4-2017

Weitere Magazine

Info

Sie nennen es mehr Zukunftssicherheit. Wir nennen es den KUMA- Effekt! Halle 15, Stand F 24 Zukunftssicherheit kann es bei ERP-Software nie genug geben. Mit KUMAVISION sind Sie auf neue re gu la torische Anforderungen wie ISO 13485:2016, MDR oder UDI perfekt vorbereitet. Profitieren Sie von einer innovativen ERP-Branchensoft ware auf Basis von Microsoft Dynamics NAV, die kon tinuierlich weiterentwickelt wird und leicht anpassbar ist. Kurz: Setzen Sie nicht nur auf unsere lang jährige Exper tise in der Medizintechnik. Setzen Sie auf den KUMA-Effekt. www.kumavision.com
Editorial 4.0 jetzt auch in der Medizintechnik? Beim Lesen der Trendthemen der Medica/ Compamed stieß ich auf den Begriff „Medizin 4.0”. Er erinnerte mich natürlich an Industrie 4.0, einen Begriff, der bereits zur Genüge strapaziert worden ist. Also jetzt Medizin 4.0. Doch was steckt eigentlich dahinter? Anders als bei Industrie 4.0 steht der Mensch im Mittelpunkt. Ähnlich wie bei den Maschinen in Industrie 4.0 werden die Daten des Menschen bereits digitalisiert und archiviert. Jetzt kommt nur noch ihre Verknüpfung hinzu. Digitalisierung Sie ist nicht nur die Voraussetzung für Medizin 4.0, sondern eines der Key Features der Medica/Compamed. Durch die Digitalisierung der Patientendaten entstehen viele neue Möglichkeiten zu besseren Diagnosen und demzufolge passgenauen Behandlungen im Kontext des Patienten. Werden beispielsweise Röntgenaufnahmen digitalisiert und gespeichert, sind sie von überall zugänglich, auch von mobilen Geräten. So kann auch ein Röntgenbild mit einem Spezialisten, der nicht vor Ort ist, besprochen und eine zweite Meinung eingeholt werden. Dies ist ein großer Vorteil. Allerdings wird die Speicherung der Patientendaten oft wegen Datenschutzbedenken abgelehnt. Führt man die aufgenommenen Daten in großen Datenbanken zusammen, können diese ausgewertet werden, um Krankheiten besser zu verstehen und anschließend besser behandeln zu können. Außerdem können sie problemlos zwischen Forschung und Versorgung ausgetauscht werden. Durch die Miniaturisierung ist die Produktion unterschiedlichster transportabler Sensoren möglich. Diese werden in Wearables montiert und nehmen kontinuierlich Vitalparameter auf, die dann zu einem ganzheitlichen Bild des Patienten zusammengesetzt und beispielsweise für Online-Therapien genutzt werden können. Auf der Compamed werden neue Gesundheitsanwendungen für Smartphones, Tablet-PC oder Wearables im dafür medizinisch relevanten Kontext vorgestellt. 3D-Druck Ebenso wichtig ist das Thema 3D-Druck. Mit diesem Verfahren können leichte, stabile und komplexe Strukturen kostengünstig hergestellt werden. Er trägt wesentlich zur Personalisierung der Medizin bei. Besonders im Bereich der Prothetik, Zahnmedizin und Orthopädie können Prothesen, Knochen und Gelenke patientenspezifisch nachgedruckt werden. Hier ist der 3D-Druck schon sehr erfolgreich. Das Ziel ist beispielsweise, dass aus einem Röntgenoder MRT-Bild während der Behandlung das Ersatzteil hergestellt und noch in der gleichen Sitzung eingesetzt werden kann. Andererseits ist es möglich, Implantate mit zusätzlichen Funktionalitäten herzustellen. Beispielsweise können die Implantate mit einer Porenstruktur versehen werden, die das Einwachsverhalten fördert. Die Herstellung dieser Strukturen wäre konventionell