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Der neue Newsroom von Kölner Stadt-Anzeiger und EXPRESS

Im neuen Newsroom von "Kölner Stadt-Anzeiger" und EXPRESS wird moderner Journalismus für alle Kanäle gemacht.

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KÖLNISCHE ZEITUNG | UNABHÄNGIG –SEIT 1802 –ÜBERPARTEILICH<br />

Samstag/Sonntag,21./22. Oktober 2017 <strong>Kölner</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr.245 -SKL -Einzelpreis 2,00 €<br />

Schriftsteller-Botschaften auf „ksta.de“ im Internet verfolgen<br />

kunftsbotschaften in Flüssen <strong>und</strong><br />

Meeren.Autorinnen <strong>und</strong>Autoren<br />

aus mehr als 20 Nationen haben<br />

ihre Teilnahme inzwischen zugesagt,<br />

zum Beispiel aus Syrien,<br />

Pakistan, dem Iran <strong>und</strong> Israel.<br />

Wernicht am Fluss nach einer<br />

Flaschenpost der Schriftsteller<br />

suchen will, kann die Serie ab sofort<br />

auch digital verfolgen: <strong>Der</strong><br />

„<strong>Kölner</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“ hat eine<br />

Weltkarte entwickelt, auf der<br />

die Botschaften verortet sind <strong>und</strong><br />

gelesen werden können. Diese<br />

RHEIN-ERFT<br />

Brüssel. Im Streit über den Brexit<br />

hofft die Europäische Union auf<br />

einen Durchbruch bis Dezember:<br />

Dann könnten Verhandlungen<br />

über einen <strong>neue</strong>n Handels- <strong>und</strong><br />

Zukunftspakt zwischen der EU<br />

<strong>und</strong> Großbritannien starten. Die 27<br />

verbleibenden Länder forderten >Themen des Tages Seite 2, 3<br />

am Freitag beim EU-Gipfel zwar<br />

zunächst weitere Zugeständnisse<br />

<strong>von</strong> London, betonten aber auch<br />

INTERVIEW<br />

ihren guten Willen. B<strong>und</strong>eskanzlerin<br />

Angela Merkel äußerte sich<br />

sehr zuversichtlich, dass es letztlich<br />

eine Einigung gibt <strong>und</strong> somit<br />

auch kein harter Brexit droht. „Ich<br />

habe da eigentlich überhaupt gar<br />

keinen Zweifel, wenn wir geistig<br />

alle klar sind“, sagte Merkel. Sie<br />

sehe „null Indizien dafür,dass das<br />

nicht gelingen kann“. Großbritannien<br />

habe schon deutliche Signale<br />

gesetzt, nur „noch nicht genug, um<br />

Etappe zwei (der Verhandlungen)<br />

zu beginnen“. EU-Ratspräsident VON AXEL SPILCKER<br />

sollAbu Walaa laut B<strong>und</strong>esanwaltschaft<br />

dazu aufgerufen haben, ihn gläubigen“ gesprochen.Amri habe islamistischen Szene befassen.<br />

Bombenanschläge „gegen die Un-<br />

der Rolle des Polizeispitzels in der<br />

Donald Tusk äußerte sich ähnlich. UND PETER BERGER<br />

Brüssel verlangt aber Zusagen<br />

ermorden zu lassen. <strong>Der</strong> V-Mann zugesichert, Sprengstoffgürtel zu „Wir werden das sehr schnell auf<br />

aus London bei wichtigen Fragen Düsseldorf/Berlin. Im Terrorfall gilt als einer der Kronzeugen in einem<br />

Terrorprozess gegen Abu Wa-<br />

Auf Geheiß des LKA bahnte der sitzende des NRW-Ausschusses,<br />

besorgen. Dazu kam es aber nicht. die Agenda setzen“, sagte der Vor-<br />

der Trennung nach mehr als 40 Amri musste das NRW-Landeskriminalamt<br />

(LKA) einen V-Mann, laa <strong>und</strong> vier seiner Gefolgsleute V-Mann auch Waffenkäufe bei Jörg Geerlings (CDU) in Düssel-<br />

Jahren EU-Mitgliedschaft, vor allem<br />

eine Schlusszahlung für seine der den Attentäter <strong>von</strong> Berlin angeblich<br />

zu dem Anschlag gedrängt Sie müssen sich dort unter andelaa<br />

an. Auch diese Pläne wurden Zusammensetzung nach der Land-<br />

vor dem Oberlandesgericht Celle. dem Terrornetzwerk um Abu Wadorf.<br />

Das Gremium, das in <strong>neue</strong>r<br />

Verbindlichkeiten <strong>von</strong> bis zu 100<br />

Milliarden Euro. Das sei „das herausragende<br />

Thema“, sagte Merkel. des „<strong>Kölner</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“ frührormiliz<br />

