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ANSTOSS 2000 Dezember

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ISSN 1434-1352 • 78. JAHRGANG • NR. 12/<strong>2000</strong> • EINZELPREIS 6,35 DM / 3,25 EUR<br />

DEZEMBER <strong>2000</strong><br />

Der glanz der späten Jahre<br />

Ralf<br />

Waschkewitz<br />

im Gespräch<br />

Seite 6<br />

Karambolage:<br />

Europameisterschaften<br />

Freie Partie .................. 32<br />

Snooker:<br />

Neue Profi-Turnier-Serie<br />

mit neuem Konzept ..... 35<br />

Karambolage:<br />

Deutsche Jugendmeisterschaften<br />

................ 24<br />

Kegelbillard: Bundespokal Teams<br />

... und wieder ASCOTA<br />

Chemnitz ...................... 19<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER DEUTSCHEN BILLARD UNION


www.anstoss.com<br />

2 11/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

INHALT<br />

○○○○○○○○○○○○○<br />

Nachrichten<br />

Aus den LÄndern<br />

Für alle NOV-Mitglieder: Handgfeste Westfalen<br />

Vorteile<br />

Vergleichskampf zwischen den<br />

Poolbillard<br />

Niederlanden und dem Billard-<br />

Der Glanz der späten Jahre<br />

Verband Westfalen ..................... 18<br />

Ralf Waschkewitz - vom Standstreifen<br />

auf die Überholspur............ 6<br />

Thüringen<br />

Thomas Stöckel verteidigt<br />

Landesmeistertitel ...................... 18<br />

Mittelrhein<br />

Doppeltes Jubiläum .................... 18<br />

Niedersachsen<br />

BCN mit glanzvoller Sieg in der<br />

Oberliga ...................................... 19<br />

Hessen<br />

Tabellen ...................................... 19<br />

Baden-Württemberg<br />

Tabellen ...................................... 19<br />

Karambolage<br />

Deutsche Meisterschaft Cadre<br />

4712 Velbert 24.-26.11.<strong>2000</strong><br />

Nockemann neuer Deutscher<br />

Meister ........................................ 11<br />

Topteamfinale in Bochum<br />

Inoffizielle EM geht nach Holland20<br />

German Grand Prix in Erlangen<br />

Ohagen holt sich den Preis ........ 21<br />

Deutsche Meisterschaft<br />

Junioren Dreiband ...................... 24<br />

Junioren Cadre 47/2 ................... 25<br />

Junioren Freie Partie .................. 25<br />

Jugend bis 19 Jahre ................... 26<br />

Jugend bis 17 Jahre ................... 27<br />

Jugend bis 15 Jahre ................... 28<br />

Bundes-Pokalmeisterschaft<br />

Einband Senioren ....................... 30<br />

EM Freie Partie<br />

Udo Mielke mit Autoschaden<br />

Fünfter ........................................ 32<br />

Kegelbillard<br />

Birilli Bundesliga<br />

Zur Halbzeit der Bundesligasaison<br />

noch drei Mannschaften ohne<br />

Punktverlust an der Spitze ......... 12<br />

Bundesmannschaftspokal<br />

Endrunde vom 25.11.<strong>2000</strong><br />

„...und wieder ASCOTA!“ ............ 19<br />

Rubriken<br />

Poolbillard Training<br />

von Ralph Eckert ........................ 14<br />

von der Pool School ................... 16<br />

Snooker Training<br />

von Thomas Hein ....................... 36<br />

Billard BÖRSE ............................ 37<br />

12/<strong>2000</strong><br />

RAnglisten<br />

Billiard Worldcup Association ..... 23<br />

8-Ball German Grand-Prix ......... 23<br />

Damen 8-Ball .............................. 23<br />

Snooker<br />

Deutsche Meisterschaft Snooker<br />

2001 im großen Kursaal in Bad<br />

Wildungen................................... 33<br />

AGSR<br />

Münchner Dominanz in Fürth .... 34<br />

TSN mit neuen Plänen<br />

Das Sportsmasters Network (TSN)<br />

verkündete Anfang <strong>Dezember</strong> Pläne,<br />

die eine aufregende und langfristige<br />

Zukunft für den Weltsnooker<br />

versprechen. ............................... 35<br />

Terminkalender<br />

DBU Kegelbillard ........................ 39<br />

DBU Poolbillard .......................... 39<br />

DBU Snooker .............................. 39<br />

DBU Carambol ........................... 39<br />

Billiard Worldcup Association ..... 39<br />

World Snooker Association ........ 39<br />

EPBF .......................................... 39<br />

Union Mondial de Billard ............ 39<br />

World Pool Association .............. 39<br />

Billiard Congress USA ............... 39<br />

CEB ............................................ 39<br />

Wir wünschen allen Lesern und<br />

Inserenten frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch in das neue Jahr.<br />

Damit dies für möglichst viele Menschen in Erfüllung geht, hat der<br />

Verlag auch in diesem Jahr sein Budget für Weihnachtskarten und<br />

Präsente an die Mukowiszidose Stiftung in Speyer gespendet.<br />

K&L Verlag<br />

Oh Du fröhliche,<br />

alle Jahre wieder kommt das Christuskind<br />

auf die Erde nieder, wo wir Menschen<br />

sind. Welcher christliche<br />

Mensch kennt dieses Lied nicht? Ja,<br />

es ist wieder Weihnachten und wir alle<br />

dürfen uns was wünschen... Ich wünsche<br />

mir..., oh je was wünsche ich<br />

mir? Dann kommt noch Sylvester und<br />

wir versprechen uns alle ein paar gute<br />

Vorsätze für das neue Jahr. Was nehme<br />

ich mir vor...? Nun, diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten.<br />

Bei der Gelegenheit sollte man dann auch mal prüfen was<br />

aus den Vorsätzen des letzten Jahres geworden ist - ob man sich<br />

daran gehalten hat?<br />

Was uns im Billardbereich im nächsten Jahr alles wiederfährt, dass<br />

kann ich hier heute schon erzählen.<br />

Eine Pressemitteilung vom UMB (Weltverband Karambolagebillard)<br />

berichtete über die Aufhebung des Vertrages mit der BWA. (Billiard<br />

Worldcup Association) Das heißt ab 2001 wird die UMB wieder eigene<br />

Weltcups im Dreiband organisieren und die Frage bleibt was<br />

macht die BWA? Schon jetzt zeigt sich dass auch sie wieder gewillt<br />

ist, in das Geschäft mehr Arbeit zu stecken. Der eine bezeichnet es<br />

als „Krieg der Verbände“, andere sehen darin die Chance, Dreiband<br />

wieder mehr Fahrt zu verschaffen. Wir werden sehen, gewinnen wird<br />

wohl der, der die bessere Serie zum Laufen bekommt. Also ein Wettkampf<br />

um Wettkämpfe, das freut den Verbraucher, schafft es doch<br />

Vielfalt ganz im olympischen Sinne.<br />

Auch im Snooker platzte eine ähnlich Topmeldung Anfang <strong>Dezember</strong><br />

in die Redaktion. Ein neuer Vermarkter wird die Profiturniere<br />

wieder weltweit organisieren. Somit kommen alle wieder in den<br />

Genuss, der zuletzt sehr britisch orientierten Turnierserie. Auch ein<br />

neuer Sponsor (diesmal keine Tabakfirma!) ist gefunden und das<br />

Preisgeld wurde um 40% erhöht. Das freut die Profis, von denen<br />

einige schon Millionäre sind. Leider gastiert die Serie noch nicht in<br />

Deutschland, sondern vorerst mal wieder in Malta. Aber wenn der<br />

Deutsche Snooker so weiter macht dann kann es nicht mehr lange<br />

dauern denn: Die Fans warten ungeduldig.<br />

Keine Bombe platze im Poolbillard. Beschaulich und ruhig wird es<br />

wohl in Deutschland werden. Die Euro-Tour wird hier nicht gastieren<br />

auch kein Turnier der Weltcupserie wird hier ablaufen. Bleibt als<br />

Höhepunkt die Deutsche Meisterschaft an Ostern und dann.... sollte<br />

bis dahin auch die German Grand-Prix-Serie nicht neu auf ein besseres<br />

Konzept gestellt werden, so wird wohl im restlichen Jahr auch<br />

nicht viel neues ablaufen, und die Serie wie eine Primel eingehen.<br />

Schade drum - Vielleicht muss man erst einen Scherbenhaufen zusammenkehren<br />

um dann was neues daraus entstehen zu lassen.<br />

Mir bleibt nur darüber zu bereichten und Ihnen eine frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins neues Jahr zu wünschen.<br />

Ihr<br />

Thomas Lindemann<br />

3


Neu Produkte<br />

www.anstoss.com<br />

4 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

FÜR ALLE NOV-MITGLIEDER: HANDFESTE<br />

VORTEILE DURCH DIE NEUE SPORTPLUS-<br />

VORZUGSCARD<br />

Gute Nachrichten für alle Einzelmitglieder der NOV Spitzen- Sportverbände:<br />

Mit der neuen Sportplus Vorzugscard können Sie eine<br />

Menge Geld sparen, etwas für Ihre Sicherheit tun und mit etwas Glück<br />

auch noch eine tolle Reise nach New York gewinnen.<br />

Diese Karte entstand aus der engen<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

den NOV-Spitzen-Sportverbänden,<br />

dem Sportplus-Servicecenter,<br />

den namhaftesten Reiseveranstaltern<br />

und der Europäischen<br />

Reiseversicherungs AG.<br />

Diese Zusammenarbeit hat sich<br />

gelohnt; besonders für Sie. Denn<br />

die Vorteile der Vorzugscard liegen<br />

klar auf der Hand. Sie und zusätzlich<br />

Ihre Angehörigen können als<br />

Kartenbesitzer beim Buchen einer<br />

Reise 5% des Preises einsparen<br />

und somit die Reisekasse kräftig<br />

aufbessern. Durch die geschlossenen<br />

Kooperations-/Gruppenverträge<br />

ist dieser Vorteil möglich. Sie<br />

können bequem und einfach Mitglied<br />

werden. Sie rufen das Sportplus<br />

Servicecenter bundesweit<br />

zum Ortstarif unter 0180/5231239<br />

an oder werden direkt online unter<br />

www.nov-sportplus.de Mitglied.<br />

Nach Erhalt Ihrer Sportplus-Mitgliedsnummer<br />

erfolgt die Buchung<br />

Ihrer Reise wie gewohnt:<br />

1. Sie wählen Ihre Reise aus den<br />

Katalogen der Reiseveranstalter<br />

oder nutzen die Links auf auf der<br />

Homepage<br />

www.nov-sportplus.de .<br />

2. Das Sportplus Servicecenter<br />

nimmt Ihre Buchung entgegen und<br />

kümmert sich um alle Dinge so wie<br />

Sie es von Ihrem Reisebüro gewohnt<br />

sind. Um Ihre Vorzugskonditionen<br />

zu erhalten, nennen<br />

Sie Ihre Sportplus Mitgliedsnummer.<br />

3. Reisen Sie. Sie erhalten alle<br />

Reiseunterlagen wie gewohnt postalisch<br />

zugestellt und auch die<br />

gesamte Abwicklung erfolgt wie<br />

gewohnt direkt mit dem jeweiligen<br />

Reiseveranstalter.<br />

4. Und nach Rückkehr aus Ihrem<br />

Urlaub sind 5% des Reisepreises<br />

auf Ihrem Konto gutgeschrieben.<br />

Damit können Sie gleich in den<br />

nächsten Urlaub einsteigen!<br />

Doch das ist noch längst nicht alles.<br />

Sie sind automatisch bei allen<br />

Auslandsaufenthalten weltweit<br />

krankenversichert durch die Europäische<br />

Reiseversicherungs AG.<br />

Ein Sicherheitsplus bei Krankheiten<br />

und Unfällen auf das niemand<br />

verzichten sollte. Eingeschlossen<br />

in diesen Service sind natürlich<br />

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und eventuell notwendige Rücktransporte.<br />

Es sind keine zusätzlichen<br />

Versicherungen mehr nötig.<br />

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Denn die Versicherung gilt für jede<br />

Auslandsreise, also auch wenn Sie<br />

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Sport unterwegs sind.<br />

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die Karte sind in Vorbereitung und<br />

werden bald für einige Überraschungen<br />

sorgen. Wenn Sie gerne<br />

die Vorzüge der Card nutzen<br />

möchten, fragen Sie einfach beim<br />

Verband nach, beim Sportplus-Service-Center<br />

(Adresse untenstehend)<br />

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aus dem Internet unter www.novsportplus.de.<br />

Dort können Sie auch<br />

bequem online Mitglied werden.<br />

Die geringe Kartengebühr von nur<br />

27,50 DM pro Jahr macht sich<br />

schnell bezahlt. Als zusätzlicher<br />

Anreiz werden bis zum 26.April<br />

2001unter allen Neumitgliedern 10<br />

Tickets nach New York verlost. Und<br />

falls Sie schon Karteninhaber seien<br />

sollten, können Sie durch<br />

Mitgliedswerbung ebenfalls an der<br />

Verlosung teilnehmen. Das Tolle<br />

daran ist, dass Sie ihre Gewinnchance<br />

selbst vielfach erhöhen<br />

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Kartenbesitzer fällt für Sie<br />

ein zusätzliches Namenlos in die<br />

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12/<strong>2000</strong><br />

5


Interview<br />

www.anstoss.com<br />

Der Glanz der spät<br />

Ralf Waschkewitz - vom<br />

Standstreifen auf die Überholspur<br />

Vizeweltmeister im 9-Ball der Senioren,<br />

das ist der vorläufige Höhepunkt<br />

in der Karriere des Ralf<br />

Waschkewitz. Im Stadion von<br />

ZSKA-Moskau ließ sich der sympathische<br />

Sportler aus Kamp-<br />

Lintfort am 8. Oktober die Silbermedaille<br />

umhängen. Mit 5:11 war<br />

er dem Taiwanesen Sui Lo, der<br />

weitgehend fehlerfrei spielte, unterlegen.<br />

Zuvor hatte Waschkewitz<br />

seine Nervenstärke unter Beweis<br />

gestellt, als er zwei Partien nur<br />

hauchdünn mit 11:10 gewinnen<br />

konnte. Im Halbfinale bezwang er<br />

Günter Geisen, mit dem er gemeinsam<br />

beim BC Oberhausen zweimal<br />

Deutscher Mannschaftsmeister<br />

war.<br />

Ein Kind des Ruhrpotts<br />

Aufgewachsen ist Ralf Waschkewitz<br />

in Kamp-Lintfort, einer Stadt<br />

mit rund 40000 Einwohnern am<br />

westlichen Rand des Ruhrgebietes.<br />

Der Steinkohlenbergbau prägte<br />

die Stadt, die erst im Jahre 1950<br />

to serve &<br />

to protect<br />

revenge Cuecases<br />

Europa vertrieb<br />

Verkauf und Service rund um<br />

den Billardtisch<br />

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6 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

en Jahre<br />

zu ihren Stadtrechten kam. Acht<br />

Jahre später erblickte Ralf Waschkewitz<br />

das Licht der Welt. Er ist bis<br />

heute seiner Geburtsstadt treu geblieben<br />

und kann es sich überhaupt<br />

nicht vorstellen, irgendwo<br />

anders zu leben. Höchstens zeitweise.<br />

So käme durchaus ein Aufenthalt<br />

in Amerika und Asien für ihn<br />

Betracht. Noch besser werden, andere<br />

Spieler kennenlernen, Erfahrung<br />

sammeln, das wären Gründe<br />

für ihn, auch einmal für einige Monate<br />

ins Ausland zu gehen. Aber<br />

auch sehen, wie in anderen Ländern<br />

gearbeitet wird, wie die Vermarktung<br />

erfolgt, wie die Resonanz<br />

der Öffentlichkeit ist, wie dort die<br />

Medien reagieren und den Sport<br />

darstellen.<br />

In der Kneipe begonnen<br />

Ralf Waschkewitz ist ein Mann der<br />

ersten Stunde, was das Poolbillard<br />

betrifft. Angefangen hat er<br />

im Jahre 1977, ein Jahr,<br />

bevor die European<br />

Pocket Billiard<br />

Federation (EPBF)<br />

gegründet wurde.<br />

Wie so viele Spieler,<br />

begann auch<br />

Waschkewitz seine<br />

Karriere in einer<br />

Kneipe. Damals<br />

dachte er noch<br />

nicht im Traum daran,<br />

dass ihn dieser<br />

Sport ein Leben lang begleiten<br />

würde. Er hat die Entwicklung<br />

des Poolbillards in<br />

Deutschland und Europa über 20<br />

Jahre hinweg miterlebt und aktiv<br />

daran teilgenommen. Davon konnte<br />

den gelernten Koch auch ein<br />

Autounfall nicht abhalten, der ihn<br />

drei Monate ins Krankenhaus<br />

zwang und der eine Berufsunfähigkeit<br />

zur Folge hatte. Billard hat ihm<br />

geholfen, in vielen Situationen des<br />

12/<strong>2000</strong><br />

Lebens. Sich entschliessen, Dinge<br />

zu Ende bringen, neue Ziele finden<br />

und sie erreichen, das sind<br />

Dinge, die das Billard vermitteln<br />

kann, vor allem an Jugendliche,<br />

deren Ausbildung und Begleitung<br />

ins Leben Waschkewitz besonders<br />

am Herzen liegen.<br />

Bald wieder Euro-Tour?<br />

Waschkewitz gehörte vom ersten<br />

Turnier im Jahre 1993 an zu den<br />

Stammspielern der Euro-Tour. Damals<br />

war auch sein Freund Jörg<br />

Rywotzki, den alle nur als Charly<br />

kennen, dabei. Ergänzt wurde die<br />

Truppe durch Günter Geisen, Peter<br />

Haidinger und Thomas<br />

Schröder, allesamt Mitglieder der<br />

1. Bundesligamannschaft des BC<br />

Oberhausen. Ein einmaliges Phänomen<br />

zu dieser Zeit, dass eine<br />

komplette Mannschaft mit durch<br />

Europa reiste. Waschkewitz sorgte<br />

damals für Aufsehen,<br />

als er - als erster - mit<br />

Werbung am Mann<br />

auftauchte mit einem<br />

Produkt,<br />

dass nichts mit<br />

Billard zu tun<br />

hat, jedenfalls<br />

nicht direkt,<br />

dem Wasserbettenvertrieb<br />

WABS. Noch heute<br />

erinnern sich viele<br />

Spieler an diesen<br />

Namen, wenn sie in lokkerer<br />

Runde zusammensitzen<br />

und Anekdoten aus „alten“<br />

Zeiten austauschen. Irgendwann<br />

zerbröckelte die Truppe, sowohl<br />

bei der Tour, als auch in der Mannschaft.<br />

Nichts desto trotz peilt<br />

Waschkewitz wieder die regelmäßige<br />

Teilnahme an der Tour an,<br />

nicht zuletzt, um seinen Leistungsstand<br />

zu halten und möglichst noch<br />

zu verbessern.<br />

...die<br />

Freiheit,<br />

die ich brauch'<br />

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7


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8 12/<strong>2000</strong>


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Handwerker und Urgestein<br />

