE<br />

IN DEN BERGEN<br />

Die Mischung aus ländlichem Luxus, familiärer Tradition und<br />

internationalem Flair, gepaart mit beispielloser Liebenswürdigkeit,<br />

machen einen Aufenthalt im Thurnher’s unvergesslich.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

Zürs, einer der höchstgelegenen Orte am Arlberg, ist<br />

Zideal für Sportler und Geniesser, denen ein einsamer<br />

ZSpaziergang im Schnee unter dem Sternenhimmel lie-<br />

Zber ist, als ein Schaufenster-Bummel oder der Rummel<br />

in Lech unten im Tal. Besonders niveauvoll lässt es sich<br />

in Zürs im Thurnher’s Alpenhof logieren.<br />

Mit dem Aufbau von Thurnher’s Alpenhof hatten sich<br />

Elfi und Oskar Thurnher 1964 ihren langjährigen Traum<br />

von einem Domizil in den Bergen erfüllt. Heute leitet<br />

deren Tochter Dr. Beatrice Zarges die Geschicke des familiengeführten<br />

Chalet-Hotels. Unterstützung erhält<br />

sie von Stephanie Zarges-Vogel in dritter Generation<br />

und der kleinen Coco-Felice, die munter durch die Flure<br />

rennt und das Haus schon als das ihre betrachtet.<br />

Dass sich Gäste aus aller Welt in Thurnher’s Alpenhof,<br />

dem einzigen Mitglied von «The Leading Hotels of the<br />

World» am Arlberg, wie zu Besuch bei Freunden fühlen,<br />

verdanken sie einerseits der charmanten Eigentümerin<br />

Dr. Beatrice Zarges, die grossen Wert auf ein<br />

stilvolles Ambiente und einen sehr persönlichen Service<br />

legt. Andererseits sorgt das ganze Team dafür,<br />

dass das einzige 5-Sterne-Superior-Hotel in Zürs ein<br />

Ort der Geselligkeit und Gastfreundschaft ist. Getreu<br />

dem Zitat von Oscar Wilde «Das Durchschnittliche gibt<br />

der Welt ihren Bestand, das Aussergewöhnliche ihren<br />

Wert», fühlen sich allesamt diesem Credo von Oskar<br />

Thurnher und damit dem Anspruch verpflichtet, den<br />

Gästen Aussergewöhnliches zu bieten. Dass der Ser-<br />

38 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


THURNHER’S ALPENHOF, ZÜRS AM ARLBERG HOTEL<br />

1 2<br />

3<br />

1 Das Thurnher’s ist fest<br />

in Frauenhand:<br />

Stephanie Zarges-Vogel (stehend)<br />

und v. l. n. r. Elfi Thurnher,<br />

Dr. Beatrice Zarges,<br />

und die kleine Coco-Felice.<br />

2 Gourmet-Genuss mit Ausblick<br />

auf die Zürser Bergwelt.<br />

3 Der auf 30 Grad beheizte<br />

Indoor-Pool.<br />

vice zum Besten gehört, was man in der Hotellerie erwarten<br />

darf, ist selbstverständlich.<br />

Das noble, auf 1720 Metern gelegene Wintersporthotel<br />

ist für sein besonders schönes Ambiente und die<br />

liebevoll aufeinander abgestimmten Dekorationen<br />

bekannt. Dies zeigt sich auch in den 14 individuellen<br />

Zimmern und 24 Suiten. Ob ultramodern, im alpinen<br />

Chalet-Stil oder klassisch-elegant: kostbare Antiquitäten,<br />

wertvolle Stoffe und moderne Kunst verleihen<br />

allen einen unverwechselbaren Charakter.<br />

Wer mag, lässt sich tagsüber vom hauseigenen Ski-<br />

Guide Roman die schönsten der über 300 Kilometer<br />

bestens präparierten Abfahrten zeigen, entdeckt die<br />

urigsten Hütten oder legt in durchgestylten Ski-Bars<br />

eine kleine Pause ein. Seit der Eröffnung der neuen<br />

Flexenbahn im Dezember 2016 sind sämtliche Skiorte<br />

am Arlberg miteinander verbunden, wodurch das<br />

fünftgrösste Skigebiet der Welt entstanden ist. Es erstreckt<br />

sich von St. Anton in Tirol über Lech und Zürs<br />

bis nach Warth und Schröcken in Voralberg und ist damit<br />

in Österreich konkurrenzlos.<br />

Nach Pistenspass oder anderen Outdoor-Aktivitäten<br />

lockt der in hellen Naturtönen gehaltene Wellness-Bereich.<br />

Ein Indoor-Pool, eine finnische Sauna,<br />

Biosauna, Dampfbad, Solarium sowie ein Tauchbecken<br />

stehen den Gästen zur Verfügung. Im Spa setzt<br />

man auf die Kraft alpiner Blütenessenzen, die zu<br />

ganzheitlichem Wohlbefinden führen.<br />

Zu den Inklusivleistungen, die im Thurnher’s Alpenhof<br />

Standard sind, gehören ein umfangreiches Frühstücksbuffet,<br />

Nachmittagssnacks und ein Gourmet-Dinner.<br />

Die beiden Chefköche Ronald Thelemann<br />

und René Pusch überzeugen mit einer puristischen<br />

Küche, die das Produkt in den Mittelpunkt stellt und<br />

darauf verzichtet, es mit Aromen zu überfrachten.<br />

An der Pianobar und in der angrenzenden Lounge<br />

trifft man sich nicht nur zu später Stunde – ein «Zürs<br />

Sprizz» schmeckt immer, nicht nur als Einstimmung<br />

auf ein köstliches Gourmetmenü. Der Signature Drink<br />

von Thurnher’s Alpenhof ist eine von vielen Kreationen,<br />

mit denen der Barkeeper Emotionen in flüssiger<br />

Form erzeugt. Und wenn draussen Flocken vom Himmel<br />

fallen und das Kaminfeuer heimelig knistert,<br />

scheint hier die Zeit stehen zu bleiben.<br />

www.thurnhers-alpenhof.com<br />

DIE ERSTEN UND EINZIGEN<br />

«SERVICED APARTMENTS»<br />

IN ZÜRS<br />

Im Dezember 2016 neu eröffnet<br />

und von Thurnher’s Alpenhof betrieben,<br />

bieten die Thurnher’s<br />

Residences als erste und einzige<br />

«Serviced Apartments» in Zürs<br />

am Arlberg jeden nur erdenklichen<br />

Komfort. Direkt am Zürser<br />

See-Lift gelegen und nur hundert<br />

Meter von Thurnher’s Alpenhof<br />

entfernt, verfügen sie über grosszügige<br />

Grundrisse, lichtdurchflutete<br />

Räume und gewähren fantastische<br />

Ausblicke auf die Bergwelt<br />

der Lechtaler Alpen. Mit<br />

einer Wohnfläche von 56 bis 190<br />

Quadratmetern eignen sie sich<br />

für Paare, Familien, aber auch für<br />

grössere Gruppen, die das Chalet<br />

exklusiv mieten möchten.<br />

www.thurnhers-residences.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 39


LIFESTYLE UHREN-FOTOSHOOTING<br />

DELIKATESSEN<br />

Uhren sind ein Statement. Ob als Schmuckstück am Handgelenk<br />

des Mannes, welcher zeigt, ob er sport-, klassik- oder digitalaffin ist.<br />

Oder bei der Frau farblich passend abgestimmt zur gewählten<br />

Garderobe: am Tag mehr fashion-orientiert und am Abend mit mehr<br />

Glanz und Glitzer. In diesem Winter dominieren nebst den<br />

Klassikern Schwarz und Weiss wiederum die Farben Rot und Blau in<br />

all ihren Nuancen. Neu gesellt sich Grün dazu. Die Palette<br />

reicht vom beruhigenden Tannengrün über das trendige Vintage-Grün<br />

bis zum auffällig frischen Apfelgrün.<br />

Das Uhren-Foto-Shooting<br />

Fotograf Erik Brandsberg hat die Uhrenpreziosen in eine ungewöhnliche<br />

Symbiose gebracht. Ein Mix aus Fotodesign und -montage kombiniert die Zeitmesser<br />

mit Meerestieren und exklusivem Kaviar auf edle Art und Weise,<br />

ohne dass die beiden Delikatessen bei der Entstehung der Bilder miteinander<br />

in Kontakt gekommmen sind.<br />

Konzept<br />

Tasari Atelier, Thalwil<br />

Realisation<br />

Simone Wasserfallen, www.tasari-atelier.ch<br />

Fotografie<br />

Erik Brandsberg, www.pixelklick.ch<br />

40 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


UHREN-FOTOSHOOTING LIFESTYLE<br />

ZENITH Heritage Pilot Type 20<br />

Automatisches El Primero 4069 Werk,<br />

50 Stunden Gangreserve<br />

CHF 7’400.–<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 41


LIFESTYLE UHREN-FOTOSHOOTING<br />

CARL F. BUCHERER Manero PowerReserve<br />

Manufakturwerk CFB A1011,<br />

55 Stunden Gangreserve<br />

CHF 9‘400.–<br />

42 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


UHREN-FOTOSHOOTING LIFESTYLE<br />

LOUIS ERARD Romance 4 Seasons<br />

Mit fünf Wechselarmbändern,<br />

auch mit Diamantindizes erhältlich<br />

CHF 895.–<br />

BULGARI Serpenti<br />

Gehäuse und Krone aus 18 Karat Roségold<br />

mit Rubellit-Cabochon<br />

CHF 7‘300.–<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 43


LIFESTYLE UHREN-FOTOSHOOTING<br />

PIAGET Altiplano Edition 60 ème anniversaire<br />

Ultraflaches Automatikwerk <strong>12</strong>03P,<br />

Gehäuse aus Gelbgold<br />

CHF 26‘300.–<br />

H. MOSER & CIE. Venturer Small Seconds XL<br />

Manufakturkaliber HMC 327 mit Handaufzug,<br />

LE 50 Stück<br />

CHF 23‘000.–<br />

44 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


UHREN-FOTOSHOOTING LIFESTYLE<br />

GRAHAM Chronofighter Vintage GMT<br />

Automatisches Chronographenwerk,<br />

zweite Zeitzone<br />

CHF 6’950.–<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 45


LIFESTYLE UHREN-FOTOSHOOTING<br />

ORIS Divers Sixty-Five<br />

Retro-Version einer Oris-Taucheruhr-Ikone,<br />

automatischer Aufzug<br />

CHF 1‘950.–<br />

46 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


UHREN-FOTOSHOOTING LIFESTYLE<br />

Erhältlich im Fachhandel<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 47


WATCHES DAMENUHREN NEWS & TRENDS<br />

TRENDIGE<br />

DAMENUHREN<br />

Die Freelancer<br />

LADIES<br />

von Raymond Weil<br />

ist die ideale Uhr für<br />

eine Frau, die mit Karriere, Familie und<br />

Gesellschaftsleben gleichzeitig jongliert.<br />

Sie ist geschaffen für moderne Frauen,<br />

die ihrer weiblichen Seite durch einen<br />

Hauch von Glamour Ausdruck verleihen<br />

wollen. Erhältlich mit Perlmuttzifferblatt<br />

oder in schwarzer<br />

Variante, akzentuiert mit<br />

Diamanten-Stundenpunkten.<br />

www.raymond-weil.com<br />

DIE OCTEA NOVA<br />

VON SWAROVSKI<br />

ist eine zeitlos schöne Ergänzung<br />

für jedes Outfit. Perfekt<br />

für alle weltoffenen Frauen,<br />

die auf einen Hauch von<br />

Glanz und Glamour nicht<br />

verzichten möchten. Lünette<br />

und Schutzglas dieser Kreation<br />

sind aus einem Saphir-<br />

kristall mit 68 präzise geschliffenen<br />

Facetten gefertigt.<br />

www.swarovski.com<br />

DIE NEUEN<br />

G-TIMELESS-<br />

MODELLE<br />

von Gucci spielen mit neuen Silhouetten,<br />

Techniken und Farben. Bei der<br />

Mondphasenversion zeigt das Design<br />

eine ausgeprägte Liebe zum Detail.<br />

Neben den charakteristischen Indizes<br />

zieren Sterne und Planeten das Zifferblatt,<br />

während die Mondphasenscheibe<br />

verschiedene, auffällige Farben<br />

vereint. Betont wird die ganze Uhr durch<br />

ein wahlweise schwarz lackiertes oder<br />

dunkelbau guillochiertes Zifferblatt.<br />

www.gucci.com


&<br />

ELEGANZ<br />

FUNKTIONALITÄT<br />

gehen bei der Classic Lady Dual<br />

Time von Ulysse Nardin eine<br />

harmonische Liaison ein und<br />

machen sie zum idealen Reisebegleiter<br />

für Damen mit einem<br />

internationalen Lebensstil. Praktisches<br />

Detail beim vielen Reisen<br />

ist die zweifache Zeitzonen-Funktion.<br />

In Nachtblau<br />

oder Grau erhältlich.<br />

www.ulysse-nardin.com<br />

DIE NEUE<br />

ALFEX<br />

DAMENUHR<br />

ARIANNA<br />

erinnert an die verschlungenen Wege<br />

eines Labyrinths. Die kunstvoll ineinander<br />

kreuzenden Linien erzeugen eine<br />

fast hypnotisierende Wirkung. Ein Blickfang<br />

ist das Zifferblatt, welches mit Simili-<br />

Steinen und einem blauen Deko-Element<br />

verziert ist. Das Modell ist in sechs verschiedenen<br />

Versionen verfügbar.<br />

www.alfex.ch<br />

BAUME & MERCIER<br />

interpretiert die Geschichte des Himmelmythos<br />

mit der Kollektion Promesse «Les Exceptionnelles»<br />

neu. Die Sternenkonstellation ist auf jedem<br />

einzelnen Exemplar der auf 10 Modelle limitierten<br />

Kollektion dargestellt. Bei dieser aussergewöhnlichen<br />

Promesse-Variante sticht das<br />

Zifferblatt mit Mondphase auf einem Drapé aus<br />

nachtblauer Wildseide hervor.<br />

www.baume-et-mercier.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 49


WATCHES JUBILÄUMSUHREN<br />

HAPPY<br />

BIRTHDAY<br />

SPEED<br />

MASTER<br />

Omega feiert in diesem Jahr die<br />

vergangenen sechs Jahrzehnte der<br />

Markteinführung der allerersten<br />

Speedmaster Uhr. Die Marke lanciert<br />

zum Jubiläum die veredelte<br />

38-mm-Kollektion. Dieses Modell<br />

mit dem Spitznamen «Cappuccino»<br />

besteht aus Edelstahl und 18-karätigem<br />

Sedna-Gold, während das<br />

Armband aus graubraunem Leder<br />

gefertigt ist.<br />

www.omegawatches.com<br />

AUTAVIA<br />

Autavia, der legendäre und unter<br />

Sammlern heiss begehrte Chronograph<br />

der Sechzigerjahre von Tag<br />

Heuer kehrt zur Feier seines 55. Geburtstags<br />

als Neo-Retro-Neuauflage<br />

mit aktualisierten Funktionen und Inhouse-Antrieb<br />

zurück. Der Zeitmesser<br />

bleibt seinem Stil und seinen unverkennbaren<br />

ästhetischen Merkmalen<br />

treu. Die Verbindung des Vintage-Looks<br />

mit neuen, modernen Elementen<br />

trifft den Zeitgeist von heute.<br />

www.tagheuer.com


JUBILÄUMSUHREN WATCHES<br />

HERITAGE<br />

COLLECTION<br />

Longines feiert in diesem Jahr das<br />

60-jährige Jubiläum seiner legendären<br />

Flagship Heritage Kollektion,<br />

dem Inbegriff von Qualität,<br />

Präzision und Eleganz. Die nummerierten<br />

Zeitmesser sind in<br />

Stahl, Gelb- oder Roségold erhältlich<br />

und bergen im Inneren ihres<br />

Gehäuses das mechanische Kaliber<br />

L609. Die Goldvariante ist auf<br />

60 Stück limitiert. Wie beim Originalmodell,<br />

ist der Gehäuseboden<br />

der Uhr mit der Abbildung eines<br />

Segelschiffs, dem Flagship, versehen.<br />

www.longines.com<br />

ROYAL<br />

OAK<br />

FROSTED GOLD<br />

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Royal<br />

Oak für Damen präsentiert Audemars Piguet die<br />

neue Royal Oak Frosted Gold Uhr.<br />

Die faszinierend schimmernde<br />

Armbanduhr ist in Zusammenarbeit<br />

mit der Florentiner<br />

Schmuckdesignerin Carolina<br />

Bucci entstanden. Das charakteristische<br />

Element der<br />

Neuheit ist die funkelnde<br />

Oberfläche, die sie einem<br />

speziellen Bearbeitungsverfahren<br />

verdankt, das auf einem<br />

jahrhundertealten<br />

Hammerschlagverfahren<br />

beruht.<br />

www.audemarspiguet.com<br />

SPECIAL<br />

EDITION<br />

Zur Feier des 70. Jubiläums des legendären Designs präsentiert<br />

Movado für Damen und Herren die Special Edition Museum<br />

Dial Uhren. Das Zifferblatt wurde 1947 von dem vom Bauhaus<br />

beeinflussten Künstler Nathan George Horwitt entworfen und<br />

zeichnet sich durch einen einzigen Punkt bei <strong>12</strong> Uhr aus, der die<br />

Sonne im Zenit symbolisiert. www.movado.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 51


Luxus &<br />

Romantik<br />

in der Stadt der Lichter<br />

In den Wintermonaten versprüht Paris ein ganz<br />

besonderes Flair: mal strahlend und spektakulär,<br />

mal sanft und still – und immer zauberhaft.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

Die schöne Hauptstadt Frankreichs ist immer wieder eine kleine Reise<br />

wert. Trotz des ganzjährigen, regen Besucherandrangs ist das schönste<br />

Reisedatum für die Stadt der Liebe in der stillen Jahreszeit. Wer einmal<br />

im Nebel durch den «Bois de Boulogne» spaziert ist, weiss, wie märchenhaft<br />

Paris gerade im Winter sein kann. Jetzt zeigt sich die Stadt in einem<br />

völlig anderen Licht und es braucht nicht viel, um sie mit allen Sinnen zu<br />

geniessen: Einfach dick einpacken und schon kann’s losgehen.


TRAVEL PARIS IM WINTER<br />

Hinkommen: Mit dem TGV<br />

Lyria ist man ab Zürich in<br />

vier Stunden und ab Basel<br />

in drei Stunden im Gare de<br />

Lyon. www.frantour.ch<br />

ENTSPANNTER KUNST- UND SHOPPING-GENUSS<br />

Ohne das Gedränge von tausenden Touristen wird ein Besuch in<br />

den weltberühmten Kirchen und Museen zum echten Kulturgenuss.<br />

Selbst in der Kathedrale Notre-Dame und im Louvre gibt es<br />

jetzt viel Platz und stille Stunden, um sich in aller Ruhe treiben<br />

zu lassen. Weniger beschaulich, aber ebenfalls ein besonderes Erlebnis<br />

ist ein Bummel durch das berühmte Kaufhaus Galeries<br />

Lafayette mit seiner spektakulären Glaskuppel. Gerade bei Regen<br />

oder Schnee kann man auch entspannt durch die Boutiquen der<br />

vielen Pariser Einkaufspassagen schlendern – wovon es mehr als<br />

200 gibt in der Stadt, etwa die elegante Galerie Vivienne, nicht<br />

weit vom Louvre, oder ein paar Strassen weiter die Passage de<br />

Choiseul und die Passage Sainte-Anne. Attraktion für Antiquitäten-Liebhaber<br />

ist «Le Louvre des Antiquaires» im ehemaligen<br />

Louvre-Kaufhaus, direkt gegenüber des bekannten Kunstmuseums<br />

gelegen.<br />

HEISSER GENUSS AN KALTEN TAGEN<br />

Nach einem Tag auf den Beinen – ob draussen oder drinnen –<br />

kann man es sich natürlich auch kulinarisch richtig gut gehen lassen.<br />

Einmal erlebt haben muss man Klassiker wie die Brasserie<br />

Bofinger nahe der Bastille oder auch das Restaurant La Coupole<br />

am Boulevard du Montparnasse mit seinem herrlichen Art-Déco-Interieur<br />

und französischen Köstlichkeiten von frischen Meeresfrüchten<br />

bis zum legendären Lamm-Curry des Hauses. Mit<br />

weihnachtlichen Schleckereien verführen die vielen Pâtisserien,<br />

und wer von süssen Sünden nicht genug bekommt, wird bei Le<br />

Chocolat d’Alain Ducasse oder in einer der Filialen des Luxusherstellers<br />

Maison du Chocolat sein Himmelreich finden.<br />

WOHNEN WIE GOTT IN FRANKREICH<br />

Die Krönung einer Winter-Auszeit in Paris ist natürlich die stilvolle<br />

Unterkunft. Zu den besten Häusern der Stadt zählen die<br />

Hotels der «Palaces de France». Diese Auszeichnung filtert unter<br />

allen Hotels, die in Frankreich mit fünf Sternen ausgezeichnet<br />

wurden, die absolut besten heraus und steht somit<br />

für den Gast als Merkmal aussergewöhnlich guter Qualität. Aktuell<br />

dürfen sich in Paris zehn Hotels mit dieser geschützten<br />

Auszeichnung schmücken. Neben den historischen Luxushotels<br />

Le Bristol, Le Meurice, Le Plaza Athénée und Ritz, Four<br />

Season George V und Le Park Hyatt Paris Vendôme haben in<br />

der letzten Zeit auch neue Häuser in zeitgenössischem Design<br />

diese Auszeichnung erhalten wie Le Shangri-La und das<br />

Mandarin Oriental, Le Royal Monceau und zuletzt Le Peninsula.<br />

PARISER NÄCHTE<br />

Weltbekannt ist das Pariser Nachtleben durch das Moulin<br />

Rouge. Seit 1889 hat sich das Varieté-Theater am Boulevard<br />

de Clichy seinen fast schon berüchtigten Ruf erworben. Bis<br />

heute wird hier der CanCan aufgeführt – nicht wirklich romantisch,<br />

aber sicher ein Hotspot. Exklusiver ist es im Bezirk Marais<br />

– gehobenes Publikum mit gut gefülltem Geldbeutel<br />

geniesst hier moderne und weniger überfüllte hübsche Locations.<br />

Cafés und Bars haben in der Regel bis 1 Uhr geöffnet –<br />

danach geht’s dann in einen Club.<br />

www.parisinfo.com<br />

Tipp<br />

Die andere Stadtrundfahrt:<br />

Ein junges Unternehmen<br />

mit einem lustigen<br />

Namen, der auf den<br />

Slogan «Vier Räder unter<br />

einem Regenschirm» anspielt,<br />

mit dem Citroën Ende<br />

der 60er-Jahre für die legendäre<br />

«Ente» warb. Auf dem komfortablen<br />

Rücksitz eines kultigen 2CV-Cabrios<br />

werden Gäste von ortskundigen Chauffeuren<br />

quer durch Paris kutschiert. Unser Tipp: Das unbekannte<br />

Paris. Entdecken Sie auf einzigartige Weise die versteckten Orte von<br />

Paris und die dazugehörigen Anekdoten. Ab Euro 60.– pro Person.<br />

www.4roues-sous-1parapluie.com


SHOPPING<br />

Die älteste Feinbäckerei<br />

der Stadt<br />

Paris hat Tausende von Konditoreien, aber keine ist<br />

so schön wie die Pâtisserie Stohrer. Sie liegt in der<br />

charmanten Rue Montorgueil, etwa 15 Gehminuten<br />

von Notre-Dame entfernt. Eröffnet wurde der bezaubernde<br />

Nasch-Tempel 1730 von Nicolas Stohrer, dem<br />

offiziellen Konditor von Versailles unter König Ludwig<br />

XV. Im Geschäft werden inmitten imposanter Spiegelwände<br />

und unter einer wunderschönen Decke aus<br />

dem 19. Jahrhundert unzählige Torten und Törtchen<br />

präsentiert. Zu den Spezialitäten des Hauses gehören<br />

die «Puits d‘Amour» (Liebesbrunnen), kleine<br />

Törtchen mit Vanillecreme, die das ganze Jahr über<br />

heiss begehrt sind. www.stohrer.fr<br />

Für den völligen<br />

Durchblick<br />

Der High-End-Brillenmacher Maison Bonnet ist weit<br />

über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt. Jede<br />

Brille wird perfekt angepasst und vollständig in<br />

Handarbeit hergestellt. Dafür muss ein privater Termin<br />

zur individuellen Vermessung vereinbart werden.<br />

Insgesamt sind drei Sitzungen notwendig, die<br />

zusammen etwa 2,5 Stunden dauern. Nicht-Pariser<br />

können alle drei Sitzungen auf einen Tag legen. Vor<br />

Ort werden gemeinsam Form, Farbe und Wunschmaterial<br />

(Schildkrötenpanzer, Horn oder Acetat) besprochen,<br />

Fertigstellung und Versand nehmen dann<br />

etwa fünf bis zwölf Wochen in Anspruch.<br />

www.maisonbonnet.com<br />

Duftreise<br />

Es soll Menschen geben, die zu Duftkerzen schlicht «Diptyque» sagen, so<br />

sehr ist die französische Marke zu einem Inbegriff der duftenden Leuchtkörper<br />

selbst geworden. Wer eine hochwertige Duftkerze sucht, findet sie seit<br />

Jahrzehnten in dem Diptyque-Herzladen auf dem Boulevard Saint-Germain.<br />

Dort, wo mit der Interior-Designerin Christiane Gautrot, dem Maler Desmond<br />

Knox-Lee und dem Theaterregisseur Yves Coueslant in den 1960ern –<br />

ursprünglich als Geschäft für Stoffe und Tapetendesign – die Diptyque-Reise<br />

begann. www.diptyqueparis.com<br />

Pure Verführung<br />

Schatzkiste<br />

Benoît Astier de Villatte und<br />

Ivan Pericoli teilen ihre Leidenschaft<br />

für erlesene Raritäten.<br />

Ihre Boutiquen in der<br />

Rue Saint Honoré und Rue<br />

de Tour muten wie Schatzkisten<br />

an, in denen sich handgearbeitete<br />

Möbel, Porzellan,<br />

Glasobjekte, Papeterie<br />

und Kurioses aus aller Welt<br />

findet.<br />

www.astierdevillatte.com<br />

Oh, là, là. Für eine Pariserin ist das Drunter<br />

oft wichtiger als das Drüber. Sabbia<br />

Rosa ist die erste Adresse, wenn es um<br />

hochwertige Dessous und Accessoires<br />

geht. Claudia Schiffer, Madonna und Audrey<br />

Tautou zählen zu den Stammkundinnen<br />

(73, rue des Saints-Pères).<br />

Das neue Herz<br />

von Paris<br />

Einst von den Parisern gemieden,<br />

ist der komplett umgewandelte<br />

Komplex heute<br />

strahlender Mittelpunkt der<br />

Stadt. An die Stelle der berühmten<br />

Hallen trat ein modernes<br />

Einkaufszentrum mit Glasarkaden und vier Untergeschossen<br />

mit Geschäften. Das Highlight des neuen Designs ist «La Canopée»,<br />

das gewellte Dach, welches das unterirdische Einkaufszentrum mit<br />

den Strassen von Paris verbindet. www.parisleshalles.fr<br />

Paradies<br />

der Damen<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde<br />

das erste Kaufhaus Frankreichs eröffnet:<br />

Le Bon Marché. So wie es<br />

Émile Zola in seinem Roman «Das<br />

Paradies der Damen» (1883) beschreibt,<br />

avancierte der Laden<br />

bald zu einem angesagten Ort, an<br />

dem sich die Pariser Mittelschicht<br />

mit schicken Kleidern, Hüten und<br />

Handschuhen eindeckte. Heute<br />

führt das luxuriöse Warenhaus die<br />

renommiertesten Labels und gilt<br />

als Förderer von neuen Talenten in<br />

Mode, Design und Beauty.<br />

www.lebonmarche.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 55


ESSEN &<br />

GENIESSEN<br />

LE TRAIN BLEU<br />

Ein atemberaubend schönes Restaurant<br />

im Gare de Lyon. Prominente wie Salvador<br />

Dalí, Coco Chanel und Brigitte Bardot haben<br />

hier auch schon gespeist. Die prächtige<br />

Treppe in der Bahnhofshalle führt zu<br />

einer massiven Holzdrehtür, nach der man<br />

buchstäblich ins beginnende 20. Jahrhundert<br />

schreitet. Bis heute ist die luxuriöse<br />

Brasserie mit traditioneller Küche erfolgreich:<br />

Täglich werden bis zu 500 Gäste bedient.<br />

www.le-train-bleu.com<br />

RESTAURANT CHAMPEAUX<br />

Man sieht es erst, wenn man fast mit der Nasenspitze daran stösst: Der Namenszug<br />

des neuen Restaurants Champeaux von Star-Koch Alain Ducasse am Verkehrsknotenpunkt<br />

