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30.10.2017 Aufrufe

Loten Namling & Porok Karpo Mit tibetischem Poprock für die Freiheit seines Volkes. Loyko Zwei Teufelsgeiger und eine Gitarre. Wilder Gypsie-Folk mit dem weltberühmten Roma-Trio aus Russland. Kultur für alle. Alle für Kultur. Start in die zweite Ausbauetappe mit Crowdfunding. Manu Delago Der Hang-Pionier zeichnet mit seinem Trio magische Klangwolken auf die Bühne. Kulturprogramm November / Dezember: weitere Highlights 11.11. Ayekoo Drummers: Trommelfeuerwerk aus Ghana 17.11. Weniger Egli: bissig musikalisches Kabarett 02.12. Little Africa Festival: Malaika Trio & N’Guewel Saf Sap 08.12. Sydney Ellis: Back to the Roots mit der Soul- & Blues Queen aus den Staaten 16.12. Baiju Bhatt & Red Sun: Prickelnder Musiktrip zwischen Orient und Okzident

Loten Namling & Porok Karpo<br />

Mit tibetischem Poprock für die Freiheit<br />

seines Volkes.<br />

Loyko<br />

Zwei Teufelsgeiger und eine Gitarre.<br />

Wilder Gypsie-Folk mit dem<br />

weltberühmten Roma-Trio aus Russland.<br />

Kultur für alle. Alle für Kultur.<br />

Start in die zweite Ausbauetappe<br />

mit Crowdfunding.<br />

Manu Delago<br />

Der Hang-Pionier zeichnet mit seinem Trio<br />

magische Klangwolken auf die Bühne.<br />

Kulturprogramm November / Dezember: weitere Highlights<br />

11.11. Ayekoo Drummers: Trommelfeuerwerk aus Ghana<br />

17.11. Weniger Egli: bissig musikalisches Kabarett<br />

02.12. Little Africa Festival: Malaika Trio & N’Guewel Saf Sap<br />

08.12. Sydney Ellis: Back to the Roots mit der Soul- & Blues Queen aus den Staaten<br />

16.12. Baiju Bhatt & Red Sun: Prickelnder Musiktrip zwischen Orient und Okzident


ein ort für deinen anlass ...?<br />

Das Lokal des KulturPunkts kann man mieten. Tageweise, halbtags oder auch stundenweise. Die hellen, freundlich<br />

gestalteten Räume eignen sich bestens für Sitzungen, Workshops, Kurse, Meetings, Firmen- und persönliche Anlässe.<br />

Ausgerüstet sind die Räume mit aktueller Technik für Konzerte, Konferenzen, Schulungen, Vorträge usw. Kurz: Mit<br />

dem KulturPunkt steht in Flawil ein in jeder Hinsicht ansprechendes Lokal mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten zur<br />

Verfügung.<br />

Für Auskünfte zu den Konditionen der<br />

Vermietung sowie für Reservationen<br />

reicht ein kurzer Funk<br />

(071 393 17 07 / 079 224 82 88)<br />

oder eine E-Mail-Anfrage an<br />

info@kulturpunkt-flawil.ch<br />

Impressum<br />

Programm: Ananda Geissberger<br />

Texte / Layout: Franz Fischli<br />

Druck / Ausrüstung:<br />

KulturPunkt-Flawil + Druckerei Oberholzer, Wil<br />

Kontakt: info@kulturpunkt-flawil.ch<br />

Homepage: www.kulturpunkt-flawil.ch<br />

Der Winter kann kommen. Kultur hält uns warm.<br />

Kürzere Tage, längere Nächte: Mehr Zeit somit, um sich die langen Abende mit<br />

kulturellen Leckerbissen zu versüssen. Zum Beispiel mit Kulturgenuss im geselligen<br />

Zusammen-Erleben in der warmen Atmosphäre des KulturPunkts. Dafür haben<br />

wir bis Ende Jahr ein Programm zusammengestellt, das nicht nur viel verspricht,<br />

sondern die Annonce mit einer Reihe von Top-Anlässen auch grosszügig einlöst.<br />

Renommierte Künstler gibt es zu erleben: Das Angebot reicht von einer feurigen<br />

Trommelshow über russischen Roma-Folk bis zum Little Africa-Festival mit Saf Sap<br />

und Manu Delago mystisch konzertanten Klangwolken. Dazwischen stehen eine<br />

Reise auf der Seidenstrasse, eine Exkursion zum finnischen Tango und den Wurzeln<br />

des Blues und des Soul der USA im Programm.<br />

Und auch baulich tut sich wieder was. Mit dem Start der Phase zwei erweitert der<br />

KulturPunkt sein Raum- und Nutzungsangebot. Realisiert wird dieses Projekt wie<br />

beim Umbau 2016 über Eigenleistungen, öffentliche und private Beiträge sowie<br />

neu durch dem Start einer Crowdfundig-Kampagne unter dem Segel «Kultur für<br />

alle. Alle für Kultur» am 11.11.17, dem 6. Geburtstag des KulturPunkts.<br />

Einen herzerwärmenden Kultur-Winter wünscht Dir<br />

Dein KulturPunkt-Team<br />

presenting sponsor förderstellen partner<br />

www.kulturpunkt-flawil.ch<br />

3


märz november 2017 2017<br />

FR 10.11.<br />

20.30<br />

”<br />

Zehn Hände für ein Feuerwerk.<br />

ayekoo drummers<br />

Ghana / African Drummers<br />

Die fünf Musiker des Perkussions-Ensembles aus<br />

Ghana sind punkto Intensität, Können und Bühnenpräsenz<br />

schlicht eine Klasse für sich. Facettenreich und<br />

mit nimmermüder Lust an variationsreichen Rhythmen bringen<br />

sie alles zum Klingen, was ihnen unter die Finger kommt. Verwurzelt in<br />

ihrer westafrikanischen Tradition erweitern und bereichern sie dieses<br />

Repertoire mit eigenen zeitgenössischen Arrangements, pikant gewürzt<br />

mit einer Prise Jazz.<br />

Das Ensemble Ayekoo Drummers of Ghana wurde 2007 in Accra<br />

gegründet. Alle Mitglieder studierten am Ghana National Theatre, wo sie<br />

auch mit dem berühmten hauseigenen Jugendorchester spielten. In ihren<br />

Tourneen traten sie an zahlreichen Festivals in Afrika und Europa auf,<br />

unter anderem zweimal am Jazz Festival in Montreux. Und dieses Jahr<br />

waren sie auch an Afro-Pfingsten zu Gast.<br />

Türöffnung: 20.00 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung CHF 30.—<br />