„Islamischer Staat“ (IS) die Ermittler fest, dass Amri erst ersten Zeugen vernahm, will die<br />

haben soll, nach Informationen rem wegen Unterstützung der Ter-<br />

nicht umgesetzt. Zudem stellten tagswahl vomMai am Freitag den<br />

Erst wenn hier „ausreichender zeitig abschalten, um ihn nicht in verantworten.<br />

im November 2016 <strong>von</strong>seinen Instrukteuren<br />

beim IS Anleitungen LKA vorladen. Die Grünen-Politi-<br />

zuständigen Polizisten aus dem<br />

Fortschritt“ erreicht ist, sollen in Gefahr zu bringen. Danach ist der Mehrere Anwälte aus dem Umfeld<br />

des Hass-Predigers hatten be-<br />

für Märtyrer-Operationen erhalten kerin Monika Düker sagte, die Wi-<br />

einer zweiten Verhandlungsphase Informant mit dem Decknamen<br />

die künftigen Beziehungen geklärt Murat bereits Ende August 2016 hauptet, der V-Mann habe Amri zu hatte. Darin waren verschiedene dersprüche müssten dringend aufgeklärtwerden.<br />

Man müsse beden-<br />

werden. Die britische Premierministerin<br />

Theresa May warb erneut netzwerk um den Hass-Prediger mäßig mit ihm in Kontakt gestan-<br />

eins da<strong>von</strong>, mit einem Lkw in eine ken, dass die <strong>neue</strong>n Vorwürfe aus<br />

durch das mutmaßliche Terror-<br />

Anschlägen aufgefordert, regel-<br />

Anschlags-Szenarien beschrieben,<br />

für ihre Position <strong>und</strong> forderte Entgegenkommen.<br />

Konkrete Finanz-<br />

vier Monate vor dem Attentat auf Unterkünfte gefahren. Nach Infor-<br />

beiden Untersuchungsausschüsse Frage steht im Raum, ob der V-<br />

Abu Walaa enttarnt worden, also den <strong>und</strong> ihn in seine verschiedenen Menschenmenge zu fahren. Die der Islamisten-Szene kämen: „Die<br />

zusagen vermied May. (dpa) den Weihnachtsmarkt, bei dem mationen unserer Zeitung hat der zum Fall Amri im NRW-Landtag Mann ein doppeltes Spiel betrieben<br />

hat.“<br />

> Kommentar Seite 4<br />

zwölf Menschen starben. Nach der V-Mann im März 2016 mit dem <strong>und</strong> im Berliner Abgeordnetenhaus<br />

