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RG_KFZ_LD_1017_Online

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Sonderausgabe<br />

<strong>KFZ</strong>-Special<br />

..<br />

So startet Ihr sicher in den Winter<br />

Wintercheck<br />

LOHNT SICH EIN WECHSEL?<br />

Ein Kostencheck bei der Kfz-Versicherung<br />

sorgt für Übersicht<br />

SEHEN UND<br />

GESEHEN WERDEN<br />

Kostenloser Lichttest im Oktober<br />

in allen Kfz-Innungsbetrieben<br />

FIT FÜR DEN WINTER<br />

So startet Ihr bestens in die kalte Jahreszeit<br />

EURE RECHTE UNTER DER LUPE<br />

Die Schwierigkeiten des Verkehrsrechts<br />

..<br />

SICHERE FAHRT<br />

AUF EIS UND SCHNEE<br />

Wissenswertes rund ums Thema Winterreifen


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Das haben wir fur Sie<br />

zu bieten!<br />

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Verkaufsleitung:<br />

Susanne Pfundstein<br />

06331 / 2 89 89-25<br />

susanne.pfundstein@psechs.de<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Manuela Ruppenthal<br />

06331 / 2 89 89-21<br />

manuela.ruppenthal@psechs.de<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Monika Zahm<br />

06331 / 2 89 89-23<br />

monika.zahm@psechs.de<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Saskia Weis<br />

06331 / 2 89 89-20<br />

saskia.weis@psechs.de


23<br />

<strong>KFZ</strong> RATGEBER<br />

GEBRAUCHT<br />

So seid Ihr bestens gerüstet für die kalte Jahreszeit!<br />

Für Autofahrer ist der Herbst eine heikle Jahreszeit: Die frühe Dämmerung, Nebel, Regen<br />

und Laub bedeuten eine schlechtere Sicht und längere Bremswege und sind somit ein Sicherheitsrisiko<br />

im Straßenverkehr. Wer jetzt nicht besonders gut<br />

aufpasst, fährt gefährlich. In unserem Kfz-Ratgeber<br />

erklären wir Euch, wie Ihr als Autofahrer sicher<br />

durch die dunkle Jahreszeit kommt, und<br />

liefern Euch dazu einige nützliche Tipps.<br />

WAGENMARKT<br />

kostenlose<br />

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Ein Tipp, der nun wirklich gar nix<br />

kostet, schon mal vorweg: Nutzt<br />

jetzt den kostenlosen Lichttest,<br />

den die Meisterbetriebe der<br />

Kfz-Innung vom 1. bis zum 31.<br />

Oktober anbieten. Denn immer<br />

wieder sieht man auf den<br />

Straßen Fahrzeuge mit defekten<br />

oder falsch eingestellten<br />

Scheinwerfern. Und das muss<br />

nun wirklich nicht sein.<br />

Wir zeigen Euch wie Ihr auch im<br />

Winter immer den Durchblick behaltet<br />

und wie man durch Nachrüsten<br />

Steuern sparen kann. Und damit es keinen<br />

von Euch eiskalt erwischt, zeigen wir<br />

Euch alles rund ums Thema Winter-Check.<br />

Kommt gut durch die kalte Jahreszeit. Doch egal ob Herbst, Winter, Frühjahr oder Sommer<br />

- wir wünschen Euch allzeit gute Fahrt!<br />

Bremsbeläge<br />

und passende Scheiben und Sattel (hinten)<br />

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oder sende eine E-mail an: gebrauchtwagenmarkt@psechs.de:<br />

Ja, ich gestatte dem P6 Magazinverlag GmbH & Co.KG Sitz: Schachenstraße 1,<br />

66954 Pirmasens meine Daten zu speichen, bzw. zu verarbeiten.<br />

Ich kann mein Einverständnis jederzeit schriftlich gegenüber der oben genannten<br />

