Bärenzeit 03_2017

3 | 2017 

MAGAZIN DER KURPFALZ-BÄREN 

— 

TSG KETSCH 1902 

bärenzeit 

KURPFALZBÄREN 

4c_final 

Tapferes Schneiderlein 

3. Liga - und jetzt? 

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VORWORT 

_ 

DR: ROBERT BECKER 

Geschäftsführender 

Gesellschafter der 

KURPFALZ BÄREN GmbH 

» Die KURPFALZ BÄREN – 

eine großartige Familie! « 

Wir haben eine sehr erfolgreiche Saison hinter uns, in der wir einen unerwarteten 

6. Tabellenplatz in der 2. Bundesliga erringen konnten. Unsere Junior- 

Bären stiegen noch einmal auf und spielen jetzt in der 3. Liga. Und auch die 

Jugend hat hervorragende Leistungen gezeigt und mit allen Mannschaften in 

der höchstmöglichen Klasse gespielt. Damit nehmen wir einen Spitzenrang in 

der Sportlandschaft der Metropolregion Rhein-Neckar ein. 

Doch so ist es im Sport: Vergangene Erfolge sind Ansporn für die neue Saison, 

denn jetzt heißt es für alle Bärenteams wieder, neu auf Punktejagd zu gehen. 

Unter dem Motto „Mission Possible“ streben die KURPFALZ BÄREN an, sich 

im Spitzenfeld des weiblichen Handballs dauerhaft zu etablieren. Die Grundlage 

hierfür bildet die vorbildliche Jugendarbeit, für die der Verein mit dem 

Jugendzertifikat des Deutschen Handball-Bundes ausgezeichnet wurde. 

Besonders stolz sind die Bären darauf, dass drei Viertel der Spielerinnen in 

den Damenmannschaften bereits in der Jugend das Ketscher Trikot getragen 

haben. Eine Quote, die einzigartig im deutschen Spitzenhandball ist. 

Alle Teams besitzen mit Power & Speed eine einheitliche attraktive Trainings- 

und Spielphilosophie, die auf Offensivgeist, Kombinationsfreude und 

Hochgeschwindigkeit ausgerichtet ist. So erlernen schon die Nachwuchstalente 

die Grundlagen, um sich später mühelos in die erste und zweite Mannschaft 

zu integrieren. Außerdem erleichtert dies den Austausch der Spielerinnen 

zwischen den einzelnen Teams. 

Träger der finanziellen und organisatorischen Aufgaben bilden die „Sportund 

Marketing GmbH“ sowie der „Jugend-Förderverein“. Während die GmbH 

auf die Gewinnung von Partnern und Sponsoren aus der Wirtschaft ausgerichtet 

ist, ist der Förderverein auf die Unterstützung von spendenwilligen 

Privatpersonen oder Unternehmen angewiesen. 

Es gibt immer Dinge, die man noch besser machen kann. Aber ganz generell 

freue ich mich sehr über die Fortschritte, die auf vielen Feldern erreicht wurden. 

Finanziell, strukturell und natürlich auch sportlich stehen die Kurpfalz 

Bären auf einem sehr soliden Fundament. Die sportlichen Ambitionen werden 

ergänzt durch innovative kommunikative Auftritte in konventionellen und 

insbesondere in den digitalen Medien. 

Für mich ist die Stimmungslage in der gesamten Bärenfamilie von ausschlaggebender 

Bedeutung. Dafür sind sportliche Erfolge wichtig, aber noch viel 

mehr entscheidet der zwischenmenschliche Umgang darüber, ob es Freude 

bringt und Spaß macht, in dieser Gemeinschaft dabei sein zu können. Daher 

freue ich mich am meisten darüber, wenn im Training oder beim Spiel sowie 

bei den Treffen mit Spielerinnen, Trainern, Sponsoren, Funktionären, Freunden 

und Fans zu spüren ist, dass die beteiligten Menschen gerne ‚Bären‘ sind. 

Dr. Robert Becker 

3

Offizieller Fitnesspartner der Kurpfalz Bären.

INHALT 

_ 

03 Vorwort 

06 Das Handball-Orakel 

08 2. Bundeliga - Der komplette Kader 

12 Die Tapfere: Katrin Schneider 

17 Dauerbär: Elena Fabritz 

20 Bundesliga 2+3 

24 Danke: Anna Zimmermann 

29 Erste Sahne - Die Kurpfalz Bären 

41 2. Bundesliga: Der Spielplan 

44 Die Junior-Bären 

48 Die Jung-Bären: B 

52 Die Jung-Bären: C, D, E 

55 Die PowerCard 

57 Üben, üben, üben: Die Trainingszeiten 

59 Heimspiele: Der Gesamtplan 

63 Bärenclub 

65 BÄM! – Die andere Seite der Bären 

66 Sponsoren, Partner & Förderer 

IMPRESSUM 

Ausgabe 3|2017 _ Heft › 08 

_ 

BÄRENZEIT, Magazin der Kurpfalz Bären 

Sport- und Marketing GmbH, 

Am Waldsportplatz 4, 68775 Ketsch, 

Telefon: 06202.62525, 

eMail: info@kurpfalz-baeren.de, 

Auflage: 5.000 Exemplare 

Mitarbeiter dieser Ausgabe: 

REDAKTION | 

Wolfgang Schwan, Ilse Heigert-Becker, 

Dr. Robert Becker, Jürgen-Martin Kügler (Bäm) 

ANZEIGEN | 

Tom Löbich, Adrian Fuladdjusch 

KONZEPT/GESTALTUNG/PRODUKTION | 

UNIT Werbeagentur GmbH 

BILDNACHWEIS | 

Thomas Schmitt (Seite 3, 8/9, 13, 24, 29, 30, 31, 

34, 35, 38, 39) 

Marc Fippel (Seite 7), 

Fabian König (Seite 17) 

Ilse Heigert-Becker (Seite 1, 17, 20/21, 48/49, 65), 

Jürgen-Martin Kügler (Seite 6, 12/13, 17, 44/45, 

49, 52, 55, 63) 

© 2017 | Alle Rechte vorbehalten. 5

Ketscher Handball-Orakel? 

_ 

Die sportlichen 

Leiter zur 

Bären-Saison 

2017/2018 

6

Die zurückliegende Saison der zweiten 

Bundesliga der Frauen war gekennzeichnet 

durch faustdicke Überraschungen. 

