10.10.2017 Aufrufe

kommunalinfo24 5/17

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

€ 6,00<br />

Österreich € 6,50<br />

Schweiz CHF 9,00<br />

5<br />

20<strong>17</strong><br />

<strong>kommunalinfo24</strong><br />

Das Magazin<br />

Motorik<br />

spielerisch fördern<br />

Seite 12<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

Aussenbeleuchtung ab Seite 6 | Aussenmobiliar ab Seite 13 | Bauen ab Seite 29<br />

Computer-Systeme ab Seite 24 | Fahrsicherheit ab Seite 33 | Kanalbau ab Seite 38<br />

Kanaltechnik ab Seite 42 | Messen ab Seite <strong>17</strong> | Mobile Raumsysteme ab Seite 32<br />

Objektausstattung ab Seite 11 | Pumpen ab Seite 41 | Spielplatzbau ab Seite 12<br />

Sportplatzbau ab Seite 14 | Strassenausstattung ab Seite 35 | Strassenbau ab Seite 34<br />

Strassentechnik ab Seite 37 | Urbane Gestaltung ab Seite 16 | Verkehrstechnik ab Seite 21


DIE SEITE DREI<br />

<br />

Mit Stadtgrün Klimaschutz stärken<br />

und Klimafolgen mindern –<br />

Die richtigen Bäume für die richtigen Stellen<br />

Der fortschreitende Klimawandel stellt Städte<br />

und Gemeinden vor neue Herausforderungen.<br />

Hinsichtlich klimatischer Aspekte sind einerseits<br />

vor allem eine veränderte Regenverteilung<br />

mit häufigen Starkregen und andererseits<br />

längeren Trockenzeiten festzustellen. Zusätzliche<br />

Risiken ergeben sich durch Temperaturextreme<br />

mit mehr Hitzetagen und -nächten<br />

im Sommer und einer Gefährdung durch Stürme.<br />

All diese bundesweit festgestellten Effekte<br />

treten in Städten bzw. in bebautem Gebiet<br />

verstärkt auf und rufen Verantwortliche auf<br />

kommunaler Ebene auf den Plan. Es gilt, die<br />

Städteplanung auf Klimaschutz auszurichten<br />

und frühzeitig Maßnahmen zur Klimaanpassung<br />

einzuleiten. „Bäume können dabei eine<br />

herausragende Rolle spielen – wenn es die<br />

richtigen Baumarten sind und sie standortgerecht<br />

gepflegt werden“, sagt Helmut Selders,<br />

Präsident des Bundes deutscher Baumschulen<br />

(BdB) e.V..<br />

Städteplanung zum<br />

Klimaschutz nutzen<br />

Seit der BauGB-Klimaschutznovelle<br />

2011<br />

(Baugesetzbuch) ist es<br />

ausdrücklich vorgesehen,<br />

im Bauplanungsrecht<br />

auch Klimaschutz<br />

und Anpassung<br />

an den Klimawandel<br />

zu berücksichtigen. Im<br />

aktuell vom Bundesministerium<br />

für Umwelt,<br />

Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />

(BMUB) herausgegebenen „Weißbuch Stadtgrün“<br />

wird diesem Thema ein eigenes Kapitel<br />

gewidmet. Dort wird besonders hingewiesen<br />

auf „… die stärkere Berücksichtigung von<br />

Frisch- und Kaltluftzufuhr in den Innenstädten,<br />

die damit verbundene Grün- und Freiraumsicherung<br />

unter Anerkennung des Kühlungspo-<br />

tenzials des Bodens, die Gebäudeanordnung<br />

in Relation zu den Grünräumen, die Gebäudebegrünung,<br />

den besonderen Schutz bioklimatisch<br />

empfindlicher Personengruppen, die Vorsorge<br />

vor den Auswirkungen von Starkregen<br />

mit Rückhaltung des Oberflächenabflusses auf<br />

Gebäuden und in Zisternen zur Regenwassernutzung<br />

sowie die verbesserte Versickerung<br />

des Regenwassers.“<br />

BdB-Präsident Selders begrüßt die Positionsbestimmung<br />

der Bundesregierung im „Weißbuch<br />

Stadtgrün“ ausdrücklich. Seit Jahren setzt sich<br />

der Verband gezielt dafür ein, die Leistungen<br />

von Grünflächen, insbesondere von Bäumen,<br />

zur Verbesserung der Luftqualität und des<br />

Stadtklimas ins Bewusstsein von Kommunalverantwortlichen<br />

zu rücken. „Jede große und<br />

kleine Grünfläche leistet konkrete Beiträge<br />

zu Gesundheit und Wohlbefinden der Bürger,<br />

zum Beispiel durch Frischluftversorgung und<br />

Dämpfung des Wärmeinseleffektes, Schattierung<br />

und Verdunstung. Wir empfehlen den<br />

Kommunen, die Anregungen und Handlungsempfehlungen<br />

des Weißbuchs umzusetzen<br />

und mit vitalem Stadtgrün<br />

Klimarisiken zu<br />

begrenzen“, erläutert<br />

Selders.<br />

Auf die Qualität<br />

kommt es an<br />

Städtisches Grün kann<br />

die vielfältigen Funktionen<br />

für eine klimagerechte<br />

Stadtentwicklung allerdings nur<br />

leisten, wenn es gut geplant, richtig gepflanzt<br />

und bestmöglich versorgt wird. „Vor allem in<br />

der Baumauswahl und -pflege zeigen sich in<br />

vielen Städten Unsicherheiten und Defizite“, so<br />

Selders. „Vielerorts stehen ungeeignete Bäume,<br />

die man heute nicht mehr in Städten pflanzen<br />

würde. Oft gibt es auch Probleme wegen mangelndem<br />

Wurzelraum, Bodenverdichtung oder<br />

Schadstoffimmissionen.“ Viele Stadtbaumarten<br />

leiden unter dem Stadtklima und kämpfen mit<br />

neu eingewanderten Schädlingen und Erkrankungen.<br />

Für Kommunen führt dies zu zusätzlichen<br />

Schwierigkeiten: Die Gehölze entsprechen<br />

nicht mehr den ästhetischen Ansprüchen<br />

(Kastanienminiermotte, Buchsbaumzünsler<br />

etc.), sind nicht mehr verkehrssicher (Bruchgefahr<br />

durch Massaria-Erkrankung an Platanen),<br />

sterben ab (Eschentriebsterben) oder kränkeln<br />

sichtbar. Der Aufwand für Kontrolle und<br />

Pflegemaßnahmen steigt, zudem ist in den<br />

Trockenphasen im Sommer eine regelmäßige<br />

Bewässerung notwendig. Die prognostizierten<br />

Klimaveränderungen werden diese Situation<br />

noch verschärfen. Selders: „Es kommt heute<br />

noch mehr als in der Vergangenheit darauf an,<br />

die richtigen Bäume für die richtige Verwendung<br />

zu finden. Dabei sind wir Baumschulen<br />

die besten Ansprechpartner für die Grünverantwortlichen<br />

in den Kommunen und Gebietskörperschaften.“<br />

Der BdB ist seit vielen Jahren<br />

im Projekt „Stadtgrün 2021“ engagiert, in dem<br />

nach den Stadtbäumen der Zukunft geforscht<br />

wird. „Unsere Baumschulen müssen ihre Stadtbaumsortimente<br />

zehn und mehr Jahre im Voraus<br />

planen.“ Das Forschungsprojekt geht der<br />

Frage nach, welche Baumarten und -formen<br />

über eine hohe Trocken- und Hitzestresstoleranz<br />

verfügen, unempfindlich gegenüber Frost<br />

und Spätfrost und nicht anfällig für Schädlinge<br />

und Krankheiten sind. Außerdem fließen<br />

städtebauliche und ästhetische Aspekte wie<br />

Wuchsform, Größe und Erscheinungsbild in die<br />

Bewertung ein. <br />

„Grün in die Stadt“ ist eine Initiative des Bundesverbandes Garten-, Land-schafts- und Sportplatzbau e. V.<br />

Die Initiative bündelt Informationen zu vielen positiven Aspekten städtischen Grüns und dient zugleich als<br />

Plattform für Dialog und Austausch mit allen Interessierten.<br />

Weitere Informationen zu städtischem Grün<br />

unter www.gruen-in-die-stadt.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 3


7<br />

12<br />

23<br />

33<br />

37<br />

42<br />

4<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


I N H A L T<br />

AUSSENBELEUCHTUNG<br />

Solare Straßen- und Wegebeleuchtung<br />

zum Nulltarif...............................................................6<br />

Intelligentes Beleuchtungskonzept für die<br />

Stadt Chur...................................................................8<br />

Zusätzliche Leuchtdioden sorgen für eine<br />

neue Art von Beleuchtung....................................10<br />

AUSSENMOBILIAR<br />

Mülltrennung wird zum Kinderspiel.................13<br />

Stadtmöbel mit Beton: Städtebaulich<br />

voll auf der Linie.......................................................23<br />

BAUEN<br />

DGNB feiert zehnjähriges Jubiläum..................29<br />

COMPUTER-SYSTEME<br />

Wie steht es um die digitale Transformation<br />

in Ihrer Kommune?..................................................24<br />

FAHRSICHERHEIT<br />

Arbeitsplatz Fahrzeug: Kühler Kopf in<br />

heißen Situationen..................................................33<br />

Bundesweit erprobte intelligente<br />

Trainingsveranstaltungen für Transport<br />

und Verkehr................................................................36<br />

KANALBAU<br />

Qualifikation bei Ausschreibung und<br />

Bauüberwachung.....................................................38<br />

KANALTECHNIK<br />

Wenn der Kanal aus allen Rohren stinkt..........42<br />

Geruchsfilter für Kanalschächte..........................45<br />

MOBILE RAUMSYSTEME<br />

Entscheider im Bildungsbau setzen auf<br />

Modulbauten.............................................................32<br />

OBJEKTAUSSTATTUNG<br />

Erstklassige und moderne Personalschränke<br />

für die Mitarbeiter....................................................11<br />

PUMPEN<br />

Tauchgenerator-Turbinen - die intelligente<br />

und kompakte Kraft von Xylem..........................41<br />

SPIELPLATZBAU<br />

Motorik spielerisch fördern..................................12<br />

SPORTPLATZBAU<br />

Die Kunstrasen LigaTurf RS+ -<br />

10 Jahre an der Spitze.............................................14<br />

STRASSENAUSSTATTUNG<br />

Gute Schilder schützen uns..................................35<br />

STRASSENBAU<br />

RoadEdgePave zur effektiven und<br />

kostengünstigen Befestigung von<br />

Straßenbanketten....................................................34<br />

STRASSENTECHNIK<br />

Machen Sie Ihre Schächte fit für den<br />

Schneepflug - mit Flüssig Asphalt......................37<br />

RUBRIKEN<br />

DIE SEITE DREI<br />

Grün macht Städte lebenswert........................... 3<br />

FIRMENKATALOGE<br />

Aktuelle Kataloge diverser Lieferanten............20<br />

IMPRESSUM................................................................53<br />

MARKTPLATZ<br />

Das Hersteller- und Lieferantenverzeichnis....48<br />

VORSCHAU<br />

Die kommende Ausgabe.......................................54<br />

Der Gesamtauflage<br />

ist ein Prospekt der<br />

Fa. Sipirit GmbH<br />

beigeheftet.<br />

Wir bitten um<br />

Beachtung.<br />

<br />

BEILAGENHINWEIS<br />

<br />

TITELFOTO<br />

espas GmbH<br />

Graf-Haeseler-Straße 7-11<br />

34134 Kassel<br />

www.espas.de<br />

Solarleuchte merkur<br />

– Die Außergewöhnliche für höchste Ansprüche –<br />

STRASSENBELEUCHTUNG<br />

ZUM NULLTARIF<br />

DESIGN UND<br />

LEUCHTKRAFT<br />

AUF HÖCHSTEM<br />

NIVEAU<br />

sipirit gmbh<br />

Elsä ser Straße 40, D-76870 Kandel | www.sipirit.de<br />

Telefon +49 (0) 72 75 / 98 58 - 98 | E-Mail best@sipirit.de<br />

PARTNER OF<br />

Sipirit photinus Anzeigen 4 Seiten A4 Skaliert.in d 1 28.09.20<strong>17</strong> 10:24:04<br />

MESSEN<br />

bautec 2018 in baukonjunkturell<br />

positivem Umfeld.....................................................<strong>17</strong><br />

FSB 20<strong>17</strong> sorgt mit zukunftsstarken Themen<br />

für Schwung in den Branchen.............................30<br />

Renexpo Interhydro: Größte Wasserkraftplattform<br />

Europas....................................................46<br />

Intergeo 20<strong>17</strong> führt Welten zusammen...........47<br />

URBANE GESTALTUNG<br />

Sanierung einer Dachterasse im<br />

Rathaus Uelzen..........................................................16<br />

Rutschsichere Holzbeläge<br />

mit Langzeitwirkung...............................................19<br />

VERKEHRSTECHNIK<br />

Neuer Katalog vom Straßenausstatter<br />

C. Roehr........................................................................21<br />

20<strong>17</strong><br />

TERMINE<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am: 01.12.20<strong>17</strong><br />

Anzeigenschluß: 22.11.20<strong>17</strong><br />

Sie möchten eine Anzeige schalten?<br />

Gerne berät Sie unser Anzeigen- und Mediateam.<br />

Anzeigenleitung:<br />

Brigitte Gimmler<br />

Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />

Mail: gimmler@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 5


AUSSENBELEUCHTUNG<br />

INNOVATION TRIFFT NACHHALTIGKEIT<br />

Solare Straßen- und<br />

Wegebeleuchtung zum Nulltarif<br />

Die neue Pollerleuchte besticht durch ihr<br />

modernes, zeitloses und schlankes Design<br />

und integriert sich dadurch perfekt in<br />

verschiedenste architektonische<br />

Landschaftsbilder.<br />

Foto: Photinus / Sipirit<br />

6<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


protos<br />

Die Funktionelle mit edlem Design<br />

aron<br />

Die Extravagante mit neuem Design<br />

MOBIILE MOBILE RAUMSYSTEME<br />

<br />

merkur<br />

Die Außergewöhnliche für höchste Ansprüche<br />

Foto: Photinus / Sipirit<br />

Die Sipirit GmbH geht im Solarleuchtenbereich vollkommen neue Wege. Absolutes Ziel<br />

war es, eine Serie von Solar-Leuchten zu kreieren, bei denen die Ausfallzeiten auch im<br />

Winter gegen Null gehen. Dieses Ziel wurde nun durch Sipirit-Partner photinus erreicht.<br />

Neue Hochleistungs-<br />

Akkutechnologie<br />

In Kooperation mit der Uni München<br />

wurde eine neue, für Solarleuchten<br />

optimale Akkutechnologie<br />

definiert. Mit der neuen<br />

Technologie kommt ein spezieller<br />

Akku zum Einsatz, der sowohl bei<br />

Lade- als auch bei Entladevorgängen<br />

einen zulässigen Temperaturbereich<br />

von -45 bis +85°C hat.<br />

Herkömmliche Akkus haben einen<br />

Ladetemperaturbereich von<br />

0 bis ca. +55°C und einen Entladetemperaturbereich<br />

von -30 bis<br />

+55°C.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.sipirit.de<br />

Deshalb geben die meisten<br />

Hersteller nur die Betriebstemperatur<br />

von -30 bis +55°C an<br />

und umgehen damit geschickt<br />

die Angabe der zu trennenden<br />

Lade- bzw. Entladetemperatur.<br />

produzieren, die auch bei Minusgraden<br />

geladen werden dürfen.<br />

Sipirit-photinus hat einen<br />

solchen Akku im Einsatz!<br />

Nahezu alle Solarleuchtenhersteller<br />

begründen den Einsatz<br />

der herkömmlichen Akkus damit,<br />

dass Sie einen Controller einsetzen,<br />

der bei Minustemperaturen<br />

den Akkuladungsvorgang abschaltet.<br />

Dabei ist allerdings zu<br />

bedenken, dass an kalten Tagen<br />

der Akku nicht geladen wird. Dadurch<br />

kommt es in der kalten Jahreszeit<br />

sehr schnell zu Ausfällen.<br />

Bei Sipirit-photinus-Leuchten<br />

kann dieses Problem so nicht auftreten!<br />

Solarmodul<br />

Wirkungsgrad<br />

LED Effizienz<br />

!<br />

TECHNISCHE INFORMATIONEN<br />

Auch beim Design wurden dem<br />

Markt erfreuliche Neuentwicklungen<br />

von Sipirit-photinus vorgestellt:<br />

DIe neue JUNO -<br />

Stilvoll und<br />

beeindruckend strark<br />

Die neue Pollerleuchte besticht<br />

durch ihr modernes, zeitloses und<br />

schlankes Design und integriert<br />

sich dadurch perfekt in verschiedenste<br />

architektonische Landschaftsbilder.<br />

Die kleine Wegeleuchte entpuppt<br />

sich bei genauerem Hinsehen als<br />

die Stärkste ihrer Klasse und überzeugt<br />

mit einer eindrucksvollen<br />

27Wp, monokristallin<br />

22,5%<br />

max 200lm/W<br />

Lichtleistung. Mit dieser neuen Solarleuchte<br />

wurde die Produktpalette<br />

um ein wichtiges Segment,<br />

abseits der Straßenleuchten, ergänzt.<br />

Einsatzbereiche:<br />

• Wohnanlagen und öffentliche<br />

Bauten<br />

• Private Hauszufahrten und<br />

Gartenanlagen<br />

• Golf- und Campingplätze<br />

• Hotel- und Parkanlagen<br />

Da die von der Sipirit GmbH angebotene<br />

Straßen- und Wegebeleuchtung<br />

vollkommen autark<br />

funktioniert, ist eine Anbindung<br />

an das Stromnetz nicht nötig.<br />

Damit leuchten die Lampen zum<br />

Nulltarif.<br />

Das heißt also:<br />

CO²-Ausstoß Null, Stromkosten<br />

Null.<br />

Weitere Infos und Leuchtentypen<br />

auf den Seiten 25 bis 28. <br />

Nach ausgiebigen Recherchen<br />

gibt es weltweit nur zwei Hersteller,<br />

welche diese speziellen Akkus<br />

NiMh Akkumulator<br />

Dimensionen<br />

12V 9Ah/ -35°C bis +65°C<br />

H 90cm / B 24cm / T 5cm<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 7


SPIELPLATZBAU<br />

Foto: Andrea Badrutt, Chur<br />

Intelligentes Beleuchtungskonzept<br />

für die Stadt Chur<br />

Die Stadt Chur in der Schweiz verfügt über ein öffentliches Wege- und Straßennetz<br />

von 220 Kilometern. Davon sind rund 120 km durch 4.100 Straßenleuchten<br />

mit Natriumdampf- bzw. Quecksilberdampf-Hochdrucklampen beleuchtet.<br />

Der Energieverbrauch der städtischen Straßenbeleuchtung beträgt heute ca. 2,7<br />

Gigawattstunden und kostet die Stadt rund 500.000 Franken pro Jahr.<br />

Die größten Energiefresser sind dabei die 2.500 Quecksilberdampflampen.<br />

8<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


AUSSENBELEUCHTUNG<br />

<br />

Eine integrierte Konstantlichtstromfunktion<br />

hält den Lichtstrom über die gesamte Nutzlebensdauer<br />

auf konstantem Niveau. Damit<br />

entfällt ein erheblicher Teil der sonst üblichen<br />

Überdimensionierung des Beleuchtungsniveaus<br />

bei der Planung, mit der der Lichtstromrückgang<br />

bis zum Wartungszeitpunkt kompensiert<br />

werden muss. Ein zusätzlich eingebauter<br />

Überspannungsschutzbaustein mit einer Stoßspannungsfestigkeit<br />

von 10 kV schützt die<br />

empfindlichen Elektronikbauteile, über das<br />

übliche Maß hinaus, vor Ausfällen durch Überspannungsereignisse.<br />

Betrieben wird die Beleuchtungsanlage in<br />

Chur über eine Browserbasierte Lösung mit ca.<br />

20 Gateways, die über die Stadt verteilt sind.<br />

Damit können die Leuchten zentral überwacht,<br />

kontrolliert und gesteuert werden, verbunden<br />

mit der Möglichkeit der Auswertung einer Vielzahl<br />

von Leuchtendaten bis hin zur proaktiven,<br />

gezielten Wartung und der Störungsbeseitigung.<br />

Foto: Schuch<br />

An einem Technologiewechsel hin zu energieeffizienter<br />

LED Beleuchtung ging daher sowohl<br />

aus Kosten- als auch aus Umweltgründen<br />

kein Weg mehr vorbei.<br />

So entschied der Gemeinderat der Stadt Chur<br />

bereits 2015, in den nächsten 5 Jahren die gesamte<br />

Straßenbeleuchtung etappenweise auf<br />

ein intelligentes LED-System umzurüsten.<br />

Den Auftrag hierzu erhielt das Querverbundunternehmen<br />

IBC, bei dem seit 1896 die Elektrizitäts-,<br />

Gas- und Wasserversorgungsaktivitäten<br />

der Stadt Chur gebündelt sind. Um sich<br />

optimal auf diese Herausforderung vorzubereiten,<br />

hat die IBC seit 2010 in mehreren Pilotprojekten<br />

die Alltagstauglichkeit verschiedener<br />

LED-Systeme mit intelligenten Steuer- und<br />

Sensortechniken getestet.<br />

Letztendlich fiel die Entscheidung zugunsten<br />

der LED-Straßenleuchten der Baureihen 47<br />

und 48 von SCHUCH mit dem Lichtmanagementsystem<br />

LIMAS von esave.<br />

„ Ich bin stolz darauf, dass wir nun ein Gesamtsystem<br />

installieren, welches die erfolgreiche Erprobungsphase<br />

hinter sich gelassen, aber dennoch<br />

Pioniercharakter hat. Damit werden nicht<br />

nur enorme Energie- und Unterhaltskosten<br />

eingespart, sondern auch die Verkehrssicherheit<br />

erhöht und der Lichtverschmutzung Einhalt<br />

geboten“, so Martin Derungs, Geschäftsführer<br />

von IBC in Chur.<br />

Jede einzelne Leuchte ist mit einer Funkantenne,<br />

einem Lichtmanagement-Controller und<br />

einem Infrarot-Sensor zur Bewegungserkennung<br />

ausgestattet. Passiert ein Verkehrsteilnehmer<br />

die Straße, wird dieser erkannt, und die<br />

gedimmten Leuchten regeln automatisch auf<br />

das programmierte Beleuchtungsniveau hoch.<br />

Das Signal zum Hochregeln wird per Funk von<br />

Leuchte zu Leuchte weitergegeben, das Licht<br />

begleitet den Verkehrsteilnehmer dynamisch.<br />

Nach Ablauf der programmierten Haltedauer,<br />

regelt das System das Beleuchtungsniveau automatisch<br />

wieder auf das vorgegebene Dimmlevel<br />

zurück.<br />

Mit dieser „Light on Demand“- Funktion wird<br />

das Effizienzpotenzial der LED-Technologie<br />

optimal ausgeschöpft und ein Höchstmaß an<br />

Energiekosten eingespart. Zudem können z.<br />

B. bei zeitlich begrenzten Innenstadtveranstaltungen<br />

wechselnde Nutzungsprofile, oder in<br />

einzelnen Stadtbereichen mit unterschiedlichen<br />

Anforderungen an das Beleuchtungsniveau<br />

(z. B. Altstadtviertel, soziale Brennpunkte<br />

oder Wohngebiete) unterschiedliche Nutzungsprofile<br />

realisiert werden.<br />

Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden,<br />

dass alleine durch die Energieeinsparung<br />

von jährlich 210.000,- Franken die Investition<br />

von ca. 2,9 Mio. Franken in rund 10 Jahren<br />

amortisiert ist. Dass sich damit zugleich die<br />

Lebensqualität sowie die Sicherheit der Stadtbevölkerung<br />

im Straßenverkehr erhöht, davon<br />

ist Franco M. Thalmann, Leiter Elektrizität und<br />

Betrieb der IBC überzeugt.<br />

Mittlerweile sind fast 2.000 Leuchten der Baureihen<br />

47 und 48 installiert, und zur vollsten<br />

Zufriedenheit in Betrieb. Mit diesem bisher<br />

größten Projekt für LED-Leuchten mit dem<br />

Lichtmanagementsystem LIMAS, das zusammen<br />

mit dem Schweizer Partner REGENT realisiert<br />

wurde, hat sich SCHUCH auch auf diesem<br />

Gebiet als kompetenter Partner etabliert. <br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.schuch.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 9


In die Zukunft bauen<br />

Internationale Fachmesse für<br />

Bauen und Gebäudetechnik<br />

Berlin · 20. –23. Februar 2018<br />

EUROLIGHTING VERTREIBT ERSTE LED-PRODUKTE MIT SONNEN-<br />

LICHTÄHNLICHEM SPEKTRUM<br />

Zusätzliche Leuchtdioden<br />

sorgen für eine neue Art<br />

von Beleuchtung<br />

euroLighting vertreibt als erstes Unternehmen in Europa<br />

folgende LED-Produkte mit sonnenlichtähnlichem Spektrum:<br />

LED-Einschraublampen mit 9W, dimmbar und nicht<br />

dimmbar, LED-Strahler mit 15W, dimmbar und nicht<br />

dimmbar, sowie LED-Flächenleuchten in den Abmessungen<br />

60x60 und 120x30cm mit einer Leistung von je 40W.<br />

Die Basis dieser Leuchtmittel<br />

bilden weiße Leuchtdioden mit<br />

dem bekannten unvollständigen<br />

Lichtspektrum sowie zusätzliche<br />

Leuchtdioden, die genau diese<br />

Lücken auffüllen. Diese Leuchtdioden<br />

erzeugen Lichtwellen im<br />

Bereich von 496nm (blau-grün)<br />

sowie 600nm (rötliches Licht). So<br />

entsteht in der Summe ein sonnenlichtähnliches<br />

Spektrum, das<br />

viele Vorteile bietet: Es steigert die<br />

Konzentrationsfähigkeit des Menschen,<br />

reduziert Ermüdungserscheinungen<br />

und verbessert u. a.<br />

das Sehvermögen des Menschen,<br />

etwa beim Lesen kleiner Schriften.<br />

Mit den neuen Flächenleuchten<br />

wurden bereits vier Klassenzimmer<br />

und zwei Lehrerzimmer in<br />

Nagold ausgestattet.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.euro-lighting-gmbh.de<br />