wollen sich ausführlich mit >Land/Region Seite > Politik Seite 8<br />

Enttarnung des LKA-Informanten Berlin-Attentäter zum Schein über<br />

10<br />

JAMAIKA<br />

Berlin. CDU,CSU,FDP <strong>und</strong> Grüne<br />

sind am Freitagnachmittag in Berlin<br />

erstmals in großer R<strong>und</strong>e zu<br />

Sondierungen über eine Jamaika-<br />

Koalition zusammengekommen.<br />

Kanzlerin Angela Merkel (CDU)<br />

<strong>und</strong> CSU-Chef Horst Seehofer äußerten<br />

sich vor Beginn optimistisch.<br />

„Es gibt auf meiner Seite<br />

durchaus die Bereitschaft, kreativ<br />

auch nachzudenken“, betonte<br />

Merkel. Es müsse ausgelotet werden,<br />

ob Union, FDP <strong>und</strong> Grüne<br />

„eine Regierung bilden können,<br />

die das, wasfür dieses Land wichtig<br />

ist, für Arbeitsplätze, für Sicherheit<br />

im umfassenden Sinne,<br />

die das auch liefernkann“. (dpa)<br />

> Politik Seite 8<br />

TÜRKEI<br />

• • ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

POLIZEI<br />

NRW-Innenminister Herbert Reul<br />

war zu Gast in Pulheim <strong>und</strong> hielt einen<br />

Vortrag über die innere Sicherheit.<br />

Er sprach über die Schaffung<br />

<strong>neue</strong>r Stellen, Datenschutz, die<br />

Verbesserung der Ausstattung <strong>und</strong><br />

den mangelnden Respekt vor den<br />

Beamten. >Seite 33<br />

NACHRICHTEN<br />

BUNDESLIGA<br />

Schalke 04 –Mainz 05 2:0<br />

EISHOCKEY<br />

<strong>Kölner</strong> Haie –Ingolstadt 2:6<br />

• • ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

1962 wurde der Verteidiger Karl-<br />

Heinz Schnellinger als erster Spieler<br />

des 1. FC Köln –<strong>und</strong> als erster Abwehrspieler<br />

–zum „Fußballer des<br />

Jahres gewählt“.ImInterview<br />

spricht Schnellinger über seine Zeit<br />

in Köln <strong>und</strong> seine Erlebnisse als Profi<br />

des AC Mailand.<br />

>Sport Seite 19<br />

AIR-BERLIN-PLEITE<br />

Die Lufthansa-Tochter Eurowings<br />

will nach dem Ende des Flugbetriebs<br />

<strong>von</strong> Air Berlin am 27. Oktober<br />

einigen gestrandeten Passagieren<br />

für ihre Heimreise günstigere Rückflugtickets<br />

anbieten.<br />

>Wirtschaft Seite 14<br />

US-WAHLKAMPF<br />

Ex-US-Präsident Barack Obama hat<br />

seinen Nachfolger Donald Trump in<br />

einer Rede in die Schranken gewiesen.<br />

<strong>Der</strong> Demokrat Obama mahnte,,<br />

die Bürger dürften nicht „beleidigt“,<br />

sondern müssten „ermuntert“<br />

werden. Zuvor hatte auch<br />

George W. Bush Trump kritisiert.<br />

>Politik Seite 6<br />

WETTER<br />

• • ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Düsseldorf<br />

morgens<br />

VON ULI KREIKEBAUM<br />

Köln<br />

mittags<br />

Köln. Nach zweimonatigem<br />

Karte wird gemeinsam mit dem schenpost in Madrid in den Fluss Zwangsaufenthalt in Spanien ist<br />

Bonn<br />

Projekt wachsen.<br />

Manzanares geworfen –Akhanli Autor Dogan Akhanli <strong>von</strong> Kölns<br />

<strong>Der</strong> türkischstämmige <strong>Kölner</strong> warimUrlaub in Spanien festgenommen<br />

worden, die Türkei hat-<br />

Reker empfangen worden. Sie sei 9° / 17° min/max am Tag<br />

Oberbürgermeisterin Henriette<br />

abends<br />

Dogan Akhanli hatte seine Flate<br />

ihn über Interpol suchen lassen.<br />

Die aktuelle Flaschenpost Akhanli wieder in Köln befinde.<br />

„froh <strong>und</strong> erleichtert“, dass sich<br />

8° min in der Nacht<br />

passt zur Causa Akhanli: Can <strong>Der</strong> 60-Jährige war wegen eines<br />

Dündar, der im Berliner Exil lebende<br />

frühere Chefredakteur der in Spanien festgesetzt worden.<br />

Auslieferungsantrags der Türkei<br />

türkischen Zeitung „Cumhuriyet“,<br />

hat sie für uns in die Spree Am Düsseldorfer Flughafen war 0221/925864 20<br />

Jetzt steht er unter Personenschutz:<br />

Abonnenten-Service:<br />

geworfen. Dündar warinderTürkei<br />

wegen vermeintlichen Ververräter“<br />

beschimpft <strong>und</strong> bedroht 0221/925864 10<br />

er am Donnerstag als „Vaterlands-<br />

Telefonische Anzeigenannahme:<br />

E-Mail: ksta-redaktion@dumont.de<br />

rats <strong>von</strong>Staatsgeheimnissen verurteilt<br />

worden. Er flüchtete nach <strong>von</strong> der Türkei gesteuerten Ver-<br />

Telefon: 0221 /224-0; Fax: 0221 /224-2524<br />

worden. Es handele sich um einen Kontakt: Amsterdamer Str.192, 50735 Köln<br />

Deutschland.<br />

such, Akhanli zu verunsichern, so Druckauflage am Wochenende:<br />

>Kultur Seite 26<br />

Anwalt Ilias Uyar.(cht) 216 000<br />

www.ksta.de/flaschenpost >Politik Seite 6<br />

4 190424 202008 60042<br />

Montag, 16. Oktober 2017 –Nr. 240<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

