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ANSTOSS 2001 Mai

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www.anstoss.com<br />

1. Regionalliga Sachsen, Staffel Bautzen<br />

Aus den Ländern<br />

Verbandsliga<br />

Landesliga Sachsen, Staffel Ost<br />

30 Jahre Billardpokal der Volksbank beim BCN<br />

Landesliga Sachsen, Staffel West<br />

1. Regionalliga Sachsen, Staffel Chemnitz<br />

1. Regionalliga Sachsen, Staffel Dresden<br />

Lang ist es her, als der Dreibandpokal<br />

von der Volksbank Hannover (damals<br />

noch Volksbank Neustadt am Rbge.)<br />

gestiftet wurde. Dies war im Jahre 1972<br />

und es war damals der 2. Pokal, den<br />

der Billardclub Neustadt ausspielte. Im<br />

Jahre 1972 war der 1. Gewinner Reinhold<br />

Zirn, der von Wolfgang Niegisch<br />

abgelöst wurde, der diesen Pokal dann<br />

3 x hintereinander gewann. Der Pokal<br />

wird als ewiger Wanderpokal ausgespielt.<br />

Die Austragungsbedingungen haben sich<br />

in den letzten Jahren ein paarmal geändert,<br />

da der Vorstand vom Billardclub<br />

immer mit der Zeit geht und sich den<br />

Mitgliedern und deren Stärke anschließt.<br />

Er wird nun schon seit Jahren als offener<br />

Wanderpokal ausgespielt. Dies hatte<br />

zur Folge, daß 1998 mit John Sidor aus<br />

Saxköbing ein Däne gewann.<br />

In diesem Jahr gewann <strong>Mai</strong>k Niegisch,<br />

der sich im Dreiband immer besser entwickelt.<br />

1,117 Einzeldurchschnitt war<br />

seine beste Leistung. Aber um so einen<br />

Pokal zu gewinnen, braucht man nicht<br />

nur Können, sondern man muß im richtigen<br />

Moment auch in der richtigen Form<br />

sein. Und dieses war in diesem Jahr bei<br />

dem Sieger in der richtigen Zeit. Trotzdem<br />

hatte er es nicht so leicht, wie später<br />

das Ergebnis aussagt. Im Viertelfinale<br />

stand er ganz kurz vor der Niederlage<br />

und damit vor dem aus, aber mit etwas<br />

Glück und auch viel Können schaffte er<br />

den Sieg doch noch, wenn auch sehr<br />

knapp.<br />

Im Finale unterlag Joan Bosch, der sich<br />

bis zum Schluß sehr werte, aber er konnte<br />

einfach die Führung nicht an sich reißen,<br />

zu stark war sein Gegner. Im Vorjahr<br />

lief es besser, aber auch da gewann<br />

er nicht, aber sein Durchschnitt,<br />

den er dieses Jahr erreichte, hätte im<br />

Vorjahr zum Sieg geführt.<br />

Im Halbfinale (ein dritter Platz wird nicht<br />

ausgespielt) unterlagen Hanspeter<br />

Friemert und Werner Dehmel, die auch<br />

beide das Endspiel hätten erreichen können,<br />

aber in diesem Jahr sollte es wohl<br />

nicht sein.<br />

Wieder gute Dreibandspiele beim BCN<br />

1. Regionalliga Sachsen, Staffel Leipzig<br />

1. Regionalliga Sachsen, Staffel Weißwasser<br />

05/<strong>2001</strong><br />

1971 stiftete die Kreissparkasse Hannover<br />

den Vignauxpokal, der jährlich in<br />

der freien Partie im Karambolbillard ausgespielt<br />

wird. 1975 änderte sich die<br />

Billardsituation im Billardclub so stark,<br />

daß der Vignauxpokal auch im Dreiband<br />

ausgespielt werden sollte. Die Kreissparkasse<br />

stiftete einen weiteren Pokal,<br />

der seit 1975 als Vignauxpokal im Dreiband<br />

ausgespielt wird. In diesem Jahr<br />

also zum 27. Male. Erster Sieger war<br />

1975 Wolfgang Niegisch. Danach folgten<br />

viele Spieler, die andere große Erfolge<br />

aufweisen konnten. Da die Meisterschaft<br />

seit 1985 als offene Meisterschaft ausgespielt<br />

wird, haben sich auch gute<br />

Billardspieler aus ganz Deutschland in<br />

die Siegerliste eingetragen. So unter anderen<br />

Reinhold Zirn, Jan Farwich, der<br />

Westfalenmeister Norbert Ohagen und der<br />

Berliner Dreibandmeister Frank Sieronski.<br />

In diesem Jahr gewann Wolfgang<br />

Niegisch, der sich als bester Dreibandspieler<br />

in diesem Turnier behaupten konnte.<br />

Er erzielte eine Durchschnitt von 0,560<br />

und überzeugte damit sehr. Keiner hatte<br />

ihn so einen guten Durchschnitt zugetraut.<br />

Aber schon im Viertelfinale ließ er<br />

sein können aufblitzen. Hier spielte er<br />

seine beste Partie mit 0,600 Durchschnitt.<br />

Dies sollte auch die beste Partie im gesamten<br />

Turnier sein.<br />

Im Finale unterlegen war Karl-Heinz<br />

Noebe. Er erzielte einen Durchschnitt des<br />

Turniers mit 0,340 und war damit sehr<br />

zufrieden. Ihn gelang es im Achtelfinale<br />

mit einer Höchstserie von 5 Punkten den<br />

Turnierrekord aufzustellen. Er überzeugte<br />

bis zum Finale mit guten Leistungen. Er<br />

spielte in fast jeder Situation immer noch<br />

auf Stellung, d. h. er spielt so, daß er in<br />

der nächsten Aufnahme eine gute Stellung<br />

hat, auch wenn den zu machende<br />

Ball damit schwerer zu lösen ist. Im<br />

Halbfinale scheiterte Werner Dehmel erst<br />

an den späteren Sieger und Jessica Biermann<br />

im anderen Halbfinale nach heftiger<br />

Gegenwehr, aber er hatte trotz anfänglicher<br />

Führung nicht die Kraft, die<br />

Partie bis zum Ende sicher durchzuspielen.<br />

Oft hatte er auch Pech in seinen<br />

sonst tollen Bällen.<br />

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