kj cloud.letter Ausgabe 2/ April 2016

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BURG ALTPERNSTEIN: SO GEHT ES WEITER! Die gute Nachricht zuerst: Der Burgbetrieb bleibt bis auf Weiteres aufrecht! Am Freitag, dem 12. Februar 2016, erfuhr das Burgteam, dass die Diözese Linz nicht weiter in die Burg Altpernstein investieren wird. Die Ordinariatskonferenz hat sich dagegen ausgesprochen, da unter anderem der Kostenrahmen nicht klar abgesteckt werden kann. Die zuständige Behörde in Kirchdorf hat bis heute noch keine eindeutige Aussage darüber getroffen, welche baulichen Maßnahmen nötig sind, um wieder einen Vollbetrieb aufnehmen zu können. GEWÄHLTE WORTE ... von einem unserer ehrenamtlichen Vorsitzenden ... Abschied nehmen müssen wir immer wieder in unserem Leben. Sei es von geliebten Personen, von Orten, an denen wir aufgewachsen sind oder von Gebäuden, die unser Sein geprägt haben. Der Abschied fällt uns sicher nicht immer leicht, er hinterlässt tiefe Wunden, Schmerz, manchmal Unverständnis oder Wut. Nach einer berechtigten und ausgiebigen Trauer- und Abschiedsphase kann Neues entstehen. Nur wenn wir zulassen, dass das Alte nicht das Neue bestimmt, sondern bereichernd ergänzt, kann uns das Neue positiv prägen. Jakob Ulbrich Ehrenamtlicher Vorsitzender So sehr sich Wehmut im Burgteam und in der kj oö breit macht, so sehr bündeln sich auch Energien für einen fulminanten Abschluss auf der Burg. Aber auch Gedanken über: Was braucht ein neues Begegnungszentrum der Katholischen Jugend Oberösterreich?“ machen sich breit. Das Diözesanteam hat zwei eigenständige Prozesse definiert, die es nun gut zu planen und durchzuführen gilt. Der eine ist der Abschluss der Burg, der andere ist der Aufbau von etwas Neuem. DI Josef Ullmann (Diözesanfinanzkammer), Christoph Burgstaller und Gerald Frühauf haben gemeinsam die Zeitlinie und die Rahmenbedingungen in den Blick genommen. Im nächsten Schritt wird ein jugendpastorales Profil erarbeitet. Mit den Fragen: „Was brauchen Jugendliche heute und in 10 bis 15 Jahren?“ und „Was braucht die kj oö in Zukunft?“. Der Grundgedanke ist: Es soll keine Nachfolgeburg errichtet werden. Es darf und soll ganz neu gedacht werden. IMPRESSUM und Offenlegung gemäß § 25 MedienG Erst wenn klar ist, was Jugendliche und die kj oö in Zukunft benötigen, wird nach einer geeigneten Fläche bzw. einem geeigneten Gebäude gesucht. Der gedankliche Zeitrahmen für die Eröffnung des Neuen liegt derzeit bei drei bis vier Jahren. Das Burgteam freut sich auf noch viele tolle Begegnungen auf der Burg. Und wir sind gespannt, wie es weiter geht. Gerald Frühauf Burgleiter Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Fördergebern! Impressum und Offenlegung gemäß § 25 MedienG: Herausgeberin: Katholische Jugend OÖ, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, Medieninhaberin: Diözese Linz, Herrenstraße 19, 4020 Linz, vertreten durch Dr. Manfred Scheuer, Diözesanbischof; Unternehmensgegenstand: Katholische Kirche in Oberösterreich; Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Katholischen Jugend OÖ, der kj cloud.letter ist eine kostenloses Magazin für MultiplikatorInnen in der kirchlichen Jugendarbeit in Oberösterreich; Redaktionsteam: Klaus Mastalier (Chefredakteur), Reinhard Fischer, Stephan Haigermoser, Petra Lindinger, Thomas Obermeir, René Prinz-Toifl Grafik: Michael Achleitner, Linz; Layout: Monika Springer Fotos: wenn nicht anders angegeben: kj Archiv, Titelbild: René Prinz-Toifl Druck/Herstellungsort: kb-offset. Kroiss & Bichler GmbH & CoKG, Römerweg 1, 4844 Regau, Verlagsort: Linz Offenlegung: www.dioezese-linz.at/offenlegung Das Referat Fachbegleitung für Hauptamtliche in der kirchlichen Jugendarbeit unterstützt den kj cloud.letter mit Weiterbildungs- und Literaturtipps. Rückmeldungen zum kj cloud.letter/kj cloud.book, LeserInnen-Briefe, Adressänderungen… bitte an kj.oeffentlichkeitsarbeit@dioezese-linz.at.
