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Baureporter Ausgabe 1 online

Baureporter Ausgabe 1 online · Hochglanzmagazin für Bau und Architektur in der Südostschweiz

Baureporter Ausgabe 1 online · Hochglanzmagazin für Bau und Architektur in der Südostschweiz

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<strong>Ausgabe</strong> 01 · 2017<br />

www.baureporter.ch<br />

Magazin für Bau und Architektur<br />

Südostschweiz<br />

CARLOS MARTINEZ ARCHITEKTEN<br />

AB SEITE 8<br />

NEUBAU ALBULATUNNEL<br />

AB SEITE 16<br />

A. FREUND HOLZBAU GMBH<br />

AB SEITE 22<br />

AMAR ARVENMÖBEL<br />

AB SEITE 36<br />

KANTONSSPITAL GRAUBÜNDEN<br />

AB SEITE 56<br />

UMBAU SPITAL GRABS<br />

AB SEITE 78


INHALT<br />

Baustellen und<br />

Architektur in der<br />

Südostschweiz<br />

Unternehmen<br />

in der<br />

Südostschweiz<br />

38-39<br />

Schutz Filisur<br />

68-69<br />

Emil Hobi GmbH Wärmetechnik<br />

90<br />

Kühnis Brillen + Optik AG<br />

40-41<br />

Walser Systeme AG<br />

70<br />

Kühnis Brillen + Optik AG<br />

92-93<br />

Felix Denzler Garten GmbH<br />

42-45<br />

hubert carigiet<br />

71<br />

«do it» AG<br />

94-95<br />

Lichtplaner AG &<br />

PIMP Reparaturen<br />

8-15<br />

Carlos Martinez Architekten<br />

Hotel Revier, Secli Weinwelt,<br />

Klinik Bellavista<br />

16-21<br />

Rhätische Bahn<br />

Neubau Albulatunnel<br />

56-61<br />

Kantonsspital Graubünden<br />

Bauprojekt SUN<br />

Interview mit Staufer & Hasler<br />

Architekten über das<br />

Bauprojekt SUN<br />

78-81<br />

Spitalregion Rheintal,<br />

Werdenberg, Sarganserland<br />

Spitalumbau Grabs<br />

und Altstätten<br />

22-25<br />

A. Freund Holzbau GmbH<br />

Enstehung von Edy<br />

26-27<br />

Aivlagroup Pontresina<br />

Augenlaserzentrum<br />

28-29<br />

Die Schreinerei Bever AG<br />

30-31<br />

Malerei Greiner AG<br />

32-33<br />

F. Duttweiler AG<br />

34-35<br />

Reto Gschwend<br />

36-37<br />

Amar Arvenmöbel<br />

46-47<br />

Arabella Hotel Waldhuus Davos<br />

48-51<br />

Lehner Akustik AG<br />

52-53<br />

Kofix Schreinerei<br />

54-55<br />

Renz Metallbau AG<br />

62-63<br />

LKE Haustechnik AG<br />

64-65<br />

El. Group Sprecher AG<br />

66-67<br />

Jürg Hartmann Weinbau<br />

72-73<br />

EGLI Küchenbau AG<br />

74-75<br />

Wohntel<br />

76-77<br />

Secli Weinwelt AG<br />

82<br />

BEMA Platten GmbH<br />

83<br />

Kühnis Brillen + Optik AG<br />

84-87<br />

Marquart<br />

Elektroplanung + Beratung<br />

88-89<br />

Marquart<br />

Sicherheit + Security<br />

96-97<br />

TSC Auto-Anhängerhandel GmbH<br />

99<br />

Secli Weinwelt AG<br />

100<br />

Kühnis Brillen + Optik AG<br />

3


Interview mit Reto Nick<br />

Hauseigentümerverband<br />

Kanton Graubünden<br />

entgeltlichen Nutzungsrechts für den Eigengebrauch im<br />

Laufe der Gebrauchsdauer das einmalige Wahlrecht haben,<br />

sich dafür zu entscheiden, dass der Eigengebrauch<br />

der Liegenschaft am Wohnsitz nicht der Einkommenssteuer<br />

unterliegt. Der Ständerat hingegen hat diese in der<br />

letzten Session abgelehnt.<br />

Wie sieht es bei den Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen<br />

aus?<br />

Es zeigt sich, dass die Preise für Einfamilienhäuser und<br />

Eigentumswohnungen konstant bleiben. Nach wie vor<br />

pessimistisch sind die Einschätzungen im Bereich der<br />

Büro- und Geschäftsliegenschaften.<br />

Reto Nick<br />

Geschäftsführer<br />

Hauseigentümerverband<br />

Kanton Graubünden<br />

«Gemeinsam sind wir stärker» – Der Hauseigentümerverband (HEV) setzt<br />

sich für eine eigentumsfreundliche Politik ein. In den eigenen vier Wänden<br />

zu wohnen ist für viele Menschen ein wichtiges Ziel: Freiheit, Unabhängigkeit,<br />

Platz haben und auch einmal Lärmen dürfen – das eigene Umfeld so gestalten,<br />

dass sich die ganze Familie wohlfühlt. Der Hauseigentümerverband<br />

hilft mit, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Wir treffen uns mit<br />

Reto Nick, dem Geschäftsführer des HEV auf ein kurzes Interview.<br />

Was freut Sie zurzeit als Geschäftsführer des HEV Graubünden,<br />

was ärgert Sie?<br />

Soeben habe ich die neuesten Zahlen zur Mitgliederentwicklung erhalten und<br />

stelle mit Freude fest, dass der HEV Graubünden wächst und wächst. Der HEV<br />

zählt nun über 10’300 Mitglieder und gehört damit zu den grössten Verbände<br />

in Graubünden. Auch unsere neue Website (www.hevgr.ch) bereitet mir Freude.<br />

Ärger empfinde ich über die steigenden Gebühren, über den Eigenmietwert<br />

und über die Tourismusabgaben, welche einzelne Gemeinden einführen<br />

und damit die Zweitwohnungseigentümer übermässig belasten.<br />

Sie weisen auf steigende Mitgliederzahlen hin.<br />

Was macht denn den HEV attraktiv?<br />

Zum einen sind wir ein Dienstleistungsbetrieb bei dem Sie Mietverträge, Formulare,<br />

Merkblätter und Ratgeber rund ums Wohneigentum beziehen. Ausserdem<br />

erhalten Sie bei uns kostenlose telefonische Rechtsauskunft. Ferner<br />

führen wir praxisnahe Kurse durch und vertreten die Interessen unserer Mitglieder<br />

gegenüber Bund, Kanton und Gemeinden.<br />

Was steht in Bezug auf die Interessensvertretung zurzeit an?<br />

Momentan kommt es zu grossen Diskussionen bezüglich des Eigenmietwerts.<br />

Der Nationalrat hat im September die Motion «Sicheres Wohnen. Einmaliges<br />

Wahlrecht beim Eigenmietwert» gutgeheissen. Diese Motion hätte bedeutet,<br />

dass Eigentümer von selbstgenutztem Wohneigentum oder Inhaber eines un-<br />

Der HEV hat sich stark für die Abschaffung des Eigenmietwertes<br />

eingesetzt und innert nur vier Monaten 145 000<br />

Unterschriften gesammelt. Der Ständerat hat im Gegenzug<br />

eine Kommissionsinitiative lanciert. Jedoch hat dies<br />

leider nicht genützt. Nun wird es wieder Jahre dauern, bis<br />

eine Lösung gefunden wird.<br />

Gibt es weitere Themen?<br />

Ja, sicher. In der Ostschweiz und insbesondere im Kanton<br />

Graubünden prägen ausserhalb der Bauzone (ehemals)<br />

landwirtschaftlich genutzte Bauten das Landschaftsbild<br />

stark. Um dieses wertvolle Landschaftsbild zu erhalten,<br />

ist es wichtig, ehemals landwirtschaftlich genutzte und<br />

erstellte Bauten ausserhalb der Bauzone (namentlich<br />

Maiensässbauten) nicht sich selbst zu überlassen. Der<br />

HEV Graubünden befürwortet einen massvollen Ausbau.<br />

Maiensässbauten sollen zum Wohnen umgenutzt werden<br />

können, solange ihr Charakter und ihre Identität erhalten<br />

bleiben.<br />

Wenn ehemals landwirtschaftlich genutzte Bauten ihrem<br />

ursprünglichen Zweck nicht mehr dienen und nicht umgenutzt<br />

werden dürfen, werden sie verfallen und das Landschaftsbild<br />

beeinträchtigen.<br />

Wie beurteilen Sie die Immobiliensituation?<br />

Zurzeit scheint genügen Wohnraum zur Verfügung zu<br />

stehen, da die Leerwohnungsziffer momentan steigt.<br />

Trotzdem fliesst aufgrund von mangelnden Alternativen<br />

weiterhin Kapital in den Schweizer Immobilienmarkt. Die<br />

Nachfrage nach Mehrfamilienhäusern scheint ungebrochen.<br />

Würden Sie einem jungen Paar heute empfehlen ein<br />

Haus zu bauen? Die heutigen Wohnungen sind toll ausgestattet<br />

und man ist viel freier?<br />

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage zeigt, dass ein eigenes<br />

Haus oder eine Eigentumswohnung immer noch «in»<br />

sind. Der Traum von den eigenen vier Wänden ist also ungebrochen.<br />

Den Erwerb von Eigentum kann ich wirklich<br />

empfehlen. Es ist ein tolles Gefühl im eigenen Haus oder<br />

in der eigenen Wohnung zu leben.<br />

Hauseigentümerverband Kanton Graubünden<br />

Reto Nick<br />

Bahnhofplatz 2<br />

7302 Landquart<br />

Tel. +41 (0)81 250 50 33<br />

info@hevgr.ch<br />

www.hevgr.ch<br />

facebook.com/hevgr<br />

4<br />

5


Wohneigentum muss auch<br />

im Alter gesichert und<br />

finanziell tragbar bleiben.<br />

Gemeinsam sind wir stärker<br />

Der HEV setzt sich für eine eigentumsfreundliche Politik<br />

ein. In den eigenen vier Wänden zu wohnen ist für<br />

viele Menschen ein wichtiges Ziel: Freiheit, Unabhängigkeit,<br />

Platz haben und auch einmal lärmen dürfen – das<br />

eigene Umfeld so gestalten, dass sich die ganze Familie<br />

wohlfühlt. Der Hauseigentümerverband hilft mit, diesen<br />

Traum Wirklichkeit werden zu lassen.<br />

Eine Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus bekommt<br />

man selten geschenkt. Dafür muss zuerst auf vieles<br />

verzichtet werden. Wir setzen uns dafür ein, dass sich<br />

dieses Engagement für Sie auszahlt. Menschen, die ihr<br />

Leben lang für ein eigenes Haus auf manches verzichtet<br />

haben, sollen im Alter nicht dafür bestraft werden. Wohneigentum<br />

muss auch im Alter gesichert und finanziell<br />

tragbar bleiben.<br />

HEV Graubünden – die Nr. 1 für Eigentum<br />

Der 1982 gegründete Hauseigentümerverband Graubünden<br />

(HEV GR) besteht aus acht Sektionen: Chur Regio,<br />

Davos, Mittelbünden, Oberengadin, Prättigau, Unterengadin,<br />

Surselva und Grigioni Italiano, der einzigen italienischsprachigen<br />

Sektion des HEV Schweiz. Seit seiner<br />

Gründung ist der HEV Graubünden stetig gewachsen und<br />

zählt heute 10‘300 Mitglieder, denen sieben regionale<br />

Rechtsauskunftsstellen und acht Bauberatungsstellen<br />

zur Verfügung stehen. Weitere Dienstleistungen sind ein<br />

auf Bündner Verhältnisse angepasster Mietvertrag, welcher<br />

in drei Sprachen erhältlich ist, zahlreiche Formulare<br />

und Bücher sowie – als wichtigstes – die permanente Interessenvertretung<br />

auf der politischen Bühne.<br />

Kostenlose telefonische Rechtsauskunft<br />

Die kompetenten Berater, Fachpersonen und Juristen<br />

des HEV stehen Ihnen bei Fragen zu Nachbarrecht,<br />

Steuern, Stockwerkeigentum, Kauf etc. gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Merkblätter, Formulare und Checklisten<br />