Selbst der souveräne Meister Bensheim/ 

Auerbach leistete sich einen dicken 

Ausrutscher in eigener Halle gegen den 

Neuling aus Hannover/Badenstedt. Jeder 

einzelne Spieltag hatte Ergebnisse, die 

nicht nur bei den sogenannten Experten 

ungläubiges Kopfschütteln verursachte. 

Die hoch gehandelten ‚Kuties‘ aus Herrenberg 

schafften es nie aus dem Tabellenkeller 

und verdanken ihren Klassenverbleib 

nur dem Zwangsabstieg des hoch 

verschuldeten HC Leipzig in die dritte 

Liga. Fast alle Teams durchlebten Bergund 

Talfahrten, die allerdings den Kurpfalz 

Bären dank einer starken Rückrunde 

einen eher unerwarteten sechsten Tabellenplatz 

bescherten. 

WAS WIRD DIE NEUE 

SAISON BRINGEN? 

Den beiden sportlichen Leitern der Bären - 

DR. ROBERT BECKER und TOM LÖBICH - ist 

das Stirnrunzeln anzumerken, wenn sie diese 

Frage beantworten sollen. 

—— Tom Löbich: 

Ob die zweite Liga wieder zum Tollhaus 

wird, ist schwer vorauszusagen. Auch 

die Ergebnisse der Vorbereitungsspiele 

lassen keine Aussagen über vermeintliche 

Favoriten zu. Wie immer, kribbelt es 

natürlich am meisten, wenn man über die 

Möglichkeiten des eigenen Teams grübelt. 

Wir sind den Ketscher Weg weitergegangen 

und geben unseren Nachwuchsspielerinnen 

eine echte Chance, sich in dieser 

anforderungsreichen Liga zu behaupten. 

Da wir nicht wissen, ob und wann Kate 

Schneider auf das Spielfeld zurückkehren 

kann, tue ich mir echt schwer mit einer 

Prognose. Mal sehen, wie die Runde anläuft 

und wie wir uns in den sehr schwierigen 

Auswärtsaufgaben zu Rundenbeginn 

behaupten können. 

—— Dr. Robert Becker: 

Ich rechne damit, dass Rosengarten/ 

Buchholz, Beyeröhde und Mainz ganz 

oben mitspielen werden. Alle drei Teams 

haben sich umfassend neu aufgestellt und 

besitzen einen Kader, der viele Variationsmöglichkeiten 

eröffnet. Inwieweit 

Nürtingen wieder eine solch gute Rolle 

spielen kann wie in der Vorsaison, ist 

genau so offen wie der „Neustart“ von 

Herrenberg. Trier, Halle/Neustadt, Bremen 

und Zwickau haben große Ambitionen, 

aber hier sehe ich viele Fragezeichen. 

Alle vier Aufsteiger aus Waiblingen/Korb, 

Gröbenzell, Kirchhof und Berlin werden 

von Anfang an alles daransetzen, Punkte 

zu sammeln und sich im Mittelfeld festzusetzen. 

Für uns wird es vor allem darum 

gehen, mit Hilfe unserer treuen Fans 

die Neurotthalle wieder zu der gefürchteten 

Bärenhöhle zu machen. 

7

BUNDESLIGA-BÄREN 

8

Die Kurpfalz Bären 

2017 / 2018 

— 

Der Bärenkader freut sich 

auf eine weitere Saison 

in der 2. Bundesliga 

Hintere Reihe, von links: 

Kristin Werth, 

Corinna Kaden, 

Dr. Eva Düllberg, 

Lena Feiniler, 

Katrin Schneider, 

Carmen Moser, 

Dirk Schatek, 

Tom Löbich, 

Dr. Robert Becker, 

Adrian Fuladdjusch. 

Mittlere Reihe: 

Lara Eckhardt, 

Saskia Fackel, 

Hannah Melching, 

Sabine Stockhorst, 

Samira Brand, 

Sina Michels 

Vordere Reihe: 

Sophia Sommerrock, 

Rebecca Engelhardt, 

Anna Michl, 

Katja Hinzmann, 

Lea Marmodee, 

Elena Fabritz. 

9

Wir wünschen den Kurpfalz Bären 

eine erfolgreiche Saison 

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KATRIN SCHNEIDER 

_ 

DIE PLAGEN 

EINER 

VERLETZTEN 

SPIELER- 

TRAINERIN 

12

Du bist seit einem Jahr Spielertrainerin bei den Bären. 

Wie beurteilst du jetzt deine damalige Entscheidung, dich in 

dieses Wagnis zu stürzen, nachdem viele „Experten“ erst 

einmal den Kopf darüber schüttelten? 

Ich bin immer noch davon überzeugt, dass es die richtige Entscheidung 

war. Natürlich war es für alle Beteiligten – insbesondere für unsere 

sportliche Führung ein großes Risiko, aber ich denke, dass unsere 

positive Entwicklung im Laufe der Saison aussagekräftig genug war. 

Je mehr Kritik an mir oder der Entscheidung geäußert wurde, desto 

mehr habe ich gearbeitet und versucht, die Mannschaft noch akribischer 

auf Spiele vorzubereiten. 

Wann gab es im Verlauf der letzten Saison einen Tiefpunkt, 

und wie hast du ihn meistern können? 

Um den Jahreswechsel gab es aufgrund der nicht zufriedenstellenden 

Platzierung einen Tiefpunkt bei uns. Keiner war damit glücklich, denn 

bis zu diesem Zeitpunkt haben wir oftmals Punkte unnötig liegen 

lassen. Wir sind eine sehr selbstkritische Mannschaft, die Situationen 

auch sehr gut einzuschätzen weiß. Daher haben uns wenige Meetings 

im Trainerteam und mit der Mannschaft ausgereicht, um mit neuen 

und vereinten Kräften in die Rückrunde zu starten. Und unsere Siegesserie 

kam dann ja auch zum richtigen Zeitpunkt. 

Was ist schwieriger: Eine Mannschaft quasi als Mitspielerin 

zu führen, sie taktisch auf den Gegner einzustellen oder 

während eines engen Spiels das Team zu coachen? 

Ich würde behaupten, dass alle drei Anforderungen gemeistert werden 

müssen – und ich glaube, das ist ganz gut gelungen. Während 

eines Spiels hat man von draußen oft einen besseren Überblick aber 

es ist schwer, die Spielerinnen in einer hitzigen Atmosphäre mit Worten 

zu erreichen. Da war es auf dem Feld etwas einfacher, da ich dort 

manchmal auch direkten Einfluss ausüben konnte. 

Was erwartest du von der neuen Saison? 

Gibt es konkrete Zielsetzungen? 

