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Die Aktion NOTINSEL Die Stiftung Hänsel+Gretel hat die Initiative ergriffen und eine Möglichkeit geschaffen, Kindern in Notsituationen Fluchtpunkte aufzuzeigen, bei denen sie Hilfe bekommen. Notinseln können Einzelhandelsgeschäfte, Bäcker, Metzger, Friseure, kleinere Supermärkte, Apotheken, Banken usw. werden, sofern sie geeig<strong>net</strong> sind und sich bereit erklären, Kindern zu helfen, wenn diese Hilfe benötigen. Jedes Notinsel-Partnergeschäft unterschreibt eine Selbstverpflichtung und erhält dann einen Aufkleber, der gut sichtbar für Kinder angebracht wird. Eine Handlungsanweisung im Laden weist die regionalen Notrufnummern aus und erläu- Infos rund um die Einschulung Für Kinder beginnt mit der Einschulung ein neuer Lebensabschnitt, in welchem sie lernen müssen, unabhängig zu sein. Dennoch sind sie weiterhin auf Geborgenheit, Verständnis und Mitgefühl angewiesen. Die Eltern sollten in der Eingewöhnungsphase ihre eigenen Erinnerungen und Erfahrungen mit ihrem Kind teilen. Ein enger Kontakt zu Klassenlehrern und die Teilnahme an Elternabenden sollte als Pflicht angesehen werden, um das Kind optimal fördern zu können. Die richtige Wahl des Ranzens Es ist sinnvoll, das Kind bei der Wahl seines Ranzens zu beteiligen, da es ihn mit Freude tragen soll. Achten Sie aber darauf, dass der gewünschte Ranzen nicht zu schwer ist, um Ihr Kind nicht unnötig zu belasten. Für das angenehme Tragegefühl sorgen ergonomisch geformte Ranzen mit weicher Polsterung und breiten, gepolsterten Gurten. Die Schulterbreite sollte der Breite des Ranzens entsprechen. Reflektoren und auffällige, leuchtende Farben an den Ranzen dienen einer guten Sichtbarkeit des Kindes im Straßenverkehr. Packen Sie mit Ihren Kind regelmäßig abends gemeinsam die Tasche für den nächsten Tag. Üben Sie mit ihm dabei das richtige Packen. So ist es wichtig, schwere Bücher nach am Rücken zu verstauen! Grundsätzlich sollte das Gewicht des gepackten Ranzens nur bis zu 10 % des Körpergewichts betragen! Hefte und Stifte für Einsteiger Mit speziell für Schulanfänger entwickelten Schreiblernhilfen werden Bewegungsabläufe des Schreibens gefördert, damit das Kind eine gute Handschrift entwickeln kann. Sie sollten darauf achten, dass Ihr Kind Anfangs mit Blei-, Wachsmal- und Filzstiften schreibt. Wenn in der zweiten Klasse der Schulfüller hinzu kommt, ist ein ergonomisches, rutschfestes Griffprofil und ein Sichtfenster für die Kontrolle des Tintenfüllmenge sinnvoll. tert den Mitarbeitern, was im Notfall zu tun ist. Auf diese Weise können Kinder in Not in die gekennzeich<strong>net</strong>en Geschäfte flüchten und sicher sein, dass sie dort kompetente (auch alltägliche) Hilfe finden. Das Netzwerk an Notinseln kann nicht lückenlos sein, muss es auch nicht. Das Sig<strong>net</strong> ist ein wichtiges Zeichen für Kinder, gegen Täter und für ein großes bürgerschaftliches Engagement der Partnergeschäfte. Das Lesen und Schreiben ist für die Entwicklung des Kindes enorm wichtig, da es die Sprach- und Deutungsfähigkeit beeinflusst. Um eine optimale Entwicklung zu fördern sollten Sie auf eine gute Schriftqualität achten, damit das Kind eine gut leserliche Handschrift erlernen kann. Wenn Ihr Kind viel liest, hat es später wahrscheinlich weniger Probleme mit der Rechtschreibung. Daher sollten Sie das Lesen von Büchern als festes Ritual in den Alltag integrieren. Bücher mit großer Schrift und Bildern, sind für den Anfang gut geeig<strong>net</strong>. Die Herausforderungen des Schulwegs Um einen sicheren Schulweg zu gewährleisten, sollten Sie ihrem Kind den sichersten Weg zeigen und oft mit ihm abgehen und ihm dabei auch die Verkehrsregeln verdeutlichen. Helle Kleidung macht das Kind sichtbarer für den Straßenverkehr. Zudem sollte das Kind ohne Umwege und Trödeln nach Hause zurückkehren, da es in einer Gruppe oftmals das Zeitgefühl vergisst. Hausaufgaben Um dem Kind zu Hause einen reibungslosen Ablauf bei der Erledigung der Hausaufgaben zu ermöglichen, braucht es einen festen Arbeitsplatz, möglichst in Fensternähe. Falls Ihr Kind bei den Hausaufgaben nicht weiter kommt, sollten Sie ihm zur Seite stehen. Doch Dauerkontrolle verunsichert das Kind und stört das selbstständige Arbeiten. Die Schultüte Das Wichtigste bei der Einschulung ist für die Kinder eine tolle Schultüte! Diese aber nicht nur mit ein paar Süßigkeiten und Obst zu bestücken, sondern auch mit kleinen Spielsachen, Stiften und Malblöcken. Dies soll die Kinder zum ausprobieren animieren – denn das Lernen soll Spaß machen. Um keinen Neid bei jüngeren Geschwistern hervorzurufen, schenken sie den Kleineren doch auch eine kleine Schultüte. 5