Dompfarrbrief Linz 2017-03
Dompfarrbrief Linz 2017-03
Dompfarrbrief Linz 2017-03
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P.b.b. Verlagspostamt 4020 <strong>Linz</strong> - GZ 02Z<strong>03</strong>0640 M<br />
DoMpfarrbrIef<br />
LINz<br />
3/<strong>2017</strong><br />
Dom-Innenraum-Neugestaltung:<br />
Chorgestühl und alte Kanzel<br />
wurden von freiwilligen<br />
MitarbeiterInnen gereinigt.
Gottesdienste<br />
in der Kirche der Kreuz-<br />
schwestern<br />
(in der Umbauzeit)<br />
(Abweichungen sind möglich, bitte beachten Sie den Aushang!)<br />
Sonntage<br />
Sa 18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
So 9.00 Uhr Kinder- und<br />
Familienmesse<br />
(während der Schulzeit)<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Mittagsmesse<br />
18.15 Uhr Abendmesse<br />
täglich<br />
ca. 17.45 Uhr Rosenkranz<br />
18.15 Uhr Hl. Messe<br />
(lt. Aushang)<br />
jeden 3. Montag im Monat<br />
(nicht in den Sommerferien)<br />
18.15 Uhr Frauenmesse<br />
Tagzeitenliturgie<br />
Donnerstag<br />
12.15 Uhr Mittagsgebet<br />
Anbetungskapelle Dom<br />
freitag<br />
17.00 Uhr gesungene Vesper<br />
(in der Kirche der<br />
Barmherzigen Brüder)<br />
Bitte beachten Sie die Ausnahmen<br />
in den Schaukästen!<br />
Samstag (während der Schulzeit)<br />
8.00 Uhr Laudes<br />
Anbetungskapelle Dom<br />
Aussprache/Beichte<br />
(Aussprachezimmer im Mariendom)<br />
Mo - Sa 17.00 - 18.00 Uhr<br />
(lt. Aushang)<br />
Anbetung<br />
(Anbetungskapelle im Mariendom)<br />
Mo - Sa 8.00 - 9.30 Uhr<br />
17.00 - 18.00 Uhr<br />
(keine Anbetung an Sonn- und Feiertagen)<br />
7. Oktober<br />
und<br />
18. November<br />
18.15 Uhr<br />
Kreuzschwesternkirche<br />
16. Dezember<br />
und<br />
13. Jänner<br />
18.15 Uhr im<br />
Marien dom<br />
2<br />
Bürozeiten<br />
Herrenstraße 26, 4020 <strong>Linz</strong><br />
Telefon: 0732/77 78 85-0<br />
email: dompfarre@dioezese-linz.at<br />
www.dioezese-linz.at/dompfarre<br />
Mo - Fr 9.00 - 11.00 Uhr<br />
während der Schulzeit auch:<br />
Di 17.00 - 19.00 Uhr<br />
pfarrsekretärinnen:<br />
Gabriele Trawöger<br />
Bettina Wittendorfer<br />
Gottesdienste (Messfeiern) im Gebiet der Dompfarre<br />
Montag - Samstag<br />
Sonntag<br />
Mariendom<br />
wegen des Umbaues keine Messfeiern<br />
barmherzige brüder 5.55 Uhr 9.15 Uhr<br />
Herrenstraße 33 Di (mit Krankensalbung), Mi, Do 17.30 Uhr 10.30 Uhr polnisch<br />
Sa 16.30 Uhr tschechisch/slowakisch*<br />
barmherzige Schwestern 5.55 Uhr 8.15 Uhr Patientenkapelle<br />
Herrenstraße 37<br />
Mo, Di 18.30 Uhr Patientenkapelle<br />
Mi Krankensalbung 18.30 Uhr Patientenkapelle<br />
jeden zweiten Sonntag im Monat 10.00 Uhr türkisch/persisch<br />
zweiter und vierter Sonntag im Monat 16.00 Uhr rumänisch<br />
Karmelitenkirche 7.15 Uhr 6.30 Uhr<br />
Landstraße 33 10.00 Uhr 9.00 Uhr<br />
17.30 Uhr 10.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
17.30 Uhr<br />
Krypta (Eingang Harrachstraße) jeden ersten und dritten Sonntag im Monat 10.30 Uhr ukrainisch,<br />
Ritus: griechisch-katholisch<br />
Karmelitinnenkirche 6.45 Uhr 8.00 Uhr<br />
Langgasse 17<br />
Kreuzschwestern ca. 7.15 Uhr (Kinder- und Familienmesse) 9.00 Uhr *<br />
Wurmstraße 5 18.15 Uhr 10.00 Uhr<br />
11.30 Uhr<br />
18.15 Uhr<br />
Marienschwestern 7.00 Uhr 9.00 Uhr<br />
Friedensplatz 1<br />
Ursulinenkirche (Mo - Fr) 12.15 Uhr * 20.00 Uhr<br />
Landstraße 31<br />
* entfällt in den Ferien<br />
Die englische Messe wird in der Pfarre Heiliger Geist (Dornach) gefeiert.<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong>
Verschiedene „Baustellen“<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Wenn Sie diesen Pfarrbrief in Händen<br />
halten, ist etwa die Hälfte der<br />
Zeit vergangen, die für den Umbau<br />
im Mariendom vorgesehen ist. Es<br />
gäbe viel zu erzählen über das, was<br />
seit 16. Juni im Dom geschehen ist.<br />
Zu allererst haben freiwillige Helfer<br />
das Podium abgebaut, auf dem der<br />
„Volksaltar“ und der Ambo gestanden<br />
und auf dem 33 Jahre die verschiedenen<br />
Gottesdienste gefeiert worden<br />
sind. Der Altar und der Ambo stehen<br />
in der Stadtpfarrkirche <strong>Linz</strong> und sind<br />
dort in Gebrauch. Das freut mich,<br />
denn der Gedanke, diese wären irgendwo<br />
herumgestanden und letzten<br />
Endes zerstört worden, hat in mir<br />
keine positiven Gefühle ausgelöst.<br />
Der Abbau des Chorgestühls und der<br />
Kanzel sowie der Chororgel und der<br />
Altes wird freigelegt<br />
Kirchenbänke waren die nächsten<br />
Schritte. Alle diese Einrichtungen<br />
wurden zerlegt, sie werden gereinigt,<br />
gewartet und dann am neuen Platz<br />
wieder aufgebaut.<br />
Der Raum vor dem alten Hochaltar<br />
(dem Baldachinaltar) ist leer geräumt.<br />
Der schöne Marmorboden ist<br />
wieder sichtbar. Die Vorhänge an den<br />
Gittern rund um den historischen Altarraum<br />
sind schon länger entfernt,<br />
der Blick in diesen Raum und darüber<br />
hinaus in den Kapellenkranz ist<br />
frei.<br />
Mit freiwilligen Helfern wurde auch<br />
das Altarpodest und das Bankpodest<br />
in der Votivkapelle entfernt, sodass<br />
auch dort der Marmorboden wieder<br />
freigelegt ist und auch unter den Kirchenbänken<br />
sichtbar bleibt.<br />
Dort wo der neue Altar, der Ambo,<br />
die Kathedra, der Priestersitz, das Podium<br />
für den Chor und das Chorgestühl<br />
aufgestellt werden, wurde der<br />
Steinboden aufgeschnitten, die Erde<br />
z.T. aufgegraben und für den Altar<br />
und den Ambo ein tragfähiges Fundament<br />
betoniert. Um die Staubentwicklung<br />
in Grenzen zu halten,<br />
wurde über diesen Baustellen im<br />
Dom ein großes Zelt errichtet, der<br />
Staub wurde aus dem Zelt zum Großteil<br />
abgesaugt.<br />
Auch wenn die Gottesdienste in der<br />
Kirche der Kreuzschwestern gefeiert<br />
werden, bleibt der Dom geöffnet. Die<br />
Unterkirche ist eine Zeit lang gesperrt,<br />
weil im Zusammenhang mit<br />
den Umbauarbeiten neue Grablegen<br />
Neues entsteht<br />
bei den Bischofsgräbern errichtet<br />
werden.<br />
Eine Entrümpelung der Lagerräume<br />
ist ebenfalls geschehen.<br />
Es gäbe viel zu erzählen über einzelne<br />
Detailplanungen, die erst möglich<br />
wurden, nachdem so manche<br />
andere Einzelheiten geklärt waren.<br />
Immer wenn ich im Dom bin, nehme<br />
ich auch die Chance wahr, Besuchern<br />
zu erklären, was da gemacht wird<br />
und welche Bedeutung das für unser<br />
Feiern im Dom haben wird.<br />
Ich merke, dass die Fragen der Umgestaltung<br />
des Dom-Innenraums sehr<br />
viel Zeit und Energie beanspruchen,<br />
dass der Blick sich verengen kann für<br />
diese Aufgaben, die unmittelbar anstehen<br />
und die gelöst werden müssen.<br />
Unser Bischof hat im Februar von<br />
seinem Besuch im Irak erzählt. Er hat<br />
dort eine Kirche erlebt, die total ausgebrannt<br />
war. Er ist Christen begegnet,<br />
die sich um den Wiederaufbau<br />
ihrer Kirche bemühen, weil sie einen<br />
Ort brauchen, an dem sie sich als<br />
Christen versammeln,<br />
das Wort Gottes hören und Eucharistie<br />
feiern können. Das in einer<br />
Gesellschaft, in der Christen eine<br />
Den Blick weiten<br />
Minderheit sind und keine politische<br />
Lobby hinter sich haben, sondern<br />
