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Faustball - Bayerischer Turnspiel- Verband

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Editorial<br />

Liebe <strong>Turnspiel</strong>er(innen),<br />

zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, möchte ich mit<br />

dem nach hinten verschobenen Redaktionsschluss des<br />

nächsten <strong>Turnspiel</strong>reports, der wieder als Doppelausgabe<br />

erscheinen wird. Zum einen läge ein Termin in vier Wochen<br />

genau auf dem Osterfest, wobei in der Übergangszeit<br />

zwischen Hallen- und Feldrunde der Terminkalender<br />

sowieso nicht prall gefüllt ist. Zum andern komme ich<br />

damit zurück auf einen etwas früheren Erscheinungszeitpunkt<br />

unserer <strong>Verband</strong>szeitung, sodass die jeweilige<br />

Ausgabe wieder am Anfang eines Monats bei euch<br />

ist.<br />

Die Ausgabe April/Mai wird also den Abschluss der<br />

Hallenereignisse und gleichzeitig die Termin- und<br />

Spielplanvorschau für die Feldsaison enthalten. Gleichzeitig<br />

wird umfangreich über den <strong>Verband</strong>stag berichtet,<br />

der Ende April in Neumarkt stattfindet.<br />

Kreise, Bezirke und Fachgebiete haben mit ihren Tagungen<br />

die gewünschte Vorleistung erbracht. Dabei wurde<br />

auch deutlich, dass sich nicht immer alle Posten reibungslos<br />

besetzen lassen. Die Zeiten von Kampfabstimmungen<br />

sind leider (?) vorbei, heute ist man oft schon froh,<br />

wenn sich überhaupt ein Kandidat für ein Ehrenamt zur<br />

Verfügung stellt. Ein Thema des neu zu wählenden Präsidiums<br />

in der nächsten Amtsperiode wird es deshalb sein,<br />

sich Gedanken über die Gewinnung und Einarbeitung von<br />

Ehrenamtlichen zu machen.<br />

Das amtierende Präsidium hat auf jeden Fall im Vorfeld<br />

seine Bereitschaft erklärt, in dieser Besetzung weitere<br />

vier Jahre anzuhängen. Jetzt liegt es am <strong>Verband</strong>stag,<br />

dieses Votum zu akzeptieren, oder Alternativen „aus dem<br />

Hut zu zaubern“.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

FROHE OSTERN<br />

Inhalt<br />

Leserbriefe ................................................................. 4<br />

Geschäftsstelle .......................................................... 5<br />

Präsidium ................................................................... 5<br />

Jugend ........................................................................ 6<br />

Schiedsrichterwesen ................................................ 7<br />

<strong>Faustball</strong> ..................................................................... 8<br />

Aktuelle Tabellen.......................................................... 8<br />

Euphoriewelle trägt Erolzheim in die 2.Liga ............... 9<br />

2 Seniorentitel gingen nach Bayern .......................... 12<br />

Korbball .................................................................... 15<br />

Klaus Tropsch neuer Landesfachwart ....................... 15<br />

Indiaca ...................................................................... 17<br />

Prellball .................................................................... 17<br />

Oberpfalz .................................................................. 19<br />

Mittelfranken ............................................................ 20<br />

Schwaben................................................................. 22<br />

Unterfranken ............................................................ 23<br />

Korbball ...................................................................... 24<br />

<strong>Faustball</strong> .................................................................... 24<br />

Außerhalb weiß - blau ........................................... 26<br />

Redaktionsschluss für die<br />

April/Mai-Ausgabe:<br />

30.04.2006<br />

Titelfoto: Verena Nebel vom TV Haibach bei<br />

einer Abwehraktion. Gesehen bei den Aufstiegsspielen<br />

zur Landesliga Nord.<br />

Foto: Dieter Kiaubs<br />

3


Leserbriefe<br />

4<br />

Von „0 auf 25“ in weniger als 3 Jahren!<br />

<strong>Faustball</strong> in Burghausen wieder im Aufwind!<br />

Im Februar 2003 schien es, als hätte beim SV Wacker<br />

Burghausen für die einst so erfolgreiche <strong>Faustball</strong>abteilung<br />

die letzte Stunde geschlagen. Bei der „Jahreshauptversammlung“<br />

waren lediglich acht Mitglieder anwesend. Die<br />

Stimmung war am Boden und man war kurz davor, alles<br />

hinzuwerfen.<br />

Doch zum Glück hatten an diesem Freitagabend zwei der<br />

Anwesenden die „Vision“, dass in Burghausen der Aufbau<br />

einer Nachwuchsmannschaft möglich wäre. Einer von<br />

diesen „Visionären“ hatte seit Jahren nicht mehr <strong>Faustball</strong><br />

gespielt und sich nur noch selten ins Vereinsleben<br />

eingebracht. Etwas skeptisch ließen sich die anderen<br />

letztendlich doch überzeugen und stimmten für das Fortbestehen<br />

der Abteilung.<br />

Im Mai 2003 begannen dann zwei Betreuer mit dem ersten<br />

Training: Damals waren drei Kinder anwesend. Durch<br />

Teilnahmen an Schulsporttagen, am Ferienprogramm, das<br />

Angebot von Schnuppertrainings und natürlich durch<br />

Mundpropaganda konnte die Anzahl der <strong>Faustball</strong>kids<br />

stetig gesteigert werden.<br />

Weniger als drei Jahre später sind 25 (!!!) Kinder im Alter<br />

zwischen 7 und 13 Jahren regelmäßig im Training, von<br />

denen 20 seit über einem Jahr der Abteilung angehören.<br />

Der Leistungsgedanke steht dabei nicht im Vordergrund,<br />

das spielerische Lernen und der Spaß an der Bewegung<br />

haben höchste Priorität. Die Erfolge kommen dann (fast)<br />

von alleine, wie ein 1. und ein 3. Platz der U12-Mannschaft<br />

bei den Landesbestenspielen 2005 beweisen.<br />

Dass diese „Vision“ in die Tat umgesetzt werden konnte,<br />

obwohl in Burghausen starke Konkurrenz wie Ringen (1.<br />

Bundesliga), Tennis (2. Bundesliga) und Fußball (2. Bundesliga)<br />

vertreten ist, bewies die <strong>Faustball</strong>abteilung des<br />

SVW somit auf erstaunliche Weise.<br />

Warum erzählen wir diese Geschichte hier? Sicherlich<br />

nicht, um anzugeben, sondern wir hoffen, dass der Funke<br />

auch auf andere Vereine überspringt. Man hört oft <strong>Faustball</strong>er<br />

klagen, dass es immer weniger <strong>Faustball</strong>mannschaften<br />

gibt und dabei übersehen sie, dass sie es<br />

selbst in der Hand haben, für die Zukunft unseres Sports<br />

etwas zu tun. Es liegt in unserer Verantwortung, die Basis<br />

für eine erfolgreiche Zukunft zu schaffen.<br />

Wir appellieren daher an alle, die (noch) keine Nachwuchsmannschaft<br />

haben: Sucht euch zwei oder drei Freiwillige,<br />

die bereit sind, sich (bei Bedarf abwechselnd) um die<br />

Nachwuchsarbeit zu kümmern. Es gibt genügend Kinder,<br />

die <strong>Faustball</strong> „cool“ finden und sichtlich Spaß an unserem<br />

Sport haben.<br />

Viel Erfolg wünschen euch dabei die <strong>Faustball</strong>er des SV<br />

Wacker Burghausen!


Vereinswechsel<br />

Geschäftsstelle<br />

Name Vorname von nach Spielart ab<br />

Nikola Sabine SV 1928 Frankenwinheim 1.FC Fahr Korb F/H 01.05.2006<br />

Friedrich Sahrah 1.FC Geldersheim SG Dittelbrunn Korb F/H 02.05.2006<br />

Rüth Florian TUS Frammersbach TV Eibach 03 Faust F 10.02.2006<br />

Biehler Manfred TV Amberg TSG Mantel-Weiherhammer Faust F/H 06.06.2006<br />

Abteilungsleiterwechsel<br />

Verein Name Vorname Straße PLZ Wohnort Spielart Telefon Email<br />

Eichenauer SV Nill Jürgen Herbststraße 32 82223 Eichenau Indiaca<br />

TSV 1890 Alzenau Reuter Andreas Martin-Luther-Str.4 63755 Alzenau <strong>Faustball</strong> 06023-6582 Reuter@rak-ffm.de<br />

TS Lichtenfels Orlishausen Walter Coburger Str.19 96247 Michelau <strong>Faustball</strong> 0957-8907 walter.orlishausen@online.de<br />

TSV Unterthingau Sepp Petra Oberthingauerstr. 87647 Unterthingau Korbball<br />

Trikotwerbung<br />

Verein Sportart Werbung<br />

TSV Krumbach Prellball Hauff-Technik, Kabel-und Rohrdurchführungen<br />

TSV Grafenrheinfeld Korbball Scheba,Elektromaschinenbau GmbH, Hafenstr.36, 97424 Schweinfurt<br />

TSV Grafenrheinfeld Korbball Auto Löffler GmbH Carl-Zeiß-Str.11 97424 Schweinfurt<br />

TSV Grafenrheinfeld Korbball Pizzeria Ei due Galli, Hauptstr.5, 97506 Grafenrheinfeld<br />

Einladung<br />

<strong>Verband</strong>stag 2006 mit Neuwahlen<br />

Gemäß Satzung § 6 findet der <strong>Verband</strong>stag am 29. und 30. April 2006 statt.<br />

Tagungsort: Neumarkt/Opf<br />

Tagungslokal: Berggasthof Sammüller<br />

Tagungsbeginn: 29. April 2006 10.00 Uhr<br />

30. April 2006 11.00 Uhr<br />

Nächtigung: wird nach den Meldungen organisiert<br />

Teilnehmer werden möglichst in 2-Bettzimmern untergebracht<br />

Nach Satzung § 6.1 werden eingeladen:<br />

Die Mitglieder des <strong>Verband</strong>sausschusses § 7.1<br />

Die Delegierten der Bezirke § 13.3<br />

Die Bezirksjugendwarte § 12.2<br />

Die Ehrenmitglieder des BTSV<br />

Nach Satzung § 6.11 mit beratender Stimme<br />

§ 6.4<br />

Der Vorsitzende des <strong>Verband</strong>sgerichtes § 17<br />

Ein Kassenprüfer § 18.3<br />

Präsidium<br />

Berichtsabgabe<br />

Sofern noch nicht geschehen,<br />

müssen die Berichte der<br />

Funktionsträger bis spätestens<br />

einschließlich 07.04.2006 bei<br />

der Geschäftsstelle des BTSV<br />

eingegangen sein.<br />

Die Bezirke und Fachgebiete haben bereits<br />

a) die Delegierten mit Anschrift<br />

und<br />

b) die Anträge zur Spielordnung – oder Satzungsänderungen<br />

an die Geschäftsstelle und jeweils eine Kopie an das Fachgebiet<br />

gesendet.<br />

Die Tagesordnung mit den Anträgen wird rechtzeitig an alle Tagungsteilnehmer<br />

verschickt.<br />

Das Präsidium wünscht eine gute Anreise und verbleibt<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Anmeldefrist für Anträge<br />

Laut Satzung müssen Anträge an den<br />

<strong>Verband</strong>stag drei Wochen vorher, also bis<br />

spätestens einschließlich 08.04.2006 bei der<br />

Herbert Freundorfer<br />

Geschäftsstelle<br />

sein.<br />

des BTSV eingegangen<br />

5


Jugend<br />

6<br />

Vitti ruft den <strong>Turnspiel</strong>nachwuchs<br />

BTSV Spielfest 2006 in Veitsbronn<br />

Unter dem Logo „Vitti – der kleine Hahn“<br />

richtet der ASV Veitsbronn-Siegelsdorf<br />

vom Freitag, dem 07.07.06 bis Sonntag,<br />

den 09.07.06 das diesjährige Bayerische<br />

Turn-Spielfest aus. Vitti, der Hahn ist abgeleitet<br />

aus dem Wappen der Gemeinde<br />

Veitsbronn, bei dem vom Heiligen Veit ein<br />

Hahn auf einer Bibel getragen wird. Im<br />

<strong>Turnspiel</strong>report wurde dieses Logo bereits<br />

vorgestellt und die Anschrift der <strong>Faustball</strong>abteilung<br />

im ASV Veitsbronn-Siegelsdorf<br />

angegeben.<br />

Unser Verein ist im Internet unter<br />

www.asv-veitsbronn-siegelsdorf.de zu finden.<br />

Dort könnt Ihr alles Wissenswerte<br />

über uns erfahren. Über den Link <strong>Faustball</strong><br />

und dort unter Sonstiges findet Ihr die<br />

Hinweise für die Anfahrtswege. Auf der<br />

Homepage des Vereins könnt Ihr Euch das gesamte Sportzentrum<br />

Veitsbronn betrachten.<br />

Das Sportgelände umfasst das Hauptfeld mit Tartanbahn<br />

ASV Veitsbronn-Siegelsdorf 1946 e.V.<br />

und Weitsprunganlage, drei weitere Fußballplätze,<br />

sowie einen <strong>Faustball</strong>platz für<br />

vier Felder. In dieser Sportanlage sind<br />

darüber hinaus sieben Tennisplätze und<br />

zwei Beachvolleyballfelder integriert.<br />

Unser gastfreundliches, geräumiges<br />

Sportheim (www.hamesbuck.de) verfügt<br />

über ca. 125 Sitzplätze und eine große<br />

Terrasse. Darüber hinaus ist im Dachgeschoss<br />

ein großer Mehrzweckraum vorhanden.<br />

Im Kellergeschoss des Sportheimes<br />

befinden sich die Umkleidekabinen,<br />

Duschen und Toiletten. Für das Spielfest<br />

werden wir zusätzlich zu dem vorhandenen<br />

Parkplatz weitere Parkflächen schaffen.<br />

Innerhalb des Sportgeländes ist auch noch<br />

genügend Platz zum Zelten für die Teilnehmer<br />

des Spielfestes. Wir hoffen auf zahlreiche Teilnehmer<br />

aus allen im BTSV zusammengeschlossenen<br />

Sportarten.<br />

Adresse: ASV Veitsbronn-Siegelsdorf<br />

Sportzentrum – <strong>Faustball</strong>abteilung<br />

Obermichelbacher Str.<br />

90587 Veitsbronn<br />

(Post an Anschrift Abteilungsleiter)<br />

Abteilungsleiter <strong>Faustball</strong>: Richard Kapser<br />

Hirtenleite 3, 90587 Veitsbronn<br />

Tel. 0911 / 75 22 66 E-Mail rama.mail@t-online.de<br />

Spielende Mannschaften: Damen: Landesliga Nordbayern und Bundesliga 2<br />

Damen II Bezirksliga und Landesliga Nordbayern<br />

Männer: Landesliga, Bezirksliga, Kreisliga und<br />

Kreisklasse<br />

Jugend: bis 8 Anfängergruppe<br />

bis 10 männlich und weiblich<br />

bis 12 männlich und weiblich<br />

bis 14 männlich und weiblich<br />

bis 18 männlich und weiblich<br />

unsere Jugendmannschaften hab en in den letzten Jahren mehrmals an weiterführenden<br />