Performed by:<br />

Alex Kojo Tseh<br />

Dickson Kwabena Darko<br />

Thomas Kojo Donkor<br />

Raymond Odai Laryea<br />

Allotey Mingle<br />

Start<br />

SA 11.11.17<br />

”<br />

kultur für alle. alle für kultur.<br />

Der KulturPunkt startet die zweite Etappe des Ausbaus.<br />

Mit dem Umbau im Sommer/Herbst 2016 hat der KulturPunkt ein neues, gefälliges Gesicht erhalten,<br />

und die Infrastruktur wurde auf ein zeitgemässes Niveau ausgebaut. Allen, die zum Gelingen beigetragen<br />

haben, sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt.<br />

Erweitere Nutzung und Einsparung von Betriebskosten<br />

Aus zeitlichen und finanziellen Gründen musste jedoch der Ausbau des Dachstocks im östlichen Gebäudeteil<br />

zu einem multifunktionalen Raum noch verschoben werden. Dieses Projekt soll nun angegangen<br />

werden. Entstehen soll dort ein zusätzlicher Raum mit Küche, sanitären Anlagen und einer flexiblen<br />

Möblierung. Damit wird das Raumangebot für unterschiedliche Verwendungszwecke erweitert, zugleich<br />

werden Kosten im Betrieb eingespart. Zum Beispiel bei der bisher äusserst kostspieligen, externen<br />

Künstlerunterbringung in Hotels.<br />

Wichtige Impulse mit Crowdfunding ab 11.November 2017<br />

Eigenleistungen ja – wo es geht und Sinn macht. Zum einen sind unsere personellen<br />

Ressourcen beschränkt, und zum anderen fallen auch Kosten an für unverzichtbare<br />

Fremdleistungen, Materialien und die Einrichtung. Als Ergänzung zu Beiträgen<br />

von privaten und öffentlichen Institutionen starten wir daher am 11.11.17 eine<br />

Crowdfundigkampagne über das Portal wemakeit. Ziel ist es, in der Laufzeit bis<br />

Ende Januar 18 mindestens CHF 12‘000.— zusammenzubringen. Es ist wichtig,<br />

dass es uns gelingt, dieses Ziel zu erreichen. Und das geht nur mit Deiner Unterstützung.<br />

Denn bei dieser Aktion gilt: Alles oder nichts. Oder anders gesagt: Kultur<br />

für alle. Alle für Kultur. Den Unterstützern winken auch attraktive Belohnungen.<br />

Weitere Infos zur Kampagne folgen auf der KulturPunkt-Homepage sowie laufend über unsere Newsletters<br />

und Posts im Facebook.<br />

Tipp: Melde dich auch beim Portal www.wemakeit.com an. So bist Du jederzeit über<br />

die Fortschritte auf dem Laufenden.<br />

4<br />

5


november 2017<br />

”<br />

Geschichten in erfrischend eingängigen Songs<br />

raffiniert arrangiert. Und mit viel Gefühl erzählt.<br />

”<br />

Eine philosophische Expedition um<br />

Glauben, Wissen und Gewissheit(en)<br />

SA 11.11.<br />

20.30<br />

Nilsa<br />

(CH / Moçambique) Afrorhythm / Rap<br />

Nilsa bringt den Groove ihrer Heimat Moçambique<br />

nach Flawil, gewürzt mit Ragga, Reggae und Rap. Sie<br />

greift tief in die kulturelle Schatzkiste ihres Landes am<br />

indischen Ozean und befasst sich in ihrer neuen Produktion –<br />

ihre vierte CD – mit den verschiedenen Kulturen ihres Landes.<br />

Seit 2001 lebt und arbeitet die afrikanische Sängerin in der Schweiz. Anfangs<br />

noch ganz dem Rap und Hip Hop verpflichtet, begann sie, zusammen<br />

mit ihrem Partner und Lebensgefährten Rolf Mosele, afrikanische Sounds<br />

und Grooves mit in ihre Musik einfliessen zu lassen. Mit ihrer Band spielte<br />

sie in der Folge viele Konzerte in namhaften Clubs wie Moods Zürich, Progr<br />

Bern, Mühle Hunziken u.s.w. aber auch an Openairs wie in Montreux oder<br />

Berlin.<br />

Türöffnung: 20.00 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung CHF 25.—<br />

Performed by:<br />

Nilsa: Perkussion, Gesang<br />

André Buser: Bass<br />

Rolf Mosele: Gitarre<br />

Peter Haas: Drums<br />

DI 14.11.<br />

20.00<br />

eulenrunde: brauchen wir<br />

gott (oder götter)?<br />

Philosophie im KulturPunkt<br />

Weniger die Frage, ob es Gott (oder Götter) gibt oder<br />

nicht, steht im Vordergrund. Vielmehr dafür, warum der<br />

Mensch ein höheres Wesen als Richtschnur für die Erklärung und<br />

der Organisation seiner Existenz benötigt. Oder eben nicht.<br />

Fakt ist: So gut wie alle Menschen sind auf die eine oder andere Weise<br />

religiös. Unwichtig, ob sie nun an Gott glauben oder an sonstwelche<br />

Überwesen oder auch nur an die Kräfte des Lebens, sind sie dem<br />

Schicksal, genannt Leben, ausgeliefert und hoffen … Ja, worauf? Eine<br />

Expedition um Sinn und Sinngebung.<br />

Leitung: Franz Fischli<br />

Gast: Richard Böck, Theologe und<br />

Diakon Oberuzwil<br />

Türöffnung: 19.30 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung CHF 20.—<br />

