ffi wffiffiruffiffiKffiffi - Bauernverband Schleswig-Holstein eV

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ffi wffiffiruffiffiKffiffi Mitteilungen an die Mitglieder des Kreisbauernverbandes Ostholstein-tübeck Herausgabe + Druck Geschäftsstelle des Kreisbauernverbandes Dr.-lulius-Stinde-Straße 6, 237 38 Lensahn Tel. O43&3-3@21 " Fax 04363-3972 e-mail: kbv.oh-hl @ bauernverbandsh.de Jahrgang 63 I Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten I 6+7t2'J11 Telefon: A4353-3021 Montag bis Donnerstae 8.00 bis 12"00 Uhr 13.3O bis t6.30 ühr Freitag 8.00 bis 13"00 Uhr -Geschäftsstelle Kreisbauernverband- Telefon: 04363-3033 Montag von 9.OO bis 11.OO Uhr Kein Spfechtaq am 4..ruli öffnungszeiten und Sprechstunden Lehr- und Versuchszentrum Futtcrkarnp Abt. Pflatwenbau / Pflanzenschutz Dieter Knoil Telefon 0438!-9009941 Mobil ßIVl-76s2128 Maschinenring Lübeck-Eutin Süd e. V. Stelnbrücker Str" 2 ao 23556 Lübeck Telefon: A4il-2922815 von 8.30 bis 11.30 Uhr lm Auqust finden Feine Sprechstunden statt! E H EG-Entsehädi g u n gen für G ena üseerzeu ger E n Sch leswig-f{olstel n AIs Folge des EHEC-Ausbruchs haben Gemtisebauern in Deutschland zum Tei[ rnasive wirtschaftliche Einbußen erlitten. Hier finden Sie lnformationen zum Enschädigungwerfahren. Was hat Brüsel beschlosen? Am 14. iuni hat der Verwaltungsausschuss in Brüsel ein EU-Hilfsprogramm für die von der EHEC-Krise betroffenen Gemüseezeuger verabschiedet. Insgmamt stehen von Seiten der EU bis zu 210 Millionen Euro zur Verfügung. Gemüseerzeuger können eine Engchädigung erhalten, wenn sie Gurken, Tomaten, bestimmte Salatsorten, EndMe, Paprika und Zucchini im Zeitraum vom 26.05. bis 30.06.2011 nichtvermarktet haben. Die Höhe des Ausgleichs für die einzelnen Produkte kann bis zu 50 Prozent des durchschnittlichen Marhprelses der leeten drei lahre betragen. Der genaue Enachädigungsbetrag je Produk wird erst nach dem 18"07.2011 von der EU-Kommision festgelegt, wenn die Mitgliedstaaten die Gesamtsumme der Schäden gerneldet haben. Die Kommision wird dann im Falle eines überschreitens der Budgetgrenze von 210 Miltionen Euro eine proportionale Kürzung der Entschädigungbeträge vornehrnen. Die Details: En6chäCigungszahiungen gibt es für Krisenmaßnahmen gemäß der Einheitlichen Marktorganisation, nämlich so genannte "Marktrücknahmen", die "Crünernte" und "Nicht-Ernte"" Beihilfefähige Produkte sind: Gurken, Tomaten, Kopfsalat (Eisberg, Batavia, Römer), Blatsalat (Eichblatt, Lollo bionda, Lollo roso, Krausalat), Endivie (Krause Endivie, kkariol), Paprika und Zucchini. k ist nachzuweisen, dass diese Produkte vom 26.05. bis 30.06"2011 nichtvermarktet werden bzw. wurden. -bitte wenden-

<strong>ffi</strong> w<strong>ffi</strong><strong>ffi</strong>ru<strong>ffi</strong><strong>ffi</strong>K<strong>ffi</strong><strong>ffi</strong><br />

Mitteilungen an die Mitglieder des<br />

Kreisbauernverbandes Ostholstein-tübeck<br />

Herausgabe + Druck<br />

Geschäftsstelle des Kreisbauernverbandes<br />

Dr.-lulius-Stinde-Straße 6, 237 38 Lensahn<br />

Tel. O43&3-3@21 "<br />

Fax 04363-3972<br />

e-mail: kbv.oh-hl @ bauernverbandsh.de<br />

Jahrgang 63 I Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten I 6+7t2'J11<br />