Les Halles ist auf der Innenseite der stark spiegelnden Glasfassade<br />

angebracht und entsprechend schwer zu entdecken. Wer hineinfindet,<br />

kann sich glücklich schätzen: Im modernen Ambiente der Brasserie werden vorzügliche<br />

französische Küche und hervorragende Weine serviert.<br />

www.restaurant-champeaux.com<br />

CRISTAL<br />

ROOM<br />

BACCARAT<br />

Spektakulär, pompös und<br />

plüschig ist das Interieur<br />

des exklusiven Spiegelpalasts<br />

von Philippe Starck,<br />

geradlinig die französische<br />

Sterneküche von Guy Martin<br />

und Adrien Manac’h.<br />

www.cristalroom.com<br />

BOUILLONS<br />

LE GRAND COLBERT<br />

Nicht nur eine der ältesten Brasserien der Stadt,<br />

sondern auch eine der schönsten. Die Küche ist traditionell,<br />

das Personal aufmerksam und das Ambiente<br />

kuschelig. www.legrandcolbert.fr<br />

Die Bouillons (abgeleitet von<br />

bouillon = Fleischbrühe) waren<br />

einfache Restaurants in<br />

Frankreich, in denen die<br />

Marktleute und Fabrikarbeiter<br />

essen konnten. Um<br />

1900 gab es in Paris 25 solcher<br />

Bouillons. Bis heute<br />

haben nur wenige überlebt.<br />

Neben dem Le Grand<br />

Colbert haben nur noch<br />

das Chartier (www.bouillon-chartier.com)<br />

und das<br />

Bouillon Racine (www.bouillonracine.com)<br />

den ursprünglichen<br />

Geist und bewahren das<br />

Interieur der Art Nouveau.<br />

56 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


PARIS IM WINTER TRAVEL<br />

HOTELTIPPS<br />

Neuer Glanz<br />

Nach einer umfassen Renovierung hat das Rosewood-Haus Hôtel de Crillon in<br />

Paris kürzlich wiedereröffnet. Topmoderner Schick trifft auf schnörkeligen<br />

Plüsch. Neues Highlight sind die beiden Suiten «Les Grands Appartements», die<br />

von Karl Lagerfeld persönlich gestaltet wurden. Tipp: Die denkmalgeschützten<br />

Empfangsräume mit Original-Decken aus dem Jahr 1775 auf der zweiten Etage haben<br />

echtes Hingucker-Potenzial. www.rosewoodhotels.com<br />

Visionäres<br />

Design<br />

Alles beherrschendes Element ist der Kubus,<br />

dessen Form es im Avantgarde-Boutique-Hotel<br />

abseits der Prachtstrassen überall zu entdecken<br />

gibt: an der Rezeption in Form eines gläsernen<br />

Würfels, in den 41 Zimmern oder in der Ice Kube<br />

Bar, wo man seinen Drink bei Minusgraden<br />

geniesst. www.kubehotel-paris.com<br />

Frisch geduscht<br />

Wo Ikonen wie Andy Warhol, Keith Haring, Grace Jones, Kylie Minogue,<br />

Karl Lagerfeld und unzählige andere die Pariser Nächte<br />

durchtanzten, ist heute ein Luxushotel der Spitzenklasse entstanden.<br />

Der Nachtclub existiert noch immer – oder besser gesagt,<br />

wieder. Am Einlass hat sich allerdings auch nach der Neueröffnung<br />

nichts geändert – längst nicht jeder kommt hier herein: damals<br />

wie heute ein wirklich exklusiver Club.<br />

www.lesbains-paris.com<br />

Pariser Flair<br />

Das romantische Hotel gehört Promi-Koch Yves<br />

Camdeborde und atmet das für Paris so typische<br />

Flair. Die Zimmer tragen die Namen von<br />

Schriftstellern, die ihre Spuren in der Stadt hinterlassen<br />

haben: Honoré de Balzac, Hemingway<br />

und Proust, um ein paar Beispiele zu nennen.<br />

Nettes Detail: In jedem Zimmer liegt ein Buch<br />

des betreffenden Schriftstellers.<br />

www.hotel-paris-relais-saint-germain.com<br />

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TRAVEL PARIS IM WINTER<br />

KUNST & KULTUR<br />

MUSÉE PICASSO: Chronologisch wird hier auf die verschiedenen<br />

Stile Pablo Picassos aufmerksam gemacht: Von der<br />

Tintenzeichnung über die Blau- und Rosa-Perioden bis hin<br />

zu seinen Skulpturen. Noch bis zum 11. Februar 2018 läuft<br />

die Ausstellung «Picasso 1932», die in chronologischer Reihenfolge<br />

die Werke eines sehr produktiven Jahres des<br />

Künstlers zeigt. www.museepicassoparis.fr<br />

MUSÉE ROMANTIQUE: Es spricht für sich, dass dieses Museum<br />

in der Stadt der Liebe steht. Einen Blick in das romantische<br />

Leben des 19. Jahrhunderts wirft man im lebendigen<br />

Pigalle-Viertel, in der Rue Chaptal im ehemaligen Wohnhaus<br />

des Malers der Romantik-Epoche Ary Scheffer. Das Museum<br />

zeigt Kunst des 19. Jahrhunderts und Alltagsgegenstände<br />

aus dieser Zeit, erinnert aber auch an das immer schon pulsierende<br />

Liebesleben der Stadt. Dafür steht auch der Name<br />

George Sand – über die Schriftstellerin und ihre Affäre mit<br />

dem Komponisten Frédéric Chopin gibt es hier manches zu<br />

erfahren. www.museevieromantique.paris.fr<br />

MUSÉE DU QUAI BRANLY – JACQUES CHIRAC: Gegründet im<br />

Jahr 2006 von Jacques Chirac, zeigt das nationale französische<br />

Museum hauptsächlich aussereuropäische Kunst.<br />

Dauer- und Wechselausstellungen bieten die Möglichkeit,<br />

in die Kunst aus Ozeanien, Asien, Afrika und Amerika einzutauchen.<br />

Zum Museum gehört der 1,8 Hektar grosse Garten<br />

mit einer riesigen Pflanzenmauer von 800 m².<br />

www.quaibranly.fr<br />

GRANDE MUSÉE DU PARFUM: Im eleganten achten Arrondissement<br />

zwischen den Boutiquen von Chanel, Gucci & Co.<br />

hat seit Kurzem die faszinierende Duftwelt auf 1400 m 2 ein<br />

stilvolles Zuhause. Selbst das Gebäude blickt auf eine interessante<br />

Geschichte zurück, diente es doch lange als Flagship-Store<br />

und Headquarter von Christian Lacroix Haute<br />

Couture. Im Fokus des Parfum-Museums stehen die Geschichte<br />

und die Geschichten rund um das Thema Parfum,<br />

Duft-Erlebnisse (über 60 verschiedene Düfte sind in den<br />

Ausstellungsräumen erlebbar) und die ebenso spannende<br />

wie vielseitige Parfümeur-Kunst.<br />

www.grandmuseeduparfum.fr<br />

AUSGEHEN<br />

CAVEAU DE LA HUCHETTE:<br />

Paris ohne Jazz? Undenkbar.<br />

Noch heute gilt Paris<br />

als die Hauptstadt des<br />

Swings, eine Liebe, die in<br />

den 40er- und 50er-Jahren<br />

ihren Höhepunkt erreichte.<br />

Im Caveau de la Huchette,<br />

der in den 40er- Jahren gegründet<br />

wurde, lässt sich besonders schön in diese Atmosphäre<br />

eintauchen. www.caveaudelahuchette.fr<br />

VIP ROOM: Die Pariser<br />

Nachtschwärmer zieht es<br />

bevorzugt in die Nähe des<br />

Louvre, unter die Arkaden<br />

der luxuriösen Rue de Rivoli;<br />

dorthin, wo der König<br />

der Nacht Jean Roch einen<br />

Ort der Superlative geschaffen<br />

hat. Die 1000 m 2<br />

grosse Fläche ist neonbeleuchtet,<br />

an der 4 Meter<br />

langen Bar werden die<br />

Magnumflaschen herumgereicht.<br />

www.viproom.fr<br />

LE SPEAKEASY: Inspiriert<br />

von den illegalen Bars in<br />

den USA zu Zeiten der Alkoholprohibition<br />

in den<br />

1920er-Jahren, erweckt<br />

diese Pianobar mit seinem<br />

Mondscheinkneipen-Ambiente<br />

voller Jazz die wilden<br />

Jahre Chicagos wieder<br />

zum Leben. Jeden Freitag<br />

und Samstag verwandelt<br />

sich die Bar in einen Club, in dem bis zum Morgengrauen<br />

getanzt wird. www.lespeakeasy.com<br />

06. – 18.03.18<br />

musical.ch<br />

www.dirty-dancing-tour.ch<br />

DAS ORIGINAL LIVE ON TOUR


Seien Sie live dabei, wenn die wichtigsten Uhren- und Schmuckmarken der Welt ihre<br />

neuesten Innovationen und Kreationen erstmalig und exklusiv in Basel präsentieren.<br />

BASELWORLD: THE PREMIERE SHOW<br />

22. – 27. März 2018<br />

BASELWORLD.COM


HOTEL THE PENINSULA, PARIS<br />

EIN<br />

BÜHNENREIFER<br />

AUFTRITT<br />

Begreift man ein Hotel als Bühne, dann wird im «Peninsula Paris» das<br />

perfekte Stück gespielt. Die Kunst ist es, alles so selbstverständlich<br />

wirken zu lassen wie das Ticken einer Uhr. Dafür läuft im Hintergrund<br />

ein perfektes Räderwerk.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

60<br />

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THE PENINSULA, PARIS HOTEL<br />

1<br />

Die steinernen Löwen, die Pagen und die unverkennbare Rolls-Royce-Flotte – neben<br />

zahlreichen anderen sündhaft teuren Luxuskarossen, die sich bis in die Avenue<br />

Kléber vor dem Nebeneingang an der Rue des Portugais aufreihen – lassen keinen<br />

Zweifel daran: Hier gibt sich eine «Grande Dame» die Ehre. Das erste Haus der<br />

Peninsula-Gruppe in Europa hat sich 2014 im eleganten 16. Arrondissement und<br />

«Triangle d‘Or», dem goldenen Dreieck, niedergelassen. Direkt an der historischen<br />

Metrostation «Kléber» und verlockend nah zu den luxuriösen Einkaufsstrassen.<br />

1908 im Stil des Städteplaners Baron Georges-Eugène Haussmann erbaut, war das<br />

heutige «The Peninsula Paris» einst das «Hotel Majestic», Treff von Literaten und<br />

Musikern der Belle Époque und in den «Années folles», den verrückten 20er-Jahren.<br />

Dazu gehörten die Tänzerin Josephine Baker und der US-Komponist George<br />

Gershwin. Hier entstand 1928 sein Orchesterwerk «Ein Amerikaner in Paris». Ein anderer<br />

Amerikaner in Paris, Henry Kissinger, verhandelte 1973 in der heutigen Bar<br />

Le Kléber den «Pariser Vertrag» zur Beendigung des Vietnam-Krieges. Damals war<br />

ein späteres unterirdisches 1800-Quadratmeter-Spa mit 22 Meter langem Swimming-<br />

Pool samt zwei Fitnessstudios nicht annähernd vorstellbar.<br />

Bevor es «The Peninsula Hotels» aus seinem Dornröschenschlaf wachküsste, wurde<br />

am Beaux-Art-Gebäude vier Jahre lang geplant, gehämmert, gebaut und renoviert.<br />

Die besten Handwerker Frankreichs – sogar die Restaurateure aus dem Schloss Versailles<br />

und des Louvre – wurden gerufen. Ziel war es, die Authentizität und den<br />

Geist des Gebäudes zu bewahren. Akribisch wurden Marmor, Stuck, Mosaike und<br />

Wandfliesen, Schnitzereien und Steinmetzarbeiten, vergoldete Elemente und Malereien<br />

restauriert. Da es den Architekten aus Denkmalschutzgründen nicht gestattet<br />

war, das Äussere des Hauses zu verändern, konzentrierten sie sich darauf, die<br />

Innenräume neu zu gestalten und behutsam zu modernisieren.<br />

2<br />

1 In Paris werden die Gäste in der Lobby mit dem handgefertigten<br />

Lasvit-Lüster mit Blättern aus Kristall begrüsst.<br />

2 Der Ausblick vom Restaurant «L’Oiseau Blanc» über die<br />

Dächer von Paris gehört zu den einzigartigsten der Stadt.<br />

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HOTEL THE PENINSULA, PARIS<br />

3<br />

4 5<br />

62<br />

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THE PENINSULA, PARIS HOTEL<br />

3 LiLi, das chinesische Restaurant des Hauses, serviert<br />

Peninsula-typische kantonesische Küche, darunter die<br />

beliebten Dim Sum-Menüs sowie Meeresfrüchte.<br />

4 Die 200 luxuriösen Zimmer gehören zu den grössten der<br />

Stadt und sind alle mit Peninsulas führender Technologie<br />

ausgestattet.<br />

5 In der Bar Le Kléber geben Holztäfelungen und vergoldete<br />

Zierleisten, riesige Spiegel und schwindelerregend hohe<br />

Decken den Ton an.<br />

Das so entstandene zeitgenössische Hotel ist natürlich auch mit<br />

der bahnbrechenden Peninsula-eigenen In-Room-Technologie<br />

ausgestattet. Damit surft der Gast blitzschnell im Internet, steuert<br />

über interaktive Tablets Temperatur, TV, Vorhänge und das Licht,<br />

das sich angenehm dimmen lässt, und erhält auf Knopfdruck Zugriff<br />

auf die Karten der vier Restaurants sowie auf ausnahmslos alle<br />

Hoteldienstleistungen. Dabei ist die Bedienung (in elf Sprachen)<br />

verblüffend einfach. Es darf jedoch auch traditionell zum Hörer<br />

gegriffen und kostenlos rund um die Welt telefoniert werden.<br />

200 elegante Gästezimmer, 45 davon sind Suiten, wiederum fünf<br />

davon mit eigener Dachterrasse, verteilen sich im sechsgeschossigen<br />

Gebäude. Riesige runde Marmorbäder, dazu ein geräumiger<br />

Ankleideraum und sogar ein eigener Handtrockner für den Nagellack.<br />

Das kluge Lichtkonzept und Farbtöne in Beige, Grau und Elfenbein<br />

verleihen den Zimmern trotz dem ganzen Prunk eine gewisse<br />

Heimeligkeit. Vorbei sind die Zeiten, als man Schuhe zum Putzen<br />

vor die Tür stellte. Im «The Peninsula Paris» gibt es die Valet-Box<br />

in der Schrankwand. Klappe auf, Schuhe rein, Klappe zu, Knopf<br />

drücken. Wenn sie gereinigt zurückkommen, ertönt ein Signal.<br />

Das Herz jedes Peninsula Hotels ist die Lobby – in Paris gibt es<br />

gleich deren zwei. Von der Avenue Kléber gelangen die Gäste über<br />

den Eingangsbereich in die erste Lobby mit ihren hohen, stuckverzierten<br />

Decken. Frühstück, Mittagessen, der berühmte Afternoon<br />

Tea, Abendessen und leichte Snacks werden dort serviert.<br />

Ein zweiter Eingangsbereich an der Avenue des Portugais ist für<br />

die Anreise mit dem Auto vorgesehen. In der 4 Meter hohen Lobby<br />

schweben hunderte handgefertigte Blätter aus Kristall von der<br />

hohen Decke – als zarte Hommage an die fliegenden Blätter der<br />

Platanen, welche die Avenue Kléber säumen.<br />

LiLi, das kantonesische Restaurant des Hauses, zelebriert die asiatischen<br />

Wurzeln der Peninsula Hotels. Der Name LiLi spielt auf eine<br />

berühmte chinesische Sängerin aus den 1920er-Jahren an. Marmorsäulen,<br />

Stuck, nachtblaue Wände und Kronleuchter sowie aussergewöhnliche<br />

Kunstwerke bestimmen das Interieur – dramatisch<br />

schön inszeniert, inspiriert von chinesischen Opernhäusern.<br />

Raumhohe Fenster erfüllen das Restaurant mit Tageslicht und<br />

dank des direkten Zugangs zur La Terrasse Kléber können Gäste<br />

die Köstlichkeiten auch unter freiem Himmel geniessen. LiLi bietet<br />

eine authentische kantonesische Küche und Hongkonger Spezialitäten.<br />

Dabei legt das kulinarische Team besonderen Wert auf<br />

Fisch und Meeresfrüchte sowie die Dim-Sum-Küche, die unter<br />

dem geschulten Blick von Chef Yip steht. Wer einen Blick in das<br />

Allerheiligste der Küche werfen möchten, bucht den Chef‘s Table:<br />

Feinschmecker der kantonesischen Küche sind live bei der Zubereitung<br />

ihres mehrgängigen Menüs dabei und schauen den Meistern<br />

am Herd über die Schulter.<br />

Mit der einzigartigen La Terrasse Kléber besitzt The Peninsula Paris<br />

die wohl grösste Outdoor Dining-Terrasse in Paris. In Erweiterung<br />

der Lobby auf der Nordterrasse und LiLi auf der Südseite des Gebäudes<br />

ist das gartenähnliche Café direkt über die Avenue Kléber<br />

erreichbar.<br />

Sechs Stockwerke über der Terrasse hängt «Le Oiseau Blanc». Das<br />

gleichnamige Restaurant ist eine Hommage an das französische<br />

Doppeldecker-Flugzeug, das 1927 bei dem Versuch, den Atlantik zu<br />

überqueren, nahe Paris abstürzte und seither verschollen ist. Im<br />

spektakulären Rooftop-Restaurant mit Bar und Terrasse wird<br />

zeitgenössische französische Küche und eine grosse Auswahl an<br />

Weinen und Cocktails serviert. Die 360-Grad-Sicht zu Eiffelturm,<br />

Montmartre und Notre Dame ist atemberaubend und gibt es gratis<br />

dazu. Eine erstklassige Adresse, auch für Paris-Reisende, die<br />

nicht im «Pen» wohnen.<br />

Die legendäre unaufdringliche Gastlichkeit ist auch in Paris<br />

Peninsula-typisch. Naturellement! Wer mit dem Vermerk «show<br />

him that you know him» versehen ist, wundert sich nur einmal,<br />

dass ihn vom Concierge bis zum Liftboy alle mit Namen grüssen.<br />

Wenn es jemand schafft, die hohe Kunst der Gastfreundschaft zu<br />

zelebrieren, ist es das The Peninsula Paris, denn das 500-Personen-<br />

Team ist auf alle Sonderwünsche eingerichtet – damit (fast) keine<br />

Wünsche offen bleiben.<br />

www.paris.peninsula.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

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HOTEL MANDARIN ORIENTAL, PARIS<br />

1 2 3<br />

1 Allabendlich drängen<br />

sich die Menschen in<br />

der «Bar 8» mit dem<br />

imposanten neun Tonnen<br />

schweren Tresen.<br />

HOT SPOT<br />

FÜR DESIGNPURISTEN<br />

Seit sechs Jahren behauptet sich das Mandarin Oriental<br />

in der Stadt der Haute Couture und Haute Cuisine<br />

als Fixpunkt der internationalen Fashion-Szene und<br />

der gehobenen Sterneküche.<br />

2 Bezaubernd: Der<br />

wunderschöne<br />

Indoor-Pool des<br />

Mandarin Oriental.<br />

3 Das Design des<br />

Gourmetrestaurants<br />

«Sur Mesure»<br />

(2 Michelin-Sterne)<br />

wurde der Pariser<br />

Haute Couture<br />

gewidmet.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

Direkt an der noblen Flaniermeile Rue Saint-Honoré, nur wenige Schritte<br />

vom Louvre entfernt, empfängt die imposante Lobby des Mandarin Oriental<br />

Gäste aus aller Welt. Weiches Licht und sinnliches Violett verleihen<br />

dem hohen Raum mit seinem goldenen Plafond eine angenehme Atmosphäre.<br />

Durch raumhohe Fenster fällt der Blick auf den herrlich begrünten<br />

Innenhof, wobei der «Vogelkäfig» – La Table du Jardin – sofort ins Auge<br />

sticht. In unmittelbarer Nähe davon züchtet Küchenchef Thierry Marx übrigens<br />

seine Küchenkräuter wie Basilikum, Koriander, Schnittlauch und<br />

Pfefferminze. Unter der Leitung des französischen Starkochs – der oft als<br />

Action-Star der Küche betitelt wird, weil er mit seiner Küche für die richtige<br />

Portion Spannung sorgt – etablierten sich die beiden Restaurants<br />

«Sur Mesure» und «Camélia» zu Top-Adressen der Pariser Kulinarikszene.<br />

Die Pariser Stararchitekten Sybille de Margerie (Zimmer/Suiten), Patrick<br />

Jouin und Sanjit Manku (Restaurants) haben sich im Mandarin Oriental<br />

auf ein minimalistisches Interieur und aktuelle Designtrends konzentriert.<br />

Hinter der klassisch-modernen Fassade des Art-Déco-Gebäudes<br />

von 1928 dominieren helle Farben, fliessende Stoffe und feminines Ambiente,<br />

in dem sich auch Mann wohlfühlt. Jedes noch so kleine Detail der<br />

eleganten Innenarchitektur, Einrichtung und Ausstattung ist zweifelsfrei<br />

en vogue. Als Symbol für die Leichtigkeit lässt Star-Architektin Sybille de<br />

Margerie Schmetterlinge flattern, aus Glas schaukeln sie an der Decke im<br />

Foyer, ganze Schwärme sind ein-gewebt in Teppiche, aufgestickt auf seidenen<br />

Kissen, und sogar am Pool schweben Schmetterlinge in Videoclips<br />

auf und nieder. Das Thema Kunst und Mode zieht sich wie ein roter Faden<br />

durch das Luxusdomizil: Fotografien von Man Ray erinnern an die Pariser<br />

Romantik und auch der bekannte Haute-Couture-Fotograf, Künstler<br />

und Filmemacher Ali Mahdavi schuf exklusive Werke für das Hotel.<br />

Mit einer breiten Palette an Beauty- und Wellnessanwendungen bietet das<br />

Mandarin Oriental eines der umfangreichsten Spa-Programme in Paris. Der<br />

900 Quadratmeter grosse Spa-Bereich präsentiert sich auf zwei Ebenen<br />

mit neuzeitlichen Designelementen. Mit der französischen Luxus-Kosmetikmarke<br />

Guerlain entwickelte das Hotel jüngst innovative Treatments, die<br />

ausschliesslich in der neuen Guerlain Spa Suite verfügbar sind. Eine Kombination<br />

aus traditionellen asiatischen sowie westlichen Techniken und<br />

neuesten Erkenntnissen aus dem Labor des renommierten Herstellers sorgen<br />

für ein strahlend schönes Ergebnis und ein herrliches Wohlgefühl.<br />

www.mandarinoriental.com/paris<br />

64 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


FOUR SEASONS HÔTEL GEORGE V, PARIS HOTEL<br />

1 Der Blumenschmuck in der Lobby wird mit viel Aufwand<br />

und Raffinesse jeden Tag neu kreiert.<br />

2 Das Four Seasons Hôtel George V ist das einzige Hotel<br />

in Europa, das drei verschiedene Michelin-Stern Restaurants<br />

bietet (im Bild das Restaurant Le George).<br />

1<br />

5 STERNE<br />

FÜR DAS<br />

«GEORGE V»<br />

2<br />

Häufig spiegelt sich in Hotels der Zeitgeist. Im «George V» trifft man ihn in seiner zeitlosen<br />

Ausprägung. Er besteht darin, im modernen Sinne altmodisch zu sein. Text: Karin Schmidt<br />

In kaum einer Stadt weltweit gibt es derart viele altehrwürdige Grandhotels,<br />

die sich mit Prunk, Luxus und Service überbieten, wie in Paris.<br />

Eines unter ihnen: das Palasthotel «Four Seasons Hôtel George V». Es<br />

liegt im ruhigen Triangle d‘Or, einem der elegantesten Pariser Stadtviertel.<br />

Das 1928 im Art-déco-Stil erbaute und mittlerweile rundum erneuerte<br />

achtstöckige Gebäude gehört zu Paris wie «Les Champs», die<br />

Avenue des Champs-Élysées oder der Eiffelturm.<br />

Heute gehört das Hotel dem saudiarabischen Prinzen Alwaleed und wird<br />

von der amerikanisch-kanadischen Hotelkette Four Seasons gemanagt,<br />

der das Kunststück gelungen ist, den sehr pariserischen Stil des Hauses<br />

mit amerikanischer Freundlichkeit zu verknüpfen. Das «George V»<br />

kommt zurückgezogen nobel daher – wie ein französischer Aristokrat –<br />

und setzt Massstäbe in Sachen weltweit kultivierter Gastfreundschaft.<br />

Beindruckend und faszinierend zugleich sind die opulenten Blumen-Kompositionen<br />

von Jeff Leatham, die den Gast schon beim Betreten<br />

der hellen und freundlichen Lobby mit Kronleuchtern aus Murano,<br />

erlesenen Stofftapeten und Gobelins in ihren Bann ziehen. Passend zum<br />

Winterbeginn verwandelt der Meister der Floristik das Hotel jeweils in<br />

eine winterliche Landschaft. Ob die riesigen blauen Pinguine auch in<br />

diesem Jahr in die 36 Quadratmeter grosse Lounge zurückkehren?<br />

Das «George V» bietet alle Vorzüge, die ein Haus dieser Güte haben kann:<br />

244 grosse, elegant ausgestattete Zimmer und Suiten, erstklassigen Service,<br />

Sterne-Küche und verschiedene gastronomische Einrichtungen,<br />

vornehmes Ambiente und einen Spa-Bereich, der als der luxuriöseste<br />

der Metropole gilt.<br />

Prächtig ausgestaltet ist das Restaurant Le Cinq mit seinen Grau- und<br />

Goldtönen. Klassische französische Küche mit kreativen, neuen Ideen zu<br />

kombinieren, hat dem Le Cinq unter der Regie von Chefkoch Christian<br />

Le Squer drei Michelin-Sterne eingebracht. Auch die beiden anderen Restaurants,<br />

das Le George (mediterrane Küche) und L‘Orangerie (französische<br />

Küche) erhielten <strong>2017</strong> jeweils ihren ersten Michelin-Stern. Neben<br />

der exquisiten Cuisine verfügt das Hotel über einen der besten Weinkeller<br />

der ganzen Stadt. 14 Meter unter der Erde des «George V» lagern<br />

50 000 Flaschen mit rund 2200 Sorten aus der ganzen Welt.<br />

Und wenn der Abend in einem der drei Restaurants lange geworden ist,<br />

liebäugelt der zahlungskräftige Gast vielleicht mit der Penthouse Suite<br />

im achten Stock des Hauses. Mit ihren sechs Terrassen, einer Rundumaussicht<br />

auf Paris und 160 Quadratmetern purem Luxus zeigt das Four<br />

Seasons Hôtel George V Paris wieder einmal, dass es sich keinesfalls auf<br />

seinen Lorbeeren ausruht. Im Gegenteil – als eines der Wahrzeichen von<br />

Paris strebt es konstant nach Exzellenz, indem es sich immer wieder neu<br />

erfindet.<br />

www.fourseasons.com/paris<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

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ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />

TRACYS TANZTRAUM<br />

IN DER SCHWEIZ<br />

ZÜRICH & BASEL<br />

Die Neuinszenierung von<br />

«Hairspray – das Broadway-Musical»<br />

in deutscher Sprache setzt<br />

auf Witz, Tempo, quietschbunte<br />

Farben, abenteuerliche Frisuren<br />

und Tonnen von Haarspray.<br />

«Hairspray» ist ein echter Blockbuster:<br />

Millionen begeisterte Zuschauer<br />

weltweit haben mit der<br />

übergewichtigen Heldin Tracy mitgefiebert,<br />

ob sie ihren Traum vom<br />

TV-Star verwirklichen kann. Acht<br />

Tony Awards, 23 weitere internationale<br />

Top-Auszeichnungen, mehr<br />

als 2500 Vorstellungen am Broadway<br />

und eine Hollywood-Verfilmung<br />

mit John Travolta haben<br />

«Hairspray» zu einem der erfolgreichsten<br />

Musicals aller Zeiten gemacht<br />

(8. + 9.2.2018 in Zürich /<br />

5.5.2018 in Basel).<br />

www.actnews.ch<br />

ST. GALLEN<br />

BADEN<br />

DIE GESCHICHTE<br />

DES KINOS<br />

weg<br />

Die faszinierende<br />

Welt<br />

vom Alltag<br />

Dort, wo heute der «Melonenschnitz»<br />

des Historischen Museums<br />

Baden steht, öffnete 1910 das erste<br />

sesshafte Badener Kino seine Pforten:<br />

Das Kino Kosmos. Nach dem nur<br />

zweijährigen Bestehen des Kinos<br />

spielte die Stadt Baden in der Kinogeschichte<br />

eine wichtige Rolle: Femme<br />

Fatale Marie Antoine aus Paris<br />

gründete mit dem Kino Radium eine<br />

Spielstätte, die heute unter dem Namen<br />

Royal nach wie vor besteht. Mit<br />

der Familie Sterk hat eine der ältesten<br />

Kinodynastien nicht nur ihren<br />

Geburtsort, sondern auch ihren Vom Geschäftssitz<br />

in Baden. Die Sonderaus-<br />

neue Ferienmesse St. Gallen» zum zweiten Mal zum<br />

19. bis 21. Januar 2018 lädt «Grenzenlos – die<br />

stellung «Kosmos Kino – zwischen<br />

Entdecken und Mitmachen ein. Highlights sind unter<br />

Traum, Sitte und Kommerz» erzählt<br />

anderem die neue Mountainbike-Teststrecke, Inspirationen<br />

rund um Schiffsreisen oder die Sonder-<br />

die Geschichte des Kinos und seiner<br />

Besucher. Begeben Sie sich auf eine<br />

schau «Barrierefrei – Ferien & Freizeit ohne Grenzen».<br />

Als besonderer Gast stellt sich die Genussregion<br />

Zeitreise durch die fabelhafte Welt<br />

des Kinos vom Zelt zum Multiplex-<br />

Valposchiavo vor. Parallel findet der neue Fachkongress<br />

zum Thema «Sport & Tourismus» statt.<br />

Palast während Sie den spannenden<br />

Geschichten aus dem bezaubernd-<br />

www.grenzenlos-sg.ch<br />

verzaubernden Traum-Raum Kino<br />

lauschen (bis 25. Februar 2018).<br />

www.museum.baden.ch<br />

66 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


LUZERN<br />

«KRÄUTERGEHEIMNISSE»<br />

Kräuter begegnen uns täglich<br />

in unterschiedlichster Form,<br />

sei es als Kräutertee, im Duschgel<br />

oder auf dem Teller. Auf<br />

den Spuren von 29 bekannten<br />

und weniger bekannten Heilpflanzen<br />

wie Ringelblume,<br />

Pestwurz und Lavendel führt<br />

die Ausstellung vom Schamanen<br />

am Feuer über die Hütte<br />

einer Kräuterfrau bis zu einer<br />

modernen Drogerie mit ihren<br />

vielfältigen pflanzlichen Produkten.<br />

Zu entdecken gibt es<br />

historische, chemische, medizinische<br />

und botanische<br />

Häppchen rund um Heilkräuter<br />

(bis 29. April 2018).<br />

www.naturmuseum.ch<br />

BUNTES<br />

SPEKTAKEL<br />

IM ZEICHEN<br />

DER POLKA DOTS<br />

Gespannt blicken viele Kunstkenner nach Japan,<br />

denn im Oktober eröffnete die Avantgarde-Künstlerin<br />

Yayoi Kusama ihr eigenes Museum<br />

in Tokyo. Die 88-jährige Japanerin, deren Markenzeichen<br />

«Polka Dots» sind, zeigt in ihrer Eröffnungsausstellung<br />

Werke ihrer Serien «My Eternal<br />

Soul» und «Love Forever». Weiter können sich<br />

Kunstliebhaber auf eine neue Kürbisskulptur sowie<br />

die jüngste, eigens für diese Ausstellung konzipierte<br />

Installationsarbeit von Yayoi Kusama<br />

freuen. Das fünfstöckige Museumsgebäude beherbergt<br />

neben Zeichnungen auch interaktive<br />

Werke der Künstlerin (bis 25.2.2018).<br />

www.yayoikusamamuseum.jp<br />

www.gotokyo.org<br />

TOKYO<br />

CHÂTEAU-D’OEX<br />

Heissluftballons und Château-d’Oex in einem Atemzug<br />

zu nennen, hat bereits Tradition, denn der erste,<br />

von den Piloten Bertrand Piccard und Brian Jones gesteuerte<br />

Heissluftballon, der die Welt ohne Zwischenlandung<br />

umrundete, ist von Château-d’Oex aus<br />

gestartet. Das Ballonfestival entstand nach einer Begegnung<br />

des Ballonfahrers Hans Bücker mit Charles-<br />

André Ramseier, dem damaligen Direktor des Tourismusbüros<br />

von Château-d’Oex. Bücker bot zunächst<br />

den Wintergästen Ballonfahrten an, bis 1979 das erste<br />

Ballontreffen organisiert wurde. Heute lockt das<br />

Internationale Ballonfestival von Château-d’Oex Ballonfahrer<br />

aus rund zwanzig Ländern an. Fast hundert<br />

Luftschiffe profi tieren dann vom<br />

aussergewöhnlichen winterlichen<br />

Alpenklima. Und Zuschauer können<br />

das laute «Atmen» der bunten<br />

Ballone am Himmel hören.<br />

Auch bei der 40. Ausgabe ist der<br />

Mittwochnachmittag wie immer<br />

den Kindern gewidmet: Fesselballonflüge<br />

und ein gemeinsames<br />

Steigenlassen von Luftballons lassen<br />

jedes Kinderherz höherschlagen<br />

(27.1. – 4.2.2018).<br />

www.chateau-doex.ch<br />

Portrait der Avantgarde-Künstlerin<br />

(© Yayoi Kusama)<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

67


BEAUTY NEWS & TRENDS<br />

HARNN –<br />

endlich auch in<br />

der Schweiz<br />

Da freuen sich nicht nur die Naturkosmetik-Anhänger<br />

und Beauty-Aficionados,<br />

sondern auch Liebhaber der<br />

traditionellen asiatischen Philosophie.<br />

Mit der Eröffnung des ersten<br />

Konzept-Ladens an der Schweizergasse<br />

10 in Zürich, bringt HARNN<br />

seine traditionellen Rezepturen nun<br />

auch nach Europa. Mit dem Bestreben,<br />

Körper, Geist, und Umwelt in Einklang<br />

zu bringen, vereint HARNN traditionelle<br />

fernöstliche Kultur und<br />

Pflanzenmedizin mit modernsten<br />

Technologien. Sämtliche Produkte<br />

haben einen aussergewöhnlich hohen<br />

Anteil an ätherischen Ölen und<br />

natürlichen Extrakten wie Jasmin,<br />

Orange, Zitronengras, Schwarztee<br />

oder Kaffir-Limette. Der holistische<br />

Ansatz und die herausragende Qualität<br />

der Inhaltsstoffe sind es, die<br />

HARNN einzigartig machen.<br />

www.harnn.ch<br />

Mach deinen Haaren Dampf!<br />

Mit dem Steam Pure 2 in<br />

1 Styler von BaByliss gelingen<br />

sowohl Engelslocken als auch der<br />

seidige Glatthaar-Look. Das neue<br />

Zauberwort dabei heisst Mikrodampf.<br />

Dieser umhüllt jedes einzelne Haar und<br />

verhindert so jegliche Schädigung des<br />

Haares. Der Kaltdampf spendet zudem<br />

Feuchtigkeit, die das Haar vor dem<br />

Austrocknen schützt,<br />

ca. CHF 170.–.<br />

www.babyliss.ch<br />

68 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


Kiss Blink Woow<br />

Schau mir in die Augen Baby! Heute sind<br />

künstliche Wimpern für Millionen von<br />

Frauen nicht mehr wegzudenken. Allgemein<br />

bekannt als innovative Beauty-Marke, hat<br />

KISS sich in den letzten Jahren zu einem<br />

der weltweit grössten Hersteller für qualitativ<br />

hochwertige künstliche Wimpern<br />

entwickelt. Mit der Kreation True Volume<br />

mit der patentierten «Tapered End»-Technologie<br />

ist KISS eine wahre Innovation gelungen:<br />

Die Enden der Wimpern werden in<br />

Handarbeit mit einer Steinschliff-Methode<br />

verfeinert, um den ultra-natürlichen<br />

Look zu erreichen. True Volume verspricht<br />

maximales Volumen ohne zu übertreiben.<br />

Betörend, blink, blink.<br />

www.kisseurope.de<br />

Die ewig schöne<br />

Meerjungfrau<br />

Die neue Premiumlinie von THALGO Prodige<br />

des Océans reaktiviert die Beauty-Proteine<br />

der Haut und schützt vor vorzeitiger<br />

Hautalterung. Dank der 63 Wirkstoffe aus 5<br />

Ozeanen badet in der Pflegelinie Prodige<br />

des Océans die Haut in einem ozeanischen<br />

Jungbrunnen, der wichtige Zellaktivitäten<br />

intensiv anstösst. Als Quintessenz maritimer<br />

Intelligenz reaktiviert der patentierte<br />

Wirkstoffkomplex Intelligence Marine Régénerative<br />

nachweislich die zellulären Aktivitäten<br />

von Keratinozyten, Fibroblasten und<br />

Melanozyten. Ihre Haut wird intensiv mit<br />

Feuchtigkeit versorgt, Falten werden gemindert<br />

und Pigmentflecken reduziert. Prodige<br />

des Océans ist für unsterblich schöne Meerjungfrauen!<br />

www.vanity.ch<br />

Stilvolles Wintergeschenk<br />

von Dr. Hauschka<br />

Es wird winterlich kalt und rau, der Wind pfeift und Sie ziehen<br />

die Wollmütze tief ins Gesicht. Was gibt es an grauen<br />

Wintertagen besseres, als in die warme Wanne zu steigen?<br />

Geniessen Sie die wohlige Wärme und den herrlichen<br />

Duft der Badeessenz. Das Geschenkset «Seelenwärmer»<br />

von Dr. Hauschka Kosmetik schenkt Ihren Liebsten<br />

Momente voller Ruhe und Entspannung. Kostbare<br />

Moor-Lavendel-Pflegeprodukte umhüllen sanft Ihren<br />

Körper und verwandeln jede Pause in einen Luxusmoment.<br />

Wie ein weicher Schutzmantel legt sich das Moor-Lavendel-Pflegeöl<br />

auf die Haut und stärkt Sie gegen Einflüsse von aussen. Die kostbare Lavendelseife gibt es<br />

exklusiv in diesem Geschenkset. Tauchen Sie mal wieder ab. www.dr.hauschka.com<br />

FLAVIAS EXPERTENTIPP<br />

Ciao bella!<br />

Permanent Make-up jeglicher Art ist seit<br />

längerem wieder sehr en vogue. Leider<br />

geht ab und zu mal was schief – wortwörtlich<br />

gemeint. Farbe, Form, Breite<br />

oder Länge, die Mängelliste ist vielseitig.<br />

Lange gab es keine Abhilfe und man<br />

trug die schiefen schwarzen Brauen jahrelang<br />

im Gesicht. Falls Sie betroffen<br />

sind, können Sie nun aufatmen:<br />

Ein farblösendes Säure-Serum wird von<br />

Hand auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen<br />

und mit einer Mikronadel unter<br />

die oberste Schicht der Epidermis<br />

gebracht. Das Serum drückt die unerwünschten<br />

Farbpigmente langsam an<br />

die Hautoberfläche, wo diese nun abgewischt<br />

werden können. Die Behandlungen<br />

können im 7-Wochen-Rhythmus<br />

wiederholt werden bis das Permanent<br />

Make-up komplett entfernt werden<br />

konnte oder genügend verblasst ist. Je<br />

nach dem genügt eine Sitzung oder die<br />

Stelle wird mehrmals behandelt. Mit<br />

PhiRemoval können alle Zonen im Gesicht<br />

behandelt werden – sogar Mini-Tattoos<br />

wie Namen können entfernt<br />

werden. Kann auch ganz praktisch sein,<br />

oder?<br />

Das sind doch good news!<br />

Herzlichst, Ihre<br />

Flavia<br />

Flavia Hofmann<br />

ist Beauty-Expertin<br />

und Inhaberin von<br />

Alles Schön GmbH.<br />

www.allesschoen.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 69


HAIRGADGETS NEWS & TRENDS<br />

Verlockend<br />

Der konische Stab von ghd kreiert natürlich<br />

aussehende Locken und tiefe Wellen,<br />

für einen schönen Beachlook-Effekt oder<br />

glamouröses, sprungkräftiges, voluminöses Haar.<br />

Die Tri-Zone®-Technologie liefert konstant die timale Stylingtemperatur für schnelles Umformen<br />

opsowie<br />

den perfekten Halt und ist dabei schonend<br />

zum Haar.<br />

curve® creative curl wand nocturne<br />

Lockenstab inklusive Hitzeschutzmat-<br />

te von ghd, ca. CHF 225.–<br />

Revolutionär<br />

Supersonic Haartrockner, Christmas Edition<br />

inklusive einer speziell von James Dyson<br />

entworfenen Geschenkbox, ca. CHF 499.–<br />

Dyson hat mit dem Dyson Supersonic das Konzept<br />

des Haartrocknens völlig überdacht. Der<br />

innovative Fön nutzt einen präzisen, schnellen<br />

Luftstrom, der das Haar im Nu trocknet. Dank<br />

seines Designs ist er wesentlich kleiner als ein<br />

normaler Haartrockner. Dabei ist er deutlich<br />

leiser als vergleichbare Geräte anderer Hersteller<br />

und verfügt über eine intelligente<br />

Temperatursteuerung, die das Haar vor Hitzeschäden<br />

schützt. Das Herzstück ist der Dyson<br />

Digital Motor V9, der bisher kleinste und<br />

stärkste Motor von Dyson.<br />

Bild: ghd<br />

70 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


MASCARAS BEAUTY<br />

DER PERFEKTE<br />

WIMPERN-<br />

AUFSCHLAG<br />

getuscht<br />

SCHÖN<br />

Betörende, geheimnisvolle Augenaufschläge<br />

dank den neuen<br />

Mascaras: voluminöser Schwung,<br />

extrem schnell trocknend, verdichtete<br />

Härchen, ohne sie zu<br />

verkleben!<br />

1<br />

Es gibt sie ja: Frauen, die von Natur aus Wimpern haben,<br />

die voller Schwung fast bis zum Himmel reichen. Allen<br />

anderen verrät Stephan Schmied, Make-up-Artist bei<br />

Max Factor seine persönlichen Insidertipps für ausdrucksvolle<br />

Augenaufschläge. Probieren Sie es aus!<br />

2<br />

3<br />

Herr Schmied, wie bekomme ich den<br />

perfekten Augenaufschlag hin?<br />

Stephan Schmied: Die Wimpernlinie am<br />

Oberlid mit einem dünnen Lidstrich verdichten<br />

und dann die Wimpern mit einer<br />

Wimpernzange perfekt in Schwung bringen.<br />

Danach die Wimpern kräftig vom Wimpernansatz<br />

tuschen und Sie werden mit einem<br />

perfekten Augenaufschlag verzaubern.<br />

Gibt es einen Trick, um wasserfeste Wimperntusche<br />

leichter zu entfernen?<br />

Einfach einen Wattepad mit Augen-Makeup-Entferner<br />

für wasserfeste Wimperntusche<br />

einige Sekunden auf das geschlossene<br />

Lid drücken, dann lässt sich die Tusche ganz<br />

sanft und ohne Reibung nach unten «wegwischen».<br />

Wie tusche ich meine Wimpern richtig?<br />

Einfach die Bürste sanft an den Wimpernrand<br />

andrücken und dann mit leichter Zickzack-<br />

Bewegung die Wimpern einsinken lassen und<br />

das Bürstchen nach aussen wegdrehen.<br />

Was kann man tun, wenn die Wimpern<br />

verkleben?<br />

Meist ist dann der Mascara alt und sollte<br />

ausgetauscht werden. Falls es doch mal<br />

passiert, die Wimpern mit einer sauberen<br />

Mascara-Bürste oder einem Wimpernkamm<br />

trennen.<br />

Black is beautiful … Auch bei Mascara oder<br />

gibt es hier auch farbliche Variationen?<br />

Schwarze Mascara ist immer richtig. Bei<br />

blonden, sehr hellhäutigen Typen ist aber<br />

auch Braun eine schöne Alternative für<br />

einen natürlichen Look.<br />

Ihr persönlicher Pflege-Tipp?<br />

Haut und Lippen einmal die Woche sanft peelen<br />

und damit von Hautschüppchen befreien.<br />

So wirkt das Make-up ebenmässiger und die<br />

Haut strahlt. Wichtig ist auch, seine Augenbrauen<br />

immer sauber in Form zu halten, da<br />

diese dann gezielt einen Rahmen geben.<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

1 Pure Color Envy Lash Waterproof Multi-Effects Mascara von Estée Lauder, wasserfest und extrem strapazierfähig für individuelles Volumen, ca. CHF 39.– 2 Into the<br />

Dark Mascara von KIKO MILANO, maximales Volumen und toller Schwungeffekt, CHF 9.90 3 High Impact Lash Elevating Mascara von Clinique, mousseartige Textur<br />

für perfekt geschwunge Wimpern, ca. CHF 35.– 4 Full Lash Multi-Dimension Mascara von Shiseido, ultraleichte Formel mit «panoramic volume» und Kippbürste, um<br />

die kleinsten Wimpern zu erreichen, CHF 39.60 5 Volume Reveal Adjustable Volume Mascara von BOURJOIS PARIS, flüssig-weiche Wachse sorgen für ultimatives<br />

Volumen. Mit integriertem 3-fach-Vergrösserungsspiegel, ca. CHF 22.90 6 Mascara Vinyl Couture «I’m The Trouble 05» von Yves Saint Laurent, der farbige Mascara<br />

mit hochglänzender Vinyllack-Formel, ca. CHF 46.90 7 Paradise Extatic / Mascara von L’Oréal Paris, ermöglicht dank sanft geschwungener und ultra-weicher Bürste<br />

ein angenehmes und genaues Auftragen, ca. CHF 23.90 8 2000 Calorie Waterproof Volume Mascara von Max Factor, der Klassiker unter den Volumen-Mascaras in der<br />

wasserfesten Version, ca. CHF 16.90<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 71


BEAUTY PFLANZLICHE ÖLE<br />

Flüssiges Gold<br />

für Haut und Haar<br />

Rosenöl für den Körper, Arganöl für die Haut oder Mandelöl für das<br />

Gesicht: Pflanzliche Öle erleben einen Boom bei der Körperpflege.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

Regeneriert selbst<br />

stark devitalisierte<br />

Haut dank globaler<br />

Anti-Aging-Wirkung.<br />

Premium Elixir<br />

Huile Somptueuse<br />

von LIERAC,<br />

ca. CHF 139.–<br />

Veganes<br />

Gesichtsöl mit<br />

3-fach-Wirkung:<br />

Anti-Blue-Light,<br />

antioxidativ und<br />

Anti-Aging.<br />

3 in 1 Gesichtsöl<br />

von Annemarie<br />

Börlind,<br />

ca. CHF 39.90<br />

Die kalte Jahreszeit ist da – jetzt<br />

ist die beste Zeit, Pflegeöle zu verwenden.<br />

Denn sie versorgen trockene Körperpartien<br />

mit wichtigen Wirkstoffen und lassen von Kaltund<br />

Heizungsluft strapazierte Haare schön seidig<br />

glänzen: Haut- und Haaröle. Kein Wunder, denn die nährenden<br />

Alleskönner sind randvoll mit wertvollen Inhaltsstoffen<br />

wie einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren,<br />

welche die Barriereschicht der Haut stärken, Irritationen lindern<br />

und übermässige Verhornung abwenden. Gleichzeitig enthalten<br />

Öle Flavonoide und Vitamin E, welche die Zellen in Schutz nehmen.<br />

Vorbei sind die Zeiten, als Öle in der Hautpflege verpönt<br />

waren und mit einem fettig glänzenden Teint und verstopften<br />

Poren in Verbindung gebracht wurden! Moderne Pflanzenöle<br />

können mit Cremes und Lotionen locker mithalten und sind<br />

dem Eigenfett unserer Haut ähnlich. Um zu vermeiden,<br />

dass das Öl nicht gut einzieht ist es wichtig, es immer<br />

auf die feuchte Haut aufzutragen. Denn es ver-<br />

bindet sich nur mit Feuchtigkeit zu<br />

einer Emulsion, die wunderbar<br />

in die Haut eindringt.<br />

Dieses exotische<br />

Öl hilft, Stress<br />

und Anspannungen<br />

zu lösen.<br />

Exotic<br />

Frangipani<br />

Monoi Body Oil<br />

von Elemis,<br />

ca. CHF 34.–<br />

Wertvolle Öle<br />

von Kamelie<br />

und Argan regenerieren<br />

und<br />

pflegen Körper,<br />

Gesicht und<br />

Haar. Nährendes<br />

Trockenöl von<br />

Kneipp, ca. CHF<br />

<strong>12</strong>.80<br />

Multifunktionales<br />

Trockenöl. Es<br />

nährt, repariert<br />

und verleiht<br />

Haut und Haaren<br />

Geschmeidigkeit.<br />

Huile Prodigieuse<br />

von Nuxe,<br />

ca. CHF 44.–<br />

Exklusives Gesichtsöl,<br />

das auf kostbaren<br />

und hochwirksamen,<br />

zu 100 %<br />

natürlichen Pflanzenextrakten<br />

und<br />

ätherischen Ölen<br />

basiert. Golden<br />

Face Oil von JK7,<br />

ca. CHF 680.–<br />

Glättet raues<br />

und krauses Haar<br />

ohne zu fetten<br />

und beschleunigt<br />

die Trocknungszeit.<br />

Moroccanoil<br />

Treatment,<br />

ca. CHF 62.–<br />

Verbessert das<br />

Erscheinungsbild<br />

von Narben und<br />

hilft sogar gegen<br />

Dehnungsstreifen.<br />

Bi-Oil®,<br />

ab ca. CHF 15.50<br />

72 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


WINTERDÜFTE FRAGRANCES<br />

SMELLS LIKE<br />

WINTER!<br />

2<br />

Goldene<br />

Hommage<br />

1<br />

Voller<br />

Anziehungskraft<br />

Francis Kurkdjian lässt den<br />

verführerischen orientalen<br />

Blumenduft Le Parfum Feuilles<br />

d’Or von Elie Saab wie ein<br />

Schmuckstück aus Gold und<br />

Edelsteinen glitzern,<br />

ca. CHF 113.40<br />

Pur, leicht und verschwenderisch luxuriös:<br />

Decadence Eau so Decadent von<br />

Marc Jacobs verwendet saftige Früchte<br />

und blühende Noten – für eine wunderbar<br />

reine, jedoch opulente Signatur, ab<br />

ca. CHF 70.–<br />

3<br />

Bereit<br />

4<br />

für Spiel?<br />

das<br />

Achtung Sucht-Potenzial ! Psychedelic<br />

Love von Initio fesselt die Sinne durch<br />

Reinheit<br />

Warm Cotton von Clean<br />

Reserve ist unwiderstehlich<br />

frisch und einladend, mit 100 %<br />

nachhaltigen Inhaltsstoffen wie<br />

Ingwer, Pfefferminze, Pfeffer<br />

oder Vetiver, ca. CHF <strong>12</strong>5.–<br />

Pure<br />

Verführung<br />

Überdosen von Hedione und Heliotropine<br />

und mit floralen, pudrigen und<br />

cremigen Duft-Facetten, ca. CHF 199.–<br />

Der Geist von<br />

Tiffany<br />

5<br />

Kreiert von der Meisterparfumeurin<br />

Daniela<br />

Andrier von Givaudan,<br />

ist das spritzig-blumige<br />

Tiffany Eau de Parfum<br />

eine moderne Version<br />

der wertvollsten Inhaltsstoffe<br />

der traditionellen<br />

Haute- Parfümerie:<br />

Vert de Mandarine,<br />

Irisblüte und Patchouli,<br />

ab ca. CHF 95.–<br />

6<br />

Santal Musc von Narciso<br />

Rodriguez ist ein süchtig<br />

machender Klassiker der<br />

Moderne, ein blumigholziger<br />

Moschus-Duft mit<br />

ausgeprägten orientalischen<br />

Akzenten, ca. 229.–<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

73


BEI GIAN UND GIACHEN<br />

IM SCHNEE<br />

Nirgends lässt sich der Winter vielfältiger und abwechslungsreicher<br />

geniessen – in Graubünden, der grössten<br />

Ferienregion der Schweiz, jagt ein Highlight das nächste.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

74 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


GRAUBÜNDEN DESTINATION<br />

«Graubünden ist nicht nur die<br />

grösste Ferienregion der Schweiz,<br />

sondern auch eine der beliebtesten<br />

und weltweit bekanntesten.»<br />

Graubünden, das sind 150 Täler, 615 Bergseen, 937 Gipfel<br />

(davon 360 höher als 3000 m. ü. M.), 2200 km<br />

schneesichere Pisten und mehr als 10 000 km Wanderwege.<br />

Graubünden, das ist aber auch «Gian und<br />

Giachen». Wer kennt sie nicht? Seit 2007 sind die beiden<br />

Kultsteinböcke untrennbar mit der Ferienregion<br />

Graubünden verbunden und haben mit lustigen und<br />

saloppen Sprüchen nationale Bekanntheit erlangt.<br />

Dass schon zehn Jahre die gleichen zwei Figuren in<br />

der Werbung vorkommen, ist kein Zufall. «Gian und<br />

Giachen sind typische Bündner: Etwas stur, berglerisch,<br />

trittsicher und bereit, sich durchzusetzen», erklärte<br />

sich Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien,<br />

in einem Interview den Erfolg. Graubünden<br />

habe es geschafft, sich durch die beiden Charaktere<br />

zu differenzieren.<br />

Graubünden hat seine Bekanntheit aber nicht nur den<br />

beiden Steinböcken, sondern auch seiner einzigartigen<br />

Bergwelt und den weltbekannten Ferienorten wie<br />

Arosa, Flims, Laax, Falera, Davos, Klosters und St. Moritz<br />

zu verdanken. Daneben laden auch kleine und ursprünglich<br />

gebliebene Bergdörfer und Täler den Besucher<br />

zum Verweilen ein. Nebst den traditionellen<br />

Wintersportarten wie Skifahren, Snowboarden und<br />

Langlaufen, welche alle grösseren und kleineren Skigebiete<br />

anbieten, sind vielerorts auch ausgefallenere<br />

Aktivitäten wie Winterwandern, Schneeschuhlaufen<br />

oder das besonders familienfreundliche Schlittenfahren<br />

möglich. Sind nach all den Outdoor-Erlebnissen<br />

ein bisschen Erholung und Wellness gefällig, so lassen<br />

Sie sich in einem der vielen Thermalbäder, zum Beispiel<br />

in Scuol oder Vals, verwöhnen.


