Wuppertaler Ausbildungsbörse 2017
Begleitheft zur Wuppertaler Ausbildungsbörse 2017
Begleitheft zur Wuppertaler Ausbildungsbörse 2017
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
news<br />
wuppertalente<br />
gesucht!<br />
Von Anlagenmechanikern über Forstwirte<br />
bis zu Geomatikern – die Stadt<br />
Wuppertal bietet für das Jahr 2018<br />
zahlreiche Ausbildungsplätze an. Bewerber<br />
für mehr als 100 Stellen werden<br />
gesucht. Um geeignete Menschen<br />
für dieses Ausbildungsangebot zu<br />
finden, hat eine Gruppe von aktuellen<br />
Auszubildenden im Rahmen einer<br />
Projektarbeit ein Marketingkonzept<br />
entwickelt.<br />
Alexander Engelhard, Ausbildungsleiter<br />
bei der Stadt, ist von dem Ergebnis<br />
überzeugt: „Die Studierenden haben<br />
mittels Umfragen die Interessen und<br />
Bedürfnisse potentieller Bewerberinnen<br />
und Bewerber ermittelt und<br />
sogar einen Flyer und das inzwischen<br />
eingetragene Markenzeichen ,Wuppertalent‘<br />
erfunden.<br />
UPPERTALENT<br />
SPRACHGENIE MATHEBRAIN TECHNIKFREAK<br />
WIR SUCHEN NEUE TALENTE<br />
FüR UNSERE STADT!<br />
Deine Stärke<br />
Deine Ausbildung<br />
Deine Chance<br />
www.wuppertalENT.DE<br />
Das sei ein gutes Beispiel für die kreativen<br />
Betätigungsmöglichkeiten<br />
bei der Stadt im Verwaltungsbereich,<br />
ergänzt Engelhard. Daneben gibt es<br />
noch mehr als zwanzig Berufsgruppen,<br />
die bei der Stadt ausgebildet werden.<br />
122 Ausbildungsplätze sind für 2018<br />
vom Verwaltungsvorstand beschlossen<br />
worden. Das ist gegenüber den<br />
Vorjahren eine erhebliche Steigerung<br />
(2016: 71, <strong>2017</strong>: 90 Plätze). „Ich freue<br />
mich sehr, dass wir wieder so vielen<br />
Menschen die Möglichkeit bieten<br />
können, eine Ausbildung bei der Stadt<br />
Wuppertal zu absolvieren“, sagt Oberbürgermeister<br />
Andreas Mucke.<br />
Das ist vor dem Hintergrund des Demografischen<br />
Wandels auch notwendig.<br />
So verlassen bis 2026 40 Prozent<br />
der Belegschaft die Verwaltung, das<br />
Durchschnittsalter liegt derzeit bei<br />
49,7 Jahren. Dadurch sind die Karriereaussichten<br />
und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
für Berufsstarter groß und<br />
vielfältig.<br />
Die Wuppertalente werden bereits<br />
frühzeitig jeweils im Sommer vor dem<br />
Start in das Berufsleben gesucht und<br />
die Möglichkeit der Online-Bewerbung<br />
über das Internet freigeschaltet.<br />
„Diese Information ist vor allem auch<br />
wichtig für die Eltern und die Schulen,<br />
die oft Hinweise an die potentiellen<br />
Bewerber/innen geben“, resümiert<br />
Engelhard. www.wuppertalent.de<br />
20<br />
© Carsten Kobow<br />
Jugendliche und eltern<br />
treffen unternehmen<br />
rein in die stadtHalle<br />
Wenn am 20. September die Historische Stadthalle ab elf Uhr ihre Pforten zur 27. Ausgabe der <strong>Wuppertaler</strong><br />
<strong>Ausbildungsbörse</strong> öffnet, dann führen die Wege der ganzen Familie auf den Johannisberg – die der Schülerinnen<br />
und Schüler und auch deren Eltern bzw. Erziehungsberechtigten. Diese sind herzlich eingeladen, die<br />
Aus-und Weiterbildungsmöglichkeiten der ausstellenden Firmen und Institutionen zu entdecken, gemeinsam<br />
mit ihren Kindern Kontakte zu den Personalverantwortlichen zu knüpfen und mit den Auszubildenden vor Ort<br />
zu sprechen. In allen Sälen der Stadthalle werden Scouts im Einsatz sein. Wer sind die Scouts? Wie finden sie die<br />
<strong>Ausbildungsbörse</strong>? Und welche Tipps geben sie den zukünftigen Berufseinsteigern? Dazu mehr auf den Seiten<br />
acht bis zehn. www.wuppertaler-ausbildungsboerse.de<br />
integrAtion unterstütZen<br />
Sprachförderung und Berufsorientierung von Anfang an: Duale<br />
Berufsausbildung kann einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen<br />
Integration junger Geflüchteter leisten. Dafür sind<br />
aber Unterstützungsmaßnahmen notwendig – und zwar vor<br />
und während der Ausbildung. Zu dieser Einschätzung gelangt<br />
eine breite Mehrheit der rund 660 Berufsbildungsfachleute,<br />
die sich am aktuellen Expertenmonitor des Bundesinstituts für<br />
Berufsbildung (BIBB) zur dualen Ausbildung junger Geflüchteter<br />
beteiligt haben. www.bibb.de/expertenmonitor<br />
ZuwAnderung<br />
Jeder dritte Schüler (33,6 Prozent)<br />
an den allgemeinbildenden<br />
und beruflichen Schulen<br />
(ohne Freie Waldorfschulen<br />
und Weiterbildungskollegs) in<br />
Nordrhein-Westfalen hatte im<br />
Schuljahr 2016/17 eine Zuwanderungsgeschichte<br />
(Schuljahr<br />
2015/16: 30,6 Prozent). Wie Information<br />
und Technik NRW<br />
als amtliche Statistikstelle des<br />
Landes mitteilt, verzeichneten<br />
die Städte Gelsenkirchen (53<br />
Prozent) und Duisburg (47,0<br />
Prozent) die höchsten Anteile,<br />
während die Kreise Borken<br />
(18,4 Prozent) und Coesfeld<br />
(14 Prozent) die niedrigsten<br />
© Carsten Kobow<br />
Quoten aufwiesen. Mit 45,7 Prozent liegt die Stadt Wuppertal im oberen<br />
Bereich; dabei ist hier der Anteil an den Hauptschulen mit 65,1 Prozent<br />
am höchsten. www.it.nrw.de<br />
AntEilE DEr SchülEr/-innEn mit ZuWAnDErungSgESchichtE<br />
An AuSgEWähltEn SchulformEn in nrW im SchuljAhr 2016/17<br />
ScHUlFORM AntEIl In %<br />
Berufskolleg (BK) +23,4<br />
Allg.bildende Förderschule +24,5<br />
Förderschule BK +25,9<br />
Gymnasium +26,4<br />
Sekundarschule +34,6<br />
Gesamtschule +39,7<br />
Grundschule +41,5<br />
Realschule +43,0<br />
Hauptschule +49,6 Quelle: www.it.nrw.de<br />
| ausbildungsbörse <strong>2017</strong>