kommunalinfo24 5/17
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Österreich € 6,50<br />
Schweiz CHF 9,00<br />
5<br />
20<strong>17</strong><br />
<strong>kommunalinfo24</strong><br />
Das Magazin<br />
Motorik<br />
spielerisch fördern<br />
Seite 12<br />
IN DIESER AUSGABE<br />
Aussenbeleuchtung ab Seite 6 | Aussenmobiliar ab Seite 13 | Bauen ab Seite 29<br />
Computer-Systeme ab Seite 24 | Fahrsicherheit ab Seite 33 | Kanalbau ab Seite 38<br />
Kanaltechnik ab Seite 42 | Messen ab Seite <strong>17</strong> | Mobile Raumsysteme ab Seite 32<br />
Objektausstattung ab Seite 11 | Pumpen ab Seite 41 | Spielplatzbau ab Seite 12<br />
Sportplatzbau ab Seite 14 | Strassenausstattung ab Seite 35 | Strassenbau ab Seite 34<br />
Strassentechnik ab Seite 37 | Urbane Gestaltung ab Seite 16 | Verkehrstechnik ab Seite 21
DIE SEITE DREI<br />
<br />
Mit Stadtgrün Klimaschutz stärken<br />
und Klimafolgen mindern –<br />
Die richtigen Bäume für die richtigen Stellen<br />
Der fortschreitende Klimawandel stellt Städte<br />
und Gemeinden vor neue Herausforderungen.<br />
Hinsichtlich klimatischer Aspekte sind einerseits<br />
vor allem eine veränderte Regenverteilung<br />
mit häufigen Starkregen und andererseits<br />
längeren Trockenzeiten festzustellen. Zusätzliche<br />
Risiken ergeben sich durch Temperaturextreme<br />
mit mehr Hitzetagen und -nächten<br />
im Sommer und einer Gefährdung durch Stürme.<br />
All diese bundesweit festgestellten Effekte<br />
treten in Städten bzw. in bebautem Gebiet<br />
verstärkt auf und rufen Verantwortliche auf<br />
kommunaler Ebene auf den Plan. Es gilt, die<br />
Städteplanung auf Klimaschutz auszurichten<br />
und frühzeitig Maßnahmen zur Klimaanpassung<br />
einzuleiten. „Bäume können dabei eine<br />
herausragende Rolle spielen – wenn es die<br />
richtigen Baumarten sind und sie standortgerecht<br />
gepflegt werden“, sagt Helmut Selders,<br />
Präsident des Bundes deutscher Baumschulen<br />
(BdB) e.V..<br />
Städteplanung zum<br />
Klimaschutz nutzen<br />
Seit der BauGB-Klimaschutznovelle<br />
2011<br />
(Baugesetzbuch) ist es<br />
ausdrücklich vorgesehen,<br />
im Bauplanungsrecht<br />
auch Klimaschutz<br />
und Anpassung<br />
an den Klimawandel<br />
zu berücksichtigen. Im<br />
aktuell vom Bundesministerium<br />
für Umwelt,<br />
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />
(BMUB) herausgegebenen „Weißbuch Stadtgrün“<br />
wird diesem Thema ein eigenes Kapitel<br />
gewidmet. Dort wird besonders hingewiesen<br />
auf „… die stärkere Berücksichtigung von<br />
Frisch- und Kaltluftzufuhr in den Innenstädten,<br />
die damit verbundene Grün- und Freiraumsicherung<br />
unter Anerkennung des Kühlungspo-<br />
tenzials des Bodens, die Gebäudeanordnung<br />
in Relation zu den Grünräumen, die Gebäudebegrünung,<br />
den besonderen Schutz bioklimatisch<br />
empfindlicher Personengruppen, die Vorsorge<br />
vor den Auswirkungen von Starkregen<br />
mit Rückhaltung des Oberflächenabflusses auf<br />
Gebäuden und in Zisternen zur Regenwassernutzung<br />
sowie die verbesserte Versickerung<br />
des Regenwassers.“<br />
BdB-Präsident Selders begrüßt die Positionsbestimmung<br />
der Bundesregierung im „Weißbuch<br />
Stadtgrün“ ausdrücklich. Seit Jahren setzt sich<br />
der Verband gezielt dafür ein, die Leistungen<br />
von Grünflächen, insbesondere von Bäumen,<br />
zur Verbesserung der Luftqualität und des<br />
Stadtklimas ins Bewusstsein von Kommunalverantwortlichen<br />
zu rücken. „Jede große und<br />
kleine Grünfläche leistet konkrete Beiträge<br />
zu Gesundheit und Wohlbefinden der Bürger,<br />
zum Beispiel durch Frischluftversorgung und<br />
Dämpfung des Wärmeinseleffektes, Schattierung<br />
und Verdunstung. Wir empfehlen den<br />
Kommunen, die Anregungen und Handlungsempfehlungen<br />
des Weißbuchs umzusetzen<br />
und mit vitalem Stadtgrün<br />
Klimarisiken zu<br />
begrenzen“, erläutert<br />
Selders.<br />
Auf die Qualität<br />
kommt es an<br />
Städtisches Grün kann<br />
die vielfältigen Funktionen<br />
für eine klimagerechte<br />
Stadtentwicklung allerdings nur<br />
leisten, wenn es gut geplant, richtig gepflanzt<br />
und bestmöglich versorgt wird. „Vor allem in<br />
der Baumauswahl und -pflege zeigen sich in<br />
vielen Städten Unsicherheiten und Defizite“, so<br />
Selders. „Vielerorts stehen ungeeignete Bäume,<br />
die man heute nicht mehr in Städten pflanzen<br />
würde. Oft gibt es auch Probleme wegen mangelndem<br />
Wurzelraum, Bodenverdichtung oder<br />
Schadstoffimmissionen.“ Viele Stadtbaumarten<br />
leiden unter dem Stadtklima und kämpfen mit<br />
neu eingewanderten Schädlingen und Erkrankungen.<br />
Für Kommunen führt dies zu zusätzlichen<br />
Schwierigkeiten: Die Gehölze entsprechen<br />
nicht mehr den ästhetischen Ansprüchen<br />
(Kastanienminiermotte, Buchsbaumzünsler<br />
etc.), sind nicht mehr verkehrssicher (Bruchgefahr<br />
durch Massaria-Erkrankung an Platanen),<br />
sterben ab (Eschentriebsterben) oder kränkeln<br />
sichtbar. Der Aufwand für Kontrolle und<br />
Pflegemaßnahmen steigt, zudem ist in den<br />
Trockenphasen im Sommer eine regelmäßige<br />
Bewässerung notwendig. Die prognostizierten<br />
Klimaveränderungen werden diese Situation<br />
noch verschärfen. Selders: „Es kommt heute<br />
noch mehr als in der Vergangenheit darauf an,<br />
die richtigen Bäume für die richtige Verwendung<br />
zu finden. Dabei sind wir Baumschulen<br />
die besten Ansprechpartner für die Grünverantwortlichen<br />
in den Kommunen und Gebietskörperschaften.“<br />
Der BdB ist seit vielen Jahren<br />
im Projekt „Stadtgrün 2021“ engagiert, in dem<br />
nach den Stadtbäumen der Zukunft geforscht<br />
wird. „Unsere Baumschulen müssen ihre Stadtbaumsortimente<br />
zehn und mehr Jahre im Voraus<br />
planen.“ Das Forschungsprojekt geht der<br />
Frage nach, welche Baumarten und -formen<br />
über eine hohe Trocken- und Hitzestresstoleranz<br />
verfügen, unempfindlich gegenüber Frost<br />
und Spätfrost und nicht anfällig für Schädlinge<br />
und Krankheiten sind. Außerdem fließen<br />
städtebauliche und ästhetische Aspekte wie<br />
Wuchsform, Größe und Erscheinungsbild in die<br />
Bewertung ein. <br />
„Grün in die Stadt“ ist eine Initiative des Bundesverbandes Garten-, Land-schafts- und Sportplatzbau e. V.<br />
Die Initiative bündelt Informationen zu vielen positiven Aspekten städtischen Grüns und dient zugleich als<br />
Plattform für Dialog und Austausch mit allen Interessierten.<br />
Weitere Informationen zu städtischem Grün<br />
unter www.gruen-in-die-stadt.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 3
7<br />
12<br />
23<br />
33<br />
37<br />
42<br />
4<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
I N H A L T<br />
AUSSENBELEUCHTUNG<br />
Solare Straßen- und Wegebeleuchtung<br />
zum Nulltarif...............................................................6<br />
Intelligentes Beleuchtungskonzept für die<br />
Stadt Chur...................................................................8<br />
Zusätzliche Leuchtdioden sorgen für eine<br />
neue Art von Beleuchtung....................................10<br />
AUSSENMOBILIAR<br />
Mülltrennung wird zum Kinderspiel.................13<br />
Stadtmöbel mit Beton: Städtebaulich<br />
voll auf der Linie.......................................................23<br />
BAUEN<br />
DGNB feiert zehnjähriges Jubiläum..................29<br />
COMPUTER-SYSTEME<br />
Wie steht es um die digitale Transformation<br />
in Ihrer Kommune?..................................................24<br />
FAHRSICHERHEIT<br />
Arbeitsplatz Fahrzeug: Kühler Kopf in<br />
heißen Situationen..................................................33<br />
Bundesweit erprobte intelligente<br />
Trainingsveranstaltungen für Transport<br />
und Verkehr................................................................36<br />
KANALBAU<br />
Qualifikation bei Ausschreibung und<br />
Bauüberwachung.....................................................38<br />
KANALTECHNIK<br />
Wenn der Kanal aus allen Rohren stinkt..........42<br />
Geruchsfilter für Kanalschächte..........................45<br />
MOBILE RAUMSYSTEME<br />
Entscheider im Bildungsbau setzen auf<br />
Modulbauten.............................................................32<br />
OBJEKTAUSSTATTUNG<br />
Erstklassige und moderne Personalschränke<br />
für die Mitarbeiter....................................................11<br />
PUMPEN<br />
Tauchgenerator-Turbinen - die intelligente<br />
und kompakte Kraft von Xylem..........................41<br />
SPIELPLATZBAU<br />
Motorik spielerisch fördern..................................12<br />
SPORTPLATZBAU<br />
Die Kunstrasen LigaTurf RS+ -<br />
10 Jahre an der Spitze.............................................14<br />
STRASSENAUSSTATTUNG<br />
Gute Schilder schützen uns..................................35<br />
STRASSENBAU<br />
RoadEdgePave zur effektiven und<br />
kostengünstigen Befestigung von<br />
Straßenbanketten....................................................34<br />
STRASSENTECHNIK<br />
Machen Sie Ihre Schächte fit für den<br />
Schneepflug - mit Flüssig Asphalt......................37<br />
RUBRIKEN<br />
DIE SEITE DREI<br />
Grün macht Städte lebenswert........................... 3<br />
FIRMENKATALOGE<br />
Aktuelle Kataloge diverser Lieferanten............20<br />
IMPRESSUM................................................................53<br />
MARKTPLATZ<br />
Das Hersteller- und Lieferantenverzeichnis....48<br />
VORSCHAU<br />
Die kommende Ausgabe.......................................54<br />
Der Gesamtauflage<br />
ist ein Prospekt der<br />
Fa. Sipirit GmbH<br />
beigeheftet.<br />
Wir bitten um<br />
Beachtung.<br />
<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
<br />
TITELFOTO<br />
espas GmbH<br />
Graf-Haeseler-Straße 7-11<br />
34134 Kassel<br />
www.espas.de<br />
Solarleuchte merkur<br />
– Die Außergewöhnliche für höchste Ansprüche –<br />
STRASSENBELEUCHTUNG<br />
ZUM NULLTARIF<br />
DESIGN UND<br />
LEUCHTKRAFT<br />
AUF HÖCHSTEM<br />
NIVEAU<br />
sipirit gmbh<br />
Elsä ser Straße 40, D-76870 Kandel | www.sipirit.de<br />
Telefon +49 (0) 72 75 / 98 58 - 98 | E-Mail best@sipirit.de<br />
PARTNER OF<br />
Sipirit photinus Anzeigen 4 Seiten A4 Skaliert.in d 1 28.09.20<strong>17</strong> 10:24:04<br />
MESSEN<br />
bautec 2018 in baukonjunkturell<br />
positivem Umfeld.....................................................<strong>17</strong><br />
FSB 20<strong>17</strong> sorgt mit zukunftsstarken Themen<br />
für Schwung in den Branchen.............................30<br />
Renexpo Interhydro: Größte Wasserkraftplattform<br />
Europas....................................................46<br />
Intergeo 20<strong>17</strong> führt Welten zusammen...........47<br />
URBANE GESTALTUNG<br />
Sanierung einer Dachterasse im<br />
Rathaus Uelzen..........................................................16<br />
Rutschsichere Holzbeläge<br />
mit Langzeitwirkung...............................................19<br />
VERKEHRSTECHNIK<br />
Neuer Katalog vom Straßenausstatter<br />
C. Roehr........................................................................21<br />
20<strong>17</strong><br />
TERMINE<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am: 01.12.20<strong>17</strong><br />
Anzeigenschluß: 22.11.20<strong>17</strong><br />
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Anzeigenleitung:<br />
Brigitte Gimmler<br />
Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />
Mail: gimmler@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 5
AUSSENBELEUCHTUNG<br />
INNOVATION TRIFFT NACHHALTIGKEIT<br />
Solare Straßen- und<br />
Wegebeleuchtung zum Nulltarif<br />
Die neue Pollerleuchte besticht durch ihr<br />
modernes, zeitloses und schlankes Design<br />
und integriert sich dadurch perfekt in<br />
verschiedenste architektonische<br />
Landschaftsbilder.<br />
Foto: Photinus / Sipirit<br />
6<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
protos<br />
Die Funktionelle mit edlem Design<br />
aron<br />
Die Extravagante mit neuem Design<br />
MOBIILE MOBILE RAUMSYSTEME<br />
<br />
merkur<br />
Die Außergewöhnliche für höchste Ansprüche<br />
Foto: Photinus / Sipirit<br />
Die Sipirit GmbH geht im Solarleuchtenbereich vollkommen neue Wege. Absolutes Ziel<br />
war es, eine Serie von Solar-Leuchten zu kreieren, bei denen die Ausfallzeiten auch im<br />
Winter gegen Null gehen. Dieses Ziel wurde nun durch Sipirit-Partner photinus erreicht.<br />
Neue Hochleistungs-<br />
Akkutechnologie<br />
In Kooperation mit der Uni München<br />
wurde eine neue, für Solarleuchten<br />
optimale Akkutechnologie<br />
definiert. Mit der neuen<br />
Technologie kommt ein spezieller<br />
Akku zum Einsatz, der sowohl bei<br />
Lade- als auch bei Entladevorgängen<br />
einen zulässigen Temperaturbereich<br />
von -45 bis +85°C hat.<br />
Herkömmliche Akkus haben einen<br />
Ladetemperaturbereich von<br />
0 bis ca. +55°C und einen Entladetemperaturbereich<br />
von -30 bis<br />
+55°C.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.sipirit.de<br />
Deshalb geben die meisten<br />
Hersteller nur die Betriebstemperatur<br />
von -30 bis +55°C an<br />
und umgehen damit geschickt<br />
die Angabe der zu trennenden<br />
Lade- bzw. Entladetemperatur.<br />
produzieren, die auch bei Minusgraden<br />
geladen werden dürfen.<br />
Sipirit-photinus hat einen<br />
solchen Akku im Einsatz!<br />
Nahezu alle Solarleuchtenhersteller<br />
begründen den Einsatz<br />
der herkömmlichen Akkus damit,<br />
dass Sie einen Controller einsetzen,<br />
der bei Minustemperaturen<br />
den Akkuladungsvorgang abschaltet.<br />
Dabei ist allerdings zu<br />
bedenken, dass an kalten Tagen<br />
der Akku nicht geladen wird. Dadurch<br />
kommt es in der kalten Jahreszeit<br />
sehr schnell zu Ausfällen.<br />
Bei Sipirit-photinus-Leuchten<br />
kann dieses Problem so nicht auftreten!<br />
Solarmodul<br />
Wirkungsgrad<br />
LED Effizienz<br />
!<br />
TECHNISCHE INFORMATIONEN<br />
Auch beim Design wurden dem<br />
Markt erfreuliche Neuentwicklungen<br />
von Sipirit-photinus vorgestellt:<br />
DIe neue JUNO -<br />
Stilvoll und<br />
beeindruckend strark<br />
Die neue Pollerleuchte besticht<br />
durch ihr modernes, zeitloses und<br />
schlankes Design und integriert<br />
sich dadurch perfekt in verschiedenste<br />
architektonische Landschaftsbilder.<br />
Die kleine Wegeleuchte entpuppt<br />
sich bei genauerem Hinsehen als<br />
die Stärkste ihrer Klasse und überzeugt<br />
mit einer eindrucksvollen<br />
27Wp, monokristallin<br />
22,5%<br />
max 200lm/W<br />
Lichtleistung. Mit dieser neuen Solarleuchte<br />
wurde die Produktpalette<br />
um ein wichtiges Segment,<br />
abseits der Straßenleuchten, ergänzt.<br />
Einsatzbereiche:<br />
• Wohnanlagen und öffentliche<br />
Bauten<br />
• Private Hauszufahrten und<br />
Gartenanlagen<br />
• Golf- und Campingplätze<br />
• Hotel- und Parkanlagen<br />
Da die von der Sipirit GmbH angebotene<br />
Straßen- und Wegebeleuchtung<br />
vollkommen autark<br />
funktioniert, ist eine Anbindung<br />
an das Stromnetz nicht nötig.<br />
Damit leuchten die Lampen zum<br />
Nulltarif.<br />
Das heißt also:<br />
CO²-Ausstoß Null, Stromkosten<br />
Null.<br />
Weitere Infos und Leuchtentypen<br />
auf den Seiten 25 bis 28. <br />
Nach ausgiebigen Recherchen<br />
gibt es weltweit nur zwei Hersteller,<br />
welche diese speziellen Akkus<br />
NiMh Akkumulator<br />
Dimensionen<br />
12V 9Ah/ -35°C bis +65°C<br />
H 90cm / B 24cm / T 5cm<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 7
SPIELPLATZBAU<br />
Foto: Andrea Badrutt, Chur<br />
Intelligentes Beleuchtungskonzept<br />
für die Stadt Chur<br />
Die Stadt Chur in der Schweiz verfügt über ein öffentliches Wege- und Straßennetz<br />
von 220 Kilometern. Davon sind rund 120 km durch 4.100 Straßenleuchten<br />
mit Natriumdampf- bzw. Quecksilberdampf-Hochdrucklampen beleuchtet.<br />
Der Energieverbrauch der städtischen Straßenbeleuchtung beträgt heute ca. 2,7<br />
Gigawattstunden und kostet die Stadt rund 500.000 Franken pro Jahr.<br />
Die größten Energiefresser sind dabei die 2.500 Quecksilberdampflampen.<br />
8<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
AUSSENBELEUCHTUNG<br />
<br />
Eine integrierte Konstantlichtstromfunktion<br />
hält den Lichtstrom über die gesamte Nutzlebensdauer<br />
auf konstantem Niveau. Damit<br />
entfällt ein erheblicher Teil der sonst üblichen<br />
Überdimensionierung des Beleuchtungsniveaus<br />
bei der Planung, mit der der Lichtstromrückgang<br />
bis zum Wartungszeitpunkt kompensiert<br />
werden muss. Ein zusätzlich eingebauter<br />
Überspannungsschutzbaustein mit einer Stoßspannungsfestigkeit<br />
von 10 kV schützt die<br />
empfindlichen Elektronikbauteile, über das<br />
übliche Maß hinaus, vor Ausfällen durch Überspannungsereignisse.<br />
Betrieben wird die Beleuchtungsanlage in<br />
Chur über eine Browserbasierte Lösung mit ca.<br />
20 Gateways, die über die Stadt verteilt sind.<br />
Damit können die Leuchten zentral überwacht,<br />
kontrolliert und gesteuert werden, verbunden<br />
mit der Möglichkeit der Auswertung einer Vielzahl<br />
von Leuchtendaten bis hin zur proaktiven,<br />
gezielten Wartung und der Störungsbeseitigung.<br />
Foto: Schuch<br />
An einem Technologiewechsel hin zu energieeffizienter<br />
LED Beleuchtung ging daher sowohl<br />
aus Kosten- als auch aus Umweltgründen<br />
kein Weg mehr vorbei.<br />
So entschied der Gemeinderat der Stadt Chur<br />
bereits 2015, in den nächsten 5 Jahren die gesamte<br />
Straßenbeleuchtung etappenweise auf<br />
ein intelligentes LED-System umzurüsten.<br />
Den Auftrag hierzu erhielt das Querverbundunternehmen<br />
IBC, bei dem seit 1896 die Elektrizitäts-,<br />
Gas- und Wasserversorgungsaktivitäten<br />
der Stadt Chur gebündelt sind. Um sich<br />
optimal auf diese Herausforderung vorzubereiten,<br />
hat die IBC seit 2010 in mehreren Pilotprojekten<br />
die Alltagstauglichkeit verschiedener<br />
LED-Systeme mit intelligenten Steuer- und<br />
Sensortechniken getestet.<br />
Letztendlich fiel die Entscheidung zugunsten<br />
der LED-Straßenleuchten der Baureihen 47<br />
und 48 von SCHUCH mit dem Lichtmanagementsystem<br />
LIMAS von esave.<br />
„ Ich bin stolz darauf, dass wir nun ein Gesamtsystem<br />
installieren, welches die erfolgreiche Erprobungsphase<br />
hinter sich gelassen, aber dennoch<br />
Pioniercharakter hat. Damit werden nicht<br />
nur enorme Energie- und Unterhaltskosten<br />
eingespart, sondern auch die Verkehrssicherheit<br />
erhöht und der Lichtverschmutzung Einhalt<br />
geboten“, so Martin Derungs, Geschäftsführer<br />
von IBC in Chur.<br />
Jede einzelne Leuchte ist mit einer Funkantenne,<br />
einem Lichtmanagement-Controller und<br />
einem Infrarot-Sensor zur Bewegungserkennung<br />
ausgestattet. Passiert ein Verkehrsteilnehmer<br />
die Straße, wird dieser erkannt, und die<br />
gedimmten Leuchten regeln automatisch auf<br />
das programmierte Beleuchtungsniveau hoch.<br />
Das Signal zum Hochregeln wird per Funk von<br />
Leuchte zu Leuchte weitergegeben, das Licht<br />
begleitet den Verkehrsteilnehmer dynamisch.<br />
Nach Ablauf der programmierten Haltedauer,<br />
regelt das System das Beleuchtungsniveau automatisch<br />
wieder auf das vorgegebene Dimmlevel<br />
zurück.<br />
Mit dieser „Light on Demand“- Funktion wird<br />
das Effizienzpotenzial der LED-Technologie<br />
optimal ausgeschöpft und ein Höchstmaß an<br />
Energiekosten eingespart. Zudem können z.<br />
B. bei zeitlich begrenzten Innenstadtveranstaltungen<br />
wechselnde Nutzungsprofile, oder in<br />
einzelnen Stadtbereichen mit unterschiedlichen<br />
Anforderungen an das Beleuchtungsniveau<br />
(z. B. Altstadtviertel, soziale Brennpunkte<br />
oder Wohngebiete) unterschiedliche Nutzungsprofile<br />
realisiert werden.<br />
Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden,<br />
dass alleine durch die Energieeinsparung<br />
von jährlich 210.000,- Franken die Investition<br />
von ca. 2,9 Mio. Franken in rund 10 Jahren<br />
amortisiert ist. Dass sich damit zugleich die<br />
Lebensqualität sowie die Sicherheit der Stadtbevölkerung<br />
im Straßenverkehr erhöht, davon<br />
ist Franco M. Thalmann, Leiter Elektrizität und<br />
Betrieb der IBC überzeugt.<br />
Mittlerweile sind fast 2.000 Leuchten der Baureihen<br />
47 und 48 installiert, und zur vollsten<br />
Zufriedenheit in Betrieb. Mit diesem bisher<br />
größten Projekt für LED-Leuchten mit dem<br />
Lichtmanagementsystem LIMAS, das zusammen<br />
mit dem Schweizer Partner REGENT realisiert<br />
wurde, hat sich SCHUCH auch auf diesem<br />
Gebiet als kompetenter Partner etabliert. <br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.schuch.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 9
In die Zukunft bauen<br />
Internationale Fachmesse für<br />
Bauen und Gebäudetechnik<br />
Berlin · 20. –23. Februar 2018<br />
EUROLIGHTING VERTREIBT ERSTE LED-PRODUKTE MIT SONNEN-<br />
LICHTÄHNLICHEM SPEKTRUM<br />
Zusätzliche Leuchtdioden<br />
sorgen für eine neue Art<br />
von Beleuchtung<br />
euroLighting vertreibt als erstes Unternehmen in Europa<br />
folgende LED-Produkte mit sonnenlichtähnlichem Spektrum:<br />
LED-Einschraublampen mit 9W, dimmbar und nicht<br />
dimmbar, LED-Strahler mit 15W, dimmbar und nicht<br />
dimmbar, sowie LED-Flächenleuchten in den Abmessungen<br />
60x60 und 120x30cm mit einer Leistung von je 40W.<br />
Die Basis dieser Leuchtmittel<br />
bilden weiße Leuchtdioden mit<br />