INTERVIEW<br />

Im Forstbotanischen Garten (u.) <strong>und</strong> in der Altstadt (o.)<br />

KÖLNISCHE ZEITUNG|UNABHÄNGIG –SEIT 1802 –ÜBERPARTEILICH<br />

Sonntag, 15.Oktober 2017 <strong>Kölner</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> E-Paper-Ausgabe<br />

2050 werden auf derErde zehn Milliarden Menschen leben, deren Versorgung mit<br />

Nahrungsmitteln ungewiss ist. Anlässlichdes morgigenWelternährungstags sprichtder<br />

<strong>Kölner</strong> Wissenschaftler Sebastian Dederichsüber das globale Hungerproblem Seite 12<br />

DASKÖLN-WETTER<br />

Sonnig<br />

Minimum der kommenden Nacht: 13°<br />

Wind in km/h<br />

SPORT<br />

• •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

BAYERN MÜNCHEN<br />

Erfolg für Heyncke<br />

Jupp Heynckes hat bei seine<br />

Am Museum Ludwig (o.) <strong>und</strong> in der Eifelstraße (u.)<br />

18 DER NEUE NEWSROOM Donnerstag,9.November 2017<br />

Donnerstag,9.November 2017 DER NEUE NEWSROOM 19<br />

Mehr<br />

als<br />

eine<br />

Zeitung<br />

EUerwartet<br />

Einigung<br />

über Brexit<br />

GIPFEL Verhandlungen<br />

sollen im Dezember <strong>Der</strong> alltägliche<br />

beginnen–Zusagen zu<br />

Finanzen Bedingung Sexismus<br />

Sondierungen in<br />

großer R<strong>und</strong>e<br />

Schicksalsspielfür Peter Stöger<br />

Die Partie gegen Werder Bremen könnte das Ende einer<br />

Trainer-Ära beim 1. FC Köln einläuten Sport Seite 17<br />

<strong>Der</strong> Fall Harvey Weinstein<br />

offenbart nur die Spitze des<br />

Eisbergs –Übergriffe gegen<br />

Frauen finden überall statt<br />

V-Mann im Fall Amri früh enttarnt<br />

TERROR Untersuchungsausschuss fordertAufklärungüber „doppeltesSpiel“des Polizeispitzels<br />

ür unsere Serie „Flaschenpost“<br />

verschicken Schrift-<br />

seit Anfang Sep-<br />

Fsteller<br />

tember handschriftliche Zu-<br />

Digitale Flaschenpost<br />

Grüne Mode<br />

Nachhaltig,fair,<br />

aus Köln Magazin<br />

Polizei schützt<br />

Autor Akhanli<br />

Reul stärkt Beamten<br />

den Rücken<br />

Schnellingers Ehrung<br />

Günstige Heimflüge<br />

Obama mahntTrump<br />

„<strong>Kölner</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“<br />

Die Print-Ausgabe<br />

Sechsmal in der Woche erscheint<br />

die gedruckte Ausgabe<br />

mit aktuellen Nachrichten<br />

aus Köln, dem<br />

Rheinland <strong>und</strong> der Welt,<br />

mit Reportagen, Hintergr<strong>und</strong>berichten<br />

<strong>und</strong> Kommentaren.<br />

Das „Magazin“<br />

bietet jeden Tagbesondere<br />

Geschichten <strong>und</strong> Service<br />

sowie Themenhefte wie<br />

das Kino- <strong>und</strong> das Bücher-<br />

Magazin.<br />

FOTO:INA SPERL<br />

Schönheit,<br />

die bleibt<br />

Wieaus Gartenblumen<br />

dekorative Trockensträuße<br />

werden<br />

bis zu 4.500Eur<br />

<br />

<br />

Kino<br />

NEU IM KINO<br />

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />

+Abschlussprüfung<br />

Die Goethe-Gesamtschule<br />

steuert aufs Abitur zu<br />

„Fack Ju Göhte 3“<br />

+Außenseiterpaar<br />

Sa ly Hawkins <strong>und</strong> Ethan Hawke<br />

in einer anrührenden<br />

Liebesgeschichte „Maudie“<br />

+Überlebensgeschichten<br />

Berliner Juden berichten, wie sie<br />

die Nazi-He rschaft überstanden<br />

„Die Unsichtbaren“<br />

<br />

<br />

Donnerstag, 26. Oktober 2017 –Nr. 249<br />

die Starts der Woche<br />

Magazin<br />

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />

Urlaub aufdem Meer<br />

Die Kreuzfahrt-Flotten werden für 2018 neu<br />

gestaltet. Die Ziele: Mittelmeer,Karibik –aber auch<br />

Arktis <strong>und</strong> Antarktis. Reise Seite 10<br />

pannung<br />

vor Wahl in<br />

Österreich<br />

Köln<br />

Ab in die Pilze<br />

<strong>Der</strong>Herbst ist da –Eine Gebrauchsanweisung zum<br />

Sammeln <strong>von</strong>leckeren Lebensmitteln Natur Seite 9<br />

Sorgeüber Trumps Iran-Politik<br />

ABKOMMEN EuropäischePartner bekennen sich zu derErklärung–Mattis kündigt Gesprächean<br />