Erhältlich sind die LED-Produkte in<br />

den Lichtfarben 3200K und 4800K.<br />

Der Vertrieb erfolgt über die Firma<br />

euroLighting. <br />

Innovation<br />

Bildung<br />

Effizienz<br />

Lumi Green LED-Einschraublampe<br />

mit sonnenlichtähnlichem Spektrum.<br />

bautec.com<br />

10<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


Erstklassige und moderne<br />

Personalschränke für die Mitarbeiter<br />

OBJEKTAUSSTATTUNG<br />

<br />

Der führende Objektausstatter, wenn es um das Thema<br />

Umkleidebereiche geht, bietet maßgeschneiderte und<br />

individuelle Systemlösungen von Schränken und Umkleidekabinen.<br />

Dabei steht neben Design, Produktqualität und<br />

Funktionalität, auch der Mensch im Mittelpunkt.<br />

Egal ob Chemie-, Industrie- oder<br />

Lebensmittelbranche, die Anforderungen<br />

sind hoch und unterschiedlich<br />

– sie erfordern bedarfsgerechte<br />

und individuelle<br />

Lösungen.<br />

Dabei sollte neben Design, Produktqualität<br />

und Funktionalität<br />

auch der Mensch im Mittelpunkt<br />

stehen. Personalschränke sind in<br />

der Regel dem einzelnen Mitarbeiter<br />

zugeorndet. Die Unterteilung<br />

von Straßen- und Berufskleidung<br />

ist in vielen Betrieben sogar Vorschrift.<br />

KEMMLIT bietet hierfür bewährte<br />

Lösungen: Nicht nur Doppelschränke<br />

mit gemeinsamen<br />

Schloss zur Trennung von Straßenund<br />

Berufskleidung. Auch kreative<br />

Individual-Lösungen helfen<br />

den Anforderungen gerecht zu<br />

werden. So gibt es beispeilsweise<br />

die Personalschränke als Fahrrad-Ausführung<br />

mit Helmhaken,<br />

ausziehbare Handtuchhalter, Deound<br />

Shampoo-Ablage mit einer<br />

Schuhwann – für alle umweltbewussten<br />

Mitarbeiter, die den Weg<br />

zur Arbeit mit dem Fahrrad finden.<br />

Solide Ausstattungsdetails wie<br />

Bänder und Türöffnungsbegrenzer<br />

aus Edelstahl, sowie eine Aufbruchshemmung<br />

garantieren<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.kemmlit.de<br />

eine zuverlässige Funktion, auch<br />

unter härtesen Bedingungen. Vorgebaute<br />

Sitzbänke, Schrägdächer<br />

oder spezielle Lüftungssysteme<br />

erweitern das Einsatzspektrum.<br />

KEMMLIT bietet ein Rundum-Sorglos-Paket:<br />

Neben der Beratung vor<br />

Ort durch den persönlichen Fachberater<br />

und den KEMMLIT-Schrankexperten,<br />

erfolgt die Montage<br />

durch eigene Profi-Monteure.<br />

Schnellaufträge werden sogar innerhalb<br />

von 10 Arbeitstagen bundesweit<br />

montiert. <br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 11


MOBILE RAUMSYSTEME<br />

Motorik spielerisch fördern<br />

Bewegung ist für die kindliche Entwicklung von großer Bedeutung —in motorischer Hinsicht ebenso wie für<br />

die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins. Das Tempo, in dem sie sich ihre motorischen Fähigkeiten<br />

aneignen, bestimmen sie selbst. Manche lassen sich dabei viel Zeit, andere stürzen sich förmlich auf jede neue<br />

Herausforderung. Mit Hilfe der selbstgemachten Erfahrungen können Kinder dann einschätzen, welche Bewegungen<br />

sie bereits beherrschen und wo sie an ihre Grenzen gelangen. Im Laufe der Zeit werden die Kinder dann immer<br />

sicherer und geschickter.<br />

Voraussetzung dafür ist, dass<br />

Kinder vielfältige Bewegungsangebote<br />

erhalten. Spielgeräte zur<br />

Schulung des Gleichgewichtsinns<br />

und der Koordination beispielsweise<br />

machen Kinder neugierig<br />

und motivieren sie zum Ausprobieren.<br />

Dabei merken sie gar nicht,<br />

dass das Klettern und Balancieren<br />

spielerisch ihre motorischen Fähigkeiten<br />

schult.<br />

Wichtig ist dabei, dass das Spielgerät<br />

den Kindern viel Spaß verspricht<br />

und eine motorische Herausforderung<br />

darstellt. Ein Turm,<br />

den die Kinder über Treppenstufen<br />

erreichen, um von der Plattform<br />

oben hinunterzublicken,<br />

wird schnell langweilig. Ganz anders<br />

die Turmkombination Basel<br />

von espas, die über eine Netz-<br />

und eine Kletterwand erklommen<br />

werden kann. Hier tasten sich die<br />

Kinder an ihre Grenzen heran und<br />

können ihre Kletterfertigkeiten<br />

trainieren. Dabei sammeln sie<br />

nicht nur Bewegungserfahrungen,<br />

sondern haben auch jede<br />

Menge Spielspaß.<br />

Neben dem Training der Motorik<br />

bietet die Turmkombination den<br />

Kindern viel Raum, um ihre Fantasie<br />

auszuleben. Die beiden Türme<br />

sind durch eine bewegliche Hängebrücke<br />

verbunden und laden<br />

zu Rollenspielen ein. Ob Ritter<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.espas.de<br />

oder Pirat, Prinzessin oder Seeräuberbraut,<br />

alle nutzen die Plattformen<br />

gerne als Rückzugsort mit<br />

gutem Überblick. Wenn das Spiel<br />

es erfordert, landen die Kinder in<br />

Sekundenschnelle über die Stange<br />

oder die Rutsche wieder am<br />

Boden und können dort in das Geschehen<br />

eingreifen.<br />

Made in Germany<br />

Die Turmkombination Basel Alu ist<br />

langlebig und unverwüstlich. Alle<br />

Elemente werden von espas im<br />

eigenen Werk in Kassel produziert.<br />

Während die Pfosten aus Aluminium<br />

bestehen, sind die Podestböden<br />

aus Melaminharz gefertigt.<br />

Die Dächer und Rutschen aus<br />

Polyethylen werden in der hauseigenen<br />

Rotationsschmelzanlage<br />

hergestellt und sind zu 100 Prozent<br />

recycelbar. Werden sie nicht<br />

mehr benötigt, können sie zerschreddert,<br />

eingeschmolzen und wiederverwendet<br />

werden. Das schont<br />

die Umwelt und spart Kosten. <br />

12 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


ABFALLBEHÄLTER VON AWAG<br />

Mülltrennung wird<br />

zum Kinderspiel<br />

AUSSENMOBILIAR<br />

<br />

Wo sich viele Menschen aufhalten, können verstreute Abfälle<br />

ein Ärgernis sein. Öffentliche und halböffentliche Räume<br />

wie Behörden, Haltestellen für den öffentlichen Nah- und<br />

Fernverkehr, Sporteinrichtungen, Parkhäuser, Stadthallen,<br />

Krankenhäuser, Bildungsstätten usw. verlangen ansprechend<br />

gestaltete und hochwertige Abfallbehälter. Die Serie Royal<br />

Metro von AWAG Fahnen und Fahnenmasten bietet neben<br />

gängigen Abfallbehältern für Innenstädte und Grünanlagen<br />

auch Systeme zur Mülltrennung an.<br />

Varianten mit 50, 65 oder 100 Litern<br />

Fassungsvermögen und die<br />

Wahl zwischen einer, zwei, drei<br />

oder sogar vier Einwurföffnungen<br />

zur Mülltrennung bieten viele<br />

Auswahlmöglichkeiten, um für<br />

jeden Einsatzzweck den richtigen<br />

Behälter zu<br />

finden.<br />

Allen gemeinsam<br />

ist<br />

eine robuste,<br />

langlebige<br />

Konstruktion<br />

in stilvollem<br />

Design. Rostfreier,<br />

verzinkter<br />

Stahl<br />

wird in edlen<br />

RAL-Silbertönen<br />

pulverbeschichtet.<br />

Auch eine Lackierung<br />

in den Stadtfarben oder<br />

passend zum Firmenlogo ist möglich,<br />

so dass sich die Sammelbehälter<br />

optisch ansprechend in das<br />

Umfeld einfügen. Diese stabilen<br />

Abfallbehälter sind geeignet für<br />

Innenräume, aber auch in überdachten<br />

Außenbereichen können<br />

Sie bestens eingesetzt werden.<br />

Die Abfallsammelbehälter können<br />

mit Beutelhalter für handelsübliche<br />

Mülltüten oder aber mit<br />

Aluminium-Innenbehältern ausgestattet<br />

werden. Die Entleerung<br />

erfolgt mittels Dreikant. Die Tür<br />

lässt sich für ein bequemes Handling<br />

über 90° öffnen. Die Griffe an<br />

den leichtgewichtigen Alu-Innen-<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.awag.de<br />

behältern sind in ergonomischer,<br />

rückenschonender Höhe angebracht.<br />

Die extra großen Bügel<br />

ermöglichen eine hygienische,<br />

saubere Entleerung auch mit Arbeitshandschuhen.<br />

Eine optionale<br />

Überdachung<br />

verhindert, dass<br />

hier z. B. große<br />

Mengen an<br />

Haushaltsmüll<br />

entsorgt werden.<br />

Die abgeschrägte<br />

Abdeckung lässt<br />

auch nicht zu,<br />

dass Müll einfach<br />

oben abgelegt<br />

wird. Regenwasser<br />

kann seitlich<br />

abfließen und Vögel<br />

haben keine<br />

Möglichkeit, die<br />

Abfälle aus den Behältern zu holen.<br />

Die Behälter der Serie Royal Metro<br />

können mit einem seitlich<br />

angebrachten Aschenbecher<br />

ausgestattet werden. Dieser ist<br />

durch ein lasergeschnittenes Zigarettenlogo<br />

deutlich erkennbar.<br />

Als weiteres Zubehör können die<br />

Behälter auch mit einem selbstschließenden<br />

Deckel geliefert<br />

werden. Die Bedienung erfolgt hygienisch<br />

mittels Fußpedal, so dass<br />

der Deckel nicht mit der Hand berührt<br />

werden muss.<br />

Da Mülltrennung und Recycling<br />

schon längst auch im öffentlichen<br />

Bereich ein wichtiger Aspekt ist,<br />

sind diese Mülltrenn-Systeme von<br />

AWAG die perfekte Ergänzung zu<br />

herkömmlichen Abfallbehältern.<br />

<br />

SEILSPIEL-PARCOURS<br />

– FANTASTISCHE SEILWELTEN<br />

MEHR SPIEL-VIELFALT GEHT NICHT<br />

Kinder probieren aus, messen sich mit anderen<br />

Spielgefährten und wollen sich auch mal etwas trauen.<br />

All das vereinen die Seilspiel-Parcours von HUCK<br />

Seiltechnik. Die fordern und fördern Kinder nicht nur,<br />

sondern bieten die Möglichkeit, in abenteuerlichen<br />

Welten spielerisch die motorischen Fähigkeiten<br />

weiterzuentwickeln. Dabei punkten die Parcours neben<br />

absoluter Individualität in Ausführung und Ausstattung<br />

mit Qualität und Sicherheit – auf ganzer Linie.<br />

IHRE VORTEILE IM ÜBERBLICK:<br />

Individualität pur – jeder Parcours wird zum Unikat<br />

Qualität, Sicherheit und Langlebigkeit<br />

auf ganzer Linie<br />

Spielwelten können altersgerecht<br />

zusammengestellt werden<br />

hergestellt gemäß DIN EN 1<strong>17</strong>6, ohne<br />

Aufsichts- & Sicherungspflicht<br />

Universell einsetzbar: indoor, outdoor, in<br />

Kindergärten, Kitas, Schulen, Parks u.v.m.<br />

Entwicklung spielerisch erleben, wir machen’s möglich<br />

– mit unseren Seilspiel-Parcours. Kontaktieren Sie uns.<br />

Ihr HUCK-Team<br />

seiltechnik@huck.net +49 6443 8311-0<br />

WWW.SEILPARCOURS-HUCK.DE<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 13


POLYTAN FEIERT ZEHNJÄHRIGES KUNSTRASEN-JUBILÄUM AUF DER FSB MIT GEWINNSPIEL<br />

Der Kunstrasen LigaTurf RS+<br />

– 10 Jahre an der Spitze<br />

Kunstrasen gibt es seit den 1960er Jahren – damals bestanden sie lediglich aus<br />

einem grünen Nylonfasern-Teppich ohne nennenswerte Dämpfung. Seitdem hat<br />

sich viel getan – moderne Kunstrasenplätze besitzen heute Spieleigenschaften fast<br />

wie Naturrasen, sind dabei aber deutlich robuster. Ein wahrer Meilenstein in der<br />

Kunstrasenentwick-lung ist der vor zehn Jahren von Polytan eingeführte Liga Turf<br />

RS+: Durch zahlreiche Innovationen setzte das Produkt seinerzeit Maßstäbe und<br />

ist dank stetiger Verbesserung heute weltweit die Nummer eins bei Kunstrasengeläufen<br />

im Profifußball. Polytan feiert das Jubiläum unter anderem mit einem<br />

Gewinnspiel, bei dem komplette Trikotsätze mit Vereinslogo verlost werden.<br />

2009 erhielt die Fußballakademie des FC<br />

Liverpool einen LigaTurf RS+. Dank großem<br />

Anklang bei Spielern und Trainern, wird er<br />

2018 erneut dort installiert.<br />

Foto: Nicolas Taylor<br />

14 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong><br />

<br />

Seit der Freigabe von Kunstrasen für die „Ligue<br />

1“ durch den französischen Fußballverband<br />

im Jahr 2009 spielt der FC Lorient im<br />

„Stade Yves Allain-mat“ – Le Moustoir“ auf<br />

einem LigaTurf RS+ von Polytan.<br />

Foto: Achim Krug


Wer die begehrten Trikots für sich<br />

und sein Team gewinnen möchte<br />

– oder einen von zwei weiteren<br />

Hauptgewinnen wie dem offiziellen<br />

Spielball für die Weltmeisterschaft<br />

2018 in Russland –, macht<br />

ein Mannschaftsfoto auf einem<br />

Polytan Kunstrasen und sendet<br />

es zwischen dem 1.Oktober und<br />

dem 30.November 20<strong>17</strong> an:10jahre.ligaturf@polytan.com.<br />

Weitere<br />

Details dazu unter: www.gewinnspiel.polytan.de<br />

sowie auf dem<br />

Polytan-Messestand auf der FSB<br />

(Halle 10.2, Stand C010/ D011).<br />

10 Jahre LigaTurf RS+ –<br />

eine außergewöhnliche<br />

Erfolgsgeschichte<br />

Bereits das Vorgängermodell, der<br />

LigaTurf, war in vielen großen<br />

europäischen Fußballstadien installiert<br />

– darunter das „Stade de<br />

Suisse“ in Bern, das „Stade de la<br />

Maladière“ in Neuenburg und das<br />

EM-Stadion Wals- Siezenheim bei<br />

Salzburg. Die hohe Produktqualität<br />

bestätigten über 30 Spielfeld-Zertifizierungen<br />

mit dem<br />

Gütesiegel FIFA RECOMMENDED<br />

2 Star (heute: FIFA Quality Pro) –<br />

mehr als jedes andere Kunstrasensystem<br />

in dieser Zeit.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.polytan.com<br />

Mit der Weiterentwicklung zum<br />

LigaTurf RS+ gelang es dem<br />

Sportbodenspezialisten aus Burgheim<br />

im Jahr 2007 einen neuen<br />

Standard zu setzen. Der Kunstrasen<br />

etablierte sich weltweit als<br />

optimaler Spielbelag für Fußball,<br />

Rugby und American Football in<br />

Stadien, Trainingsanlagen und<br />

Sportschulen – sowohl bei Profis<br />

als auch bei Amateuren. Den größten<br />

Erfolg verbuchte das System<br />

jedoch beim Fußball: Nicht nur<br />

die französischen Profivereine FC<br />

Lorient und ASNL Nancy spielen<br />

in ihren Stadien darauf, sondern<br />

auch deutsche Profivereine wie<br />

der FC Bayern München, Bayer<br />

04 Leverkusen und FC Schalke<br />

04 setzen in ihren Nachwuchsund<br />

Leistungszentren auf dieses<br />

Kunstrasensystem. Dazu wurde<br />

für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft<br />

2015 der Fußballrasen im<br />

Finalstadion im kanadischen Vancouver<br />

installiert. Ferner zählen zu<br />

den internationalen Referenzen<br />

das „Teslim Balogun Stadion“ in<br />

Nigeria, das „Estadio Bicentenario<br />

Municipal de La Florida“ in Chile<br />

sowie die Fußballakademien des<br />

FC Liverpool und des GNK Dinamo<br />

Zagreb, um nur einige zu nennen.<br />

Mit zu den ersten LigaTurf<br />

RS+-Spielfeldern gehört der 2008<br />

installierte Sta-dionrasen der Gemeinde<br />

Kaufering. Dieser erhielt<br />

im August 2016 zum achten Mal<br />

in Folge das FIFA Quality Pro-Gütesiegel<br />

und ist damit der weltweit<br />

am häufigsten zertifizierte<br />

Kunstrasen in dieser Kategorie.<br />

Das Polytan ACS System –<br />

dauerhaft elastisch<br />

Der grundlegende Systemaufbau<br />

des LigaTurf RS+ ist immer gleich:<br />

Eine kompakte, im in situ-Einbauverfahren<br />

installierte elastische<br />

Schicht sorgt für eine über viele<br />

Jahre gleichbleibend gute Dämpfung<br />

des Bodens. Darauf befindet<br />

sich der mit Quarzsand und Granulat<br />

verfüllte Kunstrasen. Abhängig<br />

von den jeweiligen Anforderungen<br />

an das Spielfeld variieren<br />

jedoch die Polhöhe der Fasern,<br />

die Dichte der Rasenhalme und<br />

die Art des Einstreugranulats. Die<br />

Kunstrasen-Filamente sind wie bei<br />

Naturrasenhalmen glatt und circa<br />

360 μm dick. Diese Halmdicke hat<br />

neben der Naturrasenoptik einen<br />

weiteren Vorteil: ein optimales<br />

Rückstellvermögen mit angenehmer<br />

Haptik. Wären die Filamente<br />

dicker, würden sie rasch als zu „stachelig“<br />

von den Sportlern empfunden.<br />

Wären sie dünner, legten<br />

sie sich zu schnell flach.<br />

Innovativ – der rhombusförige<br />

Faserquerschnitt<br />

Erstmalig erhielten die Fasern<br />

beim LigaTurf RS+ einen rhombusförmigen<br />

Querschnitt. Die<br />

damit einhergehende, gleichmäßig<br />

verteilte Materialdicke<br />

sorgt für besonders stabile und<br />

strapazierfähige Filamente mit<br />

optimalen Wiedererholungs-und<br />

Rückstellvermögen. Ferner trägt<br />

der rhombusförmige Querschnitt<br />

zu einem natürlichen Erscheinungsbild<br />

der Halme bei, ein<br />

Ein-druck, der später durch die<br />

SPORTPLATZBAU<br />

<br />

Einführung von zweifarbigen Fasern<br />

in verschiedenen Grüntönen<br />

noch verstärkt werden konnte.<br />

Darüber hinaus führte Polytan mit<br />

dem LigaTurf RS+ die patentierte<br />

ENTANGLEMENT Technologie<br />

ein: Mithilfe dieser besonderen<br />

Vernetzung der Molekülketten<br />

verbessert sich die Festigkeit und<br />

Langlebigkeit der Fasern – das<br />

sonst häufig auftretende Abspleißen<br />

der schmalen Randbereiche<br />

bei ähnlichen Faserquerschnitten<br />

lässt sich so vermeiden. Der<br />

Kunstrasen wird noch robuster<br />

und widerstandsfähiger, trotz einer<br />

weicheren PE-Formu-lierung.<br />

Wie robust das System ist, beweist<br />

beispielweise das Spielfeld in Kaufering,<br />

auf dem sich seit zehn Jahren<br />

ein LigaTurf RS+ bewährt.<br />

Für weitere positive Eigenschaften<br />

des Rasens sorgt die Polytan<br />

SharkSkin Technologie: Sie ist verantwortlich<br />

für die feine Rauigkeit<br />

der Filament-Oberfläche, durch<br />

die keine Hautirritationen mehr<br />

auftreten und die Fasern nicht<br />

mehr unangenehm an der Haut<br />

kleben bleiben. Zusätzlich kann<br />

zur Verbesserung der Gleiteigenschaften<br />

auf eine Bewässerung<br />

des Spielfelds verzichtet werden.<br />

Eine kundenorientierte Kunstrasenentwicklung<br />

und die kontinuierliche<br />

Produktverbesserung durch<br />

Polytan sowie die konsequente<br />

Anwendung moderner Technologien<br />

garantieren auch nach zehn<br />

Jahren eine hohe Leistungsfähigkeit<br />

des Kunstrasens LigaTurf RS+<br />

– in allen Leistungsklassen der<br />

Sportarten Fußball, Rugby und<br />

American Football. <br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 15


PUMPEN PFLANZSYSTEME<br />

KANALBAU<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

Sanierung einer Dachterrasse im Rathaus Uelzen<br />

Schon im Sommer 2009 stand bei der Stadt Uelzen die Erneuerung der großen Dachterrasse im Rathaus an.<br />

Diese ca. 100 m² große Fläche sollte dieses mal mit einem pflegeleichten und haltbaren Material ausgestattet werden,<br />

da die Pflege des abgängigen, verwitterten Holzbelages keinen Sinn mehr machte. Nachdem man sich diverse Materialien<br />

für den Terrassenbau angesehen hatte, entschied man sich sehr schnell für die Variante des bauaufsichtlich zugelassenen,<br />

glasfaserverstärkten Recycling-Kunststoffes TRIMAX®.<br />

Für die Stadt Uelzen war schnell klar, daß dieser<br />

neue Belag den Mitarbeitern und Besuchern<br />

des Rathauses eine rutschsichere Begehung erlaubt<br />

und der Stadt aufwendige und kostspielige<br />

Wartungs- und Pflegearbeiten erspart. Auch<br />

die neue Optik des edlen rotbraunen Belages<br />

sollte sich von dem alten Holzbelag abheben<br />

und in das neue Erscheinungsbild passen.<br />

So entschied man sich für das glasfaserverstärkte<br />

Kunststoff-Baumaterial TRIMAX® mit<br />

dem in einer Nachbargemeinde schon Stege<br />

und Uferbefestigungen an einem See gebaut<br />

wurden, was bei den Mitbürgern auf eine sehr<br />

positive Resonanz gestoßen war.<br />

TRIMAX® ist der einzige Recycling-Kunststoff<br />

mit einer bauaufsichtlichen Zulassung und<br />

daher statisch zuverlässig berechenbar. Das<br />

verrottungsfeste, wasserabweisende und<br />

frost-sichere TRIMAX® Material bietet die<br />

Rutschfestigkeitsklasse R11, was für die Stadt<br />

16 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong><br />

Uelzen ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium<br />

war. Die alten und bei Nässe glatten Holzbohlen<br />

konnten mit keinerlei Rutschfestigkeit<br />

aufwarten.<br />

Darüber hinaus ist TRIMAX® resistent gegenüber<br />

Insekten-, Pilz- und Bohrmuschelbefall<br />

und ungiftig für Flora und Fauna.<br />

TRIMAX® kann jederzeit, ohne Bedenken, mit<br />

dem Hochdruckreiniger gereinigt werden und<br />

bedarf keinerlei Pflege oder Anstriche. Das<br />

glasfaserverstärkte Kunststoff-Baumaterial ist<br />

zu 100 % recyclefähig und daher ökologisch<br />

ein Vorteil zu anderen Materialien.<br />

Bei der etwa 100 m² großen halbrund gebauten<br />

Dachterrasse entschied sich die Stadt Uelzen<br />

für die 3 x 30 cm TRIMAX®-Riffelbohle in der<br />

Farbe rotbraunen von der Firma Tepro Kunststoff-Recycling<br />

GmbH & Co. KG. Als Unterbau<br />

für den Terrassenbelag wurden die TRIMAX®<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.tepro.de<br />

Bohle 5 x 10 cm in der Farbe grau verwendet.<br />

Der einfache Verbau der TRIMAX®-Profile erstaunte<br />

nicht nur den Terrassen-/Holzbauer,<br />

der das erste Mal mit diesem Material arbeitete.<br />

Wie bei einem Holzdeck wurde der TRIMAX®<br />

Belag mit einfachen Langgewinde Holzschrauben<br />

mit der Unterkonstruktion verschraubt.<br />

Die Terrasse im Rathaus besteht nun schon fast<br />

4 Jahre. Sie ist Wartungsfrei und das optische<br />

Erscheinungsbild gibt unverändert Anlaß zur<br />

Freude.


BAUTEC 2018 – INTERNATIONALE FACHMESSE FÜR BAUEN UND GEBÄUDETECHNIK (20.-23. FEBRUAR 2018)<br />

bautec 2018 in baukonjunkturell<br />

positivem Umfeld<br />

Das Bauhauptgewerbe in Deutschland verzeichnete in den ersten sieben Monaten 20<strong>17</strong> eine äußerst positive<br />

Entwicklung mit einem Umsatzplus von 10,4 Prozent im Vergleich zu 2016. Zudem können alle Bausparten mit<br />

deutlichen Wachstumsraten aufwarten. So legten nach Angaben des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie<br />

der Wohnungsbau um 11,2 Prozent, der Wirtschaftsbau um 10,4 Prozent und der öffentliche Bau um 9,7 Prozent<br />

von Januar bis Juli 20<strong>17</strong> gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zu. Und auch die mittelfristigen Aussichten<br />

fallen positiv aus. Also ein sehr erfreuliches baukonjunkturelles Umfeld für die bautec 2018.<br />

MESSEN<br />

<br />

„Die Fachbesucher erwartet Ende Februar<br />

nächstes Jahr eine breite Produkt- und Themenpalette<br />

mit vielen spannenden Neuheiten<br />

und Innovationen rund um das Thema Bauen<br />

und Gebäudetechnik“, erläutert Karel Heijs, Geschäftsbereichsleiter<br />

der Messe Berlin GmbH.<br />

Unter dem neuen Slogan ‚Innovation – Bildung<br />

– Effizienz‘ bietet die Internationale Fachmesse<br />

für Bauen und Gebäudetechnik Ende Februar<br />

2018 vier erlebnisreiche Messetage. Neue Veranstaltungsformate<br />

und neue Services schärfen<br />

die strategische Ausrichtung der bautec als<br />

Messekonzept der Zukunft sowie Branchentreffpunkt<br />

für Innovationen und Networking.<br />

„Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie<br />

rückt bei seinem Messeauftritt auf der<br />

bautec 2018 besonders die aktuell wichtigen<br />

Branchenthemen in den Fokus“, betont Hauptgeschäftsführer<br />

RA Michael Knipper. „Dazu<br />

zählen vor allem der serielle Wohnungsbau als<br />

Schlüssel für die Schaffung von mehr und kostengünstigem<br />

Wohnraum, die Digitalisierung<br />

am Bau sowie Ausbildung und Fachkräftegewinnung.“<br />

Premiere für bautec Innovation Award, FASSA-<br />

DE 2018 und Tag der Immobilienwirtschaft<br />

Zu den konzeptionellen Neuerungen der bautec<br />

zählen drei Messepremieren: der Innovation<br />

Award, der Kongress ‚FASSADE 2018‘ und<br />

der Tag der Immobilienwirtschaft. Im Wettbewerb<br />

um den bautec Innovation Award erhalten<br />

Aussteller und Mitaussteller der bautec<br />

sowie der parallel stattfindenden GRÜNBAU<br />

BERLIN die Möglichkeit, ihre innovativen Produkte<br />

und Systemlösungen im Rahmen einer<br />

zentral platzierten Sonderschau zu präsentieren.<br />

Die Jury setzt sich aus den bautec-Fachbesuchern<br />

zusammen, die während der Messe<br />

für ihre Favoriten abstimmen können. Am letzten<br />

Tag (23.02.) findet um 13 Uhr die feierliche<br />

Preisverleihung statt.<br />

Am dritten Messetag (22.02.) steht erstmals<br />

der bautec Kongress zum Thema „Fassade<br />

2018: Smart – Grün – Dynamisch“ im Palais<br />

am Funkturm (Halle 19) auf dem Programm. Er<br />

richtet sich an Architekten, Planer, Ingenieure<br />

und Vertreter des Handwerks. Zu den Referen-<br />

ten aus den vier Themenbereichen gehören<br />

Professor Ulrich Knaack von der TU Darmstadt<br />

(Thema Forschung), Professor Daniel Pfanner<br />

von der B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann<br />

GmbH (Engineering), Professor Arno<br />

Lederer von der LRO Lederer Ragnarsdóttir<br />

Oei GmbH & Co. KG und Laura Fogarasi-Ludloff<br />

vom Büro Ludloff Ludloff Architekten (Architektur<br />

national) sowie Dan Stubbergaard von<br />

der Architektengemeinschaft COBE (Architektur<br />

international). Aussteller der bautec haben<br />

die Möglichkeit diesen Kongress als Sponsor zu<br />

unterstützen.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.bautec.de<br />

