Schulwegmagazin 2012/2013 - Weisste.net
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GS auf der Höhe − Verlässliche Grundschule<br />
Bonifatiusschule − Verlässliche Grundschule<br />
Kulturelle Teilhabe für Schülerinnen und Schüler<br />
Ihr Kind hat ein Anrecht auf eine unbeschwerte Kindheit,<br />
frei von Erwartungsdruck und dem Zwang funktionieren zu müssen.<br />
Durch spezielle Angebote, die sich durch eine spielerische Herangehensweise<br />
auszeichnen, wird die Entwicklung ihre Kindes gefördert<br />
und ihr Kind auf die bevorstehenden Aufgaben des Zusammen-<br />
lebens vorbereitet.<br />
Hier haben Angebote die den Lebensweltbezug ihres Kindes widerspiegeln<br />
die höchste Priorität. Die Bedürfnisse ihres Kindes müssen<br />
ernst genommen werden. Bewegung, sowie gemeinsame Aktivitäten<br />
sind für ein soziales Zusammenleben und die Entwicklung der<br />
Persönlichkeit von zentraler Bedeutung. Nicht durch „stillsitzen“ und<br />
„zuhören“ werden die höchstmöglichen Lernerfolge erzielt, sondern<br />
durch erleben und selber ausprobieren. Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
lernen erwiesenermaßen am meisten, in dem sie Dinge<br />
ausprobieren und am eigenen Leib erfahren.<br />
Ob Mathematik, Naturwissenschaften, Kunst oder das soziale Lernen,<br />
dies alles kann am besten durch eigenes erleben begreifbar gemacht<br />
werden. Durch Spiele und Übungen haben wir die Möglichkeit Wissen<br />
in allen lebenswichtigen Bereichen hautnah zu vermitteln und<br />
gleichzeitig das soziale Lernen untereinander und miteinander<br />
6<br />
Greifswalder Straße 5<br />
Telefon: 301-7250 • E-Mail: gs.auf-der-hoehe@schulen-hildesheim.de<br />
Schulleiterin Frau Wöhrmann<br />
Bromberger Straße 36<br />
Telefon: 301-7200 • E-Mail: gs-bonifatiusschule@schulen-hildesheim.de<br />
Schulleiterin Frau Brandes<br />
zu stärken. Viele Hilfemaßnahmen im späteren Verlauf des Lebens<br />
müssten weniger intensiv ausfallen, wenn frühzeitig pädagogische<br />
lebensweltbezogene Wissensvermittlung einen höheren Stellenwert<br />
einnimmt.<br />
Gewalt, Mobbing, Armut und Zukunftsängste sind Themen die viel<br />
zu früh Einzug in die persönliche Entwicklung von jungen Menschen<br />
nehmen. Kinder und Jugendliche tragen schon frühzeitig die zukünftigen<br />
Ängste und Sorgen auf ihren Schultern, die sie in ihrer Entwicklung<br />
stark beeinträchtigen. Kinder spüren wenn etwas nicht in Ordnung<br />
ist, können dies aber häufig nicht ausreichend kommunizieren.<br />
Hier gilt es gezielt pädagogisch, mit speziellen Trainings zu intervenieren,<br />
um die altersgerechte Entwicklung des Kindes zu fördern.<br />
Unsere Kinder sollten so früh wie möglich lernen einander zu unterstützen<br />
und aufeinander zu achten. Wenn Kinder ihre Gefühle äußern<br />
und formulieren können, ist es ihnen möglich einen gelingenden<br />
Alltag zu entwickeln und zukünftige Aufgaben besser zu bewältigen.<br />
Jörn Türnau<br />
Dipl. Sozialpädagoge / Anti-Gewalt- und Deeskalationstrainer<br />
www.cluster-sozialagentur.de