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Wir in Ruwertal

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WIR IM<br />

RUWERTAL


We<strong>in</strong>e des <strong>Ruwertal</strong>s genießen e<strong>in</strong>en hervorragenden Ruf.<br />

FOTO: TOURIST-INFO VG RUWER<br />

EINE GANZE REGION IN ALLER MUNDE<br />

Das <strong>Ruwertal</strong> ist mehr und<br />

mehr <strong>in</strong> aller Munde. Und das<br />

nicht nur dank diverser Hoheiten.<br />

Allen voran die erst kürzlich<br />

gekrönte neue Mosel-<br />

We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong>. Mit Kathr<strong>in</strong> Hegner<br />

aus Waldrach vertritt seit<br />

mehr als drei Jahrzenten endlich<br />

wieder das <strong>Ruwertal</strong> das<br />

Anbaugebiet Mosel. Für ähnlich<br />

großes Aufsehen sorgte<br />

nur wenige Wochen zuvor die<br />

Ankündigung, dass e<strong>in</strong> närrisches<br />

Pr<strong>in</strong>zenpaar aus Waldrach<br />

die Regentschaft <strong>in</strong> der<br />

Stadt Trier übernehmen wird.<br />

Schon im nächsten Monat<br />

werden Anja Meyer und Peter<br />

Peters <strong>in</strong> allen Ehren <strong>in</strong>thronisiert<br />

als Triers Pr<strong>in</strong>zenpaar der<br />

Session 2018. Abgesehen<br />

von diesen umjubelten Nachrichten<br />

ist das <strong>Ruwertal</strong> aber<br />

natürlich auch im wahrsten<br />

S<strong>in</strong>ne des Wortes <strong>in</strong> aller Munde.<br />

Und zwar dank renommierter<br />

We<strong>in</strong>güter, die seit Generationen<br />

We<strong>in</strong>e von Weltruf<br />

erzeugen. Wer sich davon<br />

persönlich e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck verschaffen<br />

will, kann das auf<br />

sehr angenehme Weise tun.<br />

Denn entlang von Premium-<br />

Wanderrouten und ausgezeichneten<br />

Radwegen gibt es<br />

viele E<strong>in</strong>kehrmöglichkeiten - <strong>in</strong><br />

noblen We<strong>in</strong>stuben wie <strong>in</strong> urigen<br />

Straußwirtschaften.<br />

Also viel Vergnügen mit „<strong>Wir</strong><br />

im <strong>Ruwertal</strong>“.<br />

IMPRESSUM<br />

Sonderveröffentlichung der<br />

Volksfreund-Druckerei<br />

Nikolaus Koch GmbH<br />

vom 21. Oktober 2017<br />

REDAKTION<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

Mitarbeit: Ursula Schmieder<br />

LAYOUT UND PRODUKTION<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

ANZEIGEN<br />

Wolfgang Sturges<br />

DRUCK<br />

DHVS – Druckhaus und<br />

Verlagsservice GmbH<br />

INHALT<br />

<strong>Ruwertal</strong> stellt amtierende Mosel-We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong> .............................................................. 4<br />

Im oberen <strong>Ruwertal</strong> s<strong>in</strong>d nun alle Bürger mobil .............................................................. 6<br />

Waldrach regiert im närrischen Trier .............................................................................. 7<br />

Kle<strong>in</strong> – aber weltberühmt: We<strong>in</strong>e aus dem <strong>Ruwertal</strong> ...................................................... 8<br />

Malerisches Sommerau ............................................................................................... 10<br />

Die We<strong>in</strong>experten aus Eitelsbach ................................................................................ 10<br />

Morscheid punktet mit Dorfladen und K<strong>in</strong>dertagesstätte ............................................. 11<br />

Neues Leben <strong>in</strong> der We<strong>in</strong>manufaktur Kasel ................................................................. 12<br />

Karlsmühle: Genießen mit allen S<strong>in</strong>nen ........................................................................ 13<br />

Mertesdorf hat sich herausgeputzt .............................................................................. 14<br />

Mosel-We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong> und Trierer Pr<strong>in</strong>zenpaar aus Waldrach .......................................... 14<br />

Gewerbegebiete Osburg-Neuhaus und Gusterath-Tal // Veranstaltungen ................. 15<br />

2 // <strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong>


WANDERN UND RADFAHREN IM RUWERTAL<br />

Das Wander- und Radwegenetz<br />

der Verbandsgeme<strong>in</strong>de<br />

Ruwer begeistert Menschen<br />

mit unterschiedlichsten Interessen.<br />

Im Tal genießen sie<br />

den Blick auf We<strong>in</strong>berge und<br />

Reben – auf den Höhen erwarten<br />

sie Keltenheiligtum und<br />

Bergbautradition. Sportliche<br />

Mounta<strong>in</strong>biker kommen dort<br />

ebenso auf ihre Kosten wie Familien<br />

mit K<strong>in</strong>dern oder Menschen,<br />

die e<strong>in</strong>fach nur Ruhe<br />

und Erholung suchen. Denn<br />

mit fasz<strong>in</strong>ierenden E<strong>in</strong>blicken<br />

<strong>in</strong> die Landschaft öffnen sich<br />

nicht nur zugleich Fenster <strong>in</strong><br />

die regionale Geschichte. Oft<br />

s<strong>in</strong>d es von dort auch nur wenige<br />

M<strong>in</strong>uten bis zu e<strong>in</strong>em gemütlichen<br />

Lokal mit leckeren<br />

Gerichten oder e<strong>in</strong>er We<strong>in</strong>stube<br />

mit We<strong>in</strong>en, gereift an den<br />

Hängen des <strong>Ruwertal</strong>s. Radfahrer<br />

erleben all das entlang<br />

des Ruwer-Hochwald-Radwegs<br />

– Wanderer entlang der<br />

Traumschleifen des Premium-Fernwanderweges<br />

Saar-<br />

Hunsrück-Steig.<br />

Ins <strong>Ruwertal</strong> mit se<strong>in</strong>en Höhengeme<strong>in</strong>den<br />

locken sogar<br />

vier völlig verschiedene<br />

Traumschleifen, vom Steig<br />

abzweigende Rundwege:<br />

Morscheider Grenzpfad, Romika<br />

Weg, Römer-Keltenpfad<br />

und Schiefer-Wackenweg.<br />

Der erste schlängelt sich vorbei<br />

an Riveris, Sommerau und<br />

Morscheid, der zweite südwestlich<br />

davon entlang Lonzenburg,<br />

Gusterath und Pluwig<br />

mit se<strong>in</strong>er Freilichtbühne<br />

der Karl-May-Freunde. Die<br />

beiden anderen erkunden die<br />

Höhenlagen: um Farschweiler<br />

und Lorscheid mit geschichtlichem<br />

– um Herl, Thomm und<br />

Fellerhof mit geologischem<br />

Schwerpunkt. Jede der 11 bis<br />

16 Kilometer langen Traumschleifen<br />

ist e<strong>in</strong>zigartig und<br />

wird vom Deutschen Wander<strong>in</strong>stitut<br />

alle drei Jahre geprüft<br />

und neu bewertet. Die dabei<br />

vergebenen Erlebnispunkte<br />

würdigen Routen über natürliche<br />

Pfade, imposante Panoramen<br />

und Felslandschaften,<br />

Schluchten und Biotope wie<br />

Orchideenwiesen oder Auen<br />

mit seltenen Tieren. Typisch<br />

für das <strong>Ruwertal</strong> s<strong>in</strong>d stillgelegte<br />

Schiefer- und Erzgruben<br />

oder auch ste<strong>in</strong>erne Zeugen<br />

aus römisch-keltischer Zeit.<br />

Bereichert werden die Traumschleifen<br />

von drei, fünf bis<br />

zehn Kilometer langen, Themenwegen<br />

zum Gewässerprojekt<br />

„Ruwer und Nebenbäche“.<br />

Sie führen „Zur K<strong>in</strong>derstube<br />

der Libellen“ und zu<br />

„Schattenspielen <strong>in</strong> der grünen<br />

(Erlen-)Galerie am Bach“<br />

und geben E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die „Nutzungsgeschichte<br />

im <strong>Ruwertal</strong><br />

bei Sommerau“.<br />

Ähnlich spannend erleben<br />

Radfahrer und Mounta<strong>in</strong>biker<br />

das <strong>Ruwertal</strong> und die Höhen.<br />

So etwa entlang des 48 Kilometer<br />

langen Ruwer-Hochwald-Radwegs,<br />

e<strong>in</strong>e frühere<br />

Bahntrasse. Die zu überw<strong>in</strong>denden<br />

400 Höhenmeter können<br />

auch weniger Geübte<br />

schaffen. Denn allzu steile<br />

Passagen gibt es nicht. Wer<br />

die Landschaft genießen<br />

möchte, wählt e<strong>in</strong>fach den<br />

Weg vom Hochwald h<strong>in</strong>ab <strong>in</strong>s<br />

Tal und per RegioRadler wieder<br />

zurück. Während es <strong>in</strong> den<br />

höheren Lagen durch teils unberührt<br />

wirkende Landschaften<br />

geht, pulsiert im Tal das<br />

Leben entlang des Radweges,<br />

den auch Skater und Spaziergänger<br />

nutzen.<br />

In unserer Eigentümer geführten<br />

E<strong>in</strong>richtung bieten wir unseren<br />

Gästen e<strong>in</strong>e familiäre Atmosphäre.<br />

Unser Leistungsspektrum umfasst<br />

die:<br />

– vollstationäre Pflege<br />

– Kurzzeitpflege und<br />

Verh<strong>in</strong>derungspflege<br />

Für e<strong>in</strong> persönliches Beratungsgespräch<br />

stehen wir Ihnen gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Flachsfelder 2–4<br />