Am Tag der Immobilienwirtschaft (21.02.) werden<br />

nach einem speziell auf die Wohnungsund<br />

Immobilienwirtschaft ausgerichteten<br />

Symposium, Impulsvorträgen und einer Talkrunde<br />

in Halle 23 abends im Palais am Funkturm<br />

die Bauherrenpreise 2018 verliehen.<br />

Sonderschau Wohnungsbau<br />

In vielen deutschen Großstädten verschärft<br />

sich der Wohnungsmangel zunehmend. Als<br />

eine der ersten Baufachmessen implementierte<br />

die bautec im Jahr 2016 erstmals eine<br />

Sonderschau zum Thema kostengünstiger und<br />

nachhaltiger Wohnungsbau und feierte damit<br />

einen großen Erfolg. Diese Sonderschau wird<br />

2018 weiterentwickelt und in die Ausstellung<br />

der bautec integriert.<br />

„Um den enormen Wohnungsbedarf in unseren<br />

Ballungszentren schnell und zu bezahlbaren<br />

Mieten zu decken, hat der Bundesverband<br />

Deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />

e.V. (GdW) Ende Juni 20<strong>17</strong>, unterstützt<br />

vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie,<br />

dem Bundesbauministerium und der Bundesarchitektenkammer,<br />

eine europaweite Ausschreibung<br />

einer Rahmenvereinbarung zum<br />

seriellen und modularen Wohnungsbau gestartet“,<br />

erklärt Hauptgeschäftsführer Knipper.<br />

Es ist geplant, die Ergebnisse des Wettbewerbs<br />

sowie die Ansätze des seriellen Bauens im Rahmen<br />

der Sonderschau Wohnungsbau auf der<br />

bautec 2018 zu präsentieren.<br />

Rahmenprogramm<br />

Aktuelle und zukunftsweisende Themen zum<br />

energieeffizienten Bauen und Sanieren durchziehen<br />

die Fachausstellung ebenso wie das<br />

hochkarätige Rahmenprogramm: von Arbeitskräftesicherung<br />

über Digitalisierung und Grüne<br />

Stadtgestaltung bis hin zu Seriellem Wohnungsbau.<br />

Zuerst digital und dann real bauen<br />

– so wird das zukünftige Bauen aussehen. Die<br />

digitale Arbeitsmethode für die Baubranche<br />

ist das Building Information Modeling, kurz<br />

BIM. Das Thema „Digitales Planen, Bauen und<br />

Betreiben – Neue Ideen umsetzen und Erfolg<br />

sichern“ steht im Mittelpunkt des Fachkongresses<br />

der RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum<br />

am 21. Februar 2018 im Marshall Haus. Referenten<br />

aus der Baupraxis zeigen an konkreten<br />

Beispielen, wie der Einstieg in die Digitalisierung<br />

des Unternehmens gelingt und welche<br />

Einstiegsvarianten sich für BIM anbieten. Zum<br />

Abschluss der Veranstaltung werden die besten<br />

jungen Talente der Branche im Wettbewerb<br />

„Auf IT gebaut“ ausgezeichnet.<br />

Eine der größten Herausforderungen für Bauunternehmen<br />

ist es, geeignete Fach- und<br />

Nachwuchskräfte zu finden sowie gute Mitarbeiter<br />

zu halten und langfristig an ihre Firma<br />

beziehungsweise an die Baubranche zu binden.<br />

Wie sind Bauunternehmen erfolgreich bei<br />

der Suche nach neuen Auszubildenden und<br />

Mitarbeitern? Welche Mittel sollten sie nutzen,<br />

um als Arbeitgeber attraktiv zu sein? Darüber<br />

berichten Unternehmer in der Veranstaltung<br />

zur Fachkräftesicherung am 22. Februar 2018<br />

von 10.30 bis 13 Uhr im Raum Brandenburg in<br />

Halle 24.<br />

Mit dem Thema „Smart Home als Markt – Geschäftsmodelle<br />

für die Bauwirtschaft“ befasst<br />

sich die Fachveranstaltung der RG-Bau im RKW<br />

Kompetenzzentrum am 23. Februar 2018, die<br />

von 10.30 bis 13.30 Uhr ebenfalls im Raum <br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> <strong>17</strong>


Anzeige<br />

MESSEN<br />

Brandenburg in Halle 24 stattfindet. In der Veranstaltung<br />

wird erklärt, was Architekten, Fachplaner,<br />

Energieberater, Elektro- und SHK-Handwerker<br />

Grundlegendes über Smart Home<br />

wissen sollten. Gleichzeitig wird versucht, den<br />

Teilnehmern zu zeigen, wie sie aus diesem Wissen<br />

mehr Service und Qualität für ihre Bauherren<br />

und zusätzliche Geschäftsfelder zu ihrem<br />

Kerngeschäft hinzugewinnen können.<br />

Im Rahmen des bautec-Hochschultages am<br />

22. Februar 2018 lobt der BAKA Bundesverband<br />

Altbauerneuerung einen weiteren Wettbewerb<br />

mit dem Titel „Studenten I Gestalten<br />

I Zukunft“ aus. Eingeladen sind Hochschulen<br />

und Universitäten aus Deutschland und den<br />

europäischen Nachbarländern. Einzureichen<br />

sind studentische Projektarbeiten aus den Aufgabenfeldern<br />

Raum, Gebäude und Quartier,<br />

die sich an Nachhaltigkeitsaspekten orientieren.<br />

In der hochkarätigen Jury sitzen Barbara<br />

Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer,<br />

Hans-Ullrich Kammeyer,<br />

Präsident der Bundesingenieurkammer, Prof.<br />

Dr.-Ing. Uta Pottgiesser von der Hochschule<br />

Ostwestfalen-Lippe, Prof. Dr. Dr. Bernd Wegener<br />

von der Humboldt-Universität zu Berlin<br />

und Dr. Thomas Welter vom Bund Deutscher<br />

Architekten BDA.<br />

GRÜNBAU BERLIN<br />

Der Garten- und Landschaftsbau ist ebenfalls<br />

wieder ein fester Bestandteil der bautec. Vom<br />

20. bis 23. Februar widmet sich die sechste<br />

GRÜNBAU BERLIN dem Motto „Außenräume<br />

gestalten, bauen und pflegen“. Auf mehr als<br />

3.000 Quadratmetern Fläche zeigen Aussteller<br />

aus allen Bereichen des Garten-, Landschafts-,<br />

Spiel- und Sportplatzbaus ihre Produkte und<br />

Dienstleistungen. Das Rahmenprogramm umfasst<br />

unter anderem das Vortragsforum GRÜN-<br />

BAU:TALKS am Messe-Mittwoch (21.02.). Zugesagt<br />

haben hier bereits prominente Redner<br />

wie Buchautor Dr. Mazda Adli, der in seinem<br />

Vortrag „Stress and the City“ über seine Sicht<br />

auf Städte spricht. Architekt und Stadtplaner<br />

Dr. Reiner Nagel, Vorstand der Bundesstiftung<br />

Baukultur (Potsdam), redet ausgehend vom<br />

Baukulturbericht 2016 über die Bedeutung<br />

grüner Stadtentwicklung.<br />

Nachhaltiger Holzbau<br />

Das Thema Bauen mit Holz und anderen nachwachsenden<br />

Rohstoffen spielt auf der bautec<br />

wiederum eine wesentliche Rolle, sowohl in der<br />

Ausstellung wie auch im Rahmenprogramm.<br />

So bekommen interessierte Messebesucher<br />

im Holzbau-Zentrum in Halle 20, während des<br />

Werkstoff-Forums mit dem Schwerpunktthema<br />

„Dämmstoffe für den Hausbau“ in Halle 22<br />

sowie bei den drei begleitenden Fachtagungen<br />

jede Menge Informationen, anhand von Beispielen,<br />

Angeboten und Lösungen. Beispielsweise<br />

informiert das Land Berlin auf der bautec<br />

2018 über seine Aktivitäten auf dem Weg zur<br />

Modellstadt für nachhaltige Beschaffung. In<br />

diesem Zusammenhang soll der Einsatz von<br />

umweltverträglichen Produkten wie vor allem<br />

Holz sowie Dienstleistungen bei öffentlichen<br />

Bauvorhaben in der Bundeshauptstadt sukzessiv<br />

ausgebaut werden.<br />

Die drei Holz-Fachtagungen finden am zweiten,<br />

dritten und vierten Messetag statt. Am 21.<br />

Februar 2018 steht die Fenster-Fachtagung auf<br />

dem Programm. Themen sind unter anderem<br />

die Sanierung von Holzfenstern, Fensterabdichtungen<br />

und der Anschluss am Baukörper.<br />

„Bauen mit Holz in der Stadt“ steht im Mittelpunkt<br />

des Ingenieurbautages am 22. Februar<br />

sowie des Holzbautages am 23. Februar, der<br />

sich speziell an Architekten richtet.<br />

KarriereCenter Bau mit Praxistag<br />

für SHK-Handwerk<br />

Premiere feiert auf der bautec 2018 auch der<br />

Praxistag für das SHK-Handwerk, der am 21.<br />

Februar innerhalb des KarriereCenter Bau in<br />

Halle 26 stattfindet. Dabei werden die ganze<br />

Vielfalt und die ausgezeichneten Karrierechancen<br />

in der Bau- und Gebäudetechnik-branche<br />

anschaulich und praxisnah präsentiert – und<br />

zwar nicht nur für junge Leute. Denn erfahrene<br />

Handwerker und Beschäftigte aus dem<br />

SHK-Bereich können sich im Rahmen eines<br />

ebenfalls neuen Formats weiterbilden: Aussteller<br />

schulen Profis dabei im Hinblick auf neue<br />

Produkte und Updates.<br />

Im KarriereCenter Bau erfahren Schüler, Studenten,<br />

Berufsanfänger und Quereinsteiger,<br />

welche lukrativen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

die Bauwirtschaft zu bieten<br />

hat. Der fachliche Nachwuchs kann hier nicht<br />

nur mit Fachverbänden, Kammern, Innungen,<br />

Fachhochschulen und Universitäten, sondern<br />

erstmals auch mit ausstellenden Unternehmen<br />

in Kontakt treten. Eine Online-Jobbörse informiert<br />

vorab über aktuelle Stellenausschreibungen<br />

und die dazugehörigen Arbeitgeber.<br />

Abwechslungsreiche Mitmach-Experimente,<br />

spezielle Schüler- und Studenten-Touren sowie<br />

persönliche Gesprächsmöglichkeiten runden<br />

das Angebot für Berufseinsteiger ab. <br />

Über die bautec<br />

!<br />

HINTERGRUND<br />

Die bautec – Internationale Fachmesse für<br />

Bauen und Gebäudetechnik – findet alle<br />

zwei Jahre in Berlin statt.<br />

35.000 Besucher informierten sich auf der<br />

jüngsten Veranstaltung bei 502 Ausstellern<br />

aus <strong>17</strong> Ländern über die neuesten Produkte,<br />

Services und Themen der nationalen und<br />

internationalen Bau- und Immobilienwirtschaft.<br />

Der energetische Systemverbund von<br />

Gebäudehülle und intelligenter Gebäudetechnik<br />

steht dabei im Mittelpunkt. Veranstalter<br />

der bautec ist die Messe Berlin, ideeller<br />

Träger der Hauptverband der Deutschen<br />

Bauindustrie e.V.<br />

Die 18. bautec findet vom 20. bis 23. Februar<br />

2018 auf dem Berliner Messegelände in den<br />

Hallen 20 bis 26 statt. In der parallel laufenden<br />

GRÜNBAU BERLIN finden Fachbesucher<br />

alles zum Thema Garten- und Landschaftsbau.<br />

WC-Trennwände vom Marktführer KEMMLIT<br />

• Bundesweit eingebaut in 10 Arbeitstagen<br />

• Kompetente Beratung vor Ort<br />

• Unkomplizierte Abwicklung<br />

• Qualität Made in Germany<br />

www.kemmlit.de<br />

18 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


URBANE GESTALTUNG<br />

Rutschsichere Holzbeläge<br />

mit Langzeitwirkung<br />

<br />

Das Thema „Rutschsicherung auf Holzbelägen im öffentlichen<br />

Raum“ gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Zahl<br />

der Gemeinden und Kommunen, die sich mit diesem Thema<br />

beschäftigen, steigt stetig an. Der Brückenspezialist Schmees<br />

& Lühn GmbH & Co. KG aus dem Emsland bietet für diese<br />

Zwecke das System „SL-SLIPSTOP“ an und stattet mittlerweile<br />

fast jede zweite Brücke mit Holzbelägen mit dieser<br />

Sicherheitslösung aus.<br />

Bei dem Verfahren „SL-SLIPSTOP“<br />

werden in den Holzbohlen werkseitig<br />

schwalbenschwanzförmige<br />

Nuten in die Holzoberfläche eingefräst<br />

und mit einem PU-Gemisch<br />

ausgegossen. Das PU-Gemisch<br />

wird mit Quarzsand abgestreut,<br />

der während der Aushärtung in<br />

dem Gemisch fest eingebunden<br />

wird. Durch diese linienförmigen<br />

„Stoppernuten“ können je nach<br />

Abstand der Nuten Rutschsicherheiten<br />

bis zu der höchsten Klasse<br />

R13 nach DIN 51130 erreicht werden.<br />

Dauerhaftigkeitsprüfungen haben<br />

ergeben, dass diese Klasse<br />

auch nach 5-jähriger Nutzung<br />

noch erreicht werden kann. Für<br />

diese Prüfungen wurde der fünf<br />

Jahre alte Belag einer Brücke, die<br />

zu einer Schule führt, demontiert<br />

und einem Prüfinstitut übergeben.<br />

Das gute Ergebnis überraschte<br />

selbst die Experten.<br />

Eine wirksame und dauerhafte<br />

Lösung bietet das System SL-<br />

SLIPSTOP auch für die Sanierung.<br />

Die Stoppernuten haben den Vorteil,<br />

dass der vorhandene Belag<br />

keine bestimmt Holzfeuchtigkeit<br />

aufweisen muss und somit die<br />

Sanierung auch nach schlechten<br />

Wetterperioden ausgeführt werden<br />

kann. Lediglich während der<br />

Ausführung muss es trocken und<br />

wärmer als 8 °C sein<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.schmees-luehn.de<br />

Der vorhandene Belag wird gereinigt<br />

und nach kurzer Trocknungszeit<br />

der Holzoberfläche vor Ort mit<br />

dem System „SL-SLIPSTOP“ ausgestattet.<br />

Hierbei wird das gleiche<br />

Verfahren wie bei einer werkseitigen<br />

Fertigung eingesetzt. Die Beläge<br />

können bereits nach zweitägiger<br />

Sperrung wieder begangen<br />

werden. Häufig werden Sperrung<br />

und Reinigung der Brücke durch<br />

die Bauhöfe ausgeführt, so dass<br />

sich die Kosten für die Städte und<br />

Kommunen stark reduzieren lassen.<br />

Anhand von Probeflächen<br />

können sich die verantwortlichen<br />

Gremien zuvor ein Bild von der<br />

Wirksamkeit des Systems machen.<br />

<br />

DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN<br />

LigaTurf Cross – die perfekte Symbiose<br />

aus glatten und texturierten Rasenfasern.<br />

Das Spielgefühl eines echten Fußballrasens,<br />

dabei robust und pflegeleicht wie<br />

ein gekräuselter Kunstrasen. Ideal für professionelle<br />

Trainingsanlagen, Vereine und<br />

Sport schulen. Weltweit. Made in Germany.<br />

Besuchen Sie uns auf der FSB<br />

Halle 10.2, Stand C010 / D011<br />

info@polytan.com · www.polytan.de


FIRMENKATALOGE<br />

SIE MÖCHTEN HIER IHREN<br />

KATALOG<br />

PRÄSENTIEREN ?<br />

Spielplatzgeräte<br />

der besonderen Art<br />

Unsere Medienberaterin<br />

Brigitte Gimmler<br />

berät Sie gerne über<br />

alle Möglichkeiten.<br />

Tel. 08241 / 996 - 120<br />

Katalog<br />

2016/<strong>17</strong><br />

ANDREAS STIHL AG & Co. KG<br />

Badstraße 115<br />

D-71336 Waiblingen<br />

Tel.: +49 7151 26-0<br />

E-Mail: info@stihl.de<br />

www.stihl.de<br />

SPOGG Sport Güter GmbH<br />

Schulstraße 27<br />

35614 Asslar-Berghausen<br />

Tel. 06443 811-262<br />

Fax:06443 811-269<br />

E-Mail:<br />

Spogg Cover Anzeige 90 mm x 140 mm 2016.indd 1 09.06.16 12:00<br />

spogg@hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

espas GmbH<br />

Graf-Haeseler-Straße 9<br />

34134 Kassel<br />

Tel. 0561 / 574 63 90<br />

Fax 0561 / 574 63 99<br />

E-Mail: info@espas.de<br />

www.espas.de<br />

„Made by STIHL“ – was steckt<br />

eigentlich dahinter? Das erfahren<br />

die Leser im neuen STIHL<br />

Katalog. Darin legt der Waiblinger<br />

Motorgerätehersteller ein<br />

besonderes Augenmerk auf die<br />

ausgezeichnete Qualität seiner<br />

Produkte.<br />

Profis aus Forst-, Land- und<br />

Bauwirtschaft, Garten- und<br />

Landschaftspflege sowie private<br />

Anwender erfahren in dem 260<br />

Seiten starken Nachschlagewerk<br />

alles über das Angebot<br />

an motorbetriebenen Geräten<br />

samt Zubehör und persönlicher<br />

Schutzausstattung. Zudem<br />

erhalten sie einen Einblick in das<br />

konsequente Qualitätsmanagement<br />

während des Entwicklungs¬prozesses<br />

der hochwertigen<br />

Produkte.<br />

HALLY-GALLY bringt Spaß auf<br />

jeden Spielplatz.<br />

Außergewöhnliche Spielgeräte<br />

für alle Altersgruppen ziehen die<br />

Aufmerksamkeit auf sich fördern<br />

die Motorik sowie ein kommunikatives<br />

Miteinander.<br />

Auch für Kinder mit Defiziten<br />

und/oder eingeschränkten<br />

Fähigkeiten ist unser Programm<br />

geeignet.<br />

Zum Programm gehören über<br />

60 Spielgeräte für Kinder, Kids<br />

und Jugendliche.<br />

Seit dem Jahr 2005 ist Espas in<br />

der Entwicklung, Konstruktion<br />

und Herstellung von Kinderspielplätzen,<br />

Stadtmobiliar und<br />

Fallschutzbodensystemen aktiv.<br />

Zur Herstellung der Produkte<br />

verwendet Espas ausschließlich<br />

hochwertigste Rohstoffe.<br />

Die Produktion findet unter<br />

höchsten Qualitätsstandards im<br />

firmeneigenen Werk in Kassel<br />

statt.<br />

Hier bietet Espas außerdem auf<br />

einer Ausstellungsfläche von<br />

2.000 m² einen interessanten<br />

Einblick in die Produktvielfalt<br />

des Unternehmens.<br />

Anzeige<br />

20 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


VERKEHRSTECHNIK<br />

<br />

Florale Gestaltung der<br />

besonderen Art.<br />

Fordern Sie noch heute unseren<br />

Katalog an!<br />

... und Ihre Stadt erblüht.<br />

Jiflor<br />

Aeris<br />

C. ROER „Ihr Strassenausstatter“<br />

bringt neuen und aktuellen<br />

Verkehrszeichenkatalog<br />

gem. VzKat vom 30. Mai 20<strong>17</strong> raus<br />

A-Linéa<br />

Der neue VzKat ist seit dem 30. Mai 20<strong>17</strong> in Kraft und löst damit die<br />

bisherige Fassung aus dem Jahr 1992 ab. Er bringt einige Änderungen<br />

mit sich.<br />

Die wesentlichen Änderungen im<br />

neuen Verkehrszeichenkatalog<br />

20<strong>17</strong> betreffen neue Hauptzeichen,<br />

neue Zusatzzeichen, Zeichen<br />

mit geändertem Inhalt, neue<br />

Nummern, neue Sinnbilder sowie<br />

die Löschung einiger Verkehrsund<br />

Zusatzzeichen.<br />

Beispielsweise gibt es neue Zusatzzeichen<br />

für die Darstellung<br />

von Umleitungen durch den Kreisverkehr<br />

und für die Zufluss-Regelung<br />

sowie einige Neuerungen<br />

aus dem stetig wachsendem und<br />

immer mehr in den Fokus rückendem<br />

Segment der Elektromobilität.<br />

Im Roehr-Verkehrszeichenkatalog<br />

20<strong>17</strong> finden Sie die jeweiligen<br />

Gefahrenzeichen, Vorschriftenzeichen,<br />

Richtzeichen, Zusatzzeichen<br />

sowie Verkehrseinrichtungen. Alle<br />

Verkehrs- und Zusatzzeichen sind<br />

übersichtlich angeordnet, sodass<br />

die benötigten Zeichen schnell<br />

gefunden werden können.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.strassenausstatter.de<br />

Unter www.strassenausstatter.de<br />

steht ein kostenloser Katalog als<br />

PDF-Download zur Verfügung. <br />

Spielplatzgeräte<br />

der besonderen Art<br />

Agence Techni Flor<br />

Händelstraße 4<br />

D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel. 0 26 24 / 94 33 88<br />

Fax 0 26 24 / 94 32 26<br />

Mail : a.wember@atf-techniflor.de<br />

www.atf-techniflor.de<br />

Extravase<br />

ATECH_Techniflor_2016.indd 1 20/01/2016 14:30:47<br />

SPOGG Sport-Güter GmbH<br />

Schulstraße 27 · D-35614 Asslar-Berghausen<br />

Tel. 064 43/81 12 62 · Fax 064 43/81 12 69<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

Fordern Sie unseren<br />

Katalog an!<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 21<br />

Spogg Anzeige 90 mm x 132 mm 2016.indd 1 06.06.16 12:05


EDV SYSTEME<br />

22 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


NUSSER STADTMÖBEL MIT BETON<br />

Städtebaulich voll auf der Linie<br />

AUSSENMOBILIAR<br />

<br />

Nachdem er durch die Bausünden der 70er Jahre lange Zeit geächtet war, gilt Beton heute wieder als modernes Architekturmerkmal<br />

und Designers Liebling. Dabei sieht man ihn nicht mehr nur an Hauswänden, Beton hat auch den Innenraum<br />

erobert – egal ob Treppe, Küchenfront oder Wohnzimmertisch. Der Stadtmöbelbauer NUSSER hat den charakterstarken<br />

Baustoff schon vor längerer Zeit für sich entdeckt und seine neusten Entwicklungen, die auf gerade Formen setzenden<br />

Bankserien TRIGO und BASE ruhen auf dem langlebigen Zementgemisch.<br />

Schon der Begriff des „Brutalismus“<br />

für den auf Beton basierenden<br />

Architekturstil der 50er und<br />

60er Jahre war kein gutes Omen<br />

für den eigentlich sehr vielseitigen<br />

und dankbaren Baustoff. Hergeleitet<br />

aus dem von Le Corbusier<br />

geprägten Begriff für Sichtbeton,<br />

„Béton brut“ (roher Beton), wurde<br />

das Material damals oft allzu offensichtlich<br />

genutzt, um möglichst<br />

schnell möglichst viel Wohn- und<br />

Gewerberaum zu schaffen. Viele<br />

auf die Moderne setzende Städte<br />

und Gemeinden wirkten am Ende<br />

buchstäblich „zubetoniert“.<br />

Ein Eindruck, dem man heutzutage<br />

mit gekonnten Kombinationen<br />

aus Beton mit natürlichen<br />

Baustoffen begegnet. Bei NUSSER<br />

STADTMÖBEL hatte man diese Eingebung<br />

bereits in den 60er-Jahren.<br />

Schon damals wurden die<br />

ersten Bänke der Serien SCHWÄ-<br />

BISCH HALL und BAD WILDBAD<br />

sehr zahlreich von den Kunden<br />

angenommen. Beton war hier jedoch<br />

kein dekoratives, sondern<br />

ein eindeutig tragendes Element.<br />

Schließlich ist der Baustoff nicht<br />

nur äußerst widerstandsfähig und<br />

langlebig, er ist außerordentlich<br />

belastbar, weshalb die schlichten<br />

und anpassungsfähigen NUSSER<br />

Stadtmöbelserien unter Architekten<br />

und kommunalen Planern bis<br />

heute sehr beliebt sind.<br />

Auch NUSSER Designer Andreas<br />

Rayer beschloss, sich bei seinen<br />

Entwürfen für die TRIGO Bankserie<br />

auf die kantigen Ursprünge<br />

von Beton zu beziehen, wobei die<br />

L-Form der Betonfüße der Bank<br />

dennoch eine gewisse Leichtigkeit<br />

verleiht. Die Füße sind entweder<br />

rechtwinklig oder im 45°<br />

Winkel angesetzt und schließen<br />

mit den quadratisch geschnittenen<br />

Hartholz-Bankauflagen bündig<br />

ab. Diese so selbstverständlich<br />

wirkende Gestaltung der TRIGO<br />

sorgte auf der GaLaBau 2016 für<br />

viel Anklang, sodass man sich bei<br />

NUSSER sehr schnell Gedanken<br />

über weitere Kreationen aus Beton<br />

machte.<br />

In 20<strong>17</strong> ergänzt das angesehene<br />

Stadtmöbelunternehmen sein<br />

Sortiment daher mit der massiven,<br />

von eckedesign aus Berlin entworfenen,<br />

Betonfußbank BASE.<br />

Eine ebenfalls den klaren Linien<br />

des modernen Städtebaus folgende<br />

Bank, deren Sitzleisten im<br />

Gegensatz zur geradlinigen TRI-<br />

GO auf leicht trapezförmigen Füßen<br />

ruhen. Außerdem liegen die<br />

Bankauflagen hier oben auf und<br />

schließen nur seitlich bündig mit<br />

den Füßen ab. Wodurch die markante<br />

Kerbung in der Mitte der<br />

BASE Betonfüße und das leichte<br />

Gefälle zur Mitte sichtbar werden.<br />

Dank der somit nach innen geneigten<br />

Holzbohlen der Sitzfläche<br />

und der ergonomisch angeordneten<br />

Rückenlehne bietet die BASE<br />

langfristig optimalen Sitzkomfort.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.stadtmoebel.de<br />