Wer Waschkewitz am Billardtisch erlebt, sieht<br />

einen unspektakulären Sportler in Aktion. Gradlinig<br />

und ohne Schnörkel macht er das, was<br />

möglich ist. Und was möglich ist, hat er gelernt.<br />

Er kann sich einschätzen, weiß seine Tagesform<br />

richtig auszuloten, kennt den Punkt, an<br />

dem er umschalten muß von Aggression auf<br />

Defensive, weiß aber vor allen Dingen, wann<br />

der „point of no return“ gekommen ist. Dann gibt<br />

es für ihn nur eins: Vorwärts! Den Gegner vernichten,<br />

bevor man selbst vernichtet wird. Er<br />

ist am Tisch genau so wie er auch im Leben ist.<br />

Eher zurückhaltend, dennoch mit trockenem,<br />

spritzigem Humor, der immer dann kommt,<br />

wenn man ihn am wenigsten erwartet. So mancher<br />

Gegner mußte sich schon wundern, daß<br />

er gegen ihn hoch führte, das Match aber trotzdem<br />

noch abgeben musste. Kampf aus der Gelassenheit<br />

heraus ist eine seiner Stärken. Genau<br />

wie seine Verlässlichkeit. Er selbst kann<br />

sich auf sich verlassen, aber auch andere können<br />

es. Sein Wort gilt. Und auch da liebt er es<br />

kurz und unspektakulär. So, wie auf der Mailbox<br />

seines Handys zu hören ist: „Hier Wasche,....<br />

mach voran!“<br />

Interview<br />

Anstoss: Wie bist Du zum Billardsport gekommen?<br />

Waschkewitz: Alles fing 1977 an, als ich mit<br />

Freunden in einer Kneipe gespielt habe, zunächst<br />

nur sporadisch, dann immer regelmäßiger.<br />

Irgendwann fehlte jemand in einer Mannschaft,<br />

und man fragte mich, ob ich nicht einspringen<br />

wolle. Ich sprang ein und dieser<br />

Sprung führte letztlich nach Moskau.<br />

Anstoss: Hattest Du einen Lehrer, der Dir Billard<br />

beigebracht hat?<br />

Waschkewitz: Nein, was ich kann, habe ich mir<br />

selbst beigebracht. Damals kam zu meiner<br />

Spielfreude irgendwann die Leidenschaft hinzu.<br />

Ich bin dann einem Verein beigetreten, in<br />

dessen Räumen ich damals schon bis zu acht<br />

Stunden am Tag trainiert habe.<br />

Anstoss: Du sprichst von Leidenschaft,<br />

kannst du die näher beschreiben?<br />

Waschkewitz: Es waren andere Zeiten, es galten<br />

andere Regeln. Zu dieser Zeit war es lange<br />

nicht selbstverständlich, daß eine Partie vom<br />

Anstoss weg beendet wurde. Man war froh,<br />

wenn nur noch ein oder zwei eigene Bälle auf<br />

dem Tisch waren, wenn man verloren hatte. Ich<br />

wollte es aber können, eine Partie an-aus zu<br />

machen. So steigert man sich rein. Irgendwann<br />

kommt der Wunsch, jede Partie beenden zu<br />

können.<br />

12/<strong>2000</strong><br />

Anstoss: Was ist für Dich die Faszination am<br />

Billardsport?<br />

Waschkewitz: Beim Billard gibt es nie zweimal<br />

die gleiche Situation. Hinzu kommen stetig unterschiedliche<br />

äußere Einflüsse, mit den man<br />

fertig werden muß. Unterschiedliche klimatische<br />

Bedingungen, unterschiedliche Tische,<br />

mal mehr mal weniger Zuschauer, Presse oder<br />

Fernsehen, alles spielt insgesamt eine große<br />

Rolle.<br />

Anstoss: Hast Du eine Lieblingsdisziplin?<br />

Waschkewitz: Ja, das ist 9-Ball, gefolgt von<br />

14.1. 9-Ball ist schnell, dynamisch, herausfordernd.<br />

Anstoss: Wie stehst du zum Wechselbreak?<br />

Waschkewitz: Ich halte nicht viel davon. Ein<br />

Spieler, der eine Partie gewonnen hat, sollte<br />

auch den Vorteil haben, das nächste Spiel beginnen<br />

zu können. Das gesamte Spiel basiert<br />

schließlich darauf, sich ständig Vorteile zu verschaffen,<br />

um zu gewinnen.<br />

Anstoss: Was sind Deine besonderen Stärken<br />

als Mensch?<br />

Waschkewitz: Wenn ich etwas herausheben<br />

soll, dann vielleicht meine Willenskraft. Ich gebe<br />

mich nie geschlagen. Aber so sehr ich beim<br />

Sport auch beißen kann, so locker bin im Leben.<br />

Meine Lebensart hilft mir über viele Tiefpunkte<br />

hinweg. Aber alles in allem möchte ich<br />

es formulieren; Meine Stärke ich es, dass ich<br />

keine richtige Schwäche habe und meine<br />

Schwäche ist es, da ich keine richtige Stärke<br />

habe.<br />

Anstoss: Was gibst Du einem talentierten<br />

Anfänger mit auf den Weg?<br />

Waschkewitz: Ich denke, es ist für den talentierten<br />

Nachwuchs ungeheuer wichtig, von Beginn<br />

an in die richtigen Hände zu kommen. Damit<br />

meine ich nicht nur die billardtechnische<br />

Ausbildung, sondern vielmehr ein Vertrauensverhältnis<br />

zu einer verantwortungsbewußten<br />

Person, das über das Billard hinausgeht. Jugendliche<br />

müssen das Leben lernen. Sport eignet<br />

sich dazu, aber alleine ist ein Jugendlicher<br />

da überfordert.<br />

Anstoss: Hast Du Vorbilder, im Sport oder<br />

allgemein?<br />

Waschkewitz: Nein, Vorbilder im klassischen<br />

Sinne habe ich nicht. Dennoch bewundere ich<br />

Michael Jordon, den ich für den genialsten<br />

Sportler aller Zeiten halte. Die Ästhetik und die<br />

Leidenschaft, mir der er Basketball spielt, ist<br />

faszinierend.<br />

Anstoss: Ästhetik ist ein gutes Stichwort,<br />

um auf Billard zurückzukommen.<br />

Waschkewitz: Ja, aber das ist unterschiedlich.<br />

Einige versuchen, sich ästhetisch darzustellen,<br />

andere sind es einfach. Aber das liegt sicher<br />

auch viel im Auge des Betrachters.<br />

Interview<br />

9


Interview<br />

Anstoss: Ein Wort zur Spielkleidung<br />

in diesem Zusammenhang...<br />

Waschkewitz: Nun, die Spielkleidung<br />

ist mir eigentlich gleich.<br />

Es sollte nur so sein, daß eine<br />

Regelung für alle gilt. Innerhalb der<br />

heute gültigen Regularien kann es<br />

leicht vorkommen, dass eine Wettbewerbsverzerrung<br />

entstehen<br />

kann. Einer spielt im Polohemd,<br />

der andere mit Fliege. Ich bin sicher,<br />

da liegen 5% Spielqualität<br />

drin.<br />

Anstoss: Was interessiert Dich<br />

neben Billard?<br />

Waschkewitz: Fußball. Mein<br />

Lieblingsverein ist Bayern München,<br />

wo ich auch Mitglied bin.<br />

Daneben liebe ich das Kartenspiel<br />

und versuche mich demnächst<br />

beim Golf.<br />

Anstoss: Welche Bedeutung hat<br />

der Vizeweltmeistertitel für<br />

Dich?<br />

Waschkewitz: Ganz klar die Krönung!<br />

Insgeheim träumt man über<br />

Jahre hinweg von solch einem Erfolg,<br />

dann ist plötzlich der Moment<br />

da, man steht in einem solchen<br />

Finale. Das ist zunächst einmal<br />

unglaublich. Verlieren tut man natürlich<br />

nicht gerne. Ein Sprichwort<br />

sagt: Hast du Silber gewonnen,<br />

dann hast du Gold verloren. Aber<br />

das sehe ich nicht so. Von dem<br />

Empfinden her möchte ich den Erfolg<br />

gleichsetzten mit dem Gewinn<br />

meiner ersten Europameisterschaft<br />

in Split. Einfach schön!<br />

Anstoss: Haben die Erfolge bei<br />

Dir etwas verändert?<br />

Waschkewitz: In meinem persönlichen<br />

Umfeld nicht, aber ich denke,<br />

dass die Senioren insgesamt -<br />

zumindest in meinem Verband -<br />

eine sprichwörtliche Sauerstoffmaske<br />

aufbekommen haben. Das<br />

Engagement ist größer geworden,<br />

weil viele denken: Was der kann,<br />

das kann ich auch.<br />

Anstoss: Wie sehen Deine Ziele<br />

für die Zukunft aus?<br />

Waschkewitz: Immer wieder aufs<br />

neue die Qualifikation für Europaund<br />

Weltmeisterschaften zu bestehen.<br />

Anstoss: Das wird in der Zukunft<br />

nicht einfacher werden, alleine<br />

aus Deutschland kommen gute<br />

Spieler nach. Woher nimmst Du<br />

Deine Motivation?<br />

Waschkewitz: Generell gilt, wie<br />

überall, Konkurrenz belebt das<br />

Geschäft. Klar weiß ich, dass viele<br />

gute Bundesligaspieler Jahr für<br />

Jahr hinzukommen. Aber das alleine<br />

ist auch schon Anreiz genug.<br />

Anstoss: Viel Erfolg dafür!<br />

Kasten<br />

www.anstoss.com<br />

Name: Ralf Waschkewitz<br />

Geboren 16.05.1958<br />

Erfolge: zweimal Deutscher Mannschaftsmeister mit dem BC<br />

Oberhausen<br />

In der Altersklasse über 40:<br />

1999 alle vier möglichen Titel im Bezirksverband Rhein-Ruhr<br />

alle vier möglichen Titel im Landesverband Westfalen<br />

Deutscher Meister in Lübeck 8-Ball Pokal<br />

Deutscher Meister in Lübeck 9-Ball<br />

Europameister in Split, Kroatien 9-Ball<br />

<strong>2000</strong> Landesmeister 14.1<br />

Deutscher Meister Willingen 14.1<br />

3. Europameisterschaften Göteborg, Schweden, 14.1<br />

Europameister Team Deutschland<br />

Vize-Weltmeister Moskau, Russland, 9-Ball<br />

10 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

Deutsche Meisterschaft Cadre 4712 Velbert 24.-26.11.<strong>2000</strong><br />

Nockemann neuer Deutscher Meister<br />

In einem durch Nervosität und von ungewohnten Fehlern geprägten<br />

dramatischen Endspiel hatte Thomas Nockemann (DBC Bochum)<br />

im Endspiel der Deutschen Meisterschaft gegen seinen Vereinskameraden<br />

Fabian Blondeel das glücklichere Ende für sich. Nach<br />

11 Aufnahmen hatte es 200:200 gestanden. Die Entscheidung fiel<br />

im Tie-Break schon gleich im ersten Durchgang - 1:0 für Nockemann.<br />

Oberhand: 200:114.<br />

Karambolage<br />

schwer in Spielfluss. Vermeidbare<br />

16 Teilnehmer waren für die Meisterschaft<br />

in Velbert qualifiziert. In<br />

vier Vierergruppen ging es jeder<br />

gegen jeden. Größere Überraschungen<br />

blieben aus; die<br />

Gruppenfavoriten Nockemann,<br />

Melerski (Herne) und Titelverteidiger<br />

Lässig (Coesfeld) setzten sich<br />

mit jeweils drei Siegen souverän<br />

durch. Lediglich Blondeel stand<br />

gegen Daske (Berlin) in Gruppe 4<br />

am Rand einer Niederlage. Das<br />

hoffnungsvolle Berliner Jungtalent<br />

ließ sich selbst durch einen 170:90<br />

Punkterückstand nicht entmutigen<br />

und hatte in der dritten Aufnahme<br />

selbst die große Chance auszustoßen<br />

als ihm 7 Points vor Ende eine<br />

kleine Nachlässigkeit den Sieg kostete.<br />

200:200 in nur vier Aufnahmen.<br />

Dieses Unentschieden hatte erheblichen<br />

Einfluss auf die weitere<br />

Turnierabfolge, denn bereits im<br />

Viertelfinale trafen beide Kontrahenten<br />

wieder aufeinander. Dieses<br />

Mal eindeutig mit 200:116 in 3 Aufnahmen<br />

zu Gunsten Blondeel. Die<br />

weiteren Partien: Büscher (Hilden)<br />

- Nockemann: 65-200/7; Lässig -<br />

Keul (Berg.-Gladbach): 200-100/6;<br />

Riedel (Hamburg) - Melerski: 200-<br />

141/15<br />

Blondeel als eindeutiger Favorit<br />

des ersten Halbfinales gegen<br />

Riedel setzte sich entsprechend<br />

sicher und souverän durch. Die<br />

ersten zwei Aufnahmen verliefen<br />

ausgeglichen (22:23). Es folgte<br />

eine 178-er Serie für Blondeel und<br />

der Sieg stand fest (200:28/3).<br />

Spannender und ausgeglichener<br />

die Partie zwischen dem amtierenden<br />

Titelträger Carsten Lässig und<br />

Nockemann. Der unkonzentrierte<br />

Nockemann kam nicht recht ins<br />

Spiel, zumal Lässig in Aufnahme<br />

2 eine 161-er Serie folgen ließ.<br />

Dann riß aber auch sein Spielfaden<br />

und Nockemann witterte beim<br />

Spielstand von 105:177 eine neuerliche<br />

Chance. 95 Ball bedeuteten<br />

zumindest ein Unentschieden<br />

und mögliche Verlängerung. Lässig<br />

ließ mit dem Nachstoß 10 Karambolagen<br />

folgen - zuwenig.<br />

(200:187/5)<br />

Im Spiel um den dritten Platz behielt<br />

Lässig dann gegen Riedel eindrucksvoll<br />

in nur 2 Aufnahmen die<br />

DieSierv.l.FabianBlondeel,ThomasNockemannundCarstenLässig<br />

Für das Endspiel wurde Blondeel<br />

aufgrund der gezeigten Leistungen<br />

hoch gehandelt. Sein Turnierdurchschnitt<br />

bis dahin: 62,50. Aber<br />

bekanntlich muss jedes Match erst<br />

einmal gespielt werden. Beide<br />

Kontrahenten hatten sichtlich Respekt<br />

voreinander und kamen nur<br />

Fehler waren die Folge, ohne dass<br />

diese zum Vorteil des einen oder<br />

anderen gereichten. Das Ende<br />

nach langen aber für die Zuschauer<br />

kurzweiligen 2:30 Stunden ist<br />

bekannt. Sieg für Nockemann.<br />

Uwe Leu<br />

12/<strong>2000</strong><br />

DieTeilnehmer<br />

11


Kegelbillard<br />

Birilli Bundesliga<br />

Zur Halbzeit der Bundesligasaison noch drei<br />

Mannschaften ohne Punktverlust an der Spitze<br />

www.anstoss.com<br />

Langen - Premnitz<br />

Der BC Langen bleibt in der Erfolgsspur. Ohne<br />

Probleme gewannen die Gastgeber mit 7:2.<br />

Gottschalk gewann alle seine Spiele ohne Satzverlust.<br />

Meisel spielte gegen Ruppin sehr konzentriert<br />

und gewann ebenfalls gegen Schulz<br />

sicher. Henry Haußner und Ruppin holten die<br />

Ehrenpunkte. Salvatore verlor gegen einen starken<br />

Ruppin überraschenderweise. BC Langen<br />

bleibt mit an der Spitze.<br />

Dresden - Premnitz<br />

Dresden kämpfte tapfer. Das Match gewann<br />

Premnitz verdient mit 5:4. In der ersten Runde<br />

ging Premnitz überraschend mit 3:0 in Führung.<br />

Somit musste Premnitz in den letzten 6 Spielen<br />

nur noch zwei zum Gesamtsieg gewinnen.<br />

Bester Dresdner, Exler, unterlag gegen Ruppin.<br />

In dieser Verfassung dürfte Premnitz keine<br />

Schwierigkeiten haben, die Klasse zu halten.<br />

Langen - Dresden<br />

Langen spielte erneut mit einem 7:2 stark auf<br />

und besiegte Dresden klar. Gottschalk gewann<br />

sämtliche Begegnungen erwartungsgemäß.<br />

Brancaccio verlor gegen Exler in einem spannenden<br />

Match. Diese Niederlage bügelte Altmann<br />

mit einem sicheren 3:0 gegen den Dresdner<br />

wieder auf.<br />

Hanau - Wendisch-Rietz<br />

Sehr guter Beginn von Hanau, mit dem Sieg<br />

von Schikade gegen Petzke. Hanau spielte mit<br />

einer überzeugenden mannschaftlichen Geschlossenheit<br />

und erzielte somit einen verdienten<br />

8:1 Sieg gegen die Mannschaft vom<br />

Scharmützelsee. Den Ehrenpunkt holte Petzke,<br />

der auch im letzten Spiel nach dramatischen<br />

Verlauf in einer 51:20 Führung im fünften Satz<br />

gegen Thomas Hähne etwas unglücklich<br />

verlor.<br />

Groß Gaglow - Wendisch-Rietz<br />

Wendisch-Rietz mit einer stark kämpferischen<br />

Leistung. Vor allem Karsten<br />

Radlow überraschte positiv. Die Nummer<br />

eins von Wen-disch-Rietz,<br />

Petzke, der seit kurzer Zeit seinen<br />

Bundeswehrdienst absolviert, hatte<br />

nicht seinen stärksten Tag. Gaglow<br />

landete zu Hause einen überzeugenden<br />

Sieg.<br />

Uhr stand der Sieger fest. Überragender Spieler<br />

der Partie war Thomas Hähne, der auf dem<br />

ihm bestens bekannten Material alle Spiele für<br />

sich entscheiden konnte. Letztendlich holte<br />

Gaglow einen wichtigen Sieg, mit dem die<br />

Mannschaft die Tabellenführung knapp verteidigen<br />

konnte.<br />

Chemnitz - Leukersdorf<br />

Gehmlich ließ seine Mannschaftskameraden im<br />

Stich. Trotzdem kämpften die beiden<br />

Leukersdorfer Lorenz und Neumann, obwohl sie<br />

zu zweit kaum eine Chance hatten. Gleich im<br />

ersten Spiel hätte Lorenz die Überraschung<br />

gegen Appel schaffen können. Er lag im dritten<br />

Satz mit 52:27mit 2:0 in Führung.<br />

Appel konnte noch kontern und den Satz gewinnen.<br />

Mit der gewonnenen Sicherheit drehte<br />

er noch den Spieß um. Herbst fand nicht zu<br />

seinem Spiel und gab beide Partien ab.<br />

Leuthen - Leukersdorf<br />

Eine klare Angelegenheit für Leuthen-Oßnig, die<br />

durch das Fehlen von Gehmlich begünstigt wurde.<br />

Leu-kersorf hielt trotzdem ganz gut mit und<br />

lieferte ein spannendes Spiel.<br />

Leuthen - Chemnitz<br />

Eine sehr spannende Angelegenheit mit dem<br />

besseren Ende für den Vorjahresdritten aus<br />

Chemnitz. Leuthen war ein ebenbürtiger Gegner<br />

und konnte das Spiel bis zum Schluss offen<br />

halten. Erst durch den Sieg des amtierenden<br />

Deutschen Einzelmeisters, Renè Rothe, im<br />

letzten Spiel gegen Andreas Zschörneck gewann<br />

Chemnitz.<br />

Gaglow - Hanau<br />

Ein spannendes Spiel, das bis zum<br />

Schluss sehr ausgeglichen war. Es<br />

wurde schließlich ein Spiel, in dem<br />

Kondition und Konzentration intensiv<br />

getestet wurden. Erst kurz nach 23<br />

12 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

Kegelbillard<br />

12/<strong>2000</strong><br />

13


Training<br />

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Poolbillard Training<br />

• Der Druckstoß ist eine Technik,<br />

mit der man all die anderen<br />

Positionsspielarten (Rückläufer,<br />

Nachläufer, Effet, natürlicher Lauf)<br />

steuern kann.<br />

• Der Druckstoß kann den Rückläufer,<br />

den Nachläufer und den<br />

Effet in Richtung und Tempo kontrollieren.<br />

• Mit dem Druckstoß gelingt es<br />

auch bei Bällen mit minimalem<br />

Winkel (sein Hauptanwendungsgebiet!),<br />

die Weiße<br />

noch möglichst maximal entlang<br />

der Kiss-Shot-Tangente zu spielen.<br />

Dazu haben wir natürlich ein kleines<br />

Beispiel:<br />

Beim Lauf der Weißen gemäß der<br />

Abbildung (extra06) müsste die<br />

Weiße ganz knapp unterhalb der<br />

Mitte gespielt werden. Würdet Ihr<br />

die Weiße genau mittig spielen, so<br />

würde sie auch genau der Kiss-<br />

Shot-Tangente folgen und das<br />

wäre dann wohl etwas knapp.<br />

Oder?<br />

Folgt jedenfalls die Weiße genau<br />

der Kiss-Shot-Tangente, so kann<br />

man das als “reinen Druckstoß”<br />

bezeichnen (extra07). Dabei sollte<br />

man nicht nur auf den Anspielpunkt<br />

an der Weißen achten, sondern<br />

auch auf den weiteren geradlinigen<br />

Verlauf des Queues beim<br />

Stoß.<br />

Wie sieht’s mit dem Tempo aus?<br />

Das Tempo spielt insofern eine<br />

Rolle, als dass man es eben in dem<br />

Maße einsetzt, je nachdem wie<br />

weit man denn die Weiße entlang<br />

der gewünschten Verlaufslinie haben<br />

will. Egal wie weit sie dann<br />

dabei läuft, man kann einen Druckstoß<br />

also auch fester oder leichter<br />

aus Progressivem Pool, 2. überabreitete und ergänzte Neuauflage<br />

Der Druckstoß<br />

spielen.<br />

Sonst noch was zu beachten?<br />

• Weiterhin sollte man beachten,<br />

dass der “reine Druckstoß” sich als<br />

ein recht kurz gespielter Ball versteht.<br />

• Da der<br />

Druckstoß ein<br />

kurz gespielter<br />

Stoß ist, empfehle<br />

ich dringend<br />

die Be-<br />

5<br />

nutzung eines<br />

kürzeren<br />

B o c k s<br />

(Schnabellänge).<br />

(extra06)<br />

• Wenn man<br />

6<br />

diesen Ball zunehmend<br />

ober-<br />

9<br />

7<br />

halb der Mitte<br />

anspielt, wird<br />

man feststellen,<br />

dass er<br />

entsprechend<br />

stark die Kiss-<br />

Shot-Tangente<br />

(extra07)<br />

kreuzen wird.<br />

Sobald man<br />

die Weiße etwas<br />

tiefer anspielt,<br />

wird sie<br />

2<br />

sich im weiteren<br />

Verlauf immer<br />

mehr von<br />

der Kiss-Shot-<br />

Tangente entfernen.<br />

• Der Druckstoß<br />

versteht<br />

(extra08)<br />

sich aber nicht nur als ein Ball, der<br />

die Weiße möglichst weit entlang<br />

der Kiss-Shot-Tangente laufen<br />

lässt. So kann man auch Nachläufer<br />

oder Rückläufer, wenn man die-<br />

von Ralph Eckert<br />

se etwas kürzer, aber kräftiger<br />

spielt, kontrollieren. Dazu müssen<br />

diese weniger extrem hoch oder<br />

tief angespielt werden. Der Druckstoß<br />

bleibt jedoch, was Rückläufer<br />

betrifft, auf kurze Entfernungen<br />

beschränkt. Er bringt allerdings gerade<br />

auf den kurzen Distanzen<br />

weitaus mehr Kontrolle und Sicherheit.<br />

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6<br />

Kiss-shot-Tangente<br />

5<br />

8<br />

3 4<br />

5 6<br />

1<br />

• Umso mehr Winkel ein Ball<br />

hat, desto mehr verliert der<br />

Druckstoß an Bedeutung.<br />

Übung:<br />

Folgendermaßen: Man<br />

plaziert die Kugeln gemäß<br />

Abbildung extra08. Theoretisch<br />

und auch praktisch<br />

kann von hier aus<br />

jede beliebige Position<br />

auf dem Tisch (sogar auf<br />

mehrere verschiedene Arten)<br />

erreicht werden. Beispielsweise<br />

kann man die<br />

erste und zweite Position<br />

jeweils direkt als “reinen<br />

Druckstoß” erreichen. Außerdem<br />

auch als Druckstoßnachläufer<br />

mit oder<br />

ohne Effet über die vom<br />

Kopfpunkt aus gesehen<br />

rechte, lange Bande, sowie<br />

als Rückläufer mit wenig<br />

Druck und etwas Effet<br />

über die linke, lange Bande.<br />

So, und als nächstes nimmt<br />

man ein DIN-A4- Blatt und<br />

legt es auf die mit 1 gekennzeichnete<br />

Position. Dann<br />

spielt man so lange, bis es<br />

gelingt, die Objektkugel im<br />

Mittelloch zu versenken und<br />

die Weiße schließlich dabei auf<br />

dem Blatt zu plazieren. Ist das gelungen,<br />

fährt man fort mit der zweiten<br />

Position usw.<br />

Die in der Übung gekennzeichneten<br />

Positionen sollen allerdings alle<br />

direkt erreicht werden. Jedoch die<br />

Banden, an denen das Blatt direkt<br />

anliegt, können ruhig berührt werden.<br />

OK?<br />

14 12/<strong>2000</strong>


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15


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David Alfieri<br />

Was Profis wirklich kontrollieren Teil 2<br />

Uwe Sander<br />

Natürlich gibt es Spielsituationen,<br />

die einfach zu reproduzieren sind.<br />

Man denke an einen einfachen<br />

Stopball oder einen kleinen Rückläufer<br />

auf kurzer Distanz. Profis<br />

und fortgeschrittene Spieler sind in<br />

der Lage, solch eine Situation<br />

zehnmal hintereinander mit gleichem<br />

Resultat zu spielen. Aber<br />

diese überschaubaren und einfachen<br />

Situationen dürfen nicht als<br />

Gegenargument herhalten und<br />

darüber hinwegtäuschen, daß es<br />

nicht die Bälle sind, die man in<br />

Wirklichkeit kontrolliert. Auf eine<br />

überschaubare, einfache Situation<br />

reduziert sich die Wahrscheinlichkeit<br />

eines identischen Endresultates<br />

von fast unmöglich auf möglich<br />

bis schwer möglich. (Eine interessante<br />

und zum Nachdenken anregende<br />

Frage, die sich stellen könnte,<br />

wenn ein identisches Endresultat<br />

nach einer einfachen Position<br />

vorliegt, wäre immer noch: Waren<br />

die Parameter Stoßenergie, Treffpunkt<br />

der Weißen und Treffpunkt<br />

der Farbigen trotz gleichen Endresultates<br />

wirklich zweimal exakt<br />

gleich? Oder macht man sich nicht<br />

durch die Einfachheit der Situation<br />

den größeren Toleranzbereich<br />

zunutze?)<br />

Wenn wir von Kontrolle im Poolbillard<br />

(dies gilt übrigens in allen anderen<br />

Sportarten genauso) reden,<br />

dann meinen wir die<br />

reproduzierbare Kontrolle, also die,<br />

mit der wir auch jederzeit Spielsituationen<br />

ähnlich wiederholen<br />

können.<br />

Aber was ist es letztendlich, was<br />

der Profispieler wirklich kontrolliert<br />

und was ihn in seiner Leistung konstant<br />

macht? Die Bälle sind es<br />

nicht: weder die Weiße, die nur mit<br />

dem Queueleder berührt wird,<br />

noch die Farbigen, die über die<br />

Weiße in Bewegung gesetzt werden.<br />

Die Antwort ist recht einfach: Es ist<br />

das Queue.<br />

Eine reproduzierbare und koordinierte<br />

Queueführung erlaubt ein<br />

reproduzierbares Spiel. In dieser<br />

Aussage<br />

steckt der<br />

große Unterschied<br />

zwischen<br />

Profispielern<br />

und<br />

dem überwiegenden<br />

Teil<br />

von fortgeschrittenen<br />

Spielern. Der<br />

Profi versucht<br />

sein<br />

Leben lang<br />

sein Queue<br />

(und seinen BeispielNummer1<br />

Körper) zu<br />

kontrollieren, während Freizeitspieler<br />

ihr halbes Leben damit verbringen,<br />

die Bälle zu kontrollieren. Kein<br />

Profi würde die Schuld bei einer<br />

Fehlposition oder einem verschossenem<br />

Ball bei den Bällen selbst<br />

suchen. Wie die Bälle auch agieren,<br />

ist immer das Resultat vom<br />

Umgang mit dem Queue (und dem<br />

eigenen Körper).<br />

Bevor wir weitermachen, lassen<br />

Sie uns zu Beispiel Nummer 1 zurückkehren,<br />

um mit einigen Erklärungen<br />

dieses Bild abzuschließen.<br />

Natürlich ist für den Erfolg einer<br />

Partie nicht wichtig, daß in dieser<br />

Situation exakt Position für X gespielt<br />

werden muß. Kein Profi betreibt<br />

dieses konzentrische Punkt-<br />

Positionsspiel. In der Abbildung<br />

oben ist ersichtlich, daß er in einen<br />

bestimmten Flächenbereich<br />

(Streubereich oder Fenster) für die<br />

Position zum nächsten Ball hineinkommen<br />

möchte. Ein Profi weiß,<br />

daß es sehr schwer ist, punktgenau<br />

zu spielen. Eine Situation wie<br />

in obiger Abbildung wird er exakt<br />

zweimal hintereinander nur<br />

schwerlich ablaufen lassen können.<br />

Zwar ist mit zunehmender<br />

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Spielstärke und Erfahrung eines<br />

Spielers sein Streuungsbereich<br />

kleiner, aber niemand ist in der<br />

Lage und will - aus Gründen, die<br />

wir bereits oben erwähnt haben -<br />

punktgenau spielen. Deshalb richtet<br />

er seine Konzentration darauf,<br />

in ein Fenster für den Folgeball zu<br />

kommen. Er achtet auf einen guten<br />

Winkel, um so einfacher auf die<br />

nächste Position zu kommen. Er<br />

nutzt hierbei einen Toleranzbereich<br />

aus, der aus endlich vielen Punkten<br />

besteht. Diese Fenster zu sehen<br />

und sie richtig auszunutzen erfordert<br />

jahrelanges Training. In<br />

dem zweiten Band befassen wir<br />

uns überwiegend mit dem<br />

Positionsspiel im Poolbillard.<br />

Übrigens: Anfänger sehen beim<br />

Profi die perfekten Positionen und<br />

folgern irrtümlich daraus, daß sein<br />

Trainingsschwerpunkt auf perfektes<br />

Punkt-Positionsspiel verlagert<br />

ist. Was wäre also naheliegender<br />

für Anfänger als diese - wir wollen<br />

nicht sagen falsche, aber sehr<br />

schwierige - Trainingsvariante aufzugreifen<br />

und nacheifern zu wollen?<br />

16 12/<strong>2000</strong>


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12/<strong>2000</strong><br />

17


Aus den Ländern<br />

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Vergleichskampf zwischen den Niederlanden und<br />