dem bekannten unvollständigen<br />
Lichtspektrum sowie zusätzliche<br />
Leuchtdioden, die genau diese<br />
Lücken auffüllen. Diese Leuchtdioden<br />
erzeugen Lichtwellen im<br />
Bereich von 496nm (blau-grün)<br />
sowie 600nm (rötliches Licht). So<br />
entsteht in der Summe ein sonnenlichtähnliches<br />
Spektrum, das<br />
viele Vorteile bietet: Es steigert die<br />
Konzentrationsfähigkeit des Menschen,<br />
reduziert Ermüdungserscheinungen<br />
und verbessert u. a.<br />
das Sehvermögen des Menschen,<br />
etwa beim Lesen kleiner Schriften.<br />
Mit den neuen Flächenleuchten<br />
wurden bereits vier Klassenzimmer<br />
und zwei Lehrerzimmer in<br />
Nagold ausgestattet.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.euro-lighting-gmbh.de<br />
Erhältlich sind die LED-Produkte in<br />
den Lichtfarben 3200K und 4800K.<br />
Der Vertrieb erfolgt über die Firma<br />
euroLighting. <br />
Innovation<br />
Bildung<br />
Effizienz<br />
Lumi Green LED-Einschraublampe<br />
mit sonnenlichtähnlichem Spektrum.<br />
bautec.com<br />
10<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
Erstklassige und moderne<br />
Personalschränke für die Mitarbeiter<br />
OBJEKTAUSSTATTUNG<br />
<br />
Der führende Objektausstatter, wenn es um das Thema<br />
Umkleidebereiche geht, bietet maßgeschneiderte und<br />
individuelle Systemlösungen von Schränken und Umkleidekabinen.<br />
Dabei steht neben Design, Produktqualität und<br />
Funktionalität, auch der Mensch im Mittelpunkt.<br />
Egal ob Chemie-, Industrie- oder<br />
Lebensmittelbranche, die Anforderungen<br />
sind hoch und unterschiedlich<br />
– sie erfordern bedarfsgerechte<br />
und individuelle<br />
Lösungen.<br />
Dabei sollte neben Design, Produktqualität<br />
und Funktionalität<br />
auch der Mensch im Mittelpunkt<br />
stehen. Personalschränke sind in<br />
der Regel dem einzelnen Mitarbeiter<br />
zugeorndet. Die Unterteilung<br />
von Straßen- und Berufskleidung<br />
ist in vielen Betrieben sogar Vorschrift.<br />
KEMMLIT bietet hierfür bewährte<br />
Lösungen: Nicht nur Doppelschränke<br />
mit gemeinsamen<br />
Schloss zur Trennung von Straßenund<br />
Berufskleidung. Auch kreative<br />
Individual-Lösungen helfen<br />
den Anforderungen gerecht zu<br />
werden. So gibt es beispeilsweise<br />
die Personalschränke als Fahrrad-Ausführung<br />
mit Helmhaken,<br />
ausziehbare Handtuchhalter, Deound<br />
Shampoo-Ablage mit einer<br />
Schuhwann – für alle umweltbewussten<br />
Mitarbeiter, die den Weg<br />
zur Arbeit mit dem Fahrrad finden.<br />
Solide Ausstattungsdetails wie<br />
Bänder und Türöffnungsbegrenzer<br />
aus Edelstahl, sowie eine Aufbruchshemmung<br />
garantieren<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.kemmlit.de<br />
eine zuverlässige Funktion, auch<br />
unter härtesen Bedingungen. Vorgebaute<br />
Sitzbänke, Schrägdächer<br />
oder spezielle Lüftungssysteme<br />
erweitern das Einsatzspektrum.<br />
KEMMLIT bietet ein Rundum-Sorglos-Paket:<br />
Neben der Beratung vor<br />
Ort durch den persönlichen Fachberater<br />
und den KEMMLIT-Schrankexperten,<br />
erfolgt die Montage<br />
durch eigene Profi-Monteure.<br />
Schnellaufträge werden sogar innerhalb<br />
von 10 Arbeitstagen bundesweit<br />
montiert. <br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 11
MOBILE RAUMSYSTEME<br />
Motorik spielerisch fördern<br />
Bewegung ist für die kindliche Entwicklung von großer Bedeutung —in motorischer Hinsicht ebenso wie für<br />
die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins. Das Tempo, in dem sie sich ihre motorischen Fähigkeiten<br />
aneignen, bestimmen sie selbst. Manche lassen sich dabei viel Zeit, andere stürzen sich förmlich auf jede neue<br />
Herausforderung. Mit Hilfe der selbstgemachten Erfahrungen können Kinder dann einschätzen, welche Bewegungen<br />
sie bereits beherrschen und wo sie an ihre Grenzen gelangen. Im Laufe der Zeit werden die Kinder dann immer<br />
sicherer und geschickter.<br />
Voraussetzung dafür ist, dass<br />
Kinder vielfältige Bewegungsangebote<br />
erhalten. Spielgeräte zur<br />
Schulung des Gleichgewichtsinns<br />
und der Koordination beispielsweise<br />
machen Kinder neugierig<br />
und motivieren sie zum Ausprobieren.<br />
Dabei merken sie gar nicht,<br />
dass das Klettern und Balancieren<br />
spielerisch ihre motorischen Fähigkeiten<br />
schult.<br />
Wichtig ist dabei, dass das Spielgerät<br />
den Kindern viel Spaß verspricht<br />
und eine motorische Herausforderung<br />
darstellt. Ein Turm,<br />
den die Kinder über Treppenstufen<br />
erreichen, um von der Plattform<br />
oben hinunterzublicken,<br />
wird schnell langweilig. Ganz anders<br />
die Turmkombination Basel<br />
von espas, die über eine Netz-<br />
und eine Kletterwand erklommen<br />
werden kann. Hier tasten sich die<br />
Kinder an ihre Grenzen heran und<br />
können ihre Kletterfertigkeiten<br />
trainieren. Dabei sammeln sie<br />
nicht nur Bewegungserfahrungen,<br />
sondern haben auch jede<br />
Menge Spielspaß.<br />
Neben dem Training der Motorik<br />
bietet die Turmkombination den<br />
Kindern viel Raum, um ihre Fantasie<br />
auszuleben. Die beiden Türme<br />
sind durch eine bewegliche Hängebrücke<br />
verbunden und laden<br />
zu Rollenspielen ein. Ob Ritter<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.espas.de<br />
oder Pirat, Prinzessin oder Seeräuberbraut,<br />
alle nutzen die Plattformen<br />
gerne als Rückzugsort mit<br />
gutem Überblick. Wenn das Spiel<br />
es erfordert, landen die Kinder in<br />
Sekundenschnelle über die Stange<br />
oder die Rutsche wieder am<br />
Boden und können dort in das Geschehen<br />
eingreifen.<br />
Made in Germany<br />
Die Turmkombination Basel Alu ist<br />
langlebig und unverwüstlich. Alle<br />
Elemente werden von espas im<br />
eigenen Werk in Kassel produziert.<br />
Während die Pfosten aus Aluminium<br />
bestehen, sind die Podestböden<br />
aus Melaminharz gefertigt.<br />
Die Dächer und Rutschen aus<br />
Polyethylen werden in der hauseigenen<br />
Rotationsschmelzanlage<br />
hergestellt und sind zu 100 Prozent<br />
recycelbar. Werden sie nicht<br />
mehr benötigt, können sie zerschreddert,<br />
eingeschmolzen und wiederverwendet<br />
werden. Das schont<br />
die Umwelt und spart Kosten. <br />
12 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
ABFALLBEHÄLTER VON AWAG<br />
Mülltrennung wird<br />
zum Kinderspiel<br />
AUSSENMOBILIAR<br />
<br />
Wo sich viele Menschen aufhalten, können verstreute Abfälle<br />
ein Ärgernis sein. Öffentliche und halböffentliche Räume<br />
wie Behörden, Haltestellen für den öffentlichen Nah- und<br />
Fernverkehr, Sporteinrichtungen, Parkhäuser, Stadthallen,<br />
Krankenhäuser, Bildungsstätten usw. verlangen ansprechend<br />
gestaltete und hochwertige Abfallbehälter. Die Serie Royal<br />
Metro von AWAG Fahnen und Fahnenmasten bietet neben<br />
gängigen Abfallbehältern für Innenstädte und Grünanlagen<br />
auch Systeme zur Mülltrennung an.<br />
Varianten mit 50, 65 oder 100 Litern<br />
Fassungsvermögen und die<br />
Wahl zwischen einer, zwei, drei<br />
oder sogar vier Einwurföffnungen<br />
zur Mülltrennung bieten viele<br />
Auswahlmöglichkeiten, um für<br />
jeden Einsatzzweck den richtigen<br />
Behälter zu<br />
finden.<br />
Allen gemeinsam<br />
ist<br />
eine robuste,<br />
langlebige<br />
Konstruktion<br />
in stilvollem<br />
Design. Rostfreier,<br />
verzinkter<br />
Stahl<br />
wird in edlen<br />
RAL-Silbertönen<br />
pulverbeschichtet.<br />
Auch eine Lackierung<br />
in den Stadtfarben oder<br />
passend zum Firmenlogo ist möglich,<br />
so dass sich die Sammelbehälter<br />
optisch ansprechend in das<br />
Umfeld einfügen. Diese stabilen<br />
Abfallbehälter sind geeignet für<br />
Innenräume, aber auch in überdachten<br />
Außenbereichen können<br />
Sie bestens eingesetzt werden.<br />
Die Abfallsammelbehälter können<br />
mit Beutelhalter für handelsübliche<br />
Mülltüten oder aber mit<br />
Aluminium-Innenbehältern ausgestattet<br />
werden. Die Entleerung<br />
erfolgt mittels Dreikant. Die Tür<br />
lässt sich für ein bequemes Handling<br />
über 90° öffnen. Die Griffe an<br />
den leichtgewichtigen Alu-Innen-<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.awag.de<br />
behältern sind in ergonomischer,<br />
rückenschonender Höhe angebracht.<br />
Die extra großen Bügel<br />
ermöglichen eine hygienische,<br />
saubere Entleerung auch mit Arbeitshandschuhen.<br />
Eine optionale<br />
Überdachung<br />
verhindert, dass<br />
hier z. B. große<br />
Mengen an<br />
Haushaltsmüll<br />
entsorgt werden.<br />
Die abgeschrägte<br />
Abdeckung lässt<br />
auch nicht zu,<br />
dass Müll einfach<br />
oben abgelegt<br />
wird. Regenwasser<br />
kann seitlich<br />
abfließen und Vögel<br />
haben keine<br />
Möglichkeit, die<br />
Abfälle aus den Behältern zu holen.<br />
Die Behälter der Serie Royal Metro<br />
können mit einem seitlich<br />
angebrachten Aschenbecher<br />
ausgestattet werden. Dieser ist<br />
durch ein lasergeschnittenes Zigarettenlogo<br />
deutlich erkennbar.<br />
Als weiteres Zubehör können die<br />
Behälter auch mit einem selbstschließenden<br />
Deckel geliefert<br />
werden. Die Bedienung erfolgt hygienisch<br />
mittels Fußpedal, so dass<br />
der Deckel nicht mit der Hand berührt<br />
werden muss.<br />
Da Mülltrennung und Recycling<br />
schon längst auch im öffentlichen<br />
Bereich ein wichtiger Aspekt ist,<br />
sind diese Mülltrenn-Systeme von<br />
AWAG die perfekte Ergänzung zu<br />
herkömmlichen Abfallbehältern.<br />
<br />
SEILSPIEL-PARCOURS<br />
– FANTASTISCHE SEILWELTEN<br />
MEHR SPIEL-VIELFALT GEHT NICHT<br />
Kinder probieren aus, messen sich mit anderen<br />
Spielgefährten und wollen sich auch mal etwas trauen.<br />
All das vereinen die Seilspiel-Parcours von HUCK<br />
Seiltechnik. Die fordern und fördern Kinder nicht nur,<br />
sondern bieten die Möglichkeit, in abenteuerlichen<br />
Welten spielerisch die motorischen Fähigkeiten<br />
weiterzuentwickeln. Dabei punkten die Parcours neben<br />
absoluter Individualität in Ausführung und Ausstattung<br />
mit Qualität und Sicherheit – auf ganzer Linie.<br />
IHRE VORTEILE IM ÜBERBLICK:<br />
Individualität pur – jeder Parcours wird zum Unikat<br />
Qualität, Sicherheit und Langlebigkeit<br />
auf ganzer Linie<br />
Spielwelten können altersgerecht<br />
zusammengestellt werden<br />
hergestellt gemäß DIN EN 1<strong>17</strong>6, ohne<br />
Aufsichts- & Sicherungspflicht<br />
Universell einsetzbar: indoor, outdoor, in<br />
Kindergärten, Kitas, Schulen, Parks u.v.m.<br />
Entwicklung spielerisch erleben, wir machen’s möglich<br />
– mit unseren Seilspiel-Parcours. Kontaktieren Sie uns.<br />
Ihr HUCK-Team<br />
seiltechnik@huck.net +49 6443 8311-0<br />
WWW.SEILPARCOURS-HUCK.DE<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 13
POLYTAN FEIERT ZEHNJÄHRIGES KUNSTRASEN-JUBILÄUM AUF DER FSB MIT GEWINNSPIEL<br />
Der Kunstrasen LigaTurf RS+<br />
– 10 Jahre an der Spitze<br />
Kunstrasen gibt es seit den 1960er Jahren – damals bestanden sie lediglich aus<br />
einem grünen Nylonfasern-Teppich ohne nennenswerte Dämpfung. Seitdem hat<br />
sich viel getan – moderne Kunstrasenplätze besitzen heute Spieleigenschaften fast<br />
wie Naturrasen, sind dabei aber deutlich robuster. Ein wahrer Meilenstein in der<br />
Kunstrasenentwick-lung ist der vor zehn Jahren von Polytan eingeführte Liga Turf<br />
RS+: Durch zahlreiche Innovationen setzte das Produkt seinerzeit Maßstäbe und<br />
ist dank stetiger Verbesserung heute weltweit die Nummer eins bei Kunstrasengeläufen<br />
im Profifußball. Polytan feiert das Jubiläum unter anderem mit einem<br />
Gewinnspiel, bei dem komplette Trikotsätze mit Vereinslogo verlost werden.<br />
2009 erhielt die Fußballakademie des FC<br />
Liverpool einen LigaTurf RS+. Dank großem<br />
Anklang bei Spielern und Trainern, wird er<br />
2018 erneut dort installiert.<br />
Foto: Nicolas Taylor<br />
14 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong><br />
<br />
Seit der Freigabe von Kunstrasen für die „Ligue<br />
1“ durch den französischen Fußballverband<br />
im Jahr 2009 spielt der FC Lorient im<br />
„Stade Yves Allain-mat“ – Le Moustoir“ auf<br />
einem LigaTurf RS+ von Polytan.<br />
Foto: Achim Krug
Wer die begehrten Trikots für sich<br />
und sein Team gewinnen möchte<br />
– oder einen von zwei weiteren<br />
Hauptgewinnen wie dem offiziellen<br />
Spielball für die Weltmeisterschaft<br />
2018 in Russland –, macht<br />
ein Mannschaftsfoto auf einem<br />
Polytan Kunstrasen und sendet<br />
es zwischen dem 1.Oktober und<br />
dem 30.November 20<strong>17</strong> an:10jahre.ligaturf@polytan.com.<br />
Weitere<br />
Details dazu unter: www.gewinnspiel.polytan.de<br />
sowie auf dem<br />
Polytan-Messestand auf der FSB<br />
(Halle 10.2, Stand C010/ D011).<br />
10 Jahre LigaTurf RS+ –<br />
eine außergewöhnliche<br />
Erfolgsgeschichte<br />
Bereits das Vorgängermodell, der<br />
LigaTurf, war in vielen großen<br />
europäischen Fußballstadien installiert<br />
– darunter das „Stade de<br />
Suisse“ in Bern, das „Stade de la<br />
Maladière“ in Neuenburg und das<br />
EM-Stadion Wals- Siezenheim bei<br />
Salzburg. Die hohe Produktqualität<br />
bestätigten über 30 Spielfeld-Zertifizierungen<br />
mit dem<br />
Gütesiegel FIFA RECOMMENDED<br />
2 Star (heute: FIFA Quality Pro) –<br />
mehr als jedes andere Kunstrasensystem<br />
in dieser Zeit.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.polytan.com<br />
Mit der Weiterentwicklung zum<br />
LigaTurf RS+ gelang es dem<br />
Sportbodenspezialisten aus Burgheim<br />
im Jahr 2007 einen neuen<br />
Standard zu setzen. Der Kunstrasen<br />
etablierte sich weltweit als<br />
optimaler Spielbelag für Fußball,<br />
Rugby und American Football in<br />
Stadien, Trainingsanlagen und<br />
Sportschulen – sowohl bei Profis<br />
als auch bei Amateuren. Den größten<br />
Erfolg verbuchte das System<br />
jedoch beim Fußball: Nicht nur<br />
die französischen Profivereine FC<br />
Lorient und ASNL Nancy spielen<br />
in ihren Stadien darauf, sondern<br />
auch deutsche Profivereine wie<br />
der FC Bayern München, Bayer<br />
04 Leverkusen und FC Schalke<br />
04 setzen in ihren Nachwuchsund<br />
Leistungszentren auf dieses<br />
Kunstrasensystem. Dazu wurde<br />
für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft<br />
2015 der Fußballrasen im<br />
Finalstadion im kanadischen Vancouver<br />
installiert. Ferner zählen zu<br />
den internationalen Referenzen<br />
das „Teslim Balogun Stadion“ in<br />
Nigeria, das „Estadio Bicentenario<br />
Municipal de La Florida“ in Chile<br />
sowie die Fußballakademien des<br />
FC Liverpool und des GNK Dinamo<br />
Zagreb, um nur einige zu nennen.<br />
Mit zu den ersten LigaTurf<br />
RS+-Spielfeldern gehört der 2008<br />
installierte Sta-dionrasen der Gemeinde<br />
Kaufering. Dieser erhielt<br />
im August 2016 zum achten Mal<br />
in Folge das FIFA Quality Pro-Gütesiegel<br />
und ist damit der weltweit<br />
am häufigsten zertifizierte<br />
Kunstrasen in dieser Kategorie.<br />
Das Polytan ACS System –<br />
dauerhaft elastisch<br />
Der grundlegende Systemaufbau<br />
des LigaTurf RS+ ist immer gleich:<br />
Eine kompakte, im in situ-Einbauverfahren<br />
installierte elastische<br />
Schicht sorgt für eine über viele<br />
Jahre gleichbleibend gute Dämpfung<br />
des Bodens. Darauf befindet<br />
sich der mit Quarzsand und Granulat<br />
verfüllte Kunstrasen. Abhängig<br />
von den jeweiligen Anforderungen<br />
an das Spielfeld variieren<br />
jedoch die Polhöhe der Fasern,<br />
die Dichte der Rasenhalme und<br />
die Art des Einstreugranulats. Die<br />
Kunstrasen-Filamente sind wie bei<br />
Naturrasenhalmen glatt und circa<br />
360 μm dick. Diese Halmdicke hat<br />
neben der Naturrasenoptik einen<br />
weiteren Vorteil: ein optimales<br />
Rückstellvermögen mit angenehmer<br />
Haptik. Wären die Filamente<br />
dicker, würden sie rasch als zu „stachelig“<br />
von den Sportlern empfunden.<br />
Wären sie dünner, legten<br />
sie sich zu schnell flach.<br />
Innovativ – der rhombusförige<br />
Faserquerschnitt<br />
Erstmalig erhielten die Fasern<br />
beim LigaTurf RS+ einen rhombusförmigen<br />
Querschnitt. Die<br />
damit einhergehende, gleichmäßig<br />
verteilte Materialdicke<br />
sorgt für besonders stabile und<br />
strapazierfähige Filamente mit<br />
optimalen Wiedererholungs-und<br />
Rückstellvermögen. Ferner trägt<br />
der rhombusförmige Querschnitt<br />
zu einem natürlichen Erscheinungsbild<br />
der Halme bei, ein<br />
Ein-druck, der später durch die<br />
SPORTPLATZBAU<br />
<br />
Einführung von zweifarbigen Fasern<br />
in verschiedenen Grüntönen<br />
noch verstärkt werden konnte.<br />
Darüber hinaus führte Polytan mit<br />
dem LigaTurf RS+ die patentierte<br />
ENTANGLEMENT Technologie<br />
ein: Mithilfe dieser besonderen<br />
Vernetzung der Molekülketten<br />
verbessert sich die Festigkeit und<br />
Langlebigkeit der Fasern – das<br />
sonst häufig auftretende Abspleißen<br />
der schmalen Randbereiche<br />
bei ähnlichen Faserquerschnitten<br />
lässt sich so vermeiden. Der<br />
Kunstrasen wird noch robuster<br />
und widerstandsfähiger, trotz einer<br />
weicheren PE-Formu-lierung.<br />
Wie robust das System ist, beweist<br />
beispielweise das Spielfeld in Kaufering,<br />
auf dem sich seit zehn Jahren<br />
ein LigaTurf RS+ bewährt.<br />
Für weitere positive Eigenschaften<br />
des Rasens sorgt die Polytan<br />
SharkSkin Technologie: Sie ist verantwortlich<br />
für die feine Rauigkeit<br />
der Filament-Oberfläche, durch<br />
die keine Hautirritationen mehr<br />
auftreten und die Fasern nicht<br />
mehr unangenehm an der Haut<br />
kleben bleiben. Zusätzlich kann<br />
zur Verbesserung der Gleiteigenschaften<br />
auf eine Bewässerung<br />
des Spielfelds verzichtet werden.<br />
Eine kundenorientierte Kunstrasenentwicklung<br />
und die kontinuierliche<br />
Produktverbesserung durch<br />
Polytan sowie die konsequente<br />
Anwendung moderner Technologien<br />
garantieren auch nach zehn<br />
Jahren eine hohe Leistungsfähigkeit<br />
des Kunstrasens LigaTurf RS+<br />
– in allen Leistungsklassen der<br />
Sportarten Fußball, Rugby und<br />
American Football. <br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 15
PUMPEN PFLANZSYSTEME<br />
KANALBAU<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
Sanierung einer Dachterrasse im Rathaus Uelzen<br />
Schon im Sommer 2009 stand bei der Stadt Uelzen die Erneuerung der großen Dachterrasse im Rathaus an.<br />
Diese ca. 100 m² große Fläche sollte dieses mal mit einem pflegeleichten und haltbaren Material ausgestattet werden,<br />
da die Pflege des abgängigen, verwitterten Holzbelages keinen Sinn mehr machte. Nachdem man sich diverse Materialien<br />
für den Terrassenbau angesehen hatte, entschied man sich sehr schnell für die Variante des bauaufsichtlich zugelassenen,<br />
glasfaserverstärkten Recycling-Kunststoffes TRIMAX®.<br />
Für die Stadt Uelzen war schnell klar, daß dieser<br />
neue Belag den Mitarbeitern und Besuchern<br />
des Rathauses eine rutschsichere Begehung erlaubt<br />
und der Stadt aufwendige und kostspielige<br />
Wartungs- und Pflegearbeiten erspart. Auch<br />
die neue Optik des edlen rotbraunen Belages<br />
sollte sich von dem alten Holzbelag abheben<br />
und in das neue Erscheinungsbild passen.<br />
So entschied man sich für das glasfaserverstärkte<br />
Kunststoff-Baumaterial TRIMAX® mit<br />
dem in einer Nachbargemeinde schon Stege<br />
und Uferbefestigungen an einem See gebaut<br />
wurden, was bei den Mitbürgern auf eine sehr<br />
positive Resonanz gestoßen war.<br />
TRIMAX® ist der einzige Recycling-Kunststoff<br />
mit einer bauaufsichtlichen Zulassung und<br />
daher statisch zuverlässig berechenbar. Das<br />
verrottungsfeste, wasserabweisende und<br />
frost-sichere TRIMAX® Material bietet die<br />
Rutschfestigkeitsklasse R11, was für die Stadt<br />
16 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong><br />
Uelzen ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium<br />
war. Die alten und bei Nässe glatten Holzbohlen<br />
konnten mit keinerlei Rutschfestigkeit<br />
aufwarten.<br />
Darüber hinaus ist TRIMAX® resistent gegenüber<br />
Insekten-, Pilz- und Bohrmuschelbefall<br />
und ungiftig für Flora und Fauna.<br />
TRIMAX® kann jederzeit, ohne Bedenken, mit<br />
dem Hochdruckreiniger gereinigt werden und<br />
bedarf keinerlei Pflege oder Anstriche. Das<br />
glasfaserverstärkte Kunststoff-Baumaterial ist<br />
zu 100 % recyclefähig und daher ökologisch<br />
ein Vorteil zu anderen Materialien.<br />
Bei der etwa 100 m² großen halbrund gebauten<br />
Dachterrasse entschied sich die Stadt Uelzen<br />
für die 3 x 30 cm TRIMAX®-Riffelbohle in der<br />
Farbe rotbraunen von der Firma Tepro Kunststoff-Recycling<br />
GmbH & Co. KG. Als Unterbau<br />
für den Terrassenbelag wurden die TRIMAX®<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.tepro.de<br />
Bohle 5 x 10 cm in der Farbe grau verwendet.<br />
Der einfache Verbau der TRIMAX®-Profile erstaunte<br />
nicht nur den Terrassen-/Holzbauer,<br />
der das erste Mal mit diesem Material arbeitete.<br />
Wie bei einem Holzdeck wurde der TRIMAX®<br />
Belag mit einfachen Langgewinde Holzschrauben<br />
mit der Unterkonstruktion verschraubt.<br />
Die Terrasse im Rathaus besteht nun schon fast<br />
4 Jahre. Sie ist Wartungsfrei und das optische<br />
Erscheinungsbild gibt unverändert Anlaß zur<br />
Freude.
