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Gemeinsam auf Klimakurs in Lübeck

Unter dem Motto „Gemeinsam auf Klimakurs in Lübeck“ gibt Ihnen die vorliegende Broschüre nicht nur einen Überblick über Ansprechpartner und Kontaktdaten, sondern auch Anregungen und Tipps zu alltagsnahen Handlungsmöglichkeiten, die unser Leben klimafreundlicher machen. So kann jeder einzelne seinen ganz persönlichen Beitrag leisten. Mit Hilfe des beigefügten Stadtplans wird schnell ersichtlich, wo die einzelnen Institutionen zu finden sind.

Unter dem Motto „Gemeinsam auf Klimakurs in Lübeck“ gibt Ihnen die vorliegende Broschüre nicht nur einen Überblick über Ansprechpartner und Kontaktdaten, sondern auch Anregungen und Tipps zu alltagsnahen Handlungsmöglichkeiten, die unser Leben klimafreundlicher machen. So kann jeder einzelne seinen ganz persönlichen Beitrag leisten. Mit Hilfe des beigefügten Stadtplans wird schnell ersichtlich, wo die einzelnen Institutionen zu finden sind.

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ESSBARE STADT LÜBECK<br />

Unmittelbar klimawirksam ist es, Lebensmittel<br />

selber anzubauen – natürlich <strong>in</strong> Bioqualität<br />

ohne Kunstdünger, Pflanzenschutz- und<br />

Schädl<strong>in</strong>gsbekämpfungsmittel. Neben der<br />

Möglichkeit, dies <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der zahlreichen<br />

<strong>Lübeck</strong>er Kle<strong>in</strong>gärten zu tun, gibt es <strong>in</strong> <strong>Lübeck</strong><br />

mittlerweile zahlreiche Projekte, <strong>in</strong><br />

denen dies im eigenen Stadtteil, geme<strong>in</strong>schaftlich<br />

und im Erfahrungsaustausch mit<br />

Gleichges<strong>in</strong>nten, geschehen kann. Praktisches<br />

Wissen zur Nahrungsmittelerzeugung<br />

und -verarbeitung weitergeben, vone<strong>in</strong>ander<br />

„nebenbei“ lernen und Spaß haben, steht neben<br />

der Ernte von gesundem, geschmacklich<br />

hochwertigem Obst und Gemüse im Vordergrund.<br />

Indem Lebensmittel nicht nur konsumiert,<br />

sondern auch selbst produziert werden,<br />

erfahren wir unsere Selbstwirksamkeit,<br />

und dass wir e<strong>in</strong>en eigenen Beitrag an e<strong>in</strong>er<br />

gesunden, klimafreundlichen Umwelt leisten<br />

können. Das wiederum wirkt nicht selten <strong>auf</strong><br />

das eigene Konsumverhalten zurück.<br />

Informationen zum Netzwerk Essbare Stadt<br />

<strong>Lübeck</strong> und zu Teilprojekten zum Mitmachen<br />

<strong>in</strong> Ihrer Nähe f<strong>in</strong>den Sie hier:<br />

www.luebeck.die-lernende-stadt.de/<br />

netzwerk<br />

PALMÖL<br />

13 Mio. Hektar Wald werden jährlich vernichtet.<br />

Das entspricht 35 Fußballfeldern m<strong>in</strong>ütlich<br />

– überwiegend tropische Regenwälder.<br />

Hauptverursacher: Palmöl!<br />

Der Stoff, der die Regenwälder zerstört, bef<strong>in</strong>det<br />

sich <strong>in</strong> be<strong>in</strong>ahe jedem zweiten Produkt<br />

unseres Alltagskonsums. Palmöl ist<br />

mit gut 54 Millionen Tonnen jährlich das<br />

Pflanzenöl mit der höchsten Produktionsrate.<br />

Der Rohstoff ist sehr billig und e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong><br />

der Verarbeitung. Die Konsequenz der hohen<br />

Palmölnachfrage s<strong>in</strong>d riesige Monokulturen<br />

an Ölpalmen, für die der Regenwald<br />

weichen muss. Tiger, Nashörner und Orang-<br />

Utans verlieren ihren Lebensraum.<br />

Die Regenwälder speichern große Mengen<br />

CO 2 – beim Roden der Wälder wird es freigesetzt<br />

und trägt bedeutend zum Treibhauseffekt<br />

bei.<br />

Auch sogenanntes nachhaltiges Palmöl stellt<br />

ke<strong>in</strong>e wirkliche Alternative dar. Informationen<br />

hierzu stellt das Portal Utopia zur Verfügung:<br />

https://utopia.de/ratgeber/bio-palmoel<br />

Auf www.regenwald.org von Rettet den<br />

Regenwald e. V. können wir uns auch über<br />

Erfolge beim Schutz des Regenwaldes <strong>in</strong>formieren.<br />

GEGEN DEN DURST<br />

M<strong>in</strong>eralwasser aus Frankreich? E<strong>in</strong> weiter<br />

Weg <strong>auf</strong> Kosten unserer CO 2 -Bilanz!<br />

Das <strong>Lübeck</strong>er Tr<strong>in</strong>kwasser ist gesund und<br />

schmeckt herrlich frisch. Wir sparen uns die<br />

Schlepperei, Geld und tun etwas für den Klimaschutz.<br />

Wer es gerne süß mag, mischt mit Apfelsaft<br />

aus der Region oder Fruchtsirup und prickelnd<br />

bekommen wir es mit e<strong>in</strong>em Wassersprudler.<br />

Auch beim Bier gibt es e<strong>in</strong> regionales Angebot<br />

– <strong>in</strong> Pfandflaschen natürlich!<br />

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