Meisterschaften teilgenommen, bis hin zur Deutschen Meisterschaft, die viermal in Folge von<br />

unserer männlichen Jugend 18 erreicht wurde.<br />

Vorhandene <strong>Faustball</strong>felder: 4<br />

Trainingszeiten: Sommer: Mittwoch, 18.00-20.00 Uhr<br />

(Erwachsene und Jugend)<br />

Freitag, 15.00-18.00 Uhr (Jugend und SchülerInnen)<br />

In allen Spielklassen suchen wir Verstärkungen, sowie Anfänger oder Freizeitfaustballer.<br />

Unsere <strong>Faustball</strong>abteilung hat ca. 160 Mitglieder.<br />

Geselligkeit und Teamgeist wird bei uns ganz groß geschrieben. Ausflüge und lustige Treffen<br />

und Aktivitäten für Jung und Alt werden im Jahresverlauf angeboten.<br />

Richard Kapser<br />

Abteilungsleiter


Schiedsrichterwesen<br />

Neuer Landesschiedsrichterwart <strong>Faustball</strong><br />

Thomas Mrugalla * Kalkgasse 52 * 91320 Ebermannstadt<br />

Tel./Fax: 09194- 725455 * Handy 0171- 5784706 * E-mail: Schiriwartmfr@aol.com<br />

Schiedsrichter B- seit 92 A- seit 98<br />

Ämter Bezirksschiedsrichterwart Mittelfranken seit 98<br />

Planung Als neuer Landesschiedsrichterwart einheitliche<br />

Regelungen der Unterlagen Erneuerung der<br />

Ausbildungsunterlagen besser Kommunikation der<br />

Bezirke und Erweiterung der Schiedsrichter vor allem<br />

im Bereich Schüler sowie der B und A Schiedsrichter<br />

Termine Treffen der Bezirks- Kreis Schiedsrichterwarte mit mir<br />

Termin gebe ich schnellst möglich bekannt<br />

Ab sofort bin ich der Ansprechpartner für Meldung der Lehrgänge sowie für alle anderen<br />

Schiedsrichter Angelegenheiten im Fachgebiet <strong>Faustball</strong>.<br />

Beim Lehrgang im März in Reichertshausen<br />

wurden von Bernhard Fleischmann<br />

und Frank Stolle 6 B Schiedsrichter<br />

und 6 C Schiedsrichter ausgebildet.<br />

FS Amperland: Stefan Breitschuh<br />

B, Christian Erdmenger B, Stefan<br />

Huppmann B, Franz Huber C, Erika<br />

und Hugo Meisenhälter beide C;<br />

ISC Reichertshausen: Martin Breinl B,<br />

Heinz Karl Kraus B, Johannes Scherg<br />

B, Sebastian Drexler C; MTV Pfaffenhofen:<br />

Delia Peppmeier C, Jutta Thalhammer<br />

C.<br />

Eingerahmt von den LG-Leitern Frank<br />

Stolle (links) und Bernhard Fleischmann<br />

(rechts) die neuen B und C Trainer. Es<br />

fehlen HK Kraus und Chr. Erdmenger.<br />

<strong>Faustball</strong>-Schiedsrichter-Lehrgang Stufe B und C<br />

für den Bezirk Mittelfranken<br />

Termin: 25.03.2006 Beginn: 10 Uhr<br />

Ort: TSV Lichtenau<br />

Termin: 01.04.2006 Beginn: 10 Uhr<br />

Ort: TSV Cadolzburg<br />

Waldsportanlage, Schachraum<br />

Kosten: 9.- Euro (inkl. CD + Schulungsunterlagen)<br />

Regelheft (blau): 4,50 Euro<br />

Meldeschluss: 22.03. bzw. 29.3.2006<br />

Meldungen an: Thomas Mrugalla, Kalkgasse 52,<br />

91320 Ebermannstadt, Tel.: 09194/ 725455,<br />

Muggi2278@aol.com<br />

Bei Neuausstellung ist ein aktuelles Passbild erforderlich<br />

Neue Indiaca B und C Schiedsrichter<br />

7


<strong>Faustball</strong> - Tabellen<br />

1. Bundesliga Süd Männer Abschlusstabelle 1. Bundesliga Süd Frauen<br />

Punkte Sätze Bälle Punkte Sätze Bälle<br />

1. SpVgg Weil der Stadt 26:06 44:15 1127:894 1. TV Bretten (M) 30:02 30:04 664:470<br />

2. TV Waibstadt 26:06 42:22 1170:1012 2. TSV Niedernhall 28:04 29:05 675:439<br />

3. TV Vaihingen/Enz 22:10 38:25 1157:1054 3. TSV Dennach 22:10 22:13 626:574<br />

4. TV 1846 Bretten 16:16 31:30 1061:1062 4. NLV Vaihingen 16:16 18:18 592:626<br />

5. TuS Oggersheim (N) 14:18 31:31 1071:1110 5. TV Böblingen 12:20 16:21 589:658<br />

6. FFW Offenburg (M) 14:18 28:36 1076:1128 6. TB Oppau (N) 12:20 16:22 609:676<br />

7. NLV Vaihingen 12:20 24:35 1004:1067 7. TV Käfertal 10:22 11:24 553:632<br />

8. TSV Roth 08:24 22:43 1047:1218 8. SV Amendingen 08:24 09:26 519:661<br />

9. TSV Schwieberdingen (N) 06:26 20:43 1014:1182 9. TV Vaihingen/Enz (N) 06:26 11:29 661:752<br />

2. Bundesliga Süd Männer Abschlusstabelle 2. Bundesliga Süd Frauen<br />

Abschlusstabelle<br />

Punkte Sätze Bälle Punkte Sätze Bälle<br />

1. TV Stammheim (A) 24:08 25:12 701:546 1. TSV Gärtringen 28:04 29:08 696:556<br />

2. Heidenauer SV 22:10 26:14 744:651 2. TV Obernhausen (A) 24:08 26:15 751:727<br />

3. TV Hohenklingen 22:10 25:14 674:638 3. TV Eibach 03 18:14 21:17 685:617<br />

4. SSV Gersdorf (A) 18:14 20:18 700:634 4. ESV Dresden 18:14 18:16 595:597<br />

5. TV Eibach 03 16:16 21:21 727:707 5. TV Stammheim (N) 16:16 22:18 717:681<br />

6. TV Meierhof (N) 14:18 18:22 629:717 6. FSV Hirschfelde 16:16 18:18 643:620<br />

7. TV Waldrennach 12:20 16:23 627:694 7. ATS Kulmbach 14:18 17:19 645:661<br />

8. TSV Calw (N) 08:24 13:26 602:709 8. TuS Frammersbach (N) 10:22 14:24 621:694<br />

9. MTV Rosenheim 08:24 11:25 560:668 9. TV Kornwestheim 00:32 02:32 469:669<br />

Bayernliga Männer Abschlusstabelle<br />

Punkte Sätze Bälle<br />

1. SV Erolzheim 26:02 27:09 691:574 Legende<br />

2. FC Maxhütte-Haidhof (A) 20:08 22:14 660:599<br />

3. TV Segnitz (N) 16:12 21:13 620:546<br />

4. TuS Frammersbach 16:12 20:15 642:579<br />

5. TV Weilbach 14:14 16:19 564:579<br />

6. SG Augsburg 10:18 16:20 639:634<br />

7. TV Eibach 03 II 10:18 14:20 521:592<br />

8. SV Amendingen (N) 00:28 02:28 357:591<br />

Landesliga Nord Männer Abschlusstabelle<br />

Landesliga Nord Frauen<br />

Abschlusstabelle<br />

Punkte Sätze Bälle Punkte Sätze Bälle<br />

1. TV Haibach (N) 26:02 27:09 672:562 1. TV Eibach 03 II (M) 26:02 27:04:00 450:299<br />

2. TB Weiden (A) 24:04 25:06 596:443 2. SG Siemens Erlangen 20:08 22:12 454:385<br />

3. ASV Veitsbronn (N) 18:10 20:13 584:561 3. TV Segnitz 20:08 20:11 403:377<br />

4. NHV Schweinfurt 12:16 16:17 576:565 4. ASV Veitsbronn 20:08 22:13 474:391<br />

5. TV Schweinfurt-Oberndorf (A) 12:16 15:18 584:584 5. TV Segnitz II (N) 12:16 16:16 380:389<br />

6. TV Meierhof II 08:20 10:23 510:608 6. TV Schwabach 08:20 11:21 358:427<br />

7. DJK FV Ursensollen 06:22 10:23 502:598 7. SV Hof (N) 04:24 07:26 356:470<br />

8. TSV Schwebheim 06:22 09:23 496:599 8. TV Stammbach (N) 02:26 05:27 327:464<br />

9. TSV Roth II<br />

zurückgezogen<br />

Landesliga Süd Männer Abschlusstabelle Landesliga Süd Frauen<br />

Abschlusstabelle<br />

Punkte Sätze Bälle Punkte Bälle<br />

1. SV Wacker Burghausen (M) 26:02 26:08 474:346 1. TSV Heining 28:00 377:215<br />

2. TSV Jahn Freising 22:06 23:09 447:347 2. TSV Schwabniederhofen 21:07 282:237<br />

3. SV WB Allianz München 20:08 24:14 519:479 3. DJK Schwarzach 16:12 243:232<br />

4. TSV Heining 14:14 19:15 449:418 4. SG Augsburg (A) 15:13 296:256<br />

5. TSV Illertissen 14:14 17:15 396:387 5. TG Landshut 15:13 277:268<br />

6. TV Neugablonz (N) 06:22 10:23 357:466 6. TSV Gerzen II (N) 09:19 226:290<br />

7. SV Amendingen II (N) 06:22 08:24 361:449 7. TSV Gerzen 04:24 218:285<br />

8. DJK Emmerting 04:24 05:24 319:430 8. TSV Heining II (N) 04:24 218:354<br />

9. MTV Rosenheim II zurückgezogen<br />

8<br />

(A) = Absteiger<br />

(N) = Aufsteiger<br />

(M) = Vorjahresmeister<br />

Abschlusstabelle


<strong>Faustball</strong> - Aufstiegsspiele<br />

Euphoriewelle trägt Erolzheim in die Zweite Liga<br />

Das gibt es selten: Nach dem dritten und letzten Aufstiegsrundenspiel<br />

in der Biberacher BSZ-Halle lässt sich nicht nur<br />

der siegende SVErolzheim von seinen Fans mit "La Ola"-<br />

Wellen feiern, auch der unterlegene TV Stammheim II jubelt<br />

mit seinen Anhängern. Der Grund: Den Sprung in die 2.<br />

Bundesliga hatten beide Mannschaften schon vorher mit ihren<br />

2:0-Erfolgen über den zu schwachen thüringischen Vizemeister<br />

SV1975 Zeulenroda geschafft. Im abschließenden Duell<br />

zwischen dem bayerischen und dem schwäbischen Meister<br />

ging es also „nur noch“ um den ersten Platz in der<br />

Aufstiegsrunde.<br />

Aber was heißt schon "nur". "Wir wollten dieses Spiel unbedingt<br />

gewinnen -fürs Prestige, für unsere tollen Fans, als<br />

Werbung für den <strong>Faustball</strong>sport in der Region. Und um ein<br />

erstes Zeichen zu setzen, dass wir in der 2. Bundesliga<br />

mithalten können", sagte SVE-Trainer Jürgen Föhr. Und all<br />

dies ist der Mannschaft auf ziemlich eindrucksvolle Weise<br />

gelungen.<br />

In einem gutklassigen, von beiden Seiten mit viel Leidenschaft<br />

geführten Spiel war der erste Satz ausgeglichen,<br />

wobei der SV Erolzheim beim Stand von 14:17 auf der Verliererstraße<br />

schien. Bei einer Auszeit sammelten die Illertäler<br />

neue Kräfte, zugleich brachte die Unterbrechung offenbar<br />

den gegnerischen Schlagmann aus dem Rhythmus. Der<br />

fabrizierte beim Stand von 18:15 mehrere leichte (Aufschlag-<br />

)Fehler, und so ging der Durchgang doch noch an die nicht<br />

aufgebenden Erolzheimer.<br />

Nach dieser unverhofften Wende waren sie nicht mehr zu<br />

bremsen und ließen dem Gegner im zweiten Satz (20:12)<br />

kaum noch eine Chance. "Wir haben die Euphoriewelle aus<br />

der Meisterschaft mit in die Aufstiegsrunde genommen und<br />

uns, wie in der Saison, in einen Rausch gespielt", sagte<br />

Jürgen Föhr. Ihren Teil zu der starken Leistung des SVE<br />

trugen auch die Fans bei, die am Sonntag besonders zahlreich<br />

in die BSZ-Halle gekommen waren und - zusammen<br />

mit den ebenfalls lautstarken Anhängern aus Stammheim -<br />

für tolle Stimmung auf den Rängen sorgten. Zur Begrüßung<br />

und zum ersten Spiel des SVE gegen Zeulenroda traten auch<br />

noch 40 Cheergirls aus Erolzheim auf. "Da hab' ich gleich<br />

'ne Gänsehaut gekriegt", gestand Jürgen Föhr, hinzu kam<br />

eine gewisse Anspannung vor dem Duell mit dem Vizemeister<br />

aus Thüringen. Der hatte das erste Spiel gegen Stammheim<br />

deutlich mit 0:2 (8:20, 17:20) verloren. "Da haben wir<br />

gesehen, dass sie schlagbar sind", so Föhr, "was die Aufgabe<br />

nicht leichter machte. Es galt, auf den Punkt motiviert<br />

zu sein und die Nervosität abzulegen." Was den Erolzheimern<br />

besten gelang: Beim 20:10 und 20:6 ließen sie keinen<br />

Zweifel am Sieg, und der Aufstieg war vorzeitig perfekt.<br />

Reiner Schick<br />

Segnitzer Frauen kampflos nach oben<br />

Die Damen des TV Segnitz sind ohne Aufstiegsspiele in die<br />

zweite Bundesliga/Halle aufgestiegen. Da nur der Schwäbische<br />

Meister und mit dem TVS der bayerische Meister zu<br />

den Spielen gemeldet hatten und zwei Teams aufsteigen<br />

werden, ist es nicht nötig gegeneinander anzutreten. Somit<br />

wurde das gesteckte Saisonziel, der Aufstieg in die zweite<br />

Liga erreicht. Nun ist man wieder in Feld und Halle in der<br />

Bundesliga vertreten. Aufgestiegen sind: Daniela Müller, Silke<br />

Hoffmann, Stefanie Mathan, Kerstin Wieland, Julia Löhr,<br />

Christiane Klein, Tanja Wieland und Sina Renner.<br />

Steffi Mathan<br />

Die Aufstiegsspiele in Bayern boten alles<br />

Taschenrechner und Landesspielordnung wurden ausgepackt<br />

Bei den Aufstiegsturnieren in die höchsten bayerischen Spielklassen<br />

war heuer wirklich alles geboten. Während die einen<br />

ohne einen Tropfen Schweiß auskamen, scheiterten die<br />

anderen an einem zu wenig erzielten Ball und wieder andere<br />

brachten sich wegen ungültiger Spielerpässe selbst um den<br />

möglichen Erfolg.<br />

Bayernliga Männer<br />

Durch den Aufstieg des Bayernmeisters Erolzheim wurde<br />

der Abstieg von Rosenheim aus der 2. Liga ausgeglichen.<br />

Aus der Landesliga Süd wollte niemand am Aufstiegsturnier<br />

teilnehmen, sodass TV Haibach und TB Weiden kampflos<br />

die beiden freien Plätze in der <strong>Verband</strong>sliga einnehmen.<br />

Landesliga Nord Männer<br />

Durch den freiwilligen Rückzug des TV Eibach aus der Bayernliga<br />

waren im Norden „nur“ drei Plätze zu vergeben. Über<br />

100 Zuschauer sahen in Neustadt bei Coburg spannende<br />

Spiele, knappe Entscheidungen und die knappste mögliche<br />

Entscheidung im Abschlussspiel um den dritten Aufsteiger.<br />

Nachdem für Gastgeber TG Neustadt b. Coburg und SV<br />

Obertraubling der Aufstieg bereits feststand, waren nach dem<br />

letzten Match FV Dingolshausen und TuS Aschaffenburg-<br />

Damm punkt- und ballgleich. Am Ende entschied der bessere<br />

Ballquotient für Dingolshausen. Den Dämmern fehlte<br />

ein einziger Ball!<br />

Landesliga Süd Männer<br />

Ungeschlagen sicherte sich die TG Landshut die erste Fahrkarte<br />

in die Südbayernliga. Im Kampf um Platz zwei setzte<br />

sich München sicher gegen Viechtach durch, während die<br />

Youngster aus Unterpfaffenhofen bei zwei knappen Niederlagen<br />

mit Fortuna haderten.<br />

Landesliga Nord Frauen<br />

Mit einem Eklat endeten die Aufstiegsspiele im unterfränkischen<br />

Haibach. Nachdem Neustadt/Coburg und Ursensollen<br />

wegen ungültiger bzw. fehlender Pässe disqualifiziert<br />

werden mussten, kam nur noch ein Spiel in die Wertung.<br />

Dabei setzte sich das Quintett des Gastgebers gegen Veitsbronn<br />

durch und feierte einen Aufstieg mit gemischten Gefühlen.<br />

9


<strong>Faustball</strong> - Bezirksligen<br />

10<br />

Bezirksliga Oberfranken Männer Abschlusstabelle Bezirksliga Oberfranken Frauen Abschlusstabelle<br />