Die praktischen Hilfsmittel des HEV erleichtern<br />

Ihnen die Arbeit als Eigentümer, Bewirtschafter oder<br />

Vermieter von Immobilien.<br />

Kompetente Informationen<br />

Über 600‘000 Leser erfahren dank dem Schweizerischen<br />

Hauseigentümer alle zwei Wochen alles Wichtige<br />

rund ums Wohneigentum.<br />

Ihre Vorteile:<br />

– Attraktive Mitgliedervergünstigungen<br />

– Als HEV-Mitglied erhalten Sie zahlreiche<br />

attraktive Vergünstigungen auf Ausflüge, Zeitungen<br />

und Zeitschriften, Treibstoff und Heizöl, Blumen,<br />

Schokolade und viele mehr.<br />

Regelmässig präsent<br />

Die Geschäftsstelle des HEV GR zeichnet zudem verantwortlich<br />

für die Herausgabe der Zeitschrift «Bündner<br />

Wohneigentum», die inhaltlich speziell auf den Kanton<br />

Graubünden ausgerichtet ist. Exponenten des HEV Graubünden<br />

verfassen darüber hinaus Artikel zum Haus- und<br />

Grundeigentum für das Immo-Magazin der «Südostschweiz»,<br />

des «Bündner Tagblatts»<br />

Hauseigentümerverband Kanton Graubünden<br />

Reto Nick<br />

Bahnhofplatz 2<br />

7302 Landquart<br />

Tel. +41 (0)81 250 50 33<br />

info@hevgr.ch<br />

www.hevgr.ch<br />

facebook.com/hevgr<br />

6<br />

37


FOTO: ROGER FREI<br />

«Es gibt viel<br />

Spannendes zu tun,<br />

packen wir es an!»<br />

Carlos Martinez, der einst «Fremde» im Rheintal,<br />

hat sich mit seinem Tatendrang und seinen<br />

unglaublich kreativen Ideen einen Namen über die<br />

Ostschweiz hinaus gemacht.<br />

Bereits im Alter von 26 Jahren machte sich Carlos Martinez<br />

selbständig. Über temporäre Aufgaben, kleine Bauten<br />

oder in grossen Massstäben – sein Team und er sind in den<br />

verschiedensten Bereichen tätig. Jedes ihrer Bauprojekte<br />

ist geprägt vom Kontext des Ortes und beruht auf wirtschaftlichen,<br />

ästhetischen und sozialen Überlegungen.<br />

Carlos Martinez versteht, wie man Ressourcen einsetzen<br />

muss, um eine Identität aufzubauen. «Hinter all unseren<br />

Projekten steht eine übergeordnete Idee, die wir bis ins<br />

Detail, immer mit dem Kunden, zu realisieren versuchen.»<br />

Entstanden ist das Architektenbüro fast zufällig. «Der<br />

Wunsch inniger Freunde nach günstigem, bezahlbarem<br />

Wohnraum hat dazu geführt, dass wir unser erstes Projekt<br />

von elf Reihenhäusern – genannt Sparta – planten<br />

und realisierten», erinnert sich Carlos Martinez. Seit<br />

seiner Gründung 1993 realisierte das Büro über 100 verschiedene<br />

Projekte. Trotz des grossen Erfolgs, den der<br />

Architekt zusammen mit seinem Team verzeichnen kann,<br />

bleibt er sehr selbstkritisch: «Ich bin immer noch positiv<br />

überrascht, wenn wir einen Wettbewerb oder eine Auszeichnung<br />

gewinnen. Man weiss nie, ob man wirklich das<br />

Allerbeste gegeben hat. Solche erfreulichen Ergebnisse<br />

helfen einem, sich mit anderen Augen zu sehen.»<br />

Auf die Frage, was die Carlos Martinez Architekten noch<br />

alles erwartet und wo sie sich selbst vielleicht Grenzen<br />

setzen, lacht der leidenschaftliche Zeichner und fängt an<br />

zu schwärmen: «Wir sind heute sehr professionell aufgestellt.<br />

Es arbeiten Architekten mit uns, die in internationalen<br />

Büros viel Erfahrung haben. Deshalb denke ich, dass<br />

uns da keine Grenzen gesetzt sind. Wenn ich Projekte in<br />

Dubai sehe, wünsche ich mir, solche Herausforderungen<br />

zu erhalten.»<br />

«Hinter all unseren<br />

Projekten steht<br />

eine übergeordnete<br />

Idee, die wir bis<br />

ins Detail, immer<br />

mit dem Kunden, zu<br />

realisieren versuchen.»<br />

8<br />

9


DATEN & FAKTEN<br />

Auftragsart: Wettbewerb 2015, 1. Rang<br />

HOTEL REVIER<br />

Auftraggeber: Fortimo Group<br />

Betreiber: Revier Hotels, Lenzerheide<br />

Die Kabinen sind in<br />

Im Revier umgibt die Gäste der Charme des Puren.<br />

Berghütte mit dem Freiheitsgefühl eines Campers und<br />

Standort: Lenzerheide/CH<br />

Nutzung: Hotel<br />

Brettsperrholz-Bauweise<br />

Naturnah, unkompliziert und trendorientiert. Das Hotel<br />

für Outdoor-Sportler wurde auf das Wesentliche redu-<br />

der Funktionalität einer Schiffskajüte. Moderne Technologie<br />

und ungekünsteltes Design treffen hier aufeinander.<br />

Planungszeit: 2015-2017<br />

Bauzeit: 2016-2017<br />

aus Fichtenholz<br />

ziert. Dadurch entsteht ein freies Lebensgefühl sowie ein<br />

unkonventionelles Architekturkonzept.<br />

Die Kabinen sind in Brettsperrholz-Bauweise aus Fich-<br />

Projektphase: Ausführung<br />

Gebäudevolumen (SIA 416): ca. 14’800m 3<br />

ausgeführt und bilden<br />

Sämtliche Zimmer des Hotel Revier sind nach Westen zum<br />

tenholz ausgeführt und bilden Tragwerk, Raumtrennung<br />

und Oberfläche in einer Schicht. Durch das Aneinander-<br />

Geschossfläche (SIA 416): ca. 4‘300 m 2<br />

Tragwerk, Raumtrennung<br />

Wasser hin orientiert und folgen dem Image eines VW-<br />

Busses: man parkt direkt am See, klappt das Heck auf und<br />

reihen der Zimmer ergibt sich eine Zweischaligkeit, die<br />

den Schallschutz verbessert. Entscheidende Vorteile von<br />

und Oberfläche in einer<br />

fühlt sich frei. Ein grosses Bett von Wand zu Wand und ein<br />

raumhohes Panoramafenster mit Lüftungsflügel verstär-<br />

fix-fertig ausgestatteten Einheiten sind die hohe Ausführungsqualität<br />

im Innenausbau, denn die Zimmer werden<br />

Schicht.<br />

ken diesen Eindruck. Auf gerade einmal 15 m 2 wurden die<br />

in Serie produziert und es kommt daher zu einer kurzen<br />

Zimmer optimiert. Das Hotel vereint die Atmosphäre einer<br />

Bau- bzw. Montagezeit vor Ort.<br />

10<br />

11


DATEN & FAKTEN<br />

SECLI WEINWELT<br />

Einfache, in Terrakotta umhüllte Volumen stapeln sich<br />

analog nobler Weinkisten zu einem verblüffend komplexen<br />

Wohn- und Geschäftshaus. Das ist die Secli<br />

Weinwelt.<br />

Das Konzept und die Realisierung des Projekts gehen<br />

weit über die ursprünglichen Bedürfnisse der Bauherrschaft<br />

hinaus. Gefordert war das Zusammenlegen<br />

von Büro und Lager zur Minimierung des logistischen<br />

Reibungsverlustes. Es entstand ein hybrider Bautypus<br />

mit einem schlüssigen Mix an Funktionen: Wohn-,<br />

Arbeits- und Genusswelt in einem. Betritt man den<br />

Verkaufsraum mit angeschlossenem, multifunktionalen<br />

Eventraum und Lager, wird man umhüllt von der<br />

ganzjährig wohltemperierten Schwere des Betons. Zur<br />

Schwere gesellt sich Stille. Kreisförmige Akustikelemente,<br />

dazwischen unauffällig dimmbaren Leuchtkörper,<br />

dämpfen die Nachhallzeiten. Runde Glaselemente lenken<br />

den Blick in das zweigeschossige Hochregallager. Eine<br />

Kapelle des Weines bildet das Herzstück der Anlage. Im<br />

allseitig umschlossenen, hohen Raum wird das Kistenmass<br />

fühlbar evident, dass das Herz von WeinlieberhaberInnen<br />

höher schlagen lässt.<br />

Auftraggeber: Secli Weinwelt AG, Ivan Secli<br />

Standort: Buchs/CH<br />

Nutzung: Wohn- und Geschäftshaus<br />

Planungszeit: 2012-2014<br />

Bauzeit: 2013-2015<br />

Gebäudevolumen (SIA 416): ca. 14‘400 m 3<br />

Geschossfläche (SIA 416): ca. 2‘800 m 2<br />

12<br />

FOTOS: HANNES THALMANN<br />

13


DATEN & FAKTEN<br />

KLINIK BELLAVISTA<br />

Für den Entwurf der Augenklinik wurde die Geschichtsträchtigkeit<br />

des Ortes in den Mittelpunkt gerückt, an dem<br />

1403 in der Schlacht bei Vögelinsegg die Appenzeller<br />

ihre Unabhängigkeit erlangen konnten. Daraus wurde<br />

ein Gebäude entwickelt, das sich felsenartig in den Hang<br />

einbettet und eine Erinnerung an die Beständigkeit von<br />

damals darstellt.<br />

Trotz der beachtlichen Grösse nimmt es sich durch die<br />

dunkle Farbgebung bewusst zurück und folgt mit drei<br />

Knicken der Topographie des Hanges. Das Gebäude ragt<br />

geschickt an der Geländekante positioniert empor und<br />

öffnet sich im Norden Richtung Bodensee. Die Oberflächen<br />

des dunkel eingefärbten Sichtbetons sind gestockt,<br />

der steinartige Charakter dadurch verstärkt. Die Verglasung<br />

sorgt für eine rhythmische Strukturierung der Fassade<br />

und verleiht dem Gebäude eine klare Optik und eine<br />

gewisse Leichtigkeit.<br />

Das Gebäude besticht durch seine beeindruckende Raumabfolge<br />

sowie durch den stimmigen formalen und inhaltlichen<br />

Ausdruck. Seit Ende dieses Jahres ist die Klinik in<br />

Betrieb und ein Beispiel dafür, wie ein Baukörper aus den<br />

Gegebenheiten der Aufgabenstellung und den Herausforderungen<br />

des Ortes wachsen kann.<br />

Auftraggeber, Idee: Klinik Bellavista, Dr. Stiegler<br />

Standort: Speicher/CH<br />

Nutzung: Augenklinik und Wohnen<br />

Wohneinheiten: 4 Luxus-Wohnungen<br />

Planungszeit: 2013-2015<br />

Bauzeit: 2015-2016<br />

Gebäudevolumen (SIA 416): ca. 24’500 m 3<br />

Geschossfläche (SIA 416): ca. 7’400 m 2<br />

Carlos Martinez Architekten AG FH/SWB/SIA<br />

Schnabelweg 8 | 9442 Berneck<br />

Tel. +41 (0)71 727 99 55 | Fax +41 (0)71 727 99 44<br />

info@carlosmartinez.ch | www.carlosmartinez.ch<br />

14<br />

FOTOS: PETRA RAINER<br />

15


Neubau Albulatunnel<br />

der Rhätischen Bahn (RhB)<br />

Weshalb ein neuer Tunnel?<br />

1903 wurde der Albulatunnel zwischen Preda und Spinas in Betrieb genommen und ist heute UNESCO Welterbe.<br />

2006 brachte eine Zustandserfassung des bereits über 110-jährigen Albulatunnels gravierenden Erneuerungsbedarf<br />

und Nachholbedarf bezüglich der Sicherheit: Mehr als die Hälfte der 5‘864 Meter langen Tunnelröhre<br />

befindet sich in schlechtem Zustand und muss erneuert werden. Nach eingehender Prüfung, entschied sich die<br />

Rhätische Bahn 2010 für einen Neubau anstelle einer Instandsetzung. Ausschlaggebende Argumente dafür<br />

waren der relativ geringe Kostenunterschied, kaum fahrplanrelevante Einschränkungen während der Bauphase<br />

und das wesentlich höhere Sicherheitsniveau einer Neuanlage. Zudem gewährt der Neubau eine hohe Qualität<br />

und ist vorteilhaft in Bezug auf die Nachhaltigkeit. Der Neubau entsteht parallel zum bestehenden Tunnel und<br />

ist mit diesem durch 12 Querverbindungen verbunden. Nach Inbetriebnahme des neuen Tunnels wird der<br />

bestehenden Tunnel zum Sicherheitstunnel umgebaut.<br />

© Archiv Rhätische Bahn<br />

Foto: © Rhätische Bahn / Andrea Badrutt<br />

Foto: © Rhätische Bahn / Max Galli


Abbruchmaterial<br />

dient als Rohstoff<br />

Dem Welterbestatus Rechnung tragen<br />

Der Albulatunnel liegt auf der Strecke Chur – Thusis –<br />

St. Moritz und ist seit 2008 Teil des UNESCO Welterbes<br />

«Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina».<br />

Die Rhätische Bahn arbeitet bei der Planung des neuen<br />

Albula tunnels eng mit den Verantwortlichen der Denkmalpflege<br />

des Kantons und des Bundes zusammen.<br />

Sämtliche Änderungen des Erscheinungsbildes sowohl<br />

der Geländegestaltung, als auch der Anlagen wurden<br />

berücksichtigt. Die Ergebnisse wurden in einem «Masterplan»<br />

festgehalten und gelten als Richtschnur für den<br />

Umgang mit der historischen Bausubstanz und den neu<br />

eingefügten Bauten.<br />

Nachhaltige Bauweise<br />

Die Erschliessung der abgelegenen Baustelle erfolgt zu<br />

einem Grossteil per Bahn, wofür auf beiden Seiten des<br />

Tunnels je ein Baubahnhof temporär erstellt wird. In den<br />

Portalbereichen werden in der Bauphase vorübergehend<br />

grössere Flächen belegt. Das anfallende Ausbruchmaterial<br />

dient als Rohstoff für die Beton­ und Schotterproduktion<br />

und wird in Preda aufbereitet. Für Material<br />

ungenügender Qualität wurde im Gebiet «Las Piazzettas»<br />

bei Preda eine geeignete Geländekammer zur Ablagerung<br />

von bis zu 250‘000 m 3 Ausbruchmaterial gefunden.<br />

Logistikkette Neubau Albulatunnel<br />

18


Luftdruck<br />

im Sicherheitstunnel<br />

Umweltverträglichkeit gewährleistet<br />

Zum gesamten Projekt wurde ein Umweltverträglichkeitsbericht<br />

erstellt. Der Bericht zeigt die Einwirkungen<br />

der neuen Anlagen während der Bau­ und Betriebsphase<br />

auf die Umwelt auf. Und legt zum Schutz von Mensch, Tier,<br />

Landschaft, Luft und Wasser erforderliche Massnahmen<br />

fest.<br />

Sicherheit<br />

Im Albulatunnel basiert das Sicherheitskonzept auf dem<br />

Prinzip der Selbstrettung. Die Anlage und die technische<br />

Ausrüstung erfüllen die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen<br />

an eine Bahnanlage. Im Ereignisfall ermöglichen<br />

kurze Fluchtwege und Sicherheitseinrichtungen das Verlassen<br />

der Unfallstelle durch die Querverbindungen in<br />

den Sicherheitstunnel. Durch Luftdruck im Sicherheitstunnel<br />

wird im Brandfall das Einströmen verrauchter Tunnelluft<br />

verhindert.<br />

Rhätische Bahn AG<br />

Bahnhofstrasse 25<br />

CH – 7001 Chur<br />

Tel. +41 (0)81 288 61 00<br />

Fax +41 (0)81 288 61 05<br />

www.rhb.ch<br />

Querschnitt Tunnelanlage bei Querverbindung<br />

Foto: © Rhätische Bahn / Max Galli<br />

21


«Nichts ist unmöglich<br />

und Wunder<br />

dauern etwas länger»<br />

Im schönen Engadin wird der innovative Werkstoff Holz für traditionelle und<br />

zeitgemässe Projekte verwendet, um damit Kundenwünsche unter Berücksichtigung<br />

von ökonomischen, bauphysikalischen, statischen und konstruktiven Aspekten<br />

zu erfüllen.<br />

Andri Freund war schon immer bewusst, dass er einmal<br />

in die Fussstapfen seines Vaters treten würde: «Da ich<br />

in einem Holzbaubetrieb «aufgewachsen» bin war für<br />

mich schnell klar, dass ich Zimmermann werde. Ich habe<br />

mich dann auch entsprechend weitergebildet, um den<br />

elterlichen Betrieb einmal zu übernehmen.» Sein Vater<br />

gründete 1963 den Betrieb. Seit dieser Zeit ist die Unternehmung<br />

gewachsen und gereift.<br />

Die A. Freund Holzbau GmbH bietet Planungen im Holzbaubereich<br />

an, um Bauherren und Architekten direkt<br />

vom Fachmann zu beraten. Nach Möglichkeit versuchen<br />

sie möglichst viel im Betrieb zu fertigen und dann auf<br />

der Baustelle zu montieren. «Der Innenausbau – hauptsächlich<br />

Dämmungen, Verkleidungen und Treppenbau –<br />

gehört genauso zu unserem Angebot wie Tragkonstruktionen,<br />

Holzelemente und vieles mehr.» Der Kunde erhält<br />

eine kompetente Beratung für alles was mit Holzbau zu<br />

tun hat. «Wir sind für jedermann der richtige Ansprechpartner,<br />

der etwas mit Holz erstellen bzw. bauen möchte.<br />

Holzhäuser, Dachkonstruktionen, Ingenieurholzbauten<br />

wie Hallen und Brücken, Fassadendämmungen und ­verkleidungen,<br />

Antikbau . . . », so Andri Freund. Die Firma<br />

verfügt über einen hohen Erfahrungsschatz und die<br />

Arbeits vorbereitung mit CAD sorgt für hohe Präzision<br />

und überlegtem konstruieren der Details und Tragwerke.<br />

«Das Spezielle an uns ist, dass wir nicht spezialisiert<br />

sind», lacht der begeisterte Zimmermann.<br />

Eine grosse Ehre war auch der Bau des 19 Meter Riesens<br />

Edy für die Ski­WM in St. Moritz 2017. Die Fertigung und<br />

die Montage stellten die Holzbauer vor diverse Herausforderungen,<br />

doch durch gut ausgebildete Mitarbeiter<br />

sowie den stets gepflegten Teamgeist konnten auch diese<br />

bewältig werden.<br />

Die Pläne für die Zukunft stehen für Andri Freund fest:<br />

«Den Betrieb so wie bisher weiterentwickeln und weiterführen,<br />

dass mein Sohn, der im letzten Jahr die Ausbildung<br />

zum Zimmermann abgeschlossen hat, vielleicht<br />

einmal die Firma übernehmen kann.»<br />

A. Freund Holzbau GmbH<br />

Cho d‘Punt 66<br />

7503 Samedan<br />

Telefon +41 (0)81 851 17 60<br />

Fax +41 (0)81 851 17 61<br />

info@freund­holzbau.ch<br />

www.freund­holzbau.ch<br />

23


Edys<br />

Entstehung<br />

Der 19 Meter Riese für die Ski-WM in St. Moritz 2017 wurde erbaut<br />

von A. Freund Holzbau GmbH, Samedan.<br />

24


Verschiedene Behandlungsmethoden ermöglichen es eine optimale<br />

Sehschärfe zu erlangen. Ziel aller Eingriffe ist es, die Gesamtbrechkraft<br />

des optischen Systems des Auges so anzupassen, dass<br />

die Umwelt scharf auf der Netzhaut abgebildet wird. Dies kann<br />

durch die Änderung der Brechkraft der Hornhaut oder der Linse<br />

erfolgen.<br />

Bei den Hornhautverfahren modelliert ein Laserstrahl präzise die<br />

Hornhautoberfläche. Dadurch wird deren Krümmung so angepasst,<br />

dass auf der Netzhaut immer ein scharfes Bild entsteht. Solche<br />

Operationsverfahren sind z.B. Femto-Lasik oder Lasek.<br />

Scharf sehen<br />

in allen Lebenslagen<br />

Bei den Linsenverfahren wird die «falsche» Brechkraft des Auges<br />

durch das Einsetzen einer Kunstlinse korrigiert. Dies geschieht<br />

wahlweise durch Implantation einer Zusatzlinse, welche vor der<br />

körpereigenen Linse eingesetzt wird, oder durch Ersatz der natürlichen<br />

Linse.<br />

Vor jedem Eingriff werden die Patienten nach einem Kurzcheck über<br />

die verschiedenen möglichen Verfahren aufgeklärt. Anschliessend<br />

werden alle erforderlichen Messungen im Diagnostikzentrum<br />

durchgeführt. Der eigentliche Eingriff findet in der Clinic Aivla in<br />

Aivlagroup Pontresina<br />

Augenlaserzentrum<br />

Pontresina statt. Dieser ist schmerzlos und wird ambulant durchgeführt.<br />

Die Veränderung der Sehschärfe tritt sofort ein.<br />

Die von der Aivlagroup angewandten Verfahren haben sich weltweit<br />

millionenfach bewährt. Dank jahrelanger Erfahrung und<br />

modernster Technik ist höchste Sicherheit gewährleistet.<br />

Den Alltag, die Freizeit, die Familie mit neuen Augen sehen<br />

Sie öffnen morgens die Augen und sehen Ihr Umfeld<br />

Die reguläre Sprechstunde findet im Diagnostikzentrum der Aivla-<br />

– durch eine lasergestützte Sehkorrektur oder mit einem<br />

scharf und klar. Dies erhöht Ihre Lebensqualität in hohem<br />

group in St.Moritz statt. Zudem halten die Augenärzte regelmässi-<br />

Linsenimplantat. Millionen Menschen sind diesen Weg<br />

Masse. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Ihr<br />

ge Sprechstunden in den Spitälern Scuol, Poschiavo und Sta.Maria<br />

bereits gegangen und geniessen es jeden Tag aufs Neue.<br />

Sehvermögen durch eine lasergestützte Sehkorrektur<br />

im Münstertal ab. Auch in Chur ist es möglich sowohl Voruntersu-<br />

Beschlagene Brillengläser, Druckstellen an der Nasen-<br />

oder ein Linsenimplantat zu verbessern? Die Behandlung<br />

chungen als auch Nachkontrollen durchzuführen.<br />

wurzel oder die manchmal umständliche Nutzung von<br />

bietet für Kurz- oder Weitsichtigkeit und Hornhautver-<br />

Kontaktlinsen stören Sie nicht mehr im täglichen Leben.<br />

krümmung optimale Korrekturmöglichkeiten. Augen-<br />

Wie viele Minuten Ihrer kostbaren Zeit verschwenden Sie<br />

ärztliche Expertise, chirurgische Erfahrung und moderne<br />

täglich mit Kontaktlinsen oder Brillen? Kontaktlinsen morgens<br />

einsetzen und abends wieder herausnehmen, an die<br />

Reinigungslösung denken, Augentropfen nehmen, Brille<br />

Technologie bilden die optimale Kombination, um Fehlsichtigkeiten<br />

zu korrigieren. Wir würden uns freuen, Sie<br />

zu einer persönlichen Beratung im Augenzentrum Aivla<br />

SCHARF SEHEN<br />

IN ALLEN LEBENSLAGEN<br />

7504 Pontresina<br />

suchen, Gläser putzen, zum Optiker gehen. Das kann Sie<br />

begrüssen zu dürfen.<br />

ganz schön auf Trab halten.<br />

26<br />

27


Die Schreinerei in Bever – sie schreinern<br />

es, für Dich genau richtig<br />

Interview mit Giorgio Cominetti, operativer Geschäftsführer und Schreiner mit Leidenschaft.<br />