DESTINATION GRAUBÜNDEN<br />

WINTER IN GRAUBÜNDEN:<br />

HIER IST FÜR JEDEN ETWAS DABEI!<br />

Familienfreundlich. Ob Sommer oder Winter, das Angebot in<br />

Graubünden ist so vielfältig, dass schlichtweg alle auf ihre Rechnung<br />

kommen. Viele Aktivitäten sind ganz speziell auf Familien<br />

mit Kindern ausgerichtet, und viele Hotels offerieren ganz gezielte<br />

Familienrabatte. Einige Gaststätten bezeichnen sich gar<br />

als eigentliche Kinderhotels, so zum Beispiel der Schweizerhof<br />

in Lenzerheide oder das Pradas Resort in Brigels. Der Heidihof<br />

und das Heididorf in Maienfeld sowie der Schellen-Ursli-Weg in<br />

Guarda sind zwei Attraktionen, die sich direkt von den weltberühmten<br />

literarischen Vorlagen ableiten.<br />

Schneesicher. Gerade im Winter wird es einem in Graubünden<br />

nicht langweilig. Nebst den traditionellen Wintersportarten<br />

wie Skifahren, Snowboarden und Langlaufen, welche alle grösseren<br />

und kleineren Skigebiete anbieten, sind vielerorts auch<br />

ausgefallenere Aktivitäten wie Winterwandern, Schneeschuhlaufen<br />

oder das besonders familienfreundliche Schlittenfahren<br />

möglich. Die Schlittelbahn Preda-Bergün ist die<br />

längste beleuchtete Piste Europas und diejenige von Fideris ist<br />

mit <strong>12</strong> km die zweitlängste der Schweiz. Die Rodelbahn von Pradaschier<br />

ist mit 31 Kurven, 480 m Höhendifferenz und über 3<br />

km Länge nicht nur die längste der Welt, sie ist dank der Schlittenführung<br />

auf Schienen auch im Sommer befahrbar. Ein Wintererlebnis<br />

der ganz besonderen Art heisst Skateline<br />

Albula, der erste Eisweg der Schweiz, ein Schlittschuhweg von<br />

3 km Länge. Ebenfalls auf dem Eis, jedoch um einiges gemacher,<br />

tummeln sich die Curling-Spieler und Eisstock-Schützen.<br />

Abseits des Pistenrummels vergnügen sich Skitourenfahrer im<br />

glitzernden Tiefschnee; die Auswahl an verschiedenen Routen<br />

ist riesengross.<br />

Kulinarik. Capuns, Maluns, Pizokel, Bündner Gerstensuppe, Kastanien-Tortelli,<br />

Härdöpfelpazzogal und auf der süssen Seite<br />

Bündner Nusstorte, Bündner Birnbrot und Röteli – die Küche<br />

Graubündes ist einzigartig, ursprünglich und vielfältig. Sie reflektiert<br />

die drei Sprachgebiete: deutsch, romanisch und italienisch.<br />

Das milde Klima, der Föhn und kalkreiche Böden machen<br />

das Bündner Rheintal und die Bündner Herrschaft zu einem<br />

Weingebiet erster Güte. Hier werden 42 verschiedene Rebsorten<br />

angebaut, aus denen in mehr als 70 Betrieben eine grosse Palette<br />

an Bündner Weinen gekeltert werden, welche in Restaurants<br />

oder Torkels, eigentlichen Weinkellern, gekostet werden<br />

können. Kurz, die kulinarische Seite Ihrer Bündner Ferien wird<br />

ganz auf der Höhe Ihrer Bergerlebnisse sein.<br />

Tradition & Moderne. Graubündens Hauptstadt Chur blickt auf<br />

eine 11 000-jährige Siedlungsgeschichte zurück. Im ganzen Kanton<br />

hat sich altes Brauchtum erhalten, wie zum Beispiel der<br />

«Chalandamarz» im Engadin, wenn mit Schellen der Winter vertrieben<br />

wird, oder der «Pschuuri» in Splügen, bei dem verkleidete<br />

Junggesellen ledigen Mädchen nachrennen, um ihr Gesicht<br />

zu schwärzen. In der Bündner Baukultur und Architektur stehen<br />

sich jahrhundertealte Tradition und Moderne gegenüber. Ein gutes<br />

Beispiel dafür sind Peter Zumthors Therme in Vals oder Gion A.<br />

Caminada Bauten im Lugnez. In ganz Graubünden gibt es über<br />

70 Museen, grosse und kleine. Das architektonisch einmalige<br />

Kirchner-Museum in Davos, das Segantini-Museum in St. Moritz<br />

sowie das Bündner Kunstmuseum in Chur sind ein Must für jeden<br />

Kunstliebhaber. Eine Fülle von kulturellen Anlässen, vom<br />

Humor-Festival in Arosa bis zur Schlossoper in Haldenstein runden<br />

das kulturelle Angebot Graubündens ab.<br />

Übrigens: Fans der beiden Kultsteinböcke aus Graubünden müssen<br />

sich noch etwas gedulden. Ihr neues Abenteuer erscheint<br />

erst im Jahr 2018. Zwischenzeitlich können Sie sich Gian und Giachen<br />

nach Hause holen. Mit dem Steinbock-Kalender 2018 werden<br />

Sie von den beiden Steinböcken durch das kommende Jahr<br />

begleitet – «gspunna»!<br />

www.graubuenden.ch<br />

76 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


Interview mit<br />

Martin Vincenz<br />

CEO VON GRAUBÜNDEN<br />

FERIEN<br />

Der Bündner Martin Vincenz ist CEO von<br />

Graubünden Ferien, der grössten Schweizer<br />

Tourismusregion. Der ausgewiesene Marketing-<br />

und Kommunikations-Profi lebt in einer<br />

langjährigen Partnerschaft und ist Vater von zwei<br />

gemeinsamen Kindern.<br />

Herr Vincenz, Sie sind jetzt mehr als ein Jahr im Amt:<br />

Was hat sich seit Ihrem Amtsantritt verändert?<br />

Wir haben bei Graubünden Ferien in den letzten zwei Jahren unsere Strategie<br />

umgesetzt. Damit gingen ein paar kleinere personelle Änderungen einher.<br />

Diese Neuausrichtung wurde von der Branche positiv aufgenommen.<br />

Schliesslich konnten wir in Graubünden in letzter Zeit wieder steigende<br />

Logiernächtezahlen verbuchen, was mich sehr freut, wenngleich es nicht<br />

unbedingt auf meinen Amtsantritt zurückzuführen ist …<br />

Was vermissen Sie?<br />

Die letzten drei Jahre hat es relativ wenig Schnee gehabt und dementsprechend<br />

habe ich diesen vermisst. Bei unseren Partnern wünschte ich mir<br />

manchmal etwas mehr Kooperationsbereitschaft und Mut zur Innovation.<br />

Ausserdem hoffe ich, dass wir in Zukunft die vielen verlorengegangenen<br />

Gäste aus Deutschland wieder bei uns begrüssen dürfen.<br />

Wie würden Sie die Ferienregion Graubünden mit drei Worten<br />

beschreiben?<br />

Wahr, wohltuend, weitsichtig.<br />

Wie nehmen Sie die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Tourismusdestinationen<br />

und weiteren Partnern aus dem Bündner Tourismus wahr?<br />

Die Zusammenarbeit ist sehr professionell und partnerschaftlich, mit Fokus<br />

auf die wichtigen Themen. Ab und zu vermisse ich, verglichen mit früheren<br />

Tätigkeiten, das nötige Tempo. Und an erfolgreichen Kooperationen mangelt<br />

es nicht, es könnten natürlich immer mehr sein.<br />

Die Rhätische Bahn (RhB)<br />

Innerhalb des Bahnlandes Schweiz ist Graubünden<br />

das unbestrittene Paradies für Bahnreisen in<br />

den Bergen. Die zwei berühmtesten, von der RhB<br />

angebotenen Routen, sind der Bernina Express<br />

und der Glacier Express. Ersterer führt von Chur<br />

über den Albulapass ins Engadin und dann vorbei<br />

an imposanten Felsen und Gletschern über den<br />

2353 m. ü. M. hohen Berninapass hinunter ins südliche<br />

Poschiavo. Es handelt sich um die höchste<br />

Bahntransversale der Alpen. Die UNESCO hat diese<br />

Strecke zum Welterbe erklärt. Der Glacier Express<br />

fährt von Davos, St. Moritz oder Chur nach Zermatt<br />

im Wallis. Eine 7½-stündige Zugsfahrt über 291<br />

Brücken, durch 91 Tunnels und über den 2033 m<br />

hohen Oberalppass. Eine Panoramafahrt durch<br />

die Hochalpen im Herzen der Schweiz.<br />

www.rhb.ch<br />

Was sind die Highlights in der Ferienregion Graubünden im Winter<br />

<strong>2017</strong>/2018?<br />

Es wird diesen Winter wieder einige grossartige Sportveranstaltungen geben,<br />

zum Beispiel die Eröffnung der Tour de Ski, der Biathlon-Cup und das Ski-<br />

Weltcup-Rennen in Lenzerheide. Daneben gibt es auch eine Reihe weiterer<br />

Anlässe, wie das Arosa Humorfestival, das Gourmet Festival in St. Moritz und<br />

der Zauberwald in Lenzerheide, die einen Besuch wert sind.<br />

Was erwarten Sie denn schneetechnisch vom kommenden Winter? Wird<br />

der Schnee in Graubünden die Erwartung der Wintersportler erfüllen?<br />

Ich bin kein Muotathaler Wetterschmöcker und kann darum keine genauen<br />

Prognosen liefern, aber es hat bereits einige Zentimeter Schnee gegeben und<br />

ich rechne mit noch mehr Niederschlag. Glücklicherweise liegen die meisten<br />

Skigebiete in Graubünden auf einer ansehnlichen Höhe und garantieren eine<br />

gewisse Schneesicherheit und, falls es nötig ist, wird zusätzlich noch technisch<br />

beschneit.<br />

Was ist Ihr Geheimtipp in der Ferienregion Graubünden?<br />

Das Langlaufangebot in Graubünden ist erstklassig. Wir verfügen über sehr<br />

viele abwechslungsreiche Langlaufloipen im ganzen Kanton.<br />

Und zum Abschluss: Wo treffen wir Sie an einem arbeitsfreien Wochenende<br />

an? Und wie sieht Ihr perfekter Skitag aus?<br />

Man trifft mich oft auf einer der zahlreichen erstklassigen Langlaufloipen im<br />

Kanton an. Ausserdem verbringe ich die Wochenenden gerne mit der Familie bei<br />

Sonnenschein und Schnee in Arosa, Flims, Lenzerheide, Davos, Zuoz oder Scuol.


DESTINATION GRAUBÜNDEN<br />

Winter Top-Events<br />

IN GRAUBÜNDEN <strong>2017</strong>/2018<br />

AROSA<br />

26. HUMOR-FESTIVAL<br />

Lachen im Zirkuszelt: Im Dezember verbreiten<br />

internationale Komiker, Komödianten,<br />

Kabarettisten und Künstler aus der Kleinkunstszene<br />

in Arosa Schalk, Witz und Ironie.<br />

Die Vorstellungen im Zirkuszelt, bei der<br />

«Tschuggenhütte» mitten im Skigebiet und<br />

weiteren Orten garantieren Lachen bis zum<br />

Umfallen (07.–17.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong>).<br />

www.humorfestival.ch<br />

ENGADIN/ST. MORITZ<br />

25. GOURMET FESTIVAL<br />

Weltklasse-Gastronomie in St. Moritzer Hotels: Seit<br />

jeher zeichnet sich das St. Moritz Gourmet Festival<br />

durch seine aussergewöhnlich vielfältige Eventkultur<br />

aus. Zum 25-jährigen Festivaljubiläum 2018 gibt es<br />

einige Neuerungen: Erstmals wird das St. Moritz<br />

Gourmet Festival über neun Tage – inklusive zwei<br />

Wochenenden – und früher im Monat stattfinden. In<br />

der Mitte des Festivals erfolgt ein Stabwechsel, dann<br />

übernimmt die zweite Abordnung der insgesamt<br />

zehn Gastköche. Den kulinarischen Meisterleistungen<br />

der hochkarätigen Gastköche und der vielfach<br />

ausgezeichneten Spitzenköche der Partnerhotels im<br />

Oberengadin wird dabei noch mehr Gewicht verliehen<br />

(<strong>12</strong>.–20.01.2018).<br />

www.stmoritz-gourmetfestival.ch<br />

LENZERHEIDE<br />

LENZERHEIDNER ZAUBERWALD<br />

Mit der Konzertbühne mitten im Wald, den Lichtinstallationen und dem kulinarischen Angebot<br />

im Marktdörfchen ist der Zauberwald eine unvergleichbare Open-Air-Veranstaltung in der<br />

Natur (15.–30.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong>).<br />

www.lenzerheide.com<br />

LAAX<br />

LAAX OPEN 2018<br />

Eine ganze Woche Snowboarden vom Feinsten.<br />

Dazu gehören Contests in der Halfpipe und im<br />

Slopestyle für Damen und Herren. Charakteristisch<br />

für die LAAX OPEN ist das offene Format,<br />

das sich bereits bei früheren, in LAAX ausgetragenen<br />

Burton European Open bewährt hat und<br />

allen Ridern die Möglichkeit bietet, an diesem<br />

hochklassigen internationalen Snowboard Contest<br />

teilzunehmen (15.–20.01.2018).<br />

www.laax.com<br />

78 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


GRAUBÜNDEN DESTINATION<br />

SEDRUN<br />

SURSELVA LANGLAUF<br />

MARATHON<br />

Ein anspruchsvoller Langlauf-Wettkampf: Der<br />

Surselva Marathon wird als einer der schwierigsten<br />

Marathons der ganzen Swiss-Loppet-Serie<br />

bezeichnet. Der Marathon ist 23 km lang und<br />

zählt seit 2010 zum internationalen anerkannten<br />

Wettkampfstandard (27.–28.01.2018).<br />

www.disentis-sedrun.ch<br />

ST. MORITZ<br />

WINTER RAID<br />

Die Oldtimer-Rallye für winterharte Fahrer! Pässe, schmale Bergstrassen, bissige Kälte, Prüfungen,<br />

bei denen es um Zehntelsekunden geht, Fahrerkönnen und Geschick beweisen, auch wenn<br />

die Verhältnisse höchste Ansprüche stellen: das ist der WinterRAID (17.–20.01.<strong>2017</strong>).<br />

www.raid.ch<br />

ST. MORITZ<br />

CARTIER POLO WORLD<br />

CUP ON SNOW<br />

Das wichtigste Snow Polo Turnier der Welt seit<br />

1985. Tradition, Klasse, Gastfreundschaft und<br />

Emotionen. Ein sportlicher und gesellschaftlicher<br />

Höhepunkt auf dem St. Moritzersee<br />

(26.–28.01.2018).<br />

www.snowpolo-stmoritz.com<br />

© SPENGLER CUP DAVOS<br />

DAVOS<br />

91. INT. EISHOCKEY-<br />

TURNIER UM DEN<br />

SPENGLER CUP <strong>2017</strong><br />

Eishockey der Spitzenklasse: Zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr steht das Davoser<br />

Eisstadion mit der Austragung des Int.<br />

Eishockey-Turniers um den Spengler Cup im<br />

Mittelpunkt des Interesses. Eishockey vom<br />

Feinsten, zelebriert von zahlreichen Weltstars<br />

(26.–31.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong>).<br />

www.spenglercup.ch<br />

ENGADIN/ST. MORITZ<br />

50. ENGADIN SKIMARATHON:<br />

POPULÄRSTER VOLKS-<br />

LANGLAUF DER SCHWEIZ<br />

Pulsierende Hochstimmung an einem der grössten<br />

Sportanlässe der Welt. Gegen 13 000 Langlaufbegeisterte<br />

nehmen die klassische 42-Kilometer-Marathon-Distanz<br />

von Maloja über St. Moritz nach S-chanf<br />

in Angriff. In Pontresina endet der Halbmarathon.<br />

2018 darf bereits die 50ste Austragung des Engadin<br />

Skimarathons gefeiert werden – wie es sich gehört,<br />

mit einem besonderen Programm und vielen Attraktionen<br />

(11.03.2018).<br />

www.engadin-skimarathon.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 79


DESTINATION GRAUBÜNDEN<br />

DAVOS<br />

ART ON ICE<br />

Das perfekte Zusammenspiel von Sport und<br />

Entertainment: Art on Ice ist mehr als eine Eislauf-Gala<br />

– es ist ein Show-Paket mit Akrobaten<br />

und Tänzern und einem grandiosen Bühnenund<br />

Lichtdesign (09.03.2018).<br />

www.artonice.com<br />

SAMNAUN/ISCHGL<br />

30. INTERNATIONALES FRÜHLINGS-SCHNEEFEST<br />

Open-Air-Konzerte mitten im Skigebiet der Silvretta-Arena: Den krönenden Abschluss der Wintersaison<br />

<strong>2017</strong>/2018 bildet das TOP OF THE MOUNTAIN CONCERT am 30. April 2018. Gefeiert wird<br />

inmitten der Silvretta Arena - mit rockiger Musik, elektrisierenden Konzerten und weltberühmten<br />

Namen wie Helene Fischer (30.04.2018).<br />

www.samnaun-engadin.ch<br />

Die neue Ferienmesse<br />

Treffpunkt<br />

für Freizeit und<br />

Fernweh<br />

19.bis 21. Januar 2018<br />

in St.Gallen<br />

Genussregion Valposchiavo<br />

grenzenlos-sg.ch<br />

80 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


PARADIES, FTAN HOTEL<br />

ALLES INKLUSIVE<br />

IM PARADIES FTAN<br />

Skilehrer & Skipass und vieles mehr …<br />

Ein Geheimtipp für alle, die sich zum Jahresende oder im neuen Jahr<br />

eine Verschnaufpause an der Bergluft gönnen: das «Paradies» im<br />

Engadin – das erste 5-Sterne-Hotel der Schweiz, in dem alles inklusive<br />

ist.<br />

Das kleine, feine Fünf-Sterne-Hideaway liegt idyllisch auf einem der schönsten<br />

Sonnenplateaus des Engadins in 1650 Metern Höhe. Die warme Atmosphäre und<br />

das liebevolle Wohndesign mit viel Holz machen es perfekt, das Zuhause auf Zeit<br />

in den Bündner Bergen.<br />

Auszeit vom Alltag vor verschneiter Bergkulisse<br />

Ob Wintersport oder Wellness, jeder Gast findet hier sein eigenes «Paradies». Ftan<br />

ist mit Sessel- und Skiliften dem Skigebiet Motta Naluns mit etwa 80 Pistenkilometern<br />

angeschlossen. Rund um das Hotel liegen zudem die schönsten Langlaufloipen<br />

sowie Ausgangspunkte zu spannenden Schneeschuh- und Winterwanderungen.<br />

Wer die Tage lieber ruhig angeht, entspannt im hoteleigenen Wellness-Bereich<br />

«Garten Eden».<br />

Exklusiv: Alles ist inklusive<br />

Vom 22. Dezember <strong>2017</strong> bis zum 2. April 2018 geniessen Gäste das Angebot im Hotel<br />

Paradies als All-inclusive-Erlebnis. Alles ist im Übernachtungspreis inbegriffen,<br />

ohne dass die Gäste zusätzlich zum Portemonnaie greifen müssen: Chefkoch Daniel<br />

Stütz serviert regionale Köstlichkeiten, dazu gibt's Scampagna sowie ein breites<br />

Angebot ausgewählter Weine – auch aus der Bündner Herrschaft – ohne Aufpreis.<br />

Ebenso sind die hausgemachten Brände in der neuen Bar-Lounge jederzeit frei verfügbar<br />

– sei es ein Absinth, Agavenbrand oder der neue, von Hand und mit Liebe<br />

gemachte Eierlikör. Auch die Nutzung des Wellness-Bereichs, die coolen Dutchtubs<br />

auf dem Dach, Yoga à discrétion und der Wäscheservice sind im Preis inbegriffen.<br />

Die Freiheit im «Paradies» ist beinahe grenzenlos.<br />

Inklusive Skipass sowie Privatlehrer für Ski und Langlauf<br />

Jede Woche stehen zudem sorgfältig selektierte, geführte Erlebnisse auf dem Programm.<br />

So profitiert jeder Gast von einem Gratis-Skipass für das Skigebiet Motta<br />

Naluns – mit direktem Zugang ab Ftan mit dem hauseigenen Chauffeurservice.<br />

Ebenso zeigt ein privater Ski- und Langlauflehrer Tipps und Tricks auf Piste und<br />

Loipe. Und zwischendurch führt ein Besuch in die Bacharia zu Fleischkünstler Ludwig<br />

Hatecke in Scuol, wo Salsiz, Würste und Trockenfleisch entstehen.<br />

www.paradieshotel.ch<br />

ALLES INKLUSIVE<br />

IM PARADIES<br />

vom 22. Dezember <strong>2017</strong><br />

bis 2. April 2018<br />

– Frühstück, Mittag- und Nachtessen<br />

– alle Getränke<br />

– Benutzung des Spa- und<br />

Wellness-Bereiches sowie Yoga<br />

à discrétion<br />

– Skipass und privater Ski- und<br />

Langlauflehrer<br />

– Garage für das Fahrzeug, dazu<br />

eine E-Tankstelle<br />

– Rundum-Wäscheservice<br />

– privater Chauffeur-Service<br />

– Rahmenprogramm<br />

– all-inclusive für vierbeinige Gäste<br />

(Hundekorb, Napf, Mahlzeiten,<br />

Betreuung nach Verfügbarkeit)<br />

Preis pro Person und Nacht<br />

Einzelzimmer ab CHF 560.–<br />

Doppelzimmer ab CHF 485.–<br />

Junior Suite ab CHF 630.–<br />

Appartement ab CHF 740.–<br />

Grande Suite ab CHF 950.–<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

81


HOTEL BERGSPA HOTEL LA VAL, BRIGELS<br />

1 2<br />

EIN<br />

3<br />

AUFENTHALT<br />

FÜRS GEMÜT<br />

4<br />

Ein junges Direktorenpaar sorgt im stilvollen und charmanten<br />

Bergspa-Hotel LA VAL für neue Impulse und lässt den Gast<br />

in eine gediegene Welt voller schicker Kontraste eintauchen.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

1 Das idyllische Berg-Bijoux LA VAL<br />

wurde im Landhausstil gestaltet.<br />

2 Holz und Stein fanden auch in allen<br />

Zimmern und Suiten ihre Verwendung.<br />

3 Das Direktionsehepaar Cornelia und<br />

Marcel David möchten ihren Gästen<br />

unvergessliche Ferienerlebnisse bieten.<br />

4 Im LA VAL liegt die Liebe im Detail –<br />

so auch in der Gestaltung des Bergspas.<br />

Seit April <strong>2017</strong> weht ein frischer Wind im romantischen Bergspa Hotel<br />

LA VAL in Brigels. Mit ihren internationalen Einflüssen bringt das neue<br />

Gastgeberpaar Cornelia und Marcel David einen Rucksack voller Erfahrungen<br />

mit. Auf ihren Einsätzen rund um die Welt haben die beiden Profis<br />

viele Eindrücke gesammelt, welche sie nun einfliessen lassen, um<br />

den Gästen noch intensivere Glücksmomente zu bereiten. Dabei ist ihnen<br />

die Liebe zum Detail und individuell auf Wünsche einzugehen eine<br />

Herzensangelegenheit. Der gebürtige Rheinländer Marcel David sammelte<br />

in den letzten 20 Jahren in namhaften Häusern der gehobenen<br />

Resort- und Ferienhotellerie zahlreiche Erfahrungen, zuletzt als General<br />

Manager beim Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises, wo er auch<br />

seine Frau Cornelia kennenlernte. Cornelia David bringt nebst viel Passion<br />

für die Hotellerie und unkonventionellen Ideen, fundierte Kenntnisse<br />

in Finanz- und Betriebswirtschaft mit. Doch die Lady im Dirndl ist<br />

auch die geborene Entertainerin und professionell ausgebildete Musical-Darstellerin.<br />

Dieses Talent brachte sie auch zu AIDA Cruises, wo sie<br />

als Musical-Darstellerin täglich bis zu 3000 Passagiere mit ihrer Stimme<br />

und ihrer Performance begeisterte. Jetzt sorgt die singende Direktorin<br />

mit ihrer Power-Stimme bei Special-Events im Bergspa Hotel LA VAL für<br />

brillante Unterhaltung.<br />

Das Kleinod auf 1300 Metern über Meer lädt dazu ein, abzuschalten und<br />

zur Ruhe zu kommen. Der unverwechselbare «Chalet-Chic»-Stil des LA<br />

VAL ist ein gekonnter Mix aus lokalen und natürlichen Materialien,<br />

wobei Modernität auf vergangenen Zeitgeist trifft, der sich auch in den<br />

35 Zimmern und Suiten widerspiegelt. Bis ins kleinste Detail ist alles<br />

aus einem Guss. Die natürlichen Grau-, Braun- und Erdtöne bei der<br />

Farbwahl der ausgewählten Materialien und Einrichtungsgegenstände<br />

geben dem LA VAL eine warme Wohlfühl-Atmosphäre. Zudem sorgen<br />

Kerzen, gedämpfte Lichtquellen und Cheminées für den romantischen<br />

Touch.<br />

Ein wahres Juwel ist das Bergspa – die spannende Kombination aus<br />

Holz, glänzendem Mosaik und groben Steinplatten sucht ihresgleichen<br />

und hüllt den Gast in einen Kokon aus Wärme und Entspannung.<br />

Daneben darf natürlich das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Seit<br />

Jahren begeistert der erfahrene und mehrfach ausgezeichnete Chefkoch<br />

Rudolf Möller die Gäste mit seiner mediterranen Küche, die er<br />

virtuos mit der ganzen Vielfalt der traditionellen Bündner Cuschina verbindet.<br />

