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Abstractband zum 16. Kongress des Bundesverbandes Legasthenie

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<strong>Abstractband</strong> <strong>16.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> <strong>Legasthenie</strong><br />

Multivariate treatment of correlated phenotypic dimensions in genetic studies<br />

Darina Roeske, Bertram Müller-Myhsok<br />

Max-Planck-Institute for Psychiatry, Statistical Genetics, Munich, Germany<br />

In genetic studies usually the association between the disease phenotype and a certain<br />

genotype, e.g. a single nucleotide polymorphism is of interest. Very often also quantitative<br />

phenotypes are available. Apart from treating every phenotype on its own, a<br />

combination of correlated phenotypes can give a more structured picture of the disease<br />

and its subdimensions. However, there is no general agreement what procedures to use<br />

in such a setting. We present different methods for multivariate analyses of correlated<br />

phenotypes and compare their advantages and disadvantages.<br />

Korrespondenzautor:<br />

Darina Roeske<br />

darina@mpipsykl.mpg.de<br />

089 30622222<br />

Zahlensalat im Kopf – Hirnfunktionen bei Kindern mit Dyskalkulie<br />

Stephanie Rotzer (1), Karin Kucian (1), Thomas Loenneker (1), Peter Klaver (1),<br />

Ernst Martin (1), Michael von Aster (1) (2)<br />

(1) Universitäts-Kinderkliniken, MR-Zentrum, Zürich, Schweiz<br />

(2) Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und PsychotherapieDRK Kliniken Berlin/Westend, Deutschland<br />

Zielsetzung:<br />

Bildgebende Studien weisen auf eine Beteiligung präfrontaler und parietaler Regionen<br />

bei der Zahlenverarbeitung hin. Bei der Dyskalkulie, einer spezifischen Lernstörung <strong>des</strong><br />

Rechnens und der Zahlenverarbeitung, sind ebenfalls frontale und parietale Regionen<br />

involviert, jedoch bleibt offen, ob diese Störung auf eine Einschränkung der spezifischen<br />

Rechenfähigkeiten oder eher auf Beeinträchtigungen von allgemeineren, das Rechnen<br />

unterstützende Funktionen wie Arbeitsgedächtnis und Aufmerksamkeit, zurückzuführen<br />

ist. Das Ziel dieser Studie ist es zu untersuchen, welche kognitiven Bereiche bei Kindern<br />

mit Dyskalkulie betroffen sind und ob die entsprechenden Hirnregionen geringere neuronale<br />

Aktivität im Vergleich zu derer normal-rechnender Kindern aufweisen.<br />

Materialien und Methoden:<br />

Je elf Kinder mit und ohne Dyskalkulie im Alter zwischen 8 und 12 Jahren wurden ausführlich<br />

neuropsychologisch getestet und anschließend mittels funktioneller Magnetresonanztomographie<br />

(fMRT) untersucht. Den Kindern wurden zwei verschiedene<br />

Paradigmen präsentiert:<br />

1. eine Aufgabe zur räumlichen Repräsentation von Zahlen im Gehirn, dem mentalen<br />

Zahlenstrahl und<br />

2. eine Arbeitsgedächtnisaufgabe.<br />

Ergebnisse:<br />

Bei der neuropsychologischen Testung zeigen sich bei Kindern mit Dyskalkulie deutliche<br />

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