BAUTEC 2018 – INTERNATIONALE FACHMESSE FÜR BAUEN UND GEBÄUDETECHNIK (20.-23. FEBRUAR 2018)<br />
bautec 2018 in baukonjunkturell<br />
positivem Umfeld<br />
Das Bauhauptgewerbe in Deutschland verzeichnete in den ersten sieben Monaten 20<strong>17</strong> eine äußerst positive<br />
Entwicklung mit einem Umsatzplus von 10,4 Prozent im Vergleich zu 2016. Zudem können alle Bausparten mit<br />
deutlichen Wachstumsraten aufwarten. So legten nach Angaben des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie<br />
der Wohnungsbau um 11,2 Prozent, der Wirtschaftsbau um 10,4 Prozent und der öffentliche Bau um 9,7 Prozent<br />
von Januar bis Juli 20<strong>17</strong> gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zu. Und auch die mittelfristigen Aussichten<br />
fallen positiv aus. Also ein sehr erfreuliches baukonjunkturelles Umfeld für die bautec 2018.<br />
MESSEN<br />
<br />
„Die Fachbesucher erwartet Ende Februar<br />
nächstes Jahr eine breite Produkt- und Themenpalette<br />
mit vielen spannenden Neuheiten<br />
und Innovationen rund um das Thema Bauen<br />
und Gebäudetechnik“, erläutert Karel Heijs, Geschäftsbereichsleiter<br />
der Messe Berlin GmbH.<br />
Unter dem neuen Slogan ‚Innovation – Bildung<br />
– Effizienz‘ bietet die Internationale Fachmesse<br />
für Bauen und Gebäudetechnik Ende Februar<br />
2018 vier erlebnisreiche Messetage. Neue Veranstaltungsformate<br />
und neue Services schärfen<br />
die strategische Ausrichtung der bautec als<br />
Messekonzept der Zukunft sowie Branchentreffpunkt<br />
für Innovationen und Networking.<br />
„Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie<br />
rückt bei seinem Messeauftritt auf der<br />
bautec 2018 besonders die aktuell wichtigen<br />
Branchenthemen in den Fokus“, betont Hauptgeschäftsführer<br />
RA Michael Knipper. „Dazu<br />
zählen vor allem der serielle Wohnungsbau als<br />
Schlüssel für die Schaffung von mehr und kostengünstigem<br />
Wohnraum, die Digitalisierung<br />
am Bau sowie Ausbildung und Fachkräftegewinnung.“<br />
Premiere für bautec Innovation Award, FASSA-<br />
DE 2018 und Tag der Immobilienwirtschaft<br />
Zu den konzeptionellen Neuerungen der bautec<br />
zählen drei Messepremieren: der Innovation<br />
Award, der Kongress ‚FASSADE 2018‘ und<br />
der Tag der Immobilienwirtschaft. Im Wettbewerb<br />
um den bautec Innovation Award erhalten<br />
Aussteller und Mitaussteller der bautec<br />
sowie der parallel stattfindenden GRÜNBAU<br />
BERLIN die Möglichkeit, ihre innovativen Produkte<br />
und Systemlösungen im Rahmen einer<br />
zentral platzierten Sonderschau zu präsentieren.<br />
Die Jury setzt sich aus den bautec-Fachbesuchern<br />
zusammen, die während der Messe<br />
für ihre Favoriten abstimmen können. Am letzten<br />
Tag (23.02.) findet um 13 Uhr die feierliche<br />
Preisverleihung statt.<br />
Am dritten Messetag (22.02.) steht erstmals<br />
der bautec Kongress zum Thema „Fassade<br />
2018: Smart – Grün – Dynamisch“ im Palais<br />
am Funkturm (Halle 19) auf dem Programm. Er<br />
richtet sich an Architekten, Planer, Ingenieure<br />
und Vertreter des Handwerks. Zu den Referen-<br />
ten aus den vier Themenbereichen gehören<br />
Professor Ulrich Knaack von der TU Darmstadt<br />
(Thema Forschung), Professor Daniel Pfanner<br />
von der B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann<br />
GmbH (Engineering), Professor Arno<br />
Lederer von der LRO Lederer Ragnarsdóttir<br />
Oei GmbH & Co. KG und Laura Fogarasi-Ludloff<br />
vom Büro Ludloff Ludloff Architekten (Architektur<br />
national) sowie Dan Stubbergaard von<br />
der Architektengemeinschaft COBE (Architektur<br />
international). Aussteller der bautec haben<br />
die Möglichkeit diesen Kongress als Sponsor zu<br />
unterstützen.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.bautec.de<br />
Am Tag der Immobilienwirtschaft (21.02.) werden<br />
nach einem speziell auf die Wohnungsund<br />
Immobilienwirtschaft ausgerichteten<br />
Symposium, Impulsvorträgen und einer Talkrunde<br />
in Halle 23 abends im Palais am Funkturm<br />
die Bauherrenpreise 2018 verliehen.<br />
Sonderschau Wohnungsbau<br />
In vielen deutschen Großstädten verschärft<br />
sich der Wohnungsmangel zunehmend. Als<br />
eine der ersten Baufachmessen implementierte<br />
die bautec im Jahr 2016 erstmals eine<br />
Sonderschau zum Thema kostengünstiger und<br />
nachhaltiger Wohnungsbau und feierte damit<br />
einen großen Erfolg. Diese Sonderschau wird<br />
2018 weiterentwickelt und in die Ausstellung<br />
der bautec integriert.<br />
„Um den enormen Wohnungsbedarf in unseren<br />
Ballungszentren schnell und zu bezahlbaren<br />
Mieten zu decken, hat der Bundesverband<br />
Deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />
e.V. (GdW) Ende Juni 20<strong>17</strong>, unterstützt<br />
vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie,<br />
dem Bundesbauministerium und der Bundesarchitektenkammer,<br />
eine europaweite Ausschreibung<br />
einer Rahmenvereinbarung zum<br />
seriellen und modularen Wohnungsbau gestartet“,<br />
erklärt Hauptgeschäftsführer Knipper.<br />
Es ist geplant, die Ergebnisse des Wettbewerbs<br />
sowie die Ansätze des seriellen Bauens im Rahmen<br />
der Sonderschau Wohnungsbau auf der<br />
bautec 2018 zu präsentieren.<br />
Rahmenprogramm<br />
Aktuelle und zukunftsweisende Themen zum<br />
energieeffizienten Bauen und Sanieren durchziehen<br />
die Fachausstellung ebenso wie das<br />
hochkarätige Rahmenprogramm: von Arbeitskräftesicherung<br />
über Digitalisierung und Grüne<br />
Stadtgestaltung bis hin zu Seriellem Wohnungsbau.<br />
Zuerst digital und dann real bauen<br />
– so wird das zukünftige Bauen aussehen. Die<br />
digitale Arbeitsmethode für die Baubranche<br />
ist das Building Information Modeling, kurz<br />
BIM. Das Thema „Digitales Planen, Bauen und<br />
Betreiben – Neue Ideen umsetzen und Erfolg<br />
sichern“ steht im Mittelpunkt des Fachkongresses<br />
der RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum<br />
am 21. Februar 2018 im Marshall Haus. Referenten<br />
aus der Baupraxis zeigen an konkreten<br />
Beispielen, wie der Einstieg in die Digitalisierung<br />
des Unternehmens gelingt und welche<br />
Einstiegsvarianten sich für BIM anbieten. Zum<br />
Abschluss der Veranstaltung werden die besten<br />
jungen Talente der Branche im Wettbewerb<br />
„Auf IT gebaut“ ausgezeichnet.<br />
Eine der größten Herausforderungen für Bauunternehmen<br />
ist es, geeignete Fach- und<br />
Nachwuchskräfte zu finden sowie gute Mitarbeiter<br />
zu halten und langfristig an ihre Firma<br />
beziehungsweise an die Baubranche zu binden.<br />
Wie sind Bauunternehmen erfolgreich bei<br />
der Suche nach neuen Auszubildenden und<br />
Mitarbeitern? Welche Mittel sollten sie nutzen,<br />
um als Arbeitgeber attraktiv zu sein? Darüber<br />
berichten Unternehmer in der Veranstaltung<br />
zur Fachkräftesicherung am 22. Februar 2018<br />
von 10.30 bis 13 Uhr im Raum Brandenburg in<br />
Halle 24.<br />
Mit dem Thema „Smart Home als Markt – Geschäftsmodelle<br />
für die Bauwirtschaft“ befasst<br />
sich die Fachveranstaltung der RG-Bau im RKW<br />
Kompetenzzentrum am 23. Februar 2018, die<br />
von 10.30 bis 13.30 Uhr ebenfalls im Raum <br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> <strong>17</strong>
Anzeige<br />
MESSEN<br />
Brandenburg in Halle 24 stattfindet. In der Veranstaltung<br />
wird erklärt, was Architekten, Fachplaner,<br />
Energieberater, Elektro- und SHK-Handwerker<br />
Grundlegendes über Smart Home<br />
wissen sollten. Gleichzeitig wird versucht, den<br />
Teilnehmern zu zeigen, wie sie aus diesem Wissen<br />
mehr Service und Qualität für ihre Bauherren<br />
und zusätzliche Geschäftsfelder zu ihrem<br />
Kerngeschäft hinzugewinnen können.<br />
Im Rahmen des bautec-Hochschultages am<br />
22. Februar 2018 lobt der BAKA Bundesverband<br />
Altbauerneuerung einen weiteren Wettbewerb<br />
mit dem Titel „Studenten I Gestalten<br />
I Zukunft“ aus. Eingeladen sind Hochschulen<br />
und Universitäten aus Deutschland und den<br />
europäischen Nachbarländern. Einzureichen<br />
sind studentische Projektarbeiten aus den Aufgabenfeldern<br />
Raum, Gebäude und Quartier,<br />
die sich an Nachhaltigkeitsaspekten orientieren.<br />
In der hochkarätigen Jury sitzen Barbara<br />
Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer,<br />
Hans-Ullrich Kammeyer,<br />
Präsident der Bundesingenieurkammer, Prof.<br />
Dr.-Ing. Uta Pottgiesser von der Hochschule<br />
Ostwestfalen-Lippe, Prof. Dr. Dr. Bernd Wegener<br />
von der Humboldt-Universität zu Berlin<br />
und Dr. Thomas Welter vom Bund Deutscher<br />
Architekten BDA.<br />
GRÜNBAU BERLIN<br />
Der Garten- und Landschaftsbau ist ebenfalls<br />
wieder ein fester Bestandteil der bautec. Vom<br />
20. bis 23. Februar widmet sich die sechste<br />
GRÜNBAU BERLIN dem Motto „Außenräume<br />
gestalten, bauen und pflegen“. Auf mehr als<br />
3.000 Quadratmetern Fläche zeigen Aussteller<br />
aus allen Bereichen des Garten-, Landschafts-,<br />
Spiel- und Sportplatzbaus ihre Produkte und<br />
Dienstleistungen. Das Rahmenprogramm umfasst<br />
unter anderem das Vortragsforum GRÜN-<br />
BAU:TALKS am Messe-Mittwoch (21.02.). Zugesagt<br />
haben hier bereits prominente Redner<br />
wie Buchautor Dr. Mazda Adli, der in seinem<br />
Vortrag „Stress and the City“ über seine Sicht<br />
auf Städte spricht. Architekt und Stadtplaner<br />
Dr. Reiner Nagel, Vorstand der Bundesstiftung<br />
Baukultur (Potsdam), redet ausgehend vom<br />
Baukulturbericht 2016 über die Bedeutung<br />
grüner Stadtentwicklung.<br />
Nachhaltiger Holzbau<br />
Das Thema Bauen mit Holz und anderen nachwachsenden<br />
Rohstoffen spielt auf der bautec<br />
wiederum eine wesentliche Rolle, sowohl in der<br />
Ausstellung wie auch im Rahmenprogramm.<br />
So bekommen interessierte Messebesucher<br />
im Holzbau-Zentrum in Halle 20, während des<br />
Werkstoff-Forums mit dem Schwerpunktthema<br />
„Dämmstoffe für den Hausbau“ in Halle 22<br />
sowie bei den drei begleitenden Fachtagungen<br />
jede Menge Informationen, anhand von Beispielen,<br />
Angeboten und Lösungen. Beispielsweise<br />
informiert das Land Berlin auf der bautec<br />
2018 über seine Aktivitäten auf dem Weg zur<br />
Modellstadt für nachhaltige Beschaffung. In<br />
diesem Zusammenhang soll der Einsatz von<br />
umweltverträglichen Produkten wie vor allem<br />
Holz sowie Dienstleistungen bei öffentlichen<br />
Bauvorhaben in der Bundeshauptstadt sukzessiv<br />
ausgebaut werden.<br />
Die drei Holz-Fachtagungen finden am zweiten,<br />
dritten und vierten Messetag statt. Am 21.<br />
Februar 2018 steht die Fenster-Fachtagung auf<br />
dem Programm. Themen sind unter anderem<br />
die Sanierung von Holzfenstern, Fensterabdichtungen<br />
und der Anschluss am Baukörper.<br />
„Bauen mit Holz in der Stadt“ steht im Mittelpunkt<br />
des Ingenieurbautages am 22. Februar<br />
sowie des Holzbautages am 23. Februar, der<br />
sich speziell an Architekten richtet.<br />
KarriereCenter Bau mit Praxistag<br />
für SHK-Handwerk<br />
Premiere feiert auf der bautec 2018 auch der<br />
Praxistag für das SHK-Handwerk, der am 21.<br />
Februar innerhalb des KarriereCenter Bau in<br />
Halle 26 stattfindet. Dabei werden die ganze<br />
Vielfalt und die ausgezeichneten Karrierechancen<br />
in der Bau- und Gebäudetechnik-branche<br />
anschaulich und praxisnah präsentiert – und<br />
zwar nicht nur für junge Leute. Denn erfahrene<br />
Handwerker und Beschäftigte aus dem<br />
SHK-Bereich können sich im Rahmen eines<br />
ebenfalls neuen Formats weiterbilden: Aussteller<br />
schulen Profis dabei im Hinblick auf neue<br />
Produkte und Updates.<br />
Im KarriereCenter Bau erfahren Schüler, Studenten,<br />
Berufsanfänger und Quereinsteiger,<br />
welche lukrativen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
die Bauwirtschaft zu bieten<br />
hat. Der fachliche Nachwuchs kann hier nicht<br />
nur mit Fachverbänden, Kammern, Innungen,<br />
Fachhochschulen und Universitäten, sondern<br />
erstmals auch mit ausstellenden Unternehmen<br />
in Kontakt treten. Eine Online-Jobbörse informiert<br />
vorab über aktuelle Stellenausschreibungen<br />
und die dazugehörigen Arbeitgeber.<br />
Abwechslungsreiche Mitmach-Experimente,<br />
spezielle Schüler- und Studenten-Touren sowie<br />
persönliche Gesprächsmöglichkeiten runden<br />
das Angebot für Berufseinsteiger ab. <br />
Über die bautec<br />
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HINTERGRUND<br />
Die bautec – Internationale Fachmesse für<br />
Bauen und Gebäudetechnik – findet alle<br />
zwei Jahre in Berlin statt.<br />
35.000 Besucher informierten sich auf der<br />
jüngsten Veranstaltung bei 502 Ausstellern<br />
aus <strong>17</strong> Ländern über die neuesten Produkte,<br />
Services und Themen der nationalen und<br />
internationalen Bau- und Immobilienwirtschaft.<br />
Der energetische Systemverbund von<br />
Gebäudehülle und intelligenter Gebäudetechnik<br />
steht dabei im Mittelpunkt. Veranstalter<br />
der bautec ist die Messe Berlin, ideeller<br />
Träger der Hauptverband der Deutschen<br />
Bauindustrie e.V.<br />
Die 18. bautec findet vom 20. bis 23. Februar<br />
2018 auf dem Berliner Messegelände in den<br />
Hallen 20 bis 26 statt. In der parallel laufenden<br />
GRÜNBAU BERLIN finden Fachbesucher<br />
alles zum Thema Garten- und Landschaftsbau.<br />
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18 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
URBANE GESTALTUNG<br />
Rutschsichere Holzbeläge<br />
mit Langzeitwirkung<br />
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Das Thema „Rutschsicherung auf Holzbelägen im öffentlichen<br />
Raum“ gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Zahl<br />
der Gemeinden und Kommunen, die sich mit diesem Thema<br />
beschäftigen, steigt stetig an. Der Brückenspezialist Schmees<br />
& Lühn GmbH & Co. KG aus dem Emsland bietet für diese<br />
Zwecke das System „SL-SLIPSTOP“ an und stattet mittlerweile<br />
fast jede zweite Brücke mit Holzbelägen mit dieser<br />
Sicherheitslösung aus.<br />
Bei dem Verfahren „SL-SLIPSTOP“<br />
werden in den Holzbohlen werkseitig<br />
schwalbenschwanzförmige<br />
Nuten in die Holzoberfläche eingefräst<br />
und mit einem PU-Gemisch<br />
ausgegossen. Das PU-Gemisch<br />
wird mit Quarzsand abgestreut,<br />
der während der Aushärtung in<br />
dem Gemisch fest eingebunden<br />
wird. Durch diese linienförmigen<br />
„Stoppernuten“ können je nach<br />
Abstand der Nuten Rutschsicherheiten<br />
bis zu der höchsten Klasse<br />
R13 nach DIN 51130 erreicht werden.<br />
Dauerhaftigkeitsprüfungen haben<br />
ergeben, dass diese Klasse<br />
auch nach 5-jähriger Nutzung<br />
noch erreicht werden kann. Für<br />
diese Prüfungen wurde der fünf<br />
Jahre alte Belag einer Brücke, die<br />
zu einer Schule führt, demontiert<br />
und einem Prüfinstitut übergeben.<br />
Das gute Ergebnis überraschte<br />
selbst die Experten.<br />
Eine wirksame und dauerhafte<br />
Lösung bietet das System SL-<br />
SLIPSTOP auch für die Sanierung.<br />
Die Stoppernuten haben den Vorteil,<br />
dass der vorhandene Belag<br />
keine bestimmt Holzfeuchtigkeit<br />
aufweisen muss und somit die<br />
Sanierung auch nach schlechten<br />
Wetterperioden ausgeführt werden<br />
kann. Lediglich während der<br />
Ausführung muss es trocken und<br />
wärmer als 8 °C sein<br />
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Der vorhandene Belag wird gereinigt<br />
und nach kurzer Trocknungszeit<br />
der Holzoberfläche vor Ort mit<br />
dem System „SL-SLIPSTOP“ ausgestattet.<br />
Hierbei wird das gleiche<br />
Verfahren wie bei einer werkseitigen<br />
Fertigung eingesetzt. Die Beläge<br />
können bereits nach zweitägiger<br />
Sperrung wieder begangen<br />
werden. Häufig werden Sperrung<br />
und Reinigung der Brücke durch<br />
die Bauhöfe ausgeführt, so dass<br />
sich die Kosten für die Städte und<br />
Kommunen stark reduzieren lassen.<br />
Anhand von Probeflächen<br />
können sich die verantwortlichen<br />
Gremien zuvor ein Bild von der<br />
Wirksamkeit des Systems machen.<br />
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Nummern, neue Sinnbilder sowie<br />
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für die Darstellung<br />
von Umleitungen durch den Kreisverkehr<br />
und für die Zufluss-Regelung<br />
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22 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
NUSSER STADTMÖBEL MIT BETON<br />
Städtebaulich voll auf der Linie<br />
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Nachdem er durch die Bausünden der 70er Jahre lange Zeit geächtet war, gilt Beton heute wieder als modernes Architekturmerkmal<br />
und Designers Liebling. Dabei sieht man ihn nicht mehr nur an Hauswänden, Beton hat auch den Innenraum<br />
erobert – egal ob Treppe, Küchenfront oder Wohnzimmertisch. Der Stadtmöbelbauer NUSSER hat den charakterstarken<br />
Baustoff schon vor längerer Zeit für sich entdeckt und seine neusten Entwicklungen, die auf gerade Formen setzenden<br />
Bankserien TRIGO und BASE ruhen auf dem langlebigen Zementgemisch.<br />
Schon der Begriff des „Brutalismus“<br />
für den auf Beton basierenden<br />
Architekturstil der 50er und<br />
60er Jahre war kein gutes Omen<br />
für den eigentlich sehr vielseitigen<br />
und dankbaren Baustoff. Hergeleitet<br />
aus dem von Le Corbusier<br />
geprägten Begriff für Sichtbeton,<br />
„Béton brut“ (roher Beton), wurde<br />
das Material damals oft allzu offensichtlich<br />
genutzt, um möglichst<br />
schnell möglichst viel Wohn- und<br />
Gewerberaum zu schaffen. Viele<br />
auf die Moderne setzende Städte<br />
und Gemeinden wirkten am Ende<br />
buchstäblich „zubetoniert“.<br />
Ein Eindruck, dem man heutzutage<br />
mit gekonnten Kombinationen<br />
aus Beton mit natürlichen<br />
Baustoffen begegnet. Bei NUSSER<br />
STADTMÖBEL hatte man diese Eingebung<br />
bereits in den 60er-Jahren.<br />
Schon damals wurden die<br />
ersten Bänke der Serien SCHWÄ-<br />
BISCH HALL und BAD WILDBAD<br />
sehr zahlreich von den Kunden<br />
angenommen. Beton war hier jedoch<br />
kein dekoratives, sondern<br />
ein eindeutig tragendes Element.<br />
Schließlich ist der Baustoff nicht<br />
nur äußerst widerstandsfähig und<br />
langlebig, er ist außerordentlich<br />
belastbar, weshalb die schlichten<br />
und anpassungsfähigen NUSSER<br />
Stadtmöbelserien unter Architekten<br />
und kommunalen Planern bis<br />
heute sehr beliebt sind.<br />
Auch NUSSER Designer Andreas<br />
Rayer beschloss, sich bei seinen<br />
Entwürfen für die TRIGO Bankserie<br />
auf die kantigen Ursprünge<br />
von Beton zu beziehen, wobei die<br />
L-Form der Betonfüße der Bank<br />
dennoch eine gewisse Leichtigkeit<br />
verleiht. Die Füße sind entweder<br />
rechtwinklig oder im 45°<br />
Winkel angesetzt und schließen<br />
mit den quadratisch geschnittenen<br />
Hartholz-Bankauflagen bündig<br />
ab. Diese so selbstverständlich<br />
wirkende Gestaltung der TRIGO<br />
sorgte auf der GaLaBau 2016 für<br />
viel Anklang, sodass man sich bei<br />
NUSSER sehr schnell Gedanken<br />
über weitere Kreationen aus Beton<br />
machte.<br />
In 20<strong>17</strong> ergänzt das angesehene<br />
Stadtmöbelunternehmen sein<br />
Sortiment daher mit der massiven,<br />
von eckedesign aus Berlin entworfenen,<br />
Betonfußbank BASE.<br />
Eine ebenfalls den klaren Linien<br />
des modernen Städtebaus folgende<br />
Bank, deren Sitzleisten im<br />
Gegensatz zur geradlinigen TRI-<br />
GO auf leicht trapezförmigen Füßen<br />
ruhen. Außerdem liegen die<br />
Bankauflagen hier oben auf und<br />
schließen nur seitlich bündig mit<br />
den Füßen ab. Wodurch die markante<br />
Kerbung in der Mitte der<br />
BASE Betonfüße und das leichte<br />
Gefälle zur Mitte sichtbar werden.<br />
Dank der somit nach innen geneigten<br />
Holzbohlen der Sitzfläche<br />
und der ergonomisch angeordneten<br />
Rückenlehne bietet die BASE<br />
langfristig optimalen Sitzkomfort.<br />
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Bei beiden Betonfußbänken ist<br />
grau nicht gleich grau, es gibt<br />
sie auch in dunkel eingefärbtem<br />
Sichtbeton. So ist, wie in der Architektur<br />
und Innenarchitektur, auch<br />
bei NUSSER Stadtmöbeln mit Beton<br />
der Spielraum groß geworden.<br />
Das gelungene Zusammenspiel<br />
von Holz und Beton, ob natur oder<br />
eingefärbt, wird dabei geradezu<br />
zum Markenzeichen dieser Serien.<br />
Neben den eher kubischen Formen<br />
der Bänke aus Sichtbeton,<br />
stehen seit der Erfindung des<br />
Glasfaserbetons vor etwa 30 Jahren<br />
nunmehr ungeahnte gestalterische<br />
Möglichkeiten zur Verfügung<br />
– in der Architektur ebenso<br />
wie in der Stadtmöblierung. Weitere<br />
Ausstattungsgegenstände<br />
aus Beton mit freieren Formen<br />
werden folgen. Auch den Fachplanern<br />
von NUSSER ist das Arbeiten<br />
mit diesem Werkstoff nicht fremd<br />
und man realisiert auf Anfrage<br />
ganz individuell und objektbezogen<br />
andere Formen. <br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 23
COMPUTER-SYSTEME<br />
Wie steht es um die digitale<br />
Transformation in Ihrer Kommune?<br />
SCHWARZ Computer Systeme GmbH unterstützt<br />
Kommunen in der innovativen Entwicklung und<br />
Umsetzung ihrer digitalen Strategie.<br />
Die fortschreitende Digitalisierung<br />
gehört zu unserem Alltag<br />
und damit auch zum öffentlichen<br />
Leben auf Länder- und Kommunalebene.<br />
Vielerorts wird das Potential<br />
digitaler Anwendungen in den<br />
Kernbereichen Energie & Umwelt,<br />
Verkehr, Verwaltung, Gesundheit,<br />
Bildung, Handel, Sicherheit und<br />
Gesellschaft jedoch nur im Ansatz<br />
genutzt.<br />
Am Anfang steht die digitale Strategie<br />
Innovative Lösungen stehen<br />
bereit, doch ihr Einzug in<br />
die verschiedenen sektoralen<br />
Schwerpunkte vor Ort stellt eine<br />
besondere Herausforderung dar.<br />
Vor allem, wenn es um den digitalen<br />
Perspektivwechsel und die<br />
Entwicklung einer stringenten<br />
Strategie geht, wird die Komplexität<br />
der Thematik deutlich.<br />