«Ich gehöre sozusagen zum Inventar», lacht Giorgio «Gio»<br />

chen und ganz nach den Vorlieben des Kunden umgesetzt. Die<br />

«Ich schätze Komplimente über unsere Arbeit sehr, die<br />

Cominetti, der seit 1988 im Betrieb seine Leidenschaft für<br />

eigene, spezielle Handschrift der selbst entworfenen Einzel-<br />

Menschen sprechen sonst leider zu sehr vom Negati-<br />

Holz auslebt. Zusammen mit Pia-Maria Margiotta, Marco Wellig<br />

stücke muss man ebenfalls nicht vermissen. «Wir tragen alle<br />

ven», sagt Giorgio Cominetti. Die Kunden sollen den Be-<br />

und Marco Klucker löste sich Cominetti im vergangenen Jahr<br />

das Schweizerkreuz im Herzen», verrät halb Italiener Cominetti<br />

trieb mit dem Gewissen «das ist das, was ich will» und<br />

von der Mutterfirma. Seither stehen sie erfolgreich und moti-<br />

und garantiert somit mit seinen Vollblut-Schreinern beste Qua-<br />

dem Gefühl «genau das werde ich auch zeitnah bekom-<br />

viert auf eigenen Beinen. Giorgio Cominetti erzählt von seiner<br />

lität. Auf die Herkunft der Rohmaterialien wird viel Wert gelegt.<br />

men», verlassen.<br />

Schreinerfamilie und Trend- und Marktströmungen.<br />

«Wir müssen das Verkaufen, was unsere Natur hergibt», erklärt<br />

Cominetti und erzählt von seiner Überzeugung, den Kreislauf<br />

Die Schreinerei Bever ist flexibel, geht mit dem ständi-<br />

«Iar händ jo gar kai richtiga Nama», musste sich Cominetti<br />

der Schweizer Produkte aufrecht zu halten.<br />

gen Zeitwandel mit, legt grossen Wert auf Optimierung<br />

mit seinem Team oft von den Einwohnern des Engadins an-<br />

und hebt sich ganz klar von Massenproduktionsfirmen<br />

hören. «Vor allem Ausländische Firmen haben sich anfangs<br />

schwer mit unserem Namen getan», erklärt Giorgio Cominetti,<br />

dessen Herz für Holz schlägt. Dass der namenlose Name jedoch<br />

Sinn macht, erkennt man beim Kennenlernen der inno-<br />

Herr Cominetti hat die Trends im Schreinereibereich und der<br />

Innenarchitektur stets im Blick, hält die Augen für das Weltgeschehen<br />

offen und schätzt den von Strömungen geprägten<br />

Beruf. Als Geschäftsführer hat er nicht vergessen, warum er<br />

ab.<br />

Aktuell arbeitet die Schreinerei Bever häufig an Umbauarbeiten.<br />

Individuell gefertigte Boxspringbetten – die<br />

DIE SCHREINEREI BEVER AG<br />

Via Maistra 3 | 7502 Bever<br />

Tel. 081 851 09 09 | www.schreinerei-bever.ch<br />

vativen, selbstbewussten und jung gebliebenen Firma schnell,<br />

mit Herz und Seele Schreiner ist. «Aktuell wird viel in Antik-<br />

Zukunft des Bettengeschäfts – sind ebenfalls sehr ge-<br />

denn sie sind einfach die Schreinerei. «Gönnd doch zum Gio»,<br />

holz ausgebaut, vom traditionellen inspiriert aber moderner<br />

fragt und werden neben den Kundenaufträgen auch in<br />

rät hier jeder jedem, der sich für eine neue Küche, Böden,<br />

und gradliniger umgesetzt», erklärt er. Gerne sucht er das<br />

der eigenen Ausstellung gezeigt. Um weitere Eindrücke<br />

Tische oder Betten nach Massanfertigung interessiert. Von<br />

Gespräch mit der Kundschaft, lässt sie von seinem Fach-<br />

zu sammeln, empfehlen wir Ihnen den Besuch auf der<br />

A bis Z wird bei der Schreinerei Bever alles geplant, bespro-<br />

wissen profitieren und freut sich über das positive Feedback.<br />

Seite www.schreinerei-bever.ch.<br />

44 28<br />

45 29


Malerei Greiner<br />

Das Engadin und seine umliegenden Täler ist einer der<br />

wenigen Orte, an dem heute noch eine alte Zeichenkunst<br />

die Fassaden der Häuser dekoriert. Die sogenannte<br />

Sgraffitokunst ist eine der ältesten Zeichenform, die das<br />

Bedürfnis des Menschen wiederspiegelt, auf verschiedenen<br />

Untergründen Figuren, Striche, Formen und Namen<br />

zu zeichnen. Diese traditionsreiche Form der Zeichnung<br />

wird jedoch nicht gemalt, sondern eingekratzt. Bereits<br />

in der Steinzeit wurde diese Technik des Einritzens auf<br />

Steinen und Holzplatten angewandt. Diese Kunst entwickelte<br />

sich stetig weiter und erreichte ihren Höhepunkt<br />

nach dem 14. Jahrhundert, vor allem in Florenz und Rom.<br />

Von dort aus eroberte sie ganz Italien und später sogar<br />

Europa. Jedoch verschwand die Sgraffitokunst nach und<br />

nach von den Fassaden Italiens und dem grössten Teil<br />

Europas. Nur im Engadin, in dem die Kultur dieses Tales<br />

den Einheimischen sehr wichtig ist, sind die Hausfassadendekorationen<br />

noch erhalten.<br />

Die Malerei Greiner ist ein traditionsbewusstes Haus und<br />

übt diese Handwerkskunst bis heute noch aus. Die Malerei<br />

hat ihre Laufbahn schon früh, Ende der 1960er Jahre,<br />

begonnen. Seit Beginn der Firma ist diese stetig gewachsen.<br />

Dies freut natürlich Besitzer Ralf Greiner sehr.<br />

Doch dieses Wachstum ging mit viel Arbeit, Ehrgeiz und<br />

Leidenschaft einher. Das ganze Unternehmen arbeitet<br />

kompetent und kostenbewusst. Werte wie Selbstverantwortlichkeit,<br />

Achtung und Vertrauen und das Bestreben,<br />

sich im betriebsexternen und internen Umfeld ehrlich<br />

und integer zu begegnen, ist für das Team selbstverständlich.<br />

Ralf Greiner legt grossen Wert darauf, dass<br />

sich seine ganze Mannschaft regelmässig weiterbildet,<br />

um ihre beruflichen Aufgaben bestmöglich ausüben zu<br />

können. Sie setzen ihr Wissen aktiv ein, zum Wohl von<br />

Kundschaft und Mitarbeitenden, sowie zur Erhaltung<br />

ihres Arbeitsplatzes.<br />

Malerei Greiner AG<br />

Maler- und Gipsergeschäft<br />

Runkert - 7536 Sta. Maria<br />

Tel. +41 (0)81 858 54 91<br />

Fax. +41 (0)81 858 59 95<br />

ralfgreiner@bluewin.ch<br />

Malerei Greiner AG<br />

Maler- und Gipsergeschäft<br />

Islas 248A - 7524 Zuoz<br />

Tel +41 (0)81 852 11 58<br />

Fax +41 (0)81 852 11 68<br />

gabrielgreiner@bluewin.ch<br />

30<br />

31


Ihr kompetenter Partner der Haustechnik<br />

Sanitäre Anlagen<br />

Bauspenglerei<br />

Bedachungen<br />

Blitzschutzanlagen<br />

Werkleitungen<br />

Fassadenbau<br />

Einbauküchen<br />

Der Familienbetrieb F. Duttweiler AG in Samedan wird nun in der dritten Generation seit<br />

1932 geführt. Heute wird die Firma durch Gian Andrea Duttweiler als Geschäftsführer<br />

und seinem Stellvertreter Reto Meng geleitet. Zusammen mit rund 55 Mitarbeitern sind<br />

sie in der Lage umfassende Dienstleistungen anzubieten.<br />

Auf den Dächern<br />

Unsere moderne Bauspenglerei ist seit 1932 im Bereich von verschiedensten Dünnblechverarbeitungen<br />

für unsere Kunden tätig. Die Bedachungsabteilung führt sämtliche<br />

Abdichtungen und Eindeckungen an der Gebäudehülle aus. Egal ob im steilen oder im<br />

flachen Gelände, wir fühlen uns auf allen Dächern wohl. Zudem sind wir Ihnen gerne bei<br />

der individuellen Gestaltung und Planung des Daches für Ihr Eigenheim behilflich.<br />

Die Verkleidung des Gebäudes<br />

Unsere Fassadenprofis kleiden Ihr Gebäude nach Ihrem Wunsch neu ein. Zusätzlich können<br />

wir Ihr Gebäude wärmetechnisch optimieren.<br />

Gebäudesicherheit<br />

Für Ihre Gebäudesicherheit erstellen wir nach SEV-Normen sämtliche äussere Blitzschutzanlagen.<br />

www.duttweiler-ag.ch<br />

Sanitäre Anlagen<br />

Nebst den Gebäude-Verkleidungen bieten wir auch Dienstleistung im Bereich Sanitäre<br />

Anlagen, Einbauküchen und Werkleitungen an.<br />

Die F. Duttweiler AG erledigt kompetent und zuverlässig ihre Aufträge. Sie leisten qualitativ<br />

hochwertige Arbeiten und bieten marktgerechte Preise an.<br />

F. Duttweiler AG · Quadratscha 15 · 7503 Samedan<br />

Telefon 081 851 07 50 · Fax 081 851 07 69 · info@duttweiler-ag.ch<br />

32<br />

33


ein komfortables Zuhause in einer angenehmen, behaglichen Wohnqualität.<br />

Dazu bietet Gschwend Fenster- und Holzbau eine reiche Palette aus<br />

Service- und Dienstleistungen. Durch persönliche Besuche bei den Bauherrschaften,<br />

können sich Reto Gschwend und sein Team ein Bild von den<br />

Wünschen und Ideen der Kunden machen. Sanierungen und Neubauten<br />

von Fenstern sorgen für gute Aussichten. Ebenfalls für gute Aussichten<br />

sorgt ein umfassender Kundenservice nach dem Kauf. Seit 1994 betreibt<br />

Gschwend dafür den Fenster- und Türenservice: ein Servicenetz, welches<br />

die Reparatur, Wartung und Nachrüstung von Fenstern und Türen anbietet.<br />

Von Holz / Holz-Aluminum / Kunststoff bis zu Kunstoff-Aluminum-Fenstern<br />

ist bei den Produkten alles dabei. Gschwend bringt mit Fenstern nicht<br />

nur Licht ins Dunkeln, sondern bietet ebenfalls den Einbau von Haustüren<br />

an. Nach über 30-jähiger Tätigkeit ist ein Führungswechsel in Planung und<br />

es wird Zeit einen neuen Nachfolger zu finden. Die Qualität bleibt bestehen.<br />