Adresse widerrufen.<br />

Datum, Ort:<br />

Unterschrift:<br />

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Infos unter 06331 - 2898911 oder<br />

gebrauchtwagenmarkt@psechs.de


<strong>KFZ</strong> RATGEBER - KAUFEN, SCHRAUBEN, WISSEN<br />

24<br />

EURE RECHTE<br />

UNTER DER LUPE<br />

Die Schwierigkeiten des Verkehrsrechts<br />

Einen Moment nicht aufgepasst und schon habt Ihr einen Verkehrsunfall<br />

verursacht. Natürlich möchtet Ihr Euren Schaden nun geltend<br />

machen, doch was gibt es dabei alles zu beachten? Hier solltet Ihr<br />

einen kühlen Kopf bewahren und den richtigen Fachmann zu Rate<br />

ziehen.<br />

Bestimmt wisst Ihr nicht genau, was Euch bei einem Autounfall<br />

wirklich zusteht. Keine Versicherung wird Euch regelmäßig darüber<br />

informieren, welche Ansprüche Euch zustehen. In zahlreichen Bereichen<br />

von Verkehrsunfällen, Nutzungsausfällen oder Abrechnungen<br />

auf Totalschadensbasis ist es deswegen sinnvoll, einen Experten zu<br />

konsultieren. Schon von Beginn an solltet Ihr die Regelung im Verkehrsrecht<br />

einem Rechtsanwalt überlassen. Dadurch können schon<br />

im Vorfeld Fehlentscheidungen vermieden werden. Gerade schwierige<br />

Fälle, wie Schmerzensgeld, Wertminderung oder Begutachtungen,<br />

sollten von einer fachkundigen Unterstützung begleitet werden.<br />

Dadurch vermeidet Ihr falsche Zahlungen zu leisten oder Euch auf<br />

gesetzwidrige Regelungen einzulassen.<br />

Rechtsanwälte<br />

Werner Burgard<br />

- ADAC-Vertragsanwalt<br />

Norbert Krüger<br />

- 1. Vorsitzender Haus und Grund Landau<br />

Text: P6<br />

Foto: shutterstock<br />

Christian Burgard<br />

- Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

- Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

76829 Landau<br />

Glacisstraße 1a<br />

Telefon: 06341/1411-0<br />

Telefax: 06341/1411-26<br />

Kanzlei.bkk@t-online.de<br />

www.burgard-kollegen.de<br />

RECHTZEITIG WECHSELN<br />

Wenn die Bremsen ihr Limit erreicht haben<br />

Wenn der Bremsflüssigkeitsstand immer geringer wird, die Bremsen rubbeln oder schleifen, dann sind<br />

das Merkmale für abgefahrene Bremsen. Jede Werkstatt überprüft aus diesem Grund beim Räderwechsel<br />

die Stärke der Bremsbeläge. Beläge, die bereits unter zwei Millimeter Restbelag liegen, sollten getauscht<br />

werden, bei Trommelbremsbelägen liegt der Wert bei circa einem Millimeter. Die meisten Neufahrzeuge<br />

verfügen über eine Verschleißanzeige. Diese Anzeigen sind entweder elektronisch, dann leuchtet am<br />

Armaturenbrett ein Lämpchen auf, oder mechanisch, dann sorgt ein Metallstift für ein kratzendes Geräusch.<br />

Wenn dieses Geräusch zu hören ist, ist unbedingt eine Werkstatt aufzusuchen. Die Kosten für den<br />

Tausch der Bremsbeläge hängen von den Ersatzteilen ab. Wenn nur die vorderen Beläge getauscht werden<br />

müssen, so ist das natürlich kostengünstiger, als wenn auch die Bremsscheiben getauscht werden. Die<br />

Größe der Beläge oder der Bremsscheiben spielt ebenso eine große Rolle. Für die Arbeitszeit sind pro Rad<br />

circa 20 bis 30 Minuten zu rechnen. Bei vielen Werkstätten gibt es einen Komplettpreis, wobei die Preise je<br />

nach Modell zwischen 80 und 300 Euro liegen. Müssen auch die Bremsscheiben getauscht werden, so können<br />

die Preise bis zum Dreifachen ansteigen. Nicht nur die Bremsscheiben kosten etwas, auch die Arbeitszeit<br />

steigt pro Rad um etwa 15 Minuten. Bei festsitzenden Teilen kann es noch länger dauern. Aus diesem<br />