Bei beiden Betonfußbänken ist<br />

grau nicht gleich grau, es gibt<br />

sie auch in dunkel eingefärbtem<br />

Sichtbeton. So ist, wie in der Architektur<br />

und Innenarchitektur, auch<br />

bei NUSSER Stadtmöbeln mit Beton<br />

der Spielraum groß geworden.<br />

Das gelungene Zusammenspiel<br />

von Holz und Beton, ob natur oder<br />

eingefärbt, wird dabei geradezu<br />

zum Markenzeichen dieser Serien.<br />

Neben den eher kubischen Formen<br />

der Bänke aus Sichtbeton,<br />

stehen seit der Erfindung des<br />

Glasfaserbetons vor etwa 30 Jahren<br />

nunmehr ungeahnte gestalterische<br />

Möglichkeiten zur Verfügung<br />

– in der Architektur ebenso<br />

wie in der Stadtmöblierung. Weitere<br />

Ausstattungsgegenstände<br />

aus Beton mit freieren Formen<br />

werden folgen. Auch den Fachplanern<br />

von NUSSER ist das Arbeiten<br />

mit diesem Werkstoff nicht fremd<br />

und man realisiert auf Anfrage<br />

ganz individuell und objektbezogen<br />

andere Formen. <br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 23


COMPUTER-SYSTEME<br />

Wie steht es um die digitale<br />

Transformation in Ihrer Kommune?<br />

SCHWARZ Computer Systeme GmbH unterstützt<br />

Kommunen in der innovativen Entwicklung und<br />

Umsetzung ihrer digitalen Strategie.<br />

Die fortschreitende Digitalisierung<br />

gehört zu unserem Alltag<br />

und damit auch zum öffentlichen<br />

Leben auf Länder- und Kommunalebene.<br />

Vielerorts wird das Potential<br />

digitaler Anwendungen in den<br />

Kernbereichen Energie & Umwelt,<br />

Verkehr, Verwaltung, Gesundheit,<br />

Bildung, Handel, Sicherheit und<br />

Gesellschaft jedoch nur im Ansatz<br />

genutzt.<br />

Am Anfang steht die digitale Strategie<br />

Innovative Lösungen stehen<br />

bereit, doch ihr Einzug in<br />

die verschiedenen sektoralen<br />

Schwerpunkte vor Ort stellt eine<br />

besondere Herausforderung dar.<br />

Vor allem, wenn es um den digitalen<br />

Perspektivwechsel und die<br />

Entwicklung einer stringenten<br />

Strategie geht, wird die Komplexität<br />

der Thematik deutlich.<br />

Nach der Strategie ist vor der Umsetzung<br />

Es liegt auf der Hand: Der Erfolg<br />

einer gut entwickelten digitalen<br />

Strategie liegt in ihrer konsequenten<br />

und stringenten Umsetzung.<br />

Dabei handelt sich nicht um eine<br />

einmalige Aktion, sondern einen<br />

kontinuierlichen Prozess, der<br />

umso schneller voranschreitet, je<br />

mehr er angetrieben wird.<br />

Länder wie Kommunen stehen<br />

heute mehr denn je vor der Aufgabe,<br />

die Chancen als ‚digitales Vorbild‘<br />

zu ergreifen. Damit stehen sie<br />

auch in der Pflicht, den Digitalisierungsprozess<br />

auf breiter Ebene in<br />

Einklang zu bringen mit Bürgernähe,<br />

Kundenfreundlichkeit, Transparenz,<br />

Effizienz und Effektivität,<br />

ganz zu schweigen von IT-Sicherheit,<br />

Datenschutz, Datenhoheit,<br />

Big Data, Nachhaltigkeit etc.<br />

Kommunale Projekte müssen digital<br />

und intelligent sein<br />

SCHWARZ Computer Systeme<br />

GmbH bietet Ihnen eine umfassende<br />

Beratungs-, Service- und<br />

Dienstleistungs- und Produktpalette.<br />

Dabei ist das Unternehmen<br />

spezialisiert auf die besonderen<br />

Anforderungen im kommunalen<br />

Bereich.<br />

Manfred Schwarz, Geschäftsführer<br />

von SCHWARZ, lädt Sie ein: „Profitieren<br />

Sie von unserer ganzheitlichen<br />

IT- und Datenkompetenz<br />

und nutzen Sie unser Wissen. Mit<br />

uns können Sie Veränderungsprozesse<br />

anstoßen und Ihre Handlungsfähigkeit<br />

in der digitalen<br />

Welt langfristig sichern.“<br />

Auf der Kommunale präsentiert<br />

sich SCHWARZ mit seinem gesamten<br />

Leistungsspektrum als<br />

Systemhaus und natürlich einer<br />

Reihe von eigenen Produktentwicklungen<br />

bzw. Eigenmarken,<br />

unter anderem:<br />

• PC-SHERIFF® für die maximale<br />

Sicherheit Ihrer IT-Systeme: Die<br />

Zeitschrift COMPUTER BILD feiert<br />

den PC-SHERIFF® in seiner<br />

Septemberausgabe (20/20<strong>17</strong>) als<br />

‚Windows-Retter‘ und ‚geniales<br />

Programm (…), das die Systemwiederherstellung<br />

von Microsoft<br />

immer sein sollte“.<br />

• Mythware, eine Software für<br />

das Klassenraum Management in<br />

Schulen und Bildungseinrichtungen,<br />

• HyScreen®, das digitale Informations-<br />

und Kommunikationssystem,<br />

mit dem Sie spontan, ohne<br />

großen Aufwand und aufmerksamkeitsstark<br />

an häufig frequentierten<br />

Stellen mit Ihrer Zielgruppe<br />

kommunizieren können.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.schwarz.de<br />

• SCHOOL-CARD, in wenigen<br />

Schritten zur Top-Kommunikationsplattform<br />

mit der eigenen<br />

Schulhomepage<br />

• I-NET-Menue, das Bestell- und<br />

Abrechnungssystem für die Gemeinschaftsverpflegung<br />

in Schulmensen<br />

und Betriebskantinen<br />

Mit SCHWARZ als Partner gestalten<br />

Sie den digitalen Wandel vor<br />

Ort .<br />

Befinden Sie sich in der Konzeptions-<br />

oder Entwicklungsphase<br />

Ihrer digitalen Maßnahmen? Oder<br />

bereits in der Umsetzung? Ganz<br />

egal an welchem Punkt Sie aktuell<br />

stehen, die SCHWARZ Computer<br />

Systeme GmbH unterstützt Sie mit<br />

Know-How und innovativen Lösungen.<br />

<br />

Anzeige<br />

Turbolader<br />

Master Distributor<br />

Motair Turbolader GmbH<br />

Widdersdorfer Straße 188, 50825 Köln // Tel. +49 (0) 221 5400 - 3160 // www.motair.de<br />

24 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


Solarleuchte merkur<br />

– Die Außergewöhnliche für höchste Ansprüche –<br />

STRASSENBELEUCHTUNG<br />

ZUM NULLTARIF<br />

DESIGN UND<br />

LEUCHTKRAFT<br />

AUF HÖCHSTEM<br />

NIVEAU<br />

sipirit gmbh<br />

Elsässer Straße 40, D-76870 Kandel | www.sipirit.de<br />

Telefon +49 (0) 72 75 / 98 58 - 98 | E-Mail best@sipirit.de<br />

PARTNER OF<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 25


INNOVATION<br />

TRIFFT NACHHALTIGKEIT<br />

STRASSEN-<br />

BELEUCHTUNG<br />

ZUM<br />

NULLTARIF<br />

protos<br />

aron duo<br />

VORTEILE:<br />

CO²-neutral<br />

Kabelfrei<br />

Solarbetrieben<br />

EINBAU:<br />

Loch bohren · Leuchte setzen<br />

Licht an<br />

sipirit gmbh<br />

Elsässer Straße 40, D-76870 Kandel | www.sipirit.de<br />

Telefon +49 (0) 72 75 / 98 58 - 98 | E-Mail best@sipirit.de<br />

PARTNER OF<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 26


DIE ZUKUNFT<br />

SOLARE WEGE- UND<br />

PARKPLATZLEUCHTEN<br />

KLIMAZIELE WERDEN ERREICHBAR<br />

UMWELTSCHÄDEN WERDEN<br />

REDUZIERT<br />

RAD- UND FUSSWEGE<br />

WERDEN SICHERER.<br />

UND UND<br />

UND . . .<br />

aron<br />

merkur<br />

REFERENZ :<br />

Wilstermarsch<br />

Was an der Nordsee<br />

schon seit 5 Jahren läuft,<br />

funktioniert im gesamten<br />

Bundesgebiet allemal!<br />

Grund : Höherer Lichteintrag<br />

Siehe Empfehlungsschreiben <br />

sipirit gmbh<br />

Elsässer Straße 40, D-76870 Kandel | www.sipirit.de<br />

Telefon +49 (0) 72 75 / 98 58 - 98 | E-Mail best@sipirit.de<br />

PARTNER OF<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 27


Haben Sie noch Fragen? Einfach anrufen oder mailen.<br />

sipirit gmbh<br />

Elsässer Straße 40, D-76870 Kandel | www.sipirit.de<br />

Telefon +49 (0) 72 75 / 98 58 - 98 | E-Mail best@sipirit.de<br />

PARTNER OF<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 28


DGNB feiert<br />

zehnjähriges Jubiläum<br />

Energieeffizienz dank<br />

moderner Pumpentechnik<br />

Vor zehn Jahren, genauer am 25. Juni 2007, fand die Gründungsveranstaltung<br />

der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges<br />

Bauen – DGNB e.V. statt. In nur einem Jahrzehnt<br />

ist es der Non-Profit-Organisation mit Sitz in Stuttgart<br />

gelungen, sich zu Europas größtem Netzwerk für nachhaltiges<br />

Bauen zu entwickeln. Am kommenden Mittwoch<br />

findet in Berlin die Jubiläumsfeier statt. Zu den Gästen<br />

zählen Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks<br />

und Tai Lee Siang, der Präsident des World Green Building<br />

Council.<br />

In den letzten zehn Jahren hat sich<br />

das nachhaltige Bauen sowohl in<br />

Deutschland als auch international<br />

von einer Randnotiz zu einem<br />

zentralen Thema der Bau- und<br />

Immobilienwirtschaft gewandelt.<br />

Der DGNB kommt bei dieser Entwicklung<br />

eine tragende Rolle zu,<br />

nicht zuletzt dank des 2008 erstmals<br />

veröffentlichten Zertifizierungssystems<br />

für nachhaltige Gebäude<br />

und Quartiere, das es heute<br />

in über 20 Nutzungsprofilen gibt<br />

und weltweit als das fortschrittlichste<br />

gilt. Als Planungs- und<br />

Optimierungstool hilft es Architekten,<br />

Bauherren und anderen<br />

am Bau Beteiligten, frühzeitig die<br />

Weichen für mehr Nachhaltigkeit<br />

in ihren Projekten zu stellen. Dabei<br />

fußt das System auf einem ganzheitlichen<br />

Nachhaltigkeitsverständnis,<br />

das neben ökologischen<br />

auch ökonomische Faktoren mit<br />

einbezieht und in gleichem Maße<br />

soziokulturelle Kriterien berücksichtigt,<br />

die das Wohlbefinden der<br />

Menschen positiv beeinflussen<br />

können.<br />

Über 2.100 Auszeichnungen hat<br />

die DGNB inzwischen in mehr als<br />

20 Ländern vergeben können. In<br />

Deutschland ist die DGNB unter<br />

den Anbietern von Zertifizierungssystemen<br />

für Gebäude damit klarer<br />

Marktführer, bei Quartieren<br />

sogar europaweit. Im Rahmen der<br />

DGNB Akademie, der Fort- und<br />

Weiterbildungsplattform des Vereins,<br />

wurden bereits rund 3.000<br />

Personen in 34 Ländern zu Experten<br />

für nachhaltiges Bauen qualifiziert.<br />

Zudem gibt es Kooperationen<br />

mit 45 Hochschulen weltweit.<br />

Getragen wird der Verein von rund<br />

1.200 Mitgliedsorganisationen<br />

aus allen Bereichen der Bau- und<br />

Immobilienwirtschaft. Im World<br />

Green Building Council, der internationalen<br />

Dachorganisation für<br />

nachhaltiges Bauen, ist die DGNB<br />

nicht nur der offizielle deutsche<br />

Vertreter. Über ihren Geschäftsführenden<br />

Vorstand, Dr. Christine<br />

Lemaitre, hat die DGNB zudem einen<br />

Sitz im Board of Directors sowie<br />

den Vorsitz des europäischen<br />

Netzwerks.<br />

„Zehn Jahre DGNB sind für uns ein<br />

wichtiger Meilenstein, zugleich<br />

aber auch Ansporn und ein Versprechen,<br />

in Zukunft weiter daran<br />

zu arbeiten, nachhaltiges Bauen,<br />

wie wir es verstehen, fest in der<br />

Planungs- und Baupraxis zu verankern“,<br />

sagt DGNB Präsident Prof.<br />

Alexander Rudolphi. Rudolphi ist<br />

wie der heutige DGNB Vizepräsident<br />

Martin Haas und der Geschäftsführer<br />

der DGNB GmbH,<br />

Johannes Kreißig, einer der Gründerväter<br />

der Gesellschaft. Diese<br />

hat von Anfang an das Ziel verfolgt,<br />

nachhaltiges Bauen in der<br />

Fachöffentlichkeit genauso wie in<br />

der breiten Gesellschaft zu fördern<br />

und ein stärkeres Bewusstsein für<br />

die Notwendigkeit einer nachhaltigen<br />

Bauweise zu schaffen.<br />

Im Rahmen der Jubiläumsfeier<br />

in der Akademie der Künste in<br />

Berlin, zu der rund 300 geladene<br />

Gäste erwartet werden, gibt es<br />

neben den Beiträgen von Dr. Barbara<br />

Hendricks und Tai Lee Siang<br />

noch Impulse des Soziologen Prof.<br />

Dr. Harald Welzer, der Vorsitzenden<br />

des Green Building Council<br />

Denmark, Mette Qvist, sowie des<br />

Architekten Gerhard Wittfeld vom<br />

Büro kadawittfeldarchitektur. <br />

Effiziente Pumpentechnologie<br />

von NETZSCH<br />

Dank unserer modernen Pumpentechnologie<br />

und cleveren Konstruktion sparen<br />

Sie Energie. Der reduzierte Energiebedarf<br />

bei gleichzeitiger Erhöhung der Pumpenleistung<br />

verringert die Stromaufnahme<br />

und schont so nachhaltig unsere Umwelt.<br />

Unsere Pumpen stehen für absolutes<br />

Umweltbewusstsein.<br />

NOTOS® Schraubenspindelpumpe,<br />

NEMO® Exzenterschneckenpumpe und<br />

TORNADO® T2 Drehkolbenpumpe<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />

Tel.: +49 8638 63-0<br />

info.nps@netzsch.com<br />

www.netzsch.com<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 29


ENTWÄSSERUNG<br />

KLÄRTECHNIK<br />

MESSEN KOMMUNALTECHNIK<br />

FSB 20<strong>17</strong> sorgt mit zukunftsstarken Themen für Schwung in den Branchen<br />

Rund 650 Unternehmen aus 45 Ländern – noch mehr Internationalität und Qualität – vielseitiges<br />

Programm mit Kongressen, Awards und Aktionsflächen<br />

Noch laufen die letzten Vorbereitungen, doch am 7. November 20<strong>17</strong> heißt es wieder: Vorhang auf für die FSB, die international<br />

führende Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen. Bis zum 10. November präsentieren rund 650 Unternehmen<br />

aus 45 Ländern ihre Neuheiten, Innovationen, Produkte und Services und machen Köln bereits zum 25. Mal zum<br />

wichtigsten globalen Trend-, Kontakt- und Kommunikationsforum für die Bereiche Sportanlagen, Schwimmbäder und<br />

Freiräume. „Die Vorfreude auf das Branchenhighlight ist groß. Die FSB 20<strong>17</strong> baut dank ihrer Internationalität, ihrer Innovationskraft<br />

und ihrem Produktportfolio und dank der einzigartigen Synergien mit der parallel stattfindenden aquanale ihren<br />

Status als internationale Business- und Informationsplattform deutlich aus“, zeigt sich Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin<br />

der Koelnmesse, optimistisch.<br />

Der anstehende hohe Renovierungs- und Neubaubedarf bei Sport- und Freizeitanlagen bei gleichzeitigen finanziellen<br />

Engpässen von Städten und Gemeinden stellt die Branche vor große Herausforderungen und verlangt Kreativität und<br />

Innovation zur Projektrealisierung. Entsprechend erwarten viele Branchenvertreter, dass die FSB Innovationen und damit<br />

Schwung in die beteiligten Wirtschaftszweige bringt. Denn die Messe, deren ideelle Trägerin die Internationale Vereinigung<br />

Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) ist, gilt als wichtigster globaler Branchentreff. Mit rund 60 Prozent Internationalität<br />

bei Ausstellern und Besuchern ist die Messe auf höchstem Niveau unterwegs. Zudem sind mehr als 85 Prozent der Besucher<br />

an Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen beteiligt. Ein hochwertiges Rahmenprogramm wie der IAKS-Kongress mit<br />

IOC-/IAKS-AWARD und das 7. Internationalen Schwimmbad- und Wellness-Forum bringen Besuchern und Ausstellern<br />

einen erheblichen Informationsvorsprung.<br />

Zur FSB 20<strong>17</strong> werden rund 650 ausstellende<br />

Unternehmen aus 45 Ländern erwartet, davon<br />

sind rund 60 Prozent aus dem Ausland. Dabei<br />

sind nahezu alle nationalen und internationalen<br />

Key Accounts. Die stärksten Beteiligungen<br />

kommen aus Italien, Niederlande, Frankreich,<br />

30 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong><br />

aber auch aus Polen, China und Spanien.<br />

Die Hallenstruktur FSB und aquanale orientiert<br />

sich erneut an dem erfolgreichen „Themenhallen-Konzept“.<br />

Dieses Konzept sorgt dafür, dass<br />

Synergien noch besser genutzt und zusätzliche<br />

Businessnetzwerke auf nationaler und internationaler<br />

Ebene geschaffen werden. Die Hallen<br />

6 und 7 stehen ganz im Zeichen der privaten<br />

und öffentlichen Schwimmbadanlagen sowie<br />

des Sauna-, SPA- und Wellnessbereichs der<br />

aquanale, klar gegliedert in sechs Themenwel-


ten, mit Trends und Innovation für öffentliche<br />

Betreiber von Schwimmbädern aller Art in Halle<br />

7. Dabei bildet das Internationale Schwimmbad-<br />

und Wellness-FORUM erneut die inhaltliche<br />

Klammer zwischen FSB und aquanale und<br />

somit zwischen den Themen und Fragen aus<br />

dem privaten und öffentlichen Schwimmbadbereich.<br />

Der Fokus des viertägigen Programms<br />

wird in diesem Jahr auf den Themenschwerpunkten<br />

Aus- und Weiterbildung, Mitarbeiterqualifizierung,<br />

Normierung und Sicherheitsaspekte,<br />

Betreibermodelle, Thermalbäder zur<br />

Unterstützung der touristischen Entwicklung,<br />

wie auch Architektur, Design und Materialität<br />

liegen. Im Rahmen des Forums werden erstmals<br />

die preisgekrönten Projekte der IOC/IPC/<br />

IAKS-Architekturpreise 20<strong>17</strong> aus der Kategorie<br />

„Bäder- und Wellnesseinrichtungen vorgestellt.<br />

In Kooperation mit der EWA, der European Waterpark<br />

Association, wird zu diesem Themenbereich<br />

außerdem eine spannende Sonderschau<br />

zum Thema „materialität – immaterialität“ inszeniert,<br />

die den Betreibern spannende und innovative<br />

Materialien im Bäderbau präsentieren<br />

wird. Auch der Bereich Freiraum/Spielgeräte<br />

befindet sich in Halle 7. Bewährte Kooperationspartner<br />

sind hier der Bundesverband für<br />

Spielplatzgeräte und Freizeitanlagen-Hersteller<br />

(BSFH) für das Segment Spielgeräte sowie<br />

STADT und RAUM für das Segment Freiraum.<br />

Gemeinsam mit den Partnern BSFH und STAD-<br />

TundRAUM präsentiert die FSB neben attraktiv<br />

gestalteten Themenbereichen auch inhaltliche<br />

Foren mit Mehrwert für Kommunen, Planern<br />

und Landschaftsarchitekten.<br />

Im Bereich Sportanlagen, der in den Hallen<br />

9 und 10 abgebildet wird, zählen der DOSB<br />

(Deutscher Olympischer Sportbund), der BSI<br />

mit seiner Gütegemeinschaft Sport- und Turngeräte,<br />

der europäische Kunstrasenverband<br />

European Synthetic Turf Organisation (ESTO),<br />

der Weltbasketballverband FIBA und die FIFA<br />

erneut zu den Partnern der FSB.<br />

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB)<br />

ist gemeinsam mit den Landessportbünden<br />

(LSB) aus Hessen, Nordrhein-Westfalen und<br />

Württemberg sowie erstmals dem Deutsche<br />

Fußball-Bund auf einem eigenen Messestand<br />

in Halle 10.2 vertreten. Auch das Bundesinstitut<br />

für Sportwissenschaft ist fester Bestandteil<br />

der Kooperationspartner. Hier zeigen der DOSB<br />

und die Landessportbünde Best Practise- Beispiele,<br />

wie Klima- und Ressourcenschutz bei<br />

Neubau, Modernisierung und Sanierung von<br />

Sportstätten gelingen kann. Die Landessportbünde<br />

stellen bewährte Sportstätten-Beratungsangebote<br />

vor.<br />

Der 25. IAKS Kongress ist Garant für Wissensund<br />

Informationstransfer auf höchstem Niveau.<br />

Betreiber und Planer diskutieren an allen<br />

vier Tagen architektonische und operative<br />

Trends und Lösungen für sportliche Höchstleistungen<br />

und stellen wegweisende Projekte der<br />

Bewegungsinfrastruktur vor. Hier informieren<br />

sich Top-Entscheider aus dem technischen und<br />

operativen Management und aus Kommunen,<br />

Planungsbüros, Sportverbänden und Vereinen.<br />

Bei der Verleihung des IOC/IPC/IAKS Architekturpreises<br />

werden beispielhaft gut gestaltete<br />

und gleichzeitig funktional gelungene Sportund<br />

Freizeitanlagen prämiert. In diesem Jahr<br />

konzentriert sich der IAKS Kongress auf die<br />

thematisch komplexen Aufgabestellungen,<br />

wie sich Kommunen zur Sicherstellung gesunder<br />

Lebensumwelten in der Zukunft aufstellen<br />

müssen. Neue Ansätze in der Finanzierung,<br />

Umsetzung und im nachhaltigen Betrieb von<br />

Sport- und Freizeitanlagen sind unabdingbar,<br />

um diese Herausforderung zu meistern.<br />

Das Programm des 25.IAKS Kongresses 20<strong>17</strong><br />

umfasst verschiedene Veranstaltungen mit<br />

Präsentationen, Podiumsdiskussionen und<br />

Workshops. Experten für Planung, Bau, Modernisierung<br />

und Management von Sport- und<br />

Freizeitanlagen werden für einen spannenden<br />

Austausch zu neuen Ansätzen und Strategien<br />

sowie einen nachhaltigen und erkenntnisreichen<br />

Wissenstransfer sorgen.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.fsb-cologne.de<br />

Gemeinsam mit dem langjährigen Partner<br />

STADTundRAUM Messe und Medien GmbH<br />

präsentiert die FSB 20<strong>17</strong> Menschen und Räume<br />

auf dem Weg nach morgen: Die Kooperation<br />

präsentiert planerFORUM, Workshops,<br />

Kongressthemen und eine Sonderschau zu<br />

aktuellen Themen wie Mobilität, Öffnung der<br />

Schulhöfe, Stadtplanung und -entwicklung,<br />

Quartierentwicklung und Mehrgenerationen,<br />

Barrierefreiheit und Bewegungsräume. Im Rahmen<br />

des planerFORUM veranstaltet der Bund<br />

Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) einen<br />

BDLA-Tag. Verschiedene Mitgliedsbüros<br />

werden in Kurzvorträgen einen Ausschnitt aus<br />

dem umfangreichen Tätigkeitsspektrum der<br />

Landschaftsarchitektinnen und -architekten<br />

zeigen. Bereits zum zwölften Mal wird 20<strong>17</strong> der<br />

„Deutsche SPIELRAUM-Preis“ verliehen, ausgelobt<br />

von der STADTundRAUM Messe und Medien<br />

GmbH in Zusammenarbeit mit der GALK,<br />

der Ständigen Konferenz der Gartenamtsleiter<br />

beim Deutschen Städtetag (DST) und<br />

dem Deutschen Olympischen Sportbund e.V.<br />

(DOSB). Eine Fachjury bewertet und ehrt in diesem<br />

Jahr modellhafte und vorbildliche Spielräume<br />

unter der Vorgabe »Themenspielplätze«.<br />

Der Messeauftritt des BSFH, Bundesverband<br />

MESSEN<br />

<br />

für Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller<br />

e.V. widmet sich dem gesellschaftlich<br />

relevanten Thema „Pausenhof wird Bewegungsraum“.<br />

An zwei Messetagen findet<br />

ein Vortrags- und Workshop-Programm zu<br />

diesem Themenkomplex statt – durchgeführt<br />

vom BSFH, der Fachzeitschrift „Playground<br />

& Landscape und der Koelnmesse.<br />

Eine Vielzahl von Workshops und Kongressthemen<br />

sind auf Fragestellungen in der „Sportinfrastruktur“<br />

und „Bewegungsaktivierende<br />

Infrastruktur“ ausgerichtet. Hervorzuheben<br />

sind besonders die Themen „Sicherheit bei<br />

Sport- Großveranstaltungen“ und „Nachhaltigkeit<br />

von Sportstätten und Sporträumen“. So<br />

findet im Rahmen der FSB beispielsweise eine<br />

dreistündige Veranstaltung zur „Sicherheit von<br />

Sport-Großveranstaltungen“ statt – durchgeführt<br />

von der Koelnmesse, dem Forschungsprojekt<br />

SiKomFan, dem Deutschen Städte- und<br />

Gemeindebund und dem Sportnetzwerk.FSB.<br />

Auch das Messekonzept SPORTNETZWERK.<br />

FSB, eine Kooperation der Koelnmesse und<br />

Sportstättenrechner, rückt das Thema Infrastruktur<br />

von Stadien und Arenen in den Mittelpunkt.<br />

Auf über 800 m² Messefläche wird<br />

eine Networking-Area gestaltet, in deren<br />

Mittelpunkt eine Indoor-Arena steht. Hier haben<br />

Fachbesucher die Möglichkeit, Produkte<br />

im Live-Einsatz zu testen – seien es Tribünen,<br />

Sportböden, Bandensysteme, Sportgeräte und<br />

weiteres Stadion-Equipment.<br />

Unter dem Titel „Neue Eis-Hallen braucht das<br />

Land! - Ein Impuls für den Eishockeynachwuchs-<br />

und Breitensport in Deutschland “ lädt<br />

der Deutsche Eishockey-Bund, der Eishockeyverband<br />

Nordrhein-Westfalen und Partner zu<br />

einer Informations-und Diskussionsveranstaltung<br />

im Rahmen der FSB ein, um Möglichkeiten<br />

und Chancen zu erörtern. <br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 31


MOBILE RAUMSYSTEME<br />

Entscheider im Bildungsbau<br />

setzen auf Modulbauten<br />

In Deutschland herrscht derzeit ein immenser Investitionsbedarf bei Kitas und Schulen. Laut einer neuen Studie suchen<br />

72 Prozent der Entscheidungsträger aus dem Bildungsbau nach Alternativen zum klassischen Massivbau. Die Mehrheit<br />

von ihnen favorisiert Modulbauten.<br />

Im öffentlichen Sektor ist über die vergangenen Jahre und Jahrzehnte eine massive Investitionslücke entstanden, die<br />

führende deutsche Wirtschaftsinstitute und die KfW allein für die Kommunen auf bis zu 136 Milliarden Euro bis zum<br />

Jahr 2020 beziffern. Davon entfallen knapp 28 Prozent oder 38 Milliarden Euro auf den Bereich Bildung. Zwar sind<br />

schon zahlreiche neue Kitas und Schulen geplant, doch aktuelle Trends wie die Inklusion, der zunehmende Ausbau von<br />

Ganztagsschulen, der Rechtsanspruch auf Kitaplätze ab dem ersten Lebensjahr und die Aufnahme von Flüchtlingen<br />

führen dazu, dass der bereits sehr hohe Investitionsbedarf künftig noch weiter steigen wird.<br />