Lust auf ein neues Fenster? Beste Aussichten inbegriffen: Reto Gschwend<br />

Fenster und Holzbau, St. Moritz, und sein Team sind gerne für Sie da.<br />

Reto Gschwend<br />

Fenster und Holzbau mit<br />

über 30 Jahren Erfahrung<br />

Ein Haus ohne Fenster? Damit das nicht zur Realität<br />

wird, gibt es Fensterbauer. Ein solcher etablierter<br />

Berufsmann ist in St. Moritz zu Hause. Im Westen des<br />

Ortes inmitten einer malerischen Umgebung, an der<br />

Via Palüd: Beste Aussichten mit Fenstern von Reto<br />

Gschwend und seinem Team.<br />

Mit seinen über 30 Jahren Erfahrung in der Branche, seiner<br />

Frau in der Administration, einem Projektleiter, drei<br />

Monteuren und einem Schreinerarbeiter hat sich der<br />

gebürtige Champfèrer Reto Gschwend im Engadin sowie<br />

in den Südtälern einen Namen gemacht. In den Augen von<br />

Gschwend ist Qualität mehr als ein Fenster. Qualität ist<br />

Via Palüd 1<br />

7500 St. Moritz<br />

Tel. +41 (0)81 833 35 92<br />

Fax +41 (0)81 833 67 30<br />

www.retogschwend.ch | info@retogschwend.ch<br />

34<br />

35


«Natur pur mit Leib und Seele» - Das Leitmotiv<br />

der Firma Amar Arvenmöbel wird<br />

in jeder ihrer Arbeiten berücksichtigt.<br />

Die Kunst, Möbel herzustellen, erfordert<br />

Geschick, handwerkliches Können und<br />

ein gutes Gefühl für das Detail. Nur so<br />

entsteht ein vollendetes Stück, das seinen<br />

Besitzern lebenslang Freude bereitet.<br />

«Arve» sagt man in der Schweiz zur Zirbelkiefer,<br />

die sich so perfekt für die Innenausstattung<br />

eignet. Bereits 1936 wurde die Unternehmung<br />

von der Familie Malgiaritta gegründet. Als<br />

Spezialist im Bereich Arvenmöbel und Innenausbau<br />

aus Arvenholz konzentriert sich die<br />

Firma auf die Entwicklung, Projektierung und<br />

Herstellung der individuellen Kundenwünsche<br />

und zwar vom Lagern und Sortieren des Holzes,<br />

über das Zuschneiden und Bearbeiten, bis<br />

zur Lieferung und Montage. Zentral dabei steht<br />

immer der Mensch und seine intakte Umwelt.<br />

Dies gilt nicht nur für die Kunden, sondern auch<br />

für die Mitarbeiter, denn von ihrer Kreativität<br />

und Initiative hängt der Erfolg der Amar Arvenmöbel<br />

ab.<br />

bleibt der wohltuende Duft erhalten und die<br />

spezielle Maserung verleiht den Möbeln ein<br />

markantes Aussehen. Bei allen Holzarbeiten<br />

handelt es sich um Naturprodukte aus Massivholz,<br />

und unter der fachkundigen Beratung des<br />

Teams kann sich der Kunde aus einem riesigen<br />

Angebot seinen eigenen Wohntraum erfüllen.<br />

Die Arvenmöbel werden funktionell, langlebig<br />

und zeitlos realisiert, so dass sie auch noch in<br />

etlichen Jahren die Kunden erfreuen.<br />

Natürlich geht das Team der Amar Arvenmöbel<br />

auf spezielle Kundenwünsche ein und verleiht<br />

den Möbeln mit ihren kunsthandwerklichen<br />

Fähigkeiten eine einmalige Note. Kleinmöbel<br />

wie Schaukelpferde, Nachttische oder Badezimmermöbel<br />

werden ebenso sorgfältig bearbeitet<br />

wie Betten, Eckbänke, Buffets, Truhen,<br />

Türen oder Tische. Auch vor Fussböden oder<br />

ganzen Wandverkleidungen machen sie keinen<br />

Halt. Mit Arvenholz lässt sich alles natürlich<br />

und heimelig einrichten – ob Wohnzimmer,<br />

Esszimmer oder Badezimmer. Einfache und<br />

klare Formen geben den Arvenmöbeln einen<br />

zeitlosen Charakter.<br />

Der Grossteil des verwendeten Arvenholzes<br />

stammt aus dem Unterengadin. 25% aus der<br />

direkten Umgebung im Münstertal. Durch seine<br />

einzigartigen Eigenschaften ist das Holz der<br />

Arve geradezu vorbestimmt, im Wohnbereich<br />

ver wendet zu werden. Über Jahrhunderte<br />

AMAR Arvenmöbel<br />

Gebr. Malgiaritta AG<br />

CH-7537 Müstair<br />

Tel. +41 (0)81 858 52 43<br />

Fax +41 (0)81 858 50 47<br />

info@amar.ch | www.amar.ch<br />

36<br />

37


Schutz Filisur<br />

Seit 1905 in Graubünden<br />

verwurzelt<br />

SCHUTZ FILISUR<br />

Dorfstrasse 1, 7477 Filisur<br />

Tel. +41 (0)81 410 40 90<br />

gartenbau@schutzfilisur.ch<br />

www.schutzfilisur.ch<br />

SEIT 1905 IN GRAUBÜNDEN VERWURZELT.<br />

Die Firma heisst Schutz und den Herrn Schutz gibt’s tatsächlich<br />

- und das gleich vier Mal. Christian Schutz und<br />

das Alpin Gartencenter, Markus Schutz mit der Samen &<br />

Pflanzen AG, Michael Schutz mit der Alpin Engrosgärtnerei<br />

und last but not least Felix Schutz mit der Gartenbau<br />

& Landschaftsbau AG.<br />

«alpingehärtet» – für alle, die es<br />

genauer wissen wollen!<br />

Kaufen Sie gerne die Katze im Sack? – Natürlich nicht!<br />

Aber mal ganz ehrlich, bei vielen Pflanzen bleibt Ihnen<br />

gar nichts anderes übrig. Wer sieht einem jungen Baum<br />

oder Strauch schon an, wie er sich in Zukunft entwickeln<br />

wird. Klar, Sie können einfach hoffen, dass es „scho guat<br />

kunnt!“ Aber ob das hilft? Und dafür haben wir einen Vorschlag:<br />

Setzen Sie doch einfach auf unsere alpingehärteten<br />

Pflanzen. Die sind an unser Klima gewöhnt, robuster<br />

und ausdauernder. Alpingehärtete Pflanzen für besseres<br />

Wachstum in Höhen- und Tieflagen!<br />

DER GARTENBAU & LANDSCHAFTSBAU<br />

Ein perfekter Golfplatz oder ein Sportplatz<br />

über der Waldgrenze machen einfach Freude.<br />

Manchmal könnte man fast meinen, Gartenbau<br />

sei im alpinen Raum eine Sportdisziplin. Und<br />

damit ist nicht nur die körperliche Anstrengung<br />

der Gärtner und Landschaftspfleger<br />

gemeint. Bis es jedoch soweit ist, braucht es<br />

gerade im alpinen Raum etwas mehr als einen<br />

beliebigen Sack voller Rasensamen. Es braucht<br />

sowohl Erfahrung in der Planung und Realisierung<br />

anspruchsvoller Gartenanlagen, Golfplätze<br />

und Sportplätze als auch kompetente Mitarbeiter<br />

und einen leistungsstarken Maschinenpark.<br />

Ein harmonisches Zusammenspiel aller Punkte<br />

ist der Schlüssel des Erfolgs der Firma Schutz<br />

Filisur, Gartenbau Landschaftsbau AG.<br />

38<br />

39


Walser<br />

Systeme AG<br />

Am liebsten<br />

einen Schritt<br />

voraus<br />

Im Jahr 2015 feierte die Firma Walser Systeme<br />

AG in Malans ihr 40-jähriges Jubiläum. Christian<br />

Walser war 31 Jahre alt, als er 1975 damit<br />

begann, in einem alten Stall Schaltschränke<br />

zu bauen. Seit 2012 gehört das Unternehmen<br />

Stefan Renkel, verfügt über 17 Mitarbeiter und<br />

drei Lehrlinge und produziert Schaltschränke<br />

und Steuerungsanlagen für die verschiedensten<br />

Projekte der Region.<br />

«Mir ist es sehr wichtig, immer mit<br />

dem Fortschritt mit zu gehen», sagt<br />

Stefan Renkel. «Am liebsten wäre<br />

ich einen Schritt voraus.» Die Firma<br />

Walser Systeme AG stellt Schaltanlagen<br />

für Elektriker, die Industrie,<br />

Maschinenbauer und Elektrizitätswerke<br />

her. Das grösste Projekt war<br />

der neue Tunnel nach Davos, für<br />

welchen die Walser Systeme AG<br />

die Schaltschränke für Signale,<br />

Beleuchtung und Ventilatoren fertigt.<br />

Elektroinstallationen macht die<br />

Walser Systeme AG hauptsächlich<br />

für die Industrie, wie beispielsweise<br />

in Kieswerken oder Hotels, aber<br />

auch für Privatkunden. «Bei Umbauten<br />

und Nachrüstungen mit bestehenden<br />

Unterlagen machen wir das<br />

Engineering bis zum Endprodukt,<br />

also die komplette Planung und Ausführung», sagt Stefan<br />

Renkel. Schaltschränke für Photovoltaikanlagen<br />

hat die Walser Systeme AG schon seit längerer Zeit im<br />

Programm. Zunehmend plant und installiert die Walser<br />

Systeme AG inzwischen auch die kompletten Photovoltaikanlagen<br />

für Industrie und Privatkunden.<br />

Stefan Renkels Steckenpferd ist das Programmieren<br />

kompletter SPS-Steuerungen. «Das würde ich gerne<br />

mehr machen», sagt er. Anwendungen programmieren<br />

wir alle, angefangen von Beleuchtungen über Kieswerke,<br />

bis hin zu Sprengseilbahnen. Die Sprengseilbahn war<br />

ein besonders spannendes und interessantes Projekt,<br />

das man nicht jeden Tag macht.» Die Walser Systeme AG<br />

fertigte dafür die komplette Hardware mit Schaltschrank<br />

und allem nötigen Zubehör. Die zugehörige Steuerung<br />

wird im Hause Walser Systeme AG programmiert, ausgetestet<br />

und simuliert. Dann wird die Anlage installiert<br />

und mit Probeläufen getestet. «Jede Steuerung ist ein<br />

Unikat», sagt Stefan Renkel. Im Moment programmiert<br />

der Chef persönlich und bildet einen seiner Mitarbeiter<br />

darin aus. «Für den Kunden ist es ein Vorteil, wenn alles<br />

aus einer Hand kommt und nur wenige Schnittstellen<br />

existieren», sagt Stefan Renkel. «Es gibt nur sehr wenige<br />

Unternehmen in der Region, die das Komplettpaket aus<br />

Schaltanlage und Programmierung anbieten.»<br />

Stefan Renkel machte 1992 bis 1996 die Lehre bei Christian<br />

Walser und arbeitete dann zehn Jahre in Basel, in<br />

einem Unternehmen, das Maschinen für die Pharmabranche<br />

herstellte. Eines Tages traf er Christian Walser,<br />

der gerade jemanden für die Leitung der Elektroinstallation<br />

suchte. Als er dann zur Firma Walser Systeme<br />

AG zurückkehrte, war Christian Walser 62 Jahre alt und<br />

suchte einen Nachfolger. «Ich wollte nie selbstständig<br />

sein», sagt Stefan Renkel und lacht. «Lieber habe ich<br />

weniger Lohn, dafür habe ich meine 40 Stunden und<br />

fertig.» Doch es kam alles anders. «So eine Chance<br />

bekommt man kein zweites Mal, das ist ein Betrieb, der<br />

läuft. Ich mag Herausforderungen und kein Schema-F.<br />

Ich habe gute und motivierte Leute, die es für so einen<br />

Betrieb braucht. Zwei davon habe ich selbst eingestellt,<br />

alle anderen sind langjährige Mitarbeiter.»<br />

Der Tunnel Küblis, der nach zweieinhalb Jahren Bauzeit<br />

im Frühling 2016 eröffnet wurde, ist eines der grössten<br />

Projekte der Firma Walser Systeme AG. Ein ebenfalls<br />

sehr grosser Auftrag war das Auswechseln der Verteilungen,<br />

Eigenversorgungen, Trafos, Dieselgeneratoren<br />

und Notstromaggregate eines EW‘s. Jedes Jahr macht<br />

die Walser Systeme AG ein bis zwei Aufträge für den<br />

Kanton. Elektriker der Region kaufen bei der Walser<br />

Systeme AG grössere Verteilerschränke, zum Teil mit<br />

kompletter Montage.<br />

Walser Systeme AG<br />

Industriestrasse 2A<br />

7208 Malans<br />

Graubünden<br />

Tel. +41 (0)81 332 22 45<br />

www.walsersystemeag.ch<br />

info@walsersystemeag.ch<br />

41


ein schreiner aus leidenschaft<br />

Hubert Carigiets Leidenschaft ist Holz. Schon als kleiner<br />

Junge war es seine Lieblingsbeschäftigung, damit<br />

zu wer ken. «Mein Vater war ein Natur freund, der viel mit<br />

möbel • schreinerei • innenarchitektur<br />

mir draussen war», erzählt Hubert Carigiet. «Wir hatten<br />

einen grossen Garten und beschäf tigten uns oft gemeinsam<br />

da mit. Er zeigte mir die verschiedenen Holzarten<br />

und manch mal machten wir sogar kleine Wettbewerbe<br />

beim Erken nen von Holzsorten. Schon als Kind baute ich<br />

viele Sachen selber und mein Vater unterstützte mich<br />

dabei. Das war meine Leidenschaft und mein Ziel, ich<br />

wollte gar nichts anderes, und machte deshalb die Lehre<br />

als Schreiner. Mein Grossvater war übrigens auch schon<br />

Schreinermeister.»<br />

«Die Schreinerei ist eine Passion», sagt<br />

Hubert Carigiet aus Laax/Tavanasa.<br />

Schon mit 21 Jahren gründete er sein<br />

eigenes Unternehmen und fertigt seither<br />

überaus erfolgreich Möbel und Innenausstattung<br />

aus Massivholz. Hochwertigkeit,<br />

Zuverlässigkeit und Individualität sind<br />

dabei sein Credo. Mit einem Abschluss<br />

als Innenarchitekt verwirklichte er sich<br />

einen Wunschtraum aus seiner Kindheit<br />

– kreatives Arbeiten in Design und<br />

Architektur.<br />

Einmal ein eigenes Unternehmen als Schreiner zu<br />

füh ren, war Hubert Carigiet also quasi in die Wiege<br />

gelegt. «Im Jahr 1988 begann ich meine Lehre, das<br />

war für mich ein Meilenstein. Ich lernte das Material,<br />

die Maschinen und den Umgang mit Menschen<br />

ken nen. Planung und Architektur war mein Ziel, das<br />

mich stets begleitete. Mein Vater war zwar selbst kein<br />

Schrei ner, aber er hat sich schon vor meiner Lehre an<br />

einer Maschine beteiligt, mit der ich zuhause arbei ten<br />

konnte. Während der Ausbildung hatten wir oft keine<br />

Zeit, tief ins Detail zu gehen, diese Zeit habe ich mir aber<br />

zu hause genommen und machte im stillen Kämmerchen<br />

immer wieder Aufträge für Kunden und Kollegen. So ist<br />

das gewachsen und ich war schon während der Lehre ein<br />

kleiner Unternehmer. 1992 schloss ich meine Lehre ab,<br />

das war eine grosse Motivation für die Zukunft und ich<br />

hatte gleich so viele Aufträge, dass es kaum zu schaffen<br />

war. Ich war damals 21 Jahre alt und habe mit nichts<br />

angefangen, ich habe meine spielerischen Tätigkeiten<br />

zuhause einfach ausgebaut. In einem kleinen Studio im<br />

Haus meiner Eltern konnte ich ohne grössere Aus gaben<br />

beginnen und langsam wachsen.»<br />

Nur wenig später war es dann soweit, Hubert Carigiet<br />

bekam seine eigene Werkstätte. «Vier Jahre später gab<br />

es in La Resgia in Tavanasa eine einmalige Gelegenheit.<br />

La Resgia bedeutet Säge – hier stand früher bis 1997 das<br />

Gebäude des alten Sägehauses. Unternehmer des Ortes<br />

42<br />

43


wollten hier einen Werkhof bauen und fragten mich im<br />

ehemalige Gemeindepräsident war jedoch<br />

fang war es mir gar nicht bewusst, wie der<br />

Zuge der Finanzierung, ob ich nicht eine Garagenbox für<br />

nicht einver standen, denn man wollte diesen<br />

Holzmarkt aufgebaut ist. Wenn man sich<br />

meinen Betrieb kaufen möchte.<br />

Werkhof am Standort des alten Sägehauses<br />

aber etwas damit befasst, wo das Holz über­<br />

bauen. Dazumal war ich frustriert, weil ich<br />

all herkommt, wie weit es transportiert wer­<br />

Voller Freude und Enthusiasmus wollte ich aber etwas<br />

das Haus nicht kaufen konnte, inzwischen<br />

den muss, kommt man ganz zwangsläufig zu<br />

Grösseres als nur eine Box, und ich wollte nicht in eine<br />

bin ich mit meiner Werkstätte aber sehr<br />

dem Schluss, dass das alles gar nicht nötig<br />

Höhle. Ich wollte Platz zum Expandieren und mit Licht<br />

zufrieden. In der Werkstätte verbringt man<br />

ist. Das brauchen wir nicht, wenn wir das<br />

und Sonne arbeiten. Es gab dann mehrere Verhand­<br />

schliesslich die meiste Zeit als Unternehmer,<br />

Holz verwenden, das auch bei uns wächst.<br />

lungen und so bekam ich einen Platz auf dem Dach in<br />

und so habe ich diese ebenerdig und mit viel<br />

Daraus lässt sich sogar eine Geschichte<br />

der Sonne und mit ausreichend Platz. Ich konnte eine<br />

Tageslicht gebaut, dass ich viel Freude da­<br />

aufbauen, beispielsweise von einem Bett<br />

Militärba racke, die zwei Jahre in Brigels gestanden hatte,<br />

mit habe und kreativ darin arbeiten kann.<br />

aus einem Baum, den noch der Grossvater<br />

abbauen und hier als meine neue Werkstätte aufstellen.<br />

Im Jahr 1997 begannen wir, die ehemalige<br />

pflanzte. Wir haben diese Ressourcen – man<br />

Militärbaracke aufzustellen und am 1. März<br />

muss sich nur damit beschäftigen und wis­<br />

Eigentlich interessierte ich mich ja für das alte Sägen­<br />

1998 produzierte ich hier die ersten Möbel­<br />

sen, wo man was bekommt. Dadurch können<br />

haus, denn ich wollte ein Haus für meine künftige Fa­<br />

stücke. Eine Eckbank mit einem Tisch waren<br />

auch andere Leute der Region davon leben.<br />

milie und die Möglichkeit, viel selber zu machen. Der<br />

das damals.»<br />

Ein Tisch könnte beispielsweise aus ei nem<br />

alten Stall gemacht werden. Das ist hoch­<br />

Der Wunsch, noch mehr Kreativität in seine<br />

wertig und individuell.<br />

Schlafen ist die wichtigste Quelle der Regeneration. Da<br />

Arbeit einzubringen, und sein Interesse an<br />

lohnt es sich, gut zu schlafen. Dieser Ansicht war auch<br />

Architektur und Design bewegten Hubert<br />

Nachhaltigkeit bedeutet für mich auch, ein<br />

Balthasar Hüsler und konstruierte mit dem Hüsler Nest<br />

Carigiet dazu, noch einmal die Schulbank zu<br />

Stück Holz nicht blindlings und gefühllos zu­<br />

eine neue Art von Schlaf. Das Bett besteht ausschliess­<br />

drücken. «Die Zeit verging sehr schnell, ich<br />

zuschneiden. Ich sehe mir das Stück an, um<br />

lich aus Naturmaterialien wie Latex, Schurwolle und<br />

nahm an verschiedenen Weiterbildungen teil<br />

es möglichst effizient und sparsam einzuset­<br />

Holz. Durch die patentierte Trimellenkon struk tion<br />

und besuchte von 2004 bis 2008 die Innenar­<br />

zen und nicht oberflächlich zu arbeiten.»<br />

unsere drei Kinder haben und musste daher Prioritäten<br />

passt es sich jedem Körper in idaler Weise an –<br />

chitektur Schule an der Höheren Fachschule<br />

set zen. Die Zeit vergeht sehr schnell und ich möchte im<br />

unabhängig von Gewicht, Grösse und Anatomie. Das<br />

ibW. Ich wollte meiner Vision bezüglich Ar­<br />

Auch ausserhalb seiner Werkstätte ist Hu­<br />

Leben meiner Kinder dabei sein.<br />

Hüsler Nest ist mittlerweile zum Synonym für gesun­<br />

chitektur und Design von früher folgen und<br />

