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AUS DEM DISTRIKT<br />

VORPREMIERE FÜRS<br />

KOMMENDE AMTSJAHR<br />

Gute Vorbereitung ist der halbe Erfolg. Getreu dieser Devise haben sich am 30. Juni und 1. Juli die Amtsträger des kommenden<br />

Kiwanis-Jahres zum Distrikt-Führungsseminar (DFS) in Kassel getroffen.<br />

Eingeladen hatten Governor elect Prof. Burkhard Kemmann und Cheftrainer<br />

Dr. Ulrich Meyer. Ulrich und seine Co-Trainer Ruth Schilling<br />

und Eric Meurer-Eichberg hatten ein buntes und volles Programm zusammengestellt.<br />

Nach der obligatorischen Aufwärmübung wurde es schnell<br />

konkret. Was sind die gegenseitigen Erwartungen? Was ist der Status Quo?<br />

Wo wollen wir hin und wie erreichen wir die gesteckten Ziele? Bei der<br />

Präsentation der aktuellen Mitgliederentwicklung wies Distrikt-Sekretär<br />

Axel Götze-Rohen darauf hin, dass die äußerliche Attraktivität mancher<br />

Clubs „noch viel Luft nach oben“ hätte. „Ungepflegte Internetauftritte mit<br />

veralteten Programmen lassen bei niemandem den brennenden Wunsch<br />

entstehen, einem solchen Club beizutreten“, sagte Axel. Im Wettbewerb<br />

der Angebote für gesellschaftlichen Einsatz hat Kiwanis zwar eine starke<br />

Botschaft, aber diese wird oft nicht oder sogar schlecht präsentiert.<br />

Der unbefriedigenden Entwicklung bei Mitgliedern und Clubs will Burkhard<br />

Kemmann mit einer neuen Strategie entgegentreten. Zum einen wird<br />

es ab Oktober keine Bereichs-Chairs mehr geben. „Hierdurch erreichen wir<br />

einen besseren Informationsfluss zwischen den Clubs, den Divisionen und<br />

dem Distrikt-Vorstand“, ist Burkhard überzeugt. Die Lt. Governors werden<br />

aus seiner Sicht dadurch aufgewertet. Mit der verschlankten Struktur<br />

will Burkhard drei vorrangige Ziele erreichen:<br />

- Club-Schließungen verhindern<br />

- Neue Clubs gründen<br />

- Neue Mitglieder in den Clubs gewinnen<br />

Voraussetzung für den Erfolg sind für den zukünftigen Governor, dass<br />

sich der Distriktvorstand als Dienstleister für die Clubs und Divisionen<br />

sieht. „Dabei muss das 'Wir' vor dem 'Ich' stehen“, ist Burkhard Kemmann<br />

überzeugt.<br />

Der Distrikt wird ab dem 1. Oktober in drei Regionen (anstatt den bisherigen<br />

vier Bereichen) eingeteilt. Verantwortlich für diese sind dann Vice-Governor<br />

Hermann Büsing (A), Governor elect Axel Götze-Rohen (B) und Immediate<br />

Past Governor Ralf-Otto Gogolinski (C). Gemeinsam mit „ihren“ Lt. Governors,<br />

den Beauftragten für Zukunftssicherung und den Trainern soll in<br />

den Regionen zunächst eine gründliche Bestandsaufnahme erfolgen. Welche<br />

„Risiko-Clubs“ gibt es, wo gibt es Potentiale für Neugründungen und<br />

welche Maßnahmen haben Priorität? Die nächste Aufgabe der Regio-Teams<br />

ist es dann, Task-Forces zu installieren, die sich der „Risiko-Clubs“ annehmen.<br />

Parallel sollen bewiesenermaßen erfolgreiche Konzepte aufgezeigt<br />

werden, mit denen neue Mitglieder gewonnen und Fundraisingprojekte<br />

realisiert werden können.<br />

Auch die bisherigen Beauftragten für Zukunftssicherung werden in der<br />

neuen Struktur anders positioniert. Sie sind keine Distrikt-Amtsträger<br />

mehr, sondern werden vom jeweiligen Lt. Governor ausgewählt. Eine<br />

6 Kiwanis-Magazin | Oktober 2017

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