Als wichtigste Hemmnisse bei der Realisierung<br />

von Bildungsbauten wie Kitas, Schulen, Universitäten<br />

oder Wohnheimen gelten steigende<br />

Kosten, finanzielle Einschränkungen, Bauzeitverlängerung<br />

und komplexe Strukturen, wie<br />

eine neue Studie von Horváth & Partners zeigt.<br />

Die Managementberatung hat dazu im Auftrag<br />

von Algeco, dem Marktführer für modulare<br />

Raumlösungen, rund 200 Entscheidungsträger<br />

aus dem Bildungsbau befragt. Ein Grund für<br />

die steigenden Kosten liegt auch in den veränderten<br />

Anforderungen an moderne Bildungsbauten:<br />

Beispielsweise müssen zeitgemäße Schulgebäude<br />

heutzutage hohe Maßstäbe im Hinblick<br />

auf räumliche Organisation, Gestaltung und<br />

Ausstattung erfüllen.<br />

Aufgrund der aktuellen Situation im Bildungsbau<br />

sehen sich Entscheidungsträger zunehmend<br />

nach Alternativen zum klassischen,<br />

unflexiblen und zeitintensiven Massivbau um.<br />

So denken 72 Prozent der Befragten über alternative<br />

Bauweisen nach, weil sie flexibler<br />

und schneller die dringend benötigten neuen<br />

räumlichen Kapazitäten schaffen können. Unter<br />

den als Alternative erwogenen Bauformen<br />

nennt mehr als die Hälfte der Entscheidungsträger<br />

den Modulbau.<br />

Massivbau und Modulbau im Vergleich<br />

Wie aus der Studie hervorgeht, berücksichtigen<br />

die Umfrageteilnehmer eine Vielzahl von<br />

Kriterien bei ihrer Entscheidung für den Bau<br />

einer Kita, Schule oder Hochschule. Sicherheit<br />

samt Erfüllung gesetzlicher Anforderungen<br />

sowie Preis und Termintreue haben dabei den<br />

größten Einfluss. Bei Termintreue sehen die Befragten<br />

den Modulbau im Vorteil im Vergleich<br />

zum Massivbau, dem sie eine bessere Erfüllung<br />

von Sicherheitsstandards zuschreiben.<br />

Die größten Vorzüge des Modulbaus sind die<br />

geringeren Planungs- und Ausführungszeiten,<br />

gefolgt von der höheren Flexibilität. Algeco<br />

zum Beispiel benötigt in der Regel acht<br />

bis zwölf Wochen, um ein<br />

Gebäude zu errichten und<br />

schlüsselfertig zu übergeben.<br />

In puncto Wirtschaftlichkeit<br />

und Langlebigkeit<br />

liegen beide Bauweisen in<br />

den Augen der<br />

Befragungsteilnehmer<br />

gleichauf. Zwar bewerten<br />

sie die Lebensdauer des<br />

Massivbaus besser, dem<br />

steht aber der Vorteil des<br />

Modulbaus im Bereich<br />

Preis gegenüber.<br />

Der Modulbau profitiert<br />

vor allem davon, dass sich<br />

seine Qualität seit den<br />

Neunzigerjahren erheblich<br />

verbessert hat und mittlerweile auch weitreichende<br />

Individualisierungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung stehen. Daraus ergibt sich eine<br />

wachsende Nachfrage nach modularen Gebäuden,<br />

die sich den immer schneller wechselnden<br />

Anforderungen der Bildungswelt<br />

flexibel anpassen können. Fazit: Die modulare<br />

Bauweise hat sich für die Mehrheit der Umfrageteilnehmer<br />

mittlerweile zu einer echten Alternative<br />

gegenüber dem konventionellen Bau<br />

entwickelt. Eine Entscheidung für eine der beiden<br />

Optionen hängt dabei maßgeblich davon<br />

ab, wie die Bauherren die einzelnen Entscheidungskriterien<br />

gewichten.<br />

Smarte Lösungen für Kitas, Schulen<br />

und Wohnheime<br />

Künftig werden mehr flexible Gebäude benötigt,<br />

die sich schnell und einfach dem aktuellen<br />

Bedarf und den individuellen Wünschen der<br />

Auftraggeber anpassen. Algeco hat für seine<br />

wachsende Kundschaft die gesamte Bandbreite<br />

modularer Raumlösungen im Repertoire. So<br />

setzt der Marktführer mit seinem innovativen<br />

Konzept „Smart World“ auf mobile Immobilien<br />

für die langfristige Nutzung. Dazu zählen auch<br />

Fast drei Viertel der Umfrageteilnehmer denken über alternative<br />

Bauweisen neben dem Massivbau nach. Dabei favorisiert mehr als die<br />

Hälfte der Befragten den Modulbau.<br />

Grafik: Horváth & Partners im Auftrag von Algeco<br />

Kitas und Schulen, die mitwachsen und sich<br />

später zu Studentenwohnheimen oder Büros<br />

umnutzen lassen. Ebenso ist ein kompletter<br />

Standortwechsel möglich. Zudem bietet Algeco<br />

funktionale Mietlösungen, die für öffentliche<br />

Verwaltungen eine attraktive Möglichkeit<br />

darstellen, überschaubar zu investieren und<br />

Mittel regelmäßig neu an schwankendem Bedarf<br />

auszurichten. <br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.algeco.de<br />

32 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


FAHRSICHERHEIT<br />

<br />

Arbeitsplatz Fahrzeug:<br />

Kühler Kopf in heißen Situationen<br />

Schon mit einem herkömmlichen Pkw können manche Situationen im<br />

Straßenverkehr lebensbedrohlich werden. Sonderfahrzeuge mit Aufbauten,<br />

Blaulicht oder einem ungewöhnlichen Schwerpunkt lassen sich in solchen<br />

Gefahrensituationen oft noch schwerer kontrollieren. Auch erfahrene Fahrer<br />

von Lkw, Bussen, Winterdienst- und anderen Einsatzfahrzeugen geraten besonderes<br />

bei schwierigen Sicht- oder Straßenverhältnissen oder beim Fahren<br />

mit Sondersignalen in Stresssituationen.<br />

Für<br />

bleibende<br />

Werte<br />

Auftraggeber<br />

und<br />

Auftragnehmer<br />

gemeinsam<br />

für Qualität<br />

Bei speziellen Fahrtrainings in den bayerischen<br />

ADAC Fahrsicherheitszentren können genau<br />

diese Situationen trainiert und Fahrer für den<br />

Ernstfall vorbereitet werden.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.fahrsicherheitstraining-bayern.de<br />

Besonders bei größeren Fahrzeugen wie Transportern<br />

oder Bussen müssen gewisse Fahrweisen,<br />

beispielsweise bei Seitenwind oder in<br />

engen Einfahrten, geübt werden, um richtige<br />

Handlungsmuster zu implementieren. Die Programme<br />

richten sich an alle Fahrer von Sonderfahrzeugen<br />

wie Baufahrzeuge, Busse, Winterdienstfahrzeuge<br />

bis hin zu Einsatzfahrzeugen<br />

der Feuerwehr oder Polizei.<br />

Langjährige Berufsfahrer<br />

immer wieder verblüfft<br />

„Besonders Fahrer, die seit Jahrzehnten hinterm<br />

Steuer sitzen, wiegen sich in Sicherheit<br />

und glauben bereits alles richtig zu machen“,<br />

sagt Günther Zaloga vom ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />

in Schlüsselfeld. Aber welche Rolle<br />

spielt die Beladung und wie wirkt sich eine<br />

richtige Sitzposition auf die Sicherheit aus? Bei<br />

praktischen Übungen wird so mancher Irrglaube<br />

geradegerückt. Eine Vollbremsung in einer<br />

Kurve ist auch mit einem Lkw unproblematisch<br />

und auch beim Ausweichen kippen die Fahrzeuge<br />

bei richtiger Lenkradbedienung nicht<br />

so leicht um. Viele Teilnehmer sind verblüfft,<br />

wie sich bereits geringe Unterschiede bei der<br />

Geschwindigkeit auf das Fahrverhalten ihrer<br />

Fahrzeuge auswirken.<br />

Fahrer von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr,<br />

Rettungsfahrzeugen oder Abschleppdiensten<br />

werden häufig bei Einsätzen mit Hektik, Stress<br />

und Gefahrensituationen konfrontiert. Dafür<br />

werden beim ADAC Blaulicht-Training die Teilnehmer<br />

für die Risiken sensibilisiert und erleben<br />

Kurvenfahrten und Gefahrenbremsung<br />

sowohl auf griffiger als auch auf glatter Fahrbahn<br />

und in einem sicheren Umfeld. Rangierübungen<br />

und das Erleben der Auswirkungen<br />

von Über- und Untersteuern machen Fahrer<br />

von Fahrzeugen aller Art sicherer und routinierter.<br />

Beim „Stressparcours“ werden weite und enge<br />

Kurven gefahren, die Fahrer müssen plötzlich<br />

auftauchenden Hindernissen ausweichen und<br />

erfahren auf präparierten Pisten anschaulich<br />

und eindrücklich die Grenzen ihrer Fahrzeuge.<br />

In Gruppen mit in der Regel höchstens 12 Personen<br />

gehen die Trainer individuell auf die<br />

Probleme und Fragen der Teilnehmer ein und<br />

trainieren mit größtmöglicher Praxisnähe.<br />

Gütesicherung<br />

Kanalbau RAL-GZ 961<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 33<br />

www.kanalbau.com


KOMMUNALTECHNIK<br />

PUMPENTECHNIK<br />

STRASSENBAU<br />

RoadEdgePave zur effektiven und<br />

kostengünstigen Befestigung von<br />

Straßenbanketten<br />

Ritter GmbH Landscaping, bietet mit der Verlegeplatte<br />

RoadEdgePave zur Straßenbankettbefestigung, attraktive<br />

Leistungsdaten für alle kommunalen Einbaubetriebe hinsichtlich<br />

Anschlusseigenschaften, Flächendeckung und<br />

Wirtschaftlichkeit.<br />

Ritter GmbH Landscaping, bietet<br />

mit der Verlegeplatte RoadEdge-<br />

Pave zur Straßenbankettbefestigung,<br />

attraktive Leistungsdaten<br />

für alle kommunalen Einbaubetriebe<br />

hinsichtlich Anschlusseigenschaften,<br />

Flächendeckung und<br />

Wirtschaftlichkeit.<br />

Das Straßenverkehrsaufkommen<br />

nimmt weiter zu, der Überrollverkehr<br />

verursacht starke Schäden<br />

am Bankett und ausgefahrene,<br />

nicht gesicherte Bankette stellen<br />

ein Sicherheitsrisiko dar. Stehendes<br />

Wasser sorgt für zusätzliche<br />

Probleme. Die bekannte Folge:<br />

Sanierungskosten und Unterhaltskosten<br />

sowie die Suche der<br />

Kommunen und des öffentlichen<br />

Haushalts nach wirtschaftlichen<br />

Lösungen gehen Hand in Hand.<br />

Eine anerkannte wirtschaftliche<br />

Lösung bietet die aus recyceltem<br />

Kunststoff (PE-HD) gefertigte Verlegeplatte<br />

„RoadEdgePave“ zur<br />

Bankettbefestigung. RoadEdgePave<br />

ist speziell für die Anforderung<br />

an ein sicheres Straßenbankett<br />

entwickelt und als RoadEdgePave<br />

40 mit 400 mm Breite und RoadEdgePave<br />

60 mit 600 mm Breite<br />

bei jeweils einer Länge von 800<br />

mm erhältlich.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.ritter-landscaping.de<br />

Die Verlegeplatte bietet neben<br />

dem Sicherheitsaspekt alle richtungsweisenden<br />

Eigenschaften<br />

einer schnellen, und wirtschaftlichen<br />

Verlegung an. Gegenüber<br />

herkömmlichen Lösungen<br />

aus Beton oder Stein lassen sich<br />

die Logistik- und Einbauprozesse<br />

durch das geringe Eigengewicht<br />

der aus hochbelastbarem<br />

Kunststoff gefertigten Platten<br />

viel effizienter gestalten. Durch<br />

Frost verursachte Schäden treten<br />

bei RoadEdgePave nicht auf<br />

und halten somit die Instandhaltungs-<br />

oder Folgekosten gering.<br />

Eine zusätzliche oder mehrreihige<br />

Verlegung, auch im Kurvenverlauf<br />

ab einem Verlegeradius von<br />

6,5 Meter, sind ohne mechanische<br />

Bearbeitung der RoadEdge-<br />

Pave leicht umzusetzen. Den im<br />

Außen- wie im Innenradius der<br />

Straßenkurve wirkenden Driftund<br />

Schubkräften wird durch das<br />

vielfach bewehrte federartige<br />

Verbindungssystem sowie mit<br />

den massiven Bodenkreuzen der<br />

Verlegeplatte entgegengewirkt.<br />

Die Bodenkreuze verankern die<br />

Bankettplatte im Unterbau und<br />

leiten gleichzeitig auftretende<br />

Kräfte über die Fachwerkstruktur<br />

der Platte ab. Ein Auseinanderdriften<br />

der Verlegeplatten entlang der<br />

Straße tritt nicht auf.<br />

RoadEdgePave von Ritter Landscaping<br />

stellt eine wirtschaftliche<br />

und sichere Alternative zur Straßenbankettsanierung<br />

für intensiv<br />

genutzte Verkehrswege mit Überrollverkehr<br />

dar. Durch ihre konstruktiven<br />

Merkmale bietet RoadEdgePave<br />

sogar die Möglichkeit zur<br />

Platten-Begrünung und macht sie<br />

damit für den Einsatz in sensible<br />

Naturschutzgebiete geeignet.<br />

Die Bankett-Verlageplatten RoadEdgePave<br />

ist über den Baustoff-Fachhandel,<br />

wie zum Beispiel<br />

der Hagebau-Kooperation, Fachgruppe<br />

Tief- und Straßenbau, zu<br />

beziehen.<br />

34 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


STRASSENAUSSTATTUNG<br />

WINTERDIENST<br />

<br />

Gute Schilder schützen uns<br />

Die dunkle Jahreszeit kommt. Und mit ihr auch wieder die steigende Zahl an Verkehrsunfällen.<br />

Besonders Kindergartenkinder und Schüler sind in der anhaltenden Dunkelheit der Morgenstunden<br />

gefährdet. Ein Grund hierfür: schlecht erkennbare und falsch montierte Schilder.<br />

In Deutschland gibt es über 20<br />

Millionen Verkehrszeichen. Viele<br />

von ihnen sind in einem bedenklichen<br />

Zustand, sind kaputt, unbrauchbar<br />

und zu alt. Das sorgt im<br />

Straßenverkehr nicht nur für Verwirrung,<br />

das ist auch gefährlich.<br />

Die Qualität der Schilder ist das<br />

eine Problem, das andere ist der<br />

Mangel an kompetenten Fachkräften,<br />

die geschult sind im Umgang<br />

mit Verkehrszeichen. Auch die regelmäßige<br />

Kontrolle und korrekte<br />

Montage der Schilder wollen gelernt<br />

sein.<br />

Der Fachabteilung Verkehrszeichen<br />

im „Industrieverband Straßenausstattung<br />

e. V.“ (IVSt) ist<br />

dieser Zustand auf Deutschlands<br />

Straßen schon lange ein Dorn im<br />

Auge. Sie riefen die kostenlose<br />

Schulungsplattform www.schilder-wissen.de<br />

ins Leben. Das Portal<br />

bildet interessierte Personen<br />

im korrekten Umgang mit Verkehrszeichen<br />

fort. Die Teilnehmer<br />

können ganz einfach auf das Angebot<br />

zurückgreifen.<br />

In knappen, hochwertig produzierten<br />

Filmen wird Fachwissen<br />

rund um Verkehrszeichen vermittelt,<br />

das anschließend abgefragt<br />

wird. Sind alle Fragen korrekt<br />

beantwortet, ist der Teilnehmer<br />

eine zertifizierte Fachkraft für Verkehrszeichen<br />

und erhält vom IVSt<br />

im Anschluss ein Zertifikat sowie<br />

persönliche Visitenkarten.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.ivst-vz.de<br />

„Wir wollen den oft fachfremden<br />

Mitarbeitern, insbesondere<br />

von städtischen Bauhöfen, das<br />

entsprechende Werkzeug an die<br />

Hand geben, Verkehrszeichen korrekt<br />

aufzustellen und zu montieren“,<br />

sagt Gregor Becker, Leiter der<br />

Fachabteilung Verkehrszeichen.<br />

„Die Personen sind oft ungelernt<br />

oder fachfremd ausgebildet. Mit<br />

der Online-Plattform können sie<br />

das entsprechende Wissen einfach<br />

und vollständig erlernen.“<br />

Durch den Kontakt zu einer Stuttgarter<br />

Werbeagentur und dem<br />

Tiefbauamt in Karlsruhe reifte der<br />

Gedanke, auf unterhaltsame Art<br />

die Zielgruppe anzusprechen und<br />

zum Lernen zu animieren. Mithilfe<br />

eines Filmteams und der Unterstützung<br />

des Karlsruher Bauhofs<br />

entstanden so letztes Jahr acht<br />

Lehrfilme. Bei den Nutzern kommt<br />

das kostenlose Angebot überaus<br />

gut an. „Wer neu im Metier ist,<br />

kann nach Erwerb unseres Zertifikats<br />

sicherer und selbstständiger<br />

mit Verkehrszeichen umgehen.<br />

Sowohl die jeweiligen Fachvorgesetzten<br />

als auch die Teilnehmer<br />

nehmen dieses kostenlose Angebot<br />

begeistert an.“<br />

Für die bisher knapp 10.000 Besucher<br />

der Plattform lohnt sich dieses<br />

Angebot allemal. „Wer mehr<br />

kann, kann auch besser bezahlt<br />

oder vielleicht sogar befördert<br />

werden“, weiß Gregor Becker.<br />

Ob dieses Angebot zeitnah dazu<br />

führt, dass weniger Kindergartenund<br />

Schulkinder in einen Unfall<br />

verwickelt werden, bleibt abzuwarten.<br />

Dass dadurch Deutschlands<br />

Straßen ein wenig sicherer<br />

werden, lässt sich indes nicht<br />

bestreiten. Wenn es nach Gregor<br />

Becker geht, wird sich daran auch<br />

zukünftig nichts ändern: „Die Aktion<br />

ist auf eine längere Laufzeit<br />

ausgelegt, sie ist und bleibt aktuell.<br />

Was neue Themen und Projekte<br />

angeht, nun, lassen Sie sich<br />

einfach überraschen. Wir sind mit<br />

unseren Ideen noch lange nicht<br />

am Ende.“<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 35


FAHRSICHERHEIT<br />

Bundesweit erprobte intelligente<br />

Trainingsveranstaltungen für Transport und Verkehr<br />

Die Kooperationspartner Christian Rennie und Thomas Döhler als sind Trainer und Berater für Transport und Verkehr sowie als freie<br />

Sachverständiger für die Ladungssicherung tätig. Seit Einführung des BKrFQG führen sie als unabhängige Bildungsträger bundesweit<br />

Schulungen für Fahrpersonal im LKW- und Bussegment sowie auch für deren Trainer durch. Rennie & Döhler stehen dabei ihren Kunden<br />

als vertrauenswürdige Trainer und Ratgeber im Tagesgeschäft und darüber hinaus zur Seite.<br />

Insbesondere bei kommunalen<br />

Kunden, wie Bauhöfen, Straßenmeistereien,<br />

Busunternehmen aus<br />

dem ÖPNV sowie die Wasser- und<br />

Schifffahrtsämter oder städtische<br />

und private Entsorgungsunternehmen<br />

sind Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />

„von der<br />

Stange“ völlig fehl am Platz. Wer<br />

hier Äpfel mit Birnen - oder in<br />

dem Fall kommunale Kunden mit<br />

gewerblichen Transportunternehmen<br />

oder der Personenbeförderung<br />

privatwirtschaftlicher Natur<br />

vergleicht - der bezahlt den Inhalt<br />

zweimal.<br />

unternehmerischen Mehrwert,<br />

keinen Schritt weiter. Bundesweit<br />

erprobte intelligente Trainingsveranstaltungen,<br />

die die Neugier<br />

auf mehr wachsen lassen und die<br />

Teilnehmer vom reinen „absitzen“<br />

wegbringen, dürfen ein berechtigtes<br />

Ziel sein. Kunden, die von<br />

ihren Leistungen überzeugt sind,<br />

verbinden das Notwendige mit<br />

dem Nützlichen: Fachwissen wird<br />

vertieft, Bewusstsein wird gebildet<br />

für den eigentlichen Sinn der<br />

Tätigkeit und es erfolgt eine Sensibilisierung<br />

für die Tücken des beruflichen<br />

Alltags.<br />

Training ohne einen tieferen Sinn<br />

oder um gesetzlichen Anforderungen<br />

gerecht zu werden, mag<br />

seine Bewandtnis haben. Jedoch<br />

bringt es die Bedarfsträger ohne<br />

ein konkretes Ziel, ohne einen<br />

Rennie & Döhler stellen ihren Kunden<br />

als branchennahe Ratgeber –<br />

und manchmal auch als Querdenker<br />

–fachkundige und aktuellste<br />

Informationen zur Verfügung,<br />

generieren Trainings individuell<br />

und nach Maß für den jeweiligen<br />

Kunden und bieten praktische<br />

sowie zeitsparende Lösungen als<br />

Verbündete und Sparringspartner<br />

an. <br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.kommunaltrainings.de<br />

JETZT<br />

KOSTENLOS<br />

WEITERBILDEN!<br />

SCHILDER BRAUCHEN<br />

FACHKRÄFTE.<br />

STRASSEN<br />

BRAUCHEN MEISTER.<br />

Machen Sie unsere Straßen sicherer und bringen Sie sich und Ihre Mitarbeiter<br />

ganz einfach weiter: mit unserer kostenlosen Online-Fortbildung<br />

schnell und bequem zertifizierte Fachkraft für Verkehrszeichen werden!<br />

T J 7 G V 2 H 4<br />

1. Unter www.schilder-wissen.de anmelden<br />

2. Zugangscode eintragen<br />

3. Alle Filme anschauen und Fragen korrekt beantworten<br />

36<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong><br />

IV_<strong>17</strong>_026_Anzeige_185x132.indd 1 18.08.<strong>17</strong> 13:58


Machen Sie Ihre Schächte fit für den<br />

Schneepflug - mit Flüssig Asphalt<br />

STRASSENTECHNIK<br />

<br />

Flüssig-Asphalt eignet sich hervorragend zur Angleichung von überstehenden Schächten, Schieberkappen und<br />

Hydranten im Straßenkörper, da er „auf Null“ ausgezogen werden kann. Somit rutscht das Schneeschild über<br />

die Einbauteile anstatt sie zu beschädigen.<br />

Darüber hinaus kann man mit Flüssig-Asphalt Senken, Spurrinnen, Ausbrüche<br />

in Dünnschichtbelägen und Riefen in Asphaltdeckschichten sanieren.<br />

Diese kleine Schäden mit großer Wirkung, wenn sie nicht fachgerecht<br />

saniert werden gehören mit Flüssig Asphalt der Vergangenheit an.<br />

Denn dringt stehendes Wasser in den Straßenkörper ein, schädigt es ihn<br />

langfristig - hohe Kosten für tiefgreifende Erhaltungsmaßnahmen sind<br />

die Folge. Und auch mit dem Ausbau beschädigter Bereiche wird nur<br />

selten eine echte Verbesserung der Situation erzielt. Neu zu erstellende<br />

Anschlussfugen bergen das Risiko, dem Straßenkörper neue Schwachstellen<br />

hinzuzufügen.<br />

Mit Flüssig-Asphalt steht den Anwendern im täglichen Einsatz für den<br />

Erhalt unserer Infrastruktur ein hochwertiger Asphalt-Sanierungsmörtel<br />

zur Verfügung, mit dem sich auch anspruchsvolle Schadensbilder mit<br />

geringstem Aufwand langfristig sanieren lassen - ohne Eingriff in den<br />

Straßenkörper.<br />

Flüssig-Asphalt wurde in Anlehnung an die Erhaltungsbauweise Dünne<br />

Schichten im Kalteinbau - DSK entwickelt (geregelt in der ZTV BEA-StB<br />

09). Die eigens für den Handeinbau in Kleinflächen konzipierte Material<br />

besteht aus zwei Komponenten - einer Bitumen-Kautschuk-Emulsion<br />

und einem speziellen Mineralgemisch - erhältlich in den Sieblinien 0/2,<br />

0/3 und 0/5. Flüssig-Asphalt ist selbstverdichtend, dauerhaft griffig und<br />

kann in den Randbereichen auf "0" ausgezogen werden. Stufen, Senken<br />

und oberflächliche Schäden lassen sich zeitsparend und übergangsfrei<br />

sanieren - die Verkehrsfreigabe kann üblicherweise bereits nach 45<br />

Minuten erfolgen. Und auch späteren Anforderungen wird Flüssig-Asphalt<br />

mühelos gerecht da die<br />

lösemittelfreie Rezeptur heiß<br />

überbaubar, fräsfähig und voll<br />

recycelbar ist.<br />

Angleichung eines 4 cm hohen Übergangs zwischen Beton und Asphalt-Fahrbahn<br />

zum Einsatz und lag bis zur Generalsanierung der Strecke<br />

9 Jahre lang beschädigungsfrei unter voller Verkehrsbelastung vor.<br />

Insgesamt wurde hier eine Fläche ca. 10 m² in einer Stärke von 4 cm saniert.<br />

Die 2-lagige Sanierung mit Flüssig Asphalt 0/5 und Flüssig Asphalt<br />

0/3 war mit ca. 500 € Materialkosten ein Schnäppchen. In vielen Fällen<br />

ist der Einsatz von Flüssig Asphalt günstiger als der Transport einer Fräse<br />

zur Baustelle.<br />

Der Verbrauch von Flüssig Asphalt<br />

berechnet sich wie bei herkömmlichen<br />

Mischgut, nämlich<br />

25 kg/m² und cm Schichtstärke.<br />

Die Verkehrsfreigabe kann bereits<br />

nach ca. 45 min. erfolgen.<br />

Durch die hoch griffige Oberfläche<br />

die Flüssig Asphalt aufweist<br />

kann er mit sämtlichen Markierungs-Typen<br />

überarbeitet werden.<br />

<br />

Nadler auf der kommunale 20<strong>17</strong>!<br />

Halle 9 - Stand 547<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.strassentechnik.de<br />

Seine Dauerhaftigkeit hat<br />

Flüssig-Asphalt bereits tausendfach<br />

unter Beweis gestellt<br />

- unter anderem am<br />

Kohlbergtunnel auf der A96.<br />

Flüssig-Asphalt kam dort zur<br />

ROOM FOR GREAT DAYS<br />

SCHULEN, KINDERGÄRTEN,<br />

WOHNUNTERKÜNFTE, BÜROS<br />

Cramo Adapteo – Modulare Raumlösungen<br />

aus Holz und Stahl<br />

Mehr erfahren unter:<br />

www.cramoadapteo.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 37


KANALBAU<br />

Qualifikation bei Ausschreibung und Bauüberwachung<br />

Wir planen mit Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961<br />

Die Qualitätssicherung von Kanalbaumaßnahmen hat einen besonderen Stellenwert, denn Entwässerungssysteme sind<br />

Einrichtungen mit hohen Investitionskosten und langen Nutzungsdauern, die der Daseinsvorsorge und dem Schutz der<br />

Umwelt dienen. Neben der Ausführung der Maßnahmen tragen die zugehörigen Ingenieurleistungen wie Planung,<br />

Ausschreibung und Bauüberwachung maßgeblich zum Ergebnis bei. Deshalb liegt es im Interesse aller Beteiligten, auch<br />

für diese Phasen des Projektes geeignete Rahmenbedingungen an die Qualifikation der Verantwortlichen zu definieren.<br />

Ingenieurbüros und Auftraggeber selbst können beispielsweise im Bereich Ausschreibung (A) und Bauüberwachung (B)<br />

über ein Gütezeichen Kanalbau die notwendige Erfahrung und Qualifikation getrennt für den offenen Kanalbau (Gruppe<br />

ABAK), für den grabenlosen Einbau (Gruppe ABV) und für die grabenlose Sanierung (Gruppe ABS) belegen.<br />