Nach der Strategie ist vor der Umsetzung<br />
Es liegt auf der Hand: Der Erfolg<br />
einer gut entwickelten digitalen<br />
Strategie liegt in ihrer konsequenten<br />
und stringenten Umsetzung.<br />
Dabei handelt sich nicht um eine<br />
einmalige Aktion, sondern einen<br />
kontinuierlichen Prozess, der<br />
umso schneller voranschreitet, je<br />
mehr er angetrieben wird.<br />
Länder wie Kommunen stehen<br />
heute mehr denn je vor der Aufgabe,<br />
die Chancen als ‚digitales Vorbild‘<br />
zu ergreifen. Damit stehen sie<br />
auch in der Pflicht, den Digitalisierungsprozess<br />
auf breiter Ebene in<br />
Einklang zu bringen mit Bürgernähe,<br />
Kundenfreundlichkeit, Transparenz,<br />
Effizienz und Effektivität,<br />
ganz zu schweigen von IT-Sicherheit,<br />
Datenschutz, Datenhoheit,<br />
Big Data, Nachhaltigkeit etc.<br />
Kommunale Projekte müssen digital<br />
und intelligent sein<br />
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Beratungs-, Service- und<br />
Dienstleistungs- und Produktpalette.<br />
Dabei ist das Unternehmen<br />
spezialisiert auf die besonderen<br />
Anforderungen im kommunalen<br />
Bereich.<br />
Manfred Schwarz, Geschäftsführer<br />
von SCHWARZ, lädt Sie ein: „Profitieren<br />
Sie von unserer ganzheitlichen<br />
IT- und Datenkompetenz<br />
und nutzen Sie unser Wissen. Mit<br />
uns können Sie Veränderungsprozesse<br />
anstoßen und Ihre Handlungsfähigkeit<br />
in der digitalen<br />
Welt langfristig sichern.“<br />
Auf der Kommunale präsentiert<br />
sich SCHWARZ mit seinem gesamten<br />
Leistungsspektrum als<br />
Systemhaus und natürlich einer<br />
Reihe von eigenen Produktentwicklungen<br />
bzw. Eigenmarken,<br />
unter anderem:<br />
• PC-SHERIFF® für die maximale<br />
Sicherheit Ihrer IT-Systeme: Die<br />
Zeitschrift COMPUTER BILD feiert<br />
den PC-SHERIFF® in seiner<br />
Septemberausgabe (20/20<strong>17</strong>) als<br />
‚Windows-Retter‘ und ‚geniales<br />
Programm (…), das die Systemwiederherstellung<br />
von Microsoft<br />
immer sein sollte“.<br />
• Mythware, eine Software für<br />
das Klassenraum Management in<br />
Schulen und Bildungseinrichtungen,<br />
• HyScreen®, das digitale Informations-<br />
und Kommunikationssystem,<br />
mit dem Sie spontan, ohne<br />
großen Aufwand und aufmerksamkeitsstark<br />
an häufig frequentierten<br />
Stellen mit Ihrer Zielgruppe<br />
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Schritten zur Top-Kommunikationsplattform<br />
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KLIMAZIELE WERDEN ERREICHBAR<br />
UMWELTSCHÄDEN WERDEN<br />
REDUZIERT<br />
RAD- UND FUSSWEGE<br />
WERDEN SICHERER.<br />
UND UND<br />
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aron<br />
merkur<br />
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Wilstermarsch<br />
Was an der Nordsee<br />
schon seit 5 Jahren läuft,<br />
funktioniert im gesamten<br />
Bundesgebiet allemal!<br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 27
Haben Sie noch Fragen? Einfach anrufen oder mailen.<br />
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DGNB feiert<br />
zehnjähriges Jubiläum<br />
Energieeffizienz dank<br />
moderner Pumpentechnik<br />
Vor zehn Jahren, genauer am 25. Juni 2007, fand die Gründungsveranstaltung<br />
der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges<br />
Bauen – DGNB e.V. statt. In nur einem Jahrzehnt<br />
ist es der Non-Profit-Organisation mit Sitz in Stuttgart<br />
gelungen, sich zu Europas größtem Netzwerk für nachhaltiges<br />
Bauen zu entwickeln. Am kommenden Mittwoch<br />
findet in Berlin die Jubiläumsfeier statt. Zu den Gästen<br />
zählen Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks<br />
und Tai Lee Siang, der Präsident des World Green Building<br />
Council.<br />
In den letzten zehn Jahren hat sich<br />
das nachhaltige Bauen sowohl in<br />
Deutschland als auch international<br />
von einer Randnotiz zu einem<br />
zentralen Thema der Bau- und<br />
Immobilienwirtschaft gewandelt.<br />
Der DGNB kommt bei dieser Entwicklung<br />
eine tragende Rolle zu,<br />
nicht zuletzt dank des 2008 erstmals<br />
veröffentlichten Zertifizierungssystems<br />
für nachhaltige Gebäude<br />
und Quartiere, das es heute<br />
in über 20 Nutzungsprofilen gibt<br />
und weltweit als das fortschrittlichste<br />
gilt. Als Planungs- und<br />
Optimierungstool hilft es Architekten,<br />
Bauherren und anderen<br />
am Bau Beteiligten, frühzeitig die<br />
Weichen für mehr Nachhaltigkeit<br />
in ihren Projekten zu stellen. Dabei<br />
fußt das System auf einem ganzheitlichen<br />
Nachhaltigkeitsverständnis,<br />
das neben ökologischen<br />
auch ökonomische Faktoren mit<br />
einbezieht und in gleichem Maße<br />
soziokulturelle Kriterien berücksichtigt,<br />
die das Wohlbefinden der<br />
Menschen positiv beeinflussen<br />
können.<br />
Über 2.100 Auszeichnungen hat<br />
die DGNB inzwischen in mehr als<br />
20 Ländern vergeben können. In<br />
Deutschland ist die DGNB unter<br />
den Anbietern von Zertifizierungssystemen<br />
für Gebäude damit klarer<br />
Marktführer, bei Quartieren<br />
sogar europaweit. Im Rahmen der<br />
DGNB Akademie, der Fort- und<br />
Weiterbildungsplattform des Vereins,<br />
wurden bereits rund 3.000<br />
Personen in 34 Ländern zu Experten<br />
für nachhaltiges Bauen qualifiziert.<br />
Zudem gibt es Kooperationen<br />
mit 45 Hochschulen weltweit.<br />
Getragen wird der Verein von rund<br />
1.200 Mitgliedsorganisationen<br />
aus allen Bereichen der Bau- und<br />
Immobilienwirtschaft. Im World<br />
Green Building Council, der internationalen<br />
Dachorganisation für<br />
nachhaltiges Bauen, ist die DGNB<br />
nicht nur der offizielle deutsche<br />
Vertreter. Über ihren Geschäftsführenden<br />
Vorstand, Dr. Christine<br />
Lemaitre, hat die DGNB zudem einen<br />
Sitz im Board of Directors sowie<br />
den Vorsitz des europäischen<br />
Netzwerks.<br />
„Zehn Jahre DGNB sind für uns ein<br />
wichtiger Meilenstein, zugleich<br />
aber auch Ansporn und ein Versprechen,<br />
in Zukunft weiter daran<br />
zu arbeiten, nachhaltiges Bauen,<br />
wie wir es verstehen, fest in der<br />
Planungs- und Baupraxis zu verankern“,<br />
sagt DGNB Präsident Prof.<br />
Alexander Rudolphi. Rudolphi ist<br />
wie der heutige DGNB Vizepräsident<br />
Martin Haas und der Geschäftsführer<br />
der DGNB GmbH,<br />
Johannes Kreißig, einer der Gründerväter<br />
der Gesellschaft. Diese<br />
hat von Anfang an das Ziel verfolgt,<br />
nachhaltiges Bauen in der<br />
Fachöffentlichkeit genauso wie in<br />
der breiten Gesellschaft zu fördern<br />
und ein stärkeres Bewusstsein für<br />
die Notwendigkeit einer nachhaltigen<br />
Bauweise zu schaffen.<br />
Im Rahmen der Jubiläumsfeier<br />
in der Akademie der Künste in<br />
Berlin, zu der rund 300 geladene<br />
Gäste erwartet werden, gibt es<br />
neben den Beiträgen von Dr. Barbara<br />
Hendricks und Tai Lee Siang<br />
noch Impulse des Soziologen Prof.<br />
Dr. Harald Welzer, der Vorsitzenden<br />
des Green Building Council<br />
Denmark, Mette Qvist, sowie des<br />
Architekten Gerhard Wittfeld vom<br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 29
ENTWÄSSERUNG<br />
KLÄRTECHNIK<br />
MESSEN KOMMUNALTECHNIK<br />
FSB 20<strong>17</strong> sorgt mit zukunftsstarken Themen für Schwung in den Branchen<br />
Rund 650 Unternehmen aus 45 Ländern – noch mehr Internationalität und Qualität – vielseitiges<br />
Programm mit Kongressen, Awards und Aktionsflächen<br />
Noch laufen die letzten Vorbereitungen, doch am 7. November 20<strong>17</strong> heißt es wieder: Vorhang auf für die FSB, die international<br />
führende Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen. Bis zum 10. November präsentieren rund 650 Unternehmen<br />
aus 45 Ländern ihre Neuheiten, Innovationen, Produkte und Services und machen Köln bereits zum 25. Mal zum<br />
wichtigsten globalen Trend-, Kontakt- und Kommunikationsforum für die Bereiche Sportanlagen, Schwimmbäder und<br />
Freiräume. „Die Vorfreude auf das Branchenhighlight ist groß. Die FSB 20<strong>17</strong> baut dank ihrer Internationalität, ihrer Innovationskraft<br />
und ihrem Produktportfolio und dank der einzigartigen Synergien mit der parallel stattfindenden aquanale ihren<br />
Status als internationale Business- und Informationsplattform deutlich aus“, zeigt sich Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin<br />
der Koelnmesse, optimistisch.<br />
Der anstehende hohe Renovierungs- und Neubaubedarf bei Sport- und Freizeitanlagen bei gleichzeitigen finanziellen<br />
Engpässen von Städten und Gemeinden stellt die Branche vor große Herausforderungen und verlangt Kreativität und<br />
Innovation zur Projektrealisierung. Entsprechend erwarten viele Branchenvertreter, dass die FSB Innovationen und damit<br />
Schwung in die beteiligten Wirtschaftszweige bringt. Denn die Messe, deren ideelle Trägerin die Internationale Vereinigung<br />
Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) ist, gilt als wichtigster globaler Branchentreff. Mit rund 60 Prozent Internationalität<br />
bei Ausstellern und Besuchern ist die Messe auf höchstem Niveau unterwegs. Zudem sind mehr als 85 Prozent der Besucher<br />
an Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen beteiligt. Ein hochwertiges Rahmenprogramm wie der IAKS-Kongress mit<br />
IOC-/IAKS-AWARD und das 7. Internationalen Schwimmbad- und Wellness-Forum bringen Besuchern und Ausstellern<br />
einen erheblichen Informationsvorsprung.<br />
Zur FSB 20<strong>17</strong> werden rund 650 ausstellende<br />
Unternehmen aus 45 Ländern erwartet, davon<br />
sind rund 60 Prozent aus dem Ausland. Dabei<br />
sind nahezu alle nationalen und internationalen<br />
Key Accounts. Die stärksten Beteiligungen<br />
kommen aus Italien, Niederlande, Frankreich,<br />
30 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong><br />
aber auch aus Polen, China und Spanien.<br />
Die Hallenstruktur FSB und aquanale orientiert<br />
sich erneut an dem erfolgreichen „Themenhallen-Konzept“.<br />
Dieses Konzept sorgt dafür, dass<br />
Synergien noch besser genutzt und zusätzliche<br />
Businessnetzwerke auf nationaler und internationaler<br />
Ebene geschaffen werden. Die Hallen<br />
6 und 7 stehen ganz im Zeichen der privaten<br />
und öffentlichen Schwimmbadanlagen sowie<br />
des Sauna-, SPA- und Wellnessbereichs der<br />
aquanale, klar gegliedert in sechs Themenwel-
ten, mit Trends und Innovation für öffentliche<br />
Betreiber von Schwimmbädern aller Art in Halle<br />
7. Dabei bildet das Internationale Schwimmbad-<br />
und Wellness-FORUM erneut die inhaltliche<br />
Klammer zwischen FSB und aquanale und<br />
somit zwischen den Themen und Fragen aus<br />
dem privaten und öffentlichen Schwimmbadbereich.<br />
Der Fokus des viertägigen Programms<br />
wird in diesem Jahr auf den Themenschwerpunkten<br />
Aus- und Weiterbildung, Mitarbeiterqualifizierung,<br />
Normierung und Sicherheitsaspekte,<br />
Betreibermodelle, Thermalbäder zur<br />
Unterstützung der touristischen Entwicklung,<br />
wie auch Architektur, Design und Materialität<br />
liegen. Im Rahmen des Forums werden erstmals<br />
die preisgekrönten Projekte der IOC/IPC/<br />
IAKS-Architekturpreise 20<strong>17</strong> aus der Kategorie<br />
„Bäder- und Wellnesseinrichtungen vorgestellt.<br />
In Kooperation mit der EWA, der European Waterpark<br />
Association, wird zu diesem Themenbereich<br />
außerdem eine spannende Sonderschau<br />
zum Thema „materialität – immaterialität“ inszeniert,<br />
die den Betreibern spannende und innovative<br />
Materialien im Bäderbau präsentieren<br />
wird. Auch der Bereich Freiraum/Spielgeräte<br />
befindet sich in Halle 7. Bewährte Kooperationspartner<br />
sind hier der Bundesverband für<br />
Spielplatzgeräte und Freizeitanlagen-Hersteller<br />
(BSFH) für das Segment Spielgeräte sowie<br />
STADT und RAUM für das Segment Freiraum.<br />
Gemeinsam mit den Partnern BSFH und STAD-<br />
TundRAUM präsentiert die FSB neben attraktiv<br />
gestalteten Themenbereichen auch inhaltliche<br />
Foren mit Mehrwert für Kommunen, Planern<br />
und Landschaftsarchitekten.<br />
Im Bereich Sportanlagen, der in den Hallen<br />
9 und 10 abgebildet wird, zählen der DOSB<br />
(Deutscher Olympischer Sportbund), der BSI<br />
mit seiner Gütegemeinschaft Sport- und Turngeräte,<br />
der europäische Kunstrasenverband<br />
European Synthetic Turf Organisation (ESTO),<br />
der Weltbasketballverband FIBA und die FIFA<br />
erneut zu den Partnern der FSB.<br />
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB)<br />
ist gemeinsam mit den Landessportbünden<br />
(LSB) aus Hessen, Nordrhein-Westfalen und<br />
Württemberg sowie erstmals dem Deutsche<br />
Fußball-Bund auf einem eigenen Messestand<br />
in Halle 10.2 vertreten. Auch das Bundesinstitut<br />
für Sportwissenschaft ist fester Bestandteil<br />
der Kooperationspartner. Hier zeigen der DOSB<br />
und die Landessportbünde Best Practise- Beispiele,<br />
wie Klima- und Ressourcenschutz bei<br />
Neubau, Modernisierung und Sanierung von<br />
Sportstätten gelingen kann. Die Landessportbünde<br />
stellen bewährte Sportstätten-Beratungsangebote<br />
vor.<br />
Der 25. IAKS Kongress ist Garant für Wissensund<br />
Informationstransfer auf höchstem Niveau.<br />
Betreiber und Planer diskutieren an allen<br />
vier Tagen architektonische und operative<br />
Trends und Lösungen für sportliche Höchstleistungen<br />
und stellen wegweisende Projekte der<br />
Bewegungsinfrastruktur vor. Hier informieren<br />
sich Top-Entscheider aus dem technischen und<br />
operativen Management und aus Kommunen,<br />
Planungsbüros, Sportverbänden und Vereinen.<br />
Bei der Verleihung des IOC/IPC/IAKS Architekturpreises<br />
werden beispielhaft gut gestaltete<br />
und gleichzeitig funktional gelungene Sportund<br />
Freizeitanlagen prämiert. In diesem Jahr<br />
konzentriert sich der IAKS Kongress auf die<br />
thematisch komplexen Aufgabestellungen,<br />
wie sich Kommunen zur Sicherstellung gesunder<br />
Lebensumwelten in der Zukunft aufstellen<br />
müssen. Neue Ansätze in der Finanzierung,<br />
Umsetzung und im nachhaltigen Betrieb von<br />
Sport- und Freizeitanlagen sind unabdingbar,<br />
um diese Herausforderung zu meistern.<br />
Das Programm des 25.IAKS Kongresses 20<strong>17</strong><br />
umfasst verschiedene Veranstaltungen mit<br />
Präsentationen, Podiumsdiskussionen und<br />
Workshops. Experten für Planung, Bau, Modernisierung<br />
und Management von Sport- und<br />
Freizeitanlagen werden für einen spannenden<br />
Austausch zu neuen Ansätzen und Strategien<br />
sowie einen nachhaltigen und erkenntnisreichen<br />
Wissenstransfer sorgen.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.fsb-cologne.de<br />
Gemeinsam mit dem langjährigen Partner<br />
STADTundRAUM Messe und Medien GmbH<br />
präsentiert die FSB 20<strong>17</strong> Menschen und Räume<br />
auf dem Weg nach morgen: Die Kooperation<br />
präsentiert planerFORUM, Workshops,<br />
Kongressthemen und eine Sonderschau zu<br />
aktuellen Themen wie Mobilität, Öffnung der<br />
Schulhöfe, Stadtplanung und -entwicklung,<br />
Quartierentwicklung und Mehrgenerationen,<br />
Barrierefreiheit und Bewegungsräume. Im Rahmen<br />
des planerFORUM veranstaltet der Bund<br />
Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) einen<br />
BDLA-Tag. Verschiedene Mitgliedsbüros<br />
werden in Kurzvorträgen einen Ausschnitt aus<br />
dem umfangreichen Tätigkeitsspektrum der<br />
Landschaftsarchitektinnen und -architekten<br />
zeigen. Bereits zum zwölften Mal wird 20<strong>17</strong> der<br />
„Deutsche SPIELRAUM-Preis“ verliehen, ausgelobt<br />
von der STADTundRAUM Messe und Medien<br />
GmbH in Zusammenarbeit mit der GALK,<br />
der Ständigen Konferenz der Gartenamtsleiter<br />
beim Deutschen Städtetag (DST) und<br />
dem Deutschen Olympischen Sportbund e.V.<br />
(DOSB). Eine Fachjury bewertet und ehrt in diesem<br />
Jahr modellhafte und vorbildliche Spielräume<br />
unter der Vorgabe »Themenspielplätze«.<br />
Der Messeauftritt des BSFH, Bundesverband<br />
MESSEN<br />
<br />
für Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller<br />
e.V. widmet sich dem gesellschaftlich<br />
relevanten Thema „Pausenhof wird Bewegungsraum“.<br />
An zwei Messetagen findet<br />
ein Vortrags- und Workshop-Programm zu<br />
diesem Themenkomplex statt – durchgeführt<br />
vom BSFH, der Fachzeitschrift „Playground<br />
& Landscape und der Koelnmesse.<br />
Eine Vielzahl von Workshops und Kongressthemen<br />
sind auf Fragestellungen in der „Sportinfrastruktur“<br />
und „Bewegungsaktivierende<br />
Infrastruktur“ ausgerichtet. Hervorzuheben<br />
sind besonders die Themen „Sicherheit bei<br />
Sport- Großveranstaltungen“ und „Nachhaltigkeit<br />
von Sportstätten und Sporträumen“. So<br />
findet im Rahmen der FSB beispielsweise eine<br />
dreistündige Veranstaltung zur „Sicherheit von<br />
Sport-Großveranstaltungen“ statt – durchgeführt<br />
von der Koelnmesse, dem Forschungsprojekt<br />
SiKomFan, dem Deutschen Städte- und<br />
Gemeindebund und dem Sportnetzwerk.FSB.<br />
Auch das Messekonzept SPORTNETZWERK.<br />
FSB, eine Kooperation der Koelnmesse und<br />
Sportstättenrechner, rückt das Thema Infrastruktur<br />
von Stadien und Arenen in den Mittelpunkt.<br />
Auf über 800 m² Messefläche wird<br />
eine Networking-Area gestaltet, in deren<br />
Mittelpunkt eine Indoor-Arena steht. Hier haben<br />
Fachbesucher die Möglichkeit, Produkte<br />
im Live-Einsatz zu testen – seien es Tribünen,<br />
Sportböden, Bandensysteme, Sportgeräte und<br />
weiteres Stadion-Equipment.<br />
Unter dem Titel „Neue Eis-Hallen braucht das<br />
Land! - Ein Impuls für den Eishockeynachwuchs-<br />
und Breitensport in Deutschland “ lädt<br />
der Deutsche Eishockey-Bund, der Eishockeyverband<br />
Nordrhein-Westfalen und Partner zu<br />
einer Informations-und Diskussionsveranstaltung<br />
im Rahmen der FSB ein, um Möglichkeiten<br />
und Chancen zu erörtern. <br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 31
MOBILE RAUMSYSTEME<br />
Entscheider im Bildungsbau<br />
setzen auf Modulbauten<br />
In Deutschland herrscht derzeit ein immenser Investitionsbedarf bei Kitas und Schulen. Laut einer neuen Studie suchen<br />
72 Prozent der Entscheidungsträger aus dem Bildungsbau nach Alternativen zum klassischen Massivbau. Die Mehrheit<br />
von ihnen favorisiert Modulbauten.<br />
Im öffentlichen Sektor ist über die vergangenen Jahre und Jahrzehnte eine massive Investitionslücke entstanden, die<br />
führende deutsche Wirtschaftsinstitute und die KfW allein für die Kommunen auf bis zu 136 Milliarden Euro bis zum<br />
Jahr 2020 beziffern. Davon entfallen knapp 28 Prozent oder 38 Milliarden Euro auf den Bereich Bildung. Zwar sind<br />
schon zahlreiche neue Kitas und Schulen geplant, doch aktuelle Trends wie die Inklusion, der zunehmende Ausbau von<br />
Ganztagsschulen, der Rechtsanspruch auf Kitaplätze ab dem ersten Lebensjahr und die Aufnahme von Flüchtlingen<br />
führen dazu, dass der bereits sehr hohe Investitionsbedarf künftig noch weiter steigen wird.<br />
Als wichtigste Hemmnisse bei der Realisierung<br />
von Bildungsbauten wie Kitas, Schulen, Universitäten<br />
oder Wohnheimen gelten steigende<br />
Kosten, finanzielle Einschränkungen, Bauzeitverlängerung<br />
und komplexe Strukturen, wie<br />
eine neue Studie von Horváth & Partners zeigt.<br />
Die Managementberatung hat dazu im Auftrag<br />
von Algeco, dem Marktführer für modulare<br />
Raumlösungen, rund 200 Entscheidungsträger<br />
aus dem Bildungsbau befragt. Ein Grund für<br />
die steigenden Kosten liegt auch in den veränderten<br />
Anforderungen an moderne Bildungsbauten:<br />
Beispielsweise müssen zeitgemäße Schulgebäude<br />
heutzutage hohe Maßstäbe im Hinblick<br />
auf räumliche Organisation, Gestaltung und<br />
Ausstattung erfüllen.<br />
Aufgrund der aktuellen Situation im Bildungsbau<br />
sehen sich Entscheidungsträger zunehmend<br />
nach Alternativen zum klassischen,<br />
unflexiblen und zeitintensiven Massivbau um.<br />
So denken 72 Prozent der Befragten über alternative<br />
Bauweisen nach, weil sie flexibler<br />
und schneller die dringend benötigten neuen<br />
räumlichen Kapazitäten schaffen können. Unter<br />
den als Alternative erwogenen Bauformen<br />
nennt mehr als die Hälfte der Entscheidungsträger<br />
den Modulbau.<br />
Massivbau und Modulbau im Vergleich<br />
Wie aus der Studie hervorgeht, berücksichtigen<br />
die Umfrageteilnehmer eine Vielzahl von<br />
Kriterien bei ihrer Entscheidung für den Bau<br />
einer Kita, Schule oder Hochschule. Sicherheit<br />
samt Erfüllung gesetzlicher Anforderungen<br />
sowie Preis und Termintreue haben dabei den<br />
größten Einfluss. Bei Termintreue sehen die Befragten<br />
den Modulbau im Vorteil im Vergleich<br />
zum Massivbau, dem sie eine bessere Erfüllung<br />
von Sicherheitsstandards zuschreiben.<br />
Die größten Vorzüge des Modulbaus sind die<br />
geringeren Planungs- und Ausführungszeiten,<br />
gefolgt von der höheren Flexibilität. Algeco<br />
zum Beispiel benötigt in der Regel acht<br />
bis zwölf Wochen, um ein<br />
Gebäude zu errichten und<br />
schlüsselfertig zu übergeben.<br />
In puncto Wirtschaftlichkeit<br />
und Langlebigkeit<br />
liegen beide Bauweisen in<br />
den Augen der<br />
Befragungsteilnehmer<br />
gleichauf. Zwar bewerten<br />
sie die Lebensdauer des<br />
Massivbaus besser, dem<br />
steht aber der Vorteil des<br />
Modulbaus im Bereich<br />
Preis gegenüber.<br />
Der Modulbau profitiert<br />
vor allem davon, dass sich<br />
seine Qualität seit den<br />
Neunzigerjahren erheblich<br />
verbessert hat und mittlerweile auch weitreichende<br />
Individualisierungsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung stehen. Daraus ergibt sich eine<br />
wachsende Nachfrage nach modularen Gebäuden,<br />
die sich den immer schneller wechselnden<br />
Anforderungen der Bildungswelt<br />
flexibel anpassen können. Fazit: Die modulare<br />
Bauweise hat sich für die Mehrheit der Umfrageteilnehmer<br />
mittlerweile zu einer echten Alternative<br />
gegenüber dem konventionellen Bau<br />