In der faszinierenden Umgebung des LA VAL lohnt es sich auch, aktiv zu<br />

sein. Im Winter locken tolle Hänge zum Skifahren, gut präparierte Loipen<br />

zum Langlaufen und coole Pisten zum Schlittelplausch. Und dank<br />

seiner Lage auf dem Hochplateau der Surselva gehört Brigels zu den<br />

Orten mit der landesweit längsten Sonnenscheindauer – ein weiterer<br />

Pluspunkt für einen Aufenthalt fürs Gemüt.<br />

www.laval.ch, www.corneliadavid.com<br />

82 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


BESTZEIT, PARPAN/LENZERHEIDE HOTEL<br />

2<br />

3<br />

1<br />

MORE TIME FOR<br />

GOOD TIMES!<br />

4<br />

Unser Name ist Programm. Bei uns geniessen Sie unkompliziert<br />

und individuell aktive und erholsame<br />

Bestzeiten bei Sport, Genuss und Entspannung.<br />

Schaffen Sie spielend leicht Abstand zum Alltag – alleine,<br />

zu zweit, unter Freunden oder in der gleichgesinnten<br />

Gruppe. Unser Ziel ist klar – Sie sollen bei uns<br />

Ihre persönliche BESTZEIT erleben. Eine hohe Messlatte,<br />

meinen Sie? Wir auch! Und genau das ist unser<br />

Antrieb. Willkommen und Allegra bei uns im BESTZEIT<br />

Lifestyle & Sport Hotel!<br />

«Allegra Dine and Fine»<br />

Unser neues Konzept im «Allegra Dine and Fine» ist<br />

unser Gastkoch. Jede Saison laden wir einen Gastkoch<br />

ein, unsere Gäste zu verwöhnen. Selbstverständlich<br />

darf ein Gastkoch auch eine weitere Saison bei uns<br />

bleiben. Das Ziel ist es jedoch, immer wieder neue kulinarische<br />

Highlights aus regionalen und frischen Produkten<br />

zu präsentieren, damit wir unser Versprechen<br />

auch im «Allegra Dine and Fine» einhalten.<br />

Neu im Bestzeit: Patenschaft für ein Zimmer<br />

Wir suchen Sie! Den Götti für eines unserer Zimmer,<br />

das auf Wunsch sogar Ihren Vornamen trägt.<br />

Wie, wo, was?<br />

Unsere Göttis stellen uns ein Schwarz-Weiss-Sportfoto<br />

und einen Sportgegenstand für die Dekoration<br />

im Zimmer zur Verfügung. Von nun an sind Sie Götti<br />

dieses Zimmers und jeder, der darin schläft, weiss<br />

das. Sie erhalten von uns im Gegenzug eine Gratisübernachtung,<br />

nicht über Silvester, aber einfach,<br />

wenn es passt. Sie können bei Ihrer nächsten Reservierung<br />

Ihr eigenes Zimmer buchen. Wir werden Ihren<br />

Wunsch für Ihr Bestzeit-Zimmer vormerken und nach<br />

Möglichkeit realisieren.<br />

www.bestzeit.ch<br />

1 Bestzeit Allegra Hotelbar<br />

2 Bestzeit Doppelzimmer<br />

3 Bestzeit Panoramaruhezone/Wellness<br />

4 Brügger-Teller (Bündner<br />

Fleischtrocknerei/Naturlufttrocknerei<br />

Brügger in Parpan)<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 83


LIFESTYLE FASHION & ACCESSOIRES<br />

Lieblingsstücke<br />

TIEFSCHWARZE<br />

Eleganz<br />

Perfekter Bleistift Platinum<br />

Magnum von Graf von<br />

Faber-Castell, ca. CHF 380.–<br />

der Redaktion<br />

Der praktische Begleiter in edler Guilloche-Optik beinhaltet in der<br />

Schutzkappe aus PVD-beschichtetem Titan einen Spitzer und wird<br />

mit dem Radierer am Spitzende komplettiert. Beim Schreiben bietet<br />

der extra grosse Bleistift vor allem eins: höchsten Komfort.<br />

www.faber-castell.ch<br />

KUSCHELIGER<br />

HINGUCKER<br />

Die gemütlichen und<br />

fantasievoll designten<br />

Hausschuhe aus Wolle<br />

und Viskose mit verspielten<br />

Bommeln sind<br />

echte Lieblingsteile.<br />

Mit rutschfester Gummisohle<br />

und kuschligem<br />

Innenfutter aus<br />

Kunstfell sorgen sie sogar<br />

in den eigenen vier<br />

Wänden für einen schicken<br />

Auftritt.<br />

www.toms.com<br />

Damenslipper Ivy<br />

Women von Toms,<br />

CHF 75.–<br />

JEDEN TAG EIN BISSCHEN<br />

LUXUS<br />

Der leichte Rolli aus hochwertiger Merinowolle-Seide-Mischung<br />

in Platingrau wirkt<br />

dank der edlen Naturfasermischung tempe-<br />

raturausgleichend und feuchtigkeitsregu-<br />

lierend. Zudem sorgt es zusätzlich für ein<br />

besonders gutes Wärmerückhaltevermögen.<br />

www.calida.ch<br />

Langarm-Shirt Donna<br />

von Calida, CHF 99.–<br />

MIT GUTEM<br />

Gewissen<br />

Das neue Genfer Start-up-Label FUZZ bietet<br />

die perfekte Alternative: Hochwertige<br />

Faux Fur Mäntel, Jacken und Gilets in verschiedenen<br />

Schnitten und Formen, die in<br />

Style und Komfort echtem Pelz ebenbürtig<br />

sind. Alles ist made in Europe: Produziert<br />

wird in einem kleinen Pariser Atelier,<br />

das seit über 30 Jahren auf Faux Fur spezialisiert<br />

ist. www.fauxfur.com<br />

BEGLEITER MIT<br />

STIL<br />

Die Schweizer Premiumledermöbelmanufaktur DE SEDE verleiht<br />

ihrer Lederverarbeitungskunst eine weitere Dimension und lanciert<br />

eine edle Taschenkollektion. Die neuen Modelle werden in<br />

liebevoller Handarbeit in der eigenen Manufaktur in Klingnau gefertigt<br />

und bieten alles, was sich eine stilvolle Person wünscht:<br />

Eine Henkeltasche, drei Grössen an Clutches, eine Männer-<br />

Clutch, ein praktischer Twin Bag, ein geräumiger Weekender, sowie<br />

ein mit Diamanten veredelter Luxus-Bag. Das stilvolle Design<br />

wurde in Zusammenarbeit mit den beiden Schwestern Griesbach<br />

aus Winterthur kreiert. Die neue Kollektion ist online erhältlich<br />

sowie in Zürich bei GROSSCOUTURE und Landolt-Arbenz.<br />

www.desede.ch<br />

ALLE TASCHEN sind aus hochwertigem<br />

Jungbullenleder gefertigt,<br />

das eine ganz besondere<br />

Eigenschaft aufweist: Als<br />

semi-anilines Leder atmet es<br />

weiterhin dank seiner Offenporigkeit<br />

und ist trotzdem<br />

wetterbeständig, schmutz- und<br />

wasserabweisend.<br />

84 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


ALL-IN-ONE-VISIERHELME VON CP LIFESTYLE<br />

Auf der Poleposition<br />

CP, der Leader für High-End All-in-one-Visierhelme startet durch. Elegant.<br />

Und beharrlich auf das Ziel der Exzellenz ausgerichtet.<br />

Bis vor wenigen Jahren wurden Helmträger auf der Piste stets etwas belächelt.<br />

Helme waren etwas für Kinder und Rennfahrer. Doch die verschiedenen<br />

Fahrstile auf den winterlichen Pisten führten zu einer drastischen<br />

Zunahme der Skiunfälle.<br />

2003 verliess der erste CP Helm die Produktion in Italien. Genau zum richtigen<br />

Zeitpunkt, denn die zunehmend verantwortungsvollen Skifahrer wurden<br />

sich der Wichtigkeit um die Sicherheit des Kopfes bewusst. Entsprechend<br />

weit verbreitet ist der Kopfschutz inzwischen auf den Skipisten. Wer<br />

ohne Helm Ski fährt, ist mittlerweile fast ein Aussenseiter. Und: Alles, was<br />

früher gegen einen Skihelm gesprochen hat, ist heute kein Argument mehr.<br />

CP – EXCELLENCE IN ELEGANCE<br />

CP steht für Hightech-Qualität und topmodisches Design aus Italien.<br />

Hinter dem Schweizer Brand steckt Claudius Pfister, der seit dem<br />

Jahre 2000 Erfolge mit der Marke CP feierte.<br />

www.cp-fashionatsports.com<br />

Auch das junge Entwicklungsteam von CP,<br />

dem Schweizer Helmhersteller exklusiver<br />

Wintersporthelme für höchste Ansprüche,<br />

hat massiv an Gewicht, Belüftung<br />

und Passform der Helme gearbeitet.<br />

Auf dem Weg der stetigen Optimierung<br />

stiessen die Entwickler auf die<br />

Idee des All-in-one-Visierhelms –<br />

dem Synonym für das Beste vom Besten.<br />

Die Vorteile der CP All-in-one-Helme<br />

liegen vor allem in ihrer einzigartigen Konstruktion<br />

und dem Einsatz von exklusiven Materialien,<br />

die den Träger nicht nur optimal und<br />

Jetzt mitmachen<br />

und einen All-in-one-<br />

Visierhelm CP CUMA<br />

CASHMERE mit Variovisier<br />

im Wert von 479 Franken<br />

gewinnen!<br />

Seite 87<br />

komfortabel schützen, sondern gleichzeitig fantastische Sicht bei jeder<br />

Witterung und unterschiedlichen Schneeverhältnissen garantieren. Besonders<br />

für Brillenträger sind die CP All-in-one-Visierhelme die optimale<br />

Lösung für den Wintersport: Unter dem geschlossenen Visier hat jede<br />

Korrekturbrille bequem Platz.<br />

Produktneuheiten Winter <strong>2017</strong>/18<br />

Der erste Helm mit einem Innenleben aus 100 %<br />

Cashmere-Wolle. Innovative klimatechnische Eigenschaften<br />

setzen neue Massstäbe beim Tragekomfort.<br />

Die photochromatische CP VARIO LENS verdunkelt<br />

sich bei zunehmender Helligkeit und bietet das<br />

CP-typische einzigartige Panorama-Gesichtsfeld.<br />

CP CUMA CASHMERE, ab CHF 479.–<br />

Kuschelig weich<br />

und warm<br />

Durch die Carbon-Oberschale wird das Top-Modell<br />

der CP CAMURAI Linie noch stabiler, kratzfester<br />

und extrem schlagresistent. Das variable Lüftungssystem<br />

sorgt für Frischluft und hält bei grosser<br />

Kälte ausreichend Wärme zurück.<br />

CP CAMURAI CARBON, ab CHF 649.–<br />

Noch stabiler<br />

und leichter<br />

Der coole All-in-one-Helm für Kids und Jugendliche<br />

geht keine Kompromisse punkto Sicherheit<br />

und Style ein. Der neue, rückseitig angebrachte Aufprallschutz<br />

schützt optimal, während die weichen<br />

Earpads aus EVA-Material und das CP-Belüftungssystem<br />

höchsten Tragekomfort garantieren.<br />

CP CAMULINO, ab CHF 199.–<br />

Coole Optik<br />

und maximale<br />

Sicherheit


WINTER-<br />

HIGHLIGHTS<br />

FÜR PISTE & CO.<br />

MONTCLER<br />

Strickmütze, ca. CHF 135.–<br />

Der stylische Begleiter<br />

nicht nur beim Après-Ski.<br />

ADIDAS<br />

Skibrille progressor splite,<br />

ca. CHF 98.–<br />

Komfortabel, funktionell und<br />

mit weniger als 80 Gramm Gewicht<br />

ein echtes Leichtgewicht.<br />

SCHÖFFEL<br />

Firstlayer Rennes,<br />

ca. CHF 109.–<br />

Für ein Drunter, das nicht<br />

nur bequem ist, sondern<br />

auch optisch überzeugt.<br />

CAPRANEA<br />

Damenjacke TRINO in Vermillion<br />

Orange, ca. CHF 999.–<br />

Die Skimode von Capranea<br />

wird in der Schweiz entwickelt<br />

und vereint «Urban<br />

Lifestyle» mit technisch<br />

funktionellen Materialien.<br />

CAPITA SPRING<br />

BREAK<br />

Snowboard Tree Hunter<br />

Mini, ca. CHF 849.–<br />

Handgefertigtes Board.<br />

Designt für Snowboarder<br />

die Tiefschnee lieben.<br />

3R SPORTRODEL<br />

Z-Series Passion, ca. CHF 559.–<br />

Extrem wendig und kurvenfreudig.<br />

Die Sitzhöhe nach individuellem<br />

Bedürfnis eingestellt werden.<br />

SOREL<br />

Caribou Slim Boot, ca. CHF 169.90<br />

Eine leichtere Version von SORELʼs berühmtem<br />

Caribou Stiefel: wasserdichtes<br />

Nubukleder, versiegelte Nähte und<br />

Kunstpelzbündchen sorgen für noch<br />

mehr Komfort.<br />

AMMANN SCHUHE<br />

Malix in Schwarz, ab ca. CHF 350.–<br />

Die Biker-Boots machen bei kalten<br />

Temperaturen eine gute Figur und<br />

fallen durch ihr schlichtes, aber<br />

innovatives Design auf.<br />

86 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


SKIMODE & ACCESSOIRES FASHION<br />

STÖCKLI<br />

Ski O TREE, ca. CHF 1170.– (ohne Bindung)<br />

Hergestellt mit Bambus-Seitenwangen<br />

und -Laminaten. Einfaches Handling und<br />

sportliche Performance auf allen Pisten.<br />

MITMACHEN<br />

UND GEWINNEN!<br />

Gewinnen Sie einen All-in-One-<br />

Visierhelm CP CUMA CASHMERE mit<br />

Variovisier im Wert von 479 Franken!<br />

ALPINA<br />

Skihelm SPICE aus der<br />

Periwinkle Storm<br />

Kollektion, ca. CHF 179.–<br />

(ohne Skibrille)<br />

Romantikerinnen, die auf<br />

modische Statements und<br />

optimalen Schutz setzen,<br />

werden mit diesem Helm zu<br />

Trendsettern auf der Piste.<br />

POC<br />

Helm Auric Cut Backcountry<br />

SPIN, ca. CHF 299.–<br />

Mit Sicherheitsfeatures<br />

wie ABS-Aussenschale und<br />

RECCO-Reflektor.<br />

MAMMUT<br />

Mammut Eigerjoch<br />

Advanced IN Hooded<br />

Jacket Women,<br />

ca. CHF 460.–<br />

Mit Stretch-Einsätzen<br />

und einem ausgetüftelten<br />

Schnitt<br />

macht die robuste<br />

und leichte Jacke<br />

jede Bewegung<br />

mit, ohne einzuengen<br />

oder zu<br />

verrutschen.<br />

EXKLUSIVER TRAGEKOMFORT IN<br />

PERFEKTION: DER CUMA CASHMERE<br />

Kuschelig weich und warm: Als erster Helm punktet<br />

der neue CUMA CASHMERE mit einem Innenleben<br />

aus 100% Cashmere-Wolle. Zusammen mit dem revolutionären<br />

CUMA Klimasystem mit der stufenlos<br />

variierbaren Luftzufuhr und der atmungsaktiven und<br />

zugleich wind- und wasserdichten CP-TEX Membran<br />

verfügt der CUMA CASHMERE über bislang unerreichte<br />

klimatechnische Eigenschaften und setzt<br />

neue Massstäbe beim Tragekomfort. Die einmalige,<br />

optimierte Visierverankerung erlaubt eine präzise<br />

Befestigung am Helm und eine unkomplizierte Bedienung<br />

auch mit Handschuhen. Die CP spezifische<br />

Konstruktion des Visiers schützt optimal gegen Eindringen<br />

von Pulverschnee und Wind. Die photochromatische<br />

CP VARIO LENS verdunkelt sich bei zunehmender<br />

Helligkeit und bietet das CP-typische<br />

einzigartige Panorama-Sichtfeld.<br />

www.cp-fashionatsports.com<br />

COLUMBIA<br />

Bangor Omni-Heat Michelin Schuh,<br />

ca. CHF 219.90<br />

Mit rutschfester Michelin-Gummihaftsohle,<br />

mit der die Füsse selbst<br />

bei eisigsten Bedingungen bis<br />

–30 °C den Halt nicht verlieren.<br />

MACH SKI<br />

Allmountain Ski EAGLE,<br />

CHF <strong>12</strong>50.– (ohne Bindung)<br />

Bietet bei allen Verhältnissen<br />

eine optimale Lösung und kann<br />

auf sämtlichen Schneearten<br />

eingesetzt werden.<br />

SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie<br />

eine Postkarte (keinen Brief) mit dem Vermerk «CP CUMA<br />

CASHMERE», Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an:<br />

KS MEDIA GmbH, Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden. Oder<br />

senden Sie eine E-Mail mit den oben erwähnten Angaben an:<br />

info@dolcevita-magazin.ch<br />

TEILNAHMESCHLUSS ist der 31.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong> um 22 Uhr. Die Gewinnerin<br />

oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende<br />

von CP-FASHIONATSPORTS und von KS MEDIA<br />

GmbH sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 87


Leidenschaft für Perfektion<br />

Im Jahr 2000 brachten der Schweizer Unternehmer Didi Serena und der norwegische Ski-<br />

Olympiasieger Lasse Kjus die erste Ski-Stretch-Hose auf den Markt. Seither hat das<br />

Premium-Ski-Label KJUS nicht nur viele Auszeichnungen, sondern auch viele Fans gewonnen.<br />

Das Geheimnis: cleanes und zeitloses Design, kombiniert mit innovativen Materialien.<br />

KJUS ist heute eine der innovativsten Marken im Skiund<br />

Golf-Kleidungsbereich. Im Jahr 2000 hatte Didi<br />

Serena, leidenschaftlicher Golfer, Skifahrer und<br />

langjähriger Geschäftsmann in der Golfbranche, gemeinsam<br />

mit dem Skirennläufer Lasse Kjus eine<br />

Vision: Sie wollten Skibekleidung mit Stretchmaterial<br />

herstellen und erahnten in diesem Bereich das<br />

grosse Potential. Ziel war es, das hochwertigste<br />

Material mit dem besten Futter zu verarbeiten. Man<br />

wollte ein hochfunktionales Kleidungsstück auf den<br />

Markt bringen – ohne Rücksicht auf den Preis<br />

zu nehmen.<br />

Von Sportlern getestet<br />

Nach der erfolgreichen Einführung<br />

der Skimarke wurde nach der Active-<br />

Linie 20<strong>12</strong> auch eine Golf-Kollektion<br />

auf den Markt gebracht.<br />

Hatten Serena und Kjus 2000<br />

Seit Anfang <strong>2017</strong> leitet Nico, der älteste<br />

Sohn von Didi Serena, die Geschicke des<br />

Premium-Ski-Labels KJUS.<br />

noch zu viert begonnen, gehören heute über 100 Mitarbeiter<br />

zum Unternehmen mit eigenen Produktionsstudios<br />

in Asien und Standorten in den USA, Österreich<br />

und Deutschland. «Wir holen uns die besten<br />

Leute aus aller Welt und wollen mit ihnen gemeinsam<br />

das beste Produkt erschaffen, das es auf dem<br />

Markt gibt», sagt Nico Serena, CEO und Co-President<br />

von KJUS. Der Familienvater ist viel unterwegs: Rund<br />

60 Tage im Jahr reist er in der Welt herum, auf der<br />

Suche nach neuen Trends oder um die Produktionen<br />

in Asien zu begleiten. Zu diesem gehört auch, Athleten<br />

für die Kjus-Familie zu finden, die das Unternehmen<br />

repräsentieren und die Produkte testen. Seit<br />

der Gründung der Marke arbeitet KJUS eng mit professionellen<br />

Sportlerinnen und Sportlern wie Bode<br />

Miller, Lara Gut, Didier Cuche und weiteren namhaften<br />

Persönlichkeiten des Sports zusammen, welche<br />

die Kleidungsstücke regelmässig unter anspruchsvollen<br />

Bedingungen auf den Pisten gründlich prüfen.<br />

Winterkollektion <strong>2017</strong>/2018<br />

Auch in diesem Winter überzeugt KJUS mit einer innovativen<br />

Skimode-Linie, die höchste Standards<br />

setzt und mit zahlreichen Funktionen punktet. Die<br />

neue Kollektion beinhaltet alles, was für den perfekten<br />

Skisaison-Auftakt benötigt wird. Leichtgewich-<br />

88 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


KJUS LIFESTYLE<br />

Für die Wintersaison<br />

<strong>2017</strong>/2018 eröffnete<br />

KJUS einen Pop-up<br />

Store im ehemaligen<br />

Franz-Carl-Weber-<br />

Gebäude an der<br />

Zürcher<br />

Bahnhofstrasse.<br />

tige Jacken, die dank wasserdichten und atmungsaktiven<br />

Materialien vor Nässe sowie eisiger Kälte<br />

schützen. Technisch ausgefeilte Skihosen, die selbst<br />

bei den wildesten Abfahrten optimalen Komfort bieten.<br />

Kuschelige Midlayer aus Fleece, die bis ins<br />

kleinste Detail perfektioniert sind. Für die Winterkollektion<br />

<strong>2017</strong>/2018 entwickelte KJUS die erste gestrickte<br />

Ski-Jacke der Welt. Diese ist doppelt so<br />

dehnbar wie normale, gewebte Ski-Jacken. Ebenfalls<br />

wurden die hochwertigen Wollstoffe des italienischen<br />

Mode-Labels Loro Piana in wetterfeste Ski-<br />

Bekleidung und die Jacken, Parkas und Mäntel der<br />

Lifestyle Kollektion verarbeitet. Funktionelle Handschuhe<br />

sowie wärmende Mützen runden das umfassende<br />

Angebot von KJUS ab.<br />

www.kjus.com<br />

Die hochwertige<br />

Sportkleidung steht für<br />

einen puristischen Look,<br />

für kompromisslose<br />

Performance und einen<br />

innovativen Ansatz.<br />

Herrenjacke<br />

Men Cuche II Jacket,<br />

CHF 1799.–<br />

Frauenjacke<br />

Sella aus Loro<br />

Piana Kaschmir,<br />

CHF 1599.–<br />

NOVUM: DIE ERSTE HYBRID-JACKE AUF DEM MARKT<br />

Zusammen mit Didier Cuche hat KJUS eine Jacke entworfen, die den hohen Ansprüchen<br />

professioneller und passionierter Sportler gerecht wird. Das Ergebnis<br />

ist die erste Hybrid-Jacke: Die Didier Cuche Special Edition Jacket. Die Grenzen<br />

des Möglichen neu definieren – so lautete das Ziel. Mit diesem Ziel vor Augen<br />

wurde Didier Cuche zu einem der weltweit erfolgreichsten Skirennfahrer und gilt<br />

heute als lebende Legende des Skisports. Wie KJUS überzeugte er stets durch<br />

seine Kompromisslosigkeit und sein Streben nach Perfektion. «Wir waren<br />

schlichtweg begeistert von der Möglichkeit, Didiers grossen Erfahrungsschatz in<br />

ein einzelnes Produkt einfliessen zu lassen», erinnert sich Didi Serena, CEO und<br />

Gründer von KJUS. Die Hybrid-Jacke sorgt für ein optimales Körperklima und ist<br />

die perfekte Kombination aus Atmungsaktivität – mit einer Beschichtung aus<br />

Korkgranulat – und Bewegungsfreiheit dank einem innovativen Vier-Wege-Stretchmaterial.<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

89


PHOTOGRAPHY ZEIT ZUM WECHSELN!<br />

So fotografiert man heute.<br />

Die Zeiten ändern sich. Auch in der Fotografie. Kompakte,<br />

spiegellose Systemkameras (DSLM) von LUMIX G<br />

sind die neuen Lieblinge von immer mehr Fotografen.<br />

Und das kommt nicht von ungefähr: Die neue<br />

Art von Wechselobjektivkameras ist kleiner, kompakter<br />

und viel komfortabler zu bedienen als digitale Spiegelreflexkameras.<br />

Für eine brillante Bildqualität benötigen<br />

sie keinen eingebauten Spiegel, der nur Platz verbraucht,<br />

beim Auslösen klackt und verschleissen kann.<br />

IMMER DABEI –<br />

KOMPAKTES & LEICHTES DESIGN<br />

Wow, die sind aber schön handlich! Das ist oft die erste<br />

Reaktion auf eine LUMIX G. Wir haben nämlich von<br />

Anfang an lieber zukunftsweisende Technologien als<br />

sperrige Spiegel in unsere Kameras eingebaut. Eine<br />

LUMIX G ist dadurch deutlich kompakter und leichter<br />

als eine DSLR. So haben Sie es unterwegs spürbar<br />

leichter. Nur in einem Punkt sind unsere LUMIX G echte<br />

Schwergewichte: in ihrer Bildqualität.<br />

AUSGEGLICHEN –<br />

DOPPELTER SCHUTZ VOR<br />

VERWACKELUNG<br />

Als Fotografen wissen wir, dass man eine Kamera von<br />

Hand nie vollkommen ruhig halten kann. In den spiegellosen<br />

Systemkameras von LUMIX gleicht deshalb<br />

ein leistungsstarker Bildstabilisator Verwackelungen<br />

wirksam aus. Was Sie davon haben? Scharfe Bilder –<br />

auch ohne Stativ. Einige Wechselobjektive bringen sogar<br />

noch eine eigene Stabilisierung mit. Zusammen<br />

wird Dual I.S. daraus. Perfektes Teamwork für faszinierend<br />

scharfe Fotos.<br />

ROBUST – STAUB- & SPRITZWASSERSCHUTZ<br />

Nässe und Sand sind nicht gerade die besten Freunde einer Kamera. Eigentlich.<br />

Denn LUMIX G ist anders. Geschützt gegen Staub und Spritzwasser, sind sie keine<br />

Schönwetter-Kameras. So können Sie z. B. auch am Strand ganz entspannt Ihre<br />

LUMIX G auspacken und tolle Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Und bei der<br />

Wasserschlacht im Garten sind Sie natürlich mittendrin. Starkes Magnesium-<br />

Gehäuse und besonders gute Dichtungen schützen die wertvolle Technik.<br />

Weitere Informationen zu den LUMIX G Systemkameras von Panasonic finden Sie auf:<br />

www.panasonic.ch/generation-freedom<br />

90 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


RANGE ROVER VELAR CARS<br />

EINE KLASSE<br />

FÜR SICH<br />

Der Velar erweitert die Range-Rover-<br />

Familie um eine vierte Modellreihe und<br />

füllt die die Lücke zwischen dem<br />

kompakten Range Rover Evoque und<br />

dem grösseren Range Rover Sport.<br />

Das vierte Mitglied der Range-Rover-Familie, der Range<br />

Rover Velar schreibt ein neues spannendes Kapitel der<br />

weltweiten Erfolgsgeschichte der britischen 4×4-Marke.<br />

Wie es sich für einen bahnbrechenden Neuling gehört,<br />

ist der Velar von Grund auf neu – entwickelt mit dem<br />

Ausgangspunkt eines weissen Blatt Papiers auf der fortschrittlichen<br />

Basis der leichten Aluminiumarchitektur<br />

aus dem Haus Jaguar Land Rover. An den Start bringt der<br />

Velar dabei eine neue Dimension an Modernität und<br />

Eleganz – einen Grad an Luxus, Raffinesse und Leistungsfähigkeit,<br />

der bislang im Segment der Midsize-SUV kaum<br />

zu finden war.<br />

Der Range Rover Velar geht in mehrerlei Hinsichten seinen<br />

ganz eigenen Weg. Das Design ist absolut revolutionär<br />

und total reduziert. Sein elegantes Profil sowie die<br />

aussergewöhnliche Serienausstattung, mit Features wie<br />

ausfahrbaren Türgriffen oder einem integrierten Heckspoiler,<br />

sorgen für eine deutlich bessere Aerodynamik.<br />

Effiziente Performance und souveräne Eleganz treffen<br />

auf edlen Komfort in diesem beeindruckenden Beispiel<br />

für modernes Fahrzeugdesign.<br />

Auch im Cockpit präsentiert sich der neue Velar in einer<br />

noch nie dagewesenen Form. Mit der Einführung des<br />

neuen InControl Touch Pro Duo verschwinden die<br />

meisten Knöpfe. Die Bedienung erfolgt hauptsächlich<br />

über zwei hochauflösende und intuitiv bedienbare<br />

10-Zoll-Touchscreens.<br />

Als das erste Fahrzeug, das gehobenen Komfort und<br />

Effizienz mit erstklassigen Offroad-Fähigkeiten kombiniert,<br />

belegt Ranger Rover weiterhin eine absolute Spitzenposition.<br />

In Sachen Stil weiss der Range Rover Velar<br />

ebenso zu überzeugen. Durch die innovativen Technologien<br />

von Land Rover sowie die optimierte Geometrie<br />

bleibt er auch in puncto Geländegängigkeit eine Klasse<br />

für sich.<br />

www.landrover.com<br />

MOTOREN. Sechs Motorenoptionen stehen zur<br />

Wahl: vom besonders effizienten 2,0-Liter-Ingenium-Diesel<br />

mit 132 kW/180 PS und CO 2<br />

-Emissionen<br />

von lediglich 142 g/km bis zum kraftvollen<br />

3,0-Liter-V6-Kompressorbenziner mit 280 kW/380 PS.<br />

FAHRWERK. Alle 6-Zylinder-Motoren verfügen serienmässig über eine Luftfederung,<br />

welche massgeblich zum souveränen und komfortablen Fahrverhalten<br />

des Range Rover Velar beiträgt. Der serienmässige Allradantrieb mit Intelligent<br />

Driveline Dynamics (IDD) und aktivem Hinterachs-Sperrdifferenzial bürgt für<br />

müheloses Vorwärtskommen auf jedem Terrain und hohe Fahrereinbindung im<br />

Strasseneinsatz.<br />

PREISE. Die Preise starten bei CHF 63 500.– für den Range Rover Velar mit<br />

180 PS Dieselmotor. Das Topmodell mit dem 3.0 V6 Kompressorbenziner<br />

(380 PS) kostet CHF 76 300.–.<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 91


