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TEMPEST Jahrbuch 2017

TEMPEST Jahrbuch 2017 Copyright: German International Tempest Association e.V. www.tempestclass.de

TEMPEST Jahrbuch 2017
Copyright: German International Tempest Association e.V.
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German International<br />

Tempest Association<br />

<strong>TEMPEST</strong><br />

<strong>Jahrbuch</strong><br />

<strong>2017</strong>


GITAGerman International<br />

Tempest Association<br />

Vorwort GITA Vorstand s. 04<br />

die Tempest s. 06<br />

technische Daten s .08<br />

Geschichte s. 10<br />

Klassenvereinigung s. 12<br />

Regatta Kalender <strong>2017</strong> s. 16<br />

Regatta Berichte 2016 s. 18<br />

Ergebnislisten 2016 s. 44<br />

Ranglisten 2016 s. 61<br />

young fast sailing men s. 66<br />

Kickers Tempest Technik Tipps s. 70<br />

Klassenboot s. 74<br />

Bericht Klassenboot s. 76<br />

WM <strong>2017</strong> Vorschau s. 78<br />

Impressum s. 83<br />

www.tempestclass.de<br />

03


Vorwort<br />

GITA Vorstand<br />

Liebe Freunde,<br />

der tatsächliche Saisonbeginn liegt bereits hinter uns. Dieses Jahr konnten wir nach<br />

langjähriger Unterbrechung endlich wieder ein Skiyachting durchführen. Die rege Beteiligung<br />

hat uns gezeigt dass dies längst überfällig war. Es war eine rund um gelungene<br />

Veranstaltung und wurde zudem noch mit bestem Wetter und schönsten Bedingungen<br />

belohnt. Hierbei nochmals ein Herzlichstes Dankeschön an den Skiclub Prien, der für<br />

uns den RTL gesteckt und uns bei der Organisation unterstützt hat.<br />

Dank der starken Beteiligung am Skirennen können wir uns auch auf ein starkes Feld<br />

beim zweiten Teil der Veranstaltung, diesmal auf dem Wasser, nämlich am schönen<br />

Simssee freuen.<br />

Zuvor allerdings geben uns unsere französischen Freunde beim alljährlichen Eurocup die<br />

Möglichkeit uns auf unsere diesjähriges Weltmeisterschafts Revier einzustimmen.<br />

Unser weiteres Programm führt uns dieses Jahr über den Klassiker, die Osterhasenregatta<br />

in Waging, zu unseren Thermik Highlights an Walchensee und Tegernsee, an dem<br />

wir dieses Jahr auch unsere German Open abhalten werden.<br />

Als Finale in Deutschland ist zu Herbstbeginn wieder unsere geliebte Regatta in Seebruck<br />

hinzu gekommen.<br />

Für all diejenigen die sich nicht nur gerne in der deutschen Rangliste vorne sehen gibt es<br />

ab dieser Saison wieder den Eurocup.<br />

Die Gewinner dafür werden aus allen nationalen Meisterschaften sowie unserer wieder<br />

erstarkten Regatta am Gardasee und dem Eurocup zu Ostern in Frankreich an der Cote<br />

d‘Azur ermittelt.<br />

Herzlich willkommen heißen wollen wir hier bereits die Mannschaften der verschiedenen<br />

Klassenboote. Neben unserem deutschen Boot ist ab <strong>2017</strong> auch das Klassenboot der<br />

ITA am Start! Wir freuen uns sehr dass ihr den Weg zu uns gefunden habt und wünschen<br />

uns, dass ihr euch in unserer Familie nicht nur für diese Saison wohlfühlen werdet.<br />

Wir für unseren Teil können es kaum erwarten euch alle bei den diesjährigen Regatten<br />

wieder zu sehen.<br />

Christoph Mehrwald<br />

Präsident GITA<br />

04<br />

Christopher Kopp<br />

Vizepräsident GITA


<strong>TEMPEST</strong><br />

DAS BOOT!<br />

Die Tempest! Moderne Kontruktion und bestechende Segeleigenschaften<br />

Die Tempest liegt insbesondere durch den modernen Segelplan und das flache Unterwasserschiff<br />

mit Kielflosse und Ballastbombe heute voll im Trend.<br />

Tempest-Konstrukteur Ian Proctor legte Wert darauf, dass die Tempest mit einem Ballastanteil<br />

von ca. 50% selbstaufrichtend ist und überkommendes Wasser durch Doppelboden<br />

und Lenzer schnell wieder abfließt. Alle Verstellleinen laufen nach hinten zum<br />

Travellerbalken und sind somit optimal von der Crew zu bedienen.<br />

Die Tempest mit Trailer inklusive Zubehör wiegt ca. 900 kg und ist mit jedem Mittelklasse-<br />

PKW leicht zu trailern.Das Boot ist schnell und einfach aufgeriggt und problemlos zu<br />

kranen. Die Tempest ist das einzige von der ISAF mit einem internationalen Status ausgezeichnete<br />

Kielboot mit Trapez und Spinnaker. Trotz Kiel liegt sie mit ihren sportlichen<br />

Segeleigenschaften sehr nahe bei den Jollen.<br />

Die Tempest besitzt ein hohes Geschwindigkeitspotenzial und kommt dank ihres jollenartigen<br />

Rumpfes früh ins Gleiten. Zudem segelt sie auch bei viel Wind erstaunlich trocken<br />

und besitzt ein hervorragendes Verhalten bei Welle.<br />

Kurz gesagt: Die Tempest ist rasant und sensibel wie eine Jolle, aber gleichzeitig sicher<br />

wie eine Yacht.<br />

06


Schnelligkeit<br />

Die Tempest ist ein modernes und schnelles 2-Mann-Kielboot. Dank ihrer Ausstattung<br />

mit Trapez und Spinnaker ist die Tempest ausgesprochen sportlich und spektakulär zu<br />

segeln. Die Tempest läuft bei allen Windstärken hervorragende Geschwindigkeit und<br />

kommt dank ihres jollenartigen Rumpfes schon bei Mittelwind ins Gleiten.<br />

Sportlichkeit<br />

Durch Ausrüstung mit Trapez und Spinnaker ist die Tempest für Crew und Skipper gleichermassen<br />

interessant zu segeln. Das internationale Niveau der Klasse ist ausgesprochen<br />

hoch. Materialschlacht, wie bei anderen Bootsklassen üblich, ist bei dieser Bootsklasse<br />

jedoch ein Fremdwort.<br />

Sicherheit<br />

Sicherheit ist der eigentliche Trumpf dieser genialen Konstruktion. Die Tempest richtet<br />

sich nach einer Kenterung sofort wieder auf, übergekommenes Wasser fliesst sofort ab,<br />

und selbst nach einer schweren Havarie bleibt eine Tempest unsinkbar. So kann auch bei<br />

8 Windstärken noch regattiert werden.<br />

07


08<br />

Technische


Daten<br />

Design: Ian Proctor<br />

Rumpflänge<br />

Rumpfbreite<br />

Tiefgang<br />

Mastlänge<br />

6,70 m<br />

1,97 m<br />

1,10 m<br />

8,90 m<br />

Segelfläche am Wind<br />

Großsegel<br />

Fock<br />

Spinnaker<br />

23,00 m2<br />

15,30 m2<br />

7,70 m2<br />

28,00 m2<br />

Rumpfgewicht<br />

Kielgewicht<br />

Mastgewicht<br />

Gewicht<br />

240,00 kg<br />

215,00 kg<br />

17,00 kg<br />

475,00 kg<br />

Rumpf GFK (Vakuum-Sandwich)<br />

Rigg Aluminium eloxiert<br />

Kiel Stahl und Blei<br />

Regattabesatzung 2 Personen<br />

Zulassung<br />

4 Personen<br />

09


Story<br />

<strong>TEMPEST</strong><br />

1965<br />

Schon vor über 50 Jahren erkannte die ISAF – damals noch IYRU (International Yacht<br />

Race Union) – die Notwendigkeit Olympisches Segeln attraktiver zu machen und Alternativen<br />

zu bestehenden Klassen zu finden. 1965 stellten sich die Prototypen aus aller<br />

Welt einer internationalen Jury in Medemblik (Niederlande) zu Vergleichswettfahrten.<br />

Die vom Engländer Ian Proctor konstruierte Tempest siegte derart eindeutig über ihre<br />

13 Konkurrenten, dass man in einer abschließenden Wettfahrt das Boot zusätzlich mit<br />

Sandsäcken beschwerte. Das offene Kielboot mit Jollencharakter gewann auch diesen<br />

Lauf und dominierte damit in 9 von 10 Rennen.<br />

1968<br />

Es ging schnell bergauf. 1965 wurde die Tempest „Internationale Klasse“, 1968 folgte der<br />

olympische Status und 1972 segelte man während der Olympischen Spiele in München<br />

vor Kiel erstmalig um Medaillen.<br />

Eine schnelle Karriere, vielleicht zu schnell, denn die Basis, aus der sich die olympische<br />

Spitze rekrutieren sollte, kam mit dieser Entwicklung nicht nach. Der Tempest fehlte die<br />

internationale Leistungsdichte. Ohnehin hatte man in einigen anderen Klassen den Aufschwung<br />

des Bootes argwöhnisch betrachtet und schon von Beginn heftig gegen die<br />

Entscheidung der IYRU polemisiert.<br />

1972-76<br />

Offensichtlich erfolgreich, denn die weltweite Tempest-Spitze segelte mit zahlreichen<br />

prominenten Startern (darunter die Skipper-Legende Dennis Conner aus den USA und<br />

das österreichische Segel-Urgestein Hubert Raudaschl) noch die olympischen Regatten<br />

1976 vor Kingston (Kanada) und verlor nach einer umstrittenen Entscheidung im Herbst<br />

des gleichen Jahres den olympischen Status an das Starboot.<br />

Dass aber der Verlust der begehrten Ringe nicht automatisch zum Niedergang einer<br />

Klasse führen muss, zeigte sich in den folgenden Jahren. Das Potenzial des Bootes,<br />

die strikte Einhaltung der Bauvorschriften, eine solide Qualität, die Langlebigkeit und<br />

die engagierte Arbeit der Klassenvereinigungen sorgten für ständige Weiterentwicklung.<br />

10


Ian Proctor gelang es, dem 6,70 m langen Boot jollenähnliche Segeleigenschaften zu geben<br />

und parallel die rund 460 kg schwere Konstruktion (Ballast 200 kg) mit einem hohen<br />

Sicherheitspotenzial auszustatten. Von Beginn spielten deutsche Segler in der Tempest-<br />

Klasse eine dominierende Rolle. In den 47 Jahren WM wurde der Weltmeistertitel 30<br />

mal an deutsche Teams vergeben. Die aktuellen Weltmeister heißen Cornelia und Ruedi<br />

Christen und kommen aus der Schweiz.<br />

heute<br />

Die Verbreitung der Klasse ist besonders in Mitteleuropa (Deutschland, Schweiz und<br />

Österreich) sowie in England und Frankreich recht hoch. In den USA und Australien gibt<br />

es noch „Restbestände“ aus der olympischen Zeit.<br />

In den letzten Jahren ist eine neue Flotte auf der französischen Karibikinsel Martinique<br />

entstanden, die im Jahr 2006 auch die Weltmeisterschaft ausrichten konnte.<br />

www.diabolo-x.com


GITA<br />

Deutsche<br />

<strong>TEMPEST</strong><br />

Klassenvereinigung<br />

Die Segler und Förderer der Tempest-Klasse sind seit 1971 in einer Vereinigung organisiert<br />

und seit 2015 als German International Tempest Association e.V. im Vereinsregister<br />

eingetragen.<br />

Die Tempest-Segler sind eine Familie sportiver Segler, die sich durch eine enge Verbundenheit<br />

mit ihrem Boot, einem gesunden Maß an Ehrgeiz auf den Regattabahnen und vor<br />

allem Freundschaft und Geselligkeit auszeichnen.<br />

Die stetig steigende Zahl der Einsteiger wird schnell in die Gemeinschaft integriert und<br />

es ist für alle eine Selbstverständlichkeit, den Einsteigern bei allen Fragen rund um‘s<br />

Tempest-Segeln mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />

12


EMPESTCLASS.DE<br />

T<br />

GITA (German International Tempest Association e.V.)<br />

Brühfeldweg 49<br />

84036 Landshut<br />

Tel. +49 (0)151 4045 9212<br />

info@tempestclass.de<br />

www.tempestclass.de<br />

www.facebook.com/GermanTempest<br />

Präsident: Christoph Mehrwald<br />

christoph.mehrwald@tempestclass.de<br />

Vizepräsident: Christopher Kopp<br />

christopher.kopp@tempestclass.de<br />

Kassier: Christian Spranger<br />

christian.spranger@tempestclass.de<br />

Klassenbootbeauftragte: Christian Rusitschka, Niko Magg<br />

klassenboot@tempestclass.de<br />

Facebook & Ranglisten: Tobias Spranger<br />

tobias.spranger@tempestclass.de<br />

Schriftführer: Niko Magg<br />

niko.magg@tempestclass.de<br />

1. Kassenprüfer: Bertold Baehr<br />

2. Kassenprüfer: Manfred Stenger<br />

Technischer Beauftragter: Gerhard Albrecht<br />

Ehrenpräsidenten: Rolf-Otto Bähr, Sepp Höss<br />

13


Internationale<br />

Regatten<br />

Die Tempestklasse pflegt eine rege internationale Regatta-Aktivität, vor allem auf vielen<br />

interessanten Revieren in Mitteleuropa. Die Teilnehmerzahlen bei Meisterschaften liegen<br />

meist zwischen 30 und 60 Booten, von denen auch viele mit gemischten Crews besetzt<br />

sind. Neben den nationalen Meisterschaften wird jedes Jahr eine Weltmeisterschaft<br />

duchgeführt.<br />

Ausserdem wird die Wertung des Eurocup ausgesegelt: neben den jeweiligen nationalen<br />

Meisterschaften gehen noch die Regatta zu Ostern an der Cote d‘Azur und die Regatta<br />

am Gardasee in die Wertung ein.<br />

<strong>2017</strong><br />

16


Regatta<br />

Skiyachting<br />

Riesenslalom<br />

Peter-Stern-Gedächtnispokal<br />

& Skiyachting, Simssee<br />

Europacup<br />

Côte d’Azur<br />

Frühlingspreis<br />

Ossiachersee<br />

Moscht-Cup<br />

Bodensee<br />

Osterhasenregatta<br />

Waginger See<br />

Frühlingsregatta<br />

Sempachersee<br />

Int. Österr. Staatsmeisterschaft<br />

Traunsee<br />

Drachenwandpokal<br />

Mondsee<br />

Alpen-Cup<br />

Thunersee<br />

Sommer Regatta<br />

Walchensee<br />

Bluemlisalp-Cup<br />

Thunersee<br />

Atterseepreis<br />

Attersee<br />

Kloster-Cup<br />

Sihlsee<br />

German Open<br />

Tegernsee<br />

World Championship <strong>2017</strong><br />

Côte d’Azur<br />

Alpen Cup<br />

Chiemsee<br />

Int. Schweizermeisterschaft<br />

Ägerisee<br />

Eurocup<br />

Gardasee<br />

Gütsch-Kirchhof Regatta<br />

Hallwilersee<br />

Club<br />

SC Prien<br />

Erpfendorf<br />

SRS<br />

Stephanskirchen<br />

CNSR<br />

Saint Raphaël<br />

KYCO<br />

Bodensdorf<br />

YCS<br />

Steckborn<br />

WSC<br />

Waging<br />

YCSe<br />

Nottwil<br />

UYCT<br />

Gmunden<br />

SCS<br />

Mondsee<br />

YCSp<br />

Spiez<br />

SCLW<br />

Walchensee<br />

TYC<br />

Thun<br />

SCK<br />

Litzlberg<br />

SCS<br />

Einsiedeln<br />

YCaT<br />

Tegernsee<br />

CNSR<br />

Saint Raphaël<br />

SRV<br />

Seebruck<br />

SCAe<br />

Oberägeri<br />

CVT<br />

Torbole<br />

SCH<br />

Beinwil am See<br />

Termin<br />

19.02.<br />

08.04.-09.04<br />

14.04.-16.04.<br />

29.04.-30.04.<br />

06.05.-07.05.<br />

13.05.-14.05.<br />

20.05.-21.05.<br />

25.05.-28.05.<br />

10.06.-11.06.<br />

01.07.-02.07.<br />

08.07.-09.07.<br />

15.07.-16.07.<br />

15.07.-16.07.<br />

12.08.-13.08.<br />

12.08.-14.08.<br />

26.08.-03.09.<br />

09.09.-10.09.<br />

14.09.-17.09.<br />

22.09.-24.09.<br />

07.10.-08.10.<br />

17


Eurocup<br />

25.-27.03.2016<br />

Côte d’Azur (FRA)<br />

CNSR<br />

Saisonauftakt 2016 zu Ostern in Südfrankreich an der Côte d’Azur...<br />

...das klingt schon mal gut und das war es dann auch.<br />

Heuer war der Termin zwar ziemlich früh, aber nach so einem Winter geht man gerne<br />

wieder segeln. Die Anreise war zugegebener Massen ziemlich lang, aber der frühe Trip<br />

nach Südfrankreich hat sich in jeder Hinsicht gelohnt.<br />

Der CNSR und Patrice Rouanet haben in Saint Raphael zum Eurocup ans Mittelmeer<br />

geladen und die Veranstaltung wurde von deutschen Teams auch rege besucht.<br />

6 Boote aus Deutschland + die Schweizer Weltmeister haben auch unsere französischen<br />

Kollegen angespornt an der Regatta teilzunehmen.<br />

Im veranstaltenden Club liegen 12 Tempest, zum Teil jedoch ziemliche „Raritäten“, aber<br />

es wurde fleißig gebastelt, um genügend französische Boote an den Start zu bekommen,<br />

damit es keine ausländische Übermacht gäbe. Mit insgesamt 16 Teilnehmern scheint<br />

diese Regatta wieder an Beliebtheit zu gewinnen und das auch zu Recht.<br />

Segeln auf dem Meer! und zumindest in der einen Richtung mal kein Land und keine<br />

