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ERF Antenne 1112|2017 Meine Heimat Fremde Heimat

Das Magazin von ERF – Der Sinnsender

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INHALT<br />

Inhalt:<br />

3 Editorial<br />

Wo das Herz aufwächst<br />

MAGAZIN<br />

THEMA<br />

PROGRAMM<br />

SERVICE<br />

4 ANTENNE 1112|17<br />

5 <strong>ERF</strong> Mitarbeiter<br />

zum Schwerpunktthema<br />

6 In der <strong>Fremde</strong> <strong>Heimat</strong> finden<br />

10 Mein Kopf ist in Deutschland,<br />

mein Herz in Serbien<br />

12 Sendungen zum Thema<br />

27 Radio- und Fernsehprogramm<br />

für November und Dezember<br />

14 Aus mehrglauben.de wird<br />

<strong>ERF</strong> Workshops<br />

15 Mit <strong>ERF</strong> Medien erlebt<br />

19 Projekt <strong>ERF</strong> 2020<br />

20 Die neue Einheitsübersetzung<br />

auf BibleServer<br />

21 Jesus, das Licht<br />

24 <strong>ERF</strong> Pop: „Herzensknirps!“<br />

26 Impressum<br />

40 Rätsel<br />

41 <strong>ERF</strong> unterwegs<br />

42 Echtzeit: Schon mal<br />

über Gott gefreut?<br />

„Mein Kopf ist in Deutschland,<br />

mein Herz in Serbien“<br />

„Man sollte nicht versuchen, einen<br />

Menschen zu verändern. Das funktioniert<br />

nicht. Aber man kann Verständnis<br />

füreinander entwickeln“, meint Branko<br />

Zelenak. Am meisten habe ihm geholfen,<br />

die deutsche Sprache zu lernen. Auch<br />

dafür war es wichtig, Freundschaften<br />

zu schließen. „Ich habe aber auch selbst<br />

daran gearbeitet, habe Nachrichten geschaut<br />

und versucht, möglichst viel auf<br />

Deutsch zu lesen“, sagt er.<br />

S. 10<br />

<br />

Gedanken zum Titelbild<br />

Über <strong>Heimat</strong> kann man nicht verallgemeinernd<br />

sprechen. <strong>Heimat</strong> ist immer<br />

individuell – sie hat mit mir persönlich zu<br />

tun. Ich setze mich mit meinen eigenen<br />

Gefühlen auseinander. Zum Beispiel,<br />

wenn ich alte Fotos anschaue. Vielleicht<br />

werde ich nostalgisch. Ich bemerke, wie<br />

sich meine <strong>Heimat</strong> verändert hat. Manches,<br />

was für mich selbstverständlich<br />

dazugehörte, ist heute nicht mehr da.<br />

Oder es ist anders geworden, ist mir<br />

fremd geworden. Manche Erinnerung<br />

ist schmerzhaft. Aber ich nehme auch<br />

Neues wahr – manches, was <strong>Heimat</strong> für<br />

mich positiv verändert.<br />

In der <strong>Fremde</strong> <strong>Heimat</strong> finden<br />

Ein tiefes Einleben in eine neue Kultur braucht Zeit.<br />

Wer für mehrere Monate oder Jahre ins Ausland geht,<br />

durchlebt in der Regel unterschiedliche Phasen, bis er<br />

wirklich sagen kann: „Ich bin angekommen. Hier fühle<br />

ich mich daheim.“<br />

S. 6

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