bert Carigiet ein vielbeschäftigter Mann mit<br />

den und entspannenden Schlaf geworden.<br />

dieses vierjährige Studium anpacken. Wäh­<br />

Familie, in Verbänden und als För de rer von<br />

Im Jahr 1999 konnte Hubert Carigiet die Regionalvertre­<br />

rend der Zeit, als wir Marketing und Präsen­<br />

Kultur und Tradition. «Ich war zehn Jahre im<br />

tung der Marke «Hüsler­Nest» erwerben. «Ich mache<br />

tationen lernten, baute ich meine neue Marke<br />

Schreinermeisterver band, zuerst als PR­<br />

viele Edelmöbel, vor allem auch Betten, und da gehört<br />

auf. Ich wollte nicht nur der brave Schreiner<br />

Delegierter im Marketing, denn das kann<br />

schliesslich auch ein gutes Produkt hinein, auf dem man<br />

sein, ich wollte ein sehr guter Schreiner sein,<br />

ich gut und ich mache es gerne, und in den<br />

gut schläft. Seither geht es steil bergauf, jeder dritte<br />

der hochwertige Sachen zuverlässig und in­<br />

letzten drei Jahren war ich Präsident. Ich<br />

Kunde bringt einen neuen Kunden und ich lebe wirklich<br />

dividuell produziert, ein Schreiner, den man<br />

wollte aber mehr Zeit für meine Frau und<br />

für diese Sache.»<br />

für etwas Spezielles braucht. Mein Ziel ist<br />

es, noch mehr in Richtung Design und Architektur<br />

zu arbeiten.»<br />

Via Crest 25 | 7031 Laax<br />

Tel. +41 (0)81 941 22 24<br />

Die Nachhaltigkeit und Regionalität seiner<br />

Arbeit ist für Hubert Carigiet sehr wichtig.<br />

möbel • schreinerei • innenarchitektur<br />

Mob. +41 (0)79 423 03 80<br />

info@hubertcarigiet.ch<br />

«Ich möchte einheimische Produkte mit ein­<br />

www.hubertcarigiet.ch<br />

heimischen Ressourcen schaffen. Am An­<br />

44<br />

45


Der sympathische Vogel weiss, wo man am besten landet.<br />

Das neue Kinderhaus im gemütlichen Familienhotel Arabella<br />

Waldhuus Davos ist von Kopf bis Fuss auf Globi eingestellt.<br />

Das frisch gebaute Spielhaus für Spassvögel wurde im Dezember<br />

2016 eröffnet. Globi ist ein Mann von Welt, der kluge<br />

und verspielte Vogel. Er ist auch seit 2010 das Maskottchen<br />

des familienfreundlichen Arabella Hotel Waldhuus in Davos<br />

und steht dort Pate für den gleichnamigen Kinderclub. Kinder<br />

brauchen Platz für Phantasie und Kreativität, deshalb hat das<br />

Waldhuus in ein Kinderhaus investiert. Im neuen Kinderhaus<br />

haben die Kids auf 100 Quadratmetern das Sagen. Da wird an<br />

grossen Wänden gemalt, bis sich die Balken biegen. Da wird<br />

gespielt – ohne Eile und mit viel Weile. Und da wird geknetet –<br />

mit viel Phantasie sowie Passion. Globi inspiriert die Gäste<br />

von 3 bis 10 Jahren. Die Kinder werden perfekt betreut von<br />

Margrith, die schon zehn Jahre im Waldhuus tätig ist. Zum<br />

Mittagessen und Abendessen gibt es ein extra Kindermenü,<br />

bei dem sie nach Lust und Laune schlemmen. Globi kennt alle<br />

und alle kennen Globi. So ist es nur logisch, dass die Sympathiefigur<br />

den Nachwuchsgästen im Arabella Hotel Waldhuus<br />

Davos, zeigt wo es langgeht. Zum Beispiel besuchen die Kids<br />

den lokalen Bauern und erleben, wie man Kühe melkt oder sie<br />

gehen zum Eichhörnchen Füttern auf die Höhenpromenade<br />

von Davos. Sie wandern auch mit Fackeln und Taschenlampen<br />

ausgerüstet zur Waldlichtung, wo eifrig gesungen und<br />

gedichtet wird. Die kleinen Waldhuus-Gäste lernen Davos<br />

von einer ganz neuen Seite kennen. Durch eine einzigartige<br />

Lage inmitten der Bündner Bergen, den verschiedenen Sportanlagen<br />

und der herzlichen Gastfreundschaft bietet das Waldhuus<br />

ein perfektes Zuhause für jedermann.<br />

Kinder (bis 16 Jahre) übernachten gratis im Elternzimmer.<br />

Familien package ab CHF 195.– pro Nacht im Doppelzimmer<br />

für eine Familie.<br />

GLOBI HAT EIN NEUES DACH<br />

ÜBER DEM KOPF: EIN GANZES<br />

SPIELHAUS IM WALDHUUS DAVOS<br />

ARABELLA HOTEL WALDHUUS DAVOS<br />

Mattastrasse 58 | 7270 Davos Platz<br />

Tel. +41 (0)81 417 93 33<br />

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www.waldhuusdavos.ch<br />

46<br />

47


TON<br />

BILD<br />

LICHT<br />

TECHNIK.<br />

VOLLENDET.<br />

Pascal Lehner hat bereits im zarten Alter von 12 Jahren<br />

begonnen, mit Ton- und Lichttechnik zu spielen. Früh<br />

organisierte er Geburtstagsparties, Schulfeste oder Discos.<br />

«Das war einfach schon immer eine Leidenschaft<br />

von mir.» Auch während seiner Ausbildung zum Elektromonteur<br />

führte er sein Hobby am Abend und am Wochenende<br />

weiter aus. Mit 21 Jahren fasste er den Entschluss,<br />

sich selbständig zu machen und sich auch hauptberuflich<br />

mit seiner langgehegten Passion zu beschäftigen. Was<br />

zuerst nur ein kleines Abteil in einer alten Lagerhalle in<br />

Sargans war, wurde mit den Jahren stetig vergrössert.<br />

Bis auch die 200 m 2 Lager, die er 2007 in Sevelen bezog,<br />

nicht mehr ausreichten und das Unternehmen Bauland<br />

für einen Neubau in Maienfeld erwarb. «Für uns war<br />

es wie ein Sechser im Lotto, als wir als auswärtige den<br />

Zuschlag für das Grundstück erhielten», erinnert sich<br />

Pascal Lehner.<br />

können über ein einheitliches System gesteuert werden.<br />

Dadurch können wir eine individuell auf den Kunden<br />

zugeschnittene Lösung, direkt aus unserem Haus, anbieten.»<br />

Wie fast jedes andere Unternehmen musste auch die<br />

Lehner Akustik AG Flauten in ihrer Geschäftszeit erleben.<br />

«Man hat das Gefühl, dass das Telefon einfach<br />

ausgeschaltet wurde. Von heute auf morgen war nichts<br />

mehr los. In solchen Situationen muss man einen kühlen<br />

Kopf bewahren. Irgendwann ist dieser Einbruch vorbei.<br />

Zu dieser Zeit habe ich nicht wie andere Unternehmen<br />

meine Mitarbeiter entlassen. Sondern die Zeit genutzt,<br />

um meine Leute zu schulen, damit diese über das nötige<br />

fachliche Know-how für die Zukunft verfügen. Diese<br />

Investition hat sich gelohnt. Manchmal muss man etwas<br />

wagen, um etwas zu gewinnen», so der stolze Inhaber.<br />

Viele kleine Spielereien und ausgefallene<br />

Designs erwarten den Besucher<br />

im imposanten Showroom der Lehner<br />

Akustik AG. Dass hier wahre Leidenschaft<br />

dahintersteckt, wird auf den<br />

ersten Blick klar. Vom Kopfhörer bis<br />

zum ausgeklügelten Home-Cinema –<br />

die Lehner Akustik AG ist der Spezialist<br />

bei Ton-, Bild- und Lichttechnik.<br />

Die Lehner Akustik AG ist in drei Geschäftsbereichen<br />

tätig. Einer davon ist die Home-Technik, die für das perfekte<br />

Zusammenspiel von Ton und Bild und für einen ganz<br />

besonderen Genuss Zuhause verantwortlich ist. Zum<br />

anderen die Event-Technik, die für eine kompetente Beratung,<br />

Konzeption und Unterstützung für die optimale Ton-,<br />

Bild- und Lichttechnik – von den Vorbereitungen bis hin<br />

zum Anlass – sorgt. Und zum dritten die Public-Technik,<br />

die speziell entwickelte Gesamt- oder Einzellösungen für<br />

das Wohlwollen von Besuchern in öffentlichen Räumen<br />

konzipiert. Eine weitere Stärke der Firma ist die persönliche<br />

und individuelle Kundenberatung. Das gesamte Team<br />

der Lehner Akustik AG verfügt über ein unglaublich grosses<br />

fachliches Know-how und lässt sich regelmässig in<br />

verschiedenen Fachbereichen weiterbilden und spezialisieren.<br />

«Wir bieten dem Kunden ein breitgefächertes<br />

Sortiment und unterschiedlichste Dienstleistungen an.<br />

Da wir in unserem Unternehmen über IT-Wissen sowie<br />

auch über unseren eigenen Hochbauzeichner, Elektromonteur,<br />

Multimediaelektroniker, Ton- und Lichttechniker<br />

sowie Programmierer verfügen, können wir dem Kunden<br />

die verrücktesten Wünsche erfüllen. Heutzutage gibt es<br />

immer öfters Berührungspunkte zwischen den einzelnen<br />

Bereichen – das Licht, die Storen und die Musikanlage<br />

48<br />

49


Nach all diesen Jahren und Erlebnissen hat der<br />

Geschäfts führer Pascal Lehner noch nicht genug von der<br />

Technik: «Mich faszinieren all diese Spielereien. Schnell<br />

mit dem Smartphone die Outdoor Kameras checken oder<br />

das Licht und die Musik im ganzen Haus steuern – das<br />

sind unglaubliche Entwicklungen.» Was ihm dabei sehr<br />

am Herzen liegt, ist sein Handwerksstolz. «Ich möchte<br />

perfekte Arbeit abgeben. Sauber und genau. Das Produkt<br />

optimal für den Kunden positionieren und einstellen, so<br />

dass es schon beim ersten Einsatz perfekt funktioniert<br />

und seine beste Performance geben kann. Wir suchen<br />

für jeden Kunden die passende Lösung und bemühen<br />

uns Tag und Nacht für unsere Kunden. Wir leben unseren<br />

Kundenservice.»<br />

Maienfeld Showroom<br />

Lehner Akustik AG<br />

Untere Industrie 10<br />

CH-7304 Maienfeld<br />

Tel. +41 (0)81 308 00 00<br />

Fax +41 (0)81 308 00 01<br />

info@lehner-akustik.ch<br />

Balzers Büro<br />

Lehner Akustik AG<br />

Schliessa 25<br />

FL-9496 Balzers<br />

Tel. +423 380 02 02<br />

Fax +423 380 02 01<br />

info@lehner-akustik.li<br />

Zürich Büro<br />

Lehner Akustik AG<br />

Niederhofenrain 12<br />

CH-8008 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 251 04 04<br />

Fax +41 (0)44 251 04 20<br />

info@lehner-akustik.ch<br />

450<br />

51


KOFIX Schreinerei –<br />

vielseitige Schreinerarbeit<br />

mit maximaler Präzision<br />

«Wir wollten selber etwas bewegen, unsereX<br />

eigenen Ideen umsetzen und mit den KundenX<br />

zusammen etwas erschaffen.»X<br />

Urs Kobler und Bruno Felix trafen sich bereits während<br />

der Gewerbeschule. Die beiden stellten schnell fest,<br />

dass sie dieselben Interessen verfolgen und einmal<br />

ein eigenes Geschäft aufbauen wollen. Seit dieser Entscheidung<br />

sind mittlerweile über 20 Jahre vergangen<br />

angepasst,» schwärmt Kobler. «Alles für einen gesunden<br />

und die KOFIX Schreinerei hat mit ihren vielseitigen<br />

Schlaf», fügt Felix hinzu. Und dies gilt nicht rein für das<br />

Produkten in höchster Qualität ihren Platz zwischen den<br />

Bett. Sie bieten alles, was in ein Schlafzimmer gehört.<br />

Unternehmen in Graubünden gefunden. «Wir wollten<br />

Egal ob Schränke, Kommoden oder Sideboards.<br />

selber etwas bewegen, unsere eigenen Ideen umsetzen<br />

und mit den Kunden zusammen etwas erschaffen.»<br />

Nicht nur in Sachen Schlaf sorgen die beiden Schreiner<br />

für Individualität. In ihrer breiten Produktpalette ist für<br />

Schlaf ist wichtig – besonders gesunder Schlaf. Jedoch<br />

jeden etwas vorhanden. Insofern bilden sie auch den<br />

ist Schlaf nicht gleich Schlaf. Den beiden Geschäftspart-<br />

idealen Ansprechpartner bei Einrichtungsfragen, Neu-<br />

nern ist dies vollkommen bewusst. Nicht umsonst ist<br />

oder Umbauten und dies nicht nur für Privatkunden. Die<br />

die KOFIX Schreinerei der älteste Partner von Samina<br />

KOFIX Schreinerei übernimmt auch gerne Aufträge im<br />

Schlafsystem in Graubünden und arbeitet mit Samina-<br />

öffentlichen Bereich, für Gemeinden, Architekten oder<br />

es nicht an den Kunden.» Dass diese Strategie aufgeht,<br />

rem Rat zur Seite, damit er das Beste aus seinem Projekt<br />

Vertrieben in der ganzen Schweiz zusammen. Dieser<br />

die Kantonspolizei. Man merkt es ihnen an, wie sehr<br />

zeigt sich anhand der vielen Weiterempfehlungen, die die<br />

herausholen kann.» Die beiden Unternehmer aus Lei-<br />

enorme Erfahrungswert wird jedem Kunden bewusst,<br />

ihnen die Kundenzufriedenheit am Herzen liegt. Denn<br />

KOFIX Schreinerei von ihren Kunden erhält.<br />

denschaft wollen weiterhin die Region unterstützen und<br />

der sich mit dem Wunsch nach einem neuen Bett an die<br />

oftmals fallen Sätze wie: «Es ist essentiell für uns, dass<br />

nicht nur für sich, sondern auch für andere Handwerks-<br />

beiden Fachleute wendet. «Der Kunde kann während des<br />

wir zusammen mit dem Kunden etwas erarbeiten und er<br />

Nicht nur bei den Kunden, auch bei ihren Mitarbeitern<br />

betriebe Arbeit generieren. Überzeugt? Dann schauen<br />

kompletten Entstehungsprozesses mitbestimmen. Ob<br />

von Anfang an eingebunden wird.» und «Unsere Arbeit<br />

zeigen Urs Kobler und Bruno Felix, dass sie über beson-<br />

Sie doch persönlich im Ausstellungsraum der KOFIX<br />

Höhe, Breite oder Holz des Bettes – bei uns gibt es kei-<br />

repräsentiert unsere ganze Firma, wir geben alles, damit<br />

deres Fingerspitzengefühl verfügen. «Wir wollen ein<br />

Schreinerei in Trimmis vorbei.<br />

ne Norm. Jedes Modell wird individuell geschreinert und<br />

das Endprodukt höchste Präzision aufweist, vorher geht<br />

harmonisches Team bilden und ein angenehmes Arbeitsklima<br />

schaffen. Nur so können wir gemeinsam Höchstleistungen<br />

erbringen und unsere Kreativität ausleben.<br />

Wir versuchen einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz<br />

zu bieten und wollen, dass sie Neues und Eigenes ausprobieren.»<br />

Dies verfolgt momentan einer ihrer beiden<br />

Lehrlinge, der für seine Vertiefungsarbeit zum Abschluss<br />

KOFIX Schreinerei<br />

seiner Lehre an einem Boot feilt. «Es ist das erste Boot,<br />

Herawisweg 2 | CH-7203 Trimmis<br />

das in unserer Werkstatt entsteht. Auch wenn wir dies<br />

Telefon +41 (0)81 353 53 52<br />

selbst noch nie getan haben, stehen wir ihm mit unse-<br />

info@kofix.ch | www.kofix.ch<br />

BRUNO FELIX, Geschäftsführender Partner; LEONHARD MICHAEL, Schreiner; MARCEL JOHANNI, Schreiner; URS KOBLER, Geschäftsführender<br />

Partner; 2 SILVANA MURA, Kaufmännische Angestellte, Buchhaltung; STEFAN ITEM, Lernender; CLAUDIO DOSCH, Lernender (nicht abgebildet) 533


METALL<br />

PERFEKT IN FORM<br />

UND FUNKTION<br />

Wir planen, konstruieren und realisieren für Sie fachmännische Metallbau arbeit nach<br />

Ihren Wünschen. Mit viel Engagement, Kreativität und Power zeichnet sich unser<br />

Service aus, um Design und Qualität perfekt in Form und Funktion zu gestalten.<br />

RENZ<br />

Ihr Hörmann-Partner bietet Ihnen umfangreiche Serviceleistungen:<br />

• Qualifizierte Fachberatung<br />

• Aufmass vor Ort<br />

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• Ausbau und umweltgerechte Entsorgung<br />

METALLBAU AG<br />

Dorfstrasse 92 | 7220 Schiers<br />

Tel. +41 (0)81 328 13 33 | Fax +41 (0)81 328 25 39<br />

info@schlosserei-renz.ch | www.schlosserei-renz.ch<br />

55


Bauprojekt SUN<br />

(Sanierung, Um- und Neubau)<br />

Heute für morgen investieren<br />

Das Kantonsspital Graubünden baut für die Zukunft.<br />

Die Entwicklung der Medizin und der Bevölkerung bedingen,<br />

heute in die Zukunft und Versorgungssicherheit<br />

von morgen zu investieren. Das macht das Kantonsspital<br />

Graubünden mit dem Projekt SUN. Es sichert nicht nur<br />

die medizinische Zentrumsversorgung für Graubünden,<br />

sondern ermöglicht auch eine grössere Flexibilität der<br />

zukünftigen Raumnutzung sowie die Optimierung der<br />

internen Prozesse. Im Oktober 2014 fiel der Spatenstich<br />

für den geplanten Neubau. Das Herzstück des 400 Millionen<br />

Franken teuren Grossprojektes ist das Haus H, das<br />

anstelle des Hauses A zu stehen kommt. Nach der Überarbeitungen<br />

des Vorprojekts und der Erteilung der Baubewilligung<br />

durch die Stadt Chur, steht dem 136 Meter<br />

langen und 25 Meter hohen Haus H, welches von Astrid<br />

Staufer und Thomas Hasler, einem Frauenfelder Architektenbüro,<br />

entworfen worden ist, nichts mehr im Wege.<br />

Im Erdgeschoss des neuen Hauses befinden sich die<br />

Empfangshalle, die Telefonzentrale, die Patientenaufnahme<br />

und ein Kiosk. Neu betritt man das Gebäude durch den<br />

Haupteingang an der Loëstrasse. Durch die Verlegung<br />

des Haupteingangs an die Loëstrasse schafft das Projekt<br />

eine grundsätzlich neue Ausgangslage für die gesamte<br />

Spitalanlage. Auf der zweiten Ebene trifft man auf die Cafeteria,<br />

die Küche, das Personalrestaurant sowie Konferenz-<br />

und Schulungsräume. Darüber, auf den folgenden<br />

Stöcken, sind die Büros und Behandlungsräume von der<br />

Onkologie über die Orthopädie, bis zur Urologie geplant.<br />

Mehr Platz werden auch die Notfallstation, die Intensivmedizin<br />

und die Chirurgen haben, welchen künftig nicht<br />

mehr acht, sondern zwölf Operationssäle zur Verfügung<br />

stehen. Die beiden Landeplätze der Rettungshelikopter<br />

befinden sich auf dem Dach.<br />

56<br />

Foto: © Bündner Medien Verlag GmbH<br />

57


Fotos: ©feiner, Kantonsspital Graubünden, Staufer&Hasler Architekten<br />

Spatenstich & Bauetappen<br />

Der Spatenstich für das Bauprojekt SUN ist am 24. Oktober<br />

2014 erfolgt. Die zuständigen Gremien der Stiftung<br />

Kantonsspital Graubünden haben das Bauprojekt SUN<br />

zusammen mit den Mitarbeitenden, Anwohnern sowie<br />

Gästen gestartet.<br />

3 Bauetappen:<br />

bis 2022 erfolgt die Sanierung<br />

sowie der Umbau und<br />

Neubau SUN.<br />

2014-2015<br />

Verlegung Helilandeplätze<br />

Aushub<br />

Grundsteinlegeung<br />

Beginn Hochbau Haus H1<br />

P<br />

Bus 2<br />

Arlibonstrasse<br />

N<br />

C<br />

I<br />

A<br />

A<br />

Notfall<br />

Eingang<br />

Bus 4<br />

B<br />

A<br />

D<br />

Aushub<br />

Loëstrasse<br />

2014-2015<br />

Verlegung Heli-Landeplätze | Aushub | Grundsteinlegung | Beginn Hochbau Haus H1<br />