Meine Zielsetzung für dieses Jahr ist – wie im Vorjahr auch – der 

Klassenerhalt. Die 2. Bundesliga ist eine Wundertüte und das zweite 

Jahr nach dem Aufstieg ist meist auch das schwerere. Daher steht für 

mich die Sicherung der Liga im Vordergrund sowie das Ziel, dass sich 

alle Spielerinnen im individuellen und im taktischen Bereich stetig 

weiterentwickeln. 

Belastet es dich, nicht zu wissen, ob du selbst wieder 

spielen kannst oder wie gehst du mit dieser Frage um? 

Ich versuche das größtenteils auszublenden. Ich habe täglich Reha 

und gehe zusätzlich noch trainieren und gebe alles für mein Comeback. 

Wenn ich in der Halle stehe, versuche ich, diese Ungewissheit 

zu ignorieren, da es nur darum geht, die Mannschaft auf die Runde 

vorzubereiten. Aber natürlich juckt es mich jeden Tag in den Fingern, 

und ich würde am liebsten direkt den Ball in die Hand nehmen und 

mich mit der Mannschaft durch die Vorbereitung quälen. Da fällt mir 

das „Herumstehen“ doch sehr schwer. 

13

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Elena „Elle“ Fabritz 

Von der E-Jugend bis zur Bundesliga 

_ 

Als URSEL FERCH vor 15 Jahren die „kleine 

Elle“ zum Handballtraining bei den ‚Minis‘ 

einlud, konnte niemand ahnen, dass dies der 

Start für eine echte Bärenkarriere werden 

sollte. Zahllose Meisterschaften, darunter 

die deutsche Meisterschaft der B-Jugend, 

durfte ELENA FABRITZ erleben. Und noch 

heute freut sie sich auf die wöchentlichen 

Höhepunkte im Bärentrikot. 

2005 | E-JUGEND 

2007 | D-JUGEND 

2009 | C-JUGEND 

2012 | B-JUGEND 

2013 | B-JUGEND - Deutscher Meister 

2014 | A-JUGEND 

2016 | BWOL 

2015 | JBLH 

2015| 3. Liga 

2017 | 2. Liga 

17

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2. Liga & 3. Liga! 

33 „Bären-Ladies“ freuen sich 

auf die neue Saison 

_ 

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Nur die Spitzenvereine der ersten Liga (Bietigheim, Metzingen, 

Buxtehude, Leverkusen, Dortmund) können vorweisen, was auch 

die Kurpfalz Bären jetzt auszeichnet: Die zweite Mannschaft ist 

+ 

in der dritten Liga mit dabei. 

Allerdings ist allen klar, dass die Juniorbären vor einer enorm 

schwierigen Situation stehen werden. Das tut aber der guten 

Laune keinen Abbruch, vor allem, da die Spielerinnen der ersten 

und zweiten Bärenmannschaft eine echte Gemeinschaft bilden. 

Und es ist eine absolute Besonderheit bei den KURPFALZ BÄREN, 

dass – bis auf wenige Ausnahmen – die Spielerinnen schon in 

der Jugend für die TSG Ketsch spielten und die Vereinszughörigkeit 

daher Rekordzahlen erreicht. 

Dazu TOM LÖBICH: „Es ist für alle Jugendspielerinnen ganz 

wichtig zu wissen, dass sie bei uns eine echte Chance bekommen, 

sich für eine der Damenmannschaften zu qualifizieren. Daher 

legen wir auch großen Wert darauf, die Teams nicht zu trennen, 

sondern zusammenzuhalten.“ 

21

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Anna Zimmermann: 

„Die Zeit bei den Bären war 

aufregend und sehr wertvoll 

für mein späteres Berufsleben“ 

_ 

Anfang dieses Jahres stellte ein Partner der KURPFALZ BÄREN den Kontakt zu 

einer jungen Studentin her, die an der Hochschule Heilbronn – Campus Künzelsau 

das Fach „Betriebswirtschaftslehre mit Sport-, Kultur- und Freizeitmanagement“ 

belegt hat. Im Führungskreis der Bären machte ANNA ZIMMERMANN einen so 

vielversprechenden Eindruck, dass man ihr ein halbjähriges Praktikum anbot. 

Sie unterstützte ab März 2017 die Geschäftsstelle der Bären und war schon nach 

kurzer Zeit eine sehr wertvolle Mitarbeiterin von Geschäftsführer ADRIAN 

FULADDJUSCH und fand in allen Bärenkreisen viel Anerkennung für ihr 

engagiertes und sympathisches Auftreten. 

24

DR. ROBERT BECKER: „Am liebsten hätten wir 

Anna weiterverpflichtet, denn sie hat tolle Arbeit 

geleistet und wird eine echte Lücke hinterlassen. 

Jetzt bleibt uns nur, ihr für ihren Einsatz zu 

danken und ihr für den weiteren Lebensweg das 

Beste zu wünschen.“ 

— 

Im Gespräch mit dem Pressebär klingt 

etwas Wehmut durch, dass die Bärenzeit 

für Anna jetzt erst einmal zu Ende ist. 

Wie ist es zu diesem Praktikum 

gekommen? 

— 

Da unsere Hochschule sehr praxisorientiert 

ist, ist im Studienplan ein studienintegriertes 

Praxissemester vorgesehen, das 

jeder absolvieren muss. Nach viel 

theoretischem Input habe ich mich aber 

sehr auf das halbe Jahr Praxis gefreut. Relativ 

schnell war mir klar, dass ich sehr 

gerne in den Bereich des Sports gehen 

möchte. Und da ich mich schon immer für 

Handball interessiere, fiel die Wahl nicht 

wirklich schwer. 

Wie hat dir dein Praktikum bei den 

Bären gefallen? Und was sind deine wichtigsten 

Erfahrungen? 

— 

Alles in allem hat es mir sehr gut gefallen, 

und ich kann sehr viel an wertvollen Erfahrungen 

mitnehmen. Das selbstständige 

Arbeiten mit eigener Verantwortung war 

etwas, das ich in mein späteres Berufsleben 

mitnehmen werde. Dazu zählt auch 

das eigenständige Lösen von Problemen 

oder das Managen kritischer sowie stressiger 

Situationen. Ich denke, dass ich im 

Umgang mit solchen Situationen sicherer 

geworden bin, was mir als etwas ungeduldiger 

und hektischer Mensch aber trotzdem 

immer noch schwerfällt. Daran muss 

ich auf jeden Fall noch arbeiten… 

Was fandst du besonders aufregend? 