Berge zu sehen, da bekommt der Kompass auch nochmal seine Berechtigung.<br />

Schon den Donnerstag bei Sonnenschein und reichlich Wind haben einige Teams zum<br />

Training genutzt, andere wie wir, haben sich geschont und das herrliche Wetter für sightseeing<br />

verwandt.<br />

Am Freitag ging es dann richtig los mit 4 Wettfahrten bei bedecktem Himmel und moderatem<br />

Wind. Samstag Sonne und wieder moderate Bedingungen, aber immer Trapezwind,<br />

wieder 4 Wettfahrten.<br />

Sonntag dann leider sehr trüb, kein ausreichender Wind für Wettfahrten, aber immerhin<br />

haben wir insgesamt 8 Wettfahrten segeln können und einen würdigen Sieger gab es<br />

auch: Cornelia und Ruedi Christen fuhren das Ding doch ziemlich souverän nach Hause,<br />

einzig gefordert von „unseren“ Neueinsteigern Stefan Schollmayer und Frisco Sanguino,<br />

die im nagelneuen Boot zwei Läufe gewannen, immer vorne mit dabei waren und froh um<br />

den Streicher waren (wegen eines Frühstarts schon im 2.Rennen).<br />

Dritte wurden Hans und ich (sehr zufrieden, dass wir nach einem Jahr der „Eingewöhnung“<br />

die 1145 jetzt auch zum Laufen bringen und unseren „Commodore“ hinter uns<br />

halten konnten).<br />

18


Als Resümee sei gesagt: die weite Reise lohnt sich! Eine wunderbare Landschaft, ein<br />

super Segelrevier, ein sehr gut organisierter Club (Vielen Dank Patrice!) und eine richtig<br />

gute Veranstaltung um in die Saison einzusteigen – wir sind alle heiß auf den deutschen<br />

Saisonstart am Simssee.<br />

Ja und die Österreicher?!<br />

Die sind bis April entschuldigt (ja mei, die sind halt in erster Linie Wintersportler, da haben<br />

wir Verständnis für), aber am Simssee seid ihr hoffentlich auch zahlreich dabei!<br />

Und für <strong>2017</strong> ein Tip: Eurocup an Ostern in St. Raphael, unbedingt dabei sein. Die WM<br />

<strong>2017</strong> findet auch hier statt.<br />

CNSR<br />

Bericht: Mathias Pilmes, GER 1145<br />

19


Peter-Stern<br />

Gedächtnispokal<br />

16.-17.04.2016<br />

Simssee<br />

SRS<br />

Überlegener Sieg für Erlacher/Huber<br />

Sehr gut besetzt war der Peter-Stern-Gedächtnispokal für die ehemals olympische Tempest-Klasse<br />

am Simssee. Am ersten Regattatag drückte der Föhn noch herein.<br />

16 Boote aus Bayern und aus Österreich waren gekommen. Darunter auch der frühere<br />

Präsident des Deutschen Segler-Verbandes Rolf Bähr vom Verein Seglerhaus am Wannsee/Berlin,<br />

ein Segler aus Hessen mit einer nagelneuen Tempest, Ex-Weltmeister Christian<br />

Rusitschka vom Waginger SC und „Segel-Urgestein“ Sepp Höss, der in wenigen<br />

Wochen seinen 80. Geburtstag feiern kann.<br />

Die Wettfahrtleitung mit Dr. Wolfgang Niessen/Dr. Günter Wenz/Max Egger fackelte nicht<br />

lange und schickte die Segler auf den Kurs zur ersten Wettfahrt. Stefan Schollmayer/<br />

Frisco Sanguino (SC Mainspitze/ Hessen/SC Würmsee) gewannen bei Windstärke drei<br />

diesen Lauf vor Stefan Erlacher/Rudi Huber (Waginger SC) und Josef Höss/Johannes<br />

Timpl (YC am Tegernsee). Auch die zweite Wettfahrt wurde gestartet, doch schlief der<br />

Wind immer mehr ein, so dass sich die Wettfahrtleitung entschloss, diesen Lauf abzubrechen.<br />

Am zweiten Wettfahrttag stabilisierte sich der schwache Ostwind kurz vor Mittag und<br />

so konnten die Tempestsegler noch zwei Wettfahrten segeln. Stefan Erlacher/Rudi Huber<br />

fuhren zwei Siege heraus und ließen sich den Gesamtsieg und ein Anrecht auf den<br />

Peter-Stern-Gedächtnispokal nicht mehr nehmen. Punktgleich landeten Christopher<br />

Kopp/Christian Rusitschka (Seebrucker RV/Waginger SC) auf Platz zwei vor Josef Höss/<br />

Johannes Timpl (YC am Tegernsee) auf Platz drei.<br />

Die weitere Reihenfolge: 4. Rolf Bähr/Christian Spranger (VS am Wannsee-Berlin/Seebrucker<br />

RV), 5. Stefan Schollmayer/Frisco Sanguino (SC Mainspitze/SC Würmsee). 6.<br />

Christoph Mehrwald/Sandro Demmelhuber (Waginger SC), 7. und beste Österreicher<br />

Wolfgang Rauch/Nikolaus Rauch (SC Schwarzindien/Mondsee).<br />

Bericht: Gerhard Niessen, SRS<br />

20


Osterhasen<br />

WSC<br />

Regatta<br />

07.-08.05.2016<br />

Waginger See<br />

Rolf Otto nicht am Start – dafür 4 ½ österreichische Mannschaften (die Marillen-Ernte ist<br />

erst viel später und Skifahren ist jetzt vorbei) - das Erfolgsduo Spranger/Kopp holt sich<br />

den ersten Sieg des Jahres bei der Kult-Regatta in Waging – Peter Kern gewinnt diesmal<br />

mit neuem Steuermann nicht<br />

Ein schöner Trend scheint sich fortzusetzen: die Tempestklasse in Deutschland wird jetzt<br />

schon ein paar Jahre hintereinander wieder attraktiver und zwar sowohl für alte Hasen<br />

als auch für jüngere Segler. Mader baut neue Boote (wenn auch noch in geringem<br />

Umfang) und der Gebrauchtbootmarkt ist so gut wie leergefegt (zumindest was Mader<br />

Boote mit der neuesten Decksform betrifft)<br />

Die Anzahl der Regatten wird größer und die Felder auch!<br />

Der Trend stimmt also und es gibt immer mehr Segler bei uns, die Tempest segeln wollen.<br />

Da Waging immer schon eine Tempesthochburg war, war es heuer für den ausrichtenden<br />

WSC besonders erfreulich, dass gleich 15 Segler vom WSC am Start der Kult-Regatta<br />

waren. Das Feld war mit 23 Booten sehr gut besetzt und auch unsere österreichischen<br />

Nachbarn waren mit 4 ½ Mannschaft am Start.<br />

Donnerstag und Freitag waren Trainingstage, von der deutschen Klassenvereinigung organisiert<br />

und von Christian Spranger und Christoph Mehrwald durchgeführt.<br />

Das Training war offen für alle und kostenfrei und wurde auch rege angenommen.<br />

Vielen Dank an Christian und Christoph und den WSC für die Organisation, Durchführung<br />

und Unterstützung. Das Wetter war 4 Tage lang bestens und der Wind, wie oft in Waging<br />

launig und unvorhersehbar – anspruchsvolles Segeln und manchmal halt auch ein wenig<br />

Glück oder Pech - je nachdem.<br />

Schon an den Trainingstagen zeigte sich, dass unsere Klasse nicht von „Waschlappen“<br />

gesegelt wird sondern, dass hier jeder vorne und nicht nur dabei sein will.<br />

Gewisse „Härten“ schon beim Training zeigten, dass es keinerlei Motivationsproblem<br />

gibt. Das Training war sehr effektiv und dies zeigte sich dann bei der Regatta auch lehrreich.<br />

Nur der ausgefallene Regelabend sollte doch dringend nachgeholt werden und<br />

auch die Protestkultur sollte in unserer Klasse wieder mehr Einzug halten. Einige Situationen<br />

waren doch von etwas zu viel Motivation und zu wenig Regelwissen geprägt.<br />

22


Nach den 2 Tagen Training ging es am Samstag leider etwas zu früh mit den Wettfahrten<br />

los. Ich verstehe jeden Wettfahrtleiter, der 6 Wettfahrten an einem Wochenende durchziehen<br />

soll, dass er nicht, wenn Wind da ist, wartet, dass die Bedingungen noch besser<br />

werden, aber am Samstag wäre die Geduld später zu starten eine Tugend gewesen,<br />

denn der Wind wurde im Verlauf des Nachmittages immer stärker und konstanter. Leider<br />

war dann die dritte Runde der 1.Wettfahrt doch eine rechte Sauerei, aber die Wettfahrtleitung<br />

reagierte dann in den Läufen 2 und 3 des Tages und verkürzte auf 2 Runden.<br />

Die vierte Wettfahrt des Tages war dann richtig guter Wind und es ging sogar der Mast<br />

eines älteren Bootes zu Bruch.<br />

Sieger am Samstag: Stefan Erlacher, Andreas Vincon, Teddy Baehr und nochmal Stefan<br />

Erlacher.<br />

Nach den vier Rennen des Tages wurde dann abends auf der Terrasse des WSC gegrillt<br />

und gefeiert, so wie es sich für unsere Klasse gehört:<br />

Auf dem Wasser wird gefightet, an Land Party gemacht.<br />

Am Sonntag wieder top Wetter und Ostwind und noch die Rennen 5 und 6.<br />

Hier drehten die Vizeweltmeister Spranger & Kopp richtig auf. Sieg in Wettfahrt 5 und<br />

nach großartigem Steuerbord-Start auch in Rennen 6.<br />

Stefan hatte in der 5.Wettfahrt ein OSC und konnte in der letzten Wettfahrt noch einen<br />

zweiten Platz einfahren, nachdem wir ihn bis kurz vorm Ziel noch in Schach halten konnten,<br />

aber dann leider die Nerven verloren haben und auch noch Teddy auf den Dritten<br />

Platz durchrutschen konnte.<br />

(Lieber Stefan, dich eine ganze Wettfahrt lang hinter sich zu halten ist echt ein Aufgabe,<br />

aber das wollen wir noch hinbekommen)<br />

Gesamtsieger somit: Spranger / Kopp vor Erlacher / Wöhrer und Schollmayer/ Mertens<br />

Ja es war einiges geboten in Waging:<br />

Tolles Training, kniffelige Windbedingungen, top Wetter, 6 Wettfahrten, immer Party<br />

abends, neue Gesichter, bekannte Gesichter, viel Leidenschaft und Spaß, Frustration<br />

und Erfolg, würdige Sieger, eben alles was unseren Segelsport ausmacht und warum wir<br />

auch nächstens Jahr wiederkommen werden!<br />

Vielen Dank Waging , vielen Dank WSC.<br />

Bericht: Mathias Pilmes, GER 1145<br />

23


ÖSTM<br />

Ossiachersee (AUT)<br />

26.-29.05.2016<br />

KYCO<br />

Super spannende ÖM am Ossiacher See<br />

Beste Bedingungen – 8 Wettfahrten – wieder ein komplett deutsches Stockerl –<br />

Die Plätze 1-3 trennt nur ein Punkt!<br />

Die Österreichische Staatsmeisterschaft am Ossiacher See war wie schon im Vorjahr,<br />

wieder eine extrem spannende Meisterschaft mit knappest möglichem Ausgang. Nach<br />

dem „mondänem“ Union Yacht Club Attersee waren wir dieses Jahr im „familiären“ Kärtner<br />

Yacht Club Ossiachersee zu Gast und eines muss man unseren österreichischen<br />

Freunden lassen: sie sind tolle Gastgeber und Regatten ausrichten können sie auch.<br />

Die ÖM 2015 am Attersee war schon ein Top Event und da war für den veranstaltenden<br />

KYCO die „Latte“ ganz schön hoch gelegt, aber auch die ÖM 2016 war wieder top.<br />

Kulinarische Dauerversorgung inklusive schier endlosem Freibier – 3 Tage Sonnenschein<br />

und Wind - spannende Wettfahrten – und am Ende quasi ein Fotofinish. Aber der Reihe<br />

nach:<br />

Donnerstag _ ein herzlicher Empfang, Vermessung, Aufbau und Einkranen und dann<br />

langes Warten auf Wind. Nachmittag auslaufen und wieder warten, dass sich segelbare<br />

Windbedingungen einstellen. Gegen 17:00 Uhr fangen die Ersten an abzubauen, aber<br />

dann kommt der Westwind doch noch und die ersten beiden Wettfahrten der Serie werden<br />

gesegelt. Sieger 2x Spranger / Kopp.<br />

Der Aufruf nach Waging zu mehr Protestkultur wird auch promt erfüllt. Protestrufe schallen<br />

über den See und wer sich nicht entlastet, muss sich abends vor der Jury erklären.<br />

Erstes Opfer: Vorjahresstaatsmeister Andi Polterauer DSQ in Wettfahrt 1.<br />

Ein weiterer Protest wird zwar zurückgezogen, aber das Ganze zeigt auch gleich seine<br />

Wirkung: an den folgenden Tagen wird eifrig „gekringelt“, („mir ist immer no ganz<br />

schwindlig vom kringeln“). Abends Nudelessen und Freibier und beste Stimmung beim<br />

Feiern.<br />

Freitag _ Wieder langes Warten auf Wind - ein Startversuch am frühen Nachmittag, der<br />

leider (wir waren da Vierte), aber zu Recht an der Luvtonne abgeschossen wird.<br />

Die Flotte segelt wie eine Entenfamilie den See auf und ab, immer in der Hoffnung, dass<br />

jetzt doch Ost- oder Westwind kommen wird und als schon kaum einer noch dran glaubt,<br />

dass an diesem Tag noch was zam geht, kommt der Westwind doch noch. Wieder „Sunset-sailing“<br />

bei sehr guten Bedingungen.<br />

An dieser Stelle ein ausdrückliches Lob an den Wettfahrtleiter für seine Beharrlichkeit<br />

und den Mut die erste Wettfahrt des Tages anzuschießen, wenn normal der Segeltag zu<br />

Ende ist und dann noch eine zweite Wettfahrt drauf zupacken.<br />

Sieger: Schollmayer / Wördehoff und Erlacher /Wöhrer<br />

24


Samstag _ Diesmal warten wir nicht so lange. Am frühen Nachmittag hat es bereits<br />

besten Westwind und die Wettfahrten 5-8 folgen. Vorne gibt es einen Vierkampf um den<br />

Sieg. Die Wettfahrten 5 und 6 gewinnen Tobi Spranger und Rusi, Stefan Eracher wird<br />

jeweils zweiter. Somit Zwischenstand nach 6 Wettfahrten und einem Streicher:<br />

Christian Spranger / C.Kopp 11 Punkte<br />

Tobias Spranger / C. Rusitschka 11 Punkte<br />

Stefan Erlacher / C Wöhrer 12 Punkte<br />

Stefan Schollmayer / D. Wördehoff 12 Punkte<br />

Ein super spannendes Finale bahnt sich an, aber dann Materialbruch bei Stefan Erlacher<br />

in Wettfahrt 7 – sehr enttäuscht scheidet der Vorjahressieger somit aus.<br />

Aber die verbliebenen Drei hackeln sich um den Sieg:<br />

1. Schollmayer total: 13 Punkte<br />

2.Tobi Spranger total: 13 Punkte<br />

3.Ch. Spranger total: 14 Punkte<br />

Die Entscheidung fällt also in der letzten Wettfahrt, nichts für schwache Nerven!<br />

Und die verbliebenen drei Sieganwärter liefern sich einen großartigen Fight um den Gesamtsieg.<br />

Am Ende gewinnen Christian Spranger / Christopher Kopp die 8.Wettfahrt vor Stefan<br />

