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4-2017

Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

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Komponenten<br />

Wenn Raum fehlt und Sicherheit zählt<br />

Smalley-Sicherungsringe und -Wellenfedern von TFC bewähren sich in der Medizintechnik<br />

Ideal für medizintechnische Anwendungen: Die Spirolox-<br />

Sicherungsringe sind gewalzte Edelstahl-, Titan- oder<br />

Sonderlegierungsprodukte, die im Gegensatz zu<br />

traditionellen Sicherungsringen keine vorstehenden Nasen,<br />

Ösen oder Bohrungen aufweisen<br />

Die Qualitätsanforderungen in<br />

der Medizintechnik steigen weiter.<br />

Aktuell ist es beispielsweise<br />

die neue Medizinprodukte-Verordnung<br />

der EU, die der Branche<br />

verschärfte Regulierungspflichten<br />

auferlegt. Verantwortungsbewusste<br />

Zulieferer wie der Smalley-Vertriebspartner<br />

TFC erweisen<br />

sich hierbei als wertvolle Partner<br />

für die Hersteller medizintechnischer<br />

Geräte und chirurgischer<br />

Implantate. Die Titan-Sicherungsringe<br />

und Edelstahl-Wellenfedern<br />

des Unternehmens finden sich<br />

sowohl in Hüft- und Knieprothesen<br />

als auch in den Bedienteilen<br />

vieler Diagnose-, OP- und Therapiegeräte.<br />

Neben immer strengeren Qualitäts-<br />

und Regulierungsauflagen<br />

sind es viele konstruktive Aspekte,<br />

die heute die Herstellung medizintechnischer<br />

Apparate und chirurgischer<br />

Implantate bestimmen.<br />

Maßgebend sind hier insbesondere<br />

die Kriterien der Biokompatibilität,<br />

des Hygienic Design und<br />

der Usability sowie die Faktoren<br />

Genauigkeit und Miniaturisierung.<br />

Die für die Medizintechnik entwickelten<br />

C-Teile von Smalley im<br />

Portfolio von TFC sind auf diese<br />

Anforderungen abgestimmt. Sie<br />

finden derzeit Anwendung in vielen<br />

Bereichen der Prothetik, der<br />

Implantat-Fertigung und des medizintechnischen<br />

Gerätebaus. Vor<br />

allem zwei Produktgruppen sind<br />

dabei herausragend: Die Spirolox-<br />

Sicherungsringe und die Flachdraht-Wellenfedern.<br />

Ohne Nasen und Spalte<br />

Bei den Spirolox-Ringen handelt<br />

es sich um gewalzte Edelstahl-,<br />

Titan- oder Sonderlegierungsprodukte,<br />

die im Gegensatz<br />

zu traditionellen Sicherungsringen<br />

(DIN 471/472) keine vorstehenden<br />

Nasen, Ösen oder Bohrungen<br />

aufweisen. Sie haben auch<br />

keinen Spalt, sondern schließen<br />

rundum bündig ab und nehmen<br />

so den benachbarten Komponenten<br />

keinen Platz weg. Allein schon<br />

deshalb sind sie eine Ideallösung<br />

für die Realisierung raumoptimierter<br />

Konstruktionen wie sie<br />

typisch sind für die Medizintechnik.<br />

Sie bewähren sich zum Beispiel<br />

in mehrteiligen Hüftprothesen,<br />

wo sie für die sichere Verbindung<br />

von innerer und äußerer<br />

Gelenkschale sorgen.<br />

TFC liefert die Spirolox-Sicherungsringe<br />

für die Medizintechnik<br />

sowohl als einfache Schnappringe<br />

als auch mit Mehrfach-Windungen.<br />

Alle Typen lassen sich mit marktüblichen<br />

Schraubendrehern setzen<br />

und entfernen. Ab Lager<br />

erhältlich sind die Ringe in 6.000<br />