— 

Sehr aufregend war für mich natürlich 

die Anfangszeit, denn es ist immer sehr 

schwer in ein bestehendes System als neue 

Person hinein zu kommen. Man muss alle 

Personen und Abläufe erst einmal kennenlernen. 

Das dauert schon seine Zeit. 

Aber da ich sehr positiv aufgenommen 

wurde, habe ich mich relativ schnell eingelebt. 

Die Verantwortung für die Projekte 

Jugend-Länderspiel und Beachturnier war 

schon anforderungsreich. Man hat natürlich 

immer einen hohen Anspruch, macht 

sich viele Gedanken und hofft, dass alles 

gut geht und alle Parteien zufrieden sind. 

Das waren sehr aufregende Tage. Es ist 

danach aber sehr schön zu sehen, was dabei 

rauskommt, und man freut sich sehr, 

wenn man positive Rückmeldungen bekommt. 

Warum würdest du jungen Handballmädels 

empfehlen, zu den Bären zu kommen? 

— 

Vom Konzept der Bären halte ich persönlich 

sehr viel! Dass Spielerinnen in der 

eigenen Jugend ausgebildet werden, um 

anschließend in den Damenmannschaften 

zu spielen. Sie sind regional verwurzelt, 

kennen die Spielphilosophie und können 

sich daher leichter akklimatisieren. Ich 

denke, es ist für alle jungen Talente sehr 

schön und reizvoll, die Aussicht zu haben, 

später einmal dritte oder zweite Bundesliga 

spielen zu dürfen. Das Ausbilden auf 

lange Sicht ist wirklich sinnvoll und wird 

bei den Bären gut umgesetzt. 

Was hast du in Zukunft vor? 

— 

Nach den sehr lehrreichen sechs Monaten 

freue ich mich aber auch wieder auf 

die Vorlesungen und die restliche Zeit im 

Studium. Es werden auf jeden Fall noch 

zwei, wohl eher drei Semester vergehen, 

bis ich meinen Bachelor-Abschluss geschafft 

habe. Und danach bin ich offen für 

alles und werde schauen, was sich ergibt. 

Direkt in den Job einsteigen, ins Ausland 

gehen oder doch im Masterstudiengang 

weiterstudieren… Ich lasse es auf mich 

zukommen. 

25

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15:00 bis 19:00 Uhr 

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Sahne 

SAISON 2017/2018 

— 

Die Kurpfalz Bären 

„First Ladies“ 

heute auch mal 

ganz privat: 

SINA MICHELS 

KURPFALZ BÄREN 

3 

Ich bin Bärin weil: 

#einmalbärimmerbär seit 2003 

— 

Handball und was kommt dann? 

Ich starte meine Beachvolleyballkarriere ;) 

— 

Was ich unbedingt mal machen will: 

Die schönsten Orte der Welt sehen 

— 

Ich lache am liebsten über: 

Flachwitze und Situationskomik 

— 

Wäre ich ein Tier, wäre ich ein: 

Quokka, weil sie die glücklichsten Tiere der Welt sind 

— 

Kate über Sina: 

Sina ist unser Captain und anerkannter Leader, 

auf den man sich auf und abseits des Feldes immer 

verlassen kann. 

29

Erste 


77 82 

CARMEN MOSER 

REBECCA ENGELHARDT 


Einmal Bär, immer Bär. 

— 


Thermomix und Hausfrau 

— 


Einen Fallschirmsprung 

— 


Toms Motivationsansprachen vor dem Spiel 

— 


Honigkuchenpferd, weil ich gerne lache 

— 

Kate über Carmen: 

Carmen hat sich im letzten Jahr in allen Belangen 

weiterentwickelt und geht nicht mehr nur 

„mit dem Kopf durch die Wand“. 


Was soll ich denn sonst sein? 

— 


Meine Freunde, Familie und gutes Essen 

— 


Tauchen am Great Barrier Reef 

— 


Andere, aber auch mal über mich selbst 

— 


Ein kleiner Vogel 

— 

Kate über Rebecca: 

Rebby wäre zwar gerne ein kleiner Vogel – auf dem 

Spielfeld erinnert sie allerdings eher an einen 

bösen Pitbull. 

30

Sahne 


19 22 

SOPHIA SOMMERROCK SASKIA FACKEL 


Ich hier mit einer coolen Truppen leistungsorientiert 

Handball spielen kann. 

— 


Uni :-) 

— 


Mit Delfinen schwimmen - am liebsten im offenen Meer. 

— 


Alles und jeden, Hauptsache viel 

— 


Delfin natürlich 

— 

Kate über Sophia: 

Sophia ist „klein aber oho“. Sie ist wohl eine der 

cleversten Außen der Liga, die auch ihrem Kampfgeist 

freien Lauf lässt. 


hier sowohl die Leistung als auch der familiäre 

Zusammenhalt stimmt 

— 


vielleicht ein Skihaserl … 

— 


eine Tour durch Skandinavien 

— 


die Tollpatschigkeit von Lara 

— 


Löwe - jung wild & ehrgeizig 

— 

Kate über Saskia: 

Sassi ist unser Rückraum-Shooter, bei der ihr 

Nachname alles beschreibt, was man über ihre 

Angriffslust wissen muss. 

31

32

33

Erste 


9 17 

LENA FEINILER 

SAMIRA BRAND 


ich schon seit 11 Jahren eine stolze Bärin bin. 

— 


Familie, Universität und Freunde. 

— 


die Niagarafälle live und in Farbe sehen. 

— 


nicht über, aber mit meiner Nichte und meinem Neffen. 

— 


ein Honigbär oder ein Tanzbär - ich liebe Süßes und tanzen 

tu ich auch gerne. 

— 

Kate über Lena: 

Lena ist unser Co-Captain mit großem Kämpferherz. 

Ihr Traum ist es, irgendwann mal im Rückraum zu spielen. 


Wir ein super Team sind, mit dem man viel Spaß haben 

kann und ich die Atmosphäre und Gemeinschaft sehr 

schätze. 

— 


Weiterhin viel Sport und Familie 

— 


Nach Amerika reisen 

— 


Hannahs Gitarrenkünste 

— 


Eine Katze (weil ich gut fauchen kann) 

— 

Kate über Samira: 

Sam trägt als typische Pfälzerin ihr Herz auf der Zunge – 

auch beim Spiel, wenn sie alle Mädels nach vorne treibt. 