Telefon: A4353-3021<br />

Montag bis Donnerstae 8.00 bis 12"00 Uhr<br />

13.3O bis t6.30 ühr<br />

Freitag 8.00 bis 13"00 Uhr<br />

-Geschäftsstelle Kreisbauernverband-<br />

Telefon: 04363-3033<br />

Montag von 9.OO bis 11.OO Uhr<br />

Kein Spfechtaq am 4..ruli<br />

öffnungszeiten und Sprechstunden<br />

Lehr- und Versuchszentrum Futtcrkarnp<br />

Abt. Pflatwenbau / Pflanzenschutz<br />

Dieter Knoil Telefon 0438!-9009941<br />

Mobil ßIVl-76s2128<br />

Maschinenring Lübeck-Eutin Süd e. V.<br />

Stelnbrücker Str" 2 ao 23556 Lübeck<br />

Telefon: A4il-2922815<br />

von 8.30 bis 11.30 Uhr<br />

lm Auqust finden Feine<br />

Sprechstunden statt!<br />

E H EG-Entsehädi g u n gen für G ena üseerzeu ger E n Sch leswig-f{olstel n<br />

AIs Folge des EHEC-Ausbruchs haben Gemtisebauern in Deutschland zum Tei[ rnasive wirtschaftliche Einbußen erlitten. Hier<br />

finden Sie lnformationen zum Enschädigungwerfahren.<br />

Was hat Brüsel beschlosen?<br />

Am 14. iuni hat der Verwaltungsausschuss in Brüsel ein EU-Hilfsprogramm für die von der EHEC-Krise betroffenen<br />

Gemüseezeuger verabschiedet. Insgmamt stehen von Seiten der EU bis zu 210 Millionen Euro zur Verfügung.<br />

Gemüseerzeuger können eine Engchädigung erhalten, wenn sie Gurken, Tomaten, bestimmte Salatsorten, EndMe, Paprika<br />

und Zucchini im Zeitraum vom 26.05. bis 30.06.2011 nichtvermarktet haben.<br />

Die Höhe des Ausgleichs für die einzelnen Produkte kann bis zu 50 Prozent des durchschnittlichen Marhprelses der leeten<br />

drei lahre betragen. Der genaue Enachädigungsbetrag je Produk wird erst nach dem 18"07.2011 von der EU-Kommision<br />

festgelegt, wenn die Mitgliedstaaten die Gesamtsumme der Schäden gerneldet haben. Die Kommision wird dann im Falle<br />

eines überschreitens der Budgetgrenze von 210 Miltionen Euro eine proportionale Kürzung der Entschädigungbeträge<br />

vornehrnen.<br />

Die Details: En6chäCigungszahiungen gibt es für Krisenmaßnahmen gemäß der Einheitlichen Marktorganisation, nämlich so<br />

genannte "Marktrücknahmen", die "Crünernte" und "Nicht-Ernte""<br />

Beihilfefähige Produkte sind: Gurken, Tomaten, Kopfsalat (Eisberg, Batavia, Römer), Blatsalat (Eichblatt, Lollo bionda, Lollo<br />

roso, Krausalat), Endivie (Krause Endivie, kkariol), Paprika und Zucchini. k ist nachzuweisen, dass diese Produkte vom<br />

26.05. bis 30.06"2011 nichtvermarktet werden bzw. wurden.<br />

-bitte wenden-


Es sinci alie Gernüseerceuger antragsberechtigt, unabhängig davono ob sie Mielied einer anerkannten Ezeugerorganisation<br />

slnd oder nicht.<br />

Zuständig für die Abwicklung des Hilfsprogramms ist in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> das<br />

