ANSTOSS 2001 Juli/August

ISSN 1434-1352 • 79. JAHRGANG • NR. 07-08/2001 • EINZELPREIS 6,35 DM / 3,25 EUR 

JULI / AUGUST 2001 

DM Jugend und Bundesmeisterschaft 

im Billardkegeln Seite 28 

EM Einband 

Blondeel unterliegt im 

Finale - Titel geht an 

Paul de Bruijn 17 

1. Nationen Cup 

5-Kegelbillard-Turnier in der 

Schweiz 31 

WM 9-Ball in Cardiff 

Immonen vor Souquet Seite 22 

www.ANSTOSS.com 

BM Einband 

Neue Deutsche Rekorde 

beim Durchschnitt und bei 

den Höchstserien 19 

2. Nagoldtal Open 

Sandor tot spielte seine 

Routine aus 20 

Brunswick Challenge Finale 

Von Krefeld nach Las Vegas Seite 6 

OFFIZIELLES ORGAN DER DEUTSCHEN BILLARD UNION E.V.

www.anstoss.com 

2 

07-08/2001


INHALT 

○○○○○○○○○○○○○ 

Nachrichten 

Fundstück des Monats : ................. 4 

Sportmanagement 

Taschenbuch 2001: ........................ 4 

Frau bei Auto-Unfall von Billardqueue 

durchbohrt ........................... 4 

www.antiqbilliard.com 

Die Website zu Restauration und 

Verkauf der schönsten alten 

Billardtische der Geschichte .......... 5 

Peter Sporer kanditiert als Generalsekretär 

der DBU.......................... 24 

Ulrich Feldhoff, Vizepräsident des 

DSB fordert Richtigstellung .......... 24 

Neugestaltete Homepage 

der DBU ........................................ 24 

Des Kaisers neue Homepage ...... 24 

CEB Meeting in Nantes 

Rittmann einstimmig wiedergewählt - 

Weitere vier Jahre Europa- 

Präsident ....................................... 25 

Poolbillard 


Von Krefeld nach Las Vegas .......... 6 

Bundesligaspielpläne ................... 12 

European Juniors Team Cup in 

Komarno/Slowakei ....................... 13 

Training mit R. Eckert ................... 14 

Training mit der Poolschool.......... 16 

2. Nagoltal Open 

Sandor Tot spielte seine 

Routine aus .................................. 20 

1. Pepsi-Cola-Open 

Markert dominierte in Pfullingen .. 21 

Damen: ......................................... 21 

Weltmeisterschaften 9-Ball 

Immonen gewinnt die 

Weltmeisterschaftskrone .............. 22 

Europa und Deutschland 

vorne ...................................... 23 

Hintergrund: 

Der Tod der großen Spieler ... 23 

Deutsch-österreichisches 

Poolbillard-Team in Polen 

unschlagbar 

Tankred Volkmer und Emil Schranz 

dominieren Konkurrenz ................ 26 

Terminkalender 

DBU Carambol ............................. 35 

DBU Kegelbillard .......................... 35 

DBU Poolbillard ............................ 35 

DBU Snooker ................................ 35 

Billiard Worldcup Association ....... 35 

World Snooker Association .......... 35 

European Billiard Pocket Fed. ..... 35 

Union Mondial de Billard .............. 35 

World Pool Association ................ 35 

Billiard Congress USA .................. 35 

CEB............................................... 35 

Kegelbillard 

Deutsche Jugendmeisterschaft & 

Bundeseinzelmeisterschaft 

Billardkegeln 2001 

Wachablösung! ............................. 28 

1. Nationen Cup im 5-Kegelbillard 

Grüzi, Deutschland! ...................... 31 

Rubriken 

Billard BÖRSE .............................. 41 

Cartoon ......................................... 42 

Impressum .................................... 35 

Turniere ........................................ 36 

Karambolage 

Deutsche Pokalmannschaftsmeisterschaft 

(DPMM) 

Dreiband 2001 .............................. 13 

Einband-Europameisterschaft 

Blondeel unterliegt im Finale - Titel 

geht an Paul de Bruijn - 

Niederlande .................................. 17 

Bundemeisterschaft 

Einbandtitel an Markus Dömer -Neue 

Deutsche Rekorde im Generaldurchschnitt 

und Höchstserie ................ 19 

6 Städte-Turnier Creidlitz-Coburg 

Creidlitz gewann nach Jahren sein 

Turnier........................................... 27 

Snooker 

Trianing mit Thomas Hein ............ 32 

Bundesligaspielpläne ................... 33 

Verbandsnews 

Brandenburg 

Meisterschaftsüberraschung 

Schneider vor Zschörneck ............. 9 

11. Landesmeisterschaften ............ 9 

Rheinland-Pfalz 

1. Weinstrassen-Cup ...................... 9 

Sachsen 

Dresdner Stadtmeisterschaften .... 10 

Sachsenmeisterschaft .................. 10 

Wird 9-Ball wie 

Dreiband? 

Liebe Billardfreunde, 

jahrelang wurde und wird noch 

immer 9-Ball gepowert und als die 

Disziplin im Poolbillard schlechthin 

verkauft. Die Gründe waren klar, einfach, 

schnell erklärt und auch 

Gücksritter können es schaffen mal 

die Neun zu treffen und gewinnen. 

Mit der Weltmeisterschaft im englischen Cardiff wurde mir nun 

etwas deutlich, dass schon seit Jahren Spieler, Ausrichter und 

medienorientierte Menschen teilt. Die Ausspielziele werden immer 

höher. Was bei einer Weltmeisterschaft (17 Gewinnspiele) gebannt 

viele Menschen verfolgen läßt, wird auf einer Landesmeisterschaft 

zur tödlichen Zeitfalle. Auch lassen sich Turniere 

nicht mehr in einem Zeitrahmen von Freitag bis Sonntag halten, 

es sei denn man spielt Sonntags bis tief in den nächsten Morgen 

und dies kann auch nicht im sportlichen Sinne sein. 

Was bleibt? Das Spiel muss schwerer werden ohne die Ausspielziele 

zu erhöhen. Wir müssen also das Dreibandspiel für Pool 

kreieren - etwas, worin sich die Profis messen können, aber auch 

der Einsteiger schnell erlernen und spielen kann. Das wäre das 

Ei des Columbus. 

Seit langem kursiert der Wechselbreak als eine Mörglichkeit das 

Spiel ausgewogener zu gestalten, nach dem Tennismotto: Bring‘ 

Deinen Aufschlag durch und mach das beste draus wenn Dein 

Gegner aufschlägt. Ausspieleziele wurden reduziert (siehe Europameisterschaften) 

und mittlerweile auch wieder aufgehoben. 

Auf der WM in Cardiff ging man einen neuen Weg und baute das 

Kugeldreieck nicht mit der Eins auf den Fußpunkt auf, sondern 

schob es weiter nach vorne bis die Neun auf dem Fusspunkt lag. 

Dies bedeutete alle bisherigen Breaktheorien waren über den 

Haufen geschmissen. Breaken wurde schwerer - das Spiel ausgeglichener. 

Es ist aber nur eine Frage der Zeit bis auch hier 

alles wieder beim Alten ist. 

Aus Amerika kommen nun auch ganz neue Vorschläge. Man sollte 

doch lieber auf 10-Ball umsteigen - jahrelange Entwicklungsarbeit 

für 9-Ball wäre damit vernichtet und irgendwann wäre dann 

man doch bei 15-Ball oder? Eine andere Idee sieht vor eine neutrale 

10. Kugel im Dreieck mit aufzubauen und diese dann nach 

dem Break vom Tisch zunehmen. 

Die freundlichste Idee für die Billardtischindustrie ist jedoch die, 

dass man einfach die Taschen kleiner macht. Das wäre ein 

Geschäftsidee, die auch der schwachen Konjunktur in der Billardbranche 

zumindestens für einige Zeit wieder Wind unter die Flügel 

bringen würde. 

Auf anstoss.com wird zur Zeit ein Forum installiert, wo man solche 

Gedanken mal diskutieren kann. Sagen Sie uns doch einfach 

mal die Meinung. Das Beste werden wir dann auch hier veröffentlichen. 

Ihr 

Thomas Lindemann 

07-08/2001 3

Nachrichten 

Wer im Sport effektiv, 

das heißt zielgerichtet und 

zeitsparend kommunizieren will, 

braucht praktische Arbeitsmittel, 

die, die Suche nach den rich- 

tigen Kommunikationspartnern 

erleichtern. Eines 

davon ist das kürzlich im 35. 

Jahrgang neu erschienene 

Sportmanagement Taschenbuch 

2001. 

Auf 820 Seiten wurde zusammengetragen, 

was jeder, 

der im deutschen Sport 

arbeitet, zur Orientierung, 

für Korrespondenz und 

Kommunikation braucht: 

Adressen, Telefon- und 

Fax-Nummern, E-mailund 

www-Adressen, aus 

allen Bereichen sowie die 

in der Sportadministration für 

die jeweiligen Ressorts zuständigen 

Ansprechpartner. 

• Wer beispielsweise gezielt 

Kontakte zur Presse aufbauen 

will, hat mit dem SM die Anschriften 

aller wichtigen Medien 

in Deutschland zur Hand. 

• Oder wer ein Trainingslager 

oder eine Mannschaftsfahrt organisieren 

und sich zunächst 

einmal orientieren möchte, dem 

nennt das SM zahlreiche Sportschulen, 

beschreibt Ausstattung 

und informiert über Preise. 

• Oder wer sich über Aus- und 

Fortbildungsmöglichkeiten im 

Sport informieren möchte, findet 

im SM die Adressen vieler Institutionen 

und jeweiligen Ansprechpartner. 

Das in Kooperation mit dem DSB 

herausgegebene Adreßbuch 

des Sports wurde wie immer mit 

Akribie aktualisiert. Hinzugekommen 

sind viele neue E-mail- 


Sportmanagement Taschenbuch 2001: 

Der ganze Sport in einem Buch 

(jetzt rund 1.300) und Internet- 

Adressen (insgesamt rund 

2.500). 

Der bewährte Suchpfad von der 

Schnellübersicht bis zu den 

Einzelinhaltsverzeichnissen auf 

den Deckblättern der Hauptkapitel 

führt schnell zur jeweils 

gesuchten Adresse. Das Daumenregister, 

das Stichwortverzeichnis 

und das alphabetische 

Namenregister mit rund 

6.000 Einträgen garantieren einen 

weiteren schnellen Einstieg 

in die 820 Seiten des SM 2001. 

Erhältlich ist das Nachschlagewerk 

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Tel.: 0251/230 05-11, Fax: 230 

05-99 

Fundstück des Monats : 

Kürzlich fand ich in der Werkszeitung 

der BAYER AG (Quelle 

„direkt“) beiliegenden Bericht 

mit Foto. Da es sich hierbei um 

den langjährigen CEB Schiedsrichter 

Frank Alt handelt freute 

es mich um so mehr, daß ein 

Unternehmen wie die BAYER AG 

sich mit Sportaktivitäten ihrer 

Angestellten befaßt. 

Sicherlich hat die gute Presse in 

unserem grenznahen Gebiet auf 

die seit langen Jahren durchgeführten 

Mannschafts-Weltmeisterschaften 

in der „Königsdisziplin“ 

Dreiband dazu beigetragen, 

dass man auf die 

unverzichtbaren internationalen 

Schiedsrichter aufmerksam 

macht und für mich ein Grund, 

um Veröffentlichungen zu bitten. 

Wolfgang Dickmann 

Frau bei Auto-Unfall von 

Billardqueue durchbohrt 

London - Die Britin Jane 

Thomsons (21) war mit ihrem 

Ford unterwegs, raste frontal auf 

einen anderen Wagen. Durch die 

Wucht bohrte sich ein Billardqueue, 

der im Kofferraum lag 

erst durch den Sitz und dann 

durch ihren Körper. Die Spitze 

ragte aus ihrem Unterleib 

heraus. Aber Jane hatte riesiges 

Glück. Der Holzstab ging haarscharf 

an Rückrat, Niere und anderen 

Organen vorbei. In einer 

Not-OP wurde er entfernt. 

4 07-08/2001


Nachrichten 

www.antiqbilliard.com 

Die Website zu Restauration und Verkauf der schönsten 

alten Billardtische der Geschichte 

07-08/2001 

Als wahres Kunstwerk erfreut diese 

Website das Auge des Neugierigen 

und begeistert die Liebhaber 

alter Billardspiele. 

Die Website ist das Werk der Firma 

Chevillotte, eines alteingesessenen 

französischen Unternehmens 

mit mehr als hundertjähriger 

Tradition und erste Adresse in 

der Welt des Billards, das den Einsatz 

moderner Technologien mit 

den traditionellen Methoden und 

den Geheimnissen seiner Vorfahren 

zu verbinden weiß. 

Durch eine reich ausgestattete 

und luxuriöse Präsentation, 

durchsetzt mit alten Stichen und 

Fotografien von Billardspielen, 

von denen eines prächtiger ist als 

das andere, sowie mit vergrößerten 

Darstellungen von seltenen 

Intarsien und Prägungen demonstriert 

die Firma Chevillotte die 

Qualität ihrer schönsten Restaurationsarbeiten 

und bietet eine 

Auswahl von Einzelstücken zum 

Verkauf an. 

Als antike Billardtische werden 

Möbel aus dem achtzehnten, 

neunzehnten und von Anfang des 

zwanzigsten Jahrhunderts bezeichnet 

und klassifiziert, vorausgesetzt, 

sie sind schön, in gutem 

Zustand und vor allem aus kostbaren 

Hölzern gefertigt. 

Die Firma Chevillotte als herausragende 

Vertreterin des Billardbaus 

adelt diesen Berufsstand 

durch ihre technische Kompetenz 

sowie durch ihre große Meisterschaft 

auf den Gebietendes 

Schreiner- und Restauratorenhandwerks. 

Unter den schönsten Restaurationsobjekten, 

die unter 

www.antiqbilliard.com vorgestellt 

werden, verdient vor allem das 

folgende besondere Erwähnung: 

Ein Billardtisch im Stil Charles X. 

aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts 

und mit den Außenmaßen 

260x145cm (Artikelbezeichnung 

Ruelfnoh). Das 

Oberteil aus Korallenholz ist mit 

einem wellenförmigen Sims aus 

massivem Ahorn versehen, der 

durch zwei filigrane Amarantbordüren 

gegliedert wird. Das 

äußere Viertelholz ist aus massivem 

Ebenholz. Die längs eingesetzten 

Intarsien bestehen aus 

Arabesken und Verzierungen aus 

Ahorn und Tulpenbaum auf 

Palisandergrund. 

www.antiqbilliard.com widerspiegelt 

auf perfekte Weise die große 

Meisterschaft und das umfangreich 

Know-how der Firma 

Chevillotte auf dem Gebiet der 

Restauration. Dieses sehr lebendige 

und aktualisierte Website ist 

darüber hinaus Ihr Ansprechpartner 

für die Begutachtung, den 

Kauf, Umbau und Tausch von alten 

Billardtischen. 

Liebhaber von alten Möbeln, von 

Kunst und Geschichte auf der 

ganzen Welt oder Zwischenhändler 

wie Auktionshäuser, Antiquariate 

und Vertriebsfirmen für 

Billardtische haben von nun an 

mehr als Kataloge oder Geschichtsbücher 

zu ihrer Verfügung. 

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Deutschland. Die Sortierung erfolgt nach Postleitzahlen. 

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5

Poolbillard 


Von Krefeld nach Las Vegas 

Die 4 Gewinner von l. nach R. Martin Steinlage, Jürgen Beckmann, Kurt 

Ackermann, Harry Hoss, Alexander Casper, Sascha Holstein Fa. Billard 

Beckmann & Thomas Overbeck Besitzer des Scottys American Billiard 

Die von der Firma Billard Beckmann veranstaltete Handikap Serie 

im 9-Ball wurde Ende Juni nach einer Rekordteilnahme im Krefelder 

„Scotty’s American Billiards“ beendet. Bereits zum vierten Male trafen 

sich dort die besten 64 der Serie um vier Reisen nach Las Vegas 

auszuspielen. In diesem Jahr erspielten sich Martin Steinlage, Kurt 

Ackermann, Harry Hoss und Alexander Casper die begehrten Tickets. 

Jürgen Beckmann ist Initiator dieser 

Serie und beweist durch den 

regen Zuspruch, daß es sich 

auszahlt, wenn man bei 

Aktivitäten im Markt vor 

allem die Interessen 

der Beteiligten berücksichtigt 

und nicht nur an 

sich denkt. Eine Philosophie, 

von der manche Verbände 

lernen könnten. Beckmann: 

„Wir haben uns damals überlegt, 

was wir für unsere Kunden tun können 

und das dann auch konsequent 

umgesetzt. Der heutige Erfolg 

zeigt uns, dass wir auf dem 

richtigen Wege sind. Wir werden 

die Serie fortsetzen.“ 

Thomas Overbeck 

Thomas Overbeck, Inhaber von 

„Scotty’s American Billiards“ und 

Sportdirektor des Poolbillard-Weltverbandes, 

war 

von Beginn an der 

sportlichen Konzeption 

maßgeblich beteiligt. 

„Wir haben damals etwas 

versucht, in der Zwischenzeit 

aus kleinen Fehlern 

gelernt und das Konzept 

mittlerweile so weit verbessert, daß 

es eine breite Zustimmung findet. 

Mit Jürgen Beckmann zusammenzuarbeiten 

macht riesigen Spaß. Er 

steht zu dem, was er sagt. Das ist 

in der Branche ja längst nicht 

selbstverständlich.“ 

Mit Sascha Holstein, Mitarbeiter 

der Firma Beckmann, intern verantwortlich 

für die Serie und 

Turnierleiter, führten wir 

nach Abschluss des 

Turniers folgendes 

Gespräch. 

ANSTOSS: Wir 

haben heute das 

vierte Finale gesehen. 

Wie sieht 

die Bilanz aus? 

Holstein: Ich bin seit 

dem Start der Serie vor 

vier Jahren dabei, führe die Ranglisten, 

stufe die Leute in ihren Handikaps 

ein und mache auch die 

Turnierleitung. Es ist erfreulich zu 

sehen, wie sich die Zahl der Teilnehmer 

stetig erhöht hat. Wir haben 

mit knapp 200 begonnen und 

Es ist kein Geheimnis 

„Wir sind die Nummer 1“ 

www.dynamic-billard.de 


Sascha Holstein 

⊳ 

sind heute bei 700. Auch die Anzahl 

der teilnehmenden Billardcafés 

hat sich erhöht. Zur Zeit sind 

es etwa 30, verteilt über ganz 

Deutschland. 

ANSTOSS: Was sagst Du speziell 

zu dem Turnier heute? 

Holstein: Nun, wir sind seit 

Beginn hier im 

„Scotty’s“ und wissen 

also, was uns erwartet. 

Eine Turnierstättenqualität, 

die bestens zum 

Image von Brunswick 

und Billard 

Beckmann passt. Es 

war auch heute wieder angenehm 

hier zu sein. Die gute Atmosphäre 

unterstützt die Turnierqualität. 

Alle waren gut drauf, nur 

ein, zwei Leute waren mit sich 

selbst unzufrieden und führten dies 

auf falsche Handikapeinstufung zurück. 

Diese Leute wird es immer 

Die besten Damen von l. nach R. Könnecke Monique, Jürgen Beckmann, 

Krystyna Trojaneck 

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6 



geben. Am Turnierleitertisch gab es 

viel Lob für die Firma Beckmann. 

ANSTOSS: Wo viel Licht ist, ist 

auch viel Schatten. Gab es keine 

Kritik? 

Holstein: Es gab Kritik und das ist 

erfreulich, weil es konstruktive Kritik 

war. Wir als Organisatoren brauchen 

das Feedback von außen. 

Wir haben eine Menge Anregungen 

bekommen, von denen wir mit 

Sicherheit die eine oder andere 

umsetzen werden. 

ANSTOSS: Kann man da schon 

konkreter werden? 

Holstein: Dazu ist jetzt noch zu 

früh. Aber neben der Verbesserung 

der PR und Marketingmaßnahmen 

müssen wir 

darüber nachdenken, wie wir 

noch mehr Gerechtigkeit in unser 

System bekommen. Es gibt 

zum Beispiel Cafés, die spielen 

mit zehn Teilnehmern, andere 

mit 30 und mehr. In beiden Fällen 

bekommt der Sieger aber 

die gleiche Punktzahl. Im Extremfall 

könnte das bedeuten, 

dass zwei Leute alleine spielen 

und der Verlierer niemals 

schlechter sein kann als der 

zweite Platz. 

