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Die Geburtshelferin ist eine fachkundige Hilfe bei der<br />

Geburt. Dieser Beruf ist ein ärztlicher Beruf. Die<br />

Geburtshelferinnen können, wie auch z.B. ein Zahnarzt<br />

oder ein Apotheker, freiberuflich arbeiten und sind nicht,<br />

wie z.B. eine Krankenschwester, die den Anweisungen<br />

der Ärzte folgen muss, gebunden. Die Uniform der<br />

Geburtshelferin ist sauerkirschfarben und weiβ. Ich habe<br />

zwei Tanten, die Geburtshelferinnen sind. Die älteste<br />

heiβt Yvonne und sie hatte viele Erlebnisse in ihrem<br />

Beruf und meine andere Tante ist Edith, die weniger<br />

Erlebnisse mit der Geburtshilfe hat, weil sie jünger ist.


Hier kann man meine Tante Edith<br />

mit ihrer Beratungsstelle und ihrer<br />

sauerkirschfarbenen und weiβen<br />

Uniform sehen.


Meine beiden Tanten haben arme<br />

Bevölkerungsschichten in Peru über sexuelle<br />

Erziehung, Kinderplanung und Ernährung<br />

aufgeklärt. Auf den nächsten beiden Fotos kann<br />

man sehen, wie sie diese Tätigkeit ausgeübt<br />

haben. Yvonnne hat früher auf ihren<br />

Informationsveranstaltungen mit Plakaten<br />

gearbeitet, meine Tante Edith dagegen tut dies<br />

heute mit Laptops.


Mit Plakaten


Mit Laptops


Meine Tante Yvonne hat sich für den Beruf der Geburtshilfe<br />

entschieden, obwohl es nicht ihr primärer Berufswunsch war.<br />

Eigentlich wollte sie Medizin in der Inca Garcilaso de la Vega-<br />

Universität in Lima studieren. Aber leider gab es zu dieser Zeit<br />

in dieser Universität viel Terrorismus. Anstatt Medizin zu<br />

studieren hat sie deshalb Gebursthilfe studiert, obwohl sie<br />

diesen Beruf eigentlich gar nicht studieren wollte. Als sie aber<br />

die erste Geburt gesehen hat, war sie sehr gerührt. Auβerdem<br />

denkt sie, dass dadurch dass sie selbst eine Frau ist, sie den<br />

schwangeren Frauen näher ist. Meiner Tante gefällt es, das<br />

Neugeborene zu motivieren zu atmen und zu weinen.


Meine andere Tante Edith hat Geburtshilfe studiert,<br />

weil sie schon als kleines Kind den Wunsch hatte<br />

zu helfen, Babys auf die Welt zu bringen. Ihr gefällt<br />

es, den Geburtstag des Babys mitzuerleben und für<br />

die Mütter zu sorgen, die das Kind auf die Welt<br />

gebracht haben. Als sie ein kleines Kind war,<br />

glaubte sie an die Erzählung des Storches nicht<br />

und sie wusste, dass man sich um das Baby<br />

sorgen muss, seit es im mütterlichen Bauch ist.


Auf diesen Fotos<br />

können wir sehen,<br />

wie die beiden<br />

machen, was ihnen<br />

gefällt.


Eine Sache, die sich in der Geburtshilfe mit der Zeit verändert<br />

hat, sind die Kampagnen. Vor Jahren wurden diese<br />

Kampagnen mit groβen Plakaten, Luftballons, Musik und mit<br />

vielen Personen durchgeführt. Diese Kampagnen hatten als<br />

Themen Familienverantwortlichkeit, Liebe und Fehlgeburten.<br />

Heutzutage gibt es die meisten Kampagnen auf virtueller<br />

Ebene.


Hier man kann<br />

sehen wie waren<br />

die Kampagen.


Eine andere Sache, die sich in der Geburtshilfe verändert hat,<br />

sind die Maschinen, die man benutzt, um das Baby zu sehen.<br />

Früher gab es nicht so viel Technologie wie heute, z.B. gab es<br />

nur eine Art der Sonographie für Schwangere im 2D- Format.<br />

Heute dagegen haben wir die 3D-,4D-,5D- und sogar 6D-<br />

Sonographien


Eine Sonographie im 2D-<br />

Format


Es ist interessant zu sehen, wie die Sachen sich mit<br />

der Zeit verändert haben. Trotzdem hat sich die<br />

Grundidee nicht verändert. Das Ziel in dieser<br />

Berufsgruppe wird sich nie ändern, weil es immer<br />

schwangere Frauen geben wird, und sie brauchen<br />

jemanden, der sich um sie und um ihr Baby sorgt.

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