Landesamt für Landwirschaft, Umwelt und iändliche Räume<br />

Außenstelle leehoe<br />

Breitenburger Str. 25<br />

25524ltzehoe<br />

Telefon: A4821 660 o Fax: 04821 66-2152<br />

www.schleswig-holstein.de/MLURJDEiAllgemeines/1'l_EHEG/EHEC-node.html oder<br />

Eleutschen NaturschErtzpreis<br />

in der Geschäftsstelle des Kreisbauernverbandes in Lensahn<br />

Das Bundesamt für Naturschutz und der Outdoor-Ausrüster<br />

Jack Wolßkin haben den insgesamt mit 250.000 Euro<br />

dotierten Deutschen NaturschuEpreis 24fi für die<br />

Umseeung origineller Projektideen zu Naturschutr,<br />

Naturbildung und Naturerlebnis ausgelobt.<br />

Teilnehmen können ehrenamtlich im Naturschutz oder in der<br />

Naturbildung enpgierte Einzelpersonen sowie nichstaatliche<br />

und gemeinnützige Organisationen. Zugelasen werden<br />

ausschließlich neue Proiekte. Dies können Projekte aus dem<br />

Arten- und Biotopschue sowie Projekte zur Naturbildung<br />

und zur Förderung des Naturerlebnisss sein. Es sollen<br />

insbesondere solche Naturschutzprojekte gefördert werden,<br />

die verschiedene Akteurs- und lnteressengruppen verneEen,<br />

zur Nachahmung anregen und eine öffentliche Wrkung über<br />

das eigentliche Projekt hinaus ezielen.<br />

Zunächst soll eine kurze ldeenskize eingereicht werden. Wer<br />

sodann in die zweite Stufe gefangt, rnrrss ein Proiektkonzept<br />

ausarbeiten. Letzter Abgabetermin hierfür ist der 19.<br />

September 2011. Weitere lnformationen unter<br />

www.deutscher-natu rschugo reis.de<br />

Brüssel bloekiert Auszahlung der<br />

Ag rard i eselerstattu n g<br />

Präsident Sonnleitner wendet sich an EU-Kommissar<br />

Semeta<br />

Deutschlands Bauern warten bislang vergebens auf die<br />

Auszahlung der Steuerrückerstattung beim Agrardiesel für<br />

das lahr 2010, teilt der Deutsche <strong>Bauernverband</strong> (DBV) mit"<br />

Bereits seit Mäz 2011 sei das Energiesteueränderungsggee<br />

in Kraft, in dem die gewährte Steuerentlastung für<br />

Agrardiesel nun dauerhaft ohne Selbstbehalt und Obergrenze<br />

geregelt wurde. Seit lnkrafttreten in Deutschland liege das<br />

Gesetz dem zuständigen EU-Kommissariat für Steuern und<br />

Zölle zut Notifizierung vor, da die Auszahlung der<br />

Agrardieselsteuerentlastung einer beihilferechtlichen<br />

Genehmigung bedarf. Die Genehmigung sei aber nach drei<br />

Monaten immer noch nicht erfolgt.<br />

DBV-Präsident Sonnleitner hat sich nun in einern Brief an<br />

den EU-Kommisar für Steuern und Zollunion, Algirdas<br />

Serneta, gewandt. In dem Schreiben macht Sonnleitner<br />

deutlich, das ein noch längers Warten auf die Auszahlung<br />

zu ernsthaften Liquiditäßproblemen bei den Landwirten<br />

führen könne. ,,Zudem entsbeht der Eindruck, das die<br />

Auszahlung von Brüsel aus blockiert wird", schrieb<br />

Sonnleitner an Kommissar Semeta.<br />

Die noch nicht erfolge Erteilung der beihilferechtlichen<br />

Genehmigung ist nach Einschätzung des DBV völlig<br />

unverständlich, da die Steuerentlastung für Agrardiesel<br />

bereiß frir 2008 und 2009 ohne Selbstbehalt und<br />

Obergrenze gewährt wurde und auch damals zu keinen<br />

innergemeinschaftlichen Wettbewerbweruerrungen geführt<br />

hat. Weffbewerbsverzerrungen sind auch weiterhin nicht zu<br />

erwarten, da die von deu6chen Landwirten zu tragende<br />

Agrardieselsteuer nach wie vor die mit Abstand höchste<br />

innerhalb der Europäischen Union ist, so Sonnleitner in dem<br />

Brief. Insofern sollte die Erteilung der beihilferechtlichen<br />

Genehmigung durch die Kommision nur ein formaler Akt<br />

sein, da keine inhaltlichen Widersprüche zu europäischen<br />

Vorgaben betehen würden.<br />

r{ lTt rT<br />

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erdlc&ssichüüg u rag legitä<strong>ffi</strong>rer<br />

<strong>ffi</strong>Hgemtumsrechte neirm Netzausbau<br />

rurxwerzFe htbmr<br />

Ag rarstrukturelle Belange nicht vernachlässigen<br />

,Anlässlich deL 1. l-esung cles Bundestages zum Gesetzentwurf des<br />

Netzausbaubeschleunigungsgesdzes bekräftiet der Deutsche <strong>Bauernverband</strong><br />