Schollmayer / Dominik Wördehoff und Tobias Spranger / Christan Rusitschka und das<br />

ist dann auch das Endergebnis:<br />

1. Spranger/ Kopp punktgleich mit Schollmayer /Wördehoff und nur einen Punkt dahinter<br />

als Dritte Tobi Spranger /Rusi, die den Fight auf dem letzten Downwind gegen „Scholli“<br />

verlieren.<br />

Knapper geht´s nicht! Sehr Schade für Stefan Erlacher, dass er nach 6 Wettfahrten einpacken<br />

musste, am Ende wird er aber trotzdem noch Fünfter hinter Teddy Bähr.<br />

Ja und die Österreicher?<br />

Staatsmeister werden Ritschka / Steiniger als Gesamt 6. vor Schumi / Schumann<br />

(Gesamt 7.), die zu oft das „Fassl“ berührten und Rauch / Rauch, denen immer noch<br />

schwindlig ist.<br />

Fazit: Die ÖM 2016 war wieder eine Reise wert. Bestes Wetter, guter Wind, großartige<br />

Wettfahrten, würdige Sieger und wir freuen uns auf die ÖM <strong>2017</strong> am Traunsee.<br />

Bericht: Mathias Pilmes, GER 1185<br />

25


Drachenwandpokal<br />

11.-12.06.2016<br />

Mondsee<br />

(AUT)<br />

scs<br />

Der Mondsee... für uns Tempest-Segler immer wieder eine große Freude in diesem<br />

traumhaften, naturnahen Revier, östlich von Salzburg gelegen unseren Sport ausleben<br />

zu dürfen.<br />

Der Segelclub Schwarzindien, ein vorbildlicher Gastgeber der sich Jahr für Jahr mehr<br />

zu einem perfekten Veranstalter entwickelt hat. Dieses Jahr erfreute uns Teilnehmer der<br />

Neuausbau des gesamten befestigten Hafen-Geländes wodurch der Club an Platz, Licht<br />

und Zugänglichkeit enorm gewonnen hat.<br />

Und nicht zu guter Letzt überzeugte uns die Wirtin Anni mit jeder Gabel ihrer fantastischen<br />

regionalen Kochkünste rund um die Uhr. Einen herzlichen Dank für all das!<br />

So flogen die 10 Crews der Tempest-Segler spätestens am Samstag Vormittag ein, takelten<br />

ihre Schiffe auf und schmissen sich gegen 12h in „Schirm, Charme und Melone“<br />

um dem vielen Nass, was uns von oben erwartete auch auf dem Wasser standzuhalten.<br />

Wir segelten bei mittleren NW-Winden Richtung Nord-Ostufer wo wir einen guten 3- 4<br />

Bft. antrafen.<br />

Dort wurde ein Up-and-down-Kurs ausgelegt, welchen wir 3 Mal zu runden hatten. Bei<br />

besten Verhältnissen konnten dann an diesem ersten Tag auch 3 Wettfahrten hintereinander<br />

gesegelt werden.<br />

Die Kulisse, das Klima und die visuellen Eindrücke bei absolut wechselhaftem Wetter<br />

die beste Idee um abzuschalten an diesem kurzen Wochenende. Der Wind verließ uns<br />

schließlich erst auf dem Rückweg Richtung SCS.<br />

Eine Besonderheit des Abends beschied uns Viktor Lassnig, welcher seine neu-übernommene<br />

gelbe Tempest aus 1982 vorstellte und einweihte.<br />

Am Sonntag veränderte sich das Wetter nun zum Guten, jedoch so langsam, dass sich<br />

leider kein für die Regatta relevanter Wind aufbauen konnte.<br />

So ehrten wir die Crews Heini von Hohberg/Dominik Wördehoff auf Platz 3, Walter Ritschka/Seppi<br />

Steininger auf Platz 2 und unseren deutschen Tempest-Präsidenten Christoph<br />

Mehrwald mit Christian Spranger auf Platz 1. Herzlichen Glückwunsch dazu!<br />

Alles in Allem ein wunderbares, gelungenes Segelwochenende welches wir gerne im<br />

nächsten Jahr wiederholen wollen!<br />

Vielen Dank unseren Freunden des SCS Mondsee und ein freudiges auf Wiedersehen!<br />

Bericht: Max Grosse, GER 1154<br />

26


Sommerregatta<br />

02.-03.07.2016<br />

Walchensee<br />

SCLW<br />

Am Freitagabend kamen bereits die ersten Tempest Segler am Walchensee an und wurden<br />

vom Vorstand Thorsten Koch samt seiner Mannschaft mit Essen und Getränken im<br />

Club willkommen geheißen.<br />

Nach ausgiebigem Frühstück und Eintreffen aller Teilnehmer wurde am Samstag bei der<br />

Steuermannbesprechung die Startbereitschaft auf Grund von Gewitterzellen in der Umgebung<br />

wegen Sicherheitsbedenken der Wettfahrtleitung erst verschoben und später<br />

ganz aufgehoben. Davon ließen sich aber einige Segler nicht abhalten und nutzten den<br />

guten Wind zum Training. Von heftigem Platzregen mit Sicht gleich null wurden sie dann<br />

wieder in den Hafen gespült.<br />

Den Nachmittag mit ausgiebig Grillfleisch und großem Salatbuffet nahmen einige Segler<br />

als gute Gelegenheit um ihre „Gewichtsbilanz“ für die hoffentlich windreiche WM in der<br />

folgenden Woche in Cowes zu verbessern.<br />

Walter Ritschka hatte die besten Insider Informationen zur EM Übertragung. Im Schwaigerhof<br />

wurde das Viertelfinale Deutschland-Italien live und zum Teil lautstark kommentiert<br />

angeschaut.<br />

Der Sonntag begann mit bedeckten Himmel und Warten auf Sonne, damit die Thermik<br />

uns noch ein paar Wettfahrten ermöglicht. Gegen Mittag wurde ausgelaufen und bei<br />

leichtem Nordwind die erste Wettfahrt gestartet. Zunächst gestaltete sich die Wettfahrt<br />

aufgrund abflauendem Wind sehr schwierig und wurde schließlich nach Winddrehung<br />

um 180° abgeschossen.<br />

Nach längerem vergeblichen Warten auf die ersehnte Thermik und der damit verbundenen<br />

Drehung auf Nord machte sich bereits ein Teil des Feldes in Richtung Hafen auf. Das<br />

war verfrüht, denn der Nordwind kam tatsächlich wieder und es wurde sofort gestartet.<br />

Jetzt hatten einige Segler Schwierigkeiten schnell wieder an die Startlinie zu kommen,<br />

nicht jeder schaffte es. Nur 4 Boote fuhren beim Startsignal über die Linie, weitere 4<br />

schafften es mit einiger Verspätung und 3 Boote waren zu weit weg...<br />

Nach zwei schönen Wettfahrten bei guten Windbedingungen konnten sich Spranger/<br />

Kopp vor Weigelt/Rusitschka und Mehrwald/Winkler den ersten Platz holen. Die Punkteabstände<br />

waren aber denkbar knapp - siehe Ergebnisliste.<br />

Auf der Bahn war übrigens das Zusammentreffen mehrerer Bootsklassen wie schon im<br />

Vorjahr unproblematisch (diesmal waren Musto Skiff und Korsar mit dabei).<br />

Der SCLW war ein hervorragender Gastgeber und wir bedanken uns bei allen, die an<br />

der Organisation beteiligt waren und zum guten Gelingen beitrugen. Gerne kommen wir<br />

wieder!<br />

Bericht: Max Froelich, GER 1095<br />

28


WM09.-15.07.2016<br />

Cowes - Solent (GBR)<br />

RLYC<br />

Der Solent, Cowes, die Wiege des Segelsports, starker Wind kombiniert mit starker<br />

Strömung, schwierige Leichtwindstarts mit Strom von achtern. Dies waren unsere Vorstellungen<br />

in der Planungsphase. Unsere Phantasien wurden unterstützt durch Berichte<br />

erfahrener Segler, insbesondere von Sepp Höss.<br />

Neben den üblichen Vorbereitungen (Unterkunft, Meldung) kamen in diesem Jahr weitere<br />

Notwendigkeiten hinzu. Zwei Fähren sollten gebucht werden, die Reiseplanung erforderte<br />

etwas Überlegungen bzgl. der Fahrzeiten und Routenwahl. Die meisten Deutschen<br />

Teilnehmer kamen aus dem Süden und wählten die Anreise über Frankreich oder Belgien.<br />

Die Mannschaft der GER 1140 (Niko Magg, Dominik Wördehoff und der mitreisende<br />

Leon Wördehoff) wählte den Weg über Belgien und nutzte eine Zeitreserve spontan für<br />

eine Radtour durch Brüssel. (Das war eine geniale Idee vom Leon!) Neben den besuchten<br />

Sehenswürdigkeiten ist dem Team 1140 die „bunte“ Mischung der Einwohner in Erinnerung<br />

geblieben.<br />

Die Kanalquerung, die Tour durch den Englischen Süden und die Überfahrt auf die Isle<br />

of Wight verliefen problemlos, waren aber recht anstrengend. Glücklicherweise konnten<br />

einige Teams flexible, frühere Fahrtzeiten der Fähren nutzen. Alle Teilnehmer erreichten<br />

Cowes rechtzeitig und wie geplant.<br />

Keine unnötige Zeit verschenkte die Crew GER 1087 (Frank Weigelt und Christian Rusitschka).<br />

Sie erreichten erst am nächsten Tag als letztes Team aber gerade noch pünktlich<br />

den Hafen zum Einkranen.<br />

Nachdem die Schiffe am Samstagmorgen aufgebaut wurden, erfolgte die Vermessung<br />

und das Einwassern der Schiffe durch die professionelle Hafencrew, selbst das Anlegen<br />

der Schiffe am Steg wurde den Teilnehmern abgenommen. Die Schiffe wurden sicher mit<br />

gestellten Fendern in Päckchen am Steg festgemacht.<br />

Das gute Wetter und die ausgelassene Stimmung führten am Hängerparkplatz zu einer<br />

spontanen Auftaktparty mit Vernichtung des gesamten Biervorrats einer Crew...<br />

Das Programm am Sonntag begann mit der Steuermannsbesprechung.<br />

Vermutlich hat die Wettfahrtleitung das Potenzial der Tempest zu schlecht eingeschätzt,<br />

zumindest wurde das Practice-Race trotz guter Starkwindbedingungen abgesagt. Einige<br />

Mannschaften nutzten die guten Bedingungen trotzdem um ein paar Probeschläge auf<br />

dem Solent zu machen. Der Wind blies aus südwestlicher Richtung mit bis zu 27 Kn am<br />

späteren Nachmittag.<br />

30


Am Abend gab es einen feierlichen Empfang mit Häppchen und Champagner im „Drawing<br />

Room“ des Royal London Yacht Club (RLYC). Hier waren die Teilnehmer für die<br />

Dauer der Meisterschaft sogar Mitglieder.<br />

Die gediegene Einrichtung und die royalen Bilder des Yachtclubs wurden ausgiebig für<br />

Fotos genutzt.<br />

Am Montag wurden wg. Starkwind keine Wettfahrten gestartet.<br />

Somit war am Nachmittag ausreichend Zeit für die Durchführung der ITA-Hauptversammlung.<br />

Dienstags konnten dann drei Wettfahrten bei kräftigem Wind (bis 24Kn)und Englischem<br />

Wetter (Nieselregen) durchgeführt werden.<br />

1. WF: Sieger GER 1087 Weigelt / Rusitschka<br />

2. WF: Sieger GER 1128 Spranger / Kopp<br />

3. WF: Sieger GER 1087 Weigelt / Rusitschka<br />

Das Klassenboot GER 1140 mit dem neuen Team Magg / Wördehoff hatte einen guten<br />

Start in die Wettfahrtserie mit den Plätzen 4/5/4.<br />

Die Jury zeigte gleich zu Beginn Härte und disqualifizierte GER 1079 Mehrwald / Winkler<br />

wegen zu später Entlastung. Ein weiterer Teilnehmer verwechselte das Regattasegeln<br />

mit „Schiffeversenken“. Glücklicherweise konnten die beschädigten Schiffe am gleichen<br />

Tag soweit repariert werden, dass am Mittwoch das vollständige Feld wieder am Start<br />

war. Im Anschluss an die Wettfahrten wurde im RLYC Tea and Cake gereicht.<br />

31


Am Mittwoch hatten wir drei WF bei leichterem Wind aus NW. Die Starts erfolgten wie<br />

am Dienstag gegen leichten Strom. Diese Bedingungen wurden von allen Teilnehmern<br />

gut gehandelt.<br />

WM<br />

Die Sieger der Wettfahrten waren<br />

4. WF: Sieger GER 1128 Spranger / Kopp<br />

5. WF: Sieger GER 1192 Schollmayer / Sanguino<br />

6. WF: Sieger SUI 1122 Cornelia und Ruedi Christen<br />

Die Gesamtführung behielt mit zwei ersten, zwei zweiten und einem gestrichenen neunten<br />

Platz die Mannschaft von GER 1087 Weigelt / Rusitschka.<br />

Im Anschluss an die Wettfahrt gab es wieder Tea and Cake. Höhepunkt am Abend war<br />

das Dinner im RLYC. Die vorgegebene Kleiderordnung (Jacket & Tie) wurde von den<br />

Teilnehmern recht unterschiedlich interpretiert.<br />

Mit den jeweils drei Wettfahrten am Dienstag und Mittwoch waren wir nun wieder im<br />

Zeitplan, so dass am Donnerstag, wie geplant, zwei Läufe bei frischem Wind stattfanden.<br />

Besondere Herausforderung war an diesem Tag die geringe Wassertiefe am Luv-Fass<br />

und die Tarnung der Ersatzbahnmarke (eine von mehreren gelben Tonnen). Die Rückfahrt<br />

in den Hafen wurde durch kräftigen Wind verschönert. Abends: Tee and Cake<br />

7. WF: Sieger SUI 1122 Cornelia und Ruedi Christen<br />

8. WF: Sieger GER 1087 Weigelt / Rusitschka<br />

Die Führung von GER 1087 war somit gefestigt, der neue Weltmeister stand fest.<br />

Am Abschlusstag Freitag frischte es zum Start mächtig auf. Dazu kam erstmals eine<br />

Strömung gegen den Wind, die auch prompt zu einem Massenfrühstart mit allgemeinem<br />

Rückruf führte. Die Wettfahrtleitung wurde vom plötzlichen Niedrigwasser überrascht, so<br />

dass die nördliche Bahnmarke des Leegates aufgrund zu geringer Wassertiefe nicht gerundet<br />

werden konnte. Zwei Teilnehmer sind in diese Falle getappt, davon musste einer<br />

die Wettfahrt aufgeben.<br />

Die neuen Weltmeister sind am Freitag nicht mehr angetreten, für die verbliebenen Spitzenteams<br />

ging es noch um die beste Platzierung ohne Streicher und Gewinner des imposanten<br />

Beecher Moore Bowl und den Titel „Weltmeister der Herzen“, welchen Team<br />

GER 1128 Spranger / Kopp durch einen ersten Platz im neunten Rennen vor SUI 1122<br />

für sich entscheiden konnte.<br />

Als Sonderpreise wurden vergeben:<br />

Die Bengt Julin Trophy für den besten Segler unter 25 Jahren erhielt GER 1182 Leon<br />

Wördehoff mit Reinhard Bertram am Steuer.<br />

Die Family Trophy für das beste Team bestehend aus einer Familie sowie die Adam and<br />

Eve Trophy für das beste (Ehe-) Paar gingen an SUI 1122 mit Cornelia und Ruedi Christen<br />

Den Prize Cita di Napoli für den besten neuen Steuermann in einer Tempest WM konnte<br />

sich Stefan Schollmayer sichern.<br />

Über den Ehrenpreis der ITA, die Falconer-Trophy, darf sich Max Reichert freuen, der nun<br />

47 Jahre Tempest Regatten segelt und an unzähligen Weltmeisterschaften teilgenommen<br />

hat. Sechs Mal konnte er den Titel holen.<br />

32


Die hohen Erwartungen an das Revier und die Bedingungen wurden voll erfüllt. Die befürchteten<br />

Schwierigkeiten mit der starken Strömung blieben glücklicherweise aus. Die<br />

Organisation und Durchführung der Wettfahrten durch den RLYC war hervorragend und<br />

professionell.<br />

Schade, dass nur 24 Teams an diesem tollen Event teilgenommen haben.<br />

Insgesamt hatten wir eine perfekte Segelwoche mit viel Spaß in unserer Tempest-Gemeinschaft<br />

und freuen uns schon narrisch auf die nächste WM in St. Rafael (FRA).<br />

Bericht: Team des Klassenbootes, Niko Magg / Dominik Wördehoff, GER 1140<br />

33


Silber Tempest<br />

13.-14.08.2016<br />

Tegernsee<br />

YCaT<br />

Am Samstag war die Thermik, wegen des kalten und feuchten Wetters die Tage zuvor<br />

zwar noch schwach und launisch, aber der Wettfahrtleiter Werner Biebl zog am Samstag<br />