34

Sahne 


34 20 

ELENA FABRITZ 

LEA MARMODEE 


Die Hornissen mir zu gefährlich waren 

— 


Essen, schlafen 

— 


Ins Auto steigen und einfach losfahren, egal wohin 

— 


Meine Mama 

— 


Eine Raupe (Nimmersatt) 

— 

Kate über Elena: 

Elle ist unser emotionaler Fighter und schafft es 

immer, alle mitzuziehen – auch was die Lacher 

im Training angeht. 


Ich gerne in einer so tollen Mannschaft Handball spiele 

— 


Reisen, Essen, Universität 

— 


Fallschirmsprung 

— 


Fast alles 

— 


Luchs 

— 

Kate über Lea: 

Lea ist die, die immer lacht und alle damit ansteckt 

und in ihren Bann zieht, selbst wenn es einmal 

nicht so läuft. 

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Erste 


43 12 

ANNA MICHL 

SABINE STOCKHORST 


… mich das Leistungskonzept: 

„von der Jugend in die Bundesliga“ überzeugt 

— 


In der freien Zeit vor allem Reisen und Unternehmungen 

mit meiner Familie und Freunden 

— 


Mit dem Wohnmobil durch Kanada 

und mit Lene Ebel den Jakobsweg laufen. 

— 


„Weißt du noch?“- Geschichten mit meinen 

besten Freundinnen 

— 


Eine verschmuste und faule Katze 

— 

Kate über Anna: 

Anna ist nach langer Pause zurückgekehrt und hat sich 

gleich wieder in die Mann-schaft und in die Herzen der 

Fans gespielt. 


... Ein netter älterer Herr einfach nicht locker gelassen 

hat... Nun bin ich hier und fühle mich sehr wohl!! 

— 


Dann wandere ich aus und kaufe mir ein kleines Haus mit 

eigenem Strand und einen Hund mit brauner Nase ;-) 

— 


Eine Floß-Tour durch Schweden 

— 


Situationskomik 

— 


Ein Schmetterling. Einfach weil er so schön ist. 

— 

Kate über Sabine: 

Bine ist unsere Reifste, aber ansonsten immer 

noch sehr jung – sie zieht mit ihrer Frohnatur und 

Lachanfällen alle mit. 

38

Sahne 


LARA ECKHARDT 

96 24 

HANNAH MELCHING 


Die Mannschaft, egal ob 1. oder 2., einfach super ist 

und es riesig Spaß macht, mit den Mädels zu spielen 

— 


Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie 

verbringen und die Welt erkunden 

— 


Einen Fallschirmsprung 

— 


Unerwartete, lustige Situationen 

— 


Eichhörnchen 

— 

Kate über Lara: 

Lara ist allseits bekannt als „Ghettogirl“ – ihre 

Trainings-Playlist versetzt uns täglich in die 

New Yorker Bronx 


Ich eine absolute Teamplayerin bin - und das Team 

steht hier über allem! 

— 


Eine Weltreise im VW-Bus 

— 


eine Tour durch Skandinavien 

— 


Tollpatschige Aktionen 

— 


Vom Aussehen her vermutlich Löwe, ansonsten 

vielleicht Panda :-) 

— 

Kate über Hannah: 

Hannah ist unser emotionales Pulverfass 

und gesegnet mit Teamgeist – die 

Mannschaft geht ihr über alles. 

39

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Spielplan 

_ 

DIE BÄREN-SAISON 2017/2018 

SPIEL SPIELTAG UHRZEIT HEIM GAST 

5 004 09.09.17 17:00 BSV Sachsen Zwickau : 

Kurpfalz Bären 

· 

5 011 17.09.17 15:00 Kurpfalz Bären : 

Buchholz 08 Rosengarten 

5 019 23.09.17 18:45 TV Beyeröhde : 


· 


HCD Gröbenzell 

5 034 14.10.17 19:00 FSG Mainz 05/Budenheim : 


· 


TG Nürtingen 

5 049 28.10.17 19:30 DJK/MJC Trier : 


· 


HSG Hannover-Badenstedt 

5 073 26.11.16 16:00 SG 09 Kirchhof : 


· 

· 


SG H2Ku Herrenberg 


FSG Waiblingen-Korb 

5 090 30.12.17 19:00 Füchse Berlin : 


5 107 13.01.18 19:30 SV Werder Bremen : 


· 

· 


SV Union Halle-Neustadt 


BSV Sachsen Zwickau 

5 131 03.02.18 19:30 Buchholz 08 Rosengarten : 


· 


TV Beyeröhde 

5 146 17.02.18 17:00 HCD Gröbenzell : 


· 


FSG Mainz 05/Budenheim 

5 161 03.03.18 19:30 TG Nürtingen : 


· 

5 165 10.03.18 18:00 Kurpfalz Bären : 

DJK/MJC Trier 

5 184 18.03.18 16:00 HSG Hannover-Badenstedt : 


· 


SG 09 Kirchhof 

5 202 21.04.18 18:00 FSG Waiblingen-Korb : 


· 


Füchse Berlin 

5 219 05.05.18 19:30 SG H2Ku Herrenberg : 


· 


SV Werder Bremen 

5 236 26.05.18 18:00 SV Union Halle-Neustadt : 


: 

: 

Die Kurpfalz Bären in den Medien: 

Mobile App 

Online 

Presse 

Schwetzinger Zeitung 

Rhein-Neckar-Zeitung 

kurpfalzbaeren.de 

facebook.com/ 

KurpfalzBaeren 

Rheinpfalz 

BAZ 

Gemeindeblatt 

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Junior 

JUNIOR-BÄREN 

Nach Durchmarsch von der Badenliga 

über die Oberliga bis zur Dritten Liga: 

Die Junior-Bären stehen vor einem 

großen Abenteuer 

44

_ 

In der Saison 2015/16 feierten unsere Junior-Bären 

die Meisterschaft in der Badenliga und stiegen in die 

Baden-Württembergische Oberliga auf. Dort startete 

die Mannschaft von Trainer ADRIAN FULADDJUSCH 

mit einer sehr jungen Formation mit 1:3 Punkten 

und richtete den Fokus auf den Klassenerhalt. Doch 

das Team steigerte sich in der Saison derart, dass 

man bereits im Januar neue Ziele stecken konnte und 

einen Platz im oberen Drittel ins Auge fasste. Aber 

die Spielerinnen waren erfolgshungrig geworden und 

feierten einen Sieg nach dem anderen. 