Bälle Sätze Punkte Bälle Sätze Punkte<br />

1. TG Neustadt b. Coburg 639:457 26:08 24:04 1. TG Neustadt b. Coburg 98:75 4:1 4:0<br />

2. TS Lichtenfels 648:614 21:16 16:12 2. TV Meierhof 75:98 1:4 0:4<br />

3. TV Hallerstein 578:559 19:15 16:12 3. TV Hohenberg (N)<br />

dq<br />

4. TV Längenau 618:628 20:17 16:12<br />

5. SV Hof (N) 588:552 18:16 16:12<br />

6. TSV Staffelstein 578:595 16:18 12:16<br />

7. TSV Arzberg-Röthenbach 628:637 17:20 12:16 Bezirksliga Mittelranken Frauen Abschlusstabelle<br />

8. ATS Kulmbach 343:578 01:28 00:28 Bälle Punkte<br />

1. ASV Veitsbronn 41:37:00 04:00<br />

Bezirksliga Unterfranken Männer Abschlusstabelle 2. TV 1860 Fürth 37:41:00 00:04<br />

Bälle Punkte<br />

1. TV Schweinheim II (N) 579:387 36:04<br />

2. TuS Aschaffenburg-Damm (A) 556:392 32:08<br />

Bezirksliga Unterfranken Frauen Abschlusstabelle<br />

3. FV Dingolshausen 549:468 25:15 Bälle Punkte<br />

4. SB Versbach 465:441 24:16 1. TV Haibach 354:191 27:01<br />

5. TV Segnitz II (N) 453:426 23:17 2. TV SW-Oberndorf (N) 317:228 21:07<br />

6. TuS Aschaffenburg-Damm II (A) 453:471 20:20 3. DJK Üchtelhausen 312:272 18:10<br />

7. Eintracht Leidersbach 463:468 18:22 4. DJK Stadelschwarzach 314:297 15:13<br />

8. TuS Frammersbach II 431:450 17:23 5. TuS Damm 241:323 11:17<br />

9. Fuchsstadt/Hammelburg(N) 428:503 13:27 6. SG Mainaschaff/Strietwald 281:294 08:20<br />

10. TV Elsenfeld 431:462 12:28 7. TV Bürgstadt 265:349 08:20<br />

11. Eintracht Leidersbach II 282:622 00:40 8. TV Oberelsbach (N) 248:378 04:24<br />

Bezirksliga Oberpfalz Männer Abschlusstabelle Bezirksliga Oberpfalz Frauen Abschlusstabelle<br />

Bälle Sätze Punkte Bälle Punkte<br />

1. SV Obertraubling (M) 532:345 24:03 24:00 1. DJK FV Ursensollen II 351:288 26:06<br />

2. TSG Mantel-Weiherhammer 503:427 18:10 14:10 2. DJK FV Ursensollen I 355:314 26:06<br />

3. TSV Nittenau 498:486 15:13 14:10 3. TSG Mantel-Weiherhammer I 365:320 20:12<br />

4. SG Wackersdorf (N) 468:490 15:13 12:12 4. TV Herrnwahlthann 375:334 18:14<br />

5. TV Floß 418:436 12:13 12:12 5. TSG Mantel-Weiherhammer II 322:296 18:14<br />

6. TSV Neutraubling 486:510 10:19 08:16 6. SGSiemens-Amberg 355:356 16:16<br />

7. DJK FV Ursensollen II 290:501 01:24 00:24 7. TV Floß 253:322 09:23<br />

8. SV Obertraubling 297:365 06:26<br />

9. SV Moosham 302:380 05:27<br />

Bezirksliga Mittelfranken Männer Abschlusstabelle Bezirksliga Oberbayern Männer Abschlusstabelle<br />

Bälle Punkte Bälle Punkte<br />

1. TV 48 Schwabach 441:264 34:02 1. SG Siemens München Ost 248:211 18:06<br />

2. TSV Weißenburg 472:280 30:06 2. TSV Altenmarkt 241:200 16:08<br />

3. TSV Roth III 381:313 25:11 3. SV WB Allianz München II 223:208 16:08<br />

4. ASV Veitsbronn II 345:348 19:17 4. TSV Unterpfaffenhofen G. 231:198 14:10<br />

5. SV 1873 Nürnberg-Süd 302:377 18:18 5. TSV Dorfen 213:200 11:13<br />

6. TSV Heidenheim (N) 362:355 17:19 6. VfL Waldkraiburg 204:218 07:17<br />

7. TSV Cadolzburg 349:374 14:22 7. T 05 München 162:287 02:22<br />

8. TSV Neustadt/Aisch 347:410 13:23<br />

9. SG Siemens Erlangen (A) 306:457 07:29<br />

10. TSV Allersberg (N) 304:431 03:33<br />

Bezirksliga Niederbayern Männer Abschlusstabelle Bezirksliga Schwaben Männer Abschlusstabelle<br />

Bälle Punkte Bälle Punkte<br />

1. TV Viechtach 311:189 21:03 1. TSV Aichach 314:187 24:00<br />

2. TG Landshut 299:216 19:05 2. TV Bad Grönenbach 277:222 17:07<br />

3. DJK Schwarzach (N) 316:233 18:06 3. TSV Illertissen II 225:241 12:12<br />

4. TV Passau (M) 271:240 14:10 4. DJK Memmingen 222:232 11:13<br />

5. TSV Deggendorf (N) 257:287 06:18 5. TV Kempten 243:247 10:14<br />

6. TSV Gerzen (N) 223:272 06:18 6. SV Tannheim (N) 211:278 06:18<br />

7. TV Landshut 64 120:360 00:24 7. SV Erolzheim II 193:278 04:20


<strong>Faustball</strong> - Landesbestenspiele<br />

Neuling Tannheim kam, sah und siegte<br />

Spannende Spiele bei der Bayerischen Minimeisterschaften in Augsburg<br />

In Augsburg fanden die Landesbestenspiele<br />

der Minis statt, wobei<br />

sich der ehrgeizige Nachwuchs<br />

spannende Spiele lieferte. Der<br />

Ausrichter SGA bewies ein „glückliches<br />

Händchen“ bei der Hallenwahl,<br />

denn in der Woche vor den<br />

Spielen wurden von der Stadt<br />

Augsburg einige andere Hallen<br />

gesperrt.<br />

Bei der Jugend –10 hatten sieben<br />

Mannschaften gemeldet, die<br />

in einer einfachen Spielrunde gegeneinander<br />

kämpften. Nach<br />

spannenden Spielen mit teilweise<br />

knappen Ergebnissen setzte sich<br />

am Ende die Mannschaft der<br />

gastgebenden SG Augsburg ungeschlagen<br />

vor TV Eibach 03<br />

durch.<br />

Am Sonntag kam es dann zum<br />

„Massenstart“. Zehn Mannschaften<br />

der männlichen Jugend –12 und sieben<br />

Teams bei der weiblichen Jugend –12 ermittelten auf<br />

drei Feldern ihre „Bayernbesten“ und trotz der knappen<br />

Platzverhältnisse konnten die Spiele innerhalb des vorgesehenen<br />

Zeitrahmens abgewickelt werden.<br />

Stolz präsentieren sich die Sieger aus<br />

Augsburg<br />

Die männliche Jugend –12 spielte<br />

zunächst in zwei Gruppen eine<br />

Vorrunde. Hierbei setzte sich in<br />

der Gruppe A TV SW-Oberndorf vor<br />

SG Augsburg I durch. In der Gruppe<br />

B ging es spannender zu und<br />

erst die bessere Balldifferenz gab<br />

bei Punktgleichheit den Ausschlag<br />

zu Gunsten des TuS Frammersbach<br />

vor SG Augsburg II. In den<br />

Kreuzspielen setzten sich anschließend<br />

TV SW-Oberndorf gegen<br />

SG Augsburg II durch während<br />

SG Augsburg I gegen TuS Frammersbach<br />

die Oberhand behielt. Im<br />

Endspiel revanchierte sich die erste<br />

Mannschaft des Gastgebers<br />

dann für die erlittene Vorrundenniederlage<br />

und gewann gegen TVO<br />

mit 30:12 klar und deutlich.<br />

Auch bei der weiblichen Jugend –<br />

12 gab es spannende Spiele mit teilweise<br />

knappen Ent-scheidungen.<br />

Am Ende setzte sich mit SV Tannheim eine Mannschaft<br />

ohne Punktverlust durch, die zum ersten Mal an den Landesbestenspielen<br />

teilnahm. Hierzu herzlichen Glückwunsch.<br />

Jürgen Wegner<br />

Landesfachjugendwart<br />

Landesbestenspiele Minis<br />

Minis 10 Minis 12 männl. Minis 12 weibl.<br />

1. SG Augsburg 12 : 0 SG Augsburg I SV Tannheim 12 : 0<br />

2. TV Eibach 03 10 : 2 TV SW-Oberndorf ATS Kulmbach 9 : 3<br />

3. ASV Veitsbronn 8 : 4 TuS Frammersbach TV Segnitz 8 : 4<br />

4. TuS Frammersbach 6 : 6 SG Augsburg II ASV Veitsbronn 7 : 5<br />

5. TV Segnitz 4 : 8 MTV Rosenheim TV Eibach 03 4 : 8<br />

6. TV Neugablonz 2 : 10 ASV Veitsbronn SV Wacker Burghausen 2 : 10<br />

7. MTV Rosenheim 0 : 12 TSV Aichach TSV U-hofen-Germering 0 : 12<br />

8. TSV Allersberg<br />

9. TSV Staffelstein<br />

10. SV Wacker Burghausen<br />

Turnierkalender<br />

Termin Ausrichter Spielklassen Kontakt Telefon Email Meldeschluss<br />

28.04.06 TSG Mantel-Weiherh J 14, 18 Heinrich Zenger fam_zenger@t-online.de<br />

29.04.06 TSG Mantel-Weiherh M I Heinrich Zenger fam_zenger@t-online.de<br />

29.04.06 TSV Neugablonz M I, F I, wJ 18 Michael Böhm 08341/437378 16.04.06<br />

30.04.06 TSV Neugablonz J 10,12,14, mJ18 Michael Böhm 08341/437378 16.04.06<br />

30.04.06 TSG Mantel-Weiherh F I Heinrich Zenger fam_zenger@t-online.de<br />

01.05.06 ASV Veitsbronn M I, F I, J18, 14, 12, 10 Richard Kapser 0911/752266 rama.mail@t-online.de 24.04.06<br />

04.08.06 TV Eibach J 12, 14, 18 Werner Weghorn 0911 / 75 43 41 werner.weghorn@t-online.de<br />

5.-6.08.06 TV Eibach M I, F I Werner Weghorn 0911 / 75 43 41 werner.weghorn@t-online.de<br />