6<br />

7


november 2017<br />

”<br />

Die beiden Herren sind Richter im Hauptberuf.<br />

Und Rockmusiker mit einem Kabarettprogamm<br />

in ihrem anderen Leben.<br />

”<br />

Er setzt sich mit Rock; Engagement und viel Energie für<br />

sein Heimatland Tibet ein.<br />

FR 17.11.<br />

20.30<br />

weniger egli<br />

(CH) Musik-Kabarett<br />

Sie sinnieren über den lieben Gott und die böse Welt<br />

und wälzen Probleme, die es nicht gibt. Ihre Lieder sind<br />

witzig, bissig, tiefgründig, schön und berührend.<br />

IRGENDWENN heisst ihr erstes abendfüllendes Kabarettprogramm.<br />

Weniger Egli enthüllen darin die Menschen und ihren Alltag. Und<br />

wenn die Welt schon böse ist, so bringen Weniger Egli ihr Publikum halt dazu,<br />

Boshaftigkeit und Dummheit zu geniessen. Ärger und Gram bringen ja nichts.<br />

Es soll ja auch alles besser werden, irgendwie und IRGENDWENN.<br />

Beide sind Flawiler. Mit ihrer Rockband Piggnigg haben sie schon zahllose<br />

Konzerte gegeben und bisher 8 CD-Alben veröffentlicht. Und da Piggnigg<br />

ihre Musik stets mit geistreichen Texten verbanden, war der Schritt auf die<br />

Kabarettbühnen klein.<br />

Türöffnung: 19.30 / Eintritt CHF 35.—<br />

Die Rock-Kabarettisten:<br />

Wolfgang Egli: Gitarre, Gesang<br />

Daniel Weniger: Bass, Gesang<br />

SA 18.11.<br />

20.30<br />

loten namling & porok karpo<br />

(Tibet / CH) Alternative Swiss Tibetan Pop-Rock<br />

Als einer der aktivsten und bekanntesten tibetischen Musiker<br />

in Europa verpackt er seine Anliegen mit seiner Band Poro<br />

Karpo in erdigem Pop Rock. Und schlägt so über die Musik eine<br />

Brücke, über die er seine Botschaft an sein Publikum trägt.<br />

Sein Anliegen ist seit vielen Jahren die Freiheit des von China besetzten Landes.<br />

Im Mai 2012 absolvierte der Aktivist einen Fußmarsch von Bern nach Genf, um<br />

die Öffentlichkeit sowie die UNO und die Schweizer Regierung auf das Unrecht<br />

in Tibet und den langsamen Genozid aufmerksam zu machen. Er sprach mit<br />

Passanten, spielte gelegentlich als Musiker auf und nahm zuletzt vor dem UNO-<br />

Gebäude auf der Place des Nations an einem grösseren Konzert teil.<br />

Performed by:<br />

Loten Namling: Gesang<br />

Patrick Lerjen: Gitarre<br />

Mik Keusen: Piano<br />

Philipp Moll: Bass<br />

Muso Stamm: Drums<br />

Türöffnung 20.00 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung CHF 30.—<br />

8<br />

9


november 2017<br />

die flawiler lägelisnacht<br />

Flawilern ist sie ein Begriff. Auswärtigen wohl eher nicht. Dabei wird die Lägelisnacht seit 1927 jedes<br />

Jahr gefeiert. Jeweils am ersten Dienstag nach St. Othmar. Der Brauch geht auf eine Legende zurück,<br />

nach der die Leiche von Otmar, des ersten St. Galler Abtes, im Jahr 859 von der Insel Werd nach St.<br />

Gallen überführt wurde. Während der beschwerlichen Fahrt durch Sturm und Nebel soll der in einem<br />

Holzfass, dem sogenannten Lägel, mitgeführte Wein nie ausgegangen sein. Dies ist jedoch nur eine<br />

der zahlreichen Legenden um den Brauch.<br />

Wein und tausende Lichter<br />

Dass der Wein in dieser Nacht nicht ausgeht, sorgen heute zahlreiche Gaststätten sowie Private im<br />

kleinen Kreis. Doch vor dem Trunke und der dazu genossenen Speis‘ zieht ein riesiger Tatzelwurm aus<br />

unzähligen Laternen aus kunstvoll geschnitzten Räben durch das völlig verdunkelte<br />

Zentrum der Stadt. Hauptakteure beim Räbeliechtli-Umzug sind die<br />

Kinder. Sie übertreffen sich gegenseitig mit teils sehr aufwendigen Konstruktionen<br />

ihrer mit vielen Laternen geschmückten Leiterwagen. Und sie freuen<br />

sich natürlich alle auf die Belohnung für ihre Mühe – die feine Brodwurscht<br />

und den Applaus der zahlreichen, die Strassen säumenden Zuschauer.<br />

Und nach dem Umzug geht’s zum KulturPunkt.<br />

Auch dieser Brauch hat Tradition. Zwar noch keine<br />

90-jährige wie die Lägelisnacht, doch in den mittlerweile<br />

sechs Jahren seines Bestehens hat er sich etabliert. Man trifft sich dort für einen<br />

Schwatz bei heissen Marroni, Kürbissuppe und einem Glühwein und lässt in<br />

angenehmer Gesellschaft und ebensolcher Atmosphäre den Abend der Lichter<br />

ausklingen. Und was jedes Jahr eine grosse Anzahl Besucher an die Mühlegasse<br />

zieht, ist die spektakuläre, ebenfalls zur Tradition gewordene Feuershow.<br />

Vom GartenPur gestiftet: Feinste Hauptzutat zur<br />

auf dem Holzfeuer gekochten Kürbissuppe: der<br />

riesige, mehr als 1m grosse Kürbis.<br />

DI 21.11.<br />

ab 19.00<br />

”<br />

Der Abend des Lichts und des Feuers mit heissen Marroni,<br />

Glühwein und einer feinen Suppe. Und gemütlichem<br />

Zusammensein.<br />

«les feux de charme»<br />

Lägelisnachtzauber im KulturPunkt<br />

Feuer mit Herz – unter diesem Stern schwirren die Fackeln<br />

in atemberaubenden Tempo um die beiden Feuerkünstler<br />

Andreas «Dunsi» Schwarzer und Lisa Bögli. Sie bringen mit ihrer<br />

zauberhaften Show Wärme und Licht ins Dunkel und die Kühle der Novembernacht.<br />