Nachmittag bei bestem Wetter und leichtem, unstetigem Wind schon mal gleich 3 Wettfahrten<br />

durch. Es gab zwar im Feld durchaus leichtes Murren wegen der dritten Wettfahrt<br />

des Tages, da die Bedingungen ja am Sonntag besser werden sollten, aber wie auch<br />

schon in Waging 2016 verstehe ich jeden Wettfahrtleiter, der 5 Wettfahrten in etwas mehr<br />

als 24 Std ausrichten soll, dass er solange die Bedingungen es zulassen auch segeln<br />

lässt und nicht auf noch besseren Wind wartet.<br />

Die Startzeit zur 4. Wettfahrt am Sonntag um 7:00 Uhr morgens lies dann zwar einige<br />

Teilnehmer aufstöhnen, aber es ist ja bekannt, dass der frühe Südwind am Tegernsee<br />

vom allerfeinsten ist.<br />

Und wie schon am Wochenende zuvor bei der FD Regatta waren alle Segler begeistert<br />

darüber, was am Tegernsee morgens für uns so geboten wird:<br />

Konstanter Südwind mit 3 Windstärken, stahlblauer Himmel, die Sonne kommt dann<br />

irgendwann über die Neureuth und außer ein paar Kitern und wenigen anderen Segelfreaks<br />

hat man zusammen mit 2 Fesselballonen am Himmel den See für sich alleine.<br />

Die Wettfahrten 4 und 5 wurden also am Sonntag morgen noch vor dem sonntäglichen<br />

Kirchgang bei besten Bedingungen beendet und weil neben dem YCaT nicht nur das<br />

Bräustüberl liegt sondern auch die Klosterkirche, wäre die Möglichkeit zum Messbesuch<br />

dagewesen. Ich bin mir allerdings ganz sicher, dass stattdessen ausschließlich die Gelegenheit<br />

zum Weißwurstfrühstück genutzt wurde.<br />

Preisverteilung Mittags und der Spuk war schon wieder vorbei- nicht ganz....<br />

Die Idee eine WM am Tegernsee auszurichten kam schon am Samstagabend auf und<br />

nach den morgendlichen Südwind-Regatten wurde der Hype noch etwas größer.<br />

Mal sehen, ob wir so etwas stemmen könnten.<br />

Sieger (mal wieder) C. Spranger /C. Kopp allerdings nur einen Punkt vor Spranger jun.<br />

/ Kujan jun. und den Ritschkas, die nach der Samstagsführung am Sonntag nicht mehr<br />

ganz vorne dabei waren.<br />

34


Beim Blick auf die Ergebnisliste fällt außerdem auf, dass neben dem maximalen Crewalter<br />

von 156 Jahren !!! (Sepp Höss und sein nach vielen Jahren reaktiviertem Vorschoter<br />

Mandy Meder – größter Respekt!) doch auch eine erfreuliche Anzahl von jüngeren Seglern<br />

Tempest segeln und dass mit großem Erfolg:<br />

Tobias Spranger und Christian Kujan auf Platz 2, Christian Ritschka auf Platz 3, die beiden<br />

Studentschnigs auf Platz 9, Simon Hartel auf dem Präsi-Boot Platz 8, Hannes Trimpl,<br />

David Bullin, Leon Wördehoff usw.<br />

Das ist eine großartige Sache für unsere Klasse.<br />

Eine andere ist der Erfolg des neuen Klassenbootes.<br />

Niko Magg als Klassenboot-Segler war zur Zeit der Regatta unterwegs um die letzte<br />

gebrauchte MK 2 auf dem europäischen Festland zu kaufen.<br />

Die „Kellermänner“, die das Klassenboot am Tegernsee und bei der WM 2015 segelten,<br />

haben dann hoffentlich nächstes Jahr ihre eigene Tempest und die ITA hat jetzt auch ein<br />

eigenes Klassenboot angeschafft.<br />

Und weil ich vom veranstaltendem YCaT bin: von 22 Booten waren 6 Tegernseer Boote<br />

am Start + 2 Vorschoter vom YCaT – auch hier wächst wieder was und wenn wir mehr<br />

Boote zur Verfügung gehabt hätten, wären noch mehr „Tegernseer“ dabei gewesen.<br />

Ja und die Österreicher? Die waren mit 3 Booten dabei und das Vierte kam nur deshalb<br />

nicht, weil Wolfgang Rauch am Freitagabend in Frankfurt am Flughafen beinahe strandete<br />

und somit die Anreise an den Tegernsee nicht mehr schaffte.<br />

Bericht: Mathias Pilmes, GER 1085<br />

35


Atterseepreis<br />

SCK<br />

27.-28.08.2016<br />

Am wunderschönen Attersee zur Ferienzeit - die letzte SP Regatta in Österreich<br />

Vergangenes Jahr war die Österreichische Staatsmeisterschaft bei besten Bedingungen<br />

hier und in 2018 wird die WM am Attersee ausgetragen.<br />

Das war Grund genug um auch 2016 an den Attersee zu fahren.<br />

Leider sahen dies außer uns nur noch 9 andere Mannschaften so. Also ein sehr überschaubares<br />

Feld am hochsommerlich sonst gut besuchten Attersee.<br />

Wie schon im vergangenen Jahr: Badehosenwetter, Rosenwind, „Mr Gnadenlos“ als<br />

Wettfahrtleiter, aber diesmal kein rein-deutsches Stockerl, weil außer uns (Hans und mir)<br />

nur Stefan Erlacher mit Christian Wöhrer und Manfred Singer als Vorschoter bei Willy<br />

Ebster aus Deutschland angereist sind, warum eigentlich?<br />

Für viele „Piefkes“ auf dem Stockerl haben wir uns dann trotzdem ins Zeug gelegt und<br />

Stefan und Christian gewannen auch ungefährdet mit 3 Laufsiegen und einem Dritten<br />

als Streicher.<br />

Zweite wurden Walter und Christian Ritschka (waschechte Össis) und wir haben uns den<br />

letzten Platz auf dem Stockerl geholt.<br />

Aber der Reihe nach:<br />

Samstag 30 Grad Lufttemperatur, 23 Grad Wassertemperatur und um die 2 Windstärken<br />

Rosenwind, wolkenlos – somit also recht erträgliche Bedingungen.<br />

Start (wie von „Mr Gnadenlos“ gewohnt) pünktlich um 13:00 Uhr, saubere Startlinie, astreiner<br />

Kurs, vier Wettfahrten am Stück, Bad im See, 3 Gang Abendessen und netter<br />

Ausklang des Tages auf der herrlichen Terrasse des SCK. Kein so ganz schlechter Tag!<br />

Nach den 4 Wettfahrten standen die Sieger bereits fest und auch die Vierten Frank Schimak<br />

und Philip Kotrba konnten nach Vorne nichts mehr reißen.<br />

Spannend wäre es nur mehr um den zweiten Platz geworden, da die Ritschkas nur einen<br />

Punkt aber auch einen Laufsieg vor uns lagen. Leider wurde aus dem Duell dann nichts<br />

mehr, da der Sonntag keinen segelbaren Wind mehr brachte, dafür aber tropische Temperaturen.<br />

Schön war´s, die Fahrt hin und zurück trotz Ferien und Grenzkontrolle eigentlich problemlos<br />

und wer nicht dabei war, darf sich ruhig in den A... beißen.<br />

Bericht: Mathias Pilmes, GER 1145<br />

36<br />

(AUT)


Schweizermeisterschaft<br />

Sempachersee<br />

01.-04.09.2016<br />

(SUI)<br />

YCSe<br />

Der seglerische Teil der Schweizer Meisterschaft ist schnell erzählt:<br />

Eine einzige Wettfahrt kam nach zweitägigem Warten am Samstag zustande. Sieger waren,<br />

wie nicht anders zu erwarten Cornelia und Ruedi Christen – Gratulation !<br />

2 ½ ausländische Teams haben sich unter das 19 Boote starke Starterfeld gemischt.<br />

Jean- Marie aus Frankreich und nur ein Boot (unseres) mit GER im Segel sowie ein zukünftig<br />

deutsches Boot. Niko Magg ist stolzer Besitzer einer neuen gebrauchten Tempest<br />

SUI 1137, bald GER 1137.<br />

Niko und Christopher haben die Abholung des neuen Bootes mit der Teilnahme an der<br />

Schweizer Meisterschaft verbunden. Das neue Boot ist pfeilschnell, so schnell dass die<br />

Startlinie als erster überquert wurde, leider gabs dafür ein OCS.<br />

Trotzdem haben alle die Tage am Sempacher See genossen. Bei herrlichem Spätsommerwetter<br />

standen Baden im See, Stand-Up-Paddelboard, Tischtennis, Seiltanz über<br />

dem Wasser, Radeln und andere Freizeitaktivitäten auf dem Programm.<br />

Der gastgebende Segelclub verpflegte uns hervorragend, wenn auch die Getränkepreise<br />

heftig waren.<br />

Für Sonntag war dann die Windprognose sehr vielversprechend. Windfinder hatte Böen<br />

bis 19 Knoten in der Vorhersage. Die Realität sah dann leider anders aus:<br />

Außer einer Wettfahrt, die auch noch abgeschossen werden musste, kam nichts mehr<br />

zustande.<br />

Für nächste Saison wäre es wünschenswert, dass der Austausch zwischen der schweizer<br />

und deutschen Tempestflotte intensiver wird. Es handelt sich immerhin um die beiden<br />

größten Tempestflotten weltweit, wobei gemeinsame Regattaaktivitäten fast ausschließlich<br />

bei dem WM´s stattfinden. Für die Zukunft würde ich mir mehr gemeinsame Regatten<br />

wünschen.<br />

Bericht: Stefan Schollmayer, GER 1192<br />

37


WiesnHumpen<br />

Starnberger See<br />

MRSV<br />

17.-18.09.2016<br />

Am vergangenen Wochenende begann die Münchner Wiesn mit Umzügen und großem<br />

Trarahhh.... wie jedes Jahr. Und ausgerechnet an diesem Wochenende war die Wettervorhersage<br />

absolut ungut, heißt... Niederschläge mit Unwetterwarnungen, Temperaturen<br />

tagsüber um die 14 Grad und Winde 2-3 Bft in Böen bis zu 8 Bft aus West.<br />

Dennoch rafften sich fast 20 Boote der Tempest- und Dyas-Klasse auf, Ihre Boote in den<br />

MRSV zu steuern und dort zu wassern.<br />

Heini von Hohberg leitete dieses neuartige Zusammenspiel der zwei Klassen, gestartet<br />

hintereinander weg auf dem selben Regattakurs. Fazit aus dieser Kombination --- ein<br />

echter Erfolg! Die Crews lernten sich schnell kennen und verbrachten zu Wasser wie zu<br />

Land reibungslose, lustige und Austausch-intensive Stunden auf dem Starnbergersee<br />

und im MRSV.<br />

So ermahnte Heini sofort nach der Steuermannsbesprechung am Samstag das Auslaufen<br />

und passte den Wind mit gutem Feingefühl bis auf die letzte Minute ab. Der böige<br />

2-3er Westwind traf tatsächlich ein, die 8er Böen jedoch blieben zum Glück der Segler<br />

aus. Das Regatta-Dreieck lag am Samstag direkt vor Kempfenhausen, Richtung Possenhofen.<br />

Die Tempest- startete vor der Dyas-Klasse segelte jeweils drei Wettfahrten à drei<br />

Runden aus. Drehende Winde verlangten auf der Kreuz höchste Konzentration an Bord<br />

sodass der Regen nicht mehr spürbar war.<br />

Die drei Wettfahrten schleunigst durchsegelt, bereitete Katharina den Crews ein perfektes<br />

Mahl nebst Bierfassl im Clubhaus. Der Abend mit allen Teilnehmern wurde durchaus<br />

lang und gemütlich.<br />

Am Sonntag ließ die Regatta-Leitung als besonderes Wiesn-Schmankerl den Startschiff-<br />

Anker auf König Ludwigs (II.) Haupt sinken, also direkt vor der Votivkapelle, und startete<br />

wieder Richtung SW. Bei 2-3 Bft und Regen hatten sie Segler nun noch eine letzte Wettfahrt<br />

zu segeln. Das Wetter wurde heller aber auch der Wind lies bis zum Einlaufen der<br />

Schiffe nach.beim MRSV, der Regattaleitung, der Bewirtungs-Crew und der Dyasklasse<br />

für dieses schöne Regatta-Wochenende.<br />

38


Platzvergabe in der Tempestklasse:<br />

3. Platz ging an die Crew Teddy Baehr/Andreas Greif (MRSV/YCaT)<br />

2.Platz an die Crew Michael Schmohl/Ralf Ostertag (YcaT/HSC)<br />

1. Platz an die Crew Tobias Spranger/Christian Rusitschka (SRV/WSC)<br />

Heini von Hohberg liess mit Freude verlauten, dass auch im nächsten Jahr diese Kombi<br />

aus den zwei Traditionsklassen sehr gerne im MRSV von ihm ausgerichtet werden wird.<br />

Wir, die Tempestklasse freuen uns auf dieses Event in <strong>2017</strong> und bedanken uns herzlich<br />

beim MRSV, der Regattaleitung, der Bewirtungs-Crew und der Dyasklasse für dieses<br />

schöne Regatta-Wochenende.<br />

Bericht: Max Grosse, GER 1154<br />

39


German Open<br />

Gardasee<br />

30.09.-02.10.2016<br />

CVT<br />

Wiederum hat uns der Gardasee am vergangenen Wochenende in seinen einzigartigen<br />

Bann mit dem Windphänomen Ora gezogen und begeistert. Insgesamt kamen zwar nur<br />

15 Tempest zur German Open zur Circolo Vela Torbole, aber die Veranstaltung war hochkarätig<br />

und durch die idealen Winde aus Süden und dem Nachmittagsstart um 13.00<br />

Uhr war es für mich seglerisch eine der besten Serien in den vergangenen Jahren. Alle 8<br />

vorgesehenen Regatten konnten fast pünktlich gestartet werden und bei 4 – 6 Windstärken<br />

wurden die Mannschaften auch gefordert. Neben den nachfolgenden Platzierungen<br />

und dem Ergebnis in sportlicher Hinsicht darf betont werden, dass die Pflege unserer<br />

Freundschaft mit dem veranstaltenden Verein Circolo Vela Torbole wächst.<br />

Innerhalb der Tempestgemeinschaft ist eine wohltuende Erfrischung durch die jungen<br />

Mannschaften. Durch die gegenseitige Achtung und den Respekt, die sich die jungen<br />

Mannschaften verdienen und gleichermaßen aber auch diese den Altmeistern entgegenbringen,<br />

ergibt sich ein besonderer Reiz und Spannung in der Tempestklasse. Besonders<br />

lobenswert war der Antritt unseres Josef Höss, der als Ex-Weltmeister sich mit<br />

seinem Clubkameraden Paul Bichler nicht zu schade war, unser Meldeergebnis auf 15<br />

zu erhöhen, an den Gardasee zu kommen, die Pasta-Party mit zu machen und dabei<br />

keinen Streicher hatte !, allerdings wegen der Starkwind-Regatten auch den Mut und die<br />

Größe besaß, nach eigener Einschätzung die eine oder andere Regatta auszulassen. Mit<br />

80 sagte er über unsere Jugend: „ Die Welt ist euer genauso wie sie meine ist. Genau<br />

besehen ist sie aber doch eure“ ( Mao Tse-tung ). Erfreulich war, dass auch Patrice Rouanet<br />

mit seiner Frau Agnes aus Frankreich zu unserer German Open kam und bei den<br />

Starkwind-Regatten zu allen 8 Starts angetreten ist. Auch Gustl Trimpl hat mit seinem<br />

Sohn Gustl alle 8 Starts und Wettfahrten gut beendet.<br />

Jetzt zu den Regatten:<br />

Frank Weigelt und Christian Rusitschka haben ein weiteres mal ihre Klasse nicht nur<br />

durch schnelles Segeln und guten Trimm unter Beweis gestellt, sondern auch durch die<br />

berühmte Nase, die trotz Starkwind immer noch für die richtige Seite beim Start gegen<br />

die von Süden bekannte Ora stattfand.<br />

Auch auf diesen Südwind musste die richtige Seite gefunden werden. Das lag von der<br />

Witterung daran, dass die Ora zum Teil westlichen Einfluss „Traverso“ erhielt und der<br />

Schlag westlich an die Felsen als besten Weg zeigte. Bei den Ergebnissen von Frank<br />

Weigelt und Christian Rusitschka darf angenommen werden, dass dieses jeweils von<br />

Anfang an vorne dabei kein Zufall, sondern wirklich neben dem Gefühl im Hintern für Geschwindigkeit<br />

auch die Nase für den richtigen Wind ausmachte. Christian Spranger und<br />

Christopher Kopp waren die Mannschaft, die dem Können der Führenden am nächsten<br />

war und ebenfalls stark, wie erwartet, gesegelt haben.<br />

40


Auf den Plätzen 3 – 10 war es jedoch sehr gemischt. Ein harter aber fairer Wettbewerb<br />

unter den Mannschaften, bei denen jeder mal einen 3. oder sogar 2. segeln konnte, aber<br />

auch auf einen 9. oder 10. Platz zurückfallen konnte.<br />

Besonders erfreulich ist der Einsatz unseres Tempest-Klassenbootes „Feuer & Ei“, das<br />

in dieser Regatta-Serie von Tobias Spranger und Christian Kujan gesegelt wurde. Beide<br />

sind Söhne langjähriger Tempestsegler und es ist eine ehrliche Freude, dass offensichtlich<br />

auch diese junge Mannschaft Spaß daran hat, sich mit den altgedienten Tempestseglern<br />

anzulegen. Gutes Gelingen und nicht ganz ohne Hintergedanken Erfolg für die<br />