54317 Lorscheid<br />

Tel.: 0 65 00/9 12-0<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@pflegeheim-holunderbusch.de<br />

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<strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong> // 3


RUWERTAL STELLT AMTIERENDE<br />

MOSEL-WEINKÖNIGIN<br />

Kathr<strong>in</strong> Hegner begeistert die Menschen <strong>in</strong> ihrer Heimatregion<br />

Mit der neuen Mosel-We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong><br />

Kathr<strong>in</strong> Hegner kommt<br />

die Krone der Repräsentant<strong>in</strong><br />

des Anbaugebietes Mosel<br />

endlich wieder an die Ruwer.<br />

Und das nach langen 32 Jahren.<br />

Damals gelang das ebenfalls<br />

Mechthild Meyer, heute<br />

Weis, ebenfalls aus Waldrach.<br />

Sie wurde 1985 als We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong><br />

des Anbaugebietes, damals<br />

noch Mosel-Saar-Ruwer,<br />

gekrönt und e<strong>in</strong> Jahr später<br />

als 37. Deutsche We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong>.<br />

Für ihre im September<br />

gekrönte Nachfolger<strong>in</strong> Kathr<strong>in</strong><br />

Hegner war ihre Kür der<br />

perfekte Tag. Vor weit mehr<br />

als 60 Freunden und Anhängern<br />

sicherte sie sich <strong>in</strong> der<br />

Trierer Europahalle die Krone<br />

der Mosel-We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong> 2017/<br />

2018. Damit begeistert die<br />

24-Jährige die Menschen im<br />

ganzen <strong>Ruwertal</strong>.<br />

Vorgänger<strong>in</strong> Lisa Schmitt krönt Kathr<strong>in</strong> Hegner, hier zwischen ihren Mosel-We<strong>in</strong>pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>nen Marie<br />

Jakoby und Al<strong>in</strong>a Scholtes (v.l.). Dah<strong>in</strong>ter deren Vorgänger<strong>in</strong>nen Anna Maria Dehen (l<strong>in</strong>ks) und Sarah<br />

Schmitt (rechts).<br />

FOTO: MOSELWEIN E.V.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Scherfs Viez<br />

Glückwunsch Kathr<strong>in</strong> &<br />

e<strong>in</strong>e schöne Regentschaft<br />

2017–2018!<br />

Mit viezlichen Grüßen von<br />

der www.scherfmuehle.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

In den ersten Tagen nach der<br />

Krönungszeremonie realisierte<br />

sie ihren Erfolg nur ganz allmählich.<br />

Doch sie brauchte ja<br />

nur aus dem Fenster zu<br />

schauen. Denn dort, gleich<br />

vor der Tür, stand das neue<br />

Auto der Mosel-We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong>.<br />

Die Schlüssel dafür hatte ihr<br />

Rolf Haxel, Präsident des<br />

We<strong>in</strong>bauverbands Mosel,<br />

noch auf der Bühne – zusammen<br />

mit e<strong>in</strong>em Blumenstrauß<br />

– überreicht.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs fuhr nicht sie selbst<br />

das neue Auto nach Hause,<br />

sondern ihr Bruder. Die Mosel-We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong><br />

nahm stattdessen<br />

den Bus, genauer den<br />

eigens e<strong>in</strong>gesetzten Fan-Bus.<br />

Sie hätte es nicht übers Herz<br />

gebracht, die Menschen, die<br />

sie <strong>in</strong> den vergangenen Wochen<br />

und Monaten immer wieder<br />

ermutigten und die sie so<br />

sehr angefeuert hatten, alle<strong>in</strong>e<br />

zurück fahren zu lassen.<br />

Der ganze Abend sei e<strong>in</strong>fach<br />

„gigantisch“ gewesen, hält<br />

sich Kathr<strong>in</strong> die vielen Bilder<br />

und E<strong>in</strong>drücke erneut vor Augen.<br />

Der spannendste Moment<br />

sei der gewesen, als<br />

endlich die Namen genannt<br />

wurden: zuerst die ihrer Mosel-We<strong>in</strong>pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>nen,<br />

Al<strong>in</strong>a<br />

Scholtes aus Trittenheim und<br />

Marie Jakoby aus Mar<strong>in</strong>g-Noviand.<br />

Und dann nannte We<strong>in</strong>baupräsident<br />

Rolf Haxel auch<br />

schon ihren Namen. Und von<br />

diesem Moment an waren nur<br />

noch Jubel und feiern angesagt.<br />

Ihre größte Sorge sei bis dah<strong>in</strong><br />

die gewesen, ihre Freunde<br />

und Unterstützer zu enttäuschen,<br />

erzählt sie. Wer sich e<strong>in</strong>er<br />

Wahl mit fünf Kandidat<strong>in</strong>nen<br />

stelle, habe natürlich<br />

schon e<strong>in</strong> bisschen Angst,<br />

letztlich nicht zu den dreien zu<br />

gehören, die auf der Bühne<br />

gefeiert werden. Doch die <strong>in</strong><br />

sie gesetzten Erwartungen<br />

nicht erfüllt zu haben, hätte ihr<br />

4 // <strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong>


Inh. Mona Müllen<br />

Wilzenburger Str. 10<br />

54316 Pluwig<br />

Tel. 0 65 88/98 37 07<br />

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Markenqualität<br />

● Reifenservice<br />

● Karosseriearbeiten<br />

und Lackierung<br />

● Klimaservice<br />

● Achsvermessung<br />

● Glasreparatur<br />

● Freie Tankstelle<br />

An der B 52<br />

54317 Osburg<br />

Telefon 06500/428<br />

Fax 06500/7648<br />

www.autofit-lambert.de<br />

Kathr<strong>in</strong> Hegner <strong>in</strong>mitten der ersten Gratulanten, ihrem Freund Simon<br />

Polotzgek (l<strong>in</strong>ks), ihrer Oma Gabriele Schmidt und ihrem Bruder<br />

Markus.<br />

FOTO: MOSELWEIN E.V.<br />

schon sehr viel mehr zu schaffen<br />

gemacht. Schließlich hätten<br />

e<strong>in</strong>ige von ihnen ihr zuliebe<br />

e<strong>in</strong>iges auf sich genommen.<br />

Nach den Aufregungen der<br />

ersten Tage durfte sich Kathr<strong>in</strong><br />

auf e<strong>in</strong> Fest freuen. Ihr Heimatdorf<br />

richtete es ihr zu Ehren<br />

am 6. Oktober aus, unterstützt<br />

vom Vere<strong>in</strong> Ruwer Riesl<strong>in</strong>g<br />

und der Kulturgeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Der „Ruwer Riesl<strong>in</strong>g“<br />

hat es sich unter anderem zur<br />

Aufgabe gemacht, die We<strong>in</strong>majestäten<br />

der Ruwer zu betreuen.<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne wurde<br />

er schon vor der Wahl aktiv, <strong>in</strong>dem<br />

er Kathr<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en professionellen<br />