(EBV), dass auch die deutschen Bauern grundsätziich positiv zur<br />

Neuausrichtung der Energiepolitik stehen. Die Land- und Forstwirßchaft<br />

kann einen spürbaren aber begrenzten Beitrag zur Energiewende leisten.<br />

Der DßV fordert, dass bei dem besihleunigten Ausbau der<br />

{-lbe' cragungsneue die agrarstrukturellen Belange und die lnteresen der<br />

betroffenen Crunclstückseigentünrel und -nutzer nicht unter den Tisch<br />

fallen dürfen. Für rlie Eigentümer und Nutzer land- und<br />

forstwirtschaftlicher Flächen sei der Ausbau, insbesondere der<br />

l.lochspannungsnetze, unvermeidbar mit gravierenden Beschränkungen der<br />

I{utzung und Entwicklung ihrer Flächen verbunden. Der bescheunigte<br />

Ausbau del N-lochspannungsnelze bedtlrfe daher der Akzeptanz der<br />

unntittelbar Betroffenen. Der Bundestag sei deshalb gefordert, diese<br />

Akzeptanz clurch Aufnahme eine r Neuregelung angemessener Vergütungsuncl<br />

Ausgleichsansprüche im Gesetz sicherzustellen. Es ist völlig<br />

unversUindlich, warum den Kommunen zut Sicherung ihrer Akzeptanz hohe<br />

Ausgleichszahlungen zugebilligt werden sollen, während die unmittelbar in<br />

ihren Eigentumsrechten betroffenen Bauern und Waldbesitzer weiterhin nur<br />

nach AufopferungsgrundsäCIen entschädigt werden sollen. Den Eigentümern<br />

Itttissett wiederkehrende Vergütungen gewährt werden, die sich am Wert<br />

der einzuräunrenden Nutzungsrechte für das Neubetreiberunternehmen zu<br />

orientieren haben.<br />

ln den Abwägungsprozessen der Bundesfachplanung muss aus Sicht des<br />

lanelwirtschaftllchen Berufsstandes unbedingt auch die Berücksichtigung<br />

;rgrarstruktureller Belange stärker verankert welden. Mit den jetzigen Vor-<br />

schlägen werde der Flächenverbrauch zusätzlich angeheizt. Einerseits werden<br />

f:lächen für dle Leitungen benötigt. Für den Eingriff in die Natur durch den<br />

Leitungshau verlangt der ceseügeber zusätzlich einen naturschutzrechtlir;hen<br />

Ausgleich, für den wiederum landwirschaftliche Flächen herangezogen<br />

werden. Die lnanspruchnahnre landwirtschaftlicher Flächen für den<br />

natuilschurrrechtlichen Ausgleich bei dem aus umweltpolitischen Gründen<br />

erforderlichen Netzausbau ist deshalb zu beenden.<br />

Itn Vergleich zu der im Cesetzentwurf vorgesehenen Einbeziehung<br />

atterkannter Natu rsch utzvereinigungen müsen aufgrund ih rer Betroffenheit<br />