ANSTOSS: Augenscheinlich 

hat die Anzahl der weiblichen 

Teilnehmerinnen zugenommen. 

Trugschluss oder Wahrheit? 

Holstein: Das ist richtig. In diesem 

Jahr hatten wir zehn 

Teilnehmerinnen im Finale und 

das freut uns besonders, da die 

Firma Beckmann sich ja speziell 

im Damenpoolbillard engagiert. 

Fast hätte eine Sportlerin 

sogar den Gewinn der Reise geschafft. 

Jürgen Beckmann hat 

den beiden besten Damen, 

Monique Könecke und Krystyna 

Trojaneck, ein Queue geschenkt 

und sie zum Weitermachen 

angespornt. 

ANSTOSS: Wie sehen die Ziele 

für das nächste Jahr aus? 

Holstein: Ein Plan, der nicht auf 

Steigerung und Optimierung 

setzt, ist kein Plan, zumindest 

nicht für ein Unternehmen wie 

Billard Beckmann. Wir arbeiten 

daran! 

ANSTOSS: Der Reisetermin für 


die Gewinner steht fest? 

Holstein: Ja, natürlich, denn er ist 

ja verbunden mit der BCA Trade 

Show, vom 15.7.-23.7. Die Gewinner 

sollen sich erholen, Spaß haben. 

Wir bieten exklusiv einen Besuch 

der Messe an, die ansonsten 

für die Öffentlichkeit nicht zugänglich 

ist, da es sich um eine reine 

Händlermesse handelt. Doch 

Brunswick macht es unseren Siegern 

möglich. 

ANSTOSS: Danke für das Gespräch 

und viel Erfolg. 

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7

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Meisterschaftsüberraschung Schneider 

vor Zschörneck 

Billardkegeln. Der erste Tag der 11. 

Landeseinzelmeisterschaften in 

Spremberg brachte Überraschungsmeister. 

Bei den Männern übernahm die 

Nr. 3 des FSV Spremberg Hardy Schneider 

im ersten Durchgang mit 323 Points 

vor Reinhard Gürbig (Tschernitz- 316) und 

Titelverteidiger Kurt Fladrich (Kolkwitz 303) 

die Führung, die er mit 295 Kegeln im zweiten 

Durchgang souverän verteidigte. Auf 

die Plätze 2 und 3 stießen noch Andreas 

Zschorneck (Guben) und Sven Petzke 

(Fürstenwalde) mit 300-er Ergebnissen 

vor. Mit der Meisterschaftsbestleistung von 

Billardkegeln. Bei den 11.Landesmeisterschaften 

des Billardnachwuchses 

am Sonntag in Spremberg purzelten die 

Meisterschaftsrekorde. In der Altersklasse 

19 erzielte Sven Petzke (Fürstenwalde) in 

Abwesenheit von Sebastian Inderhees 

(Groß Gaglow) mit 334 Points den ersten 

und mit 641 Points bei 2x100 Stoß den 

zweiten Meisterschaftsrekord. Dieses Ergebnis 

hatte am Vortag zum Meisterschaftstitel 

bei den Männern gereicht. 

Gleichzeitig sind die 280 Holz der Vizemeisterin 

Maika Daniel (Tschernitz) im 

2.Durchgang und ihr Gesamtergebnis von 

533 Points neuer Rekord. Bronze ging an 

Robin Förster (Rhinow). 

Eine Sensation in der Altersklasse 17. Die 

Meisterin der Frauen Anne-Katrin Hirsch 

(Premnitz) weist mit 533 Kegeln (Rekordeinstellung- 

272/261) ihre männlichen Konkurrenten 

in die Schranken- Silber für Ti- 


342 Points kam Peter Fischer (Guben) 

noch auf Platz 4; für Titelverteidiger Kurt 

Fladrich blieb nur Platz 6. 

Bei den Frauen setzte sich Anne-Kathrin 

Hirsch (Premnitz) knapp gegen die 

Favoritin Maika Daniel (Tschernitz) durch. 

Überraschungsbronze für Karin Krüger 

(Drebkau) vor Katrin Roick (VBSF Cottbus). 

Bei den „Billardküken“ (AK 13) 

schnappte Thomas Adolf (Noßdorf) den 

Favoriten Christian Much (Noßdorf) und 

Jochen Wichary (Netzen) den Titel weg. 

Der erste Tag der 11. Landeseinzelmeisterschaften 

im BK in der Statistik 

Rekorde beim Billardnachwuchs 

telverteidiger Stephan Ollenberg (Rhinow- 

236/261); Bronze für Richard Maiwald 

(Bralitz- 247/245). Vom Zweikampf 

Christoph Thomas (Tschernitz-236/261) 

mit Steffen Lehnigk (Groß Gaglow- 247/ 

245) lebte erneut die Altersklasse 15. Am 

Ende entschied ein Stoß für den 

Tschernitzer. 

Vom Billardnachwuchs verabschiedete 

sich die Altersklasse 21 (Junioren). Mit Titelverteidiger 

Patrick Just (Netzen- 284/ 

301), Stephan Semsch (VBSF Cottbus- 

272/292) und Andreas Kühn (Neuzauche- 

267/289) setzten sich auch die besten 

Spieler durch. 

Bereits am Sonnabend hatte in der Altersklasse 

13 der Noßdorfer Thomas Adolf den 

Favoriten Christian Much 

(Noßdorf) und Jochen Wichary (Netzen) 

ein Schnippchen geschlagen. 

Die 11. Landesmeisterschaften des 

Billardnachwuchses in Spremberg (6.Mai 2001) 

Altersklasse 21 

1. Patrick Just RW Netzen 585 (284/301) Points 

2. Stephan Semsch VBSF Cottbus 564 (272/292) 

3. Andreas Kühn Neuzauche 556 (267/289) 

4. Andreas Nachtmann Chemie Tschernitz 502 (248/254) 

5. Robert Schütz Spremberg 501 (271/230) 

6. Sebastian Starke Kolkwitz 368 (165/203) 


1. Sven Petzke Fürstenwalde 641 (307/334) 

2. Mauka Daniel Chemie Tschernitz 533 (253/280) 

3. Robin Förster Rienow 513 (263/250) 

4. Sven Gocht Chemie Tschernitz 474 (242/232) 

5. Stephan Moritz Eberswalde 464 (231/233) 

6. Jens Neubauer Hörlitz 437 (211/226) 


1. Anne-Kathrin Hirsch Chemie Premnitz 533 (272/261) 

2. Stephan Ollernberg Rienow 521 (238/283) 

3. Richard Maiwald Bralitz 498 (263/235) 

4. Marco Berner Rienow 496 (237/259) 

5. Karl Karbe Hohenwutzen 493 (245/248) 

6. Markus Adler Sophienstädt 461 (219/242) 

Die beiden Spaatzer Sportsfreunde 

M.Swierzy und G.Quadfasel organisierten 

Jugendmannschaftsturniere in verschiedenen 

Orten im Havelland. Unwichtig dabei 

ist das Rhinow vor Premnitz und Spaatz 

den Pokal gewann. Die Anzahl von über 

30 Jugendlichen spricht von guter Nachwuchsarbeit 

im Havelland. 

Höhepunkt am Ende der Saison war die 

1.Regionsalmeisterschaft in der Disziplin 

BK. 22 Nachwuchsspieler kämpften in 

Bochow um einen Pokal, der von dem 

Aus den Ländern 

Herren 

Pl. Name Vereine Points 

1. Hardy Schneider FSV Spremberg 618 (323/295) 

2. Andreas Zschörneck Chemie Guben 595 (292/303) 

3. Sven Petzke Fürstenwalde 590 (282/308) 

4. Peter Fischer Chemie Guben 589 (247/342) 

5. Günter Wille FSV Spremberg 588 (297/291) 

6. Kurt Fladrich Kolkwitz 582 (303/279) 

7. Bernd Rother VBSF Cottbus 577 (302/279) 

8. Patrick Just RW Netzen 574 (288/286) 

9. Reinhard Gürbig Chemie Tschernitz 573 (316/257) 

10.Lothar Blawid VBSF Cottbus 560 (253/307) 

11. Uwe May FSV Spremberg 560 (265/295) 

12.Dirk Perrasch VBSF Cottbus 540 (278/262) 

13.Hartmut Fischer Chemie Tschernitz 531 (278/253) 

14.Harald Schuster Chemie Guben 469 (243/226) 

Frauen 

1. Anne-Kathrin Hirsch Chemie Premnitz 492 (250/248) 

2. Maika Daniel Chemie Tschernitz 496 (259/237) 

3. Karin Krüger Einheit Drebkau 432 (224/208) 

4. Kathrin Roick VBSF Cottbus 431 (233/198) 

5. Yvonne Fröhling Chemie Premnitz 416 (200/216) 

6. Silvana Gebert Chemie Tschernitz 400 (188/212) 

7. Ramona Kappel Leuthen/Oßnig 375 (201/174) 

8. Nancy Schäfer BSV Kirchhain 334 (181/153) 

AK 13 

1. Thomas Adolf 1.BC Noßdorf 407 (219/188) 

2. Christian Much 1.BC Noßdorf 390 (220/170) 

3. Jochen Wichary RW Netzen 379 (154/225) 

4. Marcus Lehnigk Groß Gaglow 339 (155/184) 

5. Norman Hubein Chemie Tschernitz 313 (159/154) 

6. Tom Migale Leuthen/Oßnig 235 (67/168) 

In der Region-West im BBV hat sich die Jugendarbeit 

im letzten Jahr stark verbessert 

„Autohaus Jörg Visintin“ in Rathenow gestiftet 

wurde. Erstmals dabei 4 ganz junge 

Spieler vom ESV Lok Potsdam. 

Unter den Augen der BBV Präsidentin 

Helga Blawid und Präsidiumsmitglied 

Jürgen Steinke erkämpfte dann Martin 

Maltzahn (TSV Chemie Premnitz) vor 

Stefan Lotto (Empor Spaatz) und Jochen 

Wichary (Rot-Weiß Netzen) den Wanderpokal. 

Der ersten Landesmeisterschaft im 

Zweikampf steht also nichts mehr im Wege. 

Hans Joachim Ruppin 

1. Weinstrassen-Cup 

Michael Anlauf dominiert gesamtes Turnier 

Michael Anlauf(1.Platz) erhält den 

Siegerpokal von Bürgermeister Olaf 

Gouasé. 

Am 2. Juni 01 überreicht Olaf Gouasé Bürgermeister 

der Verbandsgemeinde Edenkoben 

im Billardcafé TREFFnix Michael 

Anlauf aus Frankenthal die Siegertrophäe 

des 1. Weinstrassen-Cup. 

Über die neun Vorrundenturniere setzte 

sich Anlauf als Ranglistenerster durch und 

war für die Endrunde auf Platz eins gesetzt 

und der Topfavorit. Mit Siegen über Torsten 

Stierle (5:0, 5:3), Andreas Bachtler (5:1, 

5:2), Elmar Ziegler (5:2, 5:0) alle vom heimischen 

Verein BC Edenkoben, kam Anlauf 

ohne Satzverlust ins Finale. Dort traf 

er Dirk Odenwälder der sich mit Siegen 

über Efendi Cekerek (5:4, 5:3), Theodoros 

Potouridis (5:2, 5:0), Sascha Fritsch (2:5, 

5:4, 5:0) durchsetzen konnte. Im Finale 

begannen beide Spieler doch recht nervös 

und Odenwälder konnte den Satz mit 5:3 

9

Aus den Ländern 

Dirk Odenwälder (2. Platz), wird geehrt vom 

Bürgermeister der Gemeinde Edenkoben Olaf Gouasé 

für sich entscheiden. Anlauf hatte seinen 

ersten Satz im Turnier verloren und die 

Zuschauer waren gespannt, wie er reagieren 

würde. Verärgert über seine schlechte 

Leistung im ersten Satz, ließ Anlauf im 

zweiten Satz Odenwälder keine Chance 

und gewann diesen doch sehr überzeugend 

mit 5:0. Die Endscheidung musste 

im dritten und letzten Satz fallen. Der Satz 

begann für Odenwälder nicht schlecht und 

er konnte das erste Spiel für sich entscheiden. 

Nach dem Anstoß der zweiten Partie 

spielte Odenwälder alle Kugeln vom Tisch 

bis er bei der letzten Kugel angekommen 

war. Diese leichte Neun spielte er jedoch 

neben das Loch und nun passierte das, 

was fast immer passiert wenn man seine 

Chancen nicht nutzt. Anlauf machte die 

Kugel und glich aus. Mit einem AS (die 

neun mit dem Anstoß versenkt) 

und einer An-Aus-Partie stand 

es innerhalb von wenigen Minuten 

auf einmal 3:1 für Anlauf. 

Odenwälder konnte die nächste 

Partie für sich entscheiden 

und auf 2:3 verkürzen. Eigentlich 

glich Odenwälder zum 3:3 

aus, doch er beging einen 

Regelverstoß und nach einigen 

Diskussionen der Spieler, einigte 

man sich mit dem Schiedsrichter 

Thomas Haas darauf, 

diese Partie zu wiederholen. 

Diese Partie konnte Anlauf für 

sich entscheiden und ging mit 

4:2 in Führung die Vorentscheidung 

war gefallen. Anlauf gewann 

diesen letzten Satz 

schließlich mit 5: 3 und stand 

als erster Gewinner des Weinstrassen-Cup 

fest. 

Trotz Terminenge ließ sich der 

Bürgermeister der Verbandsgemeinde 

Edenkoben Olaf 

Gouasé nicht nehmen mit dem 

1. Vorsitzenden des BC Edenkoben 

Michael Weretelnik die Siegerehrung 

durchzuführen. Alle Teilnehmer der 

Endrunde wurden geehrt und Michael Anlauf 

erhielt den von der Verbandsgemeinde 

Edenkoben gestifteten Siegerpokal sowie 

ein Preisgeld von 644,- DM. 

Olaf Gouasé bedankte sich für die Schirmherrschaft 

der Veranstaltung und dankte 

dem BC Edenkoben für das Engagement 

im Sport und versprach auch im nächsten 

Jahr wieder den Siegerpokal zu stiften. 

Michael Weretelnik bedankte sich bei allen 

Teilnehmern für die Teilnahme an der 

Turnierserie und verkündete, dass diese 

Serie auf jeden Fall weitergeführt werden 

soll und ein fester Bestandteil in der Planung 

des Vereins sein wird. 

Thomas Haas 

Wie jedes Jahr im April wurden die Dresdner 

Stadtmeisterschaften und Bestenermittlungen 

auch im Jahr 2000 zu einem 

tollen Billard-Fest. Der Dresdner Stadtfachausschuss 

Billard hat es sich auf die Fahnen 

geschrieben die Stadtmeisterschaften 

nicht nur zum Event für Spitzensportler 

werden zu lassen, sondern alle Billardspieler 

der Umgebung einzubeziehen. 

Deshalb wir dnicht nur der Dresdner Stadtmeister 

gesucht, sondern alle Billardspieler 

der Umgebung können sich melden um in 

ihrer Leistungsklasse des Besnten zu ermitteln. 

Unter der Leitung des SFA-Vorsitzenden, 

Manfred Kaupisch, traten dazu 54 

Die Ergebnisse Frauen 

Andrea Hofmann Müglitztal 179 174 353 1 

Manuela Dämmig Reick 162160 3222 

Martina Funke DSV 155 155 310 3 

Männer Klasse I (über 260) 

Eberhard Bernd Reick 327 281 608 1 

Manfred Pitzsch DSV 317 282 599 2 

Gerhard Leuteritz DSV 273 316 589 3 

Männer Klasse II (240-260) 

Jörg Piesker Reick 256 285 541 1 

Michael Jeske VFB 243 292 535 2 

Wolfgang Fischer Reick 252 270 522 3 

Männer Klasse III (220-240) 

Udo Major DSV 248 249 497 1 

Steffen Friebel Reick 226 242 468 2 

Wolfgang Lehmann Rotation 235 231 466 3 

Männer Klasse IV (200-220) 

Henry Richter Nord 238 232 470 1 

Lutz Schubert VFB 258 187 445 2 

Peter Richter Nord 201 241 442 3 


Dresdner Stadtmeisterschaften 2001 

Sportler an um die Besten des Jahrgangs 

2000 im Billardkegeln zu ermitteln. Das 

Highlight ist natürlich die Klasse 1 der 

Männer. Erstmalig konnte der Reicker 

Eberhard Berndt den Titel erringen und 

dies tat er mit Bestleistung im letzten 

Durchgang. Er konnte sich damit knapp vor 

dem Titelverteidigerund klar führenden des 

ersten Durchganges, Mnafred Pietzsch 

(Dresdner SV) mit 608 Points zu 599 Points 

durchsetzen. Ditter wurde Gerhard Leuteritz 

(Dresdner SV) mit 589 Points. Den 

Damentitel holte sich die 

Nachwuchsspielerin Andrea Hofmann aus 

Müglitztal. 

Männer Klasse V (180-200) 

Lothar Müller Rotation 197 228 425 1 

Roger Richter DSV 241 145 386 2 

Hans Peter Horeng DSV 221 154 375 3 

Männer Klasse VI (unter 180) 

Frank Uhlemann Nord 194 183 377 1 

Harry Jache Nord 204 119 323 2 

Harald Kühn Nord 179 125 304 3 

Nachwuchs A (über 180) 

Martin Kaupisch Nord 233 219 452 1 

Felix Varga Nord 231 193 424 2 

Marcus Petzsch Müglitztal 211 212 423 3 

Nachwuchs B (unter 180) 

Martin Richter Müglitztal 199 175 374 1 

Matthias Firtsche Reick 155 197 3522 

Sebastian Watzke Nord 177 166 345 3 

10 


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Poolbillard 


12 



Deutsche Pokalmannschaftsmeisterschaft 

(DPMM) 

Dreiband 2001 

Zur DPMM 2000/2001 wurden 48 Mannschaften 

gemeldet. Für die zweite Spielrunde 

sind 9 1.Bundesligamannschaften 

und 7 Freilose gesetzt. 