Wegen des Bauprojektes SUN mussten die Heli-Landeplätze Richtung Standort Frauenklinik Fontana verlegt<br />

werden. Aufgrund der Gebäudevolumen hat der Aushub mit 14 Metern Tiefe und 160‘000 m 3 Volumen für Graubünden<br />

sehr grosse Dimensionen. Er dauert darum fast ein Jahr, bis Ende 2015 die Grundsteinlegung folgt.<br />

2016-2018<br />

Neubau Haus H1<br />

Das neue Hauptgebäude H1 wird 2019 eröffnet. Der Eingang zum Kantonsspital Graubünden erfolgt von der Loëstrasse<br />

aus − erschlossen mit Bus oder Velo und einer Parkgarage.<br />

2016-2018<br />

Neubau Haus H1<br />

2019-2022<br />

Abbruch Gebäude HA-West | Neubau Haus H2<br />

Das Gebäude A-West von 1941 wird abgebrochen und durch den Neubau H2 ersetzt. Er wird als Abschluss von SUN<br />

2022 in Betrieb genommen.<br />

2019-2022<br />

Abbruch Gebäude A-West und<br />

Neubau Haus H2<br />

Kantonsspital Graubünden | Hauptstandort<br />

Loëstrasse 170 | CH–7000 Chur<br />

Tel. +41 (0)81 256 61 11 | Fax +41 (0)81 256 69 96<br />

www.ksgr.ch | info@ksgr.ch<br />

58<br />

59


Bauprojekt SUN<br />

(Sanierung, Um- und Neubau)<br />

Thomas Hasler<br />

Inhaber Staufer & Hasler Architekten<br />

Dr. Architekt ETH BSA SIA<br />

Ein Interview mit Staufer & Hasler Architekten AG<br />

Das wohl grösste und tiefste Loch der Hochbauge-<br />

Das Kantonsspital wird mittelfristig alle medizinischen<br />

komplexes Räderwerk, das perfekt ineinandergreifen<br />

komplexen Bauplanungen liegen, seien das nun Spitäler,<br />

schichte Graubündens – das Kantonsspital Graubün-<br />

Nutzungen des Kreuzspitals an den Hauptstandort<br />

muss. Schwierigkeiten gibt es bei diesem hohen Kom-<br />

Wohnungen oder auch städtebauliche Projekte.<br />

den plant die Sanierung, den Um- und Neubau seiner<br />

konzentrieren. Nicht nur deshalb, sondern auch wegen<br />

plexitätsgrad immer, zu nennen ist z. B. der Bau unter<br />

Gebäude für die nächsten Jahre. Beim entsprechenden<br />

des generellen Wachstums wurde dieser Erweiterungs-<br />

laufendem Betrieb. Durch vorausschauende Planung<br />

Kreativität und praktisches Denken muss man als<br />

Projektwettbewerb wurde das Projekt «By Pass» von<br />

bau nötig. Weiter stammt der Kern der Anlage aus den<br />

lassen sich solche Probleme aber auf ein handhabbares<br />

Architekt vereinigen können. Woher nehmen Sie Ihre<br />

Staufer & Hasler Architekten AG aus Frauenfeld zum<br />

Kriegsjahren. Die dort untergebrachten technischen<br />

Mass reduzieren.<br />

innovativen Ideen, die Sie in die Tat umsetzten?<br />

Sieger gekürt. Das Kerngebäude diese Grossprojektes<br />

Anlagen bedürfen zwingend einer Erneuerung.<br />

Innovation entsteht eigentlich immer aus der Aufgabe<br />

ist 136 Meter lang, 25 Meter hoch und 430 Millionen<br />

Wann soll der Bau abgeschlossen und der Neubau<br />

selbst heraus. Erst wenn man aus dieser die richtige<br />

Franken teuer. Wir treffen die Architekten für ein kur-<br />

Der Erweiterungsbau soll dem Kantonsspital Chur ein<br />

bezugsfertig sein?<br />

Struktur gewonnen hat, lässt sich ein Bauprojekt mit<br />

zes Interview.<br />

neues Gesicht geben. Können Sie uns dies genauer<br />

Die erste Etappe wird 2019, die zweite im Jahr 2023<br />

zusätzlichen Themen und Bildern anreichern.<br />

erläutern?<br />

betriebsbereit sein.<br />

Staufer & Hasler wurde mit dem Erweiterungsbau des<br />

Der neue Haupteingang an der Loëstrasse wird auch<br />

Was dürfen wir von Staufer & Hasler noch alles<br />

Kantonspital Churs beauftragt. Hat es Sie überrascht,<br />

das neue Gesicht des Spitals ergeben. Das neue Haupt-<br />

Was wird die nächste Zeit noch für Herausforderungen<br />

erwarten? Wie sehen Ihre nächsten Projekte aus?<br />

dass Sie den Auftrag erhalten haben?<br />

gebäude wird sich auf den neu entstehenden Spitalplatz<br />

mit sich bringen?<br />

Im Moment laufen recht viele Projekte im Bereich gross-<br />

Der Auftrag war das Resultat eines gewonnenen Archi-<br />

ausrichten und dort sein neues Gesicht zeigen.<br />

Demnächst wird der Rohbau der ersten Etappe vollen-<br />

massstäblicher Wohn- und Geschäftshausbau und im<br />

tekturwettbewerbes, der international ausgeschrieben<br />

det sein und der Ausbau wird beginnen. Ab dann werden<br />

Städtebau, sei das nun in Zürich oder in der Ostschweiz<br />

war. Selbstverständlich konnten wir bei über 30 Einga-<br />

Inwiefern unterscheidet sich der Neu- und Umbau<br />

sehr viele verschiedene Unternehmungen gleichzeitig<br />

bis ins Rheintal.<br />

ben nicht damit rechnen, den ersten Preis zu erlangen.<br />

eines Spitals vom Bau eines Bürogebäudes oder eines<br />

auf der Baustelle sein. Diese zu koordinieren stellt sehr<br />

Gefreut hat es uns natürlich umso mehr.<br />

Hotels?<br />

hohe Anforderungen an die Planung und Bauleitung.<br />

Ein neues Bettenhaus hat sicher Verwandtschaften mit<br />

Wodurch konnten Sie sich von Ihren Mitbewerbern bei<br />

einem Hotel, ist aber viel höher versorgt mit den gan-<br />

Konnten Sie bereits andere Projekte im Raum Grau-<br />

der Präsentation abheben? Was hat den Ausschlag<br />

zen medizinischen Einrichtungen. Der neu entstehende<br />

bünden realisieren?<br />

gegeben, dass Sie den Zuschlag erhalten haben?<br />

Hauptbau allerdings beherbergt vor allem die hochin-<br />

Ja, das Stadthaus und Medienzentrum in Chur, das 2006<br />

Entscheidend war einerseits die Neuinterpretation der<br />

stallierten Behandlungsräume mit Notfall, Operations-<br />

bezogen wurde.<br />

gesamten Anlage des Kantonsspitals mit dem neuen<br />

sälen, Intensivstation etc. Diese Nutzungen haben mit<br />

Haupteingang an der Loëstrasse, weiter waren es die<br />

einem Hotel oder Bürogebäude nichts mehr gemeinsam.<br />

Staufer & Hasler Architekten weisen in ihrem Portfo-<br />

STAUFER & HASLER ARCHITEKTEN AG | BSA SIA<br />

idealen Funktionszusammenhänge der chirurgischen<br />

lio eine grosse Bandbreite aus. Was gehört zu Ihren<br />

Industriestrasse 23<br />

und medizinischen Nutzungen.<br />

Worauf wurde während der Planung besonders geach-<br />

Kernkompetenzen und für wen sind Sie der richtige<br />

8500 Frauenfeld<br />

tet? Sind Schwierigkeiten aufgetreten?<br />

Ansprechpartner?<br />

Tel. +41 (0)52 723 08 08<br />

Warum war ein Erweiterungsbau des Kantonsspitals<br />

Entscheidend ist die interdisziplinäre Planung mit allen<br />

Es gibt wenige Bautypen, die wir noch nicht geplant<br />

Fax +41 (0)52 723 08 09<br />

nötig? Was gewinnt das Kantonsspital Chur durch den<br />

Fachbereichen. Die verschiedenen Gewerke von Archi-<br />

oder gebaut haben. Generell lässt sich wohl sagen, dass<br />

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Neubau?<br />

tektur und technischen Ausrüstungen sind ein sehr<br />

unsere besonderen Stärken in anspruchsvollen und<br />

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60<br />

61


LKE HAUSTECHNIK AG<br />

REFERENZEN<br />

Villa Planta / Museum Chur<br />

Ausstellungsräume, Büro, Nebenräume<br />

Umfahrung Tunnel, Küblis<br />

Zentralen, Sicherheitsstollen<br />

Wir sorgen<br />

für gute Luft.<br />

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Aula, Mensa, Werkstatt<br />

Moderne Lüftungs- und Klimaanlagen in den Bereichen<br />

3 MFH & Tierklinik, Chur<br />

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• Neu- und Umbauten<br />

• Industrieanlagen<br />

• Wohn- und Geschäftshäuser<br />

• Schulbauten<br />

• Hotellerie und Gastgewerbe<br />

• Schwimmbäder<br />

• Tunnelbau<br />

LKE HAUSTECHNIK AG<br />

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Tel. +41 (0)81 322 66 55 | Fax +41 (0)81 322 66 57<br />

info@lke-haustechnik.ch | www.lke-haustechnik.ch<br />

63


Elektro - Planung - Realisierung<br />

Telefon 044 817 24 44<br />

el-group@el-group.ch www.el-group.ch<br />

Im Jahre 1984 übernahm Rolf Sprecher das Elektrounternehmen<br />

von Walter Rytz und ernannte dieses auf den<br />

Namen EL. Group Sprecher AG. Mittlerweile hat die EL.<br />

EL. Group Sprecher AG für seine Kunden, nach ihren Bedürfnissen,<br />

alle Projekte. Telekommunikationsnetzwerke<br />

sowie Schaltanlagen und Steuerungen aus<br />

Group Sprecher AG mehrere Standorte in der Schweiz<br />

und konnte sich in der Branche etablieren.<br />

einer Hand machen die EL. Group Sprecher AG<br />

aus. «Durch die langjährige Erfahrung und<br />

durch das Know-how sind wir im Stande<br />

Die Geschichte der EL. Group Sprecher AG geht bis ins<br />

Jahr 1964 zurück. 1964 wurde die Firma Rytz u. Co von<br />

Walter Rytz gegründet. Er führte das Elektrounternehmen<br />

mit seiner Frau, zwei Mitarbeitern und einem Lehrling<br />

bis zum Jahr 1984. Aus Altersgründen suchte er<br />

sämtliche Bereiche abzudecken.», so<br />

Sprecher. Die EL. Group Sprecher AG<br />

plant und führt sämtliche Bereiche<br />

von A-Z aus. Installationen, Netzwerke,<br />

dann einen Nachfolger für seinen Betrieb.<br />

Telekommun i kationsanlagen, Alarm<br />

Es war schon immer ein Wunsch von Rolf Sprecher, seine<br />

und Sicherheitsanlangen, TV, Video-<br />

eigene Firma zu führen. Da Sprecher in Kontakt mit Gegensprechanlagen sowie Schaltund<br />

Walter Rytz stand, war es ihm schlussendlich möglich,<br />

die Firma zu übernehmen und diese mit der Namensänderung<br />

auf die EL. Group Sprecher AG entsprechend<br />

zu versehen. Die Firma wuchs seitdem stetig auf 50-60<br />

Mitarbeiter und dazu mit immer konstant ca. 10 Lehrlingen.<br />

Im Jahr 1990 konnte Rolf Sprecher zudem die Elektro<br />

Plüss Rümlang AG übernehmen, da auch Herr Plüss<br />

altershalber einen Nachfolger für seinen Betrieb suchte.<br />

Folgend daraus wurde die Elektro Plüss AG in die EL.<br />

Group Sprecher AG intergiert. Im Jahr 2011 übernahm<br />

und Steuerungsanlagen gehören zu den<br />

Produkten un Dienstleistungen. Erfahrung,<br />

Flexi bilität, Kosten bewusstsein, Kompetenz und<br />

Vertrauen gehören zum Credo der Unternehmung.<br />

Die EL. Group Sprecher AG ist der richtige Ansprechpartner<br />

für Bauherren, Privatkunden, die öffentliche Hand<br />

und Gemeinden – sowie für alle, die einen Elektriker,<br />

Techniker, Planer oder Sicherheitsberater benötigen.<br />

«Ob Beratung, Instruktion, Montagen und Inbetriebnahmen,<br />

wir sind für Sie da.»<br />

Rolf Sprecher ein weiteres Unternehmen, die Elektro<br />

Hanselmann aus Klosters. Nebst Elektro Hanselmann<br />

gehört auch die EPRAG AG in Zürich zu der Group von<br />

Herrn Sprecher.<br />

Beim Umgang mit Kunden ist es Rolf Sprecher zudem<br />

wichtig, dass die Sicherheit, welche der Kunde in den Bereichen<br />

Kommunikation und Elektrizität braucht, in den<br />

richtigen Händen ist. Durch stetige Weiterbildungen von<br />

«Wir bieten sämtliche Bereiche in der Welt der Elektrizität<br />

Mitarbeitern, Lernenden, Monteuren, Servicemonteuren,<br />

und Kommunikation in der ganzen Schweiz an.» Vom Sachbearbeitern, Sicherheitsberatern, Projektleitern<br />

Serviceauftrag bis zum Einkaufszentrum realisiert die und Büromaterial sowie langjährige und kompetente Mit-<br />