Er, gebürtiger Toggenburger, ist seit fast 20 Jahren beruflich aktiv und präsent<br />

in der Feuerkunstszene Schweiz sowie im Ausland. Seine Feuer-Partnerin ist seit<br />

2008 in verschiedenen Formationen als Feuerkünstlerin unterwegs. Sie betreut<br />

als künstlerische Leiterin das Programm Feuer und Herz, leitet das Team und<br />

bringt sich ein für Büro- und Regiearbeiten.<br />

Das Lägelisnacht-Programm im KulturPunkt:<br />

c Gemütliches Beisammensein und Austausch bei heissen Maroni,<br />

Glühwein und auf dem Holzfeuer gekochter Kürbissuppe.<br />

c Zauberhafte Feuershow<br />

c Im Lokal viel Musik und geselliges Treiben an der Bar.<br />

10<br />

Eintritt frei: Kollekte für die Feuershow<br />

11


november 2017<br />

Russische Folklore jenseits von Balalaika und<br />

Don Kosaken-Chor<br />

Russlands Traditionen sind weit reicher als die den Westeuropäern geläufigen Klischees von Wodka,<br />

Kaviar und wilden, halbakrobatischen Tänzen. Durch die den unermesslichen Weiten des Landes, das<br />

in seiner Ausdehnung vom östlichsten Zipfel Asiens bis hinein nach Europa und vom Polarmeer bis in<br />

die Wüsten Zentralasiens reicht, zogen seit jeher Nomaden. Neben ihren Herden und Waren brachten<br />

sie in ihrem Gepäck auch ihre kulturellen Schätze in alle Landesgegenden.<br />

Das Zigeunerleben ist gar nicht so lustig …<br />

Gypsy-Romantik ist zum grossen Teil eine folkloristisch verklärte Vorstellung, die wenig mit der Realität<br />

gemein hat. «Fahrende», darunter Sinti und Roma, waren seit alters her in allen Teilen der Welt<br />

Randgruppen. Und galten damit gesellschaftlich wie ökonomisch als unberechenbar – nicht integriert<br />

und litten unter dem Argwohn der Sesshaften. Ausgeschlossen<br />

von der Gesellschaft blieben ihnen, um ihren Lebensunterhalt<br />

zu verdienen, wenig geachtete Tätigkeiten wie beispielsweise<br />

Scheren- und Messerschleifen oder als Pfannenflicker.<br />

Einigermassen akzeptiert, teils gar hochwillkommen, waren sie<br />

indessen als wandernde Unterhalter, als Musikanten bei den<br />

Festen der Sesshaften.<br />

Verfolgt, aber Traditionen bewahrt<br />

Entgegen aller Klischees sind die meisten Roma heute sesshaft. In der Sowjetunion unter der Stalindiktatur<br />

gar wurden die letzten Roma «zwangsintegriert». Deportiert nach Sibirien wurden sie zu<br />

«nützlichen Bürgern» umerzogen. Bewahrt haben sie trotz allen Repressionen Teile ihrer kulturellen<br />

Identität, darunter neben den Sprachen ihre Musik. Sergey Erdenko, Mitglied von Loyko, sagt das so:<br />

«Wenn ein Kind bei uns aufwächst, dann geben wir ihm nicht nur zu Essen, wir füttern es auch mit<br />

Musik.»<br />

FR 24.11.<br />

20.30<br />

”<br />

Zwei Teufelsgeiger und eine Gitarre<br />

loyko<br />

(Russland) Klassik, Gypsy, Jazz, Welt<br />

Loyko ist das berühmteste und weltweit erfolgreichste russische<br />

Roma-Ensemble. An der Seite des Stargeigers und Gründers,<br />

Sergey Erdenko, lassen Artur Gorbenko und Michael Savichev<br />

die Saiten ihrer Geigen und Gitarren zu magischen Arrangements verschmelzen.<br />

Mit folkloristischer Sentimentalität, atemberaubender Virtuosität und mitreissender<br />

Energie zieht das Trio sein Publikum in Bann.<br />

Gründer, treibende Kraft und kreativer Kopf des Ensembles ist zwar Sergey<br />

Erdenko. Der 1958 im östlichen Sibirien Geborene spielt seit seinem 5. Altersjahr<br />

Geige und studierte an bekannten Musik- und Theaterschulen in der damaligen<br />

UDSSR. Entscheidende Impulse lieferten indessen auch die Mitmusiker seines<br />

1990 gegründeten Trios. Sie brachten eigene Elemente aus ihren Spezialisierungen<br />

mit ein, unter anderem den Flamenco aus dem spanischen Andalusien oder<br />

Impulse aus der Klassik und dem Jazz.<br />

Türöffnung 20.00 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung CHF 30.—<br />

Performed by:<br />

Sergey Erdenko: Violine, Gesang<br />

Artur Gorbenko: Violine, Gesang<br />

Michail Savichev: Gitarre, Gesang<br />

12<br />

13


november 2017 dezember 2017<br />

DO 30.11.<br />

20.30<br />

”<br />

In 12 Tagen um die Welt für CHF 1250.—<br />

vortrag von michael hug:<br />

«rock around the world»<br />

Die Weltumrundung per Flug innert kurzer Zeit und<br />

dies möglichst günstig – das ist machbar, keine Frage.<br />

Nur gemacht hat es wahrscheinlich noch nicht mancher.<br />

Was er dabei erlebt hat, erzählt er uns in einem Vortrag mit Bildern und<br />

Geschichten. Und er möchte mit seiner Reise auch zum Nachdenken<br />

anregen.<br />

Fliegen sei, sagt Michael Hug, «blödsinnig billig geworden». Und einfach.<br />

Und nicht ohne Nebenwirkungen. Zum Beispiel wäre da der ökologische<br />

Aspekt: wieviel Schadstoffe durch die zunehmende Buchung von Billigflügen<br />

gedanken- und sinnlos in die Luft gepustet wird. Andererseits: Auf<br />

so einer Reise erlebt man sehr viel – vielleicht nicht immer gerade das,<br />

was Touristen üblicherweise erwarten. Alles in allem: Genügend Stoff, um<br />

nach dem ungefähr einstündigen Vortrag miteinander zu diskutieren.<br />

Türöffnung: 20.00 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung CHF 20.—<br />