„Coach“, e<strong>in</strong>e Expert<strong>in</strong>,<br />

die auch Führungskräfte<br />

betreut, zur Seite stellte.<br />

Auch den Fan-Bus bestellte<br />

der Vere<strong>in</strong> und für den Fall,<br />

dass Kathr<strong>in</strong> gew<strong>in</strong>nen würde,<br />

war auch die „After-Show-<br />

Party“ organisiert. Vorsitzender<br />

Frank-Stefan Meyer sieht<br />

das Engagement des Vere<strong>in</strong>s<br />

als selbstverständlich. Die eigentliche<br />

Leistung gehe auf<br />

Kathr<strong>in</strong>s Konto. Sie habe „Zuschauer<br />

und Jury mit Souveränität,<br />

Charme und We<strong>in</strong>wissen<br />

überzeugt“.<br />

Die neue Mosel-We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong><br />

stammt aus e<strong>in</strong>er alte<strong>in</strong>gesessenen<br />

Waldracher Familie mit<br />

e<strong>in</strong>er mehr als 300-jährigen<br />

We<strong>in</strong>bau-Tradition. Kathr<strong>in</strong>s<br />

Elternhaus wird bis heute im<br />

Ort „Kelter“ genannt. Als amtierende<br />

Ruwer-We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong><br />

setzte sich die 24-Jährige geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem „Ruwer<br />

Riesl<strong>in</strong>g“ für den Erhalt des<br />

Steillagenwe<strong>in</strong>baus an der<br />

Ruwer e<strong>in</strong>. I<br />

hr Sieg wird daher im gesamten<br />

<strong>Ruwertal</strong> auch als „unglaubliche<br />

Chance“ gesehen.<br />

Denn dank Kathr<strong>in</strong> richten<br />

sich die Blicke von We<strong>in</strong>freunden<br />

wie der „<strong>in</strong>ternationalen<br />

We<strong>in</strong>-Welt“ <strong>in</strong> Richtung Ruwer.<br />

Seit mehr als 30 Jahren<br />

beliefern wir Ihre privaten<br />

Feierlichkeiten, Betriebs-<br />

und Firmenfeiern<br />

sowie Schule<strong>in</strong>-<br />

richtungen.<br />

Lydia Willems<br />

Am Sauerborn 24<br />

54317 Gusterath<br />

Tel.:<br />

+49 65 88/26 28<br />

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<strong>in</strong>fo@tischle<strong>in</strong>deckdichgusterath.de<br />

www.tischle<strong>in</strong>deckdichgusterath.de<br />

<strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong> // 5


IM OBEREN RUWERTAL<br />

SIND NUN ALLE BÜRGER MOBIL<br />

Bürgerbus <strong>in</strong> der Poar dreht kostenlos se<strong>in</strong>e Runden<br />

Für ältere Bürger oder solche<br />

ohne eigene Fahrmöglichkeit<br />

ist das obere <strong>Ruwertal</strong> mitunter<br />

weit ab von vielem entfernt.<br />

Entsprechend gut kommt e<strong>in</strong><br />

noch relativ junges Angebot <strong>in</strong><br />

der Verbandsgeme<strong>in</strong>de Ruwer<br />

an: der Bürgerbus <strong>in</strong> der<br />

Poar, „übersetzt“ Pfarrei. Er<br />

fährt nun zweimal die Woche,<br />

dienstags und donnerstags,<br />

die fünf Höhendörfer Bonerath,<br />

H<strong>in</strong>zenburg, Holzerath,<br />

Ollmuth und Schöndorf an.<br />

Wer mitfahren möchte,<br />

braucht nur tags zuvor <strong>in</strong> der<br />

Zeit von 15 bis 17 Uhr kurz anzurufen:<br />

Telefon 06588/<br />

9836897.<br />

Damit wird den Nachteilen des<br />

Öffentlichen Personennahverkehrs<br />

e<strong>in</strong> Schnippchen geschlagen.<br />

Denn der ÖPNV im<br />

ländlichen Raum ist nicht nur<br />

mehr als lückenhaft. Wer gehbee<strong>in</strong>trächtigt<br />

ist, schafft <strong>in</strong><br />

6 // <strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong><br />

Paul<strong>in</strong>e Becker, Martha Michels und Maria Fass (v.l.), Fahrgäste der Bürgerbus-Premiere, lassen sich<br />

von Holzerath zum E<strong>in</strong>kaufen <strong>in</strong>s fünf Kilometer entfernte Pluwig fahren. FOTO: ALBERT FOLLMANN<br />

der Regel auch gar nicht den<br />

Weg zur Bushaltestelle, geschweige<br />

denn e<strong>in</strong>e längere<br />

Wartezeit. Dass es nun im<br />

Herzlich Willkommen<br />

Gasthaus<br />

Benzmüller<br />

... nicht verpassen:<br />

Kartoffelwochen im<br />

November bei<br />

Hermann Benzmüller<br />

Oberen <strong>Ruwertal</strong> e<strong>in</strong> bürgerfreundliches<br />

Angebot gibt, ist<br />

engagierten Leuten aus den<br />

Dörfern zu danken. 16 Personen<br />

erklärten sich auf Anhieb<br />

bereit, für „mobil e<strong>in</strong>geschränkte<br />

Menschen“ ehrenamtlich<br />

Fahrdienste zu übernehmen.<br />

Weitere Helfer kümmern<br />

sich um anfallende Büroarbeiten.<br />

Statt e<strong>in</strong>es Lohns für<br />

ihr soziales Engagement besuchten<br />

sie vorab Erste-Hilfe-<br />

Kurse. Außerdem wollen sie<br />

sich künftig beim monatlichen<br />

„Arbeitsfrühstück“ austauschen.<br />

Mitfahren bei ihnen können alle,<br />

die nicht mobil s<strong>in</strong>d – und<br />

das kostenlos. Also nicht nur<br />

Senioren oder kranke Menschen,<br />

sondern ebenso Bürger<br />

ohne Auto oder Führersche<strong>in</strong>.<br />

Und gleich, ob sie zum<br />

Arzt müssen, E<strong>in</strong>kaufen wollen<br />

oder e<strong>in</strong>fach nur mal gemütlich<br />

e<strong>in</strong> Stück Kuchen essen<br />

oder Bekannte besuchen<br />

wollen. Wem es nicht recht<br />

sollte, das unentgeltlich <strong>in</strong> Anspruch<br />

zu nehmen, der kann<br />

auch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Dankeschön<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Spendenbox werfen.<br />

Die Idee für den Fahrdienst<br />

von Bürgern für Bürgern hatte<br />

Albert Backes aus Holzerath.<br />

Er brachte sie aus dem Urlaub<br />

mit nach Hause. Realisiert<br />

wurde das Projekt dank e<strong>in</strong>er<br />

Kooperation der Verbandsgeme<strong>in</strong>de<br />

Ruwer mit den fünf beteiligten<br />

Dörfern. Die VG ist an<br />

der Anschubf<strong>in</strong>anzierung mit<br />

10 000 Euro beteiligt, die Dörfer<br />

mit je 2000 Euro. So war es<br />

möglich, mit e<strong>in</strong>em geleasten<br />

neunsitzigen Ford Transit als<br />

Bürgerbus zu starten.<br />

Zur ersten Fahrt g<strong>in</strong>g es nach<br />

Holzerath, von wo aus sich<br />

drei ältere Damen zum E<strong>in</strong>kaufen<br />

<strong>in</strong>s fünf Kilometer entfernte<br />

Pluwig fahren ließen. Im<br />

eigenen Dorf gibt es wie auch<br />

<strong>in</strong> den anderen ke<strong>in</strong> Geschäft<br />

mehr. In Schöndorf versuchte<br />

e<strong>in</strong> Dorfladen noch lange der<br />

Entwicklung zu trotzen. Doch<br />

auch er hat nun geschlossen –<br />

nach mehr als 125 Jahren.<br />

Gleichzeitig verschw<strong>in</strong>den <strong>in</strong><br />

den Dörfern auch zunehmend<br />

Bankfilialen und Geldautomaten,<br />

sodass Bürger auch<br />

schon deshalb raus fahren<br />

müssen.