11


<strong>Faustball</strong> - Süddeutsche<br />

12<br />

Zwei Senioren-Titel gingen nach Bayern<br />

Weiden und Eibach triumphierten bei den Süddeutschen der Senioren<br />

Recht erfolgreich schnitten die bayerischen Teilnehmer bei<br />

den Regionalmeisterschaften der Oldies ab. In der Männerklasse<br />

30 setzte sich der TV Eibach durch und bei den<br />

Männern 40 revanchierte sich TB Weiden beim TV Aschaffenburg-Schweinheim<br />

für die Niederlage bei den Bayerischen.<br />

Bei den Frauen 30 schaffte der FC Burlafingen als Vizemeister<br />

den Sprung auf die Deutsche.<br />

Männer 40<br />

Der TB Weiden war als Zweiter der Bayerischen Meisterschaft<br />

bei den Titelkämpfen in Crailsheim qualifiziert. Im ersten<br />

Vorrundenspiel gegen die SG Augsburg hatten die<br />

Weidener keinerlei Probleme, der Endstand von 21:9 sprach<br />

für sich. Gegen den Drittplatzierten im schwäbischen Turnverband,<br />

den TV Heuchlingen, kamen die Weidener einfach<br />

nicht richtig ins Spiel. Zur Halbzeit konnten sich die Schwaben<br />

schon mit 12:6 absetzen. Die anschlieend folgende fulminante<br />

Aufholjagd wurde leider nicht belohnt: Heuchlingen<br />

gewann das Spiel mit 17:16.<br />

Das letzte Spiel der Vorrunde dominierten die Oberpfälzer<br />

von Anfang an und gingen gegen Crailsheim als deutlicher<br />

Sieger vom Platz.<br />

Nachdem Augsburg gegen Heuchlingen gewonnen hat, mussten<br />

in dieser Gruppe zwei Entscheidungsspiele angesetzt<br />

werden. Augsburg konnte gegen Heuchlingen nicht an die<br />

Leistung des Vorrundenspiels anknüpfen und verlor das<br />

Entscheidungsspiel deutlich mit 13:8. Die Weidener hingegen<br />

triumphierten erneut gegen den Gastgeber und zogen<br />

nach dem 9:7 als Gruppenerster in die Endrunde ein.<br />

In der anderen Gruppe setzte sich der Bayerische Meister<br />

TV Aschaffenburg-Schweinheim klar vor dem SV Weil der<br />

Stadt, dem TV Segnitz und dem SV Kubschütz durch. Somit<br />

waren Schweinheim und Weiden für das Halbfinale qualifiziert.<br />

Am Sonntagmorgen musste dann Crailsheim gegen<br />

Segnitz um die Qualifikation kämpfen. Der Deutsche Meister<br />

2002, TV Segnitz und der TV Heuchlingen mussten<br />

Federn lassen, sodass die Halbfinalpaarungen lauteten: TV<br />

Schweinheim gegen TSV Crailsheim und TB Weiden gegen<br />

SV Weil der Stadt.<br />

Der Bayerische Meister aus Schweinheim präsentierte sich<br />

von seiner besten Seite und ließ dem Gastgeber aus Crailsheim<br />

keine Chance. Mit 26:16 wurden die Crailsheimer regelrecht<br />

abgefertigt. Das zweite Halbfinale zwischen dem<br />

TB Weiden und dem SV Weil der Stadt war an Dramatik<br />

nicht zu überbieten. Nach der kurzfristigen 2:0-Führung durch<br />

den TB gingen die Schwaben schnell vorbei. Die Weidener<br />

mussten immer einem Rückstand hinterher hecheln. Erst<br />

kurz vor Schluss gelang es dem TB in Führung zu gehen<br />

und diese mit großem Kampfgeist bis zum Ende zu halten.<br />

Endstand 17:16 für Weiden.<br />

Das Endspiel zwischen Schweinheim und Weiden<br />

war <strong>Faustball</strong> in Perfektion. Rainer Heinold und<br />

Thomas Krenz, die beiden Hauptangreifer, schenkten<br />

sich nichts. Zwei unglückliche Bälle kurz vor<br />

der Halbzeit brachten Weiden ins Hintertreffen.<br />

Beim Stand von 11:9 für Schweinheim wurden die<br />

Seiten gewechselt. Kampfgeist und mannschaftliche<br />

Geschlossenheit zeichnen für die zweite Halbzeit,<br />

so kam der TB Weiden wieder heran, schaffte<br />

es sogar kurz vor Schluss in Führung zu gehen<br />

und dieses Finale mit 19:18 zu gewinnen.<br />

Stehend von links: Josef Plödt, Hans Eismann,<br />

Rainer Heinold, Betreuer Stefan Wagner, Anton<br />

Eismann, Dieter Voith<br />

Vorne von links: Wolfgang Hunsperger, die beiden<br />

Maskottchen Julia Eismann und Pius Stahl<br />

sowie Robert Stahl<br />

Süddeutsche Seniorenmeisterschaften<br />

Frauen 30 Männer 30 Männer 40 Männer 50 Männer 60<br />

1. TV Böblingen TV Eibach 03 TB Weiden TSV Bachfeld TSG Stuttgart<br />

2. FC Burlafingen TV Ochsenbach TV Schweinheim VfB Stuttgart TuS Stuttgart<br />

3. TSV Niedernhall TSV Calw TSV Crailsheim TSV Roth SV Amendingen<br />

4. TV Eibach 03 Kornwestheim Weil der Stadt TSV Illertissen VfB Stuttgart<br />

5. ESV Dresden TSV Bachfeld TV Segnitz TV Elsenfeld TV Eibach 03<br />

6. TSV Staffelstein TV Heuchlingen Allianz Stuttgart PSV Donauwörth<br />

7. SV Kubschütz<br />

7. SG Augsburg


<strong>Faustball</strong> - Süddeutsche<br />

Zieht Euch warm an im Norden…<br />

Süddeutscher Vizetitel für Unterpfaffenhofens Schüler/Segnitz und Oberndorf dominieren<br />

Jugend 16<br />

Bei den Süddeutschen Meisterschaften der Nachwuchsklassen<br />

verkauften sich die bayerischen Vertreter exzellent. Bei der<br />

Jugend 16 sicherten sich Segnitz und Oberndorf den Titel, zweite<br />

Plätze erkämpften sich die Schülerinnen aus Segnitz, die Schüler<br />

aus Unterpfaffenhofen und die Jugend 18 aus Oberndorf.<br />

Männliche Jugend 14<br />

In einer Spielrunde „Jeder gegen Jeden“ traf der Bayernmeister<br />

TSV Unterpfaffenhofen zuerst auf den Bay. Vizemeister TV<br />

Segnitz. Mit einem klaren 30:16 wurde der Grundstein für den<br />

späteren Erfolg gelegt. Auch TV Schweinfurt - Oberndorf und TV<br />

Vaihingen bereiteten beim 32:16 bzw. 26:20 keine Probleme.<br />

Erst die Heimmannschaft des TV Böblingen bot Paroli und trotzte<br />

dem TSV ein hart umkämpftes 22:22 Unentschieden ab. Nun<br />

galt es gegen den bis dahin ungeschlagenen TV Waldrennach<br />

noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren. Es entwickelte sich<br />

ein <strong>Faustball</strong>spiel der Extraklasse, in der zweiten Halbzeit erspielte<br />

sich der TSV einen Zwei - Punkte – Vorsprung, der leider<br />

nicht gerettet werden konnte. Drei weitere Angriffspunkte<br />

von Waldrennach in der Schlussphase brachten dem TSV UG<br />

eine Niederlage von 23:22 ein.<br />

Die Entscheidung um den zweiten freien Platz bei der Deutschen<br />

Meisterschaft fiel im Entscheidungsspiel der beiden<br />

punktgleichen Mannschaften TV Böblingen und TSV Unterpfaffenhofen.<br />

Vor tobender heimischer Zuschauerkulisse behielt<br />

das mental gut eingestellte Team von Trainer Willi Heinze in<br />

nur zweimal fünf Minuten Spielzeit die Nerven. Ein von Beginn<br />

an gehaltener Punktevorsprung von einem Ball reichte zum 9:8<br />

Sieg und dem Vizetitel.<br />

Männliche Jugend 16<br />

Die junge Truppe des TV Oberndorf ging in Görlitz/Sachsen als<br />

bayerischer Meister an den Start und hatte sich viel vorgenommen.<br />

In der Vorrunde ging es im ersten Spiel gegen den schwäbischen<br />

Vizemeister TSV Lindau, der mit 25:18 bezwungen<br />

wurde. Anschließend erteilte der TVO dem Gastgeber SG Görlitz<br />

eine Lehrstunde. Die Mannschaft zeigte keine Schwächen<br />

und landete einen 37:14 Sieg. Im letzten Vorrundenspiel war<br />

mit dem sächsischen Meister Langebrücker SV ein harter Brokken<br />

aus dem Wege zu räumen, der allerdings überraschend<br />

die Begegnung gegen Lindau verloren hatte. Der TVO spielte<br />

Süddeutsche Jugendmeisterschaften<br />

wieder wie aus einem Guss und aus einer bombensicheren<br />

Abwehr heraus wurde Angriff um Angriff aufgebaut, was schließlich<br />

zum 35:17 führte.<br />

Im Halbfinale ging es dann gegen den TV Emmering. Der Druck<br />

war enorm, ging es doch bereits um die Fahrkarte zur Deutschen.<br />

Die Oberndorfer Jungs setzten sich aber doch sicher<br />

durch und hatten mit einem 25:21 das Finale erreicht. Dieses<br />

entwickelte sich zum besten Spiel der Meisterschaft, das lange<br />

hin und her wogte und dessen Ausgang bis zum Schluss offen<br />

war. Ein glücklicher aber nicht unverdienter Sieg mit 21:20 brachte<br />

die Oberndorfer auf das oberste Treppchen als Süddeutscher<br />

Meister.<br />

Männliche Jugend 18<br />

In Heidenau/Sachsen musste in einer Runde mit sieben Mannschaften<br />

Jeder gegen Jeden ran. Das erste Spiel des TV Oberndorf<br />

gegen die SG Augsburg wurde ein heißes Match, das die<br />

Nordbayern nur knapp mit 21:17 für sich entschieden. Im zweiten<br />

Spiel ging es gegen Segnitz, das das Finale um die Bayerische<br />

noch klar gewonnen hatte. Von Beginn an spielte der TVO<br />

den Gegner regelrecht an die Wand und mit einem Kantersieg<br />

von 30:11 erhielt Segnitz eine deutliche Lektion. Auch der TSV<br />

Bachfeld hielt nur zu Beginn dagegen, hatte aber den Angriffswellen<br />

des TVO letztlich nichts mehr entgegen zu setzen.<br />

Dass das frühe Aufstehen nichts für die Jungs des TVO ist<br />

zeigte sich am ersten Spiel des zweiten Tages. Gegen TV Hohenklingen<br />

hatten sie Mühe sich und die Nerven in den Griff zu<br />

bekommen. Zum Schluss musste der TVO froh sein mit dem<br />

18:18 wenigstens eine Punkteteilung erreicht zu haben. Im<br />

nächsten Spiel folgte das Highlight gegen den bis dahin verlustpunktfreien<br />

Mitkonkurrenten um den Meistertitel, den TSV<br />

Grafenau. Trotz einer geschlossenen Mannschaftsleistung<br />

seitens der Oberndorfer erarbeitete sich der Gegner Punkt um<br />

Punkt und mit der 17:24 Niederlage musste der TVO in die<br />

Warteschleife um die Qualifikation zur Deutschen.<br />

Im letzten Spiel gegen den Gastgeber, Heidenauer SV, galt es<br />

nun die Fahrkarte endgültig zu lösen. Oberndorf ließ den Gegner<br />

erst gar nicht richtig ins Spiel kommen und hatte zur Halbzeit<br />

einen beruhigenden 15:7 Vorsprung, der bis zum Schlusspfiff<br />

auf 27:15 ausgebaut wurde.<br />

Weibl. Jugend 14 Männl. Jugend 14 Weibl. Jugend 16<br />

1. TV Obernhausen 7:1 TV Waldrennach 10:0 TV Segnitz 10: 0<br />

2. TV Segnitz 6:2 Unterpfaffenhofen 7:3 TV Vaihingen/Enz 8: 2<br />

3. TSV Dennach 5:3 TV Böblingen 7:3 TSV Calw 6: 4<br />

4. TuS Frammersbach 2:6 TV Vaihingen 2:8 SG Görlitz 04 4: 6<br />

5. TV Vaihingen 0:8 TV Segnitz 2:8 FV Glauchau-R'b 2: 8<br />

6. SW-Oberndorf 2:8 SV Kubschütz 0: 10<br />

Weibl. Jugend 18 Männl. Jugend 18 Männl. Jugend 16<br />

1. FSV 1911 Hirschfelde TSV Grafenau 12:0 TV Schweinfurt-Oberndorf<br />

2. TSV Dennach TV SW Oberndorf 9:3 TV Stammheim<br />

3. ATS Kulmbach Heidenauer SV 6:6 TV Waldrennach<br />

4. TV Stammheim SG Augsburg 5:7 TV Emmering<br />

5. Fortuna Seebergen Hohenklingen 5:7 Langebrücker BSV<br />

6. TV Segnitz TV Segnitz 5:7 TSV Lindau<br />

7. Schwabniederhofen TSV Bachfeld 0:12 SG Görlitz 04<br />

8. Energie Görlitz SV Kubschütz<br />

13


<strong>Faustball</strong><br />

Süddeutscher Vizemeister bei der Jugend 14: Unterpfaffenhofen.<br />

Hinten von links: Mehrdad Mosafer-Haghighi, Lukas<br />

Uns, Martin Horbach; Mitte: Matthias Willer, Florian<br />

Lugmeier, Maximilian Ruhdorfer; Vorne: Mehran Mosafer-<br />

Haghighi<br />

Es fehlt Tobias Lugmeier, der gerade seinen Armbruch auskuriert,<br />

und hofft, bis zur Deutschen in Ahlhorn wieder spielen<br />

zu können.<br />

14<br />

Einladung zum<br />

Arbeitskreis „Reform des Spielbetriebs“<br />

Das siegreiche Jugend 16 Team des TV Oberndorf: hinten<br />

von links: Trainer Joachim Sagstetter, Nicolas Bitsch, Oliver<br />

Bauer, Trainer Heinz Bauer; Mitte von links: Jochen Weissensel,<br />

Marcel Sauter, Christian Panetzki, Florian Dworaczek;<br />

Vorne von links: Maximilian Lutz, Fabian Sagstetter, Fe-<br />

Hallo liebe <strong>Faustball</strong>freunde,<br />

hiermit lade ich ein<br />

zur: Arbeitstagung des "Arbeitskreis Spielbetrieb-Reform"<br />

am: Samstag, 8. April 2006, 13:00 Uhr,<br />

im: Restaurant China-Burg (Keglerheim), Schützenstr. 1<br />

90556 Cadolzburg.<br />

Tagesordnung<br />

1. Neuorganisation des Spielbetriebes der Bayern- und Landesligen der Männer:<br />

- Verkleinerung der Bayernliga auf 8 - 9 Mannschaften, Satzspiel<br />

- Verkleinerung der Landesligen Nord und Süd auf 8 - 10 Mannschaften,<br />

- Abschaffung BY-Liga-Aufstiegsspiele -> direkter Aufstieg der beiden Ersten Nord + Süd<br />

- evtl. Schaffung von 4 Landesklassen oder Bezirksoberligen Nord-Ost, Nord-West, Mitte und Südwest<br />

nach regionalen Gesichtspunkten, keine starre Bezirkseinteilung<br />

- Abschaffung der Landesliga-Aufstiegsspiele - direkter Aufstieg der beiden Ersten N-O und N-W in die<br />

LL-Nord, Mitte und S-W in die LL-Süd.<br />

2. Abschaffung der Süd- und Nordbayerischen Meisterschaften der Jugend 14/18 durch<br />

Schaffung von Jugend-Landesklassen evtl. nach o. g. regionalem Muster<br />

- dann direkte Qualifikation aus diesen Ligen zur Bayer. Meisterschaft<br />

- dadurch Gewinn eines zusätzlichen Spielwochenendes<br />

3. Einrichtung eines zusätzlichen Spielbetriebes für alle Jugendmannschaften über den Mai<br />

hinaus, insbesondere für Mannschaften, die sich nicht für überregionale Meisterschaften qualifizieren<br />

konnten. Angedacht wurden Bayern weite "Challenge-Turniere" mit Punktesystem o. ä.<br />

Zur Vorbereitung der Arbeitstagung benötige ich unbedingt noch folgende Daten:<br />

- Zusammensetzung aller auf Bezirks- und Kreisebene gemeldeten Spielklassen Feld 2006 der<br />

Männer I, F/M30 - 60, m/w Jugend 18, m/w Jugend 14<br />

- wenn möglich eine Karte Eures Bezirks, auf dem die Orte der <strong>Faustball</strong>-Vereine eingezeichnet sind<br />