„Jeder <strong>Kölner</strong> kann etwas gegen Hunger tun“<br />

23°<br />

11<br />

Fotos: Banneyer,Goyert, Grönert<br />

AM SONNTAG<br />

DieKrise der Niederlände<br />

Erneut verpasstHolland ein Turnie<br />

Eine Ursachenforschung Sport Seite<br />

11<br />

SONNTAG, 15. OKTOBER 2017<br />

E-Paper <strong>und</strong><br />

Sonntags-E-Paper<br />

Die Zeitung <strong>von</strong> morgen<br />

schon heute lesen: Sonntags<br />

bis freitags steht der „<strong>Kölner</strong><br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“ <strong>von</strong> 20 Uhr an<br />

zum Herunterladen bereit.<br />

Darüber hinaus findet man im<br />

Abo-Shop digitale Sonderhefte<br />

wie zuletzt die Serie zur<br />

RAF. Neu ist unser reguläres<br />

Sonntags-E-Paper, das wir ab<br />

kommenden Sonntag, 12. November,anbieten.<br />

https://abo-shop.ksta.de<br />

ksta.de<br />

Ob es der große Stau ist, der<br />

F<strong>und</strong> einer Fliegerbombe oder<br />

das Spiel des 1. FC Köln im Liveticker:<br />

365 Tage im Jahr informiert<br />

das News-Team darüber,was regional<br />

<strong>und</strong> in der Welt passiert.<br />

Unsere beliebten Newsletter<br />

weisen Print- <strong>und</strong> Digital-Nutzer<br />

per Mail oder WhatsApp-Nachricht<br />

auf relevante Inhalte hin.<br />

www.ksta.de/chefredakteur<br />

www.ksta.de/freizeitnewsletter<br />

www.ksta.de/whatsapp<br />

Downloads<br />

Ausflüge im Rheinland, besondere<br />

Orte oder Rezepte der Kölschen<br />

Küche: Unsere Themen-<br />

Specials auf ksta.de bieten Service<br />

<strong>und</strong> Unterhaltung.<br />

Storytelling<br />

Aufwendige digitale Geschichten<br />

mit Grafiken, Videos <strong>und</strong><br />

Klängen erleben unsere Nutzer<br />

auf unserer <strong>neue</strong>n Story-Seite.<br />

https://story.ksta.de/<br />

Social Media<br />

<strong>Der</strong> schnelle Tweet, der Gastro-<br />

Tipp auf Facebook <strong>und</strong> die<br />

schönsten Bilder auf Instagram:<br />

Wir sind da erreichbar,wounsere<br />

Leser sind.<br />

Schon immer<br />

im Dienst der Leser<br />

Nach seinen Anfängen als Anzeigenblatt<br />

hat sich der „<strong>Kölner</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“ seit 1949<br />

als eine der führenden Regionalzeitungen<br />

Deutschlands etabliert<br />

Am Anfang stand der Service-Gedanke,<br />

auch wenn<br />

die Gründer des „<strong>Kölner</strong><br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“ es damals anders<br />

