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Abstractband zum 16. Kongress des Bundesverbandes Legasthenie

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<strong>16.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> <strong>Legasthenie</strong> <strong>Abstractband</strong><br />

eingesetzt werden; es eignet sich für den regulären Unterricht ebenso wie für den Förderunterricht,<br />

Vertretungsstunden, die unterrichtsbegleitende Förderung oder aber auch<br />

als Selbstlernwerk.<br />

Mit dem „Handbook zur Rechtschreibförderung im Englischunterricht“ hat das Lernserver-Team<br />

ein weiteres neues Angebot für die Englisch-Förderung vorgelegt. Es dient (in<br />

Verbindung mit neu entwickelten Fördermaterialien) als Nachschlagewerk für Lehrer,<br />

LRS-Förderkräfte und Eltern und zeigt spannende Wege und Möglichkeiten auf, Schülern<br />

die englische Rechtschreibung zu vermitteln. So komplex diese zunächst auch erscheinen<br />

mag, lassen sich doch auf den zweiten Blick Regelmäßigkeiten leicht erkennen<br />

und gezielt vermitteln.<br />

Korrespondenzautoren:<br />

Friedrich Schönweiss<br />

schoenw@uni-muenster.de.<br />

02 51 8 32 84 09<br />

02 51 8 32 12 06<br />

Beatrix Loghin<br />

beatrix.loghin@hotmail.de<br />

Xenia Baumann<br />

xenia.baumann@aon.at<br />

Leserechtschreibschwäche kann durch einen auf Förderung angelegten<br />

Anfangsunterricht vermieden und überwunden werden<br />

Elke Loubier<br />

Marne, Schleswig-Holstein<br />

Zielsetzung:<br />

Wege aufweisen, wie Anfangsschwierigkeiten im Schreib- und Leselernprozess vermieden<br />

und überwunden werden können.<br />

Der Anfangsunterricht muss gelingen. In den ersten Schulwochen entscheidet sich, ob<br />

das Kind einen seiner Begabung entsprechenden Schulabschluss machen wird. Das<br />

Lesen und das Schreiben kann je<strong>des</strong> schulfähige Kind bis <strong>zum</strong> 7. Lebensjahr erlernen,<br />

selbst bei unter-durchschnittlicher Intelligenz, denn Rechtschreibung hat mit Intelligenz<br />

nichts zu tun.<br />

Insofern muss es verwundern, dass die Leistungen in der Rechtschreibung<br />

d a s Auslesekriterium für die Schulartempfehlungen sind. Schüler mir sehr guten<br />

Rechtschreibleistungen werden bedenkenlos auf Realschulen und Gymnasien empfohlen<br />

– trotz eines Intelligenzquotienten unter dem Durchschnitt. Entsprechend führt<br />

diese Auslesepraxis dazu, dass sich auf den Hauptschulen Schüler mit Intelligenzwerten<br />

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