kj cloud.book Nr. 28 Ausgabe I/2017

Die kj oö sieht Verhütung als hilfreiches
Mittel zur Vorbeugung einer ungewollten
Schwangerschaft.
THEORIE 1:
Mit Jugendlichen über Verhütung und
generell über Sex zu sprechen, kann
für einen selbst, aber auch für die
Jugendlichen ungewohnt, irritierend
oder unangenehm sein. Um mit Jugendlichen
produktiv und zielführend
darüber sprechen zu können, ist die
eigene Auseinandersetzung mit dem
Thema enorm wichtig.
Link-Tipp: H kjbr.at/2m2JOkd
THEORIE 2:
Verhütung ist ein Thema, das sowohl
Frauen, als auch Männer betrifft und
das Paare gemeinsam besprechen sollen.
Bei jüngeren Gruppen hat die Erfahrung
gezeigt, dass das Arbeiten
in geschlechtshomogenen Gruppen
zielführender ist. Dabei spielt die unterschiedliche
Entwicklung und die
Tatsache, dass man mit Gleichgeschlechtlichen
anders reden kann,
eine sehr wichtige Rolle.
THEORIE 3:
Pearl-Index 1 .
Der amerikanische Biologe Raymond
Pearl forschte nach der Zuverlässigkeit
von Verhütungsmethoden. Daraus
entstand der Pearl-Index. Dieser
gibt an, wie viele Frauen trotz der
Verwendung eines bestimmten Verhütungsmittels
innerhalb eines Jahres
schwanger werden.
Je niedriger der Pearl-Index, desto sicherer
ist die Methode. (Immer unter
der Voraussetzung einer korrekten
Anwendung.)
Buchstaben untereinader stehen sollen)
Die TN bekommen je Stift und Papier
und jedeR soll die Wörter, die ihm/
ihr zum Thema „Verhütung und Sex“
einfallen, zum jeweiligen Buchstaben
(Liste von A bis Z) aufschreiben. Es
dürfen bei einem Letter auch mehrere
Wörter stehen.
Je nach Zeit und Laune kann ein Zeitlimit
gegeben werden oder sobald ein
TN bei jedem Buchstaben ein Wort
stehen hat, wird gestoppt.
Im Anschluss kann ein Zusammentragen
der Wörter passieren. JedeR darf
seine Wörter sagen.
METHODE 1: SEX-Alphabeth
tn-Zahl: ab drei TeilnehmerInnen
Dauer: ca. 10-15 Minuten
Material: Stifte, Papier, (eventuell
vorgedrucktes Alphabet, wobei die
Hintergrund: Die Methode ist ein Icebreaker.
Dabei werden Wörter in entspannter
Atmosphäre ausgesprochen,
die sonst oft tabu sind. Die Gruppe
kann sich auch auf bestimmte Wörter
einigen, die sie verwenden möchte.
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