eher eine ihnen feindlich gesinnte Politik<br />
erleben.<br />
An einem Freitag Ende Juli haben die<br />
Kirchenglocken fünf Minuten lang<br />
geläutet, um auf den Hunger in<br />
Afrika hinzuweisen und daran zu erinnern,<br />
dass viele Menschen täglich<br />
an Hunger sterben.<br />
Die Aufzählung von Situationen, in<br />
denen Menschen leiden, ließe sich<br />
verlängern. Ich halte es für falsch,<br />
unser Bauprojekt gegen den caritativen<br />
Einsatz aufzurechnen oder gar<br />
auszuspielen. Ich will nur nicht vergessen,<br />
welche Probleme andere zu<br />
lösen haben, und dass wir zu einem<br />
besseren Leben auch für sie beitragen<br />
können – ohne dass uns etwas wirklich<br />
fehlt.<br />
In diesen Tagen beginnt die Schule.<br />
Der Rhythmus des Schuljahres prägt<br />
vieles in unserer Gesellschaft, auch<br />
in der Pfarre.<br />
Ich wünsche allen einen guten Start<br />
in diesen Abschnitt ihres Lebens.<br />
Möge unser Leben von dem getragen<br />
sein, dessen wir in unserem Feiern<br />
gedenken und dessen Gebot sich<br />
unser soziales Engagement verpflichtet<br />
weiß.<br />
Ihr Pfarrer<br />
3<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong>
Gedanken nach<br />
Gemeinsam Christus bezeugen<br />
Zu einem außergewöhnlichen Ereignis<br />
kam es zu Fronleichnam vor dem<br />
Mariendom: die diesjährige Fronleichnamsprozession<br />
der Dompfarre<br />
mündete in den Schlussteil der Feiern<br />
im Rahmen des evangelischen Kirchentags<br />
<strong>2017</strong> am Domplatz ein.<br />
Die gegenseitig freudige Erwartung<br />
und die Freude am gemeinsamen<br />
Glauben waren in vielen Gesichtern<br />
zu sehen, ja am ganzen Domplatz<br />
spürbar. Das geschwisterliche Auf-<br />
einander-Zugehen zweier großer Feiergemeinden<br />
war unmittelbar erfahrbar<br />
und berührend.<br />
Aus der – anfänglich durchaus gewagten<br />
– Idee von Dompfarrer Max<br />
Strasser und Superintendent Gerold<br />
Lehner wurde eine außergewöhnliche<br />
ökumenische Begegnung, die das<br />
Verbindende und gegenseitig Stärkende<br />
deutlich erkennen ließ. Dies<br />
wurde auch in den Kurzansprachen<br />
von Bischof Manfred Scheuer und<br />
Superintendent Gerold Lehner deutlich,<br />
die zum Abschluss der Feier gemeinsam<br />
den Segen spendeten.<br />
In Anbetracht der gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen ist es ein zunehmend<br />
dringlicher Auftrag von uns christlichen<br />
Kirchen – und zudem eine<br />
große Chance für unsere Zukunft, gemeinsam<br />
in der Welt von heute Jesus<br />
Christus zu bezeugen.<br />
Peter Schwarzenbacher<br />
Das ökumenisch Mögliche<br />
4<br />
Am Fronleichnamsfest <strong>2017</strong> konnten<br />
Christen in <strong>Linz</strong> etwas Einmaliges<br />
mit großer ökumenischer Bedeutung<br />
erleben.<br />
Zwei Gottesdienstgemeinden, die zuerst<br />
getrennt gefeiert hatten, fanden<br />
sich zu einem gemeinsamen Abschluss<br />
zusammen. Katholische Christen<br />
feierten mit ihrem Bischof um<br />
9.00 Uhr im Dom Eucharistie und begingen<br />
anschließend die Fronleichnamsprozession<br />
(in etwas geänderter<br />
Form). Während der Prozession feierten<br />
evangelische Christen mit<br />
ihrem Superintendenten sowie vielen<br />
Pfarrerinnen und Pfarrern aus dem<br />
ganzen Bundesland am Domplatz<br />
ihren Gottesdienst zum Reformationsgedenken<br />
mit Abendmahl. Die<br />
Fronleichnamsprozession traf zum<br />
Ende des evangelischen Gottesdienstes<br />
am Domplatz ein, sodass es zu<br />
einem gemeinsamen Abschluss beider<br />
Gottesdienste kam. Im Zentrum<br />
dieser gemeinsamen Feier stand der<br />
Schluss des Matthäusevangeliums<br />
(28,16-20). Der Auferstandene erscheint<br />
den elf Jüngern am Berg und<br />
sendet sie in alle Welt, damit sie das<br />
Evangelium allen Menschen verkünden,<br />
sie taufen und Jesu Gebote (das<br />
Doppelgebot der Gottes- und Nächstenliebe)<br />
halten lehren.<br />
Dieser Sendung durch Jesus wissen<br />
sich alle Kirchen verpflichtet. Darum<br />
ging es auch in den Kurzansprachen<br />
von Superintendent und Bischof.<br />
Dafür wurde auch der Segen Gottes<br />
erbeten. Bei diesem Segen breiteten<br />
Bischof und Superintendent die<br />
Hände aus und sprachen den aaronitischen<br />
Segen (Num 6,24-26). Dazu<br />
wurden neben ihnen das Evangelienbuch<br />
und die Monstranz erhoben. So<br />
sollte deutlich werden, dass Wort und<br />
Sakrament Zusagen des Segens Gottes<br />
sind.<br />
Die bitte um den Segen beschloss den gemeinsamen Teil der Gottesdienste. bischof<br />
Manfred Scheuer und Superintendent Gerold Lehner sprachen das Segensgebet,<br />
Diakon peter Schwarzenbacher und pfarrer Maximilian Strasser erhoben<br />
dazu die Montranz und das evangeliar.<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
Foto: Marco Uschmann
Fronleichnam <strong>2017</strong><br />
Viele Rückmeldungen zeigten, dass<br />
die Zeichenhaftigkeit dieses Teiles<br />
der sonst getrennten Feier wahrgenommen<br />
wurde und Eindruck hinterlassen<br />
hat. Es wurde das getan, was<br />
derzeit möglich ist. Zugleich wurde<br />
deutlich, dass eine Sehnsucht nach<br />
größerer Gemeinschaft gerade bei der<br />
Feier des „Herrenmahles“ besteht<br />
(Ich wähle bewusst die Bezeichnung<br />
„Herrenmahl“, weil sie biblisch und<br />
konfessionell nicht gebunden ist –<br />
vgl. 1Kor 11,20).<br />
Nächste Schritte<br />
zum Weiterdenken<br />
Es zeigt sich für mich, dass schon die<br />
Wortwahl Gefühle der Trennung oder<br />
der Gemeinsamkeit wecken kann.<br />
Wenn ich vom „Messopfer“ spreche,<br />
kann es sein, dass viele (Katholiken<br />
und Evangelische) sich von diesem<br />
Wort eher abgestoßen als angezogen<br />
fühlen. Das Wort „Abendmahl“ hat,<br />
außer wenn vom „Letzten Abendmahl“<br />
Jesu die Rede ist, einen eindeutig<br />
evangelischen Bezug. Das<br />
Wort „Eucharistie“ wäre ein neutrales<br />
Wort gewesen, ist aber mittlerweile<br />
vom katholischen Verständnis geprägt.<br />
Vielleicht ist es notwendig, die Wörter<br />
und Begriffe, die Schwierigkeiten<br />
bereiten, einmal genau anzuschauen<br />
und ihre religiöse Bedeutung zu klären.<br />
So verstehe ich die Aussagen<br />
von Papst Johannes Paul II. in seiner<br />
Ökumene-Enzyklika „Ut unum sint“<br />
(1995), dass fünf Themen vertieft<br />
werden müssen, um zu einer echten<br />
Übereinstimmung im Glauben zu gelangen,<br />
u.a. „die Eucharistie, Sakrament<br />
des Leibes und Blutes Christi,<br />
dargebracht zum Lob des Vaters, Gedächtnis<br />
des Opfers und Realpräsenz<br />
Christi, heiligmachende Ausgießung<br />
des Heiligen Geistes“. (Nr. 79)<br />
Johannes Paul II. greift teilweise Formulierungen<br />
auf, die das sog. „Lima-<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
Papier“, die Konvergenzerklärung<br />
der Kommission für Glauben und<br />
Kirchenverfassung des Ökumenischen<br />
Rates der Kirchen, 1982 gebraucht<br />
hat. (Generationen von<br />
Theologen haben zwischen 1927 und<br />
1982 an dieser Erklärung gearbeitet –<br />
ein Zeichen dafür, wie langwierig<br />
und mühsam das ökumenische Gespräch<br />
sein kann.)<br />
Die Lima-Erklärung sieht die „Einsetzung“<br />
der Eucharistie nicht als<br />