arbeiter auf allen Ebenen der Unternehmung kann sich<br />

die EL. Group Sprecher AG auszeichnen. «Wir überlassen<br />

es unseren Kunden, um zu entscheiden, was uns von anderen<br />

Elektrofirmen unterscheidet.» Die Auslastung der<br />

Arbeiten in den Regionen Rümlang, Zürich, Klosters und<br />

Davos ist in etwa überall gleich. Darüber hinaus hat sich<br />

die Region Klosters-Davos sehr zur Zufriedenheit von der<br />

EL. Group Sprecher AG entwickelt.<br />

«Auf uns ist Verlass.» Die EL. Group Sprecher AG will in<br />

Zukunft ein weiterhin zuverlässiger Ansprechpartner für<br />

seine geschätzten Kunden sein, um den sicheren Umgang<br />

mit der Energie und Technik zu gewährleisten.<br />

El. Group Sprecher AG<br />

8153 Rümlang | Ifangstrasse 93<br />

Tel. +41 (0)44 817 24 44 | Fax +41 (0)44 817 24 18<br />

el-group@el-group.ch<br />

7250 Klosters | Doggilochstrasse 92<br />

Tel. +41 (0)81 422 40 42 | Fax +41 (0)81 422 33 12<br />

el-groupklosters@el-group.ch<br />

8031 Zürich | Postfach<br />

Tel. +41 (0)44 272 11 77 | Fax +41 (0)44 271 92 14<br />

el-group@el-group.ch<br />

64<br />

65


Jürg Hartmann<br />

Weinbau<br />

«Für uns ist Wein die Kunst, den Augenblick<br />

von Genuss und Emotionen zu vereinen.»<br />

Der Malanser Weinbau-Betrieb hat unter Leitung von<br />

Jürg Hartmann, gelehrtem Weinproduzent und Besitzer<br />

zweiter Generation, in den letzten Jahren stark an Grösse,<br />

Vielfalt und Bekanntheit dazu ge wonnen.<br />

Grund für das starke Wachstum sind wohl hauptsächlich<br />

die selbst gemachten, regionalen Weine, die nicht nur<br />

lokale Gastro nomen, sondern auch eine Vielzahl an Privatkunden<br />

begeistern.<br />

Produziert wird bei Jürg Hartmann ausschliesslich mit<br />

Malanser Trauben aus dem eigenen Anbau. Dabei wird<br />

auf Herbizide und künstliche Zusätze komplett verzichtet.<br />

Für alle Weinbe geisterten steht auf dem Betrieb auch<br />

ein Degustationsraum bereit, der für An lässe aller Art<br />

gemietet werden kann.<br />

JÜRG HARTMANN WEINBAU<br />

Daliebahof | Daliebastrasse 8 | 7208 Malans<br />

Tel. +41 (0)81 322 60 01 | Fax +41 (0)81 322 59 86<br />

info@daliebahof.ch | www.daliebahof.ch<br />

Unser Pinot Noir Barrique, Jahrgang 2013,<br />

wurde mit stolzen 89 Punkten an der Expovina<br />

und Mondial des Pinots ausgezeichnet.<br />

66


Emil 24h Notfall-Service<br />

Hobi GmbH Wärmetechnik<br />

seines Vaters vertraut zu machen. So ist er in das Ganze<br />

«Hauptsächlich sind wir im Service tätig und dies für fast<br />

hineingewachsen. Bis heute ist er zu 100 Prozent über-<br />

alle Marken – im Bereich Öl, Wärmepumpen und Flüs-<br />

zeugt, dass dies die richtige Entscheidung für ihn war. «I<br />

siggas. Ausserdem führen wir Sanierungen bei Ein- und<br />

han ä super Bruaf!», strahlt Emil Hobi, «und wenn man<br />

Mehrfamilienhäusern durch. Auch kommen oft Verwal-<br />

das mit 53 Jahren noch sagen kann, dann bin ich über-<br />

tungen mit Aufträgen auf uns zu. Für grössere Firmen<br />

zeugt davon, das Richtige getan zu haben.» In seinem<br />

übernehmen wir teilweise auch den Pikettdienst oder die<br />

Beruf kommt es nie zum Alltagstrott. Jeden Tag wartet<br />

Ferienablösung.» Der Geschäftsführer Hobi hat schon<br />

eine neue Herausforderung auf das Team. «Man fühlt sich<br />

früh gelernt, dass man durch gute Arbeit Kundschaft<br />

fast wie ein Arzt. Man muss feststellen was fehlt, jedoch<br />

gewinnt. Der persönliche und direkte Kundenkontakt<br />

bekommt man keine Antwort, wo etwas schmerzt –<br />

wird im Betrieb grossgeschrieben. «Die Leute schätzen<br />

es gilt dies selbst herauszufinden.»<br />

es sehr, dass wenn sie anrufen, direkt mit mir oder einem<br />

«Einer arbeitet bei uns immer.<br />

Wir sind 365 Tage im Jahr<br />

für unsere Kunden erreichbar.»<br />

meiner Mitarbeiter persönlich in Kontakt treten können.<br />

Somit garantieren wir die schnelle Hilfe unseren Kunden<br />

gegenüber.»<br />

Für die nächsten Jahre plant er eine vertiefte Zusam-<br />

Als er im Jahr 2000 den Betrieb komplett übernahm, war<br />

menarbeit mit der Firma AW Technik in Domat Ems im<br />

es zunächst eine äusserst strenge Zeit. Der 24h Pikett-<br />

Bereich Wärmepumpen. «Die alternative Energie kommt<br />

dienst, den sein Vater eingeführt hatte, musste der neue<br />

immer öfters. Wurde früher hauptsächlich mit Öl geheizt,<br />

Inhaber alleine weiterführen. Als er 2002 seinen ersten<br />

sind nun vermehrt Wärmepumpen im Einsatz», so der<br />

Mitarbeiter ins Boot holte, ist dies eine enorme Erleichte-<br />

begeisterte Wärmetechniker. Wärmepumpen nutzen die<br />

rung – nun kann der Pikettdienst aufgeteilt werden. Von<br />

regenerative Energie aus dem Erdreich, dem Grundwas-<br />

da an ging es kontinuierlich bergauf.<br />

ser oder der Luft. Wir sind überzeugt mit der Firma AW<br />

Technik einen kompetenten Partner an unserer Seite zu<br />

Im Jahr 2010 stiess ein Heizungsmonteur zum Team<br />

haben. Ansonsten wünscht er sich, dass er gesund bleibt<br />

dazu. Dadurch war es ihm möglich, die Dienstleistungen<br />

und zusammen mit seiner Familie weiter Zeit verbringen<br />

auf den Heizungsservice und das Sanierungsgeschäft<br />

kann. Und selbstverständlich zufriedene Kundschaft und<br />

auszuweiten. Im 2012 kam noch ein weiterer Mitarbeiter<br />

motivierte Mitarbeiter welche auf die Hobi Wärmetechnik<br />

Der vierfache Familienvater Emil Hobi ist es sich gewöhnt<br />

nicht daran gedacht, einmal den Familienbetrieb von sei-<br />

dazu, dessen Fachgebiet die neue Technologie der Wär-<br />

GmbH zählen.<br />

unregelmässig zu arbeiten, um seine Familie zu versor-<br />

nem Vater zu übernehmen. Jedoch konnte er den Betrieb,<br />

mepumpen ist. Auch das Einzugsgebiet in dem er tätig<br />

gen. Dank seiner verständnisvollen Frau war der Aufbau<br />

den sein Vater 1986 gegründet hat, nicht einfach aufge-<br />

ist, hat sich stetig vergrössert. War es zu Beginn nur<br />

der Firma überhaupt möglich. Wie bereits sein Vater vor<br />

ben. Er sah die Firma als eine Existenz, die seiner Fami-<br />

Klosters, wurde es erweitert nach Davos, in die anderen<br />

Emil Hobi GmbH Wärmetechnik<br />

ihm, ist er der Ansprechpartner rund um das Thema Hei-<br />

lie und ihm eine Möglichkeit bot. Er wollte diese Chance<br />

Teile des Prättigaus, über den ganzen Kanton Graubün-<br />

Doggilochstrasse 128 B | 7250 Klosters<br />

zung. Als er seine Ausbildung zum Landmaschinen- und<br />

wahrnehmen und ist darum aus dem Zürcher Unterland<br />

den. «Wir sind ein reines Dienstleistungsunternehmen»,<br />

Tel. +41 (0)81 422 41 41 | Fax +41 (0)81 422 41 73<br />

Lastwagenmechaniker antrat, hat Emil Hobi noch lange<br />

nach Klosters zurückgekommen, um sich mit dem Betrieb<br />

betont Emil Hobi.<br />

emho@bluewin.ch | www.waermetechnik-hobi.ch<br />

68<br />

69


Ein Unternehmen<br />

der Gasser Gruppe<br />

Bau- und Garten-Center<br />

«tschöst tu it»<br />

« Eine götti Fassung soll ein Kompliment im Gesicht sein.<br />

Und man soll sich einfach wohl darin fühlen». Sven Götti<br />

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wir verwirklichen Ihnen<br />

Ihre Ausbauträume.<br />

Wir sind ein Familienunternehmen in zweiter Generation.<br />

Unser Betrieb be schäftigt 19 Mitarbeiter<br />

und ist somit eine Kleinunternehmung. Hier arbeiten<br />

ausschliesslich Fachleute, wovon vier Lehrlinge<br />

sind, die wir zum Schreiner Fachrichtung Innenausbau/Möbel<br />

ausbilden.<br />

Seit mehr als 40 Jahren sind wir Ihr Ansprechpartner<br />

für den Bau von Küchen aller Art, ob rustikal<br />

oder modern, Massivholz oder mit Kunstharzoberfläche<br />

bis hin zur lackierten Ausführung. In unserer<br />

modern eingerichteten Schreinerei werden zudem<br />

massgefertigte Möbel hergestellt, alle erdenklichen<br />

Innenausbauten realisiert und die verschiedensten<br />

Kundenwünsche umgesetzt. Küchensanierungen<br />

werden bis ins Detail geplant und von der Demontage<br />

bis zur Fertigstellung von uns organisiert, damit<br />

Sie auch während der Umbauphase einen reibungslosen<br />

Ablauf in Ihrem Heim geniessen können.<br />

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Seen und Kulturstätten in nächster Nähe. Wandern, biken, segeln, golfen, gut essen, Wintersport<br />

und Wellness sind ein Steinwurf nah.<br />

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Auslese<br />

Mit dem Neubau an der Dossenstrasse in Buchs/SG schuf<br />

der Inhaber Ivan Secli einen weiteren Meilenstein in der<br />

Unternehmensgeschichte. Seit der Eröffnung des Verkaufslokals<br />

im Dezember 2014 erreicht die Secli Weinwelt<br />

zusätzlich neue Kundschaft, deren Zufriedenheit<br />

seit jeher im Mittelpunkt steht. Unsere Dienstleistungen<br />

der Weinabteile zu Verfügung. Aber auch wir nützen unsere<br />

gemütlichen Räume und organisieren Veranstaltungen<br />

rund ums Thema Wein.<br />

Ebenfalls möchten wir Sie näher zur Herkunft der verschiedenen<br />

Weine bringen. Deshalb werden wir ab dem<br />

und Ziele werden wir aber mit der notwendigen und gewohnten<br />

Kompetenz erledigen.<br />

Wir freuen uns auf Sie, geschätzte Kunden, und auf viele<br />

spannende Momente in unserer Vinothek oder in unserem<br />

Eventraum.<br />

wie Beratung, Weincatering, Geschenke-Service oder<br />

nächsten Jahr auch genuss- und lehrreiche Weinrei-<br />

Seit der Eröffnung der Secli-Weinwelt im Jahre 2003 hat<br />

Recherchen über spezielle Weinwünsche bietet wir mit<br />

sen in die verschiedenen Anbaugebiete organisieren<br />

sich sehr viel verändert. Aus der Passion eines Einzel-<br />

grossem Engagement und Weinwissen an. In den neu-<br />

und begleiten. Von Zeit zu Zeit werden wir auch Winzer<br />

SECLI WEINWELT AG<br />

nen ist in den Jahren eine Weinhandlung mit kompetenter<br />

en Räumen sind zudem ein Eventraum für maximal 100<br />

nach Buchs in unsere Weinwelt einladen oder auf Ihren<br />

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Beratung und einem interessanten und vielfältigen Ange-<br />

Personen, sowie persönliche Weinabteile mit optimalen<br />

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Lager vor allem die Ostschweizer Gastronomie, gesell-<br />

des steht zur Miete im Angebot. Gerne stellen wir auf<br />

Mit der Erweiterung der Secli Weinwelt AG und den zu-<br />

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schaftliche Anlässe in der Region und Privatpersonen<br />

Wunsch zusätzlich unser Know How in der Planung und<br />

sätzlichen Angeboten unserer Dienstleistungen hat sich<br />

contact@secli-weinwelt.ch<br />

aus der Umgebung des Unternehmens.<br />

Organisation von Anlässen oder in der Bewirtschftung<br />

auch unser Team vergrössert. Die zusätzlichen Aufgaben<br />

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76<br />

77


Bauen für<br />

die Zukunft<br />

Ein Spital zu bauen,<br />

ist eine besondere<br />

Herausforderung<br />

Das Spital Grabs besteht seit dem Jahr 1907 und wurde immer wieder saniert, umgebaut und erweitert.<br />

Um weiterhin die Anforderungen an einen zeitgemässen Spitalbau zu erfüllen, ist nun ein Neubau erforderlich.<br />

Deshalb fand nach dem positiven Volksentscheid im November 2014 im April 2016 in Grabs der Spatenstich<br />

für den Spitalneubau statt. Seither entsteht hinter dem bestehenden Spital ein Neubau, der die wohnortnahe,<br />

qualitativ hochstehende Spitalversorgung in der Region auch in Zukunft sicherstellen soll.<br />

Dabei wird über mehrere Bauetappen die alte Bausubstanz<br />

durch einen Neubau ersetzt – und dies im laufenden<br />

Betrieb. «Während der gesamten Bauzeit bleibt<br />

der Spitalbetrieb in vollem Umfang bestehen», betont<br />

Roland Rubin, Verwaltungsratspräsident der Spitalanlagengesellschaft,<br />

die für alle Immobilienbelange der<br />

Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland (SR<br />

RWS) zuständig ist. Dafür war vom ersten Tag an grosses<br />

Planungsgeschick gefragt. So entstand noch vor dem<br />

eigentlichen Baubeginn ein Provisorium für die Radiologie.<br />

Der Rest der ersten Bauphase tangiert das bestehende<br />

Spital nur wenig.<br />

NEUER BETTENTRAKT AB 2019<br />

2019 ist die Inbetriebnahme des neuen Bettentrakts vorgesehen.<br />

«Das bedeutet auch eine provisorische Verbindung<br />

zwischen Alt- und Neubau. Wir gehen davon aus,<br />

dass das vor allem für die Mitarbeitenden eine grosse<br />

Herausforderung sein wird», so Dr. Jochen Steinbrenner,<br />

Spitalleiter des Spitals Grabs. Anschliessend wird in<br />

zwei weiteren Etappen das Spital bis 2022 fertiggestellt.<br />

78<br />

79


BAUEN FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Spital, das mehr leistet als nur die medizinische Grund-<br />

zu Grabs, wo ein völlig neues Spital entsteht, bleibt in<br />

Der Neubau ermöglicht nicht nur Patientenzimmer nach<br />

versorgung für die Region. Zusatzangebote wie die spe-<br />

Altstätten der Bettentrakt erhalten und wird generalsa-<br />

aktuellem Standard, sondern auch die Anpassung der<br />

zialisierte Viszeralchirurgie, das Brustzentrum oder die<br />

niert. Die restlichen Gebäudeteile werden auch in Altstät-<br />

Räumlichkeiten an neue Abläufe und Prozesse. Die Her-<br />

Onkologie gehören bereits jetzt zum Leistungsangebot,<br />

ten neu gebaut. Auch auf der finanziellen Seite bedeutet<br />

ausforderung dabei ist, dass jetzt schon für die Zukunft<br />

ebenso eine zertifizierte Intensivstation mit sechs Betten<br />

der Spitalneubau eine Herausforderung für die SR RWS.<br />

geplant werden muss, denn ein Spitalbau ist auf 40 bis<br />

und eine zertifizierte Schlaganfallstation.<br />

Die 137 Millionen Franken für den Bau in Grabs und die<br />

50 Jahre angelegt, bevor wieder eine Generalsanierung<br />

85 Millionen für das Spital Altstätten müssen von der<br />

erforderlich ist. «Wir planen für Medizintechnik und<br />

BAUBEGINN IN ALTSTÄTTEN 2018<br />

SRRWS selber finanziert werden.<br />

Behandlungsmethoden, die wir noch gar nicht kennen»,<br />

Während der Bau in Grabs bereits Formen annimmt, ist<br />

Spitalregion RWS<br />

erklärt Roland Rubin. Umso wichtiger ist eine möglichst<br />

der Um- und Erweiterungsbau des Spitals Altstätten der-<br />

Alte Landstrasse 106 | CH-9445 Rebstein<br />

flexible Gestaltung, die an die medizinische Entwicklung<br />

angepasst werden kann. Dabei entsteht in Grabs ein<br />

zeit in der Planungsphase. Läuft alles gut, ist der Baubeginn<br />

in Altstätten für 2018 vorgesehen. Im Gegensatz<br />

Fotos: © Eddy Risch / SR RWS<br />

Visualisierungen: © MAAARS ARCHITEKTUR VISUALISIERUNGEN<br />

Tel. +41 (0)71 775 81 00<br />

info@srrws.ch | www.srrws.ch<br />

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81


Unser kleines Plattenleger-Geschäft befindet sich<br />

in Saas im Prättigau. Wir orientieren uns an Ihren<br />

Wünschen, denn Ihr Anliegen ist unsere Priorität.<br />

QUALITÄT wird bei uns GROSS geschrieben! Wir sind<br />

nur zufrieden, wenn Sie zufrieden sind.<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

Verlegen von keramischen Wand- und Bodenbelägen<br />

Mosaik<br />

Natursteinarbeiten in Neubauten, Umbauten,<br />

Skinrock-Arbeiten<br />

Renovationen und Reparaturen im Innen- und<br />

Aussenbereich.<br />

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Markus Berry<br />

Sagenstrasse 3 | 7247 Saas im Prättigau<br />

Mobil +41 (0)79 669 26 57<br />

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82<br />

« Eine götti Fassung soll ein Kompliment im Gesicht sein.<br />

Und man soll sich einfach wohl darin fühlen». Sven Götti<br />

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persönlich<br />

verbindlich<br />

kompetent<br />

MARQUART steht für Qualität und dies bereits seit<br />

über einem viertel Jahrhundert. Hinter dem Erfolg<br />

der Firma stehen viele Gesichter – neu, auch das<br />

von Gian Marquart, dem Sohn des verstorbenen<br />

Gründers und langjährigen Geschäftsführer Urs<br />

Marquart.<br />

Gian Marquart, Inhaber und Mitglied der Geschäftsleitung<br />

MARQUART steht für Qualität und dies bereits seit über einem viertel Jahrhundert.<br />

Hinter dem Erfolg der Firma stehen viele Gesichter – neu, das von Gian Marquart, der<br />

Sohn des Gründers und langjährigen Geschäftsführers Urs Marquart.<br />

Als vergangenen Jahres Urs Marquart durch eine<br />

Krankheit verstarb, hat sein Sohn Gian Marquart<br />

den Platz seines Vaters in der Firma übernommen<br />

und als Teil der Geschäftsleitung seine Arbeit aufgenommen.<br />

Gian Marquart ist dem Führungsteam,<br />

seinen Mitarbeiter/innen und den Kunden zutiefst<br />

dankbar, für die Unterstützung, die sie ihm in dieser<br />

Zeit entgegen bringen.<br />

„Die Geschäftsführung und die Mitarbeiter machen<br />

einen hervorragenden Job. Ohne sie würde es nicht<br />

funktionieren. Alle setzen sich für die Unternehmung<br />

ein“, schwärmt der neue Inhaber. Die 1990 in<br />

Grabs gegründete Firma stellt sich jeder neuen Herausforderung<br />

und überwindet diese gemeinsam im<br />

Team. In den vergangen Jahren entwickelte sie sich<br />

stetig weiter und schuf neue Zweigstellen in Vaduz,<br />

Thusis, Altstätten, Winterthur und Root.<br />

Unter dem Motto «Danksagung und Wertschätzung»<br />

feierte die Firma 2015 ihr 25. Geschäftsjahr. In dieser<br />

Zeit konnten durch das Team-Marquart über<br />

4‘000 Projekte bearbeitet und zahlreiche Erfahrung<br />

generiert werden. Das Team unter Gian Marquart<br />

ist bereit, auch die kommenden 25 Jahre voller<br />

Tatendrang mit gleicher Kompetenz und Qualität in<br />

Angriff zu nehmen.<br />

84<br />

85


Profilierter Partner<br />

für Elektroplanung<br />

und Beratung<br />

MARQUART Elektroplanung + Beratung<br />

Von der klassischen Elektroinstallation, über Installationsbussysteme,<br />

bis hin zum komplexen Gebäudeleitsystem<br />

oder Kommunikationslösungen – die<br />

Welt der Elektroplanung ist enorm vielfältig. Seit 27<br />

Jahren empfiehlt sich die MARQUART als profilierter<br />

Partner für alle Elektroplanungen.<br />

Die Elektrotechnik eines Gebäudes ist die Grundvoraussetzung<br />

aller technischen Anlagen und Installationen.<br />

Um dieser Wichtigkeit gerecht zu werden,<br />

plant der Betrieb mit dem „berühmten Blick über<br />

den Tellerrand hinaus“. So entstehen kundenspezifische<br />

Konzepte und Projekte, die sich durch eine<br />

hohe Versorgungssicherheit, Verfügbarkeit, Flexibilität<br />

und einer ausgewogenen Auslegung auszeichnen<br />

– Gebäudetechnik mit aktuellem Wissen und<br />

vorausblickender Technik.<br />

Mit ganzheitlicher Planung bietet die MARQUART AG<br />

ein kompaktes Leistungsangebot für die zielgerichtete<br />

Investition in Gebäuden. Ihre integralen Systeme<br />

ermöglichen ein hohes Mass an Energieeffizienz,<br />

Anlagenverfügbarkeit, Komfort und Flexibilität. Vertrauen<br />

auch Sie MARQUART Ihr Gebäude an – für<br />

Mitglieder der Geschäftsleitung (v.l.n.r.): Christoph Hutter, Leiter Standort Altstätten;<br />