WALDRACH REGIERT<br />

IM NÄRRISCHEN TRIER<br />

In ihrem Heimatort zweifelt<br />

ke<strong>in</strong>er daran, dass sie das<br />

können. Doch den Beweis<br />

müssen sie selbstverständlich<br />

noch erbr<strong>in</strong>gen. Denn das<br />

ist Anja Meyer und Peter Peters<br />

erst ab ihrer offiziellen Inthronisierung<br />

als Trierer Pr<strong>in</strong>zenpaar<br />

möglich. Doch allzu<br />

lange ist es nicht mehr h<strong>in</strong> bis<br />

zu dem denkwürdigen Tag, an<br />

dem die Trierer Narrenzunft<br />

Seelenverwandten aus Waldrach<br />

das Regieren überlässt.<br />

Die feierliche Inthronisation<br />

steht am Samstag, 13. Januar,<br />

auf dem Programm – im<br />

Rahmen e<strong>in</strong>er großen Gala <strong>in</strong><br />

der Europahalle. Die neuen<br />

Regenten werden zu dem Term<strong>in</strong><br />

von den drei Garden ihres<br />

Heimat-Karnevalsvere<strong>in</strong>s,<br />

des KV Waldrach, begleitet.<br />

Etwa 60 Tänzer<strong>in</strong>nen werden<br />

dann für ihr Pr<strong>in</strong>zenpaar über<br />

die Bühne wirbeln und e<strong>in</strong>en<br />

extra dafür e<strong>in</strong>studierten Tanz<br />

aufführen. Gastgeber der<br />

Tollitäten <strong>in</strong> spe „om Duhmstaan“: Anja Meyer und Peter Peters aus<br />

Waldrach s<strong>in</strong>d Triers Pr<strong>in</strong>zenpaar 2018. FOTO: ROLAND MORGEN<br />

festlichen Gala ist die 1955<br />

gegründete Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Trierer Karneval, kurz<br />

ATK. Sie vertritt als Dachorganisation<br />

die Interessen von 17<br />

Vere<strong>in</strong>en, darunter 14 der<br />

Stadt plus KV Waldrach 1975,<br />

KC Konz Roscheid und Igeler<br />

Carneval-Vere<strong>in</strong>. Die ATK lädt<br />

alljährlich nicht nur zur Pr<strong>in</strong>zenproklamation<br />

e<strong>in</strong>, sondern<br />

auch zu Weiberfastnachtsfete<br />

und Rosenmontagszug und<br />

sie verleiht den närrischen Trierer<br />

Kaiser-Augustus-Orden.<br />

Mit der Entscheidung für Anja<br />

Meyer und Peter Peters - ke<strong>in</strong><br />

Ehepaar, aber seit vielen Jahren<br />

befreundet – beschreitet<br />

der ATK Neuland. Denn es ist<br />

das erste Mal, dass Triers<br />

Pr<strong>in</strong>zenpaar nicht aus Trier ist.<br />

Doch dafür bewarben sich mit<br />

ihnen e<strong>in</strong>gefleischte Karnevalisten<br />

um die hohen Ämter.<br />

Nicht ohne Grund versichern<br />

sie: „<strong>Wir</strong> können Karneval“.<br />

Die Zeit als Waldracher Karnevalspr<strong>in</strong>z<br />

der Session<br />

1997/98 liegt für Peter Peters,<br />

im wirklichen Leben Architekt,<br />

zwar schon e<strong>in</strong> paar Jährchen<br />

zurück. Doch nebenbei engagierte<br />

er sich auch 17 Jahre<br />

lang als Sitzungspräsident <strong>in</strong><br />

Waldrach. Mit Anja Meyer, die<br />

außerhalb der fünften Jahreszeit<br />

e<strong>in</strong>en Frisiersalon betreibt,<br />

tanzte er zudem geme<strong>in</strong>sam<br />

<strong>in</strong> der Showtanzgruppe<br />

und beide stehen<br />

auch zusammen <strong>in</strong> der Bütt.<br />

Ihre Regentschaft treten sie<br />

mit besten Absichten an, wie<br />

sie beim ersten Presseterm<strong>in</strong><br />

verrieten. Sie wollten den Trierer<br />

Karnevalisten beweisen,<br />

dass sie stolz se<strong>in</strong> könnten<br />

„auf ihre Mitkarnevalisten aus<br />

dem Umland“, erklärten sie<br />

gegenüber dem Trierischen<br />

Volksfreund.<br />

In Würde alt werden<br />

Die Alternative zum<br />

Seniorenheim<br />

Seniorenbetreuung Laux.<br />

06 51-99 1899 43<br />

Das Seniorenzentrum AGO „Pluwig“ bietet Ihnen<br />

• Vollstationäre Pflege • Kurzzeit- und Verh<strong>in</strong>derungspflege<br />

• Vielfältige Betreuungsangebote • Jahreszeitliche Feste und Feiern<br />

• Begleitung zu Spaziergängen und Ausflügen<br />

• Café & Bistro „Pluvei“ • Zentrale Lage direkt <strong>in</strong> P<br />

+++ Für unsere Mitarbeiter: Betriebskita direkt im Haus. +++<br />

<strong>Wir</strong> beraten Sie gern n e<strong>in</strong>em persönlichen Ge !<br />

Schon damals e<strong>in</strong> überaus närrisches Duo: Anja Meyer und Peter<br />

Peters im Wagen ihres Vere<strong>in</strong>s KV Waldrach beim Trierer Rosenmontagszug<br />

2003 auf dem Hauptmarkt. FOTO: FRIEDEMANN VETTER<br />

Seniorenzentrum AGO Pluwig<br />

Am alten Dorfplatz 1 · 54316 Pluwig<br />

Telefon 0 65 88/98 30-0 · pluwig@a<br />

www.alloheim.de<br />

E<strong>in</strong> Unternehmen der Alloheim-Gruppe.<br />

<strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong> // 7


Im <strong>Ruwertal</strong> werden We<strong>in</strong>e auch schon mal <strong>in</strong> den We<strong>in</strong>bergen verkostet.<br />

FOTO: RUWER RIESLING E.V.<br />

KLEIN – ABER WELTBERÜHMT<br />

Nicht Masse, sondern Klasse<br />

zeichnet „den edlen Riesl<strong>in</strong>g-<br />

In der Köschwies 8 | Waldrach<br />

0 65 00/9 17 39 60 | Mobil: 01 70/34062 86<br />

peters@bestattungen-ruwertal.de<br />

www.bestattungen-ruwertal.de<br />

Tropfen von der Ruwer“ aus,<br />

wie se<strong>in</strong> Repräsentant, der<br />

Vere<strong>in</strong> Ruwer-Riesl<strong>in</strong>g im Internet<br />

betont: www.ruwerriesl<strong>in</strong>g.eu.<br />

Das <strong>Ruwertal</strong> ist<br />

e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er, aber fe<strong>in</strong>er Bereich<br />

des Anbaugebietes. Ansgar<br />

Schmitz, Geschäftsführer des<br />

Moselwe<strong>in</strong> e.V., der das gesamte<br />

Anbaugebiet Mosel<br />

vertritt, spricht von „We<strong>in</strong>en<br />

von Weltruf“. Sie seien fe<strong>in</strong><br />

strukturiert und „noch e<strong>in</strong><br />

bisschen delikater“ als an der<br />

Mosel gereifte We<strong>in</strong>e, was er<br />

mit den höheren Lagen begründet.<br />

Herausragende Lagen<br />

im <strong>Ruwertal</strong> mit dem Trierer<br />

Stadtteil Ruwer/Eitelsbach<br />

s<strong>in</strong>d Eitelsbacher Karthäuserhofberg,<br />

Mertesdorfer<br />

Herrenberg, Maxim<strong>in</strong> Grünhäuser<br />

Abtsberg, Kaseler<br />

Nies’chen und Waldracher<br />

Krone.<br />

Bis <strong>in</strong>s Obere <strong>Ruwertal</strong> mit Lagen<br />

wie Sommerauer Schloßberg<br />

oder Morscheider Heiligenhäuschen<br />

können sich<br />

We<strong>in</strong>freunde durch We<strong>in</strong>e aus<br />

rund zwei Dutzend We<strong>in</strong>lagen<br />

probieren. So etwa im Rahmen<br />

von jährlichen We<strong>in</strong>-<br />

Events, angeboten vom Vere<strong>in</strong><br />

Ruwer-Riesl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit den <strong>Ruwertal</strong>-W<strong>in</strong>zern.<br />