einen „Stiftungsakt“, sondern nennt<br />
drei „Wurzeln“, aus denen die Eucharistie<br />
entstanden ist.<br />
„Die Mahlzeiten, von denen berichtet<br />
wird, dass Jesus an ihnen während<br />
seiner irdischen Wirksamkeit teilgenommen<br />
hat, verkündigen und stellen<br />
die Nähe des Gottesreiches dar, für<br />
das die Speisungen der Menge ein<br />
Zeichen sind. Bei seinem letzten<br />
Mahl war die Gemeinschaft des Gottesreiches<br />
verbunden mit dem Ausblick<br />
auf Jesu zukünftiges Leiden.<br />
Nach seiner Auferstehung ließ der<br />
Herr seine Jünger im Brechen des<br />
Brotes seine Gegenwart erkennen.<br />
Die Eucharistie führt somit diese<br />
Mahlzeiten Jesu während seines irdischen<br />
Lebens und nach seiner Auferstehung<br />
weiter, und dies immer als<br />
Zeichen des Gottesreiches. Die Christen<br />
sehen die Eucharistie vorweggenommen<br />
im Passahfest zur Erinnerung<br />
an die Befreiung Israels aus<br />
dem Land der Knechtschaft und in<br />
dem Mahl des Bundes auf dem Berg<br />
Sinai (Ex 24). Sie ist das neue Passahmahl<br />
der Kirche, das Mahl des<br />
Neuen Bundes, das Christus seinen<br />
Jüngern gab zum Gedächtnis (anamnesis)<br />
seines Todes und seiner<br />
Auferstehung, als Vorwegnahme des<br />
Hochzeitsmahls des Lammes (Apk<br />
19,9). … Das von Jesus gefeierte<br />
letzte Mahl war ein liturgisches Mahl<br />
mit symbolischen Worten und Handlungen.<br />
Von daher ist die Eucharistie<br />
ein sakramentales Mahl, das uns<br />
durch sichtbare Zeichen Gottes Liebe<br />
in Jesus Christus vermittelt, die<br />
Liebe, mit der Jesus die Seinen ‚bis<br />
zur Vollendung‘ (Joh 13,1) liebte.“<br />
(Taufe, Eucharistie und Amt, Konvergenzerklärung<br />
…, 9., verb. Aufl. Paderborn<br />
1984, S. 18)<br />
Ich glaube, es ist gut, solche Überlegungen<br />
anzustellen, bevor über einzelne<br />
Unterschiede in der Feiergestalt<br />
und unterschiedliche Interpretationen<br />
gesprochen wird.<br />
Solche Überlegungen helfen auch zu<br />
einem tieferen Verständnis der eigenen<br />
katholischen Mitfeier.<br />
Für mich sind sie Grundlage jeder<br />
„Gestaltung“ einer Messe, ob es nun<br />
die Kinder- und Familienmesse oder<br />
das Hochamt ist.<br />
Pfarrer Maximilian Strasser<br />
Kommunion zu Hause<br />
Kommunion zu Hause<br />
Pfarrangehörige, die nicht mobil sind, können die Kommunion zu Hause<br />
empfangen.<br />
Frauen und Männer aus der Pfarre haben sich bereit erklärt, einmal im<br />
Monat die Kommunion zu jenen zu bringen, die die Eucharistiefeier nicht<br />
mitfeiern können. Der Kommunionempfang findet im Rahmen einer kurzen<br />
Andacht statt.<br />
Wenn Sie dies in Anspruch nehmen wollen, wenden Sie sich bitte an das<br />
Pfarrbüro: 0732/777885 oder melden Sie sich unter dompfarre@dioezeselinz.at.<br />
Für Fragen steht Ihnen Diakon Peter Schwarzenbacher gerne zur Verfügung:<br />
0664/3601505 oder p.schwarzenbacher@gmx.net. Peter Schwarzenbacher, Diakon<br />
5
Ein Schaukasten erinnert sich<br />
Im Jahre 1984 entschied der Pfarrgemeinderat<br />
der Dompfarre auf Ansuchen<br />
des Fachausschusses<br />
„Öffentlichkeitsarbeit“, an einem<br />
Haus an der Pfarrgrenze einen Schaukasten<br />
anbringen zu lassen. Die Bus-<br />
Haltestelle „Märzenkeller“ der<br />
damaligen Linie 21 erschien als der<br />
geeignete Platz. Viele Menschen, die<br />
auf den Bus warteten, haben die Informationen<br />
der Pfarre gelesen. Auch<br />
wenn die O-Bus-Linie heute anders<br />
geführt wird und die Haltestelle<br />
„Märzenkeller“ aufgelassen ist, lesen<br />
dennoch viele Menschen im Vorbeigehen,<br />
was die Dompfarre mitteilen<br />
will.<br />
Gottfried Pühringer hat seit 33 Jahren<br />
den Schaukasten jede Woche betreut<br />
(insgesamt 1716 Mal). Manche<br />
Schmieraktionen musste der Schaukasten<br />
aushalten. Einmal wurde die<br />
Glasscheibe eingeschlagen – am Tag<br />
der Bundespräsidentenwahl im Jahr<br />
1986.<br />
Dass dieser Info-Platz auch weiterhin<br />
ein „Freund der Pfarrbevölkerung“<br />
und auch ein Bote des Glaubens sein<br />
kann, wünschen sich Gottfried Pühringer<br />
und Pfarrer Maximilian Strasser.<br />
Foto: Dompfarre bzw. G.Pühringer<br />
Der Schaukasten beim Märzenkeller einst ...<br />
... und jetzt<br />
KFB-Jubiläumsreise nach Aachen und Köln<br />
Die Katholische Frauenbewegung<br />
Österreichs feiert heuer ihr 70-jähriges<br />
Bestehen. Aus diesem Anlass begaben<br />
sich 180 KFB-Frauen aus ganz<br />
Österreich Ende August fünf Tage<br />
auf Jubiläumsreise nach Aachen und<br />
Köln auf den Spuren der evangelischen<br />
Theologin, Poetin und Mystikerin<br />
Dorothee Sölle.<br />
turgische Feiern, eine Wanderung im<br />
Siebengebirge und eine Schifffahrt<br />
auf dem Rhein rundeten unser Programm<br />
ab. Ein herzlichen Danke an<br />
Erika Kirchweger, die unseren Oberösterreicherinnen-Bus<br />
umsichtig begleitet<br />
hat.<br />
Ulli Agfalter und Irene Wurm<br />
Neben Stadtrundgängen in Köln und<br />
Aachen und der Besichtigung der<br />
beiden Domkirchen begeisterte uns<br />
auch ein Vortrags- und Diskussionsabend<br />
zum Leben und Wirken dieser<br />
mutigen und bedeutenden Frau. Li-<br />
6<br />
auf der Jubiläumsreise der Kfb<br />
wurde u.a. die Klosterruine Heisterbach<br />
(der rest einer ehemaligen zisterzienserabtei)<br />
im Siebengebirge<br />
besucht.<br />
Fotos: Irene Wurm<br />
Der Kölner Dom<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong>
PGR-Splitter<br />
Der neue Pfarrgemeinderat hat von<br />
19. Mai nachmittags bis 20. Mai mittags<br />
seine erste Klausur abgehalten.<br />
Moderiert wurde die Klausur in bewährter<br />
Art und Weise von Pfarrer<br />
Strasser und Diakon Schwarzenbacher.<br />
Aufgabe der Klausur war es, ein<br />
Seelsorgekonzept für die nächsten<br />
fünf Jahre zu entwickeln.<br />
Der Einstieg erfolgte über die persönliche<br />
Schiene. In den ersten Gruppenarbeiten<br />
arbeitete der PGR zu den<br />
Fragen:<br />
„Wie habe ich in meinem Leben<br />
bisher Kirche erlebt? Was war<br />
dabei förderlich, was war hinderlich?“<br />
Diese Gruppenarbeiten haben gezeigt,<br />
wie vielfältig der neue Pfarrgemeinderat<br />
von seiner Zusammensetzung<br />
her aufgestellt ist und wie<br />
unterschiedlich jede bzw. jeder Kirche<br />
bisher erlebt hat: eine Vielfalt an<br />
persönlichen Eindrücken, ein vielschichtiges<br />
Bild von Kirche, letztlich<br />
ein praxisgerechtes Abbild der Dompfarre.<br />
Anschließend wurde die Frage „Was<br />
Kirche alles sein kann?“ zur Diskussion<br />
gestellt.<br />
Dies geschah an Hand der folgenden<br />
sieben Optionen für das Tun der Kirche:<br />
A sich über den Glauben austauschen,<br />
sich des Glaubens vergewissern<br />
B den Glauben feiern<br />
C Wahrnehmen der Armen<br />
D Begleitung auf den Lebenswegen<br />
E Kinder und Jugend (als Herausforderung<br />
für Begleitung)<br />
F einladende Kirche<br />
G zeitgemäße Strukturen<br />
Jedes Thema wurde in einer eigenen<br />
Gruppe diskutiert.<br />
Die Auseinandersetzung mit den anspruchsvollen<br />
Themen brachte eine<br />
beeindruckende Menge an State-<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
ments und Ideen hervor, die in der<br />
Praxis, d.h. konkret in der Dompfarre<br />
