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Abstractband zum 16. Kongress des Bundesverbandes Legasthenie

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<strong>Abstractband</strong> <strong>16.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> <strong>Legasthenie</strong><br />

resse an Mengen und Zahlen und es kann sogar zur aktiven Vermeidung von Aktivitäten<br />

kommen, bei denen gezählt bzw. gerechnet werden soll.<br />

Nun wird niemand bezweifeln, dass das Angebot einer numerischen Frühförderung für<br />

jene Kinder sinnvoll ist, die bereits im Kindergarten durch Schwierigkeiten beim Erwerb<br />

<strong>des</strong> Zählens oder <strong>des</strong> Mengenverständnisses auffallen. Wie ist das aber bei Kindergartenkindern,<br />

die einen unauffälligen Entwicklungsverlauf zeigen? Soll man diese Kinder<br />

mit einer spezifischen numerischen Frühfördermaßnahme „plagen“? Haben Kinder nicht<br />

ein Recht auf Spiel und Spaß im Kindergarten, da der Ernst <strong>des</strong> Lebens (in der Schule)<br />

ja noch früh genug beginnt?<br />

Wie unsere Erfahrungen von zwei Kindergartenprojekten zeigen, sind diese Befürchtungen<br />

unbegründet. Im Gegenteil, Kindergartenkinder haben Spaß an numerischen<br />

Aktivitäten, wenn diese den Kindern in spielerischer Art und Weise näher gebracht<br />

werden. In der spielerischen Auseinandersetzung mit Mengen/Zahlen entwickeln Kinder<br />

mit und ohne Lernschwierigkeiten vermehrtes Interesse am Zählen und Rechnen, was<br />

wiederum zu einer Kompetenzsteigerung führt. Zudem können jene Kinder, die Schwierigkeiten<br />

beim Erwerb <strong>des</strong> Mengen- oder Zahlenverständnisses haben, frühzeitig (d.h.<br />

vor Schuleintritt) einer spezifischen Förderung zugeführt werden. Wie unsere Resultate<br />

zeigen, ist die numerische Frühförderung jedoch nur dann sinnvoll, wenn sie spezifisch<br />

ist (also tatsächlich an den basis-numerischen Fähigkeiten ansetzt).<br />

Korrespondenzautor:<br />

Liane Kaufmann<br />

liane.kaufmann@i-med.ac.at<br />

++43 512 23600<br />

++43 512 50423247<br />

Rights of students and adults with dyslexia in Europe<br />

Analysis of the European Dyslexia Association Questionnaire<br />

Marija Kavkler (1), Marta Bogdanowicz (2)<br />

(1) University of Ljubljana, Faculty of Education, Department of Special Education, Ljubljana, Slovenia<br />

(2) Polish Dyslexia Association, University of Gdansk, Gdansk, Polen<br />

People with dyslexia have the right to equality which is written in different international<br />

declarations. We have to ensure that the learning needs of all young people and adults<br />

are met through equitable access to appropriate learning and life skills programs.<br />

Research overview of studies of students with dyslexia from Colleges and Postsecondary<br />

training (Gerber, 2005) show as a lot of problem of students and adults with dyslexia.<br />

Identifying learning disabilities in adulthood is a critical step in determining accommodations<br />

and support services. Dyslexia is heterogeneous in nature, and affects persons<br />

with diversity of characteristics lifelong, so the research, in theory, should represent the<br />

diversity.<br />

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