MENS CORNER NEWS & TRENDS<br />

Ein Trip in<br />

den Orient<br />

Valentino Uomo Noir Absolu ist ein intensiver Duft mit aromatischer<br />

Tiefe und einer sphinxartigen Präsenz. Sehr männlich präsentiert in einem<br />

ebenholzschwarzen Flakon, der ganzheitlich mit Glasquadern wie<br />

Nieten bestückt ist. Der von Parfümeurin Sophie Labbé komponierte<br />

Duft ist eine moderne Interpretation orientalischer Intensität. Auf der<br />

Basis von Sandelholz, Zimt, Pfeffer und einem Hauch von Weihrauch<br />

entsteht eine geheimnisvolle, ausdrucksstarke Mischung der Sinne (ab<br />

CHF 142.90 für 100 ml).<br />

STILVOLLE TRETER<br />

Stilsicher und wintertauglich zugleich präsentiert<br />

sich die tolle Auswahl an Chelsea Boots, welche<br />

DeeCee style zusammenstellte. Sie halten<br />

die Füsse warm und lassen sich zu<br />

fast allem kombinieren. Der hier<br />

gezeigte Williams Craftsman ist für<br />

CHF 498.– am Fuss. Weitere Boots<br />

sind unter deeceestyle.ch zu erwerben.<br />

Ein Duft von<br />

VERTRAUTHEIT<br />

Durch seine aquatisch-holzigen Düfte pert Azzaro Chrome Intense eine rassige, vitalisierende<br />

und wohltuende Frische und zeichnet<br />

sich durch seine charaktervolle, wohltu-<br />

verkörende<br />

Signatur aus. Zum Auftakt bringen<br />

Elemi und Eisminze die leichte Bergamotte<br />

ins Schwanken, bevor sich die<br />

Leuchtkraft des transparenten Moschus<br />

und natürlich aquatische Noten entfalte.<br />

Den Ausklang bildet ein intensiv holziger<br />

Akkord aus Patchouli-Papyrus-Vetiver. Er<br />

verleiht der für Chrome typischen Duftsignatur<br />

aus Sandelholz und Mate mehr<br />

Tiefe (ab CHF 114.– für 100 ml).<br />

Ohrwürmer für<br />

unterwegs<br />

Mit dem kabellosen Ohrkanalhörer<br />

CX 7.00BT und drahtloser<br />

Verbindung zum<br />

Mobil gerät geniesst Mann<br />

überall ein tolles Hörerlebnis.<br />

Das schlanke Nackenbügel-Headset<br />

sorgt für einen<br />

echten HiFi-Sound und satten<br />

Bass. Das Klangwunder von<br />

Sennheiser mit 10 Stunden Akkulaufzeit<br />

gibt's ab CHF 169.– in die Ohren.<br />

It's a man's world<br />

Für einen modemutigen Herbst und Winter sorgt die neue Herrenwelt<br />

AW17 bei Jelmoli. Mit den neuen Brands Etro, Dsquared2 und Moncler<br />

konnte der grösste Premium Department Store der Schweiz drei moderne<br />

Labels für sich gewinnen. Diese neuen Brands und nicht zuletzt<br />

der glamouröse Umbau machen die Herrenwelt von Jelmoli attraktiver<br />

denn je zuvor. Ein Besuch lohnt sich.<br />

92 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


WinterFest<br />

Mit dieser stylischen Lederjacke aus dem<br />

Hause Scotch & Soda ist Mann für die<br />

kommende Festtagssaison goldrichtig<br />

eingepackt. Ob strahlend blauer Himmel<br />

oder klare Sternennacht – diese Jacke<br />

bringt einem warm durch die Saison<br />

und zaubert Farbe in die kalte Jahreszeit.<br />

Die Jacke mit Teddy-Kragen gibt es<br />

für CHF 649.–. Warm anziehen kann<br />

Mann sich unter scotch-soda.com<br />

JUST IN TIME<br />

Die L2 Bronzo ist das neuste Modell des Zürcher<br />

Uhrenherstellers Maurice de Mauriac. Designt<br />

wurde die Uhr vom Berner Industriedesigner<br />

Fabian Schwaerzler. Der Zeitmesser<br />

orientiert sich an den Codes historischer<br />

Taucheruhren wogegen die Rückseite von<br />

einem Seelöwen geziert wird, der für Wendigkeit<br />

und Eleganz steht. Die L2 Bronzo ist das perfekte<br />

Geschenk für Stil-Liebhaber und ab CHF 4900.– am<br />

Handgelenk. Erhältlich unter mauricedemauriac.ch.<br />

ALPINER CHARAKTER<br />

für die Füsse<br />

Inspiriert von den Rossignol-Produkten, überzeugen die Stiefel<br />

Chamonix mit ihrer eleganten und lässigen Aussage. Für jeden<br />

erdenklichen Konfort an den Füssen sorgen das wasserdichte<br />

Lederfutter mit atmungsaktiver OutDry®-Membrane,<br />

die aktive Wintherm®-Isolaions-Technologie und eine ausgeklügelte<br />

Innensohle. Im Weiteren «Massagepunkte», welche für<br />

Entspannung und Durchblutungsförderung stehen, sowie<br />

Hohlräume, die Wärme einschliessen und speichern. Darüber<br />

hinaus garantiert die Laufsohle aus Glasfaser und Gummi besten<br />

Grip auf Eis und Schnee. Die traditionelle Schnürung und<br />

der seitliche Reissverschluss ermöglichen ein einfaches Anziehen<br />

des Schuhs und stabilisieren den Knöchelbereich. Chamonix<br />

passt in die Berge genauso wie in der City und steht für einen<br />

stilvollen urbanen Look (ab CHF 499.–).<br />

KlingenMeister<br />

Die Klingen des Premium-Bartschneider ER-SB60 sind so konzi-<br />

piert, dass anliegende Barthaare aufgestellt und sofort erfasst<br />

werden. In Kombination mit einem Linearmotorantrieb sorgt der<br />

neue Bartschneider von Panasonic für ein besonders exaktes und<br />

hautschonendes Resultat. Verfügbar sind 19 Längeneinstellungen<br />

von 0.5 mm bis 10 mm. Ein Präzisionsaufsatz ist ebenso im Lieferumfang<br />

enthalten, mit dem auch feinste Konturenbärte besonders<br />

um die Mundpartie herum einfach und präzise gestaltet werden<br />

können (ab CHF 269.90).<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 93


MIT EINER PRISE SALZ ZUR<br />

Delikatesse<br />

Russische Milliardäre schaufeln ihn zum Frühstück, in der Sternenküche<br />

findet er bei den verschiedensten Gerichten Verwendung<br />

und inzwischen ist die Delikatesse auch in der Schweiz ein echter<br />

Kassenschlager: Kaviar. Doch erst wer hinter die Kaviarzubereitung<br />

schaut, versteht warum die Delikatesse so teuer ist.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

Eine erste Kostprobe vom frischen Kaviar. Schmeckt unbeschreiblich,<br />

bildet einen Film am Gaumen und an den<br />

Zähnen und ist nichts, was man wirklich braucht. «Erst<br />

die Prise Salz macht ihn zur Delikatesse», erklärt Tobias<br />

Felix. Der Teamleiter der Verarbeitung im Tropenhaus<br />

Frutigen hat sich sein Kaviarwissen im Eigenstudium angeeignet<br />

und tauscht sich regelmässig mit anderen Kaviarproduzenten<br />

und Fischzüchtern aus.<br />

In der Manufaktur des ersten und einzigen Schweizer<br />

Kaviars ist es eiskalt. Der Zutritt ist unter ganz bestimmten<br />

«Voraussetzungen» erlaubt – nach Passieren<br />

einer speziellen Hygiene-Schleuse. Sterile Räume,<br />

blitzblank sauber geputzte Aluminiumtische, fast wie<br />

in einem Operationssaal: Hier wird den Stören der Kaviar<br />

entnommen.<br />

94 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


KAVIARPRODUKTION IN FRUTIGEN CULINARY<br />

1<br />

AUFWÄNDIGE HANDARBEIT<br />

Tobias Felix und sein Stellvertreter Jan Perrat arbeiten<br />

schnell. Alles erfolgt in Handarbeit, praktisch kein<br />

Schritt der Kaviarproduktion kann maschinell durchgeführt<br />

werden. Zwischen Entnahme des Kaviars aus<br />

dem Bauch eines Störs und der luftdichten Verschliessung<br />

einer Dose sollten maximal 25 Minuten<br />

liegen. Vom Stör wird übrigens alles verwertet: Aus<br />

der Störhaut entsteht Leder, die Fischfilets werden<br />

geräuchert (z. B. das neueste Produkt mit dunklem<br />

Rugenbräu Bier), die Schwimmblasen sind in der Farbindustrie<br />

begehrt, Knochen oder herausgefilterte<br />

Futterreste wandern in die Biogasanlage. Das Fischwasser<br />

wird in einer Filteranlage mit Biostufe gereinigt<br />

und in das Flüsschen Engstlige geleitet.<br />

2 3<br />

Jan Perrat platziert ein Prachtsexemplar eines Acipenser<br />

baerii, eines Sibirischen Störs, auf den Tisch.<br />

Damit möglichst keine Keime aus dem Wasser und anderen<br />

Quellen in den Kaviar gelangen, wird der Fisch<br />

gereinigt und desinfiziert. Vorsichtig öffnet Tobias<br />

Felix den Stör mittels Bauchschnitt und entnimmt die<br />

Geschlechtsdrüsen, die sogenannten Gonaden, zusammen<br />

mit dem Kaviar. Beinahe die gesamte Bauchhöhle<br />

ist mit den kleinen schwarzen Eiern gefüllt. Von<br />

Hand werden nun die glänzenden Perlen durch ein<br />

Sieb gedrückt und somit von den Gonaden gelöst.<br />

Dann wird der Kaviar in mehreren Durchgängen mit<br />

kaltem Wasser gewaschen und die letzten Verunreinigungen<br />

mit einer Pinzette entfernt. Es folgt die Qua-<br />

«OONA» –<br />

ECHTER SCHWEIZER<br />

ALPEN-KAVIAR<br />

Oona ist zugleich Marke und<br />

Bezeichnung für den Kaviar<br />

des Tropenhauses Frutigen.<br />

Das Wort «Oona» stammt aus<br />

dem Keltischen und bezeichnet<br />

das Einzigartige, Aussergewöhnliche.<br />

Mittlerweile bevölkern<br />

in Frutigen gut 80 000<br />

Störe die 85 Fischbecken. Die<br />

Ernte beträgt jährlich rund<br />

6 Tonnen Fischfilets und annähernd<br />

1 Tonne Kaviar, daneben<br />

werden auch Egli, Zander<br />

und weitere Fische gezüchtet.<br />

Das raffinierte Energiekonzept,<br />

durch Gesteinsdruck erwärmtes<br />

Wasser aus dem<br />

Lötschberg zu verwenden,<br />

schafft optimale Bedingungen<br />

für die Süsswasserfische.<br />

Die luxuriösen Fischeier gibt<br />

es in vier verschiedenen Qualitäten.<br />

www.oona-caviar.ch<br />

1 Schuppenloser Bartträger: Stör im<br />

Tropenhaus Frutigen.<br />

2 Die Verarbeitung findet in sorgfältiger<br />

Handarbeit vor Ort statt und<br />

gewährleistet einen raschen Prozess<br />

vom Fisch in die Dose.<br />

3 Letzter Arbeitsschritt: die Eindosung<br />

des gesalzenen Kaviars.<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 95


CULINARY KAVIARPRODUKTION IN FRUTIGEN<br />

4<br />

«Den Reifezeitpunkt exakt zu bestimmen, ist essentiell<br />

für die Produktion eines hochqualitativen Kaviars.»<br />

EIN EXOTISCHES<br />

RUNDUMERLEBNIS<br />

Das Tropenhaus Frutigen mit<br />

seinen rund 80 Angestellten<br />

beherbergt neben der begehbaren<br />

Aquakultur mit Stören<br />

sowie interaktiven Ausstellungen<br />

über erneuerbare Energien<br />

und Störe in der Natur<br />

und Kaviarproduktion auch<br />

einen exotischen Pflanzen-,<br />

Früchte- und Orchideenpark<br />

in grossen Gewächshäusern.<br />

Darin eingebettet ist die Erlebnisgastronomie<br />

mit dem Restaurant<br />

Tropengarten, Lounge<br />

und Eventbereich. Für Dreikäsehochs<br />

gibt’s extra eine<br />

Mini-Lounge.<br />

www.tropenhaus-frutigen.ch<br />

4 «Oona-Kaviar», von dem jede Woche<br />

geerntet wird, ist in vier verschiedenen<br />

Selektionen im Handel oder<br />

online erhältlich.<br />

litätskontrolle und Qualitätsbeurteilung sowie das<br />

Salzen. «Wir beurteilen den Kaviar nach der Farbe,<br />

nach der Konsistenz der einzelnen Eier – Sind diese<br />

fest? Platzen sie schnell im Mund? – und natürlich<br />

nach dem Geschmack. Wünschenswert ist ein nussiges<br />

Aroma. Zudem wird nur Schweizer Salz und ansonsten<br />

keine Zusatz- oder Konservierungsstoffe verwendet.<br />

Maximal 3,5 Gramm Salz kommen auf ein Kilo<br />

Kaviar. Deshalb ist der Kaviar aus Frutigen besonders<br />

mild und fast cremig. Der gesalzene Kaviar kommt sofort<br />

auf ein Sieb, damit er abtropfen kann, bevor er<br />

luftdicht in Dosen für die Lagerung abgefüllt wird. Abhängig<br />

von der Kaviar-Selektion folgt nun der Reifungsprozess.<br />

Es sind gerade einmal fünfzehn Minuten vergangen,<br />

seitdem der Stör geöffnet wurde. Wieder eine Kostprobe<br />

mit dem kleinen Löffel aus Perlmutt. Ich drücke<br />

den Kaviar mit der Zunge gegen den Gaumen. Die<br />

Perlen sind ziemlich fest, also «al dente», und «explodieren»<br />

förmlich im Mund. Auch vom Geschmack her<br />

– kein Vergleich zur ersten Kostprobe. Die Ernte fällt<br />

gut aus: 772 Gramm Kaviar und eine 1A Qualität. Tobias<br />

Felix ist mehr als zufrieden.<br />

Warum aber ist Kaviar so teuer? «Wir nehmen jedes<br />

Tier zehnmal in die Hand», erklärt Dr. Paul Sindilariu,<br />

Leiter Fischzucht und Verarbeitung. Allein schon drei<br />

Jahre verstreichen, bis das Geschlecht eines Störs bestimmt<br />

werden kann. Kurz danach liegen die Männchen<br />

als Filets in den Delikatessenläden. Die Weibchen<br />

dürfen noch ein paar Jahre in den<br />

Becken mit warmem Lötschbergwasser weiterschwimmen<br />

und werden hochgepäppelt. Sie müssen<br />

aber regelmässig zum Ultraschall, wo das Reifestadium<br />

ihrer Eier kontrolliert wird. Für die letzten<br />

Monate werden sie in kaltes Wasser umquartiert,<br />

quasi auf Diät gesetzt, damit Fleisch und Eier nicht<br />

nach Schlamm schmecken. «Den Reifezeitpunkt exakt<br />

zu bestimmen, ist essentiell für die Produktion<br />

eines hochqualitativen Kaviars», fügt Tobias Felix<br />

hinzu.<br />

EIN EINZIGARTIGES PROJEKT<br />

Die Kombination von tropischem Ambiente, Aquakulturen<br />

und alpiner Kulisse gibt es nur einmal auf der<br />

Welt. Die prachtvollen Blüten und Früchte von Ananas<br />

bis Papaya, die in den Gewächshäusern in Frutigen,<br />

am Fuss der Berner Hochalpen gedeihen, vermitteln<br />

eine Ahnung vom Paradies. In den Becken, gespiesen<br />

von kristallklarem Quellwasser aus dem Innersten des<br />

Lötschbergs, drehen langgestreckte, spindelförmige<br />

Wunderwesen ihre Runden: Die Sibirischen Störe, die<br />

mit einer Länge von bis zu zwei Metern imponieren.<br />

Wegen dem kulinarischen Schatz, der in den weiblichen<br />

Tieren heranwächst, geht es den meisten der 26<br />

wilden Störarten weltweit derart an den Kragen, dass<br />

sie vom Aussterben bedroht sind. Umso erwähnenswerter,<br />

dass die Fischzucht im Tropenhaus Frutigen<br />

als Pionierleistung in der nachhaltigen und tierfreundlichen<br />

Störzucht gilt. Im Jahr 2011 wurde im Tropenhaus<br />

Frutigen erstmals Kaviar geerntet. Dabei haben<br />

Nachhaltigkeit und artgerechte Tierhaltung<br />

höchste Priorität. Keine Medikamente, keine Antibiotika<br />

und keine chemische Schädlingsbekämpfung.<br />

Dafür viel Fachwissen, Handarbeit und ein sorgsamer,<br />

respektvoller Umgang mit Tier und Natur. Übrigens:<br />

Ein Besuch im Tropenhaus lohnt sich immer. Vor allem<br />

in der alpinen Winterkälte.<br />

96 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


NEWS & TRENDS CHAMPAGNE<br />

Champagne!<br />

BUT FIRST<br />

Schon Winston Churchill sagte: «Bei Siegen hat man ihn verdient, bei Niederlagen<br />

braucht man ihn.» Von Marylin Monroe wird gemunkelt, dass sie sogar in ihm<br />

gebadet habe. Fest steht: Champagner ist ein Lebensgefühl – und es gibt immer einen<br />

Anlass, ihn zu trinken!<br />

La Vie en Rose<br />

Einladung<br />

zum Feiern<br />

Ein echter<br />

Geheimtipp<br />

Edles Prickeln<br />

Für den Louis Roederer Brut Rosé<br />

Vintage 2011 werden ausschliesslich<br />

eigene Trauben der besten<br />

Lagen ausgewählt. Ein wunderbarer,<br />

feinperliger Jahrgangs-Champagner,<br />

den man mit allen fünf<br />

Sinnen degustiert. Intensive, explosive<br />

und bezaubernde Aromen<br />

von Blumen und frischen<br />

Früchten werden ergänzt mit<br />

leicht gerösteten und caramellisierten<br />

Noten. Hier zeigt sich der<br />

Pinot Noir mit seiner ganzen<br />

Reichhaltigkeit, cremig und köstlich.<br />

Die Perlage ist leicht und<br />

luftig. Die Feinheit bleibt und<br />

begleitet diese Stilübung präzis,<br />

reinrassig und kompromisslos.<br />

Champagne Louis Roederer* Brut Rosé<br />

Vintage 2011, Assemblage aus 63 %<br />

Pinot Noir und 37 % Chardonnay.<br />

Geschenkbox, ca. CHF 79.90<br />

Dieser Multi-Vintage-Champagner<br />

ist die Inkarnation des Stils von<br />

Louis Roederer, der die jugendliche<br />

Fruchtigkeit und Frische mit<br />

der runden Fülle und der Weinigkeit<br />

der zu voller Reife gelangten<br />

Weine verbindet. Ein strukturierter<br />

und ausgeglichener Wein, der<br />

sich durch seine schmelzende Attaque<br />

und seine kraftvolle Struktur<br />

auszeichnet. Die Einarbeitung<br />

der rund 10 % Reserveweine, die<br />

mehrere Jahre lang geduldig in<br />

den Eichenfässern herangereift<br />

sind, sorgt für die Komplexität und<br />

die charakteristische Fülle der<br />

Champagner von Louis Roederer.<br />

Champagne Louis Roederer* Brut<br />

Premier, Cuvée aus 40 % Chardonnay,<br />

40 % Pinot Noir und 20 % Pinot<br />

Meunier. Geschenkbox, ca. CHF 55.–<br />

Seine Intensität, Fruchtigkeit,<br />

Würzigkeit und Sinnlichkeit machen<br />

den Ruinart Rosé zur Expression<br />

des Goût Ruinart für Gourmands.<br />

Am Gaumen entfaltet sich<br />

sein seidiger, korpulenter Geschmack.<br />

Dieser Champagner,<br />

dessen bauchige Flaschenform an<br />

das 18. Jahrhundert erinnert, ist<br />

eine aussergewöhnliche Zusammenstellung<br />

zweier Rebsorten,<br />

die auf Chardonnay und Pinot Noir<br />

basieren. Seine Lebendigkeit wird<br />

getragen von kühlen Aromen<br />

(Minze, rosa Grapefruit), denen<br />

der Rosé seine ganze Frische und<br />

aromatische Fülle verdankt.<br />

Champagne Ruinart Rosé, CHF 89.90<br />

(bei Globus)<br />

Seit vier Generationen wird die<br />

kleine, aber feine Champagner-<br />

Marke in einem Winzerbetrieb in<br />

der französischen Champagne in<br />

Épernay hergestellt. Die Trauben<br />

wachsen an besten «Grand Cru»-<br />

und «Premier Cru»-Lagen. Die<br />

Grundweine werden nach alter<br />

Tradition in Eichenholzfässern ausgebaut.<br />

Optisch besticht der Winzerchampagner<br />

durch seine hellgoldene<br />

Farbe und eine aussergewöhnliche<br />

Feinperligkeit. Im Gaumen<br />

überrascht er durch ein lebhaftes<br />

Säurespiel, welches in einen<br />

blumigen Geschmack von Sommerfrüchten<br />

eingebunden ist.<br />

Champagne Alfred Gratien brut<br />

classique, CHF 29.95<br />

* Louis Roederer Champagner sind bei Globus, ausgesuchten Fachhändlern und in der gehobenen Gastronomie erhältlich.<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 97


CHAMPAGNE LAURENT PERRIER<br />

&<br />

FRISCH, LEICHT<br />

SEXY<br />

1<br />

WIESO CHAMPAGNER IMMER PASST<br />

98 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 11 <strong>12</strong> | HERBST WINTER <strong>2017</strong><br />

/ 2018


LAURENT PERRIER CHAMPAGNE<br />

IM HOF DES CHAMPAGNERGUTES LAURENT-PERRIER STEHT EIN BRUN-<br />

NEN MIT DER INSCHRIFT «TRINKE NIE WASSER». WIE PASSEND FÜR DIE-<br />

SEN ORT. DENN WER TRINKT SCHON WASSER, WENN ER CHAMPAGNER<br />

HABEN KANN?<br />

Kenner behaupten, dass Champagner immer passt: zum Apéro oder zum<br />

Essen, zu jeder Tageszeit, im Sommer wie im Winter. Laurent-Perrier sieht<br />

das genauso, obwohl viele Menschen den edlen Tropfen nur trinken, wenn<br />

es etwas Besonderes zu feiern gibt. Das liegt wohl am Preis. Aber es gibt<br />

gute Gründe, die den eher hohen Preis von Champagner rechtfertigen.<br />

Wieso Champagner teuer ist<br />

Der Anbau und die Herstellung von Champagner unterliegen strengsten<br />

Vorschriften. Er besteht ausschliesslich aus Chardonnay, Pinot noir und<br />

Pinot Meunier. Es dürfen nur Trauben aus der Champagne verwendet<br />

werden, in den vorgegebenen Mengen. Sie müssen von Hand gelesen<br />

und schonend gepresst werden. Die zweite Gärung, welche für die<br />

Bläschen verantwortlich ist, findet in der Flasche statt. All dies macht<br />

die Produktion von Champagner aufwändiger als diejenige von normalem<br />

Wein oder Prosecco. Andere Schaumweine wie Cava, Sekt, Spumante<br />

oder Crémant werden zwar auf die gleiche Art hergestellt wie<br />

Champagner, aber die Trauben stammen aus anderen Regionen.<br />

Es gibt verschiedene Arten von Champagner: vom Zero Dosage, der ganz<br />

ohne die Zugabe von Zucker hergestellt wird, über den Brut und den<br />

Rosé bis zum süssen und etwas aus der Mode gekommenen Demi-Sec<br />

mit bis zu 50 Gramm Zucker pro Liter. Nicht zu vergessen die zahlreichen<br />

Prestigecuvées, zu denen auch die hoch gepriesenen Jahrgangschampagner<br />

zählen.<br />

Jedes Champagnerhaus hat seine Philosophie und macht Weine mit<br />

unterschiedlichem Charakter. So hat sich Laurent-Perrier der Feinheit,<br />

Frische und Eleganz verschrieben. Diese erreicht das familiengeführte<br />

Unternehmen durch die Zugabe von einem überdurchschnittlich hohen<br />

Anteil an Chardonnay, der rarsten und teuersten Traube der Champagne.<br />

Zudem differenziert sich Laurent-Perrier durch önologische Kreativität<br />

unter gleichzeitiger Wahrung der Traditionen der Champagne.<br />

Das mittlerweile zu den erfolgreichsten Marken zählende Haus hat<br />

soeben seinen Brut neu aufgelegt: Mit noch mehr Chardonnay und 48<br />

Monaten Reifezeit ist er eine Klasse für sich. Der neue Wein heisst<br />

schlicht und einfach «La Cuvée». Er kam gerade rechtzeitig heraus zum<br />

25-jährigen Jubiläum von Laurent-Perrier in der Schweiz. Aber das ist<br />

noch nicht alles: Laurent-Perrier hat mehrere einzigartige Cuvées hervorgebracht:<br />

den Ultra Brut und Grand Siècle sowie die Cuvée Rosé und<br />

die Cuvée Alexandra. Bemerkenswert ist, dass jede dieser Cuvées auf<br />

ihre Weise ihrer Zeit voraus war.<br />

Visionäre Önologie<br />

1968 entwirft Bernard de Nonancourt mit dem ersten Kellermeister<br />

Édouard Leclerc die Cuvée Rosé, den Vorreiter der Rosé-Champagner.<br />

Inspiriert durch die alten Flaschen der Epoche von Henri IV., präsentiert<br />

2<br />

er die Cuvée Rosé in einer neuartigen Flasche mit Kurven. Ab 1975<br />

arbeitet er mit Alain Terrier und bringt 1981 Laurent-Perrier Ultra Brut<br />

auf den Markt. Für diesen Wein führt er die Kategorie «Brut Nature» ein<br />

und verwendet – zum ersten Mal in der Geschichte der Flaschenetikettierung<br />

– die Farben Blau und Silber. 1987 enthüllt Bernard de Nonancourt<br />

die Cuvée Alexandra: Ein aussergewöhnlicher Rosé-Champagner<br />

und ein 1982er Jahrgangschampagner, den er anlässlich der Vermählung<br />

seiner Tochter Alexandra kreiert hat. Mit dem Grand Siècle erreicht<br />

Laurent-Perrier 1959 neue Sphären. Grand Siècle ist eine Prestigecuvée<br />

mit einzigartigem Charakter, präsentiert in einer aussergewöhnlichen<br />

Flasche mit langem Hals – wie zu Zeiten des Sonnenkönigs Ludwig XIV.<br />

Dieser Wein basiert auf der herausragenden Idee von Bernard de<br />

Nonancourt, welcher wie folgt argumentierte: «Bei den Weinen steht der<br />

Jahrgang für die Qualität. Die Stärke des Champagners hingegen ist die<br />

Kunst der Assemblage. Um das Beste herzustellen, muss demzufolge<br />

eine Assemblage aus Jahrgangsweinen kreiert werden.» Für Grand Siècle<br />

verwendet Laurent-Perrier einzig die Weine seiner besten Jahrgänge, aus<br />

den mit hundert Prozent eingestuften Grand-Cru-Lagen und deren<br />

besten Trauben. Kurzum: Das Beste vom Besten mit dem Besten. Eine<br />

Degustation bestätigt es, der Grand Siècle ist ein wahrer Trinkgenuss.<br />

Wahre Werte<br />

Der Erfolg von Laurent-Perrier beruht auf dem starken Willen der Besitzerfamilie,<br />

die jahrhundertealten Werte des Hauses zu wahren: Respekt<br />

gegenüber der Natur und den Menschen, Liebe zur Qualität und dauerhafte<br />

Beziehungen zu über 900 Weinbauern der Champagne. Denn<br />

diese sichern die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Trauben. Seit<br />

dem Tod von Bernard de Nonancourt im Jahr 2010 führen seine Töchter<br />

Alexandra Pereyre und Stéphanie Meneux das Unternehmen. Mit Leidenschaft<br />

zu den Weinen der Champagne und mit Kreativität, Wagemut<br />

und Willenskraft wollen sie das Erbe im Sinne ihres Vaters weiterentwickeln<br />

und die Werte sowie die Unabhängigkeit des Hauses bewahren.<br />

Laurent-Perrier ist eines der ganz wenigen Champagnerhäuser, das<br />

noch in Familienbesitz ist.<br />

www.laurent-perrier.com<br />

3<br />

1 Nichts verkörpert die französische Lebensart<br />

besser als Champagner.<br />

2 Im Innenhof des Champagnerhauses<br />

Laurent-Perrier.<br />

3 La Cuvée, Harmony Demi-Sec, Ultra Brut,<br />

Millésimé 2007, Cuvée Rosé, Grand Siècle,<br />

Grande Cuvée Rosé Alexandra (v. l. n. r.).<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