Monatsübersichten vorsichtig heraustrennen und ans Chuchichäschtli oder den Kühlschrank pinnen<br />

FR 01.12.<br />

20.30<br />

”<br />

Die Melancholie des Nordens ist die schöne<br />

Seite des Traurigseins.<br />

uusikuu<br />

(Finnland / D) Tango<br />

Das erinnert an den Blues. Bloss die Finnen kleiden<br />

dieses Lebensgefühl ins Gewand des Tangos. Schnelle<br />

Humppas, wunderschöne Walzer und jazzige Swing- und<br />

Foxtrot-Stücke erzählen die Geschichten aus dem Land der<br />

tausend Seen.<br />

Uusikuu, übersetzt: Neumond, gelten schon seit 2006 als die eigenwilligsten<br />

Interpreten des finnischen Tango. Die Finnen bilden zusammen mit Argentinien<br />

und Uruguay die grössten Tangonationen der Welt – wie drei Geschwister, die<br />

ihren eigenen Weg gingen, trotzdem aber in ihren Herzen zusammengehören.<br />

In den über zehn Jahren ihres Bestehens als Gruppe haben sie sich einen<br />

festen Platz in den Konzertagenden Europas gesichert.<br />

Türöffnung: 20.00 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung: CHF 25.—<br />

Performed by:<br />

Laura Ryhänen: Gesang<br />

Norbert Bremes: Akkordeon<br />

Mikko Kuisma: Geige<br />

Christoph Neuhaus: Gitarre<br />

Sebastian Schuster: Kontrabass<br />

14<br />

15


SA 02.12.<br />

ab 18.30<br />

16<br />

dezember 2017<br />

little africa festival flawil (vol. 12)<br />

”<br />

Afrikanische Lebensfreude pur am wohl<br />

«süssesten» Afrika-Festival der Schweiz<br />

Prominenter Gast ist diesmal Nago Koité aus dem Senegal. Er wuchs in den<br />

Traditionen seines Landes auf und verinnerlichte von Kind auf die vielen<br />

Musikstile im Senegal. Heute ist er ein weitherum bekannter Tanzlehrer.<br />

Musik – Austausch – zusammen (er)leben<br />

Mit der Tanz- und Musikgruppe «N’Guewel Saf-Sap» (Griots mit heissem Blut), hat er viele Länder<br />

bereist. Und dadurch auch in Europa viele Anhänger für die Tänze und Traditionen Westafrikas gewonnen.<br />

Was er rund um sein Programm anbietet, ist ein ganzes Kulturpaket: Sie kochen für ihre Gäste,<br />

unterrichten in Kursen und Workshops und begeistern das Publikum mit ihrer spektakulären Show.<br />

Workshops:<br />

TANZ: Kursort: Body and Soul, Steig-Center, Industriestr. 28, 9100 Herisau<br />

Auskunft+Anmeldung: Ruth Frischknecht 078 685 09 63<br />

SA/SO 02./03.12. Tanzen mit Nago Koité, Tanzkurs mit live Trommelbegleitung<br />

Tanz Djembé: SA 13.00-14.30 | SO: 12.00-13.30 | Kosten: CHF 100.—<br />

Tanz Sabar: SA: 15.00-16.30 | SO 14.00-15.30 Kosten: CHF 100.—-(beide Kurse CHF 180.-)<br />

DJEMBE: Kursort: KulturPunkt Flawil | mit Saf Sap<br />

Auskunft + Anmeldung: Ananda Geissberger, 079 224 82 88, info@kulturpunkt-flawil.ch<br />

SA 02.12. Anfänger: 16.45-18.45 | Fortgeschrittene: 16.45-18.45<br />

Kosten: CHF 35.— Djembemiete CHF 10.—<br />

Programm<br />

Ab 13.00 Workshops und Kurse (Detailinfos siehe vorangehende Seite sowie KulturPunkt-Homepage)<br />

Ab 18.30 Feine senegalesische Spezialitäten aus der Küche von Saf Sap<br />

19.30<br />

20.45<br />

”<br />

Drei Damen aus Israel tänzeln musikalisch leichtfüssig<br />

vom Mittleren Osten nach Westafrika.<br />

malaika trio<br />

Israel / African World Music (Familienkonzert)<br />

Sie bespielen das Schweizerische Hang und eine ganze Batterie<br />

exotische Musikinstrumente – etliche davon stammen<br />

aus Westafrika. Darunter Trommeln aller Art oder Melodieinstrumente<br />

wie das Balafon oder die N’goni, die 8-saitige, der<br />

Kora verwandte Harfe. Aus dieser Region beziehen sie denn auch<br />

ihre musikalischen Inspirationen und kombinieren sie mit World-Einflüssen zu<br />

magischen Melodien.<br />

Hochvirtuose Perkussion gekrönt mit<br />

” unglaublichen Tanzeinlagen.<br />

Performed by:<br />

n’guewel saf sap<br />

Amadou Kouaté<br />

(Senegal) Tanz / Traditional Drums<br />

Nago Guèye<br />

Die Tanz- und Trommelgruppe aus dem Senegal belebt Koité Sidy<br />

seit vielen Jahren Festivals und andere Anlässe in Europa mit<br />

Koité Papa<br />

viel Einfallsreichtum und ihrer schier unglaublichen Energie.<br />

Rhythmus und Tanz als Ausdruck purer Freude am Leben. Das Thioune Mbaye<br />

Feuerwerk Saf Sap ist ein Erlebnis für alle Sinne.<br />

Koaté Mor Tama<br />

Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung: CHF 35.-<br />

Performed by:<br />

Liron Meyuhas<br />

Yael Sharoni<br />

Roni Parnass<br />

und Specialguests<br />

17


dezember 2017<br />

Sydney Ellis belebt Soul-, Blues- und Jazztraditionen<br />

Amerikas neu<br />

Klingende Namen wie Nina Simone, John Lee Hooker, Nat King Cole oder Louis Armstrong lassen das<br />

innere Ohr durch die Zeiten zurück wandern. Im Kopf schwingen Melodien oder Songzeilen mit. Gute<br />

alte Zeiten? Mitnichten. Diese Künstler haben Evergreens geschaffen, und sie blühen immer wieder<br />

auf, solange sie in der Erinnerung der Menschen lebendig sind. Eine, die dieses Erbe hegt und mit<br />

