Allgemeine Bauernzeitung - Ausgabe 03 - 2017 (Kärntner Bauernbund)

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STATEMENT „Wer nicht mitredet, kann nicht mitentscheiden, wer nicht mitentscheidet, bleibt auf der Strecke!“ Es ist in einem Land wie Österreich Zeit für Veränderung. Es ist Zeit, dass ältere Menschen wieder respektvoll behandelt werden und die jüngere Generation wieder mehr Zukunftsperspektiven bekommt. Gerade in Kärnten, wo die Abwanderung aus den ländlichen Gebieten zunimmt und die ältere Generation sich im Stich gelassen fühlt. Gerade in der Landwirtschaft sehe ich in einer möglichen „rot-blauen“ Koalition ein erhebliches Risiko für den gesamten „ländlichen Raum“. Der beste Vergleich hierfür ist das Burgenland „GEBEN WIR UNSEREM Ich denke, mit Sebastian Kurz und Elisabeth Köstinger haben wir und die (rot-blaue Koalition). Im TEAM EINE STARKE STIMME burgenländischen Re- gesamte Gesellschaft UND DER gierungsübereinkommen ERNEUERUNG endlich eine Chance auf findet sich kein Wort EINE CHANCE.“ Erneuerung. Lassen wir es über die Landwirtschaft wieder. Stirbt der und fachliche Kompetenz zu, endlich frischen Wind ...................... Bauer, stirbt das Land! Die SPÖ will uns alle für dumm verkaufen! Die SPÖ und Kanzler Kern wollen den Sozialstaat ausbauen, Einzug zu halten. In diesem Sinne bitte ich Euch für ein „starkes Kärntner Ergebnis“ für unsere Spitzenkandidatin Elli Kös- den ländlichen Raum tinger bei der Nationalratswahl am schwächen und von Verstorbenen 15. Oktober. Steuern kassieren. Die SPÖ warnt vor irgendwelchen Koalitionen, geht diese aber selbst ein. Peregrin J. Lackner MMA Landessekretär Veranlagen heißt Vertrauen: Österreichs Nr. 1, wenn es ums Sparen und Anlegen geht. Beim Sparen und Anlegen kann man heute viele Wege gehen. Ganz gleich, für welchen Sie sich entscheiden – wichtig ist ein Berater, der weiß, welche Spar- oder Anlageform die richtige für Sie ist. Mehr unter www.raiffeisen.at/ktn Bildhauer: 2 Reinhard Dachlauer
VORWORT Liebe Bäuerinnen und Bauern, geschätzte bäuerliche Familien! Die vergangenen Wochen waren geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung der wahlwerbenden Parteien. Einmal mehr wurde klar, dass nur die ÖVP und der Bauernbund für eine flächendeckende, nachhaltige und wettbewerbsfähige bäuerliche Familienlandwirtschaft stehen. Dazu gehört ein klares Nein zu Eigentumssteuern, das Bekenntnis zu einer starken Finanzierung der Europäischen Agrarpolitik und die Forderung nach strengeren Wettbewerbsregeln für Handelskonzerne, damit die bäuerlichen Betriebe jenen Teil der Wertschöpfung bekommen, der ihnen zusteht. Die Steuerfantasien und Kürzungspläne der anderen Parteien sprechen eine eigene Sprache. Aber unser Grund und Boden ist weder eine Steuerquelle, noch eine frei zugängliche Spielwiese für jedermann, noch ein Naturschutzreservat. Unser Grund und Boden ist unsere Lebensgrundlage. Und die Bewirtschaftung von Grund und Boden durch unsere Hände verdient Respekt und Wertschätzung! Deshalb ist die Wahl am 15. Oktober für uns Bäuerinnen und Bauern von großer Bedeutung! Lassen wir uns nicht täuschen, auch wenn die Umfragen gut sind. Noch ist das Rennen nicht gewonnen. Um ein bäuerliches Bild zu verwenden: Ja, die Ernte schaut gut aus. Aber die Ernte ist noch nicht im Stall. Es ist so, wie wir es von unseren Höfen kennen – nur wenn jeder anpackt und mithilft, werden wir die Ernte gut nach Hause bringen. Der Kärntner Bauernbund hat für die Nationalratswahl in jedem Wahlkreis exzellente Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen geschickt, die sich für die bäuerlichen Anliegen einsetzen. Auf der Landesliste stellt der Bauernbund mit Elli Köstinger die Spitzenkandidatin der Kärntner Volkspartei. Sie ist eine von uns. Sie will eine starke Stimme auf Bundesebene für uns sein. Damit sie unsere „LASSEN WIR UNS NICHT TÄUSCHEN, AUCH WENN DIE UMFRAGEN GUT SIND.“ ...................... Anliegen mit Nachdruck in Wien vertreten kann, bittet Elli Köstinger alle Bäuerinnen und Bauern um ihre Vorzugsstimme bei der Nationalratswahl. Denn jede Vorzugsstimme auf der Landesliste stärkt ihre Stimme in der Bundeshauptstadt! Am 16. Oktober ist es zu spät. Deshalb bitte ich euch jetzt um euren Einsatz. Packen wir es an und sagen wir es weiter, damit wir am Wahltag als erste durchs Ziel gehen: „ÖVP ankreuzen! Köstinger reinschreiben!“ Herzlichst, dein ÖR Ing. Johann Mößler Allgemeine Bauernzeitung Kärnten 3
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