Zukunft dieser jungen Mannschaften. Gleiches gilt für Nikolaus Magg mit Frank Schimak<br />

mit ihrer neuen „Dragonera“. Es ist erfreulich, dass diese Tempest aus einem Dornröschen-Schlaf<br />

in der Schweiz erweckt wurde und als Drachen in der Tempestklasse Unruhe<br />

stiftet. Nikolaus Magg ist sofort schnell und vor allem hoch damit gesegelt und hat bei<br />

der letzten Wettfahrt mit einem 1. gezeigt, wo in Zukunft der Hammer hängt.<br />

Die Ränge 3 – 5 waren eng umkämpft, schließlich konnte Bertold Bähr mit Andreas<br />

Greif sich als 3. durchsetzen, Klaus Wende mit Vorschoter Max Reichert als 4. sich nach<br />

schlechtem ersten Tag verbessern und Stefan Schollmayer mit Frisco Sanguino aus lauter<br />

vornehmer Zurückhaltung sich den 5. Platz sichern. Die Zurückhaltung war kaum<br />

merkbar aber doch dem Ereignis und dem Zusammenstoß in Cowes den 4. Platzierten<br />

geschuldet !!<br />

Bleibt noch Christoph Mehrwald und Pierre Winkler zu erwähnen, die sehr beständig<br />

zwischen 4. und 9. Rang genau einen Mittelplatz ersegelten. Genau zwischen den jungen<br />

Wilden Nikolaus Magg / Frank Schimak und Tobias Spranger / Christian Kujan. Weitere<br />

Ergebnisse lt. Ergebnisliste.<br />

Ich bitte alle Tempestsegler den nächstjährigen Termin vorzumerken und unbedingt an<br />

der Regatta-Serie am Gardasee bei bestem Wind, schönen Pasta-Parties und lohnendem<br />

Regatta-Ereignis teilzunehmen. Ohne mind. 20 Meldungen können wir auf Dauer<br />

dieses Traumrevier für die Tempestklasse nicht erhalten und es würde ein Stück abgehen,<br />