SPIRITUELLES WILLKOMMEN BISCHOF MANFRED! Am 17. Jänner 2016 übernahm Dr. Manfred Scheuer im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes die Leitung der Diözese Linz. Unser neuer Bischof ist ein gebürtiger Oberösterreicher. Er wuchs in Haibach ob der Donau auf, besuchte das Bischöfliche Gymnasium Petrinum in Linz und studierte Theologie in Linz und Rom, wo er 1980 zum Priester geweiht wurde. Nach einigen seelsorglichen Aufgaben in unserer Diözese und weiteren Studienjahren wurde er schließlich Spiritual im Linzer Priesterseminar. Danach lehrte er an mehreren Universitäten und Hochschulen in Österreich und Deutschland, bevor er im Dezember 2003 zum Bischof der Diözese Innsbruck ernannt und zum Bischof geweiht wurde. Bischof Manfred ist nun also wieder in seine Heimat zurückgekehrt. In der Pressekonferenz nach seiner Ernennung zum Bischof von Linz durch Papst Franziskus sagte er, dass es die Aufgabe eines Bischofs sei, „Einheit zu stiften, Brückenbauer zu sein, etwas zusammenzuhalten, was wenig miteinander zu tun hat. Es geht darum, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen.“ Wichtig für uns als Kirche erachtet Bischof Manfred, „wie wir uns in den Herausforderungen der Gegenwart aus dem Evangelium heraus bewähren.“ Bei der Feier zur Amtseinführung erinnerte Bischof Manfred in seiner Predigt daran, dass die Kirche der Jugend vertraut und in ihr die „Hoffnung der Kirche“ sieht. Damit junge Menschen ihr Leben eigenverantwortlich gestalten und sich eine Existenz aufbauen können, brauchen sie ein gutes „Lebensfundament“. Dazu gehören „eine Lebensrichtung, eine Lebens- 3 tiefe, Lebenskraft, ein ‚Warum’ im Leben“, und, wie Bischof Manfred es nannte, ein „Lebensplatz“, ein Umfeld also, wo man gut, gesund und mit Gestaltungsmöglichkeiten leben kann. Wir wünschen Bischof Manfred alles Gute und Gottes Segen für seine Aufgaben und freuen uns auf Gespräche und Begegnungen mit ihm! Michael Münzner Diözesanjugendseelsorger PFINGSTEN Die Kunst zu begeistern Was sind das für Menschen, diese Zauberer? Sie üben manchmal monatelang, um ihre ZuseherInnen in den Bann zu ziehen und zu begeistern. Pfingsten - jedes Jahr neu die Frage: Wie kam es, dass das Christentum in wenigen Jahren bis an die Grenzen der Erde gelangte? Der Heilige Geist, die Kraft von oben, hat aus verschreckten und ängstlichen Aposteln Menschen gemacht, die andere überzeugen und vor allem mit der Botschaft Jesu begeistern konnten. Heute ist es im Grunde wieder so wie am Anfang. In unserer globalen Welt kann die Botschaft Jesu alle Menschen erreichen. Überzeugend wird sie aber nur dann, wenn sie vor allem begeisternd gelebt wird. Wie am Anfang … Gert Smetanig - The Magic Priest (Pfarrer von Mauerkirchen & Burgkirchen, Dechant von Braunau) Die BezirksRundschau pilgert am Sonntag, 24. April 2016, mit ihren LeserInnen auf den Mariahilfberg, Bezirk Perg. Theologe Ferdinand Kaineder und Fritz Kaindlstorfer, Experte für Traditionelle Europäische Medizin, werden die PilgerInnen führen. Die Pilgertour beginnt um 10.00 Uhr am Bahnhof Grein-Bad Kreuzen und endet um 18.00 Uhr. Die Gehzeit beträgt etwa sechs Stunden. Details unter: H www.bezirksrundschau.com/pilgern Anmeldung unter: E pilgern@bezirksrundschau.com Medienkooperation PILGERN mit der Bezirksrundschau MIT DER
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Seite 7 und 8: MUSIK UND MULTIMEDIA KJ BROADCAST J

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