kj cloud.book Nr. 14, Ausgabe III/2015

katholischejugendooe
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08.11.2017 Aufrufe

WAS ICH GERNE HÖRE „Was ich wirklich gerne höre, das ist das Murmeln eines kleinen Wasserlaufs. Es strahlt Lebendigkeit aus und wirkt für mich erfrischend und beruhigend zugleich. Als Symbol dafür habe ich einen Kieselstein auf meinem Schreibtisch liegen.“ Christoph „Im Moment ist der schönste Klang in meinen Ohren das unbekümmerte und äußerst fröhliche Lachen meiner sechs Monate alten Nichte. Jedes Mal, wenn ich sie lachen höre, wird mir wieder bewusst, wie gut es uns geht und wie froh wir darüber sein sollten, denn dies ist in dieser Zeit nicht selbstverständlich!“ Eva „Das Buch, das ich gerade lese, steht für die Geräusche der beschriebenen Welt und die Stimmen, die ich mir beim Lesen vorstelle und in meinem Kopf höre.“ Jakob

„Mein Symbol für etwas, das ich gerne höre, ist eine Holzkugel. Holz ist ein lebendiger Werkstoff und Holz klingt in meinen Ohren total schön. Ich denke dabei an eine Gitarre, eine Marimba, Orff-Instrumente, hohle Baumstämme oder auch an die Geräusche beim Hobeln oder Schnitzen von Holz.“ Manfred „Die Töne meines Kontrabasses mag ich sehr. Damit es möglich ist, mit anderen gemeinsam zu musizieren, ist es hilfreich, wenn die Intonation stimmt. Um den richtigen Ton zum richtigen Zeitpunkt zu finden, muss ich immer wieder mit dem Stimmgerät üben, um darin nach und nach sicherer zu werden. Das Stimmgerät ist mir eine Hilfe, um mit meinem Bass mehr und mehr ‚zusammenzuwachsen‘.“ Margarethe „Es ist für mich schön zu hören, wenn man mit Jugendlichen und sehr einfachen Instrumenten Musik macht, dabei zu spüren, wie man als Gruppe zusammen wächst und wie Musik uns alle verbindet. Musik ist eine Sprache, die jede Altersgruppe und jede Kultur versteht und spricht, deshalb öffnet die Musik das Tor zu einem Miteinander.“ Philip „Da fällt mir auf Anhieb so Einiges ein: das Rascheln des trockenen Laubes, wenn ich jetzt im Herbst durch den Wald spaziere und mir dabei die letzten Sonnenstrahlen den Rücken wärmen, oder das Knacken von Holz, wenn im Kachelofen ein Feuer brennt. Das sind Geräusche, die ich mit innerer Zufriedenheit, wohltuender Wärme – Geborgenheit verbinde. Das Geräusch aber, das ich mit Abstand am liebsten hör‘ und das bei mir ein ebenso wohlig warmes Gefühl auslöst, ist das Lachen meines Sohnes. Wenn er so richtig rund heraus lacht, weil er gerade etwas Lustiges liest, Spaß am Herumtoben hat oder weil er sich gerade diebisch darüber freut, seinen Gegner beim „Mensch ärgere Dich nicht“ knapp vor dem Ziel doch noch geschlagen zu haben. Dieses Lachen ist dermaßen echt und unbeschwert, aus dem Innersten heraus, dass es mich jedes Mal anrührt.“ Maria 11

WAS ICH GERNE HÖRE<br />

„Was ich wirklich gerne höre, das ist das<br />

Murmeln eines kleinen Wasserlaufs. Es<br />

strahlt Lebendigkeit aus und wirkt für mich<br />

erfrischend und beruhigend zugleich. Als<br />

Symbol dafür habe ich einen Kieselstein<br />

auf meinem Schreibtisch liegen.“<br />

Christoph<br />

„Im Moment ist der schönste Klang in meinen Ohren<br />

das unbekümmerte und äußerst fröhliche Lachen<br />

meiner sechs Monate alten Nichte. Jedes Mal, wenn<br />

ich sie lachen höre, wird mir wieder bewusst, wie gut<br />

es uns geht und wie froh wir darüber sein sollten,<br />

denn dies ist in dieser Zeit nicht selbstverständlich!“<br />

Eva<br />

„Das Buch, das ich gerade lese, steht für<br />

die Geräusche der beschriebenen Welt<br />

und die Stimmen, die ich mir beim Lesen<br />

vorstelle und in meinem Kopf höre.“<br />

Jakob

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