Es die Bundesligisten BSC Marl I, Feldmark 

34 I, Coesfeld I, DBC Bochum I, 

Barmer BF I, BG Duisburg I, Horster-Ecck 

I, Bergisch-Gladbach, Frankfurt 1912 

Freilose: 1. BG Bottrop, 2. BG Hamburg 

3. BSC Hasselt, 4. BSV Velbert I, 5. BSC 

Köln, 6. Barmer BF II, 7. BC Parkecke- 

Hochfeld 

1.Spielrunde 

Samstag 04.08.2001 15.00 Uhr 

1. BC Oberursel - BSV Langenfeld I 

2. BC Frankfurt-Nied - ATSV Erlangen 

3. BAB Berlin II - BCC Witten 

4. BSC Mannheim - BSV Velbert II 

5. BC Int. Berlin - Gelsenkirchener BC 

6. BC GW Wanne - BSC Merzenich I 

7. CV Kassel - RW Krefeld 

8. BAB Berlin I - BC Hilden 

9. BSV Langenfeld II - BC Wedel 

10. BAB Berlin III - CBV Neustadt 

11. Borsingwalde - BC Gelsenk.-FM 34 II 

12. BC GT Buer II - TSV Ingolstadt-Nord 

13. BC Großrosseln - BSV Kamen 

14. Bfr. Creidlitz-Coburg - BC GT Buer I 

15. BC Stuttgart 91 - BSC Merzenich II 

16. BBC Backnang - Braunschweiger BC 

Partie 3 spielt Samstag, 04.08.01 10.00 

Uhr, Partie 8 Samstag, 04.08.01 15.00 Uhr 

Partie 10 Sonntag, 05.08.01 12.00 Uhr 

2.Spielrunde 18.08.2001 

17. BSC Hasselt - Sieger 14 

18. BC Gelsenk. FM 34 I - Sieger 6 

19. Sieger 3 - BSG Duisburg 

20. Sieger 5 - Barmer BF I 

21. Sieger 9 - Sieger 10 

22. Sieger 2 - BF Horster-Eck 

23. Bergisch-Gladbacher BC-Sieger 4 



26. BSC Marl - Sieger 1 

27. BG Hamburg - Sieger 7 

28. BG Coesfeld - Sieger 16 

29. BC Frankfurt 1912 - Sieger 11 

30 DBC Bochum - Barmer BF II 

31. BSC Köln - BC Parkecke-Hochfeld 

32. BSC Velbert I - BG Bottrop 

3.Spielrunde 08.09.2001 10.00 Uhr 

33. Sieger 31 - Sieger 32 Barmer BF 

34. Sieger 17 - Sieger 20 RW Krefeld 

35. Sieger 22 - Sieger 19 BG Bottrop 

36. Sieger 30 - Sieger 28 GW Wanne 

37. Sieger 27 - Sieger 21 Tackheide 

38. Sieger 25 - Sieger 18 Velbert 

39. Sieger 29 - Sieger 24 Mönchengl. 

40. Sieger 26 - Sieger 23 RW Krefeld 

4.Spielrunde 08.09.2001 15.30 Uhr 

41. Sieger 38 - Sieger 33 GW Wanne 

42. Sieger 37 - Sieger 34 Mönchengl. 

43. Sieger 36 - Sieger 35 Velbert 

44. Sieger 40 - Sieger 39 Tackheide 

Ausrichter Finalrunde: Bergisch-Gladbach 

5.Spielrunde 09.09.2000 10.00 Uhr 

Halbfinale 

Paarungen werden vor Ort ausgelost 

Finale 09.09.2001 14.00 Uhr 


European Juniors Team Cup in 

Komarno/Slowakei 

Am vergangenen Wochenende hat 

in Komarno/Slowakei der diesjährige 

European Juniors Team Cup 

stattgefunden. Wie bereits kurz 

nach der Deutschen Meisterschaft 

berichtet wurde, hat Hessen in diesem 

Jahr von der DBJ (Deutsche 

Billard Jugend) den Zuschlag bekommen, 

um das zweite Deutsche 

Team zu stellen. Letzten Mittwochnacht, 

machten sich dann die Spieler 

Patrick Kämpfner, Stefan Köhler 

(beide PV Astoria Walldorf) sowie 

Patrick Horvath (PC Mörfelden) 

mit Christop Creter als Betreuer auf 

die lange Reise in die Slowakei. 

Nachts um 4.00h trafen wir uns mit 

dem Rest des Deutschen Teams 

in Passau. Nach leichten Einreiseschwierigkeiten 

sind wir dann doch 

gegen Mittag relativ erschöpft in 

Komarno angekommen. Der Rest 

des Tages stand zur freien Verfügung 

, und so machten sich die 

Spieler auf den Weg in die beiden 

Spielstätten, um das Material zu 

„begutachten“, und sich ein wenig 

einzuspielen. 

Am Freitag ging es dann endlich 

los, und man fand sich in einer relativ 

starken Gruppe mit Polen 1, 

Slowakei 1, Tschechien 1, 

Deutschland-Girls und Jugoslawien 

1 wieder. Die erste Begegnung 

war gegen das Team der Tschechen. 

Patrick Kämpfner zeigte eine 

hervorragende Leistung im 9-Ball 

und lies seinem Gegner beim 7:1 

keine Chance, Patrick Horvath 

spielte 14/1 und hatte von Beginn 

ein wenig Probleme ins Spiel zu finden 

und unterlag damit relativ 

knapp mit 75:62 Kugeln. Den entscheidenden 

Punkt mußte also 

Stefan Köhler im 8-Ball holen. Er 

spielte gegen die Vize- 

Europameisterin der weibl. A-Jgd 

und zeigte bis auf ein, zwei kleine 

Fehler eine tadellose Partie, und 

sicherte durch sein 5:2 den Sieg 

für das Hessische Team. Voller 

Euphorie ging es jetzt in das Spiel 

gegen die Slowaken. Dieser Gegner 

war schon ein etwas stärker 

Nachrichten 

einzustufen als die Tschechen. 

Patrick Horvath besorgte hier im 9- 

Ball mit seinem 7:2 Sieg die 1:0 

Führung für die Hessen. Stefan 

Köhler unterlag leider im 8-Ball mit 

5:3 einem sehr stark aufspielenden 

Slowaken, wobei die Chance zum 

Sieg da war, als Köhler beim Stand 

von 3:4 auf die vorletzte Kugel abgerutscht 

ist. Patrick Kämpfner 

führte im 14/1 bereits mit 50:16 

Kugeln und das hessische Team 

wähnte sich schon als Sieger, als 

der Slowake seine Klasse zeigte 

und das Spiel in nur 3 weiteren 

Aufnahmen mit 75:56 für sich entschied! 

Die Enttäuschung über die 

erste Niederlage war groß, aber 

man fasste sich schnell wieder um 

im anstehenden „Prestige“-Duell 

gegen die Girls aus Deutschland 

wieder zu punkten. Dieser Wunsch 

ging leider nicht in Erfüllung, und 

man verlor gegen die Mädels mit 

2:1. Denkbar knapp verlor Patrick 

Kämpfner gegen die 9-Ball-Vize-A- 

Jgd-Europameisterin Sabrina Fritz 

mit 7:6 und Patrick Horvath im 14/ 

1 deutlich gegen Jennifer Vietz mit 

75:30. Lediglich Stefan Köhler 

zeigte wiederum eine tadellose 

Leistung gegen die 3fache A-Jgd 

Meisterin Nicole Pauritsch, und 

besiegte diese mit 5:1! In den verbleibenden 

Partien gegen Jugoslawien 

und Polen lief es ähnlich 

unglücklich. Das Team verlor 

zweimal knapp mit 2:1, wobei 

lediglich Stefan Köhler seine gute 

Leistung bestätigen konnte und 

sich bei den anderen beiden Spielern 

die fehlende intern. Erfahrung 

bemerkbar machte. Somit sind wir 

in der Gruppe 5ter geworden und 

haben dann auch das abschließende 

Platzierungsspiel um Platz 9 

gegen Tschechien 2 mit 2:1 verloren. 

In diesem Spiel war dann aber 

der Frust der vorherigen Niederlagen 

zu spüren, und letztlich war es 

auch egal ob man den neunten 

oder zehnten Platz macht. Die 

Mädels schlossen die Gruppenspiele 

einen Platz vor uns ab und 

belegten im Endklassement den 

achten Platz, und hatten schon 

genug Spaß mit der Tatsache, daß 

sie vor den Hessen gelandet waren! 

Das Team von Deutschland 1 trat 

in der Besetzung Marcel Kirsten 

(Ingolstadt), Jabob Belka 

(Filderstadt) und David Karrasch 

(BC Oberhausen) an. Für die 3 

Jungs war der Druck sehr groß, da 

das Deutsche Team seit 6 Jahren 

diesen Titel „abonniert“ hat. Dem 

Druck konnte das Team im Halbfinale 

gegen die vermeintlich schwächeren 

Polen nicht standhalten und 

man mußte sich hier knapp mit 2:1 

gegen den späteren Turniersieger 

geschlagen geben. Im Spiel um 

Platz 3 besinnten sich die Jungs 

wieder ihrer Fähigkeiten, und „zerlegten“ 

das Team von Nachbar 

Holland mit 3:0 !!! Bleibt noch zu 

erwähnen das mit Marcel Kirsten, 

ein Deutscher Spieler zum „Player 

of the tournament“ gewählt wurde, 

da er der einzige Spieler ohne Niederlage 

war!!! 

Christophe Creter 

ENDKLASSEMENT: 

1. Polen 1 

2. Slowakei 

3. Deutschland 1 

4. Niederlande 

5. Schweiz 

6. Jugoslawien 

7. Polen 2 

8. Deutschland Girls 

9. Tschechien 2 

10. Deutschland 2 (Hessen) 



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13

Training 


Poolbillard Training 

aus Progressivem Pool, 2. überabreitete und ergänzte Neuauflage 

von Ralph Eckert 

Das Positionsspiel im großen Bereich 

Wenn man vom Positionsspiel im 

großen Bereich redet, dann meint 

man Positionen, die über den halben 

oder ganzen Tisch ausgeführt 

werden müssen. Positionen also, 

wie sie vorwiegend im 9-Ball- Spiel 

vorkommen. Erkennt man bei sich 

eine Schwäche in diesem Bereich, 

ist das meist auf eine unzureichende 

Stoßtechnik zurückzuführen. 

Benötigt man doch gerade beim 

Positionsspiel im “großem Bereich” 

meist einen geschmeidigen, glatten 

und durchgehenden Stoß. Ganz im 

Gegensatz zum “kleinen Bereich”, 

wo man mit recht kurzen Stößen 

auskommen kann. 

Nun, eine Schwäche in diesem Bereich 

ist zu beheben, indem man 

sich Rubrik “1.2 Stoßtechnik” noch 

einmal anschaut und überprüft, ob 

soweit alles bei einem selbst in Ordnung 

ist. Übungen, die zur Behebung 

dieses Mangels beitragen 

können, wären neben den folgenden 

auch die Übungen aus “Modernes 

Pool”: 

• Standardpositionsbälle (siehe 

“Modernes Pool” S.73-78, ausgenommen 

Stpb.Nr. 4+6), 

• Bandenlageübungen (siehe “Modernes 

Pool” S.86-88), sowie 

• Übungen 1-4 des vierten Ausweichprogramms 

(siehe “Modernes 

Pool” S.90-91). 

Im Weiteren beachtet man auch die 

Rubrik “1.6. Bankshots” dieses Buches, 

denn Bankshots können sich 

auch sehr positiv auf die Stoßentwicklung 

auswirken. 

Um einer Schwäche in diesem Bereich 

auch weiterhin vorzubeugen, 

empfehlen sich auch die folgenden 

Trainingsspiele, die man im 5. Kapitel 

dieses Buches finden kann: 

• 01. Progressive 9-Ball 

• 07. Bowlliard, die Rotationsversion 

• 08 & 09. Cribbage 

• 12. Back-Pocket 9-Ball 

• 26. Rotation 

Was die Standardpostionsbälle betrifft, 

kann man sich eine entsprechende 

Tabelle bzw. Session zusammenstellen, 

wie sie in der Rubrik 

“1.3. Treffsicherheit” beschrieben 

wurde. Wenn man all diese 

Hinweise beachtet und die Übungen 

über einen bestimmten Zeit- 

(1.15) 

raum durcharbeitet, kann es wohl 

kaum einen Hinderungsgrund mehr 

geben, weshalb man sich nicht zu 

einem regelrechten “Positions- 

(1.13) 

(1.16) 

(1.14) 

(1.17) 

www. billardbuch.de 

www.pool-academy.com 

14 



monster im großem Bereich” entwickeln könnte. 

Im Folgenden noch ein paar ergänzende 

Übungen und Situationen, mit denen man 

sicherlich das Positionsspiel im “großen Bereich” 

verbessern kann. 

Bandenlageübung mit vorgegebener Ballfolge 

(Diagramm 1.13) 

Bei dieser Bandenlageübung ist die Reihenfolge 

durch die Kugelnummerierung vorgegeben. 

Aufgrund der Kugelanordnung ist es erforderlich, 

Positionen quer über den ganzen Tisch hin 

und her zu spielen. Eine sehr interessante 

Übung, die so einfach nicht ist. Ich beobachtete 

vor einigen Jahren einmal einen sehr guten Spieler 

dabei, wie er diese Übung durchspielte. Dabei 

sah ich diese Übung zum ersten Mal und seither 

ist sie mir im Gedächtnis geblieben. Heute 

stelle ich sie hier in diesem Buch zum ersten 

Mal vor. Ob sich dieser Spieler diese Übung 

selbst ausdachte oder von wem sie sonst 

stammte, konnte nicht mehr in Erfahrung gebracht 

werden. Wie im Diagramm erwähnt, gibt 

es natürlich verschiedene Möglichkeiten, die 

jeweils erforderliche Position zu erreichen. 

Billard Activities 

Training 

Ralph G. Eckert - Professional Pool Player 

• Trickstoßshows 

• Training 

Karl-Mathy-Str. 8 - 68167 Mannheim 

Tel./Fax. 0621 3391218 •Mobil: 0171 1247031 

9-Ball-Abräumübungen I-IV (Diagramme 1.14 

bis 1.17) 

Die folgenden Abräumübungen sollen natürlich 

keine typischen 9-Ball-Situationen darstellen. 

Es hat sich jedoch als sehr trainingseffektiv erwiesen, 

solche markierten Situationen immer so 

lange durchzuspielen, bis man die vorgegebene 

Situation fehlerfrei abgeräumt hat. Je nach 

Kugelanordnung kann man diese Situationen 

verschieden schwer gestalten. Man wird, da es 

sich um doch recht typische Probleme handelt, 

die in der ein oder anderen Form immer wieder 

auftauchen, zwangsläufig den entsprechenden 

Erfahrungsschatz sich aneignen können, um in 

den meisten Situationen bestehen zu können. 

Da es fast immer verschiedene Möglichkeiten 

gibt, die Situationen abzuräumen, wird man auch 

schnell die erfolgversprechendste Lösung herausfinden 

und in richtigen Spielen besser abwägen 

können. 

1998 hatte ich einmal die Ehre in Bangkok, als 

thailändischer Nationalcoach für die ASIEN 

GAMES, die dortigen Snookerspieler auf Pool 

Billard vorzubereiten. Diese Abräumübungen erwiesen 

sich als äußerst beliebt, denn schon nach 

kurzer Zeit entwickelten sich die ersten Wetten, 

wer die eine oder andere Übung als erstes lösen 

kann. Bei der IV. Abräumübung häuften sich 

dann diese Wetten.... 

Wer es etwas praxisorientierter mag, kann sich 

auch nach einem interessanten 9-Ball-Break die 

entstandene Kugelsituation markieren und 

genauso verfahren. Thorsten Hohmann* z.B. 

wandte diese Trainingsweise des öfteren auch 

bei anderen Spielen an. 

Oder man markiert sich Spiele, die im Fernsehen 

gezeigt wurden und die man aufzeichnen 

konnte und versucht diese Spiele nachzuvollziehen. 

Ob man wohl den gleichen Weg nehmen 

kann wie die Spieler im Fernsehen? 


15

Training 

Poolbillard Training 

mit der 

POOL SCHOOL GERMANY 


David Alfieri 

Kombinationen Teil 1 

Alle Wege führen zwar nach Rom, aber nicht jede Kombi zum Erfolg 

Uwe Sander 

8.1.2.2 

Abstände zwischen den Kugeln 

Aber nicht nur die Anzahl der Kugeln, 

die an einer Kombination beteiligt 

sind, ist für den Schwierigkeitsgrad 

und die zulässige Fehlertoleranz 

verantwortlich. Auch die 

Entfernung der Kugeln zueinander 

spielt eine große Rolle. 

Situation A 

Situation B 

Situation A 

Situation B 

Abbildung 1 und 2: Einfache Kugelsituation und Kombination 

Genauigkeit ist bei einer Kombination 

das oberste Gebot. Die 

Genauigkeitsanforderung wird von 

vielen Spielern unterschätzt, und 

zwar deshalb, weil sie der Meinung 

sind, daß Kombinationsstöße (insbesondere 

Kombinationen mit Winkel) 

genauso gehandhabt werden 

müssen, wie die anderen Stöße - 

nur ein bißchen genauer. Aber Achtung, 

hier steckt der Teufel im Detail. 

Anhand der Abbildungen 1 und 

2 wird dies besser verdeutlicht: 

In beiden Situationen soll die Neun 

in der Mitteltasche eingelocht werden. 

Situation A stellt eine einfache 

Kugelsituation dar, Situation B eine 

schwierige Kombination. Wenn 

nun in Situation A die Farbige 

genau auf das Zentrum der Mitteltasche 

anvisiert wird, diese aber - 

sei es durch den Abschlag der Farbigen 

oder durch einen unbewußten 

ungeraden Stoß - nicht über 

das angezielte Zentrum der Tasche 

den Tisch trotzdem verläßt, wird 

dieser kleine, unsichtbare und 

scheinbar unwichtige Fehler vom 

Spieler nicht registriert (siehe Abbildung 

3 und 4). Situation B toleriert 

solche Fehler nicht. 

Zulässige Fehlertoleranz 

Der große Unterschied zwischen 

einer Kugelsituation, bei der die 

Weiße eine Farbige direkt einlocht, 

und einer Kombination liegt im 

Schwierigkeitsgrad und in der Genauigkeit 

und somit auch in der 

noch zulässigen Fehlertoleranz der 

einzulochenden Farbigen: Sinkt die 

Toleranz, wird das Einlochen erschwert. 

Verschiedene Faktoren 

können hierfür angeführt werden: 

• Anzahl der Farbigen, 

• Abstände zwischen den Kugeln 

und 

• Auftreffwinkel unter den einzelnen 

Kugeln. 

Abbildung 3 und 4: Die Fehlertoleranz von Kombinationen ist wesentlich 

kleiner. 

Anzahl der Farbigen 

Erinnern wir uns: In einer geradlinigen 

Kugelsituation, in der die 

Weiße 30 cm vor der Farbigen und 

diese weitere 30 cm vor der Tasche 

liegt (vergleiche Abbildung 158), 

liegt die noch zulässige Fehlertoleranz 

bei 3,8° (Situation A). Rekapitulieren 

wir: Der Winkelwert errechnet 

sich aus dem extremsten 

linken und rechten Treffpunkt an 

der Farbigen. Je größer 

dieser Wert, desto einfacher 

ist es, die Kugel 

einzulochen. Wird eine 

weitere Farbige hinzugefügt, 

sinkt die Fehlertoleranz 

auf 0,78° 

(Kombination B). 

Der Kombinationsstoß 

B ist nun fast fünfmal so 

schwer, wie die Kugelsituation 

A. Addiert man 

C 

noch eine weitere Farbige hinzu 

(Kombination C mit drei Farbigen) 

sinkt die Fehlertoleranz auf 0,16° 

und der Stoß ist nun fast 24mal 

schwerer als Ausgangssituation A. 

Je mehr Kugeln an einer Kombination 

beteiligt sind, umso kleiner 

die zulässige Fehlertoleranz, umso 

schwerer der Stoß und umso höher 

das Maß an erforderlicher Genauigkeit. 

B 

A 

16 

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www.poolschool.de 

Abbildung 5: Je mehr Kugeln, desto schwerer 

die Kugelsituation. 



Raymond Ceulemans Queues 

Karambol 

48. Einband-Europameisterschaft vom 27.6-1.7.2001 in Duisburg 

Blondeel unterliegt im Finale 

Titel geht an Paul de Bruijn - Niederlande 

Auf solch eine Art und 

Weise hat sich wohl 

noch keiner über seinen 

soeben gewonnenen 

Titel gefreut. Da 

stand doch tatsächlich 

Jean-Paul de Bruijn für 

Sekunden auf dem grünen 

Tuch des Endspielbillards 

und nahm so 

den Beifall entgegen. 

Der 36-jährige Niederländer 

hatte in einem 

unendlichen Finale (2 

Stunden und 50 Minuten) 

Titelverteidiger 

Fabian Blondeel 

150:127 in 25 Aufnahmen 

niedergerungen. 

Die Umarmungen wollten 

kein Ende nehmen. 

Es gab aber auch wohl 

niemanden, der Jean- 

Paul der Bruijn diesen 

ersten EM-Titel nicht 

gegönnt hätte. Im gesamtem 

Turnier verlor er keine seiner 

9 Partien und erreichte in der 

Finalrunde mit 9:1 Punkten und 

11,71 GD auch die beste Gesamtleistung 

aller 46 Teilnehmer. In der 

ewigen Liste aller Europameister 

wird Jean-Paul de Bruijn jetzt als 

Nummer 81 notiert. Angeführt wird 

diese Statistik übrigens von Jan 

Dommering (auch aus Holland), 

der am 15.2.1925 in Den Haag den 

ersten EM-Titel (Cadre 45/2) gewann. 

Vergleicht man den Gesamtdurch- 

Raymond Ceulemans-Classic 2000 

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Raymond Ceulemans 

17

Karambol 


schnitt von 5,38 Points aus den 73 

Partien dieser fünf Duisburger Tage 

mit der EM des Vorjahres (in 

Hooglede = 6,60 Turnier-GD), so 

ist zu bedenken, daß eine schwülwarme 

Witterung sicher nicht als 

leistungsfördernd angesehen werden 

kann. 