umgesetzt werden könnten.<br />
Die Öffnung der Pfarre nach<br />
außen und die Belebung bzw.<br />
Schaffung von Gemeinschaft zogen<br />
sich wie ein roter Faden durch die intensiv<br />
diskutierten Umsetzungsmaßnahmen.<br />
Insbesondere die jüngsten Pfarrgemeinderatsmitglieder<br />
brachten sehr<br />
gute Ideen ein, wie eine moderne<br />
Kirche ihren Zugang zu Kindern und<br />
Jugendlichen verbessern kann.<br />
Am zweiten Tag ging es darum, die<br />
Ergebnisse des ersten Tages zu evaluieren<br />
im Hinblick darauf, dass nur<br />
beschränkte Personal- und Sachressourcen<br />
vorhanden sind.<br />
Gemeinsam wurden im Plenum die<br />
Hauptthemen herausgearbeitet<br />
und gewichtet.<br />
Von der Initiative<br />
Aktiv gegen Menschenhandel – aktiv für Menschenwürde in OÖ<br />
Kontakt: Maria Schlackl sds<br />
maria.schlackl@salvatorianerinnen.at oder 0664 9369 512<br />
Anschließend wurden noch eine<br />
Reihe von Vorschlägen erarbeitet,<br />
wer für welches Hauptthema gewonnen<br />
werden soll.<br />
Es ist nun Aufgabe der Pfarrgemeinderatsleitung<br />
die Personen zu kontaktieren<br />
und sie für die Mitarbeit zu<br />
gewinnen.<br />
Dem nächsten Pfarrgemeinderat werden<br />
dann abschließend die einzelnen<br />
Fachausschüsse mit den Leiterinnen<br />
und Leitern zur Beschlussfassung<br />
vorgelegt.<br />
Der neue Pfarrgemeinderat hat seine<br />
Feuertaufe gut bestanden.<br />
Es zeigte sich, dass die neuen Mitglieder<br />
wieder frischen Wind in das<br />
Gremium bringen.<br />
Mit dieser Klausur wurde ein gutes<br />
Fundament für die nächsten fünf<br />
Seelsorge-Jahre gelegt.<br />
Emil Lauß<br />
18. Oktober <strong>2017</strong> • Europäischer Tag gegen den Menschenhandel<br />
Menschenhandel<br />
aufdecken<br />
Ökumenische Gebetsfeier<br />
und wahre Geschichten<br />
18. Oktober <strong>2017</strong>, 19 Uhr<br />
Martin Luther Kirche <strong>Linz</strong><br />
anschließend Begegnung und Agape<br />
Menschenwürde<br />
stärken<br />
7
KLASSIK AM DOM <strong>2017</strong><br />
Die Konzertreihe KLASSIK AM DOM, die jedes Jahr Weltstars aus<br />
Klassik, Jazz und Crossover auf den Domplatz bringt, begeisterte<br />
auch heuer wieder rund 8.000 Besucherinnen und Besucher vor<br />
der einzigartigen Kulisse des Mariendoms.<br />
Den Auftakt machte am 16. Juli der<br />
in Oberösterreich beheimatete und<br />
international gefeierte Star-Perkussionist<br />
Martin Grubinger. Er lieferte<br />
bereits zum zweiten Mal am Domplatz<br />
einen Beweis seines unglaublichen<br />
Könnens ab. Vom zarten<br />
Glockenspiel, das das Publikum ehrfürchtig<br />
lauschend erstarren ließ,<br />
über von mehreren Schlagwerken im<br />
Gleichklang getrommelten dumpfen<br />
Rhythmen bis hin zu leichten lateinamerikanischen<br />
Sambaklängen oder<br />
dem aus der Stille des Doms übertragenen<br />
Agnus Dei – Grubinger zeigte,<br />
wie vielfältig perkussive Musik sein<br />
kann. Neben den circa 3.000 Besuchern<br />
verfolgten auch tausende Fernsehzuschauer<br />
in ORF III mit Staunen<br />
die an Akrobatik grenzende Darbietung<br />
Martin Grubingers und seines<br />
Percussive Planet Ensembles.<br />
Der Mariendom wurde an diesem<br />
Abend in neuem Festgewand präsentiert:<br />
Mittels neun Großbildprojektoren<br />
wurde die gesamte Längsseite des<br />
Doms mit Panoramen aus großflächigen,<br />
farbigen Collagen bespielt. Dazu<br />
wurde auch Martin Grubinger überlebensgroß<br />
„in Action“ auf die Fassade<br />
des Doms projiziert.<br />
Am zweiten Konzertabend wurde<br />
den Besucherinnen und Besuchern<br />
bei sommerlichen Temperaturen ein<br />
Mix aus Klassikern und Klassik geboten.<br />
Den ersten Teil des Konzertes<br />
bestimmten die mittlerweile zu Klassikern<br />
gewordenen Hits der bayerischen<br />
Kultband Haindling rund um<br />
Frontman Hans-Jürgen Buchner.<br />
Nach der Pause ging es bayrisch,<br />
aber klassisch weiter: die Münchner<br />
Symphoniker, eines der vier Symphonieorchester<br />
der bayerischen<br />
Hauptstadt, boten eine stimmungsvolle<br />
Aufführung von Carl Orffs<br />
Meisterwerk „Carmina Burana“.<br />
Der Mariendom wurde am abend des Martin-Grubinger-Konzertes in einem<br />
neuen festgewand präsentiert: Mittels neun Großbildprojektoren wurde die gesamte<br />
Längsseite des Doms mit panoramen aus großflächigen, farbigen Collagen<br />
bespielt.<br />
Foto: Klaus Mittermayr<br />
Mit dem Auftritt von Bassbariton<br />
Erwin Schrott samt Gästen beim dritten<br />
und letzten Konzert am 19. Juli<br />
fand KLASSIK AM DOM schließlich<br />
seinen krönenden Abschluss. Das<br />
Programm des aus Uruguay stammenden,<br />
in Wien lebenden Künstlers<br />
bot alle Zutaten, die man sich von<br />
einem sommerlichen Open Air<br />
wünscht.<br />
Wir möchten uns bei allen Helferinnen<br />
und Helfern für die tatkräftige<br />
Unterstützung im Vorfeld und an den<br />
drei Konzerttagen ganz herzlich bedanken!<br />
Martina Noll<br />
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<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong>
Ökumenischer<br />
Seniorenausflug<br />
Der diesjährige ökumenische Seniorengottesdienst<br />
findet anlässlich der<br />
Feiern zu „500 Jahre Reformation“<br />
am Dienstag, 17. Oktober <strong>2017</strong>, in<br />
Rutzenmoos statt, mit Besichtigung<br />
des evangelischen Museums und anschließender<br />
Jause. Abfahrt mit dem<br />
Bus ist um 13 Uhr vor der Martin Luther-Kirche,<br />
Rückkehr um ca. 18 Uhr.<br />
Nähere Informationen bei Diakon<br />
Peter Schwarzenbacher:<br />
0664/3601505.<br />
Aus organisatorischen Gründen bitten<br />
wir um Anmeldung bis 12. Oktober<br />
<strong>2017</strong> im Pfarrbüro:<br />
0732/777885-0<br />
Peter Schwarzenbacher<br />
Vorbereitung zur Firmung<br />
Jugendliche, die vor dem 31. August<br />
2018 das 14. Lebensjahr vollenden<br />
und im kommenden Jahr das Sakrament<br />
der Firmung empfangen wollen,<br />
können sich in der Dompfarre darauf<br />
vorbereiten.<br />
Die Firmvorbereitung beginnt mit erstem<br />
Adventsonntag und endet mit<br />
der Firmung zu Pfingsten durch<br />
Diözesanbischof Manfred Scheuer.<br />
Sekt im Domdachboden<br />
bei einem rundgang auf der außengalerie<br />
kann man herrliche ausblicke<br />
genießen.<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
Foto: Peter Schwarzenbacher<br />
Feiern Sie heuer<br />
einen „runden“<br />
Hochzeitstag?<br />
Wenn Sie heuer einen „runden“<br />
Hochzeitstag feiern und dieses Fest<br />
gemeinsam mit anderen Jubelpaaren<br />
in der Dompfarre begehen wollen,<br />
melden Sie sich bitte bis<br />
Donnerstag, 5. Oktober <strong>2017</strong>, im<br />
Pfarrbüro (Tel. 0732/777885-0 oder<br />
email: dompfarre@dioezese-linz.at).<br />
Das Hochamt am Sonntag,<br />
8. Oktober <strong>2017</strong>, 10.00 Uhr,<br />
feiern wir mit<br />
den Jubelpaaren dieses Jahres in der<br />
Kirche der Kreuzschwestern.<br />
In dieser Zeit werden wir uns mit unserem<br />
Glauben auseinandersetzen,<br />
ihn miteinander teilen und vertiefen<br />
und dabei eine tolle Zeit verbringen!<br />
Die Anmeldeformulare mit allen weiteren<br />
Informationen werden ab 15.<br />
Oktober <strong>2017</strong> im Pfarrbüro aufliegen<br />
