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4-2017

Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

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Komponenten<br />

Mediengetrenntes Mikroventil für die Analyse- und Medizintechnik<br />

Mit dem mediengetrennten Mikroventil<br />

von Staiger bietet das Unternehmen seinen<br />

Kunden ein miniaturisiertes Ventil mit einem<br />

äußerst geringen Bauvolumen, welches in<br />

nahezu jeder Anwendung seinen Platz findet.<br />

Bei diesen Ventilen wird das Medium über<br />

eine Trennmembran komplett vom Magnetsystem<br />

getrennt, so dass das Medium nur<br />

mit der Membran und dem Ventilkörper<br />

selbst in Kontakt kommt. Bei Analyseprozessen<br />

und bei Anwendungen in der Medizintechnik<br />

werden immer höchste Ansprüche<br />

an die zum Einsatz kommenden Werkstoffe<br />

gestellt, d. h. es können nur inerte<br />

Werkstoffe verwendet werden welche sich<br />

z. B. durch eine entsprechende Biokompatibilität<br />

auszeichnen. Die hier verwendeten<br />

Werkstoffe können auf den jeweiligen Einsatzbereich<br />

abgestimmt werden. Die mit<br />

dem Medium in Kontakt kommenden Bauteile,<br />

wie z. B. der Ventilkörper, werden aus<br />

Edelstahl 1.4305 gefertigt. Die Trennmembran<br />

besteht aus einem für solche Anwendungen<br />

geeigneten EPDM bzw. FKM.<br />

Äußerst geringes Totvolumen<br />

Durch den konstruktiven Aufbau wird<br />

ein äußerst kleines, internes Totvolumen<br />

von nur 1,4 µl erzielt, was für den Analysenbereich<br />

von sehr großer Bedeutung ist.<br />

Dadurch wird erreicht, dass es keine Vermischung<br />

von unterschiedlichen Reagenzien<br />

oder Medien gibt, welche sich sonst u. U. in<br />

nicht durchspülten Ecken des Ventils ansammeln<br />

und somit zu falschen Ergebnissen und<br />

Bewertungen führen können. Auf Grund der<br />

Cartridge-Bauweise lässt sich das Ventil auf<br />

einfache Art und Weise in einen Block von<br />

Steuerungs- und Regelkomponenten integrieren.<br />

Diese Vorteile sind bei der Planung<br />

von neu zu erstellenden Projekten besonders<br />

angenehm. Sehr hilfreich wird dies<br />

bei der nachträglichen Integration in bestehende<br />

Systeme. Der Komplexität des Projektes<br />

sind hierbei keine Grenzen gesetzt.<br />

Einfache Bauweise<br />

Durch die relativ einfache Bauweise kann<br />

das Ventil auf die Bedürfnisse des Kunden<br />

optimal abgestimmt werden. Es werden<br />

unterschiedliche elektrische Nennspannungen<br />

wie z. B. 3, 6, 12 oder 24 V DC angeboten.<br />

Hier entscheidet sehr oft der Einbauort,<br />

d. h. ob das Ventil in einem stationären<br />

oder mobilen Gerät eingebaut werden soll.<br />

Die Auswahl des Membranwerkstoffes hängt<br />

sehr vom entsprechenden Einsatz des zu<br />

verwendenden Mediums ab und kann mit<br />

dem Kunden individuell abgestimmt werden.<br />

Compamed, Halle 8b, Stand P14<br />

Staiger GmbH & Co. KG<br />

www.staiger.de<br />

Kompakte Verbindungslösungen<br />

Molex präsentiert jetzt einreihige,<br />

goldplattierte Pico-Clasp<br />

Wire-to-Board-Steckverbinder<br />

mit Innenverriegelung in vertikaler<br />

und rechtwinkliger Stiftleistenausführung,<br />

die das vorhandene<br />

Angebot an zweireihigen,<br />

goldplattierten und einreihigen,<br />

verzinnten Steckverbindern<br />

ergänzen. Diese Optionen erweitern<br />

und verbessern die Flexibilität<br />

des 1,00 mm Wire-to-Board-<br />

Steckverbindersystems von Molex<br />

und vereinfachen so die Entwicklung<br />

durch Unterstützung einer<br />

Vielzahl von Designoptionen bei<br />

kompaktem Format.<br />

„Die Goldplattierung gewährleistet<br />

hervorragende Zuverlässigkeit<br />

und Haltbarkeit für zahlreiche<br />

Anwendungen wie z.B.<br />

Smart Meter, Drohnen, Patientenüberwachungsgeräte<br />

oder mobile<br />

Kassenterminals“, erläutert Aya<br />

Sanoki, internationale Produktmanagerin<br />

bei Molex. „Die Steckverbinder<br />

verfügen über eine kompakte,<br />

kraftschlüssige innere Verriegelung,<br />

bieten Polzahlen von 2<br />

bis 50 und sind für Betriebstemperaturen<br />

von -40 bis +105 ºC<br />

ausgelegt.“<br />

Zudem zeichnen sich die Steckverbinder<br />

durch eine formschlüssige<br />

äußere Verriegelung aus,<br />

die sicheren Halt und ein einfaches<br />

Stecken und Abziehen<br />

des Steckverbinders gewährleistet.<br />

Eine formschlüssige innere<br />

Verriegelung bietet hohe Haltekraft<br />

bei niedrigen Steck- und<br />

Abziehkräften und vermeidet<br />

darüber hinaus ein Verheddern<br />

der Kabel und einen Bruch der<br />

Verriegelung. Die Möglichkeit<br />

der Oberflächenmontage (SMT)<br />

reduziert die Montagekosten, verbessert<br />

die Kosteneffizienz und<br />

ermöglicht eine Automatisierung<br />

der Montage und Senkung der<br />

Anzahl manueller Prozesse.<br />

molex<br />

www.molex.com<br />

104 meditronic-journal 4/<strong>2017</strong>

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