dem Billard-Verband Westfalen<br />

Am 4. November <strong>2000</strong> traf sich eine Auswahl<br />

von sieben Jugendsportlern des Billard-Verbandes<br />

Westfalen in Heerlen, einer<br />

niederländischen Grenzstadt in der<br />

Nähe Aachens, mit Sportlern des<br />

Nederlandse Poolbiljart Bond, um einen<br />

Vergleichskampf in der Disziplin Black-Ball<br />

auszutragen. Black-Ball ist eine artverwandte<br />

Variante des 8er-Ball und wird<br />

überwiegend im südlichen Teil der Niederlande<br />

auf 6-Fuß bzw. 7-Fuß Tischen gespielt.<br />

Weil Black-Ball in Deutschland nicht<br />

gespielt wird, war das Ergebnis des<br />

Vergleichskampfes von nachrangiger Bedeutung.<br />

Es stand das Kennenlernen einer<br />

neuen Spielart und Sammeln von<br />

Wettkampferfahrung mit dem Nebeneffekt,<br />

neue Sportler kennen zu lernen, im Vordergrund.<br />

Um so erfreulicher war es, daß die Herren<br />

des BVW bei den Partien nicht nur mithalten<br />

konnten, sondern durch hervorragende<br />

Leistungen auch noch fast die Hälfte<br />

der Matches gewinnen konnten. Sehr<br />

knapp mit 11:9 mussten wir uns der Niederländischen<br />

Auswahl geschlagen geben.<br />

Anders verlief es bei den Frauen. Wie so<br />

oft in der Vergangenheit sorgte der weiblicher<br />

Nachwuchs des BVW für Erfolge.<br />

Sowohl Diana Stateczny als auch Sabrina<br />

Fritz verloren von insgesamt zwölf Partien<br />

nur jeweils ein Spiel und bescherten der<br />

BVW-Auswahl an diesem Tag einen 13:19<br />

Gesamtsieg.<br />

Mit der Überreichung einer Erinnerungsgabe<br />

bedankte sich der BVW bei den Verantwortlichen<br />

des Nederlandse Poolbiljart<br />

Bond die zum Gelingen des Vergleichskampfes<br />

beigetragen hatten. Besonders<br />

hervorzuheben sind Gre Leenders, der diesen<br />

Vergleichskampf initiiert und ermöglicht<br />

hat und Jack Krijntjes, der für eine hervorragende<br />

Betreuung sorgte.<br />

Nach Beendigung des Wettkampfes und<br />

dem abschließenden gemeinsamen<br />

Abendessen ließ es sich BVW-Vizepräsident<br />

Manfred Goossen nicht nehmen,<br />

selbst zum Queue zu greifen. Mit einem<br />

ungezwungenen Beisammensein endete<br />

der für den Billardsport unvergeßliche Tag.<br />

Die Sportler des BVW sehen dem vereinbarten<br />

Rückkampf mit Freude entgegen.<br />

Zur Vollständigkeit noch die gesamten Ergebnisse<br />

in tabellarischer Form:<br />

Herren - Runde 1<br />

Richard Staal - Mark-Andre Annen 7:4<br />

M. Brink - Manuel Suden 7:5<br />

Roger Palmen - David Karasch 7:4<br />

Patrick Eypen - Jörg Saborowski 5:7<br />

Leon Pellegrom - Patrick Eck 2:7<br />

Herren - Runde 2<br />

Leon Pellegrom - Mark-Andre Annen 3:7<br />

Richard Staal - Manuel Suden 7:4<br />

M. Brink - David Karasch 7:6<br />

Roger Palmen - Jörg Saborowski 7:2<br />

Patrick Eypen - Patrick Eck 2:7<br />

Herren - Runde 3<br />

Patrick Eypen - Mark-Andre Annen 7:3<br />

Leon Pellegrom - Manuel Suden 4:7<br />

Richard Staal - David Karasch 4:7<br />

M. Brink - Jörg Saborowski 7:5<br />

Roger Palmen - Patrick Eck 2:7<br />

Herren - Runde 4<br />

Roger Palmen - Mark-Andre Annen 7:4<br />

Patrick Eypen - Manuel Suden 1:7<br />

Leon Pellegrom - David Karasch 0:7<br />

Richard Staal - Jörg Saborowski 7:4<br />

M. Brink - Patrick Eck 7:4<br />

Einzelergebnis Herren 11:9<br />

Damen - Runde 1<br />

M. Rademakers - Sabrina Fritz 4:5<br />

M. Kaldenberg - Diana Stateczny 0:5<br />

Lilo Hoogeveen - Sabrina Fritz 5:4<br />

Mandy Kuypers - Diana Stateczny 1:5<br />

Damen - Runde 2<br />

M. Kaldenberg - Sabrina Fritz 0:5<br />

Lilo Hoogeveen - Diana Stateczny 0:5<br />

Mandy Kuypers - Sabrina Fritz 2:5<br />

M. Rademakers - Diana Stateczny 5:0<br />

Damen - Runde 3<br />

M. Rademakers - Sabrina Fritz 2:5<br />

M. Kaldenberg - Diana Stateczny 0:5<br />

Lilo Hoogeveen - Sabrina Fritz 2:5<br />

Mandy Kuypers - Diana Stateczny 0:5<br />

Einzelergebnis Damen 2:10<br />

Gesamtergebnis 13:19<br />

Thomas Stöckel verteidigt LM-Titel<br />

Am vergangenen Wochenende fand im<br />

Thüringer Billardverband im Karambolbereich<br />

die Landes-einzelmeisterschaft im<br />

Cadre 35/2 statt. Für das Finale in Sondershausen<br />

hatten sich Frank Beensen<br />

(USV Jena), Andreas Kolditz (SV Haselbach),<br />

Manuel Orttmann( BSV Sparta Ilmenau),<br />

die Einheimischen Peter Ramisch,<br />

Lothar Erbs und Frank Dietrich sowie die<br />

beiden Neustädter Bernd Schneider und<br />

Thomas Stöckel, der als zweimaliger Titelverteidiger<br />

antrat, qualifiziert.<br />

Es wurde über die Distanz von 250 Points<br />

oder 15 Aufnahmen gespielt. In der Vorrunde<br />

trafen die Teilnehmer in jeweils 2<br />

Vierergruppen aufeinander. Die jeweils<br />

beiden Gruppenbesten qualifizierten sich<br />

für das Halbfinale.<br />

In den Vorrundengruppen setzten sich die<br />

beiden Neustädter Bernd Schneider und<br />

Thomas Stöckel als Gruppensieger durch.<br />

Das Halbfinale komplettierten die beiden<br />

Sondershäuser Lothar Erbs und etwas<br />

überraschend Frank Dietrich. Da ab dem<br />

Halbfinale im KO-System weiter gespielt<br />

wurde kam es hier schon zu sehr spannenden<br />

Auseinandersetzungen. Stöckel konnte<br />

sich in einem echten Kampfspiel gegen<br />

Doppeltes Jubiläum<br />

Erbs durchsetzen, während zur Überraschung<br />

aller Anwesenden der Favorit<br />

Bernd Schneider von Frank Dietrich ausgeschaltet<br />

wurde.<br />

Im kleinen Finale setzte sich das Formtief<br />

von Schneider fort und er unterlag gegen<br />

Lothar Erbs. Damit hatte Bernd Schneider<br />

erstmals keinen Medaillenplatz belegt.<br />

Im Finale gab es wieder eine Abwehrschlacht.<br />

Bis zur vorletzten Aufnahme hatte<br />

sich Stöckel nur einen hauchdünnen<br />

Vorsprung von 15 Points herausgespielt.<br />

Aber in der letzten Aufnahme konnte der<br />

Neustädter, nachdem er einige schwierige<br />

Stellungen lösen konnte, den Sieg mit einer<br />

Schlußserie von 68 Points sicher stellen.<br />

Damit hatte er zum dritten Male nacheinander<br />

den Landesmeistertitel in der Disziplin<br />

Cadre 35/2 gewonnen und Frank<br />

Dietrich, der die eigentliche Turnierüberraschung<br />

war, auf den 2.Platz verwiesen.<br />

Die Turnierhöchstleistungen mit dem<br />

besten Einzeldurchschnitt von 50,00 Points<br />

und dem besten Generaldurchschnitt von<br />

28,88 Points erzielte Bernd Schneider,<br />

während Thomas Stöckel mit 165 Points<br />

die Höchstserie erspielen konnte.<br />

Stöckel<br />

Der runde 75. Geburtstag und das 50jährige<br />

Jubiläum als selbständiger Hotelier,<br />

wenn das kein Grund zum Feiern ist. Herbert<br />

Faßbender, dem Ehrenvorsitzenden<br />

unseres Landesverbandes, war dieses<br />

Glück beschieden.<br />

Dem Grandseigneur des Billardsports, der<br />

unter anderem als Präsident des Deutschen<br />

Billard-Bundes unseren Sport an<br />

oberster Stelle repräsentierte, erwies eine<br />

entsprechend erlauchte Festgesellschaft<br />

am 19. September die gebührende Ehre.<br />

Neben seinem Nachfolger im Amt des Präsidenten<br />

der DBU, Wolfgang Rittmann,<br />

sowie der Witwe des unlängst verstorbenen<br />

Ehrenvorsitzenden der DBU, Karl-<br />

Heinz Krienen, war der Billard-Sport durch<br />

den Vorsitzenden des BLVM, Gerd<br />

Schwartz, und weitere Sportler aus unserem<br />

Verband vertreten. Örtlichen Honoratioren,<br />

an der Spitze der Dürener Bürgermeister,<br />

sowie Vertreter des Hotel- und<br />

Gaststättenverbandes reihten sich zu Ehren<br />

des Jubilars in die Gratulationskur ein.<br />

Im Namen aller Mitglieder des Billardlandesverbandes<br />

Mittelrhein e.V. schließen<br />

wir uns an dieser Stelle nochmals mit den<br />

besten Wünschen für die Zukunft unseres<br />

Ehrenvorsitzenden an.<br />

18 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

Aus den Ländern<br />

BUNDESMANNSCHAFTSPOKAL - ENDRUNDE vom 25.11.<strong>2000</strong><br />

„...und wieder ASCOTA!“<br />

BCN mit glanzvoller Sieg in der Oberliga<br />

Der Billardclub Neustadt spielte am 1.<br />

Spieltag in der Oberliga im Kegelbillard des<br />

Billard-Landesverbandes in dieser Saison<br />

gegen den Billardsportverein Hildesheim.<br />

Die Begegnung fand in Neustadt, im<br />

Billardstudio in der Leinstraße statt. Die<br />

Mannschaft aus Hildesheim trat mit folgender<br />

Mannschaft an: Frank Spruzina,<br />

Bela Hannappel, Roland Schäfer und Detlef<br />

Steffen.<br />

In der 1. Mannschaft für den Billardclub<br />

Neustadt spielen Klaus Schmitz als Mannschaftsführer,<br />

Wolfgang Niegisch, Hanspeter<br />

Friemert und Karsten Sygusch. Von<br />

diesen vier müssen in jeder Runde drei<br />

Spieler eingesetzt werden. Drei Runden<br />

werden gegen einen Gegner gespielt, also<br />

neun Spiele. Der Billardclub Neustadt hat<br />

dies so geregelt, daß immer der Spieler,<br />

der als bester in der vorherigen Begegnung<br />

gespielt hat, dreimal eingesetzt wird. Allen<br />

anderen spielen nur zwei Spiele. Dieses<br />

Oberligaspiel gewannen die Neustädter<br />

überraschen klar mit 16:2 Punkten. Sie<br />

übernahm damit die alleinige Tabellenführung.<br />

Bei dieser Begegnung spielte Klaus<br />

Schmitz die drei Spiele. Er spielte wie gewohnt<br />

sehr stark auf und gewann 3 mal<br />

OBERLIGA HPBV<br />

PBC Fulda 2 - Effet F. Usingen 1 4:4<br />

Billard Union Kassel 1 - BSC Gross-Gerau 1 0:8<br />

PBV Heppenheim 1 - PBC Ronshausen 1 3:5<br />

Effet F. Usingen 1 - PBC Frankfurt 1 2:6<br />

BSC Gross-Gerau 1 - PBC Fulda 2 10-12-<strong>2000</strong><br />

Billard B. Dieburg 1 - Billard Union Kassel 1 6:2<br />

PBV Heppenheim 1 - PBV Limburg 1 7:1<br />

Pl Mannschaft<br />

S G U V Pkt Partien<br />

1 BSC Gross-Gerau 1 5 4 1 0 9:1 30:10<br />

2 PBC Frankfurt 1 5 2 2 1 6:4 22:18<br />

3 Billard B. Dieburg 1 5 2 2 1 6:4 22:18<br />

4 Astoria Walldorf 1 5 2 2 1 6:4 21:19<br />

5 PBC Ronshausen 1 6 2 2 2 6:6 24:24<br />

6 PBC Fulda 2 5 0 5 0 5:5 20:20<br />

7 PBV Heppenheim 1 6 1 3 2 5:7 25:23<br />

8 Billard Union Kassel 1 6 2 1 3 5:7 20:28<br />

9 Effet F. Usingen 1 6 1 2 3 4:8 17:31<br />

10 PBV Limburg 1 5 0 2 3 2:8 15:25<br />

VERBANDSLIGA 1 HPBV<br />

PBV Ober-Mörlen 1 - PBC Frankenberg 1 3:5<br />

Snooker Cl. Giessen 1 - PBC Bad Wildungen 1 4:4<br />

PBC Fulda 3 - Billard Union Kassel 2 7:1<br />

und verlor 0 mal. Er erzielte einen Durchschnitt<br />

von 1,76 Punkten. Auch Frank<br />

Spruzina, der schon mehrere Deutsche<br />

Meisterschaften gespielt hat, hatte keine<br />

Chancen. Besonders gut war sein<br />

Verteidigungsspiel. Er beherrschte dies an<br />

diesem Tage fast perfekt, so daß seine<br />

Gegner einfach nicht in den Stoß kamen,<br />

weil sie es nur mit sehr schweren Stellungen<br />

zu tun hatten.<br />

Zweiter Spieler war Karsten Sygusch. Er<br />

gewann 2 mal und verlor 0 mal. Er erspielte<br />

eine Durchschnitt von 1,22. Sein ruhiges<br />

Spiel beeindruckte an diesem Tage besonders.<br />

Auch viele Karambolagen glückten<br />

ihn, obwohl er aus dem Poolbereich<br />

kommt. Dritter Spieler war Hanspeter<br />

Friemert. Er gewann 2 mal und verlor 0 mal.<br />

Er erzielte einen Durchschnitt von 1,39,<br />

welchen er mit gutem Spiel erringen konnte.<br />

Vierter Spieler war Wolfgang Niegisch.<br />

Er gewann 1 mal und verlor 1 mal. Er konnte<br />

einen Durchschnitt von 1,03 erzielen.<br />

Eine gute Leistung der Spieler vom Billardclub<br />

Neustadt, die anstrebt, wieder in die<br />

erste Bundesliga aufzusteigen. Der erste<br />

Schritt ist getan. Hoffentlich folgen weitere.<br />

W. Niegisch<br />

Pl Mannschaft<br />

S G U V Pkt Partien<br />

1 PBC Frankenberg 1 5 3 2 0 8:2 27:13<br />

2 Snooker Cl. Giessen 1 5 3 2 0 8:2 25:15<br />

3 PBC Fulda 3 5 3 1 1 7:3 25:15<br />

4 PBC Bad Wildungen 1 5 2 1 2 5:5 19:21<br />

5 PBV Ober-Mörlen 1 5 1 1 3 3:7 18:22<br />

6 Billard Union Kassel 2 6 1 1 4 3:9 18:30<br />

7 Billard Union Kassel 3 5 1 0 4 2:8 12:28<br />

VERBANDSLIGA 2 HPBV<br />

PBSC Michelstadt 2 - Astoria Walldorf 2 3:5<br />

BSC Gross-Gerau 2 - Billard B. Dieburg 2 7:1<br />

PBSC Michelstadt 1 - BV Wiesbaden 1 6:2<br />

PBV Heppenheim 2 - PBC D.-Sprendlingen 1 8:0<br />

Pl Mannschaft<br />

S G U V Pkt Partien<br />

1 PBV Heppenheim 2 7 7 0 014:0 43:13<br />

2 PBSC Michelstadt 1 7 6 0 112:2 42:14<br />

3 PC Mörfelden 1 7 6 0 112:2 34:22<br />

4 BSC Gross-Gerau 2 7 4 0 3 8:6 35:21<br />

5 PBC D.-Sprendlingen 1 7 3 2 2 8:6 25:31<br />

6 PC 69 Babenhausen 2 7 3 1 3 7:7 26:30<br />

7 Astoria Walldorf 2 7 2 0 54:10 23:33<br />

8 BV Wiesbaden 1 7 1 1 53:11 20:36<br />

9 PBSC Michelstadt 2 7 1 0 62:12 20:36<br />

10 Billard B. Dieburg 2 7 0 0 70:14 12:44<br />

Während die Bundesliga pausierte,<br />

fand im brandenburgischen<br />

Tschernitz die Endrunde um den<br />

Bundesmannschaftspokal im<br />

Billardkegeln statt. Qualifiziert waren<br />

Pokalverteidiger Ascota<br />

Chemnitz, Liga-Spitzenreiter und<br />

Gastgeber Chemie Tschernitz,<br />

Rotation Weißenborn (2.Liga/<br />

Sachsen) und das Überraschungsteam<br />

der SV Gorgast/ Manchnow<br />

(Landesliga Brandenburg). Bereits<br />

im Halbfinale trafen die beiden<br />

Bundesligisten aufeinander und<br />

Chemnitz bewies einmal mehr, wer<br />

die Pokalmannschaft der späten<br />

´90-er ist. Mit 1610:1540 bezwangen<br />

die Sachsen den haushohen<br />

Favoriten, wobei die recht deutliche<br />

Differenz über den wahren<br />

Spielverlauf hinweg täuscht! Nach<br />

ausgeglichenen Verlauf lagen die<br />

Gäste vor dem letzten Durchgang<br />

mit nur 14 Holz vorn. Im<br />

Schlussgang hatte Zika gegen<br />

Gürbig dann den Vorteil des „besseren“<br />

Billards und nutze diesen<br />

auch überzeugend (304:248). Das<br />

zweite Halbfinale war eine klare<br />

Angelegenheit für Rotation<br />

Weißenborn, wobei die Gäste aus<br />

der 3.Liga total überfordert waren<br />

(1667:1318) und ihnen nicht einmal<br />

ein 7.Spieler (!) genutzt hätte.<br />

Beim Sieger erspielte Gert<br />

Hommola hervorragende 309<br />

Points - Bestwert des Turniers. Im<br />

„kleinen Finale“ konnten die Spieler<br />

aus Gorgast/Manchnow wenigstens<br />

bis zum Durchgang drei mithalten<br />

(733:777), doch dann waren<br />

sie mit Ihrem „Billard-Latein“<br />

erneut am Ende - Tschernitz siegte,<br />

ohne selbst zu glänzen (Gürbig<br />

278) - mit 1568:1373.<br />

Die Konstellation des Endspiels<br />

war die gleiche, wie zum Finale um<br />

den sächsischen Pokal und erneut<br />

konnten sich die Spieler von<br />

Ascota durchsetzen - diesmal klar<br />

(1679:1570). Nur einmal lag<br />

Weißenborn vorn, dann zogen die<br />

Chemnitzer mit einer starken Leistung<br />

davon (5x über 280 P.). Bester<br />

Spieler waren beim Sieger<br />

Jörg Tischer mit 303- beim<br />

Zweitplatzierten Dirk Schönherr mit<br />

282 Points. Ascota Chemnitz verteidigte<br />

damit den Titel aus dem<br />

Vorjahr erfolgreich - holte sich dabei<br />

den Pokal bereits das 3. Mal in<br />

den letzten vier Jahren!<br />

Gerdwin Lathan<br />

BADEN-WÜRTTEMBERG-LIGA<br />

BVS Heddesheim 1 - PBV Forst 2 4:4<br />

BSC Fr-Kaiserstuhl 1 - BC Böblingen 1 8:0<br />

BV Markdorf 1 - BSF K.-Wiesloch 1 4:4<br />

PBC Waldbronn 1 - PBC Langenst Tiengen 1 4:4<br />

Pl Mannschaft<br />

S G U V Pkt Partien<br />

1 PBC Langenst Tiengen 1 6 4 2 010:2 31:17<br />

2 BSC Fr-Kaiserstuhl 1 6 3 3 0 9:3 31:17<br />

3 BSF K.-Wiesloch 1 6 2 3 1 7:5 26:22<br />

4 PBC Waldbronn 1 6 1 4 1 6:6 24:24<br />

5 BVS Heddesheim 1 6 1 4 1 6:6 23:25<br />

6 BV Markdorf 1 6 1 2 3 4:8 19:29<br />

12/<strong>2000</strong><br />

7 BC Böblingen 1 6 1 1 4 3:9 20:28<br />

8 PBV Forst 2 6 0 3 3 3:9 18:30<br />

BADEN-WÜRTTEMBERG LIGA 3-BAND<br />

BF Mannheim 1 - BC Stuttgart 1891 1 5:3<br />

BSC Karlsruhe 1 - BC Stuttgart 1891 1 5:3<br />

BC Stuttgart 1891 2 - BF Mannheim 1 4:4<br />

Pl Mannschaft<br />

S G U V Pkt Partien<br />

1 BSC Karlsruhe 1 4 3 0 1 6:2 22:10<br />

2 BF Mannheim 1 4 2 1 1 5:3 16:16<br />

3 BC Backnang 1 4 1 2 1 4:4 14:18<br />

4 BC Stuttgart 1891 1 4 1 1 2 3:5 17:15<br />

5 BC Stuttgart 1891 2 4 0 2 2 2:6 11:21<br />

19


Karambol<br />

Topteamfinale in Bochum<br />

Inoffizielle EM geht nach Holland<br />

Eine inoffizielle Europameisterschaft im Mehrkampf für Vereinsmannschaften,<br />

das sogenannte Topteamfinale, wurde vom 30.09. -<br />

01.10.<strong>2000</strong> vom DBC Bochum ausgerichtet. Die Meister aus Holland,<br />

Österreich und Deutschland (Frans Bevers Catering Maastricht,<br />

Wiener Billard Assoziation und DBC Bochum) kämpften zwei Tage<br />

um die europäische Krone im Mehrkampf in den Disziplinen Freie<br />

Partie, Einband, Cadre 47/2 und Cadre 71/2. Gespielt wurde also wie<br />

bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft-Mehrkampf. Geboten<br />

wurde Billard vom Feisten, denn nicht weniger als 5 amtierende bzw.<br />

Ex-Europameister waren am Start.<br />

Um es vorab zu sagen, Sieger<br />

wurde verdient die Mannschaft aus<br />

Maastricht, das gleich zu Beginn<br />

einen Blitzstart gegen die leicht<br />

favorisierten Bochumer hinlegte. In<br />

jeweils 1 Aufnahme gewannen<br />

Dave Christiani in der Freien Partie<br />

bis 300 Points gegen Dirk<br />

Peßarra und Devi van Geel im<br />

Cadre 47/2 bis 200 Points gegen<br />

Henni Tilleman. Trotz einer guten<br />

Leistung von 8:0 gegen Wien konnte<br />

Bochum gegen Maastricht insgesamt<br />

den Rückstand nicht mehr<br />

aufholen. Eine Vorentscheidung<br />

zugunsten von Maastricht gelang<br />

Johan Claessens im Nachstoß mit<br />

7 Points zum Unentschieden<br />

150:150 Points im Cadre 71/2 gegen<br />

den Bochumer Thomas<br />

Nockemann.<br />

Wien spielte mit Siegen von Arnim<br />

Kahofer im Cadre 47/2 gegen van<br />

Geel und Michael Hikl im Cadre 71/<br />

2 gegen Claessens im Mannschaftskampf<br />

gegen das Maastrichter<br />

Team 4:4 unentschieden.<br />

Beinahe wäre es um den<br />

Gesamtsieg zum Schluss dennoch<br />

für alle Mannschaften noch<br />

einmal interessant geworden,<br />

wenn dem Außenseiter Gerhard<br />

Huber aus Wien gegen den hoch<br />

favorisierten Christiani in der Freien<br />

Partie beim Stande von 265:14<br />

die Überraschung gelungen und<br />

die Partie beendet hätte. Doch<br />

Christiani erhielt noch eine Chance,<br />

die er mit einer Schlussserie<br />

von 286 Points eiskalt nutzte.<br />

Insgesamt ein tolles Turnier mit<br />

hervorragenden Leistung der Spieler<br />

bekamen die interessierten Zuschauer<br />

zu sehen. Blondeel spiel-<br />

www.anstoss.com<br />

te mit 20 Durchschnitt das beste<br />

Einzelresultat im Einband gegen<br />

Heinrich Weingartner, obwohl Jan-<br />

Paul de Bruijn in dieser Disziplin<br />

ohne Punktverlust blieb;<br />

Christiania gelangen 300 Points in<br />

einer Aufnahme in der Freien Partie;<br />

Nockemann war Turnierbester<br />

im Cadre 71/2 und im Cadre 47/2<br />

erspielten Tilleman, Kahofer und<br />

van Geel jeweils sogar mehr als 70<br />

GD.<br />

Das Turnier war in Absprache mit<br />

dem Bundessportwart Karambol,<br />

Herrn Kurt Dahlhaus, vom DBC<br />

Bochum ausgerichtet worden, um<br />

einer zukünftigen Ausrichtung<br />

durch die CEB Nachdruck zu verleihen.<br />

Eröffnet wurde das Topteamfinale<br />

deshalb auch vom Vizepräsidenten<br />

der DBU, Herrn<br />

Helmut Kaspers, sowie vom Vorsitzenden<br />

des BVW, Herrn<br />

Hellmuth Biermann. Präsident<br />

Wolfgang Rittmann hatte schriftlich<br />

mitgeteilt, das er auf den nächsten<br />

internationalen Billardkongressen<br />

persönlich für eine offizielle Europa-weite<br />

Einführung werben werde.<br />

Wir meinen, dass eine internationale<br />

Ausrichtung - wie im Dreiband<br />

beim Coup d´Europe - auch die<br />

technischen Disziplinen wieder<br />

nach vorne bringt und für Mannschaften<br />

ein lohnendes Ziel mit der<br />

Teilnahme an der EM gegeben sein<br />

sollte. Die technischen Disziplinen<br />

bilden in der Regel nun einmal die<br />

Grundlagen des Karambol-Billardsports.<br />

Paul Kimmeskamp<br />

20 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

German Grand Prix in Erlangen<br />

Ohagen holt sich den Preis<br />

Karambol<br />

Die Billardabteilung des ATSV richtete am<br />

Wochenende einen German Grand Prix im<br />

Dreiband aus. Eigentlich sollte dieses Turnier<br />

zur Eröffnung des neuen Billardsaales<br />

im August stattfinden. Dies ließ sich<br />

aber aus Termingründen nicht durchführen.<br />

Das mit 47 Teilnehmern nahezu vollständig<br />

besetzte Turnier war der sportliche<br />

Höhepunkt des Billardjahres <strong>2000</strong> in<br />

Erlangen. In den drei Tagen wurde Dreibandbillard<br />

auf höchstem Niveau geboten.<br />

Besonders hervorzuheben ist dabei die<br />

Leistung des Turniersiegers Norbert Ohagen<br />

aus Horster Eck, der mit einem<br />

Generaldurchschnitt von 1,18, einem besten<br />

Einzeldurchschnitt von 2,307 und einer<br />

Höchstserie von 14 sämtliche Turnierbestleistungen<br />

spielte.<br />

Auch die Platzierungen der Erlanger Spieler<br />

können sich sehen lassen. Im<br />

Endklassement der 32 Endrundenteilnehmer<br />

belegten die Spieler Puse,<br />

Wirschal, Back und Schenkel die Plätze<br />

6, 11, 12, und 18.<br />

Aufgrund der positiven Resonanz bei allen<br />

Beteiligten, die die gute Atmosphäre<br />

und die hervorragenden Spielbedingungen<br />

lobten, wird die Billardabteilung<br />

alles daran setzen, auch im nächsten<br />

Jahr wieder ein hochrangiges Turnier<br />

nach Erlangen zu holen.<br />

Werner Petri<br />

1 Jens Eggers Marl 42<br />

2 Johann Schirmbrand Gelsenkirchen 41<br />

3 Ralf Köstner Frankfurt 40<br />

3 Rainer Neff Mannheim 40<br />

3 Norbert Ohagen Elversberg 40<br />

6 Joachim Back Erlangen 38<br />

7 Martin Horn Essen 35<br />

7 Christian Rudolph Essen 35<br />

9 Frank Eversmann Velbert 32<br />

10 Arno Figge Essen 30<br />

TOP 20 GESAMTRANGLISTE<br />

11 Thomas Kerl Kassel 27<br />

12 Falko Willenberger Halle 25<br />

13 Torsten Anders Velbert 23<br />

13 Uwe Kerls Marl 23<br />

15 Edgar Bettzieche Bochum 19<br />

16 Thorsten Frings Marl 18<br />

17 Norbert Röstel Marl 17<br />

17 Martin Ulbig Berlin 17<br />

19 Torsten Lechelt Neustadt 16<br />

20 Markus Schönhoff Bernburg 15<br />

Anzeige Billard Lokal Wuppetal<br />

12/<strong>2000</strong><br />

21


Ranglisten<br />

Billiard Worldcup Association<br />

Last Update: Dropping Worldcup Berlin ’99<br />

BWA / UMB Players Ranking : december, 1 <strong>2000</strong><br />

Pl Name Land Pkt 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

1 JASPERS Dick NED 220 36 10 18 18 90 48<br />

2 SAYGINER Semih TUR 153 60 36 18 15 24<br />

3 THERIAGA Jorge POR 129 6 20 18 18 67<br />

4 BLOMDAHL Torbjorn SWE 118 27 45 12 18 16<br />

5 NELIN Dion DEN 99 18 30 27 9 15<br />

6 ZANETTI Marco ITA 91 12 10 12 18 15 24<br />

7 CEULEMANS Raymond BEL 90 12 8 9 45 16<br />

8 CARLSEN Tonny DEN 89 2 10 8 18 15 36<br />

9 SANCHEZ Daniel ESP 84 18 20 12 18 16<br />

10 LEE Sang Chun USA 82 10 18 45 9<br />

11 MERCKX Eddy BEL 64 18 30 16<br />

12 CAUDRON Frédéric BEL 56 30 8 9 9<br />

13 HORN Martin GER 53 1 8 14 30<br />

14 RODRIGUEZ Ramon PER 50 36 14<br />

15 BITALIS Richard FRA 49 10 9 30<br />

16 HAACK-SÖRENSEN J. DEN 40 2 20 6 3 9<br />

17 BEDOYA Jaime COL 39 12 18 9<br />

18 AVEIGA Luis ECU 38 20 18<br />

19 EFLER Andreas AUT 37 10 12 6 9<br />

20 SERRANO Javier PER 36 27 9<br />

20 SHIMADA Akio JPN 36 36<br />

22 RUDOLPH Christian GER 34 6 10 18<br />

23 CORBALAN Luis ARG 30 12 18<br />

23 HAVERMANS Louis NED 30 30<br />

25 SAKKAS Yorgos GRE 28 1 1 8 18<br />

26 COVARRUBIAS Rod. MEX 27 18 9<br />

26 UMEDA Ryugi JPN 27 27<br />

28 GÖKMEN Murat TUR 26 3 14 9<br />

28 WEIJENBURG Arie NED 26 2 9 15<br />

30 VALENTIJN Gerwin NED 24 9 15<br />

31 BURGMAN Raimond NED 23 6 8 9<br />

32 BROEDERS Ad NED 22 1 6 15<br />

32 HAHN Gustavo ARG 22 8 14<br />

34 AVALOS SALDIVAR G. MEX 18 18<br />

34 FEHER Cs. HUN 18 18<br />

34 KIM Jung Gyu KOR 18 18<br />

34 KIM Moo Soo KOR 18 18<br />

34 KOHOUT Stephan CZE 18 18<br />

34 NIEDERLANDER Jan SWI 18 18<br />

34 NOYA Rafael PER 18 18<br />

34 PAPAKONSTANTINOU K.GRE 18 2 14 2<br />

34 PILSS Christoph AUT 18 18<br />

34 QUERALES Ramon VEN 18 18<br />

34 ROUX Jean Christophe FRA 18 18<br />

45 FORTON Francis BEL 17 6 1 8 2<br />

45 HABRAKEN Henk NED 17 12 3 2<br />

47 KANG Mike USA 16 1 14 1<br />

47 LEPPENS Eddy BEL 16 6 8 2<br />

47 PUIGVERT Fabrice FRA 16 14 2<br />

50 ARNOUTS Jan NED 15 12 3<br />

50 CASTAÑO Oscar COL 15 1 8 6<br />

50 KOOREVAAR Ad NED 15 15<br />

53 BANYAI Peter HUN 14 14<br />

53 BOUTERIN Juan ESP 14 14<br />

53 BURGENER Andre SWI 14 14<br />

53 DE BRUYN Jean Paul NED 14 14<br />

53 FRADINHO Manuel POR 14 14<br />

53 GAZDOS Ivan CZE 14 14<br />

53 HENDRIKSEN Rene DEN 14 14<br />

53 KOSTISTANSKY Gerhard AUT 14 14<br />

53 MIGUEL AVILA Luis MEX 14 14<br />

53 NILSSON Michael SWE 14 14<br />

53 PAPA Salvatore ITA 14 14<br />

53 PHILIPOOM Jef BEL 14 14<br />

53 RAMIREZ Eleazar COL 14 14<br />

66 ALP Tahir TUR 13 3 9 1<br />

67 MARTOS V VEN 12 12<br />

67 POLYCHRONOPOULOS GRE 12 2 9 1<br />

67 TAYLOR Francisco NCA 12 12<br />

67 YÜKSEL Adnan TUR 12 3 6 3<br />

71 EGGERS Jens GER 11 9 2<br />

71 ZOLA HANSEN Brian DEN 11 2 9<br />

73 KOMORI Junichi JPN 10 10<br />

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73 RUBIO Jorge ECU 10 2 8<br />

73 TASDEMIR Tayfun TUR 10 1 9<br />

76 ALTAMIRANDA Brumar VEN 9 9<br />

76 AMERICO Rui POR 9 9<br />

76 ASHBY Georges USA 9 9<br />

76 BARDALES Cayo PER 9 9<br />

76 BECKLEN Lars SWE 9 9<br />

76 DEMOS Georges FRA 9 9<br />

76 FREYMOND Roger SWI 9 9<br />

76 GONZALEZ Pedro JR COL 9 3 6<br />

76 HORIGANE Hiroshi JAP 9 9<br />

76 JAMAD Jose Julio ARG 9 9<br />

76 LEDESMA Jose ARG 9 9<br />

76 LOITRON Philippe FRA 9 9<br />

76 MÜLLER Manfred AUT 9 9<br />

76 NOREN Mats SWE 9 9<br />

76 ODDO Antonio ITA 9 9<br />

76 ORTIZ Carloman COL 9 9<br />

76 PENALVA Enrique ESP 9 9<br />

76 PINON BLANCAS Jose MEX 9 9<br />

76 RIBEIRO Mario POR 9 9<br />

76 SCHIRMBRAND Johann GER 9 9<br />

76 SHOONI Mazin USA 9 9<br />

76 STENZEL Franz AUT 9 9<br />

76 VAN KUIJK Frans NED 9 6 3<br />

76 VILLORA Juan ESP 9 9<br />

100 ALVARADO Eladio CRC 8 8<br />

100 ALVARADO Nestor VEN 8 8<br />

100 BARRIA Carlos PAN 8 8<br />

100 CORRO ESPINOSA S MEX 8 8<br />

100 DEL SALTO Juan Carlos ECU 8 8<br />

105 DANIELS Ronnie BEL 7 1 6<br />

105 KERLS Uwe GER 7 1 6<br />

105 ÖZGAN Yildirim TUR 7 1 6<br />

105 VAN DER STAPPEN J. NED 7 6 1<br />

109 ALIPIO Fernandez POR 6 6<br />

109 BERARDI Osvaldo ARG 6 6<br />

109 BLOMDAHL Lennart SWE 6 6<br />

109 BOINGNERES Marc FRA 6 6<br />

109 BREUR Danny NED 6 6<br />

109 CACERES Alvaro COL 6 6<br />

1 Barendrecht - 16/01/00, 2 Bogota - 14/05/00, 3 Confed_Champ_ 1999,<br />

4 Nat_Champ_ 1999, 5 Nat_Champ_ <strong>2000</strong>, 6 Nat_Champ_ 2001, 7<br />

Oosterhout - 12/12/99, 8 Saint Etienne - 22/10/00<br />

International Dutch Open 2001<br />

January 10 - 14<br />

Venue : Theater „Het Kruispunt“ - Middenbaan 111 - NL 2991<br />

CS Barendrecht<br />

Local organizer : Stichting Driebanden Barendrecht Phone: +31 180<br />

61 63 77 Fax: +31 180 61 68 17<br />

Tournament Director: Jan Verkijk Phone: +31 184 64 27 52 Mobile: +31 6<br />

22 49 34 96<br />

Lodging : Novotel - Schiedam Phone: +31 10 471 33 22 Fax: +31<br />

10 471 06 56<br />

QUALIFICATION TOURNAMENT<br />

finale date enrolment : january 8, 2001<br />

max. 64 players 16 qualifiers<br />

drawing : january 9 - 20.00<br />

start : january 10 - 10.00<br />

FINAL TOURNAMENT<br />

32 players<br />

1-8 Worldranking (based on the ranking of oktober 15,<strong>2000</strong>)<br />

JASPERS Dick (NED) - BLOMDAHL Torbjorn<br />

(SWE) - SAYGINER Semih (TUR) - LEE Sang<br />

Chun (USA) - NELIN Dion (DEN) - THERIAGA<br />

Jorge (POR) - ZANETTI Marco (ITA) - SANCHEZ<br />

Daniel (ESP)<br />

6 BWA-Wildcards Andreas Efler (AUT) - Richard Bitalis (FRA) -<br />

Christian Rudolph (GER) - Louis Havermans<br />

(NED) - Nikos Polychronopoulos (GRE) - Junichi<br />

Komori (JAP)<br />

2 Local Wildcards Martin Horn (GER) - Raymond Ceulemans<br />

(BEL)<br />

16 qualifiers<br />

drawing : january 11 - 20.00<br />

start : january 12 - 12.00<br />

Final : january 14<br />

22 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

Tabelle nach dem 1.Turnier in Osnabrück am 04.-05.11.<strong>2000</strong><br />

8-Ball German Grand-Prix<br />

Pl. Name, Vorname PKT<br />

1. Diks,Riko 390<br />

2. Pogundtke, Martin 360<br />

3. Bustamante,Francesco 330<br />

3. Glandorf, Arthur 330<br />

5. Roschkowsky, Andreas 280<br />

5. Schmidt, Michael 280<br />

5. Schober,Thorsten 280<br />

5. Westen, Markus 280<br />

9. Bartsch, Andreas 230<br />

9. Heimgärtner, Michael 230<br />

9. Hohmann, Thorsten 230<br />

9. Ruwe, Michael 230<br />

9. Tege, Sascha 230<br />

9. Touguc, Alkan 230<br />

9. Dacer, Jorge 230<br />

9. Dutz, Daniel 230<br />

17. Hanke, Dirk 180<br />

17. Jablonski, Tomasz 180<br />

17. Marquard, Sascha 180<br />

17. Pape, Klaus Peter 180<br />

17. Peeters , Thomas 180<br />

17. Seifert, Thomas 180<br />

17. Weigoni, Christian 180<br />

17. Ernst, Peter 180<br />

17. Facli, Sabri 180<br />

17. Flecken, Holger 180<br />

17. Glasow, Andreas 180<br />

17. Hillebrandt, Thomas 180<br />

17. Kaplan, Jörn 180<br />

17. Lange, Matthias 180<br />

17. Musmann, Christian 180<br />

17. Ziuber, Damir 180<br />

33. Drees, Christian 130<br />

33. Grunow, Boris 130<br />

33. Heinrich, Frank 130<br />

33. Kimm, Klaus 130<br />

33. Rietvelt, Harry 130<br />

33. Athanasiadis, Alex 130<br />

33. Eickhoff, Thorsten 130<br />

33. Johanning, Nils 130<br />

33. Lakemann, Andreas 130<br />

33. Selzer, Hans-Joachim 130<br />

33. Stock, Carsten 130<br />

33. Than, Phan 130<br />

33. Weiß, Marco 130<br />

33. Willmann, Norbert 130<br />

33. Winkelmann, Heinrich 130<br />

33. Zwafeling, Michael 130<br />

49. Blacklaw, John 80<br />

49. Brinkmann, Bernd 80<br />

49. Harris, Heiko 80<br />

49. Helvenstein, Guido 80<br />

49. Jansen , Peter 80<br />

49. Neubert, Mike 80<br />

49. Pagel, Joachim 80<br />

49. Pohlmann, Olaf 80<br />

49. Schumacher, Klaus 80<br />

49. Seep, Kince 80<br />

49. Sextro, Dennis 80<br />

49. Cakir, Birkan 80<br />

49. Cimino, Guiseppe 80<br />

49. Kaschek, Udo 80<br />

49. Kommert, Uwe 80<br />

64. Schalong, Christian 30<br />

64. Bicer, Erkan 30<br />

64. Engemann, Thomas 30<br />

64. Farina, Gordon 30<br />

64. Griebner, Gerd 30<br />

64. Jacobi, Olaf 30<br />

64. Janßen, Holger 30<br />

64. Kallweit, Detlef 30<br />

64. Krahforst, Udo 30<br />

64. Naithani, Brian 30<br />

64. Richter, Frank 30<br />

64. Rüthemann, Dieter 30<br />

64. Rüthemann, Philipp 30<br />

64. Thale, Rainer 30<br />

64. Weyhofen, Dirk 30<br />

64. Zedler, Detlef 30<br />

64. Bessert, Rolf 30<br />

64. Brockhaus, Volker 30<br />

64. Burkhardt, Kai 30<br />

64. Dietz, Holger 30<br />

64. Faust, Andreas 30<br />

64. Fischer, Andreas 30<br />

64. Fransen, Oskar 30<br />

64. Heitkamp, Jörg 30<br />

64. Jockel, Klaus 30<br />

64. Kruse, Michael 30<br />

64. Machner, Karl 30<br />

64. Meins, Helge 30<br />

64. Minh-Tinh, Nguyen 30<br />

64. Riesinger, Dean 30<br />

64. Schmidt, Dieter 30<br />

64. Spyliotopolus, E. 30<br />

64. Unland, Jens 30<br />

97. Buhlmann, Manfred 10<br />

97. Da Costa, Manner 10<br />

97. Gerling, Oliver 10<br />

97. Große-Wördemann, H. 10<br />

97. Hebel, Markus 10<br />

97. Lücke, Jochen 10<br />

97. Meißner, Vince 10<br />

97. Möhlmeyer, Rüdiger 10<br />

97. Peeters, Michael 10<br />

97. Tekbas, Jens 10<br />

97. Wippermann, Jens 10<br />

97. Brandes, Joe 10<br />

97. Camemolla, Enzo 10<br />

97. Friesel, Thorsten 10<br />

97. Fung, Dai 10<br />

97. Helfers, Holger 10<br />

97. Klammer, Michael 10<br />

97. König, Andreas 10<br />

97. Methfessel, Dirk 10<br />

97. Nebling, Peter 10<br />

97. Richter, Ronald 10<br />

97. Sachs, Detlef 10<br />

97. Schrader, Jan 10<br />

97. Seidler, Nico 10<br />

97. Sobing, Manfred 10<br />

97. Stiening, Björn 10<br />

97. Welp, Klaus 10<br />

Ranglisten<br />

Aktuelle Tabellen und<br />

Ranglisten gibt es nur auf<br />

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Alle Liegen im Bundesgebiet!<br />