formulierten. Vorgenau 141 Jahren<br />

kündigte der <strong>Kölner</strong> Verlag<br />

M. DuMont Schauberg sein<br />

jüngstes Produkt per R<strong>und</strong>schreiben<br />

<strong>und</strong> alsAbdruck in der „Kölnischen<br />

Zeitung“ an. Diese war seit<br />

1802 das publizistische Flaggschiff<br />

des <strong>Kölner</strong> Familienunternehmens,<br />

dessen Tradition bis ins<br />

17. Jahrh<strong>und</strong>ert zurückreicht.<br />

„Wir haben uns entschlossen, täglich<br />

unserer Zeitung ein Blatt unentgeltlich<br />

beizugeben, welches<br />

hauptsächlich den kommunalen<br />

Interessen gewidmet sein soll. Zugleich<br />

wollen wir damit für den geschäftlichen<br />

Verkehr <strong>und</strong> für den<br />

kleinen Arbeitsmarkt ein wirksa-<br />

mes Organzubilliger Veröffentlichung<br />

<strong>von</strong>Anzeigen schaffen. <strong>Der</strong>en<br />

Wirksamkeit ist schon deshalb<br />

unzweifelhaft, weil die »Kölnische<br />

Zeitung« fast in jedem Haushalt<br />

gehalten <strong>und</strong> <strong>von</strong>den meisten<br />

Familien gelesen wird.“<br />

So erschien die Erstausgabe des<br />

„<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“ am 14. November<br />

1876 als Anzeigenbeilage <strong>und</strong><br />

zugleich als Postwurfsendung mit<br />

einer Startauflage <strong>von</strong> 30000 Exemplaren<br />

in der ganzen <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong><br />

„ebenso in den Vororten Kölns:<br />

Deutz, Nippes, Ehrenfeld, Bayenthal<br />

u. s. f.“, wie es auf derTitelseite<br />

hieß –gleich unter der Überschrift<br />

„Preis der Anzeigen: 10<br />

Pfennig die Zeile“. Für <strong>Kölner</strong> Geschäftsleute,<br />

die an den erheblich<br />

teureren Inseraten in der überregional<br />

verbreiteten „Kölnischen<br />

Zeitung“ kein Interesse hatten,<br />

wardies gewissermaßen die Nachricht<br />

des Tages.<br />

VonAnfang an enthielt die Beilage<br />

auch redaktionelleTexte. Diese<br />

sollten aber der Mutter-Zeitung<br />

keine Konkurrenz machen. Sie<br />

waren allenfalls als Füller gedacht,<br />

die Themen <strong>von</strong>lockerem lokalen<br />

Bezug oder <strong>von</strong>allgemeinem Interesse.<br />

<strong>Der</strong> Akzent lag auf dem<br />

„Vermischten“, das im „<strong>Kölner</strong><br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“ heute auf den<br />

„Panorama“-Seiten zu finden ist.<br />

So nahm der „<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“<br />

<strong>von</strong> national so bedeutsamen<br />

Ereignissen wie dem Besuch Kaiser<br />

Wilhelms I. in Köln 1877 oder<br />

dem Dombaufest <strong>von</strong>1880 nur am<br />

Rande Notiz.<br />

Seit 1888 kam die Zeitung zweimal<br />

täglich –morgens <strong>und</strong> abends<br />

–auf den Markt, wenig später sogar<br />

mit einer eigenen Sonntagsausgabe.<br />

Im gleichen Jahr wurde<br />

zur Entlohnung der Boten ein Bezugspreis<br />

eingeführt, der zunächst<br />

eine Mark im Vierteljahr <strong>und</strong> dann<br />

50 Pfennige pro Monat betrug.<br />

1890 wurde der „<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“<br />

selbstständig, erhielt zehn Jahre<br />

später einen erweiterten redaktionellen<br />

Teil <strong>und</strong> etablierte sich somit<br />

mehr <strong>und</strong> mehr als „richtige“<br />

Zeitung. Von1903 an erschien sie<br />

nicht mehr im Halb-, sondern im<br />

Vollformat <strong>und</strong> kam seit 1912 sogar<br />

ohne Anzeigen auf der Titelseite<br />

zu ihren Lesern. Die Entwicklung<br />

der Auflage wies in den<br />

ersten Jahrzehnten steil nach oben.<br />

Sie lag 1893 bei 44 500 Exemplaren,<br />

1904 bei 94 000 Exemplaren.<br />

Am 4. November 1910 wurde die<br />

Schallmauer <strong>von</strong> 100 000 Exemplaren<br />

durchbrochen, zwei Jahre<br />

später waren 110 000 erreicht.<br />

Für die Kriegsjahre 1914 bis<br />

1918 vermerkt Heinz Verfürth als<br />

Chronist der Zeitung, dass die Leser<br />

<strong>von</strong> der Regionalität des<br />

„<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“ profitiert hätten,<br />

weil andere Zeitungen –unter<br />

anderem die „Kölnische“ –dem<br />

Nachrichtenmonopol der Heeresleitung<br />

<strong>und</strong> strenger Regierungszensur<br />

unterworfen waren.<br />

Eine wichtige Zäsur brachte das<br />

Jahr 1923, als sich die Verlagsleitung<br />

dazu entschloss, den „<strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong> für Köln <strong>und</strong> Umgebung“,<br />

wie die Zeitung mit <strong>neue</strong>m<br />

Namen hieß, als gänzlich eigenen<br />

Titel weiterzuführen. Neben Politik,<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Sportsollte der<br />