entwickelt. Eine Entscheidung für eine der beiden<br />
Optionen hängt dabei maßgeblich davon<br />
ab, wie die Bauherren die einzelnen Entscheidungskriterien<br />
gewichten.<br />
Smarte Lösungen für Kitas, Schulen<br />
und Wohnheime<br />
Künftig werden mehr flexible Gebäude benötigt,<br />
die sich schnell und einfach dem aktuellen<br />
Bedarf und den individuellen Wünschen der<br />
Auftraggeber anpassen. Algeco hat für seine<br />
wachsende Kundschaft die gesamte Bandbreite<br />
modularer Raumlösungen im Repertoire. So<br />
setzt der Marktführer mit seinem innovativen<br />
Konzept „Smart World“ auf mobile Immobilien<br />
für die langfristige Nutzung. Dazu zählen auch<br />
Fast drei Viertel der Umfrageteilnehmer denken über alternative<br />
Bauweisen neben dem Massivbau nach. Dabei favorisiert mehr als die<br />
Hälfte der Befragten den Modulbau.<br />
Grafik: Horváth & Partners im Auftrag von Algeco<br />
Kitas und Schulen, die mitwachsen und sich<br />
später zu Studentenwohnheimen oder Büros<br />
umnutzen lassen. Ebenso ist ein kompletter<br />
Standortwechsel möglich. Zudem bietet Algeco<br />
funktionale Mietlösungen, die für öffentliche<br />
Verwaltungen eine attraktive Möglichkeit<br />
darstellen, überschaubar zu investieren und<br />
Mittel regelmäßig neu an schwankendem Bedarf<br />
auszurichten. <br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.algeco.de<br />
32 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
FAHRSICHERHEIT<br />
<br />
Arbeitsplatz Fahrzeug:<br />
Kühler Kopf in heißen Situationen<br />
Schon mit einem herkömmlichen Pkw können manche Situationen im<br />
Straßenverkehr lebensbedrohlich werden. Sonderfahrzeuge mit Aufbauten,<br />
Blaulicht oder einem ungewöhnlichen Schwerpunkt lassen sich in solchen<br />
Gefahrensituationen oft noch schwerer kontrollieren. Auch erfahrene Fahrer<br />
von Lkw, Bussen, Winterdienst- und anderen Einsatzfahrzeugen geraten besonderes<br />
bei schwierigen Sicht- oder Straßenverhältnissen oder beim Fahren<br />
mit Sondersignalen in Stresssituationen.<br />
Für<br />
bleibende<br />
Werte<br />
Auftraggeber<br />
und<br />
Auftragnehmer<br />
gemeinsam<br />
für Qualität<br />
Bei speziellen Fahrtrainings in den bayerischen<br />
ADAC Fahrsicherheitszentren können genau<br />
diese Situationen trainiert und Fahrer für den<br />
Ernstfall vorbereitet werden.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.fahrsicherheitstraining-bayern.de<br />
Besonders bei größeren Fahrzeugen wie Transportern<br />
oder Bussen müssen gewisse Fahrweisen,<br />
beispielsweise bei Seitenwind oder in<br />
engen Einfahrten, geübt werden, um richtige<br />
Handlungsmuster zu implementieren. Die Programme<br />
richten sich an alle Fahrer von Sonderfahrzeugen<br />
wie Baufahrzeuge, Busse, Winterdienstfahrzeuge<br />
bis hin zu Einsatzfahrzeugen<br />
der Feuerwehr oder Polizei.<br />
Langjährige Berufsfahrer<br />
immer wieder verblüfft<br />
„Besonders Fahrer, die seit Jahrzehnten hinterm<br />
Steuer sitzen, wiegen sich in Sicherheit<br />
und glauben bereits alles richtig zu machen“,<br />
sagt Günther Zaloga vom ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />
in Schlüsselfeld. Aber welche Rolle<br />
spielt die Beladung und wie wirkt sich eine<br />
richtige Sitzposition auf die Sicherheit aus? Bei<br />
praktischen Übungen wird so mancher Irrglaube<br />
geradegerückt. Eine Vollbremsung in einer<br />
Kurve ist auch mit einem Lkw unproblematisch<br />
und auch beim Ausweichen kippen die Fahrzeuge<br />
bei richtiger Lenkradbedienung nicht<br />
so leicht um. Viele Teilnehmer sind verblüfft,<br />
wie sich bereits geringe Unterschiede bei der<br />
Geschwindigkeit auf das Fahrverhalten ihrer<br />
Fahrzeuge auswirken.<br />
Fahrer von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr,<br />
Rettungsfahrzeugen oder Abschleppdiensten<br />
werden häufig bei Einsätzen mit Hektik, Stress<br />
und Gefahrensituationen konfrontiert. Dafür<br />
werden beim ADAC Blaulicht-Training die Teilnehmer<br />
für die Risiken sensibilisiert und erleben<br />
Kurvenfahrten und Gefahrenbremsung<br />
sowohl auf griffiger als auch auf glatter Fahrbahn<br />
und in einem sicheren Umfeld. Rangierübungen<br />
und das Erleben der Auswirkungen<br />
von Über- und Untersteuern machen Fahrer<br />
von Fahrzeugen aller Art sicherer und routinierter.<br />
Beim „Stressparcours“ werden weite und enge<br />
Kurven gefahren, die Fahrer müssen plötzlich<br />
auftauchenden Hindernissen ausweichen und<br />
erfahren auf präparierten Pisten anschaulich<br />
und eindrücklich die Grenzen ihrer Fahrzeuge.<br />
In Gruppen mit in der Regel höchstens 12 Personen<br />
gehen die Trainer individuell auf die<br />
Probleme und Fragen der Teilnehmer ein und<br />
trainieren mit größtmöglicher Praxisnähe.<br />
Gütesicherung<br />
Kanalbau RAL-GZ 961<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 33<br />
www.kanalbau.com
KOMMUNALTECHNIK<br />
PUMPENTECHNIK<br />
STRASSENBAU<br />
RoadEdgePave zur effektiven und<br />
kostengünstigen Befestigung von<br />
Straßenbanketten<br />
Ritter GmbH Landscaping, bietet mit der Verlegeplatte<br />
RoadEdgePave zur Straßenbankettbefestigung, attraktive<br />
Leistungsdaten für alle kommunalen Einbaubetriebe hinsichtlich<br />
Anschlusseigenschaften, Flächendeckung und<br />
Wirtschaftlichkeit.<br />
Ritter GmbH Landscaping, bietet<br />
mit der Verlegeplatte RoadEdge-<br />
Pave zur Straßenbankettbefestigung,<br />
attraktive Leistungsdaten<br />
für alle kommunalen Einbaubetriebe<br />
hinsichtlich Anschlusseigenschaften,<br />
Flächendeckung und<br />
Wirtschaftlichkeit.<br />
Das Straßenverkehrsaufkommen<br />
nimmt weiter zu, der Überrollverkehr<br />
verursacht starke Schäden<br />
am Bankett und ausgefahrene,<br />
nicht gesicherte Bankette stellen<br />
ein Sicherheitsrisiko dar. Stehendes<br />
Wasser sorgt für zusätzliche<br />
Probleme. Die bekannte Folge:<br />
Sanierungskosten und Unterhaltskosten<br />
sowie die Suche der<br />
Kommunen und des öffentlichen<br />
Haushalts nach wirtschaftlichen<br />
Lösungen gehen Hand in Hand.<br />
Eine anerkannte wirtschaftliche<br />
Lösung bietet die aus recyceltem<br />
Kunststoff (PE-HD) gefertigte Verlegeplatte<br />
„RoadEdgePave“ zur<br />
Bankettbefestigung. RoadEdgePave<br />
ist speziell für die Anforderung<br />
an ein sicheres Straßenbankett<br />
entwickelt und als RoadEdgePave<br />
40 mit 400 mm Breite und RoadEdgePave<br />
60 mit 600 mm Breite<br />
bei jeweils einer Länge von 800<br />
mm erhältlich.<br />
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Die Verlegeplatte bietet neben<br />
dem Sicherheitsaspekt alle richtungsweisenden<br />
Eigenschaften<br />
einer schnellen, und wirtschaftlichen<br />
Verlegung an. Gegenüber<br />
herkömmlichen Lösungen<br />
aus Beton oder Stein lassen sich<br />
die Logistik- und Einbauprozesse<br />
durch das geringe Eigengewicht<br />
der aus hochbelastbarem<br />
Kunststoff gefertigten Platten<br />
viel effizienter gestalten. Durch<br />
Frost verursachte Schäden treten<br />
bei RoadEdgePave nicht auf<br />
und halten somit die Instandhaltungs-<br />
oder Folgekosten gering.<br />
Eine zusätzliche oder mehrreihige<br />
Verlegung, auch im Kurvenverlauf<br />
ab einem Verlegeradius von<br />
6,5 Meter, sind ohne mechanische<br />
Bearbeitung der RoadEdge-<br />
Pave leicht umzusetzen. Den im<br />
Außen- wie im Innenradius der<br />
Straßenkurve wirkenden Driftund<br />
Schubkräften wird durch das<br />
vielfach bewehrte federartige<br />
Verbindungssystem sowie mit<br />
den massiven Bodenkreuzen der<br />
Verlegeplatte entgegengewirkt.<br />
Die Bodenkreuze verankern die<br />
Bankettplatte im Unterbau und<br />
leiten gleichzeitig auftretende<br />
Kräfte über die Fachwerkstruktur<br />
der Platte ab. Ein Auseinanderdriften<br />
der Verlegeplatten entlang der<br />
Straße tritt nicht auf.<br />
RoadEdgePave von Ritter Landscaping<br />
stellt eine wirtschaftliche<br />
und sichere Alternative zur Straßenbankettsanierung<br />
für intensiv<br />
genutzte Verkehrswege mit Überrollverkehr<br />
dar. Durch ihre konstruktiven<br />
Merkmale bietet RoadEdgePave<br />
sogar die Möglichkeit zur<br />
Platten-Begrünung und macht sie<br />
damit für den Einsatz in sensible<br />
Naturschutzgebiete geeignet.<br />
Die Bankett-Verlageplatten RoadEdgePave<br />
ist über den Baustoff-Fachhandel,<br />
wie zum Beispiel<br />
der Hagebau-Kooperation, Fachgruppe<br />
Tief- und Straßenbau, zu<br />
beziehen.<br />
34 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
STRASSENAUSSTATTUNG<br />
WINTERDIENST<br />
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Gute Schilder schützen uns<br />
Die dunkle Jahreszeit kommt. Und mit ihr auch wieder die steigende Zahl an Verkehrsunfällen.<br />
Besonders Kindergartenkinder und Schüler sind in der anhaltenden Dunkelheit der Morgenstunden<br />
gefährdet. Ein Grund hierfür: schlecht erkennbare und falsch montierte Schilder.<br />
In Deutschland gibt es über 20<br />
Millionen Verkehrszeichen. Viele<br />
von ihnen sind in einem bedenklichen<br />
Zustand, sind kaputt, unbrauchbar<br />
und zu alt. Das sorgt im<br />
Straßenverkehr nicht nur für Verwirrung,<br />
das ist auch gefährlich.<br />
Die Qualität der Schilder ist das<br />
eine Problem, das andere ist der<br />
Mangel an kompetenten Fachkräften,<br />
die geschult sind im Umgang<br />
mit Verkehrszeichen. Auch die regelmäßige<br />
Kontrolle und korrekte<br />
Montage der Schilder wollen gelernt<br />
sein.<br />
Der Fachabteilung Verkehrszeichen<br />
im „Industrieverband Straßenausstattung<br />
e. V.“ (IVSt) ist<br />
dieser Zustand auf Deutschlands<br />
Straßen schon lange ein Dorn im<br />
Auge. Sie riefen die kostenlose<br />
Schulungsplattform www.schilder-wissen.de<br />
ins Leben. Das Portal<br />
bildet interessierte Personen<br />
im korrekten Umgang mit Verkehrszeichen<br />
fort. Die Teilnehmer<br />
können ganz einfach auf das Angebot<br />
zurückgreifen.<br />
In knappen, hochwertig produzierten<br />
Filmen wird Fachwissen<br />
rund um Verkehrszeichen vermittelt,<br />
das anschließend abgefragt<br />
wird. Sind alle Fragen korrekt<br />
beantwortet, ist der Teilnehmer<br />
eine zertifizierte Fachkraft für Verkehrszeichen<br />
und erhält vom IVSt<br />
im Anschluss ein Zertifikat sowie<br />
persönliche Visitenkarten.<br />
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„Wir wollen den oft fachfremden<br />
Mitarbeitern, insbesondere<br />
von städtischen Bauhöfen, das<br />
entsprechende Werkzeug an die<br />
Hand geben, Verkehrszeichen korrekt<br />
aufzustellen und zu montieren“,<br />
sagt Gregor Becker, Leiter der<br />
Fachabteilung Verkehrszeichen.<br />
„Die Personen sind oft ungelernt<br />
oder fachfremd ausgebildet. Mit<br />
der Online-Plattform können sie<br />
das entsprechende Wissen einfach<br />
und vollständig erlernen.“<br />
Durch den Kontakt zu einer Stuttgarter<br />
Werbeagentur und dem<br />
Tiefbauamt in Karlsruhe reifte der<br />
Gedanke, auf unterhaltsame Art<br />
die Zielgruppe anzusprechen und<br />
zum Lernen zu animieren. Mithilfe<br />
eines Filmteams und der Unterstützung<br />
des Karlsruher Bauhofs<br />
entstanden so letztes Jahr acht<br />
Lehrfilme. Bei den Nutzern kommt<br />
das kostenlose Angebot überaus<br />
gut an. „Wer neu im Metier ist,<br />
kann nach Erwerb unseres Zertifikats<br />
sicherer und selbstständiger<br />
mit Verkehrszeichen umgehen.<br />
Sowohl die jeweiligen Fachvorgesetzten<br />
als auch die Teilnehmer<br />
nehmen dieses kostenlose Angebot<br />
begeistert an.“<br />
Für die bisher knapp 10.000 Besucher<br />
der Plattform lohnt sich dieses<br />
Angebot allemal. „Wer mehr<br />
kann, kann auch besser bezahlt<br />
oder vielleicht sogar befördert<br />
werden“, weiß Gregor Becker.<br />
Ob dieses Angebot zeitnah dazu<br />
führt, dass weniger Kindergartenund<br />
Schulkinder in einen Unfall<br />
verwickelt werden, bleibt abzuwarten.<br />
Dass dadurch Deutschlands<br />
Straßen ein wenig sicherer<br />
werden, lässt sich indes nicht<br />
bestreiten. Wenn es nach Gregor<br />
Becker geht, wird sich daran auch<br />
zukünftig nichts ändern: „Die Aktion<br />
ist auf eine längere Laufzeit<br />
ausgelegt, sie ist und bleibt aktuell.<br />
Was neue Themen und Projekte<br />
angeht, nun, lassen Sie sich<br />
einfach überraschen. Wir sind mit<br />
unseren Ideen noch lange nicht<br />
am Ende.“<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 35
FAHRSICHERHEIT<br />
Bundesweit erprobte intelligente<br />
Trainingsveranstaltungen für Transport und Verkehr<br />
Die Kooperationspartner Christian Rennie und Thomas Döhler als sind Trainer und Berater für Transport und Verkehr sowie als freie<br />
Sachverständiger für die Ladungssicherung tätig. Seit Einführung des BKrFQG führen sie als unabhängige Bildungsträger bundesweit<br />
Schulungen für Fahrpersonal im LKW- und Bussegment sowie auch für deren Trainer durch. Rennie & Döhler stehen dabei ihren Kunden<br />
als vertrauenswürdige Trainer und Ratgeber im Tagesgeschäft und darüber hinaus zur Seite.<br />
Insbesondere bei kommunalen<br />
Kunden, wie Bauhöfen, Straßenmeistereien,<br />
Busunternehmen aus<br />
dem ÖPNV sowie die Wasser- und<br />
Schifffahrtsämter oder städtische<br />
und private Entsorgungsunternehmen<br />
sind Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />
„von der<br />
Stange“ völlig fehl am Platz. Wer<br />
hier Äpfel mit Birnen - oder in<br />
dem Fall kommunale Kunden mit<br />
gewerblichen Transportunternehmen<br />
oder der Personenbeförderung<br />
privatwirtschaftlicher Natur<br />
vergleicht - der bezahlt den Inhalt<br />
zweimal.<br />
unternehmerischen Mehrwert,<br />
keinen Schritt weiter. Bundesweit<br />
erprobte intelligente Trainingsveranstaltungen,<br />
die die Neugier<br />
auf mehr wachsen lassen und die<br />
Teilnehmer vom reinen „absitzen“<br />
wegbringen, dürfen ein berechtigtes<br />
Ziel sein. Kunden, die von<br />
ihren Leistungen überzeugt sind,<br />
verbinden das Notwendige mit<br />
dem Nützlichen: Fachwissen wird<br />
vertieft, Bewusstsein wird gebildet<br />
für den eigentlichen Sinn der<br />
Tätigkeit und es erfolgt eine Sensibilisierung<br />
für die Tücken des beruflichen<br />
Alltags.<br />
Training ohne einen tieferen Sinn<br />
oder um gesetzlichen Anforderungen<br />
gerecht zu werden, mag<br />
seine Bewandtnis haben. Jedoch<br />
bringt es die Bedarfsträger ohne<br />
ein konkretes Ziel, ohne einen<br />
Rennie & Döhler stellen ihren Kunden<br />
als branchennahe Ratgeber –<br />
und manchmal auch als Querdenker<br />
–fachkundige und aktuellste<br />
Informationen zur Verfügung,<br />
generieren Trainings individuell<br />
und nach Maß für den jeweiligen<br />
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Machen Sie Ihre Schächte fit für den<br />
Schneepflug - mit Flüssig Asphalt<br />
STRASSENTECHNIK<br />
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Flüssig-Asphalt eignet sich hervorragend zur Angleichung von überstehenden Schächten, Schieberkappen und<br />
Hydranten im Straßenkörper, da er „auf Null“ ausgezogen werden kann. Somit rutscht das Schneeschild über<br />
die Einbauteile anstatt sie zu beschädigen.<br />
Darüber hinaus kann man mit Flüssig-Asphalt Senken, Spurrinnen, Ausbrüche<br />
in Dünnschichtbelägen und Riefen in Asphaltdeckschichten sanieren.<br />
Diese kleine Schäden mit großer Wirkung, wenn sie nicht fachgerecht<br />
saniert werden gehören mit Flüssig Asphalt der Vergangenheit an.<br />
Denn dringt stehendes Wasser in den Straßenkörper ein, schädigt es ihn<br />
langfristig - hohe Kosten für tiefgreifende Erhaltungsmaßnahmen sind<br />
die Folge. Und auch mit dem Ausbau beschädigter Bereiche wird nur<br />
selten eine echte Verbesserung der Situation erzielt. Neu zu erstellende<br />
Anschlussfugen bergen das Risiko, dem Straßenkörper neue Schwachstellen<br />
hinzuzufügen.<br />
Mit Flüssig-Asphalt steht den Anwendern im täglichen Einsatz für den<br />
Erhalt unserer Infrastruktur ein hochwertiger Asphalt-Sanierungsmörtel<br />
zur Verfügung, mit dem sich auch anspruchsvolle Schadensbilder mit<br />
geringstem Aufwand langfristig sanieren lassen - ohne Eingriff in den<br />
Straßenkörper.<br />
Flüssig-Asphalt wurde in Anlehnung an die Erhaltungsbauweise Dünne<br />
Schichten im Kalteinbau - DSK entwickelt (geregelt in der ZTV BEA-StB<br />
09). Die eigens für den Handeinbau in Kleinflächen konzipierte Material<br />
besteht aus zwei Komponenten - einer Bitumen-Kautschuk-Emulsion<br />
und einem speziellen Mineralgemisch - erhältlich in den Sieblinien 0/2,<br />
0/3 und 0/5. Flüssig-Asphalt ist selbstverdichtend, dauerhaft griffig und<br />
kann in den Randbereichen auf "0" ausgezogen werden. Stufen, Senken<br />
und oberflächliche Schäden lassen sich zeitsparend und übergangsfrei<br />
sanieren - die Verkehrsfreigabe kann üblicherweise bereits nach 45<br />
Minuten erfolgen. Und auch späteren Anforderungen wird Flüssig-Asphalt<br />
mühelos gerecht da die<br />
lösemittelfreie Rezeptur heiß<br />
überbaubar, fräsfähig und voll<br />
recycelbar ist.<br />
Angleichung eines 4 cm hohen Übergangs zwischen Beton und Asphalt-Fahrbahn<br />
zum Einsatz und lag bis zur Generalsanierung der Strecke<br />
9 Jahre lang beschädigungsfrei unter voller Verkehrsbelastung vor.<br />
Insgesamt wurde hier eine Fläche ca. 10 m² in einer Stärke von 4 cm saniert.<br />
Die 2-lagige Sanierung mit Flüssig Asphalt 0/5 und Flüssig Asphalt<br />
0/3 war mit ca. 500 € Materialkosten ein Schnäppchen. In vielen Fällen<br />
ist der Einsatz von Flüssig Asphalt günstiger als der Transport einer Fräse<br />
zur Baustelle.<br />
Der Verbrauch von Flüssig Asphalt<br />
berechnet sich wie bei herkömmlichen<br />
Mischgut, nämlich<br />
25 kg/m² und cm Schichtstärke.<br />
Die Verkehrsfreigabe kann bereits<br />
nach ca. 45 min. erfolgen.<br />
Durch die hoch griffige Oberfläche<br />
die Flüssig Asphalt aufweist<br />
kann er mit sämtlichen Markierungs-Typen<br />
überarbeitet werden.<br />
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Seine Dauerhaftigkeit hat<br />
Flüssig-Asphalt bereits tausendfach<br />
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Kohlbergtunnel auf der A96.<br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 37
KANALBAU<br />
Qualifikation bei Ausschreibung und Bauüberwachung<br />
Wir planen mit Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961<br />
Die Qualitätssicherung von Kanalbaumaßnahmen hat einen besonderen Stellenwert, denn Entwässerungssysteme sind<br />
Einrichtungen mit hohen Investitionskosten und langen Nutzungsdauern, die der Daseinsvorsorge und dem Schutz der<br />
Umwelt dienen. Neben der Ausführung der Maßnahmen tragen die zugehörigen Ingenieurleistungen wie Planung,<br />
Ausschreibung und Bauüberwachung maßgeblich zum Ergebnis bei. Deshalb liegt es im Interesse aller Beteiligten, auch<br />
für diese Phasen des Projektes geeignete Rahmenbedingungen an die Qualifikation der Verantwortlichen zu definieren.<br />
Ingenieurbüros und Auftraggeber selbst können beispielsweise im Bereich Ausschreibung (A) und Bauüberwachung (B)<br />
über ein Gütezeichen Kanalbau die notwendige Erfahrung und Qualifikation getrennt für den offenen Kanalbau (Gruppe<br />
ABAK), für den grabenlosen Einbau (Gruppe ABV) und für die grabenlose Sanierung (Gruppe ABS) belegen.<br />
Zum Stellenwert von Qualität und<br />
Qualifikation sowie zur Bedeutung<br />
der Gütesicherung Kanalbau<br />
äußert sich Dipl.-Ing. Gerhard<br />
Würzberg, Mitglied der Geschäftsleitung<br />
des Ingenieurbüro Regierungsbaumeister<br />
Schlegel, im<br />
Interview.<br />
Herr Würzberg, Sie sind Gesellschafter<br />
eines Ingenieurbüros mit einer<br />
mehr als 80-jährigen Tradition: Was<br />
waren die Wurzeln der Geschäftstätigkeit<br />
und welche Schwerpunkte<br />
bedienen Sie mit Ihren Mitarbeitern<br />
heute?<br />
Im letzten Jahr konnte das 1931<br />
von Anton Schlegel gegründete<br />
Ingenieurbüro Regierungsbaumeister<br />
Schlegel das 85-jährige<br />
Firmenjubiläum feiern. Das<br />
Tätigkeitsfeld des ursprünglich<br />
auf den reinen Wasserbau konzentrierten<br />
Geschäfts wurde im<br />
Laufe der Jahre auf die Themenbereiche<br />
Wasserversorgung und<br />
Abwasserableitung ausgeweitet,<br />
wobei insbesondere Kläranlagen<br />
zu den Schwerpunkten zählen.<br />
Hinzu kommen die Geschäftsfelder<br />
Verkehrsplanung für die<br />
Bereiche Straße, Brücke und<br />
Schiene. Zudem haben wir heute<br />
auch eine eigene Elektro- und<br />
Energieversorgungsabteilung, so<br />
dass wir den breiten Markt vollständig<br />
abdecken. Im Haupt- und<br />
Verwaltungssitz München, in<br />
den verbundenen Gesellschaften<br />
und in den Niederlassungen sind<br />
rund 200 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Zu unseren Auftraggebern<br />
zählen sowohl öffentliche Auftraggeber,<br />
Städte, Gemeinden,<br />
Verbände und Zweckverbände,<br />
als auch private Auftraggeber<br />
aus Industrie und Gewerbe.<br />
Gerhard Würzberg setzt bei<br />
Bauausführung, Ausschreibung<br />
und Bauüberwachung auf Gütesicherung<br />
Kanalbau.<br />
Foto: Güteschutz Kanalbau<br />
Wie wird sich das Geschäftsfeld Ingenieurbüro<br />
zukünftig darstellen?<br />
Die Entwicklung geht hier eindeutig<br />
in Richtung Digitalisierung<br />
der Bauwirtschaft, und auf diese<br />
Entwicklung müssen wir uns einstellen.<br />
Insbesondere das Building<br />
Information Modeling (BIM) zählt<br />
zu den aktuellen Trendthemen.<br />
BIM beschreibt eine Methode der<br />
optimierten Planung, Ausführung<br />
und Bewirtschaftung von Projekten<br />
mithilfe von Software, bei der<br />
alle relevanten Daten schon in der<br />
Planung digital erfasst, kombiniert<br />
und vernetzt werden und damit<br />
überall verfügbar und nutzbar<br />
sind. Mit Blick auf unterirdische Infrastrukturmaßnahmen<br />
befinden<br />
wir uns hier allerdings noch in den<br />
Anfängen. Realisieren lassen werden<br />
sich diese Ansätze auch nur,<br />
wenn alle Beteiligten über entsprechendes<br />
Know-how und entsprechende<br />
Qualifikationen verfügen.<br />
Wie wird sich das Zusammenspiel<br />
Auftraggeber – Planer – Auftragnehmer<br />