12/<strong>2000</strong><br />

23


Karambol<br />

Deutscher Juniorenmeisterschaft im Dreiband<br />

Durdu Ramazan siegt für Marl<br />

Anläßlich ihres 40. jährigen Jubiläums waren die BF Fehrbach/Pirmasens<br />

in der Zeit vom 04. -05. 11. <strong>2000</strong> Ausrichter der diesjährigen<br />

Juniorenmeister der Disziplin Dreiband. Die BF Fehrbach vor wenigen<br />

Jahren eine Hochburg im Jugendbereich, national und auch<br />

international, mit dem grünen Band der Dresdener Bank ausgezeichnet,<br />

nach dem Um- und Ausbau ihres Billardsaales boten den Teilnehmern<br />

eine optimale Turnierstätte, auch hinsichtlich der Unterkunft,<br />

die sich im selben Haus befand.<br />

Im Beisein des Oberbürgermeisters<br />

der Stadt Pirmasens Josef<br />

Krekeler und des Präsidenten der<br />

Saarl. Billard Union Franz Träm,<br />

aber auch des Bundessportwartes<br />

und Bundesjugendwarts Kurt<br />

Dahlhaus, sowie Begleiter und<br />

Betreuern, eröffnete der Sportwart<br />

der Deutschen Billard Jugend Alois<br />

Metzinger, nach einer Gedenkminute<br />

an den 3 Tagen vorher verstorbenen<br />

niederländischen<br />

Freund, Jugendwart Hans Wap,<br />

diese 10. Meisterschaft in der Disziplin<br />

Dreiband.<br />

Gleich in der 1. Spielrunde in der<br />

1. Gruppe eine kleine Überraschung<br />

als der Weidener Tobias<br />

Buchner den Velberter Philipp Leu<br />

in drei Sätzen schlagen konnte.<br />

Knapp endeten auch beide Sätze<br />

in der 2. Gruppe der Paarung Sascha<br />

Ciupke - Duisburg gegen den<br />

Saarbrücken Andreas Theis 15:13<br />

und 15:12 für Ciupke. Der Dortmunder<br />

Ronny Lindemann und der<br />

Marler Ramazan Durdu siegten<br />

klar gegen den Berliner Bauer und<br />

den Neustädter Piening. In der 2.<br />

Runde Sieger gegen Sieger gewannen<br />

Ciupke in 3 Sätzen gegen<br />

Durdu und Lindemann in 2 Sätzen<br />

gegen Buchner. und Verlierer gegen<br />

Verlierer unterlag Bauer gegen<br />

Leu und Piening konnte den Spieler<br />

Theis bezwingen.<br />

In der 3. Spielrunde, in der Entscheidung<br />

wer ins Halbfinale einzieht,<br />

auch die Spielrund mit den<br />

meisten Aufnahmen, gewann<br />

Lindemann gegen Leu, der somit<br />

seine Hoffnungen auf das Halbfinale<br />

begraben konnte, da am anderen<br />

Billard, Thomas Buchner<br />

den Berliner Bauer, allerdings in<br />

116 bezwingen konnte. Nur bei einem<br />

Sieg von Bauer, der hier seinen<br />

einzigen Satz gewann, wäre<br />

für Leu der Einzug ins Halbfinale<br />

möglich gewesen.<br />

In der Gruppe 2 war der Einzug ins<br />

Halbfinale nicht so spannend wie<br />

in der 1. Gruppe, obwohl Ciupke<br />

auch 3 Sätze gegen Theis benötigte<br />

um zum Sieg zu kommen,<br />

während Durdu den Spieler<br />

Piening in 2 Sätzen zweimal 15:10<br />

schlagen konnte.<br />

Beide Halfinalpaarungen Lindemann<br />

gegen Durdu und Ciupke<br />

gegen Buchner gingen über 3 Sätze,<br />

wobei sich Ciupke gegen<br />

Buchner sehr schwer tat, da<br />

Buchner den 1. Satz mit immerhin<br />

13 Points verlor, während die Begegnung<br />

Lindemann - Durdu schon<br />

deutlicher ausfiel. So standen sich<br />

Durdu und Ciupke im Finale gegenüber,<br />

eine Begegnung die bereits<br />

als Vorturnier lief und mit einem<br />

Sieg von Ciupke endete. Um Platz<br />

7 spielten dann Theis und Bauer,<br />

eine Partie die Theis in 2 Sätzen<br />

gewinnen, dabei den 2. Satz mit<br />

nur 15:14. Um Platz 5 standen sich<br />

Leu und Piening gegenüber, eine<br />

Partie die über drei Sätze ging<br />

wobei der 1. Und der 3. Satz jeweils<br />

15:14 endete, während Leu<br />

im 2. Satz mit 1. 363 den besten<br />

Satz des Turnieres spielte und die<br />

Partie für sich entscheiden konnte.<br />

Im Spiel um Platz 3 und 4<br />

musste Lindemann lange warten<br />

bis er den 1. Satz in 31 Aufnahmen<br />

mit 15:14 für sich entscheiden<br />

konnte. Den 2. Satz beendete er<br />

dann doch überlegen mit 15:4 und<br />

damit den 3. Platz. Für den<br />

Weidener, Tobias Buchner der zum<br />

erstenmal, leider aber auch schon<br />

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zum letzten Mal (Alterslimit) auf<br />

dem großen Billard spielte mit dem<br />

4. Platz ein Riesenerfolg erreichte.<br />

Das Spiel um Platz 1 und 2 konnte<br />

nicht spannender sein, da im Vorturnier<br />

Ciupke gegen Durdu die<br />

Oberhand behielt, und jetzt Durdu<br />

den 1. Satz 15:14 für sich buchen<br />

konnte. Im 2. Satz waren beide<br />

Spieler gleichauf, bis Durdu eine<br />

Serie von 6 Points spielte und sich<br />

dadurch absetzen konnte und nach<br />

weiteren 3 Aufnahmen in der 14.<br />

Aufnahme mit einem Schnitt von<br />

1. 071 den Satz und die Partie für<br />

sich entscheiden konnte. Ein würdiger<br />

Meister, er spielte mit 0. 759<br />

den besten GD. mit 0. 909 gleichauf<br />

mit Lindemann den BED. und<br />

mit 6 Points die höchste Serie.<br />

Bei der Siegerehrung die von Kurt<br />

Dahlhaus - Alois Metzinger und<br />

dem Oberbürgermeister Josef<br />

Krekeler vorgenommen wurde, erhielt<br />

jeder Spieler einen Riesenpokal<br />

den die Sponsoren dieser<br />

Meisterschaft gestiftet haben.<br />

24 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

Karambol<br />

Junioren Freie Partie und Cadre 47/2, Jugend bis 15, 17, 19 Jahre Freie Partie, 30.09.- 03.10.<strong>2000</strong><br />

• Ronny Lindemann vom BC Eichlinghofen souveräner Doppelmeister bei den Junioren<br />

• Erwartete Titelgewinne bei den Jugendlichen: Kai Brezl (GT Buer, Jugend bis 15 Jahre),<br />

Matthias Schwerke (BG Ückendorf, 17 Jahre) und Falco Mikolajczak (BG Bottrop, 19<br />

Jahre) • Billard-Verband Westfalen gewinnt alle fünf Titel, dazu noch eine Silber -und<br />