Schwerpunkt auf lokaler Berichterstattung<br />

<strong>und</strong> Beiträgen zum regionalen<br />

Kulturleben liegen. Die<br />

Abnabelung vomMutterblatt hatte<br />

ihren eigentlichen Gr<strong>und</strong> in der<br />

seit 1918 geltenden Zensur der Besatzungsmächte<br />

– der Briten in<br />

Köln, der Franzosen im Umland –<br />

gegen die „Kölnische“, die imVerb<strong>und</strong><br />

mit ihr auch den „<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“<br />

getroffen hatte.<br />

Die Jahre der NS-Diktatur <strong>von</strong><br />

1933 bis 1945 waren auch für die<br />

Zeitung Schicksals- <strong>und</strong> Katastrophenjahre.<br />

<strong>Der</strong> Verlegerfamilie<br />

NevenDuMont gelang es, den Bestand<br />

des Unternehmens <strong>und</strong> der<br />

Zeitungen zu sichern, die unter<br />

strikter Zensur des Regimes weiter<br />

erscheinen konnten. Doch am<br />

Kriegsende waren das Pressehaus<br />

in der Breite Straße weitgehend<br />

zerstört<strong>und</strong> viele Betriebsangehörige<br />

gefallen oder in Kriegsgefangenschaft<br />

geraten.<br />

Die Alliierten ließen die Verlegerfamilie<br />

NevenDuMont bis auf<br />

Ausgabe vom 29. Oktober 1949<br />

„<br />

Zahlreiche<br />

Journalistenpreise<br />

sind ein<br />

Qualitätsbeweis<br />

weiteres keine Zeitung herausgeben.<br />

Eine dafür notwendige Lizenz<br />

blieb ihr vorenthalten, weil<br />

die MDS-Zeitungen bis zum Ende<br />

der NS-Herrschaft erschienen waren.<br />

Erst mit der Aufhebung der<br />

Lizenzpflicht war die mehr als<br />

vierjährige Zwangspause vorbei.<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> ist wieder<br />

da!“, titelte die Zeitung selbst am<br />

29. Oktober 1949 in ihrer Erstausgabe.<br />

Sie warfür viele Menschen,<br />

schreibt Klaus Zöller in einem<br />

Rückblick, „ein Symbol dafür,<br />

dass ein Stück Normalität in die<br />

<strong>Stadt</strong> zurückgekehrt war“. Die<br />

Startauflage betrug 70 000. Abopreis:<br />

2,90 D-Mark. Noch in der<br />

Nacht mussten 50 000 Stück nachgedruckt<br />

werden. „Die Menschen<br />

rissen den Verteilern den »<strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong>« förmlich aus den Händen“,<br />

so Zöller. Publizistisch waren<br />

die folgenden Jahre vomWettbewerb<br />

mit der „Kölnischen<br />

R<strong>und</strong>schau“ geprägt. Inzwischen<br />

ist diese Konkurrenz verlegerisch<br />

einer gutnachbarschaftlichen Partnerschaft<br />

gewichen.<br />

Nach dem Eintritt Alfred Neven<br />

DuMonts (1927 bis 2015) in das<br />

Familienunternehmen 1953 veränderte<br />

der „<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“ sein<br />

bis dahin altmodisches Erscheinungsbild,wurde<br />

zu einer modern<br />

gestaltetenTageszeitung <strong>und</strong> übernahm<br />

in der Folge den bis heute<br />

unangefochtenen Spitzenplatz unter<br />

den <strong>Kölner</strong> Zeitungen. Mit seinem<br />

Partner Dieter Schütte (1923<br />

bis 2013) bestimmte Neven Du-<br />

Mont für Jahrzehnte die Geschicke<br />

der Zeitung, des Verlags <strong>und</strong><br />

der 2009 gegründeten heutigen<br />

DuMont Mediengruppe.<br />

Zahlreiche renommierte Journalistenpreise<br />

dokumentieren regelmäßig<br />

den Rang des „<strong>Kölner</strong><br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“ als eine der führenden<br />