sowie auf der Homepage der Dompfarre<br />
zu finden sein.<br />
Anmeldeschluss ist Sonntag, der<br />
3. Dezember <strong>2017</strong>.<br />
Pastoralassistent Peter Kartaschov<br />
Anstelle des jährlichen Dankfestes<br />
waren heuer die amtlichen und ehrenamtlichen<br />
MitarbeiterInnen der Dompfarre<br />
zu einem oder auch zwei Glas<br />
Sekt (oder Orangensaft) im Dachboden<br />
des Mariendomes geladen. Ca.<br />
80 Personen haben diese Einladung<br />
angenommen und konnten bei dieser<br />
Gelegenheit Dom-Ausblicke (von der<br />
Außengalerie) und Dom-Einblicke<br />
(Domdachboden, Rudigierhalle...)<br />
genießen.<br />
Beim anschließenden Würstelessen<br />
im Pfarrhof fand der Abend einen gemütlichen<br />
Ausklang. Sigrid Stadler<br />
Ein besonderer<br />
Heiliger …<br />
Der hl. Rupert<br />
(Rudbert, Ruprecht, Hrodpert; althochdeutsch:<br />
der „Ruhmglänzende“)<br />
wurde um 650 in Worms geboren.<br />
Er wurde von Herzog Theodos II.<br />
als Missionar nach Bayern gesandt.<br />
Über Regensburg und Lauriacum<br />
kam er 696 nach Salzburg, wo er<br />
noch im gleichen Jahr das älteste<br />
Kloster Österreichs, St. Peter, gründete.<br />
Der Bayernherzog schenkte<br />
dem Bischof zur Unterstützung die<br />
Salzquellen von Reichenhall. Rupert<br />
wollte die reichen Salzvorkommen<br />
erschließen lassen, um die ökonomische<br />
Situation der hiesigen Bevölkerung<br />
zu verbessern. Nach diesem<br />
Salz wurde auch die Befestigung auf<br />
dem Nonnberg und später die gesamte<br />
Siedlung benannt - Salzburg.<br />
Unter anderem gründete er Seekirchen<br />
am Wallersee und die Maximilianszelle<br />
bei Bischofshofen.<br />
Bischof Rupert starb vermutlich am<br />
27. März 718 in Salzburg, er wurde<br />
nie offiziell heiliggesprochen. Die<br />
Verehrung seiner Person begann, als<br />
seine Gebeine in den neuerbauten<br />
Dom vom heiligen Bischof Virgil<br />
am 24. September 774 überführt<br />
wurden.<br />
Rupert ist Patron der Bundesländer<br />
Salzburg und Kärnten, des Rupertiwinkels<br />
in Bayern, der Stadt Salzburg,<br />
des Salzbergbaus, der<br />
Salzarbeiter, der Hunde, der Diözese<br />
Salzburg, der Diözese Graz-Seckau<br />
und 2. Patron des Bistums Gurk-<br />
Klagenfurt.<br />
Der Festtag des hl. Rupert wird am<br />
24. September<br />
begangen,<br />
er ist der Landesfeiertag<br />
des Landes<br />
Salzburg.<br />
Quellen:<br />
www.salzburg-rundgang.at;<br />
www.heiligenlexikon.de;<br />
Joachim Schäfer - <br />
Ökumenisches Heiligenlexikon<br />
www.kirchen.net<br />
Gedenktag: 24. September<br />
Ludwig Hailer: rupert tauft Herzog<br />
Theodos, 1839, altarblatt im Dom in<br />
regensburg<br />
9
Der Hauptaltar der Votivkapelle<br />
10<br />
Die Tabernakeltüren im Hauptaltar<br />
der Votivkapelle weisen durch ihre<br />
Symbole auf das Geheimnis der eucharistie<br />
hin.<br />
Das bild auf dem pfeilerstamm - das<br />
Kreuz über dem Drachen - weist auf<br />
den Sieg des auferstandenen hin.<br />
Am 29. September 1869 erfolgte die<br />
Einweihung der Votivkapelle. Die Altarplatte<br />
ist aus Laaser Marmor und<br />
ruht auf acht Säulen aus weißem<br />
Carrara-Marmor, ebenso die Leuchterbank,<br />
die Aussetzungsnische und<br />
der Tabernakel. Die schön gearbeiteten<br />
Kapitelle der Mensa sind mit verschiedenen<br />
Blumen geschmückt und<br />
symbolisieren die Unbefleckte Empfängnis<br />
Mariens (Maiglöckchen, Lilien,<br />
Rosen, Schneeglöckchen). Die<br />
Säulen der Rückseite sind mit Symbolen<br />
von Treue und Starkmut verziert<br />
(Rebe, Efeu, Granatapfel,<br />
Eichenlaub). Mittig unter der Altarplatte<br />
sieht man den Pfeilerstamm<br />
aus Breitenbrunner Marmor mit<br />
einen vergoldeten Kreuz und einen<br />
Drachen darunter. Die Arbeiten wurden<br />
vom Kölner Steinmetz Johann<br />
Dichant hier in <strong>Linz</strong> ausgeführt. Im<br />
Zentrum ist der Tabernakel platziert.<br />
Die zwei Flügel des Tabernakels sind<br />
teilweise vergoldet und mit Edelsteinen<br />
verziert. Ein grün emailliertes<br />
Kreuz teilt diese in vier Felder, die<br />
oberen sind mit den Buchstaben<br />
Alpha und Omega geschmückt. Die<br />
unteren sind mit dem Pelikan, der<br />
seine Jungen mit Blut tränkt (altes<br />
Sinnbild für Christus), und der linke<br />
untere Flügel mit dem Hl. Geist und<br />
Kerubim bzw. mit der Hostie geschmückt.<br />
Das Altarkreuz ist in der<br />
Aussetzungsnische über dem Tabernakel<br />
aus vergoldeter Bronze und mit<br />
fünf Emailplatten verziert. Der Korpus<br />
ist aus Elfenbein und stammt aus<br />
dem Kloster Niederaltaich. Auf<br />
einem eigenen Postament steht die<br />
Statue der unbefleckt empfangenen<br />
Gottesmutter, diese ist aus weißem<br />
Sandstein von Josef Gasser aus Wien<br />
1869 gefertigt. 1890 wurde sie samt<br />
Baldachin farbig gefasst. Betende<br />
und musizierende Engel umgeben die<br />
schöne Statue. Vinzenz Statz hat die<br />
Entwürfe für den Altar selbst gefertigt<br />
und mit verschiedenfarbigen<br />
Steinen freistehend im 5/8-Schluss<br />
der Votivkapelle gestaltet.<br />
Der Domgucker<br />
Hauptaltar der Votivkapelle: Die<br />
schlanken Säulen vermitteln ein Gefühl<br />
der Leichtigkeit.<br />
Fünfachtelschluss<br />
Als Fünfachtelschluss (auch: Fünf-<br />
Achtel-Schluss oder 5/8-Schluss)<br />
bezeichnet man eine Variante des<br />
polygonalen Chorschlusses als Abschluss<br />
eines Chors in der Kirchenarchitektur.<br />
Von der im Grundriss als regelmäßiges<br />
Achteck angelegten Form<br />
werden fünf Achtel überbaut; die<br />
fehlenden drei Seiten des Achtecks<br />
bilden die Öffnung in Richtung zu<br />
Chorraum und Kirchenschiff.<br />
Der Fünfachtelschluss taucht bevorzugt<br />
in den gotischen Kirchen<br />
des römisch-katholischen Kulturkreises<br />
im kontinentalen Westeuropa<br />
auf.<br />
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/<br />
Fünfachtelschluss<br />
Fotos: Franz Wurm<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong>
Jungscharkinder suchen<br />
das „Wilde Tier“ im Zauberwald<br />
Heuer machten sich die Jungscharund<br />
Ministrantenkinder auf den Weg<br />
nach Glogwarts, um dort das Zaubern<br />
in der berühmten und angesehenen<br />
Zauberschule zu erlernen. Nach dem<br />
gegenseitigen Kennenlernen wurden<br />
die Kinder nach ihren positiven Eigenschaften<br />
in einer stimmungsvollen<br />
Zeremonie von einem sprechenden<br />
Zauberhut in die unterschiedlichen<br />
„Häuser“ eingeteilt.<br />
Dort startete der Unterricht mit Mischen<br />
von Zaubertränken, dem Erlernen<br />
von Zaubersprüchen und was<br />
man sonst als Zauberer oder Hexe so<br />
können muss. Am Abend durften sich<br />
alle einen einzigartigen Zauberstab<br />
basteln.<br />
Nach einem ruhigen ersten Tag kam<br />
dann der Wildhüter Lugrid ganz aufgeregt<br />
zu den jungen Zauberern, da<br />
er ein wildes und unbekanntes Tier<br />
im Zauberwald entdeckt hatte. Ratlos<br />
bat er die Kinder, ihm zu helfen dieses<br />
Zauberwesen zu schnappen. Die<br />
furchtlosen Zauberer und Hexen unterstützten<br />
ihn beim Suchen von Bildern<br />
des Tieres im gefährlichen<br />
Zauberwald.<br />
ankommen in Gloxwarts am bahnsteig 9 3/4<br />
Falle und mit beruhigenden Zaubersprüchen<br />