Zum Stellenwert von Qualität und<br />

Qualifikation sowie zur Bedeutung<br />

der Gütesicherung Kanalbau<br />

äußert sich Dipl.-Ing. Gerhard<br />

Würzberg, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

des Ingenieurbüro Regierungsbaumeister<br />

Schlegel, im<br />

Interview.<br />

Herr Würzberg, Sie sind Gesellschafter<br />

eines Ingenieurbüros mit einer<br />

mehr als 80-jährigen Tradition: Was<br />

waren die Wurzeln der Geschäftstätigkeit<br />

und welche Schwerpunkte<br />

bedienen Sie mit Ihren Mitarbeitern<br />

heute?<br />

Im letzten Jahr konnte das 1931<br />

von Anton Schlegel gegründete<br />

Ingenieurbüro Regierungsbaumeister<br />

Schlegel das 85-jährige<br />

Firmenjubiläum feiern. Das<br />

Tätigkeitsfeld des ursprünglich<br />

auf den reinen Wasserbau konzentrierten<br />

Geschäfts wurde im<br />

Laufe der Jahre auf die Themenbereiche<br />

Wasserversorgung und<br />

Abwasserableitung ausgeweitet,<br />

wobei insbesondere Kläranlagen<br />

zu den Schwerpunkten zählen.<br />

Hinzu kommen die Geschäftsfelder<br />

Verkehrsplanung für die<br />

Bereiche Straße, Brücke und<br />

Schiene. Zudem haben wir heute<br />

auch eine eigene Elektro- und<br />

Energieversorgungsabteilung, so<br />

dass wir den breiten Markt vollständig<br />

abdecken. Im Haupt- und<br />

Verwaltungssitz München, in<br />

den verbundenen Gesellschaften<br />

und in den Niederlassungen sind<br />

rund 200 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Zu unseren Auftraggebern<br />

zählen sowohl öffentliche Auftraggeber,<br />

Städte, Gemeinden,<br />

Verbände und Zweckverbände,<br />

als auch private Auftraggeber<br />

aus Industrie und Gewerbe.<br />

Gerhard Würzberg setzt bei<br />

Bauausführung, Ausschreibung<br />

und Bauüberwachung auf Gütesicherung<br />

Kanalbau.<br />

Foto: Güteschutz Kanalbau<br />

Wie wird sich das Geschäftsfeld Ingenieurbüro<br />

zukünftig darstellen?<br />

Die Entwicklung geht hier eindeutig<br />

in Richtung Digitalisierung<br />

der Bauwirtschaft, und auf diese<br />

Entwicklung müssen wir uns einstellen.<br />

Insbesondere das Building<br />

Information Modeling (BIM) zählt<br />

zu den aktuellen Trendthemen.<br />

BIM beschreibt eine Methode der<br />

optimierten Planung, Ausführung<br />

und Bewirtschaftung von Projekten<br />

mithilfe von Software, bei der<br />

alle relevanten Daten schon in der<br />

Planung digital erfasst, kombiniert<br />

und vernetzt werden und damit<br />

überall verfügbar und nutzbar<br />

sind. Mit Blick auf unterirdische Infrastrukturmaßnahmen<br />

befinden<br />

wir uns hier allerdings noch in den<br />

Anfängen. Realisieren lassen werden<br />

sich diese Ansätze auch nur,<br />

wenn alle Beteiligten über entsprechendes<br />

Know-how und entsprechende<br />

Qualifikationen verfügen.<br />

Wie wird sich das Zusammenspiel<br />

Auftraggeber – Planer – Auftragnehmer<br />

entwickeln, sehen<br />

Sie hier Optimierungsbedarf?<br />

Optimierungsbedarf ergibt sich<br />

aus meiner Sicht nach wie vor in<br />

Bezug auf die klare Formulierung<br />

der Zielvorgaben: Was erwartet<br />

der Auftraggeber, was soll eigentlich<br />

entstehen – auf diese Fragen<br />

gilt es, Antworten zu finden und<br />

in die Planung einzuarbeiten. Auf<br />

dieser Basis können wirtschaftliche<br />

Bauabläufe optimal geplant<br />

und Projekte so umgesetzt werden,<br />

dass die Ansprüche aller<br />

Baupartner im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit<br />

und Qualität erfüllt<br />

werden.<br />

Wann und wie kam es zur Beschäftigung<br />

mit dem Thema<br />

Gütesicherung Kanalbau und<br />

wie haben Sie die Entwicklung<br />

der Gütegemeinschaft erlebt?<br />

Mit dem Thema Gütesicherung<br />

und der Organisation Güteschutz<br />

Kanalbau habe ich mich<br />

schon in den 1990er Jahre intensiv<br />

auseinandergesetzt. Das<br />

Ingenieurbüro Regierungsbaumeister<br />

Schlegel wurde früh Mitglied<br />

in der Gütegemeinschaft,<br />

in der ich mich als von der DWA<br />

(Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser und<br />

Abfall e. V.) benannter Ingenieurbüro-Vertreter<br />

im Güteausschuss<br />

zudem persönlich engagiere.<br />

Die Entwicklung des Güteschutz<br />

Kanalbau beurteile ich als Erfolgsgeschichte.<br />

Stetig steigende Mitgliederzahlen<br />

sind ein starkes Zeichen<br />

für die breite Akzeptanz des<br />

Systems. Zusätzlich positiv finde<br />

ich den Aspekt, dass sich die Gütegemeinschaft<br />

nie damit zufrieden<br />

gegeben hat, ein Gütezeichen zu<br />

verleihen. Sondern sie versteht<br />

sich vielmehr auch als Partner<br />

im Aufbau und bei der Aufrechterhaltung<br />

von Qualifikation im<br />

Kanalbau – und das für ausführende<br />

Unternehmen ebenso wie<br />

für Auftraggeber und Ingenieurbüros.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

würde ich mir wünschen, dass<br />

sich noch mehr meiner Kollegen<br />

zu einer Mitgliedschaft in der Gütegemeinschaft<br />

entschließen. Gefordert<br />

sind hier allerdings auch<br />

die Auftraggeber, in dem sie etwa<br />

Qualifikationsnachweise bei Auftragsvergabe<br />

berücksichtigen.<br />

Welchen Stellenwert hat für<br />

Sie das Thema Qualifikation?<br />

Das Thema Qualifikation ist das<br />

Thema, dass unseren Alltag entscheidend<br />

bestimmt. Nur mit entsprechender<br />

Qualifikation lassen<br />

sich die geforderten Planungsleistungen<br />

erfüllen. Somit ist Qualifikation<br />

die Grundlage unseres<br />

Handelns und natürlich auch Voraussetzung<br />

für Wettbewerbsfähigkeit<br />

und damit erfolgreiches<br />

Agieren im Markt. In diesem Sinne<br />

38 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


www.fsb-cologne.de<br />

Foto Stadion Beijing: © Arup, Chris Dite<br />

In der Gütesicherung engagieren sich Auftraggeber, Auftragnehmer<br />

und Ingenieurbüros gemeinsam und paritätisch.<br />

Foto: Güteschutz Kanalbau<br />

sind Bestätigungen und Referenzen,<br />

die belegen, was wir können,<br />

unerlässliche und wichtige<br />

Instrumente für unsere Arbeit.<br />

Wann und warum haben Sie<br />

den Entschluss gefasst, ein Gütezeichen<br />

der Beurteilungsgruppe<br />

ABAK zu beantragen?<br />

Das ergibt sich unmittelbar aus der<br />

Beantwortung der vorangegangenen<br />

Frage. Mit den für die Erlangung<br />

des Gütezeichens nötigen<br />

Belege über entsprechende Tätigkeiten<br />

weisen wir die besonderen<br />

Erfahrungen der Organisation<br />

bzw. des eingesetzten Personals<br />

nach. Die regelmäßige Prüfung,<br />

welche Prüfingenieure im Auftrag<br />

des Güteausschusses der Gütegemeinschaft<br />

Kanalbau vornehmen,<br />

bietet zudem die Sicherheit, dass<br />

wir alle Anforderungen erfüllen<br />

– ein wichtiger Aspekt, sowohl in<br />

der internen Wahrnehmung als<br />

auch in der Beurteilung durch Auftraggeber.<br />

Darüber hinaus können<br />

wir das umfangreiche Weiterbildungsangebot<br />

der Gütegemeinschaft<br />

nutzen und gezielt die Qualifikation<br />

unseres Nachwuchses<br />

fördern – zum Beispiel in Form des<br />

E-Learning Moduls auf der Informations-<br />

und Wissensplattform<br />

Akademie Kanalbau.<br />

Bitte schildern Sie die Schritte vom<br />

Antrag bis zur Erlangung des Gütezeichens.<br />

Was haben Sie erwartet,<br />

wie ist der Prozess gelaufen, was<br />

war gut bzw. weniger gut?<br />

Das war für uns kein Hexenwerk.<br />

Das Vorurteil vom immensen Aufwand,<br />

der ein Büro wochenlang<br />

lahmlegt, kann ich deshalb auch<br />

nicht bestätigen. Wenn ein Büro<br />

qualifiziert und fachgerecht arbeitet,<br />

ist die Gütezeichenverleihung<br />

lediglich die nach außen sichtbare<br />

Dokumentation dieses Zustands.<br />

Nach Antragstellung hat ein Prüfingenieur<br />

Kontakt mit uns aufgenommen<br />

und die weitere Vorgehensweise<br />

mit uns besprochen<br />

– von der Zusammenstellung<br />

der notwendigen Nachweise<br />

FREIRAUM. SPORT. BÄDER.<br />

KÖLN, 07.-10.11.20<strong>17</strong><br />

INTERNATIONALE FACHMESSE FÜR<br />

FREIRAUM, SPORT- UND BÄDERANLAGEN<br />

ZEIT SPAREN, GELD SPAREN!<br />

Jetzt online Tickets sichern:<br />

www.fsb-cologne.de/tickets<br />

Koelnmesse GmbH<br />

Messeplatz 1<br />

50679 Köln<br />

Telefon +49 1806 603 500*<br />

Telefax +49 221 821 99 1140<br />

fsb-cologne@visitor.koelnmesse.de<br />

* 0,20 EUR/Anruf aus dem dt. Festnetz,<br />

max. 0,60 EUR/Anruf aus dem Mobilfunknetz<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 39


MESSEN KANALBAU<br />

bis hin zum Einpflegen in die<br />

Datenbank. Wir sind auf einem<br />

guten Weg und ich bin zuversichtlich,<br />

dass wir im November auf<br />

der nächsten Sitzung des Güteausschusses<br />

das Gütezeichen der<br />

Beurteilungsgruppe ABAK (Ausschreibung<br />

und Bauüberwachung<br />

beim offenen Kanalbau) erhalten<br />

werden.<br />

Welche Vorteile sehen Sie vor dem<br />

Hintergrund der Zertifizierung, zum<br />

Beispiel in Bezug auf Ausschreibungen,<br />

Regelwerke, Weiterbildung?<br />

Vorteile ergeben sich natürlich bei<br />

der Nachfrage von Auftraggeberseite<br />

nach entsprechenden Qualifikationen.<br />

In diesem Fall haben<br />

wir mit dem Gütezeichen alle erforderlichen<br />

Nachweise in Bezug<br />

auf Fachkunde, technische Leistungsfähigkeit<br />

und Zuverlässigkeit<br />

zur Hand. Darüber hinaus profitieren<br />

wir von den Angeboten für<br />

Mitglieder. Hierzu gehört das umfangreiche<br />

Angebot an Schulungen<br />

und Erfahrungsaustauschen,<br />

ebenso wie der Zugriff auf das<br />

spezifische Regelwerk wie zum<br />

Beispiel die Loseblattsammlung<br />

der „Technischen Regeln zum Kanalbau<br />

in offener Bauweise“. Auch<br />

die Anwendung der Leitfäden und<br />

Arbeitshilfen trägt zur Qualitätssicherung<br />

im Unternehmen und zur<br />

Qualitätssicherung bei.<br />

Werfen Sie zum Schluss bitte noch<br />

einen Blick in die Zukunft: Was<br />

sind für Sie die Schlüsselwörter und<br />

Leitthemen im Kanalbau und der<br />

Gütesicherung?<br />

Im Prinzip ist es der alte und der<br />

neue Gedanke, nämlich die Vereinbarung<br />

von Qualität und Wirtschaftlichkeit.<br />

Qualität hat Ihren<br />

Preis – für mich hat dieses Motto<br />

nach wie vor Gültigkeit. Qualität<br />

und billig passen nicht zusammen<br />

und schließen sich aus. Die Arbeit<br />

in einem Ingenieurbüro ist sehr<br />

individuell – kein Projekt gleicht<br />

dem anderen. Langlebigkeit,<br />

Wirtschaftlichkeit und Know-how<br />

kann man deshalb nicht erwarten,<br />

wenn man nur auf den Preis<br />

schaut. Werden Aufträge nach<br />

der Prämisse „Hauptsache billig“<br />

vergeben, führt das zur Abgabe<br />

von nicht auskömmlichen Angeboten,<br />

für die sich weder eine<br />

fachgerechte Planung noch eine<br />

vernünftige Bauüberwachung<br />

realisieren lassen. Unter den Folgen<br />

hat unsere unterirdische Infrastruktur<br />

und damit wir alle zu<br />

leiden. Vor diesem Hintergrund<br />

sind alle Beteiligten gefordert,<br />

mit Sachverstand und der nötigen<br />

Konsequenz auch beim Einsatz<br />

der Mittel an die anstehenden<br />

Aufgaben heranzugehen.<br />

Herr Würzberg, vielen Dank für das<br />

Interview. <br />

EIN NEUES ZEITALTER IM TIEFBAU<br />

Enormer Retentionsraum – Maximale Stabilität. Heute die Stadt von morgen bauen.<br />

BIRCO GmbH · Herrenpfädel 142 · 76532 Baden-Baden<br />

40<br />

BIRCOmax-i<br />

Der Wasserspeicher für<br />

Stadt, Logistik und Industrie<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong><br />

www.birco.de/max-i<br />

• Großer Sofortspeicher für Starkregen<br />

• Oberflächennaher Retentionsraum<br />

• Einfachste Verlegung – auch bei Sanierung<br />

• Stahlbewehrte Betonrinne F900 DIN EN 1433<br />

• Fachmännische WHG-Verfugung<br />

• Typ I Verlegung möglich


Flygt Tauchgenerator-Turbinen<br />

- die intelligente und kompakte<br />

Kraft von Xylem<br />

Xylem präsentiert Tauchgenerator-Turbinen, die sowohl für neue Wasserkraftwerke<br />

als auch in vorhandene Bauwerke eingebaut werden können. Die Erstinvestition<br />

ist relativ gering, die zu erwartende Lebensdauer jedoch sehr hoch.<br />

Daher machen sich die vielseitig verwendbar Turbinen in kleinen Wasserkraftwerken<br />

schnell bezahlt und führen zu hoher Rentabilität.<br />

PUMPEN<br />

<br />

Tauchbare Flygt-Turbinen können innerhalb<br />

kurzer Zeit ohne Montage- oder Wellenausrichtung<br />

installiert werden. Sie bieten eine<br />

hohe Betriebseffizienz, sind äußerst zuverlässig<br />

und kommen ganz ohne Welle, Kupplung oder<br />

Zwischenwellenlager aus. Die Turbine ist nicht<br />

in die Konstruktion geschraubt, sondern wird<br />

einfach in das Turbinenauflager abgesenkt.<br />

Für Einbau, Inspektion und Wartung kann sie<br />

daher einfach und schnell gesenkt und angehoben<br />

werden.<br />

Der Wartungsaufwand ist im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Turbinenbauarten gering. Da es<br />

sich um Kompaktaggregate handelt, deren<br />

Motor, Getriebe und Hydraulik direkt miteinander<br />

verbunden sind, entfallen kostenintensive<br />

und Ausfälle verursachende Verschleißteile wie<br />

Kupplungen, Riemengetriebe und Zwischenlager.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.xylem.de<br />

Dank des Tauchbetriebs und die daraus resultierende<br />

Installation unter der Wasseroberfläche<br />

sind die Flygt-Turbinen geräuscharm und<br />

praktisch nicht sichtbar. Die Kühlung des Generators<br />

und des Getriebes erfolgt einfach durch<br />

Dank der kompakten<br />

Bauform der Flygt-<br />

Turbinen können<br />

Wasserkraftwerke<br />

platzsparend und damit<br />

kostengünstig gebaut werden.<br />

das umströmende Wasser. So ist ein zusätzliches<br />

Bauwerk nicht erforderlich, gleichzeitig<br />

wird die Lebensdauer erhöht. Dafür sorgen<br />

auch die Werkstoffe: der Propeller ist aus verschleißfestem<br />

Edelstahl gefertigt, das Gehäuse<br />

aus robustem Gusseisen mit hochwertiger Beschichtung.<br />

Alle Generatoren sind bis zu einer Tiefe von<br />

mindestens 20 Metern voll überflutbar (IP68).<br />

Wellenlager mit über 100.000 Betriebsstunden<br />

und Generatoren mit Isolationsklasse H<br />

sorgen für eine lange Lebensdauer der Aggregate.<br />

Dank des robusten Zylinderschützes ist<br />

ein sicherer Betrieb gewährleistet. Die Turbine<br />

wird beim Heben des Schützes automatisch<br />

ein- und bei Netzausfällen automatisch abgeschaltet.<br />

Turbinen, die zum Gebrauch mit einem Generator<br />

eine Übersetzung benötigen, sind mit<br />

einem robusten Planetenradgetriebe ausgestattet,<br />

das Langlebigkeit und Effizienz garantiert.<br />

Das Getriebe wird mittels Getriebeöl<br />

geschmiert und gekühlt. Es verfügt über eine<br />

Druckregelanlage für Schmierung, Filterung<br />

und Kühlung. Die Getriebe sind für eine unbegrenzte<br />

Nutzungsdauer ausgelegt.<br />

Noch mehr Zuverlässigkeit durch<br />

einzigartige Dichtungen<br />

Flygt Gleitringdichtungssysteme minimieren<br />

das Wellenende und maximieren gleichzeitig<br />

Kühlung und Schmierung der<br />

Dichtungen. Zwei Gleitringdichtungen<br />

arbeiten unabhängig, um<br />

doppelte Sicherheit zu bieten.<br />

Zusätzliche Sicherheit wird durch<br />

eine Kabelabdichtung mit Doppeldichtung<br />

erreicht.<br />

Dank MAS-System (Monitoring<br />

and Status) kann der Generator<br />

fernüberwacht werden. Durch<br />

Temperatur-, Leckage- und Vibrationskontrolle<br />

kann die Wartung<br />

in Zeiten mit geringem Durchfluss<br />

eingeplant werden. Durch<br />

den Gebrauch von serieller Modbus-Kommunikation<br />

können die MAS-Daten zu beinahe<br />

jedem Scada-System gesendet werden.<br />

Die vier größten Modelle der Tauchgenerator-Turbinen<br />

bieten als Option automatisch<br />

anpassbare Laufräder. Damit können sie unterschiedlich<br />

starken Zufluss bewältigen. <br />

Anzeige<br />

Pflanzenpyramiden:<br />

Mobile Stadtbegrünung,<br />

attraktives Stadtmobiliar<br />

• In 5 Größen als Stand- und Wandpyramide<br />

• Einfacher Transport – mit Hubwagen, Gabelstapler<br />

• Saisonale Bepflanzung und<br />

vorkultivieren im Gewächshaus<br />

• PYRA Pflanzenwände für die Außengastronomie<br />

✆ 030 63 22 71 700 · www.pyra.info<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 41


MESSEN KANALTECHNIK<br />

COALSI HYBRID-AKTIVKOHLE-FILTER LÖSEN GERUCHSPROBLEM<br />

Wenn der Kanal aus allen Rohren stinkt<br />

Kanäle sind notwendig, um Abwasser zu sammeln und zur Kläranlage zu transportieren. Dabei werden heute<br />

immer öfter Kanalsysteme mit großem Einzugsgebiet und längeren Fließstrecken gebaut. Durch die dadurch<br />

verursachte geringe Fließgeschwindigkeit und die große Dimension der Kanalsysteme erhöhen sich die Aufenthaltszeiten<br />

des Abwassers und es kommt vielerorts zu den gefürchteten Ablagerungen, wodurch das Abwasser<br />

bereits im Kanal zu faulen beginnt. Korrosions- und Geruchsprobleme sind die Folge, die je nach Temperatur des<br />

Wassers und der Außenluft, der Abwassermenge, der Fließstrecke, der Verweildauer und den Baustrukturen des<br />

Kanals mehr oder weniger stark auftreten.<br />

Das im Wasser vorhandene und<br />

problematische Schwefelwasser-stoffgemisch<br />

setzt sich aus<br />

Sulfid, Hydrogensulfid und undissoziiertem<br />

Schwefelwasserstoff<br />

zusammen. Die Anteile hängen<br />

vom pH-Wert des Abwassers ab,<br />

wodurch die Geruchsbelästigung<br />

unterschiedlich stark ausfällt.<br />

Die Temperatur ist ein weiterer<br />

wesentlicher Faktor, der massiv<br />

Einfluss auf die Geruchsbildung<br />

von Abwasser nimmt. Bereits ein<br />

Temperaturanstieg von 10 Grad<br />

verursacht eine signifikante Erhöhung<br />

der biologischen Aktivität<br />

des Abwassers. Es wird mehr Sulfid<br />

gebildet, während gleichzeitig<br />

die Löslichkeit von Sauerstoff<br />

und Schwefelwasserstoff sinkt.<br />

Dadurch ist weniger Sauerstoff<br />

im Abwasser, es kommt schneller<br />

zu anaeroben Verhältnissen und<br />

Schwefelwasserstoff gast verstärkt<br />

aus dem Abwasser aus.<br />

Faulende Ablagerungen<br />

Außerdem bilden sich bei geringen<br />

Fließgeschwindigkeiten, Mini-malgefälle<br />

oder ungünstigen<br />

Kanalquerschnitten Ablagerungen<br />

an der Kanalsohle, welche<br />

ebenfalls zu faulen beginnen.<br />

Zusätzliche Ursache für stinkende<br />

Kanäle ist der Wassermangel<br />

in den Systemen. Der durchschnittliche<br />

Wasserverbrauch in<br />

deut-schen Haushalten ist in den<br />

vergangenen 20 Jahren um 20 Prozent<br />

zurückgegangen. Das fehlende<br />

Wasser hat zur Folge, dass Ablagerungen<br />

an den Kanalwänden<br />

begünstigt werden und Abwässer<br />

verdicken. Auch sorgt die zunehmende<br />

Versickerung von Regenwasser<br />

für trockene Kanäle. Daher<br />

werden in einigen Städten und<br />

Gemeinden die Kanäle mit Hochdruckspülfahrzeugen<br />

gereinigt.<br />

Den üblen Geruch vertreibt diese<br />

Maßnahme jedoch nur kurzfristig.<br />

Geruch ist ein sehr subjektiver Sin-<br />

42 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


KANALTECHNIK<br />

<br />

neseindruck, der von jedem Menschen<br />

in unterschiedlicher Stärke<br />

und Form wahrgenommen wird.<br />

Im Abwasser sind Schwefelwasserstoff,<br />

Ammoniak, Merkaptane,<br />

Buttersäure, Trimethylamin und<br />

Skatol die schlimmsten Übeltäter<br />

für die Geruchsbelästigung. Besonders<br />

die Schwefelverbindungen<br />

stinken, weshalb diese als<br />

Gas gemessen werden und zu den<br />

Leitparametern gehören.<br />

Giftig und gefährlich<br />

Die ausgasende Schwefelwasserstoffentwicklung<br />

ist nicht nur lästig,<br />

sondern auch giftig und damit<br />

gefährlich. Der üble und charak-teristische<br />

Geruch nach faulen Eiern<br />

ist schon ab sehr niedrigen Konzentrationen<br />

wahrnehmbar. Trotzdem<br />

ist diese Warnwirkung nicht<br />

zuverlässig, denn Schwefelwasserstoff<br />

stumpft den Geruchsinn ab<br />

und die Empfindung verschwindet<br />

sogar nach kurzer Zeit. Denn<br />

ab einer bestimmten Konzentration<br />

wird der Geruchsinn gelähmt,<br />

wodurch die Gefahr gar nicht<br />

mehr wahrgenommen werden<br />

kann. Konzentrationsstörungen,<br />

Reizungen der Augen und Atemorgane<br />

bis hin zur Schädigung<br />

der Nerven sind die Folgen, wenn<br />

man sich Schwefelwasserstoff<br />

aussetzt. In extremen Konzentrationen<br />

ist er sogar tödlich. Das gilt<br />

insbesondere für Menschen, die<br />

mit der Pflege und Kontrolle der<br />

Kanäle beauftragt sind.<br />

Der Kanal leidet<br />

Auch der Kanal selbst leidet darunter,<br />

denn es kommt zur biogenen<br />

Schwefelsäurekorrosion, die<br />

mit der Zeit sowohl Beton als auch<br />

Stahl zerstört. Die Folge für die<br />

Kommunen: Hohe Investiti-onskosten<br />

aufgrund erheblichen Sanierungsbedarfs.<br />

Zudem ent-steht<br />

eine Sielhaut in den Rohren, der<br />

bei der Abwasserreinigung für<br />

Schwierigkeiten sorgt. Das Problem<br />

dringt bis zu den Anwohnern<br />

von Kanalschächten oder Pumpstationen<br />

vor. Besonders in den<br />

Sommermonaten werden Städte<br />

und Gemeinden daher häufig<br />

mit Beschwerden von Menschen<br />

konfrontiert, die sich über den<br />

Gestank aus den Kanalschächten<br />

ärgern.<br />

Bei diesem komplexen Thema<br />

wundert es kaum, wenn Geruchsemissionen<br />

seit vielen Jahren ein<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.coalsi.com<br />

Dauerthema in den Gemeindeund<br />

Stadträten, bei Bürgersprechstunden<br />

und in den Medien sind.<br />

In Bürgerforen findet man zahlreiche<br />

Klagen betroffener Bürger, die<br />

am liebsten selbst das lästige Problem<br />

lösen möchten. Dass die Verwaltungen<br />

handeln müssen steht<br />

außer Frage, denn sie sind kraft<br />

Gesetzes angehalten, Abhilfe zu<br />

schaffen. Breit ist die Spanne der<br />

vermuteten Ursachen und bisweilen<br />

hilflos bis sehr kostenintensiv<br />

sind die Lösungsansätze.<br />

Die Zugabe von chemischen<br />

Stoffen zur Geruchsbeseitigung<br />

bei-spielsweise führen in der Regel<br />

nur kurzfristig zum Erfolg. Sehr<br />

kostenintensiv sind der Einbau<br />

von strömungsgünstigen Sohlgerinnen<br />

oder der Bau von Belüftungs-<br />

und Spülstationen. Kanaldeckel<br />

zu versiegeln ist auch kein<br />

probates Mittel, denn durch die<br />

damit zwangsläufig auftretende<br />

Konzentration von Schwefelwasserstoff<br />

im Kanalinneren wird die<br />

Korrosion der Kanäle deutlich beschleunigt.<br />

Auch Geruchsfilter sind unter Umständen<br />

problematisch, wenn sie<br />

den natürlichen Luftaustausch<br />

der Kanalschächte unterdrücken.<br />

Auch hier besteht die Gefahr der<br />

Korrosion. Zudem kann es vorkommen,<br />

dass die Gerüche dann<br />

an einer anderen Stelle des Kanalsystems<br />

austreten. Abgesehen<br />

davon lässt meist die Qualität der<br />

Geruchsneutralisierung zu wünschen<br />

übrig. Darauf weist bereits<br />

2010 das Institut für Unterirdische<br />

Infrastruktur in seinem Warentest<br />

„Geruchsfilter“ hin.<br />

Optimale Belüftung<br />

der Kanäle<br />

Eine erfolgreiche Alternative sind<br />

spezielle Hybrid-Aktivkohlefilter<br />

(z.B. coalsi von Fritzmeier Umwelttechnik),<br />

die unter den Kanaldeckeln<br />

eingesetzt werden. „Unser<br />

Filtersystem stellt nicht nur die<br />

optimale Belüftung der Kanäle sicher,<br />

sondern reduziert dank des<br />

Hybrid-Aktivkohlefilters die Gerüche<br />

aus Kanalschächten zuverlässig,<br />

kostengünstig und revisionsarm,“<br />

sagt Helmut Kiertscher, Sales<br />

Manager für coalsi bei Fritzmeier<br />

Umwelttechnik. Die Produktreihe<br />

ist bereits in zahlreichen Städten<br />

und Gemeinden sehr erfolgreich<br />

im Einsatz. „Die Erfahrungen sind<br />

durch die Bank alle positiv“, resümiert<br />

der Filter-Experte.<br />

Was neben der eigentlichen Problemlösung<br />

bei den Kommunen<br />

gut ankommt, sind die vergleichsweise<br />

geringen Investitionen, <br />

Auch bestens für die Verbreiterung<br />

schmaler Verkehrswege geeignet!<br />

Stabilisiert und befestigt Straßenbankette.<br />

Wirtschaftlich und einfach zu verlegen.<br />

RoadEdgePave 60<br />

| Ritter GmbH, Landscaping | D-86839 Schwabmünchen | Tel.: 08232 5003 - 32 | www.ritter-landscaping.de |<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 43