Grund ist ein Komplettpreis für den Kunden von großem Vorteil. Ist dies nicht der Fall, wird die Werkstatt<br />

jede Minute extra verrechnen. Sind zu den Belägen und Scheiben auch noch die Bremssättel oder<br />

Kolben verschlissen, steigen die Kosten noch einmal an. Bremstrommeln und Bremsscheiben haben Angaben<br />

zur Mindestdicke oder Höchstdurchmesser eingeprägt. Normalerweise liegen diese zwischen zwei<br />

und drei Millimetern, darunter müssen sie getauscht werden. Je mehr die Bremsen abgenützt sind, umso<br />

mehr Bremsflüssigkeit wird verbraucht und der Pegel sinkt dementsprechend. Trotz allem sollte man den<br />

Bremsbehälter nicht selbst auffüllen, außer das Minimum wurde erreicht. Wird er zu früh aufgefüllt,<br />

kann es passieren, dass er beim Wechsel der Bremsbeläge und Neueinstellung der Kolben überläuft. Wenn<br />

es beim Bremsen zu einem Rütteln oder Rubbeln kommt, könnte es auch der Fall sein, dass die Bremse<br />

nicht gleichmäßig wirkt. Dabei spürt der Fahrer das Rütteln sogar am Lenkrad und am Bremspedal.<br />

Dieses Rütteln ist nicht nur störend, sondern könnte auch einen Schaden an der Radaufhängung herbeiführen.<br />

Die Gründe können unterschiedlich<br />

sein. Es könnte Rost<br />

sein, der sich auf den Bremsscheiben<br />

gebildet hat, zum Beispiel,<br />

wenn das Fahrzeug längere Zeit<br />

geparkt war und es auch noch<br />

geregnet hat. Es könnte aber auch<br />

ein Verzug sein, der durch Überhitzung<br />

entstehen kann, auch<br />

eine verbogene Radnabe könnte<br />

die Ursache sein.<br />

Text: P6<br />

Foto: ProMotor/Volz


25<br />

<strong>KFZ</strong> RATGEBER - KAUFEN, SCHRAUBEN, WISSEN<br />

RABATTE FÜR DIE STROMER<br />

Staat und Versicherer fördern Elektrofahrzeuge<br />

Viel wurde in den vergangenen Jahren über Elektroautos diskutiert: Über Anschaffungskosten,<br />

Reichweite, Ladestationen, staatliche Förderung - wenig dagegen über Versicherungsprämien<br />

und Steuern. Dabei können auch sie die Stromer nach dem Kauf attraktiver<br />

machen.<br />

Für die Berechnung der Versicherungsbeiträge entscheiden bei den E-Mobilen die Typund<br />

Regionalklassen – da machen die Versicherungen keinen Unterschied zu herkömmlichen<br />

Antrieben.<br />

Dennoch gewähren einige Anbieter Rabatte für die Stromer. So fördert die Allianz seit<br />

Oktober 2015 die Elektromobilität mit zehn Prozent Rabatt in der Kfz-Versicherung. Aus<br />

der Konzernzentrale heißt es dazu: „Der Nachlass basiert auf der Grundlage einer Expertenschätzung<br />

zum verringerten Schadenbedarf bei E-Fahrzeugen.“ Eine vom Hochspannungsbordnetz<br />

ausgehende Gefahr sieht die Allianz nicht: „Uns ist nicht bekannt, dass es<br />

aufgrund elektrischer Entladung zu Personenschäden gekommen ist, dagegen wissen wir<br />

von Bränden bei modifizierten Fahrzeugen.“<br />

Fehlerhaftes Bedienen der Ladestation und Kurzschluss durch Tierbisse versichert die Allianz<br />

im VollkaskoPlus-Angebot mit einem Rundumschutz für den Akku.<br />

Andere Versicherungen wie die DEVK belohnen besonders schadstoffarme Fahrzeuge mit<br />