Leidenschaft pflegt, ist Sydney Ellis.<br />

Wurzeln in Afrika – und Europa<br />

Der Kulturaustausch entstand vor rund 500 Jahren. Mit der<br />

«Entdeckung» des Kontinents jenseits des Atlantiks begann ein<br />

Kulturimport ohnegleichen. Neben dem eher unrühmlichen<br />

Kapitel, der unfreiwilligen Einwanderung von Menschen aus<br />

Afrika, gelangten auch kulturelle Ideen aus Europa sowie Güter<br />

wie Musik und Musikinstrumente nach Amerika. Im Zusammenwirken<br />

mit afrikanischen Traditionen entstand seit anfangs des<br />

20. Jahrhunderts die «schwarze» Musik.<br />

Blues, Soul, Classic Jazz und Gospel …<br />

Als 1947 Geborene ist Sidney Ellis mit dieser Musik in den Ohren aufgewachsen, und nicht zuletzt<br />

aufgrund ihrer afrikanischen Gene liegt ihr die «Afroamerican Folk Musik», wie sie dieses Erbe nennt,<br />

buchstäblich im Blut. Doch sie hat auch die Stimme dafür: kräftig,<br />

jedoch in Nuancen fein moduliert, dann und wann auch mit jener<br />

Rauheit und emotionalen Energie, die für dieses Genre typisch ist.<br />

Und sie ist wie ihre Vorbilder – immer ausdrucksstark.<br />

Jazz- und Blues-Legenden wie Nina Simone oder John Lee Hooker<br />

inspirieren Sydney Ellis Musikschaffen.<br />

FR 08.12.<br />

20.30<br />

”<br />

Sie gilt als eine der meistgefragten Jazz- und Blues-<br />

Stimmen der Zeit<br />

sydney ellis & her midnight<br />

preachers<br />

USA / Blues, Soul, Afroamerican Folk Musik<br />

Sidney und ihre Band greifen die Traditionen des Soul und<br />

Blues auf und interpretieren sie im Gewand unserer Zeit. Mit viel<br />

Können, «Feeling», nie erlahmender Begeisterung und sehr viel Herzblut zieht sie<br />

bei ihren Liveauftritten ihr Publikum in Bann.<br />

Sydney Ellis‘ Gesangskarriere begann 1991 in Los Angeles, am Tag nach ihrem<br />

44. Geburtstag, als sie all ihre Nerven zusammennahm und auf eine Bühne stieg.<br />

Seit 1995 sang Sydney mehr als 1‘200 Konzerte in 27 Ländern und greift auf ein<br />

Repertoire von rund 200 Songs zurück – eigene Songs ebenso wie solche von<br />

ungefähr 50 verschiedenen renommierten Künstlern des Genres. Begleitet und<br />

unterstützt wird sie seit vielen Jahren von ihrer Band, ihren Midnight Preachers.<br />

Türöffnung 20.00 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung CHF 30.—<br />

Performed by:<br />

Sydney Ellis: Gesang<br />

Rick Cotton: Piano<br />

Chris Zeitner: Drums<br />

Doc Ellis: Bass<br />

18<br />

19


dezember 2017<br />

Manu Delago – der Herr der Klänge<br />

Er gilt weltweit als einer der kreativsten Hang-Spieler. Als Pionier auf dem Hang, dem im Jahr 2000<br />

von Felix Rohner und Sabina Schärer in Bern erfundenen Instrument, experimentiert er mit ungewöhnlichen<br />

Schlagfolgen und Schlagtechniken, kreiert daraus Melodien, aus denen er schwebende,<br />

fast überirdisch wirkende Musikwolken auf die Bühne zaubert. Seine Kompositionen werden zusätzlich<br />

belebt und bereichert im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten.<br />

Schöpfer neuer Klangwelten<br />

Der für seinen einzigartigen musikalischen Ansatz gefeierte<br />

Musiker dringt auf «Metromonk», seinem inzwischen dritten<br />

Soloalbum, in immer neue Klangregionen vor und erkundet<br />

dabei die unterschiedlichsten Stimmungen und Dynamiken.<br />

Indem er das Hang auf immer neue Arten spielt und<br />

bearbeitet, stehen die vielen Stimmen und Sounds dieses<br />

außergewöhnlichen Instruments klar im Mittelpunkt seiner<br />

Kompositionen. «Ich wollte Klanglandschaften kreieren, die<br />

elektronisch klingen, dabei allerdings komplett live eingespielt<br />

sind und sich dementsprechend auch organisch und menschlich<br />

anfühlen», umschreibt Delago den Ansatz dieses CD-Projekts.<br />

Manu Delago - der kreative Klangtüftler<br />

SA 09.12.<br />

20.30<br />

”<br />

Das ganz besondere Konzerterlebnis: Klangwolken aus<br />

Melodien, Rhythmen und schwebenden Klängen.<br />

manu delago<br />

(A) Hang / Weltmusik<br />

Manu Delagos Kompositionen sind in jeder Beziehung<br />

aussergewöhnlich. Mit seinen subtil und oft sparsam, jedoch<br />

treffend gesetzten Schlägen entlockt er dem Hang Klänge wie kein<br />

anderer. Damit schafft er eine ganz eigene musikalische Welt, die die Zuhörer in<br />

höhere Sphären versetzt.<br />

Als weltweit gefragter und gefeierter Musiker machte er unter anderem Aufnahmen<br />

mit Björk (und unterstützte sie auch live). Aktuell arbeitet er eng mit<br />

Anoushka Shankar, einer der erfolgreichsten Sitarspielerinnen, zusammen.<br />

Zu erleben ist der Ausnahmekünstler in Flawil in der Formation seines Trios. Im<br />

