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Gewässerökologisches Gutachten zur UVS zum ROV Kraftwerk ...

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<strong>Gewässerökologisches</strong> <strong>Gutachten</strong> Main <strong>ROV</strong> <strong>Kraftwerk</strong> Staudinger<br />

100,00<br />

90,00<br />

80,00<br />

70,00<br />

60,00<br />

50,00<br />

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30,00<br />

20,00<br />

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0,00<br />

Die Auswertung der Ergebnisse zeigte deutlich, dass sich 82 % der Fische in einem guten<br />

Zustand befanden, 12 % leichte Schädigungen und 6 % schwere Schädigungen aufwiesen<br />

(vgl. Abbildung 2.4-17).<br />

Schädigung der Fische im Rechengut (n = 144)<br />

Schwere Schädigung<br />

6%<br />

leichte Schädigung<br />

12%<br />

88,49<br />

64,41<br />

76,81<br />

54,70<br />

Schädigung nicht<br />

beurteilbar<br />

0%<br />

Zustand gut<br />

82%<br />

Schädigung des Zanders im Rechengut (n = 68)<br />

Schwere Schädigung<br />

3%<br />

leichte Schädigung<br />

6%<br />

Abbildung 2.4-17 Schädigung der im Rechengut angefallenen Tiere (n = 144).<br />

Schädigung nicht<br />

beurteilbar<br />

0%<br />

Zustand gut<br />

91%<br />

Aufgrund der allgemein geringen Individuenzahlen waren nur vom Zander artspezifische<br />

Schädigungsraten zu berechnen. 91 % der Tiere wiesen einen guten Zustand auf. Bei 6 %<br />

wurden leichte und bei 3 % schwere Schädigungen registriert.<br />

Artenzusammensetzung der Jungfische in der Siebbandanlage<br />

Im Rahmen der an fünf Terminen durchgeführten 24 Std.-Messungen <strong>zum</strong> Fischanfall von<br />

Jungfischen in der Siebbandanlage wurden insgesamt 18 Arten in Jungfischstadien (Fischlarven<br />

und Jungfische) nachgewiesen werden (vgl. Abbildung 2.4-18).<br />

0,00<br />

1,89<br />

12,42<br />

8,70<br />

22,99<br />

Dominanz der in der Siebbandanlage nachgewiesenen 0+ Jungfische an den<br />

einzelnen Probeterminen<br />

15,00<br />

5,45<br />

5,28<br />

2,90<br />

5,20<br />

0,00<br />

0,27<br />

7,78<br />

7,25<br />

4,87<br />

20,00<br />

0,08<br />

8,25<br />

0,00<br />

1,17<br />

0,00<br />

3,36<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

Rotauge Flußbarsch Zander Kaulbarsch Brachsen nicht<br />

bestimmbar<br />

0,12<br />

0,19<br />

1,45<br />

3,86<br />

0,00<br />

30./31.05.07 (n = 2588) 13./14.06.07 (n = 1079)<br />

26.06.2007 (n = 69) 09./10.07.2007 (n = 596)<br />

11.09.2007 (n = 20)<br />

0,08<br />

1,11<br />

1,45<br />

1,85<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

3,36<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,50<br />

0,27<br />

0,56<br />

1,45<br />

1,51<br />

0,00<br />

Nase Hasel Rapfen Ukelei Sonstige<br />

Abbildung 2.4-18 Relative Häufigkeiten der im Abspritzwasser nachgewiesenen 0+ Jungfischarten an den<br />

einzelnen Probeterminen.<br />

Wie Abbildung 2.4-18 zeigt, waren Rotauge, Flussbarsch, Zander und Kaulbarsch die häufigsten<br />

Arten. Das Rotauge erreicht an den ersten vier Probeterminen einen Individuenanteil<br />

zwischen 54 % und 88 % und ist die dominante Art im Bereich der Siebbandanlage.<br />

Nur am letzten Probetermin wurden keine Rotaugen nachgewiesen, hier war mit 20 Individuen<br />

über einen Zeitraum von 12 Stunden der Fischanfall sehr gering. Der Anteil des<br />

Kapitel 2 / S. 100 (154) GewÖkoGUT_<strong>ROV</strong>_Rev05.doc<br />

65,00

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