Öko-Spartarifen, wenn sie nicht mehr als 120 Gramm Kohlendioxid (CO2) ausstoßen.<br />

Bei der DEVK beträgt der Rabatt drei Prozent gegenüber einem Vergleichsfahrzeug mit<br />

höherem CO2-Ausstoß.<br />

Sind die Autofahrer weniger als 15 000 Kilometer im Jahr unterwegs und/oder besitzen<br />

eine Berechtigungskarte für den Personennahverkehr, kann der Nachlass bis auf zehn<br />

Prozent steigen. Alternativ erhalten reine Elektroautos 15 Prozent Rabatt in der Kfz-Haftpflicht.<br />

Andere Anbieter wie die Nürnberger Versicherung sind mit den Kooperationspartnern<br />

aus der Automobilbranche im Gespräch und prüfen Nachlässe auf die Versicherungsprämien<br />

von Elektroautos, da Rabatte kalkulatorisch gerechtfertigt sein müssen. Nachfragen<br />

lohnt also.<br />

Auch in der Steuer hat sich seit Jahresbeginn einiges geändert – leider zum Nachteil der<br />

Besitzer. Reine Elektrofahrzeuge mit Zulassungsdatum ab dem 1. Januar 2016 sind für<br />

fünf Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Stromer, die vor diesem Datum erstmals in den Verkehr<br />

gekommen sind, genießen noch eine Steuerbefreiung von zehn Jahren. Hybride und<br />

sogenannte Range-Extender-Fahrzeuge sind vom Privileg ausgenommen.<br />

Text: ZDK<br />

Foto: ProMotor/T. Volz<br />

SEHEN UND<br />

GESEHEN WERDEN<br />

Kostenloser Lichttest im Oktober<br />

in allen Kfz-Innungsbetrieben<br />

Vom 1. bis zum 31. Oktober bieten die rund 90 Kfz-Meisterbetriebe im Bereich der Innung<br />

des Kraftfahrzeuggewerbes Westpfalz (Pirmasens, Zweibrücken und Landkreis<br />

Südwestpfalz) den kostenlosen Test der Fahrzeugbeleuchtung an. Verkehrswacht und<br />

Kfz-Innung appellieren an alle Autofahrer, das Gratis-Angebot im Oktober zu nutzen.<br />

Sehen und Gesehen werden sind das A und O im Straßenverkehr. Deshalb ist der jährliche<br />

Lichttest für die Verkehrssicherheit unverändert wichtig. Beim Licht-Test werden<br />

verschiedene Bestandteile der Fahrzeugbeleuchtung auf Funktion und richtige Einstellung<br />

nach den Vorgaben der Straßenverkehrszulassungsordnung getestet. Kleine<br />

Mängel werden sofort und kostenlos behoben. Nur nötige Ersatzteile und umfangreiche<br />

Einstellarbeiten müssen bezahlt werden.<br />

Jeder dritte Pkw fährt mit mangelhaftem Autolicht. Das ist das Ergebnis des Licht-<br />

Tests 2016. Die Meisterbetriebe der Kfz-Innungen haben im Oktober 2016 wieder<br />

mehrere Millionen Fahrzeugbeleuchtungen überprüft. Insgesamt 138 000 dieser Tests<br />

flossen in die Statistik ein.<br />

Viele Verkehrswachten bundesweit ließen sich jetzt dafür gewinnen, im Licht-Test-<br />

Monat Oktober Spannbänder über verkehrsreichen Straßen auszuhängen, die die Autofahrer<br />

daran erinnern, die Lichtanlage ihres Fahrzeugs überprüfen zu lassen. Fuchs<br />

Schmierstoffe sponsert das Vorhaben. Die Organisatoren, der Zentralverband Deutsches<br />

Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und die Deutsche Verkehrswacht (DVW), erwarten,<br />

dass im Oktober nahezu zehn Millionen Plaketten nach bestandenem Licht-Test<br />

an die Windschutzscheiben der Pkw, Lkw und Busse geklebt werden und der Polizei<br />

geprüftes Auto-Licht signalisieren. Weitere Informationen unter www.licht-test.de.<br />

