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Im Lande der Bibel 1/2017

Das Erbe der Reformation in Palästina. Arabische Christen auf dem Weg in die Unabhängigkeit

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„Augenöffner” gesucht<br />

Bald geht es zum Kirchentag nach Berlin.<br />

Zehn Schülerinnen und Schüler üben in<br />

Talitha Kumi fleißig mit ihrer Lehrerin Reem<br />

Handal ihren Chorauftritt. Ihnen steht im<br />

Mai eine anstrengende Reise bevor. Aber die<br />

Freude auf das Erleben dieses Großereignisses<br />

wiegt das bei Weitem auf.<br />

Eine an<strong>der</strong>e Schülerin und ein Schulkamerad<br />

haben sich zum Jahresbeginn für den internationalen<br />

Wettbewerb von „Jugend Musiziert“<br />

qualifiziert. Bald geht es nach Alexandria,<br />

um dort Jugendlichen aus aller Welt zu begegnen,<br />

sich mit ihnen zu messen und sich<br />

selbst zu präsentieren.<br />

An<strong>der</strong>e Klassen bereiten sich auf den Austausch<br />

mit den Partnerschulen in Dessau<br />

46 | IM LANDE DER BIBEL 01/<strong>2017</strong><br />

und Hamburg-Finkenwer<strong>der</strong> vor, die im Laufe<br />

des Jahres anstehen. O<strong>der</strong> sie werden am<br />

„Model United Nations“-Programm (MUN)<br />

teilnehmen, bei dem jede teilnehmende<br />

Schule ein fremdes Land in einer simulierten<br />

UNO-Konferenz vertritt.<br />

So wie den Jugendlichen in Talitha Kumi geht<br />

es auch den Schülerinnen und Schülern an<br />

den an<strong>der</strong>en evangelischen Schulen im Heiligen<br />

Land. Auch hier gibt es den Austausch<br />

mit Partnerschulen, und auch hier werden<br />

die Jugendlichen ermuntert, an Wettbewerben<br />

und außerschulischen Projekten teilzunehmen.<br />

Der internationale Austausch ist ein „Sahnehäubchen“,<br />

das den Schulunterricht berei-<br />

Ein Überweisungsformular<br />

chert und ergänzt. Die Hoffnung aufs Reisen<br />

motiviert junge Menschen, die hinter Mauern<br />

leben und für die Grenzen zur täglichen Alltagserfahrung<br />

gehören. Begegnungen, das<br />

Erfahren von fremden Lebenssituationen, das<br />

bessere Verstehen von an<strong>der</strong>en Meinungen<br />

und Umständen – all dies ist ein Lernen außerhalb<br />

des Lehrplans. Das Erleben von Freiheit<br />

und Ungezwungenheit ist für die jungen<br />

Menschen eine „Pause“ von <strong>der</strong> Realität in<br />

Palästina.<br />

Das Berliner Missionswerk unterstützt daher<br />

solche Aktivitäten. <strong>Im</strong>mer wird dabei von den<br />

palästinensischen Familien auch ein Eigenanteil<br />

bei <strong>der</strong> Kostenübernahme gefor<strong>der</strong>t. Aber<br />

aufgrund <strong>der</strong> wirtschaftlichen Situation kommen<br />

viele Familien rasch an ihre Grenzen.<br />

finden Sie in <strong>der</strong> Mitte des Hefts<br />

Helfen Sie uns, Begegnung möglich zu<br />

machen. Werden Sie zum „Augenöffner“,<br />

wenn junge Menschen neue Horizonte<br />

entdecken und ungewohnte Perspektiven<br />

einnehmen können. Mit Ihrer Spende<br />

können Sie ein ganz beson<strong>der</strong>er „Entwicklungshelfer“<br />

werden!<br />

Spendenkonto<br />

Evangelische Bank<br />

IBAN<br />

DE66 5206 0410 0003 9097 60<br />

BIC GENODEF<br />

Projekt 4112<br />

Jugendarbeit in <strong>der</strong> ELCJHL<br />

und Talitha Kumi

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