Gian Marquart, Inhaber; Stefan Thür, Leiter Standort Buchs; Werner Vetsch,<br />

Leiter Standort Winterthur; Rainer Dietsche, Leiter Standort Vaduz<br />

eine individuelle und zukunftsgerichtete Lösung.<br />

Standorte von Marquart Elektroplanung + Beratung<br />

Buchs<br />

Winterthur<br />

Altstätten<br />

Chur<br />

Vaduz<br />

St. Gallerstrasse 68<br />

Neuwiesenstrasse 62<br />

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CH-9470 Buchs SG<br />

CH-8400 Winterthur<br />

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FL-9490 Vaduz<br />

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Tel. +41 (0)58 750 00 70<br />

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Fax +41 (0)58 750 00 71<br />

Fax +41 (0)58 750 00 61<br />

Fax +41 (0)58 750 00 91<br />

Fax +41 (0)58 750 00 81<br />

info@maq.ch<br />

info@maq.ch<br />

info@maq.ch<br />

info@maq.ch<br />

info@maq.li<br />

86<br />

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Sicherheit + Security<br />

Mitglieder des Führungsteams (v.l.n.r.): Christian Schibig, Leiter Standort<br />

Root (LU); Gian Marquart, Inhaber; Rainer Dietsche, Leiter Standort Buchs SG<br />

Das Bedürfnis nach Sicherheit wächst. So auch<br />

die Nachfrage nach einem erfahrenen Partner, der<br />

zusammen mit seinen Kunden individuelle und<br />

passende Sicherheitslösungen für jeden Anspruch<br />

erarbeitet. MARQUART Sicherheit + Security ist<br />

dieser Partner. „Wir planen Sicherheit individuell,<br />

massgeschneidert und pragmatisch.“ Zu den<br />

Kernkompetenzen gehören die Planung, die Konzeption,<br />

die Gefahrenanalyse, das Türengineering<br />

und die Kommunikation rund um die bauliche und<br />

technische Sicherheit. Unser KMU-Unternehmen in<br />

Familienbesitz garantiert mit seinen ausgewiesenen<br />

und kompetenten Mitarbeitern die erfolgreiche<br />

und nachhaltige Umsetzung von Projekten jeglicher<br />

Grössenordnung.<br />

Von A wie Alarmierung über Brandfallsteuerung,<br />

CCTV-Anlagen und Löschsystemen bis hin zu Z wie<br />

Zutrittskontrollsysteme ist das Familienunternehmen<br />

MARQUART der Spezialist im Bereich Sicherheitsplanung.<br />

Die richtige Kommunikationsinfrastruktur ist der<br />

Schlüssel zum Erfolg. Jedes Geschäft, jeder Vertragsabschluss,<br />

jeder Kundenkontakt ist Kommunikation.<br />

Nur wenn diese gut ist, sind Sie erfolgreich.<br />

Moderne, massgeschneiderte Kommunikationsinfrastruktur<br />

– diese Dienstleistung in bester Qualität<br />

findet man bei MARQUART.<br />

Trotz des schweren Verlustes steht die Firma MAR-<br />

QUART da wie eh und je. Mit der gleichen Besetzung,<br />

der gleichen Motivation, der gleichen Kompetenz und<br />

der gleichen Qualität. Es geht weiter. Gian Marquart<br />

blickt voller Zuversicht in die Zukunft: „Wir stellen<br />

uns den Herausforderungen, die Tag für Tag auf uns<br />

zukommen und werden weiterhin erfolgreich sein.“<br />

«Wir planen Sicherheit<br />

individuell, massgeschneidert<br />

und pragmatisch.»<br />

Standorte von Marquart Sicherheit + Security<br />

Buchs<br />

Winterthur<br />

St. Gallerstrasse 68<br />

Neuwiesenstrasse 62<br />

CH-9470 Buchs SG<br />

CH-8400 Winterthur<br />

Tel. +41 (0)58 750 00 75<br />

Tel. +41 (0)58 750 00 75<br />

Fax +41 (0)58 750 00 99<br />

Fax +41 (0)58 750 00 99<br />

info@maqs.ch<br />

info@maqs.ch<br />

Root LU<br />

Oberfeld 2<br />

CH-6037 Root LU<br />

Tel. +41 (0)58 750 00 75<br />

Fax +41 (0)58 750 00 99<br />

info@maqs.ch<br />

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GROSSKÜCHEN AG<br />

Via Plarenga 4, 7013 Domat/Ems<br />

Tel. 081 633 28 69, Fax 081 633 31 23<br />

E-Mail: stutzems@bluewin.ch<br />

www.stutz-grosskuechen.ch<br />

MWST-Nr. CHE-443.498.633<br />

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9443 Widnau<br />

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7014 Trin Dorf | info@ricocaflisch.ch | www.ricocaflisch.ch<br />

T 081 635 16 15 | M 079 458 33 01 | F 081 635 16 13<br />

HF<br />

Holzbau Flütsch<br />

Oberauweg 5 · 7205 Zizers<br />

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Felix Denzler:<br />

5 Jahre Gartenbau<br />

mit Leib und Seele<br />

Mit 50 Jahren, einem Alter in dem schon viele an den<br />

Ruhestand denken, wagt Felix Denzler etwas Unkonventionelles:<br />

den Schritt in die Selbständigkeit. Seit Februar<br />

2012 bietet Felix Denzler sein fachmännisches<br />

Wissen rund um das Thema Garten an.<br />

Die Idee zur Selbständigkeit und einen grünen Daumen<br />

hatte Denzler schon lange. Der gelernte Landwirt wollte<br />

bereits in jungen Jahren den Hof seines Vaters übernehmen.<br />

Als das nicht klappte, liess er sich umschulen<br />

und konnte sich 25 Jahre später seinen Traum von der<br />

Selbständigkeit verwirklichen. Seitdem erfüllt der naturverbundene<br />

Mann die Träume seiner Kunden ganz nach<br />

seinem Motto: «natürlich geniessen».<br />

Seine Selbständigkeit stand von Anfang an unter einem<br />

guten Stern. In kürzester Zeit konnte der Pfanzenliebhaber<br />

ein paar Grossaufträge an Land ziehen und dadurch<br />

sein Team stetig vergrössern. Der menschliche Kundenumgang<br />

wird bei ihm grossgeschrieben. Felix Denzler<br />

lernt seine Kunden zuerst persönlich kennen. «Ich möchte<br />

ihre Philosophie für den eigenen, individuellen Garten<br />

herausfinden», erklärt Denzler. Das Konzept für die Grünfäche<br />

erstellt er immer zusammen mit seinem Kunden.<br />

Denzler sieht seinen Kunden nicht als König, sondern als<br />

Partner. «Wenn man einander auf selber Höhe begegnen<br />

kann, gibt es diese schönen Momente und die guten<br />

Ideen. Wenn es zwischenmenschlich harmoniert, kann<br />

man den Träumen für den Garten einen grösseren Auslauf<br />

geben», lacht Felix Denzler. Man merkt ihm seine<br />

Leidenschaft und sein Streben nach zufriedener Kundschaft<br />

an. «Jeder Mensch liegt mir am Herzen. Sobald<br />

die Idee steht, setzen wir alles daran, den Wunschgarten<br />

FELIX DENZLER FEIERT JUBILÄUM<br />

zu realisieren und somit einen Ort der Ruhe und Erholung<br />

zu erschaffen.»<br />

Seine Ziele für die Zukunft sind klar. Felix Denzler will<br />

sich zusammen mit seinem Team auch weiterhin vom alltäglichen<br />

Gartenbau abheben und seinen Kunden Wohlfühloasen<br />

nach Herzenswunsch erschaffen. Was er sich<br />

zu seinem 5­jährigen Bestehen wünscht? Felix Denzler<br />

schmunzelt und lacht: «Die erste Anlaufstelle für Gartenbau<br />

in und rund um Gams zu sein.»<br />

Felix Denzler Garten GmbH<br />

Staatstrasse 106 | CH­9472 Grabs<br />

Mobile +41 (0)79 738 91 48<br />

felix@denzlergarten.ch | www.denzlergarten.ch<br />

92<br />

93


Schnellster Smartphone<br />

Reparaturservice<br />

der Schweiz.<br />

Passgenaue Lichtplanung<br />

Lichtplaner AG<br />

nicht mehr zu wissen, was denn nun tatsächlich die beste<br />

Die Lichtplaner AG wurde 2014 von Christian Dürr gegründet.<br />

Passgenaue Lichtplanung ist ihr Herzstück, bei Ihnen, die richtigen Leuchten auszusuchen und den bes-<br />

Wahl für das eigene Projekt ist. Die Lichtplaner AG hilft<br />

dem sie ihren Kunden hohe Wertigkeit zum fairen Preis ten Preis für Sie zu finden. Eine kompetente Beratung für<br />

anbieten wollen. Ein weiterer Baustein ist der Vertrieb Ihre Leuchten- und Leuchtmittelwahl ist bei vielen Projekten<br />

bereits die halbe Miete. Es kommt letztlich nicht nur<br />

von hochwertigen Leuchten und deren Zubehör. Auch hier<br />

streben sie die perfekte Balance zwischen Preis und Qualität<br />

an, passend zu jedem Budget.<br />

auch auf niedrige Verbrauchswerte, Umweltfreundlich-<br />

auf Design und geringe Anschaffungskosten an, sondern<br />

keit und Lebensdauer.<br />

Lichtplanung<br />

Lichtplanung ist der Kern der Lichtplaner AG. Sie bieten Mit der Lichtplaner AG steht Ihnen ein motiviertes Team<br />

Unterstützung bei allen lichttechnischen Fragestellungen zur Seite, das Sie von der ersten Stoffsammlung bis hin<br />

und entwerfen mit Ihnen gemeinsam ein individuelles zum Einkauf begleitet. Sie profitieren als Kunde von ihren<br />

Lichtkonzept für Ihr Objekt – und das stets mit Augenmerk Erfahrungswerten und dem Streben nach höchster Qualität<br />

zum fairen Preis. Ihre tiefgehende Vernetzung in der<br />

auf Ihre Wünsche, Design, Budget und Technik. Denn gute<br />

Lichtplanung orientiert sich nicht nur am Ob jekt, sondern Branche verschafft ihnen bei der Preisverhandlung einen<br />

auch an den Menschen, die es nutzen. Dem Unternehmen zusätzlichen Vorteil.<br />

ist es ein Anliegen, passgenaue Lösungen für verschiedenste<br />

Anforderungsprofile zu finden. Von der Konzeption<br />

bis hin zur Inbetriebnahme bieten sie Ihnen einen Auf Baustellen kann es häufig zu Kommunikationspro-<br />

Projektleitung<br />

Rundum-Sorglos-Service an.<br />

blemen kommen. Gerade bei speziellen Phasen wie der<br />

Umsetzung eines Beleuchtungskonzepts braucht es häufig<br />

eine kompetente Schnittstelle, die die Kommunikation<br />

Leuchtenberatung<br />

Der Leuchtenmarkt ist riesig. Es ist leicht, bei der Vielzahl zwischen den verschiedenen Abteilungen reibungslos abwickelt<br />

und beratend tätig an Angeboten den Überblick zu verlieren und am Ende<br />

ist.<br />

Hier kommt die Lichtplaner AG ins Spiel. Als qualifizierte<br />

Lichtplaner wissen sie beim Einbau der Lichtanlage genau,<br />

was wie wohin gehört und können so den Dialog zwischen<br />

Architekt, Bauleitung und Bauherrn vereinfachen.<br />

Als externe Kraft sind sie ausserdem flexibel und können<br />

auf Änderungen im Ablauf oder plötzliche Engpässe<br />

schnell reagieren.<br />

Lernen Sie die Arbeit der Lichtplaner AG und ihr Angebot<br />

persönlich näher kennen und besuchen Sie die Firma an<br />

der Langäulistrasse 17 in Buchs.<br />

Lichtplaner AG<br />

Langäulistrasse 17<br />

9470 Buchs<br />

Telefon +41 (0)81 756 04 13<br />

Mobile +41 (0)78 825 13 37<br />

info@lichtplaner-ag.ch<br />

www.lichtplaner-ag.ch<br />

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In nur 5 bis 15 Minuten wird Ihr<br />

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9470 Buchs<br />

Telefon +41 (0)81 756 04 15<br />

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Vermietung von Personenwagen & Anhängern<br />

Vermietung von Lieferwagen (mit Hebebühne)<br />

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Auto-Anhängerhandel GmbH<br />

Rheinstrasse 30<br />

Tel. +41 (0)81 253 02 25<br />

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CH-7203 Trimmis<br />

Tel. +41 (0)78 620 92 53<br />

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IMPRESSUM<br />

BAUREPORTER –<br />

Magazin für Bau und Architektur<br />

Medieninhaber<br />

Herausgeber<br />

Bündner Medien Verlag GmbH<br />

Schulstrasse 76<br />

7302 Landquart<br />

Tel. +41 (0)81 322 70 73<br />

www.baureporter.ch<br />

info@b-m-v.ch<br />

Andreas Caminada und Nadja Caminada<br />

verlag@b-m-v.ch<br />

Assistent der Geschäftsführung Felix Brendler, Tel. +41 (0)81 322 70 73,<br />

f.brendler@b-m-v.ch<br />

Chefredakteur<br />

Redakteure<br />

Lektorat<br />

Fotografie<br />

Grafik<br />

Verkaufsleitung<br />

Anzeigen<br />

Distribution und Streuungskonzept<br />

Andreas Caminada<br />

redaktion@b-m-v.ch<br />

BMV<br />

redaktion@b-m-v.ch<br />

BMV<br />

BMV<br />

BMV<br />

verkaufsleitung@b-m-v.ch<br />

anzeigen@b-m-v.ch<br />

Hauseigentümerverband, Liegenschaftsverwaltungen, Gastronomie,<br />

Hotellerie, Info-Büros. Zudem liegt das Magazin in Arztpraxen<br />

und Spitälern auf. Direktversand an den Abonnenten und<br />

weiteren publikumsträchtigen Stellen in der Südostschweiz<br />

sowie bei unseren Partnern.<br />

© 2017 by BauReporter<br />

Diese <strong>Ausgabe</strong> ist mit beruflicher Sorgfalt erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autoren/innen<br />

noch der Verlag können für eventuelle Fehler oder Schäden, die aus in dieser <strong>Ausgabe</strong> gegebenen praktischen Hinweisen resultieren,<br />

haftbar gemacht werden. Der Nachdruck – auch auszugsweise – darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erfolgen.<br />

Für unverlangte eingesandte Bilder, Manuskripte, Fotos oder Waren wird jede Verantwortung abgelehnt. Der Nachdruck, die<br />

Aufnahme in Onlinedienste und ins Internet sowie die Vervielfältigung auf Datenträger, wie CD-Rom, DVD-Rom etc., bedürfen der vorherigen<br />

schriftlichen Zustimmung des Verlages. Die Verwendung von Inseraten durch unberechtigte Dritte ist untersagt. Der Export des<br />

<strong>Baureporter</strong>s und der Vertrieb im Ausland sind nur mit Genehmigung des Verlags statthaft. Der <strong>Baureporter</strong> ist beim Hauseigentümerverband,<br />

in Liegenschaftsverwaltungen, Gastronomie, Hotellerie und Info-Büros erhältlich. Zudem liegt das Magazin in Arztpraxen, Spitälern<br />

und weiteren publikumsträchtigen Stellen in der Südostschweiz sowie bei unseren Partnern auf. Der Direktversand erfolgt für unsere<br />

Abonnenten. Bei Nichterscheinen infolge von höherer Gewalt oder wegen Störung des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen<br />

den Verlag.<br />

SECLI WEINWELT AG<br />

Dossenstrasse 17 | 9470 Buchs | Schweiz<br />

Tel. +41 (0)81 756 18 61 | Fax +41 (0)81 756 18 52<br />

contact@secli-weinwelt.ch | www.secli-weinwelt.ch<br />

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Breite 21<br />

9450 Altstätten<br />

071 755 01 01<br />

Aechelistrasse 6<br />

9435 Heerbrugg<br />

071 727 00 27 kuehnis.ch

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