müssten wir diese Serie aufgeben.<br />

Bericht: Max Reichert, GER 1183<br />

41


Ergebnislisten<br />

RegattaT<br />

2016<br />

Eurocup, Côte d’Azur, CNSR - FRA (25.-27.03.2016)<br />

Saint Raphael<br />

PL NR. NAME 1.W 2.W 3.W 4.W 5.W 6.W 7.W 8.W PKT<br />

1 SUI 1122 Christen Cornelia 1 1 (2) 1 2 1 1 1 8<br />

Christen Ruedi<br />

2 GER 1192 Schollmayer Stefan 2 OCS 1 4 1 2 2 3 15<br />

Sanguino Frisco<br />

3 GER 1145 Kohl Hans 5 2 4 3 (7) 4 3 2 23<br />

Pilmes Mathias<br />

4 GER 1079 Mehrwald Christoph (6) 4 3 2 3 3 5 6 26<br />

Winkler Pierre<br />

5 FRA 1177 Rouanet Patrice 3 5 (6) 6 4 6 4 4 32<br />

Rouanet Agnes<br />

6 FRA 1147 Thierry Jean-Marie 4 3 7 (8) 8 5 6 7 40<br />

Suillerot Marc<br />

7 GER 1078 Gassner Christoph (9) 6 5 5 5 7 9 9 46<br />

Gassner Bernhard<br />

8 FRA 827 Rouanet Denis 7 8 8 7 (9) 8 8 8 54<br />

Rouanet Adrien<br />

9 GER 1182 Bertram Reinhard 8 7 9 9 (10) 9 10 10 62<br />

Frammelsberger Simon<br />

10 FRA 1009 Bereault Jean-Pierre 11 (12) 11 10 11 11 11 11 76<br />

Claret Pascal<br />

11 GER 1081 Hoess Sepp DNF DNS DNF DNC 6 OCS 7 5 86<br />

Trimpl Hannes<br />

12 FRA 1176 Didier Michel DNF 10 12 DNF 13 10 DSQ 12 91<br />

Koch Edouard<br />

13 FRA 12 Vasseur Jean-Charles 10 9 10 DNC DNC DNC DNC 97<br />

Moser Bernard<br />

14 FRA 14 Mamert Philippe 12 11 DNF DNC 12 12 DNF DNF 98<br />

Debaisieux Mario<br />

15 FRA 1144 Vazel Laurent DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC 119<br />

Muratet Jaques<br />

15 FRA 1132 Brandon Gilles DNF DNF DNF DNF DNF DNC DNC DNC 119<br />

Baby Bernard<br />

44


Simssee<br />

Peter-Stern-Gedächtnispokal, SRS (16.-17.04.2016)<br />

PL NR. NAME Club 1.W 2.W 3.W PKT<br />

1 GER 1149 Stefan Erlacher WSC 2 1 1 4<br />

Rudi Huber<br />

WSC<br />

2 GER 1087 Christopher Kopp SRV 6 4 2 12<br />

Christian Rusitschka WSC<br />

3 GER 1081 Josef Höss YCaT 3 5 4 12<br />

Hannes Trimpl<br />

YCaT<br />

4 GER 1128 Rolf Bähr VsaW 5 3 5 13<br />

Christian Spranger<br />

SRV<br />

5 GER 1192 Stefan Schollmayer SCMSP 1 9 6 16<br />

Frisco Sanguino<br />

SCW<br />

6 GER 1079 Christoph Mehrwald WSC 9 2 8 19<br />

Sandro Demmelhuber WSC<br />

7 AUT 1141 Wolfgang Rauch SCS 8 7 7 22<br />

Nikolaus Rauch<br />

SCS<br />

8 AUT 1151 Manfred Schumi KYCO 7 8 9 24<br />

Bernd Schumann<br />

KYCO<br />

9 GER 1180 Gustl Trimpl sen. SRV 10 6 10 26<br />

Willi Ebster<br />

SCZaS<br />

10 GER 1145 Hans Kohl YcaT 4 11 12 27<br />

Mathias Pilmes<br />

YCaT<br />

11 GER 1154 Max Grosse MRSV 14 14 3 31<br />

Marco Casalini<br />

MRSV<br />

12 GER 1088 Bertold Baehr MRSV 11 10 11 32<br />

Andreas Greif<br />

MRSV<br />

13 GER 1035 Dieter Wachs SRV 12 13 13 38<br />

David Bulin<br />

WSC<br />

14 GER 1140 Christopher Müller DHH-RG DNC 12 14 43<br />

Timo Elfes<br />

DHH-RG<br />

15 GER 1182 Reinhard Bertram SRS 13 15 15 43<br />

Leon Wördehoff<br />

MRSV<br />

16 GER 59 Gerhard Wachter SRS 15 DNC DNC 49<br />

Andreas Wachter<br />

45


Osterhasenregatta, WSC (07.-08.05.2016)<br />

Waginger See<br />

PL NR. NAME Club 1.WF 2.WF 3.WF 4.WF 5.WF 6.WF PKT<br />

1 GER 1128 Christian Spranger SRV 2 (5) 2 4 1 1 10<br />

Christopher Kopp<br />

SRV<br />

2 GER 1149 Stefan Erlacher WSC 1 2 8 1 OCS 2 14<br />

Christian Wöhrer<br />

WVF<br />

3 GER 1192 Stefan Schollmayer SCMSP (13) 3 3 2 2 5 15<br />

Alexander von Mertens STSC<br />

4 GER 1088 Bertold Baehr MRSV 6 (17) 1 7 4 3 21<br />

Andreas Greif<br />

YCaT<br />

5 GER 1140 Andreas Vincon CKA 8 1 4 5 9 DNF 27<br />

Thomas Olbrich<br />

SIMPL<br />

6 GER 1158 Alexander Eckert YCN 3 4 9 3 OCS 14 33<br />

Peter Kern<br />

DSC<br />

7 AUT 1191 Walter Ritschka CFT-W 9 8 10 OCS 5 8 40<br />

Josef Steininger<br />

ÖSV<br />

8 AUT 1188 Andreas Polterauer UYCNs (20) 12 5 6 7 13 43<br />

Helmut Czasny<br />

WYC<br />

9 AUT1141 Wolfgang Rauch SCS 10 6 12 12 6 DNF 46<br />

Nikolaus Rauch<br />

SCS<br />

10 GER 1079 Christoph Mehrwald WSC 5 11 (17) 14 11 7 48<br />

Sandro Demmelhuber WSC<br />

11 GER 1087 Nikolaus Magg SCCF (17) 15 11 9 8 6 49<br />

Christian Rusitschka WSC<br />

12 GER 1081 Josef Höss YcaT 7 9 (20) 10 15 9 50<br />

Hannes Trimpl<br />

YcaT<br />

13 GER 1183 Willi Ebster YCZ 4 (18) 18 13 3 15 53<br />

Max Reichert<br />

WSC<br />

14 GER 1145 Hans Kohl YcaT 16 13 15 8 (17) 4 56<br />

Mathias Pilmes<br />

YcaT<br />

15 AUT 1151 Manfred Schumi KYCO 11 16 7 DNC 10 12 56<br />

Bernd Schumann<br />

KYCO<br />

16 GER 1180 Gustl Trimpl sen. SRV (15) 7 14 11 13 11 56<br />

Gustl Trimpl jun.<br />

SRV<br />

17 GER 1131 Herbert Schuster WSC 12 10 19 16 14 DNF 71<br />

Daniel Harbeck<br />

WSC<br />

18 GER 1035 Dieter Wachs SRV 18 19 6 19 OCS 10 72<br />

David Bulin<br />

WSC<br />

19 GER 1095 Max Fröhlich SCCF 14 14 16 (17) 16 16 76<br />

Adrian Hofer<br />

WSC<br />

20 GER 123 Felix Forster WSC 19 (22) 13 18 18 17 85<br />

Jonas Breitsameter WSC<br />

21 GER 1182 Reinhard Bertram SRS (21) 21 21 20 12 19 93<br />

Leon Wördehoff<br />

MRSV<br />

22 GER 1079 Simon Frammelsberger WSC 22 (23) 22 15 19 18 96<br />

Pierre Winkler<br />

WSC<br />

23 OE 55 Stefan Hartel WSC 23 20 23 DNF DNC DNC 114<br />

Willi Lachner<br />

WSC<br />

46


ÖSTM, KYCO - AUT (26.-29.05.2016)<br />

Ossiachersee<br />

PL NR. NAME Club 1.WF 2.WF 3.WF 4.WF 5.WF 6.WF 7.WF 8.WF PKT<br />

1 GER 1128 Christian Spranger SRV 1 1 2 4 (5) 3 3 1 15<br />

Christopher Kopp SRV<br />

2 GER 1192 Stefan Schollmayer SCMSP 2 2 1 (5) 3 4 1 2 15<br />

Dominik Wördehoff MRSV<br />

3 GER 1087 Tobias Spranger SRV 4 (5) 3 2 1 1 2 3 16<br />

Christian Rusitschka WSC<br />

4 GER 1088 Bertold Baehr MRSV (8) 7 4 3 4 6 4 7 35<br />

Andreas Greif<br />

YcaT<br />

5 GER 1149 Stefan Erlacher WSC 3 4 7 1 2 2 DNF DNS 37<br />

Christian Wöhrer WVF<br />

6 AUT 1191 Walter Ritschka CFT-WS 9 3 5 6 (10) 5 8 4 40<br />

Josef Steininger<br />

ÖSV<br />

7 AUT 1151 Manfred Schumi KYCO (16) 8 12 9 8 8 5 6 56<br />

Bernd Schumann KYCO<br />

8 AUT 1141 Wolfgang Rauch SCS 5 (16) 9 8 6 11 9 11 59<br />

Josef Rauch<br />

SCS<br />

9 GER 1145 Hans Kohl YcaT 6 11 11 7 12 9 DNF 5 61<br />

Mathias Pilmes<br />

YcaT<br />

10 GER 1140 Nikolaus Magg SCCF (15) 9 8 11 9 10 11 8 66<br />

Philip Kotrba<br />

SCSW<br />

11 GER 1079 Christoph Mehrwald WSC 13 6 6 17 11 7 10 DNF 70<br />

Simon Frammelsberger WSC<br />

12 AUT 1039 Christian Schwerdtfeger KYCO 7 15 (16) 10 13 12 6 10 73<br />

Thomas Schwerdtfeger KYCO<br />

13 AUT 1110 Martin Schellrat KYCO 11 10 13 (16) 15 14 7 12 82<br />

Franz Niederleitner KYCO<br />

14 AUT 1076 Felix Studentschnig KYCO 14 (17) 14 12 7 13 12 14 86<br />

Matthias Studentschnig KYCO<br />

15 GER 1180 Gustl Trimpl SRV 10 13 (15) 15 14 15 13 9 89<br />

Willi Ebster<br />

YCZ<br />

16 GER 1035 Dieter Wachs SRV 12 14 (17) 14 16 16 14 13 99<br />

David Bulin<br />

WSC<br />

17 AUT 1188 Andreas Polterauer UYCNs DSQ 12 10 13 DNS DNS DNS DNS 107<br />

Helmut Czasny<br />

WYC<br />

47


Drachenwand Pokal, SCS - AUT (11.-12.06.2016)<br />

Mondsee<br />

PL NR. NAME Club 1.WF 2.WF 3.WF PKT<br />

1 GER 1079 Christoph Mehrwald WSC 1 1 2 4<br />

Christian Spranger<br />

SRV<br />

2 AUT 1191 Walter Ritschka CFT-WS 2 3 1 6<br />

Josef Steininger<br />

ÖSV<br />

3 GER 1107 Heinrich v. Hohberg MRSV 3 2 8 13<br />

Dominik Wördehoff<br />

MRSV<br />

4 AUT 1043 Frank Schimak SCSW 6 4 4 14<br />

Philip Kotrba<br />

SCSW<br />

5 GER 1180 Gustl Trimpl SRV 4 6 5 15<br />

Hannes Trimpl<br />

YcaT<br />

6 AUT 1099 Gerhard Schimak SCSW 5 7 6 18<br />

Horst Feichtner<br />

SYC<br />

7 GER 1078 Christoph Gassner SRV 7 5 9 21<br />

Max Grosse<br />

MRSV<br />

8 AUT 1049 Andreas Großschädl SCS 8 8 7 23<br />

Viktor Lassnig<br />

SCS<br />

9 AUT 1151 Manfred Schumi KYCO 9 RET 3 24<br />

Gerd Üblagger<br />

KYCO<br />

10 AUT 0815 Lennart Weidgasser SCS 10 9 10 29<br />

Frank Kronemann<br />

SCS<br />

11 AUT 1141 Wolfgang Rauch SCS DNF DNF DNF 36<br />

Niko Rauch<br />

SCS<br />

48


Sommer Regatta, SCLW (02.-03.07.2016)<br />

Walchensee<br />

PL NR. NAME Club 1.WF 2.WF PKT<br />

1 GER 1128 Christian Spranger SRV 2 3 5<br />

Christopher Kopp<br />

SRV<br />

2 GER 1087 Frank Weigelt DTYC 1 6 7<br />

Christian Rusitschka WSC<br />

3 GER 1079 Christoph Mehrwald WSC 8 1 9<br />

Pierre Winkler<br />

WSC<br />

4 GER 1095 Max Frölich SCCF 7 2 9<br />

Jochen Heydolph<br />

SCLW<br />

5 GER 1140 Nikolaus Magg SCCF 5 4 9<br />

Dominik Wördehoff<br />

MRSV<br />

6 GER 1145 Hans Kohl YCaT 4 5 9<br />

Mathias Pilmes<br />

YCaT<br />

7 GER 1183 Klaus Wende MYC 3 7 10<br />

Max Reichert<br />

WSC<br />

8 GER 234 Sepp Höss YCaT 6 8 14<br />

Hannes Trimpl<br />

YCaT<br />

9 GER 1149 Stefan Erlacher WSC DNS DNS 24<br />

Christian Wöhrer<br />

WVF<br />

9 AUT 1191 Walter Ritschka CFT-WS DNS DNS 24<br />

Christian Ritschka<br />

CFT-WS<br />

9 GER 1192 Stefan Schollmayer SCMSP DNS DNS 24<br />

Frisco Sanguino<br />

SCLW<br />

49


Weltmeisterschaft, Cowes/ Solent, RLYC - GBR (09.-15.07.2016)<br />

WM<br />

PL NR. NAME Club 1.WF 2.WF 3.WF 4.WF 5.WF 6.WF 7.WF 8.WF 9.WF Pkt<br />

1 GER 1087 Frank Weigelt DTYC 1 3 1 2 2 (9) 2 1 DNC 12<br />

Christian Rusitschka WSC<br />

2 GER 1128 Christian Spranger SRV 3 1 2 1 (3,5) (4) 3 3 1 14<br />

Christopher Kopp SRV<br />

3 SUI 1122 Cornelia Christen 2 (7) 3 5 (6) 1 1 5 2 19<br />

Ruedi Christen<br />

4 GER 1192 Stefan Schollmayer SCMSP (8) 8 DSQ 4 1 8 5 2 8 36<br />

Frisco Sanguino<br />

SCLW<br />

5 GER 1183 Klaus Wende MYC 7 2 4,5 3 OCS 11 4 (17) 7 38,5<br />

Max Reichert<br />

WSC<br />

6 GER 1140 Niko Magg SCCF 4 5 4 (13) 10 (19) 10 6 4 43<br />

Dominik Wördehoff MRSV<br />

7 GBR 1161 J. Modral-Gibbons 6 6 11 (12) 8 2 12 (18) 3 48<br />

Colin Meadows<br />

8 GER 1079 Christoph Mehrwald WSC DSQ 4 (13) 6 7 7 7 12 5 48<br />

Pierre Winkler<br />

WSC<br />

9 SUI 1190 Rolf Hunkeler 5 12 12 7 5 6 (15) (16) 6 53<br />

Manuel Hunkeler<br />

10 AUT 1151 Manfred Schumi 10 (14) 7 8 3,5 (13) 6 8 12 54,5<br />

Bernd Schumann<br />

11 FRA 1147 Jean-Marie Thierry (14) 10 5 9 11 (16) 8 4 9 56<br />

Marc Suillerot<br />

12 GBR 1123 Graham Donkin 11 9 8 (14) 9 10 9 7 (13) 63<br />

David Lyons<br />

13 FRA 1177 Patrice Rouanet 13 (23) 10 16 15 3 13 (21) 11 81<br />

Agnes Rouanet<br />

14 GBR 1114 Ian Modral 18 13 6 15 12 5 (20) 13 (20) 82<br />

Robin Higgins<br />

15 GBR 1181 Michael Adams 9 11 9 10 17 14 (18) (19) 14 84<br />

Paul Kingsley-Adams<br />

16 GBR 1111 John Robinson (17) 16 14 11 14 15 (21) 15 10 95<br />

Lindsay Withead<br />

17 SUI 1185 Pamela Kaltenmark 16 (18) 17 18 16 DNF 11 10 16 104<br />

Daniel Schwab<br />

18 GER 1078 Christoph Gassner SRV 15 17 (19) 17 18 (21) 19 9 17 112<br />

Bernhard Gassner SRV<br />

19 GBR 1077 Philip Munton 12 15 18 19 (21) 17 16 (22) 15 112<br />

Chris Rawsthorne<br />

20 GER 1182 Reinhard Bertram SRS (22) 22 15 (23) 13 20 17 11 19 117<br />

Leon Wördehoff<br />

MRSV<br />

21 GBR 1121 Jim Hart 19 19 16 (21) (20) 18 14 20 18 124<br />

Marcus X<br />

22 GBR 1134 Nicholas Stewardson 21 20 20 20 19 12 (22) 14 DNC 126<br />

Rat Stiles<br />

23 SUI 1064 Brigitte Christen 20 21 DNS 22 22 DNF 23 DNS DNF 158<br />

Reto Christen<br />

24 GER 1133 Helmut Quermann SCR DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC 182<br />

Renate Quermann SCR<br />

50


Silber Tempest, YCaT (13.-14.08.2016)<br />

Tegernsee<br />

PL NR. NAME Club 1.WF 2.WF 3.WF 4.WF 5.WF PKT<br />

1 GER 1128 Christian Spranger SRV 2 (3) 1 1 2 6<br />

Christopher Kopp SRV<br />

2 GER 1087 Tobias Spranger SRV (5) 2 2 2 1 7<br />

Christian Kujan<br />

SCFF<br />

3 AUT 1191 Walter Ritschka CFT 1 1 3 (14) 11 16<br />

Christian Ritschka CFT<br />

4 GER 1158 Hannes Brochier DSC 3 6 (11) 5 4 18<br />

Peter Kern<br />

DSC<br />

5 GER 1088 Teddy Baehr MRSV (8) 8 6 3 3 20<br />

Andreas Greif<br />

YCaT<br />

6 GER 1188 Klaus Wende MYC 7 4 4 (8) 6 21<br />

Max Reichert<br />

WSC<br />

7 GER 1192 Stefan Schollmayer SCMSP (10) 5 10 4 5 24<br />

Frisco Sanguino<br />

SCLW<br />

8 GER 1079 Christoph Mehrwald WSC 6 12 7 7 (13) 32<br />

Simon Hartel<br />

WSC<br />

9 AUT 1045 Felix Studentschnig KYCO (18) 9 5 12 7 33<br />

Matthias Studentschnig KYCO<br />

10 GER 114 Mathias Pilmes YCaT 4 (14) 13 9 8 34<br />

Karl Krenn<br />

YCBW<br />

11 AUT 1151 Manfred Schumi KYCO (20) 7 8 10 9 34<br />

Bernd Schumann KYCO<br />

12 GER 1140 Hans Georg Kellermann YcaT 9 10 9 (18) 15 43<br />

Petra Schütz<br />

YcaT<br />

13 GER 1180 Gustl Trimpl SRV 11 18 18 6 (19) 53<br />

Hannes Trimpl<br />

YCaT<br />

14 GER 1081 Sepp Höss YCaT 13 17 (19) 15 10 55<br />

Mandy Meder<br />

YCaT<br />

15 GER 1145 Hans Kohl YCaT 16 11 15 13 (17) 55<br />

Volker Schütz<br />

YCaT<br />

16 GER 1153 Dieter Staib YCaT 12 15 14 (21) 18 59<br />

Renate Staib-Romanino YCaT<br />

17 GER 1095 Max Froelich SCCF (17) 13 16 17 14 60<br />

Jochen Heydolph SCLW<br />

18 GER 1107 Heinrich von Hohberg MRSV (22) 20 20 11 12 63<br />

Dominik Wördehoff MRSV<br />

19 GER 1146 Christian Schmidt YCaT 15 DSQ 12 16 20 63<br />

Andreas Beyer<br />

YCaT<br />

20 GER 1182 Reinhard Bertram SRS 14 16 17 (19) 16 63<br />

Leon Wördehoff<br />

MRSV<br />

21 GER 1035 Dieter Wachs SRV 19 19 (21) 20 21 79<br />

David Bulin<br />

WSC<br />

22 GER 109 Stefan Hartel WSC 21 21 22 22 DNF 86<br />

Willi Lachner<br />

WSC<br />

23 AUT 1141 Wolfgang Rauch SCS DNC DNC DNC DNC DNC 96<br />

Josef Rauch<br />

SCS<br />

51


Atterseepreis, SCK - AUT (27.-28.08.2016)<br />

Attersee<br />

PL NR. NAME Club 1.WF 2.WF 3.WF 4.WF PKT<br />

1 GER 1149 Stefan Erlacher WSC 1 1 (3) 1 3<br />

Christian Wöhrer WVF<br />

2 AUT 1191 Walter Ritschka CFT-Ws 2 3 1 (3) 6<br />

Christian Ritschka CFT-Ws<br />

3 GER 1145 Hans Kohl YCaT 3 2 2 (4) 7<br />

Mathias Pilmes<br />

YCaT<br />

4 AUT 1043 Frank Schimak SCSW 4 5 (6) 2 11<br />

Philip Kotrba<br />

SCSW<br />

5 AUT 1045 Felix Studentschnig KYCO (8) 4 4 8 16<br />

Matthias Studentschnig KYCO<br />

6 GER 1140 Wilhelm Ebster YCZ (7) 6 5 6 17<br />

Manfred Singer<br />

WSC<br />

7 AUT 1049 Viktor Lassnig SCS 5 (7) 7 7 19<br />

Michael Mitterdorfer SCK<br />

8 AUT 1039 Christian Schwerdtfeger KYCO 6 RAF 9 5 20<br />

Thomas Schwerdtfeger KYCO<br />

9 AUT 1113 Georg Matzner SCK (10) 8 8 9 25<br />

Fabian Spitzauer UYCNs<br />

10 AUT 1099 Gerhard Schimak SCSW 9 DNF DNC DNC 31<br />

Horst Feichtner<br />

SYC<br />

52


Schweizermeisterschaft, YCSe - SUI (01.-04.09.2016)<br />

Sempachersee<br />

PL NR. NAME 1.WF PKT<br />

1 SUI 1122 Cornelia Christen 1 1<br />

Ruedi Christen<br />

2 SUI 1190 Rolf Hunkeler 2 2<br />

Manuel Hunkeler<br />

3 SUI 1136 Mario Suter 3 3<br />

Andreas Hochuli<br />

4 SUI 1091 Marc Kaufmann 4 4<br />

Roman Lorenz<br />

5 GER 1192 Stefan Schollmayer 5 5<br />

Alexander v. Mertens<br />

6 SUI 1160 Reto Kunz 6 6<br />

Bart van Weezenbeek<br />

7 SUI 1119 Urs Stierli 7 7<br />

Christoph Lauber<br />

8 SUI 1066 Andres Rüesch 8 8<br />

Martin Rohner<br />

9 SUI 1120 Andre Dolder 9 9<br />

Pia Zihlmann<br />

10 SUI 1064 Brigitte Christen 10 10<br />

Reto Christen<br />

11 SUI 1080 Rene Meyer 11 11<br />

Walter Hartmann<br />

12 FRA 1147 Jean-Marie Thierry 12 12<br />

Marc Sullerot<br />

13 SUI 1101 Michael Wyler-von Ballmoos 13 13<br />

Karl Abele<br />

14 SUI 1157 Michael Kässberger 14 14<br />

Rene Lerch<br />

15 SUI 1138 Michael Ribback 15 15<br />

Patrice Verdan<br />

16 SUI 1185 Pamela Kaltenmark 16 16<br />

Daniel Schwab<br />

17 SUI 1159 Verena Brändli 17 17<br />

Christoph Müri<br />

18 SUI 1090 Beat Dünner 18 18<br />

Peter E. Schweizer<br />

19 GER 1137 Nikolaus Magg OCS 20<br />

Christopher Kopp<br />

53


Wiesn-Humpen, MRSV (17.-18.09.2016)<br />

Starnberger<br />

See<br />

PL NR. NAME Club 1.WF 2.WF 3.WF 4.WF PKT<br />

1 GER 1087 Tobias Spranger SRV 1 (3) 1 1 3<br />

Christian Rusitschka WSC<br />

2 GER 1142 Michael Schmohl YCaT 2 1 (4) 2 5<br />

Ralph Ostertag<br />

HSC<br />

3 GER 1088 Bertold Baehr MRSV (4) 2 3 3 8<br />

Andreas Greif<br />

YCaT<br />

4 AUT 1151 Manfred Schumi KYCO (5) 4 2 4 10<br />

Gerd Üblagger<br />

KYCO<br />

5 GER 1079 Christoph Mehrwald WSC 3 (5) 5 5 13<br />

Sandro Demmelhuber WSC<br />

6 GER 1180 Dr.Gustl Trimpl SRV (7) 6 7 6 19<br />

Renate Quermann<br />

SCR<br />

7 GER 1154 Dr.Max Grosse MRSV 6 7 6 (8) 19<br />

Jochen Heydolph<br />

SCLW<br />

8 GER 1107 Dominik Wördehoff MRSV (8) 8 8 7 23<br />

Leon Wördehoff<br />

MRSV<br />

9 GER 1078 Bernhard Gassner SRV DNC DNC DNC DNC 36<br />

9 GER 1095 Max Froelich SCCF DNC DNC DNC DNC 36<br />

9 GER 1145 Hans Kohl YCaT DNC DNC DNC DNC 36<br />

Mathias Pilmes<br />

YCaT<br />

54


planung - analyse - reporting<br />

Prozessoptmierung in der Fertigungsindustrie<br />

Planungs-, Analyse- und Reporting-Lösungen<br />

Aufbau von Kennzahlensystemen<br />

Sonderprogrammierungen<br />

Projektleitung<br />

ERP-Auswahl<br />

info@ettena.com


German Open, CVT (30.09.-02.10.2016)<br />

Gardasee<br />

PL NR. NAME Club 1.WF 2.WF 3.WF 4.WF 5.WF 6.WF 7.WF 8.WF PKT<br />

1 GER 1087 Frank Weigelt DTYC 1 1 1 6 1 1 1 DNF 12<br />

Christian Rusitschka WSC<br />

2 GER 1128 Christian Spranger SRV 2 2 6 1 DNF 2 6 2 21<br />

Christopher Kopp SRV<br />

3 GER 1088 Bertold Baehr MRSV 6 3 2 5 2 (8) 5 4 27<br />

Andreas Greif<br />

YCaT<br />

4 GER 1183 Klaus Wende MYC 7 (9) 7 2 3 3 2 5 29<br />

Max Reichert<br />

WSC<br />

5 GER 1192 Stefan Schollmayer SCMSP 4 DSQ 3 3 5 4 7 6 32<br />

Frisco Sanguino<br />

SCLW<br />

6 GER 1137 Nikolaus Magg SCCF 3 7 4 7 (9) 5 9 1 36<br />

Frank Schimak<br />

SCSW<br />

7 GER 1079 Christoph Mehrwald WSC 8 5 DNF 4 8 9 4 7 45<br />

Pierre Winkler<br />

WSC<br />

8 GER 1140 Tobias Spranger SRV DNF 10 8 14 7 6 3 3 51<br />

Christian Kujan<br />

SCFF<br />

9 GER 1180 Gustl Trimpl sen. SRV (10) 4 5 8 10 10 8 10 55<br />

Gustl Trimpl jun.<br />

SRV<br />

10 GER 1145 Hans Kohl YCaT DNS 13 10 10 4 7 10 8 62<br />

Mathias Pilmes<br />

YCaT<br />

11 AUT 1059 Andreas Polterauer UYCNs 5 8 DNF 9 6 13 DNF DNF 73<br />

Thomas Kainz<br />

OSV<br />

12 FRA 1177 Patrice Rouanet CNSR 12 11 11 (15) 12 12 12 11 81<br />

Agnes Rouanet<br />

CNSR<br />

13 AUT 1151 Manfred Schumi KYCO 9 6 9 11 DNF DNF DNF DNF 83<br />

Gert Üblagger<br />

KYCO<br />

14 AUT 1141 Wolfgang Rauch SCS 11 12 12 12 11 11 DNF DNF 85<br />

Josef Rauch<br />

SCS<br />

15 GER 1081 Sepp Höss YCaT DNF DNF DNF 13 DNF DNF 11 9 97<br />

Paul Bichler<br />

YCaT<br />

56


Ranglisten<br />

2016<br />

Im letzten Jahr wurde durch unseren Ranglistenbeauftragten Tobias Spranger unser<br />

neues Ranglistensystem eingeführt. Damit kann immer auf die aktuellen Listen zurückgegriffen<br />

werden.<br />

Die Ranglisten 2016 sind auf www.tempestclass.de abrufbar für Steuerleute und Vorschoter.<br />

Ganz vorne 2016 sind unsere beiden Weltmeister, Frank Weigelt (DTYC) bei den Steuerleuten<br />

und Christian Rusitschka (WSC) bei den Vorschotern.<br />

Herzlichen Glückwunsch!!!<br />

61


Steuerleute<br />

2016<br />

PL NAME Segelnummer Club gewertet Punkte<br />

Vorschoter<br />

Platzierung<br />

1 Weigelt, Frank GER 1087 DTYC (BA004) 9 146.67<br />

Rusitschka, Christian 1. World Championship (m=5) 160,00 / 5<br />

Rusitschka, Christian 1. German Open (m=5) 130,00 / 4<br />

2 Spranger, Christian GER 1128 SRV E.V. (BA075) 9 142.96<br />

Kopp, Christopher 2. World Championship (m=5) 153,33 / 5<br />

Kopp, Christopher 1. Österreichische Staatsmeisterschaft (m=5) 130,00 / 4<br />

3 Schollmayer, Stefan GER 1192 SCMSP (H002) 9 132.16<br />

Sanguino, Frisco 4. World Championship (m=5) 140,00 / 5<br />

Wördehoff, Dominik 2. Österreichische Staatsmeisterschaft (m=5) 122,35 / 4<br />

4 Wende, Klaus GER 1183 MYC (BA003) 9 120.29<br />

Reichert, Max 5. World Championship (m=5) 133,33 / 5<br />

Reichert, Max 4. German Open (m=5) 104,00 / 4<br />

5 Spranger, Tobias GER 1087 SRV E.V. (BA075) 9 113.10<br />

Kujan, Christian 2. Silber Tempest (m=3) 114,78 / 3<br />

Rusitschka, Christian 3.Österreichische Staatsmeisterschaft (m=5) 114,71 / 5<br />