aufSerclem die organisationen des landwirschaftlichen Berufstandes<br />

frühzeitig und gleichberechtigt in die Bundesfachplanung der<br />

firasenkorridorc einbezogen werden. Bei der Abwägung zwischen ober- und<br />

unterildischer Trasenführung müsen auch Aspekte des Bodenschutzes und<br />

des L.draltes del Bodenfunktion besser berücksichtigt werden.<br />

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eintadung zur<br />

i Jahreshauptversammlung des<br />

! Maschinenring Wagrien w.V.<br />

g<br />

! Datum: 30. Juni 2011, 19"00 Uhr<br />

!on, Johanrres Weilandt, Gut Görtz<br />

I es777 Heringsdorf<br />

I<br />

! oiu eurtnur des Maschinenrings präsentieren !<br />

I ab 18.30 Uhr ihre Leistungen und Angebote !<br />

! und freuen sich auf lhr lnteresse. Auch die !<br />

r Landtechnik ist wieder veftreten mit den Firmen I<br />

! Schmahl, Roden, Doormann & Kopplin. !<br />

I Wie Sie von unseren zahlreichen Geschäftsfel- !<br />

I dern profitieren können, zeigen wir lhnen an !<br />

! unr"rär Maschinenring-Stand. i<br />

I Nach dem o<strong>ffi</strong>ziellen Teil wollen wir essen und I<br />

!trint


Kerrnektur eles Artikels<br />

'"Sffoss Cornpliance: praifung Pflaneenschutzo'<br />

Entn <strong>ffi</strong> auermbrüef 5/2O{'i<br />

Leider hat sicfi bei dem Artikel aus dem Bauern<br />

5 /2$ 1 I bezüglich Cros Cornp liance-Prüfung Pf la nzenschutz<br />

von Dr. Maren Feil, MLUR falsche lahreszahlen<br />

eingeschlichen. Wir bitten dieses zu entschuldigen.<br />

<strong>ffi</strong>m elm FäkaEsehlämmen<br />

<strong>ffi</strong>M amläsem<br />

Celegentlich tritt imnrer noch die Frage auf, inwieweit<br />

l(ärschlänrrne aus den Hauskläranlagen auf<br />

Iandwirtschaftlichen Flächen eventuell zusammen mit Gülle.<br />

Diese Möglichkeit ist grundsätzlich nur bis Anfang der 90er<br />

lahrc. aus Ausnalrnrercgelungen zulässig gewesen, wurde<br />

jedoch bis ins Jahr 2000 noch stillschweigend geduldet. Die<br />

Anclerungen des Landeswassergesetzes hat schon am 7.<br />

fjc-.bruar 1992 clie Verpflichtung zur Abwaserbeseitigung<br />

neu geregelt. Damit ist die Möglichkeit der Beseitigung des<br />

in Hausklärunlagen anfallenden Schlammes und des in<br />

abflusslosen Cruben gesarnmelten Wasers auf dem<br />

G rundstück des Nuuu ngsbercchtigten gestrichen worden.<br />

trnsofern ist für die Entsorgung der Fäkalienschlämmen aus<br />

llauskläranlagen der zuständige örtliche Entsorger zu<br />

beauftragerr.<br />

e*eiligumg der<br />

m&ssrsshuxtzbehörde bel m<br />

&Jrnnhnexcfin won Oaurergrümland<br />

Landwirte, die einen Sammelantrag stellen, unterliegen der<br />

Dauergrünlanderhaltungs-Verordnung, welches bedeutet,<br />

das, wenn Dauergrünland umgebrochen und ats Ackerland<br />

genufzt werden soll, ein Cenehnrigungsantrag beim LLUR<br />

zu stellen ist. ln diesem Antrag ist ebenfalls die Fläche auft,uführcn,<br />

die als neues Dauergrtinland geschaffen werden soll.<br />

Irr dem Antrag an das LLUR muss eine<br />

t<br />

k .o ,i<br />

'"* ; 'r<br />

Zustlmmungserklärung der Naturschutzbehörde des Kreises<br />

Ostholstein beigefügt werden rnit der Bestätigung, das es<br />

keine naturschuurechtlichen Gründe gegen den Umbruch<br />

der Dauergrtinlandfläche besteht.<br />

Der Kreisbauernverband hat es erreicht zusammen mit der<br />

Naturschutzbehörde des Kreises' das der antragstellende<br />

l-andwirt die Naturschutzbehörde ab sofort nicht mehr<br />

unmittelbar zu beteiligen hat, sondern den Antrag direkt<br />

beim LLUR, einreichen kann. Das Landesamt beteiligt dann<br />

die Naturschutzbehörde im Rahmen seines Verfahrens.<br />

Dieses bedeutet, dass wir hier ein Verfahren haben, welches<br />

für die Landwirte eine Vereinfachung bedeutet.<br />

Die Naturrschutzbehörde informiert jedoch darüber, das sie<br />

davon ausgeht, das wenn Landwirte Dauergrünland<br />

umbrechen und keinen Sammelantrag stellen, diesen<br />

Eingriff mit der Behörde abzusprechen haben.<br />

protnpt * prekwert<br />

Uleidemonn I Fönitr<br />