Übrigens: Beim Licht-Test kann man gleich doppelt gewinnen. Neben mehr Sicherheit<br />

im Straßenverkehr bekommt der Autofahrer in einer Verlosung die Chance auf einen<br />

neuen Renault Mégane. Weitere Informationen unter www.licht-test.de.<br />

Text: Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe<br />

Foto: shutterstock/ PHOTOCREO Michal Bednarek


<strong>KFZ</strong> RATGEBER - KAUFEN, SCHRAUBEN, WISSEN<br />

26<br />

GUT SEHEN UND SICHER FAHREN<br />

Regelmäßige Sehtests bringen Sicherheit im Straßenverkehr<br />

& GmbH<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

Am Bahnhof 18<br />

76829 Landau/Godramstein<br />

Tel.: 06341 / 60236 • Fax: 06341 / 968590<br />

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Nachts sind alle Katzen grau, lautet ein Sprichwort.<br />

Nimmt man die Redewendung jedoch wörtlich,<br />

kann sie für viele Autofahrer kreuzgefährlich<br />

werden. Denn bei Lichte betrachtet erkennen wir<br />

Farben, in der Nacht aber nur Hell und Dunkel.<br />

„Wir sehen dann nur 30 Prozent dessen, was wir<br />

tagsüber erkennen“, erklärt Lars Wandke vom<br />

Zentralverband der Augenoptiker (ZVA). Der<br />

Grund: Die lichtempfindlichen Zellen im Auge<br />

funktionieren nur bei Tageslicht. Hinzu kommt<br />

die Blendung durch entgegenkommende Autoscheinwerfer,<br />

Nässe, leuchtende Ampeln oder Baustellenmarkierungen.<br />

Fatal, wenn es dann generell<br />

mit der Sehkraft nicht gut bestellt ist. Regelmäßige<br />

Sehtests bringen Klarheit und damit Sicherheit im<br />

Straßenverkehr. Gelegenheit dazu bietet der ZVA<br />

im Rahmen des jährlichen Licht-Tests von Zentralverband<br />

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe und<br />

Deutscher Verkehrswacht. Seit zehn Jahren kontrollieren<br />

die Augenoptiker vor der dunklen Jahreszeit<br />

im Aktionsmonat Oktober kostenlos die<br />

Sehschärfe und den allgemeinen visuellen Status<br />

von Autofahrern. Wenn erforderlich, verpassen<br />

die Seh-Spezialisten den Probanden anschließend<br />

eine Brille oder Gläser in aktueller Sehstärke. Betroffen<br />

sind dabei keineswegs nur ältere Autofahrer<br />

ab 60 Jahren, die über schleichend nachlassende<br />

Tagessehschärfe, Kontrast- und Dämmerungssehen<br />

oder Blendempfindlichkeit, aber auch über Krankheiten<br />

wie Grauer und Grüner Star sowie Makuladegeneration<br />

klagen. Wandke: „Jugendliche, die am<br />

begleiteten Fahren ab 17 teilnehmen, absolvieren<br />

den Sehtest zum Führerschein schon mit 15 oder 16<br />

Jahren. Zu diesem Zeitpunkt sind die Augen aber<br />

längst nicht entwickelt. Im Alter zwischen 20 und<br />

30 Jahren können sich noch erhebliche Änderungen<br />

ergeben.“ Die Folge: Weil laut ZVA schon eine<br />

nicht korrigierte Fehlsichtigkeit von 0,5 Dioptrien<br />

die Sehschärfe halbiert, fahren diese Jugendlichen<br />

mit Mitte zwanzig eventuell mit einer deutlich herabgesetzten<br />

Sehkraft. Erste Anzeichen für eine<br />

schlechte Sehleistung: Verkehrszeichen werden aus<br />

30 Meter Entfernung nicht mehr erkannt, Straßen<br />

„verschwimmen“. Eine erhöhte Blendempfindlichkeit<br />

kann bei älteren Autofahrern auf einen Grauen<br />

Star hinweisen. In jedem Fall ist hier das Urteil eines<br />

Profis gefragt. Autofahrer finden teilnehmende Augenoptiker<br />

im Aktionsmonat Oktober auf der ZVA-<br />

Verbraucherseite www.zva.de.<br />

Text: ZDK<br />

Foto: shutterstock/Coprid<br />

Für die einen ist der Sommer die schönste Jahreszeit, für Kfz-Versicherungen<br />