99


CULINARY NEWS & TRENDS<br />

G<br />

ASTRONOMISCHE<br />

KUNSTWERKE IM<br />

G L O B U S B E L L E V U E<br />

Das neue Restaurant tatar im ersten Stock des Globus am Bellevue<br />

in Zürich bietet je nach Tageszeit und Wochentag ein abwechslungsreiches<br />

kulinarisches Programm. Nenad Mlinarevic,<br />

Koch des Jahres 2016, hat eigens für Globus, Tatarvariationen<br />

mit Gemüse, Fisch und Fleisch kreiert und modern interpretiert:<br />

Es ist der «Signature Dish» des neu eröffneten Restaurants.<br />

Nachmittags wird jeweils zum Afternoon Tea eingedeckt: Zu<br />

ausgesuchten Teesorten werden Etageren gereicht, die mit<br />

salzigen und süssen Köstlichkeiten aus der Küche von Nenad<br />

Mlinarevic bestückt werden. Zudem sind an ausgewählten<br />

Abenden neu Tavolatas in Kooperation mit dem 18-Punkte-<br />

Chef und weiteren Spitzenköchen geplant.<br />

www.globus.ch<br />

EXPLOSIVER<br />

K A V I A R G E N U S S<br />

FÜR GROSSE UND<br />

KLEINE MOMENTE<br />

Die 4. Edition CaviArt wurde von Circusproduzent Gregory<br />

Knie kreiert. Jährlich wird die limitierte Oona Kaviar Sonderverpackung<br />

durch einen Schweizer Designer gestaltet<br />

und zeichnet sich – wie der Kaviar – durch Swissness, Authentizität<br />

und Nachhaltigkeit aus. Vielfältig, farbenfroh,<br />

authentisch: «Bei der Gestaltung der 4. Edition CaviArt<br />

habe ich mich von Werten wie mehr Empathie für die Welt,<br />

ein farbenfrohes Leben durch den Circus und Ohlala sowie<br />

die verschiedenen Facetten, die ein Leben bieten<br />

kann, inspirieren lassen», beschreibt Gregory Knie seine<br />

Kreation. Entstanden ist eine Symbiose von Formen und<br />

Punkten in funkelnden Farben, eine Verbindung von Circusflair<br />

und Kaviar, oder ganz einfach: «Ohlala und Oona». Die<br />

4. Edition CaviArt ist auf allen 50-g-Dosen Oona <strong>N°</strong>103 – traditionnel<br />

erhältlich.<br />

www.oona-caviar.ch<br />

Freixenet ist seit über 100 Jahren der weltweit<br />

führende Hersteller für Schaumweine und ist<br />

vor allem für seine Cavas bekannt. Mit dem<br />

neuen Freixenet Prosecco D. O. C. bedient sich<br />

das spanische Unternehmen italienischer Expertise<br />

und stellt mit der Glera-Traube einen<br />

Premium Prosecco her. Dieser verführt mit<br />

feinsten Blütenaromen und zartem Duft nach<br />

reifen Zitrusfrüchten. Nicht nur der Inhalt ist<br />

ein Must-have, sondern auch die Flasche mit<br />

glamouröser Nieten-Optik ist selbst ein absoluter<br />

Hingucker. Ganz nach dem Motto «Celebrate<br />

big and small moments» kann man die<br />

Korken bei jedem Ereignis knallen lassen.<br />

www.freixenet.ch<br />

100 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


Wine Master<br />

von Victorinox,<br />

in Nussbaumoder<br />

Olivenholz,<br />

CHF <strong>12</strong>9.00<br />

NEWS & TRENDS CULINARY<br />

P R A K T I S C H E S K O M B I T O O L<br />

Der Wine Master ist Korkenzieher und Brotzeitmesser in einem und dadurch bereit<br />

für alle Verkostungs- und Genusserlebnisse. Die Idee dazu hatte einer, der sich auskennt<br />

mit Wein: der Weinexperte und Unternehmer Philipp Schwander. «Ich habe<br />

schon so viele Korkenzieher in der Hand gehabt und gedacht, das Ding ist eigentlich<br />

gut, aber man könnte durchaus noch einiges besser machen», erzählt Schwander.<br />

«Und ich habe meist ein richtig gutes Messer für eine delikate Brotzeit vermisst,<br />

das gab es bisher nicht.» Jetzt schon: Der Wine Master, das neue Degustationstool<br />

von Victorinox ist Zwei in Einem: hochwertig gearbeitet und komfortabel im Handling.<br />

Die Finesse liegt in der optimalen Hebelwirkung und den ausgefeilten Details,<br />

die den Krafteinsatz auf ein Minimum reduzieren.<br />

www.victorinox.com<br />

EINE WAHRE SUPERFRUCHT<br />

Er darf beim Thema Superfood nicht fehlen: der Granatapfel. Die Anti-Aging-Frucht<br />

stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern macht auch noch schön. Das Schweizer<br />

Familienunternehmen «Zoë Ray» lanciert einen frischen und natürlichen Granatapfel-Shot<br />

und kombiniert die Frucht ausserdem mit feinster Schoggi. Die Powerfrucht<br />

wird online in verschiedenen Ausführungen angeboten. Damit die Frucht auch<br />

hält, was sie verspricht, werden die Kerne schonend verarbeitet.<br />

Verwendet wird die exklusive Granatapfelsorte «Bhagwa», welche in der Farbe schöner,<br />

vom Kern her weicher und saftiger ist als die gängige Pom-Wonderful-Sorte. Die Produkte<br />

sind frisch und enthalten beim Verzehr alle wertvollen Inhaltsstoffe.<br />

www.zoe-ray.ch<br />

E D L E S F Ü R K Ü C H E U N D T I S C H<br />

Besuchen<br />

Sie uns auf<br />

lorenzibaden.ch<br />

Neu die Steakgabel – zusammen mit dem Steakmesser<br />

der hochwertige und formschöne Hingucker.<br />

• Griffe aus heimischem Walnuss- und Eschenholz<br />

• hergestellt in der Schweiz<br />

• gastronomietauglich<br />

• jetzt erhältlich bei Lorenzi Baden<br />

Bei Lorenzi am Schlossbergplatz finden Sie<br />

EDLES für KÜCHE und TISCH.<br />

GEWÜRZ-EVENT am Samstag, 16. Dezember <strong>2017</strong><br />

von 11 – 16 Uhr. Die Welt von OZ – grosser<br />

Geschmack in kleinen Dosen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Daniel Lorenzi und Team<br />

L O REN Z I BAD E N AG A M S C H L O S S B E R G P L A T Z B A HNHOF S T R A S S E 8 C H - 5 4 0 0 BAD E N<br />

T E L . + 4 1 5 6 222 6 1 6 0 F A X + 4 1 5 6 222 6 1 7 4 I N F O @ L O REN Z IBAD E N . C H<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

101


CULINARY BÜNDNERFLEISCH «ALPENHIRT»<br />

BÜNDNER<br />

FLEISCH<br />

wie eine gute flasche wein<br />

Holzfeuerduft, urchige Walserhäuser und Winter-Wunder-Land:<br />

Das Bündner Dorf Tschiertschen verkörpert die Bilderbuchschweiz –<br />

und ist eine gemütliche Destination für ein paar Wintertage. Neuerdings<br />

hat sich das Dörfchen auch zur Gourmet-Destination gemausert.<br />

Hier produziert Adrian Hirt Bündnerfleisch ganz ohne chemische<br />

Zusätze, welches den Geschmack der Alpen auf die Zunge zaubert.<br />

Text: Christian Bauer<br />

Die Schweizer Alpenidylle liegt nur ein paar Bergkurven<br />

hinter der Geschäftigkeit von Chur. Auf 1400 Metern<br />

träumt das kleine Dörfchen Tschiertschen seit Jahrhunderten<br />

vor sich hin. Würden nicht Autos auf dem<br />

Parkplatz stehen und ein paar Gondeln den Berg hoch<br />

baumeln, könnte man meinen, zurück in die Zeit der<br />

Walser gebeamt worden zu sein. Und doch: So vintage<br />

wie es scheint, ist Tschiertschen nicht. Im Gegenteil: In<br />

dem 250-Seelen-Dörfchen ereignet sich gerade eine<br />

kulinarische Revolution. Vor mittlerweile drei Jahren<br />

hat hier Adrian Hirt (33) die Marke «AlpenHirt» ins Leben<br />

gerufen, die sich auf die Herstellung von Bündnerfleisch<br />

ohne chemische Zusätze spezialisiert hat – ein<br />

Novum in der Schweizer Fleischherstellung.<br />

«Für unser Bündnerfleisch verwenden wir nur Schweizer<br />

Alpensalz, natürliche Gewürze und Rotwein», so<br />

Hirt, der das ursprüngliche Rezept von seinem<br />

Urgrossvater erlernt hat. «Zudem verwenden wir nur<br />

Kuhfleisch, das unseren speziellen Qualitätskriterien<br />

entspricht.» Dazu gehören Weidehaltung nach<br />

Bio-Richtlinien, Schlachtwege von maximal 40 Kilometern<br />

und hofeigenes Futter. Zudem müssen die<br />

102 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


BÜNDNERFLEISCH «ALPENHIRT» CULINARY<br />

1<br />

«<br />

WIR WOLLEN, DASS DIE<br />

MENSCHEN WIEDER EINEN BEZUG<br />

ZU DEN LEBENSMITTELN<br />

UND DEN TIEREN BEKOMMEN.»<br />

Die Abkehr von der industriellen Fleischproduktion<br />

kam für Hirt durch negative Erfahrungen. In der Bergidylle<br />

von Tschiertschen aufgewachsen, wo er seinem<br />

Grossvater bei der hauseigenen Trockenfleischproduktion<br />

half, zog es den Bergsohn zunächst weg von<br />

der Natur hin zur Chemie. Nach einiger Zeit als Laborassistenz<br />

hängte Hirt ein Studium als Lebensmitteltechnologe<br />

an und arbeitete bei einem grossen<br />

Schweizer Fleischproduzenten – und erlebte die<br />

negativen Seiten der Massenware «Fleisch».<br />

«In jedem Bündnerfleisch wird Pökelsalz verwendet,<br />

das nachweislich Krebs verursachen kann.» Das<br />

Gesehene liess den Gesundheitsbewussten zweifeln.<br />

«Wir geben im Schnitt nur noch 7 Prozent unseres Einkommens<br />

für Lebensmittel aus. Gleichzeitig steigen<br />

die Kosten für die Gesundheit. Besteht da vielleicht<br />

ein Zusammenhang?»<br />

Sich an das Bündnerfleisch seines Urgrossvaters erinnernd,<br />

beschloss Hirt vor genau drei Jahren, das Label<br />

«AlpenHirt» zu gründen und nachhaltige, hochwertige<br />

Fleischprodukte herzustellen. Und das mit<br />

grossem Erfolg: Im gleichen Jahr heimste der Jungunternehmer<br />

schon erste Preise ein. Zu Recht!<br />

Während der Visionär aus seinem Leben plaudert und<br />

draussen die ersten Schneeflocken fallen, schwelgen<br />

wir in dem gemütlichen Holzlädeli in den Geschmackswelten<br />

von Bindenfleisch, Nusstorte, Birnenbrot und<br />

Co. Ein zarter Hauch von Alpensommer auf unserer<br />

Zunge.<br />

www.alpenhirt.ch<br />

2<br />

1 Mit seinen historischen<br />

Walserhäusern und einem kleinen<br />

Skigebiet bietet das kleine<br />

Örtchen Tschiertschen alles,<br />

um den Alltag für ein paar Tage<br />

hinter sich zu lassen.<br />

2 Zurück zu den Wurzeln: Adrian<br />

Hirt hat sich auf seine Familientraditionen<br />

besonnen und<br />

stellt Bündnerflisch ohne chemische<br />

Zusätze her.<br />

Weidekühe mindestens zwei Sommer auf der Alp verbracht<br />

und zwei Kälber geboren haben.<br />

«Im Durchschnitt sind unsere Kühe zehn Jahre alt und<br />

haben acht Kälber zur Welt gebracht. Sie hatten also<br />

ein glückliches Kuhleben in den Schweizer Bergen.»<br />

Und das schmeckt man! In dem urchigen Lädeli in der<br />

ehemaligen Post kredenzt uns Hirt eine Auswahl seiner<br />

Produkte: Bindenfleisch, Salsiz sowie Bergfleisch<br />

der Kuh und Trockenwurst-Spezialitäten vom fast allem,<br />

was in der Bergen herumspaziert: Hirsch, Ziege,<br />

Schaf, Esel und Alpschwein. Zu unserer Überraschung<br />

ist bei Adrian Hirt Bündnerfleisch nicht gleich Bündnerfleisch<br />

und nennt sich wie früher auch wieder Bindenfleisch:<br />

Jede Tranche hat eine charakteristische<br />

Note – schmeckt nach Tier und nicht nach Zusatzstoffen.<br />

«Wir lieben Aroma. Wir möchten, dass man bei<br />

unserem Fleisch noch die Herkunft spürt.» Industrielle<br />

Fleischproduktion, so Hirt, vereinheitliche den<br />

Geschmack. «Gutes Bündnerfleisch ist wie ein Spitzenwein.<br />

Da schmeckt man die Lage, das Futter, die<br />

Lebensgeschichte der Tiere.» Der Respekt vor dem<br />

Tier ist für den Sohn einer Köchin und Urenkel eines<br />

Bergbauern eine wichtige Grundlage für sein Wirtschaften.<br />

Unter dem Schlagwort «KuhTransparenz»<br />

kann jeder Kunde auf der Homepage www.alpenhirt.ch<br />

die Lebensgeschichte «seiner» Kuh nachlesen. «Wir<br />

wollen, dass die Menschen wieder einen Bezug zu den<br />

Lebensmitteln und den Tieren bekommen.»<br />

BEWEGTE<br />

LEBENSGESCHICHTE<br />

auf der suche<br />

nach einem<br />

geschenk?<br />

Im Online-Shop auf www.alpenhirt.ch<br />

gibt es verschiedene Geschenk-Arrangements<br />

sowie einzelne Fleischstücke und<br />

diverse Salsiz zu kaufen. Wer zunächst<br />

degustieren möchte, hat im Advent<br />

auf den Weihnachtsmärkten auf dem<br />

Bellevue-Platz in Zürich und<br />

in Einsiedeln die Gelegenheit<br />

dazu.<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

103


RESTAURANT-TIPP WIDDER BAR & KITCHEN<br />

Auf zur<br />

Genussreise<br />

«Follow the Flavour». So heisst das<br />

Kulinarik-Konzept im neuen Restaurant<br />

des Widder Hotels in Zürich.<br />

Executive Chef Tino Roberto Staub hält<br />

dieses Versprechen und bringt sein<br />

grosses Wissen rund um Gewürze und<br />

Geschmäcke gekonnt auf die Teller.<br />

Text: Regula Burkhardt-Lehmann<br />

1<br />

Es s duftet nach Gewürzen und Kräutern. Auch ein Hauch<br />

ETrüffel liegt in der Luft. In der Showküche im ersten<br />

EStock der Widder Bar & Kitchen in Zürich raucht und<br />

Ezischt es. Sechs Köche sind am Werk und richten kon-<br />

Ezentriert die Gerichte auf bunten Schalen und Tellern<br />

Ean, braten das Fleisch und schmecken Saucen ab. Die<br />

EHandgriffe sitzen, das Team ist eingespielt. Muss es<br />

auch, denn hier kommen zahlreiche Gerichte gleichzeitig<br />

auf den Tisch.<br />

Das neue Restaurant-Konzept im bekannten Widder<br />

Hotel basiert auf dem Sharing-Gedanken. Jeder Gast<br />

wählt aus einer umfangreichen Karte mehrere Lieblingsgerichte<br />

aus. Diese werden anschliessend in der<br />

Tischmitte serviert und unter den Gästen geteilt.<br />

Jeder bedient sich nach Herzenslust. Der Clou der<br />

Sache: Als Gast hat man die Gelegenheit, gemeinsam<br />

zahlreiche Köstlichkeiten aus der Karte zu probieren<br />

und erhält damit eine noch grössere Auswahl. Und<br />

das lohnt sich, denn die Qual der Wahl wiegt bei dieser<br />

Menükarte schwer, zumal der Küchenchef Tino<br />

Roberto Staub mit seinen Gerichten zur lukullischen<br />

Weltreise einlädt.<br />

Das kulinarische Angebot folgt dem Motto «Follow the<br />

Flavour». Curry, Rauch, Trüffel, Chili, Basilikum, Salz<br />

und Pfeffer, Limette und Koriander bilden die Kapitel<br />

der aktuellen Karte. Zu jeder Geschmacksrichtung<br />

stehen sowohl kleine Speisen als auch Desserts und<br />

Cocktails zur Auswahl. Die Gerichte sind klein gehalten,<br />

es darf also nach Herzenslust bestellt und kombiniert<br />

werden. «Das Tolle am Sharing ist, dass das Essen<br />

tatsächlich im Mittelpunkt steht und oft auch<br />

vorherrschendes Gesprächsthema ist», sagt Tino Roberto<br />

Staub, der an der Ausarbeitung des neuen<br />

Food-Konzepts massgeblich beteiligt war.<br />

Die neue Widder Bar & Kitchen wurde erst Ende September<br />

eröffnet und war für den Umbau rund neuen<br />

Monate lang geschlossen. Das Direktionsehepaar Jan E.<br />

und Regula Brucker beauftragten das Architekturbüro<br />

Tilla Theus und Partner AG für die Gestaltung. Ihre Aufgabe,<br />

das Restaurant im ersten Stock mit der legendären<br />

Widder Bar zu verbinden und daraus eine Einheit<br />

zu machen, meisterten die Architekten grandios.<br />

Herzstück des Restaurants bildet die neue Showküche<br />

mit integriertem Kitchen-Table. Ebenfalls attraktiv,<br />

104 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018


WIDDER BAR & KITCHEN RESTAURANT-TIPP<br />

3<br />

2<br />

1 Die Kitchen erscheint im neuen Kleid. Die weltbekannte Bar hält<br />

aber nach wie vor über 1000 verschiedene edle Tropfen bereit.<br />

2 Extravagant: Chef de Bar, David Bandak, kreiert unter dem Motto<br />

«Follow the Flavour» ausgesuchte Cocktails.<br />

3 Angesagt: In der Widder Bar & Kitchen kommen die Gerichte<br />

in bunten Schalen und Tellern in die Tischmitte. Die Gäste<br />

bedienen sich nach Herzenslust.<br />

Drei Fragen an Tino Roberto Staub<br />

der sogenannte «Social-Center-Table»: «Dieser ist<br />

eine Mischung aus Stammtisch, Bartheke sowie Arbeitsstation<br />

mit Bierzapfanlage und macht ihn zu einem<br />

spannenden Ort; er bildet quasi das Zentrum des<br />

Geschehens», so Staub. Der Küchenchef betont, dass<br />

das neue Restaurant, beschallt mit ausgesuchter Musik,<br />

lebhaft und gesellig ist, damit sich insbesondere<br />

junges Publikum wohlfühlt. Fine Dining im klassischen<br />

Sinne ist im «Widder» passé. «Wir setzen auf<br />

ungezwungenes, legeres Ambiente, gehen aber in der<br />

Küche keine Kompromisse ein und können kulinarisch<br />

höchsten Ansprüchen gerecht werden», sagt der Küchenchef.<br />

Mit der Neuinterpretation der Widder Bar ist Zürich<br />

um einen Apéro- und Dining-Hotspot reicher. Auch<br />

nach dem Umbau ist der unverwechselbare Charakter<br />

dieses Ortes spürbar. Den Stammgästen der legendären<br />

Bar wurde übrigens auch Rechnung getragen:<br />

Nach wie vor hält das umfangreiche Drink- und Whiskeyarchiv<br />

über 1000 verschiedene Tropfen bereit.<br />

www.widderhotel.com<br />

Ihr neues Food-Konzept «Follow the Flavour»<br />

setzt auf die Vielfalt der Geschmäcke.<br />

Eine persönliche Leidenschaft?<br />

Allerdings. Gewürze sind meine Welt, deshalb fällt es<br />

mir leicht, in dieser Art zu kochen. Ich habe immer<br />

gerne mit Gewürzen experimentiert und nie nur mit<br />

Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Zudem reise ich sehr<br />

gerne, und lasse mich dabei kulinarisch inspirieren. Auf<br />

jeder meiner bisherigen Touren durch Thailand, Kambodscha,<br />

Laos, Malaysia oder Indien habe ich zahlreiche neue Gewürze kennengelernt und<br />

Rezepturen gesammelt.<br />

Wie kamen Sie dazu?<br />

Ich besuchte, wenn immer möglich, kleine lokale Restaurants und fragte, ob ich in der<br />

Küche für ein paar Tage mithelfen kann. Dabei schaute ich den Köchen über die Schultern<br />

und konnte mir in kurzer Zeit ein grosses Wissen aneignen. Es ist eine schöne Art,<br />

die beiden Leidenschaften Reisen und Kochen zu verbinden und bringt mich auf neue<br />

Ideen. Die spannendsten Lokale sind übrigens nicht unbedingt die Sterneküchen, sondern<br />

jene, die von Einheimischen betrieben werden.<br />

Ihr Lieblingsgewürz?<br />

Chili mag ich sehr, denn ich liebe die Schärfe im Essen. Auch Zimt, Sternanis oder<br />

Mischungen wie Ras el-Hanout oder Curry gehören zu meinen Favoriten. Mich auf ein<br />

einziges Gewürz festzulegen fällt mir allerdings schwer, denn ich mag ebendiese Vielfalt<br />

an Geschmäcken.<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 105


HEALTH FASTENWANDERN<br />

Fasten legt eine Kraft frei, die schon Hippokrates bekannt war.<br />

Heute wird sie als Selbstheilungskraft bezeichnet.<br />

Text: Markus Seiler<br />

Die Wanderschuhe sind geschnürt, der Rucksack ist mit Tee und Bouillon<br />

gefüllt. Es ist der letzte Fastenwandertag dieser Woche. Zu Beginn<br />

war ich übermüdet, gestresst und hatte schon länger zu viel gegessen.<br />

Jetzt stehe ich nach sechs Tagen Fastenwandern vital, voller Energie<br />

und Zuversicht in Sonogno. Es gibt noch keine Touristenströme, die<br />

Landschaft erwacht aus dem Winterschlaf, friedlich und sinnlich. Tiefgrün<br />

und zugleich glasklar sprudelt die eiskalte Verzasca das Tal hinunter,<br />

so wie meine Gedanken. Inzwischen bin ich eingelaufen, mein<br />

Fettstoffwechsel funktioniert hervorragend und ich kann die abwechslungsreiche<br />

Landschaft mit allen Sinnen geniessen. Ich fühle mich frei<br />

und leicht, neue Gedanken und Ideen kommen mir in den Sinn. Ich sehe<br />

Lösungen und nicht Probleme vor mir.<br />

«Sei mässig in allem, atme reine Luft,<br />

treibe täglich Sport und<br />

heile ein kleines Weh eher durch<br />

Fasten als durch Arznei.»<br />

Hippokrates<br />

Inzwischen sind wir in einem romantischen Weiler mit Rustici angekommen,<br />

wo wir eine Mittagsrast machen und uns von Tee und Bouillon ernähren.<br />

Nach angeregten Gesprächen legen wir uns in die Sonne und<br />

geniessen die frische Bergluft.<br />

Beim letzten Wanderabschnitt bestaune ich die schmucken Kunstinstallationen<br />

auf unserem Weg. Nach vier Stunden Wanderzeit erreichen<br />

wir Lavertezzo. Wir überqueren die berühmte Doppelbrücke Ponte dei<br />

Salti. Zurück im Hotel, freue ich mich auf den letzten Saunagang.<br />

Die Fastenwanderwoche hat meinen Blutdruck gesenkt, meine Esslust gebremst,<br />

meine Kilos purzeln lassen und meine Lebenslust zurückgebracht.<br />

Glücklich geniesse ich am letzten Abend das Galadinner. Das Gemüse<br />

ist eine Geschmacksexplosion – ein wahrer Genuss! Die liebevolle<br />

Betreuung der kompetenten Begleiterinnen hat mir ein Gefühl des «Umsorgtseins»<br />

gegeben. Mit vielen neuen Informationen und Eindrücken<br />

gehe ich am Samstag glücklich nach Hause und weiss, ich komme wieder.<br />

Fastenwandern: Erholung und<br />

Gesundheitsvorsorge für alle<br />

Fasten hat eine erstaunlich positive Wirkung auf die Adaptionsund<br />

Selbstschutzfähigkeit der Körperzellen und auf das Immunsystem.<br />

Menschen, die regelmässig fasten, leiden zudem weniger an<br />

chronischen Krankheiten oder Übergewicht und leben länger.<br />

Fastenwandern ist die effizienteste Gesundheitsvorsorge, die es<br />

gibt. Die heilsame Wirkung ist mittlerweile anerkannt. Bewegung,<br />

Ruhe, Musse und Harmonie tragen wesentlich zum Erfolg einer Fastenkur<br />

bei.<br />

Wir bieten eine professionelle Fastenbegleitung nach Dr. Buchinger,<br />

täglich geführte Wanderungen sowie Abendgestaltung mit Informationen<br />

über Ernährung.<br />

Unser Angebot für Gesunde ist eine erholsame und erlebnisreiche<br />

Fastenwander-Ferienwoche. Sie wohnen in stilvollen und gemütlichen<br />

Hotels mit Wellnessanlagen. Gönnen Sie sich eine Auszeit und<br />

erleben Sie ein neues Wohlbefinden. www.fastenwandern.ch<br />

106 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE CROSSWORD<br />

GEWINNEN SIE<br />

Ein Ski-Wochenende mit zwei Übernachtungen<br />

für zwei Personen in der Dachsuite<br />

des Hotel de Londres in Brig, inklusive<br />

Walliser Frühstücksbuffet und Walliser<br />

Zvieri sowie Tagesskipass auf der Belalp<br />

im Wert von ca. CHF 1000.–.<br />

Hotel de Londres, ein Bijou in Brig – das erste<br />

Design- Hotel im Tal – ist ein idealer Ausgangsort,<br />

egal ob Natur, Kultur, Wein oder Sport auf dem Programm<br />

steht. Zentral gelegen: In 2 Stunden ist man<br />

von Zürich im Herzen des Wallis.<br />

Sein innovatives Betriebskonzept stellt den Gästen<br />

die Infrastruktur mit Wohnstuba, Küche, Terrasse<br />

und Honesty Bar zur Verfügung (24/7). Zusätzliche<br />

Räumlichkeiten: 2 Familiensuiten, 1 Seminarraum, 16<br />

Zimmer.<br />

Bei der umfassenden Renovation vor zwei Jahren<br />

wurde neben dem modernen und englischen Touch<br />

auch viel Wert auf die über 130-jährige Geschichte<br />

gelegt. Walliser Tradition wird gelebt und englische<br />

Stilelemente der Belle Époque sind raffiniert inszeniert.<br />

Regionale Highlights: Golf, Thermalquelle<br />

B r i g e r b a d , A l e t s c h g l e t s c h e r, z ’ H o r u i n Z e r m a t t , F o n -<br />

dation Gianadda etc.<br />

Attraktives Ski-Package jetzt buchen:<br />

www.hotel-delondres.ch<br />

* Der Gewinn im Wert von ca. CHF 1000.– beinhaltet ein<br />

Ski-Wochenende mit zwei Übernachtungen für zwei Personen<br />

in der Dachsuite des Hotel de Londres in Brig, inklusive<br />

Walliser Frühstücksbuffet und Walliser Zvieri sowie Tagesskipass<br />

auf der Belalp. Der Gutschein ist ein Jahr ohne<br />

O p t i o n a u f V e r l ä n g e r u n g a u f A n f r a g e u n d n a c h V e r f ü g b a r-<br />

keit einlösbar.<br />

SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief)<br />

mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an: KS MEDIA GmbH,<br />

Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail mit den obenerwähnten<br />

Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch<br />

TEILNAHMESCHLUSS ist der 31. Dezember <strong>2017</strong> um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder<br />

der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.<br />

Mitarbeitende des Hotel de Londres in Brig und von KS MEDIA GmbH sind nicht<br />

teilnahmeberechtigt.<br />

Auflösung <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 11:<br />

Das Lösungswort lautete «TRAUMSTRAND».<br />

Die glückliche Gewinnerin heisst:<br />

Nicole Gozzi Albero, 8008 Zürich<br />

Sie gewinnen den Aufenthalt<br />

im Relais & Châteaux SPA-<br />

HOTEL Jagdhof in Neustift im<br />

Tiroler Stubaital im Wert von<br />

€ 950.–.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

107


HEALTH NÄHRSTOFFE<br />

BAU<br />

STOFFE<br />

des menschlichen<br />

Lebens<br />

Jeder weiss, dass eine ausgewogene und<br />

richtige Ernährung wichtig ist, aber<br />

worauf kommt es dabei eigentlich an und<br />

was braucht unser Körper wirklich?<br />

Text: Karin Schmidt<br />

Der Mensch vertilgt im Laufe seines Lebens unglaubliche<br />

Mengen an Nahrung. Einer Studie zufolge verspeist<br />

jeder von uns ungefähr 900 Hühner, 45 Schweine,<br />

4 Rinder und Schafe sowie etliche Enten, Gänse und<br />

Fische sowie Meeresfrüchte. Dazu kommen mehrere<br />

Tonnen an Brot, Nudeln, Reis, Milchprodukten, Obst<br />

und Gemüse auf den Tisch.<br />

Doch warum essen wir? Wofür verbrauchen wir diese<br />

ungeheure Menge an Nahrungsmitteln? Zunächst einmal<br />

kann man zwischen zwei Formen des Stoffwechsels,<br />

dem Energiestoffwechsel (auch Betriebsstoffwechsel<br />

genannt) und dem Baustoffwechsel unterscheiden.<br />

Alle lebenden Zellen verbrauchen ständig Energie.<br />

Diese muss aus den aufgenommenen Nährstoffen<br />

erst einmal gewonnen werden. Die Stoffe werden<br />

dazu in kleinste Teilchen abgebaut und meist unter<br />

Verbrauch von Sauerstoff in eine andere Energieform<br />

(ATP*) umgewandelt. Diese Energieform kann der Körper<br />

nun für Muskeltätigkeit und Nervenarbeit verwen-<br />

den. Unsere konstante Körperwärme ist ein Nebeneffekt<br />

dieses Vorgangs der Energieumwandlung.<br />

Unser Körper braucht nicht nur Energie, sondern auch<br />

Baustoffe, um daraus körpereigene Stoffe aufzubauen.<br />

Die Zellen und Gewebe müssen ständig erneuert<br />

werden. Beispiele hierfür sind die Bildung von<br />

neuen Blutzellen oder der Aufbau von Muskelgewebe<br />

durch sportliches Training. Ausserdem müssen biochemische<br />

Stoffe, wie z. B. Hormone und andere Botenstoffe,<br />

sowie Antikörper hergestellt werden.<br />

Jedes Lebensmittel hat einen bestimmten Energiegehalt,<br />

diesen bezeichnet man als Brennwert. Dieser<br />

Wert wird in der Masseinheit Kilojoule (kJ) oder in Kilokalorien<br />

(kcal) angegeben. Wie hoch der Brennwert<br />

ist, hängt von der Nährstoffzusammensetzung der Lebensmittel<br />

ab.<br />

* ATP (Adenosintriphosphat) ist die Energieform, die der<br />

Körper für alle energieverbrauchenden Vorgänge ständig<br />

bereitstellen muss.<br />

108 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


NÄHRSTOFFE HEALTH<br />

IN DIESEM ESSEN STECKEN DIE MEISTEN STÄRKENDEN<br />

NÄHRSTOFFE FÜR DAS IMMUNSYSTEM<br />

<strong>VITA</strong>MIN A<br />

<strong>VITA</strong>MIN C<br />

<strong>VITA</strong>MIN E<br />

<strong>VITA</strong>MIN D<br />

<strong>VITA</strong>MIN B6<br />

Schützt sowohl unsere Haut als auch die Abwehrkräfte. Bei einem Mangel sind viele Immunzellen<br />

weniger aktiv. Tierische Produkte wie Milch, Eier und Leber sind gute Vitamin-A-<br />

Lieferanten. Auch über Obst und Gemüse wie Aprikosen, Spinat und Grünkohl kann der Körper<br />

Vitamin A aufnehmen. Darüber hinaus gehört Vitamin A wie die Vitamine C und E zu den<br />

Antioxidantien, die verschiedene positive Wirkungen auf den Körper haben.<br />

Mit Vitamin C lässt sich die Immunabwehr stärken, wurde jahrelang propagiert. Mittlerweile<br />

haben Forschungen ergeben: Es bringt nichts, Vitamin C vorbeugend einzunehmen. Erst bei<br />

einer Erkältung kann Vitamin C die Beschwerden etwas lindern. Wenn man schon schnieft,<br />

lohnt es sich also, Kiwis zu löffeln oder eine heisse Zitrone zu trinken. Auch Kohl, Brokkoli<br />

und rote Paprika haben einen hohen Vitamin-C-Anteil.<br />

Es steckt vor allem in Pflanzenölen und Nüssen und ist ein wichtiger Schutz für die Zellmembranen.<br />

Ein Vitamin-E-Mangel stört die Funktion vieler Immunzellen. Empfohlen wird ein<br />

Tagesbedarf von etwa <strong>12</strong> Milligramm. Der steckt zum Beispiel in rund 50 Gramm frischen<br />

Haselnüssen oder knapp 20 Gramm Sonnenblumenöl.<br />

Das Vitamin schützt vor Erkältungskrankheiten. Es wird vor allem in der Haut gebildet, wenn<br />

UV-Strahlen auf sie treffen und aktiviert die Abwehrkräfte im Körper. Das passiert natürlich<br />

eher im Sommer. Die kurzen und dunklen Wintertage führen dagegen schnell zu einem<br />

Vitamin-D-Mangel, der uns anfälliger macht. Doch auch über die Nahrung kann der Körper<br />

das Vitamin aufnehmen. Es steckt in Fisch, aber auch Pilze und Avocados sind gute Lieferanten.<br />

Hilft bei der Antikörperproduktion und reguliert das Immunsystem. Es ist in tierischen und<br />

pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Gute Vitamin-B6-Lieferanten sind zum Beispiel Weizen,<br />

Reis und Hirse, aber auch Bananen und Fisch, etwa Sardinen.<br />

MIT DIESEN NAHRUNGSMITTELN<br />

STÄRKEN SIE DAS IMMUNSYSTEM<br />

FÜR DEN WINTER<br />

Wenn die kalten Tage beginnen, haben Erkältungsviren<br />

ihre Hochzeit. Aber mit einer ausgewogenen Ernährung<br />

kann der Körper im Kampf gegen Erkältung<br />

und Co. unterstützt werden. Rohes oder schonend gegartes<br />

Gemüse und Obst liefern dem Körper wichtige<br />

Nährstoffe, die das Immunsystem stärken. Empfohlen<br />

werden vor allem Zitrusfrüchte, Paprika, Brokkoli und<br />

Kohl. Sie sind allesamt sehr reich an Vitamin C.<br />

<strong>VITA</strong>MINE, VIEL SCHLAF UND WENIG STRESS<br />

Getrocknete Früchte wie Cranberrys oder Sauerkirschen<br />

sind eine gute Ergänzung, weil sie wichtige sekundäre<br />

Pflanzenstoffe liefern. Fetter Seefisch enthält<br />

viel Vitamin D, Pflanzenöle und Nüsse sind eine<br />

gute Vitamin-E-Quelle. Auch Mineralstoffe wie Zink<br />

oder Selen sollten nicht zu kurz kommen: Zink ist in<br />

Leber und Fleisch sowie in Linsen und Haferflocken<br />

enthalten. Selen steckt unter anderem in Fisch,<br />

Fleisch, Hühnereiern und in Nüssen. Ausserdem<br />

sollte man auf ausreichend Schlaf, wenig Stress, ausreichende<br />

Erholungsphasen für den Körper und Bewegung<br />

zu achten. Schlechtes Wetter soll uns nicht<br />

von Sport und Bewegung im Freien abhalten.<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 109


HEALTH NÄHRSTOFFE<br />

NÄHRSTOFFE UND IHRE VERWENDUNG<br />

KOHLENHYDRATE<br />

Kohlenhydrate liefern dem Körper<br />

vor allem Energie. In geringen Mengen<br />

werden sie auch als Baustoffe<br />

verwendet. Sie sind zu finden in<br />

Getreide und Getreideprodukten,<br />

wie zum Beispiel Reis, Nudeln<br />

oder Brot. Aber auch Kartoffeln<br />

und Obst sind wichtige Kohlenhydratlieferanten.<br />

Bei einem Überangebot<br />

an energiehaltigen Stoffen<br />

bildet der Körper aus Kohlenhydraten<br />

Fette. 1 g Kohlenhydrate<br />

haben einen Brennwert von 17,2 kJ.<br />

FETTE<br />

Fette liefern etwa doppelt so viel<br />

Energie wie Kohlenhydrate und<br />

sind am Aufbau von Körperzellen<br />

(Zellmembranen) beteiligt. Der<br />

Energiebedarf sollte jedoch höchstens<br />

zu einem Drittel aus Fetten<br />

gedeckt werden. Überschüssige<br />

Energie wird in unseren Fettdepots<br />

gelagert. Diese Fettgewebe<br />

isolieren den Körper und dienen<br />

an Organen, Händen und Füssen<br />

als Stossdämpfer. Fette sind ausserdem<br />

Träger der fettlöslichen Vitamine<br />

A, D, E und K, die nur mit<br />

Fett im Körper verwertet werden<br />

können.<br />

EIWEISSE (PROTEINE)<br />

Eiweisse sind Nährstoffe, die sich<br />

aus Aminosäuren zusammensetzen.<br />

Eiweisse liefern vor allem<br />

Baustoffe zum Aufbau von Körpersubstanz,<br />

wie z. B. Muskeln. Sie<br />

sind ausserdem Bestandteile von<br />

Abwehrstoffen, Hormonen und Enzymen.<br />

Enzyme sind Eiweisse, die<br />

Stoffwechselvorgänge im Körper<br />

beschleunigen. Fisch, Milch, Quark,<br />

Joghurt und Fleisch sind einige<br />

der wichtigsten Eiweisslieferanten.<br />

Proteine haben den gleichen<br />

Brennwert wie Kohlenhydrate.<br />

MINERALSTOFFE & <strong>VITA</strong>MINE<br />

Mineralien und Vitamine liefern<br />

keine Energie, sind aber sehr<br />

wichtig für den Stoffwechsel. Mineralstoffe<br />

sind wichtig für das<br />

Wachstum oder die Blutbildung.<br />

Vitamine sind organische Stoffe,<br />

die mit der Nahrung zugeführt<br />

werden müssen, weil sie der Körper<br />

nicht selber herstellen kann.<br />

Zu finden sind sie vor allem in<br />

Obst und Gemüse. Beide werden<br />

daher als ergänzende Nährstoffe<br />

bezeichnet.<br />

SELEN<br />

ZINK<br />

FLAVONOIDE<br />

UNGESÄTTIGTE<br />

FETTSÄUREN<br />

Das Spurenelement stärkt die Abwehrkräfte und schützt den Körper vor den zellschädigenden<br />

freien Radikalen. Selen kann nur über die Nahrung aufgenommen werden. Selenhaltige<br />

Lebensmittel sind zum Beispiel Fisch, Fleisch aber auch Getreideprodukte und Sesam.<br />

Auch Zink ist ein wichtiges Spurenelement, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken.<br />

Durch einen Mangel an Zink kommt es schneller zu Infekten und auch die Haut kann anfälliger<br />

für Entzündungen sein. Empfohlen werden ca. 7 Milligramm Zink pro Tag. Diese stecken<br />

etwa in 300 Gramm Vollkornbrot oder in 140 Gramm Hartkäse.<br />

Sie gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und stecken etwa in grünem Tee, Zwiebeln,<br />

Schokolade und Rotwein. In Massen genossen, beeinflussen Genussmittel wie Rotwein und<br />

Schokolade unsere Immunreaktionen wegen ihrer Antioxidantien positiv.<br />

Fette sind die Energielieferanten für den Körper. Daneben sind sie wichtig, weil nur durch<br />

Nahrungsfette die wichtigen Vitamine A, D und E vom Körper aufgenommen werden können.<br />

Darüber hinaus werden Fettsäuren für den Aufbau von Zellen benötigt und regulieren den<br />

Fettstoffwechsel. Die guten, ungesättigten Fettsäuren stecken etwa in Sonnenblumen- und<br />

Olivenöl, aber auch in Walnüssen. Die Knochen werden gestärkt, Organe, Körperfunktionen<br />

und Geist werden fit, die Abwehrkräfte werden angekurbelt, Vitalstoffe sind unser Lebenselixier.<br />

WICHTIG<br />

Nahrungsergänzungen sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Um gesund zu<br />

bleiben, ist eine tägliche Versorgung mit Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen erforderlich.<br />

Bei erhöhter geistiger und körperlicher Beanspruchung können Nahrungsergänzungsmittel<br />

den Körper zusätzlich unterstützen. So zum Beispiel beim Sport, im<br />

Alter oder in besonderen Lebensumständen. Es kann vorkommen, dass Menschen, beispielsweise<br />

mit Magen-Beschwerden, die Vitamine und Mineralstoffe der Nahrung nicht<br />

optimal verwerten können. Nach einer künstlichen Ernährung im Spital oder auch<br />

während der Schwangerschaft und Stillzeit ist der Nährstoffbedarf erhöht. In diesen<br />

Fällen können zusätzliche Vitamine und Mineralien sinnvoll sein.<br />

110 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018


SLIMYONIK BODYSTYLER HEALTH<br />

Dank Druckwellen<br />

zur Traumfigur<br />

Gutes Aussehen erhöht die Lebensqualität und macht glücklich. Das gilt für Männer ebenso wie für<br />

Frauen. Mit dem Slimyonik-Bodystyler können in kurzer Zeit überzeugende Ergebnisse erreicht werden.<br />

Es klingt zu schön, um wahr zu sein – ist aber Realität: Slimyonik heisst<br />

das Teil, das den Damen bis zu zwei Kleidergrössen weniger und deutlich<br />

verminderte Cellulite verspricht. Und das, indem man auf einer Liege<br />

entspannt Musik hört, liest oder sogar schläft. Monika Hausheer macht<br />

es seit zwei Monaten und ist von den Ergebnissen begeistert.<br />

Karin Schmidt, Inhaberin von agapé beauty, erklärt<br />

das Wirkprinzip: «Das Lymphsystem kann man sich<br />

wie den Blutkreislauf vorstellen, nur, dass hier die<br />

Flüssigkeiten transportiert werden. Dieses System<br />

verschlackt bei zu wenig Bewegung. Durch die<br />

Slimyonik-Massage werden die Fette und Schlacken<br />

wieder in Bewegung gebracht, verstoffwechselt und<br />

ausgeschieden.» So wird der Umfang an Bauch und<br />

Beinen reduziert – bis zu zwei Kleidergrössen weniger<br />

sind innerhalb von 10 Wochen möglich – die Cellulite<br />

verschwindet und das Hautbild verbessert sich.<br />

Dass diese Methode erfolgreich ist, beweist Monika<br />

Hausheer, die seit zwei Monaten das Angebot von<br />

agapé beauty in Baden nutzt. Sie geht regelmässig<br />

joggen und schwimmen und spürt die Effekte deutlich:<br />

«Meine Hosen werden weiter, ich habe mindestens eine Kleidergrösse<br />

abgenommen. Ausserdem ist das Hautbild viel besser. Ich habe<br />

richtig schöne Beine bekommen», freut sich die 43-jährige Personalfachfrau.<br />

Bei der Slimyonik-Massage wird ihr eine Druckhose übergezogen,<br />

die per Druckwellenmassage in 24 Kammern das Gewebe an Bauch und<br />

Ergänzen und unterstützen die Wirkung des<br />

Bodystylers: Das Slimyonik Body Contour Gel,<br />

der Slimyonik Basenkomplex und der rein<br />

pflanzliche Slimyonik Natural Beauty and<br />

Body Shake.<br />

Beinen massiert. Das ist ein bisschen wie bei Blutdruckmessgeräten,<br />

nur sanfter. «Eine Lymphmassage entspricht einem Gegenwert von<br />

10’000 Schritten» erklärt Karin Schmidt. «Es ist keine Zauberhose»,<br />

schränkt sie ein, «sie ist aber eine perfekte Unterstützung zu bewussterer<br />

Ernährung. Es funktioniert nicht, wenn man sich nach der Behandlung<br />

mit Kuchen vollstopft.»<br />

Trotzdem macht sie vor allem den Damen Mut,<br />

die von Haus aus eher gemütlich sind. «Gerade da<br />

sieht man besonders schnell den Abnehm- und<br />

Hauteffekt. Es reichen schon fünf bis zehn Behandlungen»,<br />

weiss sie aus Selbsterfahrung zu<br />

berichten. Monika Hausheer nutzt die Massage<br />

auch zur Unterstützung ihres Sports: «Ich habe<br />

keinen Muskelkater mehr.» Karin Schmidt erklärt<br />

das: «Es hilft gegen die Übersäuerung der Muskeln.<br />

Auch bei Frauen, die im Job viel stehen müssen,<br />

werden die Beine wieder locker und frisch.»<br />

Mit Slimyonik und einer bewussten Ernährung<br />

schmelzen auch über Jahre aufgebaute Problemzonen<br />

an Bauch, Hüften und Oberschenkeln auf<br />

natürliche Weise dahin. Verspannungen und Verkrampfungen der Muskeln<br />

werden besser gelöst, die Darmtätigkeit angeregt und durch den Druck<br />

auf das Bindegewebe können auch diätresistente Problemzonen abgebaut<br />

werden. Karin Schmidt von agapé beauty bietet eine kostenlose<br />

Probebehandlung an.<br />

www.agape-beauty.ch<br />

FRÜHLINGSAKTION:<br />

Bis Ende April 2018 gibt es das<br />

10-er Abonnement für CHF 490.– anstatt<br />

650.–, und das 20er-Abonnement für<br />

CHF 850.– anstatt 1300.–!<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong> / 2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 111


CULINARY VAKUUM-MIXER VON KOENIG<br />

Smoothies<br />

Frische<br />

ohne Nährstoffverlust<br />

In der Nahrungsmittelindustrie wird das<br />

Mixverfahren per Vakuum bereits länger<br />

verwendet. Mit dem Vakuum-Mixer von<br />

KOENIG können nun auch Endverbraucher<br />

die Vorteile des Mixens im Vakuum nutzen.<br />

Die neue Technologie des Vakuum-Mixens wurde entwickelt, um<br />

die natürliche Frische von Obst und Gemüse zu erhalten, indem<br />

ein Vakuum im Mixbehälter erzeugt und dann das Mixgut<br />

mit Hochgeschwindigkeit zerkleinert wird. Das bringt enorme<br />

Vorteile: Da keine Vermischung des Mixgutes mit Sauerstoff<br />

stattfindet, bleiben Nährstoffe besser erhalten. Vitamine und<br />

Mineralstoffe wie Vitamin C und Polyphenole sind sehr oxidationsempfindlich.<br />

Wenn sie mit Sauerstoff in Verbindung kommen,<br />

verlieren sie einen grossen Teil ihrer Wirksamkeit. Dies ist zum<br />

Beispiel der Fall bei Äpfeln oder der Zubereitung von Eiscrème.<br />

Die im Mixgut unerwünschten Luftblasen sorgen für ein Mixprodukt,<br />

das in der Farbe blasser und weniger intensiver im<br />

Geschmack ist. Nicht mit dem Vakuum-Mixer von KOENIG! Damit<br />

lassen sich Smoothies herstellen, die wesentlich cremiger und<br />

vollmundiger schmecken, wobei die Farbe und der frische Geschmack<br />

der Bestandteile erhalten bleiben.


Sehr glatte und weiche Textur<br />

Während der Evakuierung der Luft dehnen sich die Zutaten ein wenig aus.<br />

Dadurch wird sichergestellt, dass alles fein gemixt wird. Darüber hinaus<br />

können sich die durch das Mixen ständig kleiner werdenden Teilchen in<br />

einer Vakuumkammer frei bewegen, denn sie sind nicht durch einen Luftwiderstand<br />

beeinträchtigt. Das Ergebnis des Mixvorgangs ist glatter als<br />

bei einem herkömmlichen Mixer. Das besondere ist, dass das Mixgut<br />

lange seine Konsistenz beibehält. Das Wasser setzt sich beispielsweise<br />

nicht am Boden des Glases ab, während die restlichen Bestandteile des<br />

Smoothies nach oben steigen.<br />

Einfache Bedienung, vortrefflicher Genuss<br />

Der futuristisch aussehende Vakuum-Mixer von KOENIG, dessen Design<br />

mehrfach prämiert wurde, ist einfach handzuhaben: Das Mixgut in das<br />

Mixglas geben (max. Füllmenge von 2 Litern). Da die Zutaten im Mixbehälter<br />

Platz zum Durchmischen haben sollten, darf der Mixbehälter<br />

nicht vollständig gefüllt sein. Dann den Deckel aufsetzen, den Behälter<br />

in das Gerät einsetzen, den Vakuumbügel schliessen. Den Vakuum-Mixer<br />

einschalten, per Knopfdruck das automatische Programm wählen,<br />

welches vakuumiert und anschliessend mixt – fertig! Jetzt nur noch das<br />

Vakuum lösen und den Smoothie geniessen.<br />

Der KOENIG Vakuum-Mixer vereint elegantes Design und<br />

einfache Bedienbarkeit mit Hochleistungsmixen unter Sauerstoffausschluss.<br />

Inklusive:<br />

• Mixbehälter mit Füllmenge<br />

von max. 2 Litern<br />

• Inklusive zweitem, kleinerem<br />

Vakuum-Becher mit<br />

800 ml Inhalt<br />

• Mit umfangreichem<br />

Smoothie-Rezeptheft<br />

«Mixen im Vakuum,<br />

für Trinkgenuss ohne<br />

Nährstoffverlust.»<br />

Technische Daten:<br />

• Masse (H × L × T):<br />

200 × 220 × 448 mm<br />

• Leistung: 960 Watt<br />

• Gewicht: 3,4 kg<br />

Unverbindliche Preisempfehlung:<br />

CHF 499.–<br />

Geeignet für alle Früchte, Gemüse, Kräuter und Flüssigkeiten<br />

Der Vakuum-Mixer von KOENIG ist perfekt für Smoothies, Sorbets oder auch<br />

Babynahrung. Er ist aber auch ein Hochleistungsmixer, welcher dank 6 Klingen<br />

und kraftvollen 960 Watt (beinahe) alles zuverlässig zerkleinert. Sie<br />

können das reine Mixgut zerkleinern oder flüssigere Stoffe wie zum Beispiel<br />

Milch, Joghurt oder auch Wasser beigeben. Der Mixbehälter mit einer<br />

Füllmengen-Kapazität von max. 2 Litern besteht aus Tritan, einem Kunststoff<br />

aus der Gruppe der Co-Polyester, der kratzfest und praktisch unzerbrechlich<br />

ist. Tritan ist zudem BPA-frei. Übrigens: Ihren Smoothie können<br />

Sie dank dem mitgelieferten To-go-Becher (ebenfalls vakuumierbar)<br />

auch gleich zur Arbeit oder in die Schule mitnehmen oder für längere Zeit<br />

im Kühlschrank aufbewahren. Er schmeckt auch nach Tagen wie frisch<br />

gemacht.<br />

www.koenigworld.com<br />

Vakuum-Mixen<br />

Herkömmliches Mixen<br />

Kiwi-Mango Smoothie-Rezept<br />

Vitamin<br />

bombe<br />

Zutaten (1 Portion)<br />

1 Kiwi<br />

1 Mango<br />

1 Orange<br />

1 EL Limettensaft<br />

100 ml kaltes Wasser<br />

Zubereitung<br />

1. Die Kiwi schälen und grob zerkleinern. Das Fruchtfleisch<br />

der Mango herausholen, also den Kern und die Schale<br />

entfernen. Den Saft der Orange auspressen.<br />

2. Das Fruchtfleisch der Kiwi, Mango und den Orangensaft<br />

in den Vakuum-Mixer geben, den Limettensaft und das<br />

Wasser hinzufügen.<br />

3. Danach einfach das Automatikprogramm wählen und warten,<br />

bis der Vakuum-Mixer vakuumiert und danach gemixt<br />

hat. Schon ist der frische, gesunde und geschmacksintensive<br />

Smoothie fertig.<br />

Übrigens: Kiwis zeichnen sich besonders durch ihren hohen Gehalt an Vitamin C aus, dieser<br />

ist sogar höher als bei Orangen. Mit einer Portion Kiwi à <strong>12</strong>0 Gramm kann der Vitamin-C-Bedarf<br />

eines Erwachsenen (100 Milligramm pro Tag) gedeckt werden. Die Mango zählt zu den<br />

Früchten, die am meisten Vitamin A und Betacarotin enthalten. Bereits 100 Gramm Mango<br />

decken den Tagesbedarf an Betacarotin und unterstützen die Funktion von Haut, Augen und<br />

Schleimhäuten. Sie liefert zudem viele B-Vitamine, viel Vitamin E und Folsäure.<br />

<strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 113


AMBIANCE RAUMDÜFTE & CO.<br />

Dufte<br />

WOHLFÜHL-<br />

ATMOSPHÄRE<br />

Mit Raumdüften lassen sich ganz unterschiedliche Stimmungen<br />

erzeugen, und das mit geringem Aufwand. Der Duft<br />

von Lavendel beruhigt und entspannt und eignet sich damit<br />

ideal für das Schlafzimmer, während Vanille und Amber<br />

anregend, wärmend und aphrodisierend wirken – das Richtige<br />

für kühle Wintertage.<br />

DÜFTE LÖSEN EMOTIONEN AUS<br />

Schon im antiken Ägypten wurden duftende Blüten,<br />

Früchte und andere angenehm riechende Substanzen genutzt,<br />

um die Sinne anzuregen und zu betören. Denn unser<br />

Geruchssinn ist eng an das limbische System gekoppelt, ein<br />

Hirnareal, das an Emotionen und Erinnerungen beteiligt ist.<br />

Aus diesem Grund reicht bereits der Hauch eines vertrauten<br />

Duftes aus, um sich selbst an eine lange zurückliegende<br />

Situation zu erinnern.<br />

Wer es den alten Ägyptern gleichtun und seine Wohnung<br />

ebenfalls mit angenehmen Düften verschönern möchte,<br />

kann auf eine Vielzahl von Produkten und Duftnuancen zurückgreifen.<br />

2 4<br />

3<br />

1<br />

5<br />

6 7<br />

1 Duftkerze «Winter<br />

Délice» von Guerlain,<br />

ca. CHF 80.–<br />

2 Duftkerze von<br />

Fornasetti, CHF 189.–<br />

(bei Jelmoli erhältlich)<br />

3 Raumspray Néroli –<br />

Casablanca aus der Linie<br />

Voyage de Parfumeur von<br />

Lalique, ca. CHF 65.–<br />

4 Duftkerze Campagne<br />

von Sisley, ca. CHF 79.–<br />

5 Soja-Wachs-Duftkerze<br />

unter der Glasglocke<br />

«Baumwollblüte», CHF 39.–<br />

(www.harrisonspirit.com)<br />

6 Duftstäbchen aus der<br />

limitierten Winteredition<br />

«The Ritual of Anahata»<br />

von Rituals, CHF 27.–<br />

7 Diffuseur «Bouquet<br />

de Provence»<br />

von Yon-Ka, CHF 44.–<br />

114 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>12</strong> | WINTER <strong>2017</strong>/2018

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