zwei Bronzemedaillen<br />

Junioren Cadre 47/2<br />

Vier Junioren hatten sich für diese<br />

Disziplin qualifiziert: Ronny Lindemann<br />

(BC Eichlinghofen), Philipp<br />

Leu (BSV Velbert), Daniel Kaiser<br />

(BG Bottrop) und Tay-Dien Truong<br />

(BC Regensburg). Hoher Favorit<br />

auf den Gewinn des Deutschen<br />

Meistertitels war Ronny Lindemann<br />

aus dem Billard-Verband<br />

Westfalen trotz einer schlimmen<br />

Knieverletzung, die er sich vor den<br />

Meisterschaften zugezogen hatte.<br />

Die anderen drei Starter sollten nur<br />

um die verbleibenden beiden Medaillen<br />

kämpfen.<br />

In der ersten Spielrunde setzte sich<br />

Lindemann dann auch schon souverän<br />

mit 200:102 in 16 Aufnahmen<br />

gegen Truong durch. Das andere<br />

Spiel entschied in einer spannenden<br />

Partie Leu mit 124:113 in<br />

20 Aufnahmen gegen Kaiser für<br />

sich.<br />

Im zweiten Spiel zeigte Lindemann<br />

nun seine Ausnahmestellung und<br />

siegte in seiner besten Partie mit<br />

200:43 in nur neun Aufnahmen bei<br />

einem Durchschnitt von 22,22 und<br />

einer hervorragenden Höchstserie<br />

von 155 gegen Leu. Kaiser dagegen<br />

verspielte seine Medaillenchancen<br />

bereits durch eine 98:200-<br />

Niederlage in 19 Aufnahmen gegen<br />

Truong. Lindemann war damit<br />

auf Meisterkurs, den zweiten Platz<br />

würden Truong und Leu unter sich<br />

ausmachen.<br />

Im dritten Durchgang ließ Lindemann<br />

auch Kaiser keine Chance<br />

und siegte mit 200:32 in 11 Aufnahmen.<br />

Leu setzte sich im entscheidenden<br />

Spiel gegen Truong sicher<br />

mit 149:96 in 20 Aufnahmen durch.<br />

Ronny Lindemann wurde mit 6:0<br />

Punkten somit neuer Deutscher<br />

Meister der Junioren im Cadre 47/<br />

2. Er war von seiner Spielstärke her<br />

nicht wiederzuerkennen zum Vorjahr,<br />

als er in dieser Disziplin nur<br />

Vierter wurde. Lindemann war seinen<br />

Kontrahenten deutlich überlegen,<br />

das auch an den besten Einzelleistungen<br />

abzulesen ist: bester<br />

In der Disziplin Freie Partie nahmen<br />

fünf Junioren den Kampf um<br />

die Medaillen auf: Ronny Lindemann<br />

(BC Eichlinghofen), Oliver<br />

Weißbon (BG Bottrop), Bartosz<br />

Grajek (GT Buer), Philipp Leu<br />

(BSV Velbert) und Tay-Dien Truong<br />

(BC Regensburg). Auch hier war<br />

Lindemann nach seinem Sieg im<br />

Cadre 47/2 Favorit auf den Gewinn<br />

des Deutschen Meistertitels. Die<br />

beiden anderen „Westfalen“ Weißbon<br />

und Grajek hatten nur eine<br />

SiegerehrungJunioren,v.l.BartoszGrajek(GTBuer),PhilippLeu(BSVVelbert)Tay-<br />

DienTruong(BCRegensburg),RonnyLindemann(BVEichlinghofen),OliverWeißblau<br />

(BGBottrop)<br />

Generaldurchschnitt (GD) von<br />

16,66, bester Einzeldurchschnitt<br />

(BED) von 22,22, beste Höchstserie<br />

(HS) von 155 - alle von Ronny<br />

Lindemann vom BC Eichlinghofen<br />

aufgestellt. Zweiter wurde Philipp<br />

Leu vom BSV Velbert mit 4:2 Punkten,<br />

einem GD von 6,44, einem<br />

BED von 7,45 und einer HS von<br />

38. Dritter wurde überraschend<br />

Tay-Dien Truong vom BC Regensburg<br />

(2:4 - 7,23 - 10,52 - 34) vor<br />

Daniel Kaiser von der BG Bottrop,<br />

der mit 0:6 Punkten und einem<br />

enttäuschendem GD von 4,86 nur<br />

Letzter wurde.<br />

Junioren Freie Partie<br />

Chance auf die anderen beiden<br />

Medaillen, ebenso wie Leu und<br />

Truong.<br />

In der ersten Spielrunde hatte<br />

Lindemann spielfrei. Weißbon tat<br />

sich schwer gegen Truong und<br />

gewann nach hartem Kampf<br />

255:189 in 20 Aufnahmen. Leu<br />

siegte im zweiten Spiel dieser Runde<br />

überraschend deutlich mit<br />

300:179 in 18 Aufnahmen gegen<br />

Grajek.<br />

Im zweiten Durchgang kam auch<br />

Lindemann wieder zum Zug. Er<br />

hatte aber gegen Grajek ein<br />

schweres Spiel und siegte noch<br />

nach einem deutlichen Rückstand<br />

mit 300:242 in 16 Aufnahmen.<br />

Truong zeigte sich von seiner Niederlage<br />

gut erholt und siegte gegen<br />

Leu mit 300:129 in 17 Aufnahmen.<br />

Lindemann führte damit die<br />

Tabelle bereits wieder an vor Weißbon<br />

(je 2:0 Punkte), Truong und<br />

Leu (je 2:2). Grajek schien den<br />

Kampf um die Medaillen bereits<br />

nach zwei Niederlagen verloren zu<br />

haben.<br />

In der dritten Runde kam es dann<br />

zum Duell der beiden Führenden.<br />

Lindemann zeigte auch hier seine<br />

Ausnahmestellung und siegte mit<br />

300:1 in nur einer Aufnahme gegen<br />

Weißbon. Das zweite Spiel<br />

dieser Runde verlor Grajek wieder<br />

knapp mit 209:240 in 20 Aufnahmen<br />

gegen Truong. Hinter dem<br />

souverän führenden Lindemann<br />

(4:0 Punkte) hatte sich Truong (4:2)<br />

damit auf den zweiten Platz geschoben.<br />

Leu belegte Rang drei<br />

vor dem von zwei auf vier gefallenen<br />

Weißbon (je 2:2) und Grajek<br />

(0:6).<br />

Im vorletzten Durchgang trafen nun<br />

wieder die beiden Führenden aufeinander.<br />

Lindemann besiegte<br />

aber auch hier den Nächstplatzierten<br />

Truong mit 300:36 in fünf<br />

Aufnahmen bei einer Höchstserie<br />

von 284. Weißbon zeigte nun aber<br />

wieder eine gute Leistung und<br />

siegte gegen Leu mit 300:102 in<br />

15 Aufnahmen. Für Lindemann<br />

(6:0 Punkte) war der zweite Deut-<br />

12/<strong>2000</strong><br />

25


Karambol<br />

sche Meistertitel damit zum Greifen<br />

nahe. Weißbon verbesserte<br />

sich von Rang vier auf Zwei (4:2)<br />

vor Truong, der bei 4:4 Punkten<br />

bereits alle Partien dieser Disziplin<br />

gespielt hatte. Er mußte nun hoffen,<br />

daß Leu (2:4) ihn nicht im letzten<br />

Durchgang noch überholen<br />

könnte. Der spielfreie Grajek blieb<br />

Fünfter mit 0:6 Punkten.<br />

In der letzten Spielrunde dieser<br />

Deutschen Meisterschaft für die<br />

Junioren mußte Lindemann noch<br />

einmal kämpfen, um verlustpunktfrei<br />

Deutscher Meister zu werden.<br />

Gegen Leu siegte er mit 300:215<br />

in neun Aufnahmen. Weißbon gewann<br />

im zweiten Spiel gegen<br />

Grajek mit 281:161 in 20 Aufnahmen.<br />

Neuer Deutscher Meister der Junioren<br />

in der Freien Partie wurde<br />

somit der hohe Favorit und Vorjahreszweite<br />

Ronny Lindemann. Mit<br />

zwei Titeln bei den Junioren hat er<br />

damit die Nachfolge von Thorsten<br />

Frings angetreten, der im Vorjahr<br />

beide Titel gewinnen konnte. Auch<br />

in dieser Disziplin war Lindemann<br />

seinen Gegnern weit überlegen, er<br />

erzielte wieder alle Turnierbestleistungen:<br />

8:0 Punkte, 38,70<br />

GD, 300,00 BED, 300 HS. Zweiter<br />

wurde nach Platz drei im Vorjahr<br />

Oliver Weißbon von der BG Bottrop<br />

mit 6:2 Punkten, einem GD<br />

von 14,94, einem BED von 20,00<br />

und einer HS von 107. Dritter wurde<br />

wie im Cadre 47/2 Tay-Dien<br />

Truong vom BC Regensburg (4:4 -<br />

12,40 - 17,64 - 90) vor Philipp Leu<br />

vom BSV Velbert (2:6-12,64- 16,66<br />

-130), der ebenso wie 1999 Vierter<br />

wurde. Fünfter wurde Bartosz<br />

Grajek vom GT Buer mit 0:8 Punkten<br />

und einem GD von 10,68 und<br />

einer HS von 133. Ronny Lindemann<br />

hat im nächsten Jahr noch<br />

einmal die Chance, bei den Junioren<br />

anzutreten, ebenso wie Philipp<br />

Leu, der noch zwei Jahre bei den<br />

Junioren spielen kann. Für Oliver<br />

Weißbon, Tay-Dien Truong, Daniel<br />

Kaiser und Bartosz Grajek ist es<br />

die letzte Saison bei den Junioren,<br />

sie wird man bei der nächsten DM<br />

der Junioren in der Freien Partie<br />

und Cadre 47/2 nicht mehr sehen,<br />

oder nur als Zuschauer.<br />

Jugend bis 19 Jahre<br />

Für die Deutsche Meisterschaft der<br />

Jugend bis 19 Jahre hatten sich<br />

sechs Jugendliche qualifiziert: Philipp<br />

Leu (BSV Velbert), Matthias<br />

Meske (GT Buer), Falco<br />

Mikolajczak (BG Bottrop), Tim<br />

Piening (Calenberger BV Neustadt),<br />

André Korth (GT Buer) und<br />

Adam Jandula (BF Ludwigshafen).<br />

Favoriten auf den Gewinn der Medaillen<br />

waren Leu, Meske und<br />

Mikolajczak, die anderen Teilnehmer<br />

sollten wohl nur um die anderen<br />

Plätze spielen.<br />

In der ersten Spielrunde kristallisierten<br />

sich auch schon die drei<br />

genannten als Favoriten heraus.<br />

Falco Mikolajczak siegte gegen<br />

Piening 250:34 in vier Aufnahmen,<br />

Leu gegen Jandula 250:87 in mäßigen<br />

18 Aufnahmen und Meske<br />

gegen Korth 250:72 in neun Aufnahmen.<br />

Im nächsten Durchgang siegten<br />

wiederum diese drei Jugendlichen,<br />

aber mit diesmal besseren Leistungen.<br />

Mikolajczak gewann gegen<br />

Jandula 250:0 in zwei Aufnahmen<br />

bei einer Höchstserie von 247,<br />

Meske gegen Piening 250:151 in<br />

acht Aufnahmen bei einer Höchstserie<br />

von 174 und Leu gegen Korth<br />

250:126 in sieben Aufnahmen.<br />

Mikolajczak, Meske und Leu führten<br />

nun mit je 4:0 Punkten vor<br />

Piening, Korth und Jandula (je 0:4<br />

Punkte).<br />

In der dritten Spielrunde trafen nun<br />

erstmals zwei der drei Führenden<br />

aufeinander. Meske verlor dabei<br />

gegen Leu deutlich mit 59:250 in<br />

fünf Aufnahmen. Mikolajczak dagegen<br />

setzte ein Glanzlicht dieser<br />

Titelkämpfe und siegte gegen<br />

Korth mit 250:0 in nur einer Aufnahme.<br />

Das dritte Spiel endete mit<br />

einem Sieg Pienings gegen<br />

v.l.PhilippLeu(BSVVelbert),FalcoMikolajczak(BGBottrop)undMatthiasMeske(GT<br />

Buer)<br />

Jandula mit 250:123 in 14 Aufnahmen.<br />

Nach dieser Runde waren<br />

nur noch Mikolajczak (zwischenzeitlicher<br />

Durchschnitt 107,14) und<br />

Leu mit 6:0 Punkten verlustpunktfrei.<br />

Meske war nun Dritter mit 4:2<br />

Punkten vor Piening (2:4), Korth<br />

und Jandula (je 0:6).<br />

Durch seine Niederlage gegen Leu<br />

musste Meske im vorletzten Durchgang<br />

nun gegen Mikolajczak antreten.<br />

Auch hier verlor er deutlich<br />

mit 22:250 in vier Aufnahmen. Leu<br />

dagegen wiederholte die Leistung<br />

von Mikolajczak in der Runde zuvor<br />

und siegte gegen Piening mit<br />

250:44 in nur einer Aufnahme. Im<br />

dritten Spiel dieser Runde siegte<br />

Korth gegen Jandula in einem über<br />

www.anstoss.com<br />

zwei Stunden andauernden Duell<br />

mit 208:198 in 20 Aufnahmen. Vor<br />

der letzten Runde waren nun<br />

Mikolajczak und Leu immer noch<br />

ohne Minuspunkt (beide 8:0 Punkte),<br />

so daß es nun zu einem echten<br />

Endspiel zwischen diesen beiden<br />

Jugendlichen kam. Meske<br />

blieb mit 4:4 Punkten auf Rang drei<br />

vor Piening, Korth (beide 2:6) und<br />

Jandula (0:8). Wie erwähnt kam es<br />

in der letzten Spielrunde zum Duell<br />

zwischen Falco Mikolajczak und<br />

Philipp Leu um den Deutschen<br />

Meistertitel. Mikolajczak siegte in<br />

diesem Duell aber deutlich mit<br />

250:70 in drei Aufnahmen. In den<br />

anderen Begegnungen siegten<br />

Meske gegen Jandula mit 250:86<br />

in acht Aufnahmen und Piening<br />

gegen Korth 250:193 in 14 Aufnahmen.<br />

Falco Mikolajczak von der<br />

BG Bottrop wurde somit verdient<br />

neuer Deutscher Meister der Jugend<br />

bis 19 Jahre und Nachfolger<br />

von Christian Bierhoff, der im letzten<br />

Jahr in dieser Altersklasse gewonnen<br />

hatte. Für Mikolajczak war<br />

es nach den Siegen 1997 in der<br />

Klasse bis 15 Jahre und 1999 in<br />

der Klasse bis 17 Jahre der dritte<br />

Deutsche Meistertitel in der Jugend.<br />

Mikolajczak gewann alle fünf<br />

Partien und erzielte auch alle besten<br />

Einzelleistungen: GD 89,28,<br />

BED 250,00, HS 250. Den BED<br />

von 250,00 und die HS von 250 erzielte<br />

auch der Zweitplatzierte Philipp<br />

Leu vom BSV Velbert, der allerdings<br />

bei 8:2 Punkten nur einen<br />

GD von 31,47 erzielte. Leu wurde<br />

nach 1999 zum zweiten Mal Zweiter<br />

in der Klasse bis 19 Jahre. Dritter<br />

wurde Matthias Meske vom GT<br />

Buer (6:4 - 24,44 - 31,25 - 174)<br />

nach seinem zweiten Platz von<br />

1999 in der Klasse bis 17 Jahre.<br />

Den vierten Platz sicherte sich Tim<br />

Piening vom Calenberger BV Neustadt<br />

(4:6 - 17,78 - 17,85 - 127) vor<br />

André Korth vom GT Buer (2:8 -<br />

11,74 - 10,40 - 71) und dem punktlosen<br />

Adam Jandula von BF Ludwigshafen,<br />

der einen GD von 7,96<br />

erzielte.<br />

26 12/<strong>2000</strong>


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Jugend bis 17 Jahre<br />

In dieser Altersklasse waren zehn<br />

Jugendliche qualifiziert: Matthias<br />

Schwerke (BG Ückendorf), Sascha<br />

Klasmann (GT Buer), Kai<br />

Siepmann (Calenberger BV Neustadt),<br />

Christian Mooren (BSC<br />

Hasselt), Fabrice Reibenspies<br />

(BFR Merkstein), Frank Groß (BSC<br />

Hasselt), Patrick Becker (BC Winden),<br />

Sebastian Schulz (BV Kiel),<br />

Patrick Pajzer (BF Pforzheim) und<br />

Michael Gertzen (BC Frintrop).<br />

Favorit auf den Gewinn der Meisterschaft<br />

war der Vorjahresdritte<br />

Karambol<br />

v.l.KaiSiepmann(CBVNeustadt),MatthiasSchwerke(BGÜckendorf),Sascha<br />

Klasmann(GTBuer)<br />

Matthias Schwerke, nachdem die<br />

beiden im letzten Jahr vor ihm plazierten<br />

Mikolajczak und Meske in<br />

diesem Jahr in der Klasse bis 19<br />

Jahre spielten.<br />

Die zehn Teilnehmer wurden in<br />

zwei Gruppen eingeteilt, in denen<br />

jeder gegen jeden um den Einzug<br />

in das Halbfinale gespielt wurde.<br />

In der Gruppe 1 spielten Schwerke,<br />

Mooren, Reibenspies, Schulz und<br />

Pajzer, in der Gruppe 2 Klasmann,<br />

Siepmann, Groß, Becker und<br />

Gertzen.<br />

Gruppe 1<br />

In der ersten Spielrunde hatte<br />

Schwerke spielfrei. Mooren siegte<br />

gegen Pajzer 108:70 in 20 Aufnahmen,<br />

Reibenspies gewann gegen<br />

Schulz 93:48 (20). Im zweiten<br />

Durchgang kam auch Schwerke zu<br />

seinem ersten Einsatz und untermauerte<br />

auch gleich seine<br />

Favoritenstellung. Er gewann gegen<br />

Schulz mit 200:22 in 10 Aufnahmen.<br />

Im zweiten Spiel siegte<br />

Pajzer gegen Reibenspies mit<br />

125:111 (20). In der dritten Runde<br />

erzielte Schwerke dann eine persönliche<br />

Bestleistung mit einem<br />

Durchschnitt von 50,00 und einer<br />

Höchstserie von 164 bei seinem<br />

200:8-Sieg in vier Aufnahmen gegen<br />

Reibenspies. Ferner siegte<br />

Mooren in seinem besten Spiel dieser<br />

Meisterschaft mit 180:68 (20)<br />

gegen Schulz. Schwerke und Mooren<br />

führten nun die Tabelle der<br />

Gruppe 1 mit je 4:0 Punkten an vor<br />

Pajzer (2:2), Reibenspies (2:4) und<br />

Schulz (0:6). Auch im vierten<br />

Durchgang blieben Schwerke und<br />

Mooren siegreich. Schwerke gewann<br />

gegen Pajzer 200:131 (10),<br />

Mooren besiegte Reibenspies<br />

144:126 (20). Somit hatten sich<br />

Schwerke und Mooren bereits vor<br />

der letzten Runde für das Halbfinale<br />

qualifiziert. In der letzten<br />

Spielrunde ging es im Duell der<br />

beiden Führenden also nur noch<br />

um den ersten Platz in der Gruppe<br />

1. Schwerke ließ aber keine Be-<br />

12/<strong>2000</strong><br />

27


Karambol<br />

denken an seinen Qualitäten aufkommen<br />

und siegte gegen Mooren<br />

200:29 in fünf Aufnahmen. Im letzten<br />

Spiel dieser Gruppe besiegte<br />

Pajzer Schulz 121:50 (20). Folgender<br />

Endstand kam in Gruppe 1<br />

somit zustande: 1. Schwerke 8:0,<br />

2. Mooren 6:2, 3. Pajzer 4:4, 4.<br />

Reibenspies 2:6, 5. Schulz 0:8.<br />

Schwerke mußte nun im Halbfinale<br />

gegen den Zweiten der Gruppe<br />

2 antreten, Mooren gegen den Sieger<br />

der anderen Gruppe. Pajzer<br />

spielte um Platz fünf, Reibenspies<br />

um Platz sieben und Schulz um<br />

Platz neun.<br />

Gruppe 2<br />

Auch hier hatte der vom Ausgangsklassement<br />

Beste zuerst spielfrei<br />

(Klasmann). Becker siegte gegen<br />

Groß knapp mit 48:44 (20),<br />

Siepmann gewann gegen Gertzen<br />

168:90 (20). Im zweiten Durchgang<br />

kam auch Klasmann zum Einsatz,<br />

er siegte auch gegen Groß 200:95<br />

in 16 Aufnahmen. Im zweiten Spiel<br />

gewann Gertzen gegen Becker<br />

knapp mit 76:73 (20). In der dritten<br />

Spielrunde gab es einige Überraschungen.<br />

Siepmann spielte eine<br />

schwache Partie und verlor gegen<br />

Groß 130:200 in 20 Aufnahmen,<br />

Klasmann spielte noch etwas<br />

schlechter, konnte aber gegen<br />

Becker noch 111:53 (20) gewinnen.<br />

Somit war nur noch Klasmann<br />

ohne Verlustpunkt. Die anderen<br />

vier Spieler hatten aber jeweils<br />

zwei Pluspunkte: Siepmann,<br />

Gertzen (je 2:2 Punkte), Groß und<br />

Becker (je 2:4). In der vorletzten<br />

Spielrunde konnten Klasmann und<br />

Siepmann ihre Partien gewinnen.<br />

Klasmann gewann gegen Gertzen<br />

155:80 (20), Siepmann setzte sich<br />

in seiner besten Turnierpartie<br />

200:20 in zehn Aufnahmen bei einem<br />

Durchschnitt von 20,00 und<br />

einer Höchstserie von 102 gegen<br />

Becker durch. Vor dem letzten<br />

Durchgang hatte damit nur<br />

Klasmann bereits das Halbfinale<br />

erreicht. Siepmann benötigte noch<br />

eine gute Partie zum Erreichen der<br />

Runde der letzten Vier. Im direkten<br />

Duell der beiden siegte dann<br />

Siepmann gegen Klasmann mit<br />

200:159 in 17 Aufnahmen und<br />

wurde sogar noch Gruppensieger<br />

vor Klasmann, da er bei Punktgleichheit<br />

von 6:2 den besseren<br />

Durchschnitt gespielt hatte (10,41<br />

gegenüber 8,56). Im letzten Spiel<br />

verspielte Groß durch eine 91:99-<br />

Niederlage gegen Gertzen den dritten<br />

Platz, den nun wiederum<br />

Gertzen mit 4:4 Punkten belegte.<br />

Groß wurde Gruppenvierter vor<br />

dem punktgleichen Becker (beide<br />

2:6), da er den besseren GD erzielte<br />

(5,65 gegenüber 2,77).<br />

Halbfinale<br />

Durch seine Niederlage im letzten<br />

Spiel der Gruppe 2 mußte<br />

Klasmann im Halbfinale nun gegen<br />

Schwerke antreten. Schwerke<br />

spielte wieder eine starke Partie<br />

und siegte 200:16 in fünf Aufnahmen.<br />

Das zweite Halbfinale gewann<br />

Siepmann ebenfalls souverän<br />

mit 200:64 in 20 Aufnahmen<br />

gegen Mooren. Somit hatten<br />

Schwerke und Siepmann das Finale<br />

zu bestreiten, Klasmann und<br />

Mooren spielten um Platz drei.<br />

Spiele um die Plätze fünf bis zehn<br />

Im Spiel um Platz fünf gewann<br />

Pajzer souverän gegen Gertzen<br />

182:72 in 20 Aufnahmen. Patrick<br />

Pajzer aus Pforzheim wurde somit<br />

Fünfter mit einem GD von 6,98,<br />

einem BED von 9,10 und einer HS<br />

von 68, Michael Gertzen vom BC<br />

Frintrop Sechster (4,17 - 4,95 - 25).<br />

Im Spiel um den siebten Platz besiegte<br />

nach einer sehr guten Leistung<br />

Groß mit einen 200:156-Sieg<br />

in 18 Aufnahmen Reibenspies.<br />

Frank Groß vom BSC Hasselt wurde<br />

somit Siebter (6,70 - 11,11 - 42),<br />

Fabrice Reibenspies von BFR<br />

Merkstein Achter (6,02 - 4,65 - 32).<br />

Im Spiel um Platz neun siegte<br />

Becker 89:39 (20) gegen Schulz.<br />

Patrick Becker vom BC Winden<br />

belegte also Platz neun (3,14 - 4,45<br />

- 16), Sebastian Schulz aus Kiel<br />

Platz zehn mit einem GD von 2,52<br />

und einer Höchstserie von 21.<br />

Finale und Spiel um Platz drei<br />

Im Finale traten nach ihren Halbfinalsiegen<br />

auch die beiden Gruppensieger<br />

gegeneinander an. Matthias<br />

Schwerke setzte ein glanzvolles<br />

Schlusslicht dieser Altersklasse<br />

und erzielte beim 200:1-Sieg in<br />

nur zwei Aufnahmen gegen Kai<br />

Siepmann eine weitere persönliche<br />

Bestleistung mit einem Durchschnitt<br />

von 100,00. Das Spiel beendete<br />

er mit einer Serie von 149.<br />

www.anstoss.com<br />

se mit allen Turnierbestleistungen:<br />

GD 33,33 - BED 100,00 - HS 164.<br />

Seine Überlegenheit zeigt auch die<br />

Tatsache, dass seine schlechteste<br />

Turnierpartie immer noch genauso<br />

gut war wie die beste Partie der<br />

nach ihm Platzierten. Zweiter wurde<br />

Kai Siepmann vom Calenberger<br />

BV Neustadt (10,10 - 20,00 - 102),<br />

Dritter Sascha Klasmann vom GT<br />

Buer (9,14 - 14,28 - 69). Christian<br />

Mooren vom BSC Hasselt belegte<br />

Platz vier (6,53 - 9,00 - 34).<br />

Jugend bis 15 Jahre<br />

Auch hier nahmen zehn Jugendliche<br />

den Kampf um die Medaillen<br />

auf: Kai Brezl (GT Buer), Marcel<br />

Decker (RW Salzgitter), Jens Fischer<br />

(TSV Frankenberg), Martin<br />

Liebold (Erfurter BC), Alexander<br />

Fürch (RW Salzgitter), Alexander<br />

Scheimann (1. BSC Marl),<br />

Vanessa Reibenspies (das einzige<br />

Mädchen im Teilnehmerfeld!!!),<br />

Thomas Frauenrath (beide BFR<br />

Merkstein), Matthias Schendera<br />

(BC Weiden) und Daniel Deutschmann<br />

(BSV Velbert). Favoriten<br />

waren die beiden Endspielteilnehmer<br />

des Vorjahres, Decker<br />

(Erster) und Brezl (Zweiter).<br />

Wie bei den 17-jährigen wurden die<br />

zehn Teilnehmer in zwei Gruppen<br />

eingeteilt. In Gruppe 1 spielten<br />

Brezl, Liebold, Fürch, Frauenrath<br />

und Schendera, in Gruppe 2<br />

Decker, Fischer, Scheimann,<br />

Reibenspies und Deutschmann.<br />

Gruppe 1<br />

Brezl hatte in der ersten Spielrunde<br />

spielfrei. In den ersten beiden Spielen<br />

konnten Fürch und Schendera<br />

ihre Spiele gegen Frauenrath<br />

(48:20 in 20 Aufn.) bzw. Liebold<br />

(58:51 in 20 Aufn.) gewinnen. Im<br />

zweiten Durchgang zeigte Brezl<br />

sein Können und siegte gegen<br />

Frauenrath mit 150:15 in neun Aufnahmen.<br />

Das zweite Spiel entschied<br />

Fürch mit einem 48:45-Sieg<br />

in 20 Aufn. gegen Liebold für sich.<br />

In der dritten Runde gewann Brezl<br />

Das Spiel um Platz drei gewann<br />

Sascha Klasmann mit seiner besten<br />

Turnierpartie sicher mit<br />

200:122 in 14 Aufnahmen gegen<br />

Christian Mooren.<br />

Neuer Deutscher Meister der Jugend<br />

bis 17 Jahre wurde somit<br />

Matthias Schwerke von der BG<br />

Ückendorf aus Gelsenkirchen. Es<br />

war nach seinem Meistertitel 1998<br />

in der Klasse bis 15 Jahren seine<br />

zweite Deutsche Meisterschaft. Er<br />

war auch der überragende Spieler<br />

in diesem Jahr in dieser Altersklasauch<br />

sein zweites Spiel deutlich<br />

und souverän mit 150:17 in acht<br />

Aufnahmen gegen Schendera.<br />

Ferner siegte Liebold mit 33:25<br />

(20) gegen Frauenrath. Brezl und<br />

Fürch hatten nach dieser Runde<br />

jeweils 4:0 Punkte, Schendera<br />

(2:2), Liebold (2:4) und Frauenrath<br />

(0:6) folgten auf den nächsten Plätzen.<br />

Im vierten Durchgang steigerte<br />

sich Brezl noch einmal und gewann<br />

gegen Liebold 150:17 in vier<br />

Aufnahmen. Das zweite Spiel gewann<br />

Schendera knapp mit 40:37<br />

(20) gegen Fürch. Nach dieser<br />

Runde hatte sich Brezl bereits als<br />

Gruppensieger mit nun 6:0 Punkten<br />

aufgrund seines beachtlichen<br />

Durchschnitts für das Halbfinale<br />

qualifiziert. Zwischen Schendera<br />

und Fürch (beide 4:2) mußte der<br />

zweite Halbfinalteilnehmer ermittelt<br />

werden. Auf den Plätzen vier und<br />

fünf folgten Liebold (2:6) und<br />

Frauenrath (0:6). Im letzten Durchgang<br />

dieser Gruppe spielte Brezl<br />

seine beste Turnierpartie und auch<br />

eine persönliche Bestleistung. Gegen<br />

Fürch siegte er 150:2 in nur<br />

drei Aufnahmen bei einem Durchschnitt<br />

von 50,00 und einer Höchstserie<br />

von 123. Das zweite Spiel<br />

endete mit einem 53:30-Sieg in 20<br />

Aufn. von Schendera gegen<br />

Frauenrath. Mit diesem Sieg hatte<br />

sich Schendera überraschend mit<br />

6:2 Punkten hinter Brezl (8:0) für<br />

das Halbfinale qualifiziert. Auf den<br />

folgenden Plätzen landeten Fürch<br />

28 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

(4:4),Liebold (2:6) und Frauenrath<br />

(0:8).<br />

Gruppe 2<br />

In der Gruppe 2 hatte Titelverteidiger<br />

Decker zuerst spielfrei. Im ersten<br />

Durchgang gewannen Fischer<br />

(105:54 in 20 Aufn. gegen<br />

Deutschmann) und Scheimann<br />

(76:28 in 20 Aufn. gegen<br />

Reibenspies) ihre Partien. In der<br />

zweiten Spielrunde kam auch<br />

Decker zu seinem ersten Einsatz<br />

und siegte gegen Reibenspies<br />

150:33 in 20 Aufn. Ferner siegte<br />

Scheimann gegen Deutschmann<br />

56:31 in 20 Aufnahmen. Im dritten<br />

Durchgang spielten Decker und<br />

Fischer zwei gute Partien. Decker<br />

siegte gegen Deutschmann 150:17<br />

in 14 Aufnahmen, Fischer gegen<br />

Scheimann 150:54 in 16 Aufnahmen.<br />

Decker und Fischer führten<br />

auch nach diesem Durchgang mit<br />

je 4:0 Punkten die Tabelle an,<br />

Scheimann (4:2), Reibenspies<br />

(0:4) und Deutschmann (0:6) folgten<br />

auf den nächsten Plätzen. In<br />

der vorletzten Spielrunde konnten<br />

Fischer und Decker wiederum ihre<br />

Spiele gewinnen - Fischer 122:35<br />

(20) gegen Reibenspies und<br />

Decker 150:40 (20) gegen<br />

Scheimann - und hatten sich bereist<br />

vorzeitig mit jeweils 6:0 Punkten<br />

für das Halbfinale qualfiziert.<br />

Scheimann war zu diesem Zeitpunkt<br />

Dritter (4:4) vor Deutschmann<br />

und Reibenspies (je 0:6). In<br />

der letzten Spielrunde ging es im<br />

Duell zwischen Decker und Fischer<br />

nun nur noch um den Gruppensieg.<br />

Decker siegte hier 150:116 in 18<br />

Aufnahmen gegen Fischer und<br />

belegte am Ende den ersten Platz<br />

der Gruppe 2 mit 8:0 Punkten vor<br />

Fischer (6:2), Scheimann (4:4),<br />

Deutschmann (2:6) und<br />

Reibenspies (0:8). Deutschmann<br />

hatte das Spiel um den vierten<br />

Platz der Gruppe 2 gegen<br />

Reibenspies mit 42:37 in 20 Aufnahmen<br />

gewonnen.<br />

Halbfinale<br />

Im Halbfinale kam es nun zu den<br />

Begegnungen Brezl gegen Fischer<br />

und Decker gegen Schendera.<br />

Brezl hatte wieder kein Erbarmen<br />

mit seinem Gegner und siegte wie<br />

immer sehr schnell 150:20 in acht<br />

Aufnahmen gegen Fischer. Auch<br />

Decker konnte sein Halbfinale gegen<br />

Schendera souverän mit<br />

12/<strong>2000</strong><br />

150:78 in 17 Aufnahmen für sich<br />

entscheiden. Somit kam es zu einer<br />

Neuauflage des Endspiels von<br />

1999, als Decker den jüngeren,<br />

aber bereits stärkeren Brezl noch<br />

bezwingen konnte. Fischer und<br />

Schendera mußten mit dem Spiel<br />

um Platz drei vorlieb nehmen.<br />

Spiele um die Plätze fünf bis zehn<br />

Das Spiel um Platz fünf konnte<br />

Fürch mit 64:35 in 20 Aufnahmen<br />

gegen Scheimann für sich entscheiden.<br />

Alexander Fürch von<br />

RW Salzgitter wurde somit Fünfter<br />

mit einem GD von 2,39, einem<br />

BED von 3,20 und einer HS von<br />

13. Alexander Scheimann vom 1.<br />

BSC Marl 58/74 wurde trotz eines<br />

besseren GDs von 2,71, einem<br />

BED von 3,80 und einer HS von<br />

31 nur Sechster. Im Spiel um Platz<br />

sieben setzte sich Liebold 50:43 in<br />

20 Aufnahmen gegen Deutschmann<br />

durch. Martin Liebold vom<br />

Erfurter BC belegte am Ende also<br />

Platz sieben (2,33 - 2,50 - 18),<br />

Daniel Deutschmann vom BSV<br />

Velbert wurde Achter (1,98 - 2,10 -<br />

14). Das Spiel um Platz neun endete<br />

mit einem Sieg des einzigen<br />

Mädchens im gesamten<br />

Teilnehmerfeld. Vanessa<br />

Reibenspies siegte gegen ihren<br />

Vereinskollegen Thomas<br />

Frauenrath (beide BFR Merkstein)<br />

22:15 in 20 Aufnahmen.<br />

Reibenspies wurde also Neunte<br />

(1,55 - 1,10 - 6), Frauenrath belegte<br />

mit einem GD von 1,20 und einer<br />

HS von 6 den zehnten Platz.<br />

Finale und Spiel um Platz drei<br />

Im Endspiel trafen also die beiden<br />

Finalisten des letzten Jahres aufeinander.<br />

Doch in diesem Jahr ließ<br />

Brezl Decker keine Chance und<br />

siegte in sechs Aufnahmen 150:32.<br />

v.l.MarcelDecker(RWSalzgitter),KaiBrezl(GTBuer),JensFischer(TSV<br />

Frankenberg)<br />

Das Spiel um Platz drei endete<br />

auch mit einem Favoritensieg von<br />

Fischer gegen Schendera, wobei<br />

Fischer beim 150:54-Sieg in 15<br />

Aufnahmen mit einem Durchschnitt<br />

von 10,00 seine beste Turnierpartie<br />

spielte.<br />

Neuer Deutscher Meister der Jugend<br />

bis 15 Jahre wurde nach seinem<br />

zweiten Platz von 1999 also<br />

Kai Brezl vom GT Buer, der alle<br />

sechs Partien dieser Meisterschaft<br />

souverän gewinnen konnte. Er erzielte<br />

auch alle Turnierbestleistungen:<br />

GD 23,68 - BED<br />

50,00 - HS 123. Seine Überlegenheit<br />

zeigt auch die Begebenheit,<br />

dass seine schlechteste Turnierpartie<br />

immer noch weit besser war<br />

als die beste Partie aller anderen<br />

Teilnehmer dieser Altersklasse. Für<br />

Marcel Decker von RW Salzgitter<br />

blieb nach seinem Meistertitel von<br />

1999 dieses Mal nur der zweite<br />

Platz, den er auch schon 1998 erreicht<br />

hatte. Er erzielte einen GD<br />

von 8,23, einen BED von 10,71 und<br />

eine HS von 39. Dritter wurde nach<br />

Platz vier 1999 Jens Fischer vom<br />

TSV Frankenberg mit einem GD<br />

von 6,83, einem BED von 10,00<br />

und einer HS von 55. Den vierten<br />

Platz erreichte Matthias Schendera<br />

vom BC Weiden (3,00 - 2,90 - 21).<br />

Fazit der Deutschen Meisterschaften<br />

der Jugend und Junioren:<br />

Vor einer großen Zahl von Zuschauern,<br />

Eltern und Offiziellen der<br />

Deutschen Billard-Jugend und anderer<br />

Billardverbände hatte der<br />

Billard-Club Grüner Tisch Buer<br />

1931 e.V. zum dritten Mal nach<br />

1997 und 1999 diese Deutsche<br />

Jugend- und Juniorenmeisterschaft<br />

in den Disziplinen Freie Partie<br />

und Cadre 47/2 durchgeführt.<br />

Karambol<br />

Alois Metzinger als Sportwart der<br />

Deutschen Billard-Jugend und Rainer<br />

Dressel, Mitglied im Jugendausschuß<br />

der Deutschen Billard-<br />

Jugend eröffneten am Samstag<br />

zusammen mit dem Sportwart des<br />

ausrichtenden Vereins GT Buer,<br />

Stefan Andres, in Vertretung für<br />

den in einer Kur befindlichen Vorsitzenden<br />

des Vereins, Dietmar<br />

Mielke, diese Titelkämpfe. Die<br />

Turnierleitung bei dieser Meisterschaft<br />

hatte neben Alois Metzinger<br />

noch der Vorsitzende der Deutschen<br />

Billard-Jugend, Kurt<br />

Dahlhaus. Wie schon bei zahlreichen<br />

anderen Meisterschaftsausrichtungen<br />

im Rahmen der<br />

Deutschen Billard-Union hatte der<br />

GT Buer wieder zahlreiche<br />

Schiedsrichter, auch aus anderen<br />

Vereinen der Umgebung, im Einsatz.<br />

Auch viele Frauen des Vereins<br />

waren im Einsatz, die für die<br />

Küche und Bedienung zuständig<br />

waren. Am Ende der Veranstaltung<br />

gab es daher nur lobende Worte<br />

für den ausrichtenden Billard-Club<br />

Grüner Tisch Buer 1931 e.V. u.a.<br />

auch von Wolfgang Rittmann, dem<br />

Präsidenten der Deutschen Billard-<br />

Union, der im Rahmen der Siegerehrung<br />

die Medaillen zusammen<br />

mit Kurt Dahlhaus den Gewinnern<br />

überreichen konnte. Alois<br />

Metzinger mit den Ergebnissen<br />

und Stefan Andres mit Pokalen für<br />

alle Teilnehmer und Erinnerungsmedaillen<br />

für die Schiedsrichter<br />

und Schreiber sowie Blumengebinde<br />

für die weiblichen Hilfskräfte<br />

rundeten die Ehrung der Sieger<br />

ab.<br />

Im Medaillenspiegel war der Billard-Verband<br />

Westfalen ähnlich<br />

erfolgreich wie 1999. Zwar gab es<br />

in diesem Jahr „nur“ acht Medaillen<br />

im Gegensatz zu den 12 im<br />

letzten Jahr, dafür konnte der BVW<br />

alle fünf Titelträger in dieser Saison<br />

stellen. Waren es im letzten<br />

Jahr nur drei Landesverbände der<br />

Deutschen Billard-Union, die sich<br />

die Medaillen teilen konnten, waren<br />

es in diesem Jahr immerhin<br />

schon fünf Landesverbände. Neben<br />

dem mit fünf Gold-, einer Silber-<br />

und zwei Bronzemedaillen<br />

konnten Niedersachsen und der<br />

Niederrhein jeweils zwei Silbermedaillen<br />

erringen, Bayern zwei Bronzemedaillen<br />

und Hessen eine<br />

Bronzemedaille.<br />

Stefan Andres<br />

29


Karambol<br />

www.anstoss.com<br />

Bundes-Pokalmeisterschaft Einband Senioren<br />

vom 03. bis 08. Oktober in Langenfeld<br />

Anzeige JOBA<br />

Daten bei Druckerei,<br />

Schaltungsplan<br />

ebenfalls<br />

Auch im Jahr <strong>2000</strong> trafen sich<br />

die Senioren wieder in Langenfeld<br />

um über sechs Tage das<br />

über Jahre bewährte Turnier im<br />

Einband zu spielen.<br />

Insgesamt brachten die 24 Teilnehmer<br />

1663 Jahre an die Billardtische.<br />

Das entspricht einem<br />

Durchschnittsalter von 69,3 Jahre.<br />

Sieben „Neulinge“ griffen dieses<br />

Jahr zum ersten mal in das Geschehen<br />

ein: Schwinning E./Bocholt;<br />

Lüpfert L./Meerane; Eidner<br />

J./Münster; Schlüter B./Borsigwalde;<br />

Hutmacher W./Köln; Dietrich<br />

E./Halle; Jung W./Elversberg.<br />

Gruppe A:<br />

In dieser Gruppe stand der Titelverteidiger<br />

Berty M. von 1999 und<br />

traf auf starke Konkurenz.<br />

E. Schwinning zeigte bereits in der<br />

ersten Partie sein Können gegen<br />

den chancenlosen H. Zahn aus<br />

Schwelm. Schwinning setzte dann<br />

seinen Siegeszug fort und gewann<br />

alle Partien souverän. Er schloss<br />

die Vorrunde mit 10 Pkt. ; GD 6,25<br />

und einem BED von 9,09 ab. Den<br />

2.Platz sicherte sich ebenfalls ein<br />

Neueinsteiger. L. Lüpfert aus<br />

Meerane überzeugte durch seine<br />

konstanten Leistungen und leistete<br />

sich nur eine Niederlage gegen<br />

Schwinning. Den 3. Platz belegte<br />

F. Trapp aus Großrosseln. Der Titelverteidiger<br />

kam nur mit großer<br />

Mühe und 4 Pkt. in die nächste<br />

Runde. A. Süßenguth und H. Zahn<br />

mussten den Weg in die Trostrunde<br />

antreten.<br />

Gruppe B:<br />

Auch in Gruppe B stand ein Neuling<br />

ganz oben. Joachim Eidner<br />

aus Münster ließ von Anfang an<br />

keine Zweifel offen, das er ein Titelaspirant<br />

ist. Er gewann alle Partien<br />

der Vorrunde mit<br />

10 Pkt., GD 6,02 und einem BED<br />

von 10,00. Die Hoffnung des Ausrichters<br />

lag auf den Schultern von<br />

H. Heininger. Mit der Niederlage<br />

gegen Eidner war zu rechnen, die<br />

Niederlage gegen B. Schlüter aus<br />

Berlin kam jedoch etwas überraschend.<br />

Dennoch reichte es für den<br />

Gruppenplatz 2 mit 6 Pkt. Platz drei<br />

ging an M. Lochner aus Hilden der<br />

sich punktgleich vor dem Neuling<br />

Schlüter für die nächste Runde<br />

qualifizieren konnte. W. Besau aus<br />

Alpen und Otto Ackermann (87J.)<br />

gingen ebenfalls in die Trostrunde.<br />

Gruppe C:<br />

Diese Gruppe gestaltete sich relativ<br />

offen. Lediglich der langjährige<br />

Teilnehmer H. Barth aus<br />

Großrosseln konnte sich dank konstanter<br />

Leistungen unangefochten<br />

an Platz eins setzen. Mit fünf gew.<br />

Partien einem GD 4,50 und einem<br />

BED von 5,88. Auf Platz 2 fand sich<br />

am Schluss der Vorrunde der alte<br />

Kämpfer H. Löbe aus Erfurt wieder.<br />

Er platzierte sich vor dem punktgleichen<br />

Karl-Heinz Hülser aus Krefeld.<br />

Platz vier ging überraschend<br />

an den ältesten Teilnehmer E.<br />

Bergmann (87 J.) aus Leverkusen<br />

der für Langenfeld spielt. Die beiden<br />

Neueinsteiger W. Hutmacher<br />

(für Langenfeld) und E. Dietrich<br />

(Halle) durften in der Trostrunde<br />

ihre Platzierung verbessern.<br />

Gruppe D:<br />

In Gruppe D setzte sich H. Otte aus<br />

Höntrop mit 5 gewonnen Partien<br />

klar durch. Er spielte einen GD von<br />

4,19 und einen BED von 5,88. Platz<br />

30 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

Karambol<br />

Raymond Ceulemans Queues<br />

zwei belegte der Hildener F.<br />

Fülleborn, der sich knapp vor dem<br />

Neuling Willi Jung aus Elversberg<br />

durch setzte. W. Jung überraschte<br />

durch seinen kämpferischen Einsatz.<br />

Nur einen Punkt weniger und<br />

somit Platz 4 erreichte E. Maas der<br />

für GW Asberg ins Turnier ging.<br />

Der Frankenberger W. Vossler und<br />

der für Langenfeld spielende F.<br />

Bergmann hatten zu keiner Zeit die<br />

Chance das Achtelfinale zu erreichen.<br />

Achtelfinale:<br />

In den acht Partien des Achtelfinales<br />

setzten sich durchweg die Favoriten<br />

durch. Die überzeugenste<br />

Leistung bot hierbei J. Eidner gegen<br />

B. Schlüter. Eidner beendete<br />

die Partie bereits nach 10 Aufn. mit<br />

einem GD von 10,00 und der<br />

Turnierhöchstserie von 41. Sein<br />

Gegner spielte immerhin noch einen<br />

GD von 5,80.<br />

Wie erwartet setzte sich auch E.<br />

Schwinning klar gegen E. Bergmann<br />

mit 100 in 12 Aufn. durch.<br />

H. Barth gewann klar gegen den<br />

Titelverteidiger M. Berty. H. Otte<br />

setzte sich mit 100:76 in 15 Aufn.<br />

Gegen E. Maas durch. Ebenfalls<br />

für das Viertelfinale qualifizierten<br />

sich: Lüpfert L.; Fülleborn F.; Trapp<br />

F. der die letzte Langenfelder Hoffnung<br />

H. Heininger aus dem Turnier<br />

warf. Und etwas überraschend klar<br />

W. Jung mit 100:49 in17 Aufn. gegen<br />

H. Löbe aus Erfurt.<br />

Viertelfinale:<br />

Hier setzten sich in ihren Partien<br />

E.Schwinning und J. Eidner klar<br />

durch. Und wieder überraschte W.<br />

Jung mit einer starken Leistung<br />

gegen H. Barth der mit 100:48 in<br />

17 Aufn das nachsehen hatte. In<br />

der Partie H. Otte gegen L. Lüpfert<br />

gab es nach 19 Aufn. 100:100 keinen<br />

Sieger. Eine Verlängerung<br />

musste die Entscheidung herbei<br />

führen. Lüpfert ging knapp mit 10:8<br />

als Sieger vom Brett.<br />

Halbfinale:<br />

Als die Paarungen für das Halbfinale<br />

fest standen war eigentlich für<br />

jeden klar wer das Finale bestreiten<br />

würde. J. Eidner setzte sich<br />

erwartungsgemäß mit 100:56 in 21<br />

Aufn gegen L. Lüpfert durch. In der<br />

Partie E. Schwinning - W. Jung<br />

stand es bis zum Schluß auf des<br />

Messers Schneide. Nach 17 Aufn.<br />

ührte Schwinning mit 92: 72. Doch<br />

jetzt konterte Jung. Und<br />

Schwinning wurde immer nervöser.<br />

In der 21. Aufn führte Schwinning<br />

99:93 und leistete sich in der 22.<br />

einen Fehler. Jung aber ebenfalls<br />

nur einen Point. In der 23. Aufn<br />

konnte Schwinning endlich den<br />

100. Point für sich verbuchen. Jung<br />

ging zum Nachstoß. Er hat bereits<br />

fünf Points erreicht und stand kurz<br />

vor der erzwungenen Verlängerung<br />

da unterlief ihm der alles entscheidende<br />

Fehler; 100:99 in 23 Aufn<br />

für E. Schwinning. Das Traumfinale<br />

war perfekt.<br />

Spiel um Platz 3:<br />

Hier standen sich W. Jung und L.<br />

Lüpfert gegenüber. Und wie fast<br />

Raymond Ceulemans-Classic <strong>2000</strong><br />

- Vom Weltmeister empfohlen -<br />

nicht anders zu erwarten musste<br />

hier wieder die Verlängerung die<br />

Entscheidung bringen. 100:100 in<br />

22. Auch hier zog dann W. Jung<br />

den kürzeren und musste sich mit<br />

2: 10 geschlagen geben.<br />

Finale:<br />

Alles hatte sich versammelt um das<br />

Traumfinale zu sehen. Nach den<br />

beeindruckenden Leistungen der<br />

beiden Finalteilnehmer in den Runden<br />

zuvor kam aber die Ernüchterung.<br />

Geprägt von Nervosität und<br />

Taktik plätscherte die Partie so<br />

dahin. In 16 Aufnahmen stand es<br />

erst 44:48 für J. Eidner. Nach 20<br />

Aufnahmen 52: 57. In der 21 Aufnahme<br />

spielte Schwinning sein HS<br />

in dieser Partie mit 16 Points. Als<br />

wäre dies ein Warnschuss vor den<br />

Bug gewesen, konterte Eidner mit<br />

der Einstellung seiner Turnierhöchstserie<br />

von 41 Points .<br />

Nach 23 Aufnahmen stand dann<br />

der Turniersieger J. Eidner mit<br />

100:69 Points fest.<br />

Fazit:<br />

Ein gelungenes Turnier zur Zufriedenheit<br />

aller, wie es auch A.<br />

Süßenguth in seiner Laudatio im<br />

Namen aller Teilnehmer hervorhob.<br />

Besonderes Lob galt dem Koch N.<br />

Mohr (Vors.) der die Teilnehmer<br />

und Gäste ausgezeichnet bewirtete,<br />

ebenso Rudi v. Dinter der die<br />

ganze Woche die Arbeit hinter der<br />

Theke organisierte.<br />

Turnierleiter: Herbert Kröhan<br />

(Rangliste auf Seite 25)<br />

Konrad-Adenauer-Str. 17a<br />

58452 Witten<br />

Tel./Fax. 02302/888494<br />

12/<strong>2000</strong><br />

www.BILLARDSPORT-BIRNER.de<br />

birner@billardsport-birner.de<br />

Raymond Ceulemans<br />

31


Karambolage<br />

und Thomas Nockemann dazu.<br />

Der in der Gruppe D spielende<br />

Sven Daske gewann seine erste<br />

Begegnung 300 zu 283 in 8 Aufnahmen<br />

gegen Edgar Meerwijk<br />

aus Holland, konnte dann aber die<br />

zweite Partie gegen Dave<br />

Christiani ebenfalls NL nicht gewinnen.<br />

Das Ergebnis war 300 zu 75<br />

in 4 Aufnahmen für Christiani.Als<br />

Gruppenzweiter war Sven damit<br />

aus dem Rennen, er hatte einen<br />

GD von 31,25 gespielt.<br />

Ebenso erging es Thomas Nockemann,<br />

auch Gruppenzweiter, er<br />

konnte die Partie gegen den Niederländer<br />

Wiljan van de Heuvel<br />

nicht gewinnen,300 zu 231 in 4<br />

Aufnahmen. dabei ist zu berichten,<br />

das Thomas die Bälle dreimal an<br />

der selben Stelle press gelaufen<br />

sind und er dadurch seine Serie bei<br />

225 Punkten beendete, sehr schade,<br />

aber letztendlich gilt schlechtes<br />

Material immer für beide Sportler.<br />

Seine zweite Begegnung gegen<br />

den Franzosen, bei der ein<br />

guter Sieg noch zum Gruppensieg<br />

gereicht hätte, ging unentschieden<br />

aus 300 zu 300 in einer Aufnahme,<br />

da<br />

muss man<br />

dem Gegner<br />

gratulieren,<br />

der<br />

die eisernen<br />

Nerven<br />

hatte<br />

im Nachstoß<br />

ebenfalls<br />

aus zu<br />

stoßen.<br />

Der dritte<br />

Musketier<br />

war nun<br />

U d o<br />

Mielke.<br />

Dieser setzte sich zu meiner Überraschung<br />

sehr souverän in seiner<br />

Gruppe durch, gewann seine beiden<br />

Partien gegen die Niederländer<br />

Rene Luystenberg und Sjors<br />

van Ginneken.<br />

Udo spielte eine GD von 85,71 und<br />

eine Höchstserie von 190 Points.<br />

Damit war er zur Überraschung der<br />

einzige deutsche Sportler unter<br />

den letzten 8 in der Endrunde.<br />

Hier sorgte Udo für die größte<br />

Überraschung, als er gegen den<br />

starken Franzosen Djoubri in der<br />

zweiten Aufnahme mit einer vierhunderter<br />

Serie ausstieß,<br />

dieser<br />

ließ<br />

dann den<br />

Nachstoß<br />

aus und<br />

es hieß<br />

400 zu 24<br />

in 2 für<br />

U d o<br />

Mielke,<br />

bravo.<br />

Dann passierte<br />

Udo<br />

Mielke etwas<br />

sehr<br />

www.anstoss.com<br />

Europameisterschaft Freie Partie vom 01.11.<strong>2000</strong> bis 05.11.<strong>2000</strong> In Udenhout Niederlande.<br />

Udo Mielke mit Autoschaden Fünfter<br />

DieFinalisten<br />

Die niederländischen Gastgeber hatten in ihrer bekannten Art und<br />

Weise eine wunderschönen Turniersaal für die Europameisterschaft<br />

hergerichtete.<br />

Aus deutscher Sicht nahmen an den Vorqualifikationsspielen Ludger<br />

Havlik, Udo Mielke und Markus Melerski teil. Markus und Ludger<br />

scheiterten jedoch in ihren Gruppen mit nur je einem Sieg, während<br />

es Udo Mielke bis zuerst einmal die Hauptrunde schaffte. Dort<br />

kamen dann die beiden von der DBU entsandten Sportler Sven Daske<br />

ungeschicktes, er hatte zuvor eine<br />

Autounfall gehabt und wollte nun<br />

in die Werkstatt in der sein Pkw<br />

stand, doch anstatt sich beim Delegationsleiter<br />

oder der Turnierleitung<br />

ab zu melden fuhr er los,<br />

im Glauben seine zweite Partie<br />

wäre um 13.30 Uhr. Dies war ein<br />

schwerwiegender Gedankenfehler,<br />

denn es sollte um 13.00 Uhr weitergehen<br />

und Udo war nicht da.<br />

Nachdem die Turnierleitung und<br />

sein Gegner Rene Luijsterburg die<br />

notwendige Wartezeit sogar schon<br />

ein bisschen überzogen hatten und<br />

Udo Mielke noch immer nicht da<br />

war, konnte man nicht anders, die<br />

Partie wurde für seinen Gegner<br />

gewertet. Was für ein dummer Fehler,<br />

dies war das verschenkte mögliche<br />

Halbfinale.<br />

Nun musste er noch gegen 16.00<br />

Uhr gegen Dave Christiani an den<br />

grünen Tisch, aber zum einem war<br />

etwas die Luft heraus und zum<br />

anderen spielte Christiani mit 400<br />

in 2 Aufnahmen eine gute Partie,<br />

seine Serie von 396 Points zeugt<br />

davon. Am Ende einen achtbaren<br />

fünften Platz für Udo Mielke, der<br />

sich sicher selber fragt, ob da nicht<br />

mehr drin war und wann er eine<br />

solche Chance wieder bekommt.<br />

In den beiden Halbfinals setzten<br />

sich Patrick Niessen aus Belgien<br />

gegen den Niederländer Dave<br />

Christiani und Rene Luijsterburg<br />

NL gegen den Spanier Jordi Amell<br />

durch.<br />

Das Finale hieß also Niessen gegen<br />

Luijsterburg und der Belgier<br />

gewann souverän 400 zu 41 in 2<br />

Aufnahmen, wobei er mit einer<br />

Serie von 387 Points ausstieß,<br />

Gratulation dem neuen Europameister,<br />

aber auch dem Vize und<br />

den beiden Dritten.<br />

Gratulation aber auch den Ausrichtern,<br />

den Billardfreunden aus<br />

Udenhout, es war eine tolle gelungen<br />

Ausrichtung, die von großer<br />

Gastfreundschaft geprägt war,<br />

herzlichen Dank, wir kommen gerne<br />

wieder.<br />

Helmut Kaspers<br />

Thomas Nockemann<br />

SvenDaske<br />

32 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

RanglistezuArtikelder<br />

BundesseniorenmeisterschaftSEite22<br />

Snooker<br />

Deutsche Meisterschaft Snooker 2001 im<br />

großen Kursaal in Bad Wildungen.<br />

„Die Snookerspieler werden von dieser Austragungsstätte begeistert sein.<br />

Hier wird im Jahr 2001 ein Zeichen für Präsentation von Snookersport in<br />

Deutschland gesetzt“, so der begeisterte Kommentar von Bundessportwart<br />

Snooker, Thomas Hein.<br />

Die Titelkämpfe im Bereich Snooker finden vom 24.-26. August<br />

2001 in dem bekannten Kurort in der Nähe von Kassel statt. Die<br />

Stadt baut eigens für diese Veranstaltung 10 Tische auf, die für<br />

die Wettbewerbe Damen, Herren, Senioren, Pokal und Supercup<br />

genutzt werden.<br />

Über 100 Snookersportler aus ganz Deutschland werden in diesem<br />

fantastischen Ambiente im August 2001 den großen Kursaal<br />

besetzten und vor beeindruckender Kulisse ihren Sport präsentieren.<br />

„Durch die Vorlaufzeit werden wir versuchen in der<br />

breiten Öffentlichkeit in und rundum Bad Wildungen entsprechende<br />

Pressarbeit zu leisten, damit auch das Zuschaueraufkommen<br />

stimmt. Anfragen haben wir aus Zuschauerkreisen<br />

schon unzählige erhalten, denn Snookersport hat sehr viele<br />

Zuschauer in Deutschland“.<br />

Desweiteren ist ein ONLINE-Score im Internet geplant, um<br />

alle Ergebnisse fast realtime in die Welt zu schicken. Schon<br />

bei der DM <strong>2000</strong> besuchten über 4000 interessierte Zuschauer<br />

die Internetseiten über die Deutsche Meisterschaft. „Auch hier<br />

müssen wir anknüpfen und werden versuchen die Präsentation der Deutschen<br />

Meisterschaft noch zu verbessern. Für die sportlichen Leistungen<br />

sorgen schon die Sportler. Die Leistungsexplosion in den letzten Jahren<br />

verspricht Qualität. Die Präsentationsmöglichkeiten in diesem Ambiente<br />

sollte uns in Deutschland noch beliebter und präsenter machen“, ist<br />

das Konzept von Thomas Hein.<br />

Also den Termin schon mal<br />

vormerken.<br />

Infos im Internet unter<br />

www.bad-wildungen.de<br />

www.anstoss.com<br />

www.snookermania.de<br />

12/<strong>2000</strong><br />

33


Snooker<br />

www.anstoss.com<br />

<strong>ANSTOSS</strong> GERMAN<br />

SNOOKER RANKING<br />

Pl Name Pts<br />

1 Henson, Mike 866<br />

2 Barnes, Peter 515<br />

3 Diemer, Sascha 461<br />

4 Stock, Kurt 444<br />

5 Lippe, Sascha 384<br />

6 Stacha, Jakob 376<br />

7 Meyer, HaJo 363<br />

8 Metz, Andreas 333<br />

9 Rösler, Andreas 324<br />

10 Kusan, Sanjin 286<br />

11 Heeger, Michael 282<br />

12 May, Thomas 282<br />

13 Tsaroucis, Dimi 251<br />

14 Koch, Lutz 232<br />

15 Blanckaert, Hans 230<br />

16 Seckes, Ernst 229<br />

17 Burot, Mario 218<br />

18 Cesal, Thomas 216<br />

19 Münstermann, Lasse 214<br />

20 Gwozdz, Martin 213<br />

21 Simon, Jörg 212<br />

22 Brüggemann, Bernd 205<br />

23 Brandes, Joe 193<br />

24 Kesseler, Jürgen 188<br />

25 Achlamov, Konstantin 186<br />

26 Tsitalis, Chris 184<br />

27 Lee, Darren 160<br />

28 Ille, Mario 149<br />

29 Zimmermann, Gerd 139<br />

30 Kuhnigk, Michael 137<br />

31 Kelly, Eddie 136<br />

32 Steinacher, Sigi 136<br />

33 Hochheim, Dirk 133<br />

34 Einsle, Patrick 132<br />

35 McLeod, Rory 130<br />

36 Kahla, Bernd 127<br />

37 Reiter, Günther 124<br />

38 Haneveer, Bjorn 120<br />

39 Meeson, Malcom 120<br />

40 Paules, Tom 120<br />

41 Drews, Michael 116<br />

42 Schneidewindt, Jörg 115<br />

43 Anar, Cagtay 114<br />

44 Steiner, Ole 107<br />

45 Marth, Holger 106<br />

46 Strahl, Carsten 106<br />

47 Schleske, Thomas 105<br />

48 Eckstein, Norbert 104<br />

49 Westen, Marcus 104<br />

50 Dikme, Davut 100<br />

51 Mickeleit, Bernie 94<br />

52 Beil, Thomas 85<br />

53 Bohle, Ulrich 85<br />

54 Miosga, Miriam 84<br />

55 Weidner, Thomas 84<br />

56 Wellmann, Lars 82<br />

57 Ganzenmüller, Jürgen 80<br />

58 Dinger,Stephan 79<br />

59 Brademann, Axel 76<br />

60 Ertel, Olaf 74<br />

61 Kerber, Andreas 72<br />

62 Strnad, Bernd 72<br />

63 Köse, Ibo 70<br />

64 Stumpf, Lothar 70<br />

65 Moeres, Martin 68<br />

66 Bilert, Sigi 65<br />

67 Sperber, Frank 64<br />

68 Stockmann, Falco 64<br />

69 Entelmann, Michael 62<br />

70 Heid, Andreas 62<br />

71 Farmer, Arthur 60<br />

72 Hannes-Hühn, Jörn 60<br />

73 Hertle, Markus 60<br />

74 Ullrich, Thomas 60<br />

75 Schill, Sascha 57<br />

76 Stuber, Bernd 55<br />

77 Sturm, Jan 54<br />

78 Ahlborn, Thomas 50<br />

79 Beggel, Karl-Heinz 50<br />

80 Letz, Andy 50<br />

81 Mörtel, Reinhold 50<br />

82 Popovic, Miro 50<br />

83 Teske, Jörg 50<br />

84 Yekebasli, Abo 50<br />

85 Meister, Monika 49<br />

86 Kuru, Saban 48<br />

87 Blender, Wolfgang 46<br />

88 Schmid, Christian 45<br />

89 Baltrusch, Roland 44<br />

90 Jung, Andrè 44<br />

91 Krumnau, Heiko 44<br />

92 Schweser, Thomas 44<br />

93 Huridis, Simeon 42<br />

94 Papadopoulos, Mike 42<br />

STAND 21.11.<strong>2000</strong><br />

95 Richter, Robert 42<br />

96 Veldkamp, Andreas 42<br />

97 Pilz, Werner 40<br />

98 Prigmore, Bob 40<br />

99 Reiser, Abo 40<br />

100 Schöpf, Daniel 40<br />

101 Stiegeler, Wolfgang 40<br />

102 Bilert, Walter 38<br />

103 Höll, Oliver 38<br />

104 Mayer, Gaston 38<br />

105 Merkel, Jürgen 38<br />

106 Haesler, Michael 34<br />

107 Einsle, Ralf 32<br />

108 Hänel, Holger 32<br />

109 Kolb, Thomas 32<br />

110 Marek,Adam 32<br />

111 Schempp, Michael 32<br />

112 Neumann, Wolfgang 31<br />

113 Caspers, Stefan 30<br />

114 Drude, Markus 30<br />

115 Gigel, Stefan 30<br />

116 Götze, Udo 30<br />

117 Lac, Hao 30<br />

118 Luckau, Andreas 30<br />

119 Strauch, Shad 30<br />

120 Tusch, Andreas 30<br />

121 Angelow, Andreas 28<br />

122 Kuru, Mümün 28<br />

123 Pareigis, Martin 28<br />

124 Schmieder, Arne 28<br />

125 Alvarez, Esteban 27<br />

126 Engelhardt, Markus 27<br />

127 Hoitz, Frank 27<br />

128 Hülsmann, Marco 27<br />

129 Bruno, Antonio 26<br />

130 Zimmermann, Nicole 26<br />

131 Gaebler, Mark 25<br />

132 Fenn, Peter 24<br />

133 Milkert, Heiko 24<br />

134 Ries, Isabell 24<br />

135 Zintel, Sigi 24<br />

136 Büscher, Olaf 22<br />

137 Caunter, Norman 22<br />

138 Hartl, Rainer 22<br />

139 Hauburg, Christian 22<br />

140 Keshwani, Ashok 22<br />

141 Reimüller, Oliver 22<br />

142 Schmidt, Herbert 22<br />

143 Schrumpf, Uwe 22<br />

144 Weyres, Martin 22<br />

145 Cerniak, Daniel 20<br />

146 Greulich, Joachim 20<br />

147 Rippel, Ralph 20<br />

148 Tischer, Robert 20<br />

149 Lohmann, Arnim 19<br />

150 Efan, Rico 18<br />

151 Kraschinski, Mirco 18<br />

152 Niemann, Jörn 18<br />

153 Pürner, Manfred 18<br />

154 Schmidt, Oliver 18<br />

155 Schreiber, Uwe 18<br />

156 Tech, Oliver 18<br />

157 Tischbiereck, Stefan 18<br />

158 Atan, Bakatin 16<br />

159 Böhlkau, Michael 16<br />

160 Carl, Werner 16<br />

161 Falk, David 16<br />

162 Full, Christian 16<br />

163 Peitzmeier, Michael 16<br />

164 Röser, Norbert 16<br />

165 Sawangsaengngoen, K. 16<br />

166 Siewert, Michael 16<br />

167 Smith, Mike 16<br />

168 Stein, Sascha 16<br />

169 Tridej, Silawat 16<br />

170 Burzlaff, Stefan 15<br />

171 Gruss, Robert 15<br />

172 Guskov, Eugen 15<br />

173 Lippe, Rolf 15<br />

174 Besuch, Herbert 14<br />

175 Dogan, Aliriza 14<br />

176 Geerhardt, Stephan 14<br />

177 Kropp, Robert 14<br />

178 Niers, Klaus 14<br />

179 Pudwel, Oswald 14<br />

180 Schmitz, Michael 14<br />

181 Schneider, Frank 14<br />

182 Stöckert, Andi 14<br />

183 Ziegenhardt, Mike 14<br />

184 Albers, Martin 12<br />

185 Binder, Wolfgang 12<br />

186 Düsterdiek,Stephan 12<br />

187 Eckardt, Stefan 12<br />

188 Feustel, 12<br />

189 Haesler, Bodo 12<br />

190 Heichele, Robert 12<br />

Münchner Dominanz in<br />

Fürth<br />

Im Fürther ** Turnier am 19.11.00 setzte sich<br />

erwartungsgemäß Mike Henson klar durch.<br />

Lediglich Jörg Simon konnte ihn im<br />

Viertelfinale etwas fordern und unterlag nur<br />

knapp mit 1:2. Der zweite Münchner, Sascha<br />

Diemer, konnte sich ebenfalls bis ins Finale<br />

durchspielen. Beachtenswert waren die Leistungen<br />

der beiden Jugendlichen Sascha<br />

Lippe und Dimi Tsaroucis, die beide erst im<br />

Halbfinale an den Münchnern scheiterten.<br />

Dabei gelang es Dimi sogar die beiden<br />

Fürther Thomas Cesal und Peter Barnes aus<br />

dem Rennen zu werfen, bevor er an Sascha<br />

Diemer scheiterte. Sascha Lippe war gegen<br />

Mike Henson im Halbfinale ohne Chance.<br />

191 Hildebrandt, Stefan 12<br />

192 Holz, Hans-Ulrich 12<br />

193 Lewerenz, Thomas 12<br />

194 Mommert, Christiane 12<br />

195 Müller, Markus 12<br />

196 Multhaupt, Marcus 12<br />

197 Speed, John 12<br />

198 v.d.Nahmer, Daniel 12<br />

199 Vogt, Thomas 12<br />

200 Weller Marco 12<br />

201 Werner, Bruno 12<br />

202 Wurzler, Matthias 12<br />

203 Kawalla, Claus 11<br />

204 Büchner, Steffen 10<br />

205 Creter, Christoph 10<br />

206 Davalou, Bahram 10<br />

207 Duggen, Jörg 10<br />

208 Felsinger, Stefan 10<br />

209 Haupt, Andreas 10<br />

210 Hulin, Lothar 10<br />

211 Ihlefeld, Dirk 10<br />

212 Kröger, Tom 10<br />

213 Laß, Willie 10<br />

214 Maxeiner, Jürgen 10<br />

215 Richter, Konrad 10<br />

216 Rohrmeier, Horst 10<br />

217 Schicker, Dieter 10<br />

218 Türkoglu, Cem 10<br />

219 Zeller, Manfred 10<br />

220 Starke, Jörg 9<br />

221 Deutschmann, Michael 8<br />

222 Ellenrieder, Markus 8<br />

223 Fehling, Volker 8<br />

224 Hein, Thomas 8<br />

225 Horzella, Kurt 8<br />

226 Jakob, Andreas 8<br />

227 Kaßner, Wolfgang 8<br />

228 Kieninger, Ernst 8<br />

229 Knop, Rene 8<br />

230 Müller, Martin 8<br />

231 Pürner 8<br />

232 Ahmadi, Mohammed 6<br />

233 David, Reiner 6<br />

234 Folly, Harald 6<br />

235 Gutierrez, Ramon 6<br />

236 Hasse, Hans-Jürgen 6<br />

237 Höll, Lukas 6<br />

238 Kahl, Sigrid 6<br />

239 Kelch, Henning 6<br />

240 Lorenz, Thomas 6<br />

241 Möllmer, Frank 6<br />

242 Noebeling, Thomas 6<br />

243 Schulz, Daniel 6<br />

244 Seidler, Nico 6<br />

245 Sporrer, Thomas 6<br />

246 Suska, Peter 6<br />

247 Täube 6<br />

248 Ucak, Sükrü 6<br />

249 Wolter 6<br />

250 Zimmermann, Veronika 6<br />

251 Aslan, Hace 5<br />

252 Bekir, Willi 5<br />

253 Heinrich, Paul 5<br />

254 Kirschner, Christian 5<br />

255 Riedl, Karl 5<br />

256 Strauß, Karl-Heinz 5<br />

257 Abend 4<br />

258 Albert, Georg 4<br />

259 Beckenbach, Kai 4<br />

260 Budak, Harut 4<br />

261 Fröhlich, Christian 4<br />

262 Geisberger, Günther 4<br />

263 Gerhards, Frank 4<br />

264 Haf, Christian 4<br />

265 Harzer 4<br />

266 Hergarten, Dietmar 4<br />

267 Hofmann, Mirco 4<br />

268 Koppen, 4<br />

269 Ladwig, Bernd 4<br />

270 Lasarz, Dietmar 4<br />

271 Miller, Frank 4<br />

272 Müller, Sascha 4<br />

273 Ortmann, Carsten 4<br />

274 Pfeiffer, Alex 4<br />

275 Pöhlmann, Manni 4<br />

276 Rath, Bernd 4<br />

277 Reinisch, Stefan 4<br />

278 Ruban, Marco 4<br />

279 Rudolph, Wilfried 4<br />

280 Ryfisch, Sven 4<br />

281 Schumann, Malte 4<br />

282 Tschazli, Asad 4<br />

283 Wolter, Martina 4<br />

284 Hanfstengel, Claus 3<br />

285 Loy, Stefan 3<br />

286 Munkhart, Zoltan 3<br />

287 Ahrens, Martin 2<br />

288 Bruckert, Frank 2<br />

289 Bucher, Matthias 2<br />

290 Einsiedler, Ode 2<br />

291 Fischer, Alfred 2<br />

292 Heide, Pierre 2<br />

293 Heller, Holger 2<br />

294 Hillenkamp, Markus 2<br />

295 Hoffmann, Marcel 2<br />

296 Hoffmann, Peter 2<br />

297 Höpfinger, Ernst 2<br />

298 Horenkamp, Michael 2<br />

299 Kilic 2<br />

300 Klatt, Johann 2<br />

301 Krüger, Peter 2<br />

302 Linke, Martina 2<br />

303 Luckau, Christine 2<br />

304 Müller,Jan-Christoph 2<br />

305 Quade,Inge 2<br />

306 Reardon, Keith 2<br />

307 Rössel, Thomas 2<br />

308 Rupp, Angelika 2<br />

309 Schmidt, Norbert 2<br />

310 Schünemann, Denis 2<br />

311 Schwab, Harry 2<br />

312 Sombat, ? 2<br />

313 Sturm, Joachim 2<br />

314 Susewind, Markus 2<br />

315 Vogt, Eike 2<br />

316 Walter, Thomas 2<br />

317 Wehmeyer, Dirk 2<br />

34 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

Snooker<br />

Das Sportsmasters Network (TSN)<br />

verkündete Anfang <strong>Dezember</strong><br />

Pläne, die eine aufregende und<br />

langfristige Zukunft für den<br />

Weltsnooker versprechen.<br />

3. Spieltag<br />

1. SCB Rüsselsheim PSC Kaufbeuren verlegt<br />

1. SCB Bielefeld SC Hamburg 5:4 (19:18)<br />

SC Essen 1 BSV Berlin 6:3 (21:17)<br />

PSV Duisburg Chemnitzer BV 8:1 (25:9)<br />

SCD Duisburg SC Mechernich 5:4 (21:17)<br />

3. Spieltag<br />

PBC Minden Essen 2 3:6 (7:13)<br />

BB Bochum 94 RSC Gifhorn 8:1 (16:8)<br />

SC Hofgeismar BV Pool Moers 8:1 (17:5)<br />

SC Dortmund DSC Hannover 4:5 (9:13)<br />

SC Gießen Barmer BF 9:0 (18:0)<br />

3. Spieltag<br />

MC Waldkraiburg PTSV Hof 8:1 (16:3)<br />

BSC Kissing SC Kempten 6:3 (13:10)<br />

BSC Füssen PV Astoria Walldorf 6:3 (12:10)<br />

PBC Dillingen PBC Zirndorf 4:5 (11:13)<br />

1. SBV Ansbach SSC Fürth 3:6 (11:14)<br />

12/<strong>2000</strong><br />

Ab der Saison 2001/2002 stellt<br />

TSN eine neue und wirklich<br />

globale Welt-Snookertour vor<br />

und ersetzt und erweitert damit<br />

die aktuellen UK-lastigen<br />

Tätigkeiten. Alleine im ersten<br />

Jahr, werden viele Events in<br />

Europa und Asien, einschließlich<br />

Dubai, Thailand, Malta und<br />

China stattfinden. Das Preisgeld<br />

wird um 40% erhöht werden.<br />

TSN wird den Weltcup<br />

wieder aufleben lassen. Um<br />

Qualifikationen für Spieler außerhalb<br />

der Top Ranking der<br />

Weltspitze zu ermöglichen,<br />

werden weitere Gelegenheiten<br />

geschaffen.<br />

Damit auch neue Talente den<br />

Durchbruch in die Weltspitze<br />

schaffen plant TSN kleinere<br />

Turniere parallel zu den großen<br />

Events zu organisieren.<br />

Diese Investitionen in die Weltklassespieler<br />

der Zukunft werden<br />

mit der Unterstützung und<br />

Support der internationalen<br />

Snookerverbände einschließlich<br />

der International Billard<br />

and Snooker Federation<br />

(IBSF) und des asiatischen<br />

Verbandes, der Asian<br />

Confederation of Billiard Sports<br />

(ACBS) getätigt werden.<br />

Zusätzlich wird es erstmalig in<br />

der Geschichte des Snookers,<br />

keine Tabakfirmen geben, die<br />

diese TSN World Tour fördern.<br />

TSN’s-Ceo, George Smith sagte:<br />

„Während Tabakfirmen starke<br />

und bewährte Förderer von<br />

Snooker in der Vergangenheit<br />

gewesen sind, ist es klar, dass<br />

sich die allgemeine Einstellung<br />

radikal geändert hat, und es ist<br />

einfach nicht mehr angebracht<br />

diesen Familiesport in Zusammenhang<br />

mit dieser Industrie<br />

zu bringen.<br />

Er fuhr fort: „ Das gesamte Vertrauen<br />

auf Unterstützung war<br />

auf die Tabakindustrie gerichtet<br />

und ist Schlüsselfaktor in<br />

der neuen Annahme und es<br />

scheint sicher, das anhaltendes<br />

Vertrauen auf diese Industrie<br />

eine leere Zukunft für den<br />

Sport bedeutet „. TSN ist eine<br />

Sportmarketing-Firma, die sich<br />

auf Spielermanagement,<br />

Events und Medienrechte spezialisiert.<br />

TSN unterstützt aktuell über 40<br />

Weltklassespieler zu denen 10<br />

Spieler aus den TOP 16 gehören.<br />

Zu diesen gehören solche wie<br />

die Welt Nr. 1 Mark Williams,<br />

der siebenfache Weltmeister<br />

Stephen Hendry MBE, Ronnie<br />

O’Sullivan, Stephen Lee, den<br />

früheren Weltmeister Ken<br />

Doherty, Fergal O’Brien,<br />

Anthony Hamilton, Marco Fu,<br />

Dominic Dale, Nigel Bond, Billy<br />

Snaddon, Darren Morgan,<br />

Drew Henry, Jamie Burnett,<br />

Gary Wilkinson, Alain<br />

Robidoux, David Gray, den<br />

IBSF Weltmeister Stephen<br />

Maguire, Alan Burnett, den<br />

ehemaligen Weltmeister<br />

Dennis Taylor, Ian Preece,<br />

Dave Harold, Joe Swail,<br />

Graeme Dott, Chris Small,<br />

Mark King, Tony Drago, Lee<br />

Walker, Michael Judge, Joseph<br />

Perry, Anthony Davies, Marcus<br />

Campbell, Quinten Hann,<br />

Kristjan Helgason and Robin<br />

Hull.<br />

Esteban Alvarez<br />

35


Snooker<br />

www.anstoss.com<br />

Üben, Üben, Üben... Teil 1<br />

Übung macht den Meister. Das weiß Jeder, will aber nicht Jeder<br />

wahrhaben. Die Spreu vom Weizen trennt sich bei<br />

Snookerspieler sehr schnell. Wer das Spiel kennt und sich der<br />

Spieltaktik bewusst ist der braucht Übung. Frames sind nicht<br />

der Teil des Trainings, der dem Einsteiger oder Fortgeschrittenen<br />

die Sicherheit gibt, sondern einzelne Positionsübungen.<br />

Hier ein einfaches Beispiel:<br />

Alle Farben befinden sich auf den Spots und es sind 7 Rote auf<br />

dem Tisch. Die erste spielbare Rote liegt für die Mitteltasche.<br />

Versuchen wir doch zunächst einmal mit der geringst möglichen<br />

Fehlerzahl (bitte die Übung zu Ende spielen) das Bild zu<br />

spielen.<br />

Es werden sich einfache logische Fehler einschleichen. Ein<br />

Spieler kommentiert diese oftmals: „Die hätte ich...“. Das sollten<br />

wir uns merken und bei dem nächsten Durchlauf beherzigen.<br />

Vor dem Ball einen Gedanken mehr zu verschwenden kann<br />

nicht verkehrt sein.<br />

Logik ist leider ein sehr schmerzhaftes Thema im Leben eine<br />

Snookerspielers. Wenn die Logik von Anspielpunkt und<br />

Positionswunsch nicht zusammen passen, ist die Mission „ Ball<br />

ins Loch und Spielball auf den gewünschten Punkt“ schon zum<br />

Scheitern verurteilt.<br />

Daher kann uns diese simple Übung über Wochen beschäftigen,<br />

da wir immer neue Ansatzwege von Lösungen finden und<br />

mehr vor einem Stoß nachdenken. Wer einmal die Position<br />

verliert muss sich retten und das ist oft nur eine 30% Chance.<br />

Hier eine Rechnung:<br />

Geht einfach von Eurem eigenen Spielvermögen aus und beantwortet<br />

diese Fragen. Verteilt bitte 100 Punkte nach technischer<br />

Schwierigkeit des Balles. z.B. ihr seid der Meinung das<br />

ein Nachläufer sehr leicht ist dann gebt ihm z.B. 50 Punkte. Die<br />

restlichen 50 Punkte verteilt ihr dann entsprechend auf Zugball<br />

und Stopball. Tragt dies einfach in „Eure Beurteilung“ ein. Dann<br />

bittet ihr euren liebsten Trainingspartner euch und eurer Spiel<br />

zu bewerten. Er trägt dann eure Punkte (so wie er euer Spiel<br />

sieht) in „Persönliches Spiel“ ein.<br />

Ihr stellt fest, dass eure Spieleinteilung auf Nachläu- fer,<br />

Stop- und Zugbälle doch stark von eurer 1. Beurteilung der technischen<br />

Einfachheit ist. Wie viele Zugbälle spielt ihr pro Abend<br />

im Verhältnis zu allen andern Stößen. Macht es die Position<br />

immer erforderlich so viele Zugbälle zu spielen?<br />

Fortsetzung folgt....<br />

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Impressum • ISSN 1434-1352<br />

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Unabhängige Fachzeitung für den Billardsport. Offizielles<br />

Organ der Deutschen Billard Union e.V.,<br />

Hiberniastraße 17, 46240 Bottrop, Tel: 02041/<br />

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Herausgeber / Redaktion:<br />