der Herbst, wenn der Stichtag naht. Bis zum 30. November<br />

können Autobesitzer die Versicherung grundlos kündigen und den<br />

Anbieter wechseln. Aus diesem Grund sind Versicherungen in dieser<br />

Zeit um ihre Kunden noch mehr bemüht. Angebot folgt auf Angebot,<br />

um die Kunden zum Wechseln zu bewegen. Die Preisunterschiede<br />

der einzelnen Versicherungen sind gewaltig: die Differenz zwischen<br />

der günstigsten und der teuersten Police liegt sogar bei 230 Prozent,<br />

ein Kostencheck lohnt sich also. Doch aufgepasst! Viele Tarife sind<br />

deshalb billiger, weil einige wichtige Leistungen fehlen. Auf die folgenden<br />

Tarifmerkmale solltet Ihr deshalb vor Abschluss eines Vertrages<br />

achten:<br />

Fa h rlässi g ke it: Ihr seid einmal unachtsam, und schon kracht es. Deshalb<br />

sollte ein Verzicht auf Einspruch bei grober Fahrlässigkeit gewährleistet<br />

sein.<br />

Ma rderbiss: Bei Marderbissen sollten auch Folgeschäden abgedeckt<br />

sein und nicht nur der zerbissene Schlauch selbst.<br />

Ra battsch utz: Ein Rabattschutz verhindert kostspielige Rückstufungen<br />

nach selbstverschuldeten Unfällen.<br />

Tie rschäden: Bei Tierschäden sollten nicht nur Haarwild, sondern<br />

auch alle anderen Tierarten integriert sein.<br />

Mallorca-Police: Bei Mietwagen gleicht die sogenannte „Mallorca-Police“<br />

geringere Deckungssummen in der Haftpflicht im Ausland aus.<br />

Ne uwe rt: Zu guter Letzt sollte die Versicherung beim neuen Auto<br />

nach einem Totalschaden mindestens zwölf Monate lang den vollen<br />

Kaufpreis ersetzen.<br />

LOHNT SICH EIN WECHSEL?<br />

Ein Kostencheck bei der Kfz-Versicherung sorgt für Übersicht<br />

Text: P6; Foto: shutterstock


27<br />

<strong>KFZ</strong> RATGEBER - KAUFEN, SCHRAUBEN, WISSEN<br />

SICHERE FAHRT<br />

AUF EIS UND SCHNEE<br />

Wissenswertes rund ums Thema Winterreifen<br />

Die Wahl der richtigen Reifen, passend zur Jahreszeit und den jeweiligen<br />

Witterungsverhältnissen, ist ein sehr wichtiger Sicherheitsaspekt.<br />

Das Profil eines Winterreifens weist blockartige Quer- und Längsrillen<br />

auf, die das Festsetzen von Schnee und Matsch verhindern und dadurch<br />

die Rutschgefahr deutlich verringern. Der zweite deutliche Unterschied<br />

zwischen Sommer- und Winterreifen liegt in der speziellen Gummimischung.<br />

Ein flexibles, weiches Material aus einem hohen Anteil an<br />

Silica- oder Naturkautschuk sowie eine ganz spezielle Laufflächenmischung<br />

des Winterreifens sorgen dafür, dass sich bei niedrigen Temperaturen<br />

der Reifen nicht verhärtet und sich dabei auch weiterhin<br />

gut der Straßenoberfläche anpassen kann. Bei einem Winterreifen<br />

sollte die ideale Profiltiefe bei vier Millimetern liegen. Eine generelle<br />

Winterreifenpflicht für einen bestimmten Zeitraum gibt es nicht.<br />

Eine Zeitspanne, wie etwa von Oktober bis Ostern, wird zwar von Sicherheitsexperten<br />