verschiedenen Ausführungen mit<br />

Durchmessern von 6,0 bis 400 mm<br />

(1/4“ bis 16“) in Edelstahl 302 und<br />

316. Der entscheidende Faktor<br />

für die Medizintechnik-Hersteller<br />

ist allerdings das Angebot von<br />

TFC, jeden Sicherungsring sehr<br />

kostengünstig auch kundenspezifisch<br />

anzufertigen. Die technologische<br />

Basis dafür bildet das<br />

No-Tooling-Cost-Verfahren von<br />

Smalley, eine innovative Weiterentwicklung<br />

der Kantenwindungstechnik.<br />

Als Sonderlösung sind<br />

damit noch kleinere Sicherungsringe<br />

mit Durchmessern von nur<br />

5,0 mm (0,200“) wirtschaftlich<br />

realisierbar – selbst in kleinen<br />

Losgrößen!<br />

Raumgewinn durch<br />

Wellenfedern<br />

Von diesen technologischen Vorteilen<br />

profitiert der Medizintechnik-Kunde<br />

von TFC auch bei der<br />

zweiten wichtigen Produktgruppe<br />

– den Flachdraht-Wellenfedern.<br />

Auf Anfrage ermöglicht das No-<br />

Tooling-Cost-Verfahren hier inzwischen<br />

sogar die Fertigung winziger<br />

Wellenfedern mit Durchmessern<br />

von nur noch 4,0 mm. Im aktuellen<br />

Standardprogramm liegt die untere<br />

Durchmesser-Grenze bei 5,0 mm<br />

und das obere Limit bei 400 mm.<br />

Über die Frage des Durchmessers<br />

hinaus aber punkten die Wellenfedern<br />

mit einer Eigenschaft, die<br />

speziell für den medizintechnischen<br />

Gerätebau von hoher Relevanz<br />

ist: Bei gleichem Federweg und<br />

gleicher Belastbarkeit beanspruchen<br />

sie nämlich dank ihrer speziellen<br />

Geometrie bis zu 50 Prozent<br />

weniger axialen Bauraum als<br />

konventionelle Runddrahtfedern.<br />

Einfach umsetzbare<br />

Möglichkeiten<br />

Aus diesem Vorteil ergeben sich<br />

für die Konstrukteure in der Medizintechnik<br />

viele einfach umsetzbare<br />

Möglichkeiten für axiale und<br />

radiale Bauraum-Reduzierungen<br />

und die Miniaturisierung der Komponenten.<br />

Außerdem tauchen<br />

damit viele konstruktiv bedingte<br />

Kollisionsprobleme erst gar nicht<br />

auf. Alle Funktions- und Bedienelemente,<br />

bei denen ein Federweg,<br />

eine Vorspannung oder eine<br />

Rückstellung benötigt werden, lassen<br />

sich dank der Wellenfedern<br />

von TFC schlanker (und leichter)<br />

auslegen. Letztendlich fördern<br />

diese C-Teile auch die Realisierung<br />

materialoptimierter Leichtbau-Konstruktionen.<br />

Erfolgreiche<br />

Beispiele dafür sind etwa kleine<br />

Schaltknöpfe und Druckventile<br />

an Diagnose-, OP- und Therapiegeräten<br />

sowie Steckverbinder<br />

und Adapter.<br />

Ob Sicherungsringe oder Wellenfeder<br />

– stets unterstützt Zulieferer<br />

TFC seine Kunden in der Medizintechnik<br />

mit einer qualifizierten<br />

Beratung und einem kostenlosen<br />

Service rund um die Auswahl der<br />

richtigen Werkstoffe, Abmessungen<br />

und Varianten aus dem<br />

umfangreichen Portfolio. Kundenspezifische<br />

Sonderlösungen lassen<br />

sich grundsätzlich sehr kurzfristig<br />

realisieren.<br />

TFC Bochum<br />

vertrieb@tfc.eu.com<br />

bochum@tfc.eu.com<br />

www.tfc-de.com<br />

100 meditronic-journal 4/<strong>2017</strong>

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