deutschen Regionalzeitungen.<br />

So wurde die Redaktion 2017<br />

für ihre Recherchen zur „<strong>Kölner</strong><br />

Silvesternacht“ 2015 <strong>und</strong> ihr zivilgesellschaftliches<br />

Engagement in<br />

der Debatte über die Flüchtlingspolitik<br />

<strong>und</strong> die Integration unter<br />

anderem mit dem „Wächterpreis“<br />

der deutschen Tagespresse“ <strong>und</strong><br />

dem „Deutschen Lokaljournalistenpreis“<br />

der Konrad-Adenauer-<br />

Stiftung ausgezeichnet.<br />

„<br />

Bis heute<br />

unangefochtener<br />

Spitzenplatz der<br />

<strong>Kölner</strong> Zeitungen<br />

1994 wurde unter Federführung<br />

<strong>von</strong> Hedwig Neven DuMont die<br />

Aktion „wir helfen“ ins Leben gerufen<br />

(Info-Kasten). Seit 1998 als<br />

Verein etabliert, unterstützt „wir<br />

helfen“ mit Spenden der Leser soziale<br />

Projekte in Köln <strong>und</strong> Umgebung.<br />

Besonderes Augenmerk<br />

liegt auf Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen.<br />

1998 zogen Verlag <strong>und</strong> Redaktion<br />

aus dem langjährigen Stammhaus<br />

in der Breite Straße zur Amsterdamer<br />

Straße im <strong>Stadt</strong>teil Niehl<br />

um. Das imposante Neven Du-<br />

Mont Haus, ein Werk des koreanischen<br />

Architekten Duk-Kyu Rang,<br />

mit seinem 48 Meter hohen Glasturm,<br />

seiner geschwungenen Glasfassade<br />

<strong>und</strong> seinen mehr als 2000<br />

Fensterscheiben ist als Symbol für<br />

Transparenz <strong>und</strong> für die freie Presse<br />

mit ihrem Wächteramt auch zu<br />

einem städtebaulichen Wahrzeichen<br />

im <strong>Kölner</strong> Norden geworden.<br />

Seit dem TodAlfred Neven Du-<br />

Monts im Jahr 2015 tragen die<br />

Herausgeber Isabella Neven Du-<br />

Mont <strong>und</strong> Christian DuMont<br />

Schütte die publizistische Verantwortung<br />

für den „<strong>Kölner</strong> <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong>“. An der Spitze des Aufsichtsrats<br />

der DuMont Mediengruppe<br />

führen sie dieTradition des<br />

Familienunternehmens in der<br />

zwölften Generation weiter.<br />

JOACHIM FRANK<br />

Das ehemalige Pressehaus an der Breite Straße in der <strong>Kölner</strong> Innenstadt<br />

Seit 1998 Sitz <strong>von</strong> Verlag <strong>und</strong> Redaktion: das Neven DuMont Haus<br />

Blick ins Druckzentrum im <strong>Kölner</strong> <strong>Stadt</strong>teil Niehl<br />

Mit<br />

uns in<br />

der<br />

<strong>Stadt</strong><br />

Veranstaltungen im<br />

studio dumont <strong>und</strong> anderswo<br />

Unsere Autoren, Experten <strong>und</strong> interessanten<br />

Gäste sind auf vielfältige<br />

Weise in der <strong>Stadt</strong> oder am Telefon<br />

präsent. Regelmäßig finden Diskussionsveranstaltungen<br />

wie die<br />

Talkreihe „frank & frei“ statt. Im<br />

„Magazin“ erfahren Sie, welche Experten<br />

am Telefon zu welchem Thema<br />

erreichbar sind, <strong>und</strong> unsere Seminare<br />

zu Genusswelten, Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Yoga oder die Elternwerkstatt<br />

geben praktische Hilfestellung.<br />

studiodumont.de<br />

wir helfen<br />

„wir helfen“ ist die Aktion des „<strong>Kölner</strong><br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“ für Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche in Not. Mit dem aktuellen<br />

Jahresmotto „wir helfen: damit<br />

Kinder ihre Einsamkeit durchbrechen“<br />

bitten wir um Spenden für<br />

Projekte, die ausgegrenzten Kindern<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen dabei helfen,<br />

wieder in Gemeinschaften aufgenommen<br />

zu werden.<br />

Initiatorin <strong>und</strong> Vorsitzende des Vereins<br />

„wir helfen“ ist Hedwig Neven<br />

DuMont.<br />

www.ksta.de/wirhelfen<br />

FOTOS: BAN, GOY, MAX, MBA, RAKO, ARCHIV<br />

Wählen gehen -<br />

mitbestimmen -<br />

mitgestalten -<br />

auch im Betrieb -<br />

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