Bereits zwei Spieltage vor dem letzten Spiel bei der 

HSG St. Leon konnte der Aufstieg in die 3. LIGA festgemacht 

werden. Neben der FSG Waiblingen/Korb 

können die KURPFALZ BÄREN nun als einziges Mitglied 

der 2. Bundesliga auch eine Mannschaft in der 

3. Liga an den Start bringen. Und der FSG Waiblingen/Korb 

gelang dies nur durch die Fusion der beiden 

Vereine Waiblingen und Korb. Eigentlich wollten die 

beiden Verein ihre zweite Mannschaft in der Landesliga 

ansiedeln, doch Handball Baden-Württemberg 

ließ keine andere Möglichkeit zu, als in der 3.Liga zu 

melden. 

Die Führung der KURPFALZ BÄREN sieht diese 

Entwicklung mit einem lachenden, aber auch einem 

weinenden Auge. 

Auf der einen Seite können die BÄREN auch jungen 

talentierten Spielerinnen eine Spielmöglichkeit 

anbieten, die sie ungemein fordert, ohne sie gleich 

in das Haifischbecken zweite Bundesliga werfen zu 

müssen. Eine ideale Voraussetzung zur Integration 

aufstrebender Spielerinnen ist jetzt in der Region 

möglich. Adrian Fuladdjusch „darf“ nun mit seinem 

jungen Team gegen so arrivierte Mannschaften wie 

Zweitliga-Absteiger Haunstetten, den SV Allensbach, 

den ESV Regensburg oder die HSG Freiburg spielen. 

Auf der anderen Seite gehen die Bären ein großes 

finanzielles Risiko ein, denn die Fahrtkosten steigen 

enorm und die zeitliche Belastung der Spielerinnen 

nimmt erheblich zu. Nicht zu sprechen von den 

hohen sportlichen Herausforderungen, die mit dem 

Kampf um den Klassenerhalt verbunden sind. Nach 

zwei Jahren permanenter Erfolgserlebnisse wird im 

„Abenteuerland dritte Liga“ manche schmerzhafte 

Niederlage zu verdauen sein. 

Daher wird es darauf ankommen, die vorhandenen 

Potenziale clever zu nutzen. Die Juniorbären verfügen 

zwar über keinen wurfgewaltigen Rückraum, 

werden aber versuchen, durch Schnelligkeit und 

Kombinationsfreude dieses Manko auszugleichen. Es 

wird sehr spannend sein zu sehen, wie mit „Power & 

Speed“ das Team den einen oder anderen Favoriten 

überraschen kann. 

45

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B 

JUNG-BÄREN 

In der B-Jugend scheiden sich die Geister 

B-Bären 

— 

Die Kenner der weiblichen Handballszene erleben es immer wieder: In der 

B-Jugend, die in anderen Ländern als U16 gekennzeichnet ist, kristallisieren sich 

jene Talente heraus, die später auch in den Frauenteams Akzente setzen. Denn 

im Alter von 15 bis 16 Jahren zeigen sich zwei wesentliche Entwicklungskomponenten 

bei den Handballmädels: Haben sie genügend Talent? Und was genauso 

wichtig ist: Haben sie, trotz der hohen schulischen Belastung, den Willen und die 

Energie, ihrem Handballsport diszipliniert nachzugehen und dafür Einbußen an 

Freizeit auf sich zu nehmen? 

Die Bären-Jahrgänge 2001 und 2002 sind gut besetzt, und der Kader ist in seiner 

Zusammensetzung sehr vielversprechend. Leider fällt mit JOHANNA WIETHOFF 

ein großes Torhütertalent, das schon in der Auswahl des DHB steht, aufgrund einer 

langwierigen Kreuzbandverletzung aus. TINA HOLZER und SELINA RENNER 

werden aber alles daransetzen, ihrer Abwehr eine große Stütze zu sein. KATJA 

HINZMANN (die auch am Training der Ersten teilnimmt), NADJA KÖNIGSMANN, 

NADJA REISSNER, CHIARA AIELLO, SILLE JACOBSEN (die Tochter des Löwentrainers 

Nikolaj) wurden 2016 mit den C-Bären schon Sieger in der Baden-Württembergischen 

Oberliga und verstehen sich daher fast blind. Aus der letztjährigen 

C-Jugend rücken NIKOLA DÖRFER, ANABEL VAZ VALERO und LEONIE 

KARL in die neue B-Jugend nach. VICKY GARVANOVIĆ 

wurde ebenfalls am Kreuzband operiert und befindet 

sich in der Rehabilitation. 

Nach dem Saisonende 16/17 haben fünf weitere hochtalentierte 

Spielerinnen aus der Kurpfalz den Weg 

nach Ketsch gefunden: JULE HAUPT, MAIKE FREITAG, 

JACQUELINE TINES, SAMINA OBLÄNDER und SARI- 

NA GENOVA waren schon in der Qualifikationsrunde 

dabei und überzeugten mit ihren Leistungen. 

Allerdings wird die Saison in der höchsten Spielklasse 

alles andere als ein Zuckerschlecken: Mit dem Nachwuchs 

des deutschen Meisters aus Bietigheim und 

des Bundesligisten aus Nellingen warten sehr starke 

Teams. Auch die hervorragende Jugendarbeit in 

Allensbach, Kappelwindeck und beim Nachbarn Birkenau 

hat sich in den Quali-Runden bestätigt. 

48 

Trainiert wird das Team von DR. ROBERT BECKER 

und FRIEDBERT REISSNER, die versuchen werden, 

ihre Mädels als Kollektiv, aber auch unter individuellen 

Kriterien weiter zu bringen. Da die B-Jugend ihre 

Heimspiele häufig vor den Partien der ersten Mannschaften 

austrägt, können sich die Fans von der Leistungsentwicklung 

der „Nachwuchsstars“ überzeugen.

JUNG-BÄREN 

„Bäumchen, Bäumchen wechsle Dich“ … 

wie in jedem Jahr formieren sich die Jugendteams 

völlig neu, wobei sich die Trainer auch auf 

viele Neuzugänge freuen können. 

49

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51

C D E 

JUNG-BÄREN 

& & 

Die „Kleinen BÄREN“ 

sind der Grundstock für 

die Bundesligazukunft 

Es gibt grundsätzlich zwei Wege, die zu 

einer erfolgreichen Bundesliga Mannschaft 

führen. Entweder man hat einen Gönner - 

oder auf neudeutsch einen „Mäzen“ -, der 

immer wieder den „Geldbeutel aufmacht“ 

und es dadurch dem Verein ermöglicht, auf 

dem Transfermarkt zuzuschlagen. Oder der 

Verein geht den eher mühsamen Weg, achtet 

auf eine gute Jugendarbeit und fördert junge 

Talente. 