<strong>ffi</strong>rafnxgshe* und R*pmre[ur, Fhr*lryr- n*d Hagrgnmrbolivn<br />

Grafo ensssh*u" ll, Fluünfqunq. FuhrbßlHl6b u- fsHstütlhqrsdel


Naehhaltig keitsverordnung<br />

Kontro!le' der Eetrlebe<br />

Die EU-Richtlinie zur Förderung von erneuerbaren Energien<br />

verlangt für Biokrafstoffe und für flüsige Biomassen<br />

(Pflanzenöl) einen Herkunfgnachweis, wenn dafür eine<br />

staatliche Förderung in Anspruch genommen wird, z. B. über<br />

Steuervergünstlgung, staatlich gesetzte Vergütungen wie bei<br />

Erneuerbare Energiengesetz oder zw Erfüllung von<br />

Biokrafatoffen. Die Zertifizierungsvorgaben der EU gelten<br />

nur für Biomasse zur Verwendung eines Biokraftstoffes in<br />

Blockheizkraftwerken oder als flüsiger Brennstoff f[ir<br />

Heizzwecke. Damit sind in der Landwirtschaft zunächst alle<br />

Kulturen betroffen, die zu Biokrafutoffen und zu Pflanzenö[<br />

für Blockrheizkraftwerke verarbeitet werden, also vior allem<br />

Raps für Biodiesel und Pflanzenöl bzw. Getreide/Zuckerrüben<br />

für Bioethanol. Einsatzstoffe für Biogasanlagen sind nicht von<br />

den EU-Vorgaben für eine Nachhaltigkeitvertifizierung<br />

betroffen, außer das Biogas wlrd für Krafetoff genuet, Auch<br />

für Lebens- und Futtermittel gibt es keine solchen Vorgaben.<br />

Welches Zertifizierungsystem gibt es?<br />

H auptsächlich wi rd zurzeit nach I S CC (www. iscc-systelns.ord<br />

oder nach REDcert (www"redcert.org) zertifiziert Die<br />

konkreten Zertifizierungen in den Unternehmen werden von<br />

beauftragten Zertifizierungsstellen durchgeführt. Dieses kann<br />

z. B. die Dekra, eine durch die Bundeanstalt für<br />

Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zugelassene<br />

Zertifizieru ngsstelle sein "<br />

Zurzeit werden einige Landwirte namentlich angeschrieben,<br />

die Adressen rvurden von den jeweiligen Ersterfasern (dem<br />

Landhandel) bereit gestellt. Für die überprüfung hat der<br />

Betrieb It. Dekra den Betriebsprämienbescheid 2010 sowie<br />

die Ackerschlagkartei bzw. das Flächenvezeichnis bereit zu<br />

halten. Zusätzlich wird verlangt, das aus dem<br />

Prämienbescheid ersichtlich sein muss" ob Abzüge wegen<br />

eines Verstoßes gegen Cros Compliance.Auflagen<br />

vorgenommen wurden.<br />

Nach Rückprache sowohl mit dem DBV als auch mit dem<br />

Zertifizierungssystem REDcert ist die Vorgehensweise nicht zu<br />

begründen, da Sankionen aus Cros Compliance keine<br />

Folgewirkung auf die Anerkennung als nachhaltig erzeugte<br />

Biomase haben.<br />

We läuft die Kontrolle ab?<br />

Nach telefonischer Terminabsprache findet eine Kontrolle der<br />

Unterlagen statt. Hierzu hat der Landwirt seinen<br />

Prämienbescheid und seinen Nu?ungsnachweis aus ciem<br />

Sammelantrag bereit zu halten" Der Landwirt erhält eine<br />

Kontrollbescheinigung, die ihm am Anschlus ais Zertifikat<br />

übersandt wlrd. Die Zertifizierung hat die Gültigkeit für ein<br />

jahr. Um dle erzeugte Biomase als Nachhaltigkeit einstufen<br />

zu können, werden dem Landwirt nachfolgende vier Fragen<br />

gestellt.<br />

i. Wurde zur Ezeugung der Biomasse Waid gerodet?<br />

2. Wurde zur Erzeugung der Biomasse Dauergrünland urnge-<br />

brochen? ff#ichtig ist hleibei die Stlchtagregelung<br />

01.01.2008)<br />

3. Fand der Anbau der Biomase auf Naturschuaflächen<br />

statt? (Wichtig ist hierbei, dass eine Einhaltung der vorge<br />

gebenen Auflagen erfolgte)<br />

zt. Fand der Anbau der Biomasse auf Flächen mit hohem<br />

Kohlenstoffbetand (Moor, Torfmoor) statt?<br />

Hintergrund:<br />

Die Zertifizierungstellen sind nrit der Kontrolle unci Zertif!zierung<br />

bar. Selbsterkiärung der Landwirschaftlichen Betriebe<br />

und der Schnittstellen beauftragt. Hierbei werden im<br />

Verlauf der überwachungen innerhalb des lahres rnindestens<br />

3 T" der Betriebe überprüft.<br />

Merkblätter zur Nachhaltigkeitszertifizierung des' Deuechen<br />

<strong>Bauernverband</strong>s und der BLE können Sie bei der Kreisgeschäftsstelle<br />

