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Neun neue Vorstandsmitglieder beim ASVÖ Burgenland! Seite 3

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VORWORT DES PRÄSIDENTEN<br />

Reformdiskussionen gibt es<br />

auf verschiedenen Ebenen<br />

des österreichischen Sports. Eine<br />

Arbeitsgruppe, bestehend aus<br />

Vertretern von Bundeskanzleramt,<br />

Bundessportorganisation und der<br />

Dach- und Fachverbände, hat<br />

in den letzten Monaten ein Diskussionspapier<br />

unter dem Titel<br />

„Sport:Zukunft“ gestaltet, das u.a.<br />

strukturelle Änderungen (z.B. die<br />

Zusammenlegung BSO und ÖOC)<br />

und durchaus selbstkritisch weitgehende<br />

Änderungen im Förderbereich<br />

vorschlägt. In dieser Arbeitsgruppe<br />

war der Spitzensport<br />

stark vertreten, die Interessen der<br />

„Basis“, der kleinen Sportvereine<br />

aus dem ländlichen Raum, wurden<br />

aber m.E. zu wenig berücksichtigt.<br />

Dabei ist es für ein Umdenken<br />

und die teilweise Änderung<br />

der gesetzlichen Bestimmungen<br />

hoch an der Zeit. Faktum ist,<br />

dass erfolgreiche Projekte, die<br />

viele hunderte Kinder zum Sport<br />

bringen und nachhaltig sind,<br />

aus der Förderung herausfallen.<br />

Ein Beispiel dafür ist der ASVÖ<br />

Schultalente Grand Prix, der über<br />

10 Jahre mehr als 6000 burgenländische<br />

Kinder in die Leichtathletik<br />

begleitete und zahlreiche österreichische<br />

Spitzenathletinnen<br />

und -athleten hervorbrachte. Bedauerlicherweise<br />

ist die Weiterführung<br />

mehr als ungewiss, da<br />

Robert<br />

Zsifkovits<br />

Präsident des<br />

ASVÖ<br />

<strong>Burgenland</strong><br />

Reformbedarf<br />

im<br />

Sport<br />

das Bundeskanzleramt die Förderung<br />

bereits mit 2006 einstellte.<br />

Alle verantwortlichen Politiker,<br />

Beamten und Sportfunktionäre<br />

sollten dringend die Förderrichtlinien<br />

und gesetzlichen Regelungen<br />

dahingehend verbessern,<br />

dass Sportmittel primär in die<br />

Arbeit der Vereine und Verbände<br />

fließen und nicht in die Administration.<br />

Unser Nachwuchs sollte<br />

in Kindergarten und Volksschule<br />

unterschiedlichste Sportarten<br />

kennen lernen und unter fachkundiger<br />

Betreuung ausprobieren<br />

können. Reine „Bewegungstherapie“<br />

ist gut, aber zu wenig,<br />

und nicht nachhaltig. Wichtig ist<br />

auch, dass Talente erkannt und<br />

von klein auf gefördert werden.<br />

Wenn Lehrerinnen und Lehrer mit<br />

Unterstützung von Fachtrainern<br />

und Lehrwarten ein breites Sportprogramm<br />

– insbesondere bei<br />

der Nachmittagsbetreuung – anbieten,<br />

wird bei Buben und Mädchen<br />

Freude am Sport geweckt<br />

und später in den Vereinen fortgesetzt.<br />

Das ist ein längerfristiger<br />

Erfolg, den wir uns alle wünschen.<br />

Förderungen für Projekte ohne<br />

jede Nachhaltigkeit sind hinausgeworfenes<br />

Geld.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Robert Zsifkovits<br />

2<br />

INHALT<br />

ASVÖ Generalversammlung 3<br />

Kampfsport 4<br />

Sport aktuell 5<br />

Leichtathletik 6-7<br />

Triathlon/Laufsport 8<br />

ASVÖ-Schülercup 9<br />

Inline-Hockey 10<br />

Sportschützen 11<br />

Seedurchquerung 2008 12-13<br />

Sport aktuell 14<br />

Reitsport 15<br />

Radsport 16<br />

Sport aktuell 17<br />

Im Rampenlicht 18-19<br />

Aus dem Verband 20<br />

Fit für Österreich 21-22<br />

Termine/Service 23<br />

Im Portrait 24

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