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Contura 2016/2017 Deutsch

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)schreibt:<br />

<br />

N<br />

10 km<br />

Lugano ( CH )<br />

270 m ü. M.<br />

Moesa<br />

Landquart<br />

Chur<br />

Reichenau<br />

Rhein<br />

Scharans<br />

Thusis<br />

Tiefencastel<br />

G R A<br />

10 km<br />

U B Ü<br />

Maira<br />

ViaAlbula/Bernina<br />

Nr. 3<br />

UNESCOWelterbe<br />

Albula-/Berninalinie<br />

derRhätischenBahn<br />

AndereStreckender<br />

RhätischenBahn<br />

Davos<br />

N D E<br />

Filisur<br />

Bergün<br />

Preda<br />

Spinas<br />

St.Moritz<br />

N<br />

Samedan<br />

Pontresina<br />

Berninagruppe<br />

Sondrio (I)<br />

Veltlin ( I )<br />

Adda<br />

Inn<br />

Zernez<br />

Poschiavo<br />

Ospizio Bernina<br />

Cavaglia<br />

Le Prese<br />

Tirano (I)<br />

<br />

Müstair<br />

Gut zu wissen<br />

Die RhB schraubt sich bergwärts<br />

Eine Meisterleistung der Bahnpioniere<br />

Die harmonisch in die Natur eingebettete Albulalinie ist ein Paradestück<br />

des Bahnbaus – nicht ohne Grund gehört sie zum UNESCO Welterbe «Rhätische<br />

Bahn in der Landschaft Albula / Bernina». Die gesamte Strecke zwischen<br />

Thusis und St. Moritz wurde 1904 nach nur<br />

fünf Jahren Bauzeit eröffnet und gilt bis heute als<br />

Meisterleistung in Sachen Bahntechnik und Linien -<br />

führung. Besonders hervorzuheben ist der Abschnitt<br />

zwischen Bergün und Preda, denn hier<br />

trafen die Ingenieure beim Bau auf die wirklichen<br />

Herausforderungen der Gebirgsbahn.<br />

hätische Bahn in der<br />

persönlicheAlpenquerung<br />

ieAlpenweltGraubündens.<br />

rfü lt.GeträumtimFlach-<br />

r(Schweiz)nachTirano(Itar«ViaAlbula/Bernina»–der<br />

LinienderRhätischenBahn.<br />

msteigen,zukö nen.Endlich<br />

ken.DieRhätischeBahn,kurz<br />

COWelterbe,fürmichaberder<br />

mWe terumschwungundkleiserklimatisch,kulturhistorisch<br />

ulapa s,durchdasEngadinund<br />

hwandern,istmeinpersönliches<br />

rweg.Ichka nnurho fen,da s<br />

undsiedazuverleitet,selbstden<br />

StefanBarandun Via Albula/Bernina<br />

Kehr- und Spiraltunnels ersetzen Zahnrad<br />

Ein Blick von Fallò / Signal auf die<br />

Zwischen Bergün und Preda galt es, auf einer Tallänge<br />

von nur rund sechs Kilometern eine Höhen-<br />

beiden Spiral tunnels «Toua» und<br />

«Zuondra» sowie auf die beiden differenz von 416 Metern zu überwinden. Einen<br />

Albulaviadukte II und III kurz Zahnradabschnitt wollten die Ingenieure aufgrund<br />

nach dem Bahnbau.<br />

der betrieblichen Nachteile nicht einbauen. Um<br />

die vorgegebene Maximalsteigung von 35 Promille<br />

einzuhalten und den grossen Höhenunterschied dennoch zu überwinden,<br />

musste somit das Bahntrassee gegenüber der Tallänge verdoppelt werden.<br />

Dies gelang den Bahnpionieren mittels Kehr- und Spiraltunnels: Mit<br />

zwei Kehrtunnels, drei Spiraltunnels und vier Brücken steigt die Bahn von<br />

Bergün auf 1373 Metern hinauf nach Preda auf 1789 Metern über Meer.<br />

Kehr- und Spiraltunnels unterscheiden sich darin, dass im Kehrtunnel die<br />

Gleise einen Halbkreis beschreiben, sodass<br />

der Zug beim Verlassen des Tunnels<br />

Wanderführer Via Albula / Bernina in die entgegengesetzte Richtung fährt.<br />

Weitere Infos zu den Kehr- und Spiraltunnels<br />

sowie zu Wanderungen im<br />

Gelände, spricht man von einer Kehre.<br />

Fällt eine solche Wendung ins offene<br />

UNESCO Welterbe «Rhätische Bahn in<br />

Dreht sich hingegen die Bahnlinie im<br />

der Landschaft Albula / Bernina»<br />

gibt es im Wanderführer Berg drin um 360 Grad und schraubt sie<br />

Via Albula / Bernina,<br />

sich gleichzeitig in die Höhe, handelt es<br />

erhältlich im RhB-Shop: sich um einen Spiraltunnel. Eine grosse<br />

www.rhb-shop.ch/de/<br />

Wanderführer<br />

Via Albula/Bernina<br />

10WanderungendurchdasUNESCOWelterbe<br />

«RhätischeBahninderLandschaftAlbula/Bernina»<br />

Valle Mesolcina<br />

Via Albula/Bernina<br />

10WanderungendurchdasUNESCOWelterbe«RhätischeBahninderLandschaft<br />

Albula/Bernina»<br />

Hinterrhein<br />

Domleschg<br />

1<br />

2<br />

Oberhalbstein<br />

Bergell<br />

Landwassertal<br />

Albulatal<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Oberengadin<br />

Val Poschiavo<br />

Unterengadin<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Inhalt<br />

Wanderführer«ViaAlbula/Bernina»<br />

Seite<br />

Einführung 2<br />

UNESCOWelterbe«RhätischeBahninderLandschaftAlbula/Bernina» 6<br />

Wanderti ps 10<br />

DiesechsWanderungenzwischenThusisundSt.MoritzimÜberblick 16<br />

1 Thusis—Tiefencastel 20<br />

2 Tiefencastel—Filisur 4<br />

3 Filisur—Bergün/Bravuogn 60<br />

4 Bergün/Bravuogn—Preda 76<br />

5 Preda—Spinas 96<br />

6 Spinas—St.Moritz 14<br />

DievierWanderungenzwischenSt.MoritzundTiranoimÜberblick 128<br />

7 St.Moritz—OspizioBernina 130<br />

8 OspizioBernina—Cavaglia 146<br />

9 Cavaglia—LePrese 162<br />

10 LePrese—Tirano 172<br />

EinwenigBahngeschichte<br />

SchweizerischesEisenbahnnetz 1 8<br />

BahnlandGraubünden 190<br />

AlbulabahnThusis—St.Moritz 196<br />

BerninabahnSt.Moritz—Tirano 210<br />

Anhang 218<br />

Lago di Como<br />

70<br />

www.rhb.ch/contura

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