empfohlen, allerdings nicht vorgeschrieben. Einen<br />

Verkehrsverstoß begeht jedoch jeder, der trotz winterlicher Straßenverhältnisse<br />

mit Sommerreifen fährt. Wer wenig fährt, oder auch eine<br />

günstigere Alternative für Winterreifen wählen möchte, kann sich<br />

für Ganzjahresreifen oder runderneuerte Winter-Pneus entscheiden.<br />

Runderneuerte Reifen sind in der Regel 50 Prozent günstiger als Neureifen,<br />

da sie sich preiswerter herstellen lassen als fabrikneue Modelle.<br />

Insbesondere auf Schnee sind aber immer noch echte Winterreifen<br />

den runderneuerten Reifen und den allwettertauglichen Reifen überlegen.<br />

Text: P6<br />

Foto:<br />

shutterstock<br />

SO LÄUFT ES RUND<br />

Jetzt von Sommer- auf Winterreifen wechseln<br />

Kfz Gumbert GmbH<br />

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Über 80 Prozent der Autofahrer rüsten im Frühjahr auf Sommerreifen um. Der Bundesverband Reifenhandel<br />

und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) schätzt, dass ein Großteil davon jetzt wieder auf die Winterpneus<br />

zurückgreift – aus guten Gründen. Denn liegen die Temperaturen dauerhaft unter sieben Grad<br />

Celsius, fährt man besser mit Sommerreifen. Reifen selbst wechseln war gestern. Für das Auswuchten der<br />

Räder, das vor jeder Montage stehen sollte, um einseitige Profilabnutzung, Fahrzeugschäden und schlechten<br />

Fahrkomfort zu vermeiden, fehlt Laien das Wissen und das passende Equipment. Autos mit elektronischem<br />

Reifendruckkontrollsystem (RDKS) müssen nach dem Wechsel neu eingestellt werden. Da helfen<br />

die Werkstatt-Profis. Auch wer mit Runflat- und UHP-Reifen rollt, ist auf professionelle Hilfe angewiesen.<br />

Das betrifft immerhin jeden dritten Autofahrer. Laut BRV kann es durch Montagefehler zu gefährlichen<br />

Unfällen kommen. Solche Spezial-Schlappen gehören am besten in Profi-Hände.<br />

Text: P6<br />

Foto: shutterstock


<strong>KFZ</strong> RATGEBER - KAUFEN, SCHRAUBEN, WISSEN<br />

28<br />

Nicht nur das Wasser in den Straßenpfützen gefriert im Winter,<br />

auch ein Auto kann einfrieren. Wie Ihr Euer Auto fit für den Winter<br />

macht, erfahrt Ihr am besten bei einer Inspektion in der Werkstatt.<br />

Der Winter-Check sorgt dafür, dass auch bei Schnee, Eis und Kälte<br />

das Auto zuverlässig und sicher fährt. Die nötigen Arbeiten lassen<br />

sich optimal mit dem Wechsel der Sommer- auf Winterreifen kombinieren,<br />

sodass nur eine Fahrt in die Werkstatt nötig wird.<br />

Klar, im Winter ist die Heizung im Auto meist voll aufgedreht.<br />

Gleichzeitig brennt lange Zeit das Licht, und um schnell wieder nach<br />

Hause zu kommen, wird das Fahrzeug oft für kurze Strecken genutzt.<br />

Was für den Fahrer angenehm ist, bedeutet für die Batterie viel Stress.<br />

Mit etwas Pech entlädt diese sich immer weiter und kann die nötige<br />

Energie nicht mehr liefern. Ein Ladegerät schafft hier Abhilfe.<br />

Der Frostschutz ist gerade bei Minus-Graden sehr wichtig. Die Kühlflüssigkeit<br />