Organisatorisch klappte alles hervorragend. 

Der Billard- Kreis 

Duisburg und nicht wenige CEB- 

Schiedsrichter aus den Niederlande 

zur Unterstützung sorgten für 

den turniermäßigen Rahmen. Wolfgang 

Dickmann als DBU- 

Schiedsrichterobmann waltete gekonnt 

seines Amtes. Über allem 

natürlich Helmut Kaspers. Wie er 

in seiner humorvollen Art nach dem 

etwas zu lang geratenen Endspiel 

die Siegerehrung vor fast vollem 

Haus über die Bühne brachte, war 

schon sehens- und anhörenswert. 

In einer Sache irrte er aber: Zur 

Einstimmung auf das Finale war 

die Rede davon, daß wegen der 

zeitlichen Überschneidung des 

Formel-1-Rennen in Frankreich um 

eine Stunde auf 15 Uhr verschoben 

wird. Zur Erinnerung: Das 

Duisburger Endspiel dauerte am 

1.7. genau bis 17.05 Uhr. 

Ein Bericht über die 48. Einband- 

Europameisterschaft ist natürlich 

ohne die detaillierten Ergebnisse 

nicht denkbar. Zur Ermittlung der 

acht Endrundenteilnehmer waren 

drei Qualifikationsrunden vorgeschaltet. 

Nicht wenige bekannte 

Spieler mußten trotz guter Leistungen 

ausscheiden. Den Donnerstag 

überstanden nicht: 23. 

Bernard Villiers, 24. Axel Büscher, 

25. Ad Klijn und 26. Jos Bongers 

Die Einzeldurchschnitte von Klijn 

(33,33) und Bongers (33,33), sowie 

die Höchstserien von Villiers 

(74) sind Turnierrekorde. 

Im gesamten Turnier wurden gespielt: 

14187 Points in 2634 Aufnahmen 

= 5,38. Gemäß Terminplan 

der Confèdèration Europèenne 

de Billard (CEB) wird die 

nächste Europameisterschaft 

(Cadre 71/2) vom 1.-4.11.2001 im 

französischen Ronchin ausgespielt. 

In der ewigen Reihenfolge 

aller EM-Titelkämpfe wäre das die 

Nummer 319. 

Robert Richter 

Unser Partnermagazin für Österreich! 

Bitte ausreichend frankieren 

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Kenntnisnahme der Vertrauensgarantie durch meine Unterschrift. 

18 

Datum Unterschrift (bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters) 



BM Einbandtitel an Markus Dömer 

Neue Deutsche Rekorde im Generaldurchschnitt und Höchstserie 

v.l. Markus Dömer, A Sang Lai, Dirk Wörmer und der Vorsitzende Gerd Haumann vom Ausrichter 


Für die Meisterschaft hatte Ausrichter 

BSC 63 Mengede mit dem 

kath. Gemeindehaus eine Turnierstätte 

gefunden, die nach Meinung 

der Teilnehmer keine Wünsche offen 

ließ. Material und Klima waren trotz 

der sommerlichen Temperaturen ideal. 

Im sportlichen Bereich setzte sich in 

Vorrunde Gruppe 1 der Titelverteidiger 

Dirk Wömer (Stadtlohn) durch, 

siegte in den drei Partien und setzte 

mit 8,33 GD, einem besten Einzeldurchschnitt 

von 12.50 und der 

Höchstserie von 40 Points die Bestpunkte 

der Gruppe. Heinz Sommer 

(Stolberg) wurde Zweiter (4,85 GD, 

5,68 BED, 28 HS) vor Mario Vinci, 

Langenfeld (5,71 GD, 6,25 BED, 32 

HS) und Platz vier ging an Edwin 

Kurmann (Mengede), der sein erstes 

nationales Turnier unter Wert 

abschloß (3,74 GD, 17 HS). 

Gruppe 2 war vom Papier her die 

schwerste Gruppe. Dies erwies sich 

auch im Turnierverlauf, denn erst in 

der letzten Partie wurde mit dem 

Nachstoß entschieden, daß Uwe 

Klein, Mengede ( 7,80 GD, 10,42 

BED, HS 38) als bester Zweiter, in 

das Halbfinale einziehen konnte. A 

Sang Lai, Augsburg, setzte sich überraschend 

an die Spitze ( 6, 82 GD, 

7,35 BED, 32 HS). In der entscheidenden 

Partie zur Qualifikation ins 

Halbfinale hatte Jürgen Tkocz, 

Bottrop ( 8,11 GD, 15,63 BED, 60 

HS) gegen Klein das Nachsehen und 

mußte trotz Bestleistungen mit Platz 

Karambol 

3 in der Vorrunde zufrieden sein. 

Platz 4 errang Roland Klingel, 

Staßfurt ( 5,00 GD, 18 HS). 

Markus Dömer (BSC Mengede) dominierte 

in der dritten Gruppe und 

erzielte die Bestmarken aller Vorrunden. 

Unglücklich, daß ihm wegen 

eines leichten Spielfehlers nach 91 

Points in der ersten Aufnahme der 

Partie gegen Olaf Röber (Langenfeld) 

nicht eine noch höhere Serie 

gelang. Mit 17.05 GD, 25,00 BED 

und der Serie von 91 Points zeigte 

er seine ganze Spielstärke. Zweiter 

wurde Rainer Mikolajczak, Bottrop 

(5,83 GD, 5,43 BED, 28 HS), vor Olaf 

Röber (4,70 GD, 4,48 BED, 40 HS) 

und Harry Disselen, Meiderich ( 4,52 

GD, 18 HS). 

Im 1. Halbfinale trafen die Mengeder 

Markus Dömer und Uwe Klein 

aufeinander. Nach ausgeglichenem 

Beginn löste Dömer sich ab der vierten 

Aufnahme und siegte schließlich 

nach 6 Aufnahmen 125:68 ( Höchstserien 

Dömer 67 und Klein 28 

Points). Dömer kam immer stärker 

ins Spiel und verbesserte seinen GD 

kontinuierlich. Im zweiten Halbfinale 

setzte A Sang Lai seinen Siegeszug 

fort und behielt gegen Dirk Wörmer 

mit 125:78 in 17 Aufnahmen die 

Oberhand; Höchstserien: Lai 18 und 

Wömer 20. 

Platz drei errang Dirk Wömer mit einem 

Sieg von 125:97 in 14 Aufnahmen 

gegen Uwe Klein. Das Endspiel 

hatte es in sich. Markus Dömer gewann 

den Ausstoß und setzte seinem 

Titelgewinn mit einer Anfangsserie 

von 123 Points, die gespickt 

war mit technischen Schwierigkeiten 

und ausschließlich in einem Drittel 

des Billards erspielt wurde, die Krone 

auf. Ein leichter Spielfehler auf 

kurzer Distanz ließ seinen Traum 

vom Sieg in einer Aufnahme platzen. 

Nach einem unterhaltsamen 

Gefühlsausbruch überließ Dömer A 

Sang Lai noch die Möglichkeit, in die 

Partie einzugreifen. Zu spät, Partieende 

in der zweiten Aufnahme und 

mit einem Sieg von 125:13 gelang 

Dömer sein dritter Titelgewinn mit 

neuen deutschen Bestmarken im GD 

von 20,83 und in der Höchstserie von 

123 für die DBU. Gratulation auch 

hier an die Endspielteilnehmer und 

Dank allen Beteiligten, die komplett 

zur Siegerehrung erschienen waren. 

Mengede war unter der sportlichen 

Leitung von Klaus Klein nach Meinung 

aller ein würdiger Turnierausrichter. 

19

Poolbillard 

20 


2. Nagoltal Open 09.-10. Juni 2001 

Sandor Tot spielte seine Routine aus 

v.l. Anastasios Kiriakidis, Michael Schmidt, Sandor Tot, Wilmus Földes und Bernd Rausch 

Nagold (up). „Das war Billard in Perfektion“, schwärmten die Zuschauer 

nach dem Finale des „2. Nagoldtal-Open“ im Nagolder KÖ22. 

Und in der Tat, was die beiden Finalisten Sandor Tot aus Jugoslawien 

und Wilmus Földes aus Ungarn im hoch dotierten Endspiel auf 

elf Gewinnsätze zeigten, ließ die Herzen der Billardfans auch zu vorgerückter 

Stunde noch spürbar höher schlagen. So lag der junge 

ungarische Billard-Crack zunächst mit 4:0 in Führung, bevor der 

amtierende Europameister Sandor Tot beim 6:6 aufholte und 

seinerseits auf 10:8 davon zog. 

Richtig spannend wurde es dann 

noch einmal beim 10:10 und Anstoß 

für Wilmus Földes, aber im 

letzten Satz spielte Sandor Tot seine 

größere Routine 

aus und konnte 

nach dem 11:10 ein 

Preisgeld von 5.000 

Mark in Empfang 

nehmen. Der zweitplatzierte 

Wilmus 

Földes durfte sich 

aber auch noch 

über 2.500 Mark 

freuen. Den dritten 

Sandor Tot errang im Finale 

5000 Mark 

Platz teilten sich 

Michael Schmidt 

aus Hannover und 

Anastasios Kiriakidis aus Heidenheim, 

die jeweils 1.250 Mark erhielten. 

In der zweiten Auflage des 

Nagoldtal-Open waren 128 Teilnehmer 

der Einladung des Pool 

Billard Clubs Nagoldtal gefolgt, wobei 

der PBC-Vorsitzende Bernd 

Rausch betonte, „wir hatten weit 

über 200 Anfragen“. 

Das zeigte 

ihm, dass sich das 

Nagolder Turnier 

bereits einen Namen 

gemacht hat, 

doch lockte eben 

auch das satte 

Preisgeld etliche 

hochkarätige Profis 

der Billardszene. 

Durchgeführt wurde 

das Nagoldtal 

Open erneut im Modus „9-Ball Texas 

Express“, einer schnellen 

Spielart aus den Vereinigten Staaten, 

bei der immer die Kugel mit 

der niedrigsten Zahl angespielt 

werden muss, was nicht nur für 

spannende Spiele sorgte, sondern 

von den Akteuren auch starke Nerven 

verlangt. 

Etliche Hochkaräter der Billard- 

Szene mussten dagegen überraschend 

bereits vorzeitig die Segel 

streichen. Darunter auch Titelverteidiger 

Oliver Ortmann aus München, 

der schon in der Vorrunde 

ausschied. Doch auch so klangvolle 

Namen wie Weltmeister Ralf 

Soquet, der sich im Viertelfinale 

gegen Sandor Tot geschlagen geben 

musste, oder Thomas Engert 

und Christian Reimering mussten 

das Feld räumen. Aus den Reihen 

der Lokalmatadoren schaffte in der 

zweiten Turnierauflage keiner den 

Einzug in die Finalrunde der letzten 

32 Teilnehmer, wobei Thomas 

Dürr das Ticket nur knapp verpasste. 

Erfolgreichste Frau im illustren 

Teilnehmerfeld war Barbara Kaufmann 

aus München, die zwar den 

Einzug in die Finalrunde erreichte, 

sich dann aber geschlagen geben 

musste. Jüngster Teilnehmer war 

der elfjährige Angus Jeckl aus 

München, der seine Haut in Nagold 

teuer verkaufte, dann aber doch 

nach der Vorrunde ausschied. 

Zufrieden waren jetzt aber vor allem 

auch die Veranstalter vom PBC 

Nagoldtal, zumal sich auch zahlreiche 

Zuschauer für das sehenswerte 

Billard-Spektakel interessierten. 

Bei der anschließenden Siegerehrung 

sprach der PBC-Vorsitzende 

Bernd Rausch von „zwei harten 

aber erfolgreichen Tagen“ und 

kündigte bereits jetzt eine Neuauflage 

des Turniers an. Besonders 

dankte er dem fleißigen PBC- 

Team, denn „es war schon toll, wie 

alle an einem Strang gezogen haben“, 

betonte Rausch. Dank galt 

ebenso den Sponsoren, die das 

Nagoldtal Open nicht nur in Sachen 

Preisgeld kräftig unterstützt hatten 

sowie dem KÖ22-Team. Gefallen 

hatte es offensichtlich aber ebenso 

den Teilnehmern, die von einem 

„guten Turnier mit zahlreichen 

Spitzenleuten“ sprachen und sich 

auch schon auf die Neuauflage im 

kommenden Jahr freuten. 

■ Uwe Priestersbach 



1. Pepsi-Cola-Open 07. Juli 2001 

Markert dominierte in Pfullingen 

Unglaubliche 180 Teilnehmer zählte 

dieses Turnier an Spielern. Obwohl 

nur 2200,- DM Gesamtpreisgeld 

ausgeschrieben war, kamen 

Sie aus ganz Süddeutschland. Es 

lag wohl auch zum größten Teil 

daran, daß man bei diesem Turnier 

kein Startgeld zahlen mußte. So 

spielten auch viele Anfänger mit, 

da sie ja nichts zu verlieren hatten. 

Überwältigt von diesem Andrang, 

legte der Turnierveranstalter und 

Hallenbesitzer Klaus Iby von sich 

aus noch 470,-DM auf das Preisgeld 

darauf. 

Durch den reibungslosen Ablauf 

bei der Turnierleitung hat man das 

für unmöglich gehaltene geschafft 

und hat das Turnier an einem Tag 

fertig spielen können. Auch waren 

die Spieler durch das „Grillen“ vor 

dem Lokal mit Essen bestens versorgt. 

Nun aber zum Turnierverlauf. Bis 

zum Erreichen der Endrunde gab 

es keinerlei Überraschungen. Die 

letzten 64 Spieler spielten dann 

einfach -KO auf 5 Gewinnspiele. 

Waldemar Markert erreichte mit 

Siege über Heinmann (5:0), Kupfer 

(5:0), Stracke (5:0) und 

F.Shahverdi (5:2) das Halbfinale. 

Ebenso die Spieler Kirim (5:4 

Lotterer, 5:4 Ümit, 5:3 Doussa, 5:2 

Dörfler), Massa (5:3 Abel, 5:2 

Ottermann, 5:1 Fortner, 5:2 Moser) 

und J.Belka (5:4 Holzinger, 5:2 

D.Shahverdi, 5:2 Savvas, 5:2 

Tutumlu) 

J.Belka ließ in seinem Halbfinal- 

spiel Massa keine Chance und 

gewann glatt mit 5:0. Markert hatte 

ein wenig mehr zu kämpfen, 

gewann aber trotzdem mit 5:3 gegen 

Kirim. Beim Spiel um den 3. 

Platz fing es dann sehr eng zu. Das 

glücklicher Ende hatte schließlich 

Massa und gewann mit 5:4. 

Im Gegensatz war das Endspiel 

dann eine klare Angelegenheit. Mit 

7:2 verwies Markert das aufstrebende 

Talent Jacob Belka auf den 

2. Platz. So konnte der „Neu- 

Pfullinger“ Waldemar Markert 

gleich seinen 1. Turniersieg für den 

BSV Pfullingen verbuchen. Beste 

Dame im Turnierfeld wurde Daniela 

Shahverdi. Sie war auch die einzige 

Dame die, die Endrunde erreichen 

konnte. Als Fazit nach dem 

Poolbillard 

Turnier muß man sagen, daß die 

totgeglaubte Turnierszene 

durchaus wieder im kommen ist. 

Oder war das eine Eintagsfliege? 

■ Klaus Iby 

1. Waldemar Markert 600 DM 

2. Jacob Belka 350 DM 

3. Massa 250 DM 

4. Kirin 150 DM 

5. Mazi 100 DM 

Dörfler 

100 DM 

Moser 

100 DM 

Tutumlu 

100 DM 

9. Stracke 50 DM 

Dino 

50 DM 

Afsah 

50 DM 

Doussa 

50 DM 

Fortner 

50 DM 

Bojus 

50 DM 

Roßnagel 

50 DM 

Savvas 

50 DM 

Damen: 

1. D. Shahverdi 100 DM 

2. Mary 60 DM 

3. Schwerin 40 DM 


21

Poolbillard 


Weltmeisterschaften 9-Ball in Cardiff, England vom 14.-22.07.01 

Immonen gewinnt die Weltmeisterschaftskrone 

Am Ziel seiner Träume: Der neue Weltmeister Mika Immonen! 

Nach 511 Spiele über neun Tage ist Mika Immonen, der in London 

geborene Finne, der neue Weltmeister, als er im Finale Ralf ‚den 

Kaiser’ Souquet mit 17:10 vor vollbesetztem Haus schlagen konnte. 

128 Spieler kamen nach Cardiff um Ruhm, Ehre und ein Preisgeld 

von 65.000 US Dollar zu gewinnen. Der 28 Jahre alte Immonen, der 

im Moment in New York lebt, spielt die Art von dominantem Poolbillard, 

dass ihn dann letztendlich auch durch die Endrunde führte. 

Im Finale erwischte Souquet jedoch 

den besseren Start und führte 

4:2. Nach einem nachlässigen 

Fehler bekam Immonen einen Lauf 

und gewann die nächsten drei 

Spiele zur 5:4-Führung und gab sie 

danach auch nicht mehr ab und 

baute sie in den Folgespielen auch 

auf 11:7 aus. Dann sah es jedoch 

noch einmal so aus, als ob Souquet 

herankommen könnte, als er sich 

bis auf 10:11 vorkämpfte. Doch einen 

weiteren Fehler Souquets ließ 

sich der Finne nicht mehr nehmen 

und ließ sich keine Spiel mehr abnehmen. 

Als die letzte Neun fiel, 

fielen auch die ersten Freudentränen. 

Ein emotionaler Immonen 

sagte nach seinem Sieg: „Mein 

Motto ist sag niemals nie. Vor fünf 

Jahren dachte ich, dass ich die 

Weltmeisterschaft gewinnen werde 

bevor ich 30 Jahre alt bin, so 

nun habe ich mein Traum mit 28 

erreicht.“ Und weiter: „ Als ich zum 

letzten Rack kam war ich so nervös, 

dass ich dachte ich müsste 

mich erbrechen, aber ich sammelte 

mich und dachte, was sind schon 

drei Bälle nach tausenden, die ich 

diese Woche versenkt habe, 

Ralf Souquet, der seinen Titelgewinn 

von 1996 nicht wiederholen 

konnte sagte im Interview 

danach: „Ich kam nicht in’s Spiel. 

Mika spielte gut und er ist ein wahrer 

Sieger. Ich habe zwei schreckliche 

Fehler gemacht, die mich 

letztendlich sieben bis acht Spiele 

kosteten. 

■ Red. 

22 



Tolle Atmosphäre nicht nur bei den Finalspielen 

Europa und Deutschland vorne 

Auch wenn wir uns in Deutschland 

nicht über einen Weltmeister freuen 

können so zeigt die WM eine 

sehr erfolgreiche Bilanz. Bis auf 

zwei Teilnehmer (Thomas Engert 

und Daniel Dutz) konnten alle das 

Finale erreichen. Ralph Eckert und 

Andreas Roschkowsky spielten 

sich bis auf den 9. Platz vor (Preisgeld 

4.000 Dollar) und da wäre 

auch noch mehr drin gewesen. 

Roschkowsky konnte sogar Earl 

Strickland mit 9:7 schlagen. 

Torsten Hohmann, Oliver Ormtann 

wurden 17., gefolgt 

von Michael Schmidt 

auf Platz 33. 

Von den letzten acht 

Teilnehmern kamen 

vier aus Europa, zwei 

aus Asien und zwei 

aus Amerika. Wobei 

nur Jeremy Jones 

aus dem „Mutterland“ 

Des Poolbillard aus 

den USA kam. Wie 

bereits erwähnt 

musste sich Earl 

Strickland. Johnny 

Archer und Lee 

Tucker mit dem 17. 

Platz zufrieden geben. 

Ebenso erging es auch dem 

Titelverteidiger Efren Reyes (5:9 

gegen Niels Feijen, NL). Unser 

„Billarddeutscher“ Francisco 

Bustamante wurde sogar nur 33. 

Er unterlag dem Snookerspezialisten 

Tony Drago aus Malta in der 

ersten Runde des Finals mit 6:9. 