Geme<strong>in</strong>sam werben sie<br />

für das <strong>Ruwertal</strong> und se<strong>in</strong>e<br />

We<strong>in</strong>e – und das weit über regionale<br />

Grenzen h<strong>in</strong>aus. Die<br />

ersten We<strong>in</strong>verkostungen<br />

stehen immer im Frühjahr an:<br />

anlässlich der We<strong>in</strong>party W<strong>in</strong>eTime<br />

<strong>in</strong> Kasel, bei der Jungwe<strong>in</strong>probe,<br />

an den Tagen der<br />

Offenen We<strong>in</strong>keller oder beim<br />

<strong>Ruwertal</strong>er Frühl<strong>in</strong>g entlang<br />

des We<strong>in</strong>lehrpfades zwischen<br />

Kasel und Mertesdorf. Im<br />

Herbst geht es verlockend<br />

weiter. Kaum ist das Oktoberwe<strong>in</strong>fest<br />

vorbei, stehen Anfang<br />

November die Kul<strong>in</strong>arischen<br />

Abende auf dem Programm<br />

und nur e<strong>in</strong>e Woche<br />

später lockt der 28. Ruwer-<br />

We<strong>in</strong>markt, 10. und 11. November.<br />

8 // <strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong>


We<strong>in</strong>e probieren ist im <strong>Ruwertal</strong> das ganze Jahr über angesagt. Besonders<br />

viel Spaß macht es bei besonderen Anlässen wie hier im<br />

We<strong>in</strong>gut Herbert Steffes beim Oktoberwe<strong>in</strong>fest <strong>in</strong> den Straußwirtschaften.<br />

L<strong>in</strong>ks im Bild Ortsbürgermeister He<strong>in</strong>fried Carduck.<br />

Im November lockt alljährlich der Ruwer-We<strong>in</strong>markt <strong>in</strong>s Tal der weltberühmten<br />

We<strong>in</strong>e.<br />

KULINARISCHE ABENDE<br />

Die Kul<strong>in</strong>arischen Abende laden<br />

immer wieder woanders<br />

h<strong>in</strong> e<strong>in</strong>. In diesem Jahr machen<br />

sie am 3. November im<br />

Paul<strong>in</strong>erhof <strong>in</strong> Kasel Station<br />

und am 4. November <strong>in</strong> der<br />

Grünhäuser Mühle <strong>in</strong> Mertesdorf.<br />

Laut Frank-Stefan Meyer,<br />

Erster Vorsitzender des<br />

Vere<strong>in</strong>s Ruwer-Riesl<strong>in</strong>g, ist<br />

der Programmablauf <strong>in</strong> beiden<br />

Häusern ähnlich. Nach e<strong>in</strong>em<br />

Begrüßungssekt wird e<strong>in</strong><br />

5-Gänge-Menü serviert und<br />

zu jedem Gang werden drei<br />

passende We<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>geschenkt.<br />

Außerdem werden<br />

die Abende professionell moderiert,<br />

was dieses Mal Carmen<br />

von Nell-Breun<strong>in</strong>g vom<br />

Dom<strong>in</strong>ikaner-We<strong>in</strong>gut von<br />

Nell <strong>in</strong> Kasel zusammen mit<br />

Julia Lübcke vom We<strong>in</strong>gut<br />

Karthäuserhof <strong>in</strong> Eitelsbach<br />

übernehmen. Sie werden die<br />

jeweiligen We<strong>in</strong>güter vorstellen,<br />

von denen die We<strong>in</strong>e<br />

stammen. Vor allem aber werden<br />

sie die We<strong>in</strong>e kommentieren<br />

und, so der Vorsitzende,<br />

„das Zusammenspiel“ von<br />

Speisen und We<strong>in</strong> bewerten.<br />

RUWER-WEINMARKT<br />

Vere<strong>in</strong> Ruwer-Riesl<strong>in</strong>g lädt e<strong>in</strong><br />

zu „hochkarätigen regionalen<br />

We<strong>in</strong>en“<br />

Er ist die größte Präsentation<br />

von We<strong>in</strong>en im gesamten <strong>Ruwertal</strong>:<br />

der Ruwer-We<strong>in</strong>markt.<br />

Besondere Aufmerksamkeit<br />

garantiert ihm nicht<br />

zuletzt der Term<strong>in</strong>, im ansonsten<br />

eher etwas tristen November.<br />

Da kommt die Gelegenheit,<br />

sich durch We<strong>in</strong>e unterschiedlicher<br />

Lagen und We<strong>in</strong>güter<br />

zu probieren, besonders<br />

gut an. In diesem Jahr<br />

haben We<strong>in</strong>freunde erneut die<br />

Qual der Wahl. Weit mehr als<br />

100 We<strong>in</strong>e, darunter Riesl<strong>in</strong>g<br />

ebenso wie etwa Burgunder,<br />

wird es beim Ruwer-We<strong>in</strong>markt<br />

am Freitag und Samstag,<br />

10. und 11. November, zu<br />

verkosten geben. Gleich mit<br />

obendrauf packen die W<strong>in</strong>zer<br />

Wissenswertes über den Anbau<br />

von We<strong>in</strong> und Kellereitechnik.<br />

In gemütlicher Runde<br />

können sich Besucher dazu<br />

„kle<strong>in</strong>e Snacks“ schmecken<br />

lassen. Der Gastgeber, der<br />

Vere<strong>in</strong> Ruwer-Riesl<strong>in</strong>g verspricht<br />

aber vor allem „hochkarätige<br />

regionale We<strong>in</strong>e“.<br />

Wo und wann:<br />

Freitag und Samstag, 10. und<br />

11. November, 18 bis 22 Uhr,<br />

Familienzentrum Waldrach.<br />

18 We<strong>in</strong>güter aus dem <strong>Ruwertal</strong><br />

nehmen teil: Ambré,<br />

Ludwig Breil<strong>in</strong>g, Dawen-<br />

Weibler, Elkan, He<strong>in</strong>zpeter<br />

Hank, Karlsmühle, Krämer-<br />

Meyer, Kesselstatt, Jos. Matth.<br />

Longen, Werner Longen,<br />

Mertes, Morgen-Herres, Nell-<br />

Breun<strong>in</strong>g, Scherf, Gebrüder<br />

Steffes, Herbert Steffes,<br />

We<strong>in</strong>manufaktur Kasel.<br />

Christian Thömmes<br />

Stuckateurmeister<br />

Hauptstraße 35 • 54317 Morscheid<br />

Tel.: 0 65 00-22 81 56 www.thoemmes-stuck.de<br />

Fax: 0 65 00-22 81 57 <strong>in</strong>fo@thoemmes-stuck.de<br />

Mobil: 01 70-2 13 98 06<br />

• Innenputz • Außenputz • Trockenbau<br />

• Wärmedämmung • Altbausanierung • Stuckarbeiten<br />

<strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong> // 9


MALERISCHES SOMMERAU<br />

Aktive Dorfgeme<strong>in</strong>schaft und attraktive Lokale<br />

E<strong>in</strong> Abstecher nach Sommerau<br />

lohnt nicht nur, um sich die<br />

Burgru<strong>in</strong>e aus dem 13. Jahrhundert<br />

näher anzuschauen.<br />

Blick auf das im Tal gelegene Sommerau mit se<strong>in</strong>er Burg.<br />

FOTO: TOURIST-INFO VG RUWER<br />

Der Ruwer-Hochwald-Radweg<br />

und der Ruwer-Wanderweg,<br />

e<strong>in</strong> fünf Kilometer langer<br />

Rundweg, haben ebenfalls<br />

Sehenswertes wie etwa e<strong>in</strong>en<br />

Wasserfall zu bieten. Sommerau<br />

ist aber auch e<strong>in</strong> Wohnort<br />

mit engagierter Dorfgeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Im Sommer richteten<br />

die zirka 80 Bürger beispielsweise<br />

die Verbandgeme<strong>in</strong>de<br />

Feuerwehrtage aus. Anlass<br />

war das 60-jährige Bestehen<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Sommerau. Laut Ortsbürgermeister<strong>in</strong><br />