kann bei einem zu geringen Anteil an Frostschutz gefrieren,<br />

das Fahrzeug ist dann nicht mehr fahrtüchtig. Mittels einer<br />

Frostschutzspindel, die im Fachhandel für ca. sechs Euro angeboten<br />

wird, kann der Anteil des Frotschutzmittels in der Kühlflüssigkeit<br />

überprüft werden.<br />

Aufwirbelnder Matsch gehört gerade auf gestreuten Straßen zum Alltag<br />

im Winter. Setzt sich dieser auf den Scheiben ab, hilft oft nur noch<br />

der Einsatz des Wischerwassers, um wieder für freie Sicht sorgen zu<br />

können. Frostschutzmittel verhindert, dass das Wischerwasser bei<br />

Minus-Graden gefriert. Um auch an besonders kalten Tagen einen<br />

einwandfreien Betrieb gewährleisten zu können, sollte die verwendete<br />

Mischung auf Minus 20 Grad Celsius eingestellt werden. Je nach<br />

Anbieter gibt es den Scheibenreiniger für den Winter schon ab ca.<br />

drei Euro zu kaufen.<br />

FIT FÜR DEN WINTER<br />

So startet Ihr bestens in die kalte Jahreszeit<br />

Text: P6<br />

Foto: ProMotor/Volz<br />

V I P<br />

Faltenfrei mit 42. Das war wohl auch der Wunsch<br />

von Ex-Spice-Girl Mel B. Schon lange wurde vermutet,<br />

dass die Sängerin hin und wieder mal Botox verwendet<br />

hat, um dem natürlichen Alterungsprozess<br />

entgegenzuwirken und Fältchen verschwinden zu<br />

lassen. Trotzdem hat sich die Sängerin immer ein<br />

natürliches Aussehen bewahrt. Doch jetzt scheint<br />

es die 42–jährige etwas übertrieben zu haben. Eine<br />

Lifting-Behandlung und die damit entstehenden<br />

Katzenaugen sind mehr als offensichtlich. Das Gesicht<br />

der Sängerin wirkt nun so straff, dass sich der<br />

Besuch beim Schönheitschirurgen kaum noch leugnen<br />

lässt.<br />

Dass George Clooney (56) und seine Ehefrau, die<br />

Menschenrechtsanwältin Amal Clooney (39) sich für<br />

gute Zwecke engagieren, ist nichts Neues. Doch spätestens<br />

jetzt haben die beiden bewiesen, wie ernst<br />

es ihnen ist und haben einen Flüchtling in ihrem<br />

Zuhause aufgenommen. Der Mann aus dem Irak<br />

saß in einem Bus nach Mossul und wurde von IS-<br />

Terroristen bedroht, die bereits die zwei Busfahrer<br />

getötet hatten. Mit viel Glück überlebte er den Angriff<br />

und konnte nach Amerika fliehen. Mittlerweile<br />

lebt der Jeside in einem Haus in Kentucky, studiert<br />

an der Universität von Chicago und kann nun dank<br />

der Clooneys ein ganz neues Leben beginnen.<br />

Sie waren nach den „No Angels“ die erfolgreichste<br />

deutsche „Popstars“-Band, räumten mehrere<br />

Awards ab und katapultierten ihre Alben in die Top<br />

Ten der Charts. Doch was machen die ehemaligen<br />

„Monrose“-Sängerinnen Mandy Capristo, Senna<br />

Gammour und Bahar Kizil heute? Während Mandy<br />

eine erfolgreiche Karriere als Solo-Sängerin startete<br />

und zusammen mit Peter Maffay auf Tour war, ist es<br />

um Bahar nach der Auflösung von „Monrose“ still<br />

geworden. Aktuell ist Bahar Kizil bei der RTL-Show<br />

„Dance Dance Dance“ zu sehen. Senna versuchte<br />

sich neben Auftritten in der TV-Sendung „Shopping<br />

Queen“ als Moderatorin und im vergangenen Jahr<br />

als Stand-Up-Comedian.<br />

Mel B<br />

George<br />

Clooney<br />

Monrose<br />

Foto_Phil Fieldman_commons.wikimedia.org<br />

Foto_White HousePete Souza_commons.wikimedia.org<br />

Foto_Raimond Spekking_commons.wikimedia.org

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