Rusitschka, Christian 1. Tempest Humpen (m=3) 100,00 / 1<br />

6 Baehr, Bertold GER 1088 MRSV (BA005) 9 110.18<br />

Greif, Andreas 3. German Open (m=5) 112,67 / 5<br />

Greif, Andreas 4. Österreichische Staatsmeisterschaft (m=5) 107,06 / 4<br />

7 Magg, Nikolaus GER 1043 SCCF (BA064) 9 108.89<br />

Wördehoff, Dominik 6. World Championship (m=5) 126,67 / 5<br />

6. German Open (m=5) 86,67 / 4<br />

8 Mehrwald, Christoph GER 1079 WSC (BA034) 9 106.77<br />

Winkler, Pierre 8. World Championship (m=5) 113,33 / 5<br />

Spranger, Christian 1. Drachenwand Pokal (m=3) 100,00 / 3<br />

Winkler, Pierre 4. Europacup (m=5) 94,29 / 1<br />

9 Erlacher, Stefan GER 1149 WSC (BA034) 9 99.80<br />

Huber, Rudi 1. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 100,00 / 3<br />

Wöhrer, Christian 1. SP-Regatta Attersee (m=3) 100,00 / 3<br />

Wöhrer, Christian 5. Österreichische Staatsmeisterschaft (m=5) 99,41 / 3<br />

10 Kohl, Hans GER 1145 YCAT (BA036) 9 91.46<br />

Pilmes, Mathias 3. Europacup (m=5) 102,86 / 5<br />

Pilmes, Mathias 3. SP-Regatta Attersee (m=3) 80,00 / 3<br />

Pilmes, Mathias 9. Österreichische Staatsmeisterschaft (m=5) 68,82 / 1<br />

11 Höss, Sepp GER 234 YCAT (BA036) 9 63.9<br />

Trimpl, Hannes 3. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 87,50 / 3<br />

Trimpl, Hannes 12. Osterhasenregatta (m=3) 52,17 / 3<br />

Meder, Mandy 14. Silber Tempest (m=3) 52,17 / 3<br />

12 Trimpl, Gustl GER 1180 SRV E.V. (BA075) 9 61.30<br />

Trimpl, Hannes 5. Drachenwand Pokal (m=3) 63,64 / 3<br />

Trimpl, Gustl 9. German Open (m=5) 60,67 / 5<br />

Trimpl, Hannes 13. Silber Tempest (m=3) 57,39 / 1<br />

13 Gassner, Christoph GER 1078 SRV E.V. (BA075) 9 58.84<br />

Gassner, Bernhard 7. Europacup (m=5) 68,57 / 5<br />

Gassner, Bernhard 18. World Championship (m=5) 46,67 / 4<br />

14 Bertram, Reinhard GER 1182 SRS (BA037) 9 43.39<br />

Frammelsberger, Simon 9. Europacup (m=5) 51,43 / 5<br />

Wördehoff, Leon 20. World Championship (m=5) 33,33 / 4<br />

62


PL NAME Segelnummer Club gewertet Punkte<br />

Vorschoter<br />

Platzierung<br />

15 Wachs, Dieter GER 1035 SRV E.V. (BA075) 9 22.25<br />

Bulin, David 18. Osterhasenregatta (m=3) 26,09 / 3<br />

Bulin, David 13. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 25,00 / 3<br />

Bulin, David 21. Silber Tempest (m=3) 15,65 / 3<br />

16 Fröhlich, Max GER 1095 SCCF (BA064) 8 39.35<br />

Heydolph, Jochen 4. Sommer Regatta (m=2) 70,00 / 2<br />

Heydolph, Jochen 17. Silber Tempest (m=3) 36,52 / 3<br />

Hofer, Adrian 19. Osterhasenregatta (m=3) 21,74 / 3<br />

17 von Hohberg, Heinrich GER 1107 MRSV (BA005) 6 56.56<br />

Wördehoff, Dominik 3. Drachenwand Pokal (m=3) 81,82 / 3<br />

Wördehoff, Dominik 18. Silber Tempest (m=3) 31,30 / 3<br />

18 Grosse, Max GER 1154 MRSV (BA005) 6 38.75<br />

Heydolph, Jochen 7. Tempest Humpen (m=3) 40,00 / 3<br />

Casalini, Marco 11. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 37,50 / 3<br />

19 Hartel, Stefan GER 55 WSC (BA034) 6 7.39<br />

Lachner, Willi 22. Silber Tempest (m=3) 10,43 / 3<br />

Lachner, Willi 23. Osterhasenregatta (m=3) 4,35 / 3<br />

20 Brochier, Hannes GER 1158 SRV E.V. (BA075) 3 104.35<br />

Kern, Peter 4. Silber Tempest (m=3) 104,35 / 3<br />

21 Kopp, Christopher GER 1079 SRV E.V. (BA075) 3 93.75<br />

Rusitschka, Christian 2. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 93,75 / 3<br />

22 Schmohl, Michael GER 1142 YCAT (BA036) 3 90.00<br />

Ostertag, Ralph 2. Tempest Humpen (m=3) 90,00 / 3<br />

23 Vincon, Andreas GER 1140 CKA (HA048) 3 82.61<br />

Olbrich, Thomas 5. Osterhasenregatta (m=3) 82,61 / 3<br />

24 Bähr, Rolf GER 1128 VSAW (B044) 3 81.25<br />

Spranger, Christian 4. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 81,25 / 3<br />

25 Eckert, Alexander GER 1158 YCN (BA02) 3 78.26<br />

Kern, Peter 6. Osterhasenregatta (m=3) 78,26 / 3<br />

26 Pilmes, Mathias GER 114 YCAT (BA036) 3 73.04<br />

Krenn, Karl 10. Silber Tempest (m=3) 73,04 / 3<br />

27 Kellermann, Hans-Georg GER 1140 YCAT (BA036) 3 62.61<br />

Schütz, Petra 12. Silber Tempest (m=3) 62,61 / 3<br />

28 Staib, Dieter GER 1153 YCAT (BA036) 3 41.74<br />

Staib-Romanino, Renate 16. Silber Tempest (m=3) 41,74 / 3<br />

29 Schuster, Herbert GER 1131 WSC (BA034) 3 30.43<br />

Harbeck, Daniel 17. Osterhasenregatta (m=3) 30,43 / 3<br />

30 Wördehoff, Dominik GER 1107 MRSV (BA005) 3 30.00<br />

Wördehoff, Leon 8. Tempest Humpen (m=3) 30,00 / 3<br />

31 Schmidt, Christian GER 1146 YCAT (BA036) 3 26.09<br />

Beyer, Andreas 19. Silber Tempest (m=3) 26,09 / 3<br />

32 Müller, Christoph GER 1140 DHH-RG (HA073) 3 18.75<br />

Elfes, Timo 14. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 18,75 / 3<br />

33 Forster, Felix GER 123 WSC (BA034) 3 17.39<br />

Breitsameter, Jonas 20. Osterhasenregatta (m=3) 17,39 / 3<br />

34 Frammelsberger, Simon GER 1079 WSC (BA034) 3 8.70<br />

Winkler, Pierre 22. Osterhasenregatta (m=3) 8,70 / 3<br />

35 Wachter, Gerhard GER 59 SRS (BA037) 3 6.25<br />

Wachter, Andreas 16. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 6,25 / 3<br />

63


Vorschoter<br />

2016<br />

PL NAME Club gewertet Punkte<br />

1 Rusitschka, Christian WSC (BA034) 9 146.67<br />

1. World Championship (m=5) 160,00 / 5<br />

1. German Open (m=5) 130,00 / 4<br />

2 Kopp, Christopher SRV E.V. (BA075) 9 142.96<br />

2. World Championship (m=5) 153,33 / 5<br />

1. Österreichische Staatsmeisterschaft (m=5) 130,00 / 4<br />

3 Sanguino-Petersen, Frisco SCLW (BA050) 9 127.30<br />

4. World Championship (m=5) 140,00 / 5<br />

2. Europacup (m=5) 111,43 / 4<br />

4 Wördehoff, Dominik MRSV (BA005) 9 124.75<br />

6. World Championship (m=5) 126,67 / 5<br />

2. Österreichische Staatsmeisterschaft (m=5) 122,35 / 4<br />

5 Reichert, Max WSC (BA034) 9 120.29<br />

5. World Championship (m=5) 133,33 / 5<br />

4. German Open (m=5) 104,00 / 4<br />

6 Greif, Andreas YCAT (BA036) 9 110.18<br />

3. German Open (m=5) 112,67 / 5<br />

4. Österreichische Staatsmeisterschaft (m=5) 107,06 / 4<br />

7 Winkler, Pierre WSC (BA034) 9 104.87<br />

8. World Championship (m=5) 113,33 / 5<br />

4. Europacup (m=5) 94,29 / 4<br />

8 Wöhrer, Christian WVF (BA027) 9 99.19<br />

1. SP-Regatta Attersee (m=3) 100,00 / 3<br />

5. Österreichische Staatsmeisterschaft (m=5) 99,41 / 5<br />

2. Osterhasenregatta (m=3) 95,65 / 1<br />

9 Pilmes, Mathias YCAT (BA036) 9 91.46<br />

3. Europacup (m=5) 102,86 / 5<br />

3. SP-Regatta Attersee (m=3) 80,00 / 3<br />

9. Österreichische Staatsmeisterschaft (m=5) 68,82 / 1<br />

10 Trimpl, Hannes YCAT (BA036) 9 69.51<br />

3. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 87,50 / 3<br />

5. Drachenwand Pokal (m=3) 63,64 / 3<br />

13. Silber Tempest (m=3) 57,39 / 3<br />

11 Demmelhuber, Sandro WSC (BA034) 9 63.21<br />

6. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 68,75 / 3<br />

10. Osterhasenregatta (m=3) 60,87 / 3<br />

5. Tempest Humpen (m=3) 60,00 / 3<br />

12 Gassner, Bernhard SRV E.V. (BA075) 9 58.84<br />

7. Europacup (m=5) 68,57 / 5<br />

18. World Championship (m=5) 46,67 / 4<br />

13 Frammelsberger, Simon WSC (BA034) 9 52.60<br />

11. Österreichische Staatsmeisterschaft (m=5) 53,53 / 5<br />

9. Europacup (m=5) 51,43 / 4<br />

14 Wördehoff, Leon MRSV (BA005) 9 30.84<br />

20. World Championship (m=5) 33,33 /5<br />

8. Tempest Humpen (m=3) 30,00 / 3<br />

20. Silber Tempest (m=3) 20,87 / 1<br />

15 Bulin, David WSC (BA034) 9 22.25<br />

18. Osterhasenregatta (m=3) 26,09 / 3<br />

13. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 25,00 / 3<br />

21. Silber Tempest (m=3) 15,65 / 3<br />

64


PL NAME Club gewertet Punkte<br />

16 Kujan, Christian SCFF (BA032) 8 86.37<br />

2. Silber Tempest (m=3) 114,78 / 3<br />

8. German Open (m=5) 69,33 / 5<br />

17 Trimpl, Gustl SRV E.V. (BA075) 8 50.96<br />

9. German Open (m=5) 60,67 / 5<br />

16. Osterhasenregatta (m=3) 34,78 / 3<br />

18 Heydolph, Jochen SCLW (BA050) 8 46.20<br />

4. Sommer Regatta (m=2) 70,00 / 2<br />

7. Tempest Humpen (m=3) 40,00 / 3<br />

7. Silber Tempest (m=3) 36,52 / 3<br />

19 Kern, Peter DSC (BA019) 6 91.31<br />

4. Silber Tempest (m=3) 104,35 / 3<br />

6. Osterhasenregatta (m=3) 78,26 / 3<br />

20 Spranger, Christian SRV E.V. (BA075) 6 90.63<br />

1. Drachenwand Pokal (m=3) 100,00 / 3<br />

4. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 81,25 / 3<br />

21 Lachner, Willi WSC (BA034) 6 7.39<br />

22. Silber Tempest (m=3) 10,43 / 3<br />

23. Osterhasenregatta (m=3) 4,35 / 3<br />

22 Bichler, Paul YCAT (BA036) 5 8.67<br />

15. German Open (m=5) 8,67 / 5<br />

23 Mertens, Alexander SCMSP (H002) 4 94.13<br />

5. Schweizer Meisterschaft (m=1) 102,63 / 1<br />

3. Osterhasenregatta (m=3) 91,30 / 3<br />

24 Huber, Rudi WSC (BA034) 3 100.00<br />

1. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 100,00 / 3<br />

25 Ostertag, Ralph HSC (BA016) 3 90.00<br />

2. Tempest Humpen (m=3) 90,00 / 3<br />

26 Hartel, Simon WSC (BA034) 3 83.48<br />

8. Silber Tempest (m=3) 83,48 / 3<br />

27 Olbrich, Thomas 3 82.61<br />

5. Osterhasenregatta (m=3) 82,61 / 3<br />

28 Krenn, Karl YCBW (BA082) 3 73.04<br />

10. Silber Tempest (m=3) 73,04 / 3<br />

29 Schütz, Petra YCAT (BA036) 3 62.61<br />

12. Silber Tempest (m=3) 62,61 / 3<br />

30 Meder, Mandy YCAT (BA036) 3 52.17<br />

14. Silber Tempest (m=3) 52,17 / 3<br />

31 Quermann, Renate SCR (H001) 3 50.00<br />

6. Tempest Humpen (m=3) 50,00 / 3<br />

32 Schütz, Volker YCAT (BA036) 3 46.96<br />

15. Silber Tempest (m=3) 46,96 / 3<br />

33 Grosse, Maximilian MRSV (BA005) 3 45.45<br />

7. Drachenwand Pokal (m=3) 45,45 / 3<br />

34 Staib-Romaninio, Renate YCAT (BA036) 3 41.74<br />

16. Silber Tempest (m=3) 41,74 / 3<br />

35 Casalini, Marco MRSV (BA005) 3 37.50<br />

11. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 37,50 / 3<br />

36 Harbeck, Daniel WSC (BA034) 3 30.43<br />

17. Osterhasenregatta (m=3) 30,43 / 3<br />

37 Beyer, Andreas YCAT (BA036) 3 26.09<br />

19. Silber Tempest (m=3) 26,09 / 3<br />

38 Hofer, Adrian WSC (BA034) 3 21.74<br />

19. Osterhasenregatta (m=3) 21,74 / 3<br />

39 Elfes, Timo DHH-RG (HA073) 3 18.75<br />

14. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 18,75 / 3<br />

40 Breitsameter, Jonas WSC (BA034) 3 17.39<br />

20. Osterhasenregatta (m=3) 17,39 / 3<br />

41 Wachter, Andreas SRS (BA037) 3 6.25<br />

16. Peter Stern Gedächtnis-Pokal (m=3) 6,25 / 3<br />

65


young fast sailing men<br />

Interview<br />

mit den Tempest Talenten<br />

Tobias Spranger &<br />

Christian Kujan<br />

Wie seid ihr zum Tempestsegeln gekommen und welche Bootsklassen habt ihr davor<br />

gesegelt?<br />

TS: Ich bin ca. 7-8 Jahre aktiv Opti gesegelt und habe dort an einigen deutschen Meisterschaften<br />

und anderen internationalen Regatten teilgenommen. Im Anschluss daran<br />

bin ich noch 29er gesegelt. Im Alter von 15 Jahren bin ich mit meinem Vater die erste<br />

Tempestregatta als Steuermann gesegelt. Damals wurden wir gleich österreichischer Vizemeister,<br />

was für mich einen sehr guten Einstieg in die Tempestklasse darstellte.<br />

CK: Meine Segelanfänge begannen wie eigentlich bei jedem Kind im Opti. Aber nach<br />

kurzer Zeit stellte ich fest, dass mir das Segeln im Opti keinen so großen Spaß macht.<br />

Ich wollte lieber mit meinem Vater zusammen auf seinem Kielzugvogel mitsegeln. Hier<br />

habe ich dann meine Freude am Segeln gefunden und über etliche Jahre segelte ich<br />

auf sehr vielen verschiedenen Regatten und Internationalen Deutschen Meisterschaften<br />

mit. Auch bei vielen anderen verschiedenen Steuerleuten sammelte ich Erfahrung und<br />

lernte immer wieder etwas Neues dazu. Aber irgendwann kam der Punkt, an dem es ein<br />

bisschen mehr Aktion sein könnte. Und wir begannen zu überlegen. Da mein Vater zu<br />

früheren Zeiten auch schon diverse sehr erfolgreiche Ausflüge in der Tempest Klasse<br />

hatte, beschlossen wir eine Tempest zu kaufen. Und so landete ich in der Tempest.<br />

Was ist für euch das Besondere an der Tempest?<br />

TS: An der Tempest begeistert mich die Sportlichkeit und Spritzigkeit die man bei kaum<br />

einem anderen Kielboot in dieser Form wiederfindet. Des Weiteren machen mir die taktisch<br />

und körperlich anspruchsvollen Regatten, die stets sehr eng sind, viel Spaß. Die<br />

Aufteilung der Aufgaben auf Steuermann und Vorschoter ist bei der Tempest sehr gut<br />

gelungen, was zur Folge hat, dass beide über die ganze Wettfahrt hinweg etwas zu tun<br />

haben. Bei Kielbooten ist es oft der Fall, dass der Vorschoter fast nur dafür da ist, um<br />

auf der Kreuz sein Gewicht ins Trapez zu hängen. Dies ist auf der Tempest anders, da<br />