- weitere Vorschläge zu o. g. TOP<br />

Alle <strong>Faustball</strong>er/innen mit Ideen und Engagement (insbesondere noch aus Ober- und Niederbayern,<br />

da bei der Landesfachtagung nur ein Delegierter aus Ndb. anwesend war!) sind am 8.4. in Cadolzburg<br />

herzlich willkommen, sollten sich aber vorher bei mir melden.<br />

Rainer Kastner<br />

rainer.kastner@hasydesign.de


Mit Hans Dauch in die neue Legislaturperiode<br />

Neuer Schiriwart / Lehrwesen bleibt Problemfall<br />

In Prichsenstadt fand die Landesfachtagung statt. In den<br />

Berichten der einzelnen Funktionsträger spiegelte sich<br />

die geleistete Arbeit des abgelaufenen Jahres wider. Trotz<br />

personeller und finanzieller Engpässe konnten jedoch alle<br />

geplanten Maßnahmen abgewickelt werden. Problemfall<br />

bleibt das Lehrwesen, denn trotz eindringlicher Appelle<br />

fand sich kein neuer Fachlehrwart und auch die Zahl der<br />

Honorartrainer muss noch aufgestockt werden, um sämtliche<br />

Auswahlmannschaften zu betreuen. Bei den Neuwahlen<br />

tauchte nur mit Thomas Mrugalla als Schiedsrichterwart<br />

ein neues Gesicht auf, der Rest des Fachausschusses<br />

stellte sich erfolgreich zur Wiederwahl.<br />

Klaus Tropsch ist neuer Fachwart<br />

Harmonische Landesfachtagung in Oberndorf<br />

Zur Tagung des Fachgebiets Korbball lud Landesfachwart<br />

Herbert Unrath ins Sportheim des TV Oberndorf ein. Während<br />

er die Ausschussmitglieder und Delegierten aus dem<br />

Bezirk Unterfranken begrüßen konnte, bedauerte er das<br />

Fehlen einer Vertretung aus dem Bezirk Schwaben.<br />

In seinem Kurzbericht lobte Herbert Unrath das gute Abschneiden<br />

der bayerischen Vereinsmannschaften bei den<br />

letzten Deutschen Hallenkorbball-Titelkämpfen in Neuwied.<br />

Nur geringe Fortschritte sah er jedoch in Bezug auf<br />

ein erhofftes höheres Spielniveau durch die Schaffung der<br />

zweigeteilten Bundesliga, in der zurzeit 8 von 10 Teams<br />

aus der Korbball-Hochburg Schweinfurt gestellt werden.<br />

Erfreut zeigte sich Herbert Unrath auch über die gute Zusammenarbeit<br />

mit BTSV-Präsident Herbert Freundorfer,<br />

der immer ein offenes Ohr für die Belange des Fachgebiets<br />

Korbball habe, das mehr als 60% der BTSV-Mitglieder<br />

stelle.<br />

Bezüglich der finanziellen Situation konnte Kassenwartin<br />

Ulla Willacker keineswegs auf eine harmonische Atmosphäre<br />

verweisen. Flossen zu Beginn der Amtsperiode<br />

noch die Gelder und Zuschüsse seitens BLSV und<br />

BTSV in der gewohnten Form, so wendete sich dies vor<br />

zwei Jahren zu einer eher schleppenden Form der Weiterreichung<br />

oder gar Streichung von Geldern. Dies führte<br />

sogar dazu, dass im letzten Jahr die Auswahlmannschaften<br />

der Jugend 14 und 16 an den traditionellen Ländervergleichskämpfen<br />

in Norddeutschland aufgrund fehlender<br />

Gelder nicht teilnehmen konnten. Den normalen Spielbetrieb<br />

durchführen zu können, bezeichnete sie jedoch als<br />

ungefährdet.<br />

In seiner Funktion als Jugendwart zeigte sich Dieter<br />

Metz nur wenig begeistert. Während das Bezirks-Schülertreffen<br />

im Bezirk Unterfranken von den Korbballmann-<br />

<strong>Faustball</strong><br />

Landesfachwart Hans Dauch<br />

Stellv. LFW Jürgen Wegner<br />

Landesfachkassenwart Rudolf Sagstetter<br />

Landesfachjugendwart Jürgen Wegner<br />

Landesfachlehrwart N.N.<br />

Landesfachschiriwart Thomas Mrugalla<br />

Landesfachfrauenwartin Helga Wegner<br />

Schulsportbeauftragter Kurt Müller<br />

Landesfachpressewart Fritz Unger<br />

Ref. F. Freizeit-+Breitensport N.N.<br />

Korbball<br />

schaften sehr gut angenommen werde, findet das landesweite<br />

Spielfest des BTSV im Korbballlager nur wenig Anklang.<br />

Er begründete dies damit, dass der Schwerpunkt<br />

seitens des Fachgebiets <strong>Faustball</strong> auf die Bezirksvergleiche<br />

gelegt sei, was für Korbball aufgrund seiner nur zwei<br />

Bezirke nicht attraktiv sei.<br />

Lehrwart Dieter Metz wies erfreut auf den Gewinn von<br />

27 neuen Fach-Übungsleitern hin. Erfolgreich nahmen in<br />

den vergangenen Jahren die bayerischen Auswahlen der<br />

Jugend 18 und Frauen U23 bei den Deutschland-Pokalen<br />

teil, wie auch die Jugend 14 und 16 bei den traditionellen<br />

Nachwuchs-Turnieren. Hinzugewinnen konnte das Fachgebiet<br />

auch wieder an zugeteilten Honorartrainer-Stunden<br />

seitens des BTSV. So stehen insgesamt sieben Honorartrainer<br />

auch wieder den Vereinen auf Anfrage zur Verfügung.<br />

Im Weiteren sei es Aufgabe der Honorartrainer, ein<br />

Lehrteam zu bilden, um die Fortbildung der Vereinstrainer<br />

und Fach-Übungsleiter zu garantieren.<br />

Im schriftlich zugesandten Bericht bezeichnete Kassenrevisor<br />

Dietmar Schmidt die Kasse des Fachgebiets als<br />

ordentlich geführt, so dass die Kassenwartin und der gesamte<br />

Fachausschuss einstimmig entlastet wurden.<br />

Bei der Neuwahl des Landesfachausschusses zu folgendem<br />

Ergebnis:<br />

Fachwart: Klaus Tropsch (Spvgg Hambach)<br />

Stellvertreter +Pressewart:Emil Stock (DJK Hirschfeld)<br />

Kassenwart: Ulla Willacker (VfL Niederwerrn)<br />

Lehrwart: Dieter Metz (TSV Bergrheinfeld)<br />

Jugendwart: Erika Schulz (VfL Kleinlangheim)<br />

Schiedsrichterwart: Ernst Letsch (SG Sennfeld)<br />

Frauenwart: Inge Dittmar (TSV Bergrheinfeld)<br />

Schulsportbeauftragter: Erich Stratmann (TV Gerolzhofen)<br />

Referent für Freizeit- und Breitensport: nicht besetzt<br />

Emil Stock<br />

15


Korbball<br />

16<br />

Landesliga Nord Frauen Meisterrunde Stand: 12.03.06<br />

Punkte Körbe<br />

1. TSV Ettleben 17 35:21<br />

2. TSV Nordheim 13 47:47<br />

3. SV Schraudenbach 13 38:43<br />

4. DJK Schweinfurt 12 62:68<br />

5. TSV Essleben 9 50:52<br />

6. TSV Heidenfeld 5 46:69<br />

3. Spieltag am 19.02.2006 in Werneck<br />

TSV Essleben - SV Schraudenbach 2:4, - TSV Ettleben<br />

3:5; DJK Schweinfurt - TSV Ettleben 3:6, - TSV Nordheim<br />

10:7; TSV Heidenfeld - SV Schraudenbach 6:6, - TSV<br />

Nordheim 16:10<br />

Auf dem Weg zum Gruppensieg und zur Teilnahme an<br />

der bayerischen Meisterschaft hat wieder der TSV Ettleben<br />

mit den Siegen gegen die DJK Schweinfurt und Lokalrivalen<br />

TSV Essleben die Führung übernommen. Die<br />

Chance auf den zweiten Platz wahrte die DJK mit dem<br />

Sieg gegen den diesmal Ersatz geschwächten TSV Nord-<br />

Landesliga Nord Jugend 18 Endstand<br />

Punkte Körbe<br />

1. DJK Schweinfurt 48 196:49<br />

2. TSV Bergrheinfeld 38 186:88<br />

3. Spvgg Hambach 34 136:72<br />

4. SV Oberwerrn 24 111: 96<br />

5. TSV Heidenfeld 23 113:95<br />

6. SG Dittelbrunn 22 135:130<br />

7. VfL Niederwerrn 12 87:184<br />

8. TV Hassfurt 10 98:123<br />

9. VfL Kleinlangheim 0 50:273<br />

9. Spieltag am 19.02.2006 in Bergrheinfeld<br />

TV Hassfurt - TSV Bergrheinfeld 6:6, - SV Oberwerrn 2:7,<br />

- VfL Niederwerrn 9:5; VfL Niederwerrn - SV Oberwerrn<br />

3:11, - TSV Bergrheinfeld 4:13; Spvgg Hambach - TSV<br />

Bergrheinfeld 6:8, - SV Oberwerrn 3:3<br />

Mit dem Sieg im Spitzenspiel gegen die Spvgg Hambach,<br />

dem unerwarteten 6:6-Remis gegen den TV Hassfurt und<br />

dem souveränen 13:4 gegen den VfL Niederwerrn verschaffte<br />

sich der TSV Bergrheinfeld die besten Chancen zu Platz<br />

2. Diese verspielte die Spvgg Hambach beim 3:3-Unent-<br />

Landesliga Süd Jugend 14 Endstand<br />

Punkte Körbe<br />

1. SV Geisenried I 26 53:34<br />

2. TSV Lengenwang 21 54:43<br />

3. TSV Stötten I 19 40:36<br />

4. TV Irsee 15 41:48<br />

5. TSV Unterthingau 14 39:40<br />

6. TSV Leuterschach 13 54:63<br />

7. SV Bidingen 12 36:44<br />

heim, der auch in der korbreichsten Partie gegen den TSV<br />

Heidenfeld die Punkte abgeben musste.<br />

4. Spieltag am 12.03.2006 in Sennfeld<br />

TSV Heidenfeld - TSV Ettleben 3:3, - TSV Essleben 7:9;<br />

DJK Schweinfurt - TSV Essleben 8:12, - SV Schraudenbach<br />

4:14; TSV Nordheim - SV Schraudenbach 6:8, - TSV<br />

Ettleben 4:4<br />

Es bleibt weiterhin spannend um den Gruppensieg. Tabellenführer<br />

TSV Ettleben erspielte sich mit korbhüterin<br />

Nadine Kräger, die die Stammkorbfrau Simone Klenkert<br />

gut vertreten konnte, zwei Unentschieden gegen den TSV<br />

Heidenfeld und den Verfolger TSV Nordheim, und hat damit<br />

die beste Ausgangsposition auf den Titel, der zur Teilnahme<br />

„an der Bayerischen“ und eventuell an den Aufstiegsspielen<br />

zur Bundesliga berechtigt. Chancen hat auch<br />

wieder der SV Schraudenbach nach den Siegen gegen<br />

die direkte Konkurrenz aus Nordheim und DJK Schweinfurt.<br />

Zwei Siege feiert der TSV Essleben gegen die DJK<br />

und den TSV Heidenfeld, der jetzt die „rote Laterne“ übernahm.<br />

schieden gegen den diesmal starken SV Oberwerrn, der<br />

sich mit zwei Siegen gegen die Kellerkinder aus Niederwerrn<br />

und Hassfurt ins gesicherte Mittelfeld absetzte.<br />

10. Spieltag am 12.03.2006 in Niederwerrn<br />

VfL Niederwerrn - DJK Schweinfurt 4:17, - VfL Kleinlangheim<br />

11:9; SG Dittelbrunn - TSV Heidenfeld 10:7, - TSV<br />

Bergrheinfeld 4:16, - SV Oberwerrn 9:6; TSV Heidenfeld -<br />

DJK Schweinfurt 2:7, - TSV Bergrheinfeld 8:8; VfL Kleinlangheim<br />

- SV Oberwerrn 6:16<br />

Auch am Schlusstag trumpfte die DJK Schweinfurt gegen<br />

die Konkurrenz aus Niederwerrn und Heidenfeld souverän<br />

auf und marschierte damit ohne Verlustpunkt durch<br />

die höchste Spielklasse der Jugend 18. Das Team von<br />

Thomas Milasevic scheint gut gerüstet für die Bayerischen<br />

Titelkämpfe am 2. April in der Halle der TG 48 Schweinfurt<br />

und kann sich dort für die Teilnahme an der Deutschen<br />

Meisterschaft am 13./14. Mai in Sennfeld qualifizieren.<br />

Ebenfalls bei der Bayerischen ist der TSV Bergrheinfeld<br />

dabei, der sich die nötigen Punkte gegen die SG Dittelbrunn<br />

und den TSV Heidenfeld holte. Die letzte Chance<br />

auf den Klassenerhalt nutzte der VfL Niederwerrn mit dem<br />

Sieg gegen Schlusslicht und Absteiger VfL Kleinlangheim.<br />

Zweiter Absteiger ist damit der TV Hassfurt.<br />

TSV Leuterschach - TSV Stötten I 5:6, - TSV Lengenwang<br />

4:9, - SV Bidingen 7:4, - SV Geisenried I 5:7; TV<br />

Irsee - TSV Lengenwang 4:7, - TSV Stötten I 3:1; TSV<br />

Unterthingau - SV Bidingen 1:0, - SV Geisenried I 2:5


Indiaca<br />

Auf dem Weg in die Nationalmannschaft für die WM 2008<br />

Reichertshausener Spieler berichten vom Sichtungslehrgang Süd<br />

Zu einem Sichtungslehrgang für die Mixed Nationalmannschaft<br />

wurden im Februar drei Reichertshausener Spieler<br />

eingeladen. Insgesamt trafen sich 20 Teilnehmer aus ganz<br />

Süddeutschland in Karlsruhe, damit sich Andreas Buchmüller,<br />

der Co-Bundestrainer der deutschen Mixedmannschaft,<br />

einen Eindruck von der Spielstärke machen konnte.<br />

Aus ihnen und den Kandidaten aus Norddeutschland<br />

soll in den nächsten zwei Jahren eine leistungsstarke Nationalmannschaft<br />

für die Indiaca Weltmeisterschaft 2008<br />

gebildet werden.<br />

Der Weg in die Nationalmannschaft ist jedoch sehr schwer<br />

für die letztjährigen Deutschen Jugendmeister Magdalena<br />

Bach, Michael Schulze Frenking und Johannes Scherg<br />

des ISC Reichertshausen. Denn unter den Teilnehmern<br />

waren ehemalige Deutsche und Süddeutsche Meister der<br />

offenen Klasse und starke Spieler aus den CVJM-, so dass<br />

hohes sportliches Niveau geboten war. Sinn dieses ersten<br />

Treffens war es, dass sich alle kennen lernen und<br />

Spaß miteinander haben.<br />

In den noch bevorstehenden Vorstellungsspielen will Buchmüller<br />

verschiedene Aufstellungen und Mannschaftskombinationen<br />

ausprobieren, um sich von den Qualitäten der<br />

einzelnen Teilnehmer zu überzeugen und diese zu differenzieren.<br />

Außerdem werden die Spieler ab jetzt bei wichtigen<br />

Meisterschaften von Buchmüller beobachtet. „Danny<br />

Thiele (der erste Mixed-Bundestrainer) hat mir im Vorfeld<br />

gesagt, dass die Entscheidung schwer sein wird. Doch<br />

dass sie so schwer wird, dachte ich nicht!“, so Buchmüllers<br />

Resümee nach dem ersten Spieltag. Wer letztendlich<br />

antreten darf bei der Weltmeisterschaft 2008 in Luxemburg,<br />

legen die beiden Bundestrainer erst kurz vorher<br />

fest.<br />

Dieser erste Sichtungstag war dreigeteilt: Auf das Aufwärmen<br />

und Einspielen folgte ein mehrstündiges Einschmettern,<br />

damit sich Stellerinnen und Angreifer gut<br />

aufeinander einstellen konnten. Dabei wurden bereits verschiedene<br />

Varianten getestet, wie Aufsteiger oder Überkopfstellen<br />

für Linkshänder. Um die Gegner bestmöglich<br />

zu überraschen, wurden die Varianten stets hinter dem<br />

Rücken angezeigt. Abschließend spielten Mannschaften<br />

aus den zusammen gewürfelten Sportlern gegeneinander,<br />

wobei sie vorher Besprochenes teils schon sehr<br />

gut ins Spiel umsetzten.<br />

Erfreulich ist, dass mit Alexander Schulze ein weiterer<br />

ISC´ler zum Sichtungslehrgang der Männer (Süd) eingeladen<br />

ist. Mit diesen vier Topspielern und den amtierenden<br />

deutschen Jugendmeistern Daniela Rehm und Sebastian<br />

Drechsler steigen die Chancen auf einen Titel bei<br />

den bevorstehenden Süddeutschen Meisterschaften Anfang<br />

April in Karlsruhe.<br />

Johannes Scherg (ISC)<br />

Babenhausen muss in die Relegation<br />

Nur ein Sieg am letzten Bundesliga-Spieltag / Nord-Mannschaften dominierten<br />