Thomas Lindemann K&L Verlag • Dudenhoferstr.<br />

6a, 67346 Speyer • Tel: 06232/621863 Fax: 06232/<br />

621864, E-mail: verlag@anstoss.com<br />

Druck: Printec Offset, Kassel<br />

Abo-Leserservice: Item GmbH, Otterstadter Weg<br />

1, 67346 Speyer, Tel: +49 (06232) 6432-32 Fax:<br />

(06232) -643260,<br />

Email: aboleserservice@item.net Erscheinungsweise:<br />

Monatlich mit einer Doppelausgabe im<br />

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Unverlangt eingesandte Artikel und dergleichen<br />

können redaktionell nachgearbeitet werden.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel müssen<br />

nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Nachdruck<br />

und Vervielfältigung, auch nur auszugsweise,<br />

nur mit Genehmigung des Verlages. Es gilt die<br />

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AKTUALLISIERT<br />

DBU Carambol<br />

Von Bis SA DisziplinAK Veranstaltung Ort Land<br />

12.01.01 14.01.01 C Dreiband H German Grand Prix Dreiband Velbert D<br />

13.01.01 C Dreiband T 9. Spt. 1.Bundesliga D<br />

13.01.01 C Mehrkampf T 1. Spt. DMMM 1.Klasse und 2.Klasse D<br />

14.01.01 C Dreiband T 9. Spt. 1.Bundesliga D<br />

14.01.01 C Mehrkampf T 2. Spt. DMMM 1.Klasse und 2.Klasse D<br />

20.01.01 C Dreiband T 10. Spt. 1.Bundesliga und 11. Spt. 2.Bundesliga D<br />

21.01.01 C Dreiband T 11. Spt. 1.Bundesliga und 12. Spt. 2.Bundesliga D<br />

26.01.01 28.01.01 C Dreiband H DM Dreiband Wuppertal D<br />

27.01.01 C Mehrkampf T 2. Spt. DMMM 1.Klasse D<br />

28.01.01 C Mehrkampf T 2. Spt. DMMM 1.Klasse D<br />

02.02.01 04.02.01 C Einband H DM Einband Duisburg D<br />

10.02.01 C Mehrkampf T 3. Spt. DMMM 1.Klasse und 2.Klasse D<br />

11.02.01 C Mehrkampf T 4. Spt. DMMM 1.Klasse D<br />

16.02.01 C Dreiband T 12. Spt. 1.Bundesliga D<br />

17.02.01 C Dreiband T 12. Spt. 1.Bundesliga und 13. Spt. 2.Bundesliga D<br />

18.02.01 C Dreiband T 13. Spt. 1.Bundesliga und 14. Spt. 2.Bundesliga D<br />

24.02.01 C Mehrkampf T 5. Spt. DMMM 1.Klasse und 4. Spt. DMMM 2.Klasse D<br />

25.02.01 C Mehrkampf T 6. Spt. DMMM 1.Klasse D<br />

DBU Kegelbillard<br />

Von Bis SA DisziplinAK Veranstaltung Ort Land<br />

13.01.01 K BK T 9. Spieltag BMM D<br />

14.01.01 K BK T 10. Spieltag BMM D<br />

20.01.01 21.01.01 K 5KB T 7.-9. Spieltag Bundesliga D<br />

03.02.01 K BK T 11. Spieltag BMM D<br />

04.02.01 K BK T 12. Spieltag BMM D<br />

17.02.01 18.02.01 K 5KB T 10.-12. Spieltag Bundesliga D<br />

24.02.01 K BK T 13. Spieltag BMM D<br />

25.02.01 K BK T 14. Spieltag BMM D<br />

09.03.01 11.03.01 K 5KB 13. Deutsche Meisterschaft Neustadt am Rbge. D<br />

17.03.01 18.03.01 K 5KB Nachwuchs BuLä-Vergleich Groß Gaglow D<br />

23.03.01 25.03.01 K Biathlon 3. Deutsche Meisterschaft gesucht D<br />

06.04.01 08.04.01 K ? J 9. Deutsche Jugendmeisterschaft Groß Gaglow D<br />

21.04.01 K BK 13. German Grand Prix gesucht D<br />

DBU Poolbillard<br />

Von Bis SA DisziplinAK Veranstaltung Ort Land<br />

28.12.00 30.12.00 P 9-Ball H 2. 9-Ball Grand Prix Neckarsulm D<br />

13.01.01 P T Bundesliga Spieltag D<br />

14.01.01 P T Bundesliga Spieltag D<br />

03.02.01 04.02.01 P 9-Ball D 3. Damenspieltag D<br />

09.02.01 11.02.01 P 9-Ball H 5. 9-Ball Grand Prix* D<br />

17.02.01 P T Bundesliga Spieltag D<br />

18.02.01 P T Bundesliga Spieltag D<br />

23.02.01 25.02.01 P 8-Ball H 2. 8-Ball Grand Prix Wiesloch D<br />

24.02.01 25.02.01 P 9-Ball D 4. Damenspieltag D<br />

18.03.01 P 14.1 H Qualifikation zur DM 2001 D<br />

19.03.01 P MS MS - Deutsche Meisterschaft D<br />

24.03.01 P T Bundesliga Spieltag D<br />

25.03.01 P T Bundesliga Spieltag D<br />

21.04.01 29.04.01 P 9,8,14.1 H,S,D,L,T Deutsche Pool-Billard Meisterschaften Willingen D<br />

05.05.01 P T Bundesliga Spieltag D<br />

06.05.01 P T Bundesliga Spieltag D<br />

DBU Snooker<br />

Von Bis SA DisziplinAK Veranstaltung Ort Land<br />

06.01.01 S Snooker T Bundesliga Spieltag D<br />

07.01.01 S Snooker T Bundesliga Spieltag D<br />

10.02.01 S Snooker T Bundesliga Spieltag D<br />

11.02.01 S Snooker T Bundesliga Spieltag D<br />

03.03.01 S Snooker T Bundesliga Spieltag D<br />

04.03.01 S Snooker T Bundesliga Spieltag D<br />

07.04.01 S Snooker T Bundesliga Spieltag D<br />

08.04.01 S Snooker T Bundesliga Spieltag D<br />

05.05.01 S Snooker T Bundesliga Spieltag D<br />

06.05.01 S Snooker T Bundesliga Spieltag D<br />

02.06.01 S Snooker T Bundesliga Spieltag D<br />

03.06.01 S Snooker T Bundesliga Spieltag D<br />

Billiard Worldcup Association<br />

Von Bis SA Disziplin AK Veranstaltung Ort Land<br />

27.12.00 30.12.00 C Dreiband Einladungsturnier Zundert NL<br />

10.01.01 14.01.01 C Dreiband H Int. Dutch Open Barendrecht NL<br />

World Snooker Association<br />

Von Bis SA DisziplinAK Veranstaltung Ort Land<br />

13.01.01 21.01.01 S H Nations Cup Reading<br />

04.02.01 11.02.01 S H Benson & Hedges Masters London GB<br />

European Billiard Pocket Federation<br />

Von Bis SA DisziplinAK Veranstaltung Ort Land<br />

11.01.01 16.01.01 P Black-ball D,H Europameisterschaften<br />

26.01.01 01.02.01 P 9-Ball H Brunswick Euro-Tour CH<br />

15.03.01 19.03.01 P 9-Ball H Brunswick Euro-Tour NL<br />

30.03.01 08.04.01 P 8,9,14.1 D,H Europameisterschaften CZ<br />

09.06.01 10.06.01 P JT Junior Team Cup, Kretzschmar-Duris Memorial Komarno SL<br />

10.06.01 13.06.01 P 9-Ball H Brunswick Euro-Tour D*<br />

30.07.01 07.08.01 P 8,9,14.1 J,T Europameisterschaften SL<br />

09.09.01 11.09.01 P T Euro Cup for club teams, Qualifikation<br />

15.09.01 17.09.01 P 9-Ball H Brunswick Euro-Tour F*<br />

13.10.01 14.10.01 P 9-Ball H Brunswick Euro-Tour<br />

21.10.01 23.10.01 P T Euro Cup for club teams, Finale AU*<br />

24.10.01 29.10.01 P 8,9,14.1 S,T Europameisterschaften FIN*<br />

Confédération Européenne de Billard<br />

Von Bis SA Disziplin AK Veranstaltung Ort Land<br />

08.11.00 12.11.00 C C 47/2 H Europameisterschaft Wychen NL<br />

17.11.00 19.11.00 K 5BK J Europameisterschaft Arhus DK<br />

15.12.00 17.12.00 C FP J Europameisterschaft Grubbenvorst NL<br />

23.02.01 25.02.00 C 3band J Europameisterschaft Montigny F<br />

04.04.01 08.04.01 C C 71/2 H Europameisterschaft Aalten NL<br />

20.04.01 22.04.01 C C 47/2 J Europameisterschaft Rue F<br />

29.04.01 C 3band H Qualifikation Clubs<br />

03.05.01 06.05.01 C 3band H Europameisterschaft Odense DEN<br />

13.05.01 20.05.01 C J Europameisterschaft Hasselt D<br />

25.05.01 27.05.01 C 3band H Europameisterschaft Clubs Hengelo NL<br />

23.06.01 CEB Congress Nantes F<br />

27.01.01 01.08.01 C 1band H Europameisterschaft Duisburg D<br />

01.11.01 04.11.01 C C 71/2 H Europameisterschaft Ronchin F<br />

02.11.01 04.11.01 C J Europameisterschaft Brverwijk NL<br />

14.12.01 16.12.01 C FP J Europameisterschaft Hengelo NL<br />

Union Mondial de Billard<br />

Von Bis SA DisziplinAK Veranstaltung Ort Land<br />

08.03.01 11.03.01 C 3band T Weltmeisterschaft Viersen D<br />

05.03.01 11.03.01 K 5BK Weltmeisterschaft Cordoba ARG<br />

20.03.01 25.03.01 C 5kampf Weltmeisterschaft Wien A<br />

16.08.01 26.08.01 C 3band H Worldgames Akita J<br />

24.10.01 28.10.01 C 3band H Weltmeisterschaft LUX<br />

World Pool Association<br />

Von Bis SA DisziplinAK Veranstaltung Ort Land<br />

26.02.01 04.02.01 P D Derby city All-Around Louisville, KY USA<br />

23.02.01 25.02.01 P H Bali International Open Bali IND<br />

23.02.01 25.02.01 P H NSW Open 8-Ball Championships AUS<br />

16.03.01 18.03.01 P H Asian Championship<br />

22.03.01 25.03.01 Billiard Messe Valley Forge USA<br />

06.04.01 08.04.01 P D Amway Women Invitational Taipei TPE<br />

13.04.01 15.04.01 P D China Women Invitational Shanghai CHN<br />

20.04.01 22.04.01 P 9-Ball H North Island Championships NZL<br />

26.04.01 29.04.01 P D Viejas San Diego USA<br />

04.05.01 06.05.01 P 9-Ball H New Zealand Championships NZL<br />

11.05.01 13.05.01 P 8-Ball H New Zealand Championships NZL<br />

15.06.01 17.06.01 P 9-Ball H NSW 9-Ball Championships AUS<br />

23.06.01 25.06.01 P 9-Ball H APBU Asian 9-Ball Championships Hualin TPE<br />

22.06.01 24.06.01 P 9-Ball D NSW 9-Ball Championships AUS<br />

04.07.01 08.07.01 P 9-Ball Asian Championship Singapore SIN<br />

14.07.01 22.07.01 P 9-Ball H WPA World 9-Ball Championships Cardiff GB<br />

Billiard Congress USA<br />

Von Bis SA DisziplinAK Veranstaltung Ort Land<br />

11.05.01 19.05.01 P 8-Ball H North American Championships USA<br />

13.05.01 19.05.01 P 9-Ball H BCA Open 9-Ball Las Vegas USA<br />

16.05.01 18.05.01 P Trick H World Trickshot Championships Las Vegas USA<br />

11.07.01 12.07.01 P 9-Ball H Int. Challenge of Champions USA<br />

02.08.01 04.08.01 P 9-Ball J US Junior Championships USA<br />

07.11.01 10.11.01 P 9-Ball H North American Amateur Championships USA<br />

AKTUALLISIERT<br />

AKTUALLISIERT<br />

AKTUALLISIERT<br />

AKTUALLISIERT<br />

P = Poolbillard<br />

K = Kegelbillard<br />

C = Karambolagebillard<br />

S = Snooker<br />

SA = Sportart<br />

AK = Altersklasse<br />

D = Damen<br />

H = Herren<br />

J = Jugend<br />

T = Mannschaft<br />

S = Senioren<br />

L = Seniorinnen<br />

BK= Billardkegeln<br />

5BK= 5-Kegelbillard (Birilli)<br />

1Band = Einband<br />

3Band = Dreiband<br />

C 47/2 = Cadre 47/2<br />

FP = Frei Partie<br />

* = Termine unter Vorbehalt<br />

12/<strong>2000</strong><br />

39


www.anstoss.com<br />

TURNIERANMELDUNG<br />

Für Turnieranmeldungen verwenden Sie bitte dieses Formular und senden es an den Verlag zurück. Die Meldung können sie auch auf unserer<br />

Internet Seite machen und es online gleich überprüfen. Bei Turnierserien kreuzen Sie bitte im Kalender die entsprechenden Tage an.<br />

Sie geben uns die Turnierdaten und<br />

der <strong>ANSTOSS</strong> informiert Ihre Spieler!<br />

Einfach und kostenlos!<br />

K&L Verlag<br />

Dudenhofer Str. 6A<br />

67346 Speyer<br />

Deutschland / Germany<br />

Oder online melden!<br />

www.anstoss.com<br />

Bitte Seite abtrennen und umgehend einsenden an:<br />

[ ] Neuanmeldung eines Turniers<br />

[ ] Änderung eines bereits gemeldeten Turniers<br />

Land:<br />

PLZ des Spiellokals<br />

Turniername:<br />

Ausrichter:<br />

Spiellokal:<br />

Strasse:<br />

Ort:<br />

Tel:<br />

Fax:<br />

Email:<br />

Disziplin:<br />

Startgeld:<br />

Preisgeld:<br />

Max. Teilnehmerzahl:<br />

Jackpot:<br />

Ranglistenturnier:<br />

Finale am:<br />

Besonderheiten:<br />

Sonstiges:<br />

____________________________________<br />

____________________________________<br />

____________________________________<br />

____________________________________<br />

____________________________________<br />

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40 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

Veranstaltungskalender<br />

12/<strong>2000</strong><br />

16.12.00<br />

D-24114, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Sheffield, Ringstr. 37 – 39, 24114<br />

Kiel, Tel: 0431–6701991, Fax: 0431–<br />

6701992, Ein-Stern-Snookerturnier, Anmeldung<br />

nur über die zentrale Meldestelle:<br />

08638/949369, Ranglistenpunkte pro<br />

Frame 2P, Startgebühren 30 DM, bis 20<br />

Teilnehmer 1. P: 35%, 2. P: 25%, 3./4. Platz<br />

20%, ab 21Teilnehmer, 1. P: 30%, 2. P:<br />

20%, 3./4. P: 15%, 5./8. P: 5%<br />

D-39218, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Freizeit und Touristikpark,<br />

Stadionstraße, 39218 Schönebeck, Tel:<br />

03928-7870, Ein-Stern-Snookerturnier,<br />

Anmeldung nur über die zentrale Meldestelle:<br />

08638/949369, Ranglistenpunkte<br />

pro Frame 2P, Startgebühren 30 DM, bis<br />

20 Teilnehmer 1. P: 35%, 2. P: 25%, 3./4.<br />

Platz 20%, ab 21Teilnehmer, 1. P: 30%, 2.<br />

P: 20%, 3./4. P: 15%, 5./8. P: 5%<br />

D-65479, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Billard Center Mainspitz, Anton-<br />

Flettner Str. 22, 65479 Raunheim, Tel:<br />

06142–44520, Tel: 06142–998398, Fax:<br />

06142–44520, Ein-Stern-Snookerturnier,<br />

Anmeldung nur über die zentrale Meldestelle:<br />

08638/949369, Ranglistenpunkte<br />

pro Frame 2P, Startgebühren 30 DM, bis<br />

20 Teilnehmer 1. P: 35%, 2. P: 25%, 3./4.<br />

Platz 20%, ab 21Teilnehmer, 1. P: 30%, 2.<br />

P: 20%, 3./4. P: 15%, 5./8. P: 5%<br />

D-66386, Saturday Night Pool - Tour,<br />

Gesamtpreisgelder: 13.280 DM, Turniertermine<br />

und Spielorte:20.01.01, Billard<br />

Cafe´ Insel, Eisenbahnstr.52, 66424 Homburg,<br />

Tel: 06841-67942, Spielmodus: 9-<br />

Ball, 1 GS, jeder spielt gegen jeden Spielbeginn:<br />

24:00 Uhr, Ende: spätestens 12:00<br />

mittags Preisgeld: 1.Platz 600, 2.Platz 400<br />

3.Platz 300 4.Platz 200, 5./6. Platz 100, 7./<br />

8. Platz 50, 9./12.Platz 30, 13./16. Platz 20<br />

(Getränkegutschein), Startgeld: 35 DM<br />

(inclusive kostenloses Frühstück),<br />

Endturnier für 32 Spieler (qualifiziert erste<br />

24 Spieler der Vorturniere + 8 Wildcards),<br />

1.Platz 2.000, 2.Platz 1.000, 3./4.Platz 500,<br />

5./6.Platz 300, 7./8.Platz 200, 9.-12. Platz<br />

100, 13.-16.Platz 50, Startgeld: 50<br />

(inclusive kostenloses Frühstück) Termin<br />

wird rechtzeitig bekanntgegeben. Punkteverteilung<br />

bei den Vorturnieren: Gewonnene<br />

Spiele x ½ Teilnehmerzahl + 200 Punkte,<br />

(z.B. Turnier mit 40 Teilnehmern) 1.<br />

Platz 35 Spiele gewonnen x 20 ( ½ Teilnehmerzahl<br />

) + 200 Punkte = 900 Punkte<br />

D-87600, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Instroke, AlteWeberei 3, 87600<br />

Kaufbeuren, Tel: 08341–40055, Ein-Stern-<br />

Snookerturnier, Anmeldung nur über die<br />

zentrale Meldestelle: 08638/949369,<br />

Ranglistenpunkte pro Frame 2P, Startgebühren<br />

30 DM, bis 20 Teilnehmer 1. P:<br />

35%, 2. P: 25%, 3./4. Platz 20%, ab 21Teilnehmer,<br />

1. P: 30%, 2. P: 20%, 3./4. P: 15%,<br />

5./8. P: 5%<br />

D-91522, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Skarabäus, Welserstr. 16 b,<br />

91522 Ansbach, Tel: 0981–9777326, Ein-<br />

Stern-Snookerturnier, Anmeldung nur über<br />

die zentrale Meldestelle: 08638/949369,<br />

Ranglistenpunkte pro Frame 2P, Startgebühren<br />

30 DM, bis 20 Teilnehmer 1. P:<br />

35%, 2. P: 25%, 3./4. Platz 20%, ab 21Teilnehmer,<br />

1. P: 30%, 2. P: 20%, 3./4. P: 15%,<br />

5./8. P: 5%<br />

16.12.00-17.12.00<br />

D-71552, Damen Grand Prix2. Spieltag 9-<br />

Ball, Billard-Sport-Centrum Backnang,<br />

Sulzbacherstr.10, Backnang, Tel.: 07191/<br />

62626 (Fax: - 63030), Die ersten 12 der<br />

Ranglisten aus diesen Spieltagen qualifizieren<br />

sich direkt zu den Deutschen<br />

Meisteschaften 2001!, Garantiertes Preisgeld<br />

3000 DM. 1:700DM 2:400DM 3/<br />

4:250DM 5/6:200DM, 7/8:150DM 9-<br />

12:100DM 13/16:70DM, Preisgeld Erhöhung<br />

noch möglich!, Startgeld: 70 DM bei<br />

Voranmeldung bis Do 14.12, 22Uhr, sonst<br />

90 DM bis Turnierbeginn. Beginn: Sa.14<br />

Uhr So.10 Uhr, Meldeschluss: Sa.13.30<br />

Uhr, Melden: Jürgen Klein 0172/9121993<br />

oder Billard-Sport-Zentrum 07191/62626<br />

Fax 63030 oder eMail: (Volkmer,Tai) Modus:<br />

7 GS -ab Halbfinale 9-Gewinnspiele,<br />

Teilnehmerzahl: offen<br />

17.12.00<br />

D-22305, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Hamburger Snooker Club,<br />

Bramfelder Str. 102 b, 22305 Hamburg, Tel:<br />

0171-6472179, Ein-Stern-Snookerturnier,<br />

Anmeldung nur über die zentrale Meldestelle:<br />

08638/949369, Ranglistenpunkte<br />

pro Frame 2P, Startgebühren 30 DM, bis<br />

20 Teilnehmer 1. P: 35%, 2. P: 25%, 3./4.<br />

Platz 20%, ab 21Teilnehmer, 1. P: 30%, 2.<br />

P: 20%, 3./4. P: 15%, 5./8. P: 5%<br />

D-38690, 8. Damen-Weihnachtsturnier,<br />

Das Café, Goslarer 19, Vienenburg,<br />

P.M.Sorge Tel.: 0532251129 (auch Fax),<br />

Disziplin: 8-Ball, Preisgeld: Sachpreise im<br />

Gesamtwert von ca. 1.500,-DM und Pokale,<br />

Startgeld: 20, Teilnehmerzahl: 32,<br />

Meldeschluss: 13-12-<strong>2000</strong>, Beginn: 13.00,<br />

Modus: bis zu 8 Gruppen/ 16er 1-fach K.O.<br />

bis Finale, Besonderheiten: Preise bis zum<br />

letzen Platz, Email: p.m.s.-@web.de<br />

D-87629, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Billard & Snooker Sportcenter Kö,<br />

Kemptener Str. 87, 87629 Füssen, Tel:<br />

08362–940582, Fax: 08362-941394, Ein-<br />

Stern-Snookerturnier, Anmeldung nur über<br />

die zentrale Meldestelle: 08638/949369,<br />

Ranglistenpunkte pro Frame 2P, Startgebühren<br />

30 DM, bis 20 Teilnehmer 1. P:<br />

35%, 2. P: 25%, 3./4. Platz 20%, ab 21Teilnehmer,<br />

1. P: 30%, 2. P: 20%, 3./4. P: 15%,<br />

5./8. P: 5%<br />

D-90763, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, SSC Fürth, Kaiserstr. 168-170,<br />

90763 Fürth, Tel: 0911–7809073, Ein-<br />

Stern-Snookerturnier, Anmeldung nur über<br />

die zentrale Meldestelle: 08638/949369,<br />

Ranglistenpunkte pro Frame 2P, Startgebühren<br />

30 DM, bis 20 Teilnehmer 1. P:<br />

35%, 2. P: 25%, 3./4. Platz 20%, ab 21Teilnehmer,<br />

1. P: 30%, 2. P: 20%, 3./4. P: 15%,<br />

5./8. P: 5%<br />

19.12.00<br />

D-09119, Dienstagsturnierserie des BC<br />

Solaris 1996 e.V., Billardcafe Magic,<br />

Neefestraße 82, 09119 Chemnitz, 0371<br />

911740, Disziplin: 9-Ball, 8-Ball Wechsel,<br />

Startgeld: 15,00 DM, Teilnehmerzahl: 32,<br />

Serie: Ja, Beginn: 19.00Uhr, Besonderheiten:<br />

mit 9-Ball-Jackpot, Email:<br />

Stefan.Pillat@gmx.de , http://www.BC-<br />

Solaris.de<br />

D-66450, 9-Ball Turnier, Billard Cafe,<br />

Bahnhofstr. 11, Bexbach, Tel+Fax: 06826/<br />

530202, Disziplin 9-Ball, 4 GS, Startgeld<br />

10 DM, Preisgeld: 1.P: 70%, 2.P: 30%,<br />

Teilnehmerzahl unbegrenzt, Beginn 19.00<br />

Uhr.<br />

20.12.00<br />

D-36041, Hausturnier, Fulda Kasernengelände<br />

(Blackhorse Str. 4) Tel.: 0661/<br />

21916, 1. PBC Fulda Vereinsheim Jeden<br />

Mittwoch 9-Ball Hausturnier Beginn 20.00<br />

Uhr, Startgeld 15 DM Preisgeld 50% 30%<br />

20% 5 DM Kommen in den Jackpot.<br />

D-63303, Hausturnier, Billard Bistro<br />

Dreieich, Darmstädter Str. 62, Dreieich-<br />

Sprendlingen, Tel.: 06103/65604, Disziplin:<br />

9-Ball, Startgeld: 10 DM, Preisgeld: 100%,<br />

Beginn 19.00 Uhr.<br />

D-71522, Jedermann-Mittwochsturnier,<br />

Adresse: Billard-Sport-Zentrum, Sulzbacher<br />

Str. 10, 71522 Backnang, Tel.<br />

(07191) 62626, Fax 63030, Disziplin: 9-<br />

Ball, Preisgeld: min. DM 500, ab 30 T DM<br />

700, ab 40 T DM 980, Startgeld: DM 20,<br />

Teilnehmerzahl: unbegrenzt, Meldeschluss:<br />

20.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr,<br />

Modus: Doppel-KO 4 GS, letzte 8 Einfach-<br />

KO 5 GS, Besonderheiten: Beste Dame<br />

DM 20, ab 3 T DM 40 ; wöchentliches Turnier,<br />

Email: haydar_o<strong>2000</strong>@yahoo.de<br />

21.12.00<br />

D-42103, Ranglisten Turnierserie, Billard<br />

– Café Interpool, Tannenbergstraße 33,<br />

Wuppertal, Tel./Fax: 0202 / 3096760, 9-Ball<br />

auf 4 GS, Ab den Plazierungsspielen 5 GS,<br />

Finale auf 9 GS Meldeschluss: 19.00 Uhr,<br />

Auslosung: 19.15 Uhr, Startgeld: 15DM<br />

davon gehen 5DM in die Jackpot-<br />

Saturday Night<br />

Pool - Tour<br />

Gesamtpreisgelder: 13.280.-<br />

Turniertermine und Spielorte:<br />

14.10.00 Tony’s Schleifmühle, Am Ludwigsberg 34,<br />

66111 Saarbrücken, Tel: 0681-4171658<br />

18.11.00 Lucky Nine, Berliner Str.24,<br />

67663 Kaiserslautern, Tel: 0631-75553<br />

16.12.00 Billard Cafe´ Insel, Hobelsstr.5,<br />

66386 St.Ingbert, Tel: 06894-39572<br />

20.01.01 Billard Café Insel, Eisenbahnstr.52,<br />

66424 Homburg, Tel: 06841-67942<br />

Spielmodus:<br />

9-Ball , 1 GS, jeder spielt gegen jeden<br />

Spielbeginn: 24:00 Uhr, Ende: spätestens 12:00 mittags<br />

Preisgeld in DM:<br />

1.Platz 600.-<br />

2.Platz 400,-<br />

3.Platz 300,-<br />

4.Platz 200,-<br />

5./6. Platz 100,-<br />

7./8. Platz 50,-<br />

9./12.Platz 30,-<br />

13./16. Platz 20,- (Getränkegutschein)<br />

Startgeld:<br />

35.- (inclusive kostenloses Frühstück)<br />

Endturnier für 32 Spieler<br />

(qualifiziert erste 24 Spieler der Vorturniere + 8 Wildcards)<br />

Preisgeld in DM:<br />

1. Platz 2.000,-<br />

2. Platz 1.000,-<br />

3./4. Platz 500,-<br />

5./6. Platz 300,-<br />

7./8. Platz 200,-<br />

9.-12. Platz 100,-<br />

13.-16. Platz 50,-<br />

Startgeld:<br />

50,- ( inclusive kostenloses Frühstück )<br />

Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

Punkteverteilung bei den Vorturnieren:<br />

Gewonnene Spiele x 1/2 Teilnehmerzahl + 200 Punkte,<br />

(z.B. Turnier mit 40 Teilnehmern)<br />

1. Platz 35 Spiele gewonnen x 20 (½ Teilnehmerzahl) + 200 Punkte = 900 Punkte<br />

2. Platz 32 Spiele gewonnen x 20 (½ Teilnehmerzahl) + 200 Punkte = 840 Punkte<br />

9. Platz 26 Spiele gewonnen x 20 (½ Teilnehmerzahl) + 200 Punkte = 720 Punkte<br />

40. Platz 8 Spiele gewonnen x 20 ( ½ Teilnehmerzahl ) + 200 Punkte = 360 Punkte<br />

41


Veranstaltungskalender<br />

www.anstoss.com<br />

ausspielung, max. 64 Spieler, b) 1. Platz<br />

352 DM+10 Punkte, 2. Platz 192 DM+ 6<br />

Punkte, Beginn 19.30 Uhr<br />

D-73431 Masters-Serie mit 20 Einzelturnieren,<br />

Billard-Akademie, Carl-Zeiss-Str.79,<br />

Aalen, 07361/943371, Disziplin: 9-Ball,<br />

Preisgeld: (1.) 35%; (2.) 25%; (3.) 15%,<br />

Startgeld: 20.-DM, Teilnehmerzahl: 32,<br />

Serie: Ja, Beginn: 19.30, Modus: Doppel-<br />

KO; auf 5 GS., Besonderheiten: jeweils<br />

25% in den Jackpot; Play-Off der besten<br />

32 am Sa. den 17.02.2001; in der letzte<br />

Serie 1.700.-DM !, Email:<br />

pbcaalen@planet-interkom.de<br />

22.12.00<br />

D-58332, Hausturnier, Billiard - Pizza Boys,<br />

Hauptstr. 143, Schwelm, Tel. 02336/<br />

830663, 9-Ball und 8-Ball im Wechsel auf<br />

4/3GS. Meldeschluss: 19Uhr, Startgeld: 10<br />

DM. Max. 32 Spieler<br />

24.12.00<br />

D-55286, Chaplin’s 9-Ball Cup, Chaplin<br />

Café & Billard, Keppentaler Weg 9, 55286<br />

Wörrstadt, Tel: 06732/961330, Beginn<br />

15.00 Uhr, 1.P: 300 DM, 2.P: 150 DM, 3.P:<br />

50 DM, 4.-10. P: 20 DM, (garantiert ab 24<br />

Teilnehmer) Max. 32 min. 8 Teilnehmer,<br />

Startgeld 20 DM<br />

26.12.00<br />

D-09119, Dienstagsturnierserie des BC<br />

Solaris 1996 e.V., Billardcafe Magic<br />

,Neefestraße 82, 09119 Chemnitz, 0371<br />

911740, Disziplin: 9-Ball, 8-Ball Wechsel,<br />

Startgeld: 15,00 DM, Teilnehmerzahl: 32,<br />

Serie: Ja, Beginn: 19.00Uhr, Besonderheiten:<br />

mit 9-Ball-Jackpot, Email:<br />

Stefan.Pillat@gmx.de, http://www.BC-<br />

Solaris.de<br />

D- 44787, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, BO Snookercenter Kortumstr. 97-<br />