nicht möglich oder sehr teuer. Eine Besonderheit stellen die resorbierbaren Implantate dar. Sie haben eine definierte Porenstruktur, in die der neue Knochen gut einwachsen kann. Trotzdem sind sie sehr stabil. Während des Abbaus des Implantates wird es durch den einwachsenden Knochen verstärkt. Der Abbau verläuft schneller, als bei einem voll flächigen Implantat. Die Forschung beschäftigt sich bereits mit dem Thema Gewebe und Organe Drucken. Bis es hier allerdings zu wirtschaftlichen und funktionalen Ergebnissen kommt, sind noch weitere Anstrengungen notwendig. Robotik Der OP-Roboter liegt voll im Trend. Dieser Gedanke mag uns im ersten Moment erschrecken. Allerdings geht es nicht darum, dass ein Roboter den Menschen eigenständig operiert, sondern den Arzt bestmöglich dabei unterstützt. Und dies findet in einem Intelligenten Operationssaal statt. Er erfasst, was der Operateur gerade tut und weiß aufgrund von hinterlegten Prozessen, was als nächstes geschieht oder geschehen sollte. Wie in der Produktion auch, gibt es eine Work-flow-Prozesskarte, die am OP- Tisch hängt oder eingeblendet wird und dem Arzt zeigt, welcher Schritt als nächstes erfolgt und was dabei zu beachten ist. Sind beispielsweise zusätzliche Patientendaten für den Operateur zu einem Schritt wichtig, werden sie automatisch eingeblendet oder der OP-Tisch wird in eine andere Position gefahren, in der der Arzt besser arbeiten kann. Im Intelligenten Operationssaal passen sich also die Geräte und Systeme der Situation an. Der Operateur kann über Sprache oder Gesten zusätzliche Informationen anfordern oder Aktionen auslösen. Ein neues Unterstützungstool ist eine Wärmebildkamera, die zeigt, wo sich Blutgefäße im Patienten befinden. Das System warnt dann den Arzt, wenn er zu nahe an die Gefäße herankommt. Standards und Normen ermöglichen die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Geräten. So können im Operationssaal Geräte verschiedenster Hersteller zum Einsatz kommen. Dies sind nur einige Beispiele für die vielen Neuheiten, die auf der Compamed <strong>2017</strong> präsentiert werden und über die Sie auf den folgenden Seiten Informationen finden. Christiane Erdmann meditronic-journal 4/<strong>2017</strong> 3
Seite 1: November-Dezember-Januar 4/2017 1/2
Seite 5 und 6: November/Dezember/Januar 4/2017 Die
Seite 7 und 8: Titelstory Bild 2: Der Hybrid-OP de
Seite 9 und 10: Aktuelles PCB-Systems GmbH und TTM
Seite 11 und 12: Aktuelles Mehr „IT-Sicherheit“
Seite 13 und 14: Aktuelles microLIQUIDs eigener Rein
Seite 15 und 16: Aus Forschung und Technik Mikroskop
Seite 17 und 18: Verkleinern Sie Ihre Medikamenten-
Seite 19 und 20: Aus Forschung und Technik Bild 3: P
Seite 21 und 22: Aus Forschung und Technik Operateur
Seite 23 und 24: Aus Forschung und Technik Acknowled
Seite 25 und 26: Sonderteil Einkaufsführer Medizin-
Seite 27 und 28: 27 Einkaufsführer Medizintechnik 2
Seite 51 und 52: Biwin, USA Karl Kruse GmbH & Co. KG
Seite 53 und 54:
G Harland Medical, USA JVS GmbH Hua
Seite 55 und 56:
Montwill, D PSE-Priggen Special Ele
Seite 57 und 58:
Schneider-Kreuznach, D SVS-VISTEK G
Seite 59 und 60:
Firmenverzeichnis 2E mechatronic Gm
Seite 61 und 62:
Axetris AG Schwarzenbergstr. 10, CH
Seite 63 und 64:
CCS Customer Care & Solutions Holdi
Seite 65 und 66:
Docter Optics SE Mittelweg 29, 0780
Seite 67 und 68:
FCT electronic gmbh Stahlgruberring
Seite 69 und 70:
GUARDUS Solutions AG Postgasse 1, 8
Seite 71 und 72:
IMM Photonics GmbH Ohmstr. 4, 85716
Seite 73 und 74:
KUNDISCH GmbH & Co. KG Steinkirchri
Seite 75 und 76:
MENTOR GmbH & Co. Präzisions-Baute
Seite 77 und 78:
OPEN MIND Technologies AG Argelsrie
Seite 79 und 80:
75228, PROFECTUS Tel.: 03681/4524-2
Seite 81 und 82:
Schaffner Group Nordstr. 11, CH - 4
Seite 83 und 84:
Suyin GmbH Passauer Str. 99, 84347
Seite 85 und 86:
VRmagic Imaging GmbH Turley-Str. 20
Seite 87 und 88:
Komponenten Ableitströme sind dire
Seite 89 und 90:
Komponenten 50 Jahre Richard Wöhr
Seite 91 und 92:
Komponenten Bild 2: Ein Empfänger
Seite 93 und 94:
Komponenten Der OEM Netzwerkisolato
Seite 95 und 96:
Komponenten zialisten für die Besc
Seite 97 und 98:
Komponenten Grafische Ansteuerung v
Seite 99 und 100:
Komponenten Hochpräzise Dosierpump
Seite 101 und 102:
Komponenten Bluetooth Smart ICs mit
Seite 103 und 104:
Komponenten Gebündelte Kompetenzen
Seite 105 und 106:
Komponenten Kabel und Leitungen fü
Seite 107 und 108:
Komponenten Hochwertige Fußschalte
Seite 109 und 110:
Stromversorgung Sehr leise modulare
Seite 111 und 112:
Stromversorgung Druckfrische neue K
Seite 113 und 114:
Stromversorgung Besonders leistungs
Seite 115 und 116:
Stromversorgung Bild 1a-c: Änderun
Seite 117 und 118:
Stromversorgung 175 W Open-Frame-St
Seite 119 und 120:
Stromversorgung DC/DC-Wandler-Sorti
Seite 121 und 122:
Stromversorgung Direktlinks UPSIC-1
Seite 123 und 124:
Bild 3: Gehäuse AG3 (SMD) und AP3
Seite 125 und 126:
Sensoren Durchflusssensor für nied
Seite 127 und 128:
ckung jedem Sensor eine unterschied
Seite 129 und 130:
Bildverarbeitung 3D Profiling auf d
Seite 131 und 132:
Optoelektronische Systeme garantier
Seite 133 und 134:
Bildverarbeitung Bild 3: JVC Pathol
Seite 135 und 136:
Bildverarbeitung Software für die
Seite 137 und 138:
Produktion Neuer Medizintechnik-Kle
Seite 139 und 140:
Produktion Die einfach zu bedienend
Seite 141 und 142:
Produktion Typische Anwendungen in
Seite 143 und 144:
Produktion Verschiedene Phasen des
Seite 145 und 146:
Produktion Die auftretenden Momente
Seite 147 und 148:
Produktion Fluidsensor für höchst
Seite 149 und 150:
Verpacken/Kennzeichnen/Identifizere
Seite 151 und 152:
Materialien Metallpulver für Addit
Seite 153 und 154:
Reinigung lochbohrungen eine bedarf
Seite 155 und 156:
Das neue Messtechnik-Fachbuch von J
Seite 157 und 158:
Messtechnik/Qualitätssicherung Mag
Seite 159 und 160:
Antriebe Kompakte Piezo-Motoren Pie
Seite 161 und 162:
TFT-Displays nach Wunsch Bedienen u
Seite 163 und 164:
Medical-PC/SBC/Zubehör Medizinisch
Seite 165 und 166:
Medical-PC/SBC/Zubehör High Perfor
Seite 167 und 168:
Medical-PC/SBC/Zubehör Single Boar
Seite 169 und 170:
Software Für alle wichtigen Softwa
Seite 171 und 172:
Rubrik Software Die virtuelle Welt
Seite 173 und 174:
Software sen. Zwar wurden diese Reg
Seite 175 und 176:
Dienstleister Erweiterung des Sprit
Seite 177 und 178:
Dienstleister die Verbindung gelang
Seite 179 und 180:
ANZEIGE Dienstleister Intelligentes
Seite 181 und 182:
Dienstleister mehrerer Finger klar
Seite 183 und 184:
Dienstleister Entwicklungspartner f
Seite 185 und 186:
Dienstleister Das Unternehmen hat b
Seite 187 und 188:
The heart of your application. Heal
Alle anzeigen

4-2017

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?