Die Bundesliga-Prellballer des TSV Babenhausen konnten<br />

mit ihrem Abschneiden am letzten Spieltag nicht zufrieden<br />

sein. In sechs Begegnungen gelang nur ein Sieg;<br />

allerdings hatte es der BTSV-Vertreter ausschließlich mit<br />

den starken Mannschaften aus dem Prellball-Norden zu<br />

tun. Die beste Leistung bot das Quartett um Markus Franz<br />

gegen den Deutschen Meister TV Berkenbaum. Erst in<br />

letzter Sekunde setzte sich der Favorit aus Westfalen<br />

mit 38:37 durch.<br />

Den einzigen Erfolg verbuchte der TSV gegen den Bremer<br />

Vertreter TV Vegesack. Da die Bundesliga in der nächsten<br />

Saison von 16 auf 12 Mannschaften reduziert wird,<br />

müssen die Teams auf den Tabellenplätzen 9 bis 14 sich<br />

im Rahmen einer Relegationsrunde wieder für das Prellball-„Oberhaus“<br />

qualifizieren. Ob Babenhausen an den<br />

Prellball<br />

Spielen teilnehmen wird, stand bei Redaktionsschluss<br />

allerdings noch nicht fest.<br />

TSV Babenhausen - Burgdorf 37:42, - Essen-Haarzopf<br />

32:43, - Linden-Dahlhausen 39:45, - Berkenbaum 37:38,<br />

- Berlin-Marienfelde 28:44, - Bremen-Vegesack 40:35.<br />

Abschlusstabelle: 1. Aschen-Strang 56:4, 2. Berkenbaum<br />

47:13, 3. Meinerzhagen 46:14, 4. Essen-Haarzopf 42:18,<br />

5. Linden-Dahlhausen 40:20, 6. Marienfelde 38:22, 7.<br />

Bremen-Mahndorf 37:23, 8. Huchenfeld 35:25, 9. Burgdorf<br />

31:29, 10. Siegen-Eiserfeld 20:40, 11. Waiblingen<br />

19:41, 12. Bremen-Vegesack 18:42, 13. Gundernhausen<br />

15:45, 14. Babenhausen 13:47, 15. (Abst.) Eisenberg<br />

12:48, 16. (Abst.) Cramberg 11:49.<br />

Hans-J. Wolff<br />

17


Prellball<br />

18<br />

TSV ohne Chance gegen „übermächtige“ Gegner<br />

Babenhausens Frauenmannschaft blieb am 5. BL-Spieltag sieglos<br />

Das war ein „bitterer“ 5. Spieltag für die Bundesliga-Frauenmannschaft<br />

des TSV Babenhausen. Im hessischen<br />

Gundernhausen „setzte“ es in sechs Partien sechs Niederlagen.<br />

Einmal mehr wurde deutlich, dass die eingeteilte<br />

1. Liga – mehr noch als bei den Männern – ein extremes<br />

Nord-Süd-Gefälle aufweist. So qualifizierten sich<br />

ausschließlich Mannschaften aus dem Norden für die DM-<br />

Endrunde der besten Acht im niedersächsischen Sittensen.<br />

Der TSV Babenhausen beendete die Saison auf Platz 14<br />

und kann bei optimalem Verlauf der Relegationsspiele in<br />

Huchenfeld den Abstieg aus der Bundesliga noch vermeiden.<br />

TSV Babenhausen: - Radevormwald 28:46; - Bremen-<br />

Mahndorf 27:49; - Bremen-Vegesack 31:44; - Itzehoe<br />

23:49; - Bielefeld-Gadderbaum 27:44; - Wohnste 30:41.<br />

Abschlusstabelle: 1. MTV Wohnste 54: 6 Pkt., 2. MTV<br />

Itzehoe 52: 8; 3. TV Berkenbaum 51: 9; 4. TV Bremen-<br />

Mahndorf 50:10; 5. TSV Radevormwald 42:18; 6.<br />

Gadderbaumer TV 36:24 7. FA Altenbochum 34:26; 8.<br />

TSV Burgdorf 33:27; 9. TV Zell-Weierbach 32:28; 10.<br />

Vegesacker TV 24:36; 11. Betzdorfer TV 21:39; 12.<br />

Gundernhausen 17:43; 13. TV Meinerzhagen 16:44; 14.<br />

TSV Babenhausen 12:48; 15. (Abst.) TSV Wuchzenhofen<br />

4:56; 16. (Abst.) TV Zeilhard 2:58.<br />

Bayern-Duo klar überlegen<br />

Krumbach und München Top-Mannschaften der Regionalliga Süd<br />

Besser konnte es nicht laufen für die beiden BTSV-Mannschaften<br />

in der Regionalliga Süd. Am letzten Spieltag in<br />

Meckenbeuren am Bodensee sicherten sich der TSV<br />

Krumbach und der MTV München die beiden ersten Plätze!<br />

Den „innerbayrischen“ Vergleich gegen den MTV entschieden<br />

die Krumbacher klar für sich und verteidigten ihren<br />

Meistertitel – Gratulation an die „4 Seitzers“ Werner, Michael,<br />

Christoph und Martin!<br />

Der MTV München konnte urlaubsbedingt nicht in Bestbesetzung<br />

antreten, war aber stark genug, um bis auf die<br />

Partie gegen Krumbach alle Spiele für sich zu entscheiden.<br />

Im Gegensatz zu Meister Krumbach, der auf seine<br />

Aufstiegschance verzichtet hat, werden die Münchener<br />

Die Mannschaft des TSV Krumbach wurde Meister mit<br />

von links: Werner Seitzer, Martin Seitzer, Christoph<br />

Seitzer, Michael Seitzer<br />

zusammen mit dem Drittplazierten SKG Ober-Ramstadt<br />

an der Bundesliga-Relegation teilnehmen.<br />

TSV Krumbach: - Oberschopfheim 37:30; - Rißtissen<br />

40:28;- MTV München 36:32; - Friedrichshafen 39:30.<br />

MTV München: - Saarlouis-Roden 36:29; - Friedrichshafen<br />

41:38; Krumbach 32:36; - Kassel-Sandershausen<br />

39:31; - Waiblingen II 40:34.<br />

Abschlusstabelle: 1. Krumbach 31: 5; 2. München 30:<br />

6; 3. Ober-Ramstadt 22:14; 4. Kehlen 20:16; 5.<br />

Saarlouis-Roden 19:17; 6. Kassel-Sandershausen 16:20;<br />

7. Oberschopfheim 15:21; 8. Friedrichshafen 14:22;<br />

9. (Abst.) Rißtissen 9:27; 10. (Abst.) Waiblingen II<br />

4:32.<br />

Hans-J. Wolff<br />

Fotos: Peter Seitzer<br />

Den zweiten Platz belegte der MTV München mit von links,<br />

hinten: Hans-Joachim Wolff, Wolfgang Anwander, vorn:<br />

Markus Ritter, Rolf Winkelvoß; Es fehlt: Arne Haferkorn


Bezirk Oberpfalz<br />

SVO <strong>Faustball</strong>er souveräner Bezirksligameister<br />

Bereits nach der Meisterschaft in der letzten Hallensaison<br />

hatten sich die jungen <strong>Faustball</strong>er des SV Obertraubling<br />

für 2005/2006 einen „glatten Durchmarsch“ vorgenommen.<br />

Nach gelungenem Start war dieser Vorsatz jedoch<br />

am letzten Spieltag gefährdet, da zwei Spieler verletzungsbedingt<br />

nur eingeschränkt einsatzfähig waren.<br />

Doch auch hier konnten sie sich mit zwei deutlichen Siegen<br />

gegen den DJK FV Ursensollen den Lokalrivalen TSV<br />

Neutraubling durchsetzen.<br />

Vordere Reihe von links: Karl-Heinz Hernitschek,<br />

Andreas Auhagen, Jürgen Gerstner,<br />

Hintere Reihe von links: Dominik Gerstner, Peter<br />

Öttl, Dieter Öttl.<br />

Sämtliche Posten wurden besetzt<br />

Der Oberpfälzer Bezirkstag verlief sehr harmonisch<br />

Der erste Bürgermeister Alfons<br />

Lang freute sich, dass<br />

der Bezirkstag nach 8 Jahren<br />

wieder in Obertraubling<br />

abgehalten wurde und begrüßte<br />

die Delegierten der<br />

Vereine.<br />

Der erste Vorstand des SVO,<br />

Josef Fürst, selbst langjähriger<strong>Faustball</strong>-Abteilungsleiter<br />

gab einen Rückblick auf<br />

die Erfolge der <strong>Faustball</strong>abteilung<br />

und betonte, dass deren<br />

Entwicklung seit 16 Jahren<br />

eng mit der Familie Öttl<br />

verknüpft ist. Der Präsident<br />

des BTSV, Herbert Freundorfer<br />

zeigte sich beeindruckt von den bemerkenswerten<br />

Rahmenbedingungen und der Situation des <strong>Faustball</strong>s in<br />

der Oberpfalz.<br />

Die anschließenden Fachberichte waren durchweg positiv,<br />

obwohl natürlich auch in der Oberpfalz im langjährigen<br />

Vergleich ein Rückgang der aktiven Mannschaften<br />

deutlich wird. Optimistisch war man aber, den leichten<br />

Knick im Nachwuchsbereich wieder ausgleichen zu können.<br />

Nach 16 Jahren aktiver Funktionärstätigkeit legte Liane<br />

Öttl ihr Amt als Frauenwartin nieder und bedankte sich<br />

für die langjährige Unterstützung. Auch Schriftführer Hans<br />

Sanwald erklärte, nicht mehr für eine weitere Periode zur<br />

Verfügung zu stehen<br />

Bezirksvorsitzender Dieter Öttl dankte Allen, die dazu<br />

beigetragen haben, dass trotz<br />

des sportlichen Wettkampfes<br />

und der damit zwangsläufig<br />

verbundenen Rivalität die<br />

Oberpfälzer Vereine eine harmonische<br />

Einheit bilden, was<br />

sich unter anderem auch darin<br />

zeigt, dass seit 12 Jahren<br />

kein Verfahren beim Bezirksschiedsgericht<br />

anhängig war.<br />

Nach kurzer Aussprache über<br />

die Berichte und der Entlastung<br />

der Vorstandschaft<br />

führte Andreas Auhagen als<br />

Wahlvorstand souverän die<br />

Neuwahlen durch, die zu jeweils<br />

einstimmigen Ergebnissen<br />

führten.<br />

Wiedergewählt wurden als Bezirksvorsitzender Dieter Öttl<br />

(SV Obertraubling), als Stellvertreter und Bezirksfachwart<br />

Alfred Wagner (FC Maxhütte-Haidhof), als Kassenwart<br />

Herbert Ettle (SG Walhalla), als Jugendwart Manfred Biehler<br />

(TV Amberg) und als Bezirksschiedsgerichtsvorsitzender<br />

Franz Zeitler (SG Walhalla).<br />

Neu ins Team kamen als Bezirksfrauenwartin Silvia Gruber<br />

(SV Moosham), als Presse- und Schiedsrichterwart<br />

Günther Kotzbauer (DJK Ursensollen), als Schriftführer<br />

Jürgen Gerstner, als Schulsportbeauftragter Peter Öttl<br />

(beide SV Obertraubling) und als Lehrwart Florian Klose<br />

(TG Mantel-Weiherhammer). Somit konnten endlich wieder<br />

alle Posten besetzt werden.<br />

Dieter Öttl<br />

19


Bezirk Mittelfranken<br />

20<br />

Der neue Vorsitzende ist der alte<br />

Nur wenig Veränderungen bei den Neuwahlen im Bezirk<br />

Der Bezirkstag des BTSV Mittelfranken fand im Vereinsheim<br />

des TV 1848 Schwabach insgesamt in harmonischer<br />

Atmosphäre statt. Der alte und neue Bezirksvorsitzende<br />

Helmut Drechsler ließ die vergangenen vier Jahre Revue<br />

passieren und berichtete über den Neuanfang mit einer<br />

„jungen“ Mannschaft. Im Mittelpunkt der Aktivitäten standen<br />

vorwiegend die Forcierung der Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

wobei aber das allgemeine Mannschaftssterben<br />

auch nicht aufgehalten werden konnte.<br />

Kennzeichnend für die Arbeit im Bezirk war dabei immer<br />

die Delegation von Aufgaben. Viele Ideen sind darüber<br />

hinaus über das „offene“ Forum „Stammtisch“ initiiert und<br />

umgesetzt worden (z. B. Blocktraining, Sportabzeichen).<br />

Der besondere Dank galt den Mitarbeitern, die vorwiegend<br />

aus beruflichen Gründen nicht mehr auf Bezirksebene tätig<br />

sein können:<br />

� Michael Wittmann als komm. Lehrwart<br />

� Wolfgang Gruber als Fachwart<br />

� Claus Schweiger als langjähriger Auswahltrainer<br />

� Georg Gugu als Jugendwart<br />

� Andreas Meyer als stellv. Bezirksvorsitzender (wei-<br />

<strong>Faustball</strong>er Hans Gürtner<br />

wird Ehrenmitglied des<br />

TSV Neustadt/Aisch<br />

Hans Gürtner feierte am 09. März 2006 seinen 70. Geburtstag.<br />

Zu diesem Ehrentag wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft<br />

seines TSV verliehen. Hans Gürtner ist seit<br />

1.5.1968 Mitglied im TSV. Er war 31 Jahre lang Leiter der<br />

<strong>Faustball</strong>abteilung und hat diese Abteilung aufgebaut und<br />

zahlreiche Aktivitäten (z.B. Ernst-Rank-Gedächtnisturnier)<br />

ins Leben gerufen. Daneben war er Jahrzehnte im Vereinsausschuss<br />

tätig. Die Vorstände Werner Rauner, Klaus<br />

Becke und Peter Dippold überbrachten dem Jubilar die<br />

Glückwünsche und händigten die Urkunde für die Ehrenmitgliedschaft<br />

aus.<br />

Bezirksschiriwart mit neuer Adresse<br />

Thomas Mrugalla, Kalkgasse 52, 91320<br />

Ebermannstadt,<br />

Tel.: 09194/ 725455, Faxmail: 0403603/707556,<br />

Email: Muggi2278@aol.com<br />

ter als Schriftführer)<br />

Trotzdem ist es gelungen, alle „wichtigen“ Posten für die<br />

kommende Vierjahresperiode wieder zu besetzen. Offen<br />

bleiben allerdings die Positionen des Lehrwartes und der<br />

Frauenwartin sowie des Jugendsprechers. Die Ergebnisse<br />

der Neuwahlen im Einzelnen:<br />

Funktion Name<br />

Vorsitzender Helmut Drechsler<br />

Stellv. Vorsitzender Kurt Sachs<br />

Kassenwart Jürgen Feuerstein<br />

Schriftführer Andreas Meyer<br />

Fachwart Kurt Sachs<br />

Jugendwart Christian Schwarz<br />

Pressewart Karin Sörgel,<br />

(in Personalunion) Manfred Höhn<br />

Schiedsgerichtsvorsitzender Kurt Louis<br />

Kassenprüfer Josef Zehent, Gerd Leykamm<br />

Bezirksschiedsrichterwart Thomas Mrugalla


Bezirk Mittelfranken<br />

<strong>Faustball</strong>-Trainerpreis 2005<br />

Das <strong>Faustball</strong>-Netzwerk-Mittelfranken e. V. schreibt für das Jahr 2005 den <strong>Faustball</strong>-<br />

Trainerpreis für den BTSV-Bezirk Mittelfranken aus.<br />

Damit sollen außergewöhnliche Leistungen bzw. Erfolge insbesondere im Nachwuchs-,<br />

Breiten- oder Spitzenbereich sowie die pädagogischen und organisatorischen Fähigkeiten<br />

der Trainer und Übungsleiter besonders hervorgehoben und belohnt werden.<br />

Mit dem "<strong>Faustball</strong>-Trainerpreis 2005" hoffen wir, sowohl den Vereinen als auch den<br />

Trainern neue Impulse zu geben, weil nicht nur Leistung und Ergebnisse, sondern auch die<br />

moralische Vorbildfunktion und verdienstvolles Engagement bewertet und belohnt werden.<br />

Der "<strong>Faustball</strong>-Trainerpreis 2005" wird als Sachpreis im Wert von ca. 100 EUR<br />

vergeben:<br />

• Lehrbuch: <strong>Faustball</strong> ins Auge gefasst (top-aktuell vom bekannten Schweizer Trainer-<br />

Duo Brigger/Erni)<br />

• Lehrbuch: <strong>Faustball</strong> – 1000 Trainingsideen (von Simone Pfenninger)<br />

• 4 x <strong>Faustball</strong>-DVDs (WM 2003 in Brasilien, Word Games 2005 in Duisburg,<br />

Deutsche Feld-Meisterschaften 2005 in Waibstadt, Trainer-B-Lehrgangs-DVD)<br />

Berücksichtigt werden Leistungen ab der Hallenrunde 2004/05 bis Hallenrunde 2005/06. Die<br />

Verleihung soll im Rahmen des 1. Mai - Turniers in Veitsbronn 2006 erfolgen. Bewertet<br />

werden folgende Eigenschaften und Kriterien:<br />

• soziale und pädagogische Fähigkeiten<br />

• sportliche Erfolge<br />

• organisatorisches Geschick, Strukturen aufzubauen und ein günstiges Umfeld zu<br />

schaffen<br />

• Konzeption und Umsetzung von Ideen zugunsten des <strong>Faustball</strong>s<br />

• Engagement in lokalen, regionalen, überregionalen oder nationalen Gremien<br />

Antragsteller ist eine verantwortliche Person eines Vereins oder <strong>Verband</strong>s, die gleichzeitig<br />

für die Richtigkeit der Angaben bürgt. Es können auch Trainerinnen und Trainer bzw.<br />

Organisa-toren ohne Übungsleiter-Lizenz vorgeschlagen werden.<br />

Die ausgefüllten Anträge sind bis spätestens 20. April 2006 auf beiliegendem Vordruck<br />

(ggf. Download auf Netzwerk-Homepage) schriftlich/per E-Mail an den 1. Vorsitzenden zu<br />

richten.<br />

Joachim Mittelmaier, Leipziger Straße 55, 91058 Erlangen<br />

Tel. pr. 09131-14289, E-mail: Netzwerk-Mfr@gmx.de<br />

21


Bezirk Schwaben <strong>Faustball</strong><br />

Bezirk Schwaben Korbball<br />

22<br />

Die Nachwuchsgewinnung soll im Vordergrund stehen<br />

Ruhige Jahreshauptversammlung bei den Amendinger <strong>Faustball</strong>ern<br />

Für die <strong>Faustball</strong>-Abteilung des SV Amendingen ging eine<br />

aus sportlicher Sicht wenig erfolgreiche Hallensaison zu<br />

Ende. Sowohl die Damen (Bundesliga), als auch die erste<br />

Herrenmannschaft (Bayernliga) mussten den Gang in<br />

die nächst tiefere Klasse antreten.<br />

Allerdings gab’s auch Grund zu feiern, denn die SVA-Oldies,<br />

die Männer 60, qualifizierten sich für die „Deutsche“<br />

und belegten dort den beachtlichen achten Platz. Im Nachwuchsbereich<br />

blieb die C-Jugend (Mix) im Bezirk ungeschlagen,<br />

die weibliche C-Jugend belegte Platz drei.<br />

Auch wenn der sportliche Erfolg momentan nur relativ klein<br />

ist, die <strong>Faustball</strong>er zeigen sich weiter rührig. So soll in<br />

den nächsten Monaten die Konzentration dem Nachwuchs<br />

gelten. Unterschiedliche Aktionen sollen wieder für regen<br />

Zulauf sorgen. Abteilungsleiter Uwe Theim stellte mehrere<br />

Möglichkeiten vor, die dann im Kreis der anwesenden<br />

Mitglieder auch eifrig diskutiert wurden. So wird der Faust-<br />

Bezirksliga Jugend 18<br />

Punkte Körbe<br />

1. Irsee II 25 98:59<br />

2. Lengenwang 17 90:65<br />

3. Leuterschach II 14 84:77<br />

4. Germaringen 11 54:68<br />

5. Stötten II 7 46:77<br />

6. Ruderatshofen 3 52:78<br />

Bezirksliga Jugend 14<br />

Punkte Körbe<br />

1. SVO Germaringen 31 71:44<br />

2. TSV Friesenried 22 46:34<br />

3. TSV Aitrang 19 48:40<br />

4. TSV Stötten II 15 41:51<br />

5. TSV Betzigau 15 51:63<br />

6. FSV Marktoberdorf 13 47:56<br />

7. SV Geisenried II 9 47:63<br />

Bezirksliga Jugend 12<br />

Punkte Körbe<br />

1. TSV Leuterschach I 40 84:34<br />

2. TV Irsee II 32 66:36<br />

3. SV Bidingen 24 61:47<br />

4. TSV Stötten I 21 58:42<br />

5. TSV Lengenwang 13 38:50<br />

6. TSV Friesenried 12 43:60<br />

7. FSV Marktoberdorf I 8 52:87<br />

8. TSV Betzigau 7 17:74<br />

Abschlusstabellen<br />

ball-Sport beim SVA in den Schulen vorgestellt, beim<br />

Memminger Kinderfest Ende Juli wird vor allem durch<br />

Anwesenheit geglänzt und beim zuschauerträchtigen<br />

Event „Sport-Spiel-Spaß“ auf dem Memminger Landesgartenschau-Gelände<br />

sollen talentierte und interessierte Kinder<br />

für den <strong>Faustball</strong>sport gewonnen werden. Darüber hinaus<br />

sollen auch im Rahmen der Ferienaktionen des Stadtjugendrings<br />

Memmingen Programme zum Mitmachen<br />

angeboten werden.<br />

Für die kommende Sommerrunde gibt’s allerdings zunächst<br />

noch mal negatives zu berichten. Die zweite Herrenmannschaft<br />

wurde ersatzlos gestrichen, so dass nur<br />

die „Erste“ in der Landesliga antreten wird. Die Männer60<br />

gehen als zweite Mannschaft in der Kreisliga an den Start.<br />

Das „Aushängeschild“, die Damen, versuchen in der 2.<br />

Liga wieder an bessere Zeiten anzuknüpfen.<br />

Wolfgang Radeck<br />

Bezirksliga Jugend 10<br />

Punkte Körbe<br />

1. Stötten I 33 73:26<br />

2. Leuterschach 28 51:28<br />

3. Bidingen 19 36:38<br />

4. Friesenried 15 42:46<br />

5. Germaringen 12 38:43<br />

6. Geisenried 11 31:51<br />

7. Unterthingau I 2 13:52<br />

Kreisliga Jugend 12<br />

Punkte Körbe<br />

1. TV Irsee I 31 78:42<br />

2. TSV Stötten II 29 84:56<br />

3. TSV Leuterschach II 29 69:49<br />

4. SV Geisenried 19 62:72<br />

5. SVO Germaringen 17 72:77<br />

6. FC Sulzschneid 16 71:73<br />

7. TSV Ruderatshofen 16 50:62<br />

8. FSV Marktoberdorf II 3 33:71<br />

Kreisliga Jugend 10<br />

Punkte Körbe<br />

1. Irsee 26 47:20<br />

2. Stötten II 20 46:21<br />

3. Lengenwang 16 31:35<br />

4. Thalhofen 10 17:33<br />

5. Betzigau 10 28:29<br />

6. UnterthingauII 4 5:36


Bezirk Unterfranken<br />

Neuwahlen: Rudolf Seifert macht weiter<br />

Posten des Jugendwarts bleibt unbesetzt<br />

Zu Beginn der Versammlung überbrachte Rudolf Grein die<br />

Grüße des BLSV-Bezirks Unterfranken und des BLSV-<br />

Kreises Kitzingen. Anschließend überreichte er die BLSV-<br />

Ehrennadel in Gold mit silbernen Blatt an den BTSV-Bezirksvorsitzenden<br />

Rudolf Seifert.<br />

Schwieriger als allgemein erwartet gestalteten sich die<br />

Neuwahlen beim Bezirkstag in Hörblach. „Kapitän“ Rudolf<br />

Seifert setzte durch seine Bereitschaft zur Wiederwahl<br />

zunächst ein positives Zeichen, dies übertrug sich<br />

aber nicht auf seinen Stellvertreter. Nachdem Hubert Vollert<br />

nicht mehr kandidierte und sechs weitere Kandidaten<br />

ablehnten, erklärte sich der frisch gebackene Kreisvorsitzende<br />

aus Aschaffenburg, Frank Erhardt, bereit und wur-<br />

de auch einstimmig gewählt. Auch für Bezirksjugendwart<br />

Lutz Heller fand sich trotz intensiver Suche kein Nachfolger.<br />

Die übrigen Positionen wurden jeweils ohne Gegenstimmen<br />

besetzt.<br />

Der neue Ausschuss setzt sich zusammen aus:<br />

Bezirksvorsitzender Rudolf Seifert<br />

Stellvertreter Frank Erhardt<br />

Kassenw art Hans-Leo Eydmann<br />

Schriftführer Norbert Bischoff<br />

Pressewart Emil Stock<br />

Jugendwart N.N.<br />

Frauenwartin Rita Nöth<br />

Bezirksgericht Rudolf Sagstetter<br />

In Aschaffenburg ging die „Ära Gunkel“ zu Ende<br />

Frank Ehrhardt ist neuer Kreisvorsitzender/Mit neuen Ideen in die Feldsaison<br />

Beim Kreisfachtag der <strong>Faustball</strong>er in Haibach endete die<br />

„Ära Peter Gunkel“. Nach 24-jähriger Tätigkeit als Kreisvorsitzender<br />

machte er Platz für seinen Nachfolger Frank<br />

Ehrhardt und zog sich – zumindest als Funktionär – aufs<br />

Altenteil zurück. Einstimmig wurde er zum Dank für seine<br />

Verdienste zum Kreisehrenvorsitzenden gewählt. Als<br />

neuer Stellvertreter wurde Heinz Gramm bestimmt, der<br />

Rest der Vorstandschaft stellte sich erfolgreich zur Wiederwahl.<br />

Ottmar Kliegl und Günter Menninger hatten als<br />

Stellvertreter nicht mehr kandidiert. In einer persönlichen<br />

Vorstellung machte der neue Kreisvorsitzende deutlich,<br />

dass er das Motto „Fördern und Fordern“ in den Vordergrund<br />

stellen wolle, um den <strong>Faustball</strong>sport am Untermain<br />

nach vorne zu bringen.<br />

Nach den Grußworten des BTSV-Bezirksvorsitzenden<br />

Rudolf Seifert und von Andreas Zenglein, dem Vorsitzenden<br />

des TV Haibach, zog Gunkel in seinem Bericht eine<br />

persönliche Bilanz über die gesamte Zeit als Kreisvorstand.<br />

Ursprünglich hatte er für sich nur ein dreijähriges<br />

„Gastspiel“ geplant, doch die gute Zusammenarbeit innerhalb<br />

des Vorstandsteams machte es ihm leicht, wesentlich<br />

länger auszuharren.<br />

Die anschließenden Neuwahlen gingen reibungslos über<br />

die Bühne. Bis auf den ersten Vorsitzenden und seine<br />

Stellvertreter stellten sich alle Funktionsträger zur Wiederwahl.<br />

Einstimmig gewählt bzw. bestätigt wurden: Kreisvorsitzender:<br />

Frank Ehrhardt (TV Haibach), Stellvertr. Vorsitzender:<br />

Heinz Gramm (TV Elsenfeld), Fachwart: Georg<br />

Maier (TV Haibach), Vertreter Fachwart: Heiko Kettinger<br />

(TV Weilbach), Jugendfachwart: Walter Stadtmüller<br />

(TV Haibach), Lehrwart: Thomas Röhling (TuS Damm),<br />

Pressewart: Dieter Kiaubs (TuS Damm), Schiedrichterwart:<br />

Robert Beike (TSG Seligenstadt), Kassenwart: Helmut<br />

Kunkel (TSV Mainaschaff), Kassenprüfer: Peter Heeg<br />

(TV Glattbach) und Alfred Herberich (TV Schweinheim),<br />

Schriftführer: Jürgen Wegner (TuS Frammersbach)<br />

Im Anschluss an die Wahlen trat Ottmar Kliegl als Laudator<br />

auf. Er würdigte die Verdienste von Peter Gunkel<br />

und zeichnete ein Bild der schwierigen Umbruchphase<br />

nach dem Rücktritt von Multifunktionär Walter Sickenberger,<br />

dem damals ein ganzes Team unter der Leitung von<br />

Gunkel nachfolgte. Kliegls Antrag, Peter Gunkel zum<br />

Kreisehrenvorsitzenden zu ernennen, wurde einstimmig<br />

angenommen.<br />

Von links: Frank Erhardt,<br />

Heiko Kettinger, Georg<br />

Maier, Walter Stadtmüller,<br />

Robert Beike, Dieter<br />

Kiaubs, Helmut Kunkel,<br />

Thomas Röhling, Heinz<br />

Gramm<br />

23


Bezirk Unterfranken <strong>Faustball</strong><br />

24<br />

Meister der Kreisliga wurde der TSV Mainaschaff<br />

mit von links: Oliver Kasper, Helmut<br />

Kunkel, Christoph Erk, Peter Olt, Thomas Erk,<br />

Martin Zoller, Robert Lipp<br />

Meistertitel in Aschaffenburg vergeben<br />

Aufstieg in die Bezirksliga<br />

Nur zwei Teams im ganzen Bezirk waren ehrgeizig genug,<br />

in der Unterfrankenliga der Männer spielen zu wollen.<br />

Deshalb konnten die geplanten Aufstiegsspiele entfallen.<br />

Kampflos nach oben kamen dadaurch die SG<br />

Fuchsstadt/Hammelburg und der TV SW-Oberndorf II.<br />

Frauen, Qualifikation zur Landesliga<br />

Endstand<br />

Punkte Körbe<br />

1. DJK Unterspiesheim 22 71:42<br />

2. TSV Schonungen 22 64:55<br />

3. VfL Kleinlangheim 21 86:78<br />

4. SSV Gädheim 9 76:76<br />

5. SG Sennfeld 9 66:91<br />

6. TSV Grettstadt 6 61:92<br />

4. Spieltag am 12.03.2006 in Sennfeld<br />

VfL Kleinlangheim - TSV Schonungen 7:4, - DJK Unterspiesheim<br />

4:14; TSV Grettstadt - DJK Unterspiesheim<br />

6:9, - SSV Gädheim 7:6; SG Sennfeld - SSV Gädheim<br />

5:9, - TSV Schonungen 7:10<br />

Mit einem souveränen 14:4 im Spitzenspiel gegen den<br />

VfL Kleinlangheim sowie einem ungefährdeten 9:6 gegen<br />

Schlusslicht TSV Grettstadt erspielte sich die DJK Unterspiesheim<br />

noch den Gruppensieg. Dabei profitierte sie<br />

aber auch von der Niederlage des bisherigen Spitzenteams<br />

TSV Schonungen gegen den VfL Kleinlangheim, der sich<br />

aber ebenfalls noch Hoffnung auf einen Platz in der Landesliga<br />

machen kann. Auch im Rückspiel setzte sich der<br />

TSV Grettstadt gegen den SSV Gädheim durch, der mit<br />

einem Sieg gegen die SG Sennfeld zu dieser aufschloss.<br />

Mit weißer Weste setzte sich in der A-Klasse der TV<br />

Bürgstadt durch. Der Titelträger spielte mit hinten<br />

von links: Ralf Gunkelmann, Stefan Brossler, Martin<br />

Rose; vorne: Patrick Meyer, Christof Schmitt; auf<br />

dem Bild fehlt Schlagmann Alex Rose<br />

Bezirk Unterfranken Korbball<br />

Kreisfachtagung Korbball/ Kreis Schweinfurt<br />

Wann: 24.März 2006<br />

Wo: Sportheim Herlheim<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Tagesordnung<br />

1.Begrüßung<br />

2.Grußworte<br />

3.Berichte<br />

4.Aussprache zu den Berichten<br />

5. Kassenbericht<br />

6.Kassenrevisoren<br />

7. Anträge<br />

8.Feldrunde 2006<br />

9.Verschiedenes<br />

Anträge müssen bis 20.März 2006 schriftlich beim<br />

Kreisfachwart vorliegen.<br />

Klaus Tropsch<br />

Kreisfachwart Korbball


Bezirksliga Frauen Abstiegsrunde<br />

Punkte Körbe<br />

1. DJK Hirschfeld 21 66:35<br />

2. SV Oberwerrn 18 77:50<br />

3. SV Löffelsterz 18 71:54<br />

4. TSV Werneck 7 51:58<br />

5. DJK Alitzheim 7 45:60<br />

6. DJK Abersfeld 0 38:91<br />

3. Spieltag am 19.02.2006 in Werneck<br />

DJK Abersfeld - DJK Alitzheim 2:10, - DJK Hirschfeld 3:12;<br />

SV Oberwerrn - DJK Hirschfeld 6:7, - TSV Werneck 10:7;<br />

SV Löffelsterz - DJK Alitzheim 6:5, - TSV Werneck 12:8<br />

Recht souverän spielte die DJK Hirschfeld Erfolge gegen<br />

die Konkurrenz aus Oberwerrn und Abersfeld heraus, festigte<br />

die Tabellenführung und dürfte sich damit die Klasse<br />

gesichert haben. Stärkster Verfolger bleibt der SV<br />

Oberwerrn nach dem Sieg gegen Gastgeber TSV Werneck.<br />

Auf dem besten Weg, die Klasse ebenfalls zu si-<br />

Bezirksliga Jugend 18 Stand: 18.02.2006<br />

Punkte Körbe<br />

1. SV Schraudenbach 45 230: 88<br />

2. DJK Traustadt 34 109: 68<br />

3. TG 48 Schweinfurt 24 106: 78<br />

4. SG Sennfeld 21 132:131<br />

5. TV Königsberg 20 153:179<br />

6. FC Schallfeld 18 116:133<br />

7. TV Gerolzhofen 8 103:145<br />

8. TSV Werneck 6 85:136<br />

9. DJK Üchtelhausen 5 78:153<br />

9. Spieltag am 18.02.2006 in Werneck<br />

TV Königsberg - TSV Werneck 10:6, - FC Schallfeld 12:12,<br />

- DJK Üchtelhausen 13:8; DJK Üchtelhausen - FC Schall-<br />

Bezirksliga Jugend 14 Stand: 11.03.2006<br />

Punkte Körbe<br />

1. SV Schwanfeld 40 131:52<br />

2. SG Schonungen/Hausen 40 130:63<br />

3. TSC Zeuzleben 32 104:80<br />

4. DJK Weichtungen 29 108:79<br />

5. TSV Grettstadt 21 78:87<br />

6. DJK Erbshausen/Sulzw. 16 69:101<br />

7. VfL Niederwerrn 15 79:106<br />

8. SG Sennfeld 14 71:107<br />

9. TSV Geiselwind 1 46:141<br />

9. Spieltag am 18.02.2006 in Schonungen<br />

SG Sennfeld - DJK Weichtungen 5:5, - TSV Geiselwind<br />

11:1, - SG Schonungen/H. 3:9; SG Schonungen/Hausen<br />

- TSV Geiselwind 11:2, - DJK Weichtungen 12:5; DJK<br />

Erbshausen/Sulzwiesen - DJK Weichtungen 4:6, -<br />

TSV Geiselwind 6:3<br />

Mit einem souverän erspielten 12:5-Sieg im Spitzenduell<br />

gegen die DJK Weichtungen sowie einem ungefährdeten<br />

9:3 gegen die SG Sennfeld holte sich die SG Schonun-<br />

Bezirk Unterfranken Korbball<br />

chern, befindet sich der SV Löffelsterz, der die Konkurrenz<br />

aus Werneck und Alitzheim bezwang. Mit dem Sieg<br />

im Kellerduell gegen die noch sieglose DJK Abersfeld<br />

schloss die DJK Alitzheim zum TSV Werneck auf.<br />

4. Spieltag am 12.03.2006 in Sennfeld<br />

SV Löffelsterz - DJK Hirschfeld 4:3, - DJK Abersfeld 14:7;<br />

SV Oberwerrn - DJK Abersfeld 11:6, - DJK Alitzheim 11:4;<br />

TSV Werneck - DJK Alitzheim 6:6, - DJK Hirschfeld 4:7<br />

Recht souverän lösten der SV Oberwerrn und SV Löffelsterz<br />

ihre Aufgaben zum Erhalt der Spielklasse, die Kellerkinder<br />

aus Alitzheim und Abersfeld hatten kaum Chancen<br />

zum Sieg. Im Kampf um die Spitzenposition sicherte sich<br />

der SV Löffelsterz gegen Tabellenführer DJK Hirschfeld<br />

aufgrund einer besseren und glücklicheren zweiten Halbzeit<br />

noch einen knappen und nicht unverdienten 4:3-Sieg.<br />

Im direkten Aufeinandertreffen der beiden Kellerkinder<br />

konnte die DJK Alitzheim die klare Führung gegen den<br />

TSV Werneck nicht halten und musste sich am Ende mit<br />

einem leistungsgerechten 6:6-Remis begnügen.<br />

feld 9:10, - TSV Werneck verlegt; SV Schraudenbach -<br />

TSV Werneck 12:4, - FC Schallfeld 17:3<br />

Der SV Schraudenbach erwies sich auch diesmal der<br />

übrigen Konkurrenz haushoch überlegen, landete erwartungsgemäß<br />

klare Siege gegen den TSV Werneck und<br />

FC Schallfeld und steigt damit als Gruppensieger zusammen<br />

mit der DJK Traustadt in die Landesliga auf. In den<br />

Duellen der Kellerkinder präsentierten sich der TV Königsberg<br />

und FC Schallfeld klar überlegen und setzten<br />

sich ins Mittelfeld ab. Keine Erfolgserlebnisse sammelten<br />

die DJK Üchtelhausen und der TSV Werneck, die sich<br />

beide zum Abschluss am 19.03. noch mit dem TV<br />

Gerolzhofen die entscheidenden Duelle um den Klassenerhalt<br />

liefern werden.<br />

gen/ Hausen die Tabellenführung zurück und hat jetzt die<br />

besten Chancen, in die Landesliga aufzusteigen. Diese<br />

hat auch die DJK Weichtungen noch nicht verspielt, trotz<br />

des 5:5-Remis gegen Kellerkind SG Sennfeld.<br />

10. Spieltag am 11.03.2006 in Schwanfeld<br />

SG Schonungen/Hausen - TSC Zeuzleben 5:5, - VfL Niederwerrn<br />

6:4; TSV Grettstadt - SV Schwanfeld 1:13, - DJK<br />

Weichtungen 5:7, - TSV Geiselwind 8:2; SV Schwanfeld<br />

- TSC Zeuzleben 9:4, - DJK Weichtungen 10:6; VfL Niederwerrn<br />

- TSV Geiselwind 10:3<br />

Die heimische Atmosphäre nutzte der SV Schwanfeld bei<br />

seinen drei souveränen Erfolgen gegen die Konkurrenz<br />

aus Grettstadt, Zeuzleben und Weichtungen und schloss<br />

damit zum punktgleichen Tabellenführer Schonungen/<br />

Hausen auf, da sich dieser ein Remis gegen den TSC<br />

Zeuzleben erlaubte. Die Entscheidung um den Gruppensieg<br />

fällt im Rahmen der Aufstiegsspiele zu den Bezirksligen<br />

am 26.03.2006 in Unterspiesheim. Die letzte Chance<br />

auf den Klassenerhalt nutzte der VfL Niederwerrn mit<br />

einem deutlichen Erfolg gegen Schlusslicht TSV Geiselwind.<br />

Somit muss die SG Sennfeld als Vorletzter die Bezirksliga<br />

verlassen.<br />

25


Außerhalb weiß - blau<br />

26<br />

Glückliche Westfalia in einem Hammer-Finale<br />

Endspiel-Krimi bei den deutschen Meisterschaften der Männer<br />

Die Organisatoren der 36. Deutschen<br />

Herrenmeisterschaften im<br />

Hallenfaustball präsentierten dieses<br />

Highlight des nationalen <strong>Faustball</strong>sports<br />

von seiner besten Seite – es<br />

blieb allerdings den Final-Akteuren<br />

des gastgebenden TV Westfalia<br />

Hamm und des niedersächsischen<br />

TV Brettorf vorbehalten, diese Leistung<br />

sogar noch zu toppen: Lange<br />

Zeit waren dort beide Teams gleich<br />

auf, lieferten sich spektakuläre und<br />

damit dramatische Spielszenen und<br />

sorgten so auch dafür, dass die<br />

Emotionen in der mit ca. 1100 Zuschauer<br />

restlos überfüllten Sachsenhalle<br />

in Hamm regelrecht hoch<br />

kochten.<br />

Den ersten Satz gewann Brettorf mit<br />

20:17 und im zweiten Abschnitt wurde<br />

ein Krimi geboten, wie ihn der<br />

deutsche <strong>Faustball</strong> lange Jahre nicht<br />

mehr erlebte. Regelrecht gleichauf<br />

marschierten beide Mannschaften<br />

und ab dem Spielstand von 19:19<br />

lag nur noch der TV Brettorf vorn.<br />

Gleich sechs Matchbälle hatte<br />

er dabei auf der Faust, sechsmal<br />

glich Hamm mit seinem<br />

Nationalmannschafts-Angreifer Niels Pannewig aus, und<br />

der war es dann auch, der seine Westfalia mit einem kraftvollen<br />

Diagonalschlag mit 25:24 zunächst den Satzausgleich<br />

bescherte.<br />

Im Entscheidungssatz aber konnte der TV Brettorf lange<br />

nicht an die konzentrierte Leistung der vorangegangenen<br />

Spielabschnitte anschließen. Das Service kam nicht mehr<br />

so platziert und auch die Rückschläge aus dem Spiel<br />

heraus waren lange nicht so druckvoll gesetzt wie zuvor;<br />

ganz offensichtlich hatte der vorherige Satzverlust mäch-<br />

Der Hauptangreifer des alten und neuen deutschen Meisters<br />

im Anflug: Niels Pannewig<br />

Foto: Heino Kreye<br />

tig an der Psyche der Niedersachsen<br />

gekratzt. 20:11 ging der dritte Satz<br />

also an Pannewig und Co.<br />

So verteidigte Westfalia Hamm seinen<br />

im Vorjahr errungenen Hallentitel<br />

erfolgreich; zwar mit viel Glück<br />

aber völlig zu recht, denn Glück hat<br />

bekanntlich nur der Tüchtige. Und das<br />

waren an diesem Tag denn auch wirklich<br />

die Westfalen, die vornehmlich<br />

aus dem Service heraus ungeheuer<br />

druckvoll agierten und ihren Gegner<br />

kaum Luft zum Atmen ließen.<br />

Der TV Brettorf aber konnte hoch erhobenen<br />

Hauptes vom Spielfeld marschieren.<br />

Die Oldenburger hatten hier<br />

eine Partie abgeliefert, von der die<br />

meisten Zuschauer noch lange<br />

schwärmen werden und die spontan<br />

als eine der „denkwürdigsten der letzten<br />

Jahre“ tituliert wurde. Und das<br />

stimmt auch, denn was alle Akteure<br />

hier boten war teilweise Artistik hoch<br />

drei und dürfte mit Sicherheit man-<br />

nachjagen!“<br />

Alle Ergebnisse und weitere Infos unter:<br />

http://www.westfalia-hamm.de/<br />

chem Außenstehenden den<br />

Atem geraubt haben – hier<br />

waren sie nämlich zu sehen,<br />

die <strong>Faustball</strong>-Leistungssportler,<br />

„die fliegend jedem Ball<br />

Heino Kreye<br />

Endstand Deutsche Meisterschaften<br />

1. TV Westfalia Hamm<br />

2. TV Brettorf<br />

3. SV Weil der Stadt<br />

4. Ahlhorner SV<br />

5. TV Waibstadt<br />

6. TV Vaihingen/Enz<br />

Schneverdingens Frauen deutscher <strong>Faustball</strong>meister<br />

Im Finale Gastgeber Voerde mit 2:1 bezwungen<br />

Die teilweise deutlichen Vorrundenergebnisse waren das<br />

Resultat von erschreckend schwachen Leistungen, nicht<br />

alle Teilnehmer zeigten sich in einer DM-tauglichen Form.<br />

Gastgeber Voerde startete meisterlich in die Vorrunde,<br />

konnte am Sonntag aber nicht an diese Leistung anknüpfen.<br />

Schneverdingen spielte konstant auf hohem Niveau<br />

und sicherte sich zu Recht den deutschen Hallentitel.<br />

Allerdings verschliefen die Heidjer den ersten Satz und<br />

gingen mit 9:20 sang- und klanglos unter. Doch die Sätze<br />

zwei und drei waren eine klare Angelegenheit, wobei sich<br />

Titelverteidiger Voerde oft das Leben selbst schwer machte.<br />

Endstand: 1.TV Jahn Schneverdingen, 2.TV Voerde, 3.TV<br />

Bretten, 4.Ahlhorner SV, 5.TSV Dennach und TSV Niedernhall

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