99 In der Citypassage, Bochum Telefon<br />

(0234) 165 17 Telefax (0203) 437317,<br />

Zwei-Sterne-Snookerturnier, Anmeldung<br />

nur über die zentrale Meldestelle: 08638/<br />

949369, Ranglistenpunkte pro Runde 10P.,<br />

Startgebühren 40 DM, 1. P: 400 DM, 2. P:<br />

300 DM, 3./4. P: 200 DM, 5./8. P: 100 DM<br />

D-66450, 9-Ball Turnier, Billard Cafe,<br />

Bahnhofstr. 11, Bexbach, Tel+Fax: 06826/<br />

530202, Disziplin 9-Ball, 4 GS, Startgeld<br />

10 DM, Preisgeld: 1.P: 70%, 2.P: 30%,<br />

Teilnehmerzahl unbegrenzt, Beginn 19.00<br />

Uhr.<br />

27.10.00<br />

D-09119, Magic Weihnachtsturnier,<br />

Billardcafe Magic ,Neefestraße 82, 09119<br />

Chemnitz, 0371 911740, Disziplin: 8-Ball,<br />

Preisgeld: Gesamt mind. 1000 DM, je nach<br />

TN-Zahl, 1.Platz 40% vom PG Jedoch<br />

mind.400 DM, Startgeld: 30 DM, Teilnehmerzahl:<br />

64, Beginn: 10.30 Uhr, Modus:<br />

DoKo auf 5 Gs, Finale auf 7 Gs, http://<br />

www.Bc-Solaris.de<br />

D-36041, Hausturnier, Fulda Kasernengelände<br />

(Blackhorse Str. 4) Tel.: 0661/<br />

21916, 1. PBC Fulda Vereinsheim Jeden<br />

Mittwoch 9-Ball Hausturnier Beginn 20.00<br />

Uhr, Startgeld 15 DM Preisgeld<br />

50%30%20% 5 DM Kommen in den Jackpot.<br />

D-63303, Hausturnier, Billard Bistro<br />

Dreieich, Darmstädter Str. 62, Dreieich-<br />

Sprendlingen, Tel.: 06103/65604, Disziplin:<br />

9-Ball, Startgeld: 10 DM, Preisgeld: 100%,<br />

Beginn 19.00 Uhr.<br />

D-71522, Jedermann-Mittwochsturnier,<br />

Adresse: Billard-Sport-Zentrum,<br />

Sulzbacher Str. 10, 71522 Backnang, Tel.<br />

(07191) 62626, Fax 63030, Disziplin: 9-<br />

Ball, Preisgeld: min. DM 500, ab 30 T DM<br />

700, ab 40 T DM 980, Startgeld: DM 20,<br />

Teilnehmerzahl: unbegrenzt,<br />

LEGENDE:<br />

Bundesdamenrangliste<br />

<strong>ANSTOSS</strong> GERMAN SNOOKER<br />

RANKING<br />

Meldeschluss: 20.00 Uhr, Beginn: 20.00<br />

Uhr, Modus: Doppel-KO 4 GS, letzte 8 Einfach-KO<br />

5 GS, Besonderheiten: Beste<br />

Dame DM 20, ab 3 T DM 40 ; wöchentliches<br />

Turnier, Email:<br />

haydar_o<strong>2000</strong>@yahoo.de<br />

28.12.00<br />

D-42103, Ranglisten Turnierserie, Billard<br />

– Café Interpool, Tannenbergstraße 33,<br />

Wuppertal, Tel./Fax: 0202 / 3096760, 9-Ball<br />

auf 4 GS, Ab den Plazierungsspielen 5 GS,<br />

Finale auf 9 GS Meldeschluss: 19.00 Uhr,<br />

Auslosung: 19.15 Uhr, Startgeld: 15DM<br />

davon gehen 5DM in die Jackpotausspielung,<br />

max. 64 Spieler, b) 1. Platz<br />

352 DM+10 Punkte, 2. Platz 192 DM+ 6<br />

Punkte, Beginn 19.30 Uhr<br />

28.12.00-30.12.00<br />

D-74172,12. offene Neckarsulmer B&A<br />

Classics <strong>2000</strong> um den Flicker Cup, mit<br />

German Grand-Prix Wertung, 21.000 DM<br />

Preisgeld, Billard Cafe Carambolage,<br />

Hohenloherstr. 46, Neckarsulm, Tel: 07132/<br />

6265, Fax: 07132/17442, Disziplin:9-Ball,<br />

Vorrunde Doppel K.O.-System 7 GS, Finalrunde:<br />

Einfach K.O.-System 9 GS,<br />

Meldeschluss 18.12.00, Startgeld bis<br />

Meldeschluss 90, DM auf Konto:<br />

278081002, BLZ: 62090100 bei der Voba<br />

Neckarsulm. Nach Meldeschluss 110,- DM<br />

bis Turnierbeginn. Freilose werden bis<br />

Gruppenbeginn aufgefüllt.Anmeldung per<br />

Email: Peter Flicker@b-und-a.com<br />

29.12.00<br />

D-58332, Hausturnier, Billiard - Pizza Boys,<br />

Hauptstr. 143, Schwelm, Tel. 02336/<br />

830663, 9-Ball und 8-Ball im Wechsel auf<br />

4/3GS. Meldeschluss: 19Uhr, Startgeld: 10<br />

DM. Max. 32 Spieler<br />

30.12.00<br />

D-42103, Ranglisten Finale, Billard – Café<br />

Interpool, Tannenbergstraße 33, Wuppertal,<br />

Tel./Fax: 0202 / 3096760, Teilnehmer<br />

TOP 16 Interpool Milleniuim Ranglistefinale<br />

PREISGELD: 2.500DM garantiert! 1. Platz<br />

40%, 2. Platz 20%, 3. Platz 10%, 4. Platz<br />

5%, 5.+6. Platz 2, 5%, 7.+8. Platz 1, 25%,<br />

9.-12. Platz 1%, 13.-16. Platz 0, 5%, Shoot<br />

Out Jackpot bereits mit 250DM gefüllt!,<br />

Ausschüttungshöhe:, 1. Platz 50%, 2. Platz<br />

25%, 3. Platz 15%, 4. Platz 5%<br />

02.01.01<br />

D-09119, Dienstagsturnierserie des BC<br />

Solaris 1996 e.V., Billardcafe Magic<br />

,Neefestraße 82, 09119 Chemnitz, 0371<br />

911740, Disziplin: 9-Ball, 8-Ball Wechsel,<br />

Startgeld: 15,00 DM, Teilnehmerzahl: 32,<br />

Serie: Ja, Beginn: 19.00Uhr, Besonderheiten:<br />

mit 9-Ball-Jackpot, Email:<br />

Stefan.Pillat@gmx.de , http://www.BC-<br />

Solaris.de<br />

D-66450, 9-Ball Turnier, Billard Cafe,<br />

Bahnhofstr. 11, Bexbach, Tel+Fax: 06826/<br />

530202, Disziplin 9-Ball, 4 GS, Startgeld<br />

10 DM, Preisgeld: 1.P: 70%, 2.P: 30%,<br />

Teilnehmerzahl unbegrenzt, Beginn 19.00<br />

Uhr.<br />

03.01.01<br />

D-63303, Hausturnier, Billard Bistro<br />

Dreieich, Darmstädter Str. 62, Dreieich-<br />

Sprendlingen, Tel.: 06103/65604, Disziplin:<br />

9-Ball, Startgeld: 10 DM, Preisgeld: 100%,<br />

Beginn 19.00 Uhr.<br />

D-71522, Jedermann-Mittwochsturnier,<br />

Adresse: Billard-Sport-Zentrum,<br />

Sulzbacher Str. 10, 71522 Backnang, Tel.<br />

(07191) 62626, Fax 63030, Disziplin: 9-<br />

Ball, Preisgeld: min. DM 500, ab 30 T DM<br />

700, ab 40 T DM 980, Startgeld: DM 20,<br />

Teilnehmerzahl: unbegrenzt,<br />

Poolbillardtermine<br />

Karambolagetermine<br />

Snookertermine<br />

EPBF Euro-TOUR<br />

42 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

Meldeschluss: 20.00 Uhr, Beginn: 20.00<br />

Uhr, Modus: Doppel-KO 4 GS, letzte 8 Einfach-KO<br />

5 GS, Besonderheiten: Beste<br />

Dame DM 20, ab 3 T DM 40 ; wöchentliches<br />

Turnier, Email:<br />

haydar_o<strong>2000</strong>@yahoo.de<br />

04.01.01<br />

D-73431 Masters-Serie mit 20 Einzelturnieren,<br />

Billard-Akademie, Carl-Zeiss-Str.79,<br />

Aalen, 07361/943371, Disziplin: 9-Ball,<br />

Preisgeld: (1.) 35%; (2.) 25%; (3.) 15%,<br />

Startgeld: 20.-DM, Teilnehmerzahl: 32,<br />

Serie: Ja, Beginn: 19.30, Modus: Doppel-<br />

KO; auf 5 GS., Besonderheiten: jeweils<br />

25% in den Jackpot; Play-Off der besten<br />

32 am Sa. den 17.02.2001; in der letzte<br />

Serie 1.700.-DM !, Email:<br />

pbcaalen@planet-interkom.de<br />

06.01.01<br />

D- 76185, Fight-Night, Billardcafe Queue,<br />

Herrmann-Leichtlin-Str. 15, 76185 Karlsruhe,<br />

Tel.: 0721 / 95 75 414, Disziplin: 8-Ball,<br />

8/9er Monatswechsel, Preisgeld: 1. 42, 5%<br />

2. 22, 5% 3. 12, 5% 4. 7, 5% 5. 5, 0% 6. 5,<br />

0%, Startgeld: 20, - DM, Teilnehmerzahl:<br />

64, Beginn: 23.59, Modus: Doppel-KO,<br />

Besonderheiten: 23.59 - 5:00 Turnier 5:00<br />

- 6:00 Frühstück 6:00, Wiederaufnahme<br />

des Turniers<br />

09.01.01<br />

D-09119, Dienstagsturnierserie des BC<br />

Solaris 1996 e.V., Billardcafe Magic<br />

,Neefestraße 82, 09119 Chemnitz, 0371<br />

911740, Disziplin: 9-Ball, 8-Ball Wechsel,<br />

Startgeld: 15,00 DM, Teilnehmerzahl: 32,<br />

Serie: Ja, Beginn: 19.00Uhr, Besonderheiten:<br />

mit 9-Ball-Jackpot, Email:<br />

Stefan.Pillat@gmx.de , http://www.BC-<br />

Solaris.de<br />

D-66450, 9-Ball Turnier, Billard Cafe,<br />

Bahnhofstr. 11, Bexbach, Tel+Fax: 06826/<br />

530202, Disziplin 9-Ball, 4 GS, Startgeld<br />

10 DM, Preisgeld: 1.P: 70%, 2.P: 30%,<br />

Teilnehmerzahl unbegrenzt, Beginn 19.00<br />

Uhr.<br />

D-70178, Hausturnier, Cafe Carambolage,<br />

12/<strong>2000</strong><br />

Hermannstr. 15, Stuttgart, Tel. 0711/<br />

6150927, Ausrichter: BC Feuersee, Disziplin<br />

9-Ball, Startgeld: 5 DM, Preisgeld:<br />

1.P:100, 2.P: 50 DM, 3.P: 30 DM, 4.P: 20<br />

DM<br />

10.01.01<br />

D-63303, Hausturnier, Billard Bistro<br />

Dreieich, Darmstädter Str. 62, Dreieich-<br />

Sprendlingen, Tel.: 06103/65604, Disziplin:<br />

9-Ball, Startgeld: 10 DM, Preisgeld: 100%,<br />

Beginn 19.00 Uhr.<br />

D-71522, Jedermann-Mittwochsturnier,<br />

Adresse: Billard-Sport-Zentrum, Sulzbacher<br />

Str. 10, 71522 Backnang, Tel.<br />

(07191) 62626, Fax 63030, Disziplin: 9-<br />

Ball, Preisgeld: min. DM 500, ab 30 T DM<br />

700, ab 40 T DM 980, Startgeld: DM 20,<br />

Teilnehmerzahl: unbegrenzt, Meldeschluss:<br />

20.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr,<br />

Modus: Doppel-KO 4 GS, letzte 8 Einfach-<br />

KO 5 GS, Besonderheiten: Beste Dame<br />

DM 20, ab 3 T DM 40 ; wöchentliches Turnier,<br />

Email: haydar_o<strong>2000</strong>@yahoo.de<br />

D-87435, I.H.T.-Serie, Billard-Park-<br />

Kempten, Haubenschloßstr. 4a, 87435<br />

Kempten, Tel: 0831/202706, Fax: 0831/<br />

10324, Disziplin 9-Ball, Startgeld 20 DM,<br />

Preisgeld: 60%, Jackpot 40%, Interne<br />

Rangliste, Finale 9-Ball 23.05.2001<br />

11.01.00<br />

D-73431 Masters-Serie mit 20 Einzelturnieren,<br />

Billard-Akademie, Carl-Zeiss-Str.79,<br />

Aalen, 07361/943371, Disziplin: 9-Ball,<br />

Preisgeld: (1.) 35%; (2.) 25%; (3.) 15%,<br />

Startgeld: 20.-DM, Teilnehmerzahl: 32,<br />

Serie: Ja, Beginn: 19.30, Modus: Doppel-<br />

KO; auf 5 GS., Besonderheiten: jeweils<br />

25% in den Jackpot; Play-Off der besten<br />

32 am Sa. den 17.02.2001; in der letzte<br />

Serie 1.700.-DM !, Email:<br />

pbcaalen@planet-interkom.de<br />

12.01.01-14.01.01<br />

D-42551, German Grand-Prix Dreiband -<br />

3. Turnier, Vereinsheim des BSV Velbert,<br />

Am Buschberg 11, Velbert, Tel. 02051/<br />

85550<br />

Veranstaltungskalender<br />

Immer dabei - mit einem Jahresabo!<br />

Hier bitte vollständig ausfüllen und einschicken. Vordruck paßt genau in einen Briefumschlag mit Sichtfenster, oder Faxen an: 06232/621864<br />

Kann man auch über www.anstoss.com bestellen<br />

Meine Anschrift:<br />

______________________________________________________________________________________<br />

Name / Verein / Firma<br />

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PLZ Ort<br />

______________________________________________________________________________________<br />

Telefon (für eventuelle Rückfragen) Geburtsdatum<br />

Vertrauensgarantie: Die Bestellung kann binnen einer Woche beim Item GmbH Leserservice, Otterstadter<br />

Weg 1, 67346 Speyer schriftlich widerrufen werden. Die Frist beginnt einen Tag nach der Absendung der<br />

Bestellung. Ich bestätige die Kenntnisnahme der Vertrauensgarantie durch meine Unterschrift.<br />

Ja, ich will den testen und habe mich für das folgende Abo entschieden:<br />

o<br />

o AboTest Ich erhalte die nächsten zwei aktuellen Ausgaben kostenlos. Danach wandelt sich das AboTest in<br />

ein o AboStandard oder o AboVorzug (bitte ankreuzen) um, sofern ich nicht 10 Tage nach Erhalt der<br />

zweiten Ausgabe beim Aboleserservice, Item Gmbh, Otterstadter Weg 1, 67346 Speyer schriftlich gekündigt habe.<br />

Ja, ich will den abonnieren und habe mich für folgendes Abo entschieden:<br />

o<br />

o AboStandard Elf Ausgaben gegen Rechnung in Höhe von 69,85 DM (EU-Auslandspreis 87,45 DM / 44,65<br />

EUR) inkl. Porto&Verpackung. Nach Ablauf verlängert sich das Abo bis zum Widerruf um jeweils weitere elf Ausgaben<br />

zu den dann aktuellen Konditionen.<br />

o AboVorzug Elf Ausgaben gegen Bankeinzug oder Kreditkarte zum Preis von 59,95 DM (EU-Auslandspreis<br />

______________________________________________________________________________________<br />

Datum Unterschrift (bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzl. Vertreters)<br />

77,55 DM/39,60 EUR) inkl. Porto&Verpackung. Nach Ablauf verlängert sich das Abo bis zum Widerruf um jeweils weitere<br />

elf Ausgaben zu den dann aktuellen Konditionen. Dafür geben ich folgende Einzugsermächtigung oder zahle mit<br />

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der Prämie : (Nur für AboStandard oder AboVorzug)<br />

o 1. Wahl: Die ersten zwei Ausgaben sind kostenlos<br />

o 2. Wahl: Einen mini Billardtisch als Feuerzeug<br />

K&L Verlag • T. Lindemann<br />

Dudenhofer Str. 6a<br />

bitte unbedingt ankreuzen<br />

D- 67346 Speyer<br />

WKZ: PO1299<br />

Ich / wir würden uns wie folgt beschreiben:<br />

o Männlich o Weiblich<br />

Spiele bevorzugt o Karambolage o Pool<br />

o Snooker o Kegelbillard<br />

o Freizeitspieler o Vereinsspieler o Billardhändler<br />

o Automatenhändler o Billardverein o Billardcafe<br />

Sichern Sie sich diese Prämie:<br />

Ein mini Billardtisch als Feuerzeug!<br />

43


Veranstaltungskalender<br />

LEGENDE:<br />

Bundesdamenrangliste<br />

<strong>ANSTOSS</strong> GERMAN SNOOKER<br />

Poolbillardtermine<br />

Karambolagetermine<br />

Snookertermine<br />

EPBF Euro-TOUR<br />

13.01.01<br />

D-80939, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Billard Park Freimann, Josef-<br />

Wirth-Weg 21, 80939 München, Tel: 089–<br />

32455972, Fax: 089–32199340, Zwei-Sterne-Snookerturnier,<br />

Anmeldung nur über die<br />

zentrale Meldestelle: 08638/949369,<br />

Ranglistenpunkte pro Runde 10P., Startgebühren<br />

40 DM, 1. P: 400 DM, 2. P: 300<br />

DM, 3./4. P: 200 DM, 5./8. P: 100 DM<br />

D-67480, Weinstrassen-Cup, Billardcafé<br />

Treffnix, Weinstr. 67, Edenkoben,<br />

Tel:06323/981314, Startgeld: DM 20, max.<br />

32 Teilnehmer, Preisgeld; 1.P: 40%, 2.P:<br />

25%, 3.P: 10% plus Punkte für das<br />

Endturnier, 15% gehen in Jackpot + 15%<br />

vom Ausrichter. Endturnier am 02.06.2001<br />

14.00 Uhr, qualifiziert sind die 16 der Rangliste.<br />

14.01.01<br />

D-90763, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, SSC Fürth, Kaiserstr. 168-170,<br />

90763 Fürth, Tel: 0911–7809073, Zwei-<br />

Sterne-Snookerturnier, Anmeldung nur<br />

über die zentrale Meldestelle: 08638/<br />

949369, Ranglistenpunkte pro Runde 10P.,<br />

Startgebühren 40 DM, 1. P: 400 DM, 2. P:<br />

300 DM, 3./4. P: 200 DM, 5./8. P: 100 DM<br />

16.01.01<br />

D-09119, Dienstagsturnierserie des BC<br />

Solaris 1996 e.V., Billardcafe Magic,<br />

Neefestraße 82, 09119 Chemnitz, 0371<br />

911740, Disziplin: 9-Ball, 8-Ball Wechsel,<br />

Startgeld: 15,00 DM, Teilnehmerzahl: 32,<br />

Serie: Ja, Beginn: 19.00Uhr, Besonderheiten:<br />

mit 9-Ball-Jackpot, Email:<br />

Stefan.Pillat@gmx.de , http://www.BC-<br />

Solaris.de<br />

D-66450, 9-Ball Turnier, Billard Cafe,<br />

Bahnhofstr. 11, Bexbach, Tel+Fax: 06826/<br />

530202, Disziplin 9-Ball, 4 GS, Startgeld<br />

10 DM, Preisgeld: 1.P: 70%, 2.P: 30%,<br />

Teilnehmerzahl unbegrenzt, Beginn 19.00<br />

Uhr.<br />

www.anstoss.com<br />

17.01.01<br />

D-63303, Hausturnier, Billard Bistro<br />

Dreieich, Darmstädter Str. 62, Dreieich-<br />

Sprendlingen, Tel.: 06103/65604, Disziplin:<br />

9-Ball, Startgeld: 10 DM, Preisgeld: 100%,<br />

Beginn 19.00 Uhr.<br />

D-71522, Jedermann-Mittwochsturnier,<br />

Adresse: Billard-Sport-Zentrum, Sulzbacher<br />

Str. 10, 71522 Backnang, Tel.<br />

(07191) 62626, Fax 63030, Disziplin: 9-<br />

Ball, Preisgeld: min. DM 500, ab 30 T DM<br />

700, ab 40 T DM 980, Startgeld: DM 20,<br />

Teilnehmerzahl: unbegrenzt, Meldeschluss:<br />

20.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr,<br />

Modus: Doppel-KO 4 GS, letzte 8 Einfach-<br />

KO 5 GS, Besonderheiten: Beste Dame<br />

DM 20, ab 3 T DM 40 ; wöchentliches Turnier,<br />

Email: haydar_o<strong>2000</strong>@yahoo.de<br />

18.01.01<br />

D-73431 Masters-Serie mit 20 Einzelturnieren,<br />

Billard-Akademie, Carl-Zeiss-Str.79,<br />

Aalen, 07361/943371, Disziplin: 9-Ball,<br />

Preisgeld: (1.) 35%; (2.) 25%; (3.) 15%,<br />

Startgeld: 20.-DM, Teilnehmerzahl: 32,<br />

Serie: Ja, Beginn: 19.30, Modus: Doppel-<br />

KO; auf 5 GS., Besonderheiten: jeweils<br />

25% in den Jackpot; Play-Off der besten<br />

32 am Sa. den 17.02.2001; in der letzte<br />

Serie 1.700.-DM !, Email:<br />

pbcaalen@planet-interkom.de<br />

20.01.01<br />

D-10999, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Berliner Snooker Verein,<br />

Lausitzer Str. 10, 10999 Berlin, Tel: 030–<br />

61285097, Ein-Stern-Snookerturnier, Anmeldung<br />

nur über die zentrale Meldestelle:<br />

08638/949369, Ranglistenpunkte pro<br />

Frame 2P, Startgebühren 30 DM, bis 20<br />

Teilnehmer 1. P: 35%, 2. P: 25%, 3./4. Platz<br />

20%, ab 21Teilnehmer, 1. P: 30%, 2. P:<br />

20%, 3./4. P: 15%, 5./8. P: 5%<br />

D-22305, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Hamburger Snooker Club,<br />

Bramfelder Str. 102 b, 22305 Hamburg, Tel:<br />

0171-6472179, Ein-Stern-Snookerturnier,<br />

44 12/<strong>2000</strong>


www.billardmagazin.de<br />

Veranstaltungskalender<br />

Anmeldung nur über die zentrale Meldestelle:<br />

08638/949369, Ranglistenpunkte<br />

pro Frame 2P, Startgebühren 30 DM, bis<br />

20 Teilnehmer 1. P: 35%, 2. P: 25%, 3./4.<br />

Platz 20%, ab 21Teilnehmer, 1. P: 30%, 2.<br />

P: 20%, 3./4. P: 15%, 5./8. P: 5%<br />

D-65479, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Billard Center Mainspitz, Anton-<br />

Flettner Str. 22, 65479 Raunheim, Tel:<br />

06142–44520, Tel: 06142–998398, Fax:<br />

06142–44520, Ein-Stern-Snookerturnier,<br />

Anmeldung nur über die zentrale Meldestelle:<br />

08638/949369, Ranglistenpunkte<br />

pro Frame 2P, Startgebühren 30 DM, bis<br />

20 Teilnehmer 1. P: 35%, 2. P: 25%, 3./4.<br />

Platz 20%, ab 21Teilnehmer, 1. P: 30%, 2.<br />

P: 20%, 3./4. P: 15%, 5./8. P: 5%<br />

D-66424, Saturday Night Pool - Tour,<br />

Gesamtpreisgelder: 13.280.--, Billard Cafe´<br />

Insel, Eisenbahnstr.52, 66424 Homburg,<br />

Tel: 06841-67942, Spielmodus: 9-Ball, 1<br />

GS, jeder spielt gegen jeden Spielbeginn:<br />

24:00 Uhr, Ende: spätestens 12:00 mittags<br />

Preisgeld: 1.Platz 600, 2.Platz 400 3.Platz<br />

300 4.Platz 200, 5./6. Platz 100, 7./8. Platz<br />

50, 9./12.Platz 30, 13./16. Platz 20<br />

(Getränkegutschein), Startgeld: 35 DM<br />

(inclusive kostenloses Frühstück),<br />

Endturnier für 32 Spieler (qualifiziert erste<br />

24 Spieler der Vorturniere + 8 Wildcards),<br />

1.Platz 2.000, 2.Platz 1.000, 3./4.Platz 500,<br />

5./6.Platz 300, 7./8.Platz 200, 9.-12. Platz<br />

100, 13.-16.Platz 50, Startgeld: 50<br />

(inclusive kostenloses Frühstück) Termin<br />

wird rechtzeitig bekanntgegeben. Punkteverteilung<br />

bei den Vorturnieren: Gewonnene<br />

Spiele x ½ Teilnehmerzahl + 200 Punkte,<br />

( z.B. Turnier mit 40 Teilnehmern ) 1.<br />

Platz 35 Spiele gewonnen x 20 ( ½ Teilnehmerzahl<br />

) + 200 Punkte = 900 Punkte<br />

D-87629, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Billard & Snooker Sportcenter Kö,<br />

Kemptener Str. 87, 87629 Füssen, Tel:<br />

08362–940582, Fax: 08362-941394, Ein-<br />

Stern-Snookerturnier, Anmeldung nur über<br />

die zentrale Meldestelle: 08638/949369,<br />

Ranglistenpunkte pro Frame 2P, Startgebühren<br />

30 DM, bis 20 Teilnehmer 1. P:<br />

35%, 2. P: 25%, 3./4. Platz 20%, ab 21Teilnehmer,<br />

1. P: 30%, 2. P: 20%, 3./4. P: 15%,<br />

5./8. P: 5%<br />

D-91522, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Skarabäus, Welserstr. 16 b,<br />

91522 Ansbach, Tel: 0981–9777326, Ein-<br />

Stern-Snookerturnier, Anmeldung nur über<br />

die zentrale Meldestelle: 08638/949369,<br />

Ranglistenpunkte pro Frame 2P, Startgebühren<br />

30 DM, bis 20 Teilnehmer 1. P:<br />

35%, 2. P: 25%, 3./4. Platz 20%, ab 21Teilnehmer,<br />

1. P: 30%, 2. P: 20%, 3./4. P: 15%,<br />

5./8. P: 5%<br />

21.01.01<br />

D-24114, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Sheffield, Ringstr. 37 – 39, 24114<br />

Kiel, Tel: 0431–6701991, Fax: 0431–<br />

6701992, Ein-Stern-Snookerturnier, Anmeldung<br />

nur über die zentrale Meldestelle:<br />

08638/949369, Ranglistenpunkte pro<br />

Frame 2P, Startgebühren 30 DM, bis 20<br />

Teilnehmer 1. P: 35%, 2. P: 25%, 3./4. Platz<br />

20%, ab 21Teilnehmer, 1. P: 30%, 2. P:<br />

20%, 3./4. P: 15%, 5./8. P: 5%<br />

D-39218, Anstoss German Open Snooker<br />

Ranking, Freizeit und Touristikpark,<br />

Stadionstraße, 39218 Schönebeck, Tel:<br />

03928-7870, Ein-Stern-Snookerturnier,<br />

Anmeldung nur über die zentrale Meldestelle:<br />

08638/949369, Ranglistenpunkte<br />

pro Frame 2P, Startgebühren 30 DM, bis<br />

20 Teilnehmer 1. P: 35%, 2. P: 25%, 3./4.<br />

Platz 20%, ab 21Teilnehmer, 1. P: 30%, 2.<br />

P: 20%, 3./4. P: 15%, 5./8. P: 5%<br />

weiter geht es nur auf<br />

www.anstoss.com<br />

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Turnierausschreibungen kostet 450 DM. Sie<br />

wird nur einmal bezahlt und erscheint<br />

monatlich bis zum Turniertermin.<br />

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Sie für einmalige 450 DM die Werbung jeden Monat (in<br />

diesem Fall 11 Ausgaben) und erreichen die Spieler<br />

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Stier<br />

21.04. - 21.05.<br />

Neuer Mut und Lebenskraft<br />

wird ihr Leben bereichern<br />

und Ihr Spiel beflügeln. Lassen<br />

Sie es auf sich zukommen.<br />

Zwilling<br />

22.05. - 22.06.<br />

Die dunkle Jahreszeit entspricht<br />

nicht Ihrem sonnigen Gemüt. Passen Sie<br />

auf sonst schlägt es Ihnen aus das Selbige.<br />

Krebs<br />

22.06. - 22.07.<br />

Körperliches Unwohlsein beschert<br />

Ihnen im privaten Bereich<br />

viel Ärger. Auch Ihr Spiel leidet darunter.<br />

Löwe<br />

23.07.-23.08.<br />

Voller Freude erwarten Sie<br />

die Feiertage und geraten<br />

dadurch in helle Aufregung. Überdrehen Sie<br />

nicht.<br />

Jungfrau<br />

24.08. - 23.09.<br />

Es gibt Tage an denen einfach<br />

nichts geht. Wenn Sie<br />

nicht aufpassen, wird es ein<br />

ganzer Monat.<br />

Waage<br />

24.09. - 23.10.<br />

Das Jahr ist bald vorüber<br />

und ein glückliches Jahr<br />

beschließen. Aber dennoch wachsam sein,<br />

sonst gibt es noch eine Ausrutscher.<br />

Skorpion<br />

24.10. - 22.11.<br />

Sie sind Ihrem Spiel untreu<br />

geworden und haben Ihr Training<br />

vernachlässigt. Noch ist<br />

es Zeit versäumtes aufzuholen!<br />

Schütze<br />

23.11. - 21.12.<br />

Ein trauriges Jahr endet mit<br />

glücklichen Ereignissen.<br />

Vieles kommt wieder ganz<br />

von selbst auf die Reihe.<br />

Steinbock<br />

22.12. - 20.01.<br />

Ihre Motivation ist beängstigend<br />

gut und wird von Ihren<br />

Gegner respektiert. Sie können<br />

eigentlich nur gewinnen.<br />

Wassermann<br />

21.01. - 19.02.<br />

Ihre Leistungen bauen sich ab.<br />

Die kalte Jahreszeit liegt Ihnen<br />

wie ein Stein im Magen und<br />

lähmt Sie fast ganz.<br />

Fische<br />

20.02. - 20.03.<br />

Kleine Erfolge bauen Sie immer<br />

weiter auf. Noch etwas<br />

mehr Disziplin im Training und der große Durchbruch<br />

ist nicht mehr weit.<br />

Widder<br />

21.03. - 20.04.<br />

Sie müssen etwas in Ihrem<br />

leben verändern und zwar<br />

schnell sonst laufen nicht nur die Kugeln daneben.<br />

CartoonvonThomasWirtz<br />

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Band 2 erscheint im Frühjahr 2001

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