entwickeln, sehen<br />
Sie hier Optimierungsbedarf?<br />
Optimierungsbedarf ergibt sich<br />
aus meiner Sicht nach wie vor in<br />
Bezug auf die klare Formulierung<br />
der Zielvorgaben: Was erwartet<br />
der Auftraggeber, was soll eigentlich<br />
entstehen – auf diese Fragen<br />
gilt es, Antworten zu finden und<br />
in die Planung einzuarbeiten. Auf<br />
dieser Basis können wirtschaftliche<br />
Bauabläufe optimal geplant<br />
und Projekte so umgesetzt werden,<br />
dass die Ansprüche aller<br />
Baupartner im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit<br />
und Qualität erfüllt<br />
werden.<br />
Wann und wie kam es zur Beschäftigung<br />
mit dem Thema<br />
Gütesicherung Kanalbau und<br />
wie haben Sie die Entwicklung<br />
der Gütegemeinschaft erlebt?<br />
Mit dem Thema Gütesicherung<br />
und der Organisation Güteschutz<br />
Kanalbau habe ich mich<br />
schon in den 1990er Jahre intensiv<br />
auseinandergesetzt. Das<br />
Ingenieurbüro Regierungsbaumeister<br />
Schlegel wurde früh Mitglied<br />
in der Gütegemeinschaft,<br />
in der ich mich als von der DWA<br />
(Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />
Abwasser und<br />
Abfall e. V.) benannter Ingenieurbüro-Vertreter<br />
im Güteausschuss<br />
zudem persönlich engagiere.<br />
Die Entwicklung des Güteschutz<br />
Kanalbau beurteile ich als Erfolgsgeschichte.<br />
Stetig steigende Mitgliederzahlen<br />
sind ein starkes Zeichen<br />
für die breite Akzeptanz des<br />
Systems. Zusätzlich positiv finde<br />
ich den Aspekt, dass sich die Gütegemeinschaft<br />
nie damit zufrieden<br />
gegeben hat, ein Gütezeichen zu<br />
verleihen. Sondern sie versteht<br />
sich vielmehr auch als Partner<br />
im Aufbau und bei der Aufrechterhaltung<br />
von Qualifikation im<br />
Kanalbau – und das für ausführende<br />
Unternehmen ebenso wie<br />
für Auftraggeber und Ingenieurbüros.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
würde ich mir wünschen, dass<br />
sich noch mehr meiner Kollegen<br />
zu einer Mitgliedschaft in der Gütegemeinschaft<br />
entschließen. Gefordert<br />
sind hier allerdings auch<br />
die Auftraggeber, in dem sie etwa<br />
Qualifikationsnachweise bei Auftragsvergabe<br />
berücksichtigen.<br />
Welchen Stellenwert hat für<br />
Sie das Thema Qualifikation?<br />
Das Thema Qualifikation ist das<br />
Thema, dass unseren Alltag entscheidend<br />
bestimmt. Nur mit entsprechender<br />
Qualifikation lassen<br />
sich die geforderten Planungsleistungen<br />
erfüllen. Somit ist Qualifikation<br />
die Grundlage unseres<br />
Handelns und natürlich auch Voraussetzung<br />
für Wettbewerbsfähigkeit<br />
und damit erfolgreiches<br />
Agieren im Markt. In diesem Sinne<br />
38 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
www.fsb-cologne.de<br />
Foto Stadion Beijing: © Arup, Chris Dite<br />
In der Gütesicherung engagieren sich Auftraggeber, Auftragnehmer<br />
und Ingenieurbüros gemeinsam und paritätisch.<br />
Foto: Güteschutz Kanalbau<br />
sind Bestätigungen und Referenzen,<br />
die belegen, was wir können,<br />
unerlässliche und wichtige<br />
Instrumente für unsere Arbeit.<br />
Wann und warum haben Sie<br />
den Entschluss gefasst, ein Gütezeichen<br />
der Beurteilungsgruppe<br />
ABAK zu beantragen?<br />
Das ergibt sich unmittelbar aus der<br />
Beantwortung der vorangegangenen<br />
Frage. Mit den für die Erlangung<br />
des Gütezeichens nötigen<br />
Belege über entsprechende Tätigkeiten<br />
weisen wir die besonderen<br />
Erfahrungen der Organisation<br />
bzw. des eingesetzten Personals<br />
nach. Die regelmäßige Prüfung,<br />
welche Prüfingenieure im Auftrag<br />
des Güteausschusses der Gütegemeinschaft<br />
Kanalbau vornehmen,<br />
bietet zudem die Sicherheit, dass<br />
wir alle Anforderungen erfüllen<br />
– ein wichtiger Aspekt, sowohl in<br />
der internen Wahrnehmung als<br />
auch in der Beurteilung durch Auftraggeber.<br />
Darüber hinaus können<br />
wir das umfangreiche Weiterbildungsangebot<br />
der Gütegemeinschaft<br />
nutzen und gezielt die Qualifikation<br />
unseres Nachwuchses<br />
fördern – zum Beispiel in Form des<br />
E-Learning Moduls auf der Informations-<br />
und Wissensplattform<br />
Akademie Kanalbau.<br />
Bitte schildern Sie die Schritte vom<br />
Antrag bis zur Erlangung des Gütezeichens.<br />
Was haben Sie erwartet,<br />
wie ist der Prozess gelaufen, was<br />
war gut bzw. weniger gut?<br />
Das war für uns kein Hexenwerk.<br />
Das Vorurteil vom immensen Aufwand,<br />
der ein Büro wochenlang<br />
lahmlegt, kann ich deshalb auch<br />
nicht bestätigen. Wenn ein Büro<br />
qualifiziert und fachgerecht arbeitet,<br />
ist die Gütezeichenverleihung<br />
lediglich die nach außen sichtbare<br />
Dokumentation dieses Zustands.<br />
Nach Antragstellung hat ein Prüfingenieur<br />
Kontakt mit uns aufgenommen<br />
und die weitere Vorgehensweise<br />
mit uns besprochen<br />
– von der Zusammenstellung<br />
der notwendigen Nachweise<br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 39
MESSEN KANALBAU<br />
bis hin zum Einpflegen in die<br />
Datenbank. Wir sind auf einem<br />
guten Weg und ich bin zuversichtlich,<br />
dass wir im November auf<br />
der nächsten Sitzung des Güteausschusses<br />
das Gütezeichen der<br />
Beurteilungsgruppe ABAK (Ausschreibung<br />
und Bauüberwachung<br />
beim offenen Kanalbau) erhalten<br />
werden.<br />
Welche Vorteile sehen Sie vor dem<br />
Hintergrund der Zertifizierung, zum<br />
Beispiel in Bezug auf Ausschreibungen,<br />
Regelwerke, Weiterbildung?<br />
Vorteile ergeben sich natürlich bei<br />
der Nachfrage von Auftraggeberseite<br />
nach entsprechenden Qualifikationen.<br />
In diesem Fall haben<br />
wir mit dem Gütezeichen alle erforderlichen<br />
Nachweise in Bezug<br />
auf Fachkunde, technische Leistungsfähigkeit<br />
und Zuverlässigkeit<br />
zur Hand. Darüber hinaus profitieren<br />
wir von den Angeboten für<br />
Mitglieder. Hierzu gehört das umfangreiche<br />
Angebot an Schulungen<br />
und Erfahrungsaustauschen,<br />
ebenso wie der Zugriff auf das<br />
spezifische Regelwerk wie zum<br />
Beispiel die Loseblattsammlung<br />
der „Technischen Regeln zum Kanalbau<br />
in offener Bauweise“. Auch<br />
die Anwendung der Leitfäden und<br />
Arbeitshilfen trägt zur Qualitätssicherung<br />
im Unternehmen und zur<br />
Qualitätssicherung bei.<br />
Werfen Sie zum Schluss bitte noch<br />
einen Blick in die Zukunft: Was<br />
sind für Sie die Schlüsselwörter und<br />
Leitthemen im Kanalbau und der<br />
Gütesicherung?<br />
Im Prinzip ist es der alte und der<br />
neue Gedanke, nämlich die Vereinbarung<br />
von Qualität und Wirtschaftlichkeit.<br />
Qualität hat Ihren<br />
Preis – für mich hat dieses Motto<br />
nach wie vor Gültigkeit. Qualität<br />
und billig passen nicht zusammen<br />
und schließen sich aus. Die Arbeit<br />
in einem Ingenieurbüro ist sehr<br />
individuell – kein Projekt gleicht<br />
dem anderen. Langlebigkeit,<br />
Wirtschaftlichkeit und Know-how<br />
kann man deshalb nicht erwarten,<br />
wenn man nur auf den Preis<br />
schaut. Werden Aufträge nach<br />
der Prämisse „Hauptsache billig“<br />
vergeben, führt das zur Abgabe<br />
von nicht auskömmlichen Angeboten,<br />
für die sich weder eine<br />
fachgerechte Planung noch eine<br />
vernünftige Bauüberwachung<br />
realisieren lassen. Unter den Folgen<br />
hat unsere unterirdische Infrastruktur<br />
und damit wir alle zu<br />
leiden. Vor diesem Hintergrund<br />
sind alle Beteiligten gefordert,<br />
mit Sachverstand und der nötigen<br />
Konsequenz auch beim Einsatz<br />
der Mittel an die anstehenden<br />
Aufgaben heranzugehen.<br />
Herr Würzberg, vielen Dank für das<br />
Interview. <br />
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Zwischenwellenlager aus. Die Turbine ist nicht<br />
in die Konstruktion geschraubt, sondern wird<br />
einfach in das Turbinenauflager abgesenkt.<br />
Für Einbau, Inspektion und Wartung kann sie<br />
daher einfach und schnell gesenkt und angehoben<br />
werden.<br />
Der Wartungsaufwand ist im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Turbinenbauarten gering. Da es<br />
sich um Kompaktaggregate handelt, deren<br />
Motor, Getriebe und Hydraulik direkt miteinander<br />
verbunden sind, entfallen kostenintensive<br />
und Ausfälle verursachende Verschleißteile wie<br />
Kupplungen, Riemengetriebe und Zwischenlager.<br />
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WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.xylem.de<br />
Dank des Tauchbetriebs und die daraus resultierende<br />
Installation unter der Wasseroberfläche<br />
sind die Flygt-Turbinen geräuscharm und<br />
praktisch nicht sichtbar. Die Kühlung des Generators<br />
und des Getriebes erfolgt einfach durch<br />
Dank der kompakten<br />
Bauform der Flygt-<br />
Turbinen können<br />
Wasserkraftwerke<br />
platzsparend und damit<br />
kostengünstig gebaut werden.<br />
das umströmende Wasser. So ist ein zusätzliches<br />
Bauwerk nicht erforderlich, gleichzeitig<br />
wird die Lebensdauer erhöht. Dafür sorgen<br />
auch die Werkstoffe: der Propeller ist aus verschleißfestem<br />
Edelstahl gefertigt, das Gehäuse<br />
aus robustem Gusseisen mit hochwertiger Beschichtung.<br />
Alle Generatoren sind bis zu einer Tiefe von<br />
mindestens 20 Metern voll überflutbar (IP68).<br />
Wellenlager mit über 100.000 Betriebsstunden<br />
und Generatoren mit Isolationsklasse H<br />
sorgen für eine lange Lebensdauer der Aggregate.<br />
Dank des robusten Zylinderschützes ist<br />
ein sicherer Betrieb gewährleistet. Die Turbine<br />
wird beim Heben des Schützes automatisch<br />
ein- und bei Netzausfällen automatisch abgeschaltet.<br />
Turbinen, die zum Gebrauch mit einem Generator<br />
eine Übersetzung benötigen, sind mit<br />
einem robusten Planetenradgetriebe ausgestattet,<br />
das Langlebigkeit und Effizienz garantiert.<br />
Das Getriebe wird mittels Getriebeöl<br />
geschmiert und gekühlt. Es verfügt über eine<br />
Druckregelanlage für Schmierung, Filterung<br />
und Kühlung. Die Getriebe sind für eine unbegrenzte<br />
Nutzungsdauer ausgelegt.<br />
Noch mehr Zuverlässigkeit durch<br />
einzigartige Dichtungen<br />
Flygt Gleitringdichtungssysteme minimieren<br />
das Wellenende und maximieren gleichzeitig<br />
Kühlung und Schmierung der<br />
Dichtungen. Zwei Gleitringdichtungen<br />
arbeiten unabhängig, um<br />
doppelte Sicherheit zu bieten.<br />
Zusätzliche Sicherheit wird durch<br />
eine Kabelabdichtung mit Doppeldichtung<br />
erreicht.<br />
Dank MAS-System (Monitoring<br />
and Status) kann der Generator<br />
fernüberwacht werden. Durch<br />
Temperatur-, Leckage- und Vibrationskontrolle<br />
kann die Wartung<br />
in Zeiten mit geringem Durchfluss<br />
eingeplant werden. Durch<br />
den Gebrauch von serieller Modbus-Kommunikation<br />
können die MAS-Daten zu beinahe<br />
jedem Scada-System gesendet werden.<br />
Die vier größten Modelle der Tauchgenerator-Turbinen<br />
bieten als Option automatisch<br />
anpassbare Laufräder. Damit können sie unterschiedlich<br />
starken Zufluss bewältigen. <br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 41
MESSEN KANALTECHNIK<br />
COALSI HYBRID-AKTIVKOHLE-FILTER LÖSEN GERUCHSPROBLEM<br />
Wenn der Kanal aus allen Rohren stinkt<br />
Kanäle sind notwendig, um Abwasser zu sammeln und zur Kläranlage zu transportieren. Dabei werden heute<br />
immer öfter Kanalsysteme mit großem Einzugsgebiet und längeren Fließstrecken gebaut. Durch die dadurch<br />
verursachte geringe Fließgeschwindigkeit und die große Dimension der Kanalsysteme erhöhen sich die Aufenthaltszeiten<br />
des Abwassers und es kommt vielerorts zu den gefürchteten Ablagerungen, wodurch das Abwasser<br />
bereits im Kanal zu faulen beginnt. Korrosions- und Geruchsprobleme sind die Folge, die je nach Temperatur des<br />
Wassers und der Außenluft, der Abwassermenge, der Fließstrecke, der Verweildauer und den Baustrukturen des<br />
Kanals mehr oder weniger stark auftreten.<br />
Das im Wasser vorhandene und<br />
problematische Schwefelwasser-stoffgemisch<br />
setzt sich aus<br />
Sulfid, Hydrogensulfid und undissoziiertem<br />
Schwefelwasserstoff<br />
zusammen. Die Anteile hängen<br />
vom pH-Wert des Abwassers ab,<br />
wodurch die Geruchsbelästigung<br />
unterschiedlich stark ausfällt.<br />
Die Temperatur ist ein weiterer<br />
wesentlicher Faktor, der massiv<br />
Einfluss auf die Geruchsbildung<br />
von Abwasser nimmt. Bereits ein<br />
Temperaturanstieg von 10 Grad<br />
verursacht eine signifikante Erhöhung<br />
der biologischen Aktivität<br />
des Abwassers. Es wird mehr Sulfid<br />
gebildet, während gleichzeitig<br />
die Löslichkeit von Sauerstoff<br />
und Schwefelwasserstoff sinkt.<br />
Dadurch ist weniger Sauerstoff<br />
im Abwasser, es kommt schneller<br />
zu anaeroben Verhältnissen und<br />
Schwefelwasserstoff gast verstärkt<br />
aus dem Abwasser aus.<br />
Faulende Ablagerungen<br />
Außerdem bilden sich bei geringen<br />
Fließgeschwindigkeiten, Mini-malgefälle<br />
oder ungünstigen<br />
Kanalquerschnitten Ablagerungen<br />
an der Kanalsohle, welche<br />
ebenfalls zu faulen beginnen.<br />
Zusätzliche Ursache für stinkende<br />
Kanäle ist der Wassermangel<br />
in den Systemen. Der durchschnittliche<br />
Wasserverbrauch in<br />
deut-schen Haushalten ist in den<br />
vergangenen 20 Jahren um 20 Prozent<br />
zurückgegangen. Das fehlende<br />
Wasser hat zur Folge, dass Ablagerungen<br />
an den Kanalwänden<br />
begünstigt werden und Abwässer<br />
verdicken. Auch sorgt die zunehmende<br />
Versickerung von Regenwasser<br />
für trockene Kanäle. Daher<br />
werden in einigen Städten und<br />
Gemeinden die Kanäle mit Hochdruckspülfahrzeugen<br />
gereinigt.<br />
Den üblen Geruch vertreibt diese<br />
Maßnahme jedoch nur kurzfristig.<br />
Geruch ist ein sehr subjektiver Sin-<br />
42 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
KANALTECHNIK<br />
<br />
neseindruck, der von jedem Menschen<br />
in unterschiedlicher Stärke<br />
und Form wahrgenommen wird.<br />
Im Abwasser sind Schwefelwasserstoff,<br />
Ammoniak, Merkaptane,<br />
Buttersäure, Trimethylamin und<br />
Skatol die schlimmsten Übeltäter<br />
für die Geruchsbelästigung. Besonders<br />
die Schwefelverbindungen<br />
stinken, weshalb diese als<br />
Gas gemessen werden und zu den<br />
Leitparametern gehören.<br />
Giftig und gefährlich<br />
Die ausgasende Schwefelwasserstoffentwicklung<br />
ist nicht nur lästig,<br />
sondern auch giftig und damit<br />
gefährlich. Der üble und charak-teristische<br />
Geruch nach faulen Eiern<br />
ist schon ab sehr niedrigen Konzentrationen<br />
wahrnehmbar. Trotzdem<br />
ist diese Warnwirkung nicht<br />
zuverlässig, denn Schwefelwasserstoff<br />
stumpft den Geruchsinn ab<br />
und die Empfindung verschwindet<br />
sogar nach kurzer Zeit. Denn<br />
ab einer bestimmten Konzentration<br />
wird der Geruchsinn gelähmt,<br />
wodurch die Gefahr gar nicht<br />
mehr wahrgenommen werden<br />
kann. Konzentrationsstörungen,<br />
Reizungen der Augen und Atemorgane<br />
bis hin zur Schädigung<br />
der Nerven sind die Folgen, wenn<br />
man sich Schwefelwasserstoff<br />
aussetzt. In extremen Konzentrationen<br />
ist er sogar tödlich. Das gilt<br />
insbesondere für Menschen, die<br />
mit der Pflege und Kontrolle der<br />
Kanäle beauftragt sind.<br />
Der Kanal leidet<br />
Auch der Kanal selbst leidet darunter,<br />
denn es kommt zur biogenen<br />
Schwefelsäurekorrosion, die<br />
mit der Zeit sowohl Beton als auch<br />
Stahl zerstört. Die Folge für die<br />
Kommunen: Hohe Investiti-onskosten<br />
aufgrund erheblichen Sanierungsbedarfs.<br />
Zudem ent-steht<br />
eine Sielhaut in den Rohren, der<br />
bei der Abwasserreinigung für<br />
Schwierigkeiten sorgt. Das Problem<br />
dringt bis zu den Anwohnern<br />
von Kanalschächten oder Pumpstationen<br />
vor. Besonders in den<br />
Sommermonaten werden Städte<br />
und Gemeinden daher häufig<br />
mit Beschwerden von Menschen<br />
konfrontiert, die sich über den<br />
Gestank aus den Kanalschächten<br />
ärgern.<br />
Bei diesem komplexen Thema<br />
wundert es kaum, wenn Geruchsemissionen<br />
seit vielen Jahren ein<br />
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WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.coalsi.com<br />
Dauerthema in den Gemeindeund<br />
Stadträten, bei Bürgersprechstunden<br />
und in den Medien sind.<br />
In Bürgerforen findet man zahlreiche<br />
Klagen betroffener Bürger, die<br />
am liebsten selbst das lästige Problem<br />
lösen möchten. Dass die Verwaltungen<br />
handeln müssen steht<br />
außer Frage, denn sie sind kraft<br />
Gesetzes angehalten, Abhilfe zu<br />
schaffen. Breit ist die Spanne der<br />
vermuteten Ursachen und bisweilen<br />
hilflos bis sehr kostenintensiv<br />
sind die Lösungsansätze.<br />
Die Zugabe von chemischen<br />
Stoffen zur Geruchsbeseitigung<br />
bei-spielsweise führen in der Regel<br />
nur kurzfristig zum Erfolg. Sehr<br />
kostenintensiv sind der Einbau<br />
von strömungsgünstigen Sohlgerinnen<br />
oder der Bau von Belüftungs-<br />
und Spülstationen. Kanaldeckel<br />
zu versiegeln ist auch kein<br />
probates Mittel, denn durch die<br />
damit zwangsläufig auftretende<br />
Konzentration von Schwefelwasserstoff<br />
im Kanalinneren wird die<br />
Korrosion der Kanäle deutlich beschleunigt.<br />
Auch Geruchsfilter sind unter Umständen<br />
problematisch, wenn sie<br />
den natürlichen Luftaustausch<br />
der Kanalschächte unterdrücken.<br />
Auch hier besteht die Gefahr der<br />
Korrosion. Zudem kann es vorkommen,<br />
dass die Gerüche dann<br />
an einer anderen Stelle des Kanalsystems<br />
austreten. Abgesehen<br />
davon lässt meist die Qualität der<br />
Geruchsneutralisierung zu wünschen<br />
übrig. Darauf weist bereits<br />
2010 das Institut für Unterirdische<br />
Infrastruktur in seinem Warentest<br />
„Geruchsfilter“ hin.<br />
Optimale Belüftung<br />
der Kanäle<br />
Eine erfolgreiche Alternative sind<br />
spezielle Hybrid-Aktivkohlefilter<br />
(z.B. coalsi von Fritzmeier Umwelttechnik),<br />
die unter den Kanaldeckeln<br />
eingesetzt werden. „Unser<br />
Filtersystem stellt nicht nur die<br />
optimale Belüftung der Kanäle sicher,<br />
sondern reduziert dank des<br />
Hybrid-Aktivkohlefilters die Gerüche<br />
aus Kanalschächten zuverlässig,<br />
kostengünstig und revisionsarm,“<br />
sagt Helmut Kiertscher, Sales<br />
Manager für coalsi bei Fritzmeier<br />
Umwelttechnik. Die Produktreihe<br />
ist bereits in zahlreichen Städten<br />
und Gemeinden sehr erfolgreich<br />
im Einsatz. „Die Erfahrungen sind<br />
durch die Bank alle positiv“, resümiert<br />
der Filter-Experte.<br />
Was neben der eigentlichen Problemlösung<br />
bei den Kommunen<br />
gut ankommt, sind die vergleichsweise<br />
geringen Investitionen, <br />
Auch bestens für die Verbreiterung<br />
schmaler Verkehrswege geeignet!<br />
Stabilisiert und befestigt Straßenbankette.<br />
Wirtschaftlich und einfach zu verlegen.<br />
RoadEdgePave 60<br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 43
MESSEN<br />
der leichte Einbau und unproblematische<br />
Pflege der Filter. Die<br />
hohen Standzeiten halten die<br />
Folgekosten niedrig. „Ein Wechsel<br />
ist erst nach ein bis drei Jahren<br />
erforderlich“, weiß Kiertscher. Die<br />
durchschnittliche Standzeit beträgt<br />
im Regelfall ein Jahr und variiert<br />
je nach Beaufschlagung und<br />
Konzentration der Geruchsemissionen.<br />
Die hochwirksamen Geruchsfilter<br />
filtern bis zu 2800 Kubikmeter<br />
Luft pro Stunde. Zudem<br />
weisen die Hybridmattenmodule<br />
kaum einen Widerstand gegenüber<br />
Gasdurchsatz auf.<br />
Natürlicher Gasaustausch<br />
im Kanalsystem<br />
Seine diffusionsoffene Bauart<br />
sorgt für einen natürlichen Gasaustausch<br />
im Kanalsystem und<br />
vermindert die chemisch und<br />
mikro-bakteriell induzierte Korrosion,<br />
was die Kämmerer freuen<br />
wird: Es werden Sanierungskosten<br />
gespart. „Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
Aktivkohlefiltern verbessert<br />
der Einsatz unseres biologischen<br />
Verfahrens in Verbindung<br />
44 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong><br />
mit hochwertigen und handlichen<br />
Bauteilen die Wirkung erheblich“,<br />
betont der Produktmanager.<br />
Die coalsi-Produktreihe bietet<br />
nicht nur Filter für Kanalschächte,<br />
sondern auch für Straßenabläufe.<br />
Besonders geruchsintensive Gasemissionen,<br />
beispielsweise an<br />
Pumpstationen, werden durch<br />
Mehrfachkammerfilter reduziert.<br />
Diese erlauben selbst den Einsatz<br />
in beengten Einbausituationen.<br />
Die Entwässerungsfähigkeit der<br />
Schachtabdeckung bleibt auch<br />
nach dem Einbau der Filter vollständig<br />
erhalten. Ob für den<br />
Fahr-bahnbereich oder Straßenabläufe<br />
durch das patentierte<br />
Siphon-system, das eine gleichmäßige<br />
Verteilung des Luftstroms<br />
über Aktivkohlematten gewährleistet,<br />
kann der Kanal das Abwasser<br />
trotz Geruchssperre vollständig<br />
aufnehmen.<br />
Für alle Kanalsysteme<br />
Einsetzbar sind die Filter sowohl<br />
bei Mischkanälen als auch bei<br />
ge-trennten Kanalsystemen. Gerade<br />
für letztere bietet sich das<br />
Modell Aquastop an, das ein ungewünschtes<br />
Eindringen von<br />
Regenwasser in die Kanalisation<br />
verhindert. Interessant ist diese<br />
Variante auch bei Starkregen,<br />
denn große Niederschlagsmengen<br />
überfordern bisweilen das Kanalnetz<br />
und die angeschlossene<br />
Infrastruktur der Kläranlagen, da<br />
mehr als die 8- bis 10-fache Menge<br />
des Trockenablaufes kurzfristig<br />
in die Abwasserkanalisation aufgenommen<br />
werden muss. Durch<br />
den Einsatz von Aquastop wird<br />
bei großen Regenwassermengen<br />
ein zu schnelles, unkontrolliertes<br />
Eindringen in das Abwasserkanalnetz<br />
zuverlässig verhindert.<br />
Fazit: Stinkende Kanäle müssen<br />
nicht sein. Ökologisch sinnvoll,<br />
ohne hohe Investitionen und mit<br />
wenig Revisionsaufwand lassen<br />
sich lästige Gerüche beseitigen<br />
ohne dadurch das Kanalsystem<br />
zusätzlich zu belasten.