Zusammenspiel entwickeln sie ein sehr abwechslungsreiches Klanguniversum, mit<br />

dem sie das Publikum in traumhafte Welten entrücken.<br />

Performed by:<br />

Manu Delago: Hang, Perkussion<br />

Isa Kurz: Violine, Keys, Gesang<br />

Chris Norz: Beats, Timpani<br />

Ein gefragter Musiker auf vielen Bühnen. Er spielt mit Grössen wie<br />

Björk oder Anoushka Shankar zusammen und gibt auch Konzerte mit<br />

klassischen Orchestern.<br />

Türöffnung 20.00 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung CHF 30.—<br />

20<br />

21


”<br />

Einfache Themen in die Tiefe fortgedacht.<br />

”<br />

Ein musikalischer Trip auf den Stationen der<br />

Seidenstrasse.<br />

DI 12.12.<br />

20.00<br />

eulenrunde:<br />

was, wie, warum?<br />

Philosophie im KulturPunkt<br />

Experimenteller Philosophieabend mit Ananda Geissberger<br />

Philosophie muss nicht elitär sein. Sie kann sein, wie Kinder fragen.<br />

Oder Erwachsene, die sich nicht mit Gemeinplätzen und Oberflächlichem<br />

zufrieden geben, sondern neugierig geblieben sind für das, was dahinterliegt.<br />

Und was wir damit anfangen. Offener Philosophieabend rund um<br />

scheinbare Selbstverständlichkeiten.<br />

Leitung:<br />

Ananda Geissberger<br />

FR 15.12.<br />

20.30<br />

sedaa<br />

(Mongolei, Iran) orientalisch-asiatische Weltmusik<br />

Die mongolischen Meistersänger Nasaa Nasanjargal und<br />

Naraa Naranbaatar entführen gemeinsam mit dem iranischen<br />

Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft<br />

exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Und<br />

zaubern mit urigen Klängen von Stimmen und Instrumenten in die Köpfe des<br />

Publikums Bilder der endlosen Weiten Zentralasiens.<br />

Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen<br />

Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur verschmelzen zusammen mit<br />

pulsierenden orientalischen Trommelrhythmen sowie Klängen der Gitarre zu<br />

einer mystischen Melange der Schwingungen und Stimmungen.<br />

Performed by:<br />

Naraa Naranbaatar: Kehlgesang,<br />

Untertongesang, Ikh Khuur<br />

Nasaa Nasanjargal: Kehlgesang,<br />

Untertongesang Morin Khuur,<br />

Bischgur<br />

Türöffnung: 19.30 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung CHF 20.—<br />

Türöffnung: 20.00 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung CHF 30.—<br />

Omid Bahadori: Gitarre, Trommel,<br />

Untertongesang<br />

22<br />

23


april dezember 2017 2017<br />

kultur im nov. / dez.<br />

SA 16.12.<br />

20.30<br />

”<br />

Er wirkt bei Amine & Hamza mit. Und ist nun<br />

mit seiner Gruppe Red Sun in Flawil zu Gast.<br />

baiju bhatt & red sun<br />

CH / international / World Music Fusion<br />

Der Violonist Baiju Bhatt, ein Romand mit indischen Wurzeln,<br />

präsentiert Musik, die virtuos zwischen Orient und Okzident hin<br />

und her pendelt und mit explosiv knisternden Rhythmuslinien sein<br />

Publikum in Bann zieht.<br />

Baiju Bhatt studierte am Konservatorium und an der Haute École de Musique<br />

de Lausanne. Sein ausserordentliches Spiel auf der Violine wird auf geniale<br />

Weise durch die tragenden Klänge und die variantenreichen Rhythmusmuster<br />

der vier Mitmusiker von Red Sun bereichert. Für sein musikalische Schaffen<br />

erhielt das Ensemble bereits zahlreiche Auszeichnungen.<br />

Türöffnung: 20.00 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung CHF 30.—<br />

