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Die praktische Altenpflegeausbildung

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Seite 12 Kapitel I Inhalt<br />

lichen Grundlagen der <strong>praktische</strong>n <strong>Altenpflegeausbildung</strong> dar. Wissen allein<br />

reicht nicht, um den Beruf der Altenpflegerin bzw. des Altenpflegers qualifiziert<br />

auszuüben. Ziel der <strong>praktische</strong>n Ausbildung ist deswegen die Vermittlung beruflicher<br />

Handlungskompetenz. Im dritten Teil des Kapitels 2 wird dargestellt,<br />

worin berufliche Handlungskompetenz im Einzelnen besteht und auf welche<br />

Weise sie erworben werden kann.<br />

<strong>Die</strong> betriebliche Ausbildung geht einfacher und besser vonstatten, wenn Aus-<br />

bildung als Aufgabe in allen Bereichen der Einrichtung verankert ist. Kapitel 3<br />

beschäftigt sich deswegen mit den betrieblichen Voraussetzungen für die <strong>praktische</strong><br />

<strong>Altenpflegeausbildung</strong>. Es wird beschrieben, welche Punkte geklärt und wie<br />

diese in einem betrieblichen Ausbildungskonzept niedergelegt werden sollten.<br />

Ebenso wie einrichtungsintern eine gut strukturierte Zusammenarbeit die<br />

<strong>praktische</strong> Ausbildung leichter und besser macht, gilt dies auch für die externen<br />

Kooperationspartner, mit denen die ausbildenden Betriebe im Rahmen der<br />

Lernortkooperation zusammenarbeiten. Hierzu gehören neben den Altenpflegeschulen<br />

auch andere Betriebe, in denen die externen Abschnitte der <strong>praktische</strong>n<br />

Ausbildung absolviert werden. Kapitel 4 zeigt, wie Lernortkooperation<br />

produktiv gestaltet werden kann.<br />

Ausbildende Betriebe werden zunehmend mit der Tatsache konfrontiert, dass es<br />

durch die sich abzeichnende Konkurrenz um Auszubildende schwieriger wird,<br />

geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu finden. In Kapitel 5 werden Strategien<br />

vorgestellt, wie jungen Menschen der Altenpflegeberuf näher gebracht<br />

werden kann. Zudem wird darauf eingegangen, wie auch unter Bewerberinnen<br />

und Bewerbern, die vielleicht auf den ersten Blick nicht den Idealvorstellungen<br />

entsprechen, diejenigen ausgewählt werden können, die für den Altenpflegeberuf<br />

am besten geeignet sind.<br />

<strong>Die</strong> <strong>praktische</strong> Ausbildung fällt leichter, wenn sie längerfristig geplant wird.<br />

Kapitel 6 zeigt zunächst, wie die Inhalte, Rahmenbedingungen und Modalitäten<br />

der Ausbildung aller Auszubildenden einer Einrichtung über die gesamte<br />

Ausbildungsdauer hinweg in einem betrieblichen Ausbildungsplan festgelegt<br />

werden können. Das Kapitel enthält Hinweise darauf, was im betrieblichen Ausbildungsplan<br />

festgelegt werden sollte, und schlägt ein Verfahren vor, wie dies<br />

geschehen kann. Dann wird gezeigt, wie die betriebliche Ausbildungsplanung<br />

mit den persönlichen Lernvoraussetzungen der einzelnen Auszubildenden in<br />

einer individuellen Ausbildungsplanung zusammengeführt werden kann.<br />

Das Lernfeldkonzept als pädagogisches Leitprinzip wirkt sich nicht nur auf das<br />

Rollenverständnis von Praxisanleitung und Auszubildenden, sondern auch auf<br />

die Gestaltung von Lernprozessen aus. Wie die Entwicklung der Handlungskompetenz<br />

der Auszubildenden mit Hilfe der berufspädagogischen Methoden<br />

„Lernsituation“, „geplante Anleitung“, „Denkaufgabe“ und „Lerntagebuch“

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