KANALTECHNIK<br />
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Geruchsfilter für Kanalschächte<br />
Die Beck GmbH verfügt über mehr als 35 Jahre praktische Erfahrung in Entwicklung,<br />
Herstellung und Vertrieb von Kanal- und Schachtgeräten sowie in Fachdienstleistungen<br />
für Schachtsanierungen und Schachtregulierungen. Das Unternehmen<br />
bietet hochwertige Produkte, moderne Technik und selbst entwickelte,<br />
standardisierte Verfahren für wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen rund um<br />
den Kanalschacht.<br />
Die Geruchsfilter für Kanalschächte sorgen für<br />
Abhilfe, wenn es aus dem Gully so richtig stinkt.<br />
Leichtes Handling<br />
Die Geruchsfilter haben eine geringe Einbautiefe<br />
von 420 mm und ein Betriebsgewicht von<br />
5 kg und lassen sich problemlos ohne Werkzeug<br />
ein- und ausbauen. Erhältlich sind sie mit<br />
passgenauem Schmutzfänger. Durch eine äußere<br />
Hohlkammerdichtung wird der Schacht<br />
exakt und wirkungsvoll abgedichtet. Die Filter<br />
sind unempfindlich gegen chemische Angriffe<br />
sowie korrosions- und UV-beständig. Auf alle<br />
Kunststoffteile gibt Beck zehn Jahre Garantie.<br />
Die Geruchsfilter von Beck gibt es in verschiedenen<br />
Ausführungen und Größen<br />
inklusive passgenauem Schmutzfänger.<br />
Auch ist der Geruchsfilter<br />
erhältlich mit speziellen Aufhängevorrichtungen<br />
für speziel¬le Schachtabdeckungen.<br />
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www.beck-tec.de<br />
Der Strömungsverlust im Schacht ist minimal.<br />
Durch Aktivkohlegranulat mit sehr großer<br />
spezifischer Oberfläche ist der Wirkungsgrad<br />
der Filter entsprechend hoch. Die Füllung mit<br />
Aktivkohle ist durchschnittlich alle drei Jahre<br />
notwendig. Die Füllung ist leicht wechselbar.<br />
Gegen Aufpreis ist auch eine Befüllung mit<br />
Biomaterial (Kokosnussfasern) als Filtermasse<br />
möglich. <br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 45
MESSEN<br />
RENEXPO® INTERHYDRO - BEREITS ZUM 9. MAL WIRD SALZBURG ZUM ZENTRUM DER WASSERKRAFTBRANCHE<br />
Größte Wasserkraftplattform Europas<br />
Die Wasserkraft leistet auf vielen Ebenen einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung sowie zur wirtschaftlichen<br />
und gesellschaftlichen Nachhaltigkeit. Sie ist grundlastfähig, zuverlässig, seit Jahrzehnten erprobt und liefert CO2-freien<br />
Strom. Über den Stand der Technik, Rahmenbedingungen und aktuelle Entwicklungen sowie Wirtschaftlichkeit und die<br />
ökologischen Aspekte der Wasserkraft informiert am 29. und 30. November bereits zum 9. Mal die Kongressmesse<br />
RENEXPO® INTERHYDRO in Salzburg. Europas Treffpunkt der Wasserkraftbranche bietet auch in diesem Jahr wieder<br />
eine einzigartige Plattform für Präsentation, Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch sowie für die Knüpfung neuer<br />
Kontakte.<br />
Den Auftakt bildet am Mittwoch, 29. November,<br />
im Anschluss an die Eröffnung der öffentliche<br />
Energie-Talk „Politik und Wirtschaft<br />
im Dialog: Wasserkraft und Gesellschaft“ mit<br />
hochkarätigen Experten der Branche.<br />
46 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong><br />
Der 2-tägige Kongress informiert über aktuelle<br />
Entwicklungen und Herausforderungen<br />
der Bran-che. So stellt der "5. Fachkongress:<br />
Gewässerökologisch verträglicher Wasserkraftausbau"<br />
neue Monitoringmethoden sowie<br />
Ergebnisse und Erfolgskontrollen zu Fischabstieg,<br />
Fischaufstiegen und Restrukturierungsmaßnahmen<br />
vor. Auch wirft die Veranstaltung<br />
einen Blick auf die aktuelle Judikatur des EuGH<br />
im Bezug auf das Wasserrecht. Die "3. internationale<br />
Konferenz: Pumpspei-cherkraftwerke"<br />
thematisiert die Integration Erneuerbarer Energien<br />
und die Bedeutung der Pump-speicher für<br />
ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Energiesystem.<br />
Das "Wasserkraft-Praxisseminar" präsentiert<br />
sowohl Projekte und Erfahrungen als auch<br />
Lösungen und Innovationen im Kraft-werksbau<br />
und dessen Komponenten. Dazu kommt<br />
eine Exkursion zum Wasserkraftwerk Lehen.<br />
Die RENEXPO® INTERHYDRO spricht alle in der<br />
Wasserkraft tätigen Personen aus Wirt-schaft<br />
und Industrie, Behörden und Kommunen, Politik<br />
und Wissenschaft sowie Hochschu-len und<br />
Universitäten aus ganz Europa an.<br />
Die Tschechische Republik als Partnerland,<br />
Afrika als Partnerkontinent und das<br />
1. Ost-Europa-Wasserkraft-Forum und<br />
das Europäische Wasserkraft-Verbände-Treffen<br />
unterstreichen die weitere Internationalisierung<br />
der Veranstaltung.<br />
Erwartet werden 125 Aussteller, 500 Kongressteilnehmer<br />
und 2.500 Besucher. Schirmherr ist<br />
der Salzburger Landesrat Dr. Josef Schwaiger.<br />
<br />
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SONDERKONDITIONEN FÜR UNSERE LESER<br />
Die Leser der Zeitschrift '<strong>kommunalinfo24</strong>'<br />
erhalten eine 20%-Ermäßigung auf die Kongress-Teilnahmegebühren.<br />
Bitte geben Sie<br />
den Code SA<strong>17</strong>-ANZ bei Ihrer Online-Anmeldung<br />
an, die Ermäßigung wird automatisch<br />
gewährt. Der Code gilt nur für Online-Anmeldungen<br />
bis 11.11.20<strong>17</strong>.<br />
Eine Freikarte für den Messebesuch können<br />
Sie herunterladen unter:<br />
www.renexpo-hydro.eu/at/freikarte/<strong>kommunalinfo24</strong>/
INTERGEO 20<strong>17</strong>: „Wir führen Welten zusammen“<br />
MESSEN<br />
<br />
Die INTERGEO 20<strong>17</strong> ist in Berlin mit großem Erfolg zu Ende gegangen. Fachmesse und Kongress wurden getragen von<br />
der alles durchdringenden Welle der Digitalisierung. Geprägt vom hohen Grad an Innovation behauptet die INTERGEO<br />
ihre Stellung als international wichtigste Kommunikations- und Netzwerkplattform rund um Geo-IT.<br />
„Diese Welle werden wir reiten.<br />
Dagegenstemmen ist keine Option.“<br />
Prof. Dr. Hansjörg Kutterer,<br />
Präsident des DVW als Veranstalter<br />
der INTERGEO, bekennt sich zu der<br />
gewaltigen Herausforderung, die<br />
die Digitalisierung für die gesamte<br />
Geo-IT-Branche mit sich bringt.<br />
Geodäten und Geo-IT-Experten<br />
verschiedenster Fachbereiche kämen<br />
bei der Digitalisierung eine<br />
herausragende Rolle zu, betont<br />
Kutterer, denn Geodaten seien<br />
anwendungsübergreifend längst<br />
vom Rand ins Zentrum von digitalen<br />
Prozessen gerückt. Auf die<br />
„Geodäsie 4.0“ als zukunftsgewandte<br />
IT-Branche in Zeiten der<br />
Digitalisierung käme gerade eine<br />
ganze Walze aus neuen Technologien,<br />
neuen Prozessen und neuem<br />
Denken zu. Sein Credo: „Wir gestalten<br />
die Digitalisierung mit und<br />
führen dabei Welten zusammen“.<br />
Und genau das wird wichtiger<br />
denn je, denn die Digitalisierung<br />
ist kein Selbstzweck. Gesellschaftliche<br />
Fragen zu Mobilität, Energie,<br />
Umwelt, Sicherheit oder Gesundheit<br />
brauchen Lösungen und werden<br />
nicht ohne die Digitalisierung<br />
angefasst werden können.<br />
Die Schwungmasse, die die Digitalisierung<br />
hervorbringt, wächst<br />
kontinuierlich an. Als Spiegel der<br />
aktuellen Marktdynamik setzt<br />
die INTERGEO in diesem Umfeld<br />
erneut Zeichen. Heute ist sie<br />
nach drei Tagen Produkt- und<br />
Lösungsshow, intensiver Information<br />
und agiler Interaktion in<br />
Kongress und Foren mit einem<br />
Top-Ergebnis zu Ende gegangen.<br />
Davon zeugen 580 Aussteller aus<br />
37 Ländern und ein internationaler<br />
INTERGEO-Kongress mit über<br />
1.400 Teilnehmern. Die Position<br />
als internationale Leitmesse für<br />
Geodäsie, Geoinformation und<br />
Landmanagement ist damit bestätigt.<br />
Berlin hat dabei seinen<br />
Hauptstadtbonus auf's Vollste<br />
erfüllt und zog erstmals mehr als<br />
18.000 Fachbesucher aus über 100<br />
Ländern in Messe und Kongress.<br />
Das Produkt- und Lösungsportfolio<br />
der Aussteller der INTERGEO<br />
hat die Prozesskette von der Datenerhebung<br />
über die Analyse bis<br />
zur Präsentation und Visualisierung<br />
der Ergebnisse durchgängig<br />
abgedeckt. Der Bogen, den Hersteller<br />
und Dienstleister in diesem<br />
Jahr präsentiert haben, spannt<br />
sich immer breiter. Er reichte von<br />
Produkten und Lösungen aus der<br />
GNSS-Vermessung, 3D-Modellierung,<br />
GIS, dem europäischen<br />
Erdbeobachtungsprogramm<br />
COPERNICUS bis zur Präsentation<br />
erlebbarer Informationen auf Basis<br />
von Virtual- und Augmented-Reality-Technologien.<br />
Ron Bisio, Vice<br />
President Geospatial von Trimble,<br />
urteilt stellvertretend für viele andere<br />
Aussteller: „Das war vielleicht<br />
die lebhafteste INTERGEO, auf der<br />
wir je ausgestellt haben. Die Veranstaltung<br />
geht für uns voll auf.<br />
Wir haben Partner und Kunden<br />
aus aller Welt getroffen.“ Auch Jürgen<br />
Dold, Präsident Hexagon Geosystems,<br />
zieht ein positives Fazit:<br />
„Die Veranstaltung war aus meiner<br />
Sicht sehr erfolgreich, nicht<br />
nur, weil wir unseren Kunden und<br />
Freunden eine weite Bandbreite<br />
von Innovationen zeigen konnten,<br />
sondern auch wegen der vielen<br />
inspirierenden Diskussionen mit<br />
Firmen und Verwaltungen zum<br />
Thema Digitalisierung.“<br />
Die Digitalisierung durchwebte<br />
auch den Kongress und die Foren<br />
der Messe aufs Engste. Schwerpunkte<br />
im breit gefächerten Vortragsprogramm<br />
und zahlreichen<br />
interaktiven Diskussionsformaten<br />
waren die digitale Stadt, Building<br />
Information Modeling (BIM),<br />
Geospatial 4.0 und Open Government.<br />
Wandel – Berufsbild, BIM<br />
und Smart City<br />
Drei Tage INTERGEO machen die<br />
Rasanz der digitalen Transformation<br />
sichtbar. Das Berufsbild ist im<br />
Wandel, der Geodät von gestern<br />
wird zum Geodatenmanager von<br />
morgen. Gefragt sind mehr und<br />
mehr Allrounder, die geodätisches<br />
Fach-Know-how, IT-Wissen und<br />
Management-Fähigkeiten mitbringen.<br />
Building Information Modeling<br />
(BIM) als digitaler Prozess<br />
im Planen, Bauen und Betreiben<br />
von Bauwerken und Infrastruktur<br />
wird diesen Mix aus Expertisen zukünftig<br />
brauchen. Auf der INTER-<br />
GEO nahm das Trendthema einen<br />
immer breiteren Raum ein. Denn<br />
Geodaten machen den Kern der<br />
noch jungen Methode aus, die die<br />
Baubranche effizienter machen<br />
soll.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.intergeo.de<br />
Auch die Digitalisierung ganzer<br />
Städte und die Kreation digitaler<br />
Zwillinge urbaner Räume rücken<br />
die Geoinformation ins Zentrum<br />
des Geschehens. Prof. Dr. Manfred<br />
Hauswirth, geschäftsführender<br />
Institutsleiter des Fraunhofer FO-<br />
KUS, zählte in seiner Keynote zur<br />
digitalen Vernetzung als Grundlage<br />
der Stadt der Zukunft Geodaten<br />
zu den wichtigsten Datensätzen<br />
weltweit. Auf der SMART CITY<br />
SOLUTIONS zeigte die INTERGEO<br />
in diesem Jahr verstärkt Lösungen<br />
für die intelligente Stadt von<br />
morgen. BIM-Expertin Dr. Ilka May<br />
war mit ihrem jungen Unternehmen<br />
LocLab Consulting eine der<br />
Ausstellerinnen auf dem neuen<br />
Gemeinschaftsstand „Innovationen<br />
Made in Germany“. Sie spricht<br />
von einer nächsten Stufe der Innovation,<br />
die in diesem Jahr auf der<br />
INTERGEO zu sehen sei. „Neben<br />
technologisch immer höher entwickelten<br />
Lösungen zur Datenaufnahme<br />
werden jetzt interaktive<br />
Lösungen kreiert, die Planen und<br />
Bauen auf eine nächste Ebene heben.“<br />
INTERAERIAL SOLUTIONS –<br />
größte zivile Drohnenshow<br />
Europas<br />
Insgesamt 158 Aussteller, 84 Expertenvorträge<br />
in zwei Kongressforen<br />
und mehr als 30 Starts und<br />
Landungen in Europas größter<br />
Flightzone machten die INTERAE-<br />
RIAL SOLUTIONS nicht nur zum<br />
Treffpunkt der internationalen<br />
UAV-Branche im Rahmen der IN-<br />
TERGEO. Die enorme Bandbreite<br />
des Angebots unterstrich ihre Bedeutung<br />
als führende kommerzielle,<br />
zivile Drohnenmesse Europas.<br />
Der erstmalig verliehene DRONE<br />
PIONEER AWARD, der nachhaltige<br />
Problemlösungen mit Hilfe von<br />
Drohnen auszeichnet, ging an das<br />
Projekt ECOSwat, das den Klimawandel<br />
nicht nur dokumentiert,<br />
sondern eindeutig belegt. Ein<br />
von der Joschka Fischer Company<br />
gestiftete Sonderpreis zeichnete<br />
zudem die ELEPHANT SURVIVAL<br />
ORGANISATION aus. Gewinner der<br />
Startup Session war das Projekt<br />
Airteam aus Berlin, das Drohnenservices<br />
unter anderem zur Infrastrukturinspektion<br />
anbietet. <br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 47
MARKTPLATZ<br />
ABFALLBEHÄLTER<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
Bauer GmbH<br />
Steinhardt GmbH Wassertechnik<br />
Röderweg 6-10<br />
D-65232 Taunusstein<br />
Tel. +49 6128 / 9165-0<br />
Fax +49 6128 / 9165-27<br />
www.steinhardt.de<br />
ANTRIEBSTECHNIK<br />
AAT Alber Antriebstechnik GmbH<br />
Ehestetter Weg 11<br />
D-72458 Albstadt-Ebingen<br />
Tel. +49 7431 / 1295-0<br />
Fax +49 7431 / 1295 -35<br />
www.aat-online.de<br />
Kwintet Deutschland GmbH<br />
Oststr. 41-43<br />
D-22844 Norderstedt<br />
Tel +49 40 / 535347-0<br />
Fax +49 40 / 535347-13<br />
www.kansas-fristads.de<br />
Oetscher European Corporate<br />
Wear Bekleidung<br />
Oetscher Platz 1<br />
A-3300 Amstetten<br />
Tel. +43 7472 / 64744-0<br />
Fax +43 7472 / 64744-48<br />
www.oetscher.com<br />
AUSSENBELEUCHTUNG<br />
Eichendorffstraße 62<br />
D-46354 Südlohn<br />
Tel. +49 2862 / 709-0<br />
Fax +49 2862 / 709-156<br />
www.geotainer.com<br />
H&G Entsorgungssysteme GmbH<br />
Lützelner Str. 46<br />
D-57299 Burbach<br />
Tel. +49 2736 / 5096-0<br />
Fax +49 2736 / 5096-140<br />
www.hg-systems.com<br />
Metallwerke Renner GmbH<br />
Ostberg 7-11<br />
D-59229 Ahlen<br />
Tel. +49 2382 / 98999-0<br />
Fax +49 8382 / 98999-10<br />
www.metallwerke-renner.eu<br />
ABWASSERAUFBEREITUNG<br />
Aerzener Maschinenfabrik GmbH<br />
Reherweg 28<br />
D-31855 Aerzen<br />
Tel. +49 5154 81-0<br />
Fax +49 5154 81-9191<br />
www.aerzen.com<br />
ABWASSERTECHNIK<br />
BIRCO GmbH<br />
Herrenpfädel 142<br />
D-76532 Baden-Baden<br />
Tel. +49 7221 5003-0<br />
Fax +49 7221 5003-1149<br />
www.birco.de<br />
ANZEIGESYSTEME<br />
Perrot Turmuhren KG<br />
Breslauer Str. 1<br />
D-75365 Calw<br />
Tel. +49 7051 / 9295-0<br />
Fax +49 7051 / 9295-90<br />
www.perrot-turmuhren.de<br />
ARBEITSBÜHNEN<br />
Decker GmbH<br />
Am Schlag 32<br />
D-65549 Limburg<br />
Tel. +49 6431 / 8757<br />
Fax +49 6431 / 26362<br />
www.decker-arbeitsbuehnen.de<br />
Robert Böcker GmbH<br />
Lippestr. 73<br />
D-59368 Werne<br />
Tel. +49 2389 / 40226-0<br />
Fax +49 2389/ 40226-40<br />
www.alp-lift.de<br />
Palfinger GmbH<br />
Feldkirchener Feld 1<br />
D-83404 Ainring<br />
Tel. +49 8654 / 477-0<br />
Fax +49 8654 / 477-4000<br />
www.palfinger.de<br />
ARCHITEKEN & PLANER<br />
Badeplan<br />
Landschaftsarchitekten & Ingenieure<br />
Bert Boye & Thomas Winkler<br />
Tel. +49 9132 / 836062<br />
Fax +49 9132 / 836063<br />
www.badeplan.de<br />
ARBEITSKLEIDUNG<br />
Schünke + Bockmühl GmbH<br />
Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2796-0<br />
Fax +49 2796-20<br />
www.schuebo.de<br />
euroLighting GmbH<br />
Hauptstraße 56<br />
D-72202 Nagold<br />
Tel. +49 7452 / 6007-966<br />
Fax +49 7452 / 6007-8966<br />
www.eurolighting-gmbh.eu<br />
AUSSENMÖBELIERUNG<br />
autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart-Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
Bosch VSR GmbH<br />
Schillerstr. 12/2<br />
D-71364 Winnenden<br />
Tel. +49 7195 / 5094<br />
Fax +49 7195 / 57266<br />
www.bosch-produkte.de<br />
Erlau AG<br />
Erlau 16<br />
D-73431 Aalen /Württ.<br />
Tel. +49 7361 / 595-0<br />
Fax +49 7361 / 595-3340<br />
www.erlau.de<br />
48 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
Kienzler Stadtmobiliar GmbH<br />
Vorlandstr. 5<br />
77756 Hausach<br />
Tel.: 07831/788-0<br />
Fax: 07831/788-99<br />
www.kienzler.com<br />
merry go round<br />
Ulrich Pauling Gbr<br />
Goldschmidtweg 36<br />
D-12307 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 44720-<strong>17</strong>2<br />
Fax +49 30 / 44720-<strong>17</strong>0<br />
www.merrygoround.de<br />
Metallwerke Renner GmbH<br />
Ostbergstr. 7-11<br />
D-59229 Ahlen<br />
Tel. +49 2382 / 98999-0<br />
Fax +49 2382 / 98999-10<br />
www.metallwerke-renner.eu<br />
E.Raiss GmbH + Co.KG<br />
Röntgenstraße 2<br />
D-86470 Thannhausen<br />
Tel. +49 8281 / 79960-0<br />
Fax +49 8281 / 79960-70<br />
www.raiss-baustoffe,de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 / 9858-98<br />
Fax +49 7275 / 9858-99<br />
www.sipirit.com<br />
SPOGG Sport Güter GmbH<br />
Schulstr. 27<br />
D-35614 Aßlar Berghausen<br />
Tel +49 6443 / 8112 62<br />
Fax +49 6443 / 8112 69<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
Kometenschweif<br />
Meeting Point<br />
Achterbahn<br />
Schlendrian<br />
Thieme GmbH<br />
... steht für individuelle Lösungen<br />
Fuggerstraße 18<br />
D-48165 Münster<br />
Tel. +49 2501 / 6000<br />
Fax: +49 2501 / 3193<br />
www.thieme-stadtmobiliar.com<br />
Bernd Veller Biegetechnik<br />
Albert- Einstein- Str. 8<br />
D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Tel. +49 2265 / 9899101<br />
Fax +49 2265 / 9899 110<br />
www.biegetechnik-veller.de<br />
WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH<br />
Industriestraße 20<br />
D-51545 Waldbröl<br />
Tel. +49 2291 / 86-111<br />
Fax +49 2291 / 86-9111<br />
www.wsm.eu<br />
BANKEN<br />
KfW<br />
Palmengartenstraße 5-9<br />
D-60325 Frankfurt am Main<br />
Tel. +49 69 / 74 31-0<br />
Fax +49 69 / 74 31-2944<br />
www.kfw.de<br />
BEGRÜNUNGSELEMENTE<br />
Agence Techni Flor,<br />
Inh. Werner Wember<br />
Händelstraße 4<br />
D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />
Tel. +49 2624 / 943388<br />
Fax +49 2624 / 943226<br />
www.atf-techniflor.de<br />
PYRA Pflanzenpyramiden<br />
PYRA ®<br />
Pflanzenpyramiden<br />
Sieversufer 18<br />
12359 Berlin<br />
Tel: +49 30 / 63 22 71 700<br />
Fax + 49 30 | 63 22 71 710<br />
www.pyra.info<br />
Ein Produkt der M2 Europe, Berlin<br />
BELEUCHTUNG<br />
euro Lighting GmbH<br />
Hauptstraße 56<br />
72202 Nagold<br />
Tel. +49 7452 / 6007-966<br />
Fax +49 7452 / 6007-8966<br />
www.eurolighting.de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 / 9858-98<br />
Fax +49 7275 / 9858-99<br />
www.sipirit.com<br />
BEREGNUNGSANLAGEN<br />
Aqua-Technik GmbH & Co.KG<br />
Ulmenstraße 14<br />
D48485 Neuenkirchen<br />
Tel. +49 5973 / 93427-0<br />
Fax +49 5973 / 93427-22<br />
www.aqua-technik.info<br />
BETONSANIERUNG<br />
BE-SA-TEC Nord GmbH<br />
Hinter der Bahn 19<br />
D-38162 Cremlingen<br />
Tel. +49 5306 / 911 041<br />
Fax +49 5306 / 911 118<br />
www.be-sa-tec.de<br />
BIOGASANLAGEN<br />
2 G Energietechnik GmbH<br />
Benzstr. 10<br />
D-48619 Heek<br />
Tel. +49 2568 / 93470<br />
Fax +49 2568 / 9347-15<br />
www.2-g.de<br />
Bio BG GmbH<br />
Apener Straße 1<br />
D-26655 Westerstede Ocholt<br />
Tel. +49 4409 / 666720<br />
Fax +49 4409 / 666722<br />
www.biobg.de<br />
BIOGASANLAGEN<br />
Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />
Heideweg 106<br />
D-47447 Moers<br />
Tel. +49 571 / 386 4976<br />
Fax +49 571 / 386 4977<br />
www.gg-biogas.de<br />
RKW SE<br />
Business Unit Werra<br />
Industriestraße 2 - 6<br />