Performed by:<br />

Baiju Bhatt: Violon,<br />

Cyril Regamey: Schlagzeug,<br />

Percussions<br />

Valentin Conus: Saxophone<br />

David Tixier: Klavier<br />

Blaise Hommage: Kontrabass, E-Bass<br />

die regelmässigen anlässe im november und<br />

dezember<br />

Yoga mit Urs Isenring<br />

jeden Donnerstag<br />

jeweils 09.00 Uhr<br />

Buntruum:<br />

Begegnung – interkultureller Austausch<br />

unter Menschen<br />

SO 26.11. ab 15.00<br />

Eulenrunde:<br />

Philosophie im KulturPunkt<br />

(jeden zweiten Dienstag im Monat)<br />

DI 14.11. | 20.00 + DI 12.12. | 20.00<br />

Djembekurs mit Ananda Geissberger<br />

Trommeln tut gut. Kurs für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

SA 04.11. 15.00 | SA 09.12. 15.00<br />

Lektion 90 Minuten, Kosten CHF 25.—<br />

Baila Latino mit DJ STAS<br />

Tanzabend mit Crashkurs<br />

DO 09.11. | DO 23.11. | DO 07.12.<br />

jeweils 20.00<br />

Kollekte, Empfehlung CHF 15.—<br />

Jam Session DI 28.11. | ab 19.00<br />

Offene Jamsession für kreativexperimentierfreudige<br />

Musiker aus<br />

der näheren und weiteren Region.<br />

(Techniker, Mikrofone und PA sowie diverse<br />

Instrumente und Verstärker stehen vor Ort<br />

zur Vefügung.)<br />

Weitere Details zu den Anlässen: www.kulturpunkt-flawil.ch<br />

24<br />

25


Vorschau winter 2018<br />

kultur für alle. alle für kultur<br />

26<br />

die kulturperlen im januar und februar<br />

DI 09.01 Eulenrunde Philosophie im KulturPunkt<br />

Mythen, Märchen und wir. Philosophische Entdeckungsreise<br />

mit Delia Schreiber<br />

FR 19.01. Landstreichmusik<br />

Mit dabei: Mathias Lincke und Christine Lauterburg.<br />

Schweizer Folklore, aufgelesen am Wegrand und neu<br />

interpretiert.<br />

SA 20.01. Jamsession<br />

Ein kreativ experimenteller Abend mit Musikern, die<br />

sich der Weltmusik verschrieben haben.<br />

SA 27.01. Little Africa Festival Vol 13<br />

Afrika kommt nach Flawil. Ein heisser Winterabend mit<br />

Kulturperlen aus dem schwarzen Kontinent.<br />

SA 03.02. Oshumare<br />

Kapverdisches Lebensgefühl: Sanfte, sonnige Klänge<br />

von den grünen Inseln.<br />

FR 09.02. Gerry O’Conner & Gilles Le Bigot<br />

Einer der besten Geigenspieler in der Irish Folk-Szene.<br />

Im KulturPunkt mit Gilles LeBigot, dem bretonischen<br />

Irish-Folk Gitarrenmeister.<br />

SA 10.02. Noche Cubano mit Mayito Rivera<br />

Mit Mayito Rivera & Sons of Cuba treten grosse Talente<br />

in die Fussstapfen des legendären Buena Vista Social<br />

Club.<br />

DI 13.02. Eulenrunde Philosophie im KulturPunkt<br />

Individualismus – Fluch oder Segen? Offener Philosophieabend<br />

mit Nicole Langenegger.<br />

FR 16.02. Sofia Talvik & Band<br />

Sie ist eine schwedische Singer/Songwriterin, die<br />

zu denen zählt, die alles was sie anfassen, zu Gold<br />

veredeln.<br />

SA/SO 17./18.02. Tango Festival<br />

An diesem Wochenende dreht sich alles um den<br />

Tango. Mit Kursen, Konzerten und Tanzaufführungen.<br />

Kennenlernen, Weiterlernen: das Tangogefühl in<br />

vollen Zügen geniessen.<br />

FR 23.02. Frank Powers<br />

Er gehört zu der Gruppe von fleissigen jungen<br />

Schweizer Künstlern, die das Denken, die Zeit und die<br />

Lebensfreude als höchste Güter betrachten. Und bringt<br />

dies mit Pop-Folk gekonnt auf die Bühne.<br />

mitglieder haben mehr<br />

von der kultur<br />

Als Mitglied des Vereins KulturPunkt Flawil<br />

förderst du aktiv das kulturelle Programm in der<br />

Region. Das belohnen wir gerne. Du erhältst<br />

regelmässig alle Informationen zu den Anlässen<br />

und zum Geschehen im Verein — elektronisch<br />

oder auf Wunsch per Post. Bei Konzerten mit<br />

Eintritt belohnen wir dein Engagement mit<br />

einer Ermässigung auf den Ticketpreis. Und<br />

Neumitgliedern schenken wir einen Konsumationsgutschein<br />

à 5 x CHF 2.—<br />

Anmeldung:<br />

Auf unserer Website oder direkt im KulturPunkt.<br />

... und weitersagen<br />

Mund zu Mund-ist die beste Propaganda. Darum<br />

lade Freunde und Bekannte ein, auch Mitglied<br />

des Vereins KulturPunkt Flawil zu werden. Denn<br />

Kulturpunkt unterstützen ist Kultur in der Region<br />

erhalten. Das Beste, was dir passieren kann.<br />

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Ja, ich möchte den Verein KulturPunkt Flawil als Mitglied unterstützen.<br />

Jahresmitgliedschaft: Einzelperson CHF 50.— / Paare CHF 80.—<br />

Name / Vorname:<br />

Y Einzelmitglied Y Paar 2. Name:<br />

Strasse / Nr.:<br />

PLZ / Ort:<br />

Telefon: E-Mail:<br />

Ich wünsche die monatlichen Informationen zum Programm per Y E-Mail Y an meine Postadresse<br />

Verein Kulturpunkt Flawil : St. Gallerstrasse 15 : 9230 Flawil : 079 224 82 88 (Ananda Geissberger)<br />

www.kulturpunkt-flawil.ch / E-Mail: info@kulturpunkt-flawil.ch<br />

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Winterthur 20 Min. m<br />

Bahnhof SBB Flawil n St. Gallen 12 Minuten<br />

Verein Kulturpunkt Flawil<br />

St. Gallerstrasse 15<br />

9230 Flawil<br />

071 393 17 07 und<br />

079 224 82 88<br />

www.kulturpunkt-flawil.ch<br />

E-Mail: info@kulturpunkt-flawil.ch<br />

zusammen kultur fördern und geniessen<br />

Der KulturPunkt Flawil organisiert für ein breit interessiertes Publikum ein vielseitiges,<br />

anspruchsvolles kulturelles Programm — vorwiegend Musik aus allen Ecken des Planeten — und<br />

bringt renommierte Künstler auf die kleine Bühne. Trägerschaft ist der Verein KulturPunkt Flawil.<br />

kultur für alle. alle für kultur.<br />

Erweitere Nutzung und Einsparung von Betriebskosten<br />

Nach dem Umbau im Sommer 2016 startet der KulturPunkt die zweite Etappe des Ausbaus.<br />

Durch eine Erweiterung bei der Nutzung und einer Artist Area in einem zusätzlichen Raum<br />

wird der KulturPunkt für alle noch attraktiver und sichert langfristig den Kulturbetrieb mit<br />

einem attraktiven Programm. Mit Deiner Unterstützung unserer Crowdfundig-Kampagne erreichen<br />

wir dieses Ziel. Hilf mit! Infos: Melde dich an beim Portal www.wemakeit.com.

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