In den letzten Jahren haben die KURPFALZ 

BÄREN den zweiten Weg gewählt, der nicht 

der schlechteste ist. Immerhin stehen im 

jetzigen Kader fast nur Spielerinnen, die 

bereits in der Jugend bei den Bären gespielt 

haben. 

52

JUNG-BÄREN 

C-Bären 

— 

Unsere weibliche C-Jugend will in der Badenliga auftrumpfen. 

Seit Jahren gehören unsere C-Bären zu den leistungsstärksten 

Jugendmannschaften in Baden. In diesem Jahr haben die Trainer 

JANINE BLASCHKE und MICHAEL JECKEL insgesamt einen Kader 

von 18 Spielerinnen zur Verfügung. In einem Trainingslager in 

Kroatien ließen sie immer wieder neue Formationen spielen, und 

es gelang ihnen, aus 18 Jungbären eine Einheit zu bilden. Auch auf 

Turnieren gingen die BÄREN meist in zwei Mannschaften aufgeteilt 

an den Start, wobei die Trainer immer darauf achteten, die Spielerinnen 

ohne Rücksicht auf ihre Spielstärke in den Teams einzusetzen. 

So ist ein ‚verschworener Haufen‘ zustande gekommen, der 

neben dem TV Bammental in diesem Jahr wieder zu den stärksten 

Mannschaften der Badenliga zählen wird. 

D-Bären 

— 

In der D-Jugend beginnt der „Ernst des Lebens“. 

Im letzten Jahr gelang es unseren D-Bärchen zwar nicht, den Kreismeister-Titel 

zu verteidigen, dafür gewannen sie aber den erstmals 

ausgespielten Pokal eines nordbadischen Meisters. Gerade in der 

D-Jugend werden die ersten Weichen für den Leistungshandball 

gestellt. Vorbei sind die Zeiten, wo es nur um Spielfreude und Bewegung 

ging. Auch in diesem Jahr werden unsere D-Bärchen wieder 

versuchen, an die erfolgreichen Jahre anzuknüpfen. 

Die D-Jugend ist in unserem Verein das erste Team, das sich an das 

Bären-Spielsystem „Power & Speed“ gewöhnen darf. Die neue Trainerin 

JENNIFER JUNG wird alles daransetzen, die Mädel individuell, 

aber auch als Team weiterzuentwickeln. 

E-Bären 

— 

Mit den E-Bärchen fängt alles an. 

Die E-Bärchen sind nach den Minis die Jüngsten in der Abteilung. 

In vielen Trainingseinheiten, die einem „Flohzirkus“ sehr ähnlich 

sind, versuchen TINE WALDMANN und die ‚Frau ohne Nerven‘, 

URSEL FERCH, aus den vielen, immer wieder neuen Spielerinnen, 

Talente zu erkennen und zu fördern. 

Hier ist der natürliche Bewegungsdrang des Kindes gefragt. Die 

handballerischen Fähigkeiten lassen sich nach und nach erarbeiten. 

Der Handball soll am Anfang vor allem Spaß machen. Dennoch 

konnten die Trainerinnen gerade in dieser Jugend auch schon sehr 

talentierte Spielerinnen ausmachen. In der Leistungsklasse des 

Handballkreises Mannheim werden sie unter Beweis stellen wollen, 

was sie in ihrer kurzen Laufbahn bereits gelernt haben. Höhepunkt 

war, wie in jedem Jahr, zu Saisonende das Spiel mit den eigenen 

Eltern, was die Trainer immer zu einem ganz besonderen Ereignis 

werden lassen. So ist es wieder gelungen, fast 20 Kinder für den 

Handball zu begeistern. 

53

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Bärentraining 

Zeiten und Ansprechpartner 

_ 

DIE BÄREN-SAISON 2017/2018 

Mannschaft Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner/Kontakt 

Kurpfalz Bären Di 20.00 – 22.00 BZ Halle 

Do 20.00 – 22.00 Neurotthalle 

Katrin Schneider 

bundesligabaeren@kurpfalz-baeren.de 

Fr 18.00 – 19.30 BZ Halle 

Junior-Bären Mo 20.00 – 21.30 Neurotthalle 

Mi 20.00 – 21.30 Neurotthalle 

Adrian Fuladdjusch 

juniorbaeren@kurpfalz-baeren.de 

Fr 19.30 – 21.00 BZ Halle 

B-Bären Mo 18.30 – 20.00 Neurotthalle 


Dr. Robert Becker - Friedbert Reißner 

jungbaeren@kurpfalz-baeren.de 


C-Bären Mo 17.00 – 18.30 Neurotthalle 


Janine Blaschke 


Fr 16.30 – 18.00 BZ Halle 

D-Bären Mo 17.00 – 18.30 Neurotthalle 


Jenni Jung 


E-Bären Mo 16.00 – 17.00 Neurotthalle 

Tine Waldmann 


Neurotthalle 

Mannheimer Straße 

68775 Ketsch 

Realschule BZ Halle 

Am Viehtriebweg 

68782 Brühl 

57

1. - 17. Dezember 2017 

• BIETIGHEIM- 

BISSINGEN 

• OLDENBURG 

• TRIER 

• LEIPZIG 

• MAGDEBURG 

• HAMBURG 

TICKETS: 

Hotline: 01806 - 01 2017 

0,20 €/Anruf inkl. MwSt. 

Mobilfunknetz max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. 

Und an allen 

CTS EVENTIM-Vorverkaufsstellen 

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Heimspiele Kurpfalz- bis E-Bären! 

