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Abstractband zum 16. Kongress des Bundesverbandes Legasthenie

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<strong>16.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> <strong>Legasthenie</strong> <strong>Abstractband</strong><br />

Veränderungen ihrer durchschnittlichen Strategieprofile bestätigten die phonologische<br />

Fundierung orthographisch korrekter Schreibungen und belegen somit diesen Aspekt<br />

gängiger Stufenmodellvorstellungen <strong>zum</strong> Rechtschreiberwerb.<br />

Kinder mit Rechtschreibproblemen zu Beginn <strong>des</strong> dritten Schuljahres ließen sich aufgrund<br />

eines verhältnismäßig hohen Anteils nicht lauttreuer Schreibungen bereits zu Beginn<br />

<strong>des</strong> 2. Schuljahres identifizieren. Es konnte aufgrund der vorliegenden Ergebnisse<br />

in der jüngeren Gruppe weiterhin vermutet werden, dass sich so Rechtschreibschwächen<br />

bereits in der Mitte <strong>des</strong> ersten Schuljahres abzeichnen.<br />

Korrespondenzautor:<br />

Carola Schnitzler<br />

carola.schnitzer@uni-potsdam.de<br />

0331 9772248<br />

0331 9772716<br />

Entwickeln effektiver Zahlvorstellungen und sicherer Rechenstrategien<br />

<strong>zum</strong> Verhindern von Rechenschwäche in der Grundschule<br />

Andrea Schulz<br />

DUDEN PAETEC GmbH, Institut für Lerntherapie, Berlin, Deutschland<br />

Je<strong>des</strong> Kind kann erfolgreich rechnen lernen. In der ersten und zweiten Klasse müssen<br />

dafür die inhaltlichen Voraussetzungen geschaffen und die Fähigkeiten weiter entwickelt<br />

werden. Was gehört dazu, wie kann man vorgehen?<br />

Im Workshop erfahren und erproben die Teilnehmer/innen<br />

- Wie brauchbare Zahlvorstellungen entwickelt werden können<br />

- Wie der Zahlenraum bis 10, bis 20, bis 100 (und bis 1000) ganzheitlich aufgebaut werden<br />

kann<br />

- Wie effektive Rechenstrategien das zählende Rechnen ablösen können<br />

- Wie die Fähigkeits- und Strategieentwicklung gefördert werden können<br />

Zur Veranschaulichung <strong>des</strong> Vorgehens werden Videoaufnahmen aus integrativen Lerntherapien<br />

in den Duden Instituten mit einbezogen.<br />

Literatur:<br />

Schulz, A. (1995): Lernschwierigkeiten im Mathematikunterricht der Grundschule. Berlin:<br />

Paetec.<br />

Schulz, A. (1998): Förderung „rechenschwacher“ Schüler im Rahmen einer integrativen<br />

Lerntherapie ein Erfahrungsbericht. In: Peter-Koop, A. (Hrsg.): Das besondere Kind im<br />

Mathematikunterricht der Grundschule. Offenburg: Mildenberger Verlag.<br />

Schulz, A. (2003): Aneignungsschwierigkeiten im Bereich Mathematik in der Grundschule.<br />

In: Eberwein, H.; Knauer, S. (Hrsg.), Behinderungen und Lernprobleme überwinden.<br />

Stuttgart: Kohlhammer.<br />

Schulz, A. (2003): Integrative Lerntherapie – eine außerschulische Hilfe für Kinder mit<br />

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