D-36269 Philipsthal<br />
Tel. +49 6620 / 6620-7827<br />
Fax +49 6620 / 6620-7373<br />
www.rkw-group.com<br />
Schnell AG & Co. KG<br />
Schattbucher Str. 11<br />
D-88279 Amtzell<br />
Tel. +49 7520 / 9661-0<br />
Fax +49 7520 / 5388<br />
www.schnellmotor.de<br />
BOLZPLATZTORE<br />
BEPA-Torfabrik<br />
Inhaber Paul Bergmann<br />
Postfach 1113<br />
D-31186 Holle<br />
Tel. +49 5062 / 7109 028<br />
Fax +49 5121 / 921 9221<br />
www.bepa-torfabrik.com<br />
BRÜCKENBAU<br />
Glück GmbH<br />
Gottlieb Daimler Str. 12<br />
D-78234 Engen/Welschingen<br />
Tel.: +49 7733 / 5035880<br />
Fax +49 7733 / 5035877<br />
www.metall-glueck.de<br />
MARKTPLATZ<br />
<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 49
MARKTPLATZ<br />
Peter Maier Leichtbau GmbH<br />
ENERGIE<br />
GERUCHSBESEITIGUNG<br />
Gottlieb-Daimler Straße 7<br />
D-78224 Singen<br />
Baden-Württemberg<br />
Tel: +49 7731 / 8398 - 0<br />
Fax: +49 7731 / 8398 - 35<br />
www.pml.de<br />
CONTAINER-RAUMSYSTEME<br />
Acker Raum-Systeme GmbH<br />
Gertrudenkirchhof 10<br />
D-20095 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 685 669<br />
Fax +49 40 / 683 905<br />
www.acker-gmbh,de<br />
BCS Containersystem e.K.<br />
Ruppsche Mühle 1<br />
D-55442 Daxweiler<br />
Tel. +49 6724 / 941 763<br />
Fax +49 6724 / 941 764<br />
www.containersystem.de<br />
CHS Container Handel GmbH<br />
Tillmannstraße 19<br />
D-28239 Bremen<br />
Tel. +49 421 / 643 9660<br />
Fax +49 421 / 643 9699<br />
www.chs-container.de<br />
Cramo Adapteo GmbH<br />
Wächtersbacher Straße 63<br />
D - 60386 Frankfurt<br />
Tel. +49 69 3300900<br />
Fax +49 69 303333<br />
info.de@cramoadapteo.com<br />
OECON Mobilraum GmbH<br />
Zum Flugplatz 1<br />
D-73566 Bartholomä<br />
Tel. +49 7<strong>17</strong>3 / 9701-0<br />
Fax +49 7<strong>17</strong>3 / 9701-11<br />
www.oecon.de<br />
Renz GmbH<br />
Im Unteren Ried 26<br />
D-75382 Althengstett<br />
Tel. +49 7051 / 9677-30<br />
Fax +49 7051 / 9677-33<br />
www.renz-container.com<br />
Solid-Box GmbH<br />
Bült 54<br />
D-48619 Heek<br />
Tel. +49 2568 / 388-124<br />
Fax +49 2568 / 388-139<br />
www.solid-box.de<br />
HTI Gienger KG<br />
Poinger Str. 4<br />
D-85570 Markt Schwaben<br />
Tel. +49 8121 / 44 881<br />
Fax +49 8121 / 44 205<br />
www.hti-bayern.de<br />
FAHNEN<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
Fahnen Kössinger<br />
Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />
Am Gewerbering 23<br />
D-84069 Schierling bei Regensburg<br />
Tel. +49 9451 / 9313-0<br />
Fax +49 9451 / 3310<br />
www.koessinger.com<br />
FAHNENMASTEN<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Heinkelstaße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
FALLSCHUTZBELÄGE<br />
BSW Berleburger<br />
Schaumstoffwerk GmbH<br />
Am Hilgenacker 24<br />
D-57319 Bad Berleburg<br />
Tel. +49 2751 / 8030<br />
Fax +49 2751 / 803109<br />
www.berleburger.de<br />
GEOINFORMATIONSSYSTEME<br />
LD2 Geoinformationssysteme GmbH<br />
Eisenstraße 62<br />
A-9339 Treibach-Althofen<br />
Tel: +43 720 / 789 488 (Büro)<br />
Tel: +49 151 / 521 95 231 (Vertr. Deutschland)<br />
www.ld2systems.de<br />
Fritzmeier Umwelttechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Dorfstraße 7<br />
D-85653 Großhelfendorf<br />
Tel: +49 8095 / 87339 400<br />
Fax: +49 8095 / 87339 405<br />
www.fritzmeier.de<br />
GRÜNSYSTEME<br />
EUROGREEN GmbH<br />
Industriestraße 83-85<br />
D-57518 Betzdorf<br />
Tel: +49 2741 / 281-555<br />
Fax +49 2741 / 281-344<br />
www.eurogreen.de<br />
HEIZSYSTEME<br />
GMH-Umwelt H.u.D. GmbH<br />
Buchenweg 4<br />
D-86573 Obergriesbach<br />
Tel. +49 8251 / 8862-30<br />
Fax +49 8251 / 8872-29<br />
www.gmh-umwelt.de<br />
ISOLIERPRODUKTE<br />
Thermaflex Isolierprodukte GmbH<br />
Industriering 13<br />
D-06712 Döschwitz<br />
Tel. +49 34425 / 9980<br />
Fax +49 34425 / 99888<br />
www.thermaflex.com<br />
KANALTECHNIK<br />
Beck GmbH<br />
Obere Mühle 11<br />
D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />
Tel. +49 7066 / 9920-0<br />
Fax: +49 7066 / 9920-20<br />
www.beck-tec.de<br />
Güteschutz Kanalbau<br />
Gütegemeinschaft Herstellung und<br />
Instandhaltung von Abwasserleitungen<br />
und -kanälen e.V.<br />
Linzer Straße 21<br />
53604 Bad Honnef<br />
Tel. +49 2224 9384-0<br />
Fax +49 2224 9384-84<br />
www.kanalbau.com<br />
URACA GmbH & Co. KG<br />
Sirchinger Str. 15<br />
D-72574 Bad Urach<br />
Tel. +49 7125 / 1330<br />
Fax +49 7125 / 133202<br />
www.uraca.de<br />
50 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
KENNZEICHNUNG<br />
brewes GmbH<br />
Lindenallee 1-2<br />
02829 Markersdorf<br />
+49 35829 628-0<br />
+49 35829 628-48<br />
www.brewes.de<br />
KEHRMASCHINEN<br />
Amazonen Werke<br />
Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />
Am Amazonen Werk 9-13<br />
D-49205 Hasbergen<br />
Tel: +49 5405 / 5010<br />
Fax +49 5405 / 501 147<br />
www.amazone.de<br />
Brock Kehrtechnik GmbH<br />
Salinger Feld 10 a<br />
D-58454 Witten<br />
Tel. +49 2302 / 58969-0<br />
Fax +49 2302 / 58969-150<br />
www.brock-kehrtechnik.de<br />
HAKO-Werke GmbH<br />
Hamburger Str. 209-239<br />
D-23843 Bad Oldesloe<br />
Tel. +49 4531 / 8060<br />
Fax +49 4531 / 806-338<br />
www.hako.com<br />
Tuchel Maschinenbau GmbH<br />
Holsterfeld 15<br />
D-48499 Salzbergen<br />
Tel. +49 5971 / 9675-0<br />
Fax +49 5971 / 967530<br />
www.tuchel.com<br />
KINDERGARTENBEDARF<br />
Wehrfritz GmbH<br />
August- Grosch-Str. 28-38<br />
D-96564 Bad Rodach<br />
Tel. +49 9564 9290<br />
Fax +49 9564 929370<br />
www.wehrfritz.de<br />
KINDERGARTENMÖBEL<br />
König GmbH<br />
An der Fettwies 2<br />
D-56290 Beltheim<br />
Tel. +49 6762 / 4050<br />
Fax +49 6762 / 405712<br />
www.koenig-mobelwerk.de<br />
KLÄRANLAGENTAUCHEN<br />
Wolfgang Dauth<br />
Am Steinig 13<br />
D-63863 Eschau<br />
Tel. +49 9374 90<strong>17</strong>1<br />
Fax +49 9374 90<strong>17</strong>2<br />
www.tauchunternehmen.com<br />
Thiothrix GBR<br />
Charles-Bencard-Ring 13<br />
D-18146 Rostock<br />
Funk +49 <strong>17</strong>2 / 320 32 91<br />
Fax +49 381 669 12 82<br />
www.thiothrix.de<br />
KLÄRANLAGENOPTIMIERUNG<br />
Haag + Zeissler GmbH<br />
Am Steinheimer Tor 18<br />
D-63450 Hanau<br />
Tel. +49 6181 / 923870<br />
Fax +49 6181 / 9238720<br />
www.haag-zeissler.de<br />
KLÄRANLAGENTECHNOLOGIE<br />
AQUACONSULT ANLAGENBAU GMBH<br />
Badener Straße 46<br />
A-2514 Traiskirchen<br />
Tel. +43-2252 / 41 481-0<br />
www.aquaconsult.at<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
Aebi & Co. KG<br />
Lyssachstr. 44<br />
CH-3401 Burgdorf<br />
Tel. +41 34 / 421 6121<br />
www.aebi.com<br />
Bergmann Maschinenbau<br />
GmbH & Co. KG<br />
Essener Str.7<br />
D-49716 Meppen<br />
Tel. +49 5932 / 72920<br />
Fax +49 5932 / 729292<br />
www.bergmann-mb.de<br />
Engcon Germany GmbH<br />
Obere Grüben 7<br />
D-97877 Wertheim<br />
Tel. +49 9342 / 93485-0<br />
Fax +49 9342 / 93485-15<br />
www.engcon.com<br />
Kässbohrer Geländefahrzeug AG<br />
Kässbohrerstraße 11<br />
D-88471 Laupheim<br />
Tel. +49 7392 / 900-553<br />
Fax +49 7392 / 900-556<br />
www.pistenbully.com<br />
Kersten Maschinenvertriebs GmbH<br />
Empeler Straße 93-95<br />
D-46459 Rees<br />
Tel. +49 2851 / 9234-0<br />
Fax +49 2851 / 9234-24<br />
www.kersten-maschinen.de<br />
KTS Kommunal- und<br />
Umwelttechnik GmbH<br />
Otto-Franke-Str. 97<br />
D-12489 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 67766276<br />
Fax +49 30 / 67766219<br />
www.kts-umwelt.de<br />
LIPCO GmbH<br />
Am Fuchsgraben 5b<br />
D-77880 Sasbach<br />
Tel. +49 7841 / 6068-0<br />
Fax +49 7841 / 6068-10<br />
www.lipco.com<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
Palfinger GmbH<br />
Feldkirchener Feld 1<br />
D-83404 Ainring<br />
Tel. +49 8654 / 477-0<br />
www.palfinger.de<br />
Pfau Kommunalgeräte GmbH<br />
Alte Landstraße 15<br />
D-31832 Springe<br />
Tel. +49 5041 / 9461-0<br />
Fax +49 5041 / 9461-40<br />
www.pfau-kommunalgeraete.de<br />
Schrader -T+A-<br />
Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />
Dorfstr. 26-30<br />
D-59269 Beckum<br />
Tel. +49 2521 / 8508-83<br />
Fax +49 2521 / 8508-60<br />
www.schrader.de<br />
Wacker Neuson SE<br />
Preußenstraße 41<br />
80809 München<br />
Tel. +49 89 / 35 402 -0<br />
Fax +49 89 / 35 402 -390<br />
www.wackerneuson.com<br />
KORROSIONSSCHUTZ<br />
HODT Korrosionsschutz GmbH<br />
Flurstraße 8<br />
21465 Wentorf b. Hamburg<br />
Tel. +49 40 72904030<br />
Fax +49 40 72904059<br />
LANDSCHAFTSBAU-PRODUKTE<br />
Ritter GmbH<br />
Landscaping<br />
Kaufbeurer Straße 55<br />
86830 Schwabmünchen<br />
Tel. 49 8232 / 5003-32<br />
Fax +49 8232 / 5003-51<br />
www.ritter-online.de<br />
MARKTPLATZ<br />
<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 51
MARKTPLATZ<br />
<br />
LICHTTECHNIK<br />
Hauber & Graf GmbH<br />
Wahlwiesenstr. 3<br />
D-7<strong>17</strong>11 Steinheim<br />
Tel. +49 7144 / 281 503<br />
Fax +49 7144 / 281505<br />
www.hauber-graf.de<br />
MARKIERSYSTEME / -GERÄTE<br />
GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik für<br />
Dach, Bau und Straße<br />
Siegener Str. 81-83<br />
57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />
Tel. +49 271 / 3988-113<br />
Fax +49 271 / 3988-159<br />
www.gruen-gmbh.de<br />
Schünke + Böckmühl GmbH<br />
Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2732 / 27960<br />
Fax +49 2732 / 279620<br />
www.schuebo.de<br />
MÄHER<br />
Amazonen Werke<br />
Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />
Am Amazonen Werk 9-13<br />
D-49205 Hasbergen<br />
Tel: +49 5405 / 5010<br />
Fax +49 5405 / 501-147<br />
www.amazone.de<br />
Fischer GmbH & Co. KG<br />
Niederer Klinge 16<br />
D-74376 Gemmrigheim<br />
Tel. +49 7143 / 89510<br />
Fax +49 7143 / 8951-24<br />
www.fischer-maschinenbau.de<br />
PUMPENSYSTEME<br />
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />
Geretsrieder Str. 1<br />
D-84478 Waldkraiburg<br />
Tel +49 8638 / 63-0<br />
Fax +49 8638 / 679 81<br />
www.netzsch.com<br />
REINIGUNGSTECHNIK<br />
IP Gansow GmbH<br />
Dreherstr. 9<br />
59425 Unna<br />
Tel.: 0 23 03 - 2580-.0<br />
Fax: 0 23 03 - 2580-111<br />
www.gansow.de<br />
PRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
inspire pr GmbH<br />
Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Alte Landstraße 25<br />
85521 Ottobrunn<br />
Tel: +49 89 / 74160354<br />
Fax: +49 89 / 7196115<br />
www.inspire-pr.de<br />
www.inspire-pr.de/blog<br />
SANITÄREINRICHTUNGEN<br />
Kemmlit Bauelemente GmbH<br />
Maltschachstr. 37<br />
72144 Dusslingen<br />
Tel. +49 7072 / 131-0<br />
Fax +49 7072 / 131-150<br />
www.kemmlit.de<br />
SCHACHTABDECKUNGEN<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 9858 98<br />
Fax +49 7275 985899<br />
www.sipirit.com<br />
SCHILDERTECHNIK<br />
Bremicker Verkehrstechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Postfach 1162<br />
D-82360 Weilheim i.OB.<br />
Tel. +49 881 / 6420<br />
Fax +49 881 / 642201<br />
www.bremicker-vt.de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 / 9858-98<br />
Fax +49 7275 / 9858-99<br />
www.sipirit.com<br />
SCHNEEKETTEN<br />
GRIZZLY SNOW GRIP GmbH<br />
Am Johannisberg 2<br />
08606 Oelsnitz/Vogtl.<br />
Tel. +49 37421 / 404 33<br />
Fax +49 37421 / 404 63<br />
www.grizzly.de<br />
SCHNEERÄUMGERÄTE<br />
Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />
Statzendorf 67<br />
A-3125 Statzendorf 3<br />
Tel +43 2786 / 71040<br />
Fax +43 2786 / 710415<br />
www.hfl.co.at<br />
Vehling GmbH & Co. KG<br />
Volksdorf 35<br />
D-3<strong>17</strong>15 Meerbeck<br />
Tel. +49 5721 / 972 10<br />
www.vehling-motorgeraete.de<br />
WAM GmbH - AGRITEC<br />
Dornierstraße 10<br />
D-68804 Altlußheim<br />
Tel. +49 6205 / 3949-0<br />
Fax +49 6205 / 3949-49<br />
www.agritec.de<br />
MÜLLSCHRÄNKE<br />
Paul Wolff GmbH<br />
Monschauer Straße 22<br />
D-41068 Mönchengladbach<br />
Tel. +49 2161 / 930-3<br />
Fax +49 2161 / 930-599<br />
www.paulwoff.de<br />
Amsbeck Beton-Guss GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 11<br />
48336 Sassenberg<br />
Tel. +49 2583 / 300 300<br />
Fax +49 2583 / 300 30 20<br />
www.amsbeck.de<br />
Beck GmbH<br />
Obere Mühle 11<br />
D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />
Tel. +49 7066 / 9920-0<br />
Fax: +49 7066 / 9920-20<br />
www.beck-tec.de<br />
SCHAUKÄSTEN<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
SCHNEERÄUMLEISTEN<br />
Küper GmbH & Co. KG<br />
Mettestrasse 23<br />
D-44803 Bochum<br />
Tel. +49 234 / 93598-20<br />
Fax +49 234 / 93598-22<br />
www.kuepergermany.com<br />
SCHRANKEN<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
52 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>
SEILE<br />
W.Funcke GmbH & Co.KG<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Heinkelstraße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
SPOGG Sport Güter GmbH<br />
MARKTPLATZ<br />
<br />
Lederstr. 3-7,<br />
45479 Mülheim a.d. Ruhr<br />
Tel. +49 208 / 84 84 210, +49 208 / 469 53 0<br />
Fax: +49 208 / 84 84 21 20, +49 208 / 469 53 50<br />
www.funcke.de<br />
www.tseil.de<br />
- Seile jeder Art<br />
- Ladungssicherungen<br />
- Arbeitsschutz<br />
- PSA gegen Absturz<br />
- Lederwaren<br />
- Rundschlingen und Hebebänder<br />
- Zurrgurte<br />
- Sonderanfertigungen<br />
SICHERHEITSTECHNIK<br />
SPIELPLATZGERÄTE<br />
Berliner Seilfabrik<br />
Legender Str. 4<br />
D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />
Tel. +49 30 / 414 7240<br />
Fax +49 30 /414 72433<br />
www.berliner-seilfabrik.de<br />
Huck Seiltechnik GmbH<br />
Schulstr. 27<br />
D-35614 Aßlar Berghausen<br />
Tel +49 6443 / 8112 62<br />
Fax +49 6443 / 8112 69<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
Trampoline<br />
Karussells / DWM-Karussells<br />
Hamsterrad<br />
Serpentes<br />
Meeting Point<br />
SPORTSTÄTTENBAU<br />
Polytan GmbH<br />
Gewerbering 3<br />
D-86666 Burgheim<br />
Tel +49 8432 / 87-0<br />
Fax +49 8432 / 8787<br />
www.polytan.com<br />
STREUGUTFÖRDERTECHNIK<br />
GfS - Gesellschaft für<br />
Sicherheitstechnik mbH<br />
Tempowerkring 15<br />
D-21078 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 790 1950<br />
Fax +49 40 / 790 19511<br />
www.gfs-online.com<br />
SOFTWARE<br />
WERBAS AG<br />
Max-Eyth-Str. 42<br />
71088 Holzgerlingen<br />
Tel. +49 7031-21<strong>17</strong>-0<br />
Fax: 07031-21<strong>17</strong>-198<br />
www.werbas-ag.com<br />
SPERRPFOSTEN<br />
Dillerberg 3<br />
D-35614 Asslar-Berghausen<br />
Tel. +49 6443 / 83 11 0<br />
Fax +49 6443 / 83 11 79<br />
www.huck.net<br />
Kindt GmbH<br />
Gutenbergweg 10<br />
D-59519 Möhnesee<br />
Tel. +49 2924 / 859 534<br />
Fax +49 2924 / 859 543<br />
www.kindt-spielplatzgeraete.de<br />
spielart GmbH<br />
Abenteuerliche Spielgeräte<br />
A + S Schuster Kranbau GmbH<br />
Leitersberg 2<br />
D-86971 Peiting<br />
Tel. +49 8869 – 91110<br />
www.schuster-kranbau.de<br />
Herausgeber:<br />
come2print e.K.<br />
Verlag & Medienagentur<br />
Postfach 1204<br />
67143 Deidesheim<br />
i<br />
IMPRESSUM<br />
Tel. +49 6322 989 4786<br />
Fax +49 6322 989 4787<br />
E-Mail / Redaktion:<br />
redaktion@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
Mühlgasse 1<br />
OT Laucha<br />
D- 99880 Hörsel<br />
Tel. +49 3622 / 401120-20<br />
Fax +49 3622 / 401120-90<br />
www.spielart-laucha.de<br />
Satz / Text:<br />
Jochen Groh<br />
Brigitte Gimmler<br />
Sarah Stark<br />
Annette Ißler<br />
Fotos:<br />
Jochen Groh<br />
Brigitte Gimmler<br />
pixelio.de<br />
Erscheinungsort:<br />
Friedelsheim<br />
Erscheinungsweise:<br />
6 x jährlich<br />
Bezugspreis für 6 Ausgaben:<br />
54,- € incl. Postgebühren<br />
Anzeigenpreisliste: 1/2016<br />
Nichtgekennzeichnete Beiträge:<br />
Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:”<br />
sind von Dritten verfasst,<br />
für deren Inhalt come2print eK nicht<br />
haftet und nicht verantwortlich ist.<br />
Auf Veröffentlichung von zugesandten<br />
Beiträgen besteht kein Rechtsanspruch.<br />
Die Veröffentlichung obliegt<br />
come2print.<br />
Diese kann eigenverantwortlich<br />
Kürzungen und Veränderungen an<br />
Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />
sofern der Gesamteindruck nicht<br />
verstellt wird.<br />
Bild- und Textzuschriften werden nur<br />
zurückgesandt, wenn ein ausreichend<br />
frankierter und adressierter Freiumschlag<br />
beiliegt.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong> 53
MARKTPLATZ / IMPRESSUM<br />
TAUMITTEL<br />
Hermann Bantleon GmbH<br />
Blaubeurer Strasse 32<br />
89077 Ulm<br />
Tel. +49 731 / 3990-0<br />
Fax +49 731 / 3990-101<br />
www.bantleon.de<br />
horizont group gmbH<br />
Homberger Weg 4-6<br />
D-34497 Korbach<br />
Tel. +49 5631 / 565200<br />
Fax +49 5631 / 565248<br />
www.horizont.com<br />
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Oberhauser weg 23<br />
D-88319 Aitrach<br />
Tel. +49 7565 98010<br />
Fax +49 7565 / 980110<br />
www.marbeton.de<br />
TRENNWANDSYSTEME<br />
Sana GmbH<br />
Obere Tratt 10<br />
D-92706 Luhe Wildenau<br />
Tel. +49 9607 / 82060<br />
Fax +49 9607 820610<br />
www.sana-trennwandbau.de<br />
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Am Niederfeld 13<br />
D-73614 Schorndorf<br />
Tel.: +49 7181 / 96988-0<br />
Fax: +49 7181 / 96988-80<br />
www.cleanfix.org<br />
UMWELTTECHNIK<br />
ALTEC GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Straße 7<br />
D-78224 Singen<br />
Tel. +49 7731 / 8711-0<br />
Fax: +49 7731 / 8711-11<br />
www.altec.de<br />
WASSERBAU<br />
TEPRO Kunststoff-Recycling<br />
GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße <strong>17</strong><br />
29389 Bad Bodenteich<br />
Tel. +49 58 24 / 96 36-24<br />
Fax +49 58 24 / 96 36-23<br />
www.tepro.de<br />
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D - 84453 Mühldorf<br />
Tel. +49 8631 160 130<br />
Fax +49 8631 160 131<br />
www.wasser-bbv.de<br />
ZERKLEINERUNGSTECHNIK<br />
Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />
Am Bahnhof<br />
D-26892 Dörpen<br />
Tel. +49 4963 / 9110-0<br />
Fax +49 4963 / 9110-50<br />
www.husmann.com<br />
UD UMWELT-DIENSTE GmbH<br />
Hauptstraße 16<br />
D-76857 Rinnthal<br />
Tel. +49 63 46 / 96 594-0<br />
Fax +49 63 46 / 96 594-25<br />
www.umwelt-dienste.de<br />
VERKEHRSTECHNIK<br />
Christian Roer<br />
Lise-Meitner-Str. 15b<br />
48161 Münster<br />
Telefon 02534.97727-0<br />
Telefax 02534.97727-22<br />
www.strassenausstatter.de<br />
ROYER Signaltechnik GmbH<br />
Werner-von-Siemens-Str.2<br />
D-30982 Pattensen<br />
Tel. +49 5101/9196-0<br />
Fax +49 5101/9196-66<br />
www.royersignal.de<br />
HSM GmbH + Co. KG<br />
Bahnhofstr. 15<br />
D-88682 Salem<br />
Tel +49 7553 / 8220<br />
Fax +49 7553 / 822160<br />
www.hsm-online.de<br />
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Hauptstraße 11<br />
D-75391 Gechingen<br />
Tel +49 7056 / 9295-0<br />
Fax +49 7056 / 9295-29<br />
www.aida-orga.de<br />
20<strong>17</strong><br />
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Die nächste Ausgabe erscheint am: 01.12.20<strong>17</strong><br />
Wir informieren wieder wie gewohnt<br />
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Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />
Mail: gimmler@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
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Fax: +49 (0)561/574 63 99<br />
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56 <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/20<strong>17</strong>