Gesamt-Spielplan 

_ 

Sa 16.09.2017 11:00 Uhr D-Bären : SV Waldhof Mannheim Neurotthalle : 

13:00 Uhr C-Bären : SV Waldhof Mannheim Neurotthalle : 

So 17.09.2017 12:30 Uhr B-Bären : TSV Birkenau Neurotthalle : 

15:00 Uhr • Kurpfalz Bären : HL Buchholz 08 Rosengarten Neurotthalle : 

So 24.09.2017 16:00 Uhr • Junior-Bären : TS Herzogenaurach Neurotthalle : 

Sa 30.09.2017 10:30 Uhr E-Bären : HSG Bergstraße Neurotthalle : 

12:00 Uhr D-Bären : HSG Bergstraße Neurotthalle : 

13:30 Uhr C-Bären : TB Pforzheim Neurotthalle : 

15:30 Uhr B-Bären SG Ober/Unterhausen Neurotthalle : 

18:00 Uhr • Kurpfalz Bären : HCD Gröbenzell Neurotthalle : 

Di 03.10.2017 14:00 Uhr B-Bären : SG Untere Fils Neurotthalle : 

So 15.10.2017 11:00 Uhr C-Bären : TSG Wiesloch Neurotthalle : 

13:00 Uhr D-Bären : TV Brühl Neurotthalle : 

14:30 Uhr E-Bären : MSG He/Leu/Saase Neurotthalle : 

17:00 Uhr • Junior-Bären : SV Allensbach Neurotthalle : 

So 22.10.2017 16:00 Uhr • Kurpfalz Bären : TG Nürtingen Neurotthalle : 

Sa 28.10.2017 15.30 Uhr B-Bären : SG Kappel/Steinbach Neurotthalle : 

So 29.10.2017 13:00 Uhr • Junior-Bären : SG BBM Bietigheim 2 Neurotthalle : 

Sa 04.11.2017 18:00 Uhr • Junior-Bären : FSG Waiblingen/Korb 2 Neurotthalle : 

Sa 11.11.2017 15:30 Uhr C-Bären : WSG Krai-Hardt Neurotthalle : 

18:00 Uhr • Kurpfalz Bären : HSG Hannover-Badenstedt Neurotthalle : 

Sa 18.11.2017 14:00 Uhr D-Bären : TV Schriesheim Neurotthalle : 

15.30 Uhr C-Bären HC Neuenbürg Neurotthalle : 

So 19.11.2017 16:00 Uhr • Junior-Bären : TSV Kandel Neurotthalle : 

So 26.11.2017 13:00 Uhr B-Bären : SG Stutensee/Weingarten Neurotthalle : 

Sa 09.12.2017 11:15 Uhr E-Bären : HSG Weinheim/Oberflb. Neurotthalle : 

13:00 Uhr D-Bären : HSG Weinheim/Oberflb. Neurotthalle : 

18:00 Uhr • Kurpfalz Bären : SG H2KU Herrenberg Neurotthalle : 

Fr 15.12.2017 19:30 Uhr • Junior-Bären : SG OBK Neurotthalle : 

Sa 16.12.2017 15:30 Uhr C-Bären : HSG Weinheim/Oberflb. Neurotthalle : 

18:00 Uhr • Kurpfalz Bären : FSG Waiblingen/Korb Neurotthalle : 

So 14.01.2018 13:00 Uhr E-Bären : TSV Birkenau Neurotthalle : 

14:30 Uhr C-Bären : TSV Birkenau Neurotthalle : 

17:00 Uhr • Junior-Bären : ESV Regensburg Neurotthalle : 

Sa 20.01.2018 18:00 Uhr • Kurpfalz Bären : SV Union Halle Neustadt Neurotthalle : 

Sa 27.01.2018 14:00 Uhr E-Bären : JSG St.Leon/Reilingen Neurotthalle : 

15:30 Uhr C-Bären : TV Bammental Neurotthalle : 

So 28.01.2018 13:30 Uhr B-Bären : SV Allensbach Neurotthalle : 

18:00 Uhr • Kurpfalz Bären : BSV Sachsen Zwickau Neurotthalle : 

Sa 10.02.2018 18:00 Uhr • Kurpfalz Bären : TV Beyeröhde Neurotthalle : 

So 11.02.2018 16:00 Uhr • Junior- Bären : HSG Freiburg Neurotthalle : 

18:00 Uhr • Kurpfalz Bären : FSG Mainz 05/Budenheim Neurotthalle : 

So 18.02.2018 13:00 Uhr B-Bären : SV Remshalden Neurotthalle : 

Sa 24.02.2018 15:30 Uhr B-Bären : TV Nellingen Neurotthalle : 

So 04.03.2018 13:00 Uhr E-Bären : JSG Ilvesheim/Ladenburg Neurotthalle : 

14:30 Uhr C-Bären : ASG Rot/Malsch Neurotthalle : 

17:00 Uhr • Junior-Bären : TSV Haunstetten Neurotthalle : 

Sa 10.03.2018 15:30 Uhr B-Bären : SG BBM Bietigheim Neurotthalle : 

18:00 Uhr • Kurpfalz Bären : DJK/MJC Trier Neurotthalle : 

Sa 17.03.2018 14:30 Uhr E-Bären : JSG Mannheim Neurotthalle : 

16:30 Uhr • Junior-Bären : Tus Metzingen 2 Neurotthalle : 

Sa 14.04.2018 18:00 Uhr • Kurpfalz Bären : SG 09 Kirchhof Neurotthalle : 

So 15.04.2018 16:00 Uhr • Junior-Bären : TV Möglingen Neurotthalle : 

Sa 28.04.2018 18:00 Uhr • Kurpfalz Bären : Füchse Berlin Neurotthalle : 

Sa 12.05.2018 18:00 Uhr • Kurpfalz Bären : SV Werder Bremen Neurotthalle : 

KALENDER 

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Für alle Spiele gibt es auch einen Online-Kalender mit jeweils einer ICS-Datei zum Download 

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Die TSG Ketsch besitzt eine lange und erfolgreiche Tradition im 

deutschen Frauenhandball und war auch schon in der Bundesliga 

wiederholt vertreten. In ihren Reihen wurden viele Talente 

entwickelt, die es bis zur Nationalmannschaft 

geschafft haben. 

In Nordbaden hat die TSG Ketsch einen überragenden Ruf, 

vor allem was den erfolgreichen weiblichen Jugendhandball 

betrifft. Die KURPFALZ BÄREN sind nach wie vor der Magnet 

für talentierte junge Handballerinnen aus dem nahen und 

weiteren Umfeld. 

Wir freuen uns auf Sie im neuen Bären-Club der KURPFALZ 

BÄREN, in dem sich Freunde, Gönner und Unterstützer der 

weiblichen Handballmannschaften der TSG Ketsch engagieren, 

um das Ziel: Die KURPFALZ BÄREN werden die Nummer 1 in 

der Metropolregion Rhein/Neckar zu erreichen. 

Packen Sie ‚bärenstark‘ mit an, wenn Sie sich für den Bären- 

Club interessieren oder einfach mehr über das geplante Projekt 

erfahren möchten. Sprechen Sie mit ADRIAN FULADDJUSCH. 

Hier gibt es weitere Informationen: 

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Herzlich willkommen! 

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und: Gemeinschaft mit allen Sinnen wahrnehmen! 

In Bewegung bleiben… 

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