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Abstractband zum 16. Kongress des Bundesverbandes Legasthenie

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<strong>16.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> <strong>Legasthenie</strong> <strong>Abstractband</strong><br />

Methods:<br />

We investigated 20 children with developmental dyslexia (age 10-14 years), 20 normal<br />

reading control children matched for chronological age and nonverbal IQ as well as 10<br />

normal reading control children matched for reading ability (age 9-11 years).<br />

To investigate visual, auditory, cerebellar and phonological deficit theories, we administered<br />

a battery of behavioral tasks for each deficit theory. Additionally we investigated<br />

the subjects with EEG and fMRI in successive sessions with visual, phonological and<br />

auditory paradigms.<br />

Results and Discussion:<br />

The various results are presented and discussed.<br />

This study has been supported by a grant of the Hochschul- und Wissenschaftsprogramms<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Thüringen as well the Center of Interdisciplinary Clinical Research<br />

(IZKF), Jena.<br />

Korrespondenzautor:<br />

Carolin Ligges<br />

carolin.ligges@med.uni-jena.de<br />

03641 935536<br />

03641 935152<br />

Wer kümmert sich um Sie und Ihre Familie?<br />

Christiane Löwe<br />

Bun<strong>des</strong>verband <strong>Legasthenie</strong> und Dyskalkulie e.V., Hannover, Deutschland<br />

Die ersten Monate in der Schule sind vorüber – und was ist geblieben von der Freude,<br />

endlich auch Lesen und Schreiben und Rechnen zu lernen? Nicht viel! Gelegentlich<br />

taucht noch das alte Lachen auf, aber nur wenn es um Sport geht oder Ausflüge, vielleicht<br />

auch Musik.<br />

Als Eltern hat man diese Entwicklung zunächst ohne viel Verständnis, dann mit zunehmender<br />

Sorge beobachtet. Man hat viel mit dem kleinen Häuflein Elend geredet, noch<br />

viel mehr Streicheleinheiten verteilt – und natürlich Tränen getrocknet.<br />

In der Schule haben die ersten Elterngespräche statt gefunden. Es hat sich herauskristallisiert,<br />

dass das Kind einfach nicht mit Lesen, Schreiben und/oder Rechnen zurecht<br />

kommt. Eine Erklärung hat keiner. Tröstende Worte – wie: das wächst sich aus, oder:<br />

lassen Sie dem Kind noch ein bisschen Zeit – haben Sie keinen Schritt weiter gebracht.<br />

Sie haben angefangen, sich mit anderen Eltern zu unterhalten, zunächst vorsichtig,<br />

dann immer deutlicher. Nein, nicht alle Kinder haben dieses Problem, eigentlich nur die<br />

wenigsten. Am Lehrer kann es nicht liegen. Jeder, mit dem Sie sprechen, kennt das Problem<br />

– aber meistens nur aus Erzählungen anderer. Doch, zwei oder drei haben Ihnen<br />

zustimmen können. Aber wie kommen Sie jetzt weiter?<br />

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