das Tier fangen. Überraschend<br />
für alle verwandelte sich das<br />
wilde Fabelwesen in den berühmten<br />
Zauberer Harry Potter, der mit einem<br />
bösen Zauber belegt war und schon<br />
Jahre als wildes Tier im Zauberwald<br />
lebte.<br />
Zum Dank für die Rückwandlung<br />
veranstaltete Harry Potter ein großes<br />
Fest, das alle mit einem lustigen Programm<br />
füllten.<br />
Ein großer Dank geht an unsere zwei<br />
Küchenhexen Sabine Kagerer und<br />
Petra Tlusty, die uns die gesamte<br />
Woche mit köstlichen Essen verwöhnt<br />
haben.<br />
Jakob Raschhofer<br />
Fotos: JS Dompfarre<br />
Am Mittwoch besuchte uns Pfarrer<br />
Maximilian Strasser in der Zauberwelt<br />
und feierte mit uns eine Messe<br />
mit besonderer Kulisse am Zeltplatz.<br />
Immer wieder tauchte das Tier in<br />
Glogwarts auf. Auch beim gemeinsamen<br />
Lagerfeuer konnten alle die<br />
Schreie des wilden Tieres hören und<br />
es sogar sehen.<br />
Während des Aufenthaltes in Glogwarts<br />
wurde auch der Zauberort<br />
Glogmeade besucht. Dort konnten<br />
alle Kinder unterschiedliche Jobs annehmen<br />
oder zum Beispiel bei Massagen<br />
oder im Restaurant das<br />
verdiente Geld wieder ausgeben.<br />
Schlussendlich konnten alle gemeinsam<br />
mit einer einzigartig gebauten<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
Der Wildhüter Lugrid<br />
Das fußballspiel darf auch bei den<br />
zauberern in Glogwarts nicht fehlen<br />
11
Dom-Innenraum-Neugestaltung<br />
Das „alte Stück“ auf der „neuen Bühne“<br />
12<br />
Im Juli habe ich die Berichterstattung<br />
über die Salzburger und die Bregenzer<br />
Festspiele verfolgt. Es waren Berichte<br />
darüber, dass bekannte Schauspiele<br />
und Opern neu inszeniert und<br />
in einem neuen Bühnenbild aufgeführt<br />
wurden. Regisseure und Bühnenbildner<br />
haben sich Gedanken gemacht,<br />
wie sie die Werke von Dichtern<br />
und Komponisten, die vielen Besuchern<br />
bekannt sind, so in Szene zu<br />
setzen, dass das Schauspiel bzw. die<br />
Oper den Zuschauern bzw. Zuhörern<br />
neu zu Herzen geht, die „Botschaft“<br />
dieser Kunstwerke in neuer Weise betroffen<br />
macht.<br />
Man sehe mir nach, dass ich einen<br />
Gottesdienst mit einem Theater und<br />
den Kirchenraum mit einer Bühne<br />
vergleiche. Ich weiß, wie sehr dieser<br />
Vergleich hinkt und doch in gewisser<br />
Weise zutreffend ist.<br />
Christen versammeln sich zum Gottesdienst,<br />
gewisse Akteure ziehen feierlich<br />
ein, Texte werden vorgetragen,<br />
z.T. gelesen, z.T. gesungen, z.T. frei<br />
gesprochen, alle Mitfeiernden drükken<br />
ihre Teilnahme durch bestimmte<br />
Körperhaltungen aus, sie sitzen, stehen,<br />
knien, bewegen sich gelegentlich<br />
im Raum. Der einzige Unterschied<br />
gegenüber dem Theater besteht<br />
darin, dass es keine Zuschauer,<br />
sondern nur Mitwirkende gibt. Alle<br />
sind „Mitspieler“ im „heiligen Spiel“.<br />
Alle bringen durch ihr Dasein und ihr<br />
Mittun ihre grundlegende Überzeugung<br />
zum Ausdruck, ihren Glauben<br />
an Jesus Christus. Sie können sich als<br />
Glaubensgemeinschaft erleben und<br />
bestärken einander in ihrer Überzeugung.<br />
Das „heilige Spiel“ bringt zum Ausdruck,<br />
dass Gott sich selbst im Leben,<br />
im Tod und in der Auferstehung<br />
Jesu von Nazareth den Menschen zusagt,<br />
sodass die Mitfeiernden hineingenommen<br />
werden in das Geheimnis,<br />
das durch die Feier dargestellt wird.<br />
Wenn diese Überlegungen stimmen,<br />
ist es nicht bedeutungslos, in welchem<br />
Raum Gottesdienste gefeiert<br />
werden.<br />
Altar und Ambo sind so angeordnet,<br />
dass die (geometrische) Mitte des<br />
Doms frei bleibt. Der Ort der Verkündigung<br />
des Wortes Gottes und der Ort<br />
des eucharistischen Mahles stehen<br />
symmetrisch zur offenen Mitte. Diese<br />
Steuerliche Absetzbarkeit Ihrer Spende<br />
Sie können Ihre Spende steuerlich absetzen, wenn sie als für den Mariendom gewidmete<br />
Spende an das Bundesdenkmalamt erfolgt.<br />
Dazu muss bei der Überweisung Vor- und Nachname und Geburtsdatum angegeben<br />
werden. Außerdem muss der Aktionscode A34 angegeben sein, um die Spende dem<br />
Mariendom zuteilen zu können.<br />
Die Zahlungsanweisungen ("Zahlscheine") liegen an allen Portalen des Mariendoms<br />
und im Büro der <strong>Linz</strong>er Dompfarre auf.<br />
Für Online-Überweisungen:<br />
EmpfängerIn:<br />
Bundesdenkmalamt 1010 Wien<br />
IBAN: AT07 0100 0000 05<strong>03</strong> 1050, BIC: BUNDATWW<br />
Als Zahlungszweck (nicht Zahlungsreferenz!) tragen Sie folgende Angaben in die<br />
vier Zeilen ein:<br />
o Ihren Vor- und Nachname (in der Schreibweise wie auf dem Meldezettel)<br />
o Ihr Geburtsdatum (TT MM JJ)<br />
o Aktionscode A34 (damit wird Ihre Spende dem Mariendom zugeteilt!)<br />
o Ihre Adresse<br />
offene Mitte symbolisiert den Menschen,<br />
der sich von der Liebe Gottes<br />
ansprechen lässt, die sich in Wort und<br />
Sakrament zusagt.<br />
Um diese Mitte versammeln sich alle<br />
Mitfeiernden in einem (gefühlten)<br />
Kreis. Sie sind die Hauptakteure der<br />
Liturgie. Jene, die unter den Mitfeiernden<br />
eine besondere Aufgabe bzw.<br />
Rolle ausüben, treten an die dafür<br />
vorgesehenen Orte (Vorstehersitz,<br />
Ambo, Altar, Sprecher- und Vorsängerplatz).<br />
Die Einstellung, die ich als<br />
Kind kennengelernt habe, dass der<br />
Priester „die Messe liest“ und die<br />
Gläubigen „beiwohnen“, und eine<br />
mehr körperliche Präsenz für die „Erfüllung<br />
der Sonntagspflicht“ genügt,<br />
müsste 50 Jahre nach der Liturgiereform<br />
des II. Vatikanischen Konzils<br />
überwunden sein.<br />
Die neue Anordnung der Bänke für<br />
die Gemeinde wird eine größere<br />
Nähe zu Ambo und Altar ergeben.<br />
Der Gedanke „Auf mich kommt es ja<br />
nicht an“ wird im Widerspruch zur<br />
Neugestaltung des Raums stehen.<br />
Wenn ich das konsequent weiterdenke,<br />
baut sich die Feiergemeinde<br />
auf, indem die Mitfeiernden bewusst<br />
den Raum betreten, nicht irgendwie<br />
hereinhuschen, bewusst Weihwasser<br />
nehmen als persönliches Taufgedächtnis<br />
und sich dann als Feiergemeinde<br />
gruppieren, d.h. sich zusammensetzen.<br />
Mit solchen Überlegungen deute ich<br />
an, dass der „neue Raum“ Herausforderung<br />
und Chance sein wird, unser<br />
Feiern zu überdenken und neu zu<br />
ordnen, sodass erlebbar werden kann,<br />
was uns zugesagt ist: die Gegenwart<br />
des Auferstandenen in der feiernden<br />
Gemeinde, im Wort der Heiligen<br />
Schrift, im sakramentalen Zeichen,<br />
repräsentiert durch den Presbyter als<br />
Leiter der Feier.<br />
Pfarrer Maximilian Strasser<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong>
❶<br />
Foto: Sigrid Stadler<br />
Am 8. Dezember <strong>2017</strong>, um 10.00 Uhr,<br />
am Hochfest Maria Empfängnis,<br />
dem „Namenstag“ unseres Domes<br />
wird Bischof Manfred Scheuer den<br />
neuen Altar weihen.<br />
Zur Mitfeier sind Sie<br />
herzlich eingeladen.<br />
❷<br />
❺<br />
❸<br />
❻<br />
Fotos 2 - 6: Volker Weihbold<br />
Fotos vom Baufortschritt:<br />
❶ Unser Volksaltar hat einen neuen platz gefunden. In<br />
der Stadtpfarrkirche passt der altar und auch der<br />