Doris Scherff war es<br />

e<strong>in</strong> gelungenes Fest mit vielen<br />

Besuchern – auch dank der<br />

guten Zusammenarbeit mit<br />

Feuerwehrleuten aus Gutweiler.<br />

Bürger wie Gäste schätzen<br />

aber auch die attraktiven<br />

gastronomischen Angebote.<br />

E<strong>in</strong>es davon, Gut Sommerau,<br />

e<strong>in</strong> imposantes Schiefer-Anwesen,<br />

erwartet sie mit italienischer<br />

Landhausküche und<br />

„Orig<strong>in</strong>al Sommerauer We<strong>in</strong>“.<br />

Das heutige Restaurant diente<br />

ursprünglich als Gärkeller.<br />

Nur zwei Kilometer entfernt<br />

hält auf Gutweiler Gemarkung<br />

das Gasthaus Reh offen. Das<br />

schicke Restaurant, direkt am<br />

Radweg, der dort gemächlich<br />

verläuft, bietet Gerichte aus<br />

heimischen Zutaten und regionale<br />

We<strong>in</strong>e.<br />

DIE WEINEXPERTEN AUS EITELSBACH<br />

Im kle<strong>in</strong>en Eitelsbach s<strong>in</strong>d<br />

namhafte We<strong>in</strong>güter des <strong>Ruwertal</strong>s<br />

wie der mehrfach prämierte<br />

Karthäuserhof ansässig.<br />

Se<strong>in</strong> historisches Probierzimmer<br />

ist weith<strong>in</strong> bekannt.<br />

Weitere E<strong>in</strong>kehrmöglichkeiten<br />

bei W<strong>in</strong>zern bieten die<br />

We<strong>in</strong>güter Josef Matthias<br />

Longen mit Straußwirtschaft<br />

und Morgen-Herres mit We<strong>in</strong>stube,<br />

Restaurant, Gartenterrasse<br />

und Gästehaus. Außerdem<br />

gibt es den Duisburger<br />

Hof der Bischöflichen We<strong>in</strong>güter<br />

Trier und <strong>in</strong> Ruwer das<br />

We<strong>in</strong>gut Werner Longen. Die<br />

Tradition des Karthäuserhofs<br />

reicht bis 1335 zurück. Die<br />

Betriebe Morgen-Herres und<br />

Josef Matthias Longen verweisen<br />

auf mehrere W<strong>in</strong>zergenerationen<br />

ihrer Familien.<br />

Josef Matthias Longen bewirtschaftet<br />

beispielsweise <strong>in</strong><br />

sechster Generation fünf<br />

Hektar Land, was mit se<strong>in</strong>em<br />

Großvater aus e<strong>in</strong>er Thörnicher<br />

W<strong>in</strong>zer- und Küferfamilie<br />

anf<strong>in</strong>g.<br />

Schulstr. 2 – 54317 Osburg<br />

Telefon 0 65 00-2 35<br />

Unser Service für Sie:<br />

<strong>Wir</strong> liefern frei Haus im gesamten<br />

<strong>Ruwertal</strong> ab 20,00 € Warenwert!<br />

Josef Matthias Longen genießt <strong>in</strong> der Straußwirtschaft des Eitelsbacher<br />

Familienbetriebes e<strong>in</strong>en We<strong>in</strong> aus eigenem Anbau, Sohn<br />

Marek selbst gekelterten Saft.<br />

10 // <strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong>


MORSCHEID PUNKTET MIT DORFLADEN<br />

UND KINDERTAGESSTÄTTE<br />

Wie es e<strong>in</strong>igen Jahren <strong>in</strong> Morscheid<br />

aussehen wird, weiß<br />

Ortsbürgermeister Josef Weber<br />

natürlich nicht. Doch noch<br />

ist die Infrastruktur des Dorfes<br />

sehr gut. Es gibt sogar noch<br />

e<strong>in</strong>en Dorfladen, betrieben<br />

von der Osburger Bäckerei<br />

Blau. Sie hält dort zwar nicht<br />

ganztags offen, ermöglicht es<br />

den um die 1000 Bürgern aber<br />

doch, sich am Wohnort mit allem<br />

für den täglichen Bedarf<br />

versorgen zu können. Es gibt<br />

Backwaren, Fleisch, Obst und<br />

Getränke“, nennt Josef Weber<br />

nur e<strong>in</strong>ige Beispiele. Der Laden<br />

sei aber nicht nur wegen<br />

se<strong>in</strong>es Angebotes wertvoll für<br />

die Morscheider. Er sei auch<br />

„e<strong>in</strong> Punkt, wo man sich sozial<br />

austauscht“. Und das ist für<br />

ihn m<strong>in</strong>destens ebenso wertvoll.<br />

Daher ist es ihm auch e<strong>in</strong><br />

persönliches Anliegen, sich<br />

entsprechend se<strong>in</strong>er Möglichkeiten<br />

für den Erhalt des<br />

Standortes e<strong>in</strong>zusetzen. Für<br />

Morscheid hat sich positiv entwickelt.<br />

den Betreiber sei es ja nicht<br />

immer e<strong>in</strong>fach, e<strong>in</strong> solches<br />

Angebot alle<strong>in</strong> schon personell<br />

aufrecht zu erhalten. Der<br />

Geme<strong>in</strong>dechef hofft daher,<br />

dass nach kürzlichen Gespräche<br />

die Mietzeit für weitere<br />

fünf Jahre gesichert ist. E<strong>in</strong><br />

weiterer Pluspunkt für die Bürger<br />

von Morscheid ist der<br />

„K<strong>in</strong>dergarten Unterm Regenbogen“.<br />

Vor vier Jahren feierte<br />

die K<strong>in</strong>dertagesstätte ihr 40-<br />

jähriges Bestehen und gleich<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em abgeschlossene Investitionen<br />

<strong>in</strong> Höhe von fast<br />

100 000 Euro. Damit ist das<br />

Haus nun brandschutztechnisch<br />

wie energetisch auf dem<br />

neuesten Stand und kann zudem<br />

auch E<strong>in</strong>jährige betreuen.<br />

Bau- und Betriebsträger<br />

der Kita ist die Ortsgeme<strong>in</strong>de.<br />

E-Mail<br />

<strong>in</strong>fo@caredis.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

In Morscheid gibt es ihn noch, den Dorfladen mit e<strong>in</strong>er Grundversorgung<br />

für Bürger.<br />

<br />

<br />

<strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong> // 11


NEUES LEBEN IN DER<br />

WEINMANUFAKTUR KASEL<br />

Der Ausbau von Ortsstraßen<br />

ist <strong>in</strong> Kasel nach wie vor Thema<br />

Nummer e<strong>in</strong>s. „Bis nächstes<br />

Jahr soll alles fertig se<strong>in</strong> –<br />

e<strong>in</strong>schließlich neuer LED-<br />

Straßenbeleuchtung“, sieht<br />

Ortsbürgermeister Karl-He<strong>in</strong>rich<br />

Ewald dem erwartungsvoll<br />

entgegen. Allerd<strong>in</strong>gs soll<br />

es dann im örtlichen K<strong>in</strong>dergarten<br />

weitergehen. Unter anderen<br />

ist dort vorgesehen, die<br />

bisherige Küche so zu ändern,<br />

dass dort künftig täglich gekocht<br />

werden kann für die etwa<br />

70 K<strong>in</strong>der. Außerdem sich<br />

Erneuerungen von Stromund<br />

Wasserleitungen geplant.<br />

So soll etwa die gesamte Beleuchtung<br />

auf LED umgestellt<br />

werden. Insgesamt will die<br />

Geme<strong>in</strong>de 200 000 Euro <strong>in</strong>vestieren.<br />

Abgesehen davon gew<strong>in</strong>nt<br />

der Ort aber auch dank se<strong>in</strong>er<br />

Unternehmen. E<strong>in</strong> top Aushängeschild<br />

s<strong>in</strong>d die drei Restaurants<br />

an der durchs Ru-<br />

Blick auf Kasel mit se<strong>in</strong>en Neubaugebieten sowie im Bildvordergrund<br />

