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WALLIS Magazine - Winter 2017/18

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Innovative<br />

Industrie<br />

AKTUELL<br />

Die Tschäggättä sind tief<br />

in der Tradition des<br />

Lötschentals verankert.<br />

Tschäggättä –<br />

nicht verpassen<br />

Lötschental | Die für das Lötschental<br />

typischen maskierten Fasnachtsgestalten,<br />

die sogenannten Tschäggättä, treten<br />

zwischen dem katholischen Feiertag<br />

Maria Lichtmess am 2. Februar und dem<br />

14. Februar 20<strong>18</strong>, dem Aschermittwoch,<br />

auf. Immer nach Feierabend streifen die<br />

wilden Gestalten durchs Tal. Die Tschäggättä<br />

tragen alte, umgestülpte Kleider.<br />

Darüber hängen zwei Schaf- oder<br />

Ziegenfelle. Reservieren Sie sich jetzt<br />

schon die Daten, die Lötschentaler<br />

Tschäggättä muss man einmal erlebt<br />

haben.<br />

www.loetschental.ch<br />

Die Maskengestalten<br />

streifen am<br />

Abend durch<br />

die Dörfer<br />

Wallis | Wo werden die Karosserien von<br />

Jaguar und Land Rover hergestellt? Woher<br />

stammen die Kunstharze für Airbus<br />

und Boeing? Und wer hat die spektakuläre<br />

Achterbahn Silver Star im Europa-<br />

Park Rust entwickelt? Die Walliser Industrie!<br />

Die einzigartige Walliser Natur ist<br />

weitbekannt. Weniger bekannt ist, dass<br />

das Wallis auch ein vorbildliches Wirtschaftsgebiet<br />

ist. Der Kanton bietet erstklassige<br />

Ausbildungsmöglichkeiten und<br />

beherbergt Top-Forschungsinstitute und<br />

anerkannte Unternehmen. Er wirkt als<br />

Kompetenzzentrum und weiss das Beste<br />

aus der Natur herauszuholen. Mit dem<br />

geplanten Neubau von Lonza und Sanofi<br />

wird in den nächsten Jahren eines der<br />

modernsten Biotechlabors in Visp entstehen,<br />

und der Forschungscampus<br />

Energypolis in Sion wird bis 2020 rund<br />

600 Hochqualifizierten einen Arbeitsplatz<br />

bieten. Unterstützt vom Klub der<br />

Unternehmen wird diese beeindruckende<br />

und innovative Seite des Wallis unter<br />

dem Titel «Recto Verso – das Wallis in<br />

Bewegung» mit kurzen Videobeiträgen<br />

sichtbar gemacht.<br />

www.wallis.ch/rectoverso<br />

Lithografien von Toulouse-Lautrec in<br />

der Fondation Pierre Gianadda.<br />

Pariser<br />

Nachtleben<br />

Martigny | Einmal mehr präsentiert die<br />

Fondation Pierre Gianadda in Martigny<br />

einen kulturellen Höhepunkt: Von einem<br />

der grössten privaten Sammler Euro -<br />

pas zur Verfügung gestellt, sind ab<br />

Dezember rund 80 Werke von Henri de<br />

Toulouse-Lautrec (<strong>18</strong>64–1901) zu sehen.<br />

Der Künstler, der einer südfranzösischen<br />

Adelsfamilie entstammt, war fasziniert<br />

vom extravaganten Pariser Nachtleben<br />

der Jahrhundertwende. Seine Lithografien<br />

von Künstlern und Tänzerinnen der<br />

Nachtlokale, am bekanntesten das Moulin<br />

Rouge, waren für die damalige Zeit<br />

mutig und begründeten ein eigenes<br />

Genre: Er, den man auch «Seele des<br />

Montmartre» nannte, zeichnete und malte<br />

die Menschen so, wie sie waren, ohne<br />

sie zu schönen oder zu beurteilen. Die<br />

Ausstellung umfasst die ganze Periode<br />

der bekannten Lithografien von <strong>18</strong>91 bis<br />

<strong>18</strong>99. Neben den ikonenhaften Bildern<br />

sind auch viele Skizzen und Preziosen zu<br />

sehen, die der Öffentlichkeit sonst nicht<br />

zugänglich sind. Die Ausstellung beginnt<br />

am 1. Dezember <strong>2017</strong> und dauert bis zum<br />

3. Juni 20<strong>18</strong>.<br />

www.gianadda.ch<br />

Fotos Valais/Wallis Promotion, Fondation Pierre Gianadda, HO, Sedrik Nemeth<br />

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