Steuermann und Vorschoter ähnlich wichtige und anspruchsvolle Aufgaben zu erfüllen<br />

haben. Dies hat zur Folge, dass beide den gleichen Einfluss auf Erfolg und Misserfolg in<br />

einer Regatta haben.<br />

Was mir an der Tempestklasse noch besonders gut gefällt ist der super Zusammenhalt<br />

der Klasse an Land. Auf dem Wasser wird sehr verbissen und taktisch clever regattagesegelt,<br />

aber spätestens nach dem ersten Bier an Land sind wieder alle beste Freunde.<br />

In der Regel bleibt es nicht bei einem Bier und es werden sehr berauschende Abende ;)<br />

66


CK: Die Tempest ist für mich in jeder Hinsicht einzigartig, denn sie ist agil und spritzig wie<br />

eine Jolle und sicher wie ein Kielboot.<br />

Egal ob wenig oder viel Wind es macht einfach immer sehr viel Spaß, weil das Boot einfach<br />

alles besitzt sei es Spinnaker und Trapez.<br />

Wie es Tobi auch schon angesprochen hat, der Zusammenhalt in Klasse ist einfach einmalig.<br />

Man wird keinen finden, der einem nicht mit Rat und Tat zur Seite steht.<br />

In eurem Alter wollen viele Segler lieber mit schnellen Booten wie einem 49er oder<br />

einer Moth segeln. Wieso habt ihr euch dennoch für die Tempest entschieden?<br />

TS: Ich bin selbst schon einige sehr schnelle Boote, wie 49er, Moth, Flying Phanthom<br />

oder 18 Footer gesegelt, dennoch macht es immer wieder großen Spaß Tempest zu<br />

segeln. Da man mit relativ geringen Trainingsaufwand, akzeptable Regattaergebnisse<br />

erzielen kann. Verglichen zum 49er muss man in der Tempestklasse wesentlich weniger<br />

Trainingszeit in Bootshandling und Bootsarbeit investieren und kann sich stattdessen<br />

auf Taktik und Segeltrimm konzentrieren. Ähnlich sieht es bei Regatten aus, da man im<br />

49er die ersten zwei Jahren fast nur damit beschäftigt ist das Boot aufrecht zu segeln<br />

und nicht zu kentern. In der Tempest kann man sich dagegen ab der ersten Regatta auf<br />

taktische Entscheidungen konzentrieren.<br />

CK: Natürlich geht in der heutigen Zeit der Trend zu schnellen Booten sei es der 49er<br />

oder jetzt durch das Foilen auch die Katamarane. Aber wenn man schon von klein auf<br />

mit einem Kielboot segelt, dann ist man damit einfach so verbunden, dass es auch in der<br />

heutigen Zeit immer noch sehr viel Spaß macht. Und den bekommst du in der Tempest<br />

definitiv nicht zu wenig! Denn wer in einer Tempest schon mal bei viel Wind unter Spinnaker<br />

Raumschots gesegelt ist, der wird aus dem grinsen nicht mehr rauskommen :-)<br />

67


Welche Möglichkeiten bieten sich für junge Segler in die Tempest einzusteigen?<br />

TS: Die GITA besitzt seit einigen Jahren ein eigenes Klassenboot, das für eine ganze<br />

Saison oder auch nur die ein oder andere Regatta gechartert werden kann. Vor zwei<br />

Jahren wurde ein neues Klassenboot, die GER 1140 angeschafft. Dieses Boot ist voll<br />

konkurrenzfähig zu allen anderen Booten, wie sich auch gezeigt hat als wir beide am<br />

Gardasee damit gesegelt sind.<br />

Es werden auch regelmäßig Mitsegler bei Bootseignern gesucht.<br />

CK: Möglichkeiten gibt es eigentlich genug. Seit Jahren machen es verschiedene Klassen<br />

vor und besitzen ein eigenes Klassenboot. Auch diesen Trend hat die Klasse erkannt<br />

und sich ein eigenes Boot zugelegt. Anfänglich mit einem durchwachsenen Boot, besitzt<br />

nun die Deutsche Klassenvereinigung ein absolutes TOP Regatta Boot. Eben dieses<br />

Boot kann von Umsteigern aus anderen Klassen oder interessierten Regattaseglern gechartert<br />

werden.<br />

Auch neu seit letztem Jahr ist, dass die Internationale Tempest Klassenvereinigung mittlerweile<br />

ebenfalls ein Klassenboot besitzt.<br />

Ich würde sagen: den Trend erkannt.<br />

Was wünschst du dir für die Zukunft der Tempestklasse?<br />

CK: Wenn man sich die Meldezahlen aus den letzten 2 Jahren ansieht, sieht man eindeutig,<br />

dass der Trend stetig nach oben geht. Wenn das die nächsten Jahre noch so weiter<br />

geht, wäre dass für die Klasse einfach schön und wünschenswert.<br />

TS: Im Moment gibt es schon einige junge Teams in der Tempest. Für die Zukunft würde<br />

ich mir aber wünschen, dass noch mehr junge Segler das große Potential der Tempest<br />

und der Deutschen Klassenvereinigung erkennen und aktiv Tempestregatten segeln.<br />

68


Kickers<br />

Tempest Technik<br />

70<br />

Tipps<br />

Christian „Kicker“ Schäfer ...<br />

... ist mit 10 Tempest WM Titeln einer der erfolgreichsten Tempest Segler. Nach einem<br />

Abstecher in die Segel Bundesliga fährt er aktuell Melges24 und misst sich mit namhaften<br />

Segelgrößen und Profis im Europacup und bei Welt- und Eurpameisterschaften.<br />

Er ist der Tempest nach wie vor sehr verbunden und plaudert hier aus dem Nähkästchen.<br />

Position Mastfuss - Beeinflusst den Ruderdruck. Ich bevorzuge den Mastfuss weiter<br />

vorne zu fahren um so möglichst wenig Ruderdruck zu bekommen. Das Problem hierbei<br />

ist aber: bei wenig Wind steht der Mast dann vorne in der Ducht an und der Mast ist somit<br />

unten zu gerade. Er kann leicht anstehen aber nicht zuviel; denn sonst wird das Segel<br />

unten zu voll, und das Boot geht nicht mehr richtig durch die Wellen und fängt an zu<br />

stampfen. Ähnlich verhält es sich übrigens auch bei den Babywanten oder dem Mastandrücker:<br />

bei Welle nicht zu fest anziehen, damit das Boot weicher durch die Wellen fährt.<br />

Wantenspannung - Als Faustregel gilt: die Wanten so fest anziehen, dass die Leewant<br />

leicht schlackert. Auch bei starkem Wind.<br />

Bei ganz wenig Wind und wenn der Vorschoter im Trapez hängt, kann es sein, dass<br />

die Luvwant durchhängt. In diesem Fall fiere ich die Wanten noch weiter auf, dass der<br />

Vorschoter das Top weiter nach Luv holt; somit bekommt man mehr Druck und kann<br />

mehr Höhe fahren. Kommt eine Bö und die Luvwant geht wieder auf Spannung muss<br />

dann schnell reagiert werden und die Want wieder nachgezogen werden bis die Leewant<br />

wieder leicht schlackert.<br />

Mastfall - Wenig Wind: 9,03m - Mittelwind: 8,97m - Viel Wind: 8,93m<br />

Mastbiegung - Bei viel Wind mit Mastbiegung fahren. Das erreiche ich einerseits durch<br />

Mastfall, die Düse zwischen Fock und Groß wird größer und der Druck nimmt ab. Andererseits<br />

erreiche ich die Mastbiegung durch die Großschot. Den Baumniederholer setze<br />

ich bei mehr Wind lediglich leicht an, ziehe ihn aber nicht total dicht.<br />

Bei sehr viel Wind lasse ich den Mast so stark biegen, dass eine Entspannungsfalte im<br />

Großsegel auftritt. Das ist eine Falte vom Schothorn hinten an der Vorderkante der unteren<br />

Latte vorbei Richtung Saling hoch. Diese Falte sagt aus, dass das Segel unten flach<br />

wie ein Brett ist; flacher geht nicht. Wird die Falte zu groß bedeutet das, dass das Achterliek<br />

nach Lee wegklappt; dann fährt man keine Höhe mehr. Das heißt die Falt muss da<br />

sein, aber nicht zu stark.


Fockholepunkt - Ich habe immer eine Einstellung und die wird auch nicht verändert,<br />

egal bei welcher Windstärke oder bei welchem Mastfall. Ich glaube mein Maß war 2,55m<br />

gemessen vom Vorstag zum Holepunkt.<br />

Bei Verwendung eines Schlittens zur Querverstellung fahre ich meistens die mittlere Position.<br />

Nur bei sehr viel Wind wenn der Druck nicht mehr zu halten ist fahre ich den Schlitten<br />

ganz nach außen. Die Längsposition verändere ich aber auch dann nicht.<br />

Fock Vorliek - Das Vorliek nur soweit anziehen bis die Falten am Vorliek verschwinden.<br />

Also kurz lose machen und dann entsprechend anziehen.<br />

Die Höhe der Fock etwa eine Handbreit über Deck gemessen am Vorstag. Wichtig: mit<br />

einem Schäkel durch den Hals die Fock am Vorstag befestigen.<br />

71


Kicker<br />

Traveller - Teilweise fahre ich den Traveller bei mehr Wind in Luv, sodaß die Baumnock<br />

nicht über die Achterkante Heck steht. Die Verlängerung des Großbaums soll also nicht<br />

über die Ecke am Heck nach Lee stehen denn sonst fährt man keine Höhe mehr.<br />

Bei viel Wind fahre ich die Großschot immer dicht, auch wenns zuviel wird versuche ich<br />

das immer über den Traveller auszugleichen. Macht man bei viel Wind die Großschot<br />

auf kollabiert das ganze System. Aber eben den Großbaum nicht zu weit nach Lee wegen<br />

der Höhe. In diesem Fall fahre ich lieber die Fock weiter unten, dadurch macht das<br />

Achterliek auch wieder weiter auf und fahre das Boot total an der Kante, auch mit etwas<br />

Gegenbauch im Großsegel.<br />

Saling - Länge 48,5cm - Abstand der Wanten 84,5cm<br />

Das Lot der Verbindung der Salingenden zur Mastnut sollte somit 23,5cm sein.<br />

Höhe von der Großbaummarke 3,38m<br />

Regatta Speed - Ich hab immer was zum Notizen machen dabei, am besten ein Wetnote.<br />

Darin schreibe ich mir dann Wind, Welle, die Seiten der Kreuz und des Downwindgangs,<br />

die Einstellungen auf und ob ich damit schnell oder langsam war. So sieht man<br />

ganz gut wie was läuft.<br />

Außerdem segel ich die Tempest lieber immer etwas lockerer und immer mit leichtem<br />

Mastfall, auch bei wenig Wind. Besser den Mast dann über die Wanten nach vorne lassen.<br />

( Zahlenangaben ohne Kicker Gewähr - ist lange her )<br />

72


für alle!<br />

Klassenboot<br />

Tempest<br />

Junge Leute und Neueinsteiger in einer für sie bis dahin unbekannten Bootsklasse haben<br />

es zuweilen nicht leicht. Ist das Boot was für mich, wie komme ich damit zurecht? Finde<br />

ich Spaß daran mit dem Boot Regatten zu segeln? Wie wird man in der Gemeinschaft<br />

aufgenommen, was sind das für Leute?<br />

Die deutsche Tempest Klassenvereinigung macht es Euch einfach: findet es selbst heraus!<br />

Wir möchten dazu allen segelbegeisterten Teams und solchen die es werden wollen<br />

leihweise ein Regattaboot inkl. Segel und Trailer für ein Jahr zur Verfügung stellen!<br />

Voraussetzung ist, dass Ihr bereits über Erfahrung im Segelsport verfügt und bereit seid<br />

an mindestens 3 nationalen Schwerpunkt Regatten sowie 2 internationalen Events (z.B.<br />

IÖSTM, WM) teilzunehmen.<br />

Mit der GER 1140 wurde ein top ausgestattetes Boot erworben, das in der Spitze absolut<br />

konkurrenzfähig ist und mit dem das Tempestsegeln so richtig Spaß macht! Dass dies<br />

die richtige Entscheidung war zeigt die große Nachfrage.<br />

Für Teams, die gerne mal nur die ein oder andere Regatta „Schnuppersegeln“ wollen, ist<br />

das in Absprache mit der GITA auch möglich, soweit das Boot verfügbar ist.<br />

Für Fragen und Bewerbungen zum Klassenboot wendet Euch bitte an den GITA Klassenbootbeauftragten<br />

Christian Rusitschka unter klassenboot@tempestclass.de<br />

Er freut sich auf alle Anfragen und berät Euch kompetent! Und seid Ihr erst mal mit dem<br />

Klassenboot unterwegs könnt Ihr Euch der Unterstützung der gesamten Tempestfamilie<br />

sicher sein, die Euch immer gerne berät, Tipps gibt und für Euch da ist.<br />

74


Klassenboot<br />

Eine Erfolgsgeschichte setzt sich fort!<br />

Bericht<br />

Bereits seit 2013 besteht die Möglichkeit sehr unkompliziert Tempest zu segeln - mit<br />

dem GITA Klassenboot.<br />

Nahezu alle Schwerpunktregatten und internationalen Events konnten mit Newcomer<br />

Teams besetzt werden. Das Boot war seitdem bei jeder WM am Start.<br />

Drei neue Bootseigner erlagen seit Bestehen des Klassenboots der Faszination des Tempestsegelns!<br />

Bei den Regatten sind immer helfende Hände und Unterstützung mit Rat und Tat zur<br />

Stelle, sodaß alle Teilnehmer mit tollen Eindrücken von den Wettfahrten begeistert nach<br />

Hause fahren konnten.<br />

An dieser Stelle möchte sich die GITA sehr herzlich bei den Klassenbootfahrern bedanken,<br />

die das Boot immer in gutem Zustand übergeben haben.<br />

Auch gingen etliche Spenden ein, es wurde Segelgarderobe besorgt, Freibier spendiert<br />

oder sich um einen Platz im Winterlager gekümmert.<br />

Angesteckt durch den Erfolg dieses Modells in Deutschland haben bereits einige weitere<br />

nationale Klassenvereinigungen diesen Weg eingeschlagen.<br />

Auch die Internationale Tempest Vereinigung ITA hat ein Boot am Start, das zusätzlich<br />

bei allen nationalen wie internationalen Events bei ITA Vizepräsident Ruedi Christen<br />

(Kontakt: ita-tempest@bluewin.ch) gebucht werden kann.<br />

76


27.08. - 01.09.<strong>2017</strong><br />

CNSR<br />

Saint Raphaël - FRA<br />

Côte d’Azur<br />

78


WM<br />

<strong>2017</strong><br />

Sommer, Sonne, Kaktus. Und Palmen. Und vor allem: Traumbedingungen in Südfrankreich<br />

an der Côte d‘Azur. Tolles Revier, super Windverhältnisse, Segeln in T-Shirt und<br />

kurzer Hose.<br />

Und das alles in einem bestens organisierten Club mit 1A Infrastruktur vor Ort. Viele Hotels<br />

in nächster Nähe zur Marina und tolle Ferienhäuser in Traumlagen.<br />

Für die Franzosen ist zum Zeitpunkt der WM schon Nebensaison, daher sind Unterkünfte<br />

reichlich und erschwinglich.<br />

Auch für die mitreisende Familie ist einiges geboten: wunderbare Landschaft für schöne<br />

Ausflüge, tolle Strände zum Baden, St.Tropez, Cannes und Monaco in nächster Nähe.<br />

Bereits im Jahr 1999 fand in St.Raphaël eine Tempest Weltmeisterschaft statt. Siegreich<br />

damals Christian Spranger (GER) mit Werner Meier (SUI) am Steuer. Spricht man die Teilnehmer<br />

von damals darauf an, haben alle ein breites Grinsen im Gesicht und schwärmen<br />

immer noch von dieser unvergesslichen WM.<br />

Beste Voraussetzungen also um eine tolle WM Woche zu verbringen! Seid also unbedingt<br />

dabei: Segeln wie Gott in Frankreich!<br />

Alle Infos zum Event und regelmäßige News gibts wie immer auf<br />

www.tempestworlds.com.<br />

79


impressum<br />

Verantwortlich<br />

GITA (German International Tempest Association e.V.)<br />

Christoph Mehrwald<br />

Brühfeldweg 49<br />

84036 Landshut<br />

Tel. +49 (0)151 4045 9212<br />

info@tempestclass.de<br />

www.tempestclass.de<br />

https://www.facebook.com/GermanTempest/<br />

Copyrights<br />

Vielen Dank an die Fotografen<br />

Jurij Plavnik, Jake Sugden, Dieter Wachs,<br />

Dominik Wördehoff und alle anderen.<br />

Copyrights unterliegen dem jeweiligen Autor.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Dank an die Österreichische und<br />

Schweizer Klassenvereinigung<br />

von deren Webseiten wir Fakten und Bilder<br />

entnommen haben.<br />

Grafik Design / Illustrationen<br />

Eva und Wolfgang Münch<br />

www.diabolo-x.com<br />

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