ambo sehr gut in den raum.<br />
❷ orgelpfeifen werden gereinigt.<br />
❸ Die alte Kanzel wird abgebaut.<br />
❹ Der Unterbau für den neuen altar wird vorbereitet.<br />
❺ Der neue altar wird in Millimeterarbeit eingebracht<br />
❻ Die Steinfliesen werden verlegt.<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
❹<br />
Weitere Fotos können Sie auf der Website nachlesen:<br />
https://www.dioezese-linz.at/dompfarre/neuer-raum-imneuen-dom/<br />
13
14<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Silbenrätsel<br />
Suchrätsel<br />
Herbst ist die Zeit fürs Drachensteigen. Finde sechs Fehler.<br />
Lösung der rätsel vom letzten pfarrbrief:<br />
Silbenrätsel:<br />
1. KRANFUEHRER, 2. INTERESSE, 3. RHINOZEROS, 4. CASINO,<br />
5. HOEHLE, 6. ENNSERINNEN, 7. NORMIEREN, 8. TAROCK,<br />
9. ANSCHLAGEN, 10. GAEHNEN, 11. ZIRKA, 12. UHRUMSTEL-<br />
LUNG<br />
Lösungswort: KIRCHENTAG ZU FRONLEICHNAM<br />
Quergedacht: Leonardo da Vinci<br />
Die blauen Kästchen ergeben - jeweils von oben<br />
nach unten gelesen - die Lösung.<br />
1. Fluss durch <strong>Linz</strong><br />
2. sich wiederholendes Muster<br />
3. Vorführraum im Zirkus<br />
4. Gesamt-, Stimmungsbild; Gesamteindruck<br />
5. Verlängerung eines Fußballspieles über die<br />
reguläre Spielzeit hinaus<br />
6. Nasenöffnung der Pferde<br />
7. hoch geschätztes und gehandeltes<br />
Buch<br />
8. Metallstift mit Kopf; du hast 20<br />
davon<br />
9. weibl. Vorname<br />
10. Infostand; Stelle, die Informationen erteilt<br />
11. männl. Vorname; städtisch<br />
12. peinlicher, ärgerlicher Vorfall<br />
Verwende zur Lösung diese Silben:<br />
aus - aus - ban - be - do - erst - ga - ge - ge - ge - gel - i - kunft -<br />
ma - ma - ment - miss - na - na - na - nach - nau - ne - nue - or -<br />
re - schick - spiel - stern - te - ur - zeit<br />
quer<br />
gedacht<br />
o Ich befinde mich in schwindelnder<br />
Höhe.<br />
o Hier erreichen nicht alle den Gipfel.<br />
o Von mir gibt es noch 13 andere.<br />
o In der Landessprache heiße ich<br />
„Chomolungma“.<br />
o Hier soll es einen Schneemenschen<br />
mit sehr großen Füßen<br />
geben.<br />
o Reinhold Messner kletterte hier als<br />
Erster ohne Sauerstoff hoch.<br />
o Die Höhe meines Reiseziels wurde<br />
im Jahr 1856 gemessen.<br />
o Mein Reiseziel ist unberechenbar.<br />
o Trotz des englischen Namens bin<br />
ich nicht in England.<br />
o Hier kann man den „Himmel berühren“.<br />
o Ganz oben kann es bis zu -60°C<br />
kalt werden.<br />
o Wasser kocht hier schon bei 70°C.<br />
o 1953 schafft es ein Mensch das<br />
erste Mal nach oben.<br />
o Hier gibt es eine weiße Kappe.<br />
o Hier zu sein, ist eine Herausforderung.<br />
o Ich befinde mich an der Grenze<br />
von Nepal und Tibet. Wer bin ich?<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
aus: Querdenker de luxe
Termine . . . . bitte vormerken<br />
Dienstag, 12. September <strong>2017</strong><br />
19.00 Uhr Frauenturnen<br />
ab jetzt wieder jeden Dienstag<br />
freitag, 22. September <strong>2017</strong><br />
15.00 Uhr Ministrantenstunde für<br />
die „Neuen“<br />
16.00 Uhr Jungscharstart<br />
Dienstag, 3. oktober <strong>2017</strong><br />
9.30 Uhr Babyrunde<br />
ab jetzt wieder jeden Dienstag<br />
Montag, 9. oktober <strong>2017</strong><br />
19.15 Uhr PGR-Sitzung<br />
Domführungen sind auch während der Umbauzeit möglich. Weitere In-<br />
formationen auf www.mariendom.at oder im DomCenter (Herrenstraße<br />
36, 4020 <strong>Linz</strong>, 0732/946100, domcenter@dioezese-linz.at)<br />
Tauftermine<br />
(jeweils am Samstag<br />
10.30 Uhr und 16.00 Uhr)<br />
Trauermauer<br />
Die Trauermauer im Mariendom<br />
ist wegen der Bauarbeiten derzeit<br />
nicht zugänglich.<br />
Mittagsgebet<br />
Innehalten in der<br />
Mitte des Tages<br />
Donnerstag,<br />
jeweils um 12.15 Uhr in der Anbetungskapelle<br />
des Mariendomes<br />
In der Zeit, in der die Türmerstube<br />
bewohnt ist (Advent, Fastenzeit,<br />
Sommerferien), auch freitags.<br />
Dienstag, 17. oktober <strong>2017</strong><br />
Ökum. Seniorenausflug<br />
Informationen auf Seite 9<br />
Samstag, 4. November <strong>2017</strong><br />
Seniorengottesdienst<br />
(Kirche der Barmherzigen Brüder)<br />
14.00 Uhr Beichgelegenheit<br />
14.30 Uhr Messe mit Krankensalbung;<br />
anschl. Jause<br />
freitag, 1. Dezember <strong>2017</strong><br />
14.00 Uhr Adventkranzbinden im<br />
Pfarrsaal. Binden Sie sich<br />
Ihren eigenen Adventkranz.<br />
16. September <strong>2017</strong> Diakon Anton Birngruber<br />
30. September <strong>2017</strong> Pfarrer Maximilian Strasser<br />
21. Oktober <strong>2017</strong> - nur 16.00 Uhr Diakon Peter Schwarzenbacher<br />
4. November <strong>2017</strong> - nur 16.00 Uhr Pfarrer Maximilian Strasser<br />
25. November <strong>2017</strong> Pfarrer Maximilian Strasser<br />
2. Dezember <strong>2017</strong> Diakon Peter Schwarzenbacher<br />
16. Dezember <strong>2017</strong> Diakon Anton Birngruber<br />
Raumerlebnis<br />
Dom<br />
In der Zeit des Umbaus kein<br />
Raumerlebnis Dom.<br />
Gesungene Vesper<br />
freitags 17.00 Uhr<br />
in der Kirche der<br />
Barmherzigen Brüder<br />
D e n k M a l<br />
Gottesdienst<br />
Was ist „Gottesdienst“? Ist es „Gottes<br />
Dienst“, ist es ein Dienst des Menschen?<br />
Wer dient hier wem? Und zu<br />
welchem Zweck, mit welchem Sinn?<br />
Sind Gott unsere Gottesdienste ebenso<br />
langweilig wie (gelegentlich) uns?<br />
Belächelt er unsere kindlichen Versuche?<br />
Wir fragen manchmal: Was gibt<br />
uns das? Es wäre auch zu fragen: Was<br />
gibt das Gott? Wünscht Gott unseren<br />
derartigen Dienst?<br />
…<br />
Der Gott der Juden hat sich im Alten<br />
Testament gelegentlich abfällig über<br />
Brand- und Schlachtopfer geäußert<br />
(Ps 40,7 u. 51,18; Jr 6,20 u. 7,22; Js<br />
1,11ff; Hos 6,6). Äußerungen des<br />
Christengottes über unsere Gottesdienste<br />
liegen nicht vor.<br />
Geschichtlich gesehen, stand am Beginn<br />
gottesdienstlicher Handlungen<br />
vermutlich die Furcht. Gottesdienst<br />
war der Versuch, Gott durch einen<br />
Dienst gütig zu stimmen.<br />
…<br />
Der Gott der Bibel dreht die Sache<br />
um: Gott ist für die Menschen da. Das<br />
ist „Gottes Dienst“. Er wählt sich ein<br />
Volk aus, verbündet sich mit ihm.<br />
Darauf ist menschlicher „Gottesdienst“<br />
nur die Antwort. Weshalb Gott<br />
auch den „Menschendienst“ für den<br />
besseren Gottesdienst hält: „Gerechtigkeit<br />
(Barmherzigkeit) will ich –<br />
nicht Opfer!“ (Hos 6,6).<br />
Christlicher Gottesdienst ist also nicht<br />
Besänftigen und Umstimmen Gottes –<br />
das wäre heidnisch –, sondern Beantworten<br />
des göttlichen „Menschendienstes“.<br />
Oder, anders gesagt: die<br />
zeichenhafte und festliche Erfahrung<br />
der Menschen, die sich von Gott geliebt<br />
wissen.<br />
...<br />
Im heidnischen Gottesdienst versuchen<br />
die Menschen, Gott bei Laune zu<br />
halten. Christen finden, daß dies unnötig<br />
ist. Jesus Christus war „Gottes<br />
Dienst“ an uns Menschen. Es genügt,<br />
wenn wir uns daran erinnern. ...<br />
Der Terminüberblick gibt den Stand bei Druck legung bekannt. Bitte beachten Sie die Informationen<br />
in den Schaukästen oder auf unserer Homepage (www.dioezese-linz.at/dompfarre).<br />
