ANSTOSS 2001 November

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Training
ßen, der Farbigen und die Stoßenergie, sind
identisch.
Aber, wenn 50 % eines guten Positionsspiels
aus Wissen bestehen, was sind dann die restlichen
50 %?
Die Antwort dürfte recht unspektakulär klingen,
aber zutreffende Tatsache ist nun einmal, daß
die anderen 50 % die Stoßenergie oder besser
noch das Gefühl für die Stoßenergie, somit die
Geschwindigkeit der Weißen, darstellen. Die
nächsten Abbildungen (3-6) sollen dies verdeutlichen:
Man macht sich das Wissen über den Wegverlauf
der Weißen zunutze und erlangt über
die Regulierung der Stoßenergie die notwendige
Position. Am einfachsten kann ein gutes
Positionsspiel über die Beantwortung folgender
zwei Fragen erlernen:
1.„Wie ist der Wegverlauf der Weißen?“ und
2.„Wie weich oder hart muß der Stoß ausgeführt
werden?“
Bei der ersten Frage wird vorausgesetzt, daß
der Spieler sich bereits für einen Rück- oder
Nachläufer oder Stopball entschieden hat. Die
Antwort sollte ganz klar angeben, an welchem
Punkt die Weiße die erste (ggf. auch die zweite
und dritte) Bande trifft. Der Spieler muß wissen,
wie voll (Auftreffwinkel) die Farbige getroffen
wird. Und er sollte den Wegverlauf der Weißen
vor dem Stoß visualisiert haben, um ihr
dann die benötigte Geschwindigkeit zu geben.
11/2001
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