die Ortsdurchfahrt mit mehreren gastronomischen Betrieben.<br />

FOTO: ORTSGEMEINDE KASEL<br />

wertal führenden Hauptverkehrsstraße,<br />

die Verstärkung<br />

mitten im Ort erhalten haben.<br />

Die Kaseler We<strong>in</strong>manufaktur<br />

hält wieder ihre Türen offen.<br />

Eigentümer ist e<strong>in</strong>e 1934 gegründete<br />

W<strong>in</strong>zergenossenschaft<br />

mit heute 13 Mitgliedern,<br />

überzeugten Nebenerwerbsw<strong>in</strong>zern.<br />

Geme<strong>in</strong>sam<br />

bewirtschaften und vermarkten<br />

sie gut drei Hektar We<strong>in</strong>berge.<br />

Die Lese organisiert jedes<br />

Mitglied für sich. Alles andere<br />

stemmen sie geme<strong>in</strong>sam.<br />

Gäste ihres Gastronomiebetriebes<br />

„We<strong>in</strong>zeit“ <strong>in</strong> der<br />

1938 von der Genossenschaft<br />

erworbenen We<strong>in</strong>manufaktur<br />

dürfen sich auf leckere griechische<br />

Küche freuen. Der<br />

Zuspruch aus dem Ort sei<br />

sehr gut, hofft Karl-He<strong>in</strong>rich<br />

Ewald, dass das auch anhalten<br />

wird. Denn die Geme<strong>in</strong>de<br />

ist froh, e<strong>in</strong>en Nachmieter gefunden<br />

zu haben. Der Betrieb<br />

belebe das Zentrum ungeme<strong>in</strong>,<br />

betont der Ortschef.<br />

E<strong>in</strong>en weiteren Schub verspricht<br />

er sich vom Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahren<br />

im unteren<br />

<strong>Ruwertal</strong> mit Eitelsbach und<br />

Mertesdorf zusammen. E<strong>in</strong><br />

wesentliches Ziel s<strong>in</strong>d Verbesserungen<br />

des <strong>Wir</strong>tschaftswegenetzes,<br />

im Interesse<br />

e<strong>in</strong>er optimaleren Bearbeitung<br />

der We<strong>in</strong>berge. E<strong>in</strong><br />

weiteres der Hochwasserschutz<br />

im engen Tal mit se<strong>in</strong>en<br />

steilen We<strong>in</strong>bergen. Angesichts<br />

steigender Unwetterrisiken<br />

drängt es aus Sicht des<br />

Ortsbürgermeisters nur umso<br />

mehr, weitere Rückhaltebecken<br />

zu bauen, um Regenmassen<br />

abzubremsen.<br />

Zimmerei<br />

Koster<br />

GmbH<br />

• Dachstühle<br />

• Aufstockungen<br />

• Holzhäuser<br />

• Bedachungen<br />

Michael Koster<br />

– Zimmerermeister –<br />

Tel. (06500) 988710<br />

Fax (06500) 988730<br />

Mobil (0163) 4191133<br />

In die K<strong>in</strong>dertagesstätte will die Geme<strong>in</strong>de Kasel künftig <strong>in</strong>vestieren.<br />

www.zimmerei-koster.de • mail@zimmerei-koster.de<br />

FRISEURTEAM<br />

M. Nell<strong>in</strong>ger<br />

· Friseurmeister · Landesmeister Rhe<strong>in</strong>land<br />

· Internationaler Preisträger<br />

Bahnhofstraße 36 · 54317 Kasel<br />

0651/9950199<br />

In der We<strong>in</strong>manufaktur wird nun lecker griechisch gekocht.<br />

12 // <strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong>


E<strong>in</strong>fach nur malerisch, die Karlsmühle<br />

etwas außerhalb von Mertesdorf.<br />

TERMINE<br />

Der nächste<br />

Live-Musik-Abend:<br />

25. Oktober: Wollmann<br />

und Brauner, Acoustik-<br />

Blues.<br />

GENIESSEN MIT ALLEN SINNEN<br />

E<strong>in</strong> Besuch im Hotel-Restaurant Karlsmühle –<br />

bei eigenen We<strong>in</strong>en und Live-Musik<br />

Abbiegen, anhalten, aussteigen<br />

– und dann tief durchatmen<br />

und e<strong>in</strong>fach nur genießen.<br />

Wer die Karlsmühle bei<br />

Mertesdorf besucht, lässt<br />

sich immer wieder verzaubern.<br />

Erst e<strong>in</strong>mal von ihrer<br />

idyllischen Lage und dem Gebäudeensemble<br />

des Hotel-<br />

Restaurants mit eigenem<br />

We<strong>in</strong>gut. Nach nur wenigen<br />

Schritten empfangen dann<br />

das behagliche Restaurant,<br />

im Sommer die schattige Gartenterrasse<br />

– und e<strong>in</strong>mal die<br />

Woche erstklassige Musik.<br />

Denn die Karlsmühle ist weith<strong>in</strong><br />

nicht nur für ihr Ambiente<br />

und ihre gute Küche bekannt,<br />

sondern auch für die regelmäßigen<br />

Auftritte regionaler wie<br />

<strong>in</strong>ternationaler Bands.<br />

Bei manchem Gast haben die<br />

Mittwochabende daher ihren<br />

festen Platz im Term<strong>in</strong>-Kalender.<br />

Denn dann ist von Soul,<br />

Funk und Jazz bis zu Pop;<br />

Rock, Blues oder Deutschpop<br />

auch für jeden Musikgeschmack<br />

etwas dabei. Mit Johannes<br />

Kündgen, dem heutigen<br />

Inhaber, steht nun bereits<br />

die nächste Generation des<br />

Familienbetriebes dafür e<strong>in</strong>,<br />

dass sich Gäste auch künftig<br />

darauf verlassen können.<br />

Aufgebaut haben den Betrieb<br />

mit der bis <strong>in</strong> römische Zeit<br />

zurückreichenden Mühlentradition<br />

se<strong>in</strong>e Eltern, Benedikt<br />

und Wiltrud Kündgen.<br />

Das 86-Betten-Hotel verfügt<br />

über mehrere Speiseräume:<br />

die gemütliche Mühlenklause,<br />

das Restaurant Taverne<br />

mit Blick aufs Mühlrad und<br />

den Saal Karlsmühle. Insgesamt<br />

stehen für mehr als 140<br />

Gäste Plätze zur Verfügung –<br />

plus die im Freien. Genutzt<br />

wird das nicht nur von e<strong>in</strong>zelnen<br />

Gästen und Paaren, die<br />

dort ihren Urlaub oder e<strong>in</strong> Wochenende<br />

verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Die Karlsmühle ist auch gefragt<br />

für größere Veranstaltungen<br />

wie Tagungen, Sem<strong>in</strong>are<br />

oder Familienfeiern. Zu<br />

danken ist das nicht zuletzt<br />

ihrer vielseitigen Küche mit <strong>in</strong>ternationalen<br />

wie regionalen<br />

Gerichten von Forellen aus eigener<br />

Zucht bis zu Wild aus<br />

heimischen Wäldern – und<br />

dazu Karlsmühler We<strong>in</strong>en.<br />

Ihr Vorteil über 45 Jahre<br />

am Produkt<br />

Ihr Servicepartner der Region<br />

54317 Kasel, Tel. 06 51/958800<br />

<strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong> // 13


E<strong>in</strong> Panoramablick auf Mertesdorf.<br />

FOTO: GEMEINDE MERTESDORF<br />

MERTESDORF HAT SICH HERAUSGEPUTZT<br />

Für die Ortsgeme<strong>in</strong>de Mertesdorf<br />

ist die Karlsmühle e<strong>in</strong><br />

perfektes Aushängeschild.<br />

Den unter dem Hotel durchfließen<br />

Mühlenbach begrenzt<br />

teilweise römisches Mauerwerk,<br />

was auch die Bedeutung<br />

der We<strong>in</strong>baugeme<strong>in</strong>de<br />

betont. Mit dem Freibad ganz<br />

<strong>in</strong> der Nähe verfügt sie über<br />

e<strong>in</strong> weiteres Alle<strong>in</strong>stellungsmerkmal<br />

im <strong>Ruwertal</strong>. Wichtig<br />

für den beliebten Wohnort ist<br />

aber auch der nun im Wesentlichen<br />

abgeschlossene Straßenausbau.<br />

„In den letzten<br />

zwei Jahren war das das dom<strong>in</strong>ierende<br />

Projekt“, sagt<br />

Ortsbürgermeister<strong>in</strong> Ruth<br />

Wilhelm. Unverkennbar ist<br />

das beispielsweise an fußgängerfreundlichen<br />

Fahrbahnverengungen.<br />

Ebenso<br />

präsentiert sich der Dorfplatz,<br />

der Platz St. Just-la-Pendue,<br />

nun <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em neuen Gesicht.<br />