Poolbillard 

Hintergrund: 

Der Tod der großen Spieler 

Erstmalig wurde auf dieser WM eine 

spezielles Rack-Aufbauhilfe aus den 

USA verwendet. Der Dienst im 

Press-Ausbauen wurde so gut erfüllt, 

dass viele skeptische Spieler am 

Ende gar nicht mehr das Rack kontrollieren 

mussten. Allerdings, und 

dass wurde erst sehr kurzfristig entschieden, 

lag das gesamte Rack 

nicht wie gewohnt mit der Eins auf 

dem Fußpunkt, sondern wurde weiter 

nach vorne geschoben, so dass 

die Neun auf dem Fusspunkt lag. 

Damit ergaben sich natürlich völlig 

neue Breakbilder, und die Spieler 

mussten damit erst einmal ihre Erfahrungen 

sammeln. Ziel und Hintergrund 

dieser Aktion war wohl, bei 

niedrigen Ausspielzielen in den Vorrunden 

die Chancengleichheit besser 

zu wahren. Nun es zeigt sich halt 

wieder, wer viel Geld für eine Veranstaltung 

ausgibt, kann auch jederzeit 

seine eigenen Regeln machen! 


23

Nachrichten 

Peter Sporer kanditiert 

als Generalsekretär 

der DBU 


Neugestaltete 

Homepage der DBU 

unter: www.billard-union.de kann man nun die neu 

gestaltete Hompage der DBU einsehen. Sie glänzt 

nun durch mehr Information für alle Disziplinen und 

durch ein neues Outfit. Also mal reingesurft. 

Nach Franziska Stark hat nun 

auch Peter Sporer seine Kandidatur 

für das Präsidium der DBU 

frühzeitig bekannt gegeben. Der 

amtierende Präsident des Bayerischen 

Billard Verbandes strebt 

das Amt des Generalsekretärs an. 

Hier Auszüge aus seinem Wahlprogramm: 

Meine Ziele 

• Eine offene Informationspolitik 

betreiben 

• Beteiligte in die wichtigen Meinungsbildungsprozesse 

einbinden 

und ein „Wir-Gefühl“ entwickeln. 

Die Konzeption zur Planung 

und Steuerung der DBU 

entwerfen und in Teamarbeit umsetzen 

• Eine Datenbank als zentrales 

Informationsinstrument bereitstellen, 

insbesondere für bestehende 

und künftige EDV-Anwendungen 

sowie zur Aktualisierung einer 

Internet-Plattform. 

• Den laufenden Betrieb der DBU- 

Geschäftsstelle in der Funktion 

als Generalsekretär übergangslos 

sicherstellen und die Kontakte 

nach außen zu Sportorganisationen, 

Behörden, Medien, Wirtschaft 

und Bevölkerung aktiv mitgestalten. 

• Einsparungen bei den Personalund 

Verwaltungskosten prüfen, 

realisieren und in Projekte für den 

Sport- und Lehrbetrieb investieren 

und nicht konsumieren. Wissenspotentiale 

erschließen Talente fördern, 

und Synergien freisetzen. 

Mehr Informationen kann man 

erhalten unter: Geschäftsstelle 

des BBV, Postfach 500120, 

80971 München, Tel: 089/ 

15702242, Fax: 15702511 

Des Kaisers neue 

Homepage 

Ja, er ist nun auch drin. Die Rede 

ist von Ralf Souquet, dessen Seite 

unter: www.souquet.de eingesehen 

werden kann. Wer schon 

immer mal wissen wollte wieviel 

Titel Souquet gewonnen hat oder 

wo er dieses Jahr noch mitspielen 

wird sollte mal reinklicken. Toll gestalteter 

Internetauftritt. 

Ulrich Feldhoff, Vizepräsident des DSB fordert Richtigstellung 

Betreff: Offener Brief vom 25. Juni 2001 von Frau Franziska Stark 

Sehr geehrte Frau Stark, 

in Ihrem Offenen Brief vom 25. Juni 

2001 bezüglich Ihrer Kandidatur als 

Präsidentin der DBU haben Sie sich 

hinsichtlich der Anerkennung des 

Billardsports als olympische Disziplin 

auf meine Rede anlässlich der 

90-Jahr-Feier bezogen. 

Zitat: „Auch Ulrich Feldhoff, Vizepräsident 

des DSB, empfahl anlässlich 

der 90-Jahr Feier der DBU 

eine andere Diplomatie.“ 

Diese Aussage wurde von Ihnen in 

Ihrem Schreiben falsch interpretiert. 

Der internationale Billiardsport hat 

im Hinblick auf Olympia viel erreicht. 

Herr Rittmann, Präsident der DBU, 

hat auf Grund seiner persönlichen 

Anerkennung und seiner freundschaftlich 

gewachsenen Verbindungen 

einen erheblichen Anteil daran. 

Durch ihn und die internationalen 

Verbände wurde besonders auch die 

internationale Billiard-Verbandsarbeit 

mit der IWGA, AGFIS und dem IOC 

immer als eine vereinte, homogene 

Einheit dargestellt. 

Unter Bezugnahme auf die vor einigen 

Wochen in Monaco gefällte weitere 

positive Entscheidung auf dem 

Weg, Billiard olympisch werden zu 

lassen, habe ich Ihrem Präsidenten 

in meiner Festrede in Berlin öffentlich 

strategische Hilfe für die weitere 

Vorgehensweise angeboten. Ihre Interpretation 

stimmt mit meiner Aussage, 

den Billiardsport weiterhin in 

seinen Bemühungen zu unterstützen, 

eine olympische Disziplin zu 

werden, nicht überein. Sie kann 

sogar schädlich für die weitere Entwicklung 

sein. 

Ich fordere Sie deshalb auf, Ihre 

Aussage bezüglich der in Ihrem 

Schreiben erwähnten zu ändernden 

Diplomatie zurückzunehmen, da sie 

nicht den Tatsachen entspricht. Im 

Sinne einer für alle Betroffenen positiven 

Entwicklung des Billiardsport 

hoffe ich auf Ihr Verständnis und Ihre 

Kooperation bei der Verwirklichung 

des großen Ziels „Olympische Spiele“. 

Mit freundlichen Grüßen 

Ulrich Feldhoff, Duisburg 11.07.01 



CEB Meeting in Nantes 

Rittmann einstimmig 

wiedergewählt 

Weitere vier Jahre Europa-Präsident 

Nachrichten 

Die Kongressteilnehmer 

(dbu-presse) Der Bottroper Wolfgang 

Rittmann (54) ist im französischen 

Nantes in seinem Amt als 

Präsident des europäischen 

Billardverbandes Confédération 

Européenne de Billard (CEB) bestätigt 

worden. Die Delegierten des 

europäischen Billardsportes wählten 

ihn für weitere vier Jahre und 

bestätigten damit seine erfolgreiche 

und engagierte Arbeit in der 

Vergangenheit. Das Votum für den 

Bottroper erfolgte in geheimer 

Wahl einstimmig. Rittmann wurde 

erstmals 1988 zum CEB-Präsidenten 

gewählt. Seit 1982 führt er auch 

die Deutsche Billard-Union (DBU). 

Mit Schatzmeister Ernst Weber 

(Gelsenkirchen) wurde in Nantes 

auch noch ein weiterer Deutscher 

im CEB-Vorstand bestätigt. Weber 

ist bereits seit 1986 für die Finanzen 

der europäischen Billardsportler 

verantwortlich. 

Ernst Weber (l.) 

empfängt die 

Gratulation zu 

seiner 

Widerwahl als 

Schatzmeister 

der CEB. 

Am runden Tisch 

mit Simultanübersetzern 

im 

Hintergrund 

versteht jeder 

was beschlossen 

wird. 


25

Karambol 

Deutsch-österreichisches Poolbillard-Team in Polen unschlagbar 

Tankred Volkmer und Emil Schranz dominieren Konkurrenz 

Der Einladung des Polnischen Billard-Verbandes sind sie gerne gefolgt, 

Tankred Volkmer aus Backnang (Deutschland) und Emil Schranz aus 

Innsbruck (Österreich). Zu den offenen polnischen Meisterschaften der 

Rollstuhlfahrer im 9-Ball, den Polish Open, vom 22. bis 23.Juli im polnischen 

Zgierz reisten sie gemeinsam an und ebenso gemeinsam bestritten 

sie das Finale um die Siegerpokale. Letztenendes hatte der Deutsche das 

Quentchen mehr Glück und durfte die Trophäe aus den Händen von Präsident 

Marcin Kreczeminski entgegennehmen, gefeiert wurde jedoch wieder 

gemeinsam. 

Was war das für eine Reise für die 

beiden Globetrotter in Sachen Billard. 

Am Donnerstagabend gegen 20.30 

Uhr wurden die beiden Gäste zum 

Empfang in Zgierz bei Lodz erwartet. 

Zunächst sollten die 1.000 Kilometer 

Anfahrtsweg kein Ende nehmen und 

zuletzt war die mitgeteilte Adresse 

auch noch falsch. Mit fast dreistündiger 

Verspätung trafen sie übermüdet 

doch noch unversehrt an. Der 

Weg ins Bett war schneller gefunden. 

Noch etwas verkrampft von der Reise 

mussten beide jedoch am Freitagmorgen 

ihr Billardqueue zusammenschrauben. 

Der an Eins gesetzte 

Vizeweltmeister Tankred Volkmer 

machte gegen Tommi Chnielecki den 

Auftakt. Auch wenn der 6:3-Auftaktsieg 

ziemlich deutlich aussah wusste 

Volkmer auf das immer kämpfende 

polnische Billardherz und dessen 

Gefahr. Beeindruckender setzte sich 

EM-Bronzemedallist Emil Schranz in 

Szene. Gegner J.Gora (6:1) sollte für 

ihn ebenso nur ein Zwischenstop auf 

dem Weg ins Finale werden wie die 

einzigste Dame im Feld, Jana Koson 

(6:2). Volkmer war von Schranz Vorstellung 

aufgeweckt worden und 

konnte sich seinerseits nun konzentrierter 

an den Tisch begeben. Mit einem 

glatten 6:1 über Waszkiewicz 

folgte er den Spuren seines österreichischen 

Freundes. Glücklicherweise 

hatte er kein Spiel mehr 

bestreiten müssen, denn leider begann 

ihn eine Grippe zu quälen die 

auch am nächsten Tag noch seine 

Probleme bringen sollte. Denn ihn 

erwartete mit Waldek Koscian die 

polnische Nummer Eins und den wohl 

erfahrensten Spieler seines Landes. 

Beim 3:2-Zwischenstand verpasste 

Koscian jedoch die große Chance 

zum Ausgleich und statt dem überall 

erhofften 3:3 nutze Volkmer seine 

Chance konsequenter und siegte 

letztenendes 6:2. Auf weiterhin hohem 

Niveau spielte auch Emil 

Schranz, der Wojta beim glatten 6:0 

keine Chance ließ und wie Volkmer 

ins Halbfinale einzog. Koscian und 

Wojta wollten es aber nochmals gegen 

die Westeuropäer wissen und 

qualifizierten sich ihrerseits über die 

Verliererrunde für das Semifinale. 

Diesesmal wurden die Gegner gewechselt 

und es entwickelten sich 

zwei interessante Begegnungen. Parallel 

spielten sich Schranz und 

Volkmer, die sich immer wieder gegenseitig 

anfeuerten, einen 3:0-Vorsprung 

heraus. Und parallel verspielten 

sie ihn wieder zum 3:3 vor laufender 

Fernsehkamera und zur Freude 

der polnischen Anhänger. Während 

Schranz nun Nägel mit Köpfe 

machte und mit 6:3 ins erhoffte Finale 

einzog gestand Volkmer seinem 

Kontrahenten noch ein Spiel zum 6:4- 

Endstand zu. Die Freude bei beiden 


Akteuren war natürlich groß und wer 

letztenendes das Finale gewinnen 

sollte war auch egal, man wollte 

lediglich den Ehrengästen und der 

Presse vor Ort ein anständiges Spiel 

präsentieren. Dies begann auch sehr 

offensiv von beiden Spielern. Schranz 

gelang der erste Punkt während 

Volkmer mit drei Spielen in Folge konterte. 

Mit einer sehenswerten Partie 

verkürzte der Österreicher auf 2:3 

doch Volkmer fand die passende Antwort 

und zog auf 5:2 davon. Eine der 

wenigen Fehler in diesem hochklassigen 

Finale nutze abermals 

Schranz zu seinen Gunsten aus und 

wahrte beim 4:5-Zwischenstand seine 

Chancen auf den polnischen Titel. 

Die Rechnung machte er jedoch 

ohne seinen Freund, denn Volkmer 

versenkte die letzten sechs verbliebenen 

Kugeln und die gewinnbringende 

Neun zum ersten Titelgewinn dieses 

Jahres. Dennoch war die Freude 

bei beiden deutlich sichtbar und so 

fielen sie sich in die Arme, denn die 

lange Reise hatte sich für beide gelohnt. 

Und beide erhoffen sich natürlich 

wieder eine Einladung im kommenden 

Jahr um den Titel verteidigen 

zu können. 

26 



Karambol 

6 Städte-Turnier Creidlitz-Coburg 

Creidlitz gewann nach Jahren sein Turnier 

Zum traditionellen Turnier in Creidlitz waren Gäste aus Berlin, 

Plattling, Buer, Landau/Pfalz und Rudolstadt angereist. Der Titelverteidiger 

aus Berlin wurde letzter und die Billardfreunde konnten 

sich einen lang erwarteten Wunsch erfüllen und Ihr eigenes Turnier 

wiedereinmal gewinnen. 

In zwei dreier Gruppen wurde die 

Vorrunde gespielt. Creidlitz war 

spielerisch, wie aus dem Durchschnitt 

zu ersehen ist, nicht der Hit, 

standen aber am Sonntag gegen 

Landau/Pfalz im Endspiel. Auf 

Creidlitzer Seite traten sich Rainer 

Meckel im Cadre mit einen Schnitt 

von 13,64 hervor und Gerd Hofmann, 

der im Dreiband alle seine 

Partien mit über o,7 Durchschnitt 

gewann. Gut und unschlagbar war 

auch der Deutsche Meister Axel 

Büscher im Einband am großen 

Tisch der für Rudolstadt nichts anbrennen 

lies. 

Das Spiel um Platz fünf verlor 

Berlin sehr knapp mit 6:8 gegen 

Plattling. Hier waren die Punkte 

gleichmäßig verteilt. Den Sieg sollte 

man aber den starken Dreibandspielern 

Armund Daniel und 

Tilo Hermann aus Plattling zusprechen. 

Der dritte Platz wurde 

ebenso knapp mit 8:6 von Buer 

gewonnen. Hier war der Deutsche 

Jugendmeister Kai Brezl der Star 

auf Buer Seite mit eine Schnitt von 

30 Points pro Aufnahme gegen 

Lutz Thiel aus Rudolstadt. 

Im Endspiel zwischen den Billardfreunden 

und den alten Bekannten 

aus Landau/Pfalz stand der Sieger 

vorher schon fest. Beide wollten 

gewinnen und glauben daran. Aber 

sehr eindeutig war für Creidlitz der 

Sieg. Mit 11:3 Punkten war Landau 

deutlich auf verlorenen Posten. 

Hier muss allerdings erwähnt werden, 

das mit Alexander Will der 

kleinste und Jüngste Spieler am 

Werk war und zwar im Dreiband 

am großen Tisch. Da 

Alexander Will kleiner als das 

Queue ist, ein Unterfangen das 

Mut zeigt. 

Reinhard Mayer auf Creidlitzer 

Seite lieferte das spannendste 

Spiel im Endspiel gegen Peter 

Pajzer mit 150:140. Knapp ging es 

auch im Dreiband zwischen 

Markus Schnabel und Roland Will 

zu. Markus Schnabel gewann mit 

25:20. Folker Koch gelang mit müh 

und Not ein Unentschieden gegen 

Hans Jung im Einband. 

Insgesamt ein ausgeglichenes Turnier, 

das am Samstag seinen Höhepunkt 

im Räuberpokal und anderen 

diversen Unterhaltungsspielen 

fand. 

Bei sehr schönen Wetter wurde 

wieder am Samstag den ganzen 

Tag gegrillt, abends war ein Bufett 

(bayerisch) aufgebaut, das allen 

sehr gut schmeckte. 

Der nagelneue Räuberpokal wurde 

erstmals vom Berliner Andreas 

Mikulcak gewonnen. Grenzenlose 

Freude beim Gewinner der den mit 

Sekt gefüllten Pokal (fast 3 Ltr.) 

kaum halten konnte. 

Die Billardfreunde hielten am Ende 

ebenfalls einen nagelneuen 

Glaswanderpokal in der Hand der, 

wie der Räuberpokal, von Bürgermeister 

Norbert Tessmer spendiert 

wurde. Viel politische Prominenz 

hatte weitere wunderbare Glaspokale 

spendiert die Sie auch persönlich 

an den Mannschaften überreichten. 

■ Thomas Meckel 

Endstand: 

1. Billardfreunde Creidlitz/Coburg 

2. BC Landau/Pfalz 

3. Grüner Tisch Buer 

4. BC Rudolstadt 

5. BC Plattling 

6. BC Berlin 

Gruppe A: 

Landau/Pfalz - GT Buer 9: 5 

Landau/Pfalz - BC Plattling 10:4 

GT Buer - BC Plattling 9:5 

1. BC Landau/Pfalz 4 Pkt. GD 2,84 

2. Grüner Tisch Buer 2 Pkt. GD 2,74 

3. BC Plattling 0 Pkt. GD 1,84 

Gruppe B: 

BC Rudolstadt - Billardfreunde 6:8 

BC Berlin - Billardfreunde 6:8 

BC Berlin - BC Rudolstadt 2:12 

1. Billardfreunde 4 Pkt. GD 1,43 

2. BC Rudolstadt 2 Pkt. GD 3,12 

3. BC Berlin 0 Pkt. GD 2,10 

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27

Kegelbillard 

11. Deutsche Jugendmeisterschaft Billardkegeln 2001 & 

11. Bundeseinzelmeisterschaft der Damen und Herren Billardkegeln 2001 

Wachablösung! 

Damen (v.l.): Maika Daniel, Anne-Kathrin Hirsch, Jana Schönberg, Ina 

Novy, Katrin Roick, Karin Krüger 

Rothenburg/Neiße (MG). Die „Jungen 

Wilden“ haben den „Alten Hasen“ 

bei den diesjährigen nationalen 

Titelkämpfen im Billardkegeln in 

Deutschlands östlichster Kleinstadt 

Rothenburg am letzten Juni-Wochenende 

den Rang abgelaufen. 

Wo im Vorjahr in Brandenburg noch 

jahrelange Erfahrung und gesetztes 

Alter vorherrschte, blies heuer 

eine jugendlich frische Brise über 

die vier nagelneuen Billardtische 

der sächsischen Traditionsfirma 

Eichler, eigens für das Championat 

hergerichtet. Anne-Kathrin Hirsch 

(TSV Chemie Premnitz) und Sven 

Petzke (KSV Fürstenwalde), 17 und 

19 Jahre jung, beide noch für die 

jeweiligen Jugendklassen startberechtigt, 

zeigten den Routiniers, 

wo der Hammer hängt. Und dies 

wohlgemerkt in eindrucksvoller Manier. 

Beide warteten schon bei den in der 

Vorwoche an gleicher Stelle stattfindenden 

Jugendmeister-schaften 

mit Rekordergebnissen auf. Die 

Premnitzerin holte sich mit 512 

Points (256/256) den Damen-Rekord 

über 2x100 Stoß und wurde 

mit 992 Points Dritte in der AK 17 

in Ermangelung einer Mädchenklasse 

bei den Jungen. Petzke, 

bereits mit Bundesligaerfahrung 

(Wendisch Rietz) ausgestattet, 

setzte mit 1185 Points (295/299/ 

299/292) neue Maßstäbe in der AK 

19. Doch Rekorde sind schließlich 

da, um gebrochen zu werden. Unter 

dem Druck der Erwachsenen- 

Konkurrenz und den zahlreichen 

Augen des fachkundigen Publikums 

werden bekanntlich letzte 


Reserven freigesetzt. So gelang es 

beiden, noch eine Schippe nachzulegen. 

Die zierliche Blondine, nach Halbzeit 

auf Rang 2 hinter Maika Daniel 

(BSV Chemie Tschernitz) liegend, 

drehte in den letzten beiden Durchgängen 

noch einmal richtig auf. Mit 

269 und 278 Points und an Ende 

1023 Points stempelte Sie alle 

bisher erzielten Bestleistungen zur 

Makulatur. Selbst die 1004 Points 

der Tschernitzerin hätten noch Rekord 

bedeutet. Dem Beobachter 

des Geschehens dürfte nicht entgangen 

sein, das hinsichtlich Spielaufbau 

und Ideenreichtum bei 

beiden Damen ein deutlicher 

Sprung nach vorn im Damen-Billardkegeln 

gelungen ist. Das Ende 

der Fahnenstange ist hier bei Weitem 

noch nicht erreicht. Ein erfreulicher 

Trend angesichts der Tatsache, 

dass auf den weiteren Rängen 

in der Gilde der Ex-Meisterinnen 

doch eine gewisse Leistungsstagnation 

sichtbar ist. 

Auch der Alt-Neu-Fürstenwalder 

Petzke lies keinen Zweifel am Kader-Training 

bei Bundestrainer 

Kunz aufkommen. Mit fast schon 

28 



Oberbürgermeister Bernd Lange, Günter Wille 

Herren: Günter Wille (l), Sven Petzke (m), Tino 

Lorenz (r) 

Damen: Maika Daniel (l), Anne-Kathrin Hirsch 

(m), Jana Schönberg (r) 

AK 15: Christoph Thomas (l), Marcus Marsch 

(m), Martin Maltzahn (r) 

AK 17: Marco Berner (l), Stephan Ollenberg (m), 

Anne-Kathrin Hirsch (r) 

stoischer Ruhe und Abgeklärtheit setzte er seiner 

beeindruckenden Leistung aus dem Jugendchampionat 

in der Männerklasse noch einen 

drauf. 1213 Points (308/303/295/307), seit sechs 

Jahren erstmals wieder ein Meister über der 

magischen 1200-Punkte-Grenze, stellten einen 

deutlichen Abstand zu den beiden Ex-Meistern 

Günter Wille (Spremberg) und Tino Lorenz 

(Leukersdorf) dar. Die Geheimfavoriten-Rolle 

wurde eiskalt ausgespielt. Nervenschwäche 

scheint dem jungen Justizbeamten ein Fremd- 


wort zu sein, im Gegensatz zu Routiniers wie 

Titelverteidiger Siegfried Gehmlich (173 Halbzeit/ 

291 Ende im 1. Durchgang, am Schluß nur Platz 

13) und Reinhard Gürbig (Medaillenchance mit 

179 Halbzeit/244 nach 70 Stoß/Ende 309 in 

Durchgang 4). 

Bemerkenswert im Endergebnis auch das Abschneiden 

des immerhin schon 71-jährigen Wild- 

Card-Inhabers Kurt Fiedler (ASV Rothenburg). 

Eine Leistung mit nur 235,60 Punkten Saison- 

GD am Ende mit vier Ergebnissen über 250 (274 

Points Bestzahl) ist sehr erfreulich für ihn und 

seine zahlreichen lokalen Fans. Auch er bedankte 

sich damit bei der Vielzahl seiner engagierten 

Vereinskameraden mit dem unermüdlichen Ernst 

Queißner und Vereinschef Peter Herwehe an der 

Spitze, welche wiederum wie schon 2 Jahre 

zuvor in der Aula des städtischen Gymnasiums 

einen perfekten Rahmen und beste Bedingungen 

für das nationale Top-Turnier geschaffen 

hatten. Nicht zuletzt auch dank der Unterstützung 

der städtischen (künftig regionalen) Politprominenz 

in Gestalt von Oberbürgermeister 

(NOL-Landrat in spe) Bernd Lange. Die Symbiose 

von Region und Verein in Rothenburg sollte 

Maßstab für die anderen Billardgemeinden in 

Sachsen sein, vielleicht auch Ansporn, die Meisterschaften 

2003 auf die Beine zu stellen. 

Das hoffnungsvolle Nachwuchstalente in den 

Startlöchern stehen, wenn auch immer noch viel 

zu wenige, beweisen auch die Resultate der 

Deutschen Jugend-Meisterschaften. Neben der 

oben erwähnten Rekord-Runde in der AK 19 ist 

vor allem die Leistung des 15-jährigen Marcus 

Marsch vom ASV Rothenburg in seiner Altersklasse 

hervorzuheben. Mit 299 Points in Durchgang 

3 und darauffolgenden 280 Points setzte 

auch er neue Maßstäbe. Er holte sich den Titel 

mit 1067 Punkten ebenso souverän, wie Stephan 

Ollenberg (SV Rhinow) in der AK 17 (1069). Etwas 

enger und spannender verlief der Kampf hingegen 

bei den Junioren. Mit 1096 Points und 

nur 10 bzw. 12 Holz Vorsprung verwies der 

Netzener Bundesligist Patrick Just den 

Spreewälder Andreas Kühn (SV Neuzauche) und 

den Cottbuser Stephan Semsch auf die Plätze. 

Auffällig in den Startlisten der beiden Turniere 

ist die Überzahl der Starter aus dem Land 

Brandenburg gegenüber denen aus Sachsen. 

Damit verdeutlicht sich das Verhältnis aktiver 

Spieler in dieser Disziplin zwischen den beiden 

Landesverbänden, was in etwa bei 3:2 liegt. Dieser 

Tatsache soll demnächst durch eine Quotenregelung 

bei der Vergabe der Startplätze an 

die Landesverbände Rechnung getragen werden. 

Bedenklich stimmt aus diesem Blickwinkel 

jedoch das Interesse anderer Landesverbände, 

speziell denen aus den alten Bundesländern. 

Kein einziger Nachwuchsspieler und nur ein Einzelkämpfer 

in Gestalt des Braunschweigers 

Peter-Michael Sorge sind zu wenig bei einem 

Anspruch auf Startplätze in den jeweiligen Klassen. 

Wobei die Leistung ihn keineswegs zum 

„Exoten“ stempelt. ■ Mario Gehrke 

Sven Petzke 

Patrick Just 

Kegelbillard 

AK 19: Christian Bey (l), Sven Petzke (m), André 

Hehne (r) 

Anne-Kathrin Hirsch 

Junioren: Andreas Kühn (l), Patrick Just (m), 

Stephan Sensch (r) 

Marcus Marsch 

29

Kegelbillard 


30 



1. Nationen Cup im 5-Kegelbillard 

Grüzi, Deutschland! 

Der Schweizerische Billardverband 

richtete im „ELDORA- 

DO“ Billardclub in Aarburg (bei 

Olten) den „1. Nationen Cup“ im 

5 Kegelbillard aus. 

Eingeladen waren folgende fünf 

Nationen: Italien, Dänemark, 

Frankreich, Deutschland, Schweiz, 

wobei die Schweiz zwei Teams 

stellte. Italien übernahm mit einer 

hochkarätig und Erfolg gewohnten 

Mannschaft die Favoritenrolle. 

Mit Giampiero Rosanna (2 x Weltmeister), 

Angelo Bellocchio (Europameister), 

Marco Sala (Vize Weltmeister) 

und dem italienischen 

„Terminator“ Vitale Nocerino ging 

man ins Turnier. 

Alle anderen Nationen nominierten 

ihre zur Zeit besten Spieler im 5 

Kegelbillard für diesen internationalen 

Höhepunkt des Jahres 2001. 

Hervorzuheben der junge Altersdurchschnitt 

der Mannschaften aus 

Frankreich, Dänemark und 

Deutschland gegenüber den anderen 

Nationen. 

Wobei eine Jahrzehnte lange 

Spielpraxis, wie bei den Italienern, 

ein großes Plus ist. 

Dänemark und die Schweiz 

plazierten sich im Gesamtklassement 

der vergangenen Jahre 

immer knapp vor Deutschland. 

Platz zwei wurde von Harry 

Inderhees, (Bundessportwart Billardkegeln) 

für die deutschen Spieler: 

Gerd Kunz, SG Groß Gaglow 

(Brandenburg), Thomas Hähne, 

BC Hanau (Hessen), Rene Rothe, 

1. Chemnitzer BC (Sachsen) und 


Salvatore Brancaccio, Langener 

BC (Hessen) als Zielstellung vorgegeben. 

Zu Turnierbeginn wurde die Reihenfolge 

der Nationen in den 4 

Gruppen ausgelost. Es folgte die 

Auslosung der Spieler in die Gruppen 

mit je 6 Spielern. 

Gespielt wurde der „1.Nationen 

Cup“ in den Gruppen „Jeder gegen 

Jeden“ über einen Gewinnsatz zu 

100 Kegelpunkten. Punkte wurden 

für Partiesiege und Endplazierung 

in der Gruppe vergeben. 

Feierlich eröffnete ein für die Versorgung 

eingesetzter sizilianischer 

Hobbykoch den „1.Nationen Cup“ 

mit live vorgetragener klassischer 

Musik. Die Begeisterung aller anwesenden 

Spieler, Betreuer und 

Zuschauer hinsichtlich dieser Eröffnung 

war deutlich zu verspüren. 

Konzentriert und entsprechend 

motiviert gingen unsere Spieler in 

die erste Runde. Gegen die dänische 

Mannschaft konnten drei 

Partiepunkte geholt werden, nur 

Salvatore Brancaccio scheiterte 

am dänischen Meister Jan Hansen. 

Um etwas ruhiger in die restlichen 

Spiele zugehen, sollten vier Siege 

gegen die Franzosen mit einer 

noch nicht so erfahrenen Mannschaft 

erzielt werden. 

Leider konnte erneut Salvatore 

Brancaccio nicht zu seinem Spiel 

finden und gab seinen Partiepunkt 

ab. Die dritte Runde gegen 

Schweiz I, brachte unser Mannschaft 

endlich glatte vier Partiesiege. 

Alle freuten sich mit 

Kegelbillard 

Salvatore Brancaccio über seinen 

ersten Sieg gegen Franco Rocco. 

Jetzt die ersehnte Runde gegen 

Italien. Jeder Spieler wollte sein 

Leistungsniveau gegen einen Weltklassemann 

unter Beweis stellen. 

Womit sich alle, unnötigerweise 

stark unter Druck setzten, aber die 

seltene Chance einer solchen Partie 

wollte jeder voll wahrnehmen. 

Man musste vier Niederlagen einstecken, 

doch Italien wußte auch 

um die Wichtigkeit dieser Runde 

gegen Deutschland, jetzt war ihnen 

der Sieg im Nationen Cup sicher. 

Gerd Kunz kommentierte sein 

Spiel gegen den „Terminator“ Vitale 

Nocerino mit den Worten: 

Zu zwei Dritteln der Partie gab es 

die große Chance den Spitznamen 

„Terminator“ nach Deutschland 

weiter zu reichen. Dies war aber 

leider alles und dafür kann man 

sich bekanntlich nichts kaufen! 

Mit ähnlich Gedanken, beendeten 

auch Thomas Hähne, Rene Rothe 

und Salvatore Brancaccio diese 

Runde. Aber die Moral der Mannschaft 

stimmte, wichtige Partiepunkte 

zur Sicherung des zweiten 

Platzes konnten in der letzten Runde 

gegen Schweiz II erzielt werden. 

Kein Spieler der deutschen Mannschaft 

wollte für den bisher größten 

internationalen Erfolg hervorgehoben 

werden! Ein bekanntes 

Zitat bringt die Sache auf den 

Punkt: „Eine für alle und alle für 

einen.“ 

Am Sonntag fand das Einzelturnier 

statt, wofür sich Rene Rothe, 

Thomas Hähne und Gerd Kunz 

durch ihren 2. Platz in der Gruppe 

direkt für Runde zwei qualifizierten. 

Das Turnier wurde über 2 

Gewinnsätze zu 60 Kegelpunkten 

im KO System gespielt. Für viele 

Spieler jetzt die Möglichkeit der 

Revanche für den Nationen Cup 

am Vortag. Thomas Hähne gegen 

Roelants (Frankreich) und Rene 

Rothe gegen Pieroni (Schweiz) 

spürten dies deutlich und mußten 

die Segel streichen. Nicht viel besser 

erging es Gerd Kunz gegen 

Skoldberg (Dänemark), mit etwas 

Glück konnte er sich in die nächste 

Runde retten. Die Anspannung 

jedoch löste sich beim nicht, im 

Spiel gegen Bellocchio (Italien) 

wurde erneut der kleine entscheidende 

Unterschied offenbart. 

Die Finalpartie Bellocchio gegen 

Rosanna (Italien) war mehr als 

eine Lehrvorführung, schließlich 

zeigten hier Profis ihr volles Können! 

Ein riesengroßer Pokal für 

den 2. Platz beim „1.Nationen Cup“ 

und viele schöne Ehrengeschenke 

brachten Glanz in die Augen unser 

Spieler. 

Bei schon gewohnter italienischer 

live Musik und einem gemütlichen 

Beisammensein aller Nationen, 

wurde ein erfolgreiches Wettkampfwochenende 

beendet. 

Ein großes Lob und Dankeschön 

von der Deutschen Mannschaft an 

die mit gereisten Fans aus Langen, 

Premnitz, Chemnitz und Groß 

Gaglow für die tolle Unterstützung. 

Aber auch das Team des Billardclub 

„ELDORADO“ in Aarburg, mit 

den Geschäfts- führern Vincenzo 

Zizzio und Birgit Ackermann sowie 

Bruno Giudice haben uns 

herzlichst aufgenommen und das 

Gefühl einer großer Billardfamilie 

vermittelt. „Bruno Guidice stellte 

fest, Jungs ihr wart Super“! 

Pl Mannschaft 

1. Italien 43 Punkte 

2. Deutschland 29 Punkte 

3. Dänemark 20 Punkte 

4. Schweiz 2 20 Punkte 

5. Schweiz 1 16 Punkte 

6. Frankreich 16 Punkte 

31

Snooker 


Wo bin ich... ? 

Hier sind die Phasen, die jeder 

Amateurspieler durchlebt einmal aufgelistet. 

Vielleicht findet ihr euch ja 

wieder. Insgesamt sind es 8 Phasen. 

Man kann sie wie folgt farblich darstellen: 

PHASE1: 

WEISS 

PHASE2: 

ROT 

PHASE3: 

GELB 

PHASE4: 

GRÜN 

PHASE5: 

BRAUN 

PHASE6: 

BLAU 

PHASE7: 

PINK 

PHASE8: 

PHASE9: 

SCHWARZ 

ALLE FARBEN 

(Profi-Standard) 

Phase 1: 

Hier sind es Anfänger, die noch nicht 

in der Lage sind den Zielball korrekt 

anzuzielen. Sie hoffen den Ball 

lediglich treffen zu können. Sie sind 

bei jedem Stoß sehr unsicher und 

treffen die Bälle sehr weich. Der 

Spielball stoppt häufig direkt an der 

Bande. Panik! Sie wissen nicht, wie 

man eine sichere Queueführung für 

diese Bälle bekommt. Sie wissen 

auch noch nicht, wo man das Queue 

optimal anfasst. Das Queue wird 

nicht gerade geführt und es kommt 

häufiger dazu, dass sie abrutschen. 

Dein Gegner lacht, während du dich 

über dein Pech beschwerst und 

fluchst. Der Score liegt bei unter 0 

bis zu 5 Punkten. 

Phase 2: 

Diese Spieler wissen wie man zielt 

und fühlen sich auf Bälle über den 

halben Tisch relativ sicher. Sie wählen 

farbige Bälle mit höherem Wert, 

die aber schwieriger zu potten sind. 

Sie möchten nach dem Versenken 

eines roten Balles den Pink oder 

Schwarz spielen. In dieser Phase 

spielt man Bälle sehr hart und lässt 

den Spielball sehr viel Strecke zurück 

legen. Ist der Gegner auch in Phase 

2 kommentiert er diese Stöße mit 

„Sehr gut“, „Super“. Das Spiel wird 

von dem Leitspruch „Nur hart gespielte 

Bälle bringen Punkte“ beherrscht. 

Man fühlt sich sicher und 

geht nach einem gepotteten Ball 

selbstsicher auf den nächsten Ball 

zu. Leider vergisst man dabei das 

Zielen. Diesen Ball schießt man 

vorbei, verlässt den Tische aber mit 

neuem Selbstbewusstsein aus dem 

erfolgreichen Ball davor. Manchmal 

pottet man einem Ball und snookert 

sich selbst. Für den Spieler ist dies 

Pech (ist es das?). Der Score liegt 

bei 10-15 Punkten. 

Phase 3: 

Nun pottet man mehr Bälle. Das 

Resultat sind mehr Breaks 

(mindestens zwei Bälle in Folge). Die 

Angst vor Spielbällen an der Bande 

und dem Umgang mit dem Rest 

bleibt. Man versucht Zugbälle auf jeden 

leichten Ball (ca. 30 cm). Man 

zieht den Spielball ungefähr 20 cm 

zurück und der Gegner ist begeistert 

von den technischen Möglichkeiten. 

Man wartet nur auf die nächste 

Chance zu einem Zugball. Dieser 

wird dann noch härter und tiefer getroffen, 

was damit endet, dass der 

Spielball gerade in die Tasche 

springt. Der Spieler ist enttäuscht 

und sucht sofort die Kreide, um damit 

sein Tip wild zu kreiden. Der 

Score in dieser Phase liegt um 25 

Punkte. 

Phase 4: 

In dieser Phase lernt man mehr über 

die Kontrolle des Spielballs und das 

Positionsspiel. Man weiß, dass der 

Spielball nachlaufen, zurückkommen, 

fest und leicht getroffen werden 

kann und man aus einem 

Snooker heraus eine leichten Bogen 

spielen kann (was aber noch nicht 

so oft funktioniert). Man denkt nun 

häufiger an die Positionen, als Farben 

mit hohen Werten potten zu 

wollen. Das der Spielball an der Bande 

liegt oder die Benutzung des Rest 

machen keine Angst mehr, aber das 

Potten klappt noch nicht (nicht 

immer!). Breaks von vier Bällen in 

Folge sind öfter machbar. Wenn der 

Gegner den Spielball an der Bande 

hinterlässt, beschwert man sich bei 

ihm und fragt, wann er mal eine gute 

Einstiegsposition ablegt. Beide Spieler 

erwarten bei jedem Fehler des 

Gegners bessere Einstiegschancen. 

Das Spiel läuft flüssig bis nur noch 

einige Bälle auf dem Tisch sind. Dann 

verliert es an Qualität und dauert 

insgesamt immer noch um die 45 

Minuten. Der Score liegt um 30 Punkte. 

Phase 5: 

Nun bist du selbst auf lange Pots 

recht sicher. Du hast gelernt mit Effet 

zu spielen und kannst es kaum 

erwarten es bei jedem Stoss einzusetzen. 

Es langweilt Dich den Spielball 

nur mittig zu treffen. Solange Du 

dies aber noch nicht perfektioniert 

hast machst Du Fehler auf Bälle, die 

Du normalerweise versenken kannst. 

Du überlässt Deinem Gegner mehr 

Chancen und das frustriert Dich. Dein 

Trainingspartner denkt derweil er ist 

besser geworden. Letztendlich ist es 

besser neue Dinge auszuprobieren 

als auf dem alten Technikstand zu 

bleiben. Dein Score fällt zeitweise auf 

20 Punkte. 

Phase 6: 

Du bist interessiert daran mehr über 

die Technik und die Kontrolle des 

Spielballs zu lernen. Du trainierst die 

Stöße immer, wenn dein Gegner zur 

Toilette oder zum Telefon geht. Im 

Training setzt du diese Stöße leicht 

um. Im Spiel scheinst du aber noch 

nicht in der Lage zu sein dies umzusetzen. 

Du kannst den Spielball auf 

Position spielen, wenn du die Härte 

kontrollieren musst, oder wenn du 

nur leicht Zugbälle oder Nachläufer 

spielen musst. Du kannst den Spielball 

für einen geraden Pot platzieren 

und deine Breaks werden immer 

besser. Du merkst, dass du immer 

noch einen Menge Kraft benötigst um 

einige Positionen zu spielen. Das 

kommt daher, dass du dir zu viele 

Positionen gerade stellst. Das sind 

die Situationen an denen dein Break 

abbricht. Dir ist klar, dass du wenn 

kein Ball mehr zu versenken ist du 

auch einen guten Safe spielen 

kannst. Die Trainingsmatches dauern 

auf die Farben, weil du in der Lage 

bist gute Safes zu spielen. Auf gute 

Einstiegsmöglichkeiten kannst du 

zwei oder drei farbige Bälle versenken 

und noch Spiele gewinnen. Dein 

Score liegt bei fast 40 Punkten. 

Phase 7: 

Du spielst häufiger Highbreaks um 

die 15 Punkte. Dein Positionsspiel ist 

nun weiter im voraus geplant (2-3 

Bälle). Safespiel ist eines deiner Mittel 

um deinen Gegner zu kontrollieren. 

Dein Gegner beschwert sich 

nicht mehr über deine guten Safes. 

Du hast die Mittel einen Rückstand 

aufzuholen. Du kannst Snooker spielen 

und dich aus Snooker befreien. 

Deine Breaks laufen flüssig und kontrolliert 

bis auf Situationen in denen 

der Spielball in eine sehr schlechte 

Position läuft oder du über die Kugeln 

aus dem Pack spielen musst. 

In dieser Phase bist du nicht mehr 

weit davon entfernt dich einen fortgeschrittenen 

Amateur nennen zu 

können. Dein Score liegt bei 50+ und 

auch manchmal bei 60+. 

Phase 8: 

Sehr interessiert an kontrolliertem 

Spiel. Mache 20+ Punkte und spiele 

den Spielball in eine Safe-Position. 

Keine Probleme mit Bällen über den 

halben Tisch. Long Pots mit ca. 70% 

Quote erfolgreich. Gutes Safe-Spiel 

und Killer-Snooker. Nun ist man in 

der Lage sich aus gesnookerten Positionen 

zu befreien ohne dem Gegner 

Chancen zu hinterlassen. Die 

Konzentration liegt auf Breaks mit 

Blau, Pink und Schwarz. Keine großen 

Schwächen bis auf lange Bälle 

von der Bande oder langen Restshots. 

Man betrachtet das Spiel sehr 

seriös und kontrolliert. Man kennt die 

Stärken der Profis und versucht sich 

einige dieser Vorteile anzueignen. 

Man versucht einige Profis nachzuahmen. 

Viele Breaks sind 30+. Der 

Score liegt bei 60+. Man ist stolz auf 

seine Leistung und das kann man 

auch sein. Dies ist ein Standard auf 

den viele Spieler mit Bewunderung 

reagieren. 

32 



Snooker 


33


OffizielleTermine 

AKTUALLISIERT 

DBU Carambol 

Von Bis SA Disz. AK Veranstaltung Ort Land 

Sa,04.08.01 So,05.08.01 C DPMM T 1. Runde Mannschaftspokal 

Sa,18.08.01 So,19.08.01 C DPMM T 2. Runde Mannschaftspokal 

Sa,25.08.01 So,26.08.01 C FP H Deutsche Meisterschaft* 

Fr,31.08.01 So,02.09.01 C 3B H German Grand Prix Velbert 

Sa,08.09.01 So,09.09.01 C DPMM T Endrunde Mannschaftspokal NRW 

Fr,14.09.01 Sa,15.09.01 C 3B T Bundesliga 

Fr,21.09.01 So,23.09.01 C 3B H German Grand Prix Erlangen 

Fr,28.09.01 So,30.09.01 C C71/2 H Deutsche Meisterschaft* 

Fr,05.10.01 So,07.10.01 C J Deutsche Meisterschaft Gelsenkirchen 

Sa,06.10.01 So,07.10.01 C 3B T Bundesliga 

Fr,12.10.01 So,14.10.01 C C47/2 H Deutsche Meisterschaft Eichlinghofen 



Sa,24.11.01 C 3B T Bundesliga 

Fr,30.11.01 So,02.12.01 C 3B H German Grand Prix Wuppertal 


DBU Kegelbillard 


Fr,07.09.01 So,09.09.01 K 5KB D,H 14. German Grand Prix Chemnitz D 

Sa,22.09.01 So,23.09.01 K BK T 1./2. Spieltag BMM D 


Sa,20.10.01 So,21.10.01 K 5KB T 1.-3. Spieltag Bundesliga D 


Sa,10.11.01 So,11.11.01 K 5KB T 4.-6. Spieltag Bundesliga D 

Sa,24.11.01 K BK T 11. BPMM Chemnitz D 


Fr,14.12.01 K BK D,H 5. Bundesseniorenmeisterschaft Bochow D 

Sa,15.12.01 So,16.12.01 K BK2 H 8. Bundesmeisterschaft Bochow D 

Sa,12.01.02 K BK T 9./10. Spieltag BMM D 

DBU Poolbillard 


Fr,07.09.01 So,09.09.01 P 8-Ball H 1. 9-Ball GGP Hannover D 

Sa,08.09.01 So,09.09.01 P 8-Ball D Damen-Spieltag Heiligenstadt D 

Fr,28.09.01 So,30.09.01 P 8-Ball H 1. 8-Ball GGP Osnabrück D 

Sa,29.09.01 So,30.09.01 P 14.1e D Damen-Spieltag Trier D 

Sa,06.10.01 P T Bundesliga Spieltag D 

So,07.10.01 P T Bundesliga Spieltag D 

Fr,26.10.01 So,28.10.01 P 9-Ball H 2. 9-Ball GGP Sindelfingen D 

Sa,03.11.01 So,04.11.01 P 9-Ball D Damen-Spieltag St. Ingbert D 


So,02.12.01 P T Bundesliga Spieltag D 

Fr,28.12.01 So,30.12.01 P 9-Ball H 3. 9-Ball GGP Neckarsulm D 


DBU Snooker 


Sa,08.09.01 S Snoo T Bundesliga Spieltag D 

So,09.09.01 S Snoo T Bundesliga Spieltag D 





Billiard Worldcup Association 

Von Bis SA Disz. AK Veranstaltung Ort 

Land 

Di,13.11.01 Do,15.11.01 C 3B H Einladungsturnier Metropole Diamond Trophy Antwerpen BEL 

Mi,12.12.01 So,16.12.01 C 3B H Wordcup Oosterhout NL 

World Snooker Association 


Fr,19.10.01 Fr,02.11.01 S Snoo H Weltmeisterschaften Amateure Cairo Äg 

Okt 01 S Snoo H Euro-Tour D 

Nov 01 S Snoo H Euro-Tour F 

Feb 02 S Snoo H Euro-Tour NL 

Mrz 02 S Snoo H Euro-Tour B 

Mai/Juni 02 S Snoo H Europameisterschaft Kalisz PL 

European Billiard Pocket Federation 


Mi,08.08.01 Sa,11.08.01 P 9 H Brunswick Euro-Tour Hull GB 

Fr,07.09.01 So,09.09.01 P T Euro Cup for club teams, Qualifikation 

Do,13.09.01 Sa,15.09.01 P 9 H Brunswick Euro-Tour Bregenz A 

Do,11.10.01 Sa,13.10.01 P 9 H Brunswick Euro-Tour Zagreb HR 

Fr,19.10.01 So,21.10.01 P T Euro Cup for club teams, Finale A* 

Mo,22.10.01 Sa,27.10.01 P 8,9,14.1 S,T Europameisterschaften FIN* 

Do,01.11.01 So,04.11.01 P 9 H Brunswick Euro-Tour Patras GRE 

Sa,19.01.02 Mi,27.02.02 P Black D,H Europameisterschaften 

Sa,16.02.02 So,24.02.02 P 9 H Brunswick Euro-Tour Oostende B 

Mi,13.03.02 So,17.03.02 P 9 H Brunswick Euro-Tour I*, E* oder RUS* 

Sa,06.04.02 So,14.04.02 P 8,9,14.1 H Europameisterschaften FIN* 

Do,25.04.02 Sa,27.04.02 P 9 H Brunswick Euro-Tour AU* 

Fr,07.06.02 Sa,08.06.02 P TJ Junior Team Cup, Kretzschmar-Duris Memorial Komarno SL 

Do,13.06.02 Sa,15.06.02 P 9 H Brunswick Euro-Tour I*, E* oder RUS* 

Mi,31.07.02 Do,08.08.02 P 8,9,14.1 J,JT Europameisterschaften 

Di,10.09.02 Do,12.09.02 P T Euro Cup for club teams, Qualifikation 

Do,19.09.02 Sa,21.09.02 P 9 H Brunswick Euro-Tour LIC 

Do,17.10.02 Sa,19.10.02 P 9 H Brunswick Euro-Tour GB*, GR* oder Fin* 

Fr,25.10.02 So,27.10.02 P T Euro Cup for club teams, Finale 

Di,29.10.02 Sa,02.11.02 P 8,9,14.1 S,ST Europameisterschaften 

Do,07.11.02 Sa,09.11.02 P 9 H Brunswick Euro-Tour GB*, GR* oder Fin* 

Confédération Européenne de Billard 


Sa,23.06.01 TG CEB Congress Nantes F 

Sa,27.01.01 Mi,01.08.01 C 1B H Europameisterschaft Duisburg D 

Do,01.11.01 So,04.11.01 C 71/2 H Europameisterschaft Ronchin F 

Fr,02.11.01 So,04.11.01 C J Europameisterschaft Brverwijk NL 

Fr,14.12.01 So,16.12.01 C FP J Europameisterschaft Hengelo NL 

Fr,15.02.02 So,17.02.02 C 3B J Europameisterschaft Leuven B 

Mi,27.03.02 So,03.03.02 C 47/2 H Europameisterschaft Grubbenvorst NL 

Mi,27.03.02 So,03.03.02 C 3B H Eurocup Porto P 

Fr,19.04.02 So,21.04.02 C 47/2 J Europameisterschaft Krefeld D 

Mi,24.04.02 So,28.04.02 C T Qualifikation Coupe D’Europe 

Mi,24.04.02 So,28.04.02 C 1B H Europameisterschaft Wychen NL 

Mi,01.05.02 So,05.05.02 C 3B H Europameisteschaft Tr 

Mi,22.05.02 Di,28.05.02 C JT Europameisterschaft Clubs 

So,23.06.02 Sa,29.06.02 C 3B H Eurocup 

Mi,13.11.02 So,17.11.02 C 3B H Eurocup Luxenburg LUX 

So,16.11.03 Di,18.11.03 C 5BK H Europameisterschaft 

Sa,30.11.02 Di,03.12.02 C 71/2 H Europameisterschaft Ronchin F 

Mo,03.11.03 Mi,05.11.03 C J Europameisterschaft 

Union Mondial de Billard 


Do,16.08.01 So,26.08.01 C 3B H Worldgames Akita J 

Mi,24.10.01 So,28.10.01 C 3B H Weltmeisterschaft LUX 

Do,21.02.02 So,24.02.02 C 3B H Weltmeisterschaft Viersen D 


Oktober 2003 C 3B H Weltmeisterschaft E 


World Pool Association 


Sa, 11.08.01 Mo, 13.08.01 P 9 H South Island Championships NZL 

Fr, 17.08.01 So, 19.08.01 P 8 H Australian Championships AUS 

Fr, 17.08.01 So, 19.08.01 P T World Team Cup Taipei TPE 

Fr, 31.08.01 So, 02.09.01 P 9 H World Pool Masters Lakeside GB 

Mi, 22.08.01 So, 26.08.01 P World Games Akita J 

Fr, 24.08.01 So, 26.08.01 P 9 Australian Championships AUS 

Sa, 08.09.01 Do, 19.07.01 P 21st SEA Games Kuala Lumpur MAS 

Fr, 12.10.01 So, 14.10.01 P 9 South Australian Championships AUS 

Fr, 26.10.01 So, 28.10.01 P 8,9 H New Zealand pairs NZL 

Fr, 09.11.01 So, 11.11.01 P 9 The World Pool League PL 

Fr, 16.11.01 So, 18.11.01 P 9 Hunter Valley Championships AUS 

Do, 22.11.01 So, 25.11.01 P Japan International Open Osaka J 

Billiard Congress USA 


Do,02.08.01 Sa,04.08.01 P 9 J US Junior Championships USA 

Mi,07.11.01 Sa,10.11.01 P 9 H North American Amateur Championships USA 

Fr,10.05.02 Sa,18.05.02 P 8 North American 8-Ball Championships ? USA 

Do,01.08.02 Sa,03.08.02 P 9 United States Junior 9-Ball Championships ? USA 

Mi,06.11.02 Sa,09.11.02 P 9 North American Amateur 9-Ball Championships ? USA 

AKTUALLISIERT 

P = Poolbillard 

K = Kegelbillard 

C = Karambolagebillard 

S = Snooker 

SA = Sportart 

AK = Altersklasse 

D = Damen 

H = Herren 

J = Jugend 

T = Mannschaft 

S = Senioren 

L= Seniorinnen 

BK = Billardkegeln 

5K = Fünfkampf 

5BK= 5-Kegelbillard (Birilli) 

1B = Einband 

3B = Dreiband 

47/2 = Cadre 47/2 

FP = Frei Partie 

* = Termine unter Vorbehalt 



Impressum • ISSN 1434-1352 

http://www.anstoss.com 

Unabhängige Fachzeitung für den Billardsport. Offizielles 

Organ der Deutschen Billard Union e.V., 

Hiberniastraße 17, 46240 Bottrop, Tel: 02041/ 

79610 

Herausgeber / Redaktion: 

Thomas Lindemann K&L Verlag • Dudenhoferstr. 

6a, 67346 Speyer • Tel: 06232/621863 Fax: 06232/ 

621864, E-mail: verlag@anstoss.com 

Druck: Strube, Felsberg 

Abo-Leserservice: Item GmbH, Otterstadter Weg 

1, 67346 Speyer, Tel: +49 (06232) 6432-32 Fax: 

(06232) -643260, 

Email: aboleserservice@item.net Erscheinungsweise: 

Monatlich mit einer Doppelausgabe im 

Sommer Redaktions- und Anzeigenschluß: 

nach Bekanntgabe in jeder Ausgabe. Einzelpreis/ 

Abonnement: Der Einzelpreis beträgt 6,35 DM. 

Der Jahresabonnementspreis einschließlich Zustellung 

im Inland beträgt bei Bankeinzug/Kreditkarte 

DM 59,95, gegen Rechnung DM 69,85. 

Ausland zuzüglich Mehrkosten für Porto und ggf. 

Verpackung zu unseren derzeit gültigen 

Abonnementsbedingungen. Alle Preise enthalten 

7% Mehrwertsteuer. Es gelten unsere Geschäftsbedingungen. 

Bezugsbedingungen: Bei Nichterscheinen 

durch höhere Gewalt kein Ersatzanspruch. 

Unverlangt eingesandte Artikel und dergleichen 

können redaktionell nachgearbeitet werden. 

Mit Namen gekennzeichnete Artikel müssen 

nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben. Es 

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Nachdruck 

und Vervielfältigung, auch nur auszugsweise, 

nur mit Genehmigung des Verlages. Es gilt die 

Anzeigenpreisliste von 2001 Auflage: 6.000 Exemplare. 

Hergestellt auf chlorfrei gebleichtem Papier. 

©K&L Verlag, 2001 

MITGLIED 

Heinrich 

Weingartner: 

„Billard, das 

Buch zum 

Spiel“ 

371 Seiten, 115 farb. Fotos, gebunden 

ISBN: 3-9500324-0-1 Standard: 125,- DM 

ISBN: 3-9500324-0-2 Ledergebunden: 170,- DM 

K&L Verlag, Dudenhofer Str. 6A, 67346 Speyer 

Tel: 06232 621863 • Fax: 621864 

WWW.BILLARDBUCH.DE 


35

Veranstaltungskalender 

TURNIERMELDUNG 


Für Turnieranmeldungen verwenden Sie bitte dieses Formular und senden es an den Verlag zurück. Die Meldung können sie auch auf unserer 

Internet Seite machen. Wir prüfen die Daten und veröffentlichen. Bei Turnierserien kreuzen Sie bitte im Kalender die entsprechenden Tage an. 

Sie geben uns die Turnierdaten und 

der ANSTOSS informiert Ihre Spieler! 

Einfach und kostenlos! 

36 

K&L Verlag 

Dudenhofer Str. 6A 

67346 Speyer 

Deutschland / Germany 

Oder online melden! 


Bitte Seite abtrennen und umgehend einsenden an: 

[ ] Neuanmeldung eines Turniers 

[ ] Änderung eines bereits gemeldeten Turniers 

Land: 

PLZ des Spiellokals 

Turniername: 

Ausrichter: 

Spiellokal: 

Strasse: 

Ort: 

Tel: 

Fax: 

Email: 

Disziplin: 

Startgeld: 

Preisgeld: 

Max. Teilnehmerzahl: 

Jackpot: 

Ranglistenturnier: 

Finale am: 

Besonderheiten: 

Sonstiges: 

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31.07.01 

D-09119, Dienstagsturnierserie des BC 

Solaris 1996 e.V., Billardcafe Magic, 

Neefestraße 82, 09119 Chemnitz, 0371 

911740, Disziplin: 9-Ball, 8-Ball Wechsel, 

Startgeld: 15, 00 DM, Teilnehmerzahl: 32, 

Serie: Ja, Beginn: 19.00Uhr, Besonderheiten: 

mit 9-Ball-Jackpot, Email: 

Stefan.Pillat@gmx.de, http://www.BC- 

Solaris.de 

01.08.01 









Solaris.de 

D-63322, PC U-OPEN, Billardstubb; 

Messenhäuserstr. 49; Rödermark-Urberach; 

06074-840444, Disziplin: 9-Ball, Preisgeld: 

100%, Startgeld: DM 15, Teilnehmerzahl: 

offen, Meldeschluss: Turniertag, Beginn: 

20:00, Modus: Doppel-KO; 4 Gewinnspiele, 

Email: PCUrberach@web.de, http:// 

home.nikoma.de/wolfbethge/pco.htm 

03.08.01-04.08.01 

D-07549, Friday-Night-Action, Vereinsheim 

PBC Gera, Keplerstr. 42-44, 07549 Gera/ 

Thü., 0160-1244905, Disziplin: 9-Ball, Preisgeld: 

ab 16 Teilnehmer 320,- DM garantiert. 

bei 32 Teilnehmer 640,- DM, Startgeld: 20,- 

DM, Teilnehmerzahl: -, Meldeschluss: 

3.8.2001, Beginn: 20.00 Uhr, Modus: 5/7/9 

DoKo-System, Besonderheiten: Ende offen, 

Email: katom13@aol.com 

03.08.01-05.08.01 

D-41539, Der Tropi Cup, Adresse: Billard- 

Cafe Tropical Römerstr. 29 Dormagen Tel. 

02133-10606, Disziplin: 9-Ball, Startgeld: 

40,-DM, Teilnehmerzahl: 128, Meldeschluss: 

01.08.2001, Email: 

BillardTropical@aol.com, www.Billard-Cafe- 

Tropical.de 

04.08.01 

D-66113, Saturday Night Pool, Turnier, 

Tony’s Schleifmühle, Am Ludwigsberg 34, 

Saarbrücken, Tel: 0681/4171658, Startgeld 

50 DM, inkl. Frühstücksbuffet, Beginn: 

23.59, Medleschluss 23.00 Uhr, Preisgeld: 

1.P: 500, 2.P: 300, 3.P: 200, 4.P: 100, 5.- 

8.P: 50 DM, Disziplin 9-Ball, Modus: Doppel 

K.O. die letzen 8 K.O. Garantiertes 

Preisgeld ab 16 Teilnehmern. 

05.08.01 

D-66113, Ranglisten Turnier, Tony’s Schleifmühle, 

Am Ludwigsberg 34, Saarbrücken, 

Tel: 0681/4171658, 1.P: 32, 82 %, 2.P: 20, 

32%, 3.P: 12, 50 %, 4.P: 9, 36%, 5.-8. Pl. 6, 

25%, Startgeld 10 DM, 5 GS 8-Ball und 9- 

Ball, Beginn: 16.00 Uhr, Anmeldung bis 

15.00 Uhr Für die Mit Wertung einer Monatsrangliste. 

08.08.01 

D-63303, Hausturnier, Billard Bistro Dreieich, 

Darmstädter Str. 62, Dreieich- 

Sprendlingen, Tel.: 06103/65604, Disziplin: 

9-Ball, Startgeld: 10 DM, Preisgeld: 100%, 

Beginn 19.00 Uhr. 









10.08.01 

D-71522 Monatliches Mitternachtsturnier, 

Billard-Sport-Zentrum Backnang, Sulzbacher 

Str. 10, 71522 Backnang, Tel. 07191- 

62626, Disziplin: 9-Ball, Preisgeld: 2.100 

DM ab 60 Teilnehmern garantiert, Startgeld: 

35 DM, Teilnehmerzahl: offen, Meldeschluss: 

23.30 Uhr, Beginn: 23.59 Uhr, Modus: 

Doppel-KO auf 5/7/9 GS, Besonderheiten: 

Inkl. Frühstücksbuffet ab 6.00 Uhr, 

Email: tvstar@foni.net, http:// 

www.billardsportzentrum.de 

11.08.01-15.08.01 

A-9020, 20. int. Lindwurmtrophy, Ausrichter: 

PBC Eintracht Klagenfurt, Ebentaler Str. 

100, Klagenfurt, Tel: +43 46332296 o. +43 

6503101937, Fax: +43 46325945, 

Lindwurmtrophy2001@servicenet.at, Disziplinen 

8-Ball, 9-Ball, Team, Startgeld ATS: 

400, Preisgeld: ATS 70.000, Max. 

Teilnehmerzahl: 160, Finale am 15.08.01 

12.08.01 



Tel: 0681/4171658, 1.P: 32, 82 %, 2.P: 20, 

32%, 3.P: 12, 50 %, 4.P: 9, 36%, 5.-8. Pl. 6, 




13.08.01 

D-67069 Hausturnier Red Lion, Adresse: 

Billard cafe Red Lion; Kirchenstrasse 5 


;67069 Ludwigshafen;0621 651008, Disziplin: 

9-Ball, Preisgeld: Prozentual, Startgeld: 

25, -DM, Teilnehmerzahl: 32, Beginn: 19.00, 

Modus: Gruppensystem; Vierergruppen jeder 

gegen jeden auf 3Gs;die jeweils ersten 

zwei jeder Gruppe errreichen die nächste 

Runde, Email: Info@red-lion.de, www.redlion.de 

14.08.01 









Solaris.de 

15.08.01 














18.08.01 

D-34123, 4. Midnight Open Kassel, Vereinsheim 

BU-Kassel, Werner Heisenbergstr. 15, 

Kassel-Waldau, 0561/9582020, 0561/ 

5851332, Disziplin: 9-Ball, Preisgeld: 100%, 

Startgeld: 30,-DM vorab/ 35,-DM am 


37



38 

UMZUG! 

ab 01. Juli 20001: 

Dammstr. 4 

74360 Ilsfeld 

Tel: 0800 - 88 77 333 

Fax: 0800 - 88 77 444 

direkt an der A 81 Heilbronn-Stuttgart 

Turniertag, Teilnehmerzahl: 32, Meldeschluss: 

18-08, Beginn: 22.00, Modus: 

5GWS steigend, Besonderheiten: 8 Tische, 

Email: turnierorg@bu-kassel.de, www.bukassel.de 

19.08.01 



Tel: 0681/4171658, 1.P: 32, 82 %, 2.P: 20, 

32%, 3.P: 12, 50 %, 4.P: 9, 36%, 5.-8. Pl. 6, 




21.08.01 









Solaris.de 

22.08.01 














25.08.01 

D-30659, Desperados-Night 9 Ball Turnier, 

SnooBi Freizeit-Center, 30659 Hannover, 

Varrelheidering 1-3, Tel 0511/615 19 13, Fax 

0511/61 44 73, Disziplin: 9-Ball, Preisgeld: 

DM 2000 garaniert, Startgeld: DM 40 oder 

DM 30 bei Vorauskasse, Teilnehmerzahl: 

keine, Meldeschluss: 25.08.2001, Beginn: 

20 Uhr, Modus: DoKo 5 Gwsp steigend, 

Besonderheiten: Verlosung Desperados 

Zippo's, Email: snoobi@t-online.de, 

www.snoobi.de 

25.08.01-26.08.01 

D-64546, Ladies Cup, Adresse: PV Astoria 

Walldorf, Langstr. 71, Mörfelden-Walldorf, 

06105/44441, 06105/42836, Disziplin: 9- 

Ball, Preisgeld: 1. 700 DM; 2. 350 DM; 3. 

150 DM 4. 100 DM; 5.-8. 75 DM, Startgeld: 

50, - DM, Teilnehmerzahl: 32, Meldeschluss: 

24.08.2001, Beginn: 10:00 Uhr, Modus: Doppel 

K.O., 5 GWS, Besonderheiten: 

Damentunier, Email: pvastoria@gmx.de 

26.08.01 



Tel: 0681/4171658, 1.P: 32, 82 %, 2.P: 20, 

32%, 3.P: 12, 50 %, 4.P: 9, 36%, 5.-8. Pl. 6, 




D-80935, Turniername: Ranglistenturnier/ 

Hausturnier, Billy`s Billard Salon, Tagetestr. 

1, 80935 München- Lerchenau, Tel. 089/ 

3516000, Disziplin: 9-Ball, 8-Ball, Beginn: 

15 Uhr, Modus: 2x8, 3x9, 3 GS - Finale 4 

GS, Email: billysbillard@aol.com 

28.08.01 




LEGENDE: 

Bundesdamenrangliste 

ANSTOSS GERMAN SNOOKER 

RANKING 






Solaris.de 

29.08.01 







Messenhäuserstr. 49; Rödermark- 

Urberach; 06074-840444, Disziplin: 9-Ball, 

Preisgeld: 100%, Startgeld: DM 15, 

Teilnehmerzahl: offen, Meldeschluss: 

Turniertag, Beginn: 20:00, Modus: Doppel- 

KO; 4 Gewinnspiele, Email: 

PCUrberach@web.de, 


http:// 


D-71034, Snooker-Turnier, Billiard Palast 

Böblingen, Königsbergerstraße 16, 71034 

Böblingen, 07031/221301, Disziplin: 

Snooker, Preisgeld: 100%, Startgeld: 30,- 

DM, Teilnehmerzahl: 16, Beginn: 19.00 Uhr, 

Modus: best of 3, Besonderheiten: Doppel- 

KO / Letzte 8 Einfach-KO, Email: planetpool@t-online.de 

01.09.01 






1.P: 500, 2.P: 300, 3.P: 200, 4.P: 100, 5.- 




02.09.01 



Tel: 0681/4171658, 1.P: 32, 82 %, 2.P: 20, 

32%, 3.P: 12, 50 %, 4.P: 9, 36%, 5.-8. Pl. 6, 




D-96317, Offenes 9er-Ball Preisgeld-Turnier, 

1. Billard-Club Kronach 1989 e.V., 

"Magolds-Saal", Strauer Str. 7, 96317 Kronach, 

(0 92 61) 500 720, Disziplin: 9-Ball, 

Preisgeld: 300,-- DM, Startgeld: 15,-- DM, 

Teilnehmerzahl: 32, Beginn: 11:00 Uhr, 

Modus: doppeltes k.o., Besonderheiten: 5 

Gewinnspiele (Finalrunde: 7), Email: 

spielleiter@bc-kronach.de, http://www.bckronach.de 

04.09.01 









Solaris.de 

05.09.01 






D-63322, Turniername: PC U-OPEN, 

Adresse: Billardstubb; Messenhäusserstr. 

49; 63322 Rödermark-Urberach; 06074- 

840444, Disziplin: 8-Ball, Preisgeld: 100%, 

Startgeld: DM 10, Teilnehmerzahl: offen, 

Meldeschluss: Turniertag, Beginn: 20:00, 

Modus: Doppel - KO; 4 Gewinnspiele, 

Poolbillardtermine 

Karambolagetermine 

Snookertermine 

EPBF Euro-TOUR



Immer dabei - mit einem Jahresabo! 

Kann man auch über www.anstoss.com bestellen 



07.09.01-09.09.01 

D-30059, 9-Ball German-Open Grand Prix, 

King’s Club, Lohweg Hannover, Garantiertes 

Preisgeld: 14.400 DM, 1.P:4000 DM, 

2.P: 2000 DM, 3./4. P: 1000 DM, 5.-8.P 500 

DM, 9.-16.P:250 DM, 17.-32.P: 150, Modus: 

8 Gruppen a 32 Teilnehmer, Doppel KO auf 

7 Gewinnspiele, Finalrunde Einfach KO, 

Startgeld: 70 DM, Startzeiten: Gruppe 1+2 

07.09.01 19.00 Uhr, Gruppe 3+4 08.09.01 

10.00 Uhr, Gruppe 5+6 08.09.01 14.30 Uhr, 

Gruppe 7+8 08.09.01 19.00 Uhr. Meldeschluss 

06.09.01 22.00 Uhr 

08.09.01-09.09.01 

D-37308, German Billiard Classic Tour, Damen 

Turnier Serie mit Qualifikation zur Deutschen 

Meisterschaft, Preisgeld: min. 5000 

DM pro Turnier garantiert. Disziplin 8-Ball, 

Billard Café im Cosmic Center, 

Dingelstädterstr. 64 b, 37308 Heiligenstadt, 

Tel: 03606-600766 

09.09.01 



Tel: 0681/4171658, 1.P: 32, 82 %, 2.P: 20, 

32%, 3.P: 12, 50 %, 4.P: 9, 36%, 5.-8. Pl. 6, 




11.09.01 









Solaris.de 

12.09.01 














14.09.01 

D-71522 Monatliches Mitternachtsturnier, 

Billard-Sport-Zentrum Backnang, Sulzbacher 

Str. 10, 71522 Backnang, Tel. 07191- 

62626, Disziplin: 9-Ball, Preisgeld: 2.100 

DM ab 60 Teilnehmern garantiert, Startgeld: 


35 DM, Teilnehmerzahl: offen, Meldeschluss: 

23.30 Uhr, Beginn: 23.59 Uhr, Modus: 

Doppel-KO auf 5/7/9 GS, Besonderheiten: 

Inkl. Frühstücksbuffet ab 6.00 Uhr, 

Email: tvstar@foni.net, http:// 

www.billardsportzentrum.de 

16.09.01 



Tel: 0681/4171658, 1.P: 32, 82 %, 2.P: 20, 

32%, 3.P: 12, 50 %, 4.P: 9, 36%, 5.-8. Pl. 6, 




18.09.01 









Solaris.de 

19.09.01 














23.09.01 



Tel: 0681/4171658, 1.P: 32, 82 %, 2.P: 20, 

32%, 3.P: 12, 50 %, 4.P: 9, 36%, 5.-8. Pl. 6, 




25.09.01 









Solaris.de 

26.09.01 




Hier bitte vollständig ausfüllen und einschicken. Vordruck paßt genau in einen Briefumschlag mit Sichtfenster, oder Faxen an: 06232/621864 

Meine Anschrift: 

______________________________________________________________________________________ 

Name / Verein / Firma 

______________________________________________________________________________________ 

Straße / Postfach 

______________________________________________________________________________________ 

PLZ Ort 

______________________________________________________________________________________ 

Telefon (für eventuelle Rückfragen) Geburtsdatum 

Vertrauensgarantie: Die Bestellung kann binnen einer Woche beim Item GmbH Leserservice, Otterstadter 

Weg 1, 67346 Speyer schriftlich widerrufen werden. Die Frist beginnt einen Tag nach der Absendung der 

Bestellung. Ich bestätige die Kenntnisnahme der Vertrauensgarantie durch meine Unterschrift. 

Ja, ich will den testen und habe mich für das folgende Abo entschieden: 

❏ 

❏ AboTest Ich erhalte die nächsten zwei aktuellen Ausgaben kostenlos. Danach wandelt sich das AboTest in 

ein ❏ AboStandard oder ❏ AboVorzug (bitte ankreuzen) um, sofern ich nicht 10 Tage nach Erhalt der 

zweiten Ausgabe beim Aboleserservice, Item Gmbh, Otterstadter Weg 1, 67346 Speyer schriftlich gekündigt habe. 

Ja, ich will den abonnieren und habe mich für folgendes Abo entschieden: 

❏ 

❏ AboStandard Elf Ausgaben gegen Rechnung in Höhe von 69,85 DM (EU-Auslandspreis 87,45 DM / 44,65 

EUR) inkl. Porto&Verpackung. Nach Ablauf verlängert sich das Abo bis zum Widerruf um jeweils weitere elf Ausgaben 

zu den dann aktuellen Konditionen. 

❏ AboVorzug Elf Ausgaben gegen Bankeinzug oder Kreditkarte zum Preis von 59,95 DM (EU-Auslandspreis 

______________________________________________________________________________________ 

Datum Unterschrift (bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzl. Vertreters) 

77,55 DM/39,60 EUR) inkl. Porto&Verpackung. Nach Ablauf verlängert sich das Abo bis zum Widerruf um jeweils 

weitere elf Ausgaben zu den dann aktuellen Konditionen. Dafür geben ich folgende Einzugsermächtigung oder zahle 

mit meiner Kreditkarte. 

Dankeschön 

sagt der Verlag, wenn Sie dieses Kästchen bei einem 

Abo ausfüllen und überlassen Ihnen die Wahl 

der Prämie : (Nur für AboStandard oder AboVorzug) 

K&L Verlag • T. Lindemann 

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D- 67346 Speyer 

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39




Beginn 19.00 Uhr 








home.nikoma.de/wolfbethge/pco.htm r 

D-71034, Snooker-Turnier, Billiard Palast 

Böblingen, Königsbergerstraße 16, 71034 

Böblingen, 07031/221301, Disziplin: 

Snooker, Preisgeld: 100%, Startgeld: 30,- 

DM, Teilnehmerzahl: 16, Beginn: 19.00 Uhr, 

Modus: best of 3, Besonderheiten: Doppel- 

KO / Letzte 8 Einfach-KO, Email: planetpool@t-online.de 

28.09.01-30.09.01 

D-49090, 8-Ball Grand -Prix,Billard-Cafe 

Skyline,Eversburgerstr.38 in Osnabrück. 

Garantiertes Preisgeld: 10.900 DM. 

1.P:2500 DM, 2.P:1200 DM, 3./4.P:600 

DM,5.-8.P:400 DM, 9.-16.P:250 DM, 17.- 

32.P:150 DM. à Modus: 4 Gruppen a 32 

Teilnehmer, Doppel-KO auf 6 Gewinnspiele, 

Finalrunde Einfach-KO auf 9 

Gewinnspiele.Startgeld 80 DM per Überweisung 

bis zum 24.09.01 und 100 DM am 

Turniertag. Startzeiten:Gruppe 128.09.01 

9.00 Uhr, Gruppe 2 28.09.01 12.00 Uhr, 

Gruppe 3 28.09.01 15.00 Uhr, Gruppe 4 

28.09.01 18.00 Uhr. Genehmigt unter Nr. 

DBU 8 BA 03 2001/02 Tel.:0541-9109600, 

email: gerd.griebner@addcom.de 

29.09.01-30.09.01 

D-54292, German Billiard Classic Tour, Damen 

Turnier Serie mit Qualifikation zur Deutschen 

Meisterschaft, Preisgeld: min. 5000 

DM pro Turnier garantiert. Disziplin 14-1- 

endlos Billard Café Tropical, Paulinstr. 76, 

D - 54292 Trier, Tel: 0651-149717 

30.09.01 











Tel: 0681/4171658, 1.P: 32, 82 %, 2.P: 20, 

32%, 3.P: 12, 50 %, 4.P: 9, 36%, 5.-8. Pl. 6, 




D-80935, Turniername: Ranglistenturnier/ 

Hausturnier, Billy`s Billard Salon, Tagetestr. 

1, 80935 München- Lerchenau, Tel. 089/ 

3516000, Disziplin: 9-Ball, 8-Ball, Beginn: 

15 Uhr, Modus: 2x8, 3x9, 3 GS - Finale 4 

GS, Email: billysbillard@aol.com 

03.10.01 

D-08056, Turniername: 1.Zwickau Open, 

Billard-Oase, Oskar-Arnold-Str.14, 08056 

Zwickau, Disziplin: 9-Bal,l Mix 9er,8er,14/ 

1, Preisgeld: bei 32 Teilnehmern!!! 1.Platz 

500,- 2.Platz 300,- 3.Platz 100, 4.+5.Platz 

X%, Startgeld: 45,-DM, Teilnehmerzahl: 32, 

Meldeschluss: 01.10.2001, Beginn: 10 Uhr, 

Modus: Vorrunde 9Ball auf 5 / Viertel und 

Halbfinale 8Ball auf 7 / Finale 14/1 auf 111 

Points, Besonderheiten: Dresscode wie zum 

Ligaspieltag!, Email: wbvz@hotmail.com, 

http://www.sachsen-billard.de 

06.10.01 






1.P: 500, 2.P: 300, 3.P: 200, 4.P: 100, 5.- 




26.10.01-28.10.01 

D-71065, German Grand-Prix 9-Ball, Die 

Drei, Tilsiter Weg, Sindelfingen, Tel: 07031/ 

878330, Preisgeld: Garantiert 25.555 DM, 

1.P: 4444 DM, 2.P: 2222 DM, 3.+4.P: 1111 

DM, 5.-8.P:888 DM, 9.-16.P: 555 DM, 17.- 

32.P: 333 DM, 33.-64.P: 111 DM. , MS: 

20.10.01, Spielmodus: Doppel-K.O. Endrunde 

Einfach K.O. 

28.10.01 

weiter geht es nur auf 


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41


Stier 

21.04. - 21.05. 

Liebe, Frust und Eifersucht 

beeinflussen Ihre Gefühle. 

So kann man sich für das 

Billardspielen nicht motivieren. 

Zwilling 

22.05. - 22.06. 

Die Kugeln rollen prächtig 

für Sie! Jeder Stoß ein Treffer. Na dann viel Erfolg 

auf Turnieren. 

Krebs 

23.06. - 22.07. 

Übermotivert gehen Sie ins 

Training und meinen es zu 

gut. Dadurch verschießen Sie viel zu viel. 

Löwe 

23.07.-23.08. 

Die Saison hat nicht so gut für 

Sie angefangen. Ein Formtief 

zeichnet sich ab. Leichte Verbesserung gegen 

Ende des Monats in Sicht. 

Jungfrau 

24.08. - 23.09. 

Versuchen Sie ein kontinuierliches 

Spiel durch intensives 

Training aufzubauen. 

Nur so werden Sie sich verbessern. 

Waage 

24.09. - 23.10. 

Private Angelegenheiten lenken 

Sie vom Spiel ab. Regeln 

Sie erst alles - dann finden Sie Ihren Stoß auch 

wieder. 

Schütze 

23.11. - 21.12. 

Ihre Formkurve zeigt in den 

Keller. Der September wird 

daher sehr trübe Aussichten 

für Sie bieten. 

Skorpion 

24.10. - 22.11. 

Ihre Ratio wird immer noch 

durch Ihre Gefühle beeinflußt. 

Bester Trainingstag ist 

Dienstags. 

Steinbock 

22.12. - 20.01. 

Haben Sie sich erholt? Wenn 

nicht wird Sie noch einiges 

mehr belasten. Ihr Spiel leidet 

darunter. 

Wassermann 

21.01. - 19.02. 

Der Herbst zieht ins Land und 

drückt Ihnen fürchterlich auf’s 

Gemüt. Da hilft nur noch ein Tapetenwechsel. 

Fische 

20.02. - 20.03. 

Los, raffen Sie sich auf! Ein 

starker Wille hilft über viele 

Schwächen hinweg. Nur so 

entwickeln Sie Siegermut. 

Widder 

21.03. - 20.04. 

Ein seltenes Glück wird Ihnen 

zuteil. Sie haben Glück in der 

Liebe und im Spiel. Na wenn 

das nicht hilft! 

Cartoon von Thomas Wirtz 

Echt stark! Die Cartoons von Thomas Wirtz gibt es nun auch als Poster! Infos unter: Tel: 06232/621863 




43

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Modernes Pool 

Ralph Eckert, 200 Seiten, 267 Grafiken, 45 

Fotografien, Format: 26,5x19 cm, 

ISBN: 3-9804706-0-1, 

DM 59,- • EUR 30,15 

Verbessern Sie Ihr Spiel durch 

Wissen, nicht durch Experimente! 

Positionsspiel im Poolbillard 

David Alfieri & Uwe Sander: 192 Seiten, 206 

Grafiken, Format: 22,5x17cm, Band 1 

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Tel: +49 (06232) 621863 

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ANSTOSS 2001 Juli/August

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