Peter Paul Kaspar<br />
Kleines Religiöses Wörterbuch<br />
Wien (1984), 142 f.<br />
15<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2017</strong>
Impressum und Offenlegung gemäß § 25 MedienG<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Dompfarre <strong>Linz</strong>, Herrenstraße 26, 4020 <strong>Linz</strong>, (vertreten durch Pfarrer<br />
Dr. Maximilian Strasser), Tel.: 0732/77 78 85-0, E-mail: dompfarre@dioezese-linz.at; http://www.dioezeselinz.at/dompfarre<br />
Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde<br />
Hersteller: kb-offset, Kroiss & Bichler GmbH & CoKG, Römerweg 1, 4844 Regau<br />
Verlagsort: <strong>Linz</strong><br />
Herstellungsort: Regau<br />
Blattlinie: Kommunikations- und Informationsorgan der Dompfarre <strong>Linz</strong><br />
Es werden keine Beteiligungen an Medienunternehmen oder Mediendiensten gehalten.<br />
Redaktionsteam:<br />
Adelheid Hartmann, Bernhard Kirchweger, Emil Lauß, Sigrid Stadler, Pfarrer Maximilian Strasser, Franz Wurm<br />
Titelbild: Adelheid Hartmann<br />
Gestaltung: Sigrid Stadler<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Montag, 16. Oktober <strong>2017</strong><br />
Gottesdienste und Kirchenmusik im „ausweichquartier“<br />
Während der Umbauzeit (16. Juni - 7. Dezember <strong>2017</strong>) finden die Gottesdienste der Dompfarre<br />
in der Kirche der Kreuzschwestern, Wurmstraße 3, statt.<br />
Die Messe in engl. Sprache wird ab 18. Juni in der Pfarre Hl. Geist (Dornach) gefeiert.<br />
Das pfarrcafé nach der Kinder- und familienmesse wird wie gewohnt im pfarrheim stattfinden.<br />
2 4 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 16. September <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 17. September <strong>2017</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Chorsätze zu Liedern aus dem Gotteslob<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 5 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
S o n n t a g d e r V ö l k e r<br />
Samstag, 23. September <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 24. September <strong>2017</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Hochamt (am Domplatz)<br />
Gestaltung durch die Volksgruppen<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
16.00 Uhr Sendungsfeier in den pastoralen<br />
Dienst<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 6 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
e r n t e d a n k<br />
Samstag, 30. September <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 1. oktober <strong>2017</strong><br />
10.00 Uhr Erntedankfest<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 7 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 7. oktober <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 8. oktober <strong>2017</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt - Ehejubilare<br />
Alfred Bamer: Marienmesse<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 8 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 14. oktober <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 15. oktober <strong>2017</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Wolfgang Kreuzhuber: Orgelimprovisationen<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 9 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 21. oktober <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 22. oktober <strong>2017</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Claudio Monteverdi:<br />
Messa a quattro voci da capella<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
3 0 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 28. oktober <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 29. oktober <strong>2017</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Motetten<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
a l l e r h e i l i g e n<br />
Dienstag, 31. oktober <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Mittwoch, 1. November <strong>2017</strong><br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Johann Valentin Rathgeber:<br />
Missa Laetatus sum<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
14.30 Uhr Totengedenken<br />
am Barbarafriedhof<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
a l l e r s e e l e n<br />
Donnerstag, 2. November <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Requiem<br />
John Rutter: Requiem<br />
3 1 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 4. November <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 5. November <strong>2017</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Tomás Luis de Victoria:<br />
Missa Vidi Speciosam<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
3 2 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 11. November <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 12. November <strong>2017</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Orgelmusik<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
3 3 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 18. November <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 19. November <strong>2017</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Heinrich Isaac:<br />
Missa salva nos<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Der Terminüberblick gibt den Stand bei Drucklegung<br />
bekannt. Bitte beachten Sie die Informationen<br />
in den Schaukästen und auf unserer Homepage<br />
(www.dioezese-linz.at/dompfarre).<br />
C h r i s t k ö n i g s o n n t a g<br />
Samstag, 25. November <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 26. November <strong>2017</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Joseph Haydn (1732-1809)<br />
Missa brevis in F-Dur, Hob. XXII:1<br />
„Jugendmesse“<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
1 . a d v e n t s o n n t a g<br />
Samstag, 2. Dezember <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
mit Segnung der Adventkränze<br />
Sonntag, 3. Dezember <strong>2017</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
mit Segnung der Adventkränze<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Motetten zum Advent<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Gottesdienste und<br />
Kirchenmusik im<br />
Mariendom<br />
H o c h f e s t d e r o h n e e r b s ü n d e<br />
e m p f a n g e n e n J u n g f r a u u n d<br />
G o t t e s m u t t e r M a r i a<br />
Donnerstag, 7. Dezember <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Erste Vesper<br />
freitag, 8. Dezember <strong>2017</strong><br />
10.00 Uhr Hochamt zur<br />
Altarweihe im Mariendom<br />
Festliche Musik zur Altarweihe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 . a d v e n t s o n n t a g<br />
Samstag, 9. Dezember <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 10. Dezember <strong>2017</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Orgelmusik zur Adventszeit<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
3 . a d v e n t s o n n t a g<br />
Samstag, 16. Dezember <strong>2017</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 17. Dezember <strong>2017</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Ludovico Grossi da Viadana<br />
Missa sine nomine<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe