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KI-EF UND KI<br />

DOPPEL-CONVENTION<br />

IN PARIS<br />

Nach Chiba in Japan in 2014 fanden vom 13. – 16. Juli in Paris die beiden<br />

Conventions von Kiwanis International (KI) und der europäischen Federation<br />

(KI-EF) erneut zusammen statt.<br />

Die Zusammenlegung war Bedingung dafür, dass die KI-Convention in Europa<br />

stattfinden und damit Kosten reduziert und eine hohe Beteiligung erreicht werden<br />

konnten. Dennoch waren bei der KI-Convention nur 860 Clubs (von mehr als<br />

10.000) mit 1.446 Delegierten in der Mitgliederversammlung vertreten.<br />

Die KI-EF Convention vermeldete mit 665 Delegierten (28 aus Deutschland) und<br />

232 Begleitpersonen einen Rekord, was insbesondere auf zwei Faktoren zurückzuführen<br />

war: Der belgische Kandidat für das Amt des KI Vize-Präsidenten zog 191<br />

Landsleute nach Paris und die hohen Registrierungskosten für die KI-Convention<br />

wurde durch eine Pauschale von KI-EF für alle Europäer abgegolten. Leider wirkte<br />

sich die Doppel-Convention nachteilig auf das europäische Programm aus. Es gab<br />

weniger KI-EF Termine und Veranstaltungen als in früheren Conventions und Terminkollisionen.<br />

Die Conventions fanden im Palais de Congrès an der Porte Maillot statt, sehr verkehrsgünstig<br />

an der Metro-Linie 1 gelegen. Die Registrierung am Donnerstag war<br />

eine Geduldsprobe: Zu wenige Schalter sorgten für lange Schlangen. Aber Kiwanier<br />

denken positiv: Die Wartezeit wurde durch das Begrüßen alter und Kennenlernen<br />

neuer Freunde verkürzt. Die gemeinsame Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag<br />

war wie immer sehr feierlich und stimmungsvoll: Mit dem Aufmarsch der<br />

Nationen, französischen Chansons und vielen positiven Berichten. Highlight<br />

war die Ansprache von Ruby Bridges, die 1960 als erste Afro-Amerikanerin<br />

eine „weiße“ Schule besuchen durfte.<br />

Am Freitag begannen dann die Arbeitssitzungen. Der Workshop<br />

„Charter KI E“ = neue Satzung bzw. Struktur KI-EF ist ausgesprochen<br />

lebhaft, was bei der Brisanz und den fortbestehenden Bedenken<br />

auch nicht verwunderlich ist. Die KI-Generalversammlung begann<br />

mit Rechenschaftsberichten der Präsidentin Jane Erickson und<br />

des Executive Director Stan Soderstrom. Es folgte kiwanische<br />

Basisdemokratie: Sechs Anträge zu Satzungsänderungen werden<br />

mit Rede und Gegenrede behandelt, bei der jeder seine Meinung<br />

äußern kann. Die Abstimmungen erfolgten elektronisch mit<br />

unmittelbarer Verkündung der Ergebnisse.<br />

16 Kiwanis-Magazin | Oktober 2017

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