in Lensahn abrufen<br />

prÖlnp! r p@lJ$.rGrt<br />

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AgranservE€e<br />

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! WEr üäber aams I<br />

,", "";;-J; <strong>ffi</strong>;;Ler, irc;erieder des<br />

Vcrs-randes und der Geschäftsführer haben in den ieeten<br />

Monaten an einei Reihe von Cesprächen mlt Behörden,<br />

Verbänden und anderen Organisaticnen tellgenommen, und<br />

wir möchten lhnen hier eine kurze Ubersicht übei einige der<br />

absolvierten Termine aufueigen.<br />

ln regeinräßigen Abständen flnden Gespräche mit den: Kreis<br />

Ostholstein s'uait, bei denen u.a. der Landrat, aber auch die<br />

Abteilungsleitei aus Bau-, NaturschuE u. Veterinäranrt teilneh<br />

men " Gesp rächsthemen wa ren dlesrna I die S chienenhinterlandanbindung<br />

der Fsten Fehmarnbeltquerung, der<br />

Dioxinskandai und die Zusammenarbeit mit den Behörden<br />

aus diesem lahr und das leider immer wieder anstehende<br />

Therna bezüglich Versetzung der Knick bzw. de ,,auf den<br />

Stock setren"" l{eben diesen Themen spielt auch in den regeimäßig<br />

stattfindenden Treffen ieweils das Thema Tierkörperb+<br />

seitigung eine Rolle, da die Verträge der Kreise rnit den<br />

Tierkörperbeseitigungsanlagen am 31.12.20 14 gekündigt werden.<br />

Dleses bedeutet, dass eine neue Ausschreibung (lnteressenkundgebungsverfahren)<br />

stattfinden wird, um eine<br />

kostengünstigere Tierkörperbeseitigung tür die Zukunft sichern<br />

zu können.<br />

Weitere Themen waren u.a, das Erneuerbare Energiegeset<br />

und die Baugenehmigung bei Dachflächenphotovoltaikanlagen.<br />

Weitere G*präche führten der Vorsieende und der<br />

Ceschäfsführer rnit der Sparkasse, hier insbesondere zur<br />

Thematik Rohstoffabslctrrerung, un: Preischwankungen zu<br />

giätten sowle Finanzieiung von grcßen investltionen.<br />

Weitere Cespräche wurden mlt der SPD rnit Herrn l-{ay ur':ci<br />

Frau Sellier geführt, mit de:' Deu-schen Bundesbahn, dem<br />

Li-UR, in Lübeck sowie dem Wirtscl':aftsministeriuni in Kiel"<br />

Fierr Kröger nahm an Veranstaltungen zur Csntechnik und<br />

zum Wildtiermanagement teii.<br />

Das Thema Schlenenhinteriancianbindung der Festen Fehmarnbeltquerung<br />

ist ein ständiges Thema und so wurden u.a.<br />

Cespräche im DialogJorun: geführt, unci l-ieru Kröger hatte<br />

ein persöniiches Gespräch mit dem Bundesverkehrsminister<br />

Dr" R,amsauer zurn gleichen Thema.<br />

Neben diesen o.g. Veranstaltungen und Treffen ist es wichtig,<br />

dass der Kreisbauernverband ständig Kontakt zu den B+<br />

hörden, befreundeten Verbänden wie<br />

Unternehmenwerband, Kreishandwerkerschaft usw. hält so<br />

wie srändigen Kontakt zur Presse zum lnformationsaustausch<br />

hat.<br />

Glyp$nosateämsatz za.en Erm*e<br />

Aus gegebenem Anlass möchten wir alie Land-<br />

...!+- L;46-a I^^! +ta+ rearaLÄ-.|-- 4!,,!.a-a^*^i^<br />

UVll sC tJi!Li'i i, rJtär rlEI r i 6ri ri9i,lii rCJtL{Ci t iJiyr iilüg!gta I'<br />

satz zur Ernte insbesondere auf die Abstände<br />

bei den Knicks und Biotopen zu achten, da wie<br />

lhnen bekannt, Glyphosatausbringung in der<br />

Kritik ist und wir der Diskussion keinen neuen<br />

Zündstoff liefern sollten.

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