MESSEN<br />

der leichte Einbau und unproblematische<br />

Pflege der Filter. Die<br />

hohen Standzeiten halten die<br />

Folgekosten niedrig. „Ein Wechsel<br />

ist erst nach ein bis drei Jahren<br />

erforderlich“, weiß Kiertscher. Die<br />

durchschnittliche Standzeit beträgt<br />

im Regelfall ein Jahr und variiert<br />

je nach Beaufschlagung und<br />

Konzentration der Geruchsemissionen.<br />

Die hochwirksamen Geruchsfilter<br />

filtern bis zu 2800 Kubikmeter<br />

Luft pro Stunde. Zudem<br />

weisen die Hybridmattenmodule<br />

kaum einen Widerstand gegenüber<br />

Gasdurchsatz auf.<br />

Natürlicher Gasaustausch<br />

im Kanalsystem<br />

Seine diffusionsoffene Bauart<br />

sorgt für einen natürlichen Gasaustausch<br />

im Kanalsystem und<br />

vermindert die chemisch und<br />

mikro-bakteriell induzierte Korrosion,<br />

was die Kämmerer freuen<br />

wird: Es werden Sanierungskosten<br />

gespart. „Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />

Aktivkohlefiltern verbessert<br />

der Einsatz unseres biologischen<br />

Verfahrens in Verbindung<br />

44 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong><br />

mit hochwertigen und handlichen<br />

Bauteilen die Wirkung erheblich“,<br />

betont der Produktmanager.<br />

Die coalsi-Produktreihe bietet<br />

nicht nur Filter für Kanalschächte,<br />

sondern auch für Straßenabläufe.<br />

Besonders geruchsintensive Gasemissionen,<br />

beispielsweise an<br />

Pumpstationen, werden durch<br />

Mehrfachkammerfilter reduziert.<br />

Diese erlauben selbst den Einsatz<br />

in beengten Einbausituationen.<br />

Die Entwässerungsfähigkeit der<br />

Schachtabdeckung bleibt auch<br />

nach dem Einbau der Filter vollständig<br />

erhalten. Ob für den<br />

Fahr-bahnbereich oder Straßenabläufe<br />

durch das patentierte<br />

Siphon-system, das eine gleichmäßige<br />

Verteilung des Luftstroms<br />

über Aktivkohlematten gewährleistet,<br />

kann der Kanal das Abwasser<br />

trotz Geruchssperre vollständig<br />

aufnehmen.<br />

Für alle Kanalsysteme<br />

Einsetzbar sind die Filter sowohl<br />

bei Mischkanälen als auch bei<br />

ge-trennten Kanalsystemen. Gerade<br />

für letztere bietet sich das<br />

Modell Aquastop an, das ein ungewünschtes<br />

Eindringen von<br />

Regenwasser in die Kanalisation<br />

verhindert. Interessant ist diese<br />

Variante auch bei Starkregen,<br />

denn große Niederschlagsmengen<br />

überfordern bisweilen das Kanalnetz<br />

und die angeschlossene<br />

Infrastruktur der Kläranlagen, da<br />

mehr als die 8- bis 10-fache Menge<br />

des Trockenablaufes kurzfristig<br />

in die Abwasserkanalisation aufgenommen<br />

werden muss. Durch<br />

den Einsatz von Aquastop wird<br />

bei großen Regenwassermengen<br />

ein zu schnelles, unkontrolliertes<br />

Eindringen in das Abwasserkanalnetz<br />

zuverlässig verhindert.<br />

Fazit: Stinkende Kanäle müssen<br />

nicht sein. Ökologisch sinnvoll,<br />

ohne hohe Investitionen und mit<br />

wenig Revisionsaufwand lassen<br />

sich lästige Gerüche beseitigen<br />

ohne dadurch das Kanalsystem<br />

zusätzlich zu belasten.


KANALTECHNIK<br />

<br />

Geruchsfilter für Kanalschächte<br />

Die Beck GmbH verfügt über mehr als 35 Jahre praktische Erfahrung in Entwicklung,<br />

Herstellung und Vertrieb von Kanal- und Schachtgeräten sowie in Fachdienstleistungen<br />

für Schachtsanierungen und Schachtregulierungen. Das Unternehmen<br />

bietet hochwertige Produkte, moderne Technik und selbst entwickelte,<br />

standardisierte Verfahren für wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen rund um<br />

den Kanalschacht.<br />

Die Geruchsfilter für Kanalschächte sorgen für<br />

Abhilfe, wenn es aus dem Gully so richtig stinkt.<br />

Leichtes Handling<br />

Die Geruchsfilter haben eine geringe Einbautiefe<br />

von 420 mm und ein Betriebsgewicht von<br />

5 kg und lassen sich problemlos ohne Werkzeug<br />

ein- und ausbauen. Erhältlich sind sie mit<br />

passgenauem Schmutzfänger. Durch eine äußere<br />

Hohlkammerdichtung wird der Schacht<br />

exakt und wirkungsvoll abgedichtet. Die Filter<br />

sind unempfindlich gegen chemische Angriffe<br />

sowie korrosions- und UV-beständig. Auf alle<br />

Kunststoffteile gibt Beck zehn Jahre Garantie.<br />

Die Geruchsfilter von Beck gibt es in verschiedenen<br />

Ausführungen und Größen<br />

inklusive passgenauem Schmutzfänger.<br />

Auch ist der Geruchsfilter<br />

erhältlich mit speziellen Aufhängevorrichtungen<br />

für speziel¬le Schachtabdeckungen.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.beck-tec.de<br />

Der Strömungsverlust im Schacht ist minimal.<br />

Durch Aktivkohlegranulat mit sehr großer<br />

spezifischer Oberfläche ist der Wirkungsgrad<br />

der Filter entsprechend hoch. Die Füllung mit<br />

Aktivkohle ist durchschnittlich alle drei Jahre<br />

notwendig. Die Füllung ist leicht wechselbar.<br />

Gegen Aufpreis ist auch eine Befüllung mit<br />

Biomaterial (Kokosnussfasern) als Filtermasse<br />

möglich. <br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 45


MESSEN<br />

RENEXPO® INTERHYDRO - BEREITS ZUM 9. MAL WIRD SALZBURG ZUM ZENTRUM DER WASSERKRAFTBRANCHE<br />

Größte Wasserkraftplattform Europas<br />

Die Wasserkraft leistet auf vielen Ebenen einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung sowie zur wirtschaftlichen<br />

und gesellschaftlichen Nachhaltigkeit. Sie ist grundlastfähig, zuverlässig, seit Jahrzehnten erprobt und liefert CO2-freien<br />

Strom. Über den Stand der Technik, Rahmenbedingungen und aktuelle Entwicklungen sowie Wirtschaftlichkeit und die<br />

ökologischen Aspekte der Wasserkraft informiert am 29. und 30. November bereits zum 9. Mal die Kongressmesse<br />

RENEXPO® INTERHYDRO in Salzburg. Europas Treffpunkt der Wasserkraftbranche bietet auch in diesem Jahr wieder<br />

eine einzigartige Plattform für Präsentation, Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch sowie für die Knüpfung neuer<br />

Kontakte.<br />

Den Auftakt bildet am Mittwoch, 29. November,<br />

im Anschluss an die Eröffnung der öffentliche<br />

Energie-Talk „Politik und Wirtschaft<br />

im Dialog: Wasserkraft und Gesellschaft“ mit<br />

hochkarätigen Experten der Branche.<br />

46 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong><br />

Der 2-tägige Kongress informiert über aktuelle<br />

Entwicklungen und Herausforderungen<br />

der Bran-che. So stellt der "5. Fachkongress:<br />

Gewässerökologisch verträglicher Wasserkraftausbau"<br />

neue Monitoringmethoden sowie<br />

Ergebnisse und Erfolgskontrollen zu Fischabstieg,<br />

Fischaufstiegen und Restrukturierungsmaßnahmen<br />

vor. Auch wirft die Veranstaltung<br />

einen Blick auf die aktuelle Judikatur des EuGH<br />

im Bezug auf das Wasserrecht. Die "3. internationale<br />

Konferenz: Pumpspei-cherkraftwerke"<br />

thematisiert die Integration Erneuerbarer Energien<br />

und die Bedeutung der Pump-speicher für<br />

ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Energiesystem.<br />

Das "Wasserkraft-Praxisseminar" präsentiert<br />

sowohl Projekte und Erfahrungen als auch<br />

Lösungen und Innovationen im Kraft-werksbau<br />

und dessen Komponenten. Dazu kommt<br />

eine Exkursion zum Wasserkraftwerk Lehen.<br />

Die RENEXPO® INTERHYDRO spricht alle in der<br />

Wasserkraft tätigen Personen aus Wirt-schaft<br />

und Industrie, Behörden und Kommunen, Politik<br />

und Wissenschaft sowie Hochschu-len und<br />

Universitäten aus ganz Europa an.<br />

Die Tschechische Republik als Partnerland,<br />

Afrika als Partnerkontinent und das<br />

1. Ost-Europa-Wasserkraft-Forum und<br />

das Europäische Wasserkraft-Verbände-Treffen<br />

unterstreichen die weitere Internationalisierung<br />

der Veranstaltung.<br />

Erwartet werden 125 Aussteller, 500 Kongressteilnehmer<br />

und 2.500 Besucher. Schirmherr ist<br />

der Salzburger Landesrat Dr. Josef Schwaiger.<br />

<br />

!<br />

SONDERKONDITIONEN FÜR UNSERE LESER<br />

Die Leser der Zeitschrift '<strong>kommunalinfo24</strong>'<br />

erhalten eine 20%-Ermäßigung auf die Kongress-Teilnahmegebühren.<br />

Bitte geben Sie<br />

den Code SA<strong>17</strong>-ANZ bei Ihrer Online-Anmeldung<br />

an, die Ermäßigung wird automatisch<br />

gewährt. Der Code gilt nur für Online-Anmeldungen<br />

bis 11.11.20<strong>17</strong>.<br />

Eine Freikarte für den Messebesuch können<br />

Sie herunterladen unter:<br />

www.renexpo-hydro.eu/at/freikarte/<strong>kommunalinfo24</strong>/


INTERGEO 20<strong>17</strong>: „Wir führen Welten zusammen“<br />

MESSEN<br />

<br />

Die INTERGEO 20<strong>17</strong> ist in Berlin mit großem Erfolg zu Ende gegangen. Fachmesse und Kongress wurden getragen von<br />

der alles durchdringenden Welle der Digitalisierung. Geprägt vom hohen Grad an Innovation behauptet die INTERGEO<br />

ihre Stellung als international wichtigste Kommunikations- und Netzwerkplattform rund um Geo-IT.<br />

„Diese Welle werden wir reiten.<br />

Dagegenstemmen ist keine Option.“<br />

Prof. Dr. Hansjörg Kutterer,<br />

Präsident des DVW als Veranstalter<br />

der INTERGEO, bekennt sich zu der<br />

gewaltigen Herausforderung, die<br />

die Digitalisierung für die gesamte<br />

Geo-IT-Branche mit sich bringt.<br />

Geodäten und Geo-IT-Experten<br />

verschiedenster Fachbereiche kämen<br />

bei der Digitalisierung eine<br />

herausragende Rolle zu, betont<br />

Kutterer, denn Geodaten seien<br />

anwendungsübergreifend längst<br />

vom Rand ins Zentrum von digitalen<br />

Prozessen gerückt. Auf die<br />

„Geodäsie 4.0“ als zukunftsgewandte<br />

IT-Branche in Zeiten der<br />

Digitalisierung käme gerade eine<br />

ganze Walze aus neuen Technologien,<br />

neuen Prozessen und neuem<br />

Denken zu. Sein Credo: „Wir gestalten<br />

die Digitalisierung mit und<br />

führen dabei Welten zusammen“.<br />

Und genau das wird wichtiger<br />

denn je, denn die Digitalisierung<br />

ist kein Selbstzweck. Gesellschaftliche<br />

Fragen zu Mobilität, Energie,<br />

Umwelt, Sicherheit oder Gesundheit<br />

brauchen Lösungen und werden<br />

nicht ohne die Digitalisierung<br />

angefasst werden können.<br />

Die Schwungmasse, die die Digitalisierung<br />

hervorbringt, wächst<br />

kontinuierlich an. Als Spiegel der<br />

aktuellen Marktdynamik setzt<br />

die INTERGEO in diesem Umfeld<br />

erneut Zeichen. Heute ist sie<br />

nach drei Tagen Produkt- und<br />

Lösungsshow, intensiver Information<br />

und agiler Interaktion in<br />

Kongress und Foren mit einem<br />

Top-Ergebnis zu Ende gegangen.<br />

Davon zeugen 580 Aussteller aus<br />

37 Ländern und ein internationaler<br />

INTERGEO-Kongress mit über<br />

1.400 Teilnehmern. Die Position<br />

als internationale Leitmesse für<br />

Geodäsie, Geoinformation und<br />

Landmanagement ist damit bestätigt.<br />

Berlin hat dabei seinen<br />

Hauptstadtbonus auf's Vollste<br />

erfüllt und zog erstmals mehr als<br />

18.000 Fachbesucher aus über 100<br />

Ländern in Messe und Kongress.<br />

Das Produkt- und Lösungsportfolio<br />

der Aussteller der INTERGEO<br />

hat die Prozesskette von der Datenerhebung<br />

über die Analyse bis<br />

zur Präsentation und Visualisierung<br />

der Ergebnisse durchgängig<br />

abgedeckt. Der Bogen, den Hersteller<br />

und Dienstleister in diesem<br />

Jahr präsentiert haben, spannt<br />

sich immer breiter. Er reichte von<br />

Produkten und Lösungen aus der<br />

GNSS-Vermessung, 3D-Modellierung,<br />

GIS, dem europäischen<br />

Erdbeobachtungsprogramm<br />

COPERNICUS bis zur Präsentation<br />

erlebbarer Informationen auf Basis<br />

von Virtual- und Augmented-Reality-Technologien.<br />

Ron Bisio, Vice<br />

President Geospatial von Trimble,<br />

urteilt stellvertretend für viele andere<br />

Aussteller: „Das war vielleicht<br />

die lebhafteste INTERGEO, auf der<br />

wir je ausgestellt haben. Die Veranstaltung<br />

geht für uns voll auf.<br />

Wir haben Partner und Kunden<br />

aus aller Welt getroffen.“ Auch Jürgen<br />

Dold, Präsident Hexagon Geosystems,<br />

zieht ein positives Fazit:<br />

„Die Veranstaltung war aus meiner<br />

Sicht sehr erfolgreich, nicht<br />

nur, weil wir unseren Kunden und<br />

Freunden eine weite Bandbreite<br />

von Innovationen zeigen konnten,<br />

sondern auch wegen der vielen<br />

inspirierenden Diskussionen mit<br />

Firmen und Verwaltungen zum<br />

Thema Digitalisierung.“<br />

Die Digitalisierung durchwebte<br />

auch den Kongress und die Foren<br />

der Messe aufs Engste. Schwerpunkte<br />

im breit gefächerten Vortragsprogramm<br />

und zahlreichen<br />

interaktiven Diskussionsformaten<br />

waren die digitale Stadt, Building<br />

Information Modeling (BIM),<br />

Geospatial 4.0 und Open Government.<br />

Wandel – Berufsbild, BIM<br />

und Smart City<br />

Drei Tage INTERGEO machen die<br />

Rasanz der digitalen Transformation<br />

sichtbar. Das Berufsbild ist im<br />

Wandel, der Geodät von gestern<br />

wird zum Geodatenmanager von<br />

morgen. Gefragt sind mehr und<br />

mehr Allrounder, die geodätisches<br />

Fach-Know-how, IT-Wissen und<br />

Management-Fähigkeiten mitbringen.<br />

Building Information Modeling<br />

(BIM) als digitaler Prozess<br />

im Planen, Bauen und Betreiben<br />

von Bauwerken und Infrastruktur<br />

wird diesen Mix aus Expertisen zukünftig<br />

brauchen. Auf der INTER-<br />

GEO nahm das Trendthema einen<br />

immer breiteren Raum ein. Denn<br />

Geodaten machen den Kern der<br />

noch jungen Methode aus, die die<br />

Baubranche effizienter machen<br />

soll.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.intergeo.de<br />

Auch die Digitalisierung ganzer<br />

Städte und die Kreation digitaler<br />

Zwillinge urbaner Räume rücken<br />

die Geoinformation ins Zentrum<br />

des Geschehens. Prof. Dr. Manfred<br />

Hauswirth, geschäftsführender<br />

Institutsleiter des Fraunhofer FO-<br />

KUS, zählte in seiner Keynote zur<br />

digitalen Vernetzung als Grundlage<br />

der Stadt der Zukunft Geodaten<br />

zu den wichtigsten Datensätzen<br />

weltweit. Auf der SMART CITY<br />

SOLUTIONS zeigte die INTERGEO<br />

in diesem Jahr verstärkt Lösungen<br />

für die intelligente Stadt von<br />

morgen. BIM-Expertin Dr. Ilka May<br />

war mit ihrem jungen Unternehmen<br />

LocLab Consulting eine der<br />

Ausstellerinnen auf dem neuen<br />

Gemeinschaftsstand „Innovationen<br />

Made in Germany“. Sie spricht<br />

von einer nächsten Stufe der Innovation,<br />

die in diesem Jahr auf der<br />

INTERGEO zu sehen sei. „Neben<br />

technologisch immer höher entwickelten<br />

Lösungen zur Datenaufnahme<br />

werden jetzt interaktive<br />

Lösungen kreiert, die Planen und<br />

Bauen auf eine nächste Ebene heben.“<br />

INTERAERIAL SOLUTIONS –<br />

größte zivile Drohnenshow<br />

Europas<br />

Insgesamt 158 Aussteller, 84 Expertenvorträge<br />

in zwei Kongressforen<br />

und mehr als 30 Starts und<br />

Landungen in Europas größter<br />

Flightzone machten die INTERAE-<br />

RIAL SOLUTIONS nicht nur zum<br />

Treffpunkt der internationalen<br />

UAV-Branche im Rahmen der IN-<br />

TERGEO. Die enorme Bandbreite<br />

des Angebots unterstrich ihre Bedeutung<br />

als führende kommerzielle,<br />

zivile Drohnenmesse Europas.<br />

Der erstmalig verliehene DRONE<br />

PIONEER AWARD, der nachhaltige<br />

Problemlösungen mit Hilfe von<br />

Drohnen auszeichnet, ging an das<br />

Projekt ECOSwat, das den Klimawandel<br />

nicht nur dokumentiert,<br />

sondern eindeutig belegt. Ein<br />

von der Joschka Fischer Company<br />

gestiftete Sonderpreis zeichnete<br />

zudem die ELEPHANT SURVIVAL<br />

ORGANISATION aus. Gewinner der<br />

Startup Session war das Projekt<br />

Airteam aus Berlin, das Drohnenservices<br />

unter anderem zur Infrastrukturinspektion<br />

anbietet. <br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 47


MARKTPLATZ<br />

ABFALLBEHÄLTER<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Bauer GmbH<br />

Steinhardt GmbH Wassertechnik<br />

Röderweg 6-10<br />

D-65232 Taunusstein<br />

Tel. +49 6128 / 9165-0<br />

Fax +49 6128 / 9165-27<br />

www.steinhardt.de<br />

ANTRIEBSTECHNIK<br />

AAT Alber Antriebstechnik GmbH<br />

Ehestetter Weg 11<br />

D-72458 Albstadt-Ebingen<br />

Tel. +49 7431 / 1295-0<br />

Fax +49 7431 / 1295 -35<br />

www.aat-online.de<br />

Kwintet Deutschland GmbH<br />

Oststr. 41-43<br />

D-22844 Norderstedt<br />

Tel +49 40 / 535347-0<br />

Fax +49 40 / 535347-13<br />

www.kansas-fristads.de<br />

Oetscher European Corporate<br />

Wear Bekleidung<br />

Oetscher Platz 1<br />

A-3300 Amstetten<br />

Tel. +43 7472 / 64744-0<br />

Fax +43 7472 / 64744-48<br />

www.oetscher.com<br />

AUSSENBELEUCHTUNG<br />

Eichendorffstraße 62<br />

D-46354 Südlohn<br />

Tel. +49 2862 / 709-0<br />

Fax +49 2862 / 709-156<br />

www.geotainer.com<br />

H&G Entsorgungssysteme GmbH<br />

Lützelner Str. 46<br />

D-57299 Burbach<br />

Tel. +49 2736 / 5096-0<br />

Fax +49 2736 / 5096-140<br />

www.hg-systems.com<br />

Metallwerke Renner GmbH<br />

Ostberg 7-11<br />

D-59229 Ahlen<br />

Tel. +49 2382 / 98999-0<br />

Fax +49 8382 / 98999-10<br />

www.metallwerke-renner.eu<br />

ABWASSERAUFBEREITUNG<br />

Aerzener Maschinenfabrik GmbH<br />

Reherweg 28<br />

D-31855 Aerzen<br />

Tel. +49 5154 81-0<br />

Fax +49 5154 81-9191<br />

www.aerzen.com<br />

ABWASSERTECHNIK<br />

BIRCO GmbH<br />

Herrenpfädel 142<br />

D-76532 Baden-Baden<br />

Tel. +49 7221 5003-0<br />

Fax +49 7221 5003-1149<br />

www.birco.de<br />

ANZEIGESYSTEME<br />

Perrot Turmuhren KG<br />

Breslauer Str. 1<br />

D-75365 Calw<br />

Tel. +49 7051 / 9295-0<br />

Fax +49 7051 / 9295-90<br />

www.perrot-turmuhren.de<br />

ARBEITSBÜHNEN<br />

Decker GmbH<br />

Am Schlag 32<br />

D-65549 Limburg<br />

Tel. +49 6431 / 8757<br />

Fax +49 6431 / 26362<br />

www.decker-arbeitsbuehnen.de<br />

Robert Böcker GmbH<br />

Lippestr. 73<br />

D-59368 Werne<br />

Tel. +49 2389 / 40226-0<br />

Fax +49 2389/ 40226-40<br />

www.alp-lift.de<br />

Palfinger GmbH<br />

Feldkirchener Feld 1<br />

D-83404 Ainring<br />

Tel. +49 8654 / 477-0<br />

Fax +49 8654 / 477-4000<br />

www.palfinger.de<br />

ARCHITEKEN & PLANER<br />

Badeplan<br />

Landschaftsarchitekten & Ingenieure<br />

Bert Boye & Thomas Winkler<br />

Tel. +49 9132 / 836062<br />

Fax +49 9132 / 836063<br />

www.badeplan.de<br />

ARBEITSKLEIDUNG<br />

Schünke + Bockmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2796-0<br />

Fax +49 2796-20<br />

www.schuebo.de<br />

euroLighting GmbH<br />

Hauptstraße 56<br />

D-72202 Nagold<br />

Tel. +49 7452 / 6007-966<br />

Fax +49 7452 / 6007-8966<br />

www.eurolighting-gmbh.eu<br />

AUSSENMÖBELIERUNG<br />

autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart-Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Bosch VSR GmbH<br />

Schillerstr. 12/2<br />

D-71364 Winnenden<br />

Tel. +49 7195 / 5094<br />

Fax +49 7195 / 57266<br />

www.bosch-produkte.de<br />

Erlau AG<br />

Erlau 16<br />

D-73431 Aalen /Württ.<br />

Tel. +49 7361 / 595-0<br />

Fax +49 7361 / 595-3340<br />

www.erlau.de<br />

48 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


Kienzler Stadtmobiliar GmbH<br />

Vorlandstr. 5<br />

77756 Hausach<br />

Tel.: 07831/788-0<br />

Fax: 07831/788-99<br />

www.kienzler.com<br />

merry go round<br />

Ulrich Pauling Gbr<br />

Goldschmidtweg 36<br />

D-12307 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 44720-<strong>17</strong>2<br />

Fax +49 30 / 44720-<strong>17</strong>0<br />

www.merrygoround.de<br />

Metallwerke Renner GmbH<br />

Ostbergstr. 7-11<br />

D-59229 Ahlen<br />

Tel. +49 2382 / 98999-0<br />

Fax +49 2382 / 98999-10<br />

www.metallwerke-renner.eu<br />

E.Raiss GmbH + Co.KG<br />

Röntgenstraße 2<br />

D-86470 Thannhausen<br />

Tel. +49 8281 / 79960-0<br />

Fax +49 8281 / 79960-70<br />

www.raiss-baustoffe,de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 / 9858-98<br />

Fax +49 7275 / 9858-99<br />

www.sipirit.com<br />

SPOGG Sport Güter GmbH<br />

Schulstr. 27<br />

D-35614 Aßlar Berghausen<br />

Tel +49 6443 / 8112 62<br />

Fax +49 6443 / 8112 69<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

Kometenschweif<br />

Meeting Point<br />

Achterbahn<br />

Schlendrian<br />

Thieme GmbH<br />

... steht für individuelle Lösungen<br />

Fuggerstraße 18<br />

D-48165 Münster<br />

Tel. +49 2501 / 6000<br />

Fax: +49 2501 / 3193<br />

www.thieme-stadtmobiliar.com<br />

Bernd Veller Biegetechnik<br />

Albert- Einstein- Str. 8<br />

D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Tel. +49 2265 / 9899101<br />

Fax +49 2265 / 9899 110<br />

www.biegetechnik-veller.de<br />

WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH<br />

Industriestraße 20<br />

D-51545 Waldbröl<br />

Tel. +49 2291 / 86-111<br />

Fax +49 2291 / 86-9111<br />

www.wsm.eu<br />

BANKEN<br />

KfW<br />

Palmengartenstraße 5-9<br />

D-60325 Frankfurt am Main<br />

Tel. +49 69 / 74 31-0<br />

Fax +49 69 / 74 31-2944<br />

www.kfw.de<br />

BEGRÜNUNGSELEMENTE<br />

Agence Techni Flor,<br />

Inh. Werner Wember<br />

Händelstraße 4<br />

D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel. +49 2624 / 943388<br />

Fax +49 2624 / 943226<br />

www.atf-techniflor.de<br />

PYRA Pflanzenpyramiden<br />

PYRA ®<br />

Pflanzenpyramiden<br />

Sieversufer 18<br />

12359 Berlin<br />

Tel: +49 30 / 63 22 71 700<br />

Fax + 49 30 | 63 22 71 710<br />

www.pyra.info<br />

Ein Produkt der M2 Europe, Berlin<br />

BELEUCHTUNG<br />

euro Lighting GmbH<br />

Hauptstraße 56<br />

72202 Nagold<br />

Tel. +49 7452 / 6007-966<br />

Fax +49 7452 / 6007-8966<br />

www.eurolighting.de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 / 9858-98<br />