Auch der Brunnen wurde erneuert.<br />

Der Name des Platzes<br />

würdigt die 20-jährige<br />

Freundschaft mit der französischen<br />

Partnergeme<strong>in</strong>de.<br />

Für Ruth Wilhelm gebührt den<br />

Bürgern großer Dank für ihre<br />

Geduld während der Arbeiten,<br />

die auch den Busverkehr<br />

bee<strong>in</strong>trächtigten.<br />

WALDRACH: MOSEL-WEINKÖNIGIN<br />

UND TRIERER PRINZENPAAR<br />

Blick auf Waldrach mit der Kirche im historischen Ortskern.<br />

FOTO: GEMEINDE<br />

Mit nur drei Worten br<strong>in</strong>gt<br />

Ortsbürgermeister He<strong>in</strong>fried<br />

Carduck die jüngsten Ereignisse<br />

auf den Punkt: „Es ist<br />

Wahns<strong>in</strong>n!“ Waldrach stellt<br />

nicht nur das Trierer Pr<strong>in</strong>zenpaar<br />

2018 – Kathr<strong>in</strong> Hegner<br />

holte auch, und das nach<br />

mehr als 30 Jahren, endlich<br />

wieder die Krone der Mosel-<br />

We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Ort.<br />

Dabei fehlt es den Bürgern<br />

derzeit ohneh<strong>in</strong> nicht an Gesprächsstoff.<br />

Denn Waldrach<br />

stehen zwei große Neubauprojekte<br />

<strong>in</strong>s Haus. Der Verbandsgeme<strong>in</strong>derat<br />

beschloss<br />

den Neubau der <strong>Ruwertal</strong>schule<br />

mit Realschule<br />

und Grundschule. Und e<strong>in</strong><br />

privater Investor baut e<strong>in</strong> Seniorenwohn-<br />

und Pflegeheim.<br />

Dessen Baubeg<strong>in</strong>n gegenüber<br />

der Feuerwehr am<br />

Ortse<strong>in</strong>gang aus Richtung<br />

Hochwald steht sogar unmittelbar<br />

bevor. Zirka 80 Pflegeplätze<br />

s<strong>in</strong>d dort geplant – mitten<br />

im malerischen <strong>Ruwertal</strong><br />

und mit direkter Busanb<strong>in</strong>dung.<br />

Mehr als 60 Arbeitsstellen<br />

sollen geschaffen<br />

werden. Und die „Option auf<br />

Erweiterung“ ist laut He<strong>in</strong>fried<br />

Carduck ebenfalls gegeben.<br />

Inh. Edgar Koster<br />

Schre<strong>in</strong>ermeister<br />

Individueller Grabschmuck zu Allerheiligen<br />

Montag–Freitag 8.30 Uhr–18.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.30 Uhr–15.00 Uhr<br />

Samstag 8.00 Uhr–13.00 Uhr<br />

N<strong>in</strong>a He<strong>in</strong>richs<br />

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14 // <strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong>


GEWERBEGEBIETE OSBURG-NEUHAUS<br />

UND GUSTERATH-TAL<br />

Unterschiedliche Branchen s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> Gusterath-Tal, Gemarkung<br />

Gutweiler, ansässig.<br />

Aus topografischer Sicht stehen<br />

sie für unterschiedliche<br />

Niveaus, nicht aber von ihrer<br />

wirtschaftlichen Bedeutung<br />

her. Mit dem Gewerbegebiet<br />

Osburg-Neuhaus und dem<br />

Gewerbegebiet Gusterath-Tal<br />

verfügt die Verbandsgeme<strong>in</strong>de<br />

Ruwer über zwei solide<br />

Säulen. Beide Areale bieten<br />

mit den dort ansässigen Betrieben<br />

vielen Menschen <strong>in</strong><br />

der Region wohnortnahe Arbeitsplätze<br />

und den Standortgeme<strong>in</strong>den<br />

Gewerbesteuere<strong>in</strong>nahmen.<br />

Die Entwicklung von Gusterath-Tal<br />

reicht Jahrhunderte<br />

zurück. Noch bis Ende des<br />

19. Jahrhunderts wurde dort<br />

Erz gewaschen. 1916 lief die<br />

Produktion von Schuhen an,<br />

erst vorwiegend derber Gummischuhe<br />

der Kölner Schuhfabrik<br />

Rollmann und Mayer.<br />

1921 gründeten Hans Rollmann,<br />

Carl Michael und Karl<br />

Kaufmann die RoMiKa-Werke,<br />

die zehn Jahre später gut<br />

tausend Menschen beschäftigten.<br />

1936 übernahm Hellmuth<br />

Lemm das Werk, <strong>in</strong> dem<br />

25 Jahre später 3740 Menschen<br />

jährlich bis zu zwölf Millionen<br />

Paar Schuhe fertigten.<br />

Als die Firma 2007 nach Trier<br />

umzog, sorgte e<strong>in</strong> Zweckverband<br />

dafür, dass sich nach<br />

und nach andere Betriebe –<br />

von Handwerkern bis zu KFZ-<br />

Betrieben oder Dienstleistern<br />

– <strong>in</strong> Gusterath-Tal ansiedelten.<br />

Die Geschichte des Gewerbegebietes<br />

Osburg-Neuhaus<br />

begann 1968 mit der Ansied-<br />

Das Gewebegebiet Osburg-<br />

Neuhaus ist e<strong>in</strong> bedeutender<br />

Unternehmensstandort <strong>in</strong> der<br />

Verbandsgeme<strong>in</strong>de Ruwer.<br />

lung der Fahrzeugfabriken<br />

Ansbach und Nürnberg, kurz<br />

„Faun Werke“. Fast zwei Jahrzehnte<br />

war der Zulieferbetrieb<br />

des Bundeswehrstandorts<br />

Hermeskeil auf dem 320 000<br />

Quadratmeter großen Gelände<br />

ansässig. Ab 1986 bemühte<br />

sich die Geme<strong>in</strong>de um neue<br />

Ansiedler. Das Land unterstützte<br />

dabei: mit 60-prozentigen<br />

Förderungen mehrerer<br />

Erweiterungen des Geländes<br />

wie <strong>in</strong> den 1990er Jahren<br />

zweimal um <strong>in</strong>sgesamt<br />

180 000 Quadratmeter. B<strong>in</strong>nen<br />

kurzer Zeit siedelten sich<br />

etwa 15 Betriebe an, die gut<br />

100 Arbeitsplätze boten.<br />

Heute gilt Osburg als solider<br />

Gewerbestandort mit Firmen<br />

der Sparten Handwerk,<br />

Dienstleistung und Handel.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Samstag, 21. Oktober:<br />

Pluwiger Kulturherbst.<br />

Sonntag, 22. Oktober:<br />

Lonzenburger Suppenjazz,<br />

Kulturvere<strong>in</strong> Oberes <strong>Ruwertal</strong>,<br />

Musikscheune.<br />

Samstag, 28. Oktober:<br />

Kasel, Hüttengaudi der<br />

<strong>Ruwertal</strong>er W<strong>in</strong>zerkapelle,<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Freitag 3. November:<br />

Mertesdorf, Kul<strong>in</strong>arische<br />

Abende des Ruwer-Riesl<strong>in</strong>g<br />

e.V., Grünhäuser Mühle.<br />

Samstag, 4. November:<br />

Kasel, Kul<strong>in</strong>arische Abende<br />

des Ruwer-Riesl<strong>in</strong>g e.V.,<br />

Paul<strong>in</strong>erhof.<br />

Samstag, 4. November:<br />

Kasel, Liederabend, MGV<br />

E<strong>in</strong>tracht, Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Samstag, 4. November:<br />

Osburg, Musikprojekt MV,<br />

MGV, Kirchenchor, Chor Blue<br />

Note, Hochwaldhalle.<br />

Freitag und Samstag, 10.<br />

und 11. November:<br />

Waldrach, Ruwer-We<strong>in</strong>markt,<br />

Ruwer-Riesl<strong>in</strong>g,<br />

Familienzentrum<br />

Sonntag, 12. November:<br />

Mertesdorf, Mart<strong>in</strong>smarkt,<br />

Bürgerhaus.<br />

Samstag, 18. November:<br />

Pluwiger Kulturherbst.<br />

Sonntag, 26. November:<br />

Kasel, Vere<strong>in</strong>sschachturnier,<br />

Schachabteilung Jugendr<strong>in</strong>g,<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Sonntag, 26. November:<br />

Pluwig, Weihnachtsmarkt,<br />

Mehrzweckhalle.<br />

Samstag, 2. Dezember:<br />

Lorscheid, Nikolaus an der<br />

Grillhütte, Heimat- und<br />

Verkehrsvere<strong>in</strong>.<br />

Samstag, 9. Dezember:<br />

Kasel, Weihnachtsmarkt.<br />

Fördervere<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dergarten,<br />

Hof We<strong>in</strong>manufaktur.<br />

Sonntag, 10. Dezember:<br />

Kasel, Kirchenkonzert,<br />

Kirchenchor.<br />

Sonntag, 10. Dezember:<br />

Lonzenburg, Scheunenmusik<br />

zum Advent, Kulturvere<strong>in</strong><br />

Oberes <strong>Ruwertal</strong>,<br />

Musikscheune.<br />

Sonntag, 10. Dezember:<br />

Waldrach, Weihnachtsmarkt,<br />

Kulturgeme<strong>in</strong>schaft,<br />

Familienzentrum.<br />

Samstag und Sonntag, 16.<br />

und 17. Dezember:<br />

Kasel, Nikolaus<br />

Schachturnier,<br />

Schachabteilung Jugendr<strong>in</strong>g,<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Sonntag, 17. Dezember:<br />

Pluwig, S<strong>in</strong>g mit uns.<br />

<strong>Wir</strong> im <strong>Ruwertal</strong> // 15


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