Fax +49 7275 / 9858-99<br />

www.sipirit.com<br />

BEREGNUNGSANLAGEN<br />

Aqua-Technik GmbH & Co.KG<br />

Ulmenstraße 14<br />

D48485 Neuenkirchen<br />

Tel. +49 5973 / 93427-0<br />

Fax +49 5973 / 93427-22<br />

www.aqua-technik.info<br />

BETONSANIERUNG<br />

BE-SA-TEC Nord GmbH<br />

Hinter der Bahn 19<br />

D-38162 Cremlingen<br />

Tel. +49 5306 / 911 041<br />

Fax +49 5306 / 911 118<br />

www.be-sa-tec.de<br />

BIOGASANLAGEN<br />

2 G Energietechnik GmbH<br />

Benzstr. 10<br />

D-48619 Heek<br />

Tel. +49 2568 / 93470<br />

Fax +49 2568 / 9347-15<br />

www.2-g.de<br />

Bio BG GmbH<br />

Apener Straße 1<br />

D-26655 Westerstede Ocholt<br />

Tel. +49 4409 / 666720<br />

Fax +49 4409 / 666722<br />

www.biobg.de<br />

BIOGASANLAGEN<br />

Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />

Heideweg 106<br />

D-47447 Moers<br />

Tel. +49 571 / 386 4976<br />

Fax +49 571 / 386 4977<br />

www.gg-biogas.de<br />

RKW SE<br />

Business Unit Werra<br />

Industriestraße 2 - 6<br />

D-36269 Philipsthal<br />

Tel. +49 6620 / 6620-7827<br />

Fax +49 6620 / 6620-7373<br />

www.rkw-group.com<br />

Schnell AG & Co. KG<br />

Schattbucher Str. 11<br />

D-88279 Amtzell<br />

Tel. +49 7520 / 9661-0<br />

Fax +49 7520 / 5388<br />

www.schnellmotor.de<br />

BOLZPLATZTORE<br />

BEPA-Torfabrik<br />

Inhaber Paul Bergmann<br />

Postfach 1113<br />

D-31186 Holle<br />

Tel. +49 5062 / 7109 028<br />

Fax +49 5121 / 921 9221<br />

www.bepa-torfabrik.com<br />

BRÜCKENBAU<br />

Glück GmbH<br />

Gottlieb Daimler Str. 12<br />

D-78234 Engen/Welschingen<br />

Tel.: +49 7733 / 5035880<br />

Fax +49 7733 / 5035877<br />

www.metall-glueck.de<br />

MARKTPLATZ<br />

<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 49


MARKTPLATZ<br />

Peter Maier Leichtbau GmbH<br />

ENERGIE<br />

GERUCHSBESEITIGUNG<br />

Gottlieb-Daimler Straße 7<br />

D-78224 Singen<br />

Baden-Württemberg<br />

Tel: +49 7731 / 8398 - 0<br />

Fax: +49 7731 / 8398 - 35<br />

www.pml.de<br />

CONTAINER-RAUMSYSTEME<br />

Acker Raum-Systeme GmbH<br />

Gertrudenkirchhof 10<br />

D-20095 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 685 669<br />

Fax +49 40 / 683 905<br />

www.acker-gmbh,de<br />

BCS Containersystem e.K.<br />

Ruppsche Mühle 1<br />

D-55442 Daxweiler<br />

Tel. +49 6724 / 941 763<br />

Fax +49 6724 / 941 764<br />

www.containersystem.de<br />

CHS Container Handel GmbH<br />

Tillmannstraße 19<br />

D-28239 Bremen<br />

Tel. +49 421 / 643 9660<br />

Fax +49 421 / 643 9699<br />

www.chs-container.de<br />

Cramo Adapteo GmbH<br />

Wächtersbacher Straße 63<br />

D - 60386 Frankfurt<br />

Tel. +49 69 3300900<br />

Fax +49 69 303333<br />

info.de@cramoadapteo.com<br />

OECON Mobilraum GmbH<br />

Zum Flugplatz 1<br />

D-73566 Bartholomä<br />

Tel. +49 7<strong>17</strong>3 / 9701-0<br />

Fax +49 7<strong>17</strong>3 / 9701-11<br />

www.oecon.de<br />

Renz GmbH<br />

Im Unteren Ried 26<br />

D-75382 Althengstett<br />

Tel. +49 7051 / 9677-30<br />

Fax +49 7051 / 9677-33<br />

www.renz-container.com<br />

Solid-Box GmbH<br />

Bült 54<br />

D-48619 Heek<br />

Tel. +49 2568 / 388-124<br />

Fax +49 2568 / 388-139<br />

www.solid-box.de<br />

HTI Gienger KG<br />

Poinger Str. 4<br />

D-85570 Markt Schwaben<br />

Tel. +49 8121 / 44 881<br />

Fax +49 8121 / 44 205<br />

www.hti-bayern.de<br />

FAHNEN<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Fahnen Kössinger<br />

Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />

Am Gewerbering 23<br />

D-84069 Schierling bei Regensburg<br />

Tel. +49 9451 / 9313-0<br />

Fax +49 9451 / 3310<br />

www.koessinger.com<br />

FAHNENMASTEN<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstaße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

FALLSCHUTZBELÄGE<br />

BSW Berleburger<br />

Schaumstoffwerk GmbH<br />

Am Hilgenacker 24<br />

D-57319 Bad Berleburg<br />

Tel. +49 2751 / 8030<br />

Fax +49 2751 / 803109<br />

www.berleburger.de<br />

GEOINFORMATIONSSYSTEME<br />

LD2 Geoinformationssysteme GmbH<br />

Eisenstraße 62<br />

A-9339 Treibach-Althofen<br />

Tel: +43 720 / 789 488 (Büro)<br />

Tel: +49 151 / 521 95 231 (Vertr. Deutschland)<br />

www.ld2systems.de<br />

Fritzmeier Umwelttechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Dorfstraße 7<br />

D-85653 Großhelfendorf<br />

Tel: +49 8095 / 87339 400<br />

Fax: +49 8095 / 87339 405<br />

www.fritzmeier.de<br />

GRÜNSYSTEME<br />

EUROGREEN GmbH<br />

Industriestraße 83-85<br />

D-57518 Betzdorf<br />

Tel: +49 2741 / 281-555<br />

Fax +49 2741 / 281-344<br />

www.eurogreen.de<br />

HEIZSYSTEME<br />

GMH-Umwelt H.u.D. GmbH<br />

Buchenweg 4<br />

D-86573 Obergriesbach<br />

Tel. +49 8251 / 8862-30<br />

Fax +49 8251 / 8872-29<br />

www.gmh-umwelt.de<br />

ISOLIERPRODUKTE<br />

Thermaflex Isolierprodukte GmbH<br />

Industriering 13<br />

D-06712 Döschwitz<br />

Tel. +49 34425 / 9980<br />

Fax +49 34425 / 99888<br />

www.thermaflex.com<br />

KANALTECHNIK<br />

Beck GmbH<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel. +49 7066 / 9920-0<br />

Fax: +49 7066 / 9920-20<br />

www.beck-tec.de<br />

Güteschutz Kanalbau<br />

Gütegemeinschaft Herstellung und<br />

Instandhaltung von Abwasserleitungen<br />

und -kanälen e.V.<br />

Linzer Straße 21<br />

53604 Bad Honnef<br />

Tel. +49 2224 9384-0<br />

Fax +49 2224 9384-84<br />

www.kanalbau.com<br />

URACA GmbH & Co. KG<br />

Sirchinger Str. 15<br />

D-72574 Bad Urach<br />

Tel. +49 7125 / 1330<br />

Fax +49 7125 / 133202<br />

www.uraca.de<br />

50 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


KENNZEICHNUNG<br />

brewes GmbH<br />

Lindenallee 1-2<br />

02829 Markersdorf<br />

+49 35829 628-0<br />

+49 35829 628-48<br />

www.brewes.de<br />

KEHRMASCHINEN<br />

Amazonen Werke<br />

Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />

Am Amazonen Werk 9-13<br />

D-49205 Hasbergen<br />

Tel: +49 5405 / 5010<br />

Fax +49 5405 / 501 147<br />

www.amazone.de<br />

Brock Kehrtechnik GmbH<br />

Salinger Feld 10 a<br />

D-58454 Witten<br />

Tel. +49 2302 / 58969-0<br />

Fax +49 2302 / 58969-150<br />

www.brock-kehrtechnik.de<br />

HAKO-Werke GmbH<br />

Hamburger Str. 209-239<br />

D-23843 Bad Oldesloe<br />

Tel. +49 4531 / 8060<br />

Fax +49 4531 / 806-338<br />

www.hako.com<br />

Tuchel Maschinenbau GmbH<br />

Holsterfeld 15<br />

D-48499 Salzbergen<br />

Tel. +49 5971 / 9675-0<br />

Fax +49 5971 / 967530<br />

www.tuchel.com<br />

KINDERGARTENBEDARF<br />

Wehrfritz GmbH<br />

August- Grosch-Str. 28-38<br />

D-96564 Bad Rodach<br />

Tel. +49 9564 9290<br />

Fax +49 9564 929370<br />

www.wehrfritz.de<br />

KINDERGARTENMÖBEL<br />

König GmbH<br />

An der Fettwies 2<br />

D-56290 Beltheim<br />

Tel. +49 6762 / 4050<br />

Fax +49 6762 / 405712<br />

www.koenig-mobelwerk.de<br />

KLÄRANLAGENTAUCHEN<br />

Wolfgang Dauth<br />

Am Steinig 13<br />

D-63863 Eschau<br />

Tel. +49 9374 90<strong>17</strong>1<br />

Fax +49 9374 90<strong>17</strong>2<br />

www.tauchunternehmen.com<br />

Thiothrix GBR<br />

Charles-Bencard-Ring 13<br />

D-18146 Rostock<br />

Funk +49 <strong>17</strong>2 / 320 32 91<br />

Fax +49 381 669 12 82<br />

www.thiothrix.de<br />

KLÄRANLAGENOPTIMIERUNG<br />

Haag + Zeissler GmbH<br />

Am Steinheimer Tor 18<br />

D-63450 Hanau<br />

Tel. +49 6181 / 923870<br />

Fax +49 6181 / 9238720<br />

www.haag-zeissler.de<br />

KLÄRANLAGENTECHNOLOGIE<br />

AQUACONSULT ANLAGENBAU GMBH<br />

Badener Straße 46<br />

A-2514 Traiskirchen<br />

Tel. +43-2252 / 41 481-0<br />

www.aquaconsult.at<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

Aebi & Co. KG<br />

Lyssachstr. 44<br />

CH-3401 Burgdorf<br />

Tel. +41 34 / 421 6121<br />

www.aebi.com<br />

Bergmann Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG<br />

Essener Str.7<br />

D-49716 Meppen<br />

Tel. +49 5932 / 72920<br />

Fax +49 5932 / 729292<br />

www.bergmann-mb.de<br />

Engcon Germany GmbH<br />

Obere Grüben 7<br />

D-97877 Wertheim<br />

Tel. +49 9342 / 93485-0<br />

Fax +49 9342 / 93485-15<br />

www.engcon.com<br />

Kässbohrer Geländefahrzeug AG<br />

Kässbohrerstraße 11<br />

D-88471 Laupheim<br />

Tel. +49 7392 / 900-553<br />

Fax +49 7392 / 900-556<br />

www.pistenbully.com<br />

Kersten Maschinenvertriebs GmbH<br />

Empeler Straße 93-95<br />

D-46459 Rees<br />

Tel. +49 2851 / 9234-0<br />

Fax +49 2851 / 9234-24<br />

www.kersten-maschinen.de<br />

KTS Kommunal- und<br />

Umwelttechnik GmbH<br />

Otto-Franke-Str. 97<br />

D-12489 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 67766276<br />

Fax +49 30 / 67766219<br />

www.kts-umwelt.de<br />

LIPCO GmbH<br />

Am Fuchsgraben 5b<br />

D-77880 Sasbach<br />

Tel. +49 7841 / 6068-0<br />

Fax +49 7841 / 6068-10<br />

www.lipco.com<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

Palfinger GmbH<br />

Feldkirchener Feld 1<br />

D-83404 Ainring<br />

Tel. +49 8654 / 477-0<br />

www.palfinger.de<br />

Pfau Kommunalgeräte GmbH<br />

Alte Landstraße 15<br />

D-31832 Springe<br />

Tel. +49 5041 / 9461-0<br />

Fax +49 5041 / 9461-40<br />

www.pfau-kommunalgeraete.de<br />

Schrader -T+A-<br />

Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />

Dorfstr. 26-30<br />

D-59269 Beckum<br />

Tel. +49 2521 / 8508-83<br />

Fax +49 2521 / 8508-60<br />

www.schrader.de<br />

Wacker Neuson SE<br />

Preußenstraße 41<br />

80809 München<br />

Tel. +49 89 / 35 402 -0<br />

Fax +49 89 / 35 402 -390<br />

www.wackerneuson.com<br />

KORROSIONSSCHUTZ<br />

HODT Korrosionsschutz GmbH<br />

Flurstraße 8<br />

21465 Wentorf b. Hamburg<br />

Tel. +49 40 72904030<br />

Fax +49 40 72904059<br />

LANDSCHAFTSBAU-PRODUKTE<br />

Ritter GmbH<br />

Landscaping<br />

Kaufbeurer Straße 55<br />

86830 Schwabmünchen<br />

Tel. 49 8232 / 5003-32<br />

Fax +49 8232 / 5003-51<br />

www.ritter-online.de<br />

MARKTPLATZ<br />

<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 51


MARKTPLATZ<br />

<br />

LICHTTECHNIK<br />

Hauber & Graf GmbH<br />

Wahlwiesenstr. 3<br />

D-7<strong>17</strong>11 Steinheim<br />

Tel. +49 7144 / 281 503<br />

Fax +49 7144 / 281505<br />

www.hauber-graf.de<br />

MARKIERSYSTEME / -GERÄTE<br />

GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik für<br />

Dach, Bau und Straße<br />

Siegener Str. 81-83<br />

57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />

Tel. +49 271 / 3988-113<br />

Fax +49 271 / 3988-159<br />

www.gruen-gmbh.de<br />

Schünke + Böckmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2732 / 27960<br />

Fax +49 2732 / 279620<br />

www.schuebo.de<br />

MÄHER<br />

Amazonen Werke<br />

Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />

Am Amazonen Werk 9-13<br />

D-49205 Hasbergen<br />

Tel: +49 5405 / 5010<br />

Fax +49 5405 / 501-147<br />

www.amazone.de<br />

Fischer GmbH & Co. KG<br />

Niederer Klinge 16<br />

D-74376 Gemmrigheim<br />

Tel. +49 7143 / 89510<br />

Fax +49 7143 / 8951-24<br />

www.fischer-maschinenbau.de<br />

PUMPENSYSTEME<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />

Geretsrieder Str. 1<br />

D-84478 Waldkraiburg<br />

Tel +49 8638 / 63-0<br />

Fax +49 8638 / 679 81<br />

www.netzsch.com<br />

REINIGUNGSTECHNIK<br />

IP Gansow GmbH<br />

Dreherstr. 9<br />

59425 Unna<br />

Tel.: 0 23 03 - 2580-.0<br />

Fax: 0 23 03 - 2580-111<br />

www.gansow.de<br />

PRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

inspire pr GmbH<br />

Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Alte Landstraße 25<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel: +49 89 / 74160354<br />

Fax: +49 89 / 7196115<br />

www.inspire-pr.de<br />

www.inspire-pr.de/blog<br />

SANITÄREINRICHTUNGEN<br />

Kemmlit Bauelemente GmbH<br />

Maltschachstr. 37<br />

72144 Dusslingen<br />

Tel. +49 7072 / 131-0<br />

Fax +49 7072 / 131-150<br />

www.kemmlit.de<br />

SCHACHTABDECKUNGEN<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 9858 98<br />

Fax +49 7275 985899<br />

www.sipirit.com<br />

SCHILDERTECHNIK<br />

Bremicker Verkehrstechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Postfach 1162<br />

D-82360 Weilheim i.OB.<br />

Tel. +49 881 / 6420<br />

Fax +49 881 / 642201<br />

www.bremicker-vt.de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 / 9858-98<br />

Fax +49 7275 / 9858-99<br />

www.sipirit.com<br />

SCHNEEKETTEN<br />

GRIZZLY SNOW GRIP GmbH<br />

Am Johannisberg 2<br />

08606 Oelsnitz/Vogtl.<br />

Tel. +49 37421 / 404 33<br />

Fax +49 37421 / 404 63<br />

www.grizzly.de<br />

SCHNEERÄUMGERÄTE<br />

Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />

Statzendorf 67<br />

A-3125 Statzendorf 3<br />

Tel +43 2786 / 71040<br />

Fax +43 2786 / 710415<br />

www.hfl.co.at<br />

Vehling GmbH & Co. KG<br />

Volksdorf 35<br />

D-3<strong>17</strong>15 Meerbeck<br />

Tel. +49 5721 / 972 10<br />

www.vehling-motorgeraete.de<br />

WAM GmbH - AGRITEC<br />

Dornierstraße 10<br />

D-68804 Altlußheim<br />

Tel. +49 6205 / 3949-0<br />

Fax +49 6205 / 3949-49<br />

www.agritec.de<br />

MÜLLSCHRÄNKE<br />

Paul Wolff GmbH<br />

Monschauer Straße 22<br />

D-41068 Mönchengladbach<br />

Tel. +49 2161 / 930-3<br />

Fax +49 2161 / 930-599<br />

www.paulwoff.de<br />

Amsbeck Beton-Guss GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 11<br />

48336 Sassenberg<br />

Tel. +49 2583 / 300 300<br />

Fax +49 2583 / 300 30 20<br />

www.amsbeck.de<br />

Beck GmbH<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel. +49 7066 / 9920-0<br />

Fax: +49 7066 / 9920-20<br />

www.beck-tec.de<br />

SCHAUKÄSTEN<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

SCHNEERÄUMLEISTEN<br />

Küper GmbH & Co. KG<br />

Mettestrasse 23<br />

D-44803 Bochum<br />

Tel. +49 234 / 93598-20<br />

Fax +49 234 / 93598-22<br />

www.kuepergermany.com<br />

SCHRANKEN<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

52 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


SEILE<br />

W.Funcke GmbH & Co.KG<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstraße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

SPOGG Sport Güter GmbH<br />

MARKTPLATZ<br />

<br />

Lederstr. 3-7,<br />

45479 Mülheim a.d. Ruhr<br />

Tel. +49 208 / 84 84 210, +49 208 / 469 53 0<br />

Fax: +49 208 / 84 84 21 20, +49 208 / 469 53 50<br />

www.funcke.de<br />

www.tseil.de<br />

- Seile jeder Art<br />

- Ladungssicherungen<br />

- Arbeitsschutz<br />

- PSA gegen Absturz<br />

- Lederwaren<br />

- Rundschlingen und Hebebänder<br />

- Zurrgurte<br />

- Sonderanfertigungen<br />

SICHERHEITSTECHNIK<br />

SPIELPLATZGERÄTE<br />

Berliner Seilfabrik<br />

Legender Str. 4<br />

D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />

Tel. +49 30 / 414 7240<br />

Fax +49 30 /414 72433<br />

www.berliner-seilfabrik.de<br />

Huck Seiltechnik GmbH<br />

Schulstr. 27<br />

D-35614 Aßlar Berghausen<br />

Tel +49 6443 / 8112 62<br />

Fax +49 6443 / 8112 69<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

Trampoline<br />

Karussells / DWM-Karussells<br />

Hamsterrad<br />

Serpentes<br />

Meeting Point<br />

SPORTSTÄTTENBAU<br />

Polytan GmbH<br />

Gewerbering 3<br />

D-86666 Burgheim<br />

Tel +49 8432 / 87-0<br />

Fax +49 8432 / 8787<br />

www.polytan.com<br />

STREUGUTFÖRDERTECHNIK<br />

GfS - Gesellschaft für<br />

Sicherheitstechnik mbH<br />

Tempowerkring 15<br />

D-21078 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 790 1950<br />

Fax +49 40 / 790 19511<br />

www.gfs-online.com<br />

SOFTWARE<br />

WERBAS AG<br />

Max-Eyth-Str. 42<br />

71088 Holzgerlingen<br />

Tel. +49 7031-21<strong>17</strong>-0<br />

Fax: 07031-21<strong>17</strong>-198<br />

www.werbas-ag.com<br />

SPERRPFOSTEN<br />

Dillerberg 3<br />

D-35614 Asslar-Berghausen<br />

Tel. +49 6443 / 83 11 0<br />

Fax +49 6443 / 83 11 79<br />

www.huck.net<br />

Kindt GmbH<br />

Gutenbergweg 10<br />

D-59519 Möhnesee<br />

Tel. +49 2924 / 859 534<br />

Fax +49 2924 / 859 543<br />

www.kindt-spielplatzgeraete.de<br />

spielart GmbH<br />

Abenteuerliche Spielgeräte<br />

A + S Schuster Kranbau GmbH<br />

Leitersberg 2<br />

D-86971 Peiting<br />

Tel. +49 8869 – 91110<br />

www.schuster-kranbau.de<br />

Herausgeber:<br />

come2print e.K.<br />

Verlag & Medienagentur<br />

Postfach 1204<br />

67143 Deidesheim<br />

i<br />

IMPRESSUM<br />

Tel. +49 6322 989 4786<br />

Fax +49 6322 989 4787<br />

E-Mail / Redaktion:<br />

redaktion@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Mühlgasse 1<br />

OT Laucha<br />

D- 99880 Hörsel<br />

Tel. +49 3622 / 401120-20<br />

Fax +49 3622 / 401120-90<br />

www.spielart-laucha.de<br />

Satz / Text:<br />

Jochen Groh<br />

Brigitte Gimmler<br />

Sarah Stark<br />

Annette Ißler<br />

Fotos:<br />

Jochen Groh<br />

Brigitte Gimmler<br />

pixelio.de<br />

Erscheinungsort:<br />

Friedelsheim<br />

Erscheinungsweise:<br />

6 x jährlich<br />

Bezugspreis für 6 Ausgaben:<br />

54,- € incl. Postgebühren<br />

Anzeigenpreisliste: 1/2016<br />

Nichtgekennzeichnete Beiträge:<br />

Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:”<br />

sind von Dritten verfasst,<br />

für deren Inhalt come2print eK nicht<br />

haftet und nicht verantwortlich ist.<br />

Auf Veröffentlichung von zugesandten<br />

Beiträgen besteht kein Rechtsanspruch.<br />

Die Veröffentlichung obliegt<br />

come2print.<br />

Diese kann eigenverantwortlich<br />

Kürzungen und Veränderungen an<br />

Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />

sofern der Gesamteindruck nicht<br />

verstellt wird.<br />

Bild- und Textzuschriften werden nur<br />

zurückgesandt, wenn ein ausreichend<br />

frankierter und adressierter Freiumschlag<br />

beiliegt.<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 53


MARKTPLATZ / IMPRESSUM<br />

TAUMITTEL<br />

Hermann Bantleon GmbH<br />

Blaubeurer Strasse 32<br />

89077 Ulm<br />

Tel. +49 731 / 3990-0<br />

Fax +49 731 / 3990-101<br />

www.bantleon.de<br />

horizont group gmbH<br />

Homberger Weg 4-6<br />

D-34497 Korbach<br />

Tel. +49 5631 / 565200<br />

Fax +49 5631 / 565248<br />

www.horizont.com<br />

VERLADESCHIENEN<br />

TOILETTENANLAGEN<br />

Marbeton GmbH<br />

Oberhauser weg 23<br />

D-88319 Aitrach<br />

Tel. +49 7565 98010<br />

Fax +49 7565 / 980110<br />

www.marbeton.de<br />

TRENNWANDSYSTEME<br />

Sana GmbH<br />

Obere Tratt 10<br />

D-92706 Luhe Wildenau<br />

Tel. +49 9607 / 82060<br />

Fax +49 9607 820610<br />

www.sana-trennwandbau.de<br />

UMSCHALTVENTILATOREN<br />

Hägele GmbH<br />

Am Niederfeld 13<br />

D-73614 Schorndorf<br />

Tel.: +49 7181 / 96988-0<br />

Fax: +49 7181 / 96988-80<br />

www.cleanfix.org<br />

UMWELTTECHNIK<br />

ALTEC GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 7<br />

D-78224 Singen<br />

Tel. +49 7731 / 8711-0<br />

Fax: +49 7731 / 8711-11<br />

www.altec.de<br />

WASSERBAU<br />

TEPRO Kunststoff-Recycling<br />

GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße <strong>17</strong><br />

29389 Bad Bodenteich<br />

Tel. +49 58 24 / 96 36-24<br />

Fax +49 58 24 / 96 36-23<br />

www.tepro.de<br />

WASSERCHEMIE<br />

Waldemar Heymann - Wasser BBV<br />

Beratung - Betreuung - Verkauf<br />

Trink- Brauch & Abwasser<br />

Gutenbergring 1b<br />

D - 84453 Mühldorf<br />

Tel. +49 8631 160 130<br />

Fax +49 8631 160 131<br />

www.wasser-bbv.de<br />

ZERKLEINERUNGSTECHNIK<br />

Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />

Am Bahnhof<br />

D-26892 Dörpen<br />

Tel. +49 4963 / 9110-0<br />

Fax +49 4963 / 9110-50<br />

www.husmann.com<br />

UD UMWELT-DIENSTE GmbH<br />

Hauptstraße 16<br />

D-76857 Rinnthal<br />

Tel. +49 63 46 / 96 594-0<br />

Fax +49 63 46 / 96 594-25<br />

www.umwelt-dienste.de<br />

VERKEHRSTECHNIK<br />

Christian Roer<br />

Lise-Meitner-Str. 15b<br />

48161 Münster<br />

Telefon 02534.97727-0<br />

Telefax 02534.97727-22<br />

www.strassenausstatter.de<br />

ROYER Signaltechnik GmbH<br />

Werner-von-Siemens-Str.2<br />

D-30982 Pattensen<br />

Tel. +49 5101/9196-0<br />

Fax +49 5101/9196-66<br />

www.royersignal.de<br />

HSM GmbH + Co. KG<br />

Bahnhofstr. 15<br />

D-88682 Salem<br />

Tel +49 7553 / 8220<br />

Fax +49 7553 / 822160<br />

www.hsm-online.de<br />

ZEITERFASSUNG, ZUTRITT<br />

AIDA Geschäftsführungs-<br />

Organisations-Systeme GmbH<br />

Hauptstraße 11<br />

D-75391 Gechingen<br />

Tel +49 7056 / 9295-0<br />

Fax +49 7056 / 9295-29<br />

www.aida-orga.de<br />

20<strong>17</strong><br />

VORSCHAU<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am: 01.12.20<strong>17</strong><br />

Wir informieren wieder wie gewohnt<br />

ausführlich über neue sowie bewährte<br />

Produkte und Dienstleistungen rund um<br />

den kommunalen Bedarf.<br />

Anzeigenschluß: 22.11.20<strong>17</strong><br />

Sie möchten eine<br />

Anzeige schalten?<br />

Gerne berät Sie unser<br />

Anzeigen- und Mediateam.<br />

Anzeigenleitung:<br />

Brigitte Gimmler<br />

Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />

Mail: gimmler@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

54 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>


KFW förderfähig<br />

(Förderprogramm 208, IKK)<br />

STRASSENBELEUCHTUNG ZUM NULLTARIF<br />

Solarleuchte „merkur“<br />

• Loch bohren<br />

• Leuchte setzen<br />

• Licht an<br />

Solarleuchte „protos“<br />

• CO² neutral<br />

• Kabelfrei<br />

• Solarbetrieben<br />

Info: 0 72 75 - 98 58 - 98 | best@sipirit.de<br />

◦ Wir bitten um weitere Informationen<br />

◦ Wir bitten um ein Beratungsgespräch<br />

Behörde / Firma<br />

Ansprechpartner<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Fax<br />

sipirit<br />

sipirit gmbh Elsässer Straße 40 • D-76870 Kandel • Fax +49 (0) 72 75/98 58-99


10 JAHRE<br />

Mit Sicherheit<br />

MADE IN GERMANY<br />

2005-2015<br />

Strahlende geSichter!<br />

espas® GmbH<br />

Graf-Haeseler-Straße 7-11<br />

D-34134 Kassel<br />

Tel: +49 (0)561/574 63 90<br />

Fax: +49 (0)561/574 63 99<br />

info